DE602005004960T2 - Einführvorrichtung für eine Emboliespirale mit U-förmigem Faserlösemechanismus - Google Patents

Einführvorrichtung für eine Emboliespirale mit U-förmigem Faserlösemechanismus Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät zum Anordnen einer embolischen Vorrichtung, so wie einer embolischen Spule, an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes und betrifft genauer ein auf einem Katheter basierendes Einsatzsystem zum Zuführen einer embolischen Spule. Dieses Gerät ist insbesondere dazu geeignet, eine embolische Vorrichtung, so wie eine embolische Spule, durch das gewundene Gefäßsystem des menschlichen Gehirns und an den vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes zu transportieren.
  • Über viele Jahre hinweg sind flexible Katheter verwendet worden, um verschiedene Vorrichtungen innerhalb des Gefäßsystems des menschlichen Körpers anzuordnen. Derartige Vorrichtungen umfassen Dilationsballons, strahlungsundurchsichtige Fluide, flüssige Medikamente und verschiedene Typen von Verschlußvorrichtungen, so wie Ballone und embolische Spulen. Beispiele solcher auf Katheter basierenden Geräte sind in der US 5 108 407 mit dem Titel „Method and Apparatus for Placement of an Embolic Coil (Verfahren und Vorrichtung für das Anordnen einer embolischen Spule)" und in der US 5 122 136 mit dem Titel „Endovascular Electrolytically Detachable Guidewire Tip fort he Electroformation of Thrombus in Arteries, Veins, Aneurysms, Vascular Malformations and Arteriovenous Fistulas (Endovaskulare eleketrolytische Spitze mit lösbarem Führungsdraht für die Elektrobildung von Thromben in Arterien, Venen, Aneurysmen, Gefäßfehlbildungen und arteriovenösen Fisteln)" offenbart. Diese Patente offenbaren auf einem Katheter basierende Geräte, die so gestaltet sind, daß sie embolische Spulen an einen vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes des menschlichen Körpers zuführen, um Aneurysmen zu behandeln oder, als Alternative, um ein Blutgefäß an einem bestimmten Ort zu verschließen.
  • Spulen, die in Gefäße gebracht werden, können die Form wendelartig gewickelter Spulen annehmen oder können als Alternative die Form zufällig gewickelter Spulen, Spulen, die innerhalb von Spulen gewickelt sind, und weitere derartige Spulenkonfigurationen annehmen. Beispiele verschiedener Spulenkonfigurationen sind in der US 5 334 210 mit dem Titel „Vascular Occlusion Assembly (Vaskuläre Verschlußanordnung)", US 5 382 259 mit dm Titel „Vascoocclusion Coild will Attached Tabular Woven or Braided Fibrous Covering (Gefäßverschließende Spule mit daran befestigter rohrförmiger gewebter oder geflochtener Faser abdeckung)" und in der EP 1 188 413 mit dem Titel „Intravascular embolization device (Intravaskuläre Embolisierungsvorrichtung)" offenbart. Embolische Spulen werden im allgemeinen aus einem strahlungsundurchlässigen, metallischen Material, so wie Platin, Gold, Wolfram oder aus einer Legierung dieser Metalle gebildet. Oftmals werden mehrere Spulen an einem gegebenen Ort gebracht, um den Blutstrom durch das Gefäß oder das Aneurysma zu schließen, indem die Thrombusbildung an dem bestimmten Ort gefördert wird.
  • Zusätzlich sind embolische Spulen in das distale Ende eines Katheters gebracht worden, so daß, wenn das distale Ende des Katheters richtig angeordnet ist, die Spule dann aus dem Ende des Katheters mit einem Schubelement herausgeschoben werden kann, um die Spule an dem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes freizusetzen. Diese Prozedur zum Anordnen der embolischen Spule wird unter fluoroskopischer Sichtbarmachung ausgeführt, so daß die Bewegung einer Spule durch das Gefäßsystem des Körpers überwacht werden kann und die Spule an den gewünschten Ort gebracht werden kann.
  • Eine weitere Vorgehensweise umfaßt das Verwenden eines Leims oder Lötmittels, um die Spule an einem Führungsdraht anzubringen, der dann zum Positionieren der Spule an einem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes in einen flexiblen Katheter gebracht wird. Wenn die Spule einmal an dem vorbestimmten Ort ist, hält der Katheter die Spule in ihrer Position, und der Führungsdraht wird proximal zu dem Katheter gezogen, um somit die Spule von dem Führungsdraht zu lösen. Ein solches Spulenpositioniersystem ist in der US 5 263 964 mit dem Titel „Coaxial Traktion Detachment Apparatus and Method (Vorrichtung und Verfahren zum Lösen mit koaxialer Traktion)" offenbart worden.
  • Noch eine weitere Vorgehensweise beim Positionieren einer Spule besteht darin, daß man einen Katheter mit einer Fassung am distalen Ende hat, so daß er eine Kugel hält, die an das proximale Ende der Spule gebunden ist. Die Kugel, im allgemeinen im Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Spule, wird in eine Fassung innerhalb des Lumens an dem distalen Ende des Katheters gebracht, und der Katheter wird dann in ein Gefäß bewegt, um die Spule an einen vorbestimmten Ort zu bringen. Wenn der Ort erreicht ist, wird ein Schubdraht mit einem Kolben an seinem Ende distal von dem proximalen Ende des Katheters geschoben, um die Kugel aus der Fassung zu schieben, damit die Spule an dem vorbestimmten Ort freigegeben wird. Ein solches System ist in der US 5 350 397 mit dem Titel „Axially Detachable Embolic Coil Assembly (Axial lösbare embolische Spulenanordnung)" offenbart.
  • Eine weitere Vorgehensweise zum Anordnen einer embolische Spule an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes ist die des Verwendens einer durch Wärme lösbaren Klebeverbindung zum Halten der Spule an dem distalen Ende des Katheters. Ein derartiges System verwendet Laserenergie, die durch ein faseroptisches Kabel gesendet wird, um Wärme auf die Klebverbindung zu geben, so daß die Spule von dem distalen Ende des Katheters freigesetzt wird. Eine solche Prozedur ist in der zuvor genannten US 5 108 407 offenbart.
  • Noch ein weiteres Spulen-Einsatzsystem umfaßt einen Verriegelungsmechanismus mit der Spule. Das verriegelnde Ende der embolischen Spule koppelt mit einem ähnlichen verriegelnden Ende auf einer Schubanordnung. Ein Steuerdraht erstreckt sich durch die beiden verriegelnden Enden, um die Spule an der Schubanordnung zu sichern. Die Schubanordnung und die embolische Spule werden anfangs innerhalb des Lumens eines Katheters angeordnet. Wenn die embolische Spule aus dem Ende des Katheters für das Einbringen herausgezogen wird, wird der Steuerdraht zurückgezogen, und die Spule löst sich von der Schubanordnung. Ein derartiges Einsatzsystem ist in der US 5 925 059 mit dem Titel „Detachable Embolic Coil Assembly (Lösbare embolische Spulenanordnung)" offenbart.
  • Noch ein weiteres Spulen-Einsatzsystem enthält eine embolische Vorrichtung, die lösbar an dem distalen Teil eines Schubelementes angebracht ist und an ihrem Ort mit einem Verbindungsfaden oder einer Faser gehalten wird. Die Faser läuft durch ein Schneidelement, das aktiviert werden kann, so daß die Verbindungsfaser abgeschnitten wird. Wenn einmal die Verbindungsfaser abgeschnitten ist, ist die embolische Vorrichtung freigegeben. Ein derartiges Einsatzsystem ist in der veröffentlichten US-A 2002/0165569 offenbart und hat den Titel „Intravascular Device Deployment Mechanism Incorporating Mechanical Detachment (Einsatzmechanismus für eine intravaskuläre Vorrichtung, welcher das mechanische Ablösen umfaßt)".
  • Noch ein weiteres Spulen-Einsatzsystem umfaßt eine embolische Vorrichtung mit einem durchgängigen, gegen Strecken widerstandsfähigen Element. Das distale Ende des gegen Strecken widerstandsfähigen Elementes ist an der embolischen Spule befestigt und das proximale Ende des gegen Strecken widerstandsfähigen Elementes ist lösbar an einem länglichen Schubelement befestigt, um das Anordnen und Freigeben der Spule innerhalb eines Gefäßes zu ermöglichen. Das gegen Strecken widerstandsfähige Element ist durch verschiedene Mittel lösbar auf dem Schubelement angebracht, so wie Klebmittel oder durch eine Verbinderfaser, die auf das Schubelement geklebt oder an dieses gebunden ist, und durch die Aufgabe von Wärme lösbar ist. Ein derartiges Einsatzsystem ist in der veröffentlichten US-A-2004/003436 mit dem Titel „Stretch Resistant Therapeutic Device (Gegen Strecken widerstandsfähige therapeutische Vorrichtung)" offenbart.
  • Noch ein weiteres Spulen-Einsatzsystem umfaßt einen Platindraht oder eine Platinspitze, die in einen vaskulären Hohlraum eingesetzt wird. Die Spitze kann länglich und flexibel sein, mehrere Male auf sich selbst gefaltet sein oder kann eine verzweigte Ausgestaltung haben. Die Spitze kann von dem Draht mechanisch oder über elektrolytische Trennung getrennt werden. Ein solches System ist in der US 5 540 680 , der US 5 895 385 , der US 5 925 037 und der US 5 976 126 offenbart, alle mit dem Titel „Endovaskular Electrolytically Detachable Wire and Tip for the Formation of Thrombus in Artieries, Veins, Aneurysms, Vascular Malformations, and Arteriovenous Fistulas (Endovaskulärer elektrolytisch lösbarer Draht und Spitze für die Bildung von Thromben in Arterien, Venen, Aneurysmen, Gefäßfehlbildungen und arteriovenösen Fisteln)".
  • Noch ein weiteres Spulen-Einsatzsystem umfaßt ein Schubelement mit einem steifen wellenförmigen Drahtendsegment, das an eine embolische Spule gekoppelt ist und innerhalb des Lumens des Katheters angeordnet ist. Die Spule wird durch den Katheter vorbewegt, bis er den vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes erreicht, wobei das Schubelement zu diesem Zeitpunkt zurückgezogen wird und die embolische Spule freigegeben wird. Ein solches System ist in der US 6 203 547 mit dem Titel „Vasco-occlusion Apparatus Having a Manipulable Mechanical Detachment Joint and a Method for Using the Apparatus (Gefäßverschlußvorrichtung mit einer manipulierbaren mechanischen lösbaren Verbindung und Verfahren zum Verwenden der Vorrichtung)" offenbart.
  • Noch ein weiteres Einsatzsystem für eine embolische Vorrichtung umfaßt ein längliches flexibles Schubelement, das verschiebbar innerhalb eines Lumens eines Katheters angeordnet ist. Eine embolische Vorrichtung wird an dem Ende des Schubelementes mit einer Freigabefaser gehalten. Wenn die embolische Vorrichtung an den vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes vorbewegt wird, wird die Freigabefaser zurückgezogen, was die embolische Vorrichtung freigibt. Ein solches System ist in der US-A-2006/0025801 , angemeldet am 3. Juli 2005, mit dem Titel „Embolic Device Deployment System with Filament Release (Einsatzsystem für eine embolische Vorrichtung mit Filament-Freigabe)" offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Einsatzsystem für eine gefäßverschließende, embolische Vorrichtung zur Verwendung beim Anordnen einer embolischen Vorrichtung an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes gerichtet, welche einen länglichen flexiblen Katheter und ein längliches Schubelement, das verschieblich innerhalb des Lumens des Katheters angeordnet ist, umfaßt. Angeordnet an dem distalen Ende des Schubelementes ist eine embolische Vorrichtung, die bevorzugt ein Kopfstück mit einer durchgehenden Öffnung hat, das an sein proximales Ende gekoppelt ist. Als Alternative wird die Öffnung durch die embolische Vorrichtung, die die Form einer wendelartig gewickelten embolischen Spule annehmen kann, gebildet, indem eine der wendelartigen Wicklungen unter einem Winkel zu dem Rest der Wicklungen gebogen wird oder indem eine Schleife an das proximale Ende der embolischen Vorrichtung gelötet wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Freigabefaser einen U-förmigen distalen Abschnitt, bevorzugt aus Platin aufgebaut, der ausreichend steif ist, um eine vorgeformte Ausgestaltung zu halten. Wenn die Faser proximal gezogen wird, kehrt sie in eine im allgemeinen gerade Ausgestaltung zurück. Die Freigabefaser erstreckt sich von einer Position proximal dem proximalen Ende der Vorrichtung durch das Lumen des Katheters und auf die embolische Vorrichtung zu. Der U-förmige distale Abschnitt liegt durch das Kopfstück der embolischen Vorrichtung in der Öffnung, so daß, wenn die Faser proximal gezogen wird, der U-förmige distale Abschnitt sich begradigt, so daß die embolische Vorrichtung freigegeben wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Elemente umfaßt das Schubelement ein durchgehendes Lumen, und die embolische Vorrichtung ist verschieblich innerhalb des distalen Endes des Lumens des Schubelementes angeordnet. Ein Vorsprung erstreckt sich von einer Wand des Lumens des Schubelementes an einer Position proximal der embolischen Vorrichtung nach innen, um zu verhindern, daß die embolische Vorrichtung proximal in das Lumen des Schubelementes gleitet.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Freigabefaser durch das Lumen des Schubelementes auf die embolische Vorrichtung zu. Der U-förmige distale Abschnitt greift an der embolischen Vorrichtung, die innerhalb des Lumens des distalen Endes des Schubelementes angeordnet ist, an.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine freigebbare Klemme mit einem durchgehenden Lumen auf dem proximalen Ende des Schubelementes angebracht. Die Freigabefaser erstreckt sich durch das Lumen der Klemme, so daß beim Freigeben der Klemme die Freigabefaser proximal gezogen werden kann, um die embolische Vorrichtung freizusetzen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Einsatzsystems für eine embolische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 2a, 2b und 2c vergrößerte, teilweise geschnittene Ansichten des distalen Endes des Spulen-Einsatzsystems sind, das in 1 veranschaulicht ist, welche die aufeinanderfolgenden Schritte beim Vorbewegen der embolischen Vorrichtung, des Entfernens einer Freigabefaser und des Freisetzens der embolischen Vorrichtung veranschaulichen.
  • 1 veranschaulicht allgemein eine Ausführungsform einer U-förmigen Freigabefaseranordnung eines Einsatzsystems für eine embolische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, das einen länglichen flexiblen Katheter 12 mit einem durchgehenden Lumen 14 umfaßt. Ein längliches flexibles Schubelement 16 mit einem proximalen Ende 18, einem distalen Ende 20 und bevorzugt mit einem durchgehenden Lumen 22 ist verschieblich innerhalb des Lumens 14 des Katheters 12 angeordnet. Das Schubelement 16 ist aus einer Formgedächtnislegierung aus Nickel-Titan aufgebaut, so wie Nitinol, kann jedoch als Alternative aus irgendeinem flexiblen, bioverträglichen Material aufgebaut sein, so wie rostfreiem Stahl, Nylon, PTFE oder anderen flexiblen Materialien, Polymeren oder Verbunden.
  • Eine embolische Vorrichtung 24, die ein proximales Ende 26 und ein distales Ende 28 hat, die bevorzugt die Form einer embolischen Spule mit einer Vielzahl wendelartiger Wicklungen 30 annimmt, ist innerhalb des Lumens 22 des distalen Endes 20 des Schubelementes 16 angeordnet. Die embolische Vorrichtung 24 hat ein Kopfstück 32, das an ihr proximales Ende 26 ge koppelt ist, wobei das Kopfstück eine durchgehende Öffnung 34 hat. Die Öffnung 34 kann als Alternative aufgebaut werden, indem eine aus der Vielzahl der wendelartigen Wicklungen 30 unter einem Winkel zu dem Rest der Wicklungen gebogen wird oder indem eine zusätzliche Schleife auf die embolische Vorrichtung 24 unter einem Winkel zu der Vielzahl der wendelartigen Wicklungen 30 geschweißt wird. Als Alternative kann die embolische Vorrichtung die Form embolischer Filamente, Geflechte, aufweitbarer Netze, Schäume und Stents annehmen.
  • Zusätzlich sind Vorsprünge 36 auf der Wand des Lumens 22 des Schubelementes 16 an einer Position proximal zu der embolischen Vorrichtung 24 angeordnet, um zu verhindern, daß sich die embolische Vorrichtung proximal bewegt. Bevorzugt sind die Vorsprünge 36 aus Platin aufgebaut und mit Klebmittel gesichert oder als Alternative in die Wand des Lumens 22 des Schubelementes 16 geschweißt. Zusätzlich ist die embolische Vorrichtung 24 weiter durch eine Freigabefaser 38 gesichert, die einen proximalen Abschnitt 30 und einen distalen Abschnitt 42 hat und bevorzugt aus einem leichten Eichmetalldraht aufgebaut ist, so wie Platin, Nitinol, oder aus anderen schmiedbaren Materialien. Eine Freigabeklemme 44, die bevorzugt die Form eines Tuohy-Borst-Verbinders annimmt, mit einem proximalen Ende 46 und einem distalen Ende 48 und einem durchgehenden Lumen, ist an dem proximalen Ende 18 des Schubelementes 16 angebracht und sichert die Faser 38.
  • Der proximale Abschnitt 40 der Freigabefaser 38 erstreckt sich von einer Position proximal dem proximalen Ende der Klemme 44 und durch das Lumen der Klemme. Anschließend erstreckt sich die Feder 38 durch das Lumen 22 des Schubelementes von seinem proximalen Ende 18 auf sein distales Ende 20 zu und hält die embolische Vorrichtung 24 freigebbar, die innerhalb des Lumens 22 des distalen Endes 20 des Schubelementes 16 angeordnet ist. Der distale Abschnitt 42 der Freigabefaser 38, der sich durch die Öffnung 34 durch das Kopfstück 32 der embolischen Vorrichtung 24 erstreckt, ist in eine im allgemeinen U-förmige Ausgestaltung 50 vorgeformt.
  • Um zu verhindern, daß die Faser 38 sich verfrüht von der embolischen Vorrichtung 24 löst, hält die Klemme 44 Spannung auf der Faser 38. Die Klemme 44 kann gelockert werden, um zu ermöglichen, daß eine proximale Kraft an den proximalen Abschnitt 40 der Freigabefaser 38 anliegt, um die Faser 38 von der Öffnung 34 durch das Kopfstück 32 der embolischen Vorrichtung 24 zu lösen, was somit die embolische Vorrichtung an dem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes freisetzt.
  • Die 2a, 2b und 2c veranschaulichen im allgemeinen die Arbeitsweise des Einsatzsystems 10 für eine embolische Vorrichtung und zeigen den Freisetzmechanismus der U-förmigen Freigabefaser. Genauer veranschaulicht die 2a das distale Ende des Einsatzsystems 10 für eine embolische Vorrichtung, nachdem das Schubelement 16 durch den Katheter 12 vorbewegt worden ist und den vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes erreicht hat. Die Freigabefaser 38 erstreckt sich durch das Lumen 22 des Schubelementes 16 auf das distale Ende 20 zu. An dem distalen Ende 20 des Schubelementes 16 erstreckt sich der distale Abschnitt 42 der Freigabefaser 38 durch die Öffnung 34 durch das Kopfstück 32 der embolischen Vorrichtung 24 in der U-förmigen Ausgestaltung 50. Die U-förmige Ausgestaltung 50 ist aus einem Material gebildet, das die Eigenschaft zeigt, daß es ausreichend steif ist, um ihre vorgeformte, U-förmige Ausgestaltung beizubehalten, bis an seinem proximalen Abschnitt proximal gezogen wird, um somit die U-förmige Ausgestaltung 50 zu begradigen. Um die Gesamtflexibilität des Einsatzsystems 10 zu erhöhen, kann der Teil der Freigabefaser 18 proximal der U-förmigen Ausgestaltung 50 aus einem Material mit variabler Steifigkeit aufgebaut sein, das erzeugt wird, indem die Faser 38 von dem proximalen Abschnitt 40 zu dem distalen Abschnitt 42 abgeschrägt wird.
  • 2b veranschaulicht das Einsatzsystem 10 für eine embolische Vorrichtung, nachdem eine proximale Kraft auf die Freigabefeder 38 ausgeübt worden ist, so daß die Freigabefaser 38 teilweise aus der Öffnung 34 durch das Kopfstück 32 der embolischen Vorrichtung 24 gelöst ist. Die U-förmige Ausgestaltung 50 begradigt sich, wenn die proximale Kraft ausgeübt wird. 2c veranschaulicht das Einsatzsystem 10 für eine embolische Vorrichtung, wenn die Einsatzfaser 38 weiter proximal gezogen wird. Die U-förmige Ausgestaltung 50 deformiert sich weiter und begradigt sich, um die embolische Vorrichtung 24 an der vorbestimmten Behandlungsstelle innerhalb des Gefäßes freizusetzen.
  • Einer der wichtigen Vorteile der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die embolische Vorrichtung an einen gewünschten Ort innerhalb eines Gefäßes oder innerhalb eines Aneurysmas mit der Konfiguration des Einsatzsystems für eine Vorrichtung gebracht werden kann, wie es in 2a gezeigt ist. Wenn festgestellt wird, daß die embolische Vorrichtung unrichtig positioniert ist, kann dann die embolische Vorrichtung 24 von dem Ort zurückgezogen werden und an einen anderen Ort gebracht werden oder sogar aus dem Körper entfernt werden, indem zuerst das Schubelement 16 und die embolische Vorrichtung vollständig zurück in den Kathe ter gezogen werden. Wenn die embolische Vorrichtung einmal vollständig zurück in den zuführenden Katheter gezogen worden ist, kann der Katheter dann an einen gewünschteren Ort bewegt werden und die embolische Vorrichtung kann dann an dem neuen Ort freigesetzt werden.
  • Wie es offensichtlich ist, gibt es zahlreiche Modifikationen der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die dem Fachmann schnell deutlich werden, so wie viele Variationen und Modifikationen der embolischen Vorrichtung, die zahlreiche Ausgestaltungen der Spulenwicklung umfassen, oder als Alternative weitere Typen von Implantatvorrichtungen. Es gibt Variationen in dem Material und der Ausgestaltung des distalen Abschnitts der Freigabefaser ebenso wie Variationen bei Material und bei der Flexibilität des proximalen Teiles der Freigabefaser. Zusätzlich könnte es Variationen beim Verbinder oder bei dem Verfahren, bei dem die Freigabefaser gehalten wird, geben. Diese Modifikationen werden den Fachleuten mit üblichen Fähigkeiten auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, deutlich werden, und es ist beabsichtigt, daß sie innerhalb des Umfangs der Ansprüche liegen, die folgen.

Claims (6)

  1. Einsatzsystem (10) mit einer gefäßverschließenden, embolischen Vorrichtung zur Verwendung beim Anordnen einer emoblischen Vorrichtung an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes, das aufweist: einen länglichen flexiblen Katheter (12) mit einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen (14), das sich durch diesen erstreckt; ein längliches Schubelement (16) mit einem proximalen (18) und einem distalen (20) Ende und einem Lumen (22), das sich durch dieses erstreckt und das verschieblich innerhalb des Lumens (14) des Katheters (12) angeordnet ist; eine embolische Vorrichtung (24) mit einem proximalen (26) und einem distalen (28) Ende, die verschieblich innerhalb des distalen Endes (20) des Schubelementes (16) angeordnet ist; und eine Freigabefaser (38), die einen distalen Abschnitt (42) hat, welcher die Eigenschaften des Beibehaltens einer vorgeformten Ausgestaltung zeigt, bis eine externe Zugkraft auf die Feder aufgebracht wird, wobei die Freigabefaser (38) sich durch das Lumen (22) des länglichen Schubelementes (16) erstreckt und einen distalen Abschnitt (42) hat, der in eine U-förmige Ausgestaltung vorgeformt ist, wobei der U-förmige distale Abschnitt freigebbar an die embolische Vorrichtung (24) gekoppelt ist, so daß, wenn die Faser proximal gezogen wird, der U-förmige distale Abschnitt sich geradelegt, um die embolische Vorrichtung (24) freizugeben.
  2. Einsatzsystem (10) mit einer gefäßverschließenden, embolischen Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die embolische Vorrichtung (24) ein Kopfstück (32) mit einer Öffnung (34) durch dieses umfaßt und an das proximale Ende (26) der embolischen Vorrichtung (24) gekoppelt ist, und bei dem die Freigabefaser (38) sich von einer Position proximal von dem proximalen Ende (18) des Schubelementes (16) durch das Lumen (22) des Schubelementes (16) erstreckt und der U-förmige distale Abschnitt sich durch die Öffnung (34) in dem Handstück (32) der embolischen Vorrichtung (24) erstreckt, um somit die Freigabefaser (38) an die embolische Vorrichtung (24) zu koppeln.
  3. Einsatzsystem (10) mit einer gefäßverschließenden, embolischen Vorrichtung, nach Anspruch 1, wobei eine lösbare Klemme (44) mit einem Lumen, das sich durch diese erstreckt, auf dem proximalen Ende des Schubelementes (16) angeordnet ist, wobei sich die Freigabefaser (38) durch das Lumen der Klemme (44) erstreckt, so daß beim Freigeben der Klemme (44) die Freigabefaser (38) proximal gezogen werden kann, um die embolische Vorrichtung (24) freizugeben.
  4. Einsatzsystem (10) mit einer gefäßverschließenden, embolischen Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem sich ein Vorsprung nach innen von einer Wand des Lumens (22) des Schubelementes (16) an einer Position proximal der embolischen Vorrichtung (24) erstreckt, um zu verhindern, daß sich die embolische Vorrichtung (24) proximal bewegt.
  5. Einsatzsystem (10) mit einer gefäßverschließenden embolischen Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der distale Abschnitt (42) der Faser (38) aus Platin besteht.
  6. Einsatzsystem (10) mit einer gefäßverschließenden embolischen Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Freigabefaser (38) aus einem Material mit variabler Steifigkeit besteht.
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