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Hintergrund
der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung, die in der Lage ist von einer wiederaufladbaren
Batterie angesteuert zu werden.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Bei Aufzeichnungsvorrichtungen, wie
beispielsweise Druckern, Faksimilevorrichtungen und dergleichen
wird ein ein Punktmuster aufweisendes Bild auf einem Aufzeichnungsblatt
wie beispielsweise Papier, einer Plastikfolie oder dergleichen aufgezeichnet,
indem ein Energieerzeugungsbauteil eines Aufzeichnungskopfes auf
der Grundlage von Bildinformationen angesteuert wird.
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Die Aufzeichnungsvorrichtungen werden
gemäß ihrer
jeweiligen Aufzeichnungsverfahren in Tintenstrahlvorrichtungen,
Siebpunktvorrichtungen, thermische Vorrichtungen und dergleichen
klassifiziert. Bei Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen wird
ein Aufzeichnen durchgeführt,
indem Tröpfchen einer
Aufzeichnungsflüssigkeit
(Tinte) aus Ausstoßöffnungen
eines Aufzeichnungskopfes ausgestoßen werden und die ausgestoßenen Tröpfchen veranlasst werden,
an einem Aufzeichnungsmaterial wie beispielsweise Papier oder dergleichen
anzuhaften.
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Sogenannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfe des
Blasenstrahltyps, die zum Ausstoßen von Tintentröpfchen Heizenergie
verwenden, weisen den Vorteil auf, dass leicht ein Kopf mit kleinen
Abmessungen erlangt werden kann, da Ausstoßöffnungen mit einer hohen Dichte
angeordnet werden können. Daher
sind Köpfe
dieses Typs am passendsten für tragbare
Aufzeichnungsvorrichtungen mit kleinen Abmessungen.
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Auch wenn Aufzeichnungsvorrichtungen normalerweise
eine Wechselspannungs-Energieversorgungseinrichtung als ihre Hauptenergieversorgungseinrichtung
verwenden, verwenden Aufzeichnungsvorrichtungen mit kleinen Abmessungen
in einigen Fällen
zwei Energieversorgungseinrichtungen, d. h. einen Wechselspannungsadapter
und eine wiederaufladbare Batterie.
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Wird eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit einer Batterie versorgt, kann es, da die Ausgangsspannung der
Batterie mit abnehmender Restkapazität der Batterie abnimmt, schwierig
werden, jeweilige Einheiten der Vorrichtung anzusteuern. Beispielsweise
können
empfangene Aufzeichnungsinformationen verloren gehen, wenn die Vorrichtung
während
einer Aufzeichnungsoperation plötzlich
stoppt. Im Falle einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung können Tintenausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes nicht durch ein Abdeckungsbauteil geschlossen
werden.
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Dementsprechend ist es bei Versorgung
einer Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Batterie erforderlich,
insbesondere einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, eine Einrichtung
zum Aufladen einer wiederaufladbaren Batterie zur Verfügung zu stellen,
wenn die Kapazität
der Batterie auf einen Wert abnimmt, der niedriger als ein vorbestimmter Wert
ist.
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Bei herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtungen,
die eine wiederaufladbare Batterie und eine Batterieaufladungsfunktion
aufweisen, wird die Operations-Betriebsart der Vorrichtung manuell
zwischen einer Druck-Betriebsart, d. h. einer normalen Aufzeichnungs-Betriebsart
und einer Batterieaufladungs-Betriebsart geschaltet.
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Jedoch erfordern ein manuelles Schalten zwischen
der Druck-Betriebsart und der Aufladungs-Betriebsart erfordernde
Konfigurationen eine schwierige manuelle Operation, was in einer
ineffizienten Verwendung der Vorrichtung resultiert.
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Werden Aufzeichnungsverarbeitung
und Aufladungsverarbeitung parallel durchgeführt, kann die Vorrichtung effizient
verwendet werden, da es nicht notwendig ist, eine manuelle Schaltoperation durchzuführen. Jedoch
erfordert dieser Ansatz eine Batterie mit großer Kapazität, die ein paralleles Ausführen einer
Aufzeichnungsverarbeitung und einer Aufladungsverarbeitung ermöglicht,
was in einer Zunahme der Abmessungen und der Kosten der Aufzeichnungsvorrichtung
resultiert.
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Zudem werden bei diesem Typ von Aufzeichnungsvorrichtung
typischerweise die Spannung und der Ladestrom von der Batterie während eines
Aufladens erfasst, indem eine Analog-Digital-Wandlung durchgeführt wird,
indem beispielsweise ein voll aufgeladener Zustand oder dergleichen
erfasst wird. Jedoch fluktuiert, wenn während einer Aufzeichnungsverarbeitung
ein Motor und ein Druckkopf angesteuert werden, der Massepegel eines
Signals aufgrund des von diesen Komponenten geforderten relativ
hohen Ansteuerstroms. Wird in diesem Zustand eine Analog-Digital-Wandlungsschaltung
betrieben, nimmt die resultierende Ge nauigkeit der Wandlung ab,
was eine instabile Aufladungssteuerung verursachen kann.
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Um derartige Probleme zu lösen, kann
eine Ansatz in Betracht gezogen werden, bei dem der Stromverbrauch
in der Vorrichtung erfasst wird und ein Aufladen automatisch nur
durchgeführt
wird, während
der Wert des erfassten Stromverbrauchs geringer als ein vorbestimmter
Wert ist. Jedoch ist es für
diesen Zweck notwendig, eine Einrichtung zur Verfügung zu
stellen, die sehr präzise
einen Stromverbrauch in der Vorrichtung erfasst, was in einer Zunahme
bei den Abmessungen und den Kosten der Vorrichtung resultiert. Zudem
wird die Batteriespannung aufgrund eines von einem Stromerfassungswiderstand
verursachten Spannungsabfalls zu einem früheren Zeitpunkt unter einen
verwendbaren Minimumwert fallen, was in einer Verkürzung einer
Batterieoperationszeitdauer pro Aufladungsoperation resultiert.
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Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0642925
offenbart ein Verfahren zum Aufladen einer Aufzeichnungsvorrichtung,
die ein Aufzeichnen durch Ansteuern eines Aufzeichnungskopfes unter Verwendung
von elektrischer Energie von einer externen Energieversorgungseinrichtung
oder einer eingebauten Batterie durchführt, und die eine Aufladungsschaltung
zum Aufladen der Batterie von der externen Energieversorgungseinrichtung
umfasst. Das Verfahren weist einen Steuerschritt zum Steuern der
Aufladungsschaltung auf, der auf einer Erfassung basiert, die mittels
einer Näherungsspule
vorgenommen wird, ob sich der Aufzeichnungskopf bei einer Rückzugsposition
befindet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine Aufzeichnungsvorrichtung, die eine Funktion zum Aufladen einer
Batterie mit einer verbesserten Operationsfähigkeit aufweist, ohne die
Abmessungen und die Kosten der Vorrichtung zu erhöhen, und
ein Verfahren zum Aufladen der Batterie zur Verfügung zu stellen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Batterieaufladungsfunktion
aufweist, bei der die Operations-Betriebsart
der Vorrichtung automatisch zwischen einer Druck-Betriebsart und einer
Aufladungs-Betriebsart geschaltet werden kann.
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Ein Aspekt der Erfindung bezieht
sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung einer
Aufzeichnung durch Ansteuern eines Aufzeichnungskopfes unter Verwendung
von elektrischer Energie, die von einer externen Energieversorgungseinrichtung
oder einer Batterie zugeführt
wird, mit:
einer Aufladungsschaltung zur Aufladung einer Batterie
unter Verwendung der von einer externen Energieversorgungseinrichtung
zugeführten
elektrischen Energie; und
einer Abdeckung zum Abdecken von
Ausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes;
gekennzeichnet durch
eine Abdeckungserfassungseinrichtung
zur Erfassung des Abdeckzustands des Aufzeichnungskopfes und zur
Erzeugung von Abdeckungsinformationen, die den Erfassungs-Abdeckzustand angeben,
und
eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Aufladungsschaltung
auf der Grundlage der Abdeckungsinformationen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufladen einer Aufzeichnungsvorrichtung, die
ein Aufzeichnen durch Ansteuern eines Aufzeichnungskopfes unter
Verwendung von von einer externen Energieversorgungseinrichtung
oder einer Batterie zugeführter
elektrischer Energie durchführt,
und die eine Aufladungsschaltung zur Aufladung der Batterie unter
Verwendung der von der externen Energieversorgungseinrichtung zugeführten elektrischen
Energie, und eine Abdeckung zur Abdeckung der Ausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes aufweist, wobei der Aufzeichnungskopf ein
Aufzeichnen durch Ausstoßen
von Tinte aus Ausstoßöffnungen
durchführt,
dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
einen Erfassungsschritt
zum Erfassen, ob der Aufzeichnungskopf abgedeckt ist oder nicht,
und
einen Steuerschritt zum Steuern der Aufladungsschaltung
auf der Grundlage des Ergebnisses des Erfassungsschritts.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung mit:
einem Aufzeichnungskopf;
einer
Energieversorgungsschaltung, die in der Lage ist, der Aufzeichnungsvorrichtung
Energie zuzuführen,
wenn der Energieversorgungseinrichtung externe Energie zur Verfügung gestellt
wird, und die in der Lage ist, der Aufzeichnungsvorrichtung Energie
zuzuführen,
wenn der Energieversorgungseinrichtung Energie von einer Batterie
zur Verfügung
gestellt wird;
gekennzeichnet durch:
eine Erfassungseinrichtung,
die den Abdeckzustand des Aufzeichnungskopfes erfasst und Abdeckungsinformationen
erzeugt, die den erfassten Abdeckzustand angeben, und
eine
Aufladungsschaltung, die durch die externe Energie die Batterie
auf der Grundlage der Abdeckungsinformationen auflädt.
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Gemäß Konfigurationen der hierin
beschriebenen Erfindung ist es möglich
eine Aufladung zu unterbrechen, während ein Motor und der Aufzeichnungskopf
angesteuert werden, und dadurch die Operationsfähigkeit der Vorrichtung zu
verbessern.
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Die vorangehenden und anderen Aufgaben, Vorteile
und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung offensichtlicher.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Steuersystems einer
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Energieversorgungseinheit der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung
veranschaulicht; und
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3 ist
ein Flussdiagramm, das Aufladungsprozeduren der in 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung
veranschaulicht.
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Ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Nun wird eine Tintenstrahlvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Steuersystems der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
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In 1 führt eine
(nachfolgend als „PPI" abgekürzte) programmierbare
periphere Schnittstelle 1 einen parallelen Empfang eines
Anweisungssignals (eines Befehls) und eines Aufzeichnungsinformationen-Signals
durch, die von einem Hostcomputer gesendet werden, und überträgt die empfangenen
Signale an eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 2. Die PPI 1 steuert
auch eine Konsole 6 und führt eine Eingabeverarbeitung
für einen
Wagenausgangspositionssensor 7 durch.
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Die MPU 2 steuert jeweilige
Einheiten innerhalb der Aufzeichnungsvorrichtung. Ein RAM (Speicher
mit wahlfreiem Zugriff) 3 wird als ein Empfangspufferspeicher
zur Speicherung empfangener Signale und ein Druckpufferspeicher
zur Speicherung von Aufzeichnungsdaten verwendet. Ein Schrifttyperzeugungs-ROM
(Festspeicher) 4 gibt ein Bild aus, das Zeichen und dergleichen
enthält,
um aufgezeichnet zu werden. Ein Steuerungs-ROM 5 speichert
eine durch die MPU 2 auszuführende Verarbeitung (vgl. 3). Diese Einheiten werden über einen
Adressbus 17 und einen Datenbus 18 gesteuert.
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Ein Wagenmotor 8 bewegt
einen Wagen. Ein Blattzufuhrmotor 10 transportiert ein
Aufzeichnungsmaterial in eine Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des Wagens. Ein Abdeckungsmotor 13 steuert ein Abdeckungsbauteil
(nicht abgebildete Abdeckung) um (nicht abgebildete) Tintenausstoßöffnungen
eines (später
beschriebenen) Aufzeichnungskopfes 12 zu kontaktieren und
dadurch die Tintenausstoßöffnungen
von der externen Lufthülle
zu verriegeln. Eine Ansteuereinrichtung 15 steuert den Wagenmotor 8 an.
Eine Ansteuereinrichtung 16 steuert den Blattzufuhrmotor 10 an.
Eine Ansteuereinrichtung 14 steuert den Abdeckungsmotor 13 an.
Die Motoren 8, 10 und 13 werden von der
MPU 2 gesteuert, die immer den Zustand der Motoren 8, 10 und 13 überwacht.
Beispielsweise überwacht
die MPU 2, ob die Abdeckung geöffnet oder geschlossen ist,
indem die Operation des Abdeckungsmotors gesteuert wird.
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Die Konsole 6 umfasst Tastaturschalter,
Anzeigeleuchten und dergleichen.
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Der Ausgangspositionssensor 7 wird
in der Nähe
der Ausgangsposition des Wagens zur Verfügung gestellt, um ein Eintreffen
des Wagens (an dem der Aufzeichnungskopf 12 befestigt ist)
bei der Ausgangsposition zu erfassen. Ein Blattsensor 9 erfasst, ob
ein Aufzeichnungsmaterial wie beispielsweise ein Aufzeichnungspapier
oder dergleichen vorhanden ist oder nicht, d. h. ob das Aufzeichnungsmaterial
einem Aufzeichnungsabschnitt zugeführt ist oder nicht.
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Der Aufzeichnungskopf 12 ist
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf des Blasenstrahltyps, der (nicht
abgebildete) Ausstoßöffnungen,
(nicht abgebildete) Heizeinrichtungen zum Ausstoßen und dergleichen umfasst.
Eine Ansteuereinrichtung 11 steuert die Heizeinrichtungen
zum Ausstoßen
aus dem Aufzeichnungskopf 12 gemäß den in dem Druckpufferspeicher
des RAM 3 gespeicherten Aufzeichnungsdaten an.
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Eine Energieversorgungseinheit 24 versorgt die
zuvor beschriebenen jeweiligen Einheiten mit elektrischer Energie
und umfasst vorzugsweise einen Wechselspannungsadapter und eine
wiederaufladbare Batterie als Energieversorgungseinrichtungen zur
Ansteuerung der Einheiten.
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Bei der zuvor beschriebenen Konfiguration ist
die MPU 2 über
die PPI 1 mit einem Hostcomputer wie beispielsweise einem
Computer oder dergleichen verbunden und steuert eine Aufzeichnungsoperation
auf der Grundlage von Befehlen und Aufzeichnungsinformationssignalen,
die von dem Hostcomputer übertragen
werden, Verarbeitungsprozeduren eines in dem Steuer-ROM 5 gespeicherten
Programms und in dem RAM 3 gespeicherten Aufzeichnungsdaten.
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Als nächstes wird eine Beschreibung über das
Detail der Energieversorgungseinheit 24 unter Bezugnahme
auf das in 2 gezeigte
Blockschaltbild vorgenommen. In 2 dienen
ein Wechselspannungsadapter 19 und eine wiederaufladbare Batterie 20 als
Energieversorgungseinrichtungen zur Ansteuerung der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
Ein Quellenschalter 21 wählt eine der zuvor beschriebenen
beiden Energieversorgungseinrichtungen und weist vorzugsweise eine
Gleichspannungsbuchse auf. Wird der Gleichspannungsstecker des Wechselspannungsadapters 19 in
die Gleichspannungsbuchse 21 eingesteckt, wird ein Kontakt 21a geöffnet, so
dass von dem Wechselspannungsadapter 19 elektrische Energie
zugeführt
wird. Ist der Gleichspannungsstecker des Wechselspannungsadapters 19 nicht
eingesteckt, ist der Kontakt 21a geschlossen, so dass die
negative Elektrode der Batterie 20 mit Masse GND verbunden
ist und von der Batterie 20 elektrische Energie zugeführt wird.
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Eine Eingangsspannungs-Erfassungsschaltung 23 erfasst
die Ausgangsspannung der zugeführten
elektrischen Energie und überträgt ein Ausgangssignal
an einen A/D-Eingangsanschluss der MPU 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird eine einfache Eingangsspannungs-Erfassungsschaltung 23 mit
einem Widerstandsspannungsteiler verwendet, um ein die erfasste
Spannung repräsentierendes
Signal zu erzeugen, das in die MPU 2 eingegeben wird. Jedoch kann
auch jedes andere geeignete Verfahren wie beispielsweise ein Verfahren,
das einen A/D-Wandler verwendet, oder ein Verfahren, das einen Komparator
verwendet, in Betracht gezogen werden. Die MPU 2, die an
dem A/D-Anschluss das Ausgangssignal von der Eingangsspannungs-Erfassungsschaltung 23 empfangen
hat, kann bestimmen, ob die zugeführte elektrische Energie von
dem Wechselspannungsadapter 19 oder von der wiederaufladbaren
Batterie 20 ankommt, indem sie die Eingangsspannung erkennt.
Diese Bestimmung wird auf der Grundlage der Tatsache durchgeführt, dass
die Spannung von dem Wechselspannungsadapter 19 etwas höher als
die Spannung von der Batterie 20 ist.
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Eine Energieversorgungsschaltung 22 wandelt
unter der Steuerung über
einen Ausgangsanschluss O1 der MPU 2 den
Gleichspannungsausgang von der Energiequelle in eine zur Ansteuerung
der jeweiligen Einheiten der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung passende Spannung
um. Der MPU 2 wird auch eine logische Spannung Vcc1 zugeführt,
und wird sogar bei einer Betriebsart mit ausgeschalteter Energiezufuhr
zugeführt.
Zu von der MPU 2 verschiedenen Logikeinheiten, beispielsweise
dem RAM 3 und dergleichen, und dem Aufzeichnungskopf 12 werden
jeweils eine Logikspannung Vcc2 und eine Kopfsspannung
VH zugeführt
und sie werden nur in einer Betriebsart mit eingeschalteter Energiezufuhr (d.
h. einem Zustand des Aufzeichnens oder des Wartens auf ein Aufzeichnen)
zugeführt.
Die Motorspannung Vpp wird den Motoren 8, 10 und 13 zugeführt (vgl. 1).
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Unter der Steuerung über einen
Ausgangsanschluss O2 der MPU 2 lädt eine
Aufladungsschaltung 25 die wiederaufladbare Batterie 20.
Wird der Gleichspannungsstecker des Wechselspannungsadapters 19 ausgesteckt,
wird die Aufladungsschaltung 25 kurzgeschlossen, da der
Kontakt 21a geschlossen ist.
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Nun wird eine Beschreibung von Steuerprozeduren
durch Software zum automatischen Schalten der Operations-Betriebsart
zwischen einer Druck-Betriebsart und einer Aufladungs-Betriebsart eines
Aufladens der wiederaufladbaren Batterie 20 bei der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
mit der zuvor beschriebenen Konfiguration vorgenommen.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das Aufladungsprozeduren durch die MPU 2 der
Aufzeichnungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
In 3 wird, wenn die
Aufzeichnungsvorrichtung gestartet ist, bei Schritt S101 bestimmt, ob
ein Aufzeichnungsbefehl von dem Hostcomputer vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung negativ, setzt sich der Prozess mit
Schritt S102 fort, bei dem bestimmt wird, ob der Aufzeichnungskopf
abgedeckt ist. Diese Bestimmung wird durch Überprüfung der Abdeckungskennung
durchgeführt
(die durch die MPU 2 ein-/ausgeschaltet wird, da die MPU 2 den Abdeckungsmotor 13 wie
zuvor beschrieben steuert). Ist das Ergebnis der Bestimmung bei
Schritt S102 negativ, d. h. wenn die Abdeckung geöffnet ist, setzt
sich der Prozess mit Schritt S103 fort. Ist das Ergebnis der Bestimmung
bei Schritt S102 bestätigend,
d. h. wenn die Abdeckung geschlossen ist, geht der Prozess zu Schritt
S104 über.
Bei Schritt S104 wird bestimmt, ob der Wechselspannungsadapter auf
der Grundlage des Ausgangssignals von der Eingangsspannungs-Erfassungsschaltung 23 Energie
zuführt.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt S104 bestätigend,
geht der Prozess zu Schritt S105 über, bei dem auf der Grundlage
des Ausgangssignals von der Eingangsspannungs-Erfassungsschaltung 23 bestimmt
wird, ob die Batterie aufzuladen ist (beispielsweise indem überprüft wird, ob
ein voll geladener Zustand zur Verfügung steht). Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt S105 bestätigend, geht der Prozess zu
Schritt S106 über,
bei dem ein Aufladen und Anzeigen eines Aufladens automatisch gestartet
werden, indem die Aufladungsschaltung 25 gesteuert wird,
d. h. die Betriebsart wird auf die Aufladungs-Betriebsart geschaltet
oder die Aufladungs-Betriebsart wird fortgesetzt. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt S105 oder bei Schritt S104 negativ, setzt
sich der Prozess mit Schritt S107 fort, bei dem ein Aufladen und
Anzeigen eines Aufladens unterbrochen oder gestoppt werden, und
der Prozess kehrt zu Schritt S101 zurück.
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Bei Schritt S103 wird bestimmt, ob
die Zeit nachdem die Anforderung zur Aufzeichnungsverarbeitung beendet
wurde einen vorbestimmten Wert überschreitet,
d. h. ob eine Zeitüberschreitung
aufgetreten ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt S103
negativ, kehrt der Prozess zu Schritt S101 zurück. Ist das Ergebnis der Bestimmung
bei Schritt S103 bestätigend,
setzt sich der Prozess mit Schritt S108 fort, bei dem die MPU 2 eine
Verarbeitung zum Schließen
der Abdeckung durchführt.
Dann wird bei Schritt S109 eine Abdeckungskennung gesetzt. Der zuvor
beschriebene Prozess zum Schließen
der Abdeckung bei Auftreten einer Zeitüberschreitung wird automatische
Abdeckungsverarbeitung genannt, welche eine gut bekannte Verarbeitung
ist, um zu verhindern, dass der Aufzeichnungskopf zugeschmiert wird,
wenn keine Aufzeichnungsoperation durchgeführt wird.
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Ist das Ergebnis der Bestimmung bei
Schritt S101 bestätigend,
setzt sich der Prozess mit Schritt S110 fort, bei dem auf der Grundlage
der Abdeckungskennung bestimmt wird, ob der Aufzeichnungskopf abgedeckt
ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt S110 negativ, d.
h. ist die Abdeckung geöffnet,
setzt sich der Prozess mit Schritt S115 fort. Ist das Ergebnis der
Bestimmung bei Schritt S110 bestätigend,
setzt sich der Prozess mit Schritt S111 fort, bei dem bestimmt wird,
ob gerade ein Aufladen durchgeführt
wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt S111 bestätigend,
setzt sich der Prozess mit Schritt S112 fort, bei dem das Aufladen
und Anzeigen des Aufladens gestoppt werden. Ist das Ergebnis der
Bestimmung bei Schritt S111 negativ, setzt sich der Prozess mit
Schritt S113 fort, bei dem eine Abdeckungsöffnungsverarbeitung durchgeführt wird.
Nach Setzen der Abdeckungskennung bei Schritt S114 geht der Prozess
zu Schritt S115 über,
bei dem eine Aufzeichnungsverarbeitung gemäß einem Aufzeichnungsbefehl
von der Hostvorrichtung durchgeführt
wird. Nach Beendigung der Aufzeichnungsverarbeitung kehrt der Prozess
zu Schritt S101 zurück.
Tritt während
eines Wartens auf den nächsten
Aufzeichnungsbefehl von der Hostvorrichtung eine Zeitüberschreitung
auf, wird die Abdeckung geschlossen und eine Aufladungsverarbeitung wird
wenn erforderlich fortgesetzt, wie zuvor in Verbindung mit den Schritten
S102–S109
beschrieben.
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Zusammengefasst wird bei der zuvor
beschriebenen Verarbeitung bei den Schritten S101 und S110–S115 keine
Aufladungsverarbeitung durchgeführt,
da die Druck-Betriebsart ausgeführt wird.
Bei den Schritten S101, S102, S103, S108 und S109 wird eine Abdeckungsverschließverarbeitung durchgeführt, wenn
eine Unterbrechung oder ein Ende der Druck-Betriebsart bestimmt
wird. Bei den Schritten S101, S102 und S104–S107 wird ein Schalten der
Aufladungs-Betriebsart
durchgeführt.
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Wie zuvor beschrieben ist es möglich ein Aufladen
zu verhindern, wenn der Motor und der Aufzeichnungskopf bei einer
Aufzeichnungsverarbeitung angesteuert werden, indem ein Aufladen
nur bei geschlossener Abdeckung durchgeführt wird, und daher eine automatische
Aufladung mit weniger vergeudeter Aufladungszeit durchzuführen. Außerdem wird,
da ein Aufladen nur auftritt, wenn der Motor und der Aufzeichnungskopf
nicht angesteuert werden, ein Steuern durch von einem Ansteuerstrom
für den
Motor und den Aufzeichnungskopf erzeugtem Rauschen nicht beeinflusst,
und es wird die Genauigkeit bei der Erfassung eines voll geladenen
Zustands verbessert.
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Auch wenn bei Schritt S101 des in 3 gezeigten Flussdiagramms
ein Aufzeichnungsbefehl von der Hostvorrichtung erwartet wird, kann
der Aufzeichnungsbefehl durch einen Selbsttest-Aufzeichnungsbefehl
ersetzt werden. Das Flussdiagramm ist natürlich auch für einen
Fall effektiv, bei dem der Aufzeichnungsbefehl bei Schritt S101
durch eine Anforderung zur Verarbeitung ersetzt wird, bei der es
erforderlich ist die Abdeckung zeitweise zu öffnen, beispielsweise einem
Befehl zum Reinigen des Aufzeichnungskopfes, einem Befehl zum Austausch
einer Tintenkartusche, einem Befehl zur Initialisierung der Vorrichtung,
einem Befehl zum Ausschalten einer elektrischen Energieversorgungseinrichtung
der Vorrichtung oder dergleichen, und der Prozess von Schritt S111
wird durch einen Prozess entsprechend dem betroffenen Befehl ersetzt.
Das heißt,
auch wenn eine Aufladungsüberspringsteuerung
nicht für jeden
der zuvor beschriebenen Ansteuerungsanforderungen für den Motor
oder den Aufzeichnungskopf durchgeführt wird, kann eine Aufladungsüberspringsteuerung
sicher rea lisiert werden, indem bestimmt wird, ob die Abdeckung
geschlossen ist oder nicht. Daher ist die Last für die Software gering. Zudem
ist es unnötig
einen dedizierten Sensor zur Verfügung zu stellen, da auf der
Grundlage, ob die Abdeckung geschlossen ist oder nicht, bestimmt
wird, ob sich der Aufzeichnungskopf bei einer Rückzugsposition befindet oder
nicht, weshalb die Kosten nicht erhöht werden.
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Auch wenn bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
auf der Grundlage, ob die Abdeckung geschlossen ist oder nicht,
bestimmt wird, ob sich der Aufzeichnungskopf bei einer Rückzugsposition
befindet oder nicht, ist es auch möglich direkt zu bestimmen,
ob sich der Aufzeichnungskopf bei einer Rückzugsposition befindet oder
nicht, indem ein Rückzugspositionssensor
zur Verfügung
gestellt wird. In diesem Fall kann der (in 1 gezeigte) Ausgangspositionssensor 7 beispielsweise
als ein derartiger Sensor verwendet werden. Die Erfindung kann natürlich auf
eine von der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung verschiedene
Aufzeichnungsvorrichtung angewendet werden, indem der Rückzugspositionssensor
Verwendung findet.
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Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der Erfindung
möglich
ein Aufladen zu verhindern, während der
Motor und der Aufzeichnungskopf angesteuert werden, da eine Einrichtung
zur Steuerung einer Aufladungsfunktion auf der Grundlage von Rückzugsinformationen
zur Verfügung
steht, die anzeigt, ob sich der Aufzeichnungskopf bei einer Rückzugsposition befindet
oder nicht. Dadurch ist es möglich
ein Schalten automatisch zwischen einer Aufzeichnungsverarbeitung
und einer Aufladungsverarbeitung durchzuführen, ohne dass die Abmessungen
und die Kosten der Vorrichtung zunehmen.
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Die Erfindung ist insbesondere geeignet
zur Verwendung bei einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf und bei
einer Aufzeichnungsvorrichtung, wobei von einem elektrothermischen Übertrager
erzeugte thermische Energie, ein Laserstrahl oder dergleichen Verwendung
findet, um eine Änderung
des Zustands von Tinte zu verursachen, der die Tinte auswirft oder ausstößt. Dies
gründet
sich darauf, da mit diesen Vorrichtungen eine hohe Dichte von Bildelementen und
eine hohe Auflösung
eines Aufzeichnens möglich
sind.
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Der typische Aufbau und das Operationsprinzip
derartiger Vorrichtungen sind vorzugsweise diejenigen, die in den
US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart sind. Das Prinzip
und der Aufbau sind auf sogenannte Aufzeichnungssysteme des Auf-Anforderungs-Typs
und auf ein Aufzeichnungssystem des Kontinuitätstyps anwendbar. Insbesondere
ist es jedoch auf den Auf-Anforderungs-Typs anwendbar, da das Prinzip
derart gestaltet ist, dass zumindest ein Ansteuersignal auf einen
elektrothermischen Übertrager
angewendet wird, der an einem Flüssigkeit
(Tinte) bewahrenden Blatt oder einem Flüssigkeitspfad angeordnet ist,
wobei das Ansteuersignal ausreichend ist, um einen schnellen Temperaturanstieg über einen
Blasensiedepunkt hinaus zur Verfügung
zu stellen, bei dem die thermische Energie durch den elektrothermischen Übertrager
zur Verfügung
gestellt wird, um ein Schichtkochen auf dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes
zu erzeugen, wodurch in der Flüssigkeit
(Tinte) eine Blase gebildet werden kann, die jedem Ansteuersignal
entspricht. Durch die Erzeugung, die Entwicklung und das Zusammenziehen
der Blase wird die Flüssigkeit (Tinte)
durch eine Auswurfsöffnung
ausgeworfen, um zumindest ein Tröpfchen
zu erzeugen. Das Ansteuersignal weist vorzugsweise die Form eines
Impulses auf, da dann die Entwicklung und das Zusammenziehen der
Blase unmittelbar bewirkt werden können und daher die Flüssigkeit
(Tinte) mit einem schnellen Ansprechen ausgeworfen werden kann.
Das Ansteuersignal in der Form des Impulses ist vorzugsweise ein
Signal, wie in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 offenbart.
Zusätzlich
ist die Temperaturzunahmerate der Heizoberfläche vorzugsweise derart wie
in US-Patent 4,313,124 offenbart.
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Der Aufbau des Aufzeichnungskopfes
kann wie in den US-Patenten
4,558,333 und 4,459,600 gezeigt sein, wobei der Heizabschnitt bei
einem gebogenen Abschnitt angeordnet ist, genauso wie der Aufbau
der Kombination der Auswurfsöffnung,
des Flüssigkeitspfads
und des elektrothermischen Übertragers
wie bei den zuvor erwähnten
Patenten sein kann. Zusätzlich
ist die Erfindung auf den in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 123670/1984 offenbarten Aufbau, bei dem für eine Vielzahl von elektrothermischen Übertragern
ein gemeinsamer Schlitz als die Auswurfsöffnung Verwendung findet, und
auf den in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 138461/1984
offenbarten Aufbau anwendbar, bei dem eine Öffnung zur Absorption von Druckwellen
der thermischen Energie entsprechend zu dem Auswurfsabschnitt gebildet
wird. Dies gründet sich
darauf, da die Erfindung ohne Berücksichtigung des Typs des Aufzeichnungskopfes
effektiv ist, um die Aufzeichnungsoperation mit Sicherheit und mit hoher
Effizienz durchzuführen.
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Zusätzlich ist die Erfindung auf
einen Aufzeichnungskopf des Serientyps, bei dem der Aufzeichnungskopf
an dem Hauptaufbau fixiert ist, auf einen Aufzeichnungskopf des
austauschbaren Chiptyps, der elektrisch mit der Hauptvorrichtung
verbunden ist, und der Tinte zugeführt werden kann, wenn er an
dem Hauptaufbau befestigt ist, oder auf einen Aufzeichnungskopf
des Kartuschentyps mit einem fest eingebauten Tintentank anwendbar.
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Es werden die Bereitstellungen der
Wiedergewinnungseinrichtung und/oder der Hilfseinrichtung für die vorausgehende
Operation bevorzugt, da sie die Effekte der Erfindung weiter stabilisieren
können. Beispiele
von derartigen Einrichtungen umfassen eine Abdeckungseinrichtung
für den
Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung dafür, eine
Anpress- oder Saugeinrichtung und eine vorgelagerte Heizeinrichtung,
die der elektrothermische Übertrager,
ein zusätzliches
Heizelement oder eine Kombination davon sein kann. Außerdem kann
eine Einrichtung zum Bewirken eines vorausgehenden Auswurfs (nicht
für die
Aufzeichnungsoperation) die Aufzeichnungsoperation stabilisieren.
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Variationen der Aufzeichnungskopfbefestigung
können
einen Einzelkopf, der einer einzelnen Tintenfarbe entspricht, oder
eine Vielzahl von Köpfen umfassen,
die einer Vielzahl von Tintenmaterialien entspricht, die verschiedene
Aufzeichnungsfarben oder Dichten aufweisen. Die Erfindung kann auch
effektiv auf eine Vorrichtung angewendet werden, die zumindest eine
Betriebsart einer monochromatischen Betriebsart, hauptsächlich mit
schwarz, einer vielfarbigen Betriebsart mit verschiedenen Farbtintenmaterialien,
einer Vollfarben-Betriebsart, die die Mischung von Farben verwendet,
die eine zusammenhängend
gebildete Aufzeichnungseinheit oder eine Kombination einer Vielzahl
von Aufzeichnungsköpfen
sein kann.
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Außerdem kann, während das
Vorangehende die Verwendung von flüssiger Tinte beschreibt, auch
ein Tintenmaterial verwendet werden, das unter Raumtemperatur fest
aber bei Raumtemperatur flüssig
ist. Da die Tinte bei diesem Typ von Aufzeichnungsvorrichtung vorzugsweise
innerhalb eines Temperaturbereichs zwischen 30°C und 70°C gehalten wird, um die Viskosität der Tinte
zu stabilisieren, um einen stabilisierten Auswurf zu gewährleisten, kann
die Tinte derart beschaffen sein, dass sie innerhalb des Temperaturbereichs
flüssig
ist, wenn bei der Erfindung das Aufzeichnungssignal angelegt wird. Mit
einem Typ von Tinte wird der Temperaturanstieg aufgrund der thermischen
Energie positiv verhindert, indem sie für die Zustandsänderung
der Tinte von dem festen Zustand in den flüssigen Zustand verbraucht wird.
Ein weiterer Typ von Tintenmaterial wird verfestigt, wenn er übrig bleibt,
um ein Verdampfen der Tinte zu verhindern. In jedem der Fälle wird die
Tinte ansprechend auf die Anwendung des Aufzeichnungssignals, das
thermische Energie produziert, verflüssigt und die verflüssigte Tinte
kann ausgeworfen werden. Ein weiteres Tintenmaterial kann beginnen
zu der Zeit verfestigt zu werden, wenn es das Aufzeichnungsmaterial
erreicht.
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Die Erfindung ist auch auf ein derartiges
Tintenmaterial anwendbar, das durch die Anwendung von thermischer
Energie verflüssigt
wird. Ein derartiges Tintenmaterial kann, wie in den japanischen
Patent-Offenlegungsschriften Nr. 56847/1979 und 71260/1985 offenbart,
als eine Flüssigkeit
oder ein festes Material in Durchgangslöchern oder Vertiefungen aufbewahrt
werden, die in einem porösen
Blatt gebildet werden. Das Blatt ist den elektrothermischen Übertrager
zugewandt. Die effektivste Technik der zuvor beschriebenen Techniken
ist das Schichtkochsystem.
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Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann
als ein Ausgangsanschluss einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
wie beispielsweise einem Computer oder dergleichen, als eine Kopiervorrichtung
in Kombination mit einer Bildleseeinrichtung oder dergleichen, oder
als ein Faksimile gerät
mit Informationssende- und -empfangsfunktionen verwendet werden.
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Die einzelnen Komponenten, die in
den Zeichnungen durch Blöcke
bezeichnet sind, sind bei den Aufzeichnungsvorrichtungs- und Aufladungsverfahrenstechniken
gut bekannt und ihre spezifische Konstruktion und Operation stehen
der Operation oder der besten Weise zur Ausführung der Erfindung nicht entgegen.
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Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf
die hierin offenbarten Aufbauten beschrieben wurde, ist sie nicht
auf die darin dargelegten Einzelheiten beschränkt und diese Anwendung ist
bestrebt derartige Abänderungen
oder Änderungen
abzudecken, die innerhalb des Geltungsbereiches der folgenden Ansprüche liegen
können.