DE698046C

DE698046C - Pruefvorrichtung fuer Sprengringe von Gasmaskenfenstern

Info

Publication number: DE698046C
Application number: DE1938D0079544
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1938-12-24
Filing date: 1938-12-24
Publication date: 1940-10-31

Description

Prüfvorrichtung für Sprengringe von Gasmaskenfenstern Die Erfindung betritit eine Prüfvorrichtung für Sprengringe von Gasmaskenfenstern. Die Prüfvorrichtung soll dazu dienen, um festzustellen. ob der Sprengring die Stützfläche im Fensterrahmen .auf seinem ganzen Umfang berührt oder an welchen Stellen keine Berührung stattfindet.
Nach der Ertindun- besteht die Prüfvorrichtung aus einer mit einer-kreisrunden.innen polierten i.ifnung versehenen, auf einer klaren Glasscheibe, die ihrerseits mit einem bestimmten Abstand oberhalb einer llattglassclieibe angeordnet ist, ruhenden Stahlplatte, deren Durchmesser genau dem -Durchmesser desjenigen Teils des Fensterrahmens entspricht, gegen den sich der Sprengring stützen soll. und deren Höhe gleich der Höhe des Sprengringes ist.
Auf die Stahlplatte kann ein als Lichtschirm dienendes Rohrstück aufgesetzt sein. 'Mit Hilfe -der neuen Prüfvorrichtung kann sofort das mehr oder weniger konzentrische Anliegen des Sprengringes ermittelt werden. Zu diesem ;weck wird der Sprengring in die auf einem Tisch angeordnete Prüfvorrichtun- gelegt, und es wird von oben durch die Vorrichtung hindurchgesehen. Das Licht ,wird von der Mattglasscheibe nach oben zum Sprengring hin zurückgeworfen, so daß durch einen Blick die Berührungsstellen des Sprengringes mit der Innenfläclic der polierten öffnung und ebenso die Stellen, an denen der Sprengring nicht anliegt, erkannt werden können. Reicht das zurückgestrahlte Licht dazu nicht aus, so kann das Instrument in die Hand genommen und finit der Mattscheibe gegen das einfallende Licht eines Fensters oder einer anderen Lichtquelle gehalten werden. Das Beobachten wird durch das aufgesetzte, als Lichtschirm dienende Rohrstück erleichtert. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der ncucn Prüfvorrichtung, dar"cstellt.
Abb. i stellt einen lotrechten Schnitt durch die Vorrichtun- dar. und Abb. c ist eine Ansicht von oben, Die Prüfvorrichtung besteht aus einer mit einer kreisrunden üt'intni" b verschencn Stahlplattea, die auf einer klaren Glasscheibec ruht. Unterhalb dt:r (;I;isschcibc c ist auf Fületie in einer durch die Stützen j bedingten Entfernung die 1Iattglassclicibe d angeordnet. Auf die Stahlplatte a kann als 1-iclitscliirni das fZolirstück a auf-esetzt werden.
Der zu prüfcncle SprenrinIg h wird in die kretsrundC ()linnn b hineingelegt. Liel;t der Springring nicht aii allen Stellen der Innenfläche der ü1intni- -enau all. so Schiininert C das Licht durch etwa ln@tl@htt'llt#ilt@rinl, Izeni (s. Alil). _ i hindurch.

Claims

PATEx-rA-NsraÜc111:: t. l'rüfvorriclittins für Sprengringe von t@asmaskcnfcnstcrn. "ekennzeiclinet durch eine mit einer kreisrunden, innen polierten ül2nung (b) versehene, auf einer klaren Glasscheibe (c), die ihrerseits finit einem gewissen Abstand oberhalb einer Mattglasscheibe (d) angeordnet ist, ruhende Stahlplatte (a), deren Durchmesser genau dem Durchmesser desjenigen Teils des Fensterrahmens entspricht, gegen den sich der Sprengring (/c-) stützen soll und deren Hölle gleich der Hölle des Sprengringes (k) ist. e. Prüfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dat3 auf die Stahlplatte (a) ein als Lichtschirm dienendes Rohrstück (g) aufgesetzt ist.