DE10325130B3 - Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln in Körperhohlräume - Google Patents

Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln in Körperhohlräume Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln (2) in Körperhohlräumen umfasst ein Führungs- und Ablösemittel (6), an dessen distalem Ende (7) ein mechanisch wirkendes Verbindungsteil (10) angeordnet ist, welches unmittelbar formschlüssig zumindest teilweise zwischen die Windungen (11) der Okklusionswendel (2) fasst. Die Okklusionswendel (2) ist zum axialen Zurückziehen des Führungs- und Ablösemittels (6) an einem Widerlager (13) einer das Führungs- und Ablösemittel (6) aufnehmenden Schieberhülle (8) zur Anlage bringbar. Dadurch wird der Verbindungsteil (10) durch Überwindung einer mechanischen Haltekraft von dem Okklusionsmittel (2) durch nicht reversible plastische Verformung abgekoppelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln in Körperhohlräume mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Behandlung intrakranieller Aneurysmen durch neuroradiologische Therapieformen zählt zum Stand der Technik. Hierbei wird subkutan von der Leiste aus ein Katheter in das Gefäßsystem eingeführt und das Aneurysma sondiert. Durch Applikation von Embolisationsmaterialien kann das Aneurysma verfüllt werden. Dadurch wird der hämodynamische Druck von der Gefäßwand genommen, um die Gefahr einer Aneurysmaruptur und einer damit einhergehenden Hirnblutung zu vermeiden.
  • Als Okklusionsmittel zur Embolisation werden in der Neuroradiologie vorzugsweise Mikrowendeln aus Platin eingesetzt. Ein besonderes Problem ist die Trennung dieser Okklusionsmittel von dem Trägersystem im Anschluss an ihre Platzierung.
  • Aus der EP 0 717 961 B1 ist ein Gerät zur Einführung eines Implantats bekannt, bei welchem ein Vorschieben an seinem distalen Abschnitt ein Verbindungsteil aufweist, der aus einem Werkstoff mit thermischem Memoryeffekt besteht und temperaturabhängig verschiedene Konfigurationen annimmt, wobei der Verbindungsteil mit dem Implantat zu dem zu okkludierenden Ort einrückt, wenn der Verbindungsteil sich in einer ersten Konfiguration befindet, und sich von dem Implantat löst, wenn er sich in einer zweiten Konfiguration befindet. Es kann sich bei dem Implantat um eine Mikrowendel handeln, in die der Verbindungsteil einfasst. Der Verbindungsteil kann in der ersten Konfiguration ebenfalls wendelförmig konfiguriert sein, wobei er entweder von innen gegen die einzelnen Windungen der Mikrowendel drückt oder aber die Windungen der Mikrowendel auseinander drängt und sich über die Mantellinie der Mikrowendel hinausgehend nach außen erstreckt, so dass der Verbindungsteil über den Außenumfang der Mikrowendel vorsteht. Die Teilung bzw. die Steigung der Windungen des Verbindungsteils kann mit derjenigen der Mikrowendel korrespondieren.
  • Aus der WO 99/32037 A1 ist eine Vorrichtung zum Implantieren von Okklusionswendeln bekannt, bei welcher am distalen Ende eines Vorschiebers ebenfalls ein Verbindungsteil vorgesehen ist, der in das Innere der Okklusionswendel eingreift. Es handelt sich bei dem Verbindungsteil um einen gewellten starren Draht, dessen Wellung so stark ausgeführt ist, dass eine darüber gestülpte Okklusionswendel allein durch Reibungskräfte daran gehalten ist und durch Zurückziehen des Vorschiebers und Überwindung der Reibungskräfte von dem Verbindungsteil abgestreift werden kann. Nachteilig ist, dass das starre Verbindungsteil dolchartig vorsteht und daher die Gefahr besteht, das Aneurysma bei unsachgemäßer Handhabung zu perforieren.
  • Anordnungen, bei denen der Verbindungsteil in das Innere der Mikrowendel eingreift, haben den Nachteil, dass das beim Einführen durch den Vorschieben geschützte praximale Ende der Mikrowendel nach dem Abtrennen des Verbindungsteils und Zurückziehen des Vorschiebers offen und damit ungeschützt ist. Es ist nicht auszuschließen, dass das offene proximale Ende der Mikrowendel zu Gefäßverletzungen im Bereich des Aneurysmas führt.
  • In der EP 0 826 341 A1 wird bereits eine Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln vorgeschlagen, bei welcher zumindest das distale Ende der Okklusionswendel durch ein abgerundetes Abschlussstück verschlossen ist. Allerdings ist am proximalen Ende ein Kupplungsstück vorgesehen, das nach dem Ablösen von dem Vorschieber eine scharfkantige Geometrie aufweist, die zu Beschädigungen der Gefäßwand führen kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln in Körperhohlräumen aufzuzeigen, bei welcher ein besonders einfacher und kostengünstig herstellbarer Verbindungsteil vorgesehen ist, der auch bei an beiden Enden verschlossenen Okklusionswendeln verwendbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Erfindungswesentlich ist, dass die Okklusionswendel beim Zurückziehen des Führungs- und Ablösemittels an einem Widerlager einer das Führungs- und Ablösemittel aufnehmenden Schieberhülle zur Anlage bringbar ist und anschließend der Verbindungsteil durch Überwinden einer mechanischen Haltekraft und durch nicht reversible plastische Verformung des Verbindungsteils von der Okklusionswendel abkoppelbar ist. Wesentlich ist weiterhin, dass es sich bei dem Verbindungsteil um ein plastisch verformbares Bauteil handelt, der aus seiner ursprünglichen, die Okklusionswendel halternden Konfiguration durch Aufbringen einer mechanischen Kraft in eine zweite Konfiguration überführt wird, in welcher die Okklusionswendel freigegeben ist. Die Verwendung eines nicht reversiblen Verbindungsteils lässt bei der Herstellung größere Fertigungstoleranzen zu als es bei anderen formschlüssig ineinander greifenden Bauteilen möglich ist. Derartige Verbindungsteile sind daher kostengünstiger herstellbar. Bei Verbindungsteilen mit einer langgestreckten Konfiguration, beispielsweise in Form eines Drahtes, ist die geometrische Gestaltung besonders einfach, wobei der Verbindungsteil aus der langgestreckten Form sehr einfach in die gewünschte Form zur Fixierung der Okklusionswendel überführt werden kann. Ein entsprechender Draht kann über seine gesamte Länge also einschließlich des das Führungs- und Ablösemittel bildenden Längenabschnitts und einschließlich des den Verbindungsteil bildenden Längenabschnitts die gleiche konstante Dicke besitzen.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 2 umgreift der Verbindungsteil das proximate Ende der Okklusionswendel radial außenseitig. Als besonders vorteilhaft werden Verbindungsteile angesehen, die in ihrer Kontur an die Okklusionswendel angepasst sind. Dies kann bei langgestreckten, insbesondere drahtförmigen Verbindungsteilen dadurch der Fall sein, dass der Verbindungsteil gemäß Patentanspruch 3 als Helix ausgestaltet ist und als solcher die gleiche Steigung aufweisen kann, wie die Okklusionswendel (Patentanspruch 4). Die einzelnen Windungen des Verbindungsteils sind dadurch optimal an die äußere Kontur der Okklusionswendel angepasst und greifen zumindest teilweise in die helixartig umlaufenden Rillen zweier benachbarter Windungen ein. Unter Eingreifen ist in diesem Zusammenhang ein Anliegen des helixartigen Verbindungsteils an je zwei benachbarten Windungen zu verstehen. Zum Ablösen des Verbindungsteils müssen die gewissermaßen um die Okklusionswendel gewickelten Längenabschnitte des Verbindungsteils unter plastischer Verformung von der Okklusionswendel abgezogen werden.
  • In der Ausführungsform des Patentanspruchs 5 ist vorgesehen, dass wenigstens ein Längenabschnitt eines helixartigen Verbindungsteils von einander benachbarten Windungen der Okklusionswendel klemmgehaltert ist. Bei dieser Konfiguration wird zur Fixierung des helixartigen Verbindungsteils die in Längsrichtung der Okklusionswendel wirkende Federkraft dazu benutzt, wenigstens einen Längenabschnitt des helixartigen Verbindungsteils zwischen zwei benachbarten Windungen der Okklusionswendel einzuklemmen. Das Klemmhaltern eines Längenabschnitts oder einer Windung des Verbindungsteils kann dadurch erfolgen, dass beispielsweise ein distales Ende des Verbindungsteils von außen in das Innere der Okklusionswendel geführt ist und von den Windungen der Okklusionswendel gehalten ist. Dabei kann der klemmgehalterte Längenabschnitt des Verbindungsteils eine Sekante des Kreisquerschnitts der Okklusionswendel sein. Grundsätzlich kann es auch ausreichend sein, wenn ein distales Ende des Verbindungsteils durch die Windungen der Okklusionswendel von innen nach außen geführt ist.
  • Es ist auch möglich, dass wenigstens eine klemmgehalterte Windung des helixartigen Verbindungsteils in der gleichen Mantelebene liegt wie die Windungen der Okklusionswendel (Patentanspruch 6). Bei dieser Konfiguration liegt der Längenabschnitt helixartig zwischen den Windungen der Okklusionswendel. Das bedeutet, dass sich die Windungen der Okklusionswendel und des Verbindungsteils im Längsverlauf der Okklusionswendel einander abwechseln, wodurch ein eng anliegender Verbund zwischen Verbindungsteil und Okklusionswendel gegeben ist.
  • In der Ausführungsform des Patentanspruchs 7 ist der Drahtdurchmesser des helixartigen Verbindungsteils kleiner als der Drahtdurchmesser der Okklusionswendel. Der Drahtdurchmesser des helixartigen Verbindungsteils ist dabei so bemessen, dass der Verbindungsteil bereits bei geringem Kraftaufwand plastisch verformt werden kann. Der Kraftaufwand muss so gering sein, dass lediglich der Verbindungsteil plastisch verformt wird, wohingegen die Okklusionswendel keinerlei plastische Verformung erfahren soll. Die Drahtdurchmesser der Okklusionswendel und des Verbindungsteils sind nach diesem Grundsatz aufeinander abgestimmt.
  • Gemäß Patentanspruch 8 ist der helixartige Verbindungsteil lösbar mit dem Führungs- und Ablösemittel verbunden. In der Praxis kann eine Okklusionswendel mit dem Verbindungsteil eine vormontierte Einheit bilden, die wiederum über eine Kupplung mit dem Führungs- und Ablösemittel verbunden sein kann.
  • Nach der Platzierung der Okklusionswendel und dem Zurückziehen des Führungs- und Ablösemittels kann der Verbindungsteil durch Entkuppeln von dem Führungs- und Ablösemittel gelöst werden, um anschließend ggf. eine weitere Einheit, bestehend aus Verbindungsteil und Okklusionswendel, anzukoppeln. Die Verbindungsteile, die im Wesentlichen aus einem Draht bestehen, können nach ihrer Verwendung der Entsorgung oder dem Recycling zugeführt werden.
  • Grundsätzlich kann der helixartige Verbindungsteil aus einem anderen Werkstoff bestehen als der Führungs- und Ablösemittel selbst (Patentanspruch 9). Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Verbindungsteil lösbar mit dem Führungs- und Ablösemittel verbunden ist. Es können daher für den Verbindungsteil Werkstoffe eingesetzt werden, die eine besonders einfache plastische Verformung zulassen und daher eine Ablösung von der Okklusionswendel bei geringen Zugkräften ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist nach Patentanspruch 10 vorgesehen, dass der Verbindungsteil aus einem gegenüber dem Werkstoff des Führungs- und Ablösemittel elastischeren Werkstoff besteht. Hierbei kann es sich sowohl um metallische als auch um nicht metallische Werkstoffe wie z.B. Kunststoffe handeln. Die Wahl eines elastischen Werkstoffs stellt zudem sicher, dass die Okklusionswendel auch bei mechanischer Beanspruchung im Zusammenhang mit der plastischen Umformung des Verbindungsteils keine Beschädigungen erfährt und die ihr zugedachte Konfiguration beibehält.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der Werkstoff des Verbindungsteils eine größere plastische Verformbarkeit aufweist als der Werkstoff der Okklusionswendel (Patentanspruch 11). Eine hinreichend unterschiedliche Duktilität der miteinander im Eingriff stehenden Bauteile gewährleistet eine Trennung dieser Bauteile bei sehr geringem Kraftaufwand. Die leichtere plastische Verformbarkeit ist eine gewünschte Eigenschaft des Verbindungsteils.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, dass bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit besteht, die Okklusionswendel sowohl an ihrem proximalen als auch an ihrem distalen Ende verschlossen zu gestalten (Patentanspruch 12). Insbesondere können die Enden mit abgerundeten Abschlusselementen versehen sein. Dies kann nach den Merkmalen des Patentanspruchs 13 beispielsweise ein halbkugelartiges Abschlusselement sein, das lösbar oder unlösbar mit dem gewendelten Längenabschnitt der Okklusionswendel verbunden ist.
  • Ein helixartiger Verbindungsteil kann außenseitig an einem solchen Abschlusselement vorbeigeführt sein und unmittelbar in der Mantelebene der Okklusionswendel gehaltert sein, so dass weder ein Eingriff in das Innere der Okklusionswendel erforderlich ist noch ein Umgreifen der Okklusionswendel im Bereich des Außenumfangs erfolgt. Es ist daher eine sehr kompakte Bauweise möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich unter anderem zur Implantation in Gefäßkanäle, z.B. in einen Ductus Botalli, da dort die Okklusionswendel fest innerhalb des Gefäßkanals verankert ist und auch bei einer Drehung der Okklusionswendel um ihre Längsachse, wie es beim Ablösen der Okklusionswendel auftreten kann, keine Gefäßbeschädigung zu erwarten ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Aneurysmasack im Querschnitt, in welchen durch einen Katheter eine Okklusionswendel eingeführt wird;
  • 2 in vergrößerter Darstellung das distale Ende eines endovaskulären Führungs- und Ablösemittels, an welchem ein Okklusionsmittel befestigt ist;
  • 3 eine stark vergrößerte Darstellung eines Verbindungsteils an einer Okklusionswendel im Teilschnitt;
  • 4 eine weitere Ausführungsform des Verbindungsteils an einer Okklusionswendel im Teilschnitt und
  • 5 eine dritte Ausführungsform eines Verbindungsteils an einer Okklusionswendel, ebenfalls im Teilschnitt.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Implantation von Okklusionswendeln 2 in Körperhohlräumen 3. Die Vorrichtung ist in einem Katheter 4 geführt, der in diesem Ausführungsbeispiel in den Aneurysmasack 3 ragt. Die Okklusionswendel 2 wird dabei durch den Katheter 4 in das Aneurysma 3 eingeführt. Die Okklusionswendel 2 ist hierzu mit ihrem proximalen Ende 5 an einem Führungs- und Ablösemittel 6 befestigt, das durch den Katheter 4 geschoben wird.
  • Bei dem Führungs- und Ablösemittel 6 handelt es sich um einen Führungsdraht, an dessen distalem Ende 7 ein Verbindungsteil 10 fixiert ist. Der Führungsdraht bzw. das Führungs- und Ablösemittel 6 ist in einer Schieberhülle 8 aufgenommen, die als separates Bauteil in den Katheter 4 eingeführt ist. 2 zeigt eine Ausführungsform mit einem Katheter 4 und einer innerhalb des Katheters 4 angeordneten Schieberhülle 8. Innerhalb der Schieberhülle 8 befindet sich das Führungs- und Ablösemittel 6, dessen distales Ende 7 dargestellt ist. Das distale Ende 7 ist angespitzt bzw. kegelförmig ausgeführt. Grundsätzlich kann der Durchmesser des Führungs- und Ablösemittels 6 dem Durchmesser des Verbindungsteils 10 entsprechen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des Führungs- und Ablösemittels 6 größer als der Durchmesser des Verbindungsteils 10. An der äußersten Spitze des distalen Endes 7 des Führungs- und Ablösemittels 6 ist eine schematisch gezeichnete Kupplung 9 angeordnet, über die der Verbindungsteil 10 mit dem Führungs- und Ablösemittel 6 verbunden ist. Der Verbindungsteil 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein gebogener Draht, der aus einem anderen Werkstoff besteht als das Führungs- und Ablösemittel 6. Die Kupplung 10 zwischen dem Führungs- und Ablösemittel 6 und dem Verbindungsteil 10 kann lösbar oder unlösbar sein. Vorzugsweise handelt es sich um eine lösbare Kupplung 9 nach dem Prinzip des Formschlusses. Es ist auch denkbar, dass der Verbindungsteil 10 klebetechnisch an dem Führungs- und Ablösemittel 6 fixiert ist.
  • Der Verbindungsteil 10 selbst ist an dem proximalen Ende 5 einer Okklusionswendel 2 außenseitig vorbei geführt und fasst in seinem weiteren Verlauf zwischen einander benachbarte Windungen 12 der Okklusionswendel 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Windungen 12 des helixartigen Verbindungsteils 10 in der Mantelebene M der Okklusionswendel 2.
  • Zum Einführen in einen Körperhohlraum wird die Okklusionswendel 2 vor der Schieberhülle 8 innerhalb des Katheters 4 hergeschoben bis sie ihr Ziel erreicht hat. Dabei ist die Okklusionswendel 2 mit dem Führungs- und Ablösemittel 6 verbunden. Zum Abtrennen der Okklusionswendel 2 von dem Verbindungsteil 10 wird das Führungs- und Ablösemittel 6 in den Katheter 4 hinein gezogen, wobei das proximate geschlossene Ende 5 der Okklusionswendel 2 an der Schieberhülle 8 stirnseitig zur Anlage gelangt. Die Schieberhülle 8 ist an ihrem distalen Ende mit einem trichterförmigen Mündungsabschnitt 13 versehen, der als Widerlager fungiert. Der trichterförmige Mündungsabschnitt 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel so konfiguriert, dass er in die Aussparung zwischen dem distalen Ende 7 des Führungs- und Ablösemittels 6 und dem proximalen Ende 5 der Okklusionswendel 2 einfasst. Um das Ablösen der Okklusionswendel 2 zu erleichtern, kann der trichterförmige Mündungsabschnitt 13 mit mehreren am Umfang verteilten Schlitzen 14 versehen sein, so dass mehrere schräg nach innen weisende Zungen die Okklusionswendel 2 beim Zurückziehen des Führungs- und Ablösemittels 6 am Eintritt in die Schieberhülle 8 hindern. Der Verbindungsteil 10 wird dabei durch einen der Schlitze 14 gezogen, ohne dass er zwischen der Okklusionswendel 2 und der Schieberhülle 8 eingeklemmt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist sowohl das distale Ende 15 als auch das proximale Ende 5 der Okklusionswendel 2 abgerundet ausgeführt. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, dass das proximale Ende 5 eine mit dem Widerlager 13 des Führungs- und Ablösemittels 6 korrespondierende Abflachung aufweist, um eine einwandfreie Anlage des proximalen Endes 5 der Okklusionswendel 2 am Widerlager 13 zu gewährleisten.
  • Die 3 bis 5 verdeutlichen mögliche Anordnungen der als Helix ausgestalteten Verbindungsteile 16, 17, 18 an Okklusionswendeln 2. In der Ausführungsform der 3 ist der helixartige Verbindungsteil 16 außen um die Okklusionswendel 2 herum gewickelt. Der helixartige Verbindungsteil 16 weist dabei die gleiche Steigung auf wie die Okklusionswendel 2. Bei dieser Anordnung liegen die Mantelebenen M, M, des helixartigen Verbindungsteils 16 und der Okklusionswendel 2 nicht in der gleichen räumlichen Ebene, sondern beschreiben vielmehr Zylindermantelflächen unterschiedlichen Durchmessers. Die Windungen 19 des helixartigen Verbindungsteils 16 stützen sich dabei an jeweils benachbarten Windungen 11 der Okklusionswendel 2 ab. Der Drahtdurchmesser D des helixartigen Verbindungsteils 16 ist kleiner als der Drahtdurchmesser D, der Windungen 11 der Okklusionswendel 2, so dass ein leichtes Abstreifen des Verbindungsteils 16 durch plastische Verformung möglich ist.
  • Die Ausführungsform der 4 unterscheidet sich von derjenigen der 3 dadurch, dass die Windungen 20 des helixartigen Verbindungsteils 17 in der gleichen Mantelebene M2 liegen, wie die Windungen 11 der Okklusionswendel 2. Die Windungen 20 des Verbindungsteils 17 sind zwischen den Windungen 11 der Okklusionswendel 2 klemmgehaltert. Dies ist möglich, weil der Abstand A zweier benachbarter Windungen 11 der Okklusionswendel 2 in entspannter Position kleiner ist als der Drahtdurchmesser D des Verbindungsteils 17.
  • In der Ausführungsform der 5 liegen die Windungen 21 des helixartigen Verbindungsteils 18 von innen an den Windungen 11 der Okklusionswendel 2 an. Die Mantelebenen M3, M der Okklusionswendel 2 und des helixartigen Verbindungsteils 18 beschreiben unterschiedliche Zylindermantelflächen. Bei dieser Ausführungsform besitzen die Okklusionswendel 2 und der Verbindungsteil 18 aufeinander abgestimmte Steigungen, so dass sich ein formschlüssiger Verbund zwischen diesen Bauteilen ergibt. Zusätzlich kann je nach Vorspannung des helixartigen Verbindungsteils 18 eine radial nach außen wirkende Kraft auf die Okklusionswendel 2 ausgeübt werden. Umgekehrt kann bei der in 3 dargestellten außenseitigen Umwicklung eine radial nach innen gerichtete Kraft des helixartigen Verbindungsteils 16 vorgesehen sein, um zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung eine sichere Fixierung durch Kraftschluss zu ermöglichen.
  • Die Anzahl der Windungen des helixartigen Verbindungsteils 16, 17, 18 ist abhängig von der Wahl des Materials des Verbindungsteils, der Elastizität und Duktilität dieses Materials sowie der Geometrie des Verbindungsteils 16, 17, 18 und der Okklusionswendel 2. Unter Umständen können daher bereits ein oder zwei Windungen ausreichend sein, um eine Okklusionswendel 2 hinreichend zu fixieren. In den Ausführungsbeispielen der 3 bis 5 sind die proximalen Enden der Okklusionswendeln 2 nicht näher dargestellt. Diese können ebenso wie ihre distalen Enden 15 mit einem halbkugelartigen Abschlusselement 22 verschlossen sein, das entweder als Einsatz in das Innere der Okklusionswendel 2 greift oder, wie es in den 3 bis 5 dargestellt ist, stoffschlüssig mit diesem verbunden ist. Die Okklusionswendeln 2 sind in der Praxis deutlich länger als sie in den schematischen Zeichnungen dargestellt sind, da anhand der Zeichnungen nur die wesentlichen Elemente am proximalen und distalen Ende verdeutlicht werden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Okklusionswendel
    3
    Körperhohlraum
    4
    Katheter
    5
    proximales Ende von 2
    6
    Führungs- und Ablösemittel
    7
    distales Ende von 6
    8
    Schieberhülle
    9
    Kupplung
    10
    Verbindungsteil
    11
    Windung von 2
    12
    Windung von 10
    13
    Mündungsabschnitt, Widerlager
    14
    Schlitz
    15
    distales Ende von 2
    16
    Verbindungsteil
    17
    Verbindungsteil
    18
    Verbindungsteil
    19
    Windung von 16
    20
    Windungen von 17
    21
    Windungen von 18
    22
    Abschlusselement
    M
    Mantelebene von 2
    M1
    Mantelebene von 16
    M2
    Mantelebene von 17
    M3
    Mantelebene von 18
    D
    Drahtdurchmesser von 16, 17
    D1
    Drahtdurchmesser von 11

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Implantation von Okklusionswendeln in Körperhohlräume, mit einem Führungs- und Ablösemittel (6), an dessen distalen Ende (7) ein mechanisch wirkendes Verbindungsteil (10, 16, 17, 18) angeordnet ist, welches unmittelbar formschlüssig zumindest teilweise zwischen die Windungen (11) der Okklusionswendel (2) fasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Okklusionswendel (2) beim axialen Zurückziehen des Führungs- und Ablösemittels (6) an einem Widerlager (13) einer das Führungs- und Ablösemittel (6) aufnehmenden Schieberhülle (8) zur Anlage bringbar und der Verbindungsteil (10, 16, 17, 18) durch Überwinden einer mechanischen Haltekraft und durch nichtreversible plastische Verformung des Verbindungsteils (10, 16, 17, 18) von der Okklusionswendel (2) abkoppelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10, 16) das proximale Ende (5) der Okklusionswendel (2) radial außenseitig umgreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (10, 16, 17, 18) als Helix ausgestaltet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass der helixartige Verbindungsteil (10, 16, 17, 18) eine an die Okklusionswendel (2) angepasste Steigung aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Längenabschnitt des helixartigen Verbindungsteils (10, 17) von einander benachbarten Windungen (11) der Okklusionswendel (2) klemmgehaltert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine klemmgehalterte Windung (17) des helixartigen Verbindungsteils in der gleichen Mantelebene (M, M2) liegt wie die Windungen (11) der Okklusionswendel (2).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtdurchmesser (D) des Verbindungsteils (10, 16, 17, 18) kleiner ist als der Drahtdurchmesser (D,) der Okklusionswendel (2).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10) lösbar mit dem Führungs- und Ablösemittel (6) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10, 16, 17, 18) aus einem anderen Werkstoff besteht als das Führungs- und Ablösemittel (6).
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10, 16, 17, 18) aus einem gegenüber dem Werkstoff des Führungs- und Ablösemittels (6) elastischeren Werkstoff besteht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Verbindungsteils (10, 16, 17, 18) eine größere plastische Verformbarkeit aufweist als der Werkstoff der Okklusionswendel (2).
  12. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Okklusionswendel (2) an ihrem proximalen (5) und an ihrem distalen Ende (15) verschlossen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Okklusionswendel an ihren Enden (5, 15) mit halbkugelartigen Abschlusselementen (22) verschlossen ist.
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