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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Stromschalter für elektronische
Vorrichtungen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ohne
Begrenzung des Schutzbereichs der Erfindung wird ihr Hintergrund
in Verbindung mit Desktop- und tragbaren Computern beschrieben.
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Seit
dem Aufkommen von Elektrizität
wurden Millionen von Vorrichtungen gebaut, die durch Elektrizität betrieben
werden. Jede elektronische Vorrichtung muss jedoch ein Verfahren
zum "EIN"- und "AUS"-Schalten dieser
Vorrichtung haben. Daher besitzt theoretisch jede elektronische
Vorrichtung einen Stromschalter, der ermöglicht, dass der Anwender diese
Vorrichtung "EIN"- und "AUS"-schaltet.
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Außerdem bestanden
seit der Entwicklung des Computers immer ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum "AUS"-Schalten des Stroms
eines Computers. In der normalen Umgebung würde der Schalter "EIN"-geschaltet werden,
um Strom an den Computer anzulegen, und "AUS"-geschaltet
werden, um den Strom zu beenden. Der normale Stromschalter schaltet
jedoch den Strom einfach "AUS" ohne Rücksicht
auf das, was der Computer zu der Zeit macht. Der Anwender kippt
einfach einen Schalter und beendet folglich den Strom für den Computer.
Wenn sich der Computer inmitten einer Software-Anwendung befindet
oder eine Datenbank aktualisiert oder auf eine Festplatte schreibt,
können
jedoch wertvolle Informationen verloren gehen oder verfälscht werden.
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GB 2295040 bezieht sich
auf ein Schließverfahren
einer Datenverarbeitung und einen Datenprozessor. Eine Stromabschaltunterbrechung
wird durch Ausschalten einer Stromversorgungstaste erzeugt und ein Endunterbrechungsvorrichtungstreiber
sendet eine Endunterbrechung zu einem Überwachungsverarbeitungsabschnitt.
Beim Empfang dieser Endunterbrechung bewirkt der Überwachungsverarbeitungsabschnitt, dass
die Software im Verarbeitungsabschnitt die aktuelle Verarbeitung
beendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wurde ein Bedarf an einem intelligenten Stromschalter; an einem
Schalter, der berücksichtigt,
was der Computer zu der Zeit macht, zu der der Benutzer den Stromschalter
kippt; an einem Schalter, der nicht verliert, was auch immer sich
zu dieser Zeit im Speicher befindet; und an einem Schalter, der
bewirkt, dass das Festplattenlaufwerk seine Köpfe positioniert und parkt,
bevor abgeschaltet wird, festgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung löst
dieses Problem. Der intelligente Stromschalter kann ein mechanischer Stromschalter
sein, der durch die Software gesteuert wird. Der intelligente Stromschalter
könnte
jedoch auch ganz elektronisch sein und vollständig durch die Software laufen.
Oder der intelligente Stromschalter könnte eine Kombination von Elektronik,
Software und mechanischen Vorrichtungen sein.
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Der
intelligente Stromschalter kann so programmiert werden, dass er
auf der Basis dessen, was der Computer macht, intelligent ist. Wenn
der Computer etwas macht, das Intelligenz erfordert (d. h. sich
das System in einer Betriebsart befindet, die eine Beschädigung am
Dateisystem, am Kommunikationssystem, am Computernetz, an Anwendungen
oder sogar eine physikalische Hardwarebeschädigung verursachen könnte), dann
weiß das
System genau, was in welcher Reihenfolge abzuschalten ist. Die Software
würde die
Steuerung des Stromschalters von der Hardware wegnehmen und dies
als Ereignis behandeln und dann das Ereignis zu einer späteren Zeit
verarbeiten. Dies würde
die Vorbereitung auf ein ordentliches Herunterfahren ermöglichen. Das
ordentliche Herunterfahren würde
ermöglichen,
dass Software-Anwendungen Dateien schließen und in einer ordentlichen
Weise austreten. Außerdem
könnten
Peripheriegeräte
auch ordentlich heruntergefahren werden. Köpfe an Festplattenlaufwerken
könnten
beispielsweise positioniert und geparkt werden, bevor der Strom
beendet wird. Überdies
könnten
Peripheriegeräte,
die mit dem Computer seriell oder durch parallele Verbindungen verbunden
sind, auch in einer geordneten Weise abgeschaltet werden. Ferner
könnten
sogar Anzeigevorrichtungen in einer ordentlichen Weise abgeschaltet
werden.
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Es
gibt drei Verfahren zum Betreiben des intelligenten Stromschalters.
Ein Verfahren besteht darin, einfach den Strom des Computers zu
beenden, sobald der Stromschalter "AUS"-geschaltet
wurde. Ein weiteres Verfahren besteht darin, den "AUS"-geschalteten Stromschalter
als Ereignis zu behandeln und dann die Steuersoftware mit einem
ordentlichen Herunterfahren der Programme und der Hardware des Computers
vorgehen zu lassen, bevor der Strom für den Computer beendet wird.
Das letzte Verfahren ist ähnlich
zum zweiten Verfahren, ermöglicht
jedoch eine Hardwareübersteuerung
nach einer bestimmten Zeitgrenze. Dies würde ermöglichen, dass der Computer
den Strom im Fall einer Softwarefunktionsstörung automatisch beendet. Diese Hardwareübersteuerung
könnte
als Totmann-Zeitgeber mit entweder einer Vorgabezeitgrenze und/oder
einer Zeitgrenze, die durch die Steuersoftware eingestellt wird,
implementiert werden. Außerdem
könnte
die Zeitgeberschaltung so eingerichtet sein, dass sie einen normalen
Betrieb ermöglicht,
wenn der Anwender den Stromschalter schnell in die "EIN"-Position schaltet,
bevor das System mit seinem ordentlichen Herunterfahren fertig ist.
Der vollständige
Betrieb des Systems würde
jedoch davon abhängen,
wie weit das System bereits heruntergefahren wurde, bevor der Anwender
den Strom wieder "EIN"-schaltet. Wenn das
System jedoch die Herunterfahr-Prozedur nicht begonnen hat, sondern
nur das Ereignis registriert hat, würde der vollständige Betrieb sofort
beginnen. Viele weitere Variationen könnten auch implementiert werden.
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Dies
ist ein System und ein Verfahren zum intelligenten Beenden von Strom
für eine
Rechenvorrichtung. Das System kann umfassen: eine Verarbeitungsvorrichtung;
eine Stromquelle, die mit der Verarbeitungsvorrichtung verbunden
ist; einen Schalter, der mit der Stromquelle verbunden ist; und
ein Steuersystem, das von der Verarbeitungsvorrichtung betrieben
wird und mit der Stromquelle und dem Schalter verbunden ist. Außerdem kann
das System einen Totmann-Zeitgeber umfassen, der einen ausfallsicheren
Betrieb schafft. Ferner kann das System ein Mittel zum Ausführen einer
ordentlichen Herunterfahr-Prozedur für Software und Hardware umfassen. Überdies
könnte
das System an ein thermisches und/oder Strommanagementsystem gebunden
sein. Außerdem
könnte
das System ein ordentliches Herunterfahren von Peripheriegeräten einleiten, die
mit dem System durch serielle, parallele oder andere Verbindungen
verbunden sind. Andere Vorrichtungen, Systeme und Verfahren werden
auch offenbart.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Diagramm der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Ablaufplan des Hochfahr-Boot-Prozesses eines Computers ist;
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3 ein
Schaltplan einer Ausführungsform
von Hardware ist, die für
den intelligenten Stromschalter verwendet wird;
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4 ein
Blockdiagramm der elektronischen Architektur eines Basiscomputers
ist;
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5 eine
isometrische Ansicht eines tragbaren Computers ist;
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6 ein
Blockdiagramm des tragbaren Computers von 4 ist;
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7 eine
Ansicht eines tragbaren Computers in auseinandergezogener Anordnung
ist;
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8 eine
Nahansicht der Hauptleiterplatte von 7 ist;
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9–30 Logikdiagramme einer Implementierung
der Hauptleiterplatte von 7 zeigen;
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31–35 Logikdiagramme
einer Implementierung der Keyscan-Leiterplatte von 7 zeigen;
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36–47 Logikdiagramme einer Implementierung
der PCMCIA/Ton-Leiterplatte von 7 zeigen; und
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48–49 Logikdiagramme
einer Implementierung der IR-Modul-Leiterplatte von 7 zeigen.
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Entsprechende
Bezugszeichen und Symbole in den verschiedenen Figuren beziehen
sich auf entsprechende Teile, wenn nichts anderes angegeben ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der
intelligente Stromschalter kann in einer beliebigen Kombination
von drei Verfahren ausgeführt werden.
Das erste besteht darin, dass der intelligente Stromschalter in
einer einfachen Betriebsart ausführt; wenn
der Anwender den Strom "AUS"-schaltet, beendet
der Stromschalter einfach den Strom für den Computer. Das zweite
Verfahren macht den Stromschalter intelligent, indem er mit Software
gesteuert wird; dieses Verfahren schaltet den Strom nicht "AUS", bis das Softwareprogramm
die Steuerung freigibt und die Beendung des Stroms auslöst. Das
dritte Verfahren besteht darin, dass ein Totmann-Zeitgeber gleichzeitig
mit dem Softwareprogramm läuft
und nach einer festgelegten Zeitgrenze abläuft und dann zum Beenden des
Stroms für den
Computer weitergeht.
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Ein
Softwareprogramm, das den Stromschalter steuert, kann auf einer
Zentraleinheit (CPU) oder einem separaten Prozessor wie einem Anwendungsprozessor
ausgeführt
werden. Beispielsweise kann entweder eine CPU das Steuerprogramm
mit ihren anderen Programmen abarbeiten oder ein kleiner Mikroprozessor kann
zur Überwachung
des Stromschalters reserviert werden.
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Das
Software-Steuerprogramm kann drei Betriebsarten aufweisen: kein
intelligenter Stromschalter, intelligenter Stromschalter mit Echtzeitereignis
oder intelligenter Stromschalter mit verzögertem Ereignis (der Deutlichkeit
halber werden Echtzeitereignisse und verzögerte Ereignisse beschrieben,
wobei Echtzeitereignisse Aufmerksamkeit von der CPU und anderer
Hardware in Echtzeit erlangen, ähnlich
zu Unterbrechungen, und verzögerte
Ereignisse Aufmerksamkeit von der CPU zu einer späteren Zeit
erlangen, wie irgendein anderes Softwareprogramm, das zeitlich geplante
Zeitscheiben erhält).
Das Software-Steuerprogramm gestattet den Anwendungen Zeit, um in
einer ordentlichen Weise herunterzufahren. Wenn jedoch irgendeines
der Anwendungsprogramme die Steuerung verliert oder irgendeine andere
Art von nicht wiederherstellbarem Fehler aufweist und nicht zum
Zeitgeber zurück
gelangen kann, bevor er abläuft,
läuft der
Totmann-Zeitgeber
ab und ermöglicht,
dass der Computer wie in der einfachen Betriebsart herunterfährt, genau
wie ein gewöhnlicher Stromschalter.
Daher ist das Setzen des Totmann-Zeitgebers entscheidend; die Zeitgrenze
sollte lang genug sein, um die Anwendungen in einem ordentlichen
Prozess herunterfahren und zum Zeit geber zurück zu gelangen und ihn zurücksetzen
zu lassen, falls erforderlich. Außerdem sollte die Zeitgrenze
nicht zu lang sein, falls die Anwendungen in irgendeine Art von
nicht wiederherstellbarem Fehler gelangen; der Anwender sollte nicht zu
lang warten müssen,
bis der Computer abschaltet.
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1 beschreibt
einen allgemeinen Ablauf des intelligenten Stromschalters. Das System
beginnt mit dem Starten des Software-Steuerprogramms 10.
Das Software-Steuerprogramm kann beim Hochfahr-Boot-Prozess oder
auf Anwenderverlangen gestartet werden. Nachdem das Software-Steuerprogramm startet,
wird jedoch die Zeitgeberschaltung gesetzt, 12. Die Zeitgeberschaltung
kann durch die Software auf einen Wert gesetzt werden oder einen
Vorgabewert besitzen. Der Zeitgeber muss jedoch durch das Software-Steuerprogramm
zurückgesetzt
werden können.
Sobald die Zeitgeberschaltung gesetzt wird, läuft der Zeitgeber weiter, bis
er abläuft 14.
Außerdem
leitet das Softwareprogramm gleichzeitig eine ordentliche Herunterfahr-Prozedur
ein 18. Das Softwareprogramm könnte zuerst den Software-Herunterfahr-Prozess 20 und
den Hardware-Herunterfahr-Prozess 22 starten. Diese zwei
Prozeduren können
jedoch in einer beliebigen Reihenfolge implementiert oder vermischt
werden. Das Softwareprogramm muss jedoch die Zeitgeberschaltung 16 zurücksetzen
können,
bevor sie abläuft,
wenn zusätzliche
Zeit erforderlich ist, um den Herunterfahr-Prozess abzuschließen. Nachdem
die Zeitgeberschaltung abgelaufen ist, beginnt schließlich die
ordentliche Beendung des Stroms für das System 24. Außerdem könnte das
Softwareprogramm implementiert werden, um den Zeitgeberwert so zu
setzen, dass er sofort abläuft,
wenn der Herunterfahr-Prozess abgeschlossen ist.
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1 stellt
einen Ablaufplan des Software-Steuerprogramms detailliert dar. Wie
vorher angegeben, kann jedoch das Software-Steuerprogramm zu verschiedenen
Zeiten im Betrieb des Steuerprogramms implementiert werden. Es kann
beim Hochfahr-Boot-Prozess des Computers verwendet werden und der
Anwender kann es "AUS"- oder "EIN"-schalten. Es kann
auch nur dann implementiert werden, wenn der Anwender den Stromschalter
drückt,
um den Computer "AUS"-zuschalten. Es könnte mit einer Batteriequelle
implementiert werden, um gerade genügend Strom zu liefern, um einen
ordentlichen Herunterfahrprozess der Peripheriegeräte und der
Anwendungsprogramme sicherzustellen. Diese Implementierung wäre im Fall
eines Stromausfalls vorteilhaft. Außerdem könnte der An wender das Software-Steuerprogramm
zu einer beliebigen Zeit "EIN"-Schalten, nur indem
er das Programm ausführt.
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2 stellt
die Implementierung des Software-Steuerprogramms in der bevorzugten
Ausführungsform detailliert
dar. Zuerst wird das Basis-Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) initialisiert 26.
Dann wird das Betriebssystem initialisiert 28. Innerhalb
der Betriebssystem-Initialisierung sind einige der ausgeführten Schritte:
Initialisieren des Kernbetriebssystems, Initialisieren des fortschrittlichen
Strommanagementsystems, Starten der Ablaufsteuerung und Starten
der Anwenderschnittstelle. Sobald das Betriebssystem initialisiert
ist, können
die anderen Softwareanwendungen implementiert werden 30.
Selbst wenn das Software-Steuerprogramm in anderen Stufen des Betriebs
des Systems implementiert werden kann, wird das Software-Steuerprogramm
in der bevorzugten Ausführungsform
an diesem Punkt implementiert.
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Eine
Beispielimplementierung des Software-Steuerprogramms ist in dieser
Patentbeschreibung enthalten. Die Erfindung könnte jedoch in einer Vielzahl
von Weisen implementiert werden und ist nicht auf diese Ausführungsform
eingeschränkt.
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TOTMANN-ZEITGEBER
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Ein
optionales Merkmal der vorliegenden Erfindung kann ein Herunterfahren
der Vorrichtung sicherstellen, selbst wenn die Computer-Software
eine Funktionsstörung
hatte. Dieses optionale Merkmal ist eine ausfallsichere oder eine
Totmann-Zeitgeberschaltung, die in den intelligenten Stromschalter
eingebaut ist. Der Totmann-Zeitgeber würde funktionieren, nachdem
der intelligente Stromschalter die Software-Steuerung verliert.
Nachdem eine festgelegte Zeitdauer abläuft, die angeben würde, dass
die Software die Steuerung verloren hat, dann kehrt der Schalter
zum "AUS"-Schalten des Stroms
in einem nicht bedingten Zustand zurück, als ob er kein intelligenter
Stromschalter gewesen wäre.
Dieser Totmann-Zeitgeber ist eine ausfallsichere Bedingung.
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Mit
der Erzeugung eines durch die Software gesteuerten Stromschalters überwacht
jedoch manchmal die Software die Intelligenzfunktionsstörungen.
Außerdem
kann die Software eine Funktionsstörung aufgrund des Prozessors
aufweisen, auf dem sie läuft.
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Sobald
die Software die Steuerung des Stromschalters hat, setzt die Hardware-Schaltung
eine maximale Zeit, die die Schaltung auf eine Antwort von der Softwaresteuerung
wartet. Wenn die Schaltung keine Antwort von der Softwaresteuerung
erhält,
schaltet sie den Rest des Systems ab. Die Softwaresteuerung kann jedoch
zur Schaltung zurückkehren
und den Takt zurücksetzen
oder sogar eine neue maximale Zeit für die Schaltung zum Warten
auf eine weitere Antwort setzen. Dies würde ermöglichen, dass das Software-Steuerprogramm
dynamischer ist, falls es auf unerwartete Ereignisse warten muss,
bevor das System heruntergefahren wird. Diese Betriebsart würde der
Software eine Last auferlegen, um zurückzukommen, um den Zeitgeber
jedes Mal so häufig
vor dem Ablauf der maximalen Zeit zurückzusetzen. Der Anwender kann
jedoch auch die maximale Zeit einstellen. Diese Vielseitigkeit würde dem
Anwender ermöglichen
festzulegen, was als maximale Zeit zum Warten für die Schaltung annehmbar ist.
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Wenn
der Stromschalter "EIN"-geschaltet wird,
bootet das System; die Software bootet; das Basis-Eingabe/Ausgabe-System
(BIOS) initialisiert und dann wird der Totmann-Zeitgeber auf Null
gesetzt und der Stromschalter wird auf eine einfache, die Vorgabebedingung
geschaltet. Durch den Prozess der Initialisierung des Rests des
Computersystems (die Software und die verschiedenen Sätze von
Hardware) bestimmt dann das Software-Steuerprogramm, ob der intelligente
Stromschalter "EIN"-geschaltet werden
soll. Das Software-Steuerprogramm kann jedoch auch bestimmen zu
warten, bis das Betriebssystem läuft,
oder zu warten, bis der Anwender eine spezielle Anwendung auswählt, um
diesen Schalter "EIN"- oder "AUS"-zuschalten.
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Das
Software-Steuerprogramm ist ein Echtzeitereignis. Es kann auf der
Basis der Hochfahr-Boot-Bedingung "EIN"-
oder "AUS"-geschaltet werden.
Dann kann das Software-Steuerprogramm entscheiden, ob es weiterhin "EIN" bleibt oder "AUS" bleibt oder ob es
später
zurückkommt
und es in eine intelligente oder einfache Betriebsart schaltet.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
kann der Computer beispielsweise durch den Hochfahr-Boot-Prozess
laufen, dann DOS oder Windows laden und dann den intelligenten Stromschalter "EIN"-schalten. Das Software-Steuerprogramm
muss mindestens alle 15 Sekunden zurückkehren oder das System schalten
sich selbst "AUS", da der Totmann-Zeitgeberschalter "EIN" ist.
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Außerdem kann
der Stromschalter dazu programmiert sein, eine Systemmanagementunterbrechung (SMI)
zu überwachen.
Die SMI kann entweder in Echtzeit verarbeitet werden oder kann später verarbeitet
werden.
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Wenn
der Stromschalter zur Verarbeitung eines Echtzeitereignisses gesetzt
ist, dann werden die Köpfe
des Festplattenlaufwerks positioniert und geparkt, sobald das Ereignis
ausgelöst
wird. Dann wird der Strom vom Festplattenlaufwerk zusammen mit dem
Strom für
die Anzeigen und anderen Vorrichtungen innerhalb des Systems "AUS"-geschaltet. Dann
werden die CMOS-Parameter, die gespeichert werden, müssen, gespeichert.
Dieser Prozess würde
einen Schutz gegen verlorene Cluster oder Zuweisungen auf Festplatten
ermöglichen,
was ein Hauptproblem bei anderen Produkten ist.
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Wenn
der Stromschalter zur Verarbeitung eines verzögerten Ereignisses gesetzt
ist, dann ermöglicht das
Software-Steuerprogramm, dass sich das Betriebssystem und andere
Programme auf das Herunterfahren vorbereiten. Dies ermöglicht,
dass das System Dateien durchläuft
und deren Schließen
beginnt. Außerdem
beginnt es die Aktualisierung irgendwelcher betreffenden Parameter
und löst
dann das Ereignis aus, um den Herunterfahr-Prozess zu starten. Der
Herunterfahr-Prozess ist derselbe wie das vorherige Szenario.
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In
beiden Szenarios kann der Stromschalter direkt an die Handlungen
gebunden sein, die für
das Betriebssystem erforderlich sind, um ein ordentliches Herunterfahren
durchzuführen.
Der intelligente Stromschalter kann jedoch auch in ein existierendes
Herunterfahr-Softwareprogramm (z. B. Super Shutdown von Texas Instruments
Incorporated) integriert sein. Dies würde ermöglichen, dass das Herunterfahr-Programm
automatisch alle Softwareprogramme durchgeht und ein ordentliches
Herunterfahren sicherstellt. Ein Herunterfahr-Programm könnte sicherstellen,
dass alle Dateien geschlossen werden und Parameter aktualisiert
werden, bevor es die Steuerung an das Software-Steuerprogramm zurückgibt.
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TOTMANN-ZEITGEBERSCHALTUNG
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Die
Schaltung des intelligenten Stromschalters mit dem Totmann-Zeitgeber
besteht aus fünf
funktionalen Teilen, die in 3 identifiziert
sind und nachstehend beschrieben werden:
- Überwachungstransistor 38 – Leistungsarmer
Transistorschalter, der einen ungeregelten Ein- und Ausschalteingang
für die
Computerstrom-Überwachungsschaltungsanordnung
betreibt.
- Manueller Schalter 56 – Manueller Strom-EIN/AUS-Schalter,
der von der Computerbedienperson gesetzt wird und der den intelligenten
Stromschalter und Computerprozessor informiert, den Systemstrom "EIN"- und "AUS"-zuschalten.
- Abschaltzeitgeber 74 – liefert die Stromsteuerung
zum Prozessor, wenn sich der intelligente Stromschalter in der intelligenten
Betriebsart befindet und sich der manuelle Schalter 56 in
der "AUS"-Position befindet.
- Abschaltriegel 36 – der
Systemabschaltriegel hält
den Computerstrom "AUS", wenn der Prozessor
den Strom "AUS"-geschaltet hat und
der manuelle Schalter 56 noch "EIN" ist.
- Abschaltriegelauslöser 32 – liefert
die Stromsteuerung vom Prozessor, wenn sich der intelligente Stromschalter
in der intelligenten Betriebsart befindet und sich der manuelle
Schalter 56 in der "EIN"-Position befindet.
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Die
Steuersignale des intelligenten Stromschalters, die in 3 gezeigt
sind, werden nachstehend beschrieben:
- "VIN" – ungeregelter
Eingangsgleichstrom in den Computer, der von externem Strom und/oder
internen Batterien erzeugt wird.
- "VINS" – ungeregelter Eingangsgleichstrom
in die Computerstrom-Überwachungsschaltung 38.
- "NVCC" – geregelter Gleichstrom in
die Computerlogik.
- "REF 2.5" – Vergleicherreferenzspannung.
- "SFTOFF" – niedriges aktives Logiksignal
vom Prozessor, das den Softwarestatus des manuellen EIN/AUS-Schalters
angibt.
- "PWROFF" – niedriges aktives Logiksignal
vom manuellen EIN/AUS-Schalter, das die "AUS"-Position
angibt.
- "PWRON" – niedriges aktives Logiksignal
vom manuellen EIN/AUS-Schalter, das die "EIN"-Position
angibt.
- "PWRSWON" – Logiksignal in den Prozessor,
das den Status des manuellen EIN/AUS-Schalters angibt.
- "SMPL" – Logiksignal vom Prozessor,
das die Betriebsart des intelligenten Stromschalters angibt.
- "TRMRRST" – niedriges aktives Logiksignal
vom Prozessor, das den Abschaltzeitgeber 74 zurücksetzt.
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Die
in 3 gezeigte Schaltung des intelligenten Stromschalters
koppelt die Computerbedienperson und den Computerprozessor mit dem
Computersystem-Stromschalter.
Der Computerprozessor kann zum intelligenten "AUS"-Schalten
des Systemstroms programmiert sein. Der Computerstrom wird durch
die Bedienperson, die den Status des manuellen Schalters von "AUS" auf "EIN" ändert, "EIN"-geschaltet.
Außerdem
kann der Computerstrom durch den Computerprozessor unter von der
Software gesteuerten Bedingungen in einer ordentlichen und intelligenten
Weise durch die Schaltung des intelligenten Stromschalters "AUS"-geschaltet werden.
Der manuelle Strom-EIN/AUS-Schalter 56 kann ein einpoliger
Umschalter sein, wie in 3 gezeigt, oder kann eine beliebige
Schaltvorrichtung sein, die kompatible Logikpegel liefert, wenn
sie mit der Schaltung verbunden ist. Der intelligente Stromschalter
geht als Vorgabe in die einfache Betriebsart, wenn der Systemstrom "AUS" ist oder wenn die
Systemstrom-"EIN"-Routine von der
Computerlogik ausgeführt
wird (der Computer-Hochfahr-Boot-Prozess).
Der intelligente Schalter kann durch den Computer zu irgendeiner
Zeit, nachdem die Strom"EIN"-Routine beendet
ist oder als Teil der Systeminitialisierung während der Strom"EIN"-Routine in die intelligente
Betriebsart gewechselt werden. Der intelligente Stromschalter befindet
sich in der einfachen Betriebsart, sobald das Logiksignal "SMPL" niedrig ist. In
dieser Betriebsart kann der Systemstrom nur durch die Bedienperson
unter Verwendung des manuellen Schalters 56 "EIN"- und "AUS"-geschaltet werden. Der
Strom-"AUS"-Zeitgeber 74 und
der Strom-"AUS"-Riegelauslöser 32 werden
durch die Diode 62 bzw. den Transistor 60 durch
die Diode 34 deaktiviert, wenn das Signal "SMPL" durch den Computer
oder durch Verlust des Systemstroms niedrig gehalten wird. Manuelles
Strom-"EIN"- und -"AUS" in dieser Betriebsart
ist folgendermaßen:
- 1) Die geschlossenen Kontakte des manuellen
Schalters 56 in der "AUS"-Position erden das
Signal "PWROFF" und deaktivieren
den Strom-AUS-Riegelauslöser 32 durch
die Dioden 46 und 40 und unterbrechen den Strom-AUS-Riegel 36 durch
die Diode 46. Außerdem
ermöglicht
der offene Kontakt des manuellen Schalters 56 in der "AUS"-Position, dass das
Signal "PWRON" durch die Widerstände R7 und
R6 schwebt, was den Überwachungstransistor 20 abschaltet.
Das System wird in dieser Betriebsart "AUS"-geschaltet.
- 2) Die geschlossenen Kontakte des manuellen Schalters 56 in
der "EIN"-Position erden das
Signal "PWRON" und schalten den Überwachungstransistor 38 durch
den Widerstand 64 "EIN". Der Systemstrom
wird in dieser Betriebsart "EIN"-geschaltet. Außerdem schaltet
der offene Kontakt des manuellen Schalters 56 in der "EIN"-Position die Dioden 46 und 52 "AUS", was den Abschaltriegel 36 aktiviert
und dem Prozessor signalisiert, dass der manuelle Schalter 56 "EIN" ist, indem das Signal "PWRSWON" durch den Widerstand 20 hochgesetzt
wird.
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Die
intelligente Betriebsart des intelligenten Stromschalters kann nur
durch den Computerprozessor gesetzt werden, wenn der Systemstrom "EIN" ist. Der Prozessor
aktiviert die intelligente Betriebsart, indem er das Signal "SMPL" auf hoch setzt.
Dies aktiviert die Schaltung des Abschaltriegelauslösers 32 durch "AUS"-Schalten der Diode 34 und
aktiviert den Abschaltzeitgeber 74 durch "AUS"-Schalten der Diode 62 und "EIN"-Schalten des Transistors 60.
Der Transistor 58 wird dadurch, dass das Signal "SFTOFF" hoch ist, "EIN"-geschaltet und der
Abschaltzeitgeber 74 wird durch das niedrige Signal "TMRRST-" zurückgesetzt
gehalten. Der Ausgang des Abschaltriegelauslösers 32 wird durch
den hohen Pegel am invertierenden Eingang von 32 vom Signal "SFTOFF" niedrig gehalten.
Folglich wird der Abschaltriegel 36 nicht ausgelöst und der
Systemstrom bleibt "EIN".
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Der
Systemstrom kann nun mit dem intelligenten Stromschalter in der
intelligenten Betriebsart und dem manuellen Stromschalter 56 in
der "EIN"-Position nur in
der folgenden Weise "AUS"-geschaltet werden.
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Der
Computerprozessor setzt das Signal "SFTOFF" auf niedrig, was den Riegelauslöser-Vergleicherausgang 32 "AUS"-schaltet. Dies setzt
den Abschaltriegel 36 durch Einschalten des Transistors 44 durch
die Diode 40 und den Widerstand 22 auf +5 V Gleichspannung
am Signal "NVCC". Der Transistor 44 schaltet
den Transistor 24 "EIN", was den Transistor 44 "EIN" hält. Der
Transistor 24 schaltet die Diode 36 auch "EIN", was den Transistor 38 "AUS"-schaltet, wobei
folglich der Systemstrom "AUS"-geschaltet wird.
Der Abschaltriegel 36 bleibt gesetzt, solange der manuelle
Stromschalter 56 in der "EIN"-Position
bleibt und der Strom am Signal "VIN" von den externen
und/oder internen ungeregelten Stromquellen andauert.
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Der
Computerprozessor kann den Systemstrom mit dem intelligenten Schalter
in der "intelligenten" Betriebsart und
dem manuellen Schalter in der "AUS"-Position steuern. Der Überwachungstransistor 20 wird durch
den Transistor 54 eingeschaltet gehalten, solange die Transistoren 58 und 60 und
der Zeitablaufvergleicher 74 alle "EIN"-geschaltet
sind. Der Systemstrom wird "AUS"-geschaltet, wenn
irgendeiner der drei "AUS"-geschaltet wird.
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Der
Computerprozessor kann nun den Systemstrom "AUS"-schalten,
indem das Signal "SFTOFF" auf niedrig gesetzt
wird, was den Transistor 60 "AUS"-schaltet, oder indem
ermöglicht
wird, dass der Abschaltzeitgeber 74 "AUS"-schaltet, wenn sich
der Kondensator 72 durch den Widerstand 68 auf
einen Pegel über
der Spannung am Übergang
des Teilers an den Widerständen 64 und 66 auflädt, oder
indem ermöglicht
wird, dass der Abschaltzeitgeber 74 nach einer durch die
Software gesteuerten Zeit, die das Signal "TMRRST" niedrig hält, "AUS"-schaltet.
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Das
Abgeben der Abschaltsteuerung an den Computerprozessor stellt sicher,
dass das Herunterfahren in einer ordentlichen und vorhersagbaren
Weise durchgeführt
wird, die die Funktionsintegrität
für den
Anwender schützt.
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In
Tabelle I sind nachstehend Beispiele von Typen von Vorrichtungen
und Werten aufgelistet, die in der in 3 dargestellten
Schaltung des intelligenten Stromschalters implementiert werden
können;
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Das
Software-Steuerprogramm kann auch interaktiv sein. Es kann den Anwender
mit Fragen wie "Wollen
Sie wirklich den Strom ausschalten – Ja oder Nein?" auffordern, und
wenn der Anwender Ja sagt, dann könnte das Programm vorangehen
und ein ordentliches Herunterfahren durchführen. Das Programm könnte jedoch
dem Anwender auch nur mitteilen, wie ein ordentliches Herunterfahren
manuell auszuführen
ist, und den Anwender die Softwareprogramme und/oder die Hardware
manuell herunterfahren lassen. Das Programm könnte beispielsweise den Anwender
alle Dateien schließen
lassen, alle Softwareprogramme in einer speziellen Reihenfolge schließen lassen
und dann alle Hardwarevorrichtungen, die an den Computer angeschlossen sind, "AUS"-schalten lassen.
Dennoch könnte
das Steuerprogramm auch zum automatischen Ausführen eines ordentlichen Herunterfahrens
gesetzt sein. Außerdem
könnte
der interaktive Teil in Abhängigkeit
von Optionen, die in der Installation, in der Ausführung oder
bei der Produktion gesetzt werden, mehr oder weniger interaktiv sein.
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Eine
weitere Option, die implementiert werden könnte, besteht darin, den Computer
automatisch herunterzufahren, wenn er in einen unkontrollierbaren
Zustand geht. Dies könnte
durchgeführt
werden, wenn der Totmann-Zeitgeber auf eine Zeit gesetzt wäre, dass
das Software-Steuerprogramm wissen würde, dass es zum Zeitgeber
zurückgelangen
könnte,
wenn sich der Computer in einem unkontrollierbaren Zustand befinden würde. Wenn
jedoch ein Softwareprogramm die Steuerung des Computers übernehmen
würde und
dann in eine unendliche Schleife oder irgendeinen anderen unkontrollierbaren
Zustand gehen würde,
würde der
Totmann-Zeitgeber ablaufen und dann die Herunterfahr-Prozedur ausführen. Wiederum
könnte
der intelligente Stromschalter gesetzt werden, um nur einfach den
Strom für
den Computer zu beenden oder zuerst ein ordentliches Herunterfahren
zu durchlaufen. Überdies
könnte
der Totmann-Zeitgeber auch im Hintergrund laufen, während das
Steuerprogramm ein ordentliches Herunterfahren ausführt, und
dann ablaufen, wenn das Software-Steuerprogramm in einen unkontrollierbaren
Zustand gelangt.
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Das
Software-Steuerprogramm kann auch mit einem thermischen Managementsystem
(d. h. dem thermischen Managementsystem, das im veröffentlichten europäischen Patentdokument
Nummer 0 730 217 und in der US-Patentanmeldung Nummer 08/568 904
beschrieben ist) und/oder mit einem Strommanagementsystem koppeln.
Dies würde
ermöglichen,
dass ein intelligenter Stromschalter ein ordentliches Herunterfahren hat,
wenn der Anwender den Computer "AUS"-schaltet, und würde auch
ermöglichen,
dass die Merkmale des thermischen und des Strommanagementsystems
in den intelligenten Stromschalter integriert werden. Das thermische
und/oder das Strommanagementsystem könnten den Totmann-Zeitgeber
steuern und auf Null zurücksetzen,
wenn das System den Strom beenden wollen würde. Dies wäre hilfreich, wenn sich der
Computer in nahe bevorstehender Gefahr von Überhitzung oder in irgendeinem
anderen Zustand von bevorstehender Gefahr befände.
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Wenn
der intelligente Stromschalter das Strommanagementsystem beinhaltet,
kann das Software-Steuerprogramm von Ereignissen des Advanced Power
ManagementTM (APM) unter Windows 3.11TM und Windows95TM (Advanced
Power Management, Windows 3.11 und Windows95 sind Handelsmarken
von Microsoft) abgekoppelt werden. Dies würde ermöglichen, dass das Software-Steuerprogramm zur
530B-Unterbrechung geschickt wird. Dies würde sicherstellen, dass das
Betriebssystem einmal alle ein bis fünf Sekunden prüft, um sicherzustellen,
dass das Software-Steuerprogramm noch aktiv ist. Andere Betriebssysteme
könnten andere
Unterbrechungen implementieren, mit denen das Software-Steuerprogramm
auch verknüpft
sein könnte.
Außerdem
kann die 530B-Unterbrechung auch bei der Implementierung in andere
Versionen des WindowsTM-Betriebssystems
wechseln. Das Software-Steuerprogramm würde jedoch immer noch funktionieren, solange
es periodisch geprüft
werden würde.
Für weitere
Details über
die Implementierung der bevorzugten Ausführungsform siehe die APMfuncb-Prozedur
sowie die SMI-Unterbrechungsprozedur in der Beispielsoftwareimplementierung,
die am Ende der Patentbeschreibung enthalten ist.
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Zusammengefasst
kann die vorliegende Erfindung ein mechanischer Stromschalter sein,
der durch die Software gesteuert wird. Der intelligente Stromschalter
könnte
jedoch auch vollständig
elektronisch sein und vollständig
durch die Software betrieben werden. Oder der intelligente Stromschalter
könnte
eine Kombination von Elektronik, Software und mechanischen Vorrichtungen
sein.
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Außerdem kann
der intelligente Stromschalter so programmiert werden, dass er auf
der Basis dessen, was der Anwender macht, intelligent ist. Wenn
der Anwender etwas macht, das mehr Intelligenz erfordert (d. h.
sich das System in einer Betriebsart befindet, die eine Beschädigung am
Dateisystem, am Kommunikationssystem, am Computernetz, an Anwendungen
oder sogar eine physikalische Hardwarebeschädigung verursachen könnte), dann
weiß das
System genau, was in welcher Reihenfolge herunterzufahren ist. Die
Software würde
die Steuerung des Stromschalters von der Hardware wegnehmen und
dies als Ereignis behandeln und dann das Ereignis zu einer späteren Zeit
verarbeiten. Dies würde
die Vorbereitung auf ein ordentliches Herunterfahren ermöglichen.
Das ordentliche Herunterfahren würde
ermöglichen,
dass die Softwareanwendungen Dateien schließen und in einer ordentlichen
Weise austreten. Außerdem
könnten
Peripheriegeräte
auch ordentlich heruntergefahren werden. Köpfe an Festplattenlaufwerken
könnten
beispielsweise positioniert und geparkt werden, bevor der Strom
beendet wird. Überdies
könnten
Peripheriegeräte,
die mit dem Computer seriell oder durch parallele Verbindungen verbunden
sind, auch in einer ordentlichen Weise heruntergefahren werden.
Selbst Anzeigevorrichtungen könnten
ferner in einer ordentlichen Weise heruntergefahren werden.
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Es
gibt drei Verfahren zum Betreiben des intelligenten Stromschalters.
Ein Verfahren besteht darin, einfach den Strom des Computers zu
beenden, sobald der Stromschalter "AUS"-geschaltet
wurde. Ein weiteres Verfahren besteht darin, den "AUS"-geschalteten Stromschalter
als Ereignis zu behandeln und dann die Steuersoftware mit einem
ordentlichen Herunterfahren der Programme und der Hardware des Computers
vorgehen zu lassen, bevor der Strom für den Computer beendet wird.
Das letzte Verfahren ist ähnlich
zum zweiten Verfahren, ermöglicht
jedoch eine Hardwareübersteuerung
nach einer bestimmten Zeitgrenze. Dies würde ermöglichen, dass der Computer
den Strom im Fall einer Softwarefunktionsstörung automatisch beendet. Diese Hardwareübersteuerung
könnte
als Totmann-Zeitgeber mit entweder einer Vorgabezeitgrenze und/oder
einer Zeitgrenze, die durch die Steuersoftware eingestellt wird,
implementiert werden. Außerdem
könnte
die Zeitgeberschaltung so eingerichtet sein, dass sie einen normalen
Betrieb ermöglicht,
wenn der Anwender den Stromschalter schnell in die "EIN"-Position schaltet,
bevor das System mit seinem ordentlichen Herunterfahren fertig ist.
Der vollständige
Betrieb des Systems würde
jedoch davon abhän gen,
wie weit das System bereits heruntergefahren wurde, bevor der Anwender
den Strom wieder "EIN"-schaltet. Wenn das
System jedoch die Herunterfahr-Prozedur nicht begonnen hat, sondern
nur das Ereignis registriert hat, würde der vollständige Betrieb sofort
beginnen. Viele weitere Variationen könnten auch implementiert werden.
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4–8 stellen
Beispielvorrichtungen dar, auf denen die vorliegende Erfindung implementiert werden
kann. Diese Ausführungsformen
sind jedoch nicht als Begrenzung vorgesehen. Die vorliegende Erfindung
kann auch auf anderen Vorrichtungen ebenso implementiert werden.
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Obwohl
sich einige der gezeigten Ausführungsformen
auf einen tragbaren Computer beziehen, kann die vorliegende Erfindung
auch in eine beliebige elektronische Vorrichtung integriert werden.
Die vorliegende Erfindung könnte
beispielsweise auf einem Großrechner,
Mini-, Desktop- oder tragbaren Computer implementiert werden. 6 ist
ein Blockdiagramm eines Basiscomputers 900, auf dem die
vorliegende Erfindung implementiert werden könnte. Der Computer 900 umfasst
eine Stromeingangs- und Umsetzungseinheit 905 mit einem
Stromeingang 910. Die Einheit 905 erfasst die
Eingangsbedingungen und wählt
eine geeignete Schaltungsanordnung aus, um den Eingang in die Spannungen
umzusetzen, die erforderlich sind, um die anderen Elemente des Systems
zu betreiben. Der Ausgang aus der Umsetzungseinheit ist mit dem
Bus 915 gekoppelt, der Pfade für Strom sowie für digitale
Informationen wie z. B. Daten und Adressen umfasst.
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Der
Bus 915 benötigt
typischerweise mehr als eine Stromleitung. Der Motorantrieb für ein Festplattenlaufwerk
erfordert beispielsweise eine andere Leistung (Spannung und Strom)
als beispielsweise eine CPU, so dass parallele Stromleitungen mit
unterschiedlicher Größe und unterschiedlichem
Spannungspegel im Bus 915 vorhanden sind. Ein typischer
Bus 915 besitzt beispielsweise eine Leitung für 24 V Gleichspannung,
eine weitere für
12 V Gleichspannung und noch eine weitere für 5 V Gleichspannung sowie
mehrere Masseleitungen.
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Der
Bus 915 verbindet eine Videoanzeige-Steuereinheit 920 mit
einem Video-Direktzugriffsspeicher (VRAM),
die die Anzeige 925 sowohl speist als auch steuert, die
in einer bevorzugten Ausführungsform
eine Anzeige ist, die durch analoge Treiberleitungen auf einem analogen
Bus 930 angesteuert wird. Der Bus 915 verbindet
auch mit einer Tastatur-Steuereinheit 935, die die Tastatur 940 speist
und steuert, über
eine Verbindung 945, wobei sie eine Tastendruckeingabe
annimmt und die Eingabe in digitale Daten zur Übertragung auf dem Bus 915 umsetzt.
Die Tastatur-Steuereinheit kann in der Tastatur oder innerhalb des
Computergehäuses physikalisch
montiert sein.
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Der
Bus 915 umfasst, wie vorstehend angegeben, sowohl Strom-
als auch Datenpfade. Die digitalen Leitungen können 32 Adressen tragen und
Daten in einer 32-Bit-Wortlänge übertragen.
Um die Anschlussstiftanzahl und die Lenkungskomplexität zu minimieren
werden die Adressen und Daten auf einem einzigen Satz von 32 Leiterbahnen
in der gesamten Busstruktur multiplexiert. Ein Fachmann wird erkennen,
dass diese Art von Bus das ist, was auf dem Fachgebiet als Bus mit
niedriger Anschlussstiftanzahl oder komprimierter Bus bekannt ist.
In dieser Art von Bus teilen sich verschiedene Arten von Signalen,
wie z. B. Adressen- und Datensignale, Signalpfade durch Multiplexieren.
Derselbe Satz von Datenleitungen wird beispielsweise verwendet, um
sowohl 32-Bit-Adressen als auch Datenworte mit 32-Bit-Länge zu übertragen.
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Im
Bus 915 können
sich einige Steuersignale, wie z. B. Unterbrechungszuteilungssignale,
auch die Datenleitungen teilen. Typische Beispiele von Bussen, die
als für
den Bus 215 verwendbar beispielhaft sind (mit Ausnahme
von analogen Stromversorgungsleitungen im Bus 915) sind
der IIS-Bus, der von Sun Microsystems implementiert wird, der "Turbochannel"-Bus von Digital
Equipment Corporation und Busse die mit dem IEEE-488-Standard kompatibel
sind. Der Bus 915 ist auch ein Hochgeschwindigkeits-Rückwandplatinenbus,
um den Prozessor, den Speicher und Peripheriegerätmodule miteinander zu verbinden.
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Die
CPU 950 und der RAM 955 sind mit dem Bus 915 durch
einen Zustandsumsetzer 960 gekoppelt. Die CPU 950 kann
von einer breiten Vielfalt von CPUs sein (in einigen Fällen auch
MPUS genannt), die auf dem Fachgebiet erhältlich sind, beispielsweise
Intel 80386- oder 80486-Module, MIPS, RISC-Implementierungen und
viele andere. Die CPU 950 kommuniziert mit dem Zustandsumsetzer 960 über die
Pfade 965. Der Zustandsumsetzer 960 ist ein Chip
oder Chipsatz, der dazu ausgelegt ist, Befehle und Anforderungen
der CPU in Befehle und Anforderungen, die mit dem Bus 915 kompatibel
sind, umzusetzen. Vorher wurde erwähnt, dass die CPU 950 eine
von einer breiten Vielfalt von CPUs sein kann und dass der Bus 915 irgendeiner
von einer breiten Vielfalt von komprimierten Bussen sein kann. Für einen
Fachmann ist ersichtlich, dass es eine noch breitere Vielfalt von
Zustandsumsetzern 960 zum Umsetzen zwischen der CPU und
dem Bus 915 geben kann.
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Das
RAM-Speichermodul 955 umfasst herkömmliche RAM-Chips, die an einer
PCB montiert sind, wie es auf dem Fachgebiet bekannt ist, und mit
dem Zustandsumsetzer 960 verbunden werden können. Vorzugsweise
befindet sich das RAM-Modul "auf
der Platine" des
CPU-Moduls, um für
einen schnellen Speicherzugriff zu sorgen, der viel langsamer ist,
wenn der RAM "außerhalb
der Platine" hergestellt
ist. Wie es beim Bus 915 der Fall ist, umfassen die Pfade 965 und 970 Strom-
und Masseleitungen für
die CPU 950 und den Umsetzer 960.
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5 stellt
einen tragbaren Personalcomputer 800 mit einer Anzeige 810 und
einer Tastatur 820 dar. Die vorliegende Erfindung ist für den tragbaren
Computer 800 ideal geeignet.
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6 ist
ein Blockdiagramm des tragbaren Computers 800. Der tragbare
Computer 800 ist ein tragbarer Farb-Notebook-Computer auf
der Basis des Intel Pentium Mikroprozessors. Die Betriebsgeschwindigkeit des
Pentium ist 75 MHz innerhalb des Prozessors, jedoch mit einer externen
Busgeschwindigkeit von 50 MHz. Ein Oszillator mit 50 MHz ist zum
ACC Microelectronics 2056 Kernlogikchip geliefert, der
wiederum diesen verwendet, um den Mikroprozessor zu versorgen. Dieser
CPU-Takt von 50 MHz wird durch einen Phasenregelkreis innerhalb
des Prozessors multipliziert, um die CPU-Geschwindigkeit von 75
MHz zu erreichen. Der Prozessor enthält 16 kB internen Cache-Speicher
und 256 kB externen Cache-Speicher auf der Logikplatine.
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Der
Bus mit 50 MHz der CPU ist mit einem VL-PCI-Brückenchip von ACC Microelectronics
verbunden, um den PCI-Bus zu erzeugen. Der Brückenchip nimmt einen Oszillator
mit 33,333 MHz, um den PCI-Bustakt herzustellen. Die Cirrus Logic
GD7542 Videosteuereinheit wird von diesem Bus angesteuert und dieser
Bus besitzt einen externen Verbindungsstecker für zukünftige Kopplungsoptionen.
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Die
GD542-Videosteuereinheit besitzt einen Oszillatoreingang mit 14,318
MHz, den sie intern verwendet, um die höheren Videofrequenzen zu syn chronisieren,
die erforderlich sind, um ein internes TFT-Feld mit 10,4'' oder externe CRT-Monitore anzusteuern.
Wenn es in VGA-Auflösungsbetriebsarten
läuft,
kann das TFT-Feld zur gleichen Zeit wie der externe analoge Monitor
betrieben werden. Für
Super-VGA-Auflösungen kann
nur die externe CRT verwendet werden.
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Die
Betriebseingabe in den tragbaren Computer 800 wird über die
Tastatur durchgeführt.
Eine interne Zeigevorrichtung ist in die Tastatur eingebettet. Externe
Verbindungen sind für
eine parallele Vorrichtung, eine serielle Vorrichtung, eine PS/2-Maus
oder -Tastatur, einen VGA-Monitor und den Erweiterungsbus vorgesehen.
Interne Verbindungen sind für
ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk und einen zusätzlichen
Speicher hergestellt.
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Der
tragbare Computer 800 enthält 8 Megabytes Standardspeicher,
der vom Benutzer bis auf 32 Megabytes erhöht werden kann, indem optionale
Erweiterungsspeicherplatinen installiert werden. Die erste Speichererweiterungsplatine
kann mit entweder 8 oder 16 Megabytes Speicher erhalten werden.
Mit der ersten installierten Erweiterungsplatine können weitere
8 Megabytes Speicher an dieser Platine angebracht werden, um die
maximale Menge herzustellen.
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Ein
zweiter serieller Anschluss ist mit einer seriellen Infrarotvorrichtung
(SIR-Vorrichtung)
verbunden. Diese SIR-Vorrichtung besitzt einen Schnittstellenchip,
der einen Oszillator mit 3,6864 MHz verwendet. Der SIR-Anschluss
kann verwendet werden, um serielle Daten zu anderen Computern, die
so ausgestattet sind, zu übertragen.
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Die
zwei Batterien des tragbaren Computers 800 sind Lithiumionenbatterien
und besitzen interne Steuereinheiten, die die Kapazität der Batterie überwachen.
Diese Steuereinheiten verwenden einen Kristall mit 4,19 MHz innerhalb
der Batterie.
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Der
tragbare Computer 800 besitzt zwei Schlitze für PCMCIA-Karten.
Diese Schlitze können
mit Drittplatinen verwendet werden, um verschiedene Erweiterungsoptionen
zu schaffen. Der tragbare Computer 800 besitzt auch eine
internen Sound-Chipsatz, der verwendet werden kann, um aufgezeichnete
Musik und/oder Soundeffekte zu erzeugen. Ein interner Lautsprecher
und ein internes Mikrophon sind in das Notebook eingebaut. Außerdem sind
drei Audiobuchsen für
externe Mikrophone, eine Audioeingabe und Audioausgabe vorgesehen.
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7 zeigt
eine Ansicht des TM5000TM in auseinandergezogener
Anordnung, der von Texas Instruments Incorporated hergestellt wird.
Tabelle 2 beschreibt die wesentlichen Elemente von 7;
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8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Hauptleiterplatte 210 von 7. Es ist
zu beachten, dass sich die CPU 204 und der Stromeingang 275 beide
auf dieser Leiterplatte 210 befinden. Die vorliegende Erfindung kann
auf dem TM5000 unter Verwendung des hierin beschriebenen Software-Steuerprogramms
und der in 3 gezeigten optionalen Totmann-Zeitgeberschaltung
implementiert werden. Das Software-Steuerprogramm würde durch
die CPU 204 im Speicher (nicht dargestellt) abgearbeitet
werden und mit dem Stromschalter kommunizieren. Die optionale Totmann-Zeitgeberschaltung
wäre auch
mit dem Stromschalter 275 und der CPU 204 verbunden,
so dass der Totmann-Zeitgeber bei Bedarf zurückgesetzt werden kann. Die
Totmann-Zeitgeberschaltung könnte
auf der Hauptleiterplatte 210 angeordnet werden.
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9–30 zeigen Logikdiagramme einer Implementierung
der Hauptleiterplatte 210 des TM5000. Dieses Logikdiagramm
stellt detailliert dar, wie die Totmann-Zeitgeberschaltung und die Logik für die Herunterfahr-Prozedur
implementiert werden könnten,
zusammen mit den anderen Funktionen einer Hauptleiterplatte.
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31–35 zeigen
Logikdiagramme einer Implementierung der Keyscan-Leiterplatte 272 des TM5000.
Dieses Logikdiagramm stellt detailliert dar, wie die Schaltung entworfen
sein könnte,
um Keyscan-Funktionen des TM5000 zu implementieren.
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36–47 zeigen Logikdiagramme einer Implementierung
der PCMCIA/Sound-Leiterplatte 211 des TM5000. Dieses Logikdiagramm
stellt detailliert dar, wie die Schaltung entworfen sein könnte, um
Keyscan-Funktionen des TM5000 zu implementieren.
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48–49 zeigen
Logikdiagramme einer Implementierung der IR-Modul-Leiterplatte 262 des TM5000.
Dieses Logikdiagramm stellt detailliert dar, wie die Schaltung entworfen
sein könnte,
um Infrarot-Modulfunktionen des TM5000 zu implementieren.
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Obwohl
mehrere Implementierungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt
und beschrieben wurden, kommen verschiedene Modifikationen und alternative
Ausführungsformen
Fachleuten in den Sinn. Die Prozessdiagramme sind beispielsweise
auch für
Ablaufdiagramme für
mikrocodierte und Softwarebasis-Ausführungsformen repräsentativ.
Außerdem
sind verschiedene Modifikationen und Kombinationen der erläuternden
Ausführungsformen
sowie andere Ausführungsformen
der Erfindung für
Fachleute nach Bezugnahme auf die Beschreibung ersichtlich. Worte
zum Einschluss sind beim Betrachten des Schutzbereichs der Erfindung
als nicht erschöpfend
zu interpretieren. Verschiedene Modifikationen und Kombinationen der
erläuternden
Ausführungsformen
sowie andere Ausführungsformen
der Erfindung sind für
Fachleute nach Bezugnahme auf die Beschreibung ersichtlich. Daher
ist vorgesehen, dass die beige fügten
Ansprüche
beliebige solche Modifikationen oder Ausführungsformen einschließen.
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Eine
Beispielimplementierung des Software-Steuerprogramms ist nachstehend
enthalten. Die Erfindung könnte
jedoch in mehreren Weisen implementiert werden und ist nicht auf
diese Implementierung eingeschränkt.
Außerdem
umfasst das Software-Steuerprogramm Aufrufe an "FactoryPowerDownTable" und an "SubWalkTable" (nachstehend als
Lauftabellen bezeichnet). Diese Aufrufe implementieren die Herunterfahr-Prozedur
der Erfindung. Eine Beispielausführungsform
ist nach dem Software-Steuerprogramm enthalten. In dieser Ausführungsform
werden die Vorrichtungen in einer speziellen Reihenfolge heruntergefahren. Die
Lauftabellen können
jedoch geändert
werden, so dass sie eine Herunterfahr-Prozedur für andere Vorrichtungen umfassen.
Die Lauftabellen könnten
beispielsweise einem Echtzeittakt, serielle Vorrichtungen, Diskettenlaufwerke,
Festplattenlaufwerke, DMA-Steuereinheiten, Unterbrechungssteuereinheiten
und andere Peripheriegeräte
auf dem Hauptsystembus herunterfahren. Ferner kann die Herunterfahr-Prozedur
Peripheriegeräte
umfassen, die seriell oder über
den parallelen Anschluss verbunden sind. Außerdem könnten die Lauftabellen Peripheriegeräte auf den
Hauptsystembussen wie z. B. ESDI, AT oder PCI herunterfahren und
können Vorrichtungen
an Hilfsbussen, wie z. B. USB oder 1394, umfassen. Überdies
könnten
die Lauftabellen sogar den ganzen Bus selbst herunterfahren. Ferner
könnten
die Lauftabellen sogar Abschnitte der ganzen Kopplungsstation, mit
der ein tragbarer Computer verbunden sein kann, herunterfahren.
Diese sind nur einige Beispiele dessen, was die Herunterfahr-Prozedur
umfassen könnte,
und sollen keine erschöpfende
Auflistung sein. Verschiedene Modifikationen und Kombinationen der
erläuternden
Herunterfahr-Prozedur sowie andere Ausführungsformen der Erfindung
sind für
Fachleute nach Bezugnahme auf die Beschreibung ersichtlich.
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