DE69804822T2 - Elektrischer verbindungszusammenbau für eine, auf schienen montierte, anzeigeeinrichtung - Google Patents

Elektrischer verbindungszusammenbau für eine, auf schienen montierte, anzeigeeinrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsanordnung für ein Montieren von elektronischen Anzeigen oder Etiketten auf einer Sammelschiene, die elektrischen Strom oder Signale dafür liefert.
  • Es ist bekannt, daß elektronische Einzelhandelspreisanzeigeeinrichtungen bereitgestellt werden, beispielsweise wie sie im U.S. Patent 4500880 beschrieben werden. Typischerweise weist ein Preisanzeigeanhänger oder -etikett eine Leiterplatte mit elektronischen Bauteilen, die innerhalb eines isolierenden Gehäuses angeordnet sind, und eine Anzeige auf, wie beispielsweise eine LCD-Anzeige. Das elektronische Preisetikett wird an eine Schiene geklemmt, die mit Leitern für das Zuführen von Strom oder elektronischen Datensignalen zum Etikett versehen sein kann. Da die Positionen der Artikel in Einzelhandelsregalen oftmals umgeordnet werden, müssen die Positionen der entsprechenden elektronischen Etiketten ebenfalls umgeordnet werden. Es besteht daher eine Forderung nach elektronischen Etiketten, die eine relativ hohe Anzahl von Einsteck- und Herausziehzyklen in bzw. aus den Sammelschienen aushalten, während sie dennoch eine zuverlässige elektrische Verbindung sichern.
  • Ein Informationsanzeigeschienensystem mit allen charakteristischen Merkmalen des vorbeschreibenden Teils des Patentanspruches 1 ist aus dem U.S. Patent 5553412 bekannt.
  • Ein weiteres Problem bei elektronischen Etiketten ist der Vandalismus, aufgrund dessen es wünschenswert wäre, zu bewirken, daß die elektronischen Etiketten schwieriger aus ihren Sammelschienen entfernt werden können. Es wäre ebenfalls wünschenswert, wenn man verringert, daß die elektronischen Etiketten einer zufälligen Beschädigung ausgesetzt sind, beispielsweise infolge einer Kollision mit äußeren Gegenständen. Es wäre ebenfalls wünschenswert, daß elektronische Etiketten bereitgestellt werden, die kompakt sind, und die ein ästhetisches Aussehen zeigen. Trotz des Bedarfs an sicheren Etiketten wäre es wünschenswert, ein schnelles Montieren und Entfernen der Etiketten an bzw. von den Sammelschienen zu ermöglichen, so daß deren Umordnen oder Auswechseln schnell und leicht vom Lagerpersonal vorgenommen werden kann.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine sichere und dennoch leicht zu handhabende Verbindungs- und Montageanordnung für elektronische Etiketten auf Sammelschienen bereizustellen.
  • Die Ziele dieser Erfindung wurden durch Bereitstellen der Verbindungsanordnung nach Patentanspruch 1 erreicht. Hierin offenbart wird eine Verbindungsanordnung, die aufweist: ein elektronisches Etikett; und eine Sammelschiene, auf der das Etikett montierbar ist, wobei das elektronische Etikett ein Gehäuse und elektrische Anschlußklemmen für ein Verbinden elektronischer Bauteile innerhalb des Gehäuses mit den Sammelschienenleitern außerhalb des Gehäuses aufweist, wobei das Etikett Einklinkelemente für einen Eingriff in komplementäre Einklinkelemente der Sammelschiene für ein Einklinken des Etiketts daran aufweist, wobei die Sammelschiene eine isolierende Basis aufweist, die die Leiter für eine Verbindung mit den Etikettenklemmen aufweist, wobei sich die Leiter im wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung der Schiene erstrecken, wobei das Etikett ein Trenneinklinkelement aufweist, um mit einem komplementären Trenneinklinkelement eines Abnahmewerkzeuges während der Freigabe der Schieneneinklinkelemente durch Eingriff der Abnahmeabschnitte des Abnahmewerkzeuges dazwischen eine Kopplung zu bewirken. Die Schiene kann aus einem Kunststoffmaterial extrudiert werden, worin die Sammelschienenleiter Volldrähte sind, die teilweise bei der Extrudierung so eingebettet werden, daß eine kostenwirksame Herstellung der Schiene möglich ist. Die Volldrahtleiter sind teilweise für ein Anstoßen von elastischen Führungen des Etiketts daran freigelegt. Die Volldrahtleiter ermöglichen viele Einsteck- und Herausziehverbindungen, ohne daß die Qualität der elektrischen Verbindung zwischen den Kontakten und den Leitern beeinflußt wird. Das Etikett kann im wesentlichen bündig mit oder unterhalb der äußersten oberen und unteren Ränder der Schiene vorhanden sein, die sich parallel zur Längsrichtung auf beiden Seiten des Etiketts erstrecken, so daß ein Zugang zur Schiene durch äußere Gegenstände schwierig wird. Ein gut geschütztes elektronisches Etikett wird auf diese Weise bereitgestellt. Die Einklinkelemente der Verbindungsanordnung können eine elastische Klinke oder Kante aufweisen, die sich längs des oberen oder unteren Randes der Schiene für einen Eingriff mit im wesentlichen starren Sperrvorsprüngen des elektronischen Etiketts erstreckt. Eine vordere Fläche des Etiketts kann mit Aussparungen in der Position der Sperrvorsprünge so versehen sein, daß eine Verlängerung des Abnahmewerkzeuges dort hindurch eingesetzt werden kann und die elastische Klinke vom Sperrvorsprung weg für das Abnehmen des Etiketts davon vorspannt. Eine weitere Verlängerung des Abnahmewerkzeuges kann mit einem Sperrvorsprung bereitgestellt werden, der mit einer elastischen Klinke des Etiketts so in Eingriff kommt, daß das Etikett von der Schiene beim Ausklinken daraus angehoben werden kann. Der Abnahmeeinklinkvorsprung des Werkzeuges kann ebenfalls auf einer Verlängerung bereitgestellt werden, die durch eine Aussparung durch eine vordere Fläche des Etikettengehäuses für eine erhöhte Sicherheit aufgenommen wird. Das Werkzeug ermöglicht daher ein schnelles Ausklinken des Etiketts von den Sammelschienen, verbessert aber die Sicherheit, insbesondere infolge der Notwendigkeit eines speziellen Werkzeuges, um das Etikett von der Sammelschiene abzunehmen. Die elektronischen Etiketten können schnell in irgendeiner Position längs der Schienen nur durch Einschnappen des Etiketts in die Einklinkposition längs der Schiene positioniert werden.
  • Weitere vorteilhafte Aspekte dieser Erfindung werden in den Patentansprüchen beschrieben, oder sie werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Eine Ausführung dieser Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die Figur beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene isometrische Darstellung einer Verbindungsanordnung entsprechend dieser Erfindung;
  • Fig. 2 eine isometrische Darstellung der Verbindungsanordnung;
  • Fig. 3 eine isometrische Darstellung eines Abnahmewerkzeuges der Verbindungsanordnung;
  • Fig. 4 eine isometrische Darstellung der Verbindungsanordnung mit einem Abnahmewerkzeug, das in das Etikett für dessen Abnahme eingesetzt ist;
  • Fig. 5 eine isometrische Darstellung in Richtung einer hinteren oder Montagefläche eines Etiketts mit einem Abnahmewerkzeug;
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch die Mitte eines Etiketts, das auf einer Sammelschiene montiert ist und ein Abnahmewerkzeug aufnimmt;
  • Fig. 7 bis 11 aufeinanderfolgende Seitenansichten eines Etiketts, das an einer Sammelschiene eingeklinkt ist, wobei die Figur das Abnehmen des Etiketts von der Schiene mit einem Abnahmewerkzeug zeigen;
  • Fig. 12 eine isometrische Darstellung der Verbindungsanordnung, die Endabschnitte der Sammelschienen zeigt, die miteinander verbunden sind;
  • Fig. 13 eine Schnittdarstellung durch eine Schienenendverbindungsanordnung;
  • Fig. 14 eine isometrische Darstellung der Schienenendverbindungsanordnung aus Fig. 13;
  • Fig. 15 und 16 unterschiedliche isometrische Darstellungen eines Paares der Schienenendverbindungsanordnungen, die miteinander verbunden sind.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 weist eine Verbindungsanordnung 2 auf: eine Sammelschiene 4; ein elektronisches Etikett 6; und ein Abnahmewerkzeug 8. Das elektronische Etikett wird der Deutlichkeit halber ohne Leiterplatte, elektrische Bauteile oder eine Anzeige gezeigt.
  • Die Sammelschiene 4 erstreckt sich prismenförmig in einer Längsrichtung L und wird bei dieser Ausführung aus einem isolierenden Kunststoffmaterial mit einer gewissen Elastizität extrudiert. Der Körper 9 der Schiene weist eine Basiswand 10 und eine obere und bzw. untere Wand 12, 14 auf, die aufrecht stehen und sich längs der oberen und unteren Ränder 13, 15 der im wesentlichen ebenen Basiswand 10 erstrecken. Parallel zur Längsrichtung L erstreckt sich ein Paar Volldrahtleiter 16, 18, wobei sich einer der Drahtleiter 16 in unmittelbarer Nähe des oberen Randes 13 und der andere 18 in unmittelbarer Nähe des unteren Randes 15 befindet, wobei jeder Drahtleiter teilweise in der Basiswand 10 eingebettet ist. Die Drahtleiter 16, 18 weisen eine freigelegte leitende Fläche 20 für das Aufnehmen der Anschlußklemmen des Etiketts 6 auf, die daran anstoßen. Die Volldrahtleiter 16, 18 können in der Schienenhalterung 9 während des Extrudiervorganges so eingebettet werden, daß eine kostenwirksame Herstellung der Sammelschiene bewirkt wird. Die Leiter 16, 18 können im wesentlichen eine zylindrische Form aufweisen, wobei Kanten 22 den Leiter um einen Umfang herum von mehr als 180 Grad so flankieren, daß der Leiter sicher an der Basis 10 gehalten wird. Es ist ebenfalls möglich, Leiter mit anderen Querschnittsprofilen, beispielsweise rechteckigen oder polygonalen Profilen, bereitzustellen, obgleich zylindrische Drähte wahrscheinlich kostenwirksamer sind. Die Sammelschiene 4 weist außerdem einen kontinuierlichen Wandabschnitt 24 in der Form eines L-förmigen Prismas auf, das sich zusammenhängend von der oberen Wand 12 erstreckt, wobei es einen Abzweig 25 aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur oberen Wand 12 erstreckt und durch einen Spalt davon getrennt ist. Der Wandabschnitt 24, der elastisch sein kann, bildet eine kontinuierliche Klinke mit einem Einldinkvorsprung 26 für einen Eingriff in entsprechende Einklinkvorsprünge 28 (siehe Fig. 1), die an im wesentlichen steifen Vorsprüngen 30 längs einer oberen oder unteren Wand 30, 32 des Etiketts 6 vorhanden sind. Die Schiene 4 kann mit einer elastischen Klinke 24 versehen sein, die zusammenhängend an der unteren Wand 14 in einer gleichen oder identischen Weise zur oberen Wand 12 befestigt ist. Die Symmetrie würde in die Lage versetzen, daß das Etikett 6 ungeachtet der Ausrichtung der Anordnung der Schiene an einem Regal auf dem richtigen Weg nach oben positioniert wird.
  • Das Etikett 6 weist ein isolierendes Gehäuse 36 auf, das eine Basis 37 und eine Abdeckkappe 38 aufweist, die an der Basis 37 mittels miteinander in Eingriff kommender Klinken 39, 40 einklinkbar ist. Die Basis- und die Abdeckkappenteile schließen einen Hohlraum 42 ein, innerhalb dessen eine Leiterplatte mit elektronischen Bauteilen (nicht gezeigt) für die Verarbeitung von Datensignalen und das Zuführen einer Information zu einer Anzeige aufgenommen wird, wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige, die in einer Aussparung 44 durch eine vordere Fläche 46 der Abdeckkappe 38 positioniert ist (die Anzeige wird nicht gezeigt). Ein Paar Anschlußklemmen 48 wird unterhalb der Leiterplatte bereitgestellt, die an einem Montageabschnitt 49 der Basis 37 montiert ist. Die Anschlußklemmen 48 weisen auf: Leiterplattenkontaktvorsprünge 50 für ein elastisches Anstoßen an Leiterbahnen der Leiterplatte; und Kontaktabschnitte 52 für ein Anstoßen an die Leiter 16, 18, wobei die Kontaktabschnitte 52 durch Schlitze 54 in der Basiswand 47 elastisch vorspannbar sind.
  • Die Anschlußklemmen 48 sind bei dieser Ausführung aus Blech in im wesentlichen U-Formen kantengestanzt, wenn ein freistehender Abzweig 56 des U den Kontaktvorsprung 50 und der andere Abzweig 58 den Leiterkontaktabschnitt 52 aufweist, wobei der Kontaktvorsprung/abschnitt in unmittelbarer Nähe der freien Enden der Abzweige 56 und bzw. 58 zu finden ist. Der Gehäuseschlitz 54 wirkt ebenfalls als eine Führung für das seitliche Führen des Kontaktabschnittes 52, so daß er im wesentlichen innerhalb der Ebene des Bleches vorspannt. Eine besonders einfache und kostenwirksame Anschlußklemme wird auf diese Weise bereitgestellt, wobei das Kantenstanzen und die U-förmige Konfiguration der zusammenhängend gebildeten Abzweige 56, 58 eine besonders kompakte Anschlußklemme mit hoher Kontaktkraft gestatten. Ein Paar Anschlußklemmen 48 kann in entgegengesetzten Ausrichtungen bereitgestellt werden, wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, so daß die Kontaktabschnitte 52 die zwei Leiter 16, 18 entsprechend kontaktieren. Von unterhalb der Basiswand 47 stehen Überdehnungsschutzstifte 60 vor, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, die an der Basis 10 der Schiene 4 in Eingriff kommen können, wenn das Etikett 6 dagegen gepreßt wird, um die Verformung des Klemmenkontaktabzweiges 58 zu beschränken; mit anderen Worten, durch Begrenzen des Absenkens des Leiterkontaktvorsprunges 52 in das Gehäuse 36 hinein. Der Überdehnungsschutzvorsprung schützt ebenfalls die Kontaktvorsprünge 52 vor einer Beschädigung durch äußere Gegenstände, wenn das Etikett nicht auf der Schiene montiert ist.
  • Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, weist das Etikettengehäuse 36, und insbesondere die Abdeckkappe 38, ein elastisches Klinkenelement 62, das zwischen dem Paar der Einklinkvorsprünge 28 positioniert ist (wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist), für einen Eingriff in ein komplementäres Einklinkelement in der Form eines Einklinkvorsprunges 64 (siehe Fig. 3 und 6) auf, der in einer Aussparung 65 einer Verlängerung 66 des Abnahmewerkzeuges 8 vorhanden ist. Eine Aussparung 68 wird durch die Abdeckkappe 38 bereitgestellt, um zu gestatten, daß die Abnahmeverlängerung 66 dort hindurch gelangt und Zugriff zur Abnahmeklinke 62 hat. Am Abnahmewerkzeug 8 befinden sich auf beiden Seiten der mittleren Abnahmeverlängerung 66 Freigabeverlängerungen 69 für ein Festidemmen zwischen dem Schieneneinklinkarm 24 und dem Etikettengehäuse, so daß der Einklinkarm 24 außer Eingriff mit den Gehäuseeinklinkvorsprüngen 28 vorgespannt wird, wodurch die Trennung des Etiketts von der Sammelschiene ermöglicht wird. Aussparungen 70 sind in der Abdeckkappe 38 in Ausrichtung mit den Sperrvorsprüngen 28 vorhanden, um den Durchgang der Werkzeugfreigabeverlängerungen 68 dort hindurch zu gestatten. Die Freigabeverlängerungen 69 können außerdem mit schrägen Nockenflächen 72 für einen Eingriff in entsprechende schräge Nockenflächen 74 (siehe Fig. 1) der Basis und Abdeckkappenklinken versehen sein, um die Trennung der Abdeckkappe von der Basis mit dem Werkzeug 8 zu unterstützen. Ein einzelnes Werkzeug kann daher entweder für das Entfernen des Etiketts von der Sammelschiene oder für das Entfernen der Abdeckkappe 38 von der Basis 37 in dem Fall bereitgestellt werden, daß ein Abnehmen des Etiketts erforderlich ist.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 7 bis 11 werden das Anordnen und das Abnehmen des Etiketts 2 an der bzw. von der Sammelschiene weiter beschrieben. Wie in Fig. 7 gezeigt wird, kann das Etikett 6 in die Schiene 4 einfach mittels Schnappverschluß eingeschnappt werden, wobei die Etiketteinklinkvorsprünge 28 mit den Einklinkelementen 24 der Schiene in Eingriff kommen. Die Klemmenkontaktabschnitte 52 spannen sich elastisch gegen die eingebetteten Drahtleiter vor. Das Etikettengehäuse, insbesondere der Abdeckkappenteil, kann mit Absätzen 76, 78 versehen werden, die gegen einen ausgesparten Absatz 80 der Schiene liegen, wodurch die obere Fläche 46 des Etiketts am oder unterhalb des oberen Randes 84 der oberen und bzw. unteren Wand 12, 14 der Schiene ist. Das Etikett wird auf diese Weise gut geschützt, ist kompakt und relativ schwer zugänglich. Die Volleiter 20 sind im Vergleich zu den Dünnschichtleitern verschleißbeständig, die manchmal in Sammelschienen eingesetzt werden. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, kann die Elastizität des Einklinkarmes 24 ebenfalls hauptsächlich von dem elastischen Biegen der oberen und bzw. unteren Wand 12, 14 nach außen eher als durch den Einklinkwandabschnitt 24 oder einer Kombination beider herrühren. Wie in Fig. 8 und 9 zu sehen ist, werden die Freigabeverlängerungen 69 des Abnahmewerkzeuges 8 bis zum Anstoßen an die Einklinkvorsprünge 28 eingesetzt, wodurch das Schieneneinklinkelement 24 außer Eingriff mit dem Etiketteinklinkvorsprung 28 vorgespannt wird.
  • Gleichzeitig kommt der Abnahmeeinklinkvorsprung 64 mit der elastischen Abnahmeklinke 62 des Gehäuses in Eingriff, wie in Fig. 6 gezeigt wird, so daß das Etikett drehbar aus der Schiene herausgehoben werden kann, wie in Fig. 10 gezeigt wird. Das Abnahmewerkzeug 8 wird aus dem Etikett 6 durch Drehen der Abnahmeverlängerung 56 außer Eingriff mit der Abnahmeklinke 62 und anschließendes Herausziehen des Abnahmewerkzeuges 8 aus den entsprechenden Aussparungen 68, 70 des Etikettengehäuses freigegeben, wie in Fig. 11 dargestellt wird.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 12 können Abschnitte der Schiene 4, 4' miteinander durch Anschlußverbinder 86, 86' verbunden werden, die mit einem Gehäuse 87 versehen sind (siehe Fig. 13), das Basis- und Abdeckkappenteile 88, 89 und ein Paar Anschlußklemmen 48 aufweist, die in der Konstruktion mit den Anschlußklemmen des Etiketts 6 identisch sind, und die an der Basis in einer gleichen Weise montiert sind. Ein Kabel 90 mit isolierten leitenden Drähten darin verbindet ein Paar Anschlußverbinder 86, 86', die an den Enden der Sammelschienenabschnitte 4, 4' montiert sind. Die Leiter des Kabels 90 können direkt an den Anschlußklemmen 48 angeschlossen werden, indem sie in Schneidklemmkontaktschlitze 93 gestopft werden, die aus den Anschlußklemmen 48 kantengestanzt sind. Die leitenden Drähte können in die Schneidklemmkontaktschlitze 93 mittels der Abdeckkappe 89 gestopft werden, die mit Stoß- oder Preßabschnitten 95 versehen ist, die die Drähte in die Schneidklemmkontaktschlitze 93 stopfen. Eine schnelle und einfache Verbindung des Kabels 90 mit den Leitern der Sammelschiene wird auf diese Weise bewirkt, während die gleichen Anschlußklemmen 48 wie die des Etiketts für eine kostenwirksame Herstellung verwendet werden. Die Abdeckkappe 89 ist mit einer Stirnwand 96 für das Abdecken und Isolieren des Endes 91 des Schienenabschnittes 4, 4' versehen. Die Abdeckkappe ist symmetrisch konstruiert, so daß eine einzelne Abdeckkappe 96 mit der Stirnwand 96 auf einer der gegenüberliegenden Seiten der Basis 88 montiert werden kann, so daß, wie in Fig. 16 gezeigt wird, die gleiche Basis und Abdeckkappe verwendet werden, um Spiegelbildanschlußverbinder 86, 86' zu liefern. Das Kabel 90 kann sich ebenfalls zu einem Schalt- oder Stromversorgungskasten für das Versorgen der Sammelschienen und Etiketten mit Strom und Signalen erstrecken.
  • Vorteilhafterweise wird daher ein sicheres elektronisches Etikettiersystem bereitgestellt, das gut geschützt ist, und das ohne die Hilfe von Spezialwerkzeugen schwer zu entfernen ist. Außerdem wird ein robustes elektronisches Anzeigesystem bereitgestellt, das ein mehrfaches Einstecken und Herausziehen ermöglicht, während eine zuverlässige elektrische Verbindung gesichert wird.

Claims (10)

1. Verbindungsanordnung (2), die aufweist: ein elektronisches Etikett (6); und eine Sammelschiene (4), auf der das Etikett (6) montierbar ist, wobei das elektronische Etikett (6) ein Gehäuse (36) und elektrische Anschlußklemmen (48) für ein Verbinden elektronischer Bauteile innerhalb des Gehäuses mit den Sammelschienenleitern (16, 18) außerhalb des Gehäuses aufweist, wobei das Etikett Einklinkelemente (28) für einen Eingriff in komplementäre Einklinkelemente (24) der Sammelschiene für ein Einklinken des Etiketts daran aufweist, wobei die Sammelschiene eine isolierende Basis (10) aufweist, die die Sammelschienenleiter (16, I8) für eine Verbindung mit den Etikettenklemmen (48) aufweist, wobei sich die Leiter im wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung (L) der Schiene erstrecken, wobei das Etikett ein Trenneinklinkelement (62) aufweist, um mit einem komplementären Trenneinklinkelement (64) eines Abnahmewerkzeuges (8) während der Freigabe der Schieneneinklinkelemente (24) von den Etiketteneinklinkelementen (28) durch Eingriff der Abnahmeabschnitte (69) des Abnahmewerkzeuges eine Kopplung zu bewirken, durch gekennzeichnet, daß das Trenneinklinkelement (62) und die Einklinkelemente (28, 24) so positioniert sind, daß die Abnahmeabschnitte (69) des Abnahmewerkzeuges die Schiene und die Etiketteneinklinkelemente durch einen Eingriff zwischen ihnen freigeben können.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, bei der eine Vorderfläche (46) des Etiketts, von der eine elektronische Anzeige aus sichtbar ist, Aussparungen (70, 68) aufweist, um zu ermöglichen, daß Verlängerungen (66, 69) des Abnahmewerkzeuges, die das komplementäre Trenneinklinkelement (64) und bzw. Abnahmeabschnitte (69) aufweisen, für einen Zugang zum Trenneinklinkelement (62) und bzw. Schieneneinklinkelement (24) dort hindurch gelangen.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, bei der das Trenneinklinkelement (62) des Etiketts elastisch ist und einen Einklinkvorsprung aufweist, der mit einem Einklinkvorsprung (64) des Abnahmewerkzeuges in Eingriff kommt, der innerhalb einer Aussparung (65) in einer Freigabeverlängerung (66) des Abnahmewerkzeuges vorhanden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der das komplementäre Trenneinldinkelement (64) des Abnahmewerkzeuges mittig und mit Abstand zwischen den Abnahmeabschnitten (69) des Werkzeuges positioniert ist.
5. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sammelschiene symmetrisch um eine Längsachse herum so vorhanden ist, daß das Etikett (6) daran in gegenüberliegenden Ausrichtungen von 180 Grad angeklemmt werden kann.
6. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sammelschienenleiter (16, 18) Volldrähte sind, die in der isolierenden Basis (10) eingebettet sind, wobei die isolierende Basis extrudiert wird, und wobei die Leiter in der Basis während deren Extrudierung eingebettet werden.
7. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Etiketteneinklinkelemente (28) im wesentlichen steif sind, wodurch eine Elastizität durch die Einklinkelemente (24) und/oder die Seitenwände (12, 14) der Schiene bereitgestellt wird, an der die Einklinkelemente (24) in einem Stück ausgebildet sind.
8. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sammelschieneneinklinkelemente (24) und die Basis (10) in einem Stück extrudiert sind, um eine im wesentlichen prismatische Form zu bilden, die sich in der Längsrichtung (L) erstreckt.
9. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sammelschiene einen oberen und einen unteren Wandabschnitt (12, 14) aufweist, die sich von der Basis (10) aus zu freien äußersten Rändern (84) nach oben erstrecken, wodurch das Etikett (6) im wesentlichen bündig oder unterhalb der Ränder (84) für dessen Schutz montiert wird.
10. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Etikett kantengestanzte Anschlußklemmen (48) aufweist, die aufweisen: eine U-Form mit einem ersten elastischen Abzweig (56) mit einem Kontaktvorsprung (SO) für ein Vorspannen gegen eine im Etikett montierte Leiterplatte und einen zweiten Abzweig (58) mit einem Kontaktabschnitt (52) für ein Vorspannen gegen den Sammelschienenleiter (16, 18), wobei sich der Kontaktabschnitt (52) durch einen Schlitz (54) in einer Basiswand (47) des Etikettengehäuses (36) erstreckt.
DE69804822T 1997-07-11 1998-07-06 Elektrischer verbindungszusammenbau für eine, auf schienen montierte, anzeigeeinrichtung Expired - Lifetime DE69804822T2 (de)

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