DE69814411T2 - Kathetersystem zum hydraulischen Auslösen von Embolisierungsspiralen - Google Patents

Kathetersystem zum hydraulischen Auslösen von Embolisierungsspiralen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Vorrichtung zum Einsetzen von Embolisierungsspulen an ausgewählten Stellen im kardiovaskulären System eines Patienten zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen und vaskulärer Anomalien wie Aneurysmen, arteriovenöse Fisteln und vaskuläre Shunts. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kathetersystem mit Embolisierungsspulen und einem Gerät zur Platzierung der Embolisierungsspule, einem sog. "Schieber", der mit einem durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus arbeitet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine der derzeitigen Behandlungen bei kardiovaskulären Erkrankungen und vaskulären Anomalien wie Aneurysmen, arteriovenösen Fisteln und vaskulären Shunts verwendet Embolisierungsspulen, die in die vaskuläre Anomalie eingeführt werden, um sie zu verschließen, indem sie eine physikalische Sperre für die Blutströmung bilden und die Thrombusbildung unterstützen. Typischerweise werden die Embolisierungsspulen an der gewünschten Stelle unter Verwendung eines Mikrokatheters und einem Gerät zur Anordnung der Embolisierungsspule platziert, das häufig als "Schieber" bezeichnet wird. Zuerst wird die zu behandelnde Stelle unter Anwendung strömungsgerichteter Techniken und/oder mit Hilfe eines lenkbaren Führungsdrahtes mit dem Mikrokatheter katheterisiert. Danach wird nach der Entfernung des Führungsdrahtes aus dem Mikrokatheter die zu platzierende Embolisierungsspule eingeführt und mit Hilfe des Schiebers durch den Mikrokatheter vorwärtsbewegt. Sobald das Ende des Schiebers das distale Ende des Katheters erreicht hat, wird die Embolisierungsspule vollständig aus dem Mikrokatheter ausgestoßen und an der beabsichtigten Stelle platziert. Diese Technik des Ausstoßens der Embolisierungsspule aus dem Mikrokatheter wirft gewisse Probleme auf. Die Positionierung des proximalen Endes der Embolisierungsspule kann nicht präzise erfolgen und es ist unmöglich, die Embolisierungsspule neu zu positionieren oder zurückzuholen, sobald sie begonnen hat, den Katheter zu verlassen.
  • Es sind etliche Techniken vorgeschlagen worden, um eine präzisere und kontrollierte Platzierung von Embolisierungsspulen zu ermöglichen:
  • Die U.S.-Patente 5122136, 5354295, 5540680, 5569245 und 5743905 beschreiben verschiedene Varianten eines Systems zur Platzierung von Embolisierungsspulen, das mit elektrischer Energie zur Freigabe einer Embolisierungsspule arbeitet. Die Emboli sierungsspule ist mit einem Schieberdraht verschweißt, der dazu dient, die Spule in die gewünschte Position zu manövrieren. Die Embolisierungsspule bleibt mit dem Schieberdraht verbunden, selbst nachdem sie über das distale Ende des Mikrokatheters hinaus geschoben worden ist, wodurch es möglich ist, die Embolisierungsspule neu zu positionieren oder, falls erforderlich, zurückzuholen. Sobald sich die Embolisierungsspule in der gewünschten Position befindet, wird ein elektrischer Strom durch die Schweißstelle geleitet, um die Embolisierungsspule elektrolytisch zu trennen. Der elektrolytische Trennprozess ist relativ langsam, wodurch die Möglichkeit einer augenblicklichen Freigabe der Embolisierungsspule ausgeschlossen ist. Der elektrolytische Trennprozess kann außerdem schädliche chemische Nebenprodukte freisetren. Außerdem erhöht die Notwendigkeit einer elektrischen Energiequelle die Kosten und die Komplexität des Platzierungssystems für Embolisierungsspulen.
  • Das U.S.-Patent 5108407 beschreibt ein System zur Abtrennung von Embolisierungsspulen, bei dem Lichtenergie durch einen Lichtwellenleiter geliefert wird. Die Embolisierungsspule ist mit dem Schieberdraht mittels eines wärmeempfindlichen Klebers verbunden. Befindet sich die Embolisierungsspule in der gewünschten Position, wird Laserenergie durch den Lichtwellenleiter geschickt, um die Verbindung zu trennen. Die Laserablation der Klebeverbindung kann möglicherweise unerwünschte chemische Nebenprodukte freisetzen. Außerdem erhöht die Notwendigkeit einer Laserenergiequelle und eines Lichtwellenleiters die Kosten und die Komplexität des Platrierungssystems für Embolisierungsspulen erheblich.
  • Es gibt auch andere Systeme, die mechanische Mechanismen zur Abtrennung der Embolisierungsspulen verwenden, so z. B. die U.S.-Patente 5304195 und 5261916. Im Allgemeinen gestatten diese Mechanismen das Zurückziehen der Spule, sofern sie noch nicht vollständig aus dem Katheter ausgetreten ist, aber sie geben sie Spule frei, sobald der Schieber aus dem distalen Ende des Katheters austritt.
  • Die U.S.-Patente 5725534 und 5234437 beschreiben mechanische Mechanismen zur Abtrennung der Embolisierungsspulen, die ein Schraubengewinde oder eine Schraubenspule am Schieber verwenden, das bzw. die sich auf ein Gewinde-Pendant der Embolisierungsspule schraubt und von diesem abschraubt. Der korrekte Einsatz des Mechanismus zur Spulenabtrennung hängt vom präzisen Eingriff der Gewindeteile ab, der unter schwierigen klinischen Bedingungen nicht immer zuverlässig gewährleistet werden kann.
  • Die U.S.-Patente 5312415 und 5350397 beschreiben Platrierungssysteme für Embolisierungsspulen, die einen Friktionsbefestigungsmechanismus zur Steuerung der Freigabe der Embolisierungsspule verwenden. Ein Schieberdraht dient zur Freigabe der Embolisierungsspule vom Friktionsbefestigungsmechanismus. Die Notwendigkeit eines präzisen Passsitzes für den einwandfreien Eingriff des Friktionsbefestigungsmechanismus erhöht die Kosten der Embolisierungsspulen und des Zuführsystems erheblich.
  • Obwohl diese oben genannten Geräte und Systeme größtenteils einen deutlichen Fortschritt in der Behandlung vaskulärer Erkrankungen darstellen, besteht weiterhin ein großer Bedarf an verbesserten Systemen für die Platzierung von Embolisierungsspulen, die die Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten in Zusammenhang mit den vorhandenen System überwinden.
  • Das U.S.-Patent 5609608, auf dem die zweiteilige Form von Anspruch 1 beruht, offenbart einen Miniatur-Kunststoffgreifer für die intravaskuläre Platzierung eines Geräts wie beispielsweise eine Embolisierungsspule. Der Greifer weist ein Backenpaar auf, das zur Aufnahme eines an einem zu platrierenden Gerät befestigten Halters ausgeführt ist. Ein aufblasbarer Mikroballon öffnet die Backen, so dass der Halter aus dem Greifer freigegeben wird, um das Gerät an der gewünschten Position anzuordnen.
  • Das U.S.-Patent 5722989 beschreibt ein intravaskuläres mikromechanisches System für den gleichen Zweck. Das System weist zwei elastisch verformbare Backen auf, die zur Aufnahme einer vergrößerten Verlängerung eines an einem vorgeschriebenen Ort anzuordnenden Materials ausgeführt sind. Ein aufblasbarer Ballon steuert die Verformung der Backen, um die Freigabe des Materials aus den Backen zu gestatten.
  • Das U.S.-Patent 5656038 beschreibt einen Gefäßverschluss. Der Verschluss enthält einen radial verformbaren Stent. Der Stent ist an einem zu einem Katheter gehörigen aufblasbaren Ballon befestigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der obigen Erörterung stellt die vorliegende Erfindung ein System für die Platzierung von Embolisierungsspulen bereit, das einfach und zuverlässig ist und sich mit bekannten Herstellungstechniken in einfacher Weise fertigen lässt.
  • Genauer ausgedrückt stellt die Erfindung, um dieses Ziel zu erreichen, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Behandlung vaskulärer Erkrankungen bereit. Das System enthält eine Embolisierungsspule und ein Schiebergerät zur Platzierung der Embolisierungsspule. Die Embolisierungsspule ist typischerweise als eine schraubenförmig gewickelte Drahtspule aus einem Draht aus einer biokompatiblen Metalllegierung oder alternativ aus einem biokompatiblen Polymer oder einem Metall-/Polymerverbundmaterial konstruiert. Außerdem kann die Embolisierungsspule Fasern oder andere thrombogene Materialien enthalten. Ein lösbarer Befestigungsmechanismus erstreckt sich vom proximalen Ende der schraubenförmig gewickelten Drahtspule aus. Der lösbare Befestigungsmechanismus ist vorzugsweise ein verformbares ringförmiges Element, das durch ein Verlängerungselement mit der schraubenförmig gewickelten Drahtspule verbunden ist. Das ringförmige Element kann ein einfacher Ringkörper sein oder es kann eine gefaltete oder Z-förmige Konfiguration haben.
  • Das Schiebergerät hat einen proximalen rohrförmigen Abschnitt, der mit einem durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus verbunden ist. Am Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus befindet sich ein Haltedraht für die Embolisierungsspule, der sich distal vom proximalen rohrförmigen Abschnitt aus erstreckt. Der Haltedraht hat einen distalen Abschnitt mit größerem Durchmesser, der kugelförmig, elliptisch, zylindrisch oder kolbenförmig sein kann. Ein kleines aufblasbares Ballonelement ist am Schiebergerät so angebracht, dass es den Haltedraht der Embolierungsspule umgibt und fluidisch mit dem proximalen rohrförmigen Abschnitt verbunden ist.
  • Das Zuführsystem für Embolisierungsspulen wird für die Anwendung vorbereitet, indem eine Embolisierungsspule am durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus mittels Bördeln des verformbaren ringförmigen Elements um das entleerte Ballonelement und den Haltedraht angebracht wird. Der vergrößerte Durchmesser des distalen Abschnitts des Haltedrahts hält das gebördelte ringförmige Element auf dem durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus des Schiebergeräts. Die Zielstelle für die Embolisierungsspule wird unter Verwendung einer Kombination aus Mikrokathetern, strömungsgerichteten Kathetern, Führungskathetern und/oder lenkbaren Führungsdrähten katheterisiert. Dann wird das distale Ende des Schiebergeräts mit der daran angebrachten Embolisierungsspule in den Mikrokatheter eingeführt und zur Zielstelle vorwärtsbewegt. Die Embolisierungsspule kann wie erforderlich vorwärtsbewegt und zurückgezogen sowie fein eingestellt werden, um eine optimale Platzierung innerhalb der Zielstelle zu erreichen. Ist die Embolisierungsspule einwandfrei positioniert, wird das aufblasbare Ballonelement mittels einer Fluid gefüllten Spritze oder eines Aufblasgeräts mit Druck beaufschlagt. Wenn sich das aufblasbare Ballonelement aufweitet, verformt es das ringförmige Element, so dass die Embolisierungsspule vom Schiebergerät freikommt. Das Ballonelement wird dann entleert und das Schiebergerät zurückgezogen. Diese Schritte können so oft wie erforderlich wiederholt werden, um den einwandfreien Verschluss der Zielstelle durch Herstellung einer physikalischen Sperre für die Blutströmung zu erzielen und die Thrombusbildung zu unterstüten.
  • Die Embolisierungsspulen und das Schiebergerät des Systems zur Platzierung von Embolisierungsspulen können als Komponenten eines vollständigen Katheterisierungssatzes bereitgestellt werden, der auch eine Kombination aus Mikrokathetern, strömungsgerichteten Kathetern, Führungskathetern, lenkbaren Führungsdrähten, ein Spritzen- oder Aufblasgerät sowie Benutzungsanweisungen entsprechend der hierin beschriebenen Verfahren enthalten kann.
  • Die zahlreiche Vorteile des Systems zur Platzierung von Embolisierungsspulen der vorliegenden Erfindung sind u. a.: ein vollständig kontrollierbarer Abtrennmechanismus, der nicht von der Position der Embolisierungsspule und des Schiebers relativ zum Zuführkatheter abhängt; ein einfaches mechanisches System zur Abtrennung der Embolisierungsspule, für das keine Zusatzausrüstung wie eine elektrische Quelle oder eine Laserquelle erforderlich ist; augenblickliche Abtrennung der Embolisierungsspulen und kein Freisetzen von Nebenprodukten aufgrund der Materialablation oder chemischer Zersetzung. Diese und andere Vorteile werden sich dem Durchschnittsfachmann beim Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ohne Weiteres erschließen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiertes Zuführsystem für Embolisierungsspulen, das eine an einem Schiebergerät mit einem durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus angebrachte Embolisierungsspule enthält.
  • 2 zeigt das Zuführsystem für Embolisierungsspulen von 1 mit aufgeblasenem Ballon des hydraulischen Spulenfreigabemechanismus.
  • 3 zeigt das Zuführsystem für Embolisierungsspulen von 1 mit entleertem Ballon des hydraulischen Spulenfreigabemechanismus und zur Freigabe der Embolisierungsspule zurückgezogenem Schiebergerät.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines ringförmigen Spulenbefestigungsmechanismus am proximalen Ende einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Embolisierungsspule, die den Spulenbefestigungsmechanismus in geschlossener Stellung zeigt.
  • 5 ist eine proximale Endansicht des ringförmigen Befestigungsmechanismus von 4 in geschlossener Stellung.
  • 6 ist eine Seitenansicht des ringförmigen Befestigungsmechanismus von 4 in offener Stellung.
  • 7 ist eine proximale Endansicht des ringförmigen Befestigungsmechanismus von 6 in offener Stellung.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Z-förmigen Spulenbefestigungsmechanismus am proximalen Ende einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Embolisierungsspule, die den Spulenbefestigungsmechanismus in geschlossener Stellung zeigt.
  • 9 ist eine proximale Endansicht des Z-förmigen Befestigungsmechanismus von 8 in geschlossener Stellung.
  • 10 ist eine Seitenansicht des Z-förmigen Befestigungsmechanismus von 8 in offener Stellung.
  • 11 ist eine proximale Endansicht des Z-förmigen Befestigungsmechanismus von 10 in offener Stellung.
  • 12 ist eine Seitenansicht einer alternativen Konstruktion eines Z-förmigen Spulenbefestigungsmechanismus am proximalen Ende einer Embolisierungsspule, die den Spulenbefestigungsmechanismus in geschlossener Stellung zeigt.
  • 13 ist eine proximale Endansicht des Z-förmigen Befestigungsmechanismus von 12 in geschlossener Stellung.
  • 14 ist eine Seitenansicht des Z-förmigen Befestigungsmechanismus von 12 in offener Stellung.
  • 15 ist eine proximale Endansicht des Z-förmigen Befestigungsmechanismus von 14 in offener Stellung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Zuführsystem 100 für Embolisierungsspulen gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine an einem Schiebergerät 120 mit einem durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus 130 angebrachte Embolisierungsspule 102 enthält. Vorzugsweise besteht die Embolisierungsspule 102 des Zuführsystems 100 für Embolisierungsspulen aus einer schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 mit einem proximalen Ende 106 und einem distalen Ende 108. Die schraubenförmig gewickelte Drahtspule 104 hat typischerweise eine Länge von ca. 0,5–60 cm, einen Außendurchmesser von ca. 0.2 bis 2 mm und einen Innendurchmesser von ca. 0,1 bis 1,7 mm. Der Nennaußendurchmesser der Embolisierungsspule 102 wird typischerweise in Zoll angegeben, wobei die am häufigsten verwendeten Größen Außendurchmesser von 0,010; 0,014; 0,018; 0,035 und 0,038 Zoll entsprechend 0,254; 0,3556; 0,4512; 0,889 bzw. 0,9652 mm sind. Die Länge der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 der Embolisierungsspule 102 ist der übersichtlicheren Darstellung wegen in den Figuren abgeschnitten dargestellt. Vorzugsweise besteht die schraubenförmig gewickelte Drahtspule 104 aus einem biokompatiblen Draht 116 aus einer Metalllegierung, die sich für eine bleibende Implantation eignet, wie Edelstahl, Kobalt-, Gold-, Platin-, Tantal- oder Wolframlegierung. Der Draht hat typischerweise einen Durchmesser von ca. 0,05 bis 0,15 mm. Alternativ kann die Embolisierungsspule 102 aus einem biokompatiblen Polymer oder einem Metall-/Polymerverbundmaterial bestehen. Falls gewünscht kann die schraubenförmig gewickelte Drahtspule 104 mit einer raumfüllenden Geometrie, z. B. in einer Helix-, Spiral- oder einer beliebigen Konfiguration ausgebildet werden. Außerdem kann die Embolisierungsspule 102 zusätzlich Fasern oder andere thrombogene Materialien enthalten, um den Verschluss des Ziel-Blutgefäßes nach der Implantation der Embolisierungsspule 102 zu beschleunigen.
  • Wahlweise kann das distale Ende 108 der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 durch Schweißen, Hart- oder Weichlöten glatt gerundet werden. Ein lösbarer Befestigungsmechanismus 110 erstreckt sich vom proximalen Ende 106 der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 aus. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform der Embolisierungsspule 102 enthält der lösbare Befestigungsmechanismus 110 ein verformbares ringförmiges Element 114, das durch ein Verlängerungselement 112 mit der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 verbunden ist. Das verformbare ringförmige Element 114 besteht vorzugsweise aus einer umformbaren Metalllegierung, die sich gut verformen oder aufweiten lässt. Das ringförmige Element 114 ist im nicht aufgeweiteten Zustand in 1 und im aufgeweiteten Zustand in 2 und 3 dargestellt. Das ringförmige Element 114 hat vorzugsweise einen ähnlichen Außendurchmesser wie die schraubenförmig gewickelte Drahtspule 104, der typischerweise im Bereich von 0,2 bis 2 mm liegt. Der Außendurchmesser des ringförmigen Elements 114 im aufgeweiteten Zustand beträgt vorzugsweise etwa 110 bis 200% des nicht aufgeweiteten Durchmessers und liegt typischerweise im Bereich von 0,22 bis 4 mm. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind das Verlängerungselement 112 und das verformbare ringförmige Element 114 die Verlängerung des biokompatiblen Drahtes 116 aus Metalllegierung, der die schraubenförmig gewickelte Drahtspule 104 bildet. Je nach der für den Draht 116 gewählten Legierung kann das verformbare ringförmige Element 114 wärmebehandelt werden, um es umformbar und leicht verformbar zu machen. Alternativ können das verformbare ringförmige Element 114 und/oder das Verlängerungselement 112 aus getrennten Drähten bestehen, die durch Weichlöten, Hartlöten, Schweißen, Verkleben oder mechanisches Verbinden zur schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 verbunden werden.
  • Das Schiebergerät 120 des Zuführsystems 100 für Embolisierungsspulen hat einen proximalen rohrförmigen Abschnitt 122, der sich proximal vom durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus 130 aus erstreckt. Der proximale rohrförmige Abschnitt 122 kann aus metallischem Rohrmaterial bestehen, beispielsweise aus Edelstahl-Rohrmaterial für hypodermatische Nadeln oder aus einer superelastischen Nickel-/Titanlegierung, aus einem starren Polymer wie Polyamid oder aus einer Anordnung oder einem Verbund aus Metall und Polymeren. Der proximale rohrförmige Abschnitt 122 kann starr oder halbstarr sein oder so aufgebaut, dass die Starrheit über die Länge des rohrförmigen Abschnitts 122 variiert. Der rohrförmige Abschnitt 122 hat typischerweise eine Länge von ca. 50 bis 200 cm, einen Außendurchmesser von ca. 0,2 bis 2 mm und eine Lichtung 124 mit einem Innendurchmesser von ca. 0,1 bis 1,7 mm. Vorzugsweise ist ein Steckverbinder 134 wie ein Standard-Luer-Verriegelungsfitting am proximalen Ende des proximalen Rohrabschnitts 122 und in Fluidverbindung mit der Lichtung 124 angebracht. Alternativ kann ein lösbarer Steckvebinder wie ein Touhy-Borst-Steckverbinder oder ein Druckfitting lösbar am proximalen Ende des proximalen Rohrabschnitts 122 angebracht werden.
  • Der durch Hydraulikdruck betätigte Spulenfreigabemechanismus 130 hat einen Embolisierungsspulen-Haltedraht oder -stab 126, der sich distal vom proximalen rohrförmigen Abschnitt 122 des Schiebergeräts 120 aus erstreckt. Der Stab 126 besteht vorzugsweise aus Metall wie Edelstahl oder einer superelastischen Nickel/Titanlegierung und ist am proximalen rohrförmigen Abschnitt 122 durch Weichlöten, Hartlöten, Schweißen, Verkleben oder eine mechanische Befestigung angebracht. Der Stab 126 kann direkt an der Innenwand des proximalen rohrförmigen Abschnitts 122 angebracht werden, oder der proximale rohrförmige Abschnitt 122 kann spanend so bearbeitet werden, dass ein Zungenabschnitt 136 entsteht, der sich von seinem distalen Ende aus zur Befestigung des Stabs 126 erstreckt. Am oder in der Nähe des distalen Ende des Stabs 126 befindet sich ein aufgeweiteter Abschnitt 128, dessen Durchmesser größer ist als der des proximalen Abschnitts des Stabs 126. Der aufgeweitete Abschnitt 128 kann jede geeignete Form haben und beispielsweise kugelförmig, elliptisch, zylindrisch oder kolbenförmig sein und hat vorzugsweise einen Außendurchmesser ähnlich dem der Embolisierungsspule 102, der typischerweise im Bereich von ca. 0,2 bis 2 mm liegt und größer ist als der Innendurchmesser des ringförmigen Elements 114. Der relativ zum aufgeweiteten Abschnitt 128 proximale Stab 126 hat typischerweise einen kleineren Durchmesser von ca. 0,1 bis 1,5 mm. Der Stab 126 hat typischerweise eine Länge von ca. 0,2 bis 50 cm. Bei einer alternativen Konstruktion kann sich jedoch der Stab 126 über die volle Länge des Schiebergeräts 120 im proximalen rohrförmigen Abschnitt 122 erstrecken und am Steckverbinder 134 befestigt werden, vor allem, wenn der proximale rohrförmige Abschnitt 122 aus einem Polymerrohr besteht. Der Stab 126 und der aufgeweitete Abschnitt 128 können aus einem einstückigen Metalldraht durch spanende Bearbeitung wie spitzenloses Schleifen, Gesenkschmieden oder Stanzen hergestellt werden. Alternativ kann eine Metallwulst durch Weichlöten, Hartlöten, Schweißen, Verkleben oder mechanisches Befestigen auf dem Stab 126 angebracht werden, um den aufgeweiteten Abschnitt 128 herzustellen.
  • Am distalen Ende des Schiebergeräts 120 ist ein kleines aufblasbares Ballonelement 132 angeordnet, das des Stab 126 und den aufgeweiteten Abschnitt 128 umgibt. Das aufblasbare Ballonelement 132 ist im entleerten Zustand in 1 und im aufgeblasenen Zustand in 2 dargestellt. Das aufblasbare Ballonelement 132 besteht aus Polymer und kann durch Tauchformen aus einer Polymerlösung oder aus einem extrudierten Rohr oder einem Rohrvorformling mittels bekannter Verfahren durch Blasformen hergestellt werden. Vorzugsweise besteht das aufblasbare Ballonelement 132 aus einem Polymer mit relativ niedriger Nachgiebigkeit wie Polyamid, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polyolefin oder Polyvinylchlorid. Obwohl weniger bevor zugt, kann auch ein elastisches oder hoch nachgiebiges aufblasbares Ballonelement 132 aus einem Elastomer wie Polyurethan, Silikon oder Latex verwendet werden, vor allem dann, wenn das ringförmige Element 114 aus einer weichen und sehr gut umformbaren Metalllegierung besteht. Das aufblasbare Ballonelement 132 kann kugelförmig, elliptisch oder zylindrisch sein und hat typischerweise eine Länge von ca. 2 bis 20 mm und eine Wanddicke von ca. 0,005 bis 0,050 mm. Das aufblasbare Ballonelement 132 hat vorzugsweise einen aufgeblasenen Durchmesser von ca. 110 bis 200% des Durchmessers des aufgeweiteten Abschnitts 128 des Stabs 126, der typischerweise im Bereich von ca. 0,22 bis 4 mm liegt. Das aufblasbare Ballonelement 134 hat eine proximale Hülse 138, die am distalen Ende des proximalen rohrförmigen Abschnitts 122 angeordnet ist und in fluidischer Verbindung mit der Lichtung 124 steht. Die proximale Hülse 138 ist mit dem proximalen rohrförmigen Abschnitt 122 verklebt oder heißverklebt, um eine fluiddichte Verbindung zu schaffen. Das aufblasbare Ballonelement 132 kann wie dargestellt durch Tauchformen auf einem geeignet geformten Dorn mit einen geschlossenen distalen Ende 140 ausgebildet werden. Wird das aufblasbare Ballonelement 132 aus einem extrudierten Rohr durch Blasformen hergestellt, kann die distale Hülse (nicht dargestellt) des blasgeformten Ballonelements 132 heißversiegelt oder haftversiegelt werden, um ein geschlossenes distales Ende 140 am Ballonelement 132 zu schaffen. Das geschlossene distale Ende 140 des Ballonelements 132 kann mit dem aufgeweiteten Abschnitt 128 verklebt werden, um seine Possition am Schiebergerät 120 zu stabilisieren.
  • Alternativ kann das aufblasbare Ballonelement 132 mit einer distalen Hülse (nicht dargestellt) ausgebildet werden. In diesem Fall kann die distale Hülse des aufblasbare Ballonelements 132 mit dem aufgeweiteten Abschnitt 128 des Stabs 126 oder mit einer distalen Verlängerung (nicht dargestellt) des Stabs 126, die sich distal vom aufgeweiteten Abschnitt 128 aus erstreckt, verklebt werden.
  • Das Zuführsystem 100 für Embolisierungsspulen wird für die Anwendung vorbereitet, indem eine Embolisierungsspule 102 am durch Hydraulikdruck betätigten Spulenfreigabemechanismus 130 am distalen Ende des Schiebergeräts 120 angebracht wird. Das aufblasbare Ballonelement 132 wird zuerst entleert, indem ein Unterdruck durch den Luer-Verriegelungsverbinder 134 hergestellt wird, und dann eng um den Haltestab 126 der Embolisierungsspule gewickelt oder gefaltet. Während das Vakuum des gefalteten aufblasbaren Ballonelements 132 aufrechterhalten wird, wird das ringförmige Element 114 über den aufgeweiteten Abschnitt 128 des Stabs 126 geschoben, während es sich im aufgeweiteten Zustand befindet. Dann wird das ringförmige Element 114 eng um das gefaltete aufblasbare Ballonelement 132 gebördelt, um die Embolisierungsspule 102 fest am Schiebergerät 120 zu befestigen. 1 zeigt das einsatzbereite Zuführsystem 100 für Embolisierungsspulen, bei dem die Embolisierungsspule 102 am Schiebergerät 120 angebracht ist. Der Anbauschritt kann bei der Herstellung erfolgen, so dass das Zuführsystem 100 für Embolisierungsspulen dem Endverbraucher mit einer vormontierten Embolisierungsspule 102 verpackt und sterilisiert geliefert wird. Zusätzlich oder alternativ kann der Endverbraucher mit getrennt verpackten sterilen Embolisierungsspulen 102 beliefert werden, die unmittelbar vor dem Einsatz am Schiebergerät 120 angebracht werden.
  • Vor der Verwendung wird das Zuführsystem 100 für Embolisierungsspulen vorbereitet, indem eine Fluid gefüllte Spritze und ein Absperrhahn oder ein anderes Aufblasgerät (nicht dargestellt) am Luer-Verriegelungsverbinder 134 angebracht wird. Falls gewünscht, kann das aufblasbare Ballonelement 132 evakuiert werden, indem mittels einer Spritze so viel Luft wie möglich aus dem Ballonelement 132 abgesaugt wird. Es ist jedoch wichtig, dass das aufblasbare Ballonelement 132 während der Vorbereitung des Geräts nicht mit Druck beaufschlagt wird, da dies zur vorzeitigen Abtrennung oder Lockerung der Embolisierungsspule 102 führen könnte. Die Zielstelle für das Zuführsystem 100 für Embolisierungsspulen wird auf die übliche Weise katheterisiert, wozu eine geeignete Kombination aus Mikrokathetern, strömungsgerichteten Kathetern, Führungskathetern und/oder lenkbaren Führungsdrähten verwendet wird. Die Zielstelle kann ein Aneurysmus, eine arteriovenöse Fistel oder ein vaskulärer Shunt, eine Speisearterie zu einem vaskulären Tumor oder jede andere vaskuläre Stelle oder Körperlichtung sein, die zu embolisieren oder zu verschließen ist. Dann wird das distale Ende des Schiebergeräts 120 mit der daran angeordneten Embolisierungsspule 102 in den Mikro- oder Führungskatheter eingeführt und zur Zielstelle vorwärtsbewegt. Bei Erreichen der Zielstelle wird die Embolisierungsspule 102 mit Hilfe des Schiebergeräts 120 in die gewünschte Stellung manövriert. Da die Embolisierungsspule 102 fest am Schiebergerät 120 angebracht ist, kann sie wie erforderlich vorwärtsbewegt und zurückgezogen sowie fein eingestellt werden, um die optimale Platzierung der Embolisierungsspule 102 zu erzielen. Lässt sich keine zufriedenstellende Positionierung erzielen oder ergeben sich Komplikationen, kann die Embolisierungsspule 102 problemlos in den Katheter zurückgezogen und aus dem Patienten entfernt werden.
  • Sobald die Embolisierungsspule 102 zufriedenstellend an der Zielstelle positioniert ist, wird das aufblasbare Ballonelement 132 mittels der Spritze oder des Aufblasgeräts mit Druck beaufschlagt. Der Hydraulikdruck weitet des aufblasbare Ballonelement 132 auf, das seinerseits das verformbare ringförmige Element 114 des lösbaren Befestigungsmechanismus 110 aufweitet, wie in 2 dargestellt ist. Um die Embolisie rungsspule 102 freizugeben, wird das Ballonelement 132 entleert, indem es mit der Spritre evakuiert wird, und der aufgeweitete Abschnitt 128 des Stabs 126 vom aufgeweiteten ringförmigen Element 114 abgezogen wird, wie in 3 dargestellt.
  • Diese Schritte können so oft wie erforderlich wiederholt werden, um den einwandfreien Verschluss der Zielstelle durch die Zuführung weiterer Embolisierungsspulen 102 mit demselben Schiebergerät 120 zu erzielen, oder es können zusätzliche Zuführsysteme 100 für Embolisierungsspulen mit vormontierten Embolisierungsspulen 102 verwendet werden.
  • Die Embolisierungsspulen 102 und das Schiebergerät 120 des Platzierungssystems 100 für Embolisierungsspulen können als Komponenten eines vollständigen Katheterisierungssatres bereitgestellt werden, der auch eine Kombination aus Mikrokathetern, strömungsgerichteten Kathetern, Führungskathetern, lenkbaren Führungsdrähten, und/oder einer Spritre oder eines Aufblasgeräts enthalten kann. Vorzugsweise wird das Platzierungssystems 100 für Embolisierungsspulen oder ein Katheterisierungssatz mit dem System 100 steril in einer Schutzverpackung zusammen mit Benutzungsanweisungen entsprechend der hierin beschriebenen Verfahren geliefert.
  • 4 ist einer vergrößerte Seitenansicht einer Embolisierungsspule 102 ähnlich der von 1, in der der lösbare Befestigungsmechanismus 110 in nicht aufgeweiteter oder geschlossener Stellung dargestellt ist. Das Schiebergerät 120 ist in dieser Ansicht nicht dargestellt, so dass die Konstruktionsdetails und die Funktionsweise des lösbaren Befestigungsmechanismus 110 besser zu verstehen sind. Die Embolisierungsspule 102 hat ein verformbares ringförmiges Element 114, das als Ringkörper ausgeformt ist und über ein Verlängerungselement 112 mit dem proximalen Ende 106 der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104 verbunden ist. Das ringförmige Element 114 befindet sich in der nicht aufgeweiteten oder geschlossenen Stellung. 5 ist eine proximale Endansicht der Embolisierungsspule 102 von 4, in der das ringförmige Element 114 ebenfalls in geschlossener Stellung dargestellt ist. Vorzugsweise bildet das ringförmige Element 114 einen vollständigen Kreis, dessen Durchmesser nach dem Bördeln in der geschlossenen Stellung kleiner ist als der Durchmesser des aufgeweiteten Abschnitts 128 am Stab 126 des Schiebergeräts 120.
  • 6 ist eine Seitenansicht der Embolisierungsspule 102 von 4, in der sich der Befestigungsmechanismus 110 in der aufgeweiteten oder offenen Stellung ähnlich wie der in 2 und 3 dargestellten befindet. 7 ist eine proximale Endansicht der Embolisierungsspule 102 von 6, bei der das ringförmige Element 114 ebenfalls in der offenen Stellung ist. Im aufgeweiteten Zustand bildet des ringförmige Element 114 einen vergrößerten C-förmigen Bogen, dessen Durchmesser vorzugsweise größer ist als der Durchmesser des aufgeweiteten Abschnitts 128 am Stab 126 des Schiebergeräts 120.
  • 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer alternativen Konstruktion einer Embolisierungsspule 150 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der lösbare Befestigungsmechanismus 152 der Embolisierungsspule 150 ist ähnlich wie in 1 in der nicht aufgeweiteten oder geschlossenen Stellung dargestellt. Auch in dieser Ansicht ist das Schiebergerät 120 nicht dargestellt, so dass die Konstruktionsdetails und die Funktionsweise des lösbaren Befestigungsmechanismus 152 besser zu verstehen sind. Die Embolisierungsspule 150 hat ein verformbares Ringelement 154, das eine wellenförmige, gefaltete oder wellige Konfiguration hat, die je nach Betrachtungsweise als Woder Z-förmig beschrieben werden kann. Diese beispielhafte Ausführungsform der Embolisierungsspule 150 zeigt nur eine mögliche Konfiguration des Z-förmigen verformbaren Ringelements 154; es sind aber zahlreiche andere Konfigurationen möglich. Das Z-förmige verformbare Ringelement 154 besteht vorzugsweise aus einem Draht aus einer umformbaren Metalllegierung, der sich leicht verformen oder aufweiten lässt. Das Z-förmige verformbare Ringelement 154 ist vorzugsweise über ein Paar Verlängerungselemente 160, 162 durch Schweißen, Hartlöten, Weichlöten, Verkleben oder andere bekannte Befestigungstechniken mit dem proximalen Ende 156 der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 158 verbunden. Der Draht des Z-förmigen verformbaren Ringelements 154 kann eine Verlängerung des Drahtes sein, der die schraubenförmig gewickelte Drahtspule 158 bildet. Das Z-förmige verformbare Ringelement 154 ist in 8 in der nicht aufgeweiteten oder geschlossenen Stellung dargestellt. 9 ist eine proximale Endansicht der Embolisierungsspule 150 von 8, in der das Z-förmige verformbare Ringelement 154 ebenfalls in der geschlossenen Stellung dargestellt ist. Vorzugsweise bildet das Z-förmige verformbare Ringelement 154 einen vollständigen Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des in der geschlossenen Stellung gebördelten aufgeweiteten Abschnitts 128 am Stab 126 des Schiebergeräts 120.
  • 10 ist eine Seitenansicht der Embolisierungsspule 150 von 8, in der sich der Befestigungsmechanismus 152 in der aufgeweiteten oder offenen Stellung ähnlich der in 2 und 3 dargestellten befindet. 11 ist eine proximale Endansicht der Embolisierungsspule 150 von 10, in der das Z-förmige verformbare Ringelement 154 ebenfalls in der offenen Stellung dargestellt ist. Im aufgeweiteten Zustand bildet das Z-förmige verformbare Ringelement 154 einen vergrößerten Kreis, dessen Durchmesser vorzugsweise größer ist als der Durchmesser des aufgeweiteten Abschnitts 128 am Stab 126 des Schiebergeräts 120.
  • 12 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer anderen alternativen Konstruktion einer Embolisierungsspule 170 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der lösbare Befestigungsmechanismus 172 der Embolisierungsspule 150 ist ähnlich wie in 1 in der nicht aufgeweiteten oder geschlossenen Stellung dargestellt. Auch in dieser Ansicht ist das Schiebergerät 120 nicht dargestellt, so dass die Konstruktionsdetails und die Funktionsweise des lösbaren Befestigungsmechanismus 172 besser zu verstehen sind. Die Embolisierungsspule 170 hat ein verformbares Ringelement 174, das eine wellenförmige, gefaltete oder wellige Konfiguration hat, die je nach Betrachtungsweise als W- oder Z-förmig beschrieben werden kann. Das Z-förmige verformbare Ringelement 174 besteht vorzugsweise aus einem dünnwandigen Rohr aus einer umformbaren Metalllegierung, der sich leicht verformen oder aufweiten lässt. Das Z-förmige verformbare Ringelement 174 kann aus dem Rohr aus Metalllegierung mittels Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden, Trennschleifen, Fotoätzen oder andere Metallumformungstechniken hergestellt werden. Alternativ kann das Z-förmige verformbare Ringelement 174 aus einem Polymer oder einem Metall/Polymerverbundmaterial gebildet werden. Das Z-förmige verformbare Ringelement 174 ist vorzugsweise über ein Paar Verlängerungselemente 180, 182 durch Schweißen, Hartlöten, Weichlöten, Verkleben oder andere bekannte Befestigungstechniken mit dem proximalen Ende 176 der schraubenförmig gewickelten Drahtspule 178 verbunden. Diese beispielhafte Ausführungsform der Embolisierungsspule 170 zeigt nur eine mögliche Konfiguration des Z-förmigen verformbaren Ringelements 174; es sind aber zahlreiche andere Konfigurationen möglich. Das Z-förmige verformbare Ringelement 174 ist in 12 in der nicht aufgeweiteten oder geschlossenen Stellung dargestellt. 13 ist eine proximale Endansicht der Embolisierungsspule 170 von 12, in der das Z-förmige verformbare Ringelement 174 ebenfalls in der geschlossenen Stellung dargestellt ist. Vorzugsweise bildet das Z-förmige verformbare Ringelement 174 einen vollständigen Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des in der geschlossenen Stellung gebördelten aufgeweiteten Abschnitts 128 am Stab 126 des Schiebergeräts 120.
  • 14 ist eine Seitenansicht der Embolisierungsspule 170 von 12, in der sich der Befestigungsmechanismus 172 in der aufgeweiteten oder offenen Stellung ähnlich der in 2 und 3 dargestellten befindet. 15 ist eine proximale Endansicht der Embolisierungsspule 170 von 14, in der das Z-förmige verformbare Ringelement 174 ebenfalls in der offenen Stellung dargestellt ist. Im aufgeweiteten Zustand bildet das Z-förmige verformbare Ringelement 174 einen vergrößerten Kreis, dessen Durchmesser vorzugsweise größer ist als der Durchmesser des aufgeweiteten Abschnitts 128 am Stab 126 des Schiebergeräts 120.
  • Wie aus den verschiedenen Ansichten der lösbaren Befestigungsmechanismen in ihren aufgeweiteten Zuständen geschlossen werden kann, besteht ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass das verformbare ringförmige Element als Verankerungselement dienen kann, wenn die Embolisierungsspule in Stellung gebracht worden ist. Falls das aufgeweitete ringförmige Element auf einen ausreichenden Durchmesser vergrößert wird, kann es dazu dienen, die Embolisierungsspule im Zielgefäß zu verankern oder mehrere Embolisierungsspulen miteinander zu verankern, um eine stromabwärtige Abwanderung der Spulen aus der vorgesehenen Behandlungsstelle zu verhindern.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Behandlung von Gefäßkrankheiten mit: einem Embolisierungsgerät (102), das einen Spulenabschnitt (104) und ein verformbares Befestigungselement (110) aufweist, wobei das Befestigungselement dauerhaft am Spulenabschnitt gesichert aber verschieden vom Spulenabschnitt ist, sowie einem Zuführgerät (100) zur Platzierung des Embolisierungsgeräts mit einem aufblasbaren Ballon, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführgerät (100) einen Haltedraht (126) mit einem vergrößerten Abschnitt (128) aufweist, wobei der aufblasbare Ballon den vergrößerten Abschnitt zur Verformung des Befestigungselements umgibt, das Befestigungselement den aufblasbaren Ballon und den Haltedraht vor der Freigabe einschließt und in seinem nicht verformten Zustand so dimensioniert ist, dass es den Durchgang des vergrößerten Abschnitts (128) des Haltedrahtes verhindert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Zuführgerät des Weiteren einen rohrförmigen proximalen Abschnitt aufweist, der mit dem aufblasbaren Ballon fluidisch verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Befestigungselement ein verformbares ringförmiges Element aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das verformbare ringförmige Element eine gefaltete Konfiguration hat.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das verformbare ringförmige Element eine allgemein rohrförmige Konfiguration hat.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das implantierbare Embolisierungsgerät eine spiralförmige Drahtspule aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das verformbare ringförmige Element eine Verlängerung der spiralförmigen Drahtspule ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der rohrförmige proximale Abschnitt ein Metallrohr aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Zuführgerät des Weiteren einen Steckverteiler aufweist, der an einem proximalen Ende des rohrförmigen proximalen Abschnitts befestigt ist.
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