DE3900738C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3900738C2
DE3900738C2 DE3900738A DE3900738A DE3900738C2 DE 3900738 C2 DE3900738 C2 DE 3900738C2 DE 3900738 A DE3900738 A DE 3900738A DE 3900738 A DE3900738 A DE 3900738A DE 3900738 C2 DE3900738 C2 DE 3900738C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
splint
stylet
ureter
ureteral
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3900738A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3900738A1 (de
Inventor
Hans E. Prof. Dr.Med. 8500 Nuernberg De Sachse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8915945U priority Critical patent/DE8915945U1/de
Priority to DE3900738A priority patent/DE3900738A1/de
Publication of DE3900738A1 publication Critical patent/DE3900738A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3900738C2 publication Critical patent/DE3900738C2/de
Priority to US08/124,509 priority patent/US5407435A/en
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0021Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
    • A61M25/0041Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing pre-formed, e.g. specially adapted to fit with the anatomy of body channels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/09Guide wires
    • A61M2025/09125Device for locking a guide wire in a fixed position with respect to the catheter or the human body

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Ureterschie­ ne, einer Hilfsschiene und einem Doppelmandrin gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Anordnung ist aus der nachstehend noch näher zu erläuternden DE-GM 88 01 101 bekannt. Generell wird zur Funktion und zu den Problemstel­ lungen solcher Ureterschienen-Anordnungen folgendes gesagt:
Bei der Schienung des Ureters haben sich Ureterschienen sehr bewährt, deren Spitze aufgrund einer Eigenkrümmung nicht aus den Nierenbecken herausgleiten kann, sondern sich dort mit ihrer Krümmung selbst hält. Eine zweite Eigenkrümmung am anderen Ende dieser Ureterschiene verhindert, daß sich dieses, in der Blase befindende Ureterschienenende völlig aus der Blase in den Ureter hineinzieht und die Ureterschie­ ne von der Blase her nur sehr schwer entfernbar ist. Zum Einführen müssen diese Ureterschienen, die aufgrund ihrer gewundenen Form auch als "Pig-tail"-(Schweineschwanz)- Schienen bezeichnet werden, in eine gestreckte Form gebracht werden. Die Eigenkrümmung (sogenannte "memory") der Spitze und des Ureterschienenendes wird durch einen relativ stei­ fen, aber noch biegbaren Mandrin ausgeglichen. Dieser Man­ drin hat noch eine zweite Aufgabe indem er als Führung für die Hilfsschiene dient, die zum Hineinschieben des Ureter­ schienenendes in die Blase benötigt wird. Im Endzustand liegt die gekrümmte Spitze der Ureterschiene im Nierenbe­ cken, das gekrümmte Ende der Ureterschiene in der Blase. Diese Plazierung der Ureterschiene erfolgt mit Hilfe eines Cystoskops. Der Operateur führt das Cystoskop durch die Harnröhre in die Blase ein, sucht optisch die Harnleitermün­ dung auf und schiebt die Spitze der Ureterschiene durch die Harnleitermündung in den Harnleiter hinein und anschließend die Ureterschiene so weit nach oben und damit nierenwärts, bis die Ureterschienenspitze im Nierenbecken zu liegen kommt; ein Vorgang der röntgenologisch kontrolliert wird. Für diesen Einführvorgang in den Harnleiter muß der aufgrund seiner Eigenkrümmung gebogene Spitzen- und Endabschnitt der Ureterschiene durch den Mandrin gestreckt werden. Um die Ureterschiene, welche etwas länger ist als der Harnleiter, so zu plazieren daß, wie erwähnt, die Krümmung des Spitzen­ bereiches im Nierenbecken und die Krümmung im Ureterschie­ nenendbereich in der Blase liegt, bedarf es der o.g. Hilfs­ schiene. Mit dieser, ebenfalls auf den Mandrin aufgesteckten Hilfsschiene kann die Ureterschiene zunächst durch den Cystoskopschaft und dann in den Ureter soweit vorgeschoben werden, bis lediglich noch das gebogene Ende der Ureter­ schiene aus der Harnleitermündung herausschaut. Nachdem die Ureterschiene richtig liegt, wird der Mandrin aus der Ure­ terschiene und Hilfsschiene gezogen und anschließend auch die Hilfsschiene aus der Blase und Harnröhre entfernt.
Bei bekannten handelsüblichen Systemen besitzt der Mandrin mit der Ureterschiene und mit der Hilfsschiene keinen engen Kontakt, er ist vielmehr in deren Lumen frei beweglich. So ist es bei diesen Systemen erforderlich, vor Beginn des Einführens sowohl das Ende der Ureterschiene wie auch das Ende der Hilfsschiene mittels starker Klemmen gegen den Mandrin fest anzupressen und damit für den Einführvorgang aneinander zu fixieren. Dieses Festklemmen und die dazu benutzten Klemmen behindern den Operateur bei seiner Arbeit und verbiegen nicht selten den meist aus Metall bestehenden Mandrin. Mit dem Hochschieben der Ureterschiene mit Hilfe eines Cystoskops (Blasenspiegels) in den unteren Teil des Harnleiters verschwindet das Ende der Ureterschiene im Cystoskopschaft. Zu diesem Zeitpunkt muß die am Ureterschie­ nenende sitzende Klemme abgenommen werden und damit wird die bis dahin feste Verbindung zwischen Ureterschiene und Man­ drin aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt an kann die Ureter­ schiene nur noch vorwärts in Richtung Nierenbecken geschoben werden. Bei jedem Versuch, die Ureterschiene etwas zurückzu­ ziehen oder zu drehen, verschiebt sich die Ureterschiene auf dem Mandrin und bleibt sehr häufig, bevor die Ureterschie­ nenspitze das Nierenbecken erreicht hat, im Harnleiter und in der Blase zurück. Die vom Mandrin losgelöste Ureterschie­ ne muß nun mit einer Faßzange in einem eigenen Arbeitsvor­ gang entfernt werden. Diese Drehbewegungen und das Rück­ wärtsziehen der Ureterschiene sind aber bei den unregelmäßi­ gen und verengten Ureterverläufen für das Hochschieben der Ureterschiene sehr häufig nicht zu umgehen.
Eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus DE-GM 88 01 101 bekannt. Dabei ist der Mandrin als Doppel­ mandrin mit einer aus einem relativ festen Draht bestehenden Seele als Innenmandrin und einem demgegenüber relativ flexi­ blen Mantel aus schraubenförmig gewickeltem Draht als Außen­ mandrin gebildet. Der Außenmandrin umgibt den Innenmandrin, wobei der Innenmandrin relativ zum Außenmandrin verschiebbar ist. Hierdurch kann zwar durch entsprechendes Verschieben des Innenmandrin die Streckung der Krümmungen ("memory") der Spitze und des Endes der Ureterschiene erreicht werden. Nachteiligerweise ist es dem Operateur auch hierbei nicht möglich, während des Einschiebvorganges die Ureterschiene um ihre Längsachse zu drehen. Es ist lediglich mit Hilfe eines Fadens möglich, die Ureterschiene aus dem Patienten zurück­ zuziehen. Die Anordnung dieses Fadens ist kompliziert und stellt eine nachteiligerweise unstabile Verbindung zwischen Ureterschiene und Hilfsschiene dar. Beide können sich belie­ big auf dem Mandrin drehen. Ein Mitdrehen der Ureterschiene durch Verdrehen der Hilfsschiene ist nicht möglich. Es besteht die Gefahr, daß der Faden reißt. Seine Handhabung durch den Operateur ist ebenfalls nicht einfach.
Aus DE-OS 37 14 839 ist eine Anordnung aus Ureterschiene, Hilfsschiene und einem einstückigen Mandrin bekannt. Hierbei wird ein Ansatz der Hilfsschiene zwischen Ureterschiene und Mandrin gesteckt, wobei die Dimensionierung der Teile so getroffen ist, daß bei dieser Steckverbindung eine Verklem­ mung von Mandrin, Ansatz der Hilfsschiene und Innenwand der Ureterschiene erfolgt. Eine solche Anordnung weist wesent­ liche Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 der Erfin­ dung nicht auf, ist also gattungsfremd. Sie hat funktionell den Nachteil, daß bei der hiermit erfolgten Verklemmung des Mandrin er nicht mehr in Längsrichtung der Ureterschiene zu dieser verschoben werden kann. Somit kann man auch nicht den Mandrin benutzen, um die Krümmung der Ureterschienenspitze für den Einführvorgang zu variieren. Fertigungstechnisch ist die schwierige Montagearbeit bei der Herstellung dieser Klemmverbindung von Nachteil. Der Ansatz der Hilfsschiene liegt in Bezug auf die Längsachse der Anordnung unsymme­ trisch zu einer Seite hin. Außerdem liegen im Gegensatz zum Oberbegriff des Anspruches 1 das patientenseitige Stirnende der Hilfsschiene und das patientenferne Stirnende der Ure­ terschiene nicht aneinander. Vielmehr besitzen diese Stirn­ enden voneinander einen durch die Lasche und deren Klemman­ ordnung bedingten Abstand. Somit können aber die scharfen Außenkanten dieser Stirnflächen beim Hin- und Herschieben der Anordnung innerhalb des Patienten den Harnleiter verlet­ zen. Das gleiche gilt auch für das patientenferne Stirnende der Ureterschiene einer nachveröffentlichten DE-OS 38 37 196. Auch hierbei ist es nicht möglich, mittels Verschiebung des festgeklemmten Mandrin die gekrümmte Ureterschienenspit­ ze zu manipulieren.
Aus DE-OS 35 11 448 ist eine gattungsfremde Anordnung mit einer Ureterschiene, einer Hilfsschiene und einem Einfach­ mandrin bekannt, wobei der Einfachmandrin an seiner patien­ tenseitigen Spitze gespalten ist und durch einen Keil, der mit einem Keilschiebedraht verbunden ist, mit der Innenwand der Ureterschiene verspannt werden kann. Der vorgenannte Keilschiebedraht verhindert den Einbau eines Innenmandrins, wodurch sich entsprechende Nachteile gegenüber dem Einsatz eines Doppelmandrins ergeben. Außerdem ist es in der Praxis schwierig, mit Hilfe eines solchen Verschiebedrahtes den Keil aus seiner Klemmlage in Richtung zur Ureterschienen­ spitze so weit zu verschieben, daß die Klemmung zwischen Mandrin und Ureterschiene auch aufgehoben ist und der Man­ drin aus der Ureterschiene herausgezogen werden kann.
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung darin, mit einer einfachen und in der Herstellung nur geringe Kosten bedingenden Anordnung zu erreichen, daß Ureterschiene, Hilfsschiene und Doppelmandrin einerseits zum Einführen ein funktionelles Ganzes bilden, welches nicht nur vorwärtsgeschoben, sondern auch zusammen ganz oder teilweise aus dem Ureter herausgezogen sowie ferner um seine Längsach­ se gedreht werden kann, wobei der Innenmandrin zur mehr oder minder starken Streckung der an sich gekrümmten Ureterschie­ nenspitze zur Verfügung steht und schließlich nach richtiger Plazierung der Ureterschiene im Ureter Doppelmandrin und Hilfsschiene leicht entfernbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist, ausgehend von einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst gekenn­ zeichnet durch das klemmende Anliegen eines Bereiches der Innenseite der Ureterschiene an einen Bereich der Außenseite des in die Ureterschiene eingesteckten Außenmandrins und durch eine derartige Dimensionierung des Außendurchmessers des Außenmandrins und des Innendurchmessers den Ureterschiene in diesem Berei­ ch, daß das Lösen dieser Verklemmung durch Herausziehen des Außenmandrins aus der Ureterschiene erfolgt (Kennzeichen des Anspruches 1). Eine solche Anordnung ist als miteinander verbundene Einheit, jedoch unter Beibehaltung der Relativverschiebbarkeit des Innenman­ drin zum Außenmandrin, in den Körper des Patienten und letztendlich in die geforderte Endlage einschiebbar, in der sich die Ureterschiene im Ureter befindet und mit ihren Krümmungen in der Blase und im Nierenbecken hält. Dabei kann die Verklemmung der Hilfsschiene mit dem Außenmandrin entwe­ der mittels einen lösbaren, außerhalb des Patienten gebogenen Verklemmung oder aber auch dadurch erfolgen, daß die zwischen Außenmandrin und entsprechendem Endbereich der Ureterschiene befindliche Verklemmung in den angrenzenden, patientenseitigen Endbereich der Hilfsschiene hineinragt und dabei auch diese mit dem Außenmandrin lösbar verklemmt. Die Stirnenden oder -flächen der vorgenannten Endbereiche von Ureterschiene und Hilfsschiene stoßen aneinander, d. h. liegen satt aufeinander auf. Den Patienten gefährdende scharfe Kanten sind vermieden. Während der Einführung der Anordnung in den Körper kann aufgrund der Verklemmung zwischen Ureterschiene und Außenmandrin und der ferner vorgesehen Verklemmung zwischen Hilfsschiene und Außenman­ drin die Gesamtanordnung beliebig gedreht und auch erforder­ lichenfalls zurückgezogen werden, wobei aber die Anlage der vorgenannten Stirnflächen der Ureterschiene und der Hilfs­ schiene aneinander erhalten bleiben. Der Innenmandrin ist hierbei, wie erläutert, beliebig hin- und herschiebbar, wie es jeweils zur ganzen oder teilweisen Erzielung oder zur Streckung der Krümmungen der Ureterschiene erforderlich ist. Nach endgültiger Plazierung der Ureterschiene werden der Außenmandrin und der Innenmandrin nach vorheriger Lösung einer gegebenenfalls außerhalb des Körpers befindlichen Ver­ klemmung von Hilfsschiene und Außenmandrin entfernt. Dabei wird vom Operateur die Hilfsschiene gegen die Ureterschiene gehalten und verhindert so ein Herausziehen der Ureterschie­ ne. Sofern außenseitig Hilfsschiene und Außenmandrin mitein­ ander verklemmt sind, wird diese Klemmung vorher gelöst.
Danach kann die Hilfsschiene ebenfalls herausgezogen werden, wobei die Ureterschiene ihre Position beibehält. Wie die späteren Ausführungen zeigen ist die Verklemmung zwischen Ureterschiene und ggfls. Hilfsschiene einerseits und Außen­ mandrin andererseits fertigungstechnisch einfach und zu­ gleich mit relativ geringen Kosten herstellbar.
Ausführungsmöglichkeiten der Klemmverbindung zwischen Ure­ terschiene und Außenmandrin, ggfls. auch zusätzlich zwischen Hilfsschiene und Außenmandrin, sind den Ansprüchen 2 bis 9 zu entnehmen, auf deren Inhalt hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Ansprüche 10 und 11 betreffen weitere Ausgestaltungen des Außenmandrin. Auf den Inhalt auch dieser Ansprüche wird Bezug genommen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind der nach­ folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In den im wesentlichen schematischen Zeichnungen zeigen;
Fig. 1 bis 4 4 unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 5 eine weitere, 5. Ausführungsform der Erfindung in einem Teil-Längsschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7, 8 zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung im Längsschnitt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Ureterschiene 2 mit Spitze 1 und patientenfernem Endbereich 3, sowie Drainagekanälen 4. Die Spitze 1 und der zugehörige Spitzen­ bereich können eine eingebaute Krümmung (sogenannte "memory") aufweisen. Ferner ist ein Doppelmandrin, bestehend aus dem Innenmandrin 6 und dem rohrförmigen Außenmandrin 7 vorgesehen, wobei der Innenmandrin 6 relativ zum Außenman­ drin 7 verschiebbar ist. Am sich außerhalb des Patienten befindlichen, in Fig. 1 unteren Ende des Außenmandrin 7 ist ein Spritzenansatzstück 8 zum Ansetzen einer Spritze vorge­ sehen. Diese Spritze kann zum Einführen eines Röntgenkon­ trastmittels dienen, das durch die Drainagekanäle 4 der Ureterschiene in den Ureter und dann in das Nierenbecken austreten kann, wodurch diese Organe röntgenologisch dar­ stellbar gemacht sind. An dem in gleicher Position gelegenen unteren Ende des Innenmandrin befindet sich ein Handstück 9 für dessen Handhabung. Es kann eine Stromquelle 15 vorgese­ hen sein, die einerseits an einen hierzu metallischen Außen­ mandrin und andererseits an die Körperoberfläche angeschlos- sen ist.
Ferner ist eine Hilfsschiene 12 vorgesehen, deren patienten­ seitiger Bereich 11 mit seiner Stirnfläche an die gegenüber­ liegende Stirnfläche des Endbereiches 3 der Ureterschiene anstößt. Im patientenfernen, in Fig. 1 unteren Bereich 13 der Hilfsschiene ist eine Verklemmung 14 vorgesehen, welche zur lösbaren Verklemmung der Hilfsschiene mit dem Außenman­ drin dient und vor dem Herausziehen der Hilfsschiene zu lösen ist.
Der patientenferne Endbereich der Ureterschiene besitzt innenseitig einen Abschnitt 5, welcher das Innenlumen L d. h. den Innendurchmesser der Ureterschiene entsprechend verengt. Dieser Abschnitt 5 kann mit dem Material der Ureterschiene einstückig oder ein gesonderter Einsatz sein. Der Abschnitt 5 liegt mit seiner Innenwand mit Klemmsitz an der Außenwand des Außenmandrin 7 an. Sofern der Abschnitt 5 ein gesonder­ ter Teil ist, kann er entweder aus dem gleichen Material bestehen wie die Ureterschiene 3 oder auch aus einem ande­ ren, z. B. besonders fest haftenden Material. Falls der Außenmandrin 7 aus Metall besteht und mit einem aus Kunst­ stoff bestehenden, das Lumen L einengenden Abschnitt 5 fest verschweißt ist, kann bei Anlegen der o.g. Stromquelle 15 der Außenmandrin so stark erwärmt werden, daß sich das Kunststoffmaterial des Abschnittes 5 ebenfalls erwärmt, weicher wird und sich hiermit seine feste Verbindung zum Außenmandrin löst. Anschließend kann dieser wie bereits erläutert herausgezogen werden. Dies ist eine alternative Lösung zu dem davor erläuterten Klemmsitz zwischen Außenman­ drin und Abschnitt 5, der durch ein entsprechendes Ziehen am Außenmandrin nach unten von seinem Klemmsitz am Abschnitt 5 gelöst werden kann. Hierbei muß lediglich der Operateur am unteren Endbereich 13 der Hilfsschiene gegenhalten und somit über die Hilfsschiene ein Verlagern der Ureterschiene nach unten verhindern. Die Hilfsschiene bewirkt im übrigen noch eine Verstärkung des Doppelmandrins.
Bei der Erläuterung der nachfolgenden Ausführungsbeispiele der Fig. 2 bis 8 werden nur noch die unterschiedlichen Ausgestaltungen der Verklemmung zwischen Ureterschiene, bzw. Ureterschiene und Hilfsschiene einerseits und Mandrin ande­ rerseits erläutert. Dabei wird gemäß der Lehre der Erfindung unter dem Begriff des Mandrin nur ein Doppelmandrin verstan­ den, wobei die Außenseite des dazugehörigen Außenmandrins der Verklemmung dient und im Klemmbereich hierzu entspre­ chend den nachstehenden Ausführungen ausgestaltet ist: in den Beispielen der Fig. 7 und 8 mit Hilfe einer Außenmuffe.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erfolgt die Verklemmung dadurch, daß der Mandrin 16 im patientenfernen Endbereich 3 der Ureterschiene einen Abschnitt 17 größeren Durchmessers hat, der sich eng an die Innenwand der Ureterschiene anlegt. Die Oberfläche dieses Abschnittes 17 kann entweder glatt oder aufgerauht oder mit Längsrillen oder gemäß der Zeich­ nung mit Querrrillen versehen sein, welche die vorgenannte Klemmwirkung erhöhen. Die gegenüberliegende Innenwand der Ureterschiene kann glatt oder auch strukturiert sein. Z. B. kann die Ureterschiene innenwandig ein den Rillen in Ab­ schnitt 17 entsprechendes Relief aufweisen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt, daß der patienten­ seitige Endbereich 11 der Hilfsschiene 12 dadurch mit in den Klemmvorgang des Mandrin einbezogen werden kann, daß dieser Abschnitt größeren Durchmessers des Mandrin sich sowohl im patientenfernen Endbereich 3 der Ureterschiene, als auch im patientenseitigen Endbereich 11 der Hilfsschiene 12 befin­ det. Auch hier können die aneinander anliegenden Wandungen des verbreiterten Abschnittes einerseits und Ureterschiene und Hilfsschiene andererseits wie vorstehend erläutert glatt aufgerauht oder strukturiert, z. B. mit den erwähnten Quer- oder Längsrillen versehen sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). Da hier eine lösbare Verklemmung zwischen Hilfsschiene und Mandrin 18 durch die Verbreiterung 18 des Mandrin erfolgt, kann eine gesonderte Verklemmung zwischen Hilfsschiene und Außenmandrin gemäß Ziffer 14 der Fig. 1 entfallen.
In den Beispielen der Fig. 2 und 3 ist somit das Innenlumen L der Ureterschiene in ihren sämtlichen Abschnitten 1, 2 und 3 gleich groß, da in diesen Fällen die Verklemmung durch entsprechende Verdickung des betreffenden Mandrin zustande kommt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt eine weitere Aus­ führung der Erfindung. Die Verklemmung erfolgt mittels einer doppelkegelförmigen Verdickung 20, die im unteren Endbereich 3 der Ureterschiene gelegen ist und in eine entsprechende Aussparung 21 dieses Endbereiches 3 der Ureterschiene ein­ greift. Dieser Klemmsitz wird ebenfalls durch Herausziehen des Mandrins nach unten gelöst. Zur Erleichterung dieses Vorganges kann dieser Endbereich 3 der Ureterschiene in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze 23 aufweisen, die ein Auseinanderspreizen der hierdurch gebildeten Sektoren 23′ der Ureterschiene ermöglichen (siehe Fig. 6). Hierbei muß, wie Fig. 4 zeigt, das Lumen L′ der Hilfsschiene 12 entsprechend größer sein als das Lumen L der Ureterschiene um den Doppelkegel 20 ungehindert durch die Hilfsschiene herausziehen zu können. Ferner kann in einem Ausschnitt 27 des die Schlitze 23 aufweisenden unteren Endbereiches 3 der Ureterschiene ein elastisches Band 22 vorgesehen sein, welches nach dem Herausziehen des Doppelkegels 20 die Sekto­ ren 23′ wieder in ihre Ausgangslage zurückbringt. Auch in den Beispielen der Fig. 4 bis 6 können die aneinander liegenden Wände des Doppelkegels 20 und der entsprechenden Aussparung 21 glatt, aufgerauht und strukturiert oder der­ gleichen sein, wie es anhand der vorhergehenden Ausführungs­ beispiele bereits erläutert ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist ein Mandrin 24 ge­ zeigt, der eine mit ihm fest verbundene Außenmuffe 25 auf­ weist, wobei der Mandrin im Befestigungsbereich dieser Außenmuffe Kerbungen 26 aufweist. Die Außenmuffe 25 ist mit dem Mandrin 24 fest verbunden, wobei die Haftung dieser Verbindung durch die Einkerbungen 26 erhöht wird. Die Außen­ muffe 25 besteht aus elastischem Material. Ihre Außenwand liegt fest, d. h. mit Klemmsitz an der Innenwand der Ureter­ schiene an.
Eine Variante der Ausführung nach Fig. 7 ist in Fig. 8 dargestellt. Hier sind am Außenmandrin 7 Auskragungen 28 vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen 29 der Außen­ muffe 25 eingreifen. Die Auskragungen 28 befinden sich an der Außenwand 30 des Außenmandrin 7.
Die Außenmuffe 25 hat in den Beispielen der Fig. 7 und 8 die Funktion eines mit dem Außenmandrin fest verbundenen ela­ stischen Kunststoffringes, der mit Klemmsitz an der Innen­ wand der Ureterschiene anliegt. Die mechanische Haftung durch die Einkerbungen 25 (Fig. 7) bzw. 28 (Fig. 8) kann noch durch Klebeverbindungen erhöht werden, die sich insbe­ sondere im Fall einer glatten Außenfläche des Außenmandrin empfiehlt.
Statt am patientenfernen Ende der Ureterschiene kann natür­ lich auch eine Klemmung in jedem anderen Bereich statt­ finden, auch im Spitzenbereich 1 der Ureterschiene.

Claims (11)

1. Anordnung mit einer Ureterschiene und einer Hilfsschie­ ne, die aus elastischen Kunststoffrohren bestehen, sowie mit einem zwar biegbaren aber relativ steifen Doppelman­ drin, der sich innerhalb der Ureterschiene und der Hilfsschiene befindet und hierzu verschiebbar ist, wobei der Doppelmandrin aus einem Außenmandrin und einem darin verschiebbaren Innenmandrin besteht, wobei ferner das patientenseitige Stirnende der Hilfsschiene an dem patientenfernen Stirnende der Ureterschiene anliegt, gekennzeichnet durch das klemmende Anliegen eines Bereiches der Innenseite der Ureterschiene (2) an einen Bereich der Außenseite des in die Ureter­ schiene (2) eingesteckten Außenmandrins (7) und durch eine derartige Dimensionierung des Außendurchmessers des Außenmandrins (7) und des Innendurchmessers der Ureterschiene (2) in diesem Bereich, daß das Lösen dieser Verklemmung durch Herausziehen des Außenmandrins (7) aus der Ureterschiene (2) erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ureterschiene (2) im patientenfernen Endbereich (3) über einen ihr Innenlumen einengenden Abschnitt (5) dickerer Wandstärke verfügt, welcher am Außenmandrin (7) mit Klemmsitz anliegt und aus dem gleichen Material wie die Ureterschiene beschaffen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im patientenfernen Endbereich (3) der Ureterschiene (2) vorgesehene Abschnitt (5) dickerer Wandstärke als ein gesonderter, z. B. aus einem anderen Material wie die Ureterschiene bestehender Teil ausgebildet ist und den Klemmsitz zwischen Ureterschiene und Außenmandrin (7) bewirkt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ureterschiene eingeführte Außenmandrin im patientenfernen Endbereich der Ureterschiene (3) über einen Abschnitt (17) größeren Durchmessers verfügt, welcher sich der Innenwand der Ureterschiene mit Klemm­ sitz anlegt und über eine glatte, oder eine aufgerauhte Oberfläche, oder eine Oberfläche mit Längsrillen, oder eine Oberfläche mit Querrillen verfügt, der eine glatte oder auch eine strukturiere Innenwand der Ureterschiene anliegend gegenübersteht.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt größeren Durchmessers des Außenmandrin sich sowohl im patientenfernen Endbereich (3) der Ure­ terschiene (2), als auch im patientenseitigen Endbereich (11) der Hilfsschiene (12) befindet, wobei die Hilfs­ schiene innenseitig entsprechend der Innenseite der Ureterschiene ausgestaltet ist, und dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt (18′), daran ebenfalls mit Klemm­ sitz anliegend, gegenübersteht.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt größeren Durchmessers als Doppelkegel (20) ausgebildet ist und sich der Innenwand der Ureterschiene eng anlegt, die hierzu über eine entsprechende Ausspa­ rung (21) verfügt und daß dieser Außenmandrinabschnitt über eine glatte oder eine aufgerauhte Oberfläche oder eine Oberfläche mit Längsrillen oder eine Oberfläche mit Querrillen verfügt, der eine glatte oder auch eine strukturierte Innenwand der Ureterschiene gegenüber­ steht.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im patientenfernen Endbereich der Ureterschiene ein oder mehrere Längseinschnitte (23) vorgesehen sind und daß diesen Endbereich ein zirkuläres elastisches Band (22) umgibt, welches in einer entsprechenden Aussparung (27) des Ureterschienenendbereiches umläuft.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmandrin im Endbereich der Ureterschiene (3) fest mit einer Außenmuffe (25) verbunden ist, wobei zur festeren Verbindung Einkerbungen (26) an der Außenfläche des Außenmandrin vorgesehen sind, in welche sich die aus elastischem Material (5) bestehende Außen­ muffe mit ihrer Innenwand einlegt, wobei die Außenwand der Außenmuffe fest mit Klemmsitz an der Innenwand der Ureterschiene anliegt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Verbindung zwischen Außenwand (30) des Außen­ mandrin (7) und Außenmuffe (25) durch Auskragungen (28) des Außenmandrin gebildet ist, wobei eine weitere Festi­ gung der Verbindung durch Verwendung von Klebstoff oder Anschweißen des Kunststoffes erreicht wird.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmandrin einen Ansatz (8) für das Ansetzen einer Spritze zur Einführung eines Röntgenkontrastmittels aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Außenmandrin aus Metall an ihn der eine Pol einer Stromquelle (15) angeschlossen ist, während der andere Pol dieser Stromquelle mit dem Körper verbunden wird.
DE3900738A 1989-01-12 1989-01-12 Ureterschiene mit klemmandrin Granted DE3900738A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8915945U DE8915945U1 (de) 1989-01-12 1989-01-12
DE3900738A DE3900738A1 (de) 1989-01-12 1989-01-12 Ureterschiene mit klemmandrin
US08/124,509 US5407435A (en) 1989-01-12 1993-09-21 Ureter tubes with clamping mandrin

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3900738A DE3900738A1 (de) 1989-01-12 1989-01-12 Ureterschiene mit klemmandrin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3900738A1 DE3900738A1 (de) 1990-07-19
DE3900738C2 true DE3900738C2 (de) 1993-07-15

Family

ID=6371953

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3900738A Granted DE3900738A1 (de) 1989-01-12 1989-01-12 Ureterschiene mit klemmandrin
DE8915945U Expired - Lifetime DE8915945U1 (de) 1989-01-12 1989-01-12

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8915945U Expired - Lifetime DE8915945U1 (de) 1989-01-12 1989-01-12

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5407435A (de)
DE (2) DE3900738A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706914A1 (de) * 1997-02-20 1998-08-27 Karl Ernst Dr Ambs Chirurgisches Instrument

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935256C1 (de) * 1989-10-23 1991-01-03 Bauerfeind, Peter, Dr., 8264 Waldkraiburg, De
DE4113703C2 (de) * 1991-04-26 1995-05-04 Thomas Osypka Führungskatheter mit vorgebogenem Endbereich
DE4141155C2 (de) * 1991-09-13 1994-03-17 Sachse Hans E Anordnung mit einer Ureterschiene, einer Hilfsschiene sowie einem Mandrin
US5409468A (en) * 1991-09-13 1995-04-25 Sachse; Hans Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin
US5391155A (en) * 1991-09-13 1995-02-21 Sachse; Hans Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin
DE4233514C1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Drews Kurt Uromed Gmbh Ureterkatheter mit befestigbarem Vorschubschlauch
DE4320186C2 (de) * 1993-06-18 2001-07-26 Hans Sachse Dünndarmsonde mit Doppelmandrin
US5795319A (en) * 1997-03-07 1998-08-18 Circon Corporation Easily removable ureteral stent
US5984908A (en) * 1997-04-10 1999-11-16 Chase Medical Inc Venous return catheter having integral support member
US6248100B1 (en) 1997-08-14 2001-06-19 Scimed Life Systems, Inc. Drainage catheter delivery system
US5921952A (en) 1997-08-14 1999-07-13 Boston Scientific Corporation Drainage catheter delivery system
US6358229B1 (en) * 1998-02-17 2002-03-19 Conticare Medical, Inc. Urinary drain
US6152911A (en) * 1998-08-27 2000-11-28 Chase Medical, Inc. Venous return catheter having multiple helical support members
US7481793B2 (en) * 2003-12-10 2009-01-27 Boston Scientic Scimed, Inc. Modular steerable sheath catheters
US9308359B2 (en) 2005-05-25 2016-04-12 Boston Scientific Scimed, Inc. Pull-through medical device
US9339631B2 (en) 2009-09-25 2016-05-17 Boston Scientific Scimed, Inc. Locking mechanism for a medical device
US8753303B2 (en) * 2009-09-25 2014-06-17 Boston Scientific Scimed, Inc. Delivery system having stent locking structure
US9408733B2 (en) * 2009-12-30 2016-08-09 Michael Devon Amos Rotatable connection between a tubular member and an elongate wire of a catheter
EP3078352B1 (de) 2010-11-19 2020-12-23 Boston Scientific Scimed, Inc. Rapid-exchange-stenteinführungssystem
WO2012135656A2 (en) * 2011-03-30 2012-10-04 Cornell University Intra-luminal access apparatus and methods of using the same
WO2013003450A1 (en) 2011-06-27 2013-01-03 Boston Scientific Scimed, Inc. Stent delivery systems and methods for making and using stent delivery systems
US20150202415A1 (en) * 2014-01-22 2015-07-23 Biotronik Ag Insertion device
WO2015179140A1 (en) 2014-05-21 2015-11-26 Boston Scientific Scimed, Inc. Stent delivery system
CN112169135A (zh) * 2018-10-08 2021-01-05 万海伟 用于脑血管介入的调节式微导管及其使用方法

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3419010A (en) * 1966-01-17 1968-12-31 Cordis Corp Catheter
US4571239A (en) * 1982-03-01 1986-02-18 Heyman Arnold M Catheter-stylet assembly for slipover urethral instruments
US4610657A (en) * 1984-01-03 1986-09-09 Medical Engineering Corporation Ureteral stent
DE3511448C2 (de) * 1985-03-29 1995-06-01 Sachse Hans E Harnleiterkatheter
DE3640745A1 (de) * 1985-11-30 1987-06-04 Ernst Peter Prof Dr M Strecker Katheter zum herstellen oder erweitern von verbindungen zu oder zwischen koerperhohlraeumen
EP0245211A1 (de) * 1986-03-04 1987-11-11 HOECHST ITALIA SUD S.p.A. Nieren-Harnleiter-Kathetereinheit, insbesondere geeignet zum Absaugen zerkleinerter Konkremente
US4834709A (en) * 1986-03-26 1989-05-30 Sherwood Medical Company Preformable catheter
DE8614013U1 (de) * 1986-05-23 1986-07-17 Uromed Kurt Drews, 2000 Oststeinbek Ureterschiene
US4713049A (en) * 1986-08-05 1987-12-15 Medical Engineering Corporation Ureteral stent kit
SE459473B (sv) * 1987-02-13 1989-07-10 Stig Bengmark Slanganordning, saerskilt foer administrering av naeringsmedel direkt i tarmen
DE3714839A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-17 Uromed Kurt Drews Ureterschiene mit vorschubschlauch und mandrin
US4787884A (en) * 1987-09-01 1988-11-29 Medical Engineering Corporation Ureteral stent guidewire system
US4834707A (en) * 1987-09-16 1989-05-30 Evans Phillip H Venting apparatus and method for cardiovascular pumping application
DE8801101U1 (de) * 1988-01-30 1988-03-17 B. Braun Melsungen Ag, 3508 Melsungen, De
US4986814A (en) * 1988-06-13 1991-01-22 Indianapolis Center For Advanced Research One-punch catheter
US4874360A (en) * 1988-07-01 1989-10-17 Medical Engineering Corporation Ureteral stent system
DE3824244C2 (de) * 1988-07-16 1999-09-09 Sachse Anordnung mit einem Drainagerohr, einem Mandrin und einer Hilfsschiene
DE3831652A1 (de) * 1988-09-17 1990-03-22 Ruesch Willy Ag Anordnung zur drainage von koerperhohlraeumen
US4931037A (en) * 1988-10-13 1990-06-05 International Medical, Inc. In-dwelling ureteral stent and injection stent assembly, and method of using same
US4957479A (en) * 1988-10-17 1990-09-18 Vance Products Incorporated Indwelling ureteral stent placement apparatus
DE3836136A1 (de) * 1988-10-22 1990-04-26 Ruesch Willy Ag Anordnung zur drainage von koerperhohlraeumen
DE3837196C1 (de) * 1988-11-02 1989-08-03 Uromed Kurt Drews Gmbh, 2000 Oststeinbek, De
US5074849A (en) * 1990-01-22 1991-12-24 Sachse Hans Ernst Ureter drainage tube with fixable auxiliary tube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706914A1 (de) * 1997-02-20 1998-08-27 Karl Ernst Dr Ambs Chirurgisches Instrument
DE19706914C2 (de) * 1997-02-20 1999-05-12 Karl Ernst Dr Ambs Chirurgisches Instrument

Also Published As

Publication number Publication date
DE8915945U1 (de) 1992-04-30
DE3900738A1 (de) 1990-07-19
US5407435A (en) 1995-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3900738C2 (de)
DE3831652C2 (de)
EP0366870B1 (de) Ureterschiene mit Klemmverbindung zu einem Vorschubschlauch
EP0607468B1 (de) Vorrichtung zum Implantieren einer selbstexpandierenden Endoprothese
DE69633385T2 (de) Harnröhrenstent variabler länge
DE2800362A1 (de) Endoskop
EP0536610A1 (de) Vorrichtung zum Aufweiten einer Stenose
DE102007010305A1 (de) Vorrichtung zum Freisetzen eines selbstexpandierenden Stents in ein Körpergefäß
EP1278463A1 (de) Faden-anker-system zum verbinden von gewebeteilen und instrument zum einsetzen eines ankerimplantats
DE202011107781U1 (de) Prothesenanordnung zur Implantation in oder um ein Hohlorgan
DE4113703C2 (de) Führungskatheter mit vorgebogenem Endbereich
DE3816906A1 (de) Ureterschiene mit loesbar verbundenem vorschubschlauch
DE3444219C2 (de) Vorrichtung für das intermittierende Selbstkatheterisieren
DE4129237A1 (de) Trokarhuelse
DE8614013U1 (de) Ureterschiene
DE4103573A1 (de) Harnleiter-verweilkatheter
DE10354278A1 (de) Stentzuführungssystem
DE3824244C2 (de) Anordnung mit einem Drainagerohr, einem Mandrin und einer Hilfsschiene
DE3511448C2 (de) Harnleiterkatheter
DE3714839A1 (de) Ureterschiene mit vorschubschlauch und mandrin
WO2021105278A1 (de) Applikationsvorrichtung mit einer ureterschiene und einer einführkomponente zum einführen der ureterschiene, einführkomponente und applikationseinrichtung
DE102016102990A1 (de) Stent-Delivery-System
EP0411265B1 (de) Drainage-Set für Ureter-Drainage
DE19618966A1 (de) Vorrichtung zur Drainage mit einem Drainagerohr
DE4133696A1 (de) Vorrichtung zum aufweiten einer stenose

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition