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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der
Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Sauerstofffühlerelement,
das ein schichtförmiges Keramikheizelement
enthält,
das in einem Auspuffsystem einer Verbrennungskraftmaschine angewandt
wird, um das Luft-Treibstoffverhältnis des
Motors zu kontrollieren.
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2. Stand der Technik:
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Bekannter Weise ist ein Luft-Treibstoffverhältnisfühler im
Auspuffsystem eines Automotors eingebaut, um ein Luft-Treibstoffverhältnis zu
ermitteln, wobei die Verbrennung des Motors aufgrund des ermittelten
Lufttreibstoffverhältnisses
gesteuert wird. Ein Sauerstofffühler
mit einem Sauerstofffühlerelement
ist weitgehend als Luft-Treibstoffverhältnisfühler eingesetzt.
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Das Sauerstofffühlerelement ist zusammengesetzt
aus einem tassenartigen festen Elektrolytkörper mit einer Sauerstoffionenkonduktivität und einer darin
definierten Luftkammer, einer an einer äußeren Oberfläche des
festen Elektrolytkörpers
vorgesehenen äußeren Elektrode,
und einer an einer inneren Oberfläche des festen Elektrolytkörpers vorgesehenen
inneren Elektrode. Die innere Oberfläche des festen Elektrolytkörpers ist
der Luftkammer ausgesetzt. Außerdem
ist ein Keramikheizelement in der Luftkammer vorgesehen, um das
Sauerstofffühlerelement
auf eine Aktivierungstemperatur aufzuheizen. Ein stabartiges Keramikheizelement
ist typischerweise als Keramikheizelement eingesetzt.
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In zurückliegenden Jahren wurde ein
plattenartiges schichtförmiges
Keramikheizelement als Ersatz für
das stabartige keramische Heizelement vorgeschlagen, um Herstellungskosten
zu verringern. Zum Beispiel offenbaren die Schriften JP-A-7-35723, JP-B2-5-2101
und WO 94/14057 diese Art von Keramikheizelement. Das schichtförmige Keramikheizelement
ist aus einer Vielzahl von schichtförmigen Heizerträgern zusammengesetzt,
wobei jeder eine Heizschicht zum Entwickeln der Wärme und
eine Leitungsschicht zur Zufuhr von Elektrizität zur Heizschicht aufweist.
Beispiele von schichtförmigen
Keramikheizelementen sind in den 1 bis 4E gezeigt.
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Jedoch ist die mechanische Festigkeit
des schichtförmigen
Keramikheizelements kleiner als die eines stabartigen Keramikheizelements.
Wie zuvor erwähnt
ist das Keramikheizelement innerhalb der Luftkammer des Sauerstofffühlerelementes
vorgesehen. Das Keramikheizelement kann innerhalb der Luftkammer
aufgrund von außen
auf das Sauerstofffühlerelement
aufgebrachtem Aufprall, Vibrationen und ähnlichem wie ein Pendel in
Berührung
mit dem festen Elektrolytkörper
geschwungen werden. Ein besonderes Problem entsteht, wenn der vordere
Endabschnitt des Keramikheizelements falsch dimensioniert ist. In
solch einem Fall wird das schichtförmige Keramikheizelement leicht
beschädigt.
Die Beschädigung
des Keramikheizelements kann nicht nur die Heizerträger betreffen,
sondern die Heizer- und Leitungsschichten können einen elektrischen Fehlkontakt
verursachen. Zusätzlich
können
die Heizer- und Leitungsschichten von durch den zerstörten Abschnitt
eindringender Luft oxidiert werden, was zu einem Ansteigen des Widerstandes
der Heizer- und Leitungsschichten führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
der zuvor erwähnten
Probleme gemacht. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Sauerstofffühlerelement
bereitzustellen, das ein schichtförmiges Keramikheizelement sicher
in sich hält.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beschädigung eines
in der Luftkammer eines Sauerstofffühlerelementes eingebauten, schichtförmigen Keramikheizelements
zu verhindern.
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Diese Aufgaben werden mit dem Sauerstofffühlerelement
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruch 1 sind aus der Schrift
US-A-5451748 bekannt. Die Schrift DE-A-19702096 beschreibt ebenfalls ein schichtförmiges Keramikheizelement,
das den festen Elektrolytkörper
berührt.
Es wird empfohlen, das Ende des Heizers abzurunden, um eine Beschädigung zu
verhindern. Ebenfalls ist in der Schrift JP-A-04157358 die Form eines stangenartigen
Keramikheizelementes abgeändert,
um den Wärmeübertragungswirkungsgrad
zu verbessern.
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Kurz weist ein Sauerstofffühlerelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen festen Elektrolytkörper auf, der darin eine Luftkammer
definiert, und ein in der Luftkammer vorgesehenes plattenartiges
schichtförmiges
Keramikheizelement. Das schichtförmige
Keramikheizelement weist einen Endabschnitt auf, der bei einem Bodenabschnitt
der Luftkammer eine innere Fläche
des Elektrolytkörpers berührt. Dementsprechend
wird verhindert, dass das schichtförmige Keramikheizelement gegen
den festen Elektrolytkörper
geschwungen wird. Folglich wird verhindert, dass das Keramikheizelement
beschädigt wird.
Außerdem
wirddie Wärmeübertragungseffizienz
vom Keramikheizelement zu dem festen Elektrolytkörper erhöht, weil das Keramikheizelement
den festen Elektrolytkörper
berührt.
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Der Endabschnitt des Keramikheizelementes
weist zwei Flächen
mit unterschiedlichen Krümmungsradien
auf. Dementsprechend berührt
das Keramikheizelement die innere Fläche des Elektrolytkörpers bei
dem Bodenabschnitt der Luftkammer.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese und andere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden von einem besseren Verständnis der
bevorzugten Ausführungsformen
offensichtlicher werden, die im Folgenden mit Bezug auf die folgenden
Zeichnungen beschrieben sind.
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1 ist
eine Querschnittsansicht und zeigt teilweise ein Sauerstofffühlerelement
mit einem Keramikheizelement;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt das Keramikheizelement aus 1;
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3 ist
eine Querschnittsansicht und zeigt das Sauerstofffühlerelement
aus 1;
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Die 4A bis 4E sind schematische Ansichten
zum Erläutern
eines Herstellungsverfahrens dieser Art von Keramikheizelementen.
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5 ist
eine Querschnittsansicht und zeigt einen vorderen Endabschnitt eines
innerhalb einer Luftkammer eines Sauerstofffühlerelementes eingebauten Keramikheizelementes
gemäß der Erfindung;
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6A ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt einen vorderen Endabschnitt
eines Keramikheizelementes in einer zweiten Ausführungsform;
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6B ist
eine Querschnittsansicht und zeigt den vorderen Endabschnitt des
innerhalb der Luftkammer eines Sauerstofffühlerelementes eingebauten Keramikheizelementes
in dieser Ausführungsform;
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7 ist
eine Querschnittsansicht und zeigt einen vorderen Endabschnitt eines
innerhalb der Luftkammer eines Sauerstofffühlerelementes eingebauten Keramikheizelementes
in einer siebenten Ausführungsform;
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8A ist
eine schematische Draufsicht und zeigt eine Bodenfläche des
vorderen Endabschnittes des Keramikheizelementes der dritten Ausführungsform;
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Die 8B, 8C sind schematische Ansichten
und zeigen Berührungsabschnitte
zwischen dem vorderen Endabschnitt des Sauerstofffühlerelementes
und des Keramikheizelementes der dritten Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein bekanntes Sauerstofffühlerelement 1 wird
mit Bezug auf die 1 bis 4E erklärt. Wie in 1 gezeigt, ist das Sauerstofffühlerelement 1 zusammengesetzt
aus einem tassenförmigen,
darin eine Luftkammer 100 aufweisenden festen elektrolytischen
Körper 10,
einer an einer äußeren Oberfläche 101 des
festen Elektrolytkörpers 10 vorgesehenen äußeren Elektrode 11,
und einer an einer inneren Oberfläche 102 des festen
Elektrolytkörpers 10 vorgesehenen
inneren Elektrode 12. Die innere Oberfläche 102 des festen
Elektrolytkörpers 10 ist
der Luftkammer 100 ausgesetzt. Die äußere Oberfläche 101 des festen
Elektrolytkörpers 10 ist
mit einer Schutzschicht 191 bedeckt, wobei die äußere Elektrode 11 dazwischen
eingebracht ist, und die Schutzschicht 191 außerdem mit
einer Haftschicht 192 bedeckt ist.
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Ein plattenartiges schichtförmiges Keramikheizelement 2 ist
innerhalb der Luftkammer 100 gehalten. Der Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100 weist relativ zu dem Keramikheizelement
eine bogenförmige
hohle Form auf und eine vordere Endfläche 20 des eine rechteckige
Form aufweisenden Keramikheizelementes 2 ist bei vier ihrer
Eckpunkte in Anlage mit dem Bodenabschnitt 109 der Luftkammer 100.
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Wie in 2 gezeigt,
besteht das Keramikheizelement 2 aus einem Heizerträger 201,
der eine Heizerschicht zum Entwickeln von Wärme hält, eine Leitungsschicht zum
Zuführen
von Elektrizität
zu der darauf befindlichen Heizerschicht, und einen Abdeckträger 202,
vorgesehen auf dem Heizerträger 201,
um die Heizerschicht und die Leitungsschicht abzudecken. Der Heizerträger 201 und
der Abdeckträger 202 sind
aus Aluminium (Al2O3)
hergestellt. Die Heizer- und Leitungsschichten sind aus einem leitenden,
Wolfram (W) enthaltenden Werkstoff hergestellt. Teile der Leitungsschicht
sind auf beiden Seitenflächen 28 des
Keramikheizelementes 2 freigelegt, und leitende Teile 290 sind
auf der freigelegten Leitungsschicht auf den Seitenflächen 28 angeordnet.
Außerdem
sind Leitungsdrähte 29 mit
den leitenden Teilen 290 verbunden.
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Das zuvor erwähnte Sauerstofffühlerelement 1 ist
in einem Sauerstofffühler 3 angeordnet,
wie in 3 gezeigt. Der
Sauerstofffühler 3 besteht
aus einem Gehäuse 30 zum
Halten des Sauerstofffühlerelementes 2,
Messgasseitenabdeckungen 301, 302, die den unteren
Abschnitt des Gehäuses 30 abdecken
und darin eine Messgaskammer 300 definieren, und eine Luftseitenabdeckung 331,
die den oberen Abschnitt des Gehäuses 30 abdeckt.
Ein Heizelementhalter 31 ist in die Luftkammer 100 des
Sauerstofffühlerelementes 1 so
eingefügt,
dass das Keramikheizelement 2 innerhalb der Luftkammer 100 an dem
Sauerstofffühlerelement 1 befestigt
ist. Die inneren und äußeren Elektroden 11, 12 des
Sauerstofffühlerelementes 1 sind
mit Leitungsdrähten 391, 392 verbunden,
um ein Ausgabesignal aus dem Sauerstofffühlerelement abzunehmen. Die
Leitungsdrähte 29 des
Keramikheizelementes 2 sind mit den Leitungsdrähten durch
Anschlüsse 383 verbunden,
um Elektrizität
zum Keramikheizelement 2 zu liefern.
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In dem Sauerstofffühlerelement 1 ist
das Keramikheizelement 2 mit dem Bodenabschnitt 109 der Luftkammer 100 in
vier Punkten in Anlage. Wenn das Sauerstofffühlerelement 1 in den
Sauerstofffühler 3 eingebaut
ist, ist der obere Abschnitt des Keramikheizelementes 2 durch
den Heizelementmalter 31 gestützt, während der untere Abschnitt
des Keramikheizelementes 2 durch den Bodenabschnitt 109 der Luftkammer 100 in
vier Punkten gestützt
ist. Als Ergebnis ist das Keramikheizelement 2 sicher an
dem festen Elektrolytkörper 10 des
Sauerstofffühlerelementes 1 innerhalb
der Luftkammer 100 befestigt ohne innerhalb der Luftkammer 100 zu
schwingen und vibrieren, wobei eine Beschädigung des Keramikheizelementes 2 vermieden
ist.
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Als nächstes wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Keramikheizelementes 2a erläutert. Als erstes
wird eine Schlämme
aus mit 92 Gew.-% Al2O3 und
8 Gew.-% Gemisch aus Silikondioxid (SiO2)
und Magnesiumoxid (MgO) zusammengesetzten Grundpulvern gebildet.
Die Schlämme
wird mittels eines Rakelklingenverfahrens in eine 1,2 mm starke
Folie geformt. Dann werden zwei quadratische grüne Folien 41, 42,
mit den Abmessungen von 120 mm × 120 mm
mittels eines Lochstanzverfahrens aus der Folie ausgestanzt. Die
grüne Folie 41 ist
für den
Heizerträger 201 und
die grüne
Folie 42 ist für
den Abdeckträger 202.
Die grünen
Folien 41, 42 können auch durch andere Verfahren,
zum Beispiel ein Extrusionsverfahren hergestellt werden.
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Danach wird eine, metallische Werkstoffe wie
zum Beispiel Wolfram oder Molybdän
(Mo) enthaltende leitende Paste auf die grüne Folie 41 für den Heizelementträger 201 aufgebracht,
um fünf
Heizelementmuster 40 für
die Heizer- und Leitungsschichten zu bilden, wie in 4A gezeigt. Danach wird die grüne Folie 42 mit
der grünen
Folie 41 so laminiert, dass die Heizelementmuster 40 zwischen
den grünen
Folien 41 und 42 eingefügt sind und dabei einen Schichtenkörper 43 bilden,
wie in 5B gezeigt. Der Schichtenkörper 43 wird
getrocknet.
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Nachdem er getrocknet ist, wird der
Schichtenkörper 43 entlang
den in 4B gezeigten
gestrichelten Linien geschnitten, so dass er in fünf Mittelkörper 44 geteilt
wird, die je eines der entsprechenden Heizelementmuster 40 enthalten.
Zu diesem Zeitpunkt werden Kantenabschnitte 449 entfernt,
die darin keine Heizelementmuster enthalten. Einer der Mittelkörper 44 ist
in 4C gezeigt. Ab hier
wird die Beschreibung mit Bezug auf diesen einen Mittelkörper 44 gegeben.
Nacheinander wird leitende Paste auf die Seitenflächen 48 des
Mittelkörpers 44 aufgebracht,
wo Teile des Heizelementmusters 40 bloßgelegt sind, wobei gedruckt
Abschnitte 490 gebildet werden. Danach wird der Mittelkörper 44 bei
einer Temperatur in einem Bereich von 1400°C bis 1600°C gebacken. Der gebackene Mittelkörper ist
mit dem Bezugszeichen 45 in 4D bezeichnet.
Gleichzeitig werden die gedruckten Abschnitte 490 gebacken, um
als leitende Teile 290 zu dienen.
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Als nächstes wird der vordere Endabschnitt 209a des
gebackenen Mittelkörpers 45 mit
einer Poliermaschine poliert, um den gleichen Krümmungsradius aufzuweisen wie
der Bodenabschnitt 109 der Luftkammer 100, wie
in 4D gezeigt. Nachdem Kupfer
(Cu) und ähnliches
enthaltendes Lötfüllmetall auf
den leitenden Teilen 290 angeordnet ist, werden die Leitungsdrähte 29 mittels
des Lötfüllmetalls
bei 1100°C
bis 1150°C
in einem Ofen an den leitenden Teilen 290 angelötet. Als
Ergebnis ist das in 4E gezeigte
keramische Heizelement 2a bereitgestellt.
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Auf diese Weise kann das Keramikheizelement 2a stabiler
innerhalb der Luftkammer 100 des Sauerstofffühlerelementes 1 angeordnet
werden. Zusätzlich
wird die Heizeffizienz des Keramikheizelementes 2 mit Bezug
auf das Sauerstofffühlerelement 1 verbessert,
weil die vordere Endfläche 20a des
Keramikheizerelementes 2a den gesamten Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100 berührt.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein Keramikheizelement 2d in
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
weist einen vorderen Endabschnitt 209d mit einer vorderen,
gekrümmten aus
den zwei Abschnitten 501, 502 zusammengesetzten
Endfläche
auf. Die Abschnitte 501, 502 weisen unterschiedliche
Krümmungsradien
auf. 5 zeigt das innerhalb
der Luftkammer 100 eines Sauerstofffühlerelementes 1 eingebaute
Keramikheizelement 2d. Der Abschnitt 501 weist
einen Krümmungsradius
auf, kleiner als der des Bodenabschnittes 109 der Luftkammer 100,
während
der Abschnitt 502 einen größeren Krümmungsradius als den des Abschnittes 501 aufweist.
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In diesem Fall, selbst wenn der vordere
Endabschnitt 209d des Keramikheizelementes 2d fehlerhaft
dimensioniert ist, berührt
der vordere Endabschnitt 209d des Keramikheizelementes 2d den Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100 bei dem Abschnitt 501. Die mechanische
Festigkeit eines typischen Keramikheizelementes ist üblicherweise
nicht so groß,
dass es nicht mit großer
Kraft in die Luftkammer 100 eingefügt werden kann, bis der vordere
Endabschnitt des Keramikheizelementes mit dem Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100 in Anlage ist. Das Keramikheizelement 2d kann
dieses Problem lösen.
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Zusätzlich berührt das Keramikheizelement 2d den
Bodenabschnitt 109 der Luftkammer 100 bei dem
Abschnitt 501, wobei die Vorteile des bekannten Sauerstofffühlers beibehalten
werden, selbst wenn die Achse des Keramikheizelementes 2d von
der Achse der Luftkammer 100 abweicht.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie in 9A gezeigt,
weist ein Keramikheizelement 2e in einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
einen vorderen Endabschnitt 209e mit einer vorderen gekrümmten Endfläche auf.
Die vordere gekrümmte
Endfläche
ist aus einer ersten vorderen Endfläche (verjüngende Fläche) 51 und einer
zweiten vorderen Endfläche
(obere Fläche) 52,
die am oberen Abschnitt der vorderen gekrümmten Endfläche vorgesehen ist, zusammengesetzt.
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Die erste vordere Endfläche weist
einen Abschnitt 501 mit einem Krümmungsradius auf, der kleiner
ist als der des Bodenabschnittes 109 der Luftkammer 100.
Deswegen berührt
das Keramikheizelement 2e den Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100 bei dem Abschnitt 501 der ersten
vorderen Endfläche 51,
wie in 6B gezeigt. Die
anderen Merkmale und Effekte sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
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(Dritte Ausführungsform)
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Wie in 7 gezeigt,
weist ein vorderer Endabschnitt eines Keramikheizelementes 2f in
einer bevorzugten Ausführungsform
eine erste gekrümmte vordere
Endfläche 51 und
eine zweite gekrümmte Endfläche 52 auf,
die an dem oberen Abschnitt des vorderen Endabschnittes vorgesehen
sind. Der Krümmungsradius
der zweiten vorderen gekrümmten
Endfläche 52 ist
im Wesentlichen gleich oder größer als
der des Bodenabschnittes 109 der Luftkammer 100.
In diesem Fall kann ein Zwischenraum 525 zwischen dem Bodenabschnitt 109 der
zweiten vorderen gekrümmten
Endfläche 52 verringert
werden. Deswegen ist die Wärmeübertragungseffizienz
von dem keramischen Heizelement 2f zu dem Sauerstofffühlerelement 1 zufriedenstellend
erhöht,
selbst wenn der vordere Endabschnitt des Keramikheizelementes 2f den
Bodenabschnitt 109 der Luftkammer nicht vollständig berührt. Die
anderen Merkmale und Effekte sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei dem keramischen Heizelement 2f der dritten Ausführungsform
ist die Bodenfläche
des vorderen Endabschnittes, die aus dem ersten und zweiten vorderen
Endflächen 51, 52 zusammengesetzt ist,
in 8A gezeigt. Das keramische
Heizelement 2f oder 2g kann den Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100 bei zwei Linien berühren, wie in 8B gezeigt, oder bei zwei Flächen, wie
in 8C gezeigt. In 8B, 8C bezeichnen Bezugszeichen 58, 59 Berührungsabschnitte
zwischen dem keramischen Heizelement 2f und dem Bodenabschnitt 109 der
Luftkammer 100.