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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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[Gebiet der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit einem
MOS-Transistor mit verringerter Oberflächenfeldstärke, ein Verfahren zum Herstellen
der Halbleitervorrichtung und eine Halbleitervorrichtung mit einem
Lastansteuerhalbleiterelement wie z. B. einem LDMOS-Transistor (seitlich
diffundierter MOS) (der im Folgenden als ein LDMOS bezeichnet wird),
und außerdem
einen LDMOS-Transistor (mit seitlicher Doppeldiffusion) wie z. B.
einen Leistungstransistor, der als ein Schaltelement für große Ströme dient.
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[Beschreibung des Stands der Technik]
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Als
ein N-Kanal-LDMOS wurde ein Element bekannt, das eine Struktur aufweist,
wie sie in 50 gezeigt ist. Wie es dargestellt
ist, weist dieser LDMOS ein Substrat 1 vom N-Typ, eine
N-Wanne 2, die auf dem Substrat 1 vom N-Typ abgeschieden
ist, eine Kanal-P-Wanne 3, die in der N-Wanne 2 ausgebildet ist,
eine Diffusionsschicht 4 vom N-Typ, die in der Kanal-P-Wanne 3 ausgebildet
ist, und eine andere Diffusionsschicht 5 vom N-Typ, die
in der N-Wanne 2 vorgesehen ist, auf. Außerdem ist
eine Gate-Elektrode 7 auf einer Substratoberfläche in einem
Zustand angeordnet, in dem ein Gate-Oxidfilm 6 dazwischen angeordnet
ist, während
ein Kanalbereich 8 in einem Oberflächenbereich der Kanal-P-Wanne 3 direkt
unter der Gate-Elektrode 7 ausgebildet ist. In dieser Struktur
dient die Diffusionsschicht 4 vom N-Typ als ein Source-Bereich, die Diffusionsschicht 5 vom N-Typ
dient als ein Drain-Bereich und die N-Wanne 2 unter einem LOCOS-Oxidfilm 9 dient
als ein Drift-Bereich. In der Darstellung stellen die Bezugszeichen 10 und 11 jeweils
eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode dar, das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Diffusionsschicht zum Aufnehmen des elektrischen Potentials
der Kanal-P-Wanne 3, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet
einen Zwischenschichtisolierfilm.
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In
dem Fall eines derartigen LDMOS besteht, wenn die Konzentration
der N-Wanne 2 erhöht
wird, um den Ein-Widerstand bzw. Durchlasswiderstand zu verringern,
um den Stromfluss zu erleichtern, die Schwierigkeit, die Verarmungsschicht
in dem Drift-Bereich
zu vergrößern, so
dass keine hohe Durchbruchspannung (Charakteristik, die eine hohe Spannung
trägt)
erhalten werden kann. Wenn im Gegensatz dazu die Konzentration der
N-Wanne 2 abfällt,
obwohl die Durchbruchspannung verbessert ist, wird der Strom kaum
fließen,
so dass sich der Durchlasswiderstand erhöht.
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Eine
mögliche
Lösung
derartiger Probleme ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegung
JP 55018098 und der japanischen ungeprüften Patentoffenlegung
JP 5267652 beschrieben.
Der Umriss der Struktur, wie er in diesen Schriften beschrieben
ist, ist wie in
51 gezeigt, bei der eine N-Wanne
2 auf
einem Substrat
14 vom P-Typ ausgebildet ist. In diesem
Fall zeigt, wenn die Ausbildung der N-Wanne
2 auf der Diffusion basiert, die
Oberfläche
der N-Wanne
2 eine hohe Konzentration, und somit fließt der Strom
leicht in der Oberfläche
der N-Wanne
2, und außerdem
kann sich die Verarmungsschicht auf einfache Weise in der gesamten
N-Wanne
2 vergrößern, mit
dem Ergebnis, dass eine hohe Durchbruchspannung erzielbar ist. Dieser LDMOS
wird als ein LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke (RESURF = REduced SURface
Field) bezeichnet, bei dem die Dotierungskonzentration in dem Drift-Bereich
der N-Wanne
2 derart bestimmt wird, dass sie die sog. RESURF-Bedingung
erfüllt, wie
es in den oben genannten Offenlegungsschriften beschrieben ist.
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In
dem zuvor genannten LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke weisen
die Drain-Elektrode 11 und das Substrat 14 vom
P-Typ eine elektrisch miteinander verbundene Beziehung zueinander
auf, und somit weist in Fällen,
bei denen, wie es in 52 gezeigt ist, eine L-Last
wie z. B. eine Spule 15 elektrisch mit der Drain-Elektrode 11 gekoppelt
ist, so dass die L-Last in eine Ansteuerbedingung gelangt, wenn
die Spannung, die auf die Gate-Elektrode 7 ausgeübt wird,
in die Aus-Bedingung gelangt, eine Umkehrspannung der L-Last 15 einen
Einfluss auf die Drain-Elektrode 11 auf. Diese Umkehrspannung kann
häufig
einen extrem hohen Wert annehmen. Da in diesem Fall der oben genannte
LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke den
Stromausweichpfad, der der Umkehrspannung entgegenwirkt, nicht berücksichtigt,
wird der PN-Übergang
zwischen der Kanal-P-Wanne 3 und der N-Wanne 2 bei
der Aus übung
der Umkehrspannung durchbrechen, um einen Stromfluss von der Kanal-P-Wanne 3 durch
eine P+-Diffusionsschicht 12 zu
der Source-Elektrode 10 zu bewirken, so dass das elektrische
Potential der Kanal-P-Wanne 3 das elektrische Potential
der Diffusionsschicht 4 vom N-Typ überschreitet, mit dem Ergebnis,
dass ein parasitärer
(Neben-) Transistor, der die Diffusionsschicht 4 vom N-Typ,
die als der Emitter dient, die Kanal-P-Wanne 3, die als
die Basis dient, und die N-Wanne 2, die als der Kollektor
dient, aufweist, betrieben wird, um einen großen Stromfluss durch einen
schmalen Bereich in einer Pfeilrichtung zu verursachen. Aufgrund
des Auftretens des großen Stroms,
der durch den schmalen Bereich fließt, heizen sich die Elemente
leicht auf, so dass der Durchbruch der Elemente unabhängig von
einer niedrigen Umkehrspannung stattfindet, was zu einer Verschlechterung
der Durchbruchfestigkeit der Elemente führt.
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Außerdem ist
der zuvor genannte LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke auf dem Substrat 14 vom
P-Typ angeordnet, und somit besteht in dem Fall, in dem ein VNPN-Transistor
(der im Folgenden als ein NPNTr bezeichnet wird), der hinsichtlich
der Stromcharakteristik einem PNP-Transistor überlegen ist, und der zuvor
genannte LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke auf demselben Substrat
ausgebildet werden, da eine N-Schicht, die als eine Kollektor-Schicht
in dem NPNTr dient, eine tiefe Position annimmt, die tatsächliche
Schwierigkeit, beide Transistoren auf demselben Substrat auszubilden.
In diesem Fall wird, obwohl, wenn der LDMOS die Struktur, wie sie
in 50 gezeigt ist, aufweist, zusammen mit dem NPNTr
auf demselben Substrat ausgebildet werden kann, die Kompatibilität einer
hohen Durchbruchspannung und eines niedrigen Ein-Widerstandes bzw.
Durchlasswiderstands, wie es oben beschrieben ist, unmöglich.
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Außerdem wurden
verschiedene SOI-Strukturen (Silizium auf Isolator) vorgeschlagen,
bei denen ein Elementbereich in einer Hauptoberflächenseite eines
Halbleitersubstrats unterteilt ist und unter Verwendung eines Isolierfilms
wie z. B. SiO2 getrennt wird, um Inseln
auszubilden. In diesem Fall werden Elemente wie z. B. ein Bipolartransistor
und ein CMOS jeweils in den inselförmigen Abteilungen ausgebildet.
Der zuvor genannte Leistungs-LDMOS wird als in der inselförmigen Elementabteilung
ausgebildet betrachtet. Beispielsweise kommt in dem Fall, in dem
der LDMOS, wie er in 50 gezeigt ist, durch einen
Isolierfilm umgeben ist, das Substrat 1 vom N-Typ in Kontakt
mit dem Isolierfilm. Mit dieser Struktur wird das elektrische Potential
des Substrats 1 von N-Typ und der N-Wanne 2 gleich
dem Potential des Drain-Anschlusses. Aus diesem Grund variiert in
Fällen,
wie es in 10A gezeigt ist, bei denen eine Last
durch einen niedrigseitigen Schalter angesteuert wird, bei dem die
Last mit der Energieversorgungsseite verbunden ist und der LDMOS
mit der GND-Seite gekoppelt ist, das elektrische Drain-Potential
als Antwort auf das Schalten des LDMOS von dem Potential der GND
bis zum Potential der Energieversorgung (oder mehr), und das Potential
des Substrats 1 vom N-Typ variiert dementsprechend.
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In
Fällen,
in denen die Elementtrennung unter Verwendung des Isolierfilms erfolgt,
pflanzt sich, da ein parasitärer
Kondensator vorhanden ist, wenn das elektrische Potential in dem
Bereich, der in Kontakt mit dem Isolierfilm gebracht wird, stark
variiert, Schaltrauschen bis zu den anderen Elementbereichen fort,
so dass die anderen Halbleiterelemente eine Fehlfunktion aufweisen
können.
In dem Fall des LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke, wie er in 51 gezeigt
ist, kommt das Substrat 14 vom P-Typ in Kontakt mit dem
Trennungsisolierfilm. Wie es dargestellt ist, ist die Ausbildung
einer tiefen P+-Diffusionsschicht zum Aufnehmen
des elektrischen Potentials notwendig, um das Potential des Substrats 14 vom
P-Typ und der Source-Elektrode einander gleich zu machen. In dem
Fall jedoch, in dem die Last durch einen hochseitigen Schalter angesteuert
wird, bei dem, wie es in 10B gezeigt ist,
der LDMOS mit der Energieversorgungsseite verbunden ist und die
Last mit der GND-Seite gekoppelt ist, variiert das elektrische Source-Potential
als Antwort auf das Schalten des LDMOS stark, was ebenfalls ein
Schaltrauschen bewirken kann.
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Wenn
in der SOI-Struktur Elemente wie z. B. ein Bipolartransistor und
ein CMOS mit relativ kleiner Größe in den
Elementbereichen ausgebildet werden, führt das oben genannte Schaltrauschen
nicht zu einem Problem. In dem Fall des Lastansteuerelements wie
z. B. dem LDMOS erhöht
sich jedoch die Elementgröße, was
somit zu einem Problem führt.
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Das
Dokument
EP-A-0 566
262 beschreibt einen Feldeffekttransistor, der einen relativ
leitenden tiefen P-Körperkontakt-Source-Stecker
(plug) beinhaltet, um einen parasitären Widerstand unterhalb eines
N
+-Source-Bereichs zu verringern und zu
verhindern, dass ein parasitärer
Bipolartransistor verriegelt, wenn sich die Spannung zwischen der
Drain-Elektrode und der P-Wanne schnell ändert. In einem leicht dotierten
Drain- Bereich erstreckt
sich ein N
+-Source-Bereich in eine P-Wanne
von einer oberen Oberfläche
der P-Wanne, und ein N
–-Drain-Bereich erstreckt
sich in die P-Wanne, so dass der N
+-Source-Bereich
und der N
–-Drain-Bereich
durch einen Kanalbereich getrennt sind. Ein N
+-Kontaktbereich
erstreckt sich in den leicht dotierten N
–-Drain-Bereich bis
zu einer Tiefe, die kleiner als die Tiefe des N
–-Drain-Bereichs
ist, so dass ein Abschnitt des N
–-Drain-Bereichs
den N
+-Kontaktbereich von dem Kanal und
von der darunter liegenden P-Wanne trennt. Ein tiefer P-Körperkontakt-Source-Steckerbereich
erstreckt sich in die P-Wanne an einem Ort unterhalb der Source-Elektrode,
so dass sich der tiefe P-Körperkontakt-Source-Steckerbereich
in Richtung des Kanalbereichs mindestens teilweise unterhalb des
N
+-Source-Bereichs erstreckt. Eine Gate-Isolierschicht
ist auf der oberen Oberfläche
des Substrats über
dem Kanalbereich angeordnet, und ein Gate-Anschluss ist über der
Isolierschicht angeordnet, so dass der Gate-Anschluss über dem
Kanalbereich liegt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen LDMOS mit
verringerter Oberflächenfeldstärke zu schaffen,
der in der Lage ist, den Durchbruch von Elementen an Kanalausbildungsabschnitten
sogar dann zu verhindern, wenn dessen Drain einer Spannung unterzogen
wie z. B. der zuvor genannten Umkehrspannung wird.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Leistungs-MOS-Transistor
zu realisieren, der eine hohe Stoßstromfestigkeit aufweist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben ist eine Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 1
angegeben offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
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1 einen
Querschnitt, der einen LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke gemäß einem ersten
Beispiel zeigt,
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2 eine
Darstellung der Struktur der 1, die zum
Beschreiben eines Betriebs der Ausübung einer Umkehrspannung nützlich ist,
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3 eine
Darstellung der Struktur der 1, die zum
Erläutern
eines Potentialzustands bei der Ausübung einer Umkehrspannung verfügbar ist,
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4 ein
Querschnitt, der eine Struktur zeigt, bei der der LDMOS der 1,
ein CMOS und ein NPNTr auf demselben Substrat ausgebildet sind,
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5A bis 5C Darstellungen
zum Beschreiben eines Herstellungsverfahrens der Vorrichtung, die
in 4 gezeigt ist,
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6A bis 6C Darstellungen
von Herstellungsschritten, die den Herstellungsschritten folgen,
die in den 5A bis 5C gezeigt
sind,
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7 einen
Querschnitt, der eine Vorrichtung gemäß einem andere Beispiel zeigt,
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8 einen
Querschnitt, der eine Struktur einer Halbleitervorrichtung einschließlich eines
LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke gemäß einem
zweiten Beispiel zeigt,
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9 eine
Draufsicht, die den LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke der 8 zeigt,
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10A bis 10E Darstellungen
von Schaltungsanordnungen zum Ansteuern einer Last unter Verwendung
eines LDMOS,
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11 ein
Beispiel, das es ermöglicht,
dass ein LDMOS wahlweise für
einen niedrigseitigen Schalter oder einen hochseitigen Schalter
verwendet wird,
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12 ein
anderes Beispiel, das es ermöglicht,
dass ein LDMOS wahlweise für
einen niedrigseitigen Schalter oder einen hochseitigen Schalter verwendet
wird,
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13 ein
weiteres Beispiel, das es ermöglicht,
dass ein LDMOS wahlweise für
einen niedrigseitigen Schalter oder einen hochseitigen Schalter verwendet
wird,
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14 eine
Draufsicht, die eine Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors gemäß einem
dritten Beispiel zeigt,
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15 einen
Querschnitt entlang einer Linie II-II der 14,
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16 einen
vergrößerten Querschnitt,
der den Leistungs-MOS-Transistor der 14 zeigt,
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17 einen
Querschnitt, der nützlich
zum Beschreiben eines Betriebs des Leistungs-MOS-Transistors ist,
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18 eine
Draufsicht, die einen Leistungs-MOS-Transistor als Vergleichsbeispiel
zeigt,
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19 einen
Querschnitt, der eine Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors gemäß einem
vierten Beispiel zeigt,
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20 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Betriebs des Leistungs-MOS-Transistors
der 19 verfügbar
ist,
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21 eine
Draufsicht, die eine Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors gemäß einem
fünften
Beispiel zeigt,
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22 eine
Draufsicht, die eine Modifikation der Leistungs-MOS-Transistoren
zeigt,
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23 eine
Draufsicht, die einen Vergleichs-Leistungs-MOS-Transistor zeigt,
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24 einen
Querschnitt entlang einer Linie XI-XI der 23,
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25 einen
Querschnitt, der einen Vergleichs-Leistungs-MOS-Transistor zeigt,
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26 eine
Darstellung der Verteilung der Positionen der Durchbruchzellen aufgrund
einer statischen Elektrizität,
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27 eine
Draufsicht, die eine Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt,
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28 einen
vertikalen Querschnitt entlang einer Linie XV-XV der 27,
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29 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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30 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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31 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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32 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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33 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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34 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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35 einen
Querschnitt, der zum Beschreiben eines Herstellungsprozesses des
Leistungs-MOS-Transistors nützlich
ist,
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36 einen
Querschnitt, der eine Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt,
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37 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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38 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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39 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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40 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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41 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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42 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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43 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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44 einen
Querschnitt, der zum Erläutern eines
Herstellungsprozesses des Leistungs-MOS-Transistors nützlich ist,
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45 eine
Draufsicht, die eine andere Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors
zeigt,
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46 eine
Draufsicht, die eine andere Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors
zeigt,
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47 eine
Draufsicht, die eine andere Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors
zeigt,
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48 eine
Draufsicht, die eine andere Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors
zeigt,
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49 eine
Draufsicht, die eine andere Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors
zeigt,
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50 einen
Querschnitt, der eine Struktur eines bekannten LDMOS zeigt,
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51 einen
Querschnitt, der eine Struktur eines bekannten LDMOS mit verringerter
Oberflächenfeldstärke zeigt,
und
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52 eine
Darstellung zum Erläutern
von Problemen, die bei der Ausübung
einer Umkehrspannung auftreten.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen werden im Folgenden Beispiele und die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
ein Querschnitt, der eine Struktur eines LDMOS mit verringerter
Oberflächenfeldstärke gemäß einem
ersten Beispiel zeigt. In diesem Beispiel ist, wie es in 1 gezeigt
ist, eine P-Wanne 16 auf einem Substrat vom N-Typ angeordnet,
und eine N-Wanne 2 ist in der P-Wanne 16 ausgebildet,
um dadurch eine Doppel-Wannen-Struktur
herzustellen, wobei eine Source-Elektrode 10 und das Substrat 1 vom
N-Typ hinsichtlich ihres elektrischen Potentials gleich sind. In
einem Drift-Bereich der N-Wanne 2 wird
die Dotierkonzentration derart eingestellt, dass sie die sog. RESURF-Bedingung erfüllt. Außerdem weisen
in der Darstellung Teile, die mit denselben Bezugszeichen wie in
den 8 und 9 bezeichnet sind, dieselben
oder entsprechenden Strukturen auf.
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Der
LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke, der
in 1 gezeigt ist, weist eine hohe Durchbruchspannung
und einen niedrigen Durchlasswiderstand auf und kann den Durchbruch
der Kanalausbildungsabschnitte zu dem Zeitpunkt der Ausübung einer Umkehrspannung verhindern, die auftritt,
wenn eine L-Last in Verbindung zu einer Drain-Elektrode gelangt,
wie es in Bezug auf 2 beschrieben wird. In dem Fall,
in dem die L-Last 15 mit der Drain-Elektrode verbunden
ist, wird, wenn die Spannung, die an eine Gate-Elektrode 7 anzulegen ist,
verringert wird, um eine Ausschaltbedingung zu erzielen, die Drain-Elektrode 11 einer
Umkehrspannung unterzogen. In diesem Fall bricht, obwohl eine parasitäre Diode
VZ1 zwischen der N-Wanne 2 und der P-Wanne 16 und eine parasitäre Diode
VZ2 zwischen der N-Wanne 2 und einer Kanal-P-Wanne 3 vorhanden
ist, zuerst die parasitäre
Diode VZ1 durch. D. h. diese Ausübung
der Umkehrspannung errichtet eine elektrische Potentialverteilung
in der N-Wanne 2 und der P-Wanne 16, wie es in 3 gezeigt
ist, wobei der Gradient des elektrischen Potentials in der vertikalen
Richtung, d. h. in Richtung des Substrats größer als derjenige in der horizontalen
Richtung von dem Drain-Bereich 5 bis zum Source-Bereich 4 wird, da
der Durchbruch der parasitären
Diode VZ1 zuerst auftritt. In diesem Fall erhöht sich die Spannung innerhalb
der P-Wanne 16 aufgrund des Vorhandenseins eines Widerstands
R2, so dass eine parasitäre
Diode VZ3 zwischen der P-Wanne 16 und dem Substrat 1 vom
N-Typ in den Durchlasszustand gelangt und ein parasitärer Bipolartransistor 18,
der aus der N-Wanne 2, der P-Wanne 16 und dem
Substrat 1 vom N-Typ besteht, einen Ein-Zustand annimmt,
wodurch ein Strom in der Richtung des Substrats in einem breiten
Bereich fließt.
Aus diesem Grund kann der Strom gestreut bzw. verteilt werden, um
das Aufheizen aufgrund des Stromflusses zu unterdrücken, mit
dem Ergebnis, dass der Durchbruch der Elemente an den Kanalausbildungsabschnitten,
die eine niedrige Durchbruchspannungscharakteristik aufweisen, vermeidbar
wird, abgesehen davon, dass sich die Durchbruchspannungscharakteristik
der Elemente verbessert.
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Außerdem ist
eine Basis 17 derart vorgesehen, dass sie den Source-Bereich 4 enthält und die P-Wanne 16 erreicht,
so dass ein Strom I von der P-Wanne 16 zu der Source-Seite fließt. Dieses
bewirkt, dass der Strom an den Kanalausbildungsabschnitten kaum
fließt.
Nebenbei gesagt muss in Fällen,
in denen ein ausreichender Strom durch einen Strombeförderungspfad
in Richtung des Substrats fließen
kann, die Basis 17 nicht vorgesehen sein.
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Obwohl
der Strom in der oben beschriebenen Struktur in Richtung des Substrats
mittels des parasitären
Bipolartransistors 18 fließt, kann der Strom, wenn die
P-Wanne 16 eine ausreichend dünne Konfiguration in der Richtung
des Substrats aufweist, in Richtung des Substrats durch die Durchgreifspannung
fließen,
ohne von dem parasitären
Bipolarbetrieb abhängig
zu sein.
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4 zeigt
eine Struktur, bei der der oben genannte LDMOS mit verringerter
Oberflächenfeldstärke zusammen
mit einem CMOS und einem NPNTr auf einem Substrat ausgebildet ist.
Die Struktur der 4 zeigt eine SOI-Struktur (Silizium
auf Isolator). Genauer gesagt haften ein Substrat 21 vom
N-Typ, das durch Ausbilden einer N–-Schicht (entsprechend dem
Substrat 1 von N-Typ der 1) 21a auf
einem Substrat 21b vom N+-Typ hergestellt
wird, und ein Substrat 20 vom P-Typ durch einen Isolierfilm 22 wie z.
B. SiO2 aneinander, um ein Substrat herzustellen, und
es werden Grabenrinnen 23 in dem Substrat hergestellt und
Oxidfilme innerhalb der Grabenrinnen 23 vorgesehen, um
mehrere elementgetrennte Elementbereiche zu definieren, so dass
der LDMOS, der CMOS und der NPNTr jeweils in den Elementbereichen
ausgebildet werden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung der 4 wird im
Folgenden mit Bezug auf die 5A bis 5C und 6A bis 6C beschrieben.
Zunächst
werden die Grabenrinnen 23 in dem zuvor genannten zusammenhaftenden
Substrat derart vorbereitet, dass die Oxidfilme innerhalb der Grabenrinnen 23 ausgebildet
werden und außerdem
ein polykristallines Silizium 24 darin vergraben wird.
In diesem Zustand erscheint ein Oxidfilm 25 auf der Oberfläche des
Substrats 21 vom N-Typ. Außerdem wird, wie es in 5A gezeigt
ist, eine tiefe N+-Schicht 26 in
dem LDMOS-Ausbildungsbereich ausgebildet, und anschließend wird
eine Ionenimplantation durchgeführt,
um die P-Wanne 16 und
die N-Wanne 2 herzustellen, wobei außerdem eine gleichzeitige Diffusion
durchgeführt
wird. In diesem Fall wird Bor (B) für die P-Wanne verwendet, während Arsen
(As) für
die N-Wanne verwendet wird. Aufgrund der Differenz zwischen den
Diffusionskoeffizienten erreicht die P-Wanne eine tiefe Position,
wohingegen die N-Wanne
an einer nicht so tiefen bzw. höheren
Position verbleibt. In diesem Schritt ist, da die gleichzeitige
Diffusion von Bor und Arsen stattfindet, die Anzahl der benötigten Masken
gleich 1.
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Für die Ionenimplantation
beträgt
die Bordosis 3 × 10
12 bis 1 × 10
13 Atome/cm
2, und die Arsendosis beträgt 3 × 10
12 bis 1 × 10
13 Atome/cm
2. Außerdem
erfolgt indem Fall der Diffusion der implantierten Ionen das Eintreiben
bei einer Temperatur von 1200°C
für näherungsweise
600 Minuten. Außerdem wird
als die Bedingung für
die RESURF-Struktur
die Verunreinigungskonzentration in der Tiefenrichtung von der Oberfläche der
N-Wannen-Schicht
2 bis zu dem PN-Übergang, der zusammen mit der
P-Wannenschicht
16 ausgebildet
wird, gemäß dem folgenden
Ausdruck (1) ausgedrückt.
wobei Nd(x)dx eine Verunreinigungskonzentration
je Einheitsvolumen darstellt, x die Tiefe bezeichnet, und xj die
Tiefe des PN-Übergangs
der N-Wannen-Schicht
2 und der P-Wannenschicht
16 zeigt.
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Zweitens
wird, wie es in 5B gezeigt ist, die Ionenimplantation
in dem CMOS-Ausbildungsbereich
durchgeführt,
um eine P-Wanne 29 und eine N-Wanne 28 vor der
Diffusion herzustellen. Danach wird, wie es in 5C gezeigt
ist, die Ionenimplantation in dem NPNTr-Ausbildungsbereich durchgeführt, um
eine Basis 28 durch das Eintreiben zu erzeugen. Zu diesem
Zeitpunkt wird nach Bedarf ebenfalls eine Basis 17 in dem
LDMOS-Ausbildungsbereich auf ähnliche
Weise bereitgestellt.
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Außerdem geht,
wie es in 6A gezeigt ist, der Betrieb
in die LOCOS-Oxidation über,
wodurch ein LOCOS-Oxidfilm 9 in dem LDMOS-Ausbildungsbereich
ausgebildet wird, und anschließend
wird die Oxidation der Substratoberfläche durchgeführt, um einen
Gateoxidfilm 6 des LDMOS herzustellen (6B).
Außerdem
wird Poly-Si in der Substratoberfläche ausgebildet, und es wird
Phosphor eindotiert, und außerdem
wird der Photoätzprozess
für die Bemusterung
durchgeführt,
um eine Gate-Elektrode 7 des LDMOS auszubilden (8C). Danach werden der LDMOS, der CMOS
und der NPNTr aufeinanderfolgend durch gemeinsame Elementausbildungsschritte
ausgebildet, wobei letztendlich die Struktur, die in 4 gezeigt
ist, erhalten wird. Nebenbei gesagt wird in dem LDMOS-Ausbildungsbereich
das Gate als eine Maske verwendet, so dass die Kanal-P-Wanne 8 und
der Source-Bereich 4 mittels Diffusion in der N-Wanne 2 ausgebildet
werden.
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Durch
die Verwendung des oben beschriebenen Herstellungsverfahrens wird
ein LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke hergestellt, bei dem die
Länge des LOCOS-Oxidfilms
zwei Mikrometer beträgt,
die oberste Oberflächekonzentration
der P-Wanne 6 gleich
8 × 1015 bis 2 × 1016/cm3 ist, die oberste Oberflächekonzentration der N-Wanne 2 gleich
3 × 1016 bis 6 × 1016/cm3 ist, und die Tiefe der N-Wanne 2 näherungsweise
1,5 bis 2,0 Mikrometer beträgt.
In diesem Fall könnte
die Durchbruchspannung zwischen der Source und dem Drain näherungsweise
70 bis 80 V betragen, und die Durchbruchspannung zwischen der N-Wanne 2 und
der P-Wanne 16 könnte
demzufolge näherungsweise
65 V betragen.
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In
dem oben genannten LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke werden die erste Wanne
vom P-Typ und die zweite Wanne vom N-Typ in der Halbleiterschicht 21 vom
N-Typ ausgebildet, um eine Doppel-Wannen-Struktur herzustellen,
mit dem Ergebnis, dass der LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke zusammen
mit dem NPNTr unter Verwendung der Halbleiterschicht 21 vom
N-Typ als dessen Kollektorschicht auf demselben Substrat ausgebildet
werden kann. Obwohl in 4 die SOI-Struktur verwendet wird und die Elementtrennung
unter Verwendung des Isolierfilms 22 und der Grabenrinnen 23 erfolgt,
ist es ebenfalls möglich,
dass die Elementtrennung unter Verwendung von Elementtrennungsvergrabungsschichten 30 und
Elementtrennungs-P-Schichten 31 durchgeführt wird,
wie es in 7 gezeigt ist.
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In
dem LDMOS, der in den 4 oder 7 gezeigt
ist, sind, wenn der Pfad zum Leiten des Durchbruchstroms in Richtung
des Substrats bei dem Auftreten der Umkehrspannung derart aufgebaut
wird, dass, wie es in 4 gezeigt ist, der Strom durch
eine N+-Diffusionsschicht 27, die
in Kontakt mit der Isolierschicht 22 und der tiefen N+-Schicht 26 gebracht
wird, fließt
und weiterhin von einer Bodenelektrode B, die auf der Oberfläche des
Substrats angeordnet ist, zu der Masse fließt, oder, wie es in 7 gezeigt
ist, der Strom durch die vergrabene N+-Schicht 30 und
eine tiefe N+-Schicht 32 fließt und außerdem von
einer Bodenelektrode B zu der Masse austritt, zusätzlich zu
den oben genannten Wirkungen die folgenden Wirkungen erzielbar.
D. h., sogar in dem Fall des LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke gemäß dem Stand
der Technik, wie er in 51 gezeigt ist, wird, wenn die
Einstellung des Abstands des Drift-Bereichs von dem Drain-Bereich 5 zu
der Kanal-P-Wanne 3 oder der Konzentration und der Tiefe
der N-Wanne 2 durchgeführt
wird, wenn eine Umkehrspannung, die bewirkt, dass eine Umkehrvorspannung
zwischen dem Drain-Bereich 5 und dem Kanal-P-Wannenbereich 3 entsteht,
an die Drain-Elektrode 11 angelegt wird, angenommen, dass
der Strom in Richtung des Substrats ebenso wie in dem oben beschriebenen
Beispiel fließt.
In dem Fall jedoch, in dem ähnlich
dem LDMOS, der in 7 oder 4 gezeigt
ist, bewirkt wird, dass der Durchbruchstrom von der Oberfläche des
Substrats zu der Masse fließt,
obwohl der Strombeförderungspfad
zu der Bodenelektrode, wie es in 4 oder 7 gezeigt
ist, vorhanden ist, wird ein größerer Strombeförderungspfad
in der Kanal-P-Wanne 3 mit einem kürzeren Strompfad errichtet.
Aus diesem Grund fließt, wie
es bei der Beschreibung des Stands der Technik erwähnt ist,
ein großer
Strom aufgrund des parasitären
Transistors letztendlich durch den Kanalbereich, mit dem Ergebnis,
dass sogar dann, wenn die Umkehrspannung niedrig ist, die Elemente
in der Substratoberfläche
aufgrund der Hitze durchbrechen können. Somit wird in dem Fall,
der in 4 oder 7 gezeigt ist, bewirkt, dass
der Durchbruchstrom von der Substratoberfläche zu der Masse fließt, die Schicht
vom N-Typ wird unter der P-Wanne 16 bereitgestellt, um
den parasitären
Transistor in Richtung des Substrats zu erzeugen, und der Stromfluss
wird unter Verwendung einer Leitungsschicht vom N-Typ, die sich
von der Kanal-P-Wanne unterscheidet, errichtet. In diesem Fall fließt der Durchbruchstrom nicht
durch die Kanal-P-Wanne, und somit ist der Durchbruch der Elemente
aufgrund der Hitze in der Nachbarschaft der Substratoberfläche vermeidbar. Nebenbei
gesagt gibt es als ein anderes Beispiel der Elektrode auf der Substratoberfläche eine Bump-Elektrode,
die für
Flip-Chips oder ähnliches verwendet
wird. Dieses kann dieselben Wirkungen erzielen.
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Weiterhin
wird im Folgenden eine konkrete Struktur eines LDMOS mit verringerter
Oberflächenfeldstärke, der
in einem isolierten und getrennten Elementbereich ausgebildet ist,
gemäß einem
zweiten Beispiel beschrieben. 8 ist eine
Querschnittsansicht, die die Struktur des LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke gemäß diesem
Beispiel zeigt, wobei der Abschnitt abgesehen von einer tiefen N+-Diffusionsschicht 126 und
einem N+-Substrat 121b dem LDMOS
mit verringerter Oberflächenfeldstärke, der
in 1 gezeigt ist, entspricht. In der Struktur der 8 sind
eine P-Wanne 129 und eine Basis 130 vorgesehen,
um das elektrische Potential einer P-Wanne 116 auf das
elektrische Source-Potential zu fixieren. 9 ist eine
Draufsicht, die die Struktur der 8 zeigt.
In einem Elementbereich, der getrennt ist und durch einen Oxidfilm 123 derart ausgebildet
ist, dass er eine inselförmige
Konfiguration aufweist, ist ein Zellenbereich 131 vorgesehen,
in dem mehrere LDMOS, die jeweils oben beschrieben wurden, ausgebildet
sind (genauer gesagt, Source-Bereiche und Drain-Bereiche sind abwechselnd angeordnet,
um eine gitterähnliche
Konfiguration auszubilden, und Gates sind dazwischen angeordnet).
Um den Zellenbereich 131 ist die P-Wanne 129 zum
Fixieren des elektrischen Potentials der P-Wanne 116 auf
das elektrische Source-Potential vorgesehen. Außerdem ist die tiefe N+-Diffusionsschicht 126 um
die P-Wanne 129 derart vorgesehen, dass sie in Kontakt
zu dem Oxidfilm 123 kommt.
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Eine
Bodenelektrode B ist mit der N+-Diffusionsschicht 126 verbunden,
und das elektrische Potential dieser Bodenelektrode B ist fixiert,
um die elektrischen Potentiale der tiefen N+-Diffusionsschicht 126 und
des N+-Substrats 121b zu fixieren.
In einem Isolierfilm 122 ist, wie es in 8 gezeigt
ist, ein parasitärer
Kondensator 132 vorhanden, während ein Fixieren der elektrischen
Potentiale der tiefen N+-Diffusionsschicht 126 und
des N+-Substrats 121b die Variation
des elektrischen Potentials eines Substrats 120 vom P-Typ
sogar dann unterdrücken kann,
wenn der LDMOS seinen Schaltbetrieb durchführt.
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In
dem Fall, in dem die Last durch den niedrigseitigen Schalter angesteuert
wird, wie es in 10A gezeigt ist, ist die Bodenelektrode
B mit GND verbunden. In diesem Fall fließt, wie es oben beschrieben
ist, wenn eine Umkehrspannung an eine Drain-Elektrode 111 angelegt wird,
ein Strom in Richtung des Substrats. Dieser Strom fließt durch
das N+-Substrat 121B und die tiefe
N+-Diffusionsschicht 126 und tritt
aus der Bodenelektrode B aus. Außerdem ist in dem Fall, in
dem die Last durch den hochseitigen Schalter angesteuert wird, wie
es in 10B gezeigt ist, die Bodenelektrode
B mit der Energieversorgung verbunden. Dementsprechend wird sogar bei
dem niedrigseitigen Schalter oder dem hochseitigen Schalter das
elektrische Potential der Bodenelektrode B fixiert, so dass das
Auftreten von Schaltrauschen unterdrückbar ist. Außerdem ist
in dem Fall, in dem, wie es in 10C gezeigt
ist, Lasten jeweils mit beiden Enden des LDMOS gekoppelt sind, die
Bodenelektrode B mit der Energieversorgung verbunden.
-
Zusätzlich ist
in dem Fall, indem, wie es in 10D gezeigt
ist, zwei LDMOSs an den hohen und niedrigen Seiten zum Ansteuern
einer Last jeweils vorgesehen sind, in dem LDMOS an der hohen Seite
die Bodenelektrode B mit der Energieversorgung verbunden, wohingegen
die Bodenelektrode B in dem LDMOS an der niedrigen Seite mit der GND gekoppelt
ist. Außerdem
sind in dem Fall, in dem, wie es in 10E gezeigt
ist, zwei LDMOSs an der hohen Seite vorgesehen sind, um eine Last
anzusteuern, beide mit der Energieversorgung verbunden.
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Für die Verbindung
der Bodenelektrode B mit der Energieversorgung oder der GND ist
das Muster der Bodenelektrode B derart ausgelegt, dass die Bodenelektrode
B im Voraus mit dem Elektrodenmuster der Energieversorgung oder
der GND verbunden wird. In diesem Fall kann, wenn die folgende Struktur oder
der folgende Aufbau verwendet wird, der LDMOS frei zwischen dem
Schalter der niedrigen Seite und dem Schalter der hohen Seite ausgewählt werden.
D. h. beispielsweise, dass, wie es in 11 gezeigt
ist, ein Elektrodenmuster 134 einer Bodenelektrode B derart
ausgebildet ist, dass sie mit einer Elektrodenanschlussfläche 135 einer
Source-Elektrode und außerdem
mit einer Elektrodenanschlussfläche 136 einer
Drain-Elektrode verbunden ist. Mit dieser Struktur kann der niedrigseitige
Schalter oder der hochseitige Schalter derart ausgewählt werden,
dass ein Abschnitt durch das Trimmen bzw. Schneiden entlang einer
der gestrichelten Linien X und Y geschnitten wird. Genauer gesagt
wird, wenn ein Abschnitt des Elektrodenmusters 134 entlang
der gestrichelten Linie A geschnitten wird, die Bodenelektrode B
mit der Drainseite, d. h. der Energieversorgung verbunden, um den
hochseitigen Schalter zu errichten. Wenn andererseits dieses entlang
der gestrichelten Linie B geschnitten wird, wird die Bodenelektrode
B mit der Source-Seite, d. h. der GND verbunden, um den niedrigseitigen
Schalter herzustellen. Es ist ebenfalls möglich, dass das Elektrodenmuster 134 der
Bodenelektrode B im Voraus mittels Sicherungen an die Elektrodenanschlussflächen 135, 136 der
Source-Elektrode
und der Drain-Elektrode gekoppelt wird, und dann eine der Sicherungen geschmolzen
wird, so dass sie abgeschnitten wird, um den hochseitigen Schalter
oder den niedrigseitigen Schalter auszuwählen. Außerdem ist es ebenfalls denkbar,
dass, wie es in 12 gezeigt ist, eine Elektrodenanschlussfläche 134a der
Bodenelektrode B durch einen Draht 137 oder 138 mit
einer Elektrodenanschlussfläche 135 einer
Source-Elektrode oder einer Elektrodenanschlussfläche 136 einer Drain-Elektrode
verbunden wird, um den niedrigseitigen Schalter oder den hochseitigen
Schalter zu errichten. Außerdem
ist es weiterhin möglich,
das elektrische Potential der Bodenelektrode B unter Verwendung
eines MOS-Transistors festzulegen. Es werden beispielsweise hinsichtlich
der Anordnung, die in 10D gezeigt
ist, MOS-Transistoren 139 bis 142 zur Auswahl
eines elektrischen Potentials vorgesehen, wie es in 13 gezeigt ist,
so dass die MOS-Transistoren 139 und 142 in die
Durchlasszustände
gebracht werden, während
die MOS-Transistoren 140 und 141 in die Sperrbedingung
gebracht werden. Mit diesem Aufbau kann die Bodenelektrode B des
LDMOS an der hohen Seite mit der Energieversorgung verbunden werden,
wohingegen der LDMOS an der niedrigen Seite mit der GND verbunden werden
kann. In diesem Beispiel kann ebenfalls anstelle des MOS-Transistors
ein Bipolartransistor als der Transistor für die Auswahl des elektrischen
Potentials verwendet werden. In 13 ist
zur Vereinfachung des Verständnisses
der Schaltung die Bodenelektrode B wie ein Rück-Gate dargestellt.
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In
dem Substrat 120 vom P-Typ ist ein Substratwiderstand 133 vorhanden,
wie es in 8 gezeigt ist. Wenn jedoch die
Verunreinigungskonzentration des Substrats 120 vom P-Typ
erhöht
wird (näherungsweise
1 × 1018 cm–3 bis 1 × 1020 cm–3), um den Substratwiderstand
zu verringern, so dass der Strom leicht von dem Substrat 20 vom
P-Typ zu der GND fließen kann,
kann der Einfluss des Schaltrauschens verringert werden. Außerdem ist,
obwohl das oben beschriebene Beispiel den LDMOS mit verringerter Oberflächenfeldstärke, wie
er in 1 gezeigt ist, verwendet, diese Erfindung ebenfalls
auf LDMOSs, die in den 14 und 15 gezeigt
sind, und andere Leistungshalbleiterelemente anwendbar. Weiterhin
ist der LDMOS nicht auf den N-Kanal-Typ beschränkt, sondern kann auch vom
P-Kanaltyp sein.
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Mit
Bezug auf 14 wird im Folgenden ein drittes
Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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14 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Leistungs-MOS-Transistors
gemäß diesem Beispiel
zeigt, und 15 ist ein Querschnitt entlang einer
Linie II-II der 14, d. h. sie zeigt einen Querschnitt
eines Siliziumchips 1, der als ein Halbleitersubstrat dient.
In diesem Beispiel werden Inseln hergestellt und durch eine SOI-Struktur (Silizium
auf Isolator) und eine Trennungsstruktur auf der Grundlage eines
Grabenoxidfilms definiert. Innerhalb einer Insel ist ein seitlicher
Leistungs-MOS-Transistor
ausgebildet, der vom N-Kanaltyp ist. Nebenbei gesagt ist eine Vorrichtung,
die diesen Transistor beinhaltet, für eine Steuerung für Kraftfahrzeuge
anwendbar, und eine Batterie (18 V), die in einem Kraftfahrzeug
angebracht ist, wird als eine Energieversorgung dafür verwendet.
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In 15 sind
ein p+-Siliziumsubstrat 202 und
ein Siliziumsubstrat 203 vom n-Typ durch Schichten in einem
Zustand miteinander verbunden, in dem ein Siliziumoxidfilm (vergrabener
Oxidfilm) 204 dazwischen angeordnet ist, womit eine SOI-Struktur
hergestellt wird. Außerdem
ist innerhalb des Siliziumsubstrats 203 vom n-Typ ein Grabenoxidfilm 205 ausgebildet,
der sich von dessen Oberfläche
zu dem vergrabenen Oxidfilm 204 erstreckt, und ein Siliziumbereich,
der von dem Grabenoxidfilm 205 umgeben ist, und der Siliziumoxidfilm
(vergrabener Oxidfilm) 204 sind als eine Transistorausbildungsinsel 206 definiert.
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In
dem Siliziumsubstrat 203 vom n-Typ ist eine n–-Epitaxialschicht 208 auf
einer vergrabenen n+-Schicht 207 ausgebildet.
Genauer gesagt wird die vergrabene n+-Schicht 207 unter
Verwendung von Antimon (Sb) derart ausgebildet, dass sie eine Dicke von
näherungsweise 207 Mikrometern
aufweist, während
die n–-Epitaxialschicht 208 derart
ausgebildet wird, dass sie eine Trägerkonzentration von näherungsweise
1015 cm–3 aufweist
und der entsprechende Bereich einen Vorrichtungsausbildungsbereich
bildet. Somit weist der Siliziumchip 201 eine geschichtete
Struktur auf, die den vergrabenen Oxidfilm 204, die vergrabene
n+-Schicht 207 und die n–-Epitaxialschicht 208 aufweist,
die in dieser Reihenfolge auf dem p+-Siliziumsubstrat 202 gestapelt
sind.
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Außerdem wird
ein p-Wannen-Bereich in einem Oberflächenabschnitt der n–-Epitaxialschicht 208 erzeugt,
und außerdem
wird ein n-Wannen-Bereich 210 in dem p-Wannen-Bereich 209 erzeugt. Genauer
gesagt werden durch die Ionenimplantation von Bor (B) und Arsen
(As) und die thermische Diffusion beide Wannenbereiche 209, 210 durch
die Doppeldiffusion derart erzeugt, dass der n-Wannen-Bereich 210 eine
Tiefe von näherungsweise
einem Mikrometer und der p-Wannen-Bereich 210 eine Tiefe von
näherungsweise
4 Mikrometern aufweist.
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Im
Folgenden wird dieses mit Bezug auf eine vergrößerte Ansicht, die in 16 gezeigt
ist, genauer beschrieben. Ein LOCOS-Oxidfilm(-filme) 211 wird in
einem gegebenen Bereich (Bereichen) des Oberflächenabschnitts des Substrats
erzeugt, und eine Polysilizium-Gate-Elektrode (Elektroden) 212 wird darauf
platziert. Unter der Polysilizium-Gate-Elektrode 212 ist
ein Siliziumoxidfilm 213 ausgebildet, der als ein Gate- Isolierfilm dient.
Außerdem
werden ein Kanalausbildungs-p-Wannen-Bereich 14 und ein n+-Source-Bereich 215 durch Doppeldiffusion
derart erzeugt, dass Bor (B) und Arsen (As) unter Verwendung der
Polysilizium-Gate-Elektrode 212 als Diffusionsfenster dosiert
werden. Weiterhin wird ein p+-Bereich 216 in
dem Kanalausbildungs-p-Wannen-Bereich 14 ausgebildet.
Außerdem
wird ein n+-Bereich 217 in einem
Oberflächenschichtabschnitt
des n-Wannen-Bereichs 210 erzeugt.
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In 16 ist
ein BPSG-Film 218 auf dem LOCOS-Oxidfilm 211 angeordnet,
und die Polysilizium-Gate-Elektrode 212 und eine Source-Elektrode 219 sind
derart angeordnet, dass mit dem n+-Source-Bereich 215 und
dem p+-Bereich 216 in Kontakt sind,
wobei die Source-Elektrode 219 aus Aluminium besteht. Außerdem ist
eine Drain-Elektrode 220 derart
angeordnet, dass sie in Kontakt mit dem n+-Bereich 217 ist,
wobei die Drain-Elektrode 220 ebenfalls aus Aluminium besteht.
Die Source-Elektrode 219 und die Drain-Elektrode 220 bilden
eine erste Aluminiumschicht. Weiterhin ist eine zweite Aluminiumschicht 222 auf
der ersten Aluminiumschicht (219, 220) in einem
Zustand platziert, in dem eine TEOS-Schicht 221 dazwischen
gelegt ist. Die zweite Aluminiumschicht 222 ist mit einem
Siliziumnitridfilm 223, der als Passivierungsfilm dient,
bedeckt.
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In
Fällen,
in denen sich der Transistor aufgrund der Anlegung einer Gate-Spannung
in dem Durchlasszustand befindet, fließt ein Drain-Strom ID von dem
Drain-Anschluss zu dem Source-Anschluss unter dem Siliziumoxidfilm 213,
der der Gate-Isolierfilm ist, wie es durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie
in 16 gezeigt ist.
-
Somit
dient der Bereich für
die Ausbildung des p-Wannen-Bereichs 214 als eine Source-Zelle 224,
wohingegen der Bereich für
die Ausbildung des n-Wannen-Bereichs 210 als eine Drain-Zelle 225 dient,
mit dem Ergebnis, dass eine Anzahl von Source-Zellen 224 und eine Anzahl
von Drain-Zellen 225 vertikal und horizontal in einer Insel 206 des
Siliziumchips 201 angeordnet sind. Die Anzahl der Zellen
(die Gesamtsumme der Source-Zellen und Drain-Zellen) in der Insel 206 ist
beispielsweise auf näherungsweise
10000 Zellen eingestellt. Genauer gesagt weisen die Source-Zellen 224 und
die Drain-Zellen 225 in 14 eine
ebene Struktur auf, um quadratische Konfigurationen herzustellen,
und sind abwechselnd angeordnet, um ein sog. Schachmuster zu erstellen. Außerdem ist
der Bereich A1 für
die Ausbildung der Source- und Drain- Zellen 224, 225 in
einen ersten Block BL1, einen zweiten Block BL2, einen dritten Block
BL3, einen vierten Block BL4 und einen fünften Block BL5 unterteilt,
die jeweils eine rechteckige Konfiguration aufweisen. Nebenbei gesagt
ist es ebenfalls denkbar, dass jede der Source-Zellen 224 und Drain-Zellen 225 eine
ebene Struktur aufweisen, um eine rechtwinklige Konfiguration herzustellen.
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Wie
es oben beschrieben wurde, werden der p-Wannen-Bereich (der erste
leitende Wannen-Bereich, der an der Außenposition vorhanden ist) 209 und
der n-Wannen-Bereich
(der zweite leitende Wannen-Bereich, der an der Innenposition vorhanden
ist) 210 auf der Oberflächenschicht
des Siliziumchips (dem Halbleitersubstrat) 201 unter Verwendung
der Doppeldiffusion ausgebildet, und viele Source- und Drain-Zellen 224, 225 werden
auf der Oberfläche
des Siliziumchips 201 hergestellt. D. h. die n–-Epitaxialschicht
(die zweite leitende Halbleiterschicht) 208 wird auf der
Oberflächenschichtseite
des Siliziumchips 201 ausgebildet, und der p-Wannen-Bereich (der
erste leitende Wannen-Bereich, der an der Außenposition vorhanden ist) 209 und
der n-Wannen-Bereich
(der zweite leitende Wannen-Bereich, der an der Innenposition vorhanden
ist) 210 werden in der n–-Epitaxialschicht 208 gemäß der Doppeldiffusionstechnik
ausgebildet, und weiterhin werden viele Source- und Drain-Zellen 224, 225 auf
der Oberfläche
der n–-Epitaxialschicht 208 erzeugt.
In 14 sind die Source- und Drain-Zellen 224, 225 vereinfacht
und hinsichtlich ihrer Anzahl zum besseren Verständnis eingeschränkt.
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Wie
es in den 14 und 15 gezeigt
ist, sind n+-Diffusionsbereiche (die im
Folgenden als tiefe n+-Bereiche bezeichnet
werden) 226a, 226b, 226c, 226d, 226e, 226f derart
ausgebildet, dass sie große Diffusionstiefen
aufweisen und die vergrabene Schicht 207 erreichen. Diese
tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f sind
derart angeordnet, dass sie die blockförmigen Source- und Drain-Zellenausbildungsbereiche
BL1 bis BL5 umgeben. Außerdem
wird bei der Ausbildung der tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f die Diffusion
von Phosphor (P) tief durch näherungsweise
7 Mikrometer in der Bereite und näherungsweise 11 Mikrometer
in der Tiefe durchgeführt,
um den Widerstand zu verringern.
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Weiterhin
ist, wie es in 14 gezeigt ist, die Breite W
der jeweiligen Source- und Drain-Zellenblöcke BL1 bis BL5, d. h. die
Breite W der jeweiligen Source- und Drain- Zellenausbildungsbereiche, die zwischen
den tiefen n+-Bereichen 226A bis 226F liegen,
kleiner als 200 Mikrometer, was bewirkt, dass der Stoßstrom (der
später
beschrieben wird) leicht fließen
kann. Dieses rührt
daher, dass sich, wie es in 26 gezeigt
ist, die Zellen eines Leistungselements mit einer Struktur gemäß dem Stand
der Technik, die aufgrund der statischen Elektrizität durchbrechen,
innerhalb des Bereichs von maximal 100 Mikrometern von den Grenzen
zwischen dem Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
und dem tiefen n+-Bereich verteilen. Im
Folgenden wird kurz die Darstellung der 26 beschrieben.
Diese Figur zeigt eine Verteilung der Positionen der Zellen, die
aufgrund einer statischen Elektrizität durchbrechen, wobei die horizontale
Achse die Position der durchgebrochenen Zelle darstellt, während die
vertikale Achse die Durchbruchhäufigkeit
bezeichnet. Es wurde anhand von 26 herausgefunden,
dass die Zellen innerhalb des Bereichs bis zu 100 Mikrometern der Zellposition
durchbrechen, aber nicht außerhalb
von 100 Mikrometern der Position durchbrechen. D. h., wenn die Breite
W der jeweiligen Source- und Drain-Zellenausbildungsbereiche als
unterhalb von 200 Mikrometern liegend bestimmt wird, kann der Durchbruch
der Zellen verhindert werden.
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In
diesem Beispiel wird, wie es in 15 gezeigt
ist, eine Struktur eines niedrigseitigen Schalters verwendet, bei
der eine Last (beispielsweise eine Induktivität wie z. B. ein Motor) 227 auf
der Drainseite des LDMOS-Transistors angeordnet ist. In diesem Beispiel
sind die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f mit der
Source verbunden, die als die Masse zu verwenden ist. D. h. das
Substratpotential wird zusammen mit der Source geerdet, und der
Leistungs-MOS-Transistor wird auf der Masseseite in Bezug auf die
Last 227 platziert, die zwischen dem hohen Potential Vcc
(18 V) und der Masse angeordnet ist.
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In
dem Detail der Verdrahtung ist, wie es in 16 gezeigt
ist, jede Drain-Elektrode 220 elektrisch
verbunden (geschaltet) und außerdem
ist jede Source-Elektrode 219 elektrisch
verbunden. Ein Durchgangsloch wird in der ersten Aluminiumschicht in
Bezug auf die TEOS-Schicht 221 erstellt, und die zweite
Aluminiumschicht 222 wird in einem Zustand verwendet, in
dem sie in die Source und den Drain geteilt ist.
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Als
zweites wird im Folgenden ein Betrieb des Leistungs-MOS-Transistors
(der Struktur der niedrigen Seite) beschrieben, der derart aufgebaut ist.
Wie es in 16 gezeigt ist, wird in dem
Fall des Eintritts des Stoßstromes
von dem Drain aufgrund der Entladung der statische Elektrizität ein parasitärer npn-Bipolartransistor
Tr1, der direkt unter dem Drain erzeugt wird, durchbrechen. Hingegen
fließt, wie
es in 17 gezeigt ist, der Stoßstrom durch
die vergrabene n+-Schicht 207,
die als der Emitter des Transistors TR1 dient, und tritt in die
tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f,
die von der Oberflächenoberfläche diffundiert
sind, ein und tritt zur Masse aus. Zu diesem Zeitpunkt kann, da
innerhalb des Zellausbildungsbereichs A1 die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f für die Entladung
des Stoßstromes
mit einem gegebenen Abstand periodisch verteilt angeordnet sind,
der gesamte Chipbereich den Stoßstrom
absorbieren. Dementsprechend verteilt sich eine gegebene Energiemenge,
wodurch die Erhöhung
der Gittertemperatur unterdrückt
wird. Als Ergebnis kann die Stoßfestigkeit
verbessert werden.
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D.
h., dass in der Struktur gemäß dem Stand der
Technik der Stoßstrom
von dem Ausgangsanschluss (Drain) aufgrund der Entladung der statischen
Elektrizität
dazu neigt, durch einen seitlich ausgebildeten parasitären npn-Transistor
TR2 in Richtung der Source-Elektrode zu fließen, was den permanenten Durchbruch
verursacht. Andererseits fließt
gemäß diesem
Beispiel der Oberflächenstrom in
der vertikalen Richtung innerhalb des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs
(Leistungselementbereich), fließt
aber nicht in den Source-Bereich, der in der Oberfläche vorhanden
ist, womit der MOS-Kanalabschnitt geschützt wird, um die Festigkeit
gegenüber
dem Stoß wie
z. B. einer statische Elektrizität
zu verbessern.
-
Außerdem wird
im Folgenden ein Fall beschrieben, bei dem der Stoß von anderen
Anschlüssen
als dem Drain-Anschluss kommt. In 16 bilden
der p-Bereich (209) der Source und der n-Bereich (210)
des Drain eine pn-Diode D1, und diese Diode D1 gelangt in den Durchlasszustand
in der Vorwärtsrichtung
durch den Stoß,
der von der Source kommt, so dass der Stoßstrom durch diese Diode D1 fließt. Dementsprechend
kann die Temperaturerhöhung,
die von dem Stoß resultiert,
unterdrückt
und sicher absorbiert werden. Zusätzlich ist das Gate mit einer
Gate-Ansteuerschaltung innerhalb der IC-Schaltung, die mit einem
LDMOS-Transistor ausgerüstet
ist, verbunden. Da es nicht allein mit einem Anschluss der IC verbunden
ist, besteht insbesondere keine Notwendigkeit, den Stoß zu berücksichtigen.
-
Im
Folgenden werden der Betrieb und die Wirkungen im Vergleich zu denjenigen
der Struktur, die in den 23 und 24 gezeigt
ist, beschrieben. In dem Fall der Struktur, die in den 10, 11 gezeigt
ist, wird im Vergleich zu der Struktur gemäß dem Stand der Technik, die
in 24 gezeigt ist, zusätzlich zu der Ausbildung der
vergrabenen n+-Schicht 207 der
tiefe n+-Bereich 235 nur um den Source-
und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 ausgebildet, der 100 Zellen in der vertikalen Richtung und 100
Zellen in der horizontalen Richtung enthält, wie es in 23 gezeigt
ist. In diesem Fall fließt,
wie es in 24 gezeigt ist, der Stoßstrom von
dem Ausgangsanschluss (dem Drain) aufgrund der Entladung der statische
Elektrizität
durch einen vertikal ausgebildeten npn-Transistor (Drain/Source/n-Typ-Substrat)
in der vertikalen Richtung des Substrats und fließt weiter
zu der Masse nach dem Fließen
durch den tiefen n+-Bereich 235,
der derart vorgesehen ist, dass er den Zellenausbildungsbereich
A1 umgibt. Da jedoch der tiefe n+-Bereich 235 nur
um den Leistungs-MOS-Bereich existiert, unterliegt der Bereich zum
Entladen des Stoßstromes
einer Beschränkung. Aus
diesem Grund fokussiert sich der Stoßstrom auf einen Bereich dicht
bei dem tiefen n+-Bereich 235, ohne in dem gesamten
Inselbereich absorbiert zu werden. Demzufolge erhöht sich
sogar in dem Fall, in dem ein relativ kleiner Stoß auftritt,
die Energiekonzentration um die Insel 206, und der Leistungs-MOS-Transistor
kann aufgrund einer lokalen Aufheizung durchbrechen.
-
Andererseits
werden gemäß diesem
Beispiel die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f verteilt
in dem Inneren des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs A1
ausgebildet, so dass sie die vergrabene n+-Schicht 207 erreichen,
und somit verteilt sich der Strom ebenfalls, um die Erhöhung der
Gittertemperatur zu unterdrücken,
womit ein Leistungs-MOS-Transistor
mit einer hohen Stoßfestigkeit
realisiert wird.
-
Außerdem weisen,
wie es in 14 gezeigt ist, die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f eine
ebene Struktur auf, um eine Band (oder Streifen)-ähnliche Konfiguration
zu definieren, und sind derart angeordnet, dass sie parallel zueinander
mit einem gegebenen Abstand innerhalb des Ausbildungsbereichs der Source-
und Drain-Zellen 224, 225f verlaufen. In dem Fall,
dass, wie es in 18 gezeigt ist, bandförmige tiefe
n+-Bereiche 236, 237 derart
ausgebildet werden, dass sie sich sowohl in der Längs- als
auch in der Querrichtung innerhalb des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs erstrecken,
werden die Eckabschnitte in dem Source- und dem Drain-Zellenausbildungsbereich
aufgrund der längsdiffundierten Schicht 236 und
der querdiffundierten Schicht 237 Hochkonzentrationsbereiche,
und der elektrische Widerstand jeder der Hochkonzentrationsbereiche
verringert sich, so dass der Strom dazu neigt, leicht von diesen
Abschnitten (die Zellen, die an den Eckabschnitten vorhanden sind)
fließt,
mit dem Ergebnis, dass die Zellen an den Eckabschnitten Gegenstand des
Durchbruchs sind. Die Lösung
dieses Problems resultiert aus der Schwierigkeit, die Zellen an
den Eckabschnitten in dem Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
auszubilden, was die Erhöhung
des Durchlasswiderstands verursacht. Andererseits gelangen gemäß diesem
Beispiel, da sich die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f in
der Durchlassrichtung erstrecken, die Eckabschnitte in dem Source-
und Drain-Zellenausbildungsbereich
nicht unter Hochkonzentrationsbedingungen, so dass die Ausbildung der
Zellen an den Eckabschnitten möglich
ist und die Erhöhung
des Durchlasswiderstands nicht auftritt.
-
D.
h. es besteht keine Notwendigkeit, dass sich die tiefen n+-Bereiche in sowohl der vertikalen als auch
der horizontalen Richtung erstrecken, und sogar wenn sie in einer
Richtung ausgebildet sind, ist ein Layout der tiefen n+-Bereiche
mit dem kürzesten Abstand
möglich,
und außerdem
kann der Belegungsbereich der tiefen n+-Bereiche
verringert werden, und es ist möglich,
die Verringerung der Anzahl der Zellen bis aufs Äußerste zu unterdrücken.
-
Somit
schafft dieses Beispiel die im Folgenden unter (1) bis (4) genannten
Merkmale.
- (1) Die vergrabene n+-Schicht 207 (die
zweite leitende vergrabene Halbleiterschicht) wird unter dem p-Wannen-Bereich 209 in
dem Siliziumchip 201 ausgebildet, und die tiefen n+-Bereiche 226 bis 226f (die
zweiten leitenden tiefen Halbleiterbereiche) werden verteilt in
dem Inneren des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs A1 derart
vorgesehen, dass sie sich von der Oberflächenseite der n–-Epitaxialschicht 208 in
der Tiefenrichtung erstrecken, um die vergrabene n+-Schicht 207 zu
erreichen, so dass die vergrabene n+-Schicht 207 und
die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f einen
Stoßstrompfad
definieren. Mit dieser Struktur fließt, wie es in 17 gezeigt
ist, der Stoßstrom
von dem Ausgangsanschluss (Drain) in der vertikalen Richtung durch
den parasitären
Transistor Tr1, der durch die Wannenbereiche 209, 210 und
die n–-Epitaxialschicht 208 entwickelt
wird, und entlädt
sich durch die vergrabene n+-Schicht 207 und
die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f.
Dementsprechend fließt
der Stoßstrom
nicht in den Source-Bereich
in der Oberfläche,
womit der MOS-Kanalabschnitt geschützt wird und die Festigkeit
gegenüber
dem Stoß wie z.
B. einer statische Elektrizität
verbessert wird, mit dem Ergebnis, dass ein Leistungs-MOS-Transistor
mit einer hohen Stoßfestigkeit
realisierbar ist.
Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f als
so gleich wie möglich
definiert werden, die Stoßströme ausgeglichen,
um die Stoßenergie
zu verteilen. D. h. der Durchbruch des Leistungselements hängt von
der Tatsache ab, dass sich die Stoßenergie an einer Stelle konzentriert,
und gemäß diesem
Beispiel ist es möglich,
die Konzentration der Stoßenergie
zu verhindern, und somit einen Leistungs-MOS-Transistor mit einer
hohen Stoßfestigkeit
zu realisieren.
- (2) Wie es in 14 gezeigt ist, wird die Breite
W des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs
(Block), der von den tiefen n+-Bereichen 226a bis 226f umgeben
ist, auf kleiner als 200 Mikrometer eingestellt, was es ermöglicht,
dass der Stoßstrom
einheitlich fließt.
- (3) Jeder der tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f weist
eine ebene Struktur auf, um eine bandförmige Konfiguration zu definieren,
und diese Bereiche sind derart ausgebildet, dass sie sich parallel zueinander
mit einem konstanten Abstand innerhalb des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs
A1 erstrecken, und daher tritt keine Verringerung der Anzahl der
Zellen auf, wie es mit Bezug auf 18 beschrieben
ist, was wünschenswert
ist.
- (4) Da, wie es in den 14 und 15 gezeigt ist,
die Inseln 206 durch die Verwendung der SOI-Struktur und
die Verwendung des Grabenoxidfilms definiert werden, ist es im Vergleich
zu der Isolationstrennung auf der Grundlage des PN-Übergangs
möglich,
die Interferenz zwischen den Elementen in jeder Insel zu verhindern.
-
Außerdem wird
im Folgenden ein viertes Beispiel beschrieben. Die Beschreibung
erfolgt hauptsächlich
unter Berücksichtigung
des Unterschiedes zu dem zuvor beschriebenen dritten Beispiel.
-
Obwohl
das oben beschriebene dritte Beispiel die Struktur des niedrigseitigen
Schalters betrifft, übernimmt
dieses Beispiel, wie es in 19 gezeigt
ist, eine Struktur eines hochseitigen Schalters, bei dem die Last 227 mit
der Source-Seite verbunden ist. D. h. es ist ein Leistungs-MOS-Transistor
auf der Energieversorgungsseite (hohe Potentialseite) in Bezug auf
die Last 227 angeordnet, die zwischen der hohen Potentialseite
Vcc und der Masseseite platziert ist. In diesem Fall sind die tiefen
n+-Bereiche 226a bis 226f mit
der Drainseite verbunden.
-
In
der hochseitigen Struktur entwickeln, wie es in 16 gezeigt
ist, der p-Wannen-Bereich 209 und
der n-Wannen-Bereich 210 die parasitäre Diode D1. Diese Diode bricht
aufgrund des Stoßstromes, der
von dem Drain eingeleitet wird, durch. Außerdem kann, wie es in 20 gezeigt
ist, der Stoßstrom
von dem tiefen n+-Bereich 226a bis 226f periodisch
fließen
und verteilt innerhalb des Chips zusätzlich zu dem Fließen durch
die Diode D1 (verteiltes Fließen) vorhanden
sein. D. h., da die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f in
dem gesamten Chip gleich verteilt sind, fließt der Strom ebenfalls verteilt,
um die Erhöhung der
Gittertemperatur zu unterdrücken,
so dass der Stoßwiderstand
verbessert werden kann. Außerdem betreibt
der Stoß,
der von der Source ausgeübt
wird, ebenfalls die Diode, die durch den Drain oder die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f erzeugt
wird, womit der Stoß absorbiert
wird.
-
Im
Folgenden werden der Betrieb und die Wirkungen im Vergleich zu der
Struktur, die in den 23 und 25 gezeigt
ist, beschrieben. In dem Fall, in dem die Struktur, die in den 23 und 25 gezeigt
ist, verwendet wird, wird, wie es in 23 gezeigt
ist, der tiefe n+-Bereich 235 für die Ausbildung
des Stoßstrompfades
nur um den Source- und
Drain-Zellenausbildungsbereich A1 ausgebildet, und die Struktur
des hochseitigen Schalters wird wie in 25 gezeigt
hergestellt. In diesem Fall wird bei der hochseitigen Struktur der
Strom, der von dem Ausgangsanschluss (Drain) kommt, ebenfalls teilweise
zu der Substratseite abgezweigt. Da jedoch der tiefe n+-Bereich 35 nur
um den Zellenausbildungsbereich A1 existiert, ist die Verteilung
der Stoßenergie unzureichend
und die Stoßfestigkeit
ist niedrig.
-
Gemäß diesem
Beispiel wird andererseits der Strom ebenfalls verteilt, um die
Erhöhung
der Gittertemperatur zu unterdrücken,
und daher ist es möglich,
einen Leistungs- MOS-Transistor
mit einer hohen Stoßfestigkeit
zu realisieren. Somit kann dieses Beispiel die folgenden Merkmale
bereitstellen. D. h., wie es in 20 gezeigt
ist, entlädt
sich der Stoßstrom von
dem Ausgangsanschluss (Drain) durch die verteilten tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f zusätzlich zu der
parasitären
Diode D1, die durch die Wannenbereiche 209, 210 entwickelt
wird, mit dem Ergebnis, dass der Stoßstrom getrennt mit Konzentration
auf den Drain fließt.
Das ist der Grund, warum der Stoßstrom nicht in den Source-Bereich
in der Oberfläche fließt, um den
MOS-Kanalabschnitt und die Festigkeit gegenüber dem Stoß wie z. B. einer statischen
Elektrizität
zu schützen,
und die Festigkeit gegenüber dem
Stoß wie
beispielsweise einer statischen Elektrizität kann verbessert werden. Dieses
ermöglicht
die Realisierung eines Leistungs-MOS-Transistors mit hoher Stoßfestigkeit.
-
Wenn
in diesem Fall die tiefen n+-Bereiche 226a bis 226f innerhalb
des Zellenausbildungsbereichs A1 so gleichmäßig wie möglich vorgesehen werden, kann
der Stoßstrom
gleichmäßig verteilt werden,
womit eine Verteilung der Stoßenergie durchgeführt wird.
-
Außerdem wird
im Folgenden ein fünftes
Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Beschreibung
erfolgt hauptsächlich
unter Berücksichtigung
des Unterschiedes zu dem oben beschriebenen dritten Beispiel. 21 ist
eine Draufsicht, die einen Leistungs-MOS-Transistor (Chip 201)
gemäß diesem
Beispiel zeigt. Innerhalb des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs
A1 sind eine Anzahl von tiefen n+-Bereichen 228 als
zweite leitende tiefe Halbleiterbereiche in der Form von Inseln
angeordnet. Diese tiefen n+-Bereiche 228 erstrecken
sich ebenfalls von der Oberflächenseite
der n–-Epitaxialschicht 208 (Halbleiterschicht
niedriger Konzentration), um die vergrabene n+-Schicht 207 (Halbleiterschicht
hoher Konzentration) zu erreichen, wie es in 15 gezeigt
ist.
-
Außerdem wird
ein Stoßstrompfad
durch die vergrabene n+-Schicht 207 und
den tiefen n+-Bereich 228 entwickelt,
und der Stoßentladungsbereich
(in dem Fall der Struktur des niedrigseitigen Schalters) oder der
Stoßabsorptionsbereich
(in dem Fall der Struktur des hochseitigen Schalters), der durch
den tiefen n+-Bereich 228 erzeugt
wird, wird verteilt und so gleichmäßig wie möglich innerhalb des Leistungselementbereichs
angeordnet, so dass der Stoßstrom geteilt
wird, um die Verteilung der Stoßenergie
zu bewirken. Obwohl der Durchbruch des Leistungselements aufgrund
der Konzentration der Stoßenergie an
einer Stelle auftritt, ist gemäß diesem
Beispiel ein Leistungselement mit einer hohen Stoßfestigkeit
realisierbar, da keine Konzentration der Stoßenergie auftritt. D. h. der
Schutz des MOS-Kanalabschnitts wird derart erzielt, dass der Entladungsbereich
zum Ziehen des Stoßstromes
von dem Ausgangsanschluss (Drain) in dem Zellenbereich oder dem
Stoßabsorptionsbereich
zum Trennen des Stoßstromes verteilt
wird, um zu bewirken, dass dieser durch den Source-Bereich fließt, so dass
nicht sämtlicher
Strom auf den Drain konzentriert wird, womit die Festigkeit gegenüber dem
Stoß wie
z. B. einer statischen Elektrizität verbessert wird.
-
Weiterhin
wird im Folgenden eine Modifikation der oben beschriebenen dritten
bis fünften
Beispiele beschrieben. D. h. es ist ebenfalls denkbar, dass, wie
es in 22 gezeigt ist, tiefe n+-Bereiche 231 verteilt ausgebildet
werden, um eine inselförmige Konfiguration
zu erzielen, und dass die verteilten tiefen n+-Bereiche 231 und
Zellenausbildungsbereiche, die auf ähnliche Weise verteilt sind,
abwechselnd vertikal und horizontal angeordnet werden.
-
Im
Vergleich zwischen der inselförmigen
Anordnung der tiefen n+-Bereiche 228, 231,
die in den 21 und 22 gezeigt
ist, und der streifenähnlichen
Anordnung, die in 14 gezeigt ist, kann die streifenähnliche
Anordnung die Verringerung der Source-Zellen und der Drain-Zellen, die den
Durchlasswiderstand bestimmen, unterdrücken und die Stoßfestigkeit
verbessern, ohne den Durchlasswiderstand des LDMOS zu erhöhen. Außerdem ist
es vorteilhaft, dass die Verdrahtung aufgrund der einfachen Struktur
einfach ist.
-
Außerdem ist
es, obwohl in der obigen Beschreibung die Drain-Zellen und die Source-Zellen eine quadratische
(oder rechtwinklige) Konfiguration aufweisen, ebenfalls möglich, dass
sie eine längliche streifenförmige Konfiguration
oder eine hexagonale Konfiguration aufweisen. Weiterhin ist es,
obwohl in der obigen Beschreibung die tiefen n+-Bereiche periodisch
angeordnet sind, nicht immer notwendig, dass periodische Muster
streng herzustellen, und sogar in dem Fall, in dem eine zufällige verteilte
Anordnung innerhalb des LDMOS-Abschnitts vorhanden ist, ist der
Stoß absorbierbar.
In diesem Fall ist die Layoutverdrahtung jedoch problematischer.
-
Obwohl
die oben genannten Ausführungsformen
die vergrabene n+-Schicht 207 und
die verteilten tiefen n+-Bereiche enthalten,
ist es weiterhin ebenfalls möglich,
nur die tiefen n+-Bereiche vorzusehen (der
Stoßstrompfad
wird unter Verwendung nur der verteilten tiefen n+-Bereiche
hergestellt). D. h. in dem Fall, in dem nur die Struktur des hochseitigen
Schalters verwendet wird, ist die Verwendung nur der tiefen n+-Bereiche möglich.
-
Außerdem wird
im Folgenden eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt
hauptsächlich unter
Berücksichtigung
des Unterschiedes zu dem dritten Beispiel. 27 ist
eine Draufsicht, die einen Leistungs-MOS-Transistor gemäß dieser Ausführungsform
zeigt, und 28 ist ein Längsschnitt entlang einer Linie
XV-XV der 27.
-
Ein
Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich A1 ist in einem Siliziumchip 201 definiert,
der als ein Halbleitersubstrat dient, und weist eine quadratische
Konfiguration auf. Der Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 weist die Source-Zellen und Drain-Zellen auf, die wie in 16 gezeigt
ausgebildet sind. D. h. das Substrat nimmt die SOI-Struktur an und
weist an seinem Oberflächenschichtabschnitt
den p-Wannen-Bereich 209 und
den n-Wannen-Bereich 210, die durch Doppeldiffusion erzeugt
werden, auf. Außerdem
ist ein LOCOS-Oxidfilm 211 in einem gegebenen Bereich auf
dem Oberflächenabschnitt
dieses Substrats ausgebildet, und eine Polysilizium-Gate-Elektrode 212 ist
in einem Zustand darauf platziert, in dem ein Siliziumoxidfilm 213,
der als ein Gate-Isolierfilm dient, dazwischen angeordnet ist. Weiterhin
weist der Substratoberflächenabschnitt
einen p-Wannen-Bereich 214, einen n+-Source-Bereich 215,
einen p+-Bereich 216 und einen
n+-Bereich 217, die darauf ausgebildet
sind, auf. Der BPSG-Film 218, die Source-Elektrode 219,
die Drain-Elektrode 220, die TEOS-Schicht 221, die zweite Aluminiumschicht 222,
der Siliziumnitridfilm 223 (Passivierungsfilm) und weitere
Bestandteile der 16 sind zur Vereinfachung der
Beschreibung weggelassen.
-
In
dem Siliziumchip 201 ist ein ringförmiger Stoßabsorptionsbereich A2 benachbart
um den Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich A1 ausgebildet.
Der Stoßabsorptionsbereich
A2 ist ein Bereich zum Aufnehmen des Stoßstromes, der von dem Drain
kommt. Der Endabschnitt des n-Wannenbereichs 210 erstreckt
sich in den Stoßab sorptionsbereich
A2, und in dessen Oberflächenabschnitt
ist ein n++-Bereich 241 ausgebildet,
der ein zweiter leitender Verunreinigungsdiffusionsbereich ist,
und außerdem ist
innerhalb des n++-Bereichs 241 ein
n+-Kontaktbereich 242 erstreckend
ausgebildet. Der Oberflächenabschnitt
des n+-Bereichs 242 ist als der
Stoßstromabsorptionsabschnitt
mit dem Drain-Anschluss durch eine Aluminiumverdrahtung (nicht gezeigt)
verbunden, wie es in 28 gezeigt ist. Zusätzlich sind
der Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 und der Stoßabsorptionsbereich
A2 durch einen LOCOS-Oxidfilm
(Feldoxidfilm) 243 getrennt.
-
In
diesem Fall wird die Diffusionstiefe des n++-Bereichs 241 auf
größer als
die Tiefe des n+-Bereichs 217 in
der Drain-Zelle hergestellt, und dessen Durchbruchspannung BV2 wird
auf kleiner als die Elementdurchbruchspannung BV1 eingestellt. D.
h. bricht eine parasitäre
Diode D3, die durch den n++-Bereich 241,
den n-Wannen-Bereich 210 und
den p-Wannen-Bereich 209 entwickelt wird, durch, wobei die
Spannung BV2 kleiner als die Element-Durchbruchspannung BV1 ist,
und die Drain-Durchbruchspannung
hängt von
der Spannung BV2 des Stoßabsorptionsbereichs
A2 aber nicht von der Element-Durchbruchspannung BV1 ab.
-
Weiterhin
ist in dem Siliziumchip 201 ein ringförmiger Stoßziehbereich A3 um den Stoßabsorptionsbereich
A2 ausgebildet. Der Stoßziehbereich
A3 dient zum Ziehen des Stoßstromes,
der aus dem Stoßabsorptionsbereich
A2 fließt.
Der Endabschnitt des p-Wannen-Bereichs 209 erstreckt sich
in den Stoßziehbereich
A3, und ein p+-Kontaktbereich 244 ist in dessen
Oberflächenschichtabschnitt
ausgebildet. Der Oberflächenabschnitt
des p+-Bereichs 244 ist als ein
Stoßstromziehabschnitt mit
dem Source-Anschluss durch eine Aluminiumverdrahtung (nicht gezeigt)
verbunden, wobei der Source-Anschluss auf das Massepotential festgelegt
ist. Außerdem
sind der Stoßabsorptionsbereich
A2 und der Stoßziehbereich
A3 durch einen LOCOS-Oxidfilm (Feldoxidfilm) 245 getrennt,
und ein LOCOS-Oxidfilm 246 ist um den Stoßziehbereich
A3 ausgebildet.
-
In
diesem Fall ist in der Beziehung zwischen dem LOCOS-Oxidfilm 243 und
dem LOCOS-Oxidfilm 245, wie es in 28 gezeigt
ist, der LOCOS-Oxidfilm 243 länger als der LOCOS-Oxidfilm 245,
und im Vergleich zu einem Widerstand R1 zwischen den Source- und
Drain-Zellen (dem Ausbildungsbereich A1 dafür) und dem Stoßabsorpti onsbereich
A2 ist ein Widerstand R2 zwischen dem Stoßabsorptionsbereich A2 und
dem Stoßziehbereich
A3 niedriger. D. h. die Beziehung zwischen dem Widerstand R1 von dem
Stoßabsorptionsbereich
A2 zu den Source- und Drain-Zellen (dem Ausbildungsbereich A1 dafür) und dem
Widerstand R2 von dem Stoßabsorptionsbereich
A2 zu dem Stoßziehbereich
A3 nimmt die folgende Bedingung an: R1 > R2. Außerdem ist es hinsichtlich
der Beziehung zwischen R1 und R2 wünschenswert, dass R2 so niedrig
wie möglich
eingestellt wird.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der n-Wannenbereich 210 auf 1,2 Y 1015 cm–3 in
der Oberflächenträgerkonzentration
und auf näherungsweise 1,5
Mikrometer in der Tiefe eingestellt, wohingegen der n++-Bereich 241 auf
6 Y 1019 cm–3 in
der Oberflächenträgerkonzentration
und näherungsweise
auf 2 Mikrometer in der Tiefe eingestellt wird. Außerdem weisen
die n+-Bereiche 242, 217 eine
Oberflächenträgerkonzentration
von 1,2 Y 1018 cm–3 und
eine Tiefe von näherungsweise
0,5 Mikrometern auf. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die
Tiefe des n++-Bereichs 241 größer als
diejenige des n-Wannen-Bereichs 210 ist,
wie es in dieser Ausführungsform
beschrieben ist, oder gleich dieser ist.
-
Zweitens
wird ein Betrieb des so aufgebauten Leistungs-MOS-Transistors beschrieben.
Der Stoßstrom
von dem Ausgangsanschluss (Drain) fließt seitlich durch eine parasitäre Diode
D3, die durch den n+-Bereich 242 und
den n++-Bereich 241 des Stoßabsorptionsbereichs
A2 erzeugt wird, und die Wannen-Bereiche 210, 209 und
fließt
durch den p-Wannen-Bereich 209, um sich durch den p+-Bereich 244 in Richtung der Source-Anschlussseite
zu entladen. Dieses bedeutet, dass der Stoßstrom nicht in die Source-Bereiche,
die in den Oberflächen
der Source- und Drain-Zellen vorhanden sind, fließt. D. h.,
da der Widerstand R2 zwischen dem Stoßabsorptionsbereich A2 und
dem Stoßziehbereich
A3 auf kleiner als der Widerstand R1 zwischen dem Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 und dem Stoßabsorptionsbereich
A2 eingestellt wird, ist es möglich
zu verhindern, dass der Stoßstrom
von dem Stoßabsorptionsbereich
A2 zu dem Source- und Drain-Ausbildungsbereich A1 fließt.
-
Da
weiterhin die Diffusionstiefe des n++-Bereichs 241 auf
größer als
die Tiefe des n+-Bereichs 217 in der Drain-Zelle
und dessen Durchbruchspannung BV2 auf kleiner als die Elementdurchbruchspannung
BV1 eingestellt wird, wobei die Spannung BV2 klei ner als die Elementdurchbruchspannung BV1
ist, wird der Stoßstrom
durch den p-Wannen-Bereich 209 in
Richtung der Source-Anschlussseite entladen.
-
In
diesem Beispiel werden derart, dass der ringförmige Stoßabsorptionsbereich A2 um den
quadratischen Source- und Drain-Ausbildungsbereich A1 angeordnet
ist und außerdem
der ringförmige Stoßziehbereich
A3 um den Stoßabsorptionsbereich A2
angeordnet ist, die Stoßgegenmaßnahme A2,
A3 derart ausgebildet, dass sie einheitlich sind und große Bereiche
in Bezug auf den Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich A1 aufweisen,
mit dem Ergebnis, dass sich der Stoßstrom nicht lokal konzentriert,
sondern gleichmäßig mit
einer großen
Energie fließen
kann.
-
Weiterhin
werden im Folgenden Herstellungsprozesse dieses Leistungs-MOS-Transistors mit Bezug
auf die 29 bis 35 beschrieben. Zunächst wird,
wie es in 29 gezeigt ist, ein geschichtetes
Substrat vorbereitet, das durch Platzieren des Siliziumoxidfilms 204,
der vergrabenen n+-Schicht 207 und
der n–-Epitaxialschicht 208 in
dieser Reihenfolge in Stapeln auf das p+-Siliziumsubstrat 202 hergestellt
wird. Anschließend
wird, wie es in 30 gezeigt ist, der p-Wannen-Bereich 209 in
der n–-Epitaxialschicht 208 durch
Ionenimplantation ausgebildet, und außerdem wird, wie es in 31 gezeigt
ist, der n-Wannen-Bereich 210 in dem p-Wannen-Bereich 209 durch
Ionenimplantation ausgebildet. Anschließend werden, wie es in 32 gezeigt ist,
die LOCOS-Oxidfilme 211, 243, 245 und 246 an gegebenen
Bereichen auf der Oberfläche
des Substrats 201 platziert, und der Siliziumoxidfilm (Gate-Isolierfilm) 213 wird,
wie es in 33 gezeigt ist, platziert, und
die Polysilizium-Gate-Elektrode 212 wird außerdem auf
dem Siliziumoxidfilm 213 angeordnet. Weiterhin wird, wie
es in 34 gezeigt ist, der p-Wannen-Bereich 214 durch
Ionenimplantation derart erzeugt, dass er den n-Wannen-Bereich 210 durchdringt
und dann den p-Wannenbereich 209 erreicht. Danach wird,
wie es in 35 gezeigt ist, der n++-Bereich 241 durch Ionenimplantation
ausgebildet. Weiterhin werden, wie es in 28 gezeigt
ist, nach der Ausbildung der p+-Bereiche 216, 244 die n+-Source-Bereiche 215, der n+-Bereich 217 und der n+-Bereich 242 gleichzeitig
ausgebildet.
-
Diese
Ausführungsform
stellt die folgenden Merkmale bereit.
- (1) In
dem Siliziumchip 201 (Halbleitersubstrat) ist der Oberflächenabschnitt
des n-Wannen-Bereichs 210 (zweiter
leitender Wannenbereich) an dem Abschnitt benachbart zu den Source-
und Drain-Zellen als der Stoßstromabsorptionsabschnitt
mit dem Drain-Anschluss verbunden, und der Oberflächenabschnitt
des p-Wannen-Bereichs 209 (erster
leitender Wannenbereich) an dem Abschnitt benachbart zu diesem Stoßabsorptionsabschnitt
ist als der Stoßstromziehabschnitt
mit dem Source-Anschluss
verbunden, und sogar der Widerstand R2 zwischen dem Stoßabsorptionsabschnitt
und dem Stoßstromziehabschnitt
wird auf kleiner als der Widerstand R1 zwischen den Source- und
Drain-Zellen und dem Stoßabsorptionsabschnitt
eingestellt. Dementsprechend fließt, wie es in 28 gezeigt
ist, der Stoßstrom
von dem Ausgangsanschluss (Drain) seitlich durch die parasitäre Diode
D3, die durch die Wannenbereiche 210, 209 erzeugt
wird, und entlädt
sich durch den p-Wannen-Bereich 209 (Stoßstromziehabschnitt)
zu der Source-Anschlussseite. Dieses verdeutlicht, dass der Stoßstrom nicht
in den Source-Bereich fließt,
der in der Oberfläche
der Source- und Drain-Zellen vorhanden ist, womit der MOS-Kanalabschnitt
geschützt wird,
um die Festigkeit gegenüber
dem Stoß wie einer
statische Elektrizität
zu verbessern. Demzufolge kann ein Leistungs-MOS-Transistor mit
einer hohen Stoßfestigkeit
realisiert werden.
- (2) In dem Stoßabsorptionsabschnitt
des n-Wannen-Bereichs 210 (zweiter leitender Wannenbereich)
wird der n++-Bereich 241 (zweiter
leitender Verunreinigungsdiffusionsbereich) hergestellt, der eine
Verunreinigungskonzentration aufweist, die größer als diejenige des n-Wannen-Bereichs 210 ist
und eine größere Tiefe
als diejenige des n+-Bereichs 217 (zweiter leitender
Verunreinigungsdiffusionsbereich) in der Drain-Zelle aufweist, wodurch
erzielt wird, dass die Durchbruchspannung BV2 kleiner als die Elementdurchbruchspannung BV1
ist. Somit kann sich der Stoßstrom
durch den p-Wannen-Bereich 209 (Stoßstromziehabschnitt) zu
der Source-Anschlussseite entladen, wobei die Spannung BV2 kleiner
als die Elementdurchbruchspannung BV1 ist.
-
Obwohl
diese Ausführungsform
sehr vorteilhaft ist, ist es ebenfalls möglich, eine Modifikation zu übernehmen,
bei der der n++-Bereich 241 nicht
vorhanden ist. Obwohl es wünschenswert
ist, dass die Durchbruchspannung BV2 des Stoßabsorptionsbereichs A2 auf
kleiner als die Elementdurchbruchspannung BV1 des Source- und Drain-Zellenausbildungsbereichs
A1 eingestellt wird, ist es außerdem ebenfalls
denkbar, dass die Durchbruchspannung BV2 und die Elementdurchbruchspannung
BV1 gleich sind. Außerdem
ist in diesem Beispiel eine Verbesserung der Festigkeit möglich, so
lange wie R1 > R2
gilt.
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber die Beschreibung erfolgt
hauptsächlich
unter Berücksichtigung
des Unterschiedes zu der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. 36 ist
ein Längsquerschnitt,
der einen Leistungs-MOS-Transistor gemäß dieser Ausführungsform
anstatt desjenigen der 28 (der Längsquerschnitt entlang einer Linie
XV-XV der 27) zeigt. In dem Siliziumchip 201 ist
ein ringförmiger
Stoßabsorptionsbereich
A2 um einen Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich A1 ausgebildet,
wohingegen ein Stoßziehbereich
A3 um den Stoßabsorptionsbereich
A2 ausgebildet ist. Außerdem
ist in dieser Ausführungsform
ein tiefer n+-Bereich 250, der
als ein zweiter leitender tiefer Halbleiterbereich dient, an einem äußeren Umfang
eines LOCOS-Oxidfilms 246 in dem Stoßziehbereich A3 ausgebildet.
Der tiefe n+-Bereich 250 durchdringt
eine n–-Epitaxialschicht 208 und
erreicht dann eine vergrabene n+-Schicht 207.
-
Der
Leistungs-MOS-Transistor gemäß dieser
Ausführungsform
weist die Struktur des niedrigseitigen Schalters ebenso wie in dem
Fall, der in 15 gezeigt ist, auf, wobei der
tiefe n+-Bereich 250 durch eine
Aluminiumverdrahtung (nicht gezeigt) mit dem Source-Anschluss (Masse)
zum Fixieren des Substratpotentials verbunden ist. Genauer gesagt
ist die vergrabene n+-Schicht 207,
die sich unter den Source- und Drain-Zellen erstreckt, durch den tiefen n+-Bereich 250 mit dem Source-Anschluss
(Masse) gekoppelt. Weiterhin sind eine Anzahl von Halbleiterelementen
einschließlich
dem Leistungs-MOS-Transistor, der in 36 gezeigt
ist, in mehreren Inseln ausgebildet, die durch die SOI-Struktur
und die Trennungsstruktur auf der Grundlage des Grabenoxidfilms
hergestellt werden.
-
Obwohl
in dem Siliziumoxidfilm (vergrabener Oxidfilm) 204, der
zwischen dem p+-Siliziumsubstrat 202 und dem
Siliziumsubstrat 203 vom n-Typ platziert ist, ein parasitärer Kondensator
C1 vorhanden ist, wie es in 36 gezeigt
ist, ist aufgrund der Fixierung der Potentiale der vergrabenen n+-Schicht 207 und des tiefen n+-Bereichs 250 die Variation des Potentials
des p+-Siliziumsubstrats 202 sogar
dann unterdrückbar,
wenn der DMOS-Transistor in den Schaltbetrieb gelangt. D. h. in
dem Fall, in dem Schaltrau schen nicht in das p+-Siliziumsubstrat 202 eingeleitet
wird und die Elementtrennung durch die Verwendung eines Isolierfilms
erfolgt, pflanzt sich das Schaltrauschen nicht zu anderen Elementbereichen
fort, womit eine Fehlfunktion der anderen Halbleiterelemente verhindert
wird.
-
In
dem Fall der Struktur des hochseitigen Schalters, wie sie in 19 gezeigt
ist, kann der tiefe n+-Bereich 250 der 36 mit
dem Drain-Anschluss (dem Energieversorgungsanschluss) zum Fixieren des
Substratpotentials verbunden sein.
-
Der
Leistungs-MOS-Transistor mit dieser Struktur wird gemäß den Herstellungsprozessen
hergestellt, die in den 37 bis 44 gezeigt
sind. D. h. es wird, wie es in 37 gezeigt
ist, ein geschichtetes Substrat vorbereitet, das durch Stapeln des
Siliziumoxidfilms 204, der vergrabenen n+-Schicht 207 und
der n–-Epitaxialschicht 208 in
der Reihenfolge auf dem p+-Siliziumsubstrat 202 aufgebaut
wird. Außerdem
wird, wie es in 38 gezeigt ist, der p-Wannen-Bereich 209 in
der n–-Epitaxialschicht 208 durch Ionenimplantation
hergestellt, und es wird, wie es in 39 gezeigt
ist, der tiefe n+-Bereich 250 außerdem dadurch
durch die Ionenimplantation hergestellt, und es wird, wie es in 40 gezeigt
ist, der n-Wannen-Bereich 210 in dem p-Wannen-Bereich 209 durch
Ionenimplantation ausgebildet.
-
Anschließend werden,
wie es in 41 gezeigt ist, die LOCOS-Oxidfilme 211, 243, 245, 246 an gegebenen
Bereichen auf der Oberfläche
des Substrats 201 ausgebildet. Weiterhin wird, wie es in 42 gezeigt
ist, der Siliziumoxidfilm (Gate-Isolierfilm) 213 angeordnet,
und die Polysilizium-Gate-Elektrode 212 wird darauf angeordnet.
Danach wird, wie es in 43 gezeigt ist, der p-Wannen-Bereich 214 durch Ionenimplantation
derart erzeugt, dass er den n-Wannen-Bereich 210 durchdringt
und den p-Wannen-Bereich 209 erreicht.
Dann wird, wie es in 44 gezeigt ist, der n++-Bereich 241 durch Ionenimplantation
hergestellt. Weiterhin werden, wie es in 35 gezeigt
ist, der n+-Source-Bereich 215, der n+-Bereich 217 und der n+-Bereich 242 aufeinander folgend
nach der Ausbildung der p+-Bereiche 216 und 244 ausgebildet.
-
Im
Folgenden wird eine Modifikation der oben beschriebenen ersten und
zweiten Ausführungsformen
beschrieben.
-
Obwohl
in der obigen Beschreibung die Drain-Zellen 225 und die
Source-Zellen 224 abwechselnd in den Längs- und Querrichtungen (Schachbrettmuster)
angeordnet sind, wie es in 45 gezeigt
ist, ist es ebenfalls denkbar, dass, wie es in 46 gezeigt
ist, die Zellen benachbart zu dem Stoßabsorptionsbereich A2 in dem
Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 als Dummy-Source-Zellen 256 angeordnet sind. D. h. es
wird ein zweiter Stoßziehbereich,
der die Dummy-Source-Zellen 256 aufweist, zwischen dem
Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich A1 und dem Stoßabsorptionsbereich
A2 angeordnet. Daraufhin wird ein Teil des Stoßstromes durch die Dummy-Source-Zellen 256 gezogen.
In diesem Fall ist es möglich, den
Bereich für
das Ziehen des Stoßstromes
zu vergrößern, wodurch
die Festigkeit weiter verbessert wird.
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Außerdem ist
in der obigen Beschreibung, wie es in den 27 und 45 gezeigt
ist, in dem Siliziumchip 201 der ringförmige Stoßabsorptionsbereich A2 um den
Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 ausgebildet, und außerdem
ist der Stoßziehbereich
A3 darum ausgebildet, aber es ist ebenfalls denkbar, dass, wie es
in 47 gezeigt ist, ein zweiter Stoßziehbereich
A3' zwischen dem
Source- und Drain-Zellenausbildungsbereich
A1 und dem Stoßabsorptionsbereich
A2 errichtet wird.
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Weiterhin
ist es ebenfalls möglich,
dass, wie es in 48 gezeigt ist, in dem Siliziumchip 201 ein ringförmiger Stoßabsorptionsbereich
A2 um Source- und Drain-Zellenausbildungsbereiche
A1a, A1b ausgebildet ist und außerdem
ein Stoßziehbereich
A3 um den Stoßabsorptionsbereich
A2 ausgebildet ist. Weiterhin ist es ebenfalls möglich, dass, wie es in 49 gezeigt
ist, Source- und Drain-Zellenausbildungsbereiche
A1 in inselförmigen
Konfigurationen ausgebildet sind, ringförmige Stoßabsorptionsbereiche A2 zwischen
den inselförmigen
Zellenausbildungsbereichen A1 ausgebildet sind und sogar ein quadratischer
Stoßziehbereich
A3 innerhalb des Stoßabsorptionsbereichs
A2 hergestellt wird.
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Weiterhin
kann, obwohl die dritten bis fünften Beispiele
und die ersten und zweiten Ausführungsformen,
die oben beschrieben wurden, auf der Verwendung des verbundenen
SOI-Wafersubstrats basieren, sogar der gemeinsame bloße Epitaxial-Wafer ähnliche
Wirkungen erzielen. Obwohl die oben beschriebenen dritten bis fünften Beispiele
und ersten und zweiten Ausführungsformen
für den
n-Kanal-LDMOS verwendet werden, ist es ebenfalls denkbar, dass die
Beispiele und Ausführungsformen
ebenfalls für
einen p-Kanal-LDMOS verwendet werden. D. h. die Leitungstypen (p,
n) des n-Kanal-MOS
sind austauschbar.