DE69803036T2 - Ausgabevorrichtung mit sicherung gegen abschrauben - Google Patents

Ausgabevorrichtung mit sicherung gegen abschrauben

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines Fluids, die dazu bestimmt ist, auf einen mit einem Gewinde versehenen Hals eines Behälters für das Fluid aufgeschraubt zu werden. Unter dem Ausdruck "Abgabevorrichtung" wird hier jegliche Vorrichtung in Art einer Pumpe oder eines Ventils verstanden, die in der Lage ist, ein Fluid in dosierter Form oder als kontinuierlichen, zerstäubten Strahl abzugeben. Im allgemeinen wird eine solche im Regelfall manuell betätigte Abgabevorrichtung im Kosmetik-, Arzneimittel- oder Parfümeriebereich verwendet, um ein Fluid in dosierter oder kontinuierlicher Form abzugeben, das in einem Behälter aufbewahrt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement wie zum Beispiel einen Befestigungsring umfaßt, das dazu bestimmt ist, in Gewindeeingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Hals des Behälters zu treten, um eine dichte Befestigung der Abgabevorrichtung auf dem Hals des Behälters zu bewirken. Die Gewindeverbindung bildet eine häufig verwendete Einrichtung, um eine Pumpe oder ein Ventil auf einem Behälterhals zu befestigen. Die Erfindung befaßt sich somit mit einer mit einem Gewinde versehenen Abgabevorrichtung und betrifft insbesondere eine Sicherung oder Garantie bei der Verwendung gegen ein unsachgemäßes oder unerlaubtes Öffnen des Behälters durch Entfernen der Abgabevorrichtung, mit der er verschraubt ist.
  • Im Stand der Technik existieren bereits verschiedene Arten von Sicherungen oder Schutzvorrichtungen, die dazu dienen, dem Verwender zu gewährleisten, daß er als erster die Abgabevorrichtung benutzt. Insbesondere sind Betätigungssicherungen in Form eines Bandes bekannt, das den Betätigungskopf der Abgabevorrichtung mit ihrem Befestigungsring verbindet, um eine Betätigung der Abgabevorrichtung durch die Ausübung von Druck auf ihren Druckknopf zu verhindern. Eine Betätigung der Vorrichtung ist somit nur nach dem Entfernen des Bandes möglich, das man von Hand abreißt, wobei man die zerbrechbaren Materialbrücken zerbricht, die den Betätigungskopf mit dem Befestigungsring verbinden.
  • Auch ist aus dem Stand der Technik das Dokument US-4 345 691 bekannt, das eine Sicherheits-Verschlußvorrichtung beschreibt, bei der ein mit einem Innengewinde versehener Ring mit geneigten Zähnen versehen ist, die dazu augebildet sind, mit Zacken zusammenzuwirken, die auf dem Umfang des Halses des Behälters vorgesehen sind. Auf Grund der Tatsache, daß alle Zähne in der gleichen Richtung geneigt sind, ermöglichen sie das Aufschrauben des Rings dadurch, daß die Zähne über die Zacken hinweggleiten, doch verhindern sie sein Abschrauben dadurch, daß die Zähne an den Zacken des Halses zu einem Halteanschlag kommen.
  • Bei dieser Vorrichtung ist nicht nur der Ring von einem speziellen Typ, da er Zähne umfaßt, sondern auch der Hals des Behälters, der mit Zacken ausgebildet ist. Diese Art von Vorrichtung kann somit nicht mit jeder beliebigen Art von Behältern verwendet werden.
  • Die Druckschriften US-3 977 557 und US-2 423 582 betreffen Vorrichtungen, bei denen ein Pfropfen in unumkehrbarer Form auf den Hals eines Behälters aufgeschraubt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere Art von Einrichtung zur Sicherstellung oder Garantie der Erstverwendung, die in gleicher Weise für Abgabevorrichtungen geeignet ist, die auf einen beliebigen Behälter aufgeschraubt sind. Tatsächlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Abgabevorrichtung für ein Fluid, die dazu dient, auf den mit einem Gewinde versehenen Hals eines Behälters für das Fluid aufgeschraubt zu werden, wobei diese Vorrichtung ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement umfaßt, das dazu bestimmt ist, in Gewindeeingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Hals des Behälters zu treten, um die Befestigung der Abgabevorrichtung auf dem Behälterhals zu verwirklichen, wobei ein nur in einer Richtung wirkendes Antriebsorgan vorgesehen ist, welches das Befestigungselement in der Weise abdeckt, daß es jeglichen Zugang zu dem Befestigungselement verhindert, wenn letzteres auf den Hals des Behälters aufgeschraubt ist, und das einen Antrieb des Befestigungselementes nur in der Richtung ermöglicht, die sein Aufschrauben auf den Hals des Behälters bewirkt, so daß das Befestigungselement nicht durch Drehung des nur in eine Richtung wirkenden Antriebsorgans vom Hals abgeschraubt werden kann. Das nur in eine Richtung wirkende Antriebsorgan stellt somit eine doppelte Funktion sicher: Zunächst hat es die Wirkung, daß es das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement unzugänglich macht, und zum anderen ermöglicht es lediglich ein Antreiben des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementes in der Richtung des Aufschraubens durch Drehung in der gleichen Richtung. Somit ist es dann, wenn das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement auf den Hals erst einmal aufgeschaut ist, unmöglich, es von ihm durch eine Drehung des nur in einer Richtung wirkenden Antriebsorgans in der entgegengesetzten Richtung abzuschrauben.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das irreversible Befestigungssystem bei jeder Art von Behälter zum Einsatz kommen kann, da die Unmöglichkeit den Ring abzuschrauben, nicht durch ein Zusammenwirken zwischen dem Hals und dem Rihg sondern im Gegenteil durch ein Zusammenwirken zwischen dem Ring und dem Antriebsorgan zustande kommt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wirkt eine äußere Oberfläche des Befestigungselementes mit einer inneren Oberfläche des Antriebsorgans zusammen, um einen Antrieb des Befestigungselementes nur in der Richtung des Aufschraubens durch ein Drehen des Antriebsorgans zu ermöglichen.
  • Gemäß einer praktischen Ausführungsform ist das Befestigungselement ein im wesentlichen zylindrischer Ring, wobei dieser Ring eine Außenoberfläche besitzt, die wenigstens eine im wesentlichen flexible Zunge umfaßt, die sich in einer bezüglich der radialen Richtung geneigten Weise nach außen erstreckt, wobei das freie Ende der Zunge der Richtung entgegenweist, in welcher das Aufschrauben erfolgt; das nur in einer Richtung wirkende Betätigungsorgan ist ein im wesentlichen zylindrischer Mantelring, der eine innere Oberfläche besitzt, welche eine der Anzahl der Zungen entsprichende Anzahl von Anschlägen umfaßt, die dazu dienen, die freien Enden der Zungen aufzunehmen und zu blockieren, wenn der Mantelring in Richtung eines Aufschraubens gedreht wird. Die Zunge oder Zungen müssen geneigt sein, und eine solche Elastizität besitzen, daß sie ausreichend steif bleiben, wenn sie an den Anschlägen zur Anlage kommen, und sich abbiegen, wenn sie über die Anschläge hinweg laufen, wenn man das Antriebsorgan in der der Aufschraubrichtung entgegengesetzten Richtung dreht. Vorteilhafterweise sind die Zungen geeignet, sich oberhalb eines Wertes abzubiegen, der durch das Auf- · schraubmoment bestimmt ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Befestigungselement ein im wesentlichen zylindrischer Ring, wobei dieser Ring eine äußere Oberfläche aufweist, die wenigstens eine im wesentlichen steife Zunge umfaßt, die sich in bezüglich der radialen Richtung geneigter Weise nach außen erstreckt, wobei das freie Ende der Zunge in der Richtung weist, die der Aufschraubrichtung entgegengesetzt ist; das in nur eine Richtung wirkende Betätigungsorgan ist ein im wesentlichen zylindrischen Mantelring, der eine innere Oberfläche aufweist, die eine der Zahl der Zungen entsprechende Anzahl von Anschlägen aufweist, die dazu dienen, die freien Enden der Zungen aufzunehmen und zu blockieren, wenn der Mantelring im Aufschraubsinn gedreht wird. Vorteilhafterweise können diese Zungen oberhalb eines Wertes abbrechen, der durch das Aufschraubmoment definiert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die ein nicht einschränkend zu verstehendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung, die auf den Hals eines Behälters aufgeschraubt ist,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht der Abgabevorrichtung aus Fig. 1 längs der Schnittlinie B-B aus Fig. 1 und
  • Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Details aus Fig. 2.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung handelt es sich um eine Pumpe mit Vorkompression, die einen Pumpenkörper 11 umfaßt, in welchem ein Kolben in gleitender Weise montiert ist. Der Kolben ist an einer hohlen Betätigungsstange befestigt, auf die ein Drücker 12 aufgesetzt ist, der mit einer Ausgangsdüse versehen ist. Die spezielle Art der Abgabevorrichtung ist für die Erfindung nicht wesentlich. Tatsächlich könnte man auch ein Dosierventil oder ein nicht dosierendes Ventil verwenden, um eine Ausführungsform darzustellen, bei der die vorliegende Erfindung verwirklicht wird. Es handelt sich somit bei der gezeigten Abgabevorrichtung nicht um die einzig mögliche Form, mit welcher die vorliegende Erfindung realisiert werden kann.
  • Im vorliegenden Fall ist die in Fig. 1 dargestellte Pumpe auf einem Hals 2 eines Behälters montiert, dessen äußere End-Oberfläche mit einem Gewinde 21 versehen ist. Um die Pumpe auf dem Hals 2 des Behälters zu befestigen, ist eine kleine Trommel 13 vorgesehen, die eine Innenausnehmung aufweist, in welche das obere Ende des Pumpenkörpers 11 eingepreßt ist. Die kleine Trommel 13 besitzt einen Flansch, der sich radial nach außen erstreckt und einen Außendurchmesser besitzt, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Halses 2 ist. Um einen dichten Verschluß zwischen der kleinen Trommel 13 und dem oberen Ende des Halses zu verwirklichen, ist eine Dichtung 16 vorgesehen, die zwischen den radialen Flansch der kleinen Trommel 13 und das obere Ende des Halses 2 eingefügt ist. Im übrigen ist zur geeigneten Befestigung der Abgabevorrichtung auf dem mit einem Gewinde versehenen Hals 2 des Behälters ein Befestigungsring 14 vorgesehen, der um die kleine Trommel 13 herum montiert ist und eine mit einem Gewinde 141 versehene Innenoberfläche aufweist, wobei die Steigung dieses Gewindes zu der des Gewindes 21 des Halses 2 paßt. Um ein Festdrücken der Dichtung 16 auf dem oberen Ende des Halses 2 zu ermöglichen, besitzt der Ring 14 ebenfalls einen horizontalen Flansch 144, der am entsprechenden Flansch der kleinen Trommel 13 zur Anlage kommt und durch den Schraubeingriff des Gewindes 141 des Rings 14 mit dem Gewinde 21 des Halses 2 gegen die Dichtung 16 drückt. Bis hierher sind alle beschriebenen Bestandteile und ihre Wirkung so wie bei einer klassischen, dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtung.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Mantelring 15 vorgesehen, der den Befestigungsring 14 vollständig überdeckt und mit diesem nur in einer Richtung derart zusammenwirkt, daß ein Antrieb des Befestigungsrings 14 in Aufschraubrichtung durch Drehen des Mantelrings 15 möglich ist, und daß eine Drehung des Befestigungsrings 14 durch eine Drehung des Mantelrings in der entgegengesetzten, ein Abschrauben bewirkenden Richtung verhindert wird. Somit ist es lediglich möglich, den Befestigungsring 14 auf den mit einem Gewinde versehenen Hals des Behälters aufzuschrauben; sobald der Befestigungsring 14 aufgeschraubt ist, ist es nicht mehr möglich ihn abzuschrauben. Dies bildet für den Verwender eine Garantie gegen ein unsachgemäßes oder betrügerisches Öffnen des Behälters durch ein Entfernen der Abgabevorrichtung.
  • Unter allgemeiner Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, und 3 wird nun ein Ausführungsbeispiel beschrieben, welches es dem Mantelring 15 ermöglicht, einen lediglich in eine Richtung wirkenden Antrieb sicherzustellen. Gemäß dieser speziellen Ausführungsform ist die äußere Oberfläche des Befestigungsringes 14 beispielsweise im Bereich seines Innengewindes 141 mit einer oder mehreren, vorzugsweise vier Zungen 142 versehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Zungen 142 besitzen eine verminderte Dicke, was ihnen eine gewisse Flexibilität verleiht. Diese Zungen 142 erstrecken sich bezüglich der allgemein radialen Richtung des Rings und des Mantelrings in geneigter Weise, wobei das freie Ende einer jeden Zunge in der der Aufschraubrichtung des Befestigungsrings 14 auf den Hals 2 entgegengesetzten Richtung weist. Die Zungen erstrecken sich über eine gewisse Höhe, wie man der Fig. 1 entnehmen kann. Die Zungen 142 erstrecken sich über einen Abstand nach außen, der ausreichend lang ist, damit ihre freien Enden mit der inneren Oberfläche des Mantelrings 15 in Berührung kommen, der den Befestigungsring 14 von oben her überdeckt.
  • Andererseits besitzt der Mantelring 15 eine Innenoberfläche, die sich ungefähr in Höhe der Zungen 142 befindet und mit Anschlägen 152 versehen ist, die derart ausgerichtet sind, daß ihre Anschlagsoberflächen die freien Enden der Zungen 142 blockieren. Zu diesem Zweck bilden die Anschläge 152 einen Vorsprung oder eine Verstärkung in der Wand des Mantelrings 15, und im übrigen besitzen die Zungen 142 des Befestigungsrings 14 eine solche Elastizität, daß sie ausreichend steif bleiben, wenn sie an den Anschlägen 152 zur Anlage kommen, daß sie sich jedoch abbiegen können, um über die Vorsprünge, die durch die Anschläge 152 gebildet werden, hinwegzulaufen, wenn man den Mantelring 15 in der Abschraubrichtung dreht. Die Zungen besitzen eine ausreichende Elastizität, um es ihnen zu ermöglichen, ein vorbestimmtes Moment aufzunehmen, das ein Aufschrauben bis zu einem guten Schraubsitz des Rings 14 auf dem Hals 2 ermöglicht. Man entnimmt deutlich der Fig. 3, die eine vergrößerte Darstellung wiedergibt, auf welche Weise die Zungen 142 mit den Anschlägen 152 zusammenwirken, um einen nur in einer Richtung wirkenden Antrieb sicherzustellen. Eine völlig äquivalente Ausführungsform besteht darin, die Zungen im Inneren des Mantelrings 15 und die Anschläge auf dem Befestigungsring 14 vorzusehen. In diesem Fall ist die Orientierung der Zungen und der Anschläge invers zu der Orientierung bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben, müssen die Zungen 142 ein gewisses "Aufschraub"-Moment mit einem bestimmten Wert aufnehmen. Oberhalb dieses Wertes biegen sich die Zungen ab und laufen über ihre jeweiligen Anschläge 152 hinweg. Bei einer anderen Ausführungsform können die Zungen in der Weise völlig steif sein, daß sie brechen, wenn man diesen Wert des Momentes übersteigt. Wie man in Fig. 1 sehen kann, können die abgebrochenen Teile der Zungen nicht aus der Vorrichtung austreten, da sie in der zylindrischen Ausnehmung festgehalten werden, die zwischen dem Ring 14 und dem Mantelring 15 ausgebildet und durch eine Anschlagsschulter 143 verschlossen ist, die einen integralen Teil des Rings 14 bildet.
  • Dank der Erfindung ist es auf einfache Weise möglich, mit Hilfe eines Formteils mit relativ einfachem Aufbau dem Verwender eine Sicherung gegen ein Öffnen zu gewährleisten und dabei der Abgabevorrichtung ein ästhetisch annehmbares Aussehen zu vermitteln.

Claims (6)

1. Abgabevorrichtung (1) für ein Fluid, die dazu dient, auf einen mit einem Gewinde versehenen Hals (2) eines Behälters für das Fluid aufgeschraubt zu werden, wobei die Vorrichtung ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement (14) umfaßt, das dazu bestimmt ist, mit dem mit einem Gewinde versehenen Hals (2) des Behälters in einen Gewindeeingriff zu treten, um die Abgabevorrichtung auf dem Hals des Behälters zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nur in einer Richtung wirkendes Antriebsorgan (15) vorgesehen ist, welches das Befestigungselement in der Weise abdeckt, daß es jeglichen Zugang zum Befestigungselement (14) verhindert, wenn letzteres auf den Hals des Behälters aufgeschraubt ist, und das eine Mitnahme des Befestigungselementes nur in der Richtung ermöglicht, die sein Aufschrauben auf den Hals des Behälters sicherstellt, derart, daß das Befestigungselement nicht durch eine Drehung des nur in eine Richtung wirkenden Antriebsorgans abgeschraubt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine äußere Oberfläche des Befestigungselementes mit einer inneren Oberfläche des Antriebsorgans zusammenwirkt, um die Mitnahme des Befestigungselementes lediglich in der Richtung zu ermöglichen, die durch eine Drehung des Antriebsorgans zu einem Aufschrauben führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Befestigungselement ein im wesentlichen zylindrischer Ring ist, wobei der Ring eine zylindrische äußere Oberfläche besitzt, die wenigstens eine im wesentlichen flexible Zunge (142) umfaßt, die sich in einer bezüglich der radialen Richtung geneigten Weise nach außen erstreckt, wobei das freie Ende der Zunge der Richtung entgegenweist, welche ein Aufschrauben sicherstellt, und daß das nur in einer Richtung wirkende Betätigungsorgan ein im wesentlichen zylindrischer Mantelring ist, der eine zylindrische innere Oberfläche aufweist, die eine Anzahl von Anschlägen (152) umfaßt, welche der Anzahl der Zungen entspricht, um die freien Enden der Zungen aufzunehmen und zu blockieren, wenn der Mantelring in der Aufschraubrichtung gedreht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Zungen (142) so ausgebildet sind, daß sie sich oberhalb eines festgelegten Wertes des Aufschraubmoments abbiegen können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Befestigungselement ein im wesentlichen zylindrischer Ring ist, wobei der Ring eine äußere zylindrische Oberfläche aufweist, die wenigstens eine im wesentlichen starre Zunge (142) umfaßt, die sich in bezüglich der radialen Richtung geneigter Weise nach außen erstreckt, wobei das freie Ende der Zunge in der der Aufschraubrichtung entgegengesetzten Richtung erstreckt, wobei das nur in einer Richtung wirkende Betätigungsorgan ein im wesentlichen zylindrischer Mantelring ist, der eine zylindrische innere Oberfläche umfaßt, welche eine Anzahl von Anschlägen (152) aufweist, die der Anzahl der Zungen entspricht, um die freien Enden der Zungen aufzunehmen und zu blockieren, wenn der Mantelring in Aufschraubrichtung gedreht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Zungen (142) oberhalb eines vorbestimmten Wertes des Aufschraubmomentes brechen können.
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