DE19800187A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPU - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPUInfo
- Publication number
- DE19800187A1 DE19800187A1 DE19800187A DE19800187A DE19800187A1 DE 19800187 A1 DE19800187 A1 DE 19800187A1 DE 19800187 A DE19800187 A DE 19800187A DE 19800187 A DE19800187 A DE 19800187A DE 19800187 A1 DE19800187 A1 DE 19800187A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cpu
- frequency
- voltage
- working
- setting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/04—Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
- G06F1/08—Clock generators with changeable or programmable clock frequency
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/26—Power supply means, e.g. regulation thereof
- G06F1/263—Arrangements for using multiple switchable power supplies, e.g. battery and AC
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Power Sources (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPU und ins
besondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen ein
Rechnersystem über Einstellungen einer Systemfirmware eine
Arbeitsfrequenz und -spannung erzeugt, die denen der CPU
entsprechen, um die CPU einzustecken und sofort zu betrei
ben.
Die CPU-Hersteller auf der ganzen Welt, wie Intel, Cyrix,
AMD etc., stellen CPUs mit speziellen Spezifikationen her,
die von den Herstellern festgelegt werden. Da die CPUs un
tereinander keine Standardspezifikation haben, sind die Ver
fahren zum Erzeugen der Arbeitsfrequenzen der CPUs unter
schiedlich. Das Verfahren zum Erzeugen der Arbeitsfrequenz
einer Intel 200 besteht z. B. darin, 66,667 MHz mit 3 zu mul
tiplizieren. Die Arbeitsfrequenz von Cyrix 200 erhält man
durch Multiplizieren von 75 MHz mit 2. Sogar die Ar
beitsspannungen aller von ein und demselben Hersteller her
gestellten CPUs sind nicht gleich. Die Arbeitsspannung von
Intel P54C beträgt z. B. 3,3 Volt, und die von P55X beträgt
2,8 Volt. Die Arbeitsspannung von Cyrix 6X86 beträgt 3,5
Volt, während die Arbeitsspannung von Cyrix 6X86L 2,8 Volt
und die von Cyrix 6X86MX 2,9 Volt beträgt. Die Arbeitsspan
nung der AMD K5 beträgt 3,3 Volt, während die Arbeitsspan
nung der K6 2,9 Volt oder 3,2 Volt ist. Die Arbeitsspannung
der AMD K6, welche in Zukunft erhältlich sein wird, ist 2
Volt. Da die Grundplatinen (Mother board)-Hersteller nicht
wissen, welche Art von CPU ein Benutzer kauft, bevor der Be
nutzer ihnen dies mitteilt, sollten die erhältlichen Grund
platinen daher eine Funktion haben, mit der die CPU, welche
von dem Benutzer gewählt wurde, regulierend angepaßt werden
kann. Bei den allgemein bekannten Verfahren wird die Anpas
sung der Arbeitsfrequenz durchgeführt, indem ein Mehrfre
quenzkoeffizientensignal der CPU und ein Frequenzauswahlsig
nal des Frequenzgenerators mit Hilfe von Drahtbrücken
(Jumper) oder Schaltern verändert wird. Auf dieselbe Weise
wird die Arbeitsspannung verändert, die an die CPU geliefert
werden soll. Die Benutzer sind jedoch mit den Anpassungsver
fahren nicht vertraut. Obwohl ein Benutzerhandbuch zur An
leitung vorgesehen werden kann, ist es für den Benutzer
nicht einfach, die Drahtbrücken oder Schalter einzustellen.
Dieses Einstellen ist für den Benutzer schwierig und lästig.
Wenn die Einstellung der Drahtbrücke oder des Schalters
falsch ist, kann die CPU ausfallen, oder der optimale Ar
beitszustand der CPU wird nicht eingestellt und erreicht.
Im Hinblick auf diese Nachteile haben verschiedene Grund
platinenhersteller einige Verfahren zur Überwindung dieses
Problems vorgeschlagen. Die taiwanesische Patentveröffent
lichung Nr. 297872 offenbart z. B. ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Schalten einer Arbeitsfrequenz einer Rech
ner-Grundplatine. Die taiwanesische Patentveröffentlichung
Nr. 304239 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
automatischen Einstellen der Versorgungsspannung einer CPU
auf einer Grundplatine. In der taiwanesischen Patentveröf
fentlichung Nr. 297872 werden mit Hilfe von Einstellungen,
die ähnlich denen der Grundplatine BIOS sind, der Mehrfre
quenzkoeffizient der CPU und die externe Arbeitsfrequenz von
dem Benutzer direkt auf dem Bildschirm eingestellt. Die Ar
beitsfrequenz der CPUs der Intel 200-Reihe beträgt z. B. 200 MHz,
die man erhält, indem eine Grundfrequenz von 66,667 MHz
mit einem Mehrfrequenzkoeffizienten 3 multipliziert wird.
Bei Anwendung der Lehre der taiwanesischen Patentveröffent
lichung Nr. 297872 werden die Grundfrequenz und der Mehrfre
quenzkoeffizient auf dem Bildschirm eingestellt, dann kann
ein Rechnersystem über die Einstellungen automatisch die
Arbeitsfrequenz erzeugen, die von der CPU benötigt wird. Die
meisten Benutzer sind jedoch mit der Hardwarestruktur des
Rechners nicht vertraut. Wenn der Benutzer den Rechner
kauft, gibt er meistens das Modell an, z. B. Pentium PRO 200,
das eingebaut werden soll. Der Benutzer kennt daher nur
diese Zahl, und er kennt nicht die Grundfrequenz und den
Mehrfrequenzkoeffizienten. Die Einstellungen sind lästig für
den Benutzer. Der Benutzer wählt voraussichtlich irrtümlich
die Grundfrequenz als die Arbeitsfrequenz. Wenn dies ge
schieht, fährt das System mit einer niedrigen Geschwindig
keit hoch, und wenn die CPU die falschen Einstellungen em
pfängt, kann der Rechner voraussichtlich nicht normal ar
beiten, oder die CPU fällt aus. Ferner sind die Einstellun
gen der Arbeitsfrequenzen verschiedener CPUs unterschied
lich, und auch die Arbeitsspannungen unterscheiden sich. Die
erste taiwanesische Patentveröffentlichung sieht ein Verfah
ren zum automatischen Einstellen der Arbeitsfrequenz vor, es
ist jedoch kein Verfahren zum Verwendung unterschiedlicher
CPU-Arbeitsfrequenzen vorgesehen. Die erfindungsgemäße Auf
gabe, eine CPU einzustecken und sofort zu betreiben, kann
mit der Lehre dieser Druckschrift nicht gelöst werden.
Bei der zweiten taiwanesischen Patentveröffentlichung ist an
Stelle der Drahtbrücke auf der Grundplatine ein Schalter
parallel geschaltet. Die Spannungspegel des Arbeitsspan
nungspins VCC2-DET, der von der CPU definiert werden, reprä
sentieren jeweils den verwendeten Bereich der Arbeitsspan
nung. Der Pin steuert den Einschalt- oder Ausschaltzustand
jedes Schalters, um die von der CPU benötigte Arbeitsspan
nung automatisch einzustellen. Das Schalten und die Einstel
lungen werden jedoch so gewählt, daß sie zwischen 3,3 Volt
und 2,8 Volt variieren, und es können nicht die Anforderun
gen aller Arten und Modelle von CPUs befriedigt werden. Bei
der zweiten taiwanesischen Patentveröffentlichung werden die
Einstellungen im Hinblick nur auf die Arbeitsspannung vor
genommen, und die Arbeitsfrequenz der CPU wird nicht verän
dert. Das Ziel, die CPU einzustecken und unmittelbar zu be
treiben, wird somit vom Stand der Technik nicht erreicht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zum Einstecken und unmittelbaren
Betreiben einer CPU mit Hilfe von Benutzereinstellungen der
Arbeitsfrequenz und der Spannung der CPU über die System
firmware des Rechners anzugeben. Das Rechnersystem speichert
die Einstelldaten in einer Speichervorrichtung und setzt die
CPU mit Hilfe einer Rücksetzvorrichtung zurück, um der Mehr
frequenzsteuereinrichtung und dem Spannungswandler die
Steuerung des Betriebs zu überlassen, um der CPU aufzugeben,
die Arbeitsgeschwindigkeit durch ein neues Mehrfrequenzver
hältnis zu bestimmen und die Arbeitsspannung der CPU ent
sprechend der Marke und des Modells der CPU zu bestimmen.
Diese Bestimmung wird nicht durch Umschalten eines Jumpers
oder eines Schalters realisiert, damit eine CPU eingesteckt
und sofort betrieben werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
automatische Erfassungsfunktion vorzusehen, die verhindern
kann, daß die alte Arbeitsfrequenz und Arbeitsspannung die
neue CPU zerstören, nachdem die alte CPU aus dem CPU-Sockel
entfernt wurde und eine neue andere CPU in den CPU-Sockel
eingefügt wurde. Der gemeinsame Erdungspin des CPU-Sockels
ist mit einer Erfassungseinheit verbunden, die erfassen
kann, ob die CPU aus dem Sockel entfernt wurde. Der Zustand
der CPU (entfernt oder eingesetzt) wird in einer Zu
standsspeichereinheit gespeichert. Wenn das Rechnersystem
gestartet wird, wird der Zustand der CPU erfaßt, um zu er
mitteln, ob die Zustandsdaten der alten Einstellung beibe
halten wurden oder nicht. Falls sich der Zustand geändert
hat, wenn das Rechnersystem gestartet wird, wird eine Warn
nachricht für den Benutzer angezeigt. Der Benutzer kann dann
die Zustandseinstellungen neu festlegen, um die Stabilität
des Rechnersystems zu gewährleisten und zu verhindern, daß
falsche Einstellungen die CPU zerstören.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Überspannungsschutzeinrichtung vorzusehen, die verhindert,
daß die hohe Spannung der Systemleistung direkt an die CPU
angelegt wird, damit die CPU nicht ausfällt. Die Überspan
nungsschutzschaltung steuert den Softschalter-Pin einer
ATX-Leistungsversorgung, so daß dann, wenn auf dem Rechner die
falsche Spannung erzeugt wird, der Softschalter den Rechner
zwangsweise ausschaltet, um zu verhindern, daß die CPU auf
grund der falschen hohen Spannung zerstört oder beschädigt
wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Figuren zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Spannungssteuerabschnitts der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Frequenzabschnitts der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Erfassungsabschnitts der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Rücksetzeinheit der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm des Spannungswandlers der Fig. 2;
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Überspannungsschutzeinrichtung
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 ein Gesamtblockdiagramm der vorliegenden Erfindung.
Um das Ziel des Einsteckens und sofortigen Betreibens der
CPU zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung die
technische Lösung vor, die Einstellungen in der System
firmware (BIOS) vorzunehmen, die von dem Benutzer abhängig
von der Art der CPU gemacht werden. Die Einstellungen umfas
sen zwei Abschnitte, d. h. den Arbeitsfrequenzabschnitt und
den Arbeitsspannungsabschnitt, für jeweils eine bestimmte
CPU. Um die erfindungsgemäße Einrichtung im einzelnen und
gut verständlich zu erklären, ist das Gesamtblockdiagramm
des Schaltkreises (Fig. 7) in einen Spannungsabschnitt (Fig.
1, 5 und 6) und einen Arbeitsfrequenzabschnitt (Fig. 2, 3
und 4) aufgeteilt.
Wie in den Fig. 1 und 7 gezeigt, werden die Leistungspins
VCC2DET# und VCC2HL#, die von der CPU 10 definiert werden,
zum Steuern der Spannung verwendet. Der Arbeitsspan
nungsabschnitt umfaßt eine Speichereinrichtung 11, eine An
fangsspannungssteuereinrichtung 12 und einen Span
nungswandler 13. Die Versorgungspins VCC2DET# und VCC2HL#
sind mit der Anfangsspannungssteuereinrichtung 12 verbunden,
um eine Anfangsspannung an den Spannungswandler 13 aus
zugeben, so daß der Rechner hochfahren kann. Nachdem das
Rechnersystem hochgefahren ist und mit der über die System
firmware eingestellte Arbeitsspannung arbeitet, überträgt
die Systemfirmware über einen Bus 14 die eingestellte Span
nung an die Speichereinrichtung, um den von dem Benutzer
eingestellten Zustand zu speichern. Nach dem Zurücksetzen
der CPU 10 ändert der Spannungswandler 13 die Anfangsspan
nung auf die Arbeitsspannung, die von der CPU 10 benötigt
wird, abhängig von der eingestellten Spannung.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die von der CPU 10 benötigte Ar
beitsspannung in VCORE und VIO aufgeteilt. VCORE ist die Ar
beitsspannung, die von der CPU 10 während des Betriebs benö
tigt wird. VIO ist die Spannung, die zum Steuern von Peri
pheriegeräten verwendet wird. Die Spannungen VCORE und VIO
werden auf der Grundlage der Art der CPU bestimmt. Der Span
nungswandler 13 umfaßt einen VCORE-Spannungswandler 131 und
einen VIO-Spannungswandler 132 zum Verändern der Einstell
spannung auf eine entsprechende Arbeitsspannung, die von der
CPU 10 benötigt wird. Nach Maßgabe der Information, die von
den CPU-Herstellern angegeben wird, können VCORE und VIO wie
folgt zusammengefaßt werden:
- 1. Für P54C, 6X86 und K5 sind die Spannungen VCORE und VIO innerhalb der CPU miteinander verbunden und gleich.
- 2. Für P54CTB ist der Pegel von VCORE gleich dem von VIO. Innerhalb der CPU 10 ist VCORE jedoch nicht mit VIO ver bunden.
- 3. Für P55C, K6, 6X86MX und 6X86L ist der Pegel von VCORE nicht gleich dem von VIO.
In dem Falle, daß der Grundplatinenhersteller die Art der
CPU nicht kennt, die auf die von dem Benutzer gewählte
Grundplatine montiert wird, sollte die Grundplatine die An
forderung aller Arten von CPUs 10 erfüllen, um die erfin
dungsgemäße Aufgabe des Einsteckens und sofortigen Betrei
bens der CPU zu lösen. Bei der vorliegenden Erfindung liegt
zwischen dem VCORE-Spannungswandler 131 und dem VIO-Span
nungswandler 132 eine VIO-Steuereinheit 133, die von dem
Versorgungspin VCC2DET# gesteuert wird, der von der CPU 10
definiert wird, um eine Schaltfunktion zu erzeugen, die ähn
lich einem Ein-Ausschalter ist. Wenn das Ausgangssignal bei
VCC2DET# hoch ist, wird dadurch angezeigt, daß VCORE gleich
VIO ist. Wenn das Ausgangssignal bei VCC2DET# niedrig ist,
ist VCORE nicht gleich VIO, um die Anforderungen aller Arten
von CPUs mit unterschiedlichen Spannungspegeln erfüllen zu
können.
Wie in Fig. 6 gezeigt, liegt eine Überspannungsschutzein
richtung 134 zwischen dem VCORE-Spannungswandler 131 und der
CPU 10, um zu verhindern, daß die hohe Spannung der Lei
stungsversorgung des Systems direkt an die CPU 10 angelegt
wird, weil z. B. der Spannungswandler 13 ausfällt, wodurch
die CPU 10 zerstört werden kann. Das Ausgangssignal der
Überspannungsschutzeinrichtung 134 und das Ausgangssignal
des VIO-Spannungswandlers 132 sind jeweils mit der CPU 10
verbunden, um die CPU 10 mit Leistung zu versorgen. Die
Überspannungsschutzeinrichtung 134 hat ein Steuersignal, das
mit dem Softschalterpin PS-ON des ATX-Leistungsversorgungs
anschlusses 135 verbunden ist. Wenn der Pegel an dem Soft
schalterpin PS-ON hoch ist, schaltet die ATX-Leistungsver
sorgung das Rechnersystem zwangsweise aus. Durch die oben
beschriebene Charakteristik wird der Pegel des Ausgangssig
nals der Überspannungsschutzeinrichtung 134 niedrig gehal
ten, wenn die Ausgangsspannung des VCORE-Spannungswandlers
131 normal ist. Wenn der VCORE-Spannungswandler 131 aus
fällt, so daß eine hohe Spannung zugeführt wird, gibt die
Überspannungsschutzeinrichtung 134 ein Signal mit hohem
Pegel an den Softschalterpin PS-ON aus, um die ATX-Lei
stungsversorgung abzuschalten, um den Rechner zwangsweise
abzuschalten, damit die eingehende hohe Spannung die CPU 10
nicht zerstört.
Wie in den Fig. 2 und 7 gezeigt, bestehen die technischen
Mittel zum Verändern der Arbeitsfrequenz der CPU 10 der vor
liegenden Erfindung nicht in einer Änderung der Frequenz der
CPU 10 oder einer Änderung des Mehrfrequenzverhältnisses.
Die Arbeitsfrequenz wird mit Hilfe eines Frequenzgenerators
20 mit einer seriellen Busschnittstelle verändert (in dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein I2C-Bus
verwendet), wobei eine Übertragung über die serielle
Busschnittstelle erfolgt, ohne daß ein externer Steuerpin
verwendet wird, so daß ein Frequenzerzeuger 20 verschiedene
Arbeitsfrequenzen erzeugen kann, um wahlweise das Ausgangs
signal des Frequenzausgangspin zu steuern. Wenn der Rechner
hochfährt, wird die Frequenzeinstellung durch die System
firmware über einen Bus 21 an die Mehrfrequenzsteuereinrich
tung 22 übertragen. Der Ausgang der Mehrfrequenzsteuerein
richtung 22 hat eine sehr hohe Ausgangsimpedanz, so daß die
Steuereinrichtung 22 das Mehrfrequenzverhältnis in der CPU
10 nicht beeinflußt. Die von dem Frequenzerzeuger 20 er
zeugte Frequenz wird in eine phasenstarre Schleife (PLL)
eingegeben, die in die CPU 10 eingebaut ist. Die Arbeitsfre
quenz der CPU, die niedrig ist, wird von der Frequenz in
Verbindung mit dem eingebauten Mehrfrequenzverhältnis der
CPU 10 aufgebaut, um den Rechner für den Anfahrbetrieb aus
zulegen. Wenn der Benutzer die Arbeitsgeschwindigkeit der
CPU 10 über die Systemfirmware einstellt, speichert die Sys
temfirmware die eingestellten Daten in der Mehrfre
quenzsteuereinrichtung 22. Wenn die CPU 10 erneut zurück
gesetzt wird, übernimmt die Mehrfrequenzsteuereinrichtung 22
die Steuerung des Wertes des Mehrfrequenzverhältnisses der
CPU 10 und gibt ein CPU-Mehrfrequenzsteuersignal an die CPU
10 aus. Die von dem Frequenzerzeuger 20 erzeugte CPU-Fre
quenz verleiht der CPU die Arbeitsgeschwindigkeit, die von
dem Benutzer in der phasenstarren Schleife innerhalb der CPU
10 eingestellt wurde. Die CPU 10 arbeitet dann mit der Ar
beitsgeschwindigkeit, die abhängig von der gewünschten Ar
beitsgeschwindigkeit der CPU verändert wurde und der Ar
beitsfrequenz entspricht. Die vom Benutzer eingestellte Ge
schwindigkeit ist z. B. die Arbeitsgeschwindigkeit von Intel
200, wobei in diesem Fall die Mehrfrequenzsteuereinrichtung
22 das eingebaute Mehrfrequenzverhältnis auf 3 verändert,
und die im Frequenzerzeuger 20 erzeugte Frequenz von 66,667 MHz
wird ebenfalls neu eingestellt, um eine Arbeitsfrequenz
von 200 MHz in der phasenstarren Schleife zu erhalten
(3 × 66,667 MHz = 200 MHz).
Fig. 4 betrifft eine Rücksetzeinheit der vorliegenden Erfin
dung. Nachdem der Benutzer die Systemfirmware eingestellt
hat und die eingestellte Arbeitsfrequenz erzeugt wurde, sen
det die CPU 10 diese Arbeitsfrequenz über einen Bus an den
Systemchip 23. Der Systemchip 23 enthält einen Decoder und
speichert die Arbeitsfrequenz. Der Decoder decodiert die
Adressen, welche die Arbeitsfrequenz speichern, um ein Trig
gersignal 24 zu erzeugen, das über einen I/O-Port (Eingangs-
Ausgangs-Kanal) an eine Rücksetzeinheit-Betätigungseinrich
tung 25 übertragen wird, welche die Rücksetzeinheit 26 in
dem Systemchip 23 aktiviert, um ein Rücksetzsignal 27 zu
erzeugen, das an die CPU 10 übertragen wird. Wenn die CPU 10
das Rücksetzsignal 27 empfängt, wird die Frequenz für die
niedrige Geschwindigkeit, welche ursprünglich zum Hochfahren
verwendet wird, in die Arbeitsfrequenz umgesetzt, die von
dem Benutzer eingestellt wurde. Dem folgt die Umsetzung in
die Arbeitsfrequenz.
Wenn der Benutzer die Arbeitsfrequenz und -spannung auf der
Systemfirmware einstellt, beginnt der Rechner, gestützt auf
die Einstellung zu rechnen. Mit anderen Worten, wenn der
Benutzer diese Größen in der Systemfirmware nicht neu ein
stellt, werden die Einstellungen in der Systemfirmware nicht
verändert. In einigen speziellen Fällen, wie dem Abbau (Dis
manteling), der Veränderung der Art der CPU oder der Aufrü
stung der CPU 10, erkennt das Rechnersystem nicht, daß die
CPU durch eine neue ersetzt wurde. Wenn der, Benutzer die
Einstellungsdaten nicht neu einstellt, werden die Arbeits
frequenz und -spannung der CPU 10 durch die alten Einstel
lungen bestimmt. Es kann dann sein, daß der Rechner nicht
hochfahren kann, weil die Frequenzeinstellung zu hoch ist,
oder die CPU 10 fällt aus, wenn die Arbeitsspannung zu hoch
ist. Um zu verhindern, daß die alte Arbeitsfrequenz und
Arbeitsspannung die neue CPU 10 zerstört, nachdem die alte
CPU aus dem CPU-Sockel 30 entfernt und eine neue andere CPU
10 in den CPU-Sockel 30 eingefügt wurde, sieht die vor
liegende Erfindung eine Erfassungseinrichtung vor, die eine
Erfassungseinheit 32 und einen Sensor aufweist. Der Sensor
umfaßt einen Pin 31 der gemeinsamen Erdungspins des CPU-
Sockels 30, der isoliert und mit einer Erfassungseinheit 32
verbunden ist, sowie einen Widerstand 33, der mit einer
Leistungsversorgung VCC verbunden ist. Wenn die alte CPU 10
in dem CPU-Sockel 30 steckt, ist die Stelle des Pins 31 ge
erdet, weil der Pin 31 und alle anderen gemeinsamen Er
dungspins geerdet sind. Wenn die alte CPU 10 aus dem Sockel
30 entfernt wird, erhöht sich der Spannungspegel des Pins 31
des Sockels 30 von der Erdungsspannung auf die Spannung VCC,
so daß die Erfassungseinheit 32 den Zustand (entfernt oder
eingesetzt) der CPU erfassen kann, um zu ermitteln, ob die
CPU 10 aus dem Sockel 30 entfernt wurde oder in dem Sockel
30 steckt. Wenn die Erfassungseinheit 32 den Zustand erfaßt
hat, wird der Zustand in einer Zustandsspeichereinheit 34
gespeichert und über ein I/O-Port 35 an die Systemfirmware
gesandt. Wenn das Rechnersystem hochgefahren wird, wird der
Zustand erfaßt, um zu ermitteln, ob die früheren Zu
standsdaten verworfen werden sollten oder nicht. Falls sich
der Zustand geändert hat, wenn das Rechnersystem hochgefah
ren wird, wird für den Benutzer eine Warnungsnachricht an
gezeigt. Der Benutzer kann dann die Zustandseinstellungen
neu einstellen, um die Stabilität des Rechnersystems sicher
zustellen und um zu verhindern, daß falsche Einstellungen
die CPU 10 zerstören. Der Sensor kann ferner eine Zu
standsspeichereinheit 34 aufweisen.
Zusammengefaßt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben
oder Spielen einer CPU vor. Nachdem die CPU von dem Benutzer
auf der Grundplatine (Mother Board) montiert wurde, werden
die Arbeitsfrequenz und die Arbeitsspannung der CPU direkt
in der Systemfirmware eingestellt, ohne Einstellungen mit
tels Drahtbrücken, damit eine CPU eingesteckt und sofort
betrieben werden kann. Die Vorrichtung der vorliegenden Er
findung sieht auch eine Überspannungsschutzeinrichtung für
die Leistungsversorgung vor, und sie sieht eine Schutzein
richtung zum Aktualisieren der Einstelldaten vor, nachdem
die CPU aus dem CPU-Sockel entfernt wurde. Das Verfahren und
die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können die Stabi
lität des Rechnersystems während einer Änderung der Ar
beitsfrequenz gewährleisten, und sie können eine geeignete
Arbeitsspannung abhängig von der Art der CPU vorsehen.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere mit Bezug auf
bevorzugte Ausführungsformen erläutert und dargestellt
wurde, wird der Fachmann verstehen, daß zahlreiche Änderun
gen dieser Ausführungsformen und deren Einzelheiten gemacht
werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Obwohl nur die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt und beschrieben wurden, können die in der vorstehen
den Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbar
ten Merkmalen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kom
bination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ver
schiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Claims (13)
1. Verfahren zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer
CPU, bei dem ein Benutzer eine Arbeitsfrequenz und eine
Arbeitsspannung in einer Systemfirmware einstellt, bei
dem das Einstellen der Arbeitsfrequenz folgende Schritte
umfaßt:
Verändern einer Frequenz durch Ansteuern eines Frequenz erzeugers über einen Bus;
Speichern einer Frequenzeinstellung in einer Mehrfre quenzsteuereinrichtung; und
Zurücksetzen der CPU, so daß die Mehrfrequenzsteuerein richtung ein Mehrfrequenzverhältnis der CPU bestimmt, um die CPU anzuweisen aufgrund des Mehrfrequenzverhältnis ses eine neue Arbeitsfrequenz vorzugeben, und
bei dem das Einstellen der Arbeitsspannung folgende Schritte umfaßt:
Speichern einer Spannungseinstellung aus der System firmware über den Bus;
Ausgeben einer Anfangsspannung von einer Anfangsspan nungssteuereinrichtung, die über mehrere Pins von der CPU gesteuert wird; und
Umwandeln der Anfangsspannung in die Arbeitsspannung mit einem Spannungswandler,
wobei durch die Frequenz- und Spannungseinstellung die Arbeitsfrequenz und die Arbeitsspannung der CPU durch die Einstellungen geändert werden.
Verändern einer Frequenz durch Ansteuern eines Frequenz erzeugers über einen Bus;
Speichern einer Frequenzeinstellung in einer Mehrfre quenzsteuereinrichtung; und
Zurücksetzen der CPU, so daß die Mehrfrequenzsteuerein richtung ein Mehrfrequenzverhältnis der CPU bestimmt, um die CPU anzuweisen aufgrund des Mehrfrequenzverhältnis ses eine neue Arbeitsfrequenz vorzugeben, und
bei dem das Einstellen der Arbeitsspannung folgende Schritte umfaßt:
Speichern einer Spannungseinstellung aus der System firmware über den Bus;
Ausgeben einer Anfangsspannung von einer Anfangsspan nungssteuereinrichtung, die über mehrere Pins von der CPU gesteuert wird; und
Umwandeln der Anfangsspannung in die Arbeitsspannung mit einem Spannungswandler,
wobei durch die Frequenz- und Spannungseinstellung die Arbeitsfrequenz und die Arbeitsspannung der CPU durch die Einstellungen geändert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nach dem Einstellen
der Frequenz- und Spannungseinstellungen in der System
firmware die CPU mit einem eingebauten Mehrfrequenzver
hältnis hochgefahren wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem abhängig von
der Art und Frequenz der CPU, die in der Systemfirmware
eingestellt sind, die Grundfrequenz, welche den Einstel
lungen entspricht, erzeugt und an die CPU übertragen
wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
dem die Arbeitsfrequenz, welche den Einstellungen ent
spricht, von einem Benutzer in der Systemfirmware einge
stellt wird, nachdem die CPU eine Grundfrequenz und das
Mehrfrequenzverhältnis empfangen hat, wobei nach dem
Zurücksetzen die neue Frequenz die Arbeitsfrequenz ist,
welche für Rechenoperationen und das nächste Hochfahren
verwendet wird.
5. Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben
einer CPU, die einen Arbeitsfrequenzabschnitt und einen
Arbeitsspannungsabschnitt aufweist, und bei der der Ar
beitsfrequenzabschnitt folgende Merkmale aufweist:
einen Frequenzerzeuger mit einer seriellen Busschnitt stelle zum Verändern einer Frequenz und Übertragen der veränderten Frequenz zur CPU über den seriellen Bus;
einer Mehrfrequenz-Steuereinrichtung, die mehrere Fre quenzverhältnisse abhängig von den Einstellungen in einer Systemfirmware erzeugt und zwischenspeichert, um ein Mehrfrequenzsignal an die CPU aus zugeben, so daß die CPU eine Arbeitsfrequenz erzeugt, die von der System firmware gestützt auf den Frequenzerzeuger und das Mehr frequenzverhältnis definiert ist; und
eine Rücksetzeinheit, welche ein Rücksetzsignal für die CPU erzeugt, so daß ein ursprünglich eingebautes Mehr frequenzverhältnis durch ein neu eingestelltes Mehrfre quenzverhältnis ersetzt wird, um eine Arbeitsfrequenz zu erzeugen, die den Einstellungen in der Systemfirmware entspricht, und
bei der der Arbeitsspannungsabschnitt folgende Merkmale aufweist:
eine Speichervorrichtung zum Speichern und Weiterschal ten einer Einstellung, die in der Systemfirmware einge stellt ist und über einen Bus übertragen wird, wobei die Einstellung zu einem Spannungswandler und einer An fangsspannungssteuereinrichtung übertragen wird;
eine Anfangsspannungssteuereinrichtung, die von einem CPU-Leistungssteuerpin steuerbar ist, so daß beim Hoch fahren der CPU die Anfangsspannungssteuereinrichtung eine Anfangsspannung an die CPU ausgibt; und
einen Spannungswandler, der die Anfangsspannung in eine durch die Systemfirmware festgelegte Spannung umwandelt, wenn die Anfangsfrequenz für die CPU erzeugt wird;
wobei nach dem Einstellen der Arbeitsfrequenz und -span nung die Arbeitsfrequenz und -spannung der CPU durch die Einstellung verändert werden.
einen Frequenzerzeuger mit einer seriellen Busschnitt stelle zum Verändern einer Frequenz und Übertragen der veränderten Frequenz zur CPU über den seriellen Bus;
einer Mehrfrequenz-Steuereinrichtung, die mehrere Fre quenzverhältnisse abhängig von den Einstellungen in einer Systemfirmware erzeugt und zwischenspeichert, um ein Mehrfrequenzsignal an die CPU aus zugeben, so daß die CPU eine Arbeitsfrequenz erzeugt, die von der System firmware gestützt auf den Frequenzerzeuger und das Mehr frequenzverhältnis definiert ist; und
eine Rücksetzeinheit, welche ein Rücksetzsignal für die CPU erzeugt, so daß ein ursprünglich eingebautes Mehr frequenzverhältnis durch ein neu eingestelltes Mehrfre quenzverhältnis ersetzt wird, um eine Arbeitsfrequenz zu erzeugen, die den Einstellungen in der Systemfirmware entspricht, und
bei der der Arbeitsspannungsabschnitt folgende Merkmale aufweist:
eine Speichervorrichtung zum Speichern und Weiterschal ten einer Einstellung, die in der Systemfirmware einge stellt ist und über einen Bus übertragen wird, wobei die Einstellung zu einem Spannungswandler und einer An fangsspannungssteuereinrichtung übertragen wird;
eine Anfangsspannungssteuereinrichtung, die von einem CPU-Leistungssteuerpin steuerbar ist, so daß beim Hoch fahren der CPU die Anfangsspannungssteuereinrichtung eine Anfangsspannung an die CPU ausgibt; und
einen Spannungswandler, der die Anfangsspannung in eine durch die Systemfirmware festgelegte Spannung umwandelt, wenn die Anfangsfrequenz für die CPU erzeugt wird;
wobei nach dem Einstellen der Arbeitsfrequenz und -span nung die Arbeitsfrequenz und -spannung der CPU durch die Einstellung verändert werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Rücksetzeinheit
einen Systemchip und eine Rücksetzeinheit-Betätigungs
einrichtung aufweist, wobei die CPU, nachdem die Ein
stellungen in der Systemfirmware vorgenommen sind und
die Arbeitsfrequenz erzeugt ist, diese Arbeitsfrequenz
über einen Bus an den Systemchip überträgt, wobei der
Systemchip einen Decoder aufweist und die Arbeitsfre
quenz speichert, der Decoder die Adresse decodiert, bei
der die Arbeitsfrequenz gespeichert ist, um ein Trigger
signal zu erzeugen, das über einen Eingabe-Ausgabe-Port
zu der Rücksetzeinheit-Betätigungseinrichtung übertragen
wird, welche die Rücksetzeinheit in dem Systemchip be
tätigt, um ein Rücksetzsignal auszugeben, das zu der CPU
übertragen wird, wobei dann, wenn die CPU das Rück
setzsignal empfängt, die niedrige Frequenz, welche ur
sprünglich zum Anfahren verwendet wird, in die Ar
beitsfrequenz umgewandelt wird, die von dem Benutzer
eingestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher der
Spannungswandler einen VCORE-Spannungswandler und einen
VIO-Spannungswandler aufweist, die jeweils die Spannung
VCORE bzw. VIO wandeln, die von der CPU benötigt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der zwischen dem VCORE-Span
nungswandler und dem VIO-Spannungswandler eine VIO-Steu
ereinheit liegt, die von dem Leistungspin der CPU
gesteuert wird, um eine Schaltfunktion zu erzeugen und
um zu ermitteln, ob die Spannungen VCORE und VIO in Wech
selwirkung stehen, um alle Arten von CPUs mit unter
schiedlichen Spannungspegeln ansteuern zu können.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der
der Arbeitsspannungsabschnitt ferner eine Überspannungs
schutzeinrichtung aufweist, um zu verhindern, daß die
hohe Spannung der Systemleistungsversorgung direkt an
die CPU angelegt wird, wenn der Spannungswandler gestört
ist, und um dadurch zu verhindern, daß die CPU zerstört
wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Überspannungs
schutzeinrichtung zwischen dem VCORE-Spannungswandler
und der CPU liegt, wobei die Überspannungsschutzeinrich
tung ein Steuersignal aufweist, das mit einem Softschal
ter-Pin eines ATX-Leistungsversorgungsanschluß verbunden
wird, wenn der VCORE-Spannungswandler ausfällt, so daß
beim Auftreten einer Hochspannung die Überspannungs
schutzeinrichtung ein Signal mit hohem Pegel an den
Softschalter-Pin ausgibt, um die ATX-Leistungsversorgung
abzuschalten, um die CPU abzuschalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, mit einer
Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob die CPU entfernt
oder in einen CPU-Sockel eingesetzt ist, und um zu er
mitteln, ob die zuvor eingestellten, gespeicherten Ein
stellungen verworfen werden sollten, wobei die Erfas
sungseinrichtung eine Erfassungseinheit und einen Sensor
aufweist, die Systemfirmware beim Hochfahren eine War
nungsnachricht aussendet, wenn sich ein Zustand geändert
hat, der Benutzer dann die Zustandseinstellungen neu
einstellen kann, um die Stabilität des Rechnersystems zu
gewährleisten und um zu verhindern, daß eine falsche
Einstellung die CPU zerstört.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der für den Sensor ein
Pin der gemeinsamen Erdungspins des CPU-Sockels getrennt
und mit einer Erfassungseinheit und einem Widerstand
verbunden wird, der mit einer VCC-Leistungsversorgung
verbunden ist, wobei durch Erfassen des, Spannungspegels
des Pins der Zustand der CPU ermittelt werden kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher der
Sensor eine Zustandsspeichereinheit umfaßt, die Erfas
sungseinheit den Pegel einer der Pins erfaßt und den
Zustand des Pins an die Zustandsspeichereinheit sendet,
die Zustandsspeichereinheit den Zustand speichert, wobei
das Rechnersystem den Zustand über einen Eingabe-Aus
gabe-Port erfassen kann, um zu ermitteln, ob die zuvor
gespeicherten Einstelldaten verworfen werden sollten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/980,616 US5951681A (en) | 1997-12-01 | 1997-12-01 | Method and device of plugging and immediately playing a CPU |
DE19800187A DE19800187C2 (de) | 1997-12-01 | 1998-01-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPU |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/980,616 US5951681A (en) | 1997-12-01 | 1997-12-01 | Method and device of plugging and immediately playing a CPU |
DE19800187A DE19800187C2 (de) | 1997-12-01 | 1998-01-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPU |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800187A1 true DE19800187A1 (de) | 1999-07-08 |
DE19800187C2 DE19800187C2 (de) | 2003-10-30 |
Family
ID=26042974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19800187A Expired - Fee Related DE19800187C2 (de) | 1997-12-01 | 1998-01-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPU |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5951681A (de) |
DE (1) | DE19800187C2 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6058502A (en) * | 1997-09-03 | 2000-05-02 | Nec Corporation | Diagnostic system analyzing frequency spectrum of electric power for diagnosing integrated circuit, method and information storage medium storing computer program for the method |
US6148397A (en) * | 1998-05-06 | 2000-11-14 | Micro-Star International Co., Ltd. | CPU plug-and-play method and device |
TW373139B (en) * | 1998-07-23 | 1999-11-01 | Via Tech Inc | Set up and driving circuit to cooperate with multi-function input terminal |
US6327663B2 (en) * | 1998-10-21 | 2001-12-04 | Advanced Micro Devices, Inc. | System and method for processor dual voltage detection and over stress protection |
US7337360B2 (en) | 1999-10-19 | 2008-02-26 | Idocrase Investments Llc | Stored memory recovery system |
US6594780B1 (en) | 1999-10-19 | 2003-07-15 | Inasoft, Inc. | Operating system and data protection |
US6567868B1 (en) * | 2000-04-28 | 2003-05-20 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Structure and method for automatically setting the CPU speed |
US6691235B1 (en) | 2000-07-27 | 2004-02-10 | International Business Machines Corporation | Automatic voltage regulation for processors having different voltage requirements and unified or split voltage planes |
US6874083B2 (en) * | 2000-12-22 | 2005-03-29 | Intel Corporation | Method and apparatus to ensure proper voltage and frequency configuration signals are defined before applying power to processor |
US6792489B2 (en) | 2001-03-30 | 2004-09-14 | Intel Corporation | Multistage configuration and power setting |
US7035946B2 (en) * | 2002-08-26 | 2006-04-25 | Asustek Computer Inc. | Method for setting system working frequency wherein an ASIC is utilized for modulating through the voltage value of a jumper |
CN100361048C (zh) * | 2004-06-30 | 2008-01-09 | 技嘉科技股份有限公司 | 用于更新微处理器供电参数的电路及其方法 |
GB2434459B (en) * | 2006-01-20 | 2009-04-08 | Giga Byte Tech Co Ltd | Circuit capable of updating the power supply specification of a microprocessor and method thereof |
WO2007114815A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-10-11 | Intel Corporation | Lower power platform for desktop computers |
JP4900289B2 (ja) * | 2008-03-06 | 2012-03-21 | 富士通株式会社 | 電子装置およびシステム起動方法 |
TWI443495B (zh) * | 2011-09-08 | 2014-07-01 | Asustek Comp Inc | 電腦裝置及中央處理器的頻率調整方法 |
US20200252280A1 (en) * | 2019-02-04 | 2020-08-06 | Dell Products L.P. | Systems and methods for validated configuration compliance assurance |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993007557A1 (en) * | 1991-10-02 | 1993-04-15 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Electronic appliance automatically controlling electric power consumed by components in response to operation time inputted by user |
GB2260631B (en) * | 1991-10-17 | 1995-06-28 | Intel Corp | Microprocessor 2X core design |
KR950002162B1 (ko) * | 1992-02-12 | 1995-03-14 | 삼성전자주식회사 | Cpu 로직의 자동 절환 장치 |
US5613135A (en) * | 1992-09-17 | 1997-03-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Portable computer having dedicated register group and peripheral controller bus between system bus and peripheral controller |
US5487181A (en) * | 1992-10-28 | 1996-01-23 | Ericsson Ge Mobile Communications Inc. | Low power architecture for portable and mobile two-way radios |
US5754798A (en) * | 1994-02-18 | 1998-05-19 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Computer system with function for controlling system configuration and power supply status data |
JPH08147076A (ja) * | 1994-11-22 | 1996-06-07 | Seiko Epson Corp | 情報処理装置 |
US5838929A (en) * | 1995-06-01 | 1998-11-17 | Ast Research, Inc. | Upgrade CPU module with integral power supply |
US5862351A (en) * | 1996-11-07 | 1999-01-19 | He; Zhi Qiang | Motherboard with automatic configuration |
-
1997
- 1997-12-01 US US08/980,616 patent/US5951681A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-01-05 DE DE19800187A patent/DE19800187C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5951681A (en) | 1999-09-14 |
DE19800187C2 (de) | 2003-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69031705T2 (de) | Zum Anschluss einer Erweiterungseinheit geeignetes Rechnersystem | |
DE19800187A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einstecken und sofortigen Betreiben einer CPU | |
DE69737314T2 (de) | Netzeinschaltvorrichtung | |
DE69718779T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen regelung von versorgungsspannungen integrierter schaltungen | |
DE60002154T2 (de) | Tragbares elektronisches Gerät mit gemeinsamen Serienbusstecker | |
DE4433745C2 (de) | Selbsttestverfahren für eine elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug und Selbsttesteinrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE68921441T2 (de) | Abtrennung von elektrischen Schaltungskarten von Stromversorgungseinheiten. | |
DE69130358T2 (de) | Elektronisches Gerät mit Verbindungsmitteln | |
DE19654206A1 (de) | Computer-System mit leicht erweiterbaren Funktionen | |
DE3419273C2 (de) | ||
EP1262856A2 (de) | Programmgesteuerte Einheit | |
EP0815511B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum überwachen einer elektronischen rechnereinheit | |
DE60035298T2 (de) | Unterhaltungssystem, Informationsverarbeitungseinheit und tragbarer Datenspeicher | |
DE19648078A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Interrupterzeugung | |
DE69022304T2 (de) | Elektronisches Gerät mit Nur-Lese-Speichern. | |
DE69907966T2 (de) | Verfahren und gerät zur ausschaltung eines graphischen gerätes wenn ein aufwertungsgerät eingebaut ist | |
DE69621114T2 (de) | Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in einen auf einer Karte befindlichen Mikrocomputer | |
DE102005008778B4 (de) | System und Verfahren zum Verändern einer Buskonfiguration | |
DE60316990T2 (de) | LSI-Testanordnung und Testverfahren | |
DE112017003178T5 (de) | Elektronische Steuervorrichtung | |
DE19605606B4 (de) | Einrichtung zum Rücksetzen eines Rechenelements | |
DE10311250A1 (de) | Mikroprozessorsystem und Verfahren zum Schützen des Systems vor dem Austausch von Bausteinen | |
DE19642844C1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Mikroprozessor | |
DE3586695T2 (de) | Selbstpruefendes datenverarbeitungssystem mit pruefmasterarbitrierung. | |
EP0135009A2 (de) | Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Prüfen eines Mikroprozessorsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8361 | Publication of patent cancelled | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HOEFER & PARTNER, 81545 MUENCHEN |
|
8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |