DE69813177T2 - Heissschmelz-tintenstraltintezusammensetzung - Google Patents
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Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen und insbesondere Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen, die besonders gut zum Aufdrucken auf Substrate bei Umgebungstemperatur geeignet sind. Die Hotmelt-Tintenstrahltinten liefern eine hervorragende Abschmutzbeständigkeit nach Aufdrucken auf sowohl poröse als auch nichtporöse Substrate und ergeben auch bei Einwirkung von mechanischem Abrieb auf porösen Substraten ein dauerhaftes Bild.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Beim Tintenstrahldruck werden in der Regel durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus einem Druckkopf mit einer oder mehreren Düsen auf einem Substrat Zeichen gebildet. Zur Herstellung eines hochwertigen Bilds verwendet man Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen, die bei Raumtemperatur fest, bei den Abstrahltemperaturen aber schmelzflüssig sind. Derartige Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen können zwar ein hochwertiges Bild liefern, werden aber bei der Handhabung des bedruckten Substrats leicht abgerieben oder verformt. Insbesondere kann dies drauf zurückzuführen sein, dass die Tinte nicht in das Substrat eindringt. Alternativ dazu kann die Haftung zwischen der Oberfläche des Substrats und der aufgebrachten Tinte nicht groß genug sein, um bei Abrieb Kohäsionskräfte in der Tinte zu überwinden. Eine Möglichkeit zur Förderung der Tintenabsorption in einem porösen Substrat besteht darin, das Substrat beim Drucken zu erhitzen. In vielen Fällen, wie z. B. beim Bedrucken der Oberfläche einer Verpackung oder eines Behälters, ist es jedoch nicht möglich, das Substrat zur Förderung der Penetration von Hotmelt-Tinte zu erhitzen. Außerdem zeigt der Ausdruck von Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen unerwünschte Abschmutzung (Offset) und unerwünschten Abtrag (Pickoff). Ein derartiger unbeabsichtigter Transfer der Tinte von einem frisch bedruckten Substrat ist beim Aufbringen von Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen auf poröse Substrate, wie Papier und unbeschichtete Pappe, sowie nicht poröse Substrate, beispielweise Behälter aus Polyethylen hoher Dichte, besonders störend.
- Ein unbeabsichtigter Tintentransfer kann sich beim Bedrucken von Substraten mit Barcodes als katastrophal erweisen. Bei der üblichen Arbeitsweise detektiert ein Barcodeleser einen Unterschied in der Reflexion von Infrarotlicht zwischen den Barcode-Angaben und einem Substrat. Durch Abschmutzung und Abtrag kann es dazu kommen, dass Teile der Substratoberfläche, die mit den Barcode-Angaben nichts zu tun haben, das Infrarotlicht absorbieren. Darüber hinaus kann durch Abschmutzung und Abtrag die Drucktinte in Barcode-Angaben so weit verringert werden, dass die Absorption von Infrarotlicht durch die Angaben verringert wird. Diese beiden Situationen können beim Scannen eines Substrats mit einem Barcodeleser zu unzuverlässigen, falschen Informationen führen.
- KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Dem gemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hotmelt-Tintenstrahltinten bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwinden.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Tinte für Hotmelt-Tintenstrahldrucker, die abriebfeste Ausdrucke mit einem scharfen, hochaufgelösten Bild auf Substraten bei Umgebungstemperatur ergeben.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung von Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen, die zum Bedrucken von Substraten mit Barcodes geeignet sind.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Tinte für Hotmelt-Tintenstrahldrucker, die auf Substraten bei Raumtemperatur Ausdrucke ergibt, die sofort nach dem Drucken eine hervorragende Abschmutzbeständigkeit aufweisen.
- Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch Bereitstellung einer Hotmelt-Tintenstrahltinte, die einen Glycerinester von hydriertem Kolophonium, ein Montanwachs und ein Farbmittel enthält.
- Bei einem Verfahren zur Herstellung einer derartigen Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung geht man so vor, dass man ein Montanwachs aufschmilzt und zu dem schmelzflüssigen Wachs einen Glycerinester von hydriertem Kolophonium gibt, wobei die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung eine über einen Bereich von Aufbringungstemperaturen weitgehend konstante Viskosität aufweist, wenn sie in schmelzflüssigem Zustand vorliegt.
- Die erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen zeichnen sich durch eine verbesserte Abschmutzbeständigkeit sofort nach dem Drucken aus und sorgen auch bei Einwirkung von mechanischem Abrieb für eine dauerhafte Bildretention. Die Zusammensetzungen eignen sich besonders gut zum zuverlässigen Bedrucken von Substraten mit Barcodes.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine Auftragung der Viskosität gegen die Temperatur für eine erfindungsgemäße Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung und eine handelsübliche Zusammensetzung. - Die
2(a) und2(b) zeigen Auftragungen der Abstrahlgeschwindigkeiten einer aus einem Tintenstahlkopf abgestrahlten erfindungsgemäßen Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung. -
3 zeigt ein Scanprofil von mit einer erfindungsgemäßen Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung gedruckten Barcode-Angaben. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Erfindungsgemäße Hotmelt-Tintenstrahltinten, die zur Verwendung in Tintenstrahldruckern geeignet sind, haben in der Regel eine Schmelzeviskosität von mindestens 10 Centipoise, vorzugsweise mindestens 15 Centipoise, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 15 bis 25 Centipoise, bei einer Temperatur von mindestens 105°C, vorzugsweise von 115°C bis 140°C, ganz besonders bevorzugt bei 130°C bis 140°C. Die erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen haben eine geringe Viskosität, die über einen weiten Temperaturbereich weitgehend konstant ist, wenn sie in schmelzflüssigem Zustand vorliegen, d. h. von etwa der Schmelzpunktstemperatur bis zu der Temperatur, bei der die Tinte auf das poröse Substrat geschossen wird. In der Regel wird die erfindungsgemäße Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung bei einer Temperatur von etwa 135°C ausgestoßen. Durch die Maximierung des Zeitraums, über den die Tintenzusammensetzung bei der Aufbringung in schmelzflüssigem Zustand bleibt, bzw. die Maximierung der "offenen Zeit" wird die Absorption der Tinte durch ein poröses Substrat bei Umgebungstemperatur optimiert. In dieser Hinsicht bleibt in dem Fall, dass etwas von der auf der porösen Oberfläche haftenden Tinte durch mechanischen Abrieb entfernt wird, die in dem porösen Substrat absorbierte Tinte unbeeinflusst und liefert ein permanentes Bild. Die Penetration oder optimale Absorption der Tinte in ein poröses Substrat ist ohne bestimmte Vor- oder Nachbehandlung des Substrats, wie beispielsweise Erhitzen oder Kaltpressen, besonders schwierig zu erreichen. Überraschenderweise werden die erfindungsgemäßen Tinten leicht bei Umgebungstemperatur in einem porösen Substrat absorbiert und liefern dabei ein klares, scharfes und dauerhaftes Bild. Es ist keine Nachbehandlung zur Erzielung einer guten Tintenleistung erforderlich.
- Eine essentielle Komponente der vorliegenden Erfindung ist ein Glycerinester von hydriertem Kolophonium. Das Harz hat in der Regel einen Erweichungspunkt von mindestens 60°C, vorzugsweise weniger als 100°C, ganz besonders bevorzugt zwischen 80 und 88°C, eine Säurezahl von weniger als 10 und ein Molekulargewicht von 300 bis 10.000. Ganz besonders bevorzugt ist ein Harz wie Foral 85, das von Hercules Incorporated erhältlich ist. Das Harz liegt in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 24 bis 45 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 30 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, vor.
- Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Holtmelt-Tintenstrahltinte ein Montanwachs, bei dem es sich um ein durch Umsetzung von Montansäure mit ein- oder zweiwertigen Alkoholen hergestelltes Esterwachs handelt. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Montanwachs um ein Montanwachs mit einem Molekulargewicht von mehr als 800, einer Säurezahl von 15–20 und einem Tropfpunkt von 75°C bis 90°C, besonders bevorzugt von 79°C bis 84°C. Bei dem Montanwachs handelt es sich um ein Hartwachs mit einer typischen Viskosität von ungefähr 30 Centipoise bei 100°C, gemessen bei 60 U/min mit einem Brookfield-LVDVII+-Spektrometer, Spindel SC4-18. Ein bevorzugtes Montanwachs ist Hoechst Wax E, das von Hoechst erhältlich ist. Das Montanwachs liegt in einer Menge von 40 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 50 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, vor.
- Die Tintenzusammensetzung kann auch ein Polyethylenwachs enthalten, das als Weichmacher wirkt und die Zusammensetzung flexibler macht. Vorzugsweise ist das Polyethylenwachs ein verzweigtkettiges Polyethylen-Homopolymer und mit dem Montanwachs mischbar. Besonders be- und mit dem Montanwachs mischbar. Besonders bevorzugt hat das Polyethylenwachs einen Tropfpunkt von 85°C bis 110°C, eine Dichte von 0,85 g/cm3 bis 0,95 g/cm3, eine Viskosität von ungefähr 30 Centipoise, gemessen bei 140°C mit einem Brookfield-LVDVII+-Spektrometer, Spindel SC4-18, 60 U/min, und ein Molekulargewicht von etwa 900 bis 5000. Das Polyethylenwachs liegt in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew,.-% und ganz besonders bevorzugt von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, vor. Ein bevorzugtes Polyethylenwachs ist Polyethylenwachs AC 1702, das von Al-lied Signal, Morristown, New Jersey, erhältlich ist.
- Da die erfindungsgemäß hergestellten Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen beim Abstrahlen in einem heißen schmelzflüssigen Zustand vorliegen, kann man der Tintenzusammensetzung Antioxidantien zur Inhibierung thermisch induzierter Oxidation zusetzen. Als Oxidationsmittel eignen sich diejenigen, die im Stand der Technik üblich sind, beispielsweise primäre oder kettenabbrechende Antioxidantien, in der Regel sterisch gehinderte Phenole, wie Dibutylhydroxytoluol-Verbindungen und dergleichen, und sekundäre Antioxidantien, die mit Hydroperoxiden reagieren, sowie Kombinationen davon. Antioxidantien liegen in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gew.% und vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, vor.
- Geeignete Farbmittel, die in einer Menge von mindestens 0,1 bis 9,0 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, vorliegen, sind u. a. Pigmente und Farbstoffe. Man kann ein beliebiges Pigment oder einen beliebigen Farbstoff wählen, vorausgesetzt, dass es bzw. er in der Tintenzusammensetzung dispergiert werden kann, bei den Tintenabstrahltemperaturen zwei bis vier Wochen stabil ist und mit den anderen Tintenkomponenten verträglich ist. Alle Pigmentteilchen sollten einen Durchmesser von weniger als 1 Mikron aufweisen. Vorzugsweise absorbieren in der Tintenzusammensetzung verwendet Farbstoffe Licht im Infrarotbereich von 700 bis 900 Nanometer. Ein bevorzugter Farbstoff ist u. a. die Kombination von Sandoplast Green GSB, Polysolve Red 207 und Oracet Yellow GHS für schwarze Tinte.
- Erfindungsgemäße Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen werden im allgemeinen hergestellt, indem man die Wachsbestandteile aufschmilzt, den Glycerinester von hydriertem Kolophonium zugibt, die anderen Tintenbestandteile außer dem Farbmittel zugibt und die Mischung rührt, bis sie homogen ist. Dann versetzt man die Mischung mit dem Farbmittel und rührt, bis es homogen dispergiert ist. Dann wird die schmelzflüssige Mischung zur Entfernung von Teilchen mit einer Größe von mehr als 1 Mikron filtriert.
- Spezielle Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzungen werden nun ausführlich beschrieben. Diese Beispiele sollen der Erläuterung dienen, und die Erfindung ist nicht auf die in diesen Ausführungsformen verwendeten Substanzen beschränkt. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung, sofern nicht anders vermerkt.
- Eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Hotmelt-Tintenstrahltinte ergab eine Zusammensetzung mit hervorragender Haftung auf porösen Substraten, hervorragender Beständigkeit gegen Abschmutzen nach dem Drucken und Markierungspermanenz nach mechanischem Abrieb, wie Kratzen mit dem Fingernagel. Irganox® 1010 und Irgafos 168 sind Antioxidantien von Ciba Geigy, Hawthorn, New York.
- Beispiel 2
- Die Viskosität der Tintenzusammensetzung in Beispiel 1 wurde bei Temperaturen im Bereich von 60°C bis 135°C folgendermaßen bestimmt. Die Tintenzusammensetzungsprobe (7,85 g) wurde in ein auf 60°C eingestelltes Brookfiled-Thermosel-Gerät eingebracht. Die Temperatur wurde in 5°C-Intervallen erhöht und die Probe bei jeder Temperatur 10 Minuten äquilibrieren gelassen. Nach 10 Minuten Scheren der Probe wurde die Viskosität bei 60 U/min mit einem Brookfield-LVDVII+-Spektrometer, Spindel SC4-18, gemessen. Eine Auftragung der Viskosität gegen die Temperatur ist für die Tinte gemäß Beispiel 1 und eine handelsübliche Tinte auf der Basis eines Tallölharzes in
1 gezeigt. - Wie aus
1 ersichtlich ist, hat die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung eine weitgehend konstante Viskosität bzw. eine lange offene Zeit, die sich von 140°C bis etwa 90°C erstreckt, im Gegensatz zu einer Untergrenze von etwa 105°C für die handelsübliche Tinte. Aufgrund dieser längeren offenen Zeit kann sich der Tintentropfen auf dem Substrat stärker ausbreiten, bevor er einfriert. Dies führt zu besserer Haftung, größerer Opazität und zu geringerer Neigung zu Abrieb, Abschmutzung oder Abtrag aufgrund eines dünneren, flacheren Ausdrucks. Alternativ dazu kann man das Substrat in größerem Abstand vom Druckkopf anordnen und eine der handelsüblichen Tinte äquivalente Tropfenausbreitung beibehalten. - Überraschenderweise wird die erfindungsgemäße Tintenzusammenstezung mit größerer Geschwindigkeit abgestrahlt als die handelsübliche Tinte und liefert somit eine längere und geradere Wurfdistanz.
- Die
2(a) und2(b) zeigen eine Auftragung der Abstrahlgeschwindigkeit gegen Öffnungsstrahl für zwei Druckköpfe für eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Tinte (a ) und eine handelsübliche Hotmelt-Tinte (b ). Eine größere Geschwindigkeit lässt auf eine längere und geradere Wurfdistanz schließen. Die Geschwindigkeit der aus dem Druckkopf ausgestoßenen Tinte wurde mit einer auf einen Abstand von 25 Millizoll von den Abstrahlöffnungen fokussierten Stroboskopkamera gemessen. Die Tröpfchengeschwindigkeiten wurden mit einer an den piezoelektrischen Kristall im Druckkopf angelegten Spannung von sowohl 160 Volt als auch 170 Volt gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. - Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, haben erfindungsgemäße Tintenzusammensetzungen beim Ausstoß beim Anlegen von 160 Volt eine mittlere Geschwindigkeit, die etwa 11-18% über der einer handelsüblichen Tinte liegt. Ferner haben erfindungsgemäße Tintenzusammensetzungen beim Ausstoß beim Anlegen von 170 Volt eine mittlere Geschwindigkeit, die etwa 20% über der einer handelsüblichen Tinte liegt. Diese Erhöhung der Geschwindigkeit sorgt für eine längere und geradere Wurfdistanz, was beim Bedrucken von Substraten mit unebenen Oberflächen einen wesentlichen Vorteil darstellt. Infolge der längeren und geraderen Wurfdistanzen kann man ein unebenes Substrat weiter vom Druckkopf entfernt anordnen und immer noch ein klares, reproduzierbares Bild erhalten.
- Diese längere Wurfdistanz ist beim Bedrucken von Verpackungen wie Pappkartons mit unebenen Oberflächen besonders vorteilhaft. Das Scanprofil für unter Verwendung einer Tinte gemäß Beispiel 1 gedruckten Barcode-Angaben ist in
3 gezeigt. Die Infrarotabsorption der Tinte wurde mit einem Scananalyst-Barcodeanalysesystem mit einem Infrarotlicht einer Wellenlänge von 660 μm emittierenden PSC-650-Stab mit einer 10-Millizoll-Blende gemessen. Wie aus3 ersichtlich ist, wurde das Infrarotlicht von den gedruckten Barcode-Angaben fast gar nicht reflektiert. - Beispiel 3
-
- Die Tinten 1–7 wurden durch Zusammenwiegen der oben aufgeführten Bestandteile in den entsprechenden Verhältnissen, Aufschmelzen der Mischung und Rühren bis zum Erhalt einer homogenen Mischung hergestellt. Die Raumtemperaturleistung dieser hergestellten Tinten in den Vergleichsbeispielen 1–7 wurde folgendermaßen bestimmt. Eine Probe jeder Tintenzusammensetzung (1,5 Gramm) wurde in eine Aluminiumschale mit einem Durchmesser von zwei Zoll eingetragen. Die Tinte wurde aufgeschmolzen und bildete in der Aluminiumschale einen dünnen Film. Die Aluminiumschale wurde über Nacht bei Raumtemperatur gelagert. Dann wurde die Aluminiumschale bei Raumtemperatur verbogen und der Tinte eine Biegenote verliehen. Eine Biegenote von 10 gibt die beste Flexibilität an, wohingegen eine Biegenote von 1 die schlechteste Flexibilität, d. h. eine spröde Tinte, angibt. Außerdem wurde die Tinte auf Haftung auf der Schale bei Raumtemperatur geprüft und mit einer Haftungsnote versehen. Eine Haftungsnote von 10 gibt die stärkste Haftung an, wohinge gen eine Haftungsnote von 1 die schlechteste Haftung auf der Schale angibt. Außerdem wurde die Tinte durch Kratzen der Tintenoberfläche mit dem Fingernagel bei Raumtemperatur geprüft und mit einer Kratzfestigkeitsnote versehen. Eine Kratzfestigkeitsnote von 10 gibt die beste Kratzfestigkeit an, wohingegen eine Kratzfestigkeitsnote von 1 die schlechteste Kratzfestigkeit angibt. Bei Anzeichen extremer Klebrigkeit der Probe wurde auch Oberflächenklebrigkeit notiert. Die Biege-, Haftungs- und Kratzfestigkeitsnoten für jede Tintenprobe sind in Tabelle 2 aufgeführt.
- Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, führte die Weglassung des raffinierten Montanwachses (Wax E) aus der Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung (Beispiel 2) zu einer Hotmelt-Tintenstrahltinte mit hoher Klebrigkeit und geringer Flexibilität im Gegensatz zu einer Zusammensetzung mit Wax E (Beispiel 4). Die Weglassung des Polyethylenwachses (A-C 1702) aus der Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung (Beispiel 1) führte zu einer Hotmelt-Tintenstrahltinte mit annehmbarer Flexibilität, aber verminderter Haftung im Gegensatz zu einer Polyethylenwachs enthaltenden Zusammensetzung (Beispiel 4). Zuviel Polyethylenwachs (Beispiel 5) führt zu einer Hotmelt-Tintenstrahltinte mit hervorragender Flexibilität und Haftung, aber schlechterer Kratzfestigkeit. Beispiel Nummer 7, das ausschließlich aus dem Polyethylenwachs bestand, war sehr klebrig.
- Die vorliegende Erfindung wurde zwar anhand spezieller Ausführungsformen beschrieben, jedoch fallen dem Fachmann ohne weiteres zahlreiche Modifikationen und Variationen ein. Dementsprechend sollen alle derartigen Variationen und Modifikationen auch in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
Claims (34)
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung zum Aufbringen auf ein Substrat, die einen Glycerinester von hydriertem Kolophonium, Montanwachs und ein Farbmittel enthält und eine über einen Bereich von Aufbringungstemperaturen weitgehend konstante Viskosität aufweist.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 1, enthaltend ein Polyethylenwachs.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, in der der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 3, in der der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 24 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 4, in der der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 30 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5, in der das Montanwachs in einer Menge von 40 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 6, in der das Montanwachs in einer Menge von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 7, in der das Montanwachs in einer Menge von 50 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5, in der das Polyethylenwachs in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5, in der das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5, in der das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 6, in der das Polyethylenwachs in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 6, in der das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 6, in der das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren zur Herstellung einer Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, bei dem man: ein Montanwachs aufschmilzt, wobei man ein schmelzflüssiges Wachs erhält, und zu dem schmelzflüssigen Wachs einen Glycerinester von hydriertem Kolophonium gibt, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium und das Montanwachs in einer solchen Menge vorliegen, dass die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung eine über einen Bereich von Aufbringungstemperaturen weitgehend konstante Viskosität aufweist, wenn sie in schmelzflüssigem Zustand vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 15, bei dem man zusammen mit dem Montanwachs ein Polyethylenwachs aufschmilzt.
- Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 24 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 30 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 15, 16, 17, 18 und 19, bei dem das Montanwachs in einer Menge von 40 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Montanwachs in einer Menge von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das Montanwachs in einer Menge von 50 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 15, 16, 17, 18 und 19, bei dem das Polyethylenwachs in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 15, 16, 17, 18 und 19, bei dem das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 15, 16, 17, 18 und 19, bei dem das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Polyethylenwachs in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren zum Aufbringen von Barcode-Angaben auf ein Substrat, bei dem man: eine einen Glycerinester von hydriertem Kolophonium und ein Montanwachs enthaltende Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung bereitstellt und die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung auf ein Substrat schießt, wobei Barcode-Angaben gebildet werden.
- Verfahren nach Anspruch 29, bei dem die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung ein Polyethylenwachs enthält.
- Verfahren nach Anspruch 29, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, und das Montanwachs in einer Menge von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, das Montanwachs in einer Menge von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, und das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 29, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 30 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, und das Montanwachs in einer Menge von 50 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
- Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Glycerinester von hydriertem Kolophonium in einer Menge von 30 bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, das Montanwachs in einer Menge von 50 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, und das Polyethylenwachs in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Hotmelt-Tintenstrahltintenzusammensetzung, vorliegt.
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