DE69633050T2 - Bioabbaubare Harzprodukte aus einer Pulvermischung von Fasern von Kokosnussschalen - Google Patents

Bioabbaubare Harzprodukte aus einer Pulvermischung von Fasern von Kokosnussschalen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft biologisch abbaubare Kunststoffe. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung biologisch abbaubare Kunststoffe mit durch Zugabe von gepressten Pflanzenfasern, wie zum Beispiel Fasern aus dem Mesokarpium von Kokosnüssen, verbesserten biologischen Abbaurate. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung bei biologisch abbaubaren Kunststoffen, bei der die B biologische Abbaubarkeit vorhersehbar gemacht wird, indem konventionelle Polymere, biologisch abbaubare Polymere und die biologische Abbaubarkeit verbesserndes Pulver aus gepressten Pflanzenfasern gemischt werden, die Expansionscharakteristika durch Feuchtigkeit aufweisen, die bei längerem Aussetzen in der Umwelt zu Strukturen führen, die innere mechanische Kräfte aufbrechen lassen. Mit anderen Worten betrifft die vorliegende Erfindung Kunststoffe, die sich nach Verwendung im Boden zersetzen.
  • Durch eine Umweltfragen gegenüber stehende Gesellschaft werden in der Umwelt abbaubare Kunststoffe immer beliebter. Die derzeit entwickelten biologisch abbaubaren Kunststoffe sind in vier Kategorien aufteilbar, die sich etwas überschneiden: a) die natürlichen Polymere, die Polysacharide wie Stärke oder dergleichen verwenden; b) die mikrobischen Polyester, die die biologische Aktivität von Mikroorganismen verwenden; c) Mischungen mit beschleunigten Abbaueigenschaften, die aus gewöhnlichen Kunststoffen mit Abbau beschleunigenden Additiven bestehen; und d) chemischen Kunststoffen, die die aliphatischen Polyester und dergleichen umfassen.
  • Abhängig von den besonderen Eigenschaften der verschiedenen Materialien werden biologisch abbaubare Kunststoffe als Rohstoffe für Einwegprodukte verwendet und für solche Produkte, die im Allgemeinen keine schweren Lasten tragen müssen. Solche Anwendungen schließen ein: landwirtschaftliche Produkte wie Folien, Abdeckungen, Flaschen, Töpfe und Säcke; Produkte des täglichen Gebrauchs und Haushaltsgegenstände wie Tabletts, Schachteln und Strohhalme; einige medizinische Ausrüstung und Sportausrüstung. Nichtsdestotrotz ist die Verwendung von biologisch abbaubaren Kunststoffen noch immer begrenzt und ihre Auswirkung auf die allgemeine Kunststoffindustrie ist insgesamt beschränkt.
  • Eine Übersicht über den „Stand der Technik" bei in der Umwelt abbaubaren Polymeren ist in der „Encyclopedia of Chemical Technology", 4. Auflage, Band 19, Seiten 968–1004, John Wiley & Sons Inc. (1996) zu finden, die hier im ganzen als Referenz genommen wird. Außerdem ist hier eine Übersicht über derzeitige Herstellungs- und Testverfahren aus: „Encyclopedia of Chemical Technology", 4. Auflage, Band 19, Seiten 290–347, John Wiley & Sons Inc. (1996) zur Referenz als Ganzes eingeschlossen.
  • Biologisch abbaubare Kunststoffe versprechen, das Problem der Entsorgung konventionellen Kunststoffs zu lösen. Aber es gibt verschiedene Hindernisse. Abhängig von der Art und den Anteilen der Bestandteile in dem biologisch abbaubaren Kunststoff und abhängig von der Umgebung, in der der biologisch abbaubare Kunststoff entsorgt wird, kann die Rate des biologischen Abbaus geringer sein, als erwünscht. Ein anderes Hindernis ist, dass wenn die Stärke eines Produkts, das biologisch abbaubaren Kunststoff enthält, wächst, die bioabbaubaren Eigenschaften verringert werden. Außerdem kann die Lebensspanne eines Produkts, das biologisch abbaubaren Kunststoff enthält, durch Insektenschäden entscheidend verringert werden. Ein noch größeres Problem ist es, dass viele Polymere spezifisch zusammengesetzt sind, um eingeengten, optimierten Funktionen zu dienen oder bestimmte Verarbeitungsverfahrenseigenschaften aufzuweisen. Ersatz durch einen biologisch abbaubaren Kunststoff verringert die Effektivität dieser Verfahren und führt zu einem schlechteren Endprodukt. Es wäre daher äußerst vorteilhaft, einen Weg zu Verbesserung der biologischen Abbaubarkeit aller Kunststoffe zu weisen, während die erwünschten Eigenschaften jedes Kunststoffes erhalten blieben.
  • Eine Möglichkeit zur Erreichung dieses Ziels währe die Verwendung eines Additivs im Kunststoff anstelle der derzeit üblichen Füllmaterialien, die die Empfänglichkeit des Kunststoffs für Abbau in der Umwelt erhöht. Additive für Kunststoffe werden derzeit verwendet, um bei dem Kunststoff erwünschte Eigenschaften zu erhalten. Beispielsweise werden Additive verwendet, um solche Eigenschaften wie Festigkeit, Härte, Flexibilität, Farbe usw. zu verleihen. Eine ausführ liche Übersicht von Eigenschaften, Anwendungen und der Toxikologie von Kunststoffadditiven ist in „Chemical Additives fort he Plastics Industry", herausgegeben von Radian Corp., Noyes Data Corp., N. J. (1987) zu finden, die hier gänzlich als Referenz eingeschlossen wird. Eine Möglichkeit eines Kunststoffadditivs, um die Abbaubarkeit in der Umwelt zu erhöhen, kann ein Biomaterial sein, wie eine Pflanzenfaser oder Holzmehl.
  • Palmen, insbesondere Kokospalmen sind Frucht tragend und werden in den Tropen verbreitet kultiviert. Die Palmen werden traditionell auf verschiedene Weise genutzt. Gemäß 2A, einer Ansicht einer Kokosnuss 2 in Längsschnitt, zeigt einen Endosperm 2c, der eine typische Stärke von 10 bis 20 mm besitzt und im Allgemeinen für Kokosnussöl, Nahrung oder Rohmaterial für Medikamente genutzt wird. Ein hartes, holziges Endokarpium 2b, üblicherweise als Schale bezeichnet, hat eine typische Stärke von 2 bis 6 mm. Die Kokosnussschale ist nützlich zur Herstellung von aktivierter Kohle in Industriequalität. Ein Mesokarpium 2a, allgemein als Hülle bezeichnet bildet den größten Teil der Kokosnussfrucht mit einer typischen Stärke von 30 bis 40 mm. Jedoch werden die Fasern in dem Mesokarpium derzeit lediglich dazu verwendet, Seile und Taue herzustellen und werden im Allgemeinen für nichts anderes verwendet.
  • Das Dokument EP-A-0 716 804 offenbart einen sich natürlich zersetzenden Setztopf. Kokosnussschalenpulver wird mit einem bioabbaubaren Kunststoff gemischt. Die Mischung wird zu einem Topfkörper vergossen. Das Dokument US-A-3932319 offenbart ein bioabbaubares Kunststoffprodukt, bestehend aus eine bioabbaubaren Kunststoff und einem in der Natur vorkommenden bioabbaubaren Produkt.
  • Gemäß 2B wird eine Kokosnussfaser 3 aus dem Mesokarpium 2a (2A) botanisch als eine Sclerenchymfaser klassifiziert. Typischerweise ist die Kokosnussfaser 3 etwa 0,7 mm lang und 20 Mikrometer dick. Im Aufbau besitzt die Faser eine innere Membran 3a, sägezahnartige Vorsprünge 3b und einen Hohlraum 3c. Physikalisch ist die Kokosnussfaser 3 leicht, hart und elastisch. Thermisch ist die Kokosnussfaser 3 ein schlechter Wärmeleiter. Außerdem ist die Kokosnussfaser 3 beständig gegenüber Wasser und Luft (Shoichiro Nagai, Inorganic and organic industrial material handbook, S. 788 (S35, 3, 20), 1. Auflage, heraus gegeben von Toyo Keizai Shinposha), hier in Gesamtheit als Referenz herangezogen.
  • Nachdem sie gepresst ist, hat die Kokosnussfaser außerdem die Eigenschaft, dass ihr Volumen um das 5 bis 6fache wächst, wenn Wasser hinzu gegeben wird. Dieses Phänomen wird darauf zurückgeführt, dass die gepressten, getrockneten Fasern ein Formgedächtnis besitzen, wobei die innere Membran 3a auf Zellebene ihren aufrechterhaltenden Status wieder einnimmt. Es ist deshalb anzunehmen, dass die Expansionscharakteristika dieser und anderer Pflanzenfasern eine nützliche Verbesserung für den biologischen Abbauprozess bringen.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die biologische Abbaubarkeit von üblichen biologisch abbaubaren Kunststoff zu erhöhen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die biologische Abbaubarkeit von üblichem biologisch abbaubaren Kunststoff zu erhöhen, ohne Verarbeitungseigenschaften zu opfern, die zu einem gute Formen, Extrudieren und Gießen führen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, die Regelung der biologischen Abbaubarkeitsrate des hergestellten Endprodukts zu ermöglichen.
  • Noch eine andere Aufgabe ist es, die Regelung der biologischen Abbaubarkeitsrate des hergestellten Endprodukts zu ermöglichen, um die biologische Abbaubarkeitsrate des Produkts zu steuern.
  • Noch eine andere Aufgabe ist es die Regelung der biologischen Abbaubarkeitsrate des hergestellten Endprodukts zu ermöglichen, um die biologische Abbaubarkeitsrate des Produkts in verschiedenen Abschnitten des Produkts zu steuern, um die relativen biologischen Abbaubarkeitsraten in verschiedenen Abschnitten zu kontrollieren.
  • Eine noch weitere Aufgabe ist es, die Kokosnussfasern auf einem industriellen Niveau zu verwenden, die wenig Nutzen haben und weitgehend unnötig weggeworfen werden.
  • Und noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein biologisch abbaubares Produkt zu schaffen, das eine Pestizidfunktion besitzt, um vorzeitigen Schaden durch Schädlinge zu vermeiden.
  • Und noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein biologisch abbaubares Produkt zu schaffen, das eine Pestizidfunktion besitzt, um eine kontrollierte Abgabe von Pestizid in den Boden zu ermöglichen, in den das biologisch abbaubare Produkt gebracht wird, um Schädlinge zu bekämpfen.
  • Kurz gesagt werden Fasern aus dem Mesokarpium einer Kokosnuss mit einem biologisch abbaubaren Kunststoff zu einem industriellen Material gemischt, um ein biologisch abbaubares Kunststoffprodukt aus Kokosnusshüllenfaserpulver zu schaffen, das nach der Entsorgung in die Umwelt zurückkehrt. Aus Fasern des Kokosnussmesokarpiums wird ein trockenes Pulver erzeugt. Aus einem Rohmaterial, das aus 10 bis 40 Gew.-% eines trockenen Kokosnusshüllenpulvers, gemischt mit biologisch abbaubarem Kunststoff, wird ein Produkt geschaffen. Zu dem trockenen Pulver kann als Modulator für die biologische Abbaubarkeitsrate ein nicht-abbaubarer Kunststoff hinzugefügt werden, um ein modifiziertes Rohmaterial mit einer modifizierten biologischen Abbaurate zu schaffen. Kunststoffadditive, die in der Industrie Standard sind, können hinzugefügt werden, um erwünschte Eigenschaften zu erzielen. Beispielsweise kann ein Netzmittel hinzugefügt werden, um den Grad der Verarbeitbarkeit zu verbessern; Farbstoff kann hinzugefügt werden, um die Vermarktung zu verbessern; Pestizide können hinzugefügt werden, um das Produkt oder den Boden, in den das Produkt gebracht wird, vor Insekten zu schützen; und/oder Polymerisationsmodifikatoren wie Vernetzungsmittel, Monomerderivative, Heteromonomere, Härter usw. können verwendet werden, um die Eigenschaften des Ausgangskunststoffes zu verändern.
  • Erfindungsgemäß wird ein biologisch abbaubares Kunststoffprodukt aus einer Mischung hergestellt, die aus 95 bis 60 Gew.-% eines biologisch abbaubaren Kunststoffs und 5 bis 40 Gew.-% eines getrockneten Pulvers, wobei das getrocknete Pulver aus Fasern eines Kokosnussmesokarpiums besteht, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein bioabbaubares Kunststoffprodukt mit den Schritten hergestellt: Herstellen einer Mischung aus etwa 89 bis etwa 58 Gew.-% bioabbaubarer Kunststoff, etwa 10 bis 40 Gew.% eines getrockneten Pulvers, wobei das getrocknete Pulver aus Fasern des Mesokarpiums der Kokosnuss besteht und etwa 1 bis etwa 2 Gew.-% eines der Mitglieder aus der Gruppe eines Netzmittels und eines Pestizids und Formen des bioabbaubaren Kunststoffprodukts.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht ein Verfahren zur Herstellung eines bioabbaubaren Kunststoffprodukts aus den Schritten: Herstellen einer Mischung aus A) etwa 95 bis etwa 60 Gew.-% eines bioabbaubaren Kunststoffs und B) etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% eines getrockneten Pulvers, wobei das getrocknete Pulver aus Fasern eines Kokosnussmesokarpiums besteht und Formen des bioabbaubaren Kunststoffprodukts.
  • Das Verfahren umfasst die Schritte des Trennens einer Faserkomponente von einer Kokosnuss, des Entfernens eines Verunreinigungsstoffes aus der Faserkomponente, wobei der Verunreinigungsstoff aus einem Salz und einem Tannin besteht, um eine gereinigte Masse herzustellen, des Trocknens der Fasermasse auf einen Wassergehalt von weniger als 10 Gew.-% um eine getrocknete Fasermasse herzustellen, des Pressens der getrocknete Fasermasse um eine gepresste Fasermasse herzustellen, des Verarbeitens der gepressten Fasermasse um ein Pulver herzustellen, das eine Partikellänge von etwa 10 bis etwa 80 Mikron aufweist, des Trocknens des Pulvers auf einen Wassergehalt von weniger als etwa 3 Gew.-%, um das getrocknete Pulver herzustellen, das für das Formen des bioabbaubaren Kunststoffprodukts verwendet wird.
  • Wenn ein Farbstoff oder ein Netzmittel bei dem erfindungsgemäßen bioabbaubaren Kunststoffprodukt verwendet wird, ist es vorzuziehen, das zu der obigen Mischung 1 bis 2 Gew.-% eines Netzmittels oder 5 bis 10 Gew.-% eines Farbstoffs beigefügt werden. Zur Verwendung als landwirtschaftliche Folie können die obigen Mischungen weiter verbessert werden, indem 1 bis 2 Gew.-% eines Pestizids beigefügt werden. Indem 10 bis 40 Gew.-% eines biologisch nicht abbaubaren Kunststoffs hinzugefügt werden, kann die Rate der Bioabbaubarkeit des Produkts wie gewünscht modifiziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das das erfindungsgemäße Material eines Kokosnussfaserpulvermischung beschreibt;
  • 1B ist ein Blockdiagramm, das die Herstellungsschritte beschreibt, um aus einer Kokosnussfaserpulvermischung das erfindungsgemäße bioabbaubare Kunststoffprodukt herzustellen;
  • 2A ist eine seitliche Schnittdarstellung einer Kokosnuss;
  • 2B ist ein vergrößerter Schnitt einer Kokosnussfaser;
  • 3 ist eine Kurve, die den Bioabbaufortschritt von drei erfindungsgemäßen Ausführungen und einer Vergleichsausführung zeigt;
  • 4A ist eine Kurve, die den Bioabbaufortschritt einer erfindungsgemäßen Ausführung und einer Vergleichsausführung in Küstensand zeigt;
  • 4B ist eine Kurve, die den Bioabbaufortschritt einer erfindungsgemäßen Ausführung und einer Vergleichsausführung in Acrisol zeigt;
  • 4C ist eine Kurve, die den Bioabbaufortschritt einer erfindungsgemäßen Ausführung und einer Vergleichsausführung in Grauerde eines Reisfelds zeigt;
  • 4D ist eine Kurve die den Bioabbaufortschritt einer erfindungsgemäßen Ausführung und einer Vergleichsausführung in dem schwarzen, vulkanischen Boden eines landwirtschaftlich genutzten Felds zeigt;
  • 5 ist eine Zeichnung der Anordnung einer Folie auf dem Boden, die aus dem erfindungsgemäßen bioabbaubaren Kunststoff besteht und als Bodenabdeckung bei der Kultivierung von Pflanzen verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Gemäß 1A besteht ein Beispiel eines biologisch abbaubaren Kunststoffs, der die vorliegende Erfindung als Bestandteil verwendet, aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff 1, der mit Kokosnussfaserpulver 5 und einem optio nalen Einstellkunststoff 6 gemischt ist. Der optionale Einstellkunststoff 6 kann als Modifikator für die biologische Abbaubarkeit betrachtet werden.
  • Die Anteile jedes Bestandteils sind wie in 1A gezeigt:
    • 1) bioabbaubarer Kunststoff 1; etwa 95 bis etwa 60 Gewichtsprozent minus α Gewichtsprozent; wobei α = Null, oder α = zwischen etwa 5 und etwa 40;
    • 2) ein Kokosnussfaserpulver 5: etwa 5 bis etwa 40 Gewichtsprozent;
    • 3) ein Einstellkunststoff 6: α Gewichtsprozent, wobei α = Null oder α = zwischen etwa 5 und etwa 40.
  • Eine Mischung 4 besteht aus dem Gemisch des biologisch abbaubaren Kunststoffs 1 und Kokosnussfaserpulver 5, während eine abgewandelte Mischung 4' aus dem Gemisch eines biologisch abbaubaren Kunststoffs 1, Kokosnussfaserpulver 5 und einem üblichen biologisch nicht abbaubaren Kunststoff 6 besteht.
  • Gemäß 1B besteht das Herstellungsverfahren für biologisch abbaubaren Kunststoff aus drei Teilverfahren: a) Verarbeitung 9 des Kokosnussmesokarpiums zu Fasern, b) Verarbeitung 10 von Fasern zu gepresstem Faserpulver und c) Mischen des Pulvers mit Kunststoff, um Pellets zu bilden.
  • Die Verarbeitung 9 des Kokosnussmesokarpiums 2a zu Fasern schließt ein, die Fasern aus dem Fleisch zu lösen und zu sammeln, das Entfernen von Salzen und Tanninen aus den gesammelten Fasern und das Trocknen der erhaltenen Fasern.
  • Als Herstellungsbeispiel 9 wird Mesokarpium 2a (im Folgenden als „Kokosnusshülle" bezeichnet) der Kokosnuss 2 zuerst einem Einweichvorgang unterworfen. Beim Einweichvorgang 12 wird grob geschrotete Kokosnusshülle über 12 bis 16 Monate frischem Wasser ausgesetzt. Nach dem Einweichschritt 12 ist das Fleisch aufgelöst und nur die Fasern bleiben übrig. Als Nächstes schließt ein Schritt 13 zu Sammeln von Fasern das Gewinnen der Fasern und deren Ausbreiten ein, um sie der Sonne auszusetzen. Ein folgender Trocknungsprozess 14 an der Sonne lässt die Fasern ausbleichen und über drei Jahre in der Sonne trocknen, um das Salz und die Tannine zu entfernen. Das Ende des Trocknungsprozesses an der Sonne schließt einen abschließenden Trocknungsschritt ein, bei dem heiße Luft während etwa 8 Stunden auf die sonnengetrockneten Fasern geblasen wird. Der Schritt des Trocknens mit heißer Luft reduziert den Feuchtigkeitsgehalt der Fasern auf etwa 10%.
  • Die Herstellung von Seil. Der üblichen Verwendung von Kokosnusshüllenfasern, benutzt ebenfalls das obige Verfahren. Obwohl die Gesamtzeit für das obige Verarbeitungsbeispiel lang ist, werden Kokosnüsse im Allgemeinen in Gegenden gefunden, die außer der Sonne keine extensiven Energiequellen besitzen. Daher sind die Herstellungskosten für Koksnussfasern äußerst niedrig, da die damit verbundenen Energiekosten sehr niedrig sind. Es ist offensichtlich, dass die Schritte mit höherem Energieverbrauch beschleunigt werden können. Zum Beispiel wird eine Pressbehandlung des Kokosnussmesokarpiums die Trennung der Fasern beschleunigen.
  • Das Verfahren 10 zur Herstellung eines Kokosnusspulvers 5 schließt einen Schritt des Bildens (oder Sammelns) feiner Fasern 15 aus den verarbeiteten Fasern des obigen Verfahrens ein. Feine Komponenten, die das Überbleibsel der Seilherstellung sind, können gesammelt werden oder derartige Fasern können hergestellt werden, indem die Fasern geschnitten oder fein geschert werden. Die in dem Schritt 15 gesammelten feinen Fasern werden dann einem Pressvorgang 16 unterworfen. Der Pressvorgang schließt ein, die feinen Fasern zu bündeln und sie einem Druck zu unterwerfen, der ausreicht, um ihr Volumen auf 1/5 bis 1/6 ihres Ursprungsvolumens zu reduzieren. Die gepresste Fasermasse wird beispielsweise in einem Mahlvorgang 17 weiter verarbeitet, indem weiter gemahlen oder geschert wird, um ein Kokosnusspulver 5 zu erhalten, das aus kurzen feinen Fasern besteht, die etwa 10–80 Mikrometer lang sind.
  • Dem Verfahren 10 folgt ein Mischvorgang 11 mit einem ersten Trocknungsschritt 18. Bei dem Trocknungsschritt 18 wird das Kokosnusspulver 5 mit heißer Luft über 5–8 Stunden bei 70°C getrocknet. Dadurch wird der Wassergehalt des Kokosnusspulvers 5 weiter auf etwa 2–3% reduziert. In einem Mischschritt 19 wird dann Kokosnusspulver 5 in einem Verhältnis von 5 bis 40 Gew.-% mit biologisch abbaubarem Kunststoff gemischt. Das Gemisch wird dann einem Pelletierungsschritt 21 unterworfen. Wie durch den durchgezogenen Pfeil dargestellt, wird das Pulver in diesem Schritt auf etwa 150–200°C erhitzt. Die Tempe ratur lässt die Mischung schmelzen. Nachdem die Mischung geschmolzen ist, wird sie gekühlt und pelletiert, um Pellets 8 zu bilden.
  • Alternativ wird der Mischschritt 19, wie durch den gestrichelten Pfeil dargestellt, durch einen Schritt des Beimischens von Zusatzstoffen 20 ergänzt, wobei beispielsweise vor dem Pellets bildenden Pelletierungsschritt 21 ein biologisch nicht abbaubarer Kunststoff zugefügt werden kann. Dies ergibt modifizierte Pellets 8'. Außerdem wird zu den Materialien für die Pellets 8' 1–10% eines Hilfsmittels, wie zum Beispiel ein Netzmittel, ein Pestizid, eine Farbe ein Formlösehilfsmittel oder ein Dispergiermittel nach Bedarf beigefügt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen bioabbaubaren Kunststoff 1 kann ein Netzmittel zugefügt werden, um das Mischen der Bestandteile zu verbessern und das Lösen aus der Form zu erleichtern. Gewünschte Farbstoffe können beigefügt werden, um verschieden gefärbte Produkte zu erhalten. Pestizide, Herbizide usw. können beigefügt werden, um vorzeitige Beschädigung des Endprodukts durch Bodenbakterien zu verhindern oder um eine Abgabe an die Umwelt in einer bestimmten Zeit zu bewirken. Um die Einheitlichkeit der Mischungskomponenten zu verbessern, kann zu der Mischung auch ein Dispergiermittel beigegeben werden. Andere Additive wie Verstärkungsmittel, besondere Regler, Plastifizierer usw., wie sie üblicherweise Kunststoffen beigegeben werden, um ihnen bestimmte Eigenschaften zu verleihen, können bei den entsprechenden Schritten in dem Verfahren dem Kunststoffprodukt beigefügt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Produkt wird eine geeignete Menge Pellets 8 als Rohmaterial verwendet. Abhängig von der Art des Produkts, seiner Form, der Stärke der Folie und dergleichen kann der erfindungsgemäße bioabbaubare Kunststoff bei Landwirtschaft und der Fischerei. Bei Haushaltsgebrauchsgegenständen, im Bauwesen, bei der medizinischen Hygiene oder Sport oder dergleichen als dünne feste Folie, Bretter, Formteilen, Verpackungs- oder Abdeckmaterial verwendet werden. Die Herstellung erfolgt durch jedes geeignete Formmittel, wie zum Beispiel Spritzguss, Blasformen, Vakuumformen und Laminieren. Bei den hier beschriebenen Beispielen ist es generell erwünscht, die Erhitzungstemperatur unter 140–200°C zu halten. Außerdem kann die Formbildung solche Verfahren wie Schneiden oder Stanzen umfassen, nachdem die heißen Verfahrensschritte abgekühlt sind.
  • Nach der Verwendung wird verglichen zum nur bioabbaubarem Kunststoff, die biologische Abbaubarkeit des erfindungsgemäßen Produkts wesentliche erhöht, wenn es in der Erde, in Schlamm, Kompost oder Wasser mit Mikroorganismen belassen wird. Der bioabbaubare Kunststoff besteht aus einem beliebigen bioabbaubaren Kunststoff, der für eine besondere Anwendung geeignet ist. Beispielsweise aliphatische Polyester wie Milchsäurekunststoffe und auf Azetat basierende aliphatische saure Kunststoffe wie Kunststoffe aus Karbonsäureestern sind für viele Anwendungen geeignet.
  • Wenn bei einem erfindungsgemäßen Produkt durch zum Beispiel Mikroorganismen ein Riss gebildet wird, dringt durch den Riss Wasser ein. Das gepresste Kokosnusspulver 5 absorbiert das Wasser und expandiert stark, um einen inneren Brechdruck zu schaffen. Diese interne Beanspruchung zerstört die grobe strukturelle Integrität des Kunststoffprodukts und schafft zahlreiche Mikrorisse und die Ausbildung ausgeprägter Netzstrukturen. Mikroorganismen können daraufhin in die zerrissene Mikroumgebung durch diese Brüche und Mikrofissuren eindringen und die Zerstörung beschleunigen. Dieser Mechanismus soll eine Mikroumgebung schaffen, bei der die Aktivität von Mikroorganismen gegenüber der erfindungsgemäßen bioabbaubaren Kunststoffkomponente bestimmt wird.
  • Es gibt mehr Mikroorganismen, die das Kokosnusspulver 5 der Kunststoffkomponente bevorzugen, das das Kokosnusspulver 5 eine natürliche organische Substanz ist. Jedoch geht der Abbau der erfindungsgemäßen Kokosnusspulverkomponente durch solche Mikroorganismen dem Abbau der Kunststoffkomponente voraus. In der Theorie fördert dies die Bakterienmasse in der Kunststoffstruktur und schafft einen natürlichen Auslesedruck einer wachsenden Bakterienmasse, eine abnehmende lokale Nahrungsquelle (die Kokosnussfaser) und eine alternative Nahrungsquelle (das Kunststoffpolymere), das nur für die Stämme zur Verfügung steht, die auch über die enzymatische Fähigkeit verfügen, das Kunststoffpolymer abzubauen und zu nutzen. So wird zuerst die allgemeine Form des Kunststoffprodukts zerstört, wobei die Möglichkeit, dass polymerabbauende Mik roorganismen bei der Gegenwart des Basispolymers vorhanden sind, stark erhöht wird.
  • Ausführung 1
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung 1 werden 10 Gew.-% Kokosnusspulver mit einer Faserlänge von etwa 20–80 Mikrometer mit einem bioabbaubaren aliphatischen Polyester gemischt. Der bioabbaubare Polyester besteht in Gewichtsanteilen von 30 : 70 aus Glykol und aliphatischer Karbonsäure. Zu Versuchszwecken wird durch eine Spritzgussvorrichtung bei 140–200°C ein Stecktopf mit einer Stärke von 0,5 mm geformt.
  • Ausführung 2
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung 2 werden 20 Gew.-% Kokosnusspulver mit einer Faserlänge von etwa 20–80 Mikrometer mit einem bioabbaubaren aliphatischen Polyester gemischt. Der bioabbaubare Polyester besteht in Gewichtsanteilen von 30 : 70 aus Glykol und aliphatischer Karbonsäure. Zu Versuchszwecken wird durch eine Spritzgussvorrichtung bei 140–200°C ein Stecktopf mit einer Stärke von 0,5 mm geformt.
  • Ausführung 3
  • Die Ausführung 3 besteht aus 40 Gew.-% Kokosnusspulver und einem bioabbaubaren aliphatischen Polyester. Der bioabbaubare aliphatische Polyester ist aus 15% Stärke, 45% Kalziumkarbonat und 40% Polycaprolakton zusammengesetzt. Wie bei den Beispielen 1 und 2 wurde ein Versuchsmuster hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Bei einem Vergleichsbeispiel 1 wurde der aliphatische Polyester, der bei den Ausführung 1 und 2 verwendet wurde, allein verwendet, um ein Vergleichs muster mit gleicher Stärke und Größe herzustellen. In Tabelle 1 sind die Ergebnisse eines Versuchs gezeigt, der das Vergleichsbeispiels 1 mit den Ausführungen 1, 2 und 3 der vorliegenden Erfindung vergleicht.
  • Wie die Ergebnisse zeigen, ist die biologische Abbaubarkeit des erfindungsgemäßen Produkts vergleichen mit dem Vergleichsbeispiels stark erhöht und die Bodenverbesserung wurde verstärkt. Die Verarbeitungsgüte der erfindungsgemäßen Materials war vergleichen mit dem Vergleichsbeispiel nicht verschlechtert.
  • In 3 wird die Progression des biologischen Abbaus der obigen drei Ausführungen über die Zeit in Felderde mit der des Vergleichsbeispiels vergleichen. Die vertikale Skala zeigt den prozentualen Abbau und die horizontale Skala die vergangene Zeit in Wochen an.
  • Wie aus 3 deutlich ist, waren alle erfindungsgemäßen Ausführungen biologisch deutlich besser abbaubar, als das Vergleichsbeispiel. Beispielsweise waren die Ausführungen 1, 2 und 3 nach 9–12 Monaten zu 80% abgebaut, während es bei dem Vergleichsbeispiel mehr als 30 Monate brauchte, um einen 80%-igen Abbau zu erreichen. Unter den Ausführungen war die Ausführung mit dem höchsten Anteil an Kokosnusspulver am besten biologisch abbaubar.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
    • 1. Code für Gesamteinschätzung: A: sehr gut, B: gut, C: keine Veränderung, normal
    • 2. Spalte e ist die Zahl der Monate, die benötigt wird, um einen Setztopf von 0,5 mm abzubauen.
    • 3. Spalte f ist die Bodenverbesserung beim Wachsen von Pflanzen nach dem Abbau des Produkts.
  • In 4A ist die Progression des biologischen Abbaus der Ausführung 2 und der Vergleichsausführung in Strandsand gezeigt. Die vertikale Skala zeigt den prozentualen Abbau und die horizontale Skala die vergangene Zeit in Wochen, über die die Versuchsmuster eingegraben wurden.
  • In 4B ist die Progression des biologischen Abbaus von Ausführung 2 und der Vergleichsausführung in rot-gelber Erde (Aichi-Ken-Erde) gezeigt. Die vertikale Skala zeigt den prozentualen Abbau und die horizontale Skala die vergangene Zeit in Wochen, über die die Versuchsmuster eingegraben wurden.
  • In 4C ist die Progression des biologischen Abbaus von Ausführung 2 und der Vergleichsausführung in der grauen Erde eines Reisfelds gezeigt. Die vertikale Skala zeigt den prozentualen Abbau und die horizontale Skala die vergangene Zeit in Wochen, über die die Versuchsmuster eingegraben wurden.
  • In 4D ist die Progression des biologischen Abbaus von Ausführung 2 und der Vergleichsausführung in schwarzem vulkanischen Boden, der auf land wirtschaftlichen Feldern gefunden wird, gezeigt. Die vertikale Skala zeigt den prozentualen Abbau und die horizontale Skala die vergangene Zeit in Wochen, über die die Versuchsmuster eingegraben wurden.
  • Abhängig von der Verwendung, die eine jeweilige Produktart erfordert, können Pellets aus der obigen Mischung zu schnell biologisch abgebaut werden und dadurch nachteilig werden. Um dieses Problem zu lösen mischt die vorliegende Erfindung üblichen Kunststoff, der allein biologisch nicht abbaubar ist hinein, um die Abbaurate zu steuern und die Originalform für einen bestimmten Zeitraum zu erhalten.
  • Gemäß 1B werden, wie durch den gestrichelten Pfeil gezeigt, 5 bis 40 Gew.-% eines biologisch nicht abbaubaren Kunststoffs mit der Mischung 4 aus bioabbaubarem Kunststoff 1 und Kokosnusspulver 5 bei Verarbeitung gemischt, um die modifizierten Pellets 8' herzustellen. Dieses Mischprodukt wird gleich wie die Pellets 8 verarbeitet und führt zu modifizierten Pellets 8' (1B).
  • Die modifizierten Pellets 8' sind besonders vorteilhaft für Produkte mit einer Stärke von weniger als 0,1 mm, da solche Produkte für biologischen Angriff sehr empfänglich sind. Außerdem führt das Verhältnis von großer Oberfläche zur Masse solcher dünnen Produkte zu einer höheren Abbaudynamik. Die modifizierten Pellets der vorliegenden Erfindung werden nicht nur den Wiederverwendungsgebrauch von regulärem Kunststoffabfall erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Kosten solcher wieder verwendeten Produkte zu reduzieren.
  • In Tabelle 2 werden erfindungsgemäße Produkte, die nur mit bioabbaubaren Bestandteilen hergestellt wurden mit Produkten verglichen, die eine biologisch nicht abbaubare Komponente besitzen, die hinzugefügt wurde, um die Rate des biologischen Abbaus zu verlangsamen. Alle zehn Muster wurden unter gleichen Bedingungen hergestellt und ihre Eigenschaften hinsichtlich der biologischen Abbaubarkeit wurden verglichen. Die Verarbeitungs- und Versuchsbedingungen der Versuchsmuster waren die gleichen, wie in Tabelle 1. Der nicht biologisch abbaubare Bestandteil war Polyethlylen, ein kompatibler üblicher Kunststoff der im Allgemeinen nicht bioabbaubar ist.
  • Tabelle 2
    Figure 00160001
  • Die Verlangsamung der Rate des biologischen Abbaus hängt von dem Anteil nicht-abbaubarer Bestandteile gegenüber den abbaubaren Bestandteilen ab, sowie der Stärke der Formprodukte. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Rate des biologischen Abbaus über 20% reduziert werden kann, um bei der vorliegenden Erfindung den biologisch abbaubaren Komponenten gesteuert eine biologisch nicht abbaubare Komponente zuzufügen.
  • Gemäß 5 kann bei der Anwendung wie einer Gemüsezucht eine Kunststofffolie als Abdeckung 7 verwendet werden, die als Mulch wirkt. Wie der Darstellung entnommen werden kann, wird eine Kontaktfläche 7a im Boden vergraben. So ist die Kontaktfläche 7a in engerem Kontakt mit dem Boden, als der Rest der Abdeckung 7. Dementsprechend wird die Kontaktfläche 7a vermutliche eher abgebaut werden, als der Rest der Abdeckung 7.
  • Um ein Eindringen schädlicher Gemüsepilze und Bakterien aus dem Kontaktbereich 7a zu verhindern, kann die Abbaurate wie oben beschrieben verändert werden, indem ein vermehrter Anteil eines biologisch nicht abbaubaren Bestandteils zu dem Kontaktbereichsabschnitt 7a hinzugefügt wird.
  • Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird den anderen Bestandteilen der erfindungsgemäßen bioabbaubaren Mischung ein Pestizid beigemischt. Das Pestizid wird langsam an den Boden abgegeben, wenn das bioabbaubare Produkt abgebaut wird. Indem so 1 bis 2 Gew.-% eines Pestizids dem erfindungsgemäßen bioabbaubaren Produkt beigemischt werden, kann das Problem des Beibehaltens eines konstanten Niveaus von Agrochemie in der Anwendungsfläche gelöst werden, wo andere Versuche sich als ungeeignet erwiesen haben.
  • Die vorliegende Erfindung eines bioabbaubaren Produkts aus einer Kokosnusshüllenfaserpulvermischung verwendet ein schnell abbaubares Kokosnusspulver aus Kokosnussfasern, die in den Tropen in großen Mengen hergestellt werden. Solche Fasern werden derzeit im Allgemeinen weggeworfen, da sie für die Industrie bis jetzt nicht als nützlich erachtet wurden.
  • Die vorliegende Erfindung hat erkannt, dass die biologische Abbaubarkeit und Verarbeitbarkeit verbessert werden, wenn ein bioabbaubarer Kunststoff mit dem Kokosnusspulver gemischt wurde. Dadurch können Produkte dicker gemacht werden. Da das Kokosnusspulver einen höheren Grad an Härte, Elastizität und Wasserabsorption aufweist, kann die vorliegende Erfindung ein Produkt mit einer hohen mechanischen Steifigkeit ergeben. Die vorliegende Erfindung bringt auch die technisch innovative Demonstration mit sich, dass üblicher Kunststoff, der biologisch nicht abbaubar ist, sehr vorteilhaft als Modulator für den biologischen Abbau verwendet werden kann.

Claims (10)

  1. Biologisch abbaubares Kunststoffprodukt, bestehend aus: 95 bis 60 Gew.-% eines biologisch abbaubaren Kunststoffs: 5 bis 40 Gew.-% eines getrockneten Pulvers, und wobei das getrocknete Pulver erhalten werden kann, indem eine Faserkomponente des Mesokarpiums der Kokosnuss abgetrennt wird, indem eine Verunreinigungsstoffkomponente, wobei der Verunreinigungsstoff ein Salz und ein Tannin enthält, aus der Faserkomponente entfernt wird, im Wesentlichen entfernt wird, um eine gereinigte Fasermasse herzustellen, indem die gereinigte Fasermasse auf einen Wassergehalt von weniger als 10 Gewichtsprozent getrocknet wird, um eine getrocknete Fasermasse herzustellen, indem die getrocknete Fasermasse gepresst wir, um eine gepresste Fasermasse herzustellen, indem die gepresste Fasermasse verarbeitet wird, um ein Pulver herzustellen, das Partikellängen von 10 bis 80 Mikron aufweist, und indem das Pulver auf einen Wassergehalt von unter 3 Gewichtsprozent getrocknet wird, um das getrocknete Pulver herzustellen.
  2. Biologisch abbaubares Kunststoffprodukt gemäß Anspruch 1, das weiter enthält: 1 bis 2 Gew.-% wenigstens eines Bestandteils aus der Gruppe eines oberflächenaktiven Mittels und eines Pestizids.
  3. Biologisch abbaubares Kunststoffprodukt gemäß Anspruch 1, weiter enthaltend: 5 bis 10 Gew.-% eines Farbmittels.
  4. Biologisch abbaubares Kunststoffprodukt gemäß Anspruch 1, wobei der biologisch abbaubare Kunststoff ein aliphatischer Polyester ist.
  5. Biologisch abbaubares Kunststoffprodukt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter enthalten: 5 bis 40 Gew.-% eines biologisch nicht abbaubaren Kunststoffs.
  6. Verfahren zur Herstellung eins biologisch abbaubaren Kunststoffprodukts bestehend aus: Abtrennen einer Faserkomponente von einer Kokosnuss; Entfernen im Wesentlichen einer Verunreinigungsstoffkomponente aus der Faserkomponente, wobei der Verunreinigungsstoff aus einem Salz und einem Tannin besteht, um eine gereinigte Fasermasse herzustellen; Trocknen der gereinigten Fasermasse auf einen Wassergehalt von unter 10 Gewichtsprozent, um eine getrocknete Fasermasse herzustellen; Pressen der getrockneten Fasermasse, um eine gepresste Fasermasse herzustellen; Verarbeiten der gepressten Fasermasse, um ein Pulver herzustellen, das Partikellängen von 10 bis 80 Mikron aufweist; Trocknen des Pulvers auf einen Wassergehalt von unter 3 Gewichtsprozent, um ein getrocknetes Pulver herzustellen; Bilden einer Mischung aus 95 bis 60 Gew.-% eines biologisch abbaubaren Kunststoffs und 5 bis 40 Gew.-% des getrockneten Pulvers; und Formen des biologisch abbaubaren Kunststoffprodukts.
  7. Verfahren zur Herstellung eins biologisch abbaubaren Kunststoffprodukts gemäß Anspruch 6, wobei der biologisch abbaubare Kunststoff ein aliphatischer Polyester ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eins biologisch abbaubaren Kunststoffprodukts gemäß einem der Ansprüche 6 und 7, weiter bestehend aus: Zufügen von 1 bis 2 Gew.-% wenigstens eines Bestandteils aus der Gruppe eines oberflächenaktiven Mittels und eines Pestizids zu der Mischung aus biologisch abbaubarem Kunststoff und dem getrockneten Pulver.
  9. Verfahren zur Herstellung eins biologisch abbaubaren Kunststoffprodukts gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, weiter bestehend aus: Zufügen von 5 bis 10 Gew.-% eines Farbmittels zu der Mischung aus biologisch abbaubarem Kunststoff und dem getrockneten Pulver.
  10. Verfahren zur Herstellung eins biologisch abbaubaren Kunststoffprodukts gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 weiter enthaltend die Verwendung von wenigstens 5 Gew.-% eines biologisch nicht abbaubaren Kunststoffs.
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