DE69808815T2 - Rasierköpfe mit unabhängig biegsamen Klingen - Google Patents

Rasierköpfe mit unabhängig biegsamen Klingen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rasierköpfe mit flexiblen Klingen und insbesondere Rasierköpfe mit wenigstens zwei Klingen, welche dazu ausgelegt sind, sich als Reaktion auf Rasierkräfte zu verbiegen.
  • Hintergrund der. Erfindung
  • Rasiersysteme wie Sicherheitsrasierer haben einen breiten Einsatz gefunden, um nahe und angenehme Rasuren bereitzustellen. Sicherheitsrasierer umfassen typischerweise eine oder zwei Klingen, welche zwischen einem Schutz und einer Kappe angeordnet sind. In vielen Beispielen ist jedes dieser Elemente typischerweise fest in Bezug aufeinander fixiert und in haut-anschmiegendem Kontakt während dem Rasieren angeordnet. In den letzten Jahren wurden dynamische Rasiersysteme eingeführt, welche ermöglichen, ein oder mehrere der haut-anschmiegenden Elemente des Rasiersystems in Reaktion auf während dem Rasieren auftretenden Kräfte zu bewegen.
  • Es wäre wünschenswert, einen Rasierkopf bereitzustellen, bei dem wenigstens zwei Klingen darin flexibel sind und welche insbesondere dazu angepasst sind, sich unabhängig als Reaktion auf Rasierkräfte zu verbiegen, um den Klingen zu ermöglichen, sich besser an die Konturen der Hautoberfläche anzupassen, um größeren Komfort und Nähe zu erreichen.
  • Es wäre auch wünschenswert, einen Rasierkopf bereitzustellen, bei dem eine Klinge darin flexibel ist und insbesondere der Zentralbereich der Klinge eine größere Steifigkeit verglichen mit dessen Endbereichen aufweist, um so eine flachere Kurve entlang der Länge der Klinge als Reaktion auf Rasierkräfte bereitzustellen.
  • EP-0 470 720 A1 beschreibt einen Rasierkopf mit zwei Klingen, welche durch eine Einzelklingenplattform flexibel gehalten sind. Es sind Abstandhalter bereitgestellt, um einen Abstand zwischen den zwei Klingen aufrecht zu erhalten. Als Reaktion auf Rasierkräfte werden sich beide Klingen gleichzeitig durchbiegen.
  • Zusammenfassung der Erfindung ·
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Rasierkopf, wie in Anspruch 1 definiert, bereit.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Rasierköpfe mit unabhängig flexiblen Klingen bereit, bei denen wenigstens eine Klinge dazu ausgelegt ist, unterschiedliche Steifigkeiten entlang ihrer Länge aufzuweisen, z. B. eine größere Steifigkeit im Zentrum verglichen mit deren Endbereichen aufzuweisen, um so eine flachere Kurve als Reaktion auf Rasierkräfte zu erzeugen.
  • Noch weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Rasierköpfe mit unabhängig flexiblen Klingen bereit, bei denen die Klingenhalterung mit einem haut- anschmiegenden Rasierhilfematerial bereitgestellt ist.
  • Diese und weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind weiter unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Frontaufsicht eines Klingenelementes, welches in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenaufsicht eines Klingenelementes, welche entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2 aufgenommen ist.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1 aufgenommen ist, in der der Rasierkopf zusammengebaut ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche in Fig. 1 veranschaulicht ist, umfasst einen Rasierkopf 10, welcher allgemein eine Klingenhalterung 20 und wenigstens zwei und Vorzugsweise drei flexible Klingenelemente 30 umfasst, wie ein Führungsklingenelement, ein Mittelklingenelement und ein Nachführungsklingenelement.
  • Hieran im Anschluss soll der Ausdruck "Rasierkopf" so gemeint sein, Kassetten zu umfassen, welche angepasst sind, um mit einem separaten Rasierer verbunden zu werden, sowie den wirksamen Schneidebereich eines Wegwerfrasierers, bei dem der Griff und der Schneidebereich als eine einzelne Einheit ausgebildet sind. Ebenfalls soll im Anschluss der Ausdruck "flexibel" eingesetzt werden, eine Verbiegungsmöglichkeit einer Klinge entlang der longitudinalen Achse der Klinge als Reaktion auf Rasierkräfte anzugeben. Als solches unterscheiden sich die flexiblen Klingenelemente der vorliegenden Erfindung von im Allgemeinen festen Klingen, welche sich vertikal oder in einem Winkel als Reaktion auf Rasierkräfte verbiegen können.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfassen Klingenelemente 30 eine im Allgemeinen langgestreckte Klinge 40, welche an einem allgemein geriffelten flexiblen Glied 50 angebracht ist. Die veranschaulichte Klinge 40 umfasst eine Schnittkante 42, eine zentrale Öffnung (nicht gezeigt) und Ausnehmungen (nicht gezeigt) an jedem Endbereich 44 und 46, durch welche sich Verbindungsfortsätze 52 eines flexiblen Gliedes 50 erstrecken können, um die Klinge 40 an dem flexiblen Glied 50 zu sichern. Eine solche Konfiguration ist ideal für eine Aufbau durch Plastik-Einspritzformung geeignet. Wie am Besten in Fig. 3 gezeigt, erstreckt sich eine Schnittkante 42 einer Klinge 40 auswärts von einem flexiblen Glied 50, d. h. der Bereich der Klinge 40, welcher die Schnittkante 42 umfasst, ist freitragend von dem flexiblen Glied 50 gehalten.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst das flexible Glied 50 vorzugsweise eine sinusförmige Konfiguration und insbesondere eine allgemeine rechteckige Sinuswellen- Konfiguration, bei der Bereiche davon eine im Allgemeinen flache obere Fläche zum Halten der Klinge 40 bereitstellen. Das flexible Glied 50 umfasst auch Fortsätze 54 und 56, welche sich nach außen über die Endbereiche 44 und 46 der Klinge 40 hinaus erstrecken. Wie weiter unten im Einzelnen erklärt, sind die Fortsätze 54 und 56 beweglich in der Klingenhalterung 20 gehalten, so dass Klingenelemente 30 dazwischen wiederholt gebogen werden können als Reaktion auf Rasierkräfte. Wenn solche Rasierkräfte aufgehoben werden, ist die inherente Spannkraft des Klingenelements 30 vorzugsweise ausreichend, um das Klingenelement in eine ursprüngliche Position zurückzubewegen.
  • Aus der vorliegenden Beschreibung wird für den Fachmann ersichtlich, dass durch Variieren der Höhe H, Breite W, Dicke T eines flexiblen Gliedes sowie des Abstandes V zwischen vertikalen Bereichen eines flexiblen Gliedes die Steifigkeit erhöht oder gesenkt werden kann. Außerdem kann der Fachmann der vorliegenden Beschreibung entnehmen, dass andere Faktoren ebenfalls die Steifigkeit des flexiblen Gliedes beeinflussen werden, z. B. die inherente Steifigkeit des eingesetzten Materialtyps. Es wird auch ersichtlich, dass ein Variieren der Anzahl von Verbindungsfortsätzen, welche das flexible Glied an der Klinge anbringen, auch die Steifigkeit des resultierenden Klingenelementes beeinflussen werden.
  • Vorzugsweise sind die Klingenelemente dazu ausgelegt, eine variierende Steifigkeit entlang ihrer Länge aufzuweisen. Beispielsweise wird derzeit angenommen, dass es zu bevorzugen ist, ein Klingenelement mit einer größeren Steifigkeit in dem Zentralbereich verglichen mit den Endbereichen bereitzustellen, um eine flexible Klinge mit einer flacheren Kurve in dem Zentralbereich bereitzustellen. Da der Schutzbügel im Allgemeinen fest ist, wird er insbesondere die Haut vor der Klinge ebnen und ein steiferer Zentralbereich wird der Struktur der Haut enger entsprechen, wodurch die Variation einer Klingenvorwölbung (d. h. eines Betrages, in dem sich die Klinge von einer Tangentenlinie erstreckt, welche eine Kappe und einen Schutz verbindet) begrenzt wird und wodurch die Variation in dem effektiven Rasierwinkel zwischen der Klinge und der Haut begrenzt wird.
  • Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 umfasst die Klingenhalterung 20 einen Rahmen 60 und eine Basis 70. Der veranschaulichte Rahmen 60 umfasst eine Kappe 62, einen Schutz 64 und Seiten 66. Wünschenswerterweise sind die Kappe 62, der Schutz 64 und die Seiten 66 als eine einzelne Einheit gebildet, z. B. gebildet aus einem spritzgegossenen, polymerischen Material wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Kombinationen davon. Aus der vorliegenden Beschreibung wird ersichtlich, dass statt eines integral mit dem Rahmen gebildeten Schutzes, der Schutz an der Basis angebracht sein kann oder mit der Basis integral gebildet sein kann. Um die Klingenelemente in der Klingenhalterung zu halten, sind der Rahmen und die Basis geeignet aneinander befestigt, z. B. durch Klebemittel, thermisches Bonden oder eine Schnappverbindung.
  • Wie in Fig. 4 veranschaulicht, sind die Klingenelemente, wenn sie zusammengebaut sind, sowohl in einer vertikal beabstandeten Beziehung angeordnet als auch in einer horizontal beabstandeten Beziehung über die Breite der Innenhalterung angeordnet. Insbesondere wirken der Rahmen 60 und die Basis 70 zusammen, um eine im Allgemeinen feste Halterung bereitzustellen, welche sich im Allgemeinen nicht durchbiegt oder krümmt als Ergebnis von Rasierkräften. Die vorliegende Erfindung übersetzt Kräfte auf die Klingen in Verbiegung, wobei die Kappe und der Schutz stationär bleiben. Im Einzelnen ist die Basis 70 an ihren Enden mit Stufen 72 bereitgestellt und Seiten 66 des Rahmens 60 sind mit entsprechenden Schlitzen 68 (am Besten in Fig. 1 gezeigt) bereitgestellt, um jedes Klingenelement 30 dazwischen beweglich zu halten. Diese veranschaulichte Klingenhalterungsanordnung erlaubt eine Einwärtsbewegung von Fortsätzen 54 und 56 als Reaktion auf Rasierkräfte entlang der Länge des Klingenelementes 30, ohne die Fortsätze aus den Schlitzen auszulösen. Obwohl die Klingenelemente als separat veranschaulicht sind, kann der Fachmann der vorliegenden Erfindung entnehmen, dass die Klingenelemente an ihren Endbereichen befestigt sein können, z. B. können die flexiblen Elemente als eine Einheit gegossen sein, wobei deren Endbereiche so befestigt sind, dass die Klingen in vertikal beabstandeter Beziehung und horizontal beabstandeter Beziehung über die Breite angeordnet sind und die gegossene Einheit kann mit einem einzelnen Fortsatz an jedem Ende bereitgestellt sein, welches in einer Klingenhalterung gehalten ist.
  • Aus der vorliegenden Beschreibung wird dem Fachmann auch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung die Notwendigkeit eines separaten Abstandhalterelementes eliminiert, welches zwischen benachbarten Klingen von einheitlichen, dynamischen Rasiersystem installiert ist, z. B. Rasiersystemen, bei denen die Kappe und der Schutz sowie die Klingen sich als Einheit verbiegen. Außerdem erlauben die unabhängig flexiblen Klingenelemente der vorliegenden Erfindung den Klingen, eine größere Flexibilität aufzuweisen ohne die strukturelle Integrität zu gefährden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst die Klingenhalterung 20 bevorzugt Reinfgungsdurchgangsschlitze zum Wegspülen von Rasierschmutz aus den Räumen zwischen den Klingen. Im Einzelnen weist der Rahmen 60 wünschenswerterweise eine Rückwand 61 mit Öffnungen 63 auf und die Basis 70 weist wünschenswerterweise Öffnungen 73 auf, welche zusammen mit den Öffnungen des flexiblen Gliedes 50 einen Durchgang zum Wegspülen von Rasierschmutz aus den Räumen zwischen den Klingen bereitstellt.
  • Der Rasierkopf 10 der vorliegenden Erfindung wird zusammengebaut durch sequenzielles Einsetzen der Klingenelemente 30 in den Rahmen 60. Im Einzelnen wird das hintere, nachführende Klingenelement als Erstes eingesetzt, als Nächstes wird das mittlere Klingenelement eingesetzt und das führende Klingenelement wird als Letztes eingesetzt. Die Basis wird dann an dem Rahmen befestigt, um die Klingenelemente darin zu sichern. Die Basis wird geeignet an einem getrennten Rasierer für Nassrasur befestigt.
  • Die Klingenelemente, welche ähnlich aufgebaut sind, reduzieren die Kosten des Rasiersystems durch Vermindern der Anzahl von verschiedenen Elementen des Rasierkopfes und dementsprechend der benötigten Werkzeuge und der Kosten und Zeit, welche zum Zusammenbau benötigt werden.
  • Insbesondere reduzieren die ähnlich aufgebauten Klingenelemente der vorliegenden Erfindung die Komplexität zum Bilden des Rasierkopfes dahingehend, dass einzelne Klingenelemente einfach in die gewünschten Schlitze der Klingenhalterung eingesetzt werden können. Ebenfalls können durch Erhöhen der Anzahl von Klingenkanten in Kontakt mit einer Hautoberfläche Rasierkräfte über eine größere Fläche verteilt werden, um eine komfortablere Rasur bereitzustellen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rasierkopf wie oben beschrieben, bei dem das Rasiersystem 10 weiterhin ein hautberührendes Rasierhilfematerial umfasst. Vorzugsweise ist ein Rasierhilfematerial 80 an einer Kappe 62 der Klingenhalterung 20 angebracht.
  • Eine Anzahl verschiedener Materialien wurden für den Einsatz als Rasierhilfen vorgeschlagen. Der Ausdruck "Rasierhilfe", wie er hierin benutzt wird, bezieht sich gleichfalls sowohl auf aktive Bestandteile kombiniert mit einem Zuführungssystem, wie einer wasserunlöslichen, mikroporösen Matrixstruktur, als auch auf die aktiven Bestandteile allein. Zuvor vorgeschlagene aktive Bestandteile umfassen diejenigen, welche in U. S. Patent Nr. 4,170,821 an Booth offenbart sind. Eine Rasierhilfe kann eines oder verschiedene Kombinationen der folgenden umfassen:
  • A. Ein Schmiermittel zum Reduzieren der Reibungskräfte zwischen dem Rasierer und der Haut, z. B. ein mikroeingekapseltes Silikon-Öl.
  • B. Ein Mittel, welches den Zug zwischen den Rasiererteilen und dem Gesicht des Rasierenden reduziert, z. B. ein Polyäthylenoxid im Bereich molekularen Gewichts zwischen 100.000 und 6.000.000; ein nicht-ionisches Polyacrylamid; und/oder ein natürliches Polysaccharid, welches aus Pflanzenmaterialien erhalten wird wie "Guar Gum".
  • C. Ein Mittel, welches die chemische Struktur des Haares modifiziert, um der Rasierklinge zu ermöglichen, sehr leicht durch die Barthaare hindurchzugehen, z. B. ist ein Enthaarungsmittel ein Beispiel.
  • D. Ein Reinigungsmittel, welches ein einfacheres Abwaschen des Barthaar- und Hautschmutzes von den Rasiererteilen während des Rasierens ermöglicht, z. B. ein Silikon-Polyäthylenoxid-Block-Copolymer und ein Reinigungsmittel wie Sodiumlaurylsulfat.
  • E. Ein medizinisches Mittel zum Abtöten von Bakterien oder zum Reparieren von Hautschäden und Abschürfungen.
  • F. Ein kosmetisches Mittel zum Weichmachen, Glätten, Konditionieren und Verbessern der Haut.
  • 6. Ein Blutgerinnungsmittel zum Unterdrücken des Blutens, welches durch Kratzer und Schnitte auftritt.
  • H. Ein Astringenz zum Einengen von Blutgefäßen, um dadurch den Fluss von Körperflüssigkeiten wie Lymphe einzudämmen, welche von der Haut, welche während des Rasierens irritiert wurde, ausgeschieden werden können.
  • Alternativ kann die Rasierhilfe ein oder mehrere der Rasierhilfen umfassen, welche in U.S. Patent Nr. 5,056,221 an Thoene, U.S. Patent Nr. 4,044,120 an Rowsell et al., U.S. Patent Nr. 5,095,619 an Davis et al. oder der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 7 [1995] - 24156 an Miyazaki, et al., offenbart sind.
  • Andere aktive Bestandteile können verschiedene Pigmente umfassen, z. B. Titandioxid, Düfte, Aloe Vera, Aromastoffe, mineralische Öle, essentielle Öle und andere aus Pflanzen abgeleitete Öle. Zusätzlich zu einem oder mehreren aktiven Bestandteilen können die Rasierhilfen der vorliegenden Erfindung auch andere Bestandteile oder Mischungen von Bestandteilen umfassen, wie wasserunlösliche Polymere wie Polystyren und Polypropylen.

Claims (15)

1. Rasierkopf (10), umfassend:
eine Klingenhalterung (20); und
wenigstens zwei flexible Klingenelemente (30), welche jedes eine longitudinale Achse und gegenüberliegende Endbereiche (44, 46), welche durch die Klingenhalterung gehalten sind, umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenelemente (30) und die Klingenhalterung (20) ausgebildet sind, ein unabhängiges Verbiegen der Klingenelemente (30) entlang der longitudinalen Achsen in Reaktion auf Rasierkräfte zu ermöglichen.
2. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 1, wobei wenigstens eines der Klingenelemente (30) eine Klinge (40) umfasst, welche an einem flexiblen Glied (50) angebracht ist.
3. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 2, wobei das flexible Glied (50) Bereiche reduzierter Dicke umfasst.
4. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 2, wobei das flexible Glied (50) eine geriffelte Konfiguration umfasst.
5. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 2, wobei das flexible Glied (50) eine im Allgemeinen rechteckige Sinuswellen-Konfiguration umfasst.
6. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 1, wobei wenigstens eines der Klingenelemente (30) einen ersten Bereich einer ersten Steifigkeit und einen zweiten Bereich einer zweiten Steifigkeit, welche von der ersten Steifigkeit verschieden ist, umfasst.
7. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 6, wobei wenigstens eines der Klingenelemente (30) eine größere Steifigkeit in einem Zentralbereich als in einem Endbereich (44, 46) davon umfasst.
8. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 1, welcher drei flexible Klingenelemente (30) umfasst.
9. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Klingenhalterung (20) im Allgemeinen starr ist.
10. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Klingenhalterung (20) ein Schutzelement (64) und ein Kappenelement (62) umfasst.
11. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 10, welcher ein Paar von Seiten (66) umfasst, wobei jede der Seiten (66) wenigstens einen nach innen gerichteten Schlitz (68) zum Aufnehmen der Klingenelemente umfasst.
12. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 11, wobei die Klingenelemente (30) wenigstens einen sich nach außen erstreckenden Fortsatz an jedem Endbereich umfassen, Schlitz (68) der Seite (66) aufgenommen wird.
13. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 12, wobei die Klingenhalterung (20) eine Basis (70) umfasst, welche zwischen den Seiten (66) angeordnet ist, wobei die Basis (70) Stufen (72) zum Halten der Klingenelemente (30) in vertikal versetzter Beziehung in den Schlitzen (68) der Seiten (66) umfasst.
14. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Klingenhalterung (20) eine Rasierhilfe (80) umfasst.
15. Rasierkopf (10) gemäß Anspruch 14, wobei die Rasierhilfe (80) wenigstens ein Material umfasst, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche aus einem Schmiermittel, einem medizinischen Mittel, einem Vitamin, einem kosmetischen Mittel, einem Gerinnungsmittel, einem Adstringens, einem Reinigungsmittel, einem Hautbehandlungsmittel und Mischungen daraus besteht.
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