DE697579C - UEber Transformatoren gespeistes Netzgebilde - Google Patents

UEber Transformatoren gespeistes Netzgebilde

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DE697579C
DE697579C DE1938L0096590 DEL0096590D DE697579C DE 697579 C DE697579 C DE 697579C DE 1938L0096590 DE1938L0096590 DE 1938L0096590 DE L0096590 D DEL0096590 D DE L0096590D DE 697579 C DE697579 C DE 697579C
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DE
Germany
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transformers
network structure
transformer
network
secondary winding
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Expired
Application number
DE1938L0096590
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hackbart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE697579C publication Critical patent/DE697579C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/02Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Über Transformatoren gespeistes Netzgebilde Die Beherrschung des Kurzschlußstromes ist in vielen Netzgebilden mit großen S,chwierigkeiten verbunden. Insbesondere gilt dies bei verwickelten Netzgebüden, wie Maschennetzen, die über eine Mehrzahl von Transformatoren gespeist werden. Wenn der Kurzschluß ohne Störung des sonstigen Betriebes abgeschaltet werden soll;> muß die Absichaltung von den der Kurzschlttßstelle am nächsten liegenden Sicherungen übernommenwerden. Die obere Grenze für das AbschaTtvermögen von normalen Metersp.annun;gssieherungen liegt nun )bei i, 5 kA und geht auch bei Sondferausführungen nicht über 3o bis 35 kA hinaus.. Bei groß-en Leistungen eines Netzes kann .aber die.- Kurzschlüßstr omstärke sehr viel höhexe Werte erreichen. .
  • Nach der Erfindung werden Transformatoren verwendet, bei denen eine bzw. mehrere Primärwicklungen, die miteinander in Reihe und ,auf vefschiedenen, vurzugsweise getrennten Kernen liegen, mehreren Sekundärwicklungen =geordnet ist bzw. sind. Um,dgs Anschwellen des Kurz s;chlußstrames von vornherein. zu begrenzen, wird also gemäß der Erfindung eine besondere Ausbildung der Transformatoren benutzt,- die eine- ierhähte Reaktanz vergibt. Durch ,geeignete Schaltung der so ausgebildeten Transformatoren, Igegebenenfalls unter Aufteilung des Netzgebildes in einzelne Teilnetze, lassen sich dabei die Verl@ältnisse besonders günstig gestalten.
  • Wie die das Netzgebilde speisenden Transformatoren auszubilden sind, lassen die Abb. i und z der Zeichnung erkennen. In beeiden Fällen shid zwei Kernre 1(i und 1(2 vörh:anden, von denen der eine eine S.ekundärwiidklung S1, der. ;andere eine Sekundlärwiaklung S2 aufweist. Die Primärwickliulg P füx die beiden Kerne ist nach Abb. i .sa @ausgeführt, d,aß, sie als gemeinsame Wicklung zusammenhegende Schenkel beider'Kerne »mschließt. Nach Abb. z sind die beiden Keane räumlich getrennt angeordnet, und die Primärwicklung P besteht dabei aus zwei, mmteinander in Reihe liegenden Wicklungen, von denen jede einem der Kerne zugeordnet ist. Die beiden Kerne ICi und K2 gemäß: Abb-. i können im iübrigen auch ebne die gezeichnete Trennfuge zwischen -den von der Prim;ärwicklung P umschlossenen Schenkeln hergestellt sein. Statt zweier Kerne ist es weiterhin möglich, unter Umständen eine, -,größere Zahl von Kernen mit einer entsprechendem Zahl von Sekundürwicklungen zu verwenden.
  • - Für gewöhnlich wird bei Verwendung eines solchen -Mehrkerntransformators@, worunter-,sowohl, eine Ausführung nach Art der Abb-. i als eine solche nach Art der Abb. z verstanden sein soll, die Schaltung so getroffen, daß die verschiedenen Speisung des gleichen Netzgebildes he-r-_ angezogen werden. An sich ist es aber aucbmöglich, an einen Teil der Sekundärwick-Inngen etwa eine künstliche Belastung anzu--= schließen oder diesen Teil auch unbelastet zu benutzen. Insbesondere kann es von Interesse sein, bei. geringer Belastung des Netzgebildes zeitweise mit sonst für die Speisung des Netzgebildes herangezogenen Sekundärwicklungen in dieser Weise zu verfahren. In jedem Fall ergibt sich durch -die mehrkernige Ausbildung die Wirkung, daß bei einem Kurzschluß für eine der S;ekundärwdlz:-lungendie anderen Kerne Streuwege ergeben, durch die eine Erhöhung !der Transformatorreaktanz herbeigeführt wird.
  • In ,den Abb. 3 bis 6 sind verschiedene Beispiele für für die zu wählenden Schaltungen wiedergegeben. Abb.3 zeigt einen Zweikerntransformator,dessen SekundärwicklwngenSi und S2 axi die beiden Enden einer Ringleitung L gelegt sind, von der die Übrigen Netzleitungen abzweigen. Bei der Schaltung gemäß Abb. q: ist vorgesehen, daß drei Mehrkerntra.nsformatoren I, II und III -ein Maschennetz so speisen, daß von den Sekundärwicklungen S1 und S2 des Transformators I die eine bei dem Punkt Il, die andere bei dem Punkt Ides Maschennetzes angeschlossen ist, von den beiden Sekundärwicklungen ,des Transformators II die :eine bei dem Punkt III, die andere bei dem Punkt IIz und von den beiden Sekundärwicklungen des Transformators III schließlich die eine bei dem Punkt IIIl und .die andere bei dem Punkt III.. des Maschennetzes angeschlossen ist. Die @Sekund,ärwicklungen eines Transformators liegen in diesen Fällen an leitend miteinander verbundenen, aber tunlichst entfernt liegenden Punkten des Netzgebildes, so daß bei einem Kurzschluß im allgemeinen die Leitungswiderstände und,damit ,die Stromstärken in den Sekundärwicklungen des gleichen Transformators mehr oder weniger verschieden sein werden.
  • Am günstigsten für die Begrenzung des Kurzschlußstromes ist :es, wenn neben der besonderen Ausbil'd'ung der Transformatoren eine Aufteilung des Netzgebildes in einzelne Teilnetze .erfolgt, wie dies die Abb. 5 und 6 entnehmen lassen. Gemäß Abb. 5. sind vier Zweikerntransformatoren I, II, III und IV vorhanden, upd entsprechend ist das Netzgebilde in vier Teilnetze a, b, c und d aufgeteilt. Die Speisung des Teilnetzes a erfolgt über die Sekundärwicklung S1 des Transformators I und die Sekundiärwicklung S2 des Transformators III, die des Teilnetzes b .über die Sekundärwicklung S2 des Trans-:4ormators I und die Sekundärwicklung S1 des Transformators III, die des Teilnetzes c .über die Sekundärwicklung S1 des Transformators 11 -und die Sekundärwicklung S2 des Transformators IV, die des Teilnetzes d schließlich über die Sekundärivi:cklung S2 des Transformators II, und die S,ekundiärtvicklung S1 des Transformators IV.. Gemäß Abb.6 speisen die drei -Zweikerntransformatonen I, II und III die Teilnetze a, b und c in der Weise, daß die Sekundärwicklung S1 des Transformators I und die Sekundärwickhing S2 des Transformators II I an den Netzteil ,a, die Sekundärwicklung S1 des Transformators II und die Sekundärwicklung S2 des Transformators I an den Netzteil: b, die Sekundäxwicklung S1 des Transformators III und die Sekundlärwicklung 3. des Transformators II ,an das Teilnetz c angeschlossen sind. Die Abschlußstellen der beiden Seku,ndÄrwicklun;g.en, die auf das einzelne Teilnetz .arbeiten, liegen sowohl bei der Schal- tung gemäß Abb. 5 als bei derjenigen. gemäß Abb. 6 an möglichst entfernten Punkten des betreffenden Teilnetzes.. Durch die Mehrkerntransformatoren ist dabei .dne transformatorische Verkettung zwischen sämtlIchen oder :einem Teil der Teilnetze gegeben, so daß ein Teilnetz, wenn die unmittelbare Einspeisung aus irgendeinem Grund wegfällt; auch mittelbar von einem oder mehreren anderen Teilnetzen aus gespeist werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ÜberTransförmatorengespeistes Netzgebilde, gekennzeichnet durch die Verwendung von. Transformatoren, bei denen zur Begrenzung des Kurzschlußstromes eine bzw. mehrere Primärwicklungen, die miteinander in Reihe und auf versdhie-,dene@n, vorzugsweise getrennten Kernen liegen, mehreren Sekundärwicklungen zugeordnet ist bzw. sind, die voneinander entfernt liegende Punkte eines Netzes oder getrennte Netzteile speisen. z. Netzgebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung für den einzelnen Netzteil an möglichst entfernten Punkten vorgenommen wird. 3. Netzgebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Sekundärwicklungen auf eine künstliche Belastung geschaltet oder auch unbelastet gelassen wird.
DE1938L0096590 1938-12-17 1938-12-17 UEber Transformatoren gespeistes Netzgebilde Expired DE697579C (de)

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