DE69802230T2 - Nichttoxisches Komposit-Geschoss mit einem biodegradierbaren Polymer für Munitionskartuschen - Google Patents

Nichttoxisches Komposit-Geschoss mit einem biodegradierbaren Polymer für Munitionskartuschen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Jagd und den Bereich der Gewehre und genauer das Gebiet der im allgemeinen kugelförmigen Projektile, die auch als "Bleischrot" bezeichnet werden und die in den Jagdpatronen oder den Gewehrpatronen enthalten sind.
  • Die Projektile aus Blei werden seit langen Jahren verwendet, aufgrund der Toxizität dieses Metalls wird jedoch ihre Verwendung in immer größerem Umfang gesetzlich geregelt und es wurde vorgeschlagen, das Blei durch andere Metalle mit hoher Dichte zu ersetzen, die nicht toxisch oder weniger toxisch als Blei sind, beispielsweise Eisen und Wolfram; diese Metallprojektile sind jedoch zu hart, was einerseits eine schnelle Erosion des Gewehrlaufs mit sich bringt und andererseits zu ungewollten Wunden und Blutungen des Wildes führt, das nicht auf der Stelle tot ist und so unnötig leidet und sogar manchmal trotz seiner Verwundung die Flucht ergreifen kann.
  • Es ist mittlerweile bekannt, nicht toxische Verbundprojektile herzustellen, die aus feinen nicht toxischen Metallpartikeln bestehen, die in einer festen Polymermatrix dispergiert sind, insbesondere um dem Problem bezüglich der Härte abzuhelfen.
  • In den Patenten GB 2 149 067 und GB 2 200 976 sind beispielsweise sphärische Verbundprojektile für Patronen beschrieben, die durch Extrusion oder Spritzgießen hergestellt werden und die aus Partikeln mit einem hohen Wolframanteil bestehen, die in ein Kunststoffmaterial aus Polyethylen oder Silicongummi eingebettet sind.
  • In dem Patent EP 641 836 sind Zusammensetzungen für Projektile von Patronen beschrieben, die aus Partikeln mit hoher Dichte, vorzugsweise Wolfram in Pulverform, und einer Polymermatrix bestehen, welche ein starres thermoplastisches Polymer, wie Polypropylen oder Polystyrol, in Kombination mit einem thermoplastischen elastomeren Polymer, wie den Copolymeren auf Polystyrolbasis, enthält.
  • In dem Patent PCT WO 94/24511 sind Verbundprojektile für Patronen beschrieben, die aus fein verteilten Metallpartikeln insbesondere auf der Basis von Wolfram und/oder Molybdän bestehen, die in einer Polymermatrix dispergiert sind, bei der es sich entweder um eine thermoplastische Polymermatrix aus Polystyrol, chlorsulfoniertem Polyethylen oder einem Copolymer von Ethylen und Vinylacetat oder um eine wärmehärtbare Polymermatrix aus Epoxyharz oder auf der Basis von Formol handeln kann.
  • Die verschiedenen nicht toxischen Verbundprojektile, die den Stand der Technik bilden, sind jedoch aufgrund der verwendeten Ausgangssubstanzen oder der Verfahren zur Herstellung und Formgebung und/oder aufgrund der Tatsache, daß sie ballistische Eigenschaften aufweisen, die in Vergleich mit den ballistischen Eigenschaften von herkömmlichen Bleiprojektilen eindeutig unzureichend sind, sehr kostspielig.
  • Außerdem ist die Polymermatrix dieser Projektile nicht biologisch abbaubar, was zu einer unerwünschten Umweltverschmutzung führt, insbesondere auf Feldern und Wiesen oder in der Umgebung von Schießständen.
  • In dem obengenannten Patent EP 641 836 ist zwar die mögliche Verwendung von verschiedenen ungesättigten Polymeren oder Copolymeren in der Polymermatrix genannt, um nach dem Schuß ihre oxidative Zersetzung durch Luftsauerstoff zu begünstigen, in dieser Druckschrift sind jedoch keine Verbundprojektile mit biologisch abbaubarer Matrix beschrieben, d. h. mit einer Matrix, die nach biologischen Mechanismen, an denen Mikroorganismen beteiligt sind, sehr viel schneller abbaubar ist.
  • Bei der oxidativen Zersetzung von Polymermatrizen, die bis jetzt in Verbundprojektilen für Jagdpatronen oder Gewehrpatronen verwendet werden, zersetzt sich das Bindemittel ganz allgemein sehr langsam während einer Zeitspanne von mehreren 10 Jahren unter der Einwirkung von Luftsauerstoff in kleine makromolekulare, vollkommen unverwesliche Fragmente, die, auch wenn sie nicht sichtbar sind, das Verdauungssystem von Tieren ernsthaft beeinträchtigen können, die sie beim Äsen mit dem Gras zu sich nehmen. Diese Fragmente bleiben im allgemeinen mehr als 100 Jahre bestehen, wie das beispielsweise für Polyethylen der Fall ist.
  • Der Fachmann sucht daher nach nicht toxischen Verbundprojektilen für Jagdpatronen oder Gewehrpatronen mit einer Polymermatrix, die in kurzen Zeitspannen biologisch abgebaut werden kann, deren Preis nicht zu hoch ist und deren ballistische Leistungsfähigkeit mit der Leistungsfähigkeit von herkömmlichen Bleiprojektilen vergleichbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht genauer darin, diese Verbundprojektile für Jagdpatronen oder Gewehrpatronen anzugeben.
  • Die Verbundprojektile, die vorzugsweise kugelförmig sind und die aus Metallpartikeln bestehen, die in einer festen Polymermatrix vorzugsweise fein verteilt in Pulverform dispergiert sind, sind gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die feste Polymermatrix biologisch abbaubar ist und enthält:
  • - ein kohlenwasserstoffhaltiges Bindemittel, das funktionelle Estergruppen
  • an Kohlenwasserstoffketten aufweist, die unter den gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Ketten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind,
  • - Stärke, und
  • - Titandioxid.
  • Unter einer "festen" Polymermatrix wird eine Polymermatrix verstanden, die unter den normalen Verwendungsbedingungen der Patronen fest ist, d. h. bei einem Druck in der Nähe von Atmosphärendruck und bei einer Temperatur im Bereich von etwa -20ºC bis etwa +50ºC.
  • Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß die erfindungsgemäßen, nicht toxischen Verbundprojektile eine Vielzahl von Eigenschaften aufweisen, die ihre Verwendung besonders attraktiv machen:
  • - alle organischen Bestandteile sind vollständig biologisch abbaubar. Nachdem sie Licht und Regen ausgesetzt waren, bleiben nach kurzen Zeitspannen, die im Bereich von 1 bis 2 Jahren liegen können, keine Partikel übrig, die einem Tier schaden können;
  • - das ballistische Verhalten ist dem ballistischen Verhalten von Bleiprojektilen ähnlich;
  • - die Gestehungskosten sind nicht zu hoch und liegen deutlich unter den Gestehungskosten bekannter Verbundprojektile, insbesondere aufgrund der Art der Polymermatrix und der Einfachheit des Verfahrens bei der Herstellung und bei der Formgebung, die ganz leicht auf einen industriellen Maßstab extrapolierbar sind;
  • - die Dichte der Projektile ist mindestens so groß wie die Dichte von Stahl;
  • - die Projektile sind insbesondere nicht erosiv. Sie beschädigen die Gewehrläufe nicht und es sind keine speziellen Anpassungen der Waffen und Munitionen erforderlich;
  • - die Fähigkeit zum Abprall an beliebigen Hindernissen ist gering und sie dringen genauso wenig in Baumrinden ein wie die Bleiprojektile;
  • - das erfindungsgemäße Bindemittel ist besonders gut geeignet, um die Kohäsion der Metallpartikel zu ermöglichen, wodurch hohe Füllgrade möglich sind, die über etwa 95 Gew.-% liegen können.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung liegt das Titanoxid in Form von Anatas vor.
  • Titandioxid in Form von Rutil ist ebenfalls verwendbar, es wurde jedoch überraschend festgestellt, daß durch die Verwendung der Anatasform die biologische Zersetzung der Polymermatrix schneller vonstatten geht.
  • Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das kohlenwasserstoffhaltige Bindemittel neben den funktionellen Esterguppen auch funktionelle Urethangruppen
  • und/oder funktionelle Amidgruppen
  • Es wurde überraschend festgestellt, daß mit den Urethangruppen in Kombination mit den Estergruppen die biologische Abbaubarkeit der Polymermatrix schneller ist.
  • Das Molverhältnis der Urethangruppen und der Estergruppen liegt vorteilhaft unter 0,05.
  • Nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Polymermatrix mindestens einen Zusatzstoff, der unter den Alkalistearaten, Erdalkalistearaten, Alkalicarbonaten, Erdalkalicarbonaten, Alkalisulfaten und Erdalkalisulfaten ausgewählt ist.
  • Es wurde festgestellt, wobei hierfür der Grund nicht angegeben werden kann, daß durch die Gegenwart eines solchen Zusatzstoffes ebenfalls die biologische Abbaubarkeit der Polymermatrix verbessert wird.
  • Dieser Zusatzstoff besteht vorteilhaft aus einem Gemisch von Calciumstearat und Calciumcarbonat.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Polymermatrix auch einen Weichmacher. Es wurde festgestellt, daß die Gegenwart des Weichmachers neben seiner Weichmacherfunktion für das kohlenwasserstoffhaltige Bindemittel, die die Formgebung von thermoplastischen Materialien nach herkömmlichen Verfahren wie Spritzgießen oder Extrusion ermöglicht oder fördert, auch die biologische Abbaubarkeit der Polymermatrix begünstigt wird.
  • Besonders bevorzugte Weichmacher sind die Trialkylacetylcitrate, besonders die Verbindungen, deren Alkylgruppen jeweils 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, wie beispielsweise Triethylacetylcitrat und Tributylacetylcitrat.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Polymermatrizen enthalten:
  • - mindestens 75 Gew.-% und vorzugsweise 75 bis 90 Gew.-% Bindemittel,
  • - mindestens 2,5% und vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-% Stärke,
  • - mindestens 0,5 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Titanoxid in Form von Anatas,
  • - mindestens 0,5 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 2,5 Gew.-% Calciumcarbonat,
  • - mindestens 0,5 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 1 Gew.-% Calciumstearat, und
  • - mindestens 1 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% Trialkylacetylcitrat.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen Verbundprojektile eine Dichte im Bereich von 7,5 bis 10,5 g/cm³ auf.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die Metallpartikel aus Wolfram oder einer wolframhaltigen Legierung, es können jedoch im Rahmen der Erfindung zahlreiche weitere Metalle eingesetzt werden, wie Zinn, Molybdän, Titan, Bismut, Eisen und Kupfer.
  • Die wolframhaltigen Legierungen werden besonders bevorzugt, insbesondere die Legierungen mit Eisen und ganz besonders die Legierungen, worin der Gewichtsanteil von Wolfram im Bereich von 30 bis 70% und vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% liegt.
  • Die Wolfram-Eisen-Legierungen können auch weitere Metall enthalten, wie Nickel und Cobalt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegen die Metallpartikel in Pulverform vor, wobei der mittlere Durchmesser vorzugsweise im Bereich von 10 bis 300 um liegt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthalten die Verbundprojektile ganz allgemein:
  • - 90 bis 97 Gew.-% Metallpartikel, vorzugsweise 94 bis 97 Gew.-% und noch besser 95 bis 97 Gew.-%, und
  • - 3 bis 10 Gew.-% Polymermatrix, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% und noch besser 3 bis 5 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Verbundprojektile können in geringen Anteilen auch verschiedene Zusätze enthalten, die dem Fachmann für diesen Typ von Projektilen bekannt sind, beispielsweise Entformungsmittel, wie Calciumstearat.
  • Bei der Herstellung der oben genannten erfindungsgemäßen Verbundprojektile wird zunächst die Zusammensetzung, die der Polymermatrix entspricht, vorzugsweise in Form von thermoplastischem Granulat ausgehend von thermoplastischen kohlenwasserstoffhaltigen Bindemitteln hergestellt, die funktionelle Estergruppen in Kombination mit aliphatischen Kohlenwasserstoffketten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten, die beispielsweise durch Umsetzung eines aliphatischen Diols wie Butan-1,4-diol mit einer aliphatischen Dicarbonsäure, wie Bernsteinsäure oder Adipinsäure, hergestellt werden können, wobei einige dieser Verbindungen Handelsprodukte sind.
  • Um die Ketten des thermoplastischen Polyester-Bindemittels zu verlängern, kann die Formulierung für das Bindemittel in geringen Mengen ein aliphatisches oder cycloaliphatisches Diisocyanat, um einige Urethangruppen einzuführen, oder auch ein aliphatisches Diamin oder ein Lactam enthalten, um Amidgruppen einzubringen, beispielsweise vom Polycaprolactamtyp.
  • Das Bindemittel in Form von Granulat und die weiteren Bestandteile der Polymermatrix werden vorzugsweise in einen geheizten Mischer gegeben, beispielsweise einen Cokneter vom Typ "BUSS", der dem Fachmann bekannt ist, um eine homogene Paste zu bilden.
  • Mit Hilfe einer Düse und einer Granuliervorrichtung kann die Zusammensetzung in Form von thermoplastischen Granulatkörnern beispielsweise mit zylindrischer Form erhalten werden, deren Länge etwa dem Durchmesser entspricht und in der Größenordnung eines Millimeters oder mehreren Millimetern liegt.
  • Das zu formende Pulver auf der Basis des thermoplastischen Granulats und der Metallteilchen kann anschließend entweder auf "trockenem" Wege nach Zerkleinern des Granulats durch Rühren in einem Mischer oder auf einem "Lösungsmittel"-Weg durch Lösen des thermoplastischen Granulats in einem Lösungsmittel, wie Chloroform, in Gegenwart von Metallpartikeln und anschließendem Verdampfen des Lösungsmittels unter Rühren des Gemisches hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbundprojektile werden anschließend durch Pelletieren des zu formenden Pulvers beispielsweise bei Raumtemperatur (etwa 20ºC) in Formen hergestellt, die Abdrücke in der gewünschten Form enthalten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können unter Ersatz des zu formenden Pulvers zylindrische Granulatkörner beispielsweise mit einem Durchmesser von 3 mm und einer Länge von 3 mm durch Cokneten und Extrusion und anschließendem Schneiden hergestellt werden. Das zylindrische Granulat wird dann mit Hilfe einer Spritzpresse für thermoplastische Materialien in Formen mit der gewünschten Form eingespritzt.
  • Die folgenden nicht einschränkenden Beispiele erläutern die Erfindung und ihre Vorteile.
  • Beispiel 1: Herstellung von erfindungsgemäßen, nicht toxischen, sphärischen Verbundprojektilen (Durchmesser 3 mm) mit biologisch abbaubarer Polymermatrix aus Polyester-Polyurethan, Dichte 7,9 g/cm³. A) Herstellung des thermoplastischen Granulats (Zusammensetzung für die Polymermatrix der Projektile)
  • In einen Cokneter "BUSS", der auf etwa 175ºC erwärmt wird, wird das Polyester-Urethan-Bindemittel, das in Form von Granulat von der Firma SHOWA DENKO unter der Handelsmarke BIONOLLE® 3001 erhältlich ist, wobei es sich um ein Copolymer von Butan-1,4-diol, Adipinsäure, Bernsteinsäure und einem cycloaliphatischen Diisocyanat handelt, sowie die anderen Bestandteile in einer solchen Menge gegeben, daß die folgende Zusammensetzung erhalten wird:
  • - Bindemittel BIONOLLE® 3001: 87,5 Gew.-%
  • - Weizenstärke. 8,0 Gew.-%
  • - Tributylacetylcitrat: 3,0 Gew.-%
  • - TiO&sub2; in Form von Anatas: 0,5 Gew.-%
  • - Calciumcarbonat: 0,5 Gew.-%
  • - Calciumstearat: 0,5 Gew.-%
  • Nach Bildung einer homogenen Paste wird die Paste mit Hilfe einer Förderschnecke durch eine Düse mit einem Durchmesser von etwa 2 mm gepreßt.
  • Am Auslaß der Düse werden die Stränge zum Einlaß einer Granuliervorrichtung gebracht.
  • Man erhält schließlich zylinderförmige thermoplastische Granulatkörner mit einem Durchmesser von etwa 2 mm, einer Länge von etwa 2 mm und einer Dichte von 1,24 g/cm³.
  • b) Herstellung eines zu formenden Pulvers auf "trockenem" Weg
  • Das in Schritt a) hergestellte thermoplastische Granulat wird in der Kälte (kryogen) zerkleinert, um ein Pulver mit einem mittleren Durchmesser von 150 um herzustellen; dann werden in einem Mischer unter Rühren bei Raumtemperatur homogenisiert:
  • - 4,5 Gewichtsteile des oben genannten Pulvers mit einem mittleren Durchmesser von 150 um,
  • - 95 Gewichtsteile eines Pulvers aus einer Eisen-Wolfram-Legierung mit einer Dichte von 10,7 g/cm³ und einem mittleren Durchmesser von 90 um, wobei das Gewichtsverhältnis Fe/W 45/55 ist,
  • - 0,5 Gewichtsteile Calciumstearat (Entformungsmittel). Man erhält auf diese Weise ein zu formendes Pulver.
  • c) Herstellung und Beurteilung der Verbundprojektile
  • Mit Hilfe eines Pelletizers wird bei Raumtemperatur und unter einem Druck von mehreren hundert bar das in Schritt b) hergestellte zu formende Pulver in einer Form mit vielen Abdrücken kompaktiert, wobei jeder Abdruck aus 2 halbkugelförmigen Hohlräumen mit einem Durchmesser unter 3 mm besteht.
  • Nach dem Entformen weisen die sphärischen Verbundprojektile eine Dichte von 7,9 g/cm³ auf.
  • Das ballistische Verhalten der Jagdpatronen, die 32 g dieser Projektile enthalten, ist bei -20ºC und auch +20ºC und +50ºC zufriedenstellend, wobei die Verformbarkeit und Integrität mit den Eigenschaften der Bleiprojektile vergleichbar sind.
  • Diese Projektile zersetzen sich in einer natürlichen Umgebung bei Raumtemperatur unter der Einwirkung von Licht und Mikroorganismen, insbesondere Bakterien, in Kontakt mit dem Erdboden sehr schnell.
  • Nach einigen Wochen wird das Auftreten von Rissen beobachtet, wonach das Projektil zersetzt wird.
  • Nach 6 Monaten bzw. 1 Jahr sind nur etwa 60 Gew.-% bzw. etwa 30 Gew.-% der Polymermatrix übrig.
  • Nach einer Zeitspanne von etwa 2 Jahren ist die Polymermatrix vollständig verschwunden.
  • Es wurde auch ein Test bezüglich der biologischen Abbaubarkeit gemäß der Norm ASTM D 5988-96 mit einem zu Pulver zerkleinerten Projektil durchgeführt, das mit Erde vermischt wird. Die Matrix ist nach 95 Tagen vollständig biologisch abgebaut.
  • Ein Vergleichstest, der strikt unter den gleichen Bedingungen nach der Norm ASTM D 5988-96 mit Cellulose durchgeführt wird, zeigt, daß die Cellulose nach etwa der gleichen Zeitspanne vollständig verschwindet.
  • Es ist also festzuhalten, daß die Polymermatrix von Projektilen völlig überraschend genauso schnell abgebaut wird wie die Cellulose.
  • Beispiel 2: Herstellung von sphärischen (Durchmesser 3 mm), nicht toxischen Verbundprojektilen mit biologisch abbaubarer Polyesteramid-Polymermatrix, Dichte 7,8 g/cm³ a) Herstellung des thermoplastischen Granulats (Zusammensetzung für die Polymermatrix der Projektile)
  • Es wird genauso wie in Beispiel 1 vorgegangen, wobei jedoch anstelle des Polyester-Urethan-Bindemittels BIONOLLE® das Polyesteramid-Bindemittel verwendet wird, das in Form von Granulat von der Firma BAYER unter der Handelsmarke BAK® 1095 im Handel erhältlich ist, wobei es sich um ein Copolymer von Butan- 1,4-diol, Adipinsäure und Caprolactam handelt.
  • Man erhält zylindrische thermoplastische Granulatkörner mit einem Durchmesser von 2 mm, einer Länge von 2 mm und einer Dichte von 1,17 g/cm³.
  • b) Herstellung eines zu formenden Pulvers auf dem "Lösungsmittel"-Weg
  • Es werden in einen Mischer mit Z-förmigen Mischarmen gegeben:
  • - 4,5 Gewichtsteile thermoplastisches Granulat, das in Schritt a) hergestellt wird,
  • - 95 Gewichtsteile eines Pulvers aus einer Eisen-Wolfram-Legierung mit einem mittleren Durchmesser von 90 um und einer Dichte von 10,7 g/cm³, wobei das Gewichtsverhältnis bei 45/55 liegt,
  • - 0,5 Gewichtsteile Calciumstearat (Entformungsmittel),
  • - 50 Gewichtsteile Chloroform (Lösungsmittel).
  • Nach dem Lösen des Granulats und Homogenisierung des Gemisches durch langsames Rühren bei Raumtemperatur während einer Zeitspanne von etwa 1/2 h wird durch leichtes Erwärmen das Lösungsmittel langsam verdampft, wobei weiterhin gerührt wird.
  • Man erhält auf diese Weise ein zu formendes Pulver, das aus Körnern von Metallpulver besteht, die mit einem Polymerfilm umhüllt sind.
  • c) Herstellung und Beurteilung der Verbundprojektile
  • Mit dem in Schritt b) hergestellten zu formenden Pulver wird genau wie in Beispiel 1 vorgegangen.
  • Man erhält sphärische Verbundprojektile mit einem Durchmesser von 3 mm und einer Dichte von 7,8 g/cm³.
  • Sowohl bei -20ºC als auch bei +20ºC und +50ºC wird ein zufriedenstellendes ballistisches Verhalten der Jagdpatronen, die 32 g dieser Projektile enthalten, beim Schuß festgestellt, wobei die Verformbarkeit mit der Verformbarkeit eines Bleiprojektils vergleichbar ist.
  • Diese Projektile zeigen sehr schnell nach einigen Wochen Risse, wenn sie in einer natürlichen Umgebung mit dem Erdboden in Kontakt belassen werden; nach einigen Monaten zersetzt sich das Projektil.
  • Die Polymermatrix verschwindet nach einigen Jahren komplett.

Claims (10)

1. Nicht toxisches Verbundprojektil für Jagdpatronen oder Gewehrpatronen, das aus Metallpartikeln besteht, die in einer festen Polymermatrix dispergiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Polymermatrix biologisch abbaubar ist und enthält:
- ein kohlenwasserstoffhaltiges Bindemittel, das funktionelle Estergruppen an Kohlenwasserstoffketten aufweist, die unter den aliphatischen, gesättigten oder ungesättigten Ketten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind,
- Stärke, und
- Titandioxid.
2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dichte im Bereich von 7,5 bis 10,5 g/ cm³ liegt.
3. Projektil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallpartikel aus Wolfram oder einer Legierung, die Wolfram enthält, bestehen.
4. Projektil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung, die Wolfram enthält, eine Wolfram-Eisen-Legierung ist.
5. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Titandioxid in Form von Anatas vorliegt.
6. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatischen Kohlenwasserstoffketten 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen.
7. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel auch funktionelle Urethan- und/oder Amidgruppen aufweist.
8. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymermatrix auch mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Alkalistearaten, Erdalkalistearaten, Alkalicarbonaten, Erdalkalicarbonaten, Alkalisulfaten und Erdalkalisulfaten ausgewählt ist.
9. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymermatrix ferner einen Weichmacher enthält.
10. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymermatrix enthält:
mindestens 75 Gew.-% Bindemittel,
- mindestens 2,5 Gew.-% Stärke,
- mindestens 0,5 Gew.-% Titandioxid in Form von Anatas,
- mindestens 0,5 Gew.-% Calciumcarbonat,
- mindestens 0,5 Gew.-% Calciumstearat,
- mindestens 1 Gew.-% Trialkylacetylcitrat.
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