DE69804411T3 - Verfahren zur Herstellung eines Calciumfluoridkristalles und zur Behandlung eines Calciumfluoridpulvers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Calciumfluoridkristalles und zur Behandlung eines Calciumfluoridpulvers Download PDF

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Kazuo Chiyoda-ku Kimura
Shuuichi Chiyoda-ku Takano
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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldung Nr. 09-330669, eingereicht am 01. Dezember 1997, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Einkristall aus Calciumfluorid und ein Verarbeitungsverfahren für Calciumfluoridpulver.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • In der Vergangenheit sind Einkristalle aus Calciumfluorid (CaF2 oder Calciumfluorid) überwiegend unter Verwendung eines Bridgeman-Verfahrens (das gelegentlich als Stockbarger-Verfahren oder als Schmelztiegel-Absenkungs-Verfahren bezeichnet wird) hergestellt worden.
  • Das Material zur Herstellung eines Calciumfluorid-Einkristalls zur Verwendung im sichtbaren oder Infrarotbereich ist üblicherweise mittels einer festgelegten Menge an zerkleinertem natürlichem Calciumfluorid oder synthetischem Calciumfluorid, (hergestellt unter Verwendung von natürlichem Calciumfluorid) und einem Scavenger hergestellt worden. Allerdings können für den Zweck der Herstellung (d.h. der Zucht) eines Calciumfluorid-Einkristalls zur Verwendung im ultravioletten oder vakuum-ultravioletten Bereich die obigen Materialien nicht verwendet werden, da zerkleinertes natürliches Calciumfluorid oder synthetisches Calciumfluorid im Ultravioletten oder Vakuum-Ultravioletten absorbiert. Daher ist eine Mischung eines hochreinen Pulvers eines chemisch synthetisierten Calciumfluorids und eines Scavengers verwendet worden. Da allerdings aufgrund seines hohen spezifischen Gewichts eine signifikante Volumenverringerung auftritt, wenn das Pulver direkt zerschmolzen wird, wird ein Glasbruch, der eine Materialmasse ist, der erhalten wird, indem das hochreine Pulver einmal zerschmolzen wird, zerstoßen und das ergebende Material wird gelegentlich als Ausgangsmaterial verwendet.
  • Das Ausgangsmaterial wird in einen Wachstums-Schmelztiegel gefüllt, in einen Wachstumsofen eingebracht und in einem Vakuum gehalten. Anschließend wird die Temperatur innerhalb des Wachstumsofens allmählich erhöht und das Material wird geschmolzen; gefolgt von Absenken des Wachstumstiegels, so dass das Material vom Boden des Tiegels kristallisiert und ein Calciumfluorid-Einkristall gezüchtet wird.
  • Wenn ein Calciumfluorid-Einkristall wie oben aus einem pulverförmigen Calciumfluorid unter Verwendung des Bridgeman-Verfahrens hergestellt wird, wird eine Vielzahl von Gasverunreinigungen auf der Oberfläche der Pulverpartikel adsorbiert und es tritt eine signifikante Verringerung im Grad des Vakuums aufgrund der Desorption des adsorbierten Gases während der Temperaturerhöhung auf. Daher ist es unmöglich, das Pulver kontinuierlich zu erhitzen, oder die Temperatur mit einer spezifischen Rate bis hin zu der Halte-Temperatur zu erhöhen. Daher muss das Erhitzen bei niedriger Leistung und Vakuumabsaugen mit Unterbrechungen durchgeführt werden. Als Folge erfordert der Entlüftungs-(Entgasungs-)Prozess unter Verwendung eines Einkristall-Herstellungsofens eine extrem lange Zeitdauer, was zu einer verringerten Produktivität und Verzögerungen im Herstellungsprozess führt.
  • Wenn das Pulver geschmolzen und kristallisiert wird, wird das Volumen auf ungefähr 1/3 des Pulverzustands verringert. Daher wird im allgemeinen ein vorverarbeitetes Produkt wie ein geschmolzenes Glas oder ein Glasbruch als das Material verwendet und in einen Wachstumstiegel gefüllt, und anschließend wird ein Einkristall aus Calciumfluorid gezüchtet. Allerdings wird das desorbierte Gas aus dem pulverisierten Material in das vorverarbeitete Produkt gemischt, und wie mit dem Einkristall-Herstellungsofen wird die Produktivität verringert, wenn der Vorverarbeitungsofen verwendet wird.
  • J.T. Mouchovski et al., J. Crystal Growth, Vol. 162, April 1996, Seiten 79-82, offenbaren ein Verfahren zur Herstellung eines Einkristalls aus Calciumfluorid, wobei ein Ausgangsmaterial gesintert wird, indem eine Mischung aus Fluorspat mit PbF2 erhitzt wird und anschließend das Kristallwachstum in einem Bridgeman-Stockbarger-Ofen durchgeführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist die vorliegende Erfindung auf ein Herstellungsverfahren, wie in Ansprüchen 1 und 5 erläutert, für Calciumfluorid-Kristalle gerichtet, das im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme auf Grund der Beschränkungen und Nachteile des verwandten Standes der Technik beseitigt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verarbeitungs-Verfahren für ein pulverförmiges Material für ein Calciumfluorid-Kristall bereitzustellen, um einen hochreinen Calciumfluorid-Einkristall zu erhalten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Effizienz des Calciumfluorid-Einkristall-Herstellungsverfahren zu verbessern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Anwendung der Erfindung erfahren werden.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung zu vermitteln, und in die Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil von ihr darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
  • In den Zeichnungen stellt 1 eine schematische Ansicht eines entlüfteten (entgasten) Ofens dar;
  • 2 eine schematische Ansicht von mehreren aufeinander gestapelten Schmelztiegeln, die für die Vorverarbeitung verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen erläutert sind.
  • Die Erfinder hier haben angenommen, dass während der Herstellung eines Calciumfluoridpulvers das adsorbierte Gas auf der Oberfläche der Partikel, die eine große Menge an Verunreinigungen enthält, weitestgehend desorbiert wird, wenn die Temperatur während des Erwärmens bei einem Anfangsstadium des Herstellungsprozesses eines Calciumfluorid-Einkristalls oder während der Herstellung des vorverarbeiteten Produktes erhöht wird. Dies verursacht nicht nur eine Verzögerung aufgrund einer beträchtlichen Verringerung im Grad des Vakuums, vielmehr kontaminieren die desorbierten Gase den Innenraum eines Einkristall-Herstellungsofens oder eines Vorverarbeitungs-Ofens und verbleiben anschließend als Verunreinigungen. Dies beeinträchtigt nachteilig die innere Qualität des das Endprodukt darstellenden Einkristalls ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ofens. Vertikal ausgerichtete Gestelle 3 erlauben, dass mehrere Schmelztiegel 1 in dem Ofen untergebracht werden können. So erhöht sich die Anzahl von Schmelztiegeln, die pro Charge verarbeitet werden, und die Zeit, die auf den Entgasungsprozess bezogen auf die gesamte Verarbeitungszeit der Einkristallherstellung oder der Herstellung des vorverarbeiteten Produktes kann verringert werden. Die Anzahl von Gestellen 3 kann auf Basis der Menge des Pulvers, der Größe der Schmelztiegel und des Gesamtgewichts des Pulvers und der Schmelztiegel ausgewählt werden. Beispiele des für die Gestelle sowie für die Schmelztiegel verwendeten Materials sind Graphit und Bornitrid. Mehrere Graphit-Heizvorrichtungen 4 sind verstärkt entlang einer Richtung einer vertikalen Achse angeordnet, so dass die isothermale Länge maximiert wird. Der Ofen beinhaltet ebenfalls eine Isolierungsschicht 6. Eine Trägerplattform (Grundplatte) 5 ist unter den Gestellen 3 angeordnet. Eine Abdeckung 2 ist über dem obersten Schmelztiegel angebracht.
  • Die vorliegende Erfindung erhält ein Hochqualitäts-Pulvermaterial, in dem ein Entlüftungs-(Entgasungs)-Prozess derart durchgeführt wird, dass die Gasverunreinigungen, die auf der Oberfläche der pulverförmigen Partikel adsorbiert sind, im voraus desorbiert werden, indem das Calciumfluorid-Pulvermaterial, das in der Herstellung eines Einkristalls aus Calciumfluorid als ein Vorverarbeitungsprozess entweder für den Herstellungsprozess eines Einkristalls oder für ein vorverarbeitetes Produkt erhitzt wird. So kann die Kontamination des Einkristall-Herstellungsofens oder des Vorverarbeitungsofens vermieden und der Gehalt an Verunreinigungen verringert werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Produktivität von beiden zu erhöhen, indem die Zeit verringert wird, die erforderlich ist, um den Hochvakuum-Zustand zu erreichen, der für den Einkristall-Herstellungsprozess oder den Vorverarbeitungs-Prozess notwendig ist.
  • Zunächst wird der Entgasungsprozess der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Entgasen wird durchgeführt, um ein Pulvermaterial von hoher Qualität zu erhalten, um Kontaminationen zu vermeiden und die Produktivität zu erhöhen. Ein hochreines Calciumfluorid-Pulvermaterial ("das Material" oder "das Pulver") oder im Falle eines feinen Pulvers, eine Mischung von Calciumfluorid mit einem Scavenger, wird in einen Schmelztiegel für das Entgasen gefüllt, und in einen elektrischen Ofen für das Entgasen eingebracht (siehe 1, wo ein Absaugsystem nicht gezeigt ist). Um eine Sauerstoff entzogene Atmosphäre innerhalb des Ofens zu erreichen, wird er auf ein Vakuum von 10–3 bis 10–5 Pa gebracht. Anschließend wird der Ofen kontinuierlich evakuiert, während die Temperatur innerhalb des Ofens allmählich erhöht wird, um so das Hochvakuum beizubehalten.
  • Wenn nur ein Pulvermaterial verwendet wird, wird das untere Limit der Halte-Temperatur auf 700°C gesetzt, bei welcher Temperatur sich die Kohlenstoff-Verbindungen auf der Oberfläche zersetzen, und das obere Limit der Halte-Temperatur wird auf ein Maximum von 1350°C eingestellt, was die Schmelztemperatur von Calciumfluorid darstellt. Darüber hinaus wird bei Verwendung einer Pulvermischung von Calciumfluorid und eines Scavengers die Temperatur so hoch wie möglich eingestellt (zu dem Grad, dass das Material und der Scavenger nicht beginnen, miteinander zu reagieren), und das adsorbierte Gas auf der Oberfläche der Partikel des Pulvers wird desorbiert.
  • Beispielsweise beträgt bei Verwendung von Bleifluorid (PbF2) als Scavenger das obere Temperaturlimit 800°C. Nachdem das Entgasen beendet ist, wird die Temperatur innerhalb des Ofens allmählich erniedrigt und es wird ein Pulver, wobei das adsorbierten Gas auf der Oberfläche der Partikel nun desorbiert ist, erhalten.
  • Wie oben beschrieben, ist es unter Verwendung des Entgasens möglich, ein hochreines Calciumfluoridpulver zu erhalten. Darüber hinaus ist es durch das vorgehende Entgasen des Pulvers möglich, die Erhitzungszeit zu einer Anfangsphase der Herstellung des Einkristalls aus Calciumfluorid oder der Herstellung eines vorverarbeiteten Produktes zu verringern. Folglich benötigt das gesamte Verfahren zur Herstellung des vorverarbeiteten Produktes weniger Zeit. Ferner ist es möglich, indem das pulverisierte Material mit einem ausgewählten Verarbeitungsofen entgast wird, die Kontamination des Einkristall-Herstellungsofens oder des Vorverarbeitungsofens zu vermeiden. Ferner wird die Produktivität erhöht, da er vom Einsatz des Einkristall-Herstellungsofens oder des Vorverarbeitungsofens getrennt wird.
  • Beispiele von Scavenger sind Teflon, Bleifluorid, Kobaltfluorid und Manganfluorid. Die Halte-Temperatur und Halte-Zeitdauer des Entgasungsprozesses werden auf Basis der Partikelgröße des Pulvers, der Masse, der Art des Scavengers und der Veränderung im Grad des Vakuums eingestellt. Indem die chemische Reaktivität berücksichtigt wird, sollte die Menge an Scavenger 0,1 bis 5,0 mol% bezogen auf das Calciumfluorid-Material betragen.
  • Darüber hinaus ist es durch Verwendung eines Deckels, der aus einem porösen Material mit einer Porosität von 20 bis 60% gebildet wird, möglich, das desorbierte Gas aus dem Pulver in dem Schmelztiegel effektiv abzusaugen und die Entgasungszeit zu verringern.
  • Der Entgasungs-Schmelztiegel und der Deckel können aus jedem Material ausgebildet werden, das nicht mit Calciumfluorid reagiert, und das eine niedrige Benäßbarkeit besitzt. In der vorliegenden Ausführungsform wird Graphit verwendet, allerdings kann ebenfalls Bornitrid verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Vorverarbeitung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Vorverarbeitung erhöht nicht nur die Füllrate der Wachstumstiegel, sondern reinigt ebenfalls das Material in höchstem Masse und verbessert die interne Qualität des Calciumfluorid-Einkristalls. Ein hochreines Calcium-Fluoridpulver und ein Scavenger werden vermischt und in den Vorverarbeitungs-Schmelztiegel gefüllt, der in einem elektrischen Ofen für die Vorverarbeitung eingebracht wird. Die Mischung wird geschmolzen, indem eine Sauerstoff entzogene Atmosphäre innerhalb des elektrischen Ofens erzeugt wird. Um Oxide und flüchtige Verunreinigungen zu entfernen (die Produkte der Reaktion sind), hält der Ofen ein Vakuum von 10–3 bis 10–5 Pa aufrecht. Die Temperatur des Ofens wird allmählich auf +100°C oberhalb der Temperatur erhöht, bei der das Pulver und der Scavenger reagieren, mit anderen Worten, oberhalb der Zersetzungstemperatur des Scavengers. Wenn beispielsweise Bleifluorid (PbF2) verwendet wird, wird der Ofen bei 800°C bis 900°C anfänglich gehalten, und die Temperatur wird weiter auf den Schmelzpunkt des Pulvers oder höher erhöht, dass heißt auf zwischen 1370°C bis 1450°C. Bei dieser Temperatur werden der überschüssige Scavenger und Produkte der Reaktion verdampft und das Pulver wird geschmolzen. Anschließend wird das geschmolzene Produkt verfestigt, indem allmählich die Temperatur erniedrigt wird, um das vorverarbeitete Produkt zu erzeugen.
  • Mit dem oben genannten Schmelzverfahren ist es möglich, ein hochreines vorverarbeitetes Produkt zu erzeugen. Darüber hinaus ist durch Verwendung eines ausgewählten Vorverarbeitungs-Ofens für die Vorverarbeitung des Pulvers möglich zu verhindern, dass das Innere des Wachstumsofens durch die Produkte der Reaktion kontaminiert wird, die während der Vorverarbeitung erzeugt werden, und den überschüssigen Scavenger zu handhaben. Demzufolge treten keine Schwierigkeiten mit der Temperaturkontrolle des Wachstumsofens auf und es ist möglich, einen hochreinen Einkristall aus Calciumfluorid herzustellen. Darüber hinaus ist es möglich, den Prozess von dem Wachstumsofen zu trennen, und der Wachstumsofen kann effizienter betrieben werden.
  • Darüber hinaus ist es durch Verwendung von mehrfach gestapelten Schmelztiegeln für die Vorverarbeitung möglich, das vorverarbeitete Produkt auf effiziente Weise zu erhalten. Wenn mehrfach aufeinandergestapelte Schmelztiegel unter sehr luftdichten Bedingungen verwendet werden, kann die Entfernung des Produkts der Reaktion, das in jedem Stapel erzeugt wird, nicht effizient durchgeführt werden. Folglich tritt eine Verringerung in der inneren Qualität des vorverarbeiteten Produkts auf. Darüber hinaus besitzen aufgrund der Wärmeleitfähigkeit der Stapel die oberen Schmelztiegel in dem Vorverarbeitungsofen eine höhere Temperatur, und es fehlt ihnen eine Fluoratmosphäre, während die unteren Schmelztiegel eine große Menge an unreagierten verbleibenden Scavengers aufweisen. Als Folge kann kein vorverarbeitetes Produkt von hoher Qualität erhalten werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben mehrfach gestapelte Schmelztiegel untersucht, die luftdicht zu dem Grad sind, der nicht die Reaktion des Pulvers und des Scavenger verhindert, selbst, wenn das Produkt der Reaktion in jedem gestapelten Schmelztiegel erzeugt wird, und der überschüssige Scavenger entfernt wird. Es wurde experimentell befunden, dass es effektiv ist, jeden gestapelten Schmelztiegel zu befestigen, indem sie ineinander geschraubt werden. Wo jeder gestapelte Schmelztiegel befestigt wird, so dass er sehr luftdicht ist, wird ferner die Luftdichtigkeit eingestellt, indem ein Schlitz für jeden Schmelztiegel vorhanden ist.
  • Unter Verwendung der mehrfach gestapelten Schmelztiegel der vorliegenden Erfindung wird das Schmelzen unter Verwendung des wie oben beschriebenen Schmelzverfahrens durchgeführt. Um die Reaktion gleichmäßig durchzuführen, wird die Wärmebalance überwacht, so dass die Temperaturdifferenz zwischen dem oberen Schmelztiegel und dem unteren Schmelztiegel 80°C oder weniger beträgt. Daher hat das vorverarbeitete Produkt in jedem Schmelztiegel annähernd die gleiche hohe Qualität und ist höchst homogen.
  • Die Form der Vorverarbeitungs-Schmelztiegel und insbesondere die Form des Bodens des Wachstums-Schmelztiegels ist derart, dass die Befüllrate des Wachstumstiegels hoch ist. Für die mehrfach gestapelten Schmelztiegel gleicht das Bodengestell der Form des Bodens des Wachstums-Schmelztiegels.
  • Beispielsweise können die Wachtums-Schmelztiegel eine Öffnung auf ihrer Oberseite aufweisen und sind in vertikaler Richtung entlang derselben Achse aufeinander gestapelt. Ein Schmelztiegel, der auf einen unteren gestapelten Schmelztiegel gestapelt ist, hat seinen Bodenbereich auf den oberen Rand der Öffnung des unteren gestapelten Schmelztiegels aufgeschraubt. Der obere gestapelte Schmelztiegel besitzt einen Deckel, der auf den oberen Rand seiner Öffnung geschraubt ist, und der untere gestapelte Schmelztiegel ist kegelförmig, so dass er dieselbe Form wie der Wachstums-Schmelztiegel besitzt.
  • Wenn allerdings die Temperatur auf den Schmelzpunkt erhöht wird, dehnt sich das vorverarbeitete Produkt in dem Wachstums-Schmelztiegel thermisch aus und der Wachstums-Schmelztiegel läuft in Gefahr, beschädigt zu werden. Daher sollte die interne Kapazität des Vorverarbeitungs-Schmelztiegels kleiner sein als die des Wachstums-Schmelztiegels, vorzugsweise ungefähr 90%.
  • Wie der Wachstums-Schmelztiegel ist das Material für den Vorverarbeitungs-Schmelztiegel nicht auf Graphit beschränkt, so lange es nicht mit Calciumfluorid reagiert und eine niedrige Benässbarkeit besitzt. Bornitrid kann verwendet werden, und die Anzahl von gestapelten Schmelztiegeln wird auf der Basis des erforderlichen Volumens ausgewählt.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei Herstellung des vorverarbeiteten Produktes unter Verwendung der mehrfach gestapelten Schmelztiegel der vorliegenden Erfindung nicht nötig, große Mengen an Calciumfluoridpulver und einem Scavenger zur gleichen Zeit zu mischen, da ein ausreichendes Mischen in kleinen Mengen durchgeführt werden kann. Folglich können für jeden Stapel vorverarbeitete Produkte mit hoher Qualität, hoher Homogenität und ohne lokalisierte Reaktionen erhalten werden. Darüber hinaus ist jedes vorverarbeitete Produkt leicht und handhabbar. Indem diese in einen Wachstumstiegel gefüllt werden, kann die Befülleffizienz des Materials beträchtlich erhöht werden, und daher ist es möglich, einen Einkristall aus Calciumfluorid mit großem Durchmesser und Höhe herzustellen.
  • Im folgenden wird der Kristall-Wachstumsprozess diskutiert.
  • Das Material, dass das Entgasen und die Vorverarbeitung durchläuft, wird in einen Wachstums-Schmelztiegel gefüllt, der in einem Wachstumsofen untergebracht ist, und der Wachstumsofen wird bei einem Vakuum von 10–3 bis 10–5 gehalten. Anschließend wird die Temperatur innerhalb des Wachstumsofens allmählich erhöht, und nachdem das Material und jeglicher verbleibende Scavenger reagiert haben, wird die Temperatur weiter auf den Schmelzpunkt von Calciumfluorid oder höher (1370°C bis 1450°C) erhöht. Anschließend werden überschüssiger Scavenger und das Reaktionsprodukt verdampft und das Material wird geschmolzen. In der Kristall-Wachstumsphase wird, dadurch dass der Wachstums-Schmelztiegel bei einer Rate von 0,1 bis 5 mm/h abgesenkt wird, ein Einkristall aus Calciumfluorid erhalten, indem dieser allmählich von dem Boden des Schmelztiegels kristallisiert.
  • Entgasungsprozess-Ausführungsform
  • Wie in 1 gezeigt, wurde ein aus Graphit hergestellter Schmelztiegel 1 mit einem aus porösem Graphit hergestelltem Deckel 2 abgedeckt. Der Innendurchmesser des Schmelztiegels 1 wurde zu 300 mm gewählt, nachdem die Handhabbarkeit der Material-Befülldurchführung und die Herstellung des vorverarbeiteten Produkts in Betracht gezogen wurden.
  • 8 bis 10 kg eines gemischten Materials aus höchst reinem Calciumfluorid-Pulver und 1,0 mol% eines Scavengers (PbF2)-Pulvers wurden in einer der Entgasungs-Schmelztiegel gefüllt, und mit dem Deckel 2 abgedeckt, und wurden anschließend in einem Entgasungsofen eingebracht. Die Anzahl von Gestellen 3 innerhalb des Ofens wurde auf ein Maximum von 3 eingestellt, indem die Größe der Schmelztiegel, die für die Herstellung des vorverarbeiteten Produkts notwendige Menge und die Beladung auf den Gestellen 3 in Betracht gezogen wurde.
  • Damit der Innenraum des Ofens eine Sauerstoff entzogene Atmosphäre aufweist, wurde er zunächst einem Vakuum von 10–3 bis 10–5 Pa unterworfen. Anschließend wurde, während das Vakuum von 10–3 oder besser beibehalten wurde, die Temperatur innerhalb des Ofens allmählich erhöht. Eine Halte-Temperatur von 800°C wurde für 10 Stunden beibehalten und das adsorbierte Gas auf der Oberfläche der Partikel des Pulvers wurde desorbiert. Nachdem das Entgasen beendet war, wurde die Temperatur innerhalb des Ofens allmählich erniedrigt und es wurde das Pulver, mit dem adsorbiertem Gas, das auf der Oberfläche der Partikel nun desorbiert war, erhalten. Es waren 1,5 Tage für den gesamten Prozess für einen Schmelztiegel mit einer Füllkapazität von 10 kg, der in dieser Charge verwendet wurde, erforderlich und 3 Tage für 3 Schmelztiegel, die als eine einzige Charge verwendet wurden.
  • Es wurde eine Gas-Nachweisanalyse des erhaltenen Pulvers unter Verwendung eines TG-MS (thermogravimetrischer Analysator) durchgeführt, indem die Temperatur auf 1500°C in einer Inertgas-Atmosphäre erhöht wurde. Es wurde kein Gas oder andere Verunreinigungen wie Kohlenstoff-Verbindungen, nachgewiesen.
  • Entgasungsprozess-Vergleichsbeispiel
  • Eine Vergleichsanalyse des Gasgehalts von zwei Sorten von hochreinem Calciumfluorid-Pulverpartikeln, die unter unterschiedlichen Herstellungsbedingungen (wie unterschiedliche Syntheseverfahren und Trocknungstemperaturen) erhalten wurden, wurde unter Verwendung einer TG-MS durchgeführt. Die Gasverunreinigungen, die nachgewiesen wurden, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
  • In dem Calciumfluorid-Pulver nachgewiesene Gasverunreinigungen
    Figure 00120001
  • Vorverarbeitung-Ausführungsform
  • 2 zeigt eine Ausführungsform von mehrfach gestapelten aus Graphit hergestellten Schmelztiegeln, die für die Vorverarbeitung eingesetzt werden. Mehrere Vorverarbeitungs-Schmelztiegel werden aufeinander gestapelt, um die Anordnung 21 auszubilden. Die Vorverarbeitungs-Schmelztiegel sind derart gestaltet, dass die Mehrfach-Graphitschmelztiegel 22 mit ihrer offen Oberseite in vertikaler Richtung gestapelt sind. Am Boden jedes Schmelztiegels 22 befindet sich ein Vorsprung 22a, und indem der Vorsprung 22a in den oberen Rand der Öffnung 22b eingeschraubt ist und die Schmelztiegel 22 aufeinander gestapelt werden, werden insgesamt sechs aufeinander gestapelte Schmelztiegel angeordnet. Auf dem obersten Schmelztiegel wird ein Deckel 23, der einen Vorsprung 23a auf der niederen Seite aufweist, aufgeschraubt. Der innere Bodenbereich des untersten Schmelztiegels 24 wird vorher mit einer Form ausgebildet, die denselben Winkel wie die Konusform des Bodens des Wachtums-Schmelztiegels besitzt. Darüber hinaus wird, indem die Handhabbarkeit des Befüllens der Schmelztiegel 22 und die thermische Ausdehnung des vorverarbeiteten Produktes berücksichtigt wird, der Innendurchmesser jedes Schmelztiegels 22 auf 280 mm eingestellt, was 20 mm kleiner als der Innendurchmesser des Wachstumstiegels ist (nicht gezeigt).
  • Anschließend wird das entgaste Material, das wie in Ausführungsform 1 erhalten wird, in die mehreren aufeinander gestapelten Schmelztiegel 21 gefüllt und das vorverarbeitete Produkt wird hergestellt.
  • Ein gemischtes Material aus 8 bis 10 kg hochreinem Calciumfluoridpulver und 1,0 mol% Scavenger (PbF2) wird in jeden Schmelztiegel eingebracht; die Schmelztiegel werden aufeinander gestapelt; und ein Deckel 2 wird auf die Oberseite aufgebracht. Die mehrfach aufeinandergestapelten Schmelztiegel 21 werden auf einer Trägerplattform angeordnet und in einen elektrischen Ofen eingebracht. Damit jeder Schmelztiegel 22 dieselbe Temperatur aufweist, besitzt der elektrische Ofen eine Vielzahl von Graphit-Heizvorrichtungen 4, die im Innenbereich in der Richtung der vertikalen Achse in einer Mehrfach-Schritt-Konfiguration ausgebildet sind, um die thermische Länge zu erhöhen.
  • Die Vorverarbeitung wurde wie folgt durchgeführt.
  • Nachdem das Innere des elektrischen Ofens auf ein Vakuum von 10–3 bis 10–5 Pa evakuiert war, wurde die Temperatur des Ofens allmählich erhöht, und anschließend bei der Reaktions-Temperatur des Materials und des Scavengers beibehalten, das heißt 800°C bis 900°C für 8 Stunden. Die Temperatur wurde allmählich weiter auf den Schmelzpunkt des Pulvers oder höher erhöht, das heißt 1370°C bis 1450°C, und der überschüssige Scavenger und Reaktionsprodukt wurden verdampft und das Pulver wurde für 8 Stunden geschmolzen. Wenn die Schmelztemperatur zu hoch ist, wird nicht nur die Verdampfung des Pulvers übermäßig, sondern wird ebenfalls das Calciumfluorid selektiv verdampft. Daher ist Vorsicht angebracht. Das Schmelzen wurde herbeigeführt, indem eine Graphit-Heizvorrichtung durch Thermoelement-Überwachung so kontrolliert wurde, dass die Differenz zwischen der Temperatur des obersten Stapels und des untersten Stapels 80°C oder weniger betrug. Anschließend wurde die Temperatur allmählich abgesenkt, das geschmolzene Material wurde verfestigt und das vorverarbeitete Produkt, was für die Zucht eines Einkristalls aus Calciumfluorid verwendet wird, wurde erhalten.
  • Das erhaltene vorverarbeitete Produkt war transparent und ohne Fremdobjekte oder Mängel wie Blasen. Es war keine Segregation erkennbar und es war höchst homogen. Bei Untersuchung der verbleibenden Bleidichte mit einem ICP-AES-Spektrometer (von Varian hergestellt) zeigten die Ergebnisse, dass das Produkt durchwegs eine hohe Qualität eines Verunreinigungsgehalt von 20 ppm oder weniger, was die Nachweisgrenze ist, aufwies. Darüber hinaus waren aufgrund der Anordnung der Schmelztiegel keine Unterschiede vorhanden.
  • Es wurde gefunden, dass unter Verwendung eines entgasten Pulvers für die Herstellung des vorverarbeiteten Produktes es möglich ist, zu vermeiden, dass das Innere des Vorverarbeitungs-Ofens kontaminiert wird.
  • Vorverarbeitungs-Vergleichsbeispiel
  • Ein hochreines gemischtes Material aus Calciumfluorid-Pulver, das nicht entgast wurde, und 1,0 mol% Scavenger (PbF2) wurde in Vorverarbeitungs-Tiegel gefüllt und das Vorverarbeitungs-Produkt wurde mit dem Vorverarbeitungs-Ofen hergestellt. Für den Heizprozess nur der Anfangs-Herstellungsphase bedurfte es 3 Tage im Falle von 10 kg und 6 Tage im Falle von 30 kg, und daher wurde gefunden, dass es eine niedrige Produktivität im Vergleich zu dem Verfahren besitzt, dass das Entgasen einschließt, welches weniger als einen Tag benötigte.
  • Kristallzucht-Verfahren
  • Unter Verwendung des vorverarbeiteten Produktes, das durch die obige Vorverarbeitung erhalten wurde, wurde ein Calciumfluorid-Einkristall gezogen.
  • Sechs erhaltene Proben des Vorverarbeitungs-Produktes wurden direkt in den Wachtums-Schmelztiegel gefüllt und in einen Wachstumsofen eingebracht. Das Innere des Wachstumsofens wurde bei einem Vakuum von 10–3 bis 10–5 Pa gehalten. Die Temperatur wurde allmählich auf den Schmelzpunkt des Calciumfluorids oder höher erhöht, das heißt 1370°C bis 1450°C, und das vorverarbeitete Produkt wurde geschmolzen. Anschließend wurde durch Absenken des Wachstums-Schmelztiegels bei einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 5 mm/Stunde ein Calciumfluorid-Kristall gezogen, dadurch, dass das Material allmählich von der Unterseite des Schmelztiegels kristallisierte.
  • Der erhaltene Calciumfluorid-Einkristall hatte wenige Verunreinigungen und aufgrund seiner geringen Veränderung in der Masse war es ein Calciumchlorid-Einkristall mit hoher Reinheit und von einer Größe, die äquivalent zu dem eingefüllten vorverarbeiteten Produkt war.
  • Darüber hinaus wurde kein Reaktionsprodukt während des Schmelzens erzeugt, und daher wurde das Innere des Wachstumsofens nicht kontaminiert. Der Thermostat funktionierte normal, und die Lebensdauer der austauschbaren Komponenten des Ofens wurde verlängert.
  • Indem ein Desorptionsprozess für das adsorbierte Gas als eine Vorstufe sowohl einer Herstellung eines Vorverarbeitungs-Produktes und einer Einkristall-Herstellung durchgeführt wird, ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, ein hochreines Calciumfluorid-Pulver zu erhalten. Darüber hinaus wird während des Entgasens ein poröser Deckel verwendet, um die Evakuierungseffizienz zu verbessern und als Folge davon ergibt sich eine Verringerung der Verarbeitungszeit. Weiterhin wird das Entgasen des Pulvers mit einem ausgewählten Verarbeitungsofen durchgeführt und demzufolge wird der Ofen zur Einkristall-Herstellung oder der Vorverarbeitungs-Ofen nicht kontaminiert. Indem das Entgasen vom Einkristall-Herstellungsofen und vom Vorverarbeitungs-Ofen abgetrennt wird, ist es möglich, die Produktionseffizienz zu verbessern.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Calciumfluorid-Einkristalls, das die Schritte umfasst: Erwärmen von Calciumfluorid-Pulverpartikeln zusammen mit einem Scavenger in einem Tiegel auf eine Haltetemperatur für eine Halteperiode in einer evakuierten Brennkammer, um Verunreinigungen von den Oberflächen der Calciumfluorid-Pulverpartikel zu desorbieren, wodurch entgaste Calciumfluorid-Pulverpartikel erzielt werden, wobei die Haltetemperatur so hoch wie möglich zu dem Ausmaß eingestellt wird, dass das Calciumfluorid und der Scavenger nicht miteinander reagieren, und wobei die Haltetemperatur und die Halteperiode basierend auf der Partikelgröße des Pulvers, der Masse, dem Scavenger-Typ und den Änderungen im Grad des Vakuums eingestellt werden, Vorverarbeiten der entgasten Calciumfluorid-Pulverpartikel durch Zusammenschmelzen der entgasten Calciumfluorid-Pulverpartikel in einem Tiegel bei einer Temperatur, die näherungsweise der Schmelzpunkt von Calciumfluorid oder höher ist; allmähliche Erniedrigung der Temperatur, um ein vorverarbeitetes Produkt zu erhalten, und erneutes Zusammenschmelzen des vorverarbeiteten Produktes in einem Tiegel, um einen Calciumfluorid-Einkristall zu züchten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Entgasungsschritt unter Verwendung eines Tiegels mit einem porösen Deckel durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Entgasungsschritt durch Aufeinandersetzen von Mehrfach-Tiegeln auf vertikal ausgerichteten Gestellen durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Vorverarbeitungsschritt durch Aufeinandersetzen von Mehrfach-Tiegeln durchgeführt wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Calciumfluorid-Einkristalls, das die Schritte umfasst: Erwärmen von Calciumfluorid-Pulverpartikeln zusammen mit einem Scavenger in einem Tiegel auf eine Haltetemperatur für eine Halteperiode in einer evakuierten Brennkammer, wobei das auf den Oberflächen der Calciumfluorid-Pulverpartikel adsorbierte Gas desorbiert wird, wodurch entgaste Calciumfluorid-Pulverpartikel erzielt werden, wobei die Haltetemperatur so hoch wie möglich zu dem Ausmaß eingestellt wird, dass das Calciumfluorid und der Scavenger nicht miteinander reagieren, und wobei die Haltetemperatur und die Halteperiode basierend auf der Partikelgröße des Pulvers, der Masse, dem Scavenger-Typ und den Änderungen im Grad des Vakuums eingestellt werden, Vorverarbeiten der entgasten Calciumfluorid-Pulverpartikel durch Durchführen einer Entoxidationsreaktion in einer evakuierten Brennkammer, wobei der Vorverarbeitungsschritt bei einer Temperatur durchgeführt wird, die ungefähr der Schmelzpunkt von Calciumfluorid oder darüber ist, allmähliche Erniedrigung der Temperatur, um ein vorverarbeitetes Produkt zu erhalten, Kristallisieren des resultierenden vorverarbeiteten Produktes durch Einfüllen des vorverarbeiteten Produktes in einen Tiegel, gefolgt von Zusammenschmelzen des vorverarbeiteten Produktes beim Schmelzpunkt von Calciumfluorid oder darüber, und Absenken des Tiegels und dadurch Kristallisieren des vorverarbeiteten Produktes von einem Boden des Tiegels.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Entgasungsschritt unter Verwendung eines Tiegels mit einem porösen Deckel durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Entgasungsschritt durch Aufeinandersetzen von Mehrfach-Tiegeln auf vertikal ausgerichteten Gestellen durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Vorverarbeitungsschritt durch vertikales Aufeinandersetzen von Mehrfach-Tiegeln durchgeführt wird.
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