DE602005003068T2 - Einführvorrichtung für Emboliespirale mit Bandlösesystem - Google Patents

Einführvorrichtung für Emboliespirale mit Bandlösesystem Download PDF

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    • A61B17/12022Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires
    • A61B2017/1205Introduction devices
    • A61B2017/12054Details concerning the detachment of the occluding device from the introduction device

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Vorrichtung zum Plazieren einer Embolievorrichtung an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes des menschlichen Körpers und betrifft insbesondere ein Entfaltungssystem auf Kathetergrundlage zum Zuführen einer Embolievorrichtung. Diese Vorrichtung ist besonders geeignet zum Befördern einer Embolievorrichtung, wie beispielsweise einer Emboliespirale, durch das gewundene Gefäßsystem des menschlichen Gehirns zu einem ausgewählten Ort.
  • Seit vielen Jahren werden flexible Katheter verwendet, um verschiedene Vorrichtungen innerhalb der Gefäße des menschlichen Körpers zu plazieren. Solche Vorrichtungen schließen Dilatationsballons, strahlungsundurchlässige Fluide, flüssige Medikamente und verschiedene Arten von Okklusionsvorrichtungen, wie beispielsweise Ballons und Emboliespiralen, ein. Beispiele solcher Vorrichtungen auf Kathetergrundlage werden in US-5108407 , unter dem Titel „Method And Apparatus For Placement Of An Embolic Coil", und US-5122136 , unter dem Titel „Endovascular Electrolytically Detachable Guidewire Tip For The Electroformation Of Thrombus In Arteries, Veins, Aneurysms, Vascular Malformations And Arteriovenous Fistulas", offenbart. Diese Patentschriften offenbaren Vorrichtungen auf Kathetergrundlage zum Zuführen von Emboliespiralen zu vorausgewählten Positionen innerhalb von Gefäßen des menschlichen Körpers, um Aneurysmen zu behandeln oder, alternativ dazu, um Blutgefäße an einer bestimmten Position zu verschließen.
  • Spiralen, die in Gefäßen plaziert werden, können die Form spiralförmig gewundener Wendeln annehmen oder können, alternativ dazu, die Form zufällig gewundener Wendeln, innerhalb von Wendeln gewundener Wendeln oder andere solcher Wendelkonfigurationen annehmen. Beispiele verschiedener Wendelkonfigurationen werden in US-5334210 , unter dem Titel „Vascular Occlusion Assembly", und US-5382259 , unter dem Titel „Vasoocclusion Coil with Attached Tubular Woven or Braided Fibrous Covering", offenbart. Beispiele einer freisetzbaren spiralförmigen Wendel werden in US-6468266 offenbart. Emboliespiralen sind im Allgemeinen aus einem strahlungsundurchlässigen metallischen Werkstoff, wie beispielsweise Platin, Gold, Wolfram oder Legierungen dieser Metalle, geformt. Häufig werden an einer gegebenen Position mehrere Spulen plaziert, um durch das Fördern einer Thrombusbildung an dem bestimmten Ort den Blutstrom durch das Gefäß oder Aneurysma zu blockieren.
  • In der Vergangenheit sind Emboliespiralen innerhalb des distalen Endes eines Katheters plaziert worden. Wenn das distale Ende des Katheters richtig angeordnet ist, kann dann die Spirale mit einem Druckelement aus dem Ende des Katheters gedrückt werden, um die Spirale an der gewünschten Position zu lösen.
  • Dieses Verfahren zum Plazieren einer Emboliespirale wird unter Durchleuchtungsvisualisierung durchgeführt derart, daß die Bewegung der Spirale durch das Gefäßsystem des Körpers überwacht und die Spirale an der gewünschten Position plaziert werden kann.
  • Ein anderes Verfahren schließt die Verwendung von Klebstoff oder Lot zum Befestigen der Spirale an einem Führungsdraht ein, der wiederum innerhalb eines flexiblen Katheters plaziert wird, um die Spirale innerhalb des Gefäßes an einer vorausgewählten Position anzuordnen. Sobald sich die Spirale in der gewünschten Position befindet, wird die Spirale durch den Katheter in Position gehalten, und der Führungsdraht wird in Proximalrichtung gezogen, um dadurch zu bewirken, daß die Spule von dem Führungsdraht freigesetzt und von dem Katheter gelöst wird. Ein solches Spiralenpositioniersystem wird in US-5263964 , unter dem Titel „Coaxial Traction Detachment Apparatus arid Method", offenbart.
  • Noch ein anderes Spiralenpositionierverfahren ist das, einen Katheter mit einer Fassung am distalen Ende des Katheters zu haben, um eine Kugel festzuhalten, die wiederum an das proximale Ende der Spirale gebunden ist. Die Kugel, die im Allgemeinen einen Durchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser der Spirale, wird in der Fassung innerhalb des Lumens am distalen Ende des Katheters plaziert, und der Katheter wird danach in ein Gefäß bewegt, um die Spirale an einer gewünschten Position zu plazieren. Sobald die Position erreicht ist, wird ein Druckdraht mit einem Kolben am Ende desselben vom proximalen Ende des Katheters in Distalrichtung gedrückt, um die Spirale an der gewünschten Position zu lösen. Ein solches System wird in US-5350397 , unter dem Titel „Axially Detachable Embolic Coil Assembly", offenbart.
  • Ein anderes Verfahren zum Plazieren einer Emboliespirale innerhalb eines Gefäßes ist das, eine durch Wärme lösbare Klebeverbindung zum Festhalten der Spirale am distalen Ende des Katheters zu verwenden. Ein solches System verwendet durch ein Lichtleiterkabel übertragene Laserenergie, um Wärme auf die Klebeverbindung auszuüben, um die Spirale von dem Ende des Katheters zu lösen. Ein solches Verfahren wird in der zuvor erwähnten US-5108407 offenbart.
  • Noch ein weiteres Spiralenentfaltungssystem schließt einen Katheter ein, der ein Lumen durch die gesamte Länge des Katheters und eine distale Spitze zum Festhalten der Spirale zum Positionieren der Spirale an einem vorausgewählten Ort hat. Die distale Spitze des Katheters ist aus einem Material geformt, das die Eigenschaft zeigt, daß sich die distale Spitze in Radialrichtung ausdehnt, um die Spirale an dem vorausgewählten Ort zu lösen, wenn das Lumen des Katheters unter Druck gesetzt wird. Ein solches Entfaltungssystem wird in US-6113622 , unter dem Titel „Embolic Coil Hydraulic Deployment System", offenbart.
  • Noch ein anderes Spiralenentfaltungssystem schließt einen Verriegelungsmechanismus an der Spirale ein. Das Verriegelungsende der Emboliespirale koppelt sich mit einem ähnlichen Verriegelungsmechanismus an einer Druckbaugruppe. Ein Steuerdraht, der sich durch den Verriegelungsmechanismus erstreckt, befestigt die Spirale an der Druckbaugruppe. De Druckbaugruppe und die Emboliespirale sind anfangs innerhalb des Lumens eines Katheters angeordnet. Wenn die Emboliespirale zum Plazieren aus dem Ende des Katheters gedrückt wird, wird der Steuerdraht zurückgezogen, und die Spirale löst sich von der Druckbaugruppe. Ein solches Entfaltungssystem wird in US-5925059 , unter dem Titel „Detachable Embolic Coil Assembly", offenbart.
  • Noch ein weiteres Spiralenentfaltungssystem schließt eine Embolievorrichtung ein, die freisetzbar an dem distalen Abschnitt eines Druckelements angebracht ist und mit einem Verbindungsfaden oder einer -faser an ihrem Platz gehalten wird. Die Faser geht durch ein Schneidelement hindurch, das aktiviert werden kann, um die Verbindungsfaser zu zerschneiden. Sobald die Verbindungsfaser zerschnitten ist, wird die Embolievorrichtung gelöst. Ein solches System wird in US-A-2002/0165569 , unter dem Titel „Intravascular Device Deployment Mechanism Incorporating Mechanical Detachment", offenbart.
  • Noch ein anderes Spiralenentfaltungssystem schließt eine Embolievorrichtung mit einem streckbeständigen Element durch dieselbe ein. Das distale Ende des streckbeständigen Elements ist an der Emboliespirale befestigt, und das proximale Ende des streckbeständigen Elements ist durch verschiedene Mittel, wie beispielsweise Klebstoff, oder durch eine an das Druckelement geklebte oder gebundene Verbindungsfaser, freisetzbar an dem Druckelement angebracht und kann durch die Anwendung von Wärme freigesetzt werden. Ein solches Entfaltungssystem wird in US-A-2004/0034363 , unter dem Titel „Stretch Resistant Therapeutic Device", offenbart.
  • Noch ein anderes Spiralenentfaltungssystem schließt einen Druckdraht mit einem steifen wellenförmigen Endsegment ein, das an die Emboliespirale gekoppelt ist und im Lumen des Katheters angeordnet wird. Die Spirale wird durch den Katheter vorgeschoben, bis sie einen vorbestimmten Ort in dem Gefäß erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt der Druckdraht zurückgezogen wird und die Emboliespirale gelöst wird. Ein solches System wird in US-6203547 , unter dem Titel „Vaso-occlusion Apparatus Having A Manipulable Mechanical Detachment Joint And A Method For Using The Apparatus", offenbart.
  • Noch ein anderes Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung schließt ein längliches flexibles Druckelement ein, das gleitfähig innerhalb eines Lumens eines Katheters angeordnet ist. Die Embolievorrichtung wird mit einem Freisetzungsfaden am Ende des Druckelements festgehalten. Wenn die Embolievorrichtung zu dem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes vorgeschoben ist, wird der Freisetzungsfaden zurückgezogen, was die Embolievorrichtung freigibt.
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf ein vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung zur Verwendung beim Plazieren einer Embolievorrichtung an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes, das einen länglichen flexiblen Katheter und ein längliches Druckelement einschließt, vorzugsweise mit einem Lumen, das sich durch dieses erstreckt, und das gleitfähig innerhalb des Katheters angeordnet ist. Eine Embolievorrichtung, die vorzugsweise die Form einer spiralförmig gewundenen Emboliespirale mit mehreren Windungen annimmt, ist lösbar an das distale Ende des Druckelements gekoppelt. Das Freisetzungssystem schließt ebenfalls einen Freisetzungsfaden ein, der sich durch das Lumen des Katheters oder vorzugsweise durch das Lumen des Druckelements erstreckt. Der Freisetzungsfaden erstreckt sich um eine Windung der Emboliespirale und danach zurück durch das Lumen des Katheters oder vorzugsweise durch das Lumen des Druckelements. Wenn die Emboliespirale an dem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes ist, kann der Freisetzungsfaden proximal gezogen werden, um den Freisetzungsfaden von dem Eingriff der Windung der Emboliespirale zu trennen, um dabei die Emboliespirale zu lösen.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt das vasookklusive Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung eine Halteklammerbaugruppe ein, die auf dem proximalen Ende des Druckelements montiert ist. Die Halteklammer nimmt vorzugsweise die Form eines einstellbaren Futters ein, das einen Klemmdruck auf die Faser ausübt, um den Faden festzuhalten, bis das Futter geöffnet wird, um den Faden zu lösen. Der Faden erstreckt sich durch das Lumen der Klammer und danach durch das Lumen des Druckelements und danach um eine Windung der Emboliespirale und danach zurück durch das Lumen des Druckelements und durch die Halteklammer. Auf ein Lösen der Halteklammer hin kann eines der Enden des Freisetzungsfadens in Proximalrichtung gezogen werden, um den Freisetzungsfaden von der Emboliespirale zu trennen, um dabei die Emboliespirale an dem vorbestimmten Ort zu lösen.
  • Es werden nun, nur als Beispiel, Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer Ausführungsform eines Entfaltungssystems für eine Embolievorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die das Spiralenentfaltungssystem von 1 ausführlicher illustriert, und
  • 3, 3a, 3b und 3c vergrößerte Schnittansichten des in 1 und 2 gezeigten Spiralenentfaltungssystems sind, welche die aufeinanderfolgenden Schritte bei dem Vorschieben der Embolievorrichtung, dem Entfernen eines Freisetzungsfadens und dem Lösen der Embolievorrichtung illustrieren.
  • 1 illustriert im Allgemeinen eine Ausführungsform eines Entfaltungssystems für eine Embolievorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung, das einen länglichen flexiblen Katheter 12 aufweist mit einem Lumen 14, das sich durch denselben erstreckt. Ein längliches flexibles Druckelement 16 ist gleitfähig innerhalb des Lumens 14 des Katheters 12 angeordnet. Das Druckelement 16 schließt ein proximales Ende 18 und ein distales Ende 20 ein, und das distale Ende 20 schließt einen Spitzenabschnitt 22 mit einem zunehmenden Durchmesser ein. Einziehbar an dem Druckelement 16 an dessen distalem Ende 20 ist eine Embolievorrichtung angebracht, die vorzugsweise die Form einer aus mehreren spiralförmigen Windungen 28 geformten Emboliespirale 24 annimmt, die mit einer atraumatischen distalen Perle 26 verbunden ist. Während die Emboliespirale 24 eine bevorzugte Konfiguration der Embolievorrichtung ist, sind alternative Vorrichtungskonfigurationen, wie beispielsweise Emboliefäden, Geflechte, streckbare Netze, Schaumstoffe und Stents, geeignet. Der Spitzenabschnitt 22 am distalen Ende 20 des Druckelements 16 nimmt die Emboliespirale 24 in Eingriff. Am proximalen Ende 18 des Druckelements 16 ist einer Halteklammerbaugruppe 30 angebracht, die eine Kappe 32 einschließt, die ein Futter 44 in Eingriff nimmt. Ein Freisetzungsfaden 35 mit Enden 36 und 38 erstreckt sich durch die Halteklammerbaugruppe 30 und dient dazu, die Emboliespirale 24 am distalen Ende 20 des länglichen Druckelements 16 in Position zu halten.
  • 2 illustriert ausführlicher die Konfiguration des Entfaltungssystems 10 für eine Embolievorrichtung von 1. Das Druckelement 16 hat vorzugsweise ein Lumen 40, durch dasselbe und ist gleitfähig innerhalb des Lumens 14 des Katheters 12 angeordnet. Vorzugsweise ist das Druckelement 16 aus einer Formgedächtnislegierung auf der Grundlage von Nickel-Titan, wie beispielsweise Nitinol, aufgebaut, aber alternativ dazu kann das Druckelement aus vielen Materialien aufgebaut sein, die druckbar und flexibel sind, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Nylon, PTFE, anderen Metallen oder Polymeren und Verbundwerkstoffen. Zusätzlich sollte das Druckelement 16 einen Außendurchmesser im Bereich von etwa 0,002 bis 0,020 Zentimeter haben.
  • Wie gezeigt, ist die Emboliespirale 24 spiralförmig gewunden, kann aber verschiedene andere Formen annehmen, wie zum Beispiel eine zufällig gewundene Wendel. Die distale Perle 26 ist mit dem distalen Ende der Emboliespirale 24 verbunden. Die Emboliespirale 24 schließt ebenfalls ein sich durch dieselbe erstreckendes Lumen 42 ein, das durch die mehreren spiralförmigen Windungen 28 erzeugt wird. Der Durchmesser des Lumens 42 der Emboliespirale 24 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Druckelements 16. Mit dieser Konfiguration kann die Emboliespirale 24 durch das distale Ende 20 des Druckelements 16 in Distalrichtung gedrückt werden.
  • Ein Freisetzungsfaden 35 schließt Enden 36 und 38 ein, die sich proximal vom proximalen Ende der Klammerbaugruppe 30 erstrecken. Der Freisetzungsfaden 35 erstreckt sich durch die Halteklammerbaugruppe 30 und durch das Lumen 40 des Druckelements 16. Der Freisetzungsfaden 35 bildet ebenfalls eine Schleife um eine der mehreren spiralförmigen Windungen der Emboliespirale 24 und wird durch das Lumen 40 des Druckelements 16 zurückgeführt, tritt aus dem Druckelement 16 aus und erstreckt sich durch das Lumen 46 des Futters 44 der Klammerbaugruppe 30 und tritt danach am proximalen Ende der Klammerbaugruppe 30 aus. Die Kappe 32 übt einen Druck auf das Futter 44 aus derart, daß das Futter 44 einen Quetschdruck auf die Enden 36 und 38 des Freisetzungsfadens 35 ausübt, wodurch eine Bewegung des Freisetzungs fadens 35 verhindert wird. Die Emboliespirale 24 kann nicht vom distalen Ende 20 des Druckelements 16 gelöst werden, solange die Kappe 32 straff an dem Futter 44 bleibt und der Freisetzungsfaden 35 im Verhältnis zu dem Druckelement 16 befestigt ist. Schließlich ist der Freisetzungsfaden 35 vorzugsweise aus Nitinol aufgebaut, kann aber alternativ dazu aus verschiedenen anderen Materialien, wie beispielsweise Platin, Nylon, PTFE, flexiblen Metallen, Polymeren oder Verbundwerkstoffen, aufgebaut sein. Vorzugsweise sollte das für den Freisetzungsfaden 35 verwendete Material sehr flexibel sein, eine hohe Zugfestigkeit und eine niedrige Dehnung haben, wenn eine Zugkraft auf den Faden ausgeübt wird. Der Durchmesser des Freisetzungsfadens 35 liegt im Bereich von etwa 0,001 bis 0,090 Zentimeter und vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 0,002 bis 0,020 Zentimeter.
  • 3, 3a, 3b und 3c illustrieren im Allgemeinen die Funktionsweise des Entfaltungssystems 10 für eine Embolievorrichtung und demonstrieren den Freisetzungsfaden-Freigabemechanismus. Im Einzelnen illustriert 3 den Katheter 12, angeordnet an einer vorbestimmten Position, analog zum Plazieren in einem Gefäß, und das Druckelement 16, vorgeschoben durch das Lumen 14 des Katheters 12 derart, daß die Emboliespirale 24 aus dem distalen Ende des Katheters 12 austritt. Zusätzlich erhält die Halteklammerbaugruppe 30 die Zugspannung an den Enden 36 und 38 des Freisetzungsfadens 35 aufrecht derart, daß die Emboliespirale 24 am distalen Ende 20 des Druckelements 16 festgehalten wird.
  • 3a illustriert das Entfaltungssystem 10 für eine Embolievorrichtung, wobei die Emboliespirale 24 an einer gewünschten Position angrenzend an den distalen Abschnitt des Katheters 12 angeordnet ist. Die Kappe 32 ist gelöst, um zu ermöglichen, daß das eine Ende 36 des Freisetzungsfadens 35 in Proximalrichtung gezogen wird. Wenn das Ende 36 des Freisetzungsfadens 35 aus der Halteklammerbaugruppe 30 in Proximalrichtung gezogen wird, bewegt sich das andere Ende 38 des Freisetzungsfadens 35 in Distalrichtung durch das Lumen 40 des Druckelements 16.
  • 3b illustriert das Entfaltungssystem 10 für eine Embolievorrichtung, wobei das Ende 36 des Freisetzungsfadens 35 weiter in Proximalrichtung aus der Halteklammerbaugruppe 30 gezogen ist und das andere Ende 38 des Freisetzungsfadens 35 aus seiner Position um eine der mehreren Windungen 28 der Emboliespirale 24 herausgezogen ist.
  • 3c illustriert das Entfaltungssystem 10 für eine Embolievorrichtung, wobei das Ende 38 des Freisetzungsfadens 35 vollständig von der spiralförmigen Windung 28 der Emboliespirale 24 entfernt ist. Schließlich löst sich die Emboliespirale 24 vom distalen Ende des Druckelements 16 und wird an dem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes freigesetzt.
  • Wie offensichtlich ist, gibt es zahlreiche Modifikationen oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die von den Fachleuten auf dem Gebiet leicht erkannt werden, wie beispielsweise viele Variationen und Modifikationen der Spirale, einschließlich zahlreicher Spiralenwindungskonfigurationen, oder alternativ dazu anderer Arten von Implantatvorrichtungen. Es gibt offensichtlich Variationen hinsichtlich des Weges und der Befestigung des Freisetzungsfadens. Zusätzlich könnte die Halteklammerbaugruppe ebenfalls modifiziert werden, wobei andere Verfahren angewendet würden, um Druck auf die Freisetzungsfadenenden auszuüben. Diese Modifikationen wären Fachleuten mit normalen Kenntnissen auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, offensichtlich und sollen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche liegen.

Claims (10)

  1. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) zur Verwendung beim Plazieren einer Embolievorrichturig an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes, das folgendes aufweist: einen länglichen flexiblen Katheter (12) mit einem Lumen (40), das sich durch diesen erstreckt, und mit einem proximalen (18) und einem distalen (20) Ende; ein längliches Druckelement (16) mit einem proximalen (18) und einem distalen (20) Ende, das gleitfähig in dem Lumen des Katheters angeordnet ist; eine Embolievorrichtung (24) mit mehreren Windungen, die lösbar an dem distalen Ende des Druckelements angreifen; und einen Freisetzungsfaden (35), der sich von einer Position proximal (36) des proximalen Endes des Katheters durch das Lumen des Katheters und um eine Windung der Embolievorrichtung erstreckt, so daß, wenn die Embolievorrichtung an einem vorbestimmten Ort in dem Gefäß richtig positioniert ist, der Freisetzungsfaden proximal gezogen werden kann, um den Freisetzungsfaden von der Windung der Embolievorrichtung zu trennen, um dabei die Embolievorrichtung (24) an dem vorbestimmten Ort zu lösen.
  2. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Druckelement ein Lumen (40) aufweist, das sich durch dieses erstreckt, und der Freisetzungsfaden (35) sich von einer Position proximal des proximalen Endes des Druckelements (16) durch das Lumen des Drückers und um eine Windung der Embolievorrichtung erstreckt, so daß, wenn die Embolievorrichtung an dem vorbestimmten Ort in dem Gefäß richtig positioniert ist, der Freisetzungsfaden proximal gezogen werden kann, um den Freisetzungsfaden von der Windung der Embolievorrichtung (24) zu trennen.
  3. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 1, das eine Halteklammer (30) umfaßt, die ein Lumen, das sich durch diese erstreckt, und ein distales und ein proximales Ende aufweist, und auf dem proximalen Ende des Druckelements (16) montiert ist, und wobei der Freisetzungsfaden (35) sich aus einer Position proximal des proximalen Endes der Klammer (30) durch das Lumen der Klammer und durch das Lumen des Katheters und um eine Windung der Embolievorrichtung (24) erstreckt.
  4. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Halteklammer ein Futter mit einer Festspannkappe (32) zum Steuern des Drucks, der auf den Freisetzungsfaden (35) ausgeübt wird, aufweist.
  5. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 2, das eine Halteklammer (30) umfaßt, die ein Lumen (40), das sich durch diese erstreckt und ein distales und ein proximales Ende aufweist, und die auf dem proximalen Ende des Druckelements (16) montiert ist, und wobei der Freisetzungsfaden (35) sich von einer Position proximal des proximalen Endes der Klammer durch das Lumen der Klammer und durch das Lumen des Druckelements und um eine Windung der Embolievorrichtung (24) erstreckt.
  6. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Halteklammer ein Futter (44) mit einer Festspannkappe (38) zum Steuern des Drucks, der auf den Freisetzungsfaden (35) ausgeübt wird, umfaßt.
  7. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Freisetzungsfaden aus Nitinol gebildet ist.
  8. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Embolievorrichtung spiralförmig gewunden ist.
  9. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Freisetzungsfaden aus Nitinol gebildet ist.
  10. Vasookklusives Entfaltungssystem für eine Embolievorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Embolievorrichtung spiralförmig gewunden ist.
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