DE69621114T2 - Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in einen auf einer Karte befindlichen Mikrocomputer - Google Patents

Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in einen auf einer Karte befindlichen Mikrocomputer

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DE69621114T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern eines Schreibens von Daten in einen Flash- Speicher eines On-Board-Mikrocomputers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein System zum Steuern des Schreibens von Daten auf eine Anwenderkarte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
  • 2. Beschreibung des technischen Gebiets:
  • Bisher ist in der Technik im allgemeinen ein Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in einen On-Board- Mikrocomputer verwendet worden, wie es z. B. in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4- 160539 offenbart ist.
  • Fig. 1 der beigefügten Zeichnung zeigt eine Anwenderkarte und einen Schreibhost, um ein derartiges herkömmliches Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer zu veranschaulichen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird gemäß dem herkömmlichen Verfahren das Schreiben der Daten in einen Flash-Speicher 5 eines On- Board-Mikrocomputers 2, der auf einer Anwenderkarte 1 installiert ist, durch einen On-Board-Schreibhost 9 gesteuert.
  • Die Anwenderkarte 1 besitzt den Mikrocomputer 2, eine Anwenderschaltung 3, die verschiedene elektronische Schaltungen enthält, wie z. B. einen Funktionsblock 7 für serielle Schnittstellen, eine Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 usw., eine Rücksetzschaltung 4, um den Mikrocomputer 2 und die Anwenderschaltung 3 zurückzusetzen, ein ODER-Gatter 14 für die ODER-Verknüpfung der Rücksetzsignale von der Rücksetzschaltung 4 und dem On- Board-Schreibhost 9 und eine Steuerschnittstelle 10, die den Mikrocomputer 2 und die Anwenderschaltung 3 verbindet. Der Mikrocomputer 2 besitzt zwei Speicherbereiche, einer von denen dient zum Speichern eines Hauptprogramms, um die Anwenderschaltung 3 zu steuern, wobei er durch den Flash-Speicher 5 implementiert ist. Der andere der Speicherbereiche dient zum Speichern eines Programms zum On- Board-Schreiben, um Daten in den Flash-Speicher 5 zu schreiben, wobei er durch einen Speicher 6 für das Programm zum On-Board-Schreiben implementiert ist. Diese Speicherbereiche 5, 6 werden mit Adressen abgebildet, die voneinander verschieden sind.
  • Die Rücksetzschaltung 4 wird mit Energie gespeist, nachdem die Anwenderkarte 1 eingeschaltet wurde oder wenn eine Rücksetztaste gedrückt wird. Der On-Board-Schreibhost 9 steuert einen Anschluß für das Schreiben der Daten in den Flash-Speicher 5 im Mikrocomputer 2 und überträgt derartige Daten zum Mikrocomputer 2.
  • Die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 in der Anwenderschaltung 3 dient zum Bestätigen des normalen Betriebs des Mikrocomputers 2.
  • Die Steuerschnittstelle 10 dient beim Eingeben und Ausgeben von Daten zum Steuern der Anwenderschaltung 3 mit Signalen zwischen dem Mikrocomputer 2 und der Anwenderschaltung 3. Die seriellen Schnittstellen (I/F) 37, 38, 39 umfassen eine Leitung zum Ausgeben serieller Daten aus dem Mikrocomputer 2, eine Leitung zum Eingeben serieller Daten in den Mikrocomputer 2 und eine Taktleitung zum Übertragen der seriellen Daten. Diese seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 dienen nicht nur als Schnittstellen zwischen dem Mikrocomputer 2 und der Anwenderschaltung 3, sondern außerdem als Schnittstellen für die Datenübertragung und den Datenempfang zwischen dem Mikrocomputer 2 und dem On-Board-Schreibhost 9. Die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 sind zwischen die seriellen Schnittstellenanschlüsse 28, 29, 30 des Funktionsblocks 7 für serielle Schnittstellen und die Anschlüsse 31, 32, 33 des Mikrocomputers 2 geschaltet, wobei sie außerdem mit einem Eingabeanschluß 34 für serielle Daten, einen Ausgabeanschluß 35 für serielle Daten und einen Taktanschluß 36 für die serielle Datenübertragung des On-Board-Schreibhosts 9 verbunden sind.
  • Ein Hochspannungssignal 11 für das Schreiben der Daten in den Flash-Speicher 5 wird vom On-Board-Schreibhost 9 zu einem Hochspannungsanschluß (Vpp-Anschluß) 13 des Mikrocomputers 2 geliefert, während ein Rücksetzsignal 12 für das Schreiben der Daten in den Flash-Speicher 5 vom On- Board-Schreibhost 9 zum ODER-Gatter 14 geliefert wird. Ein von der Rücksetzschaltung 4 ausgegebenes Rücksetzsignal 15 wird zum ODER-Gatter 14 geliefert. Wenn die Rücksetzschaltung 4 ein Ausgangssignal 16 von der Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 erfaßt, aktiviert die Rücksetzschaltung 4 das Rücksetzsignal 15. Ein Ausgangssignal 19 aus dem ODER-Gatter 14 wird zu einem Rücksetzanschluß 20 des Mikrocomputers 2 und einem Rücksetzanschluß 21 der Anwenderschaltung 3 übertragen.
  • Ein Signal 17, das von einem beliebigen Ausgangsanschluß 18 des Mikrocomputers 2 ausgegeben wird, ist ein vorgegebenes Signal oder vorgegebene Daten, das bzw. die periodisch durch das im Flash-Speicher 5 gespeicherte Hauptprogramm übertragen wird bzw. werden.
  • Die Anwenderkarte 1 arbeitet alternativ in zwei Betriebsarten, d. h. einer normalen Betriebsart und einer On- Board-Datenschreibbetriebsart. In der normalen Betriebsart führt der Mikrocomputer 2 das Hauptprogramm aus, um die Anwenderschaltung 3 zu steuern. In der On-Board- Datenschreibbetriebsart führt der Mikrocomputer 2 das im Speicher 6 für das Programm zum On-Board-Schreiben gespeicherte Programm zum On-Board-Schreiben aus, um Daten entsprechend einer Anweisung vom On-Board-Schreibhost 9 in den Flash-Speicher 5 zu schreiben. Die On-Board-Datenschreibbetriebsart wird ausgeführt, wenn ein im Hauptprogramm enthaltener Fehler zu korrigieren ist oder wenn das Hauptprogramm für eine zusätzliche Funktion oder zusätzliche Funktionen zu modifizieren ist.
  • Tatsächlich besitzt die Anwenderkarte 1 außer den zwei obigen Betriebsarten außerdem eine Rücksetzbetriebsart. In der Rücksetzbetriebsart wird das Ausgangssignal 19 aus dem ODER-Gatter 14 aktiviert, um den Betrieb des Mikrocomputers 2 und der Anwenderschaltung 3 zu initialisieren.
  • Die obigen Betriebsarten der Anwenderkarte 1 werden im folgenden beschrieben.
  • Fig. 2 der beigefügten Zeichnung zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebs der in Fig. 1 veranschaulichten Schaltungsanordnung, die verschiedene Signale und Anschlußzustände in dieser zeigt. Falls das Hauptprogramm zum Steuern der Anwenderschaltung 3 im Flash-Speicher 5 gespeichert ist, wird die Anwenderkarte 1 in der normalen Betriebsart wie folgt betrieben: Während der On-Board-Schreibhost 9 das Hochspannungssignal 11, das Rücksetzsignal 12 und seine Anschlüsse 34, 35, 36 der seriellen Schnittstellen und für den Takt deaktiviert, wird die Anwenderkarte 1 eingeschaltet. Das Rücksetzsignal 15 wird nun deaktiviert, wobei durch den Mikrocomputer 2 das Hauptprogramm ausgeführt wird, um die Anwenderkarte 1 in der normalen Betriebsart zu betreiben. In der normalen Betriebsart steuert der Mikrocomputer 2 die Anwenderschaltung 3 durch die Steuerschnittstelle 10 und die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 in verschiedenen Arten. Die Fehlfunktion- Überwachungsvorrichtung 8 empfängt in jedem von bestimmten Zeitintervallen ein vorgegebenes Signal oder vorgegebene Daten, das bzw. die unter der Steuerung des Hauptprogramms vom Anschluß 18 des Mikrocomputers 2 ausgegeben wird bzw. werden, um dadurch den normalen Betrieb des Mikrocomputers 2 zu bestätigen. Wenn es der Fehlfunktion- Überwachungsvorrichtung 8 mißlingt, innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls ein derartiges vorgegebenes Signal oder derartige vorgegebene Daten zu empfangen, dann aktiviert die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 ihr Ausgangssignal 16. Die Rücksetzschaltung 15 erfaßt das aktivierte Ausgangssignal 16 und aktiviert ihr Rücksetzsignal 15, woraufhin das ODER-Gatter 14 sein Ausgangssignal 19 als ein Rücksetzsignal zum Mikrocomputer 2 und zur Anwenderschaltung 3 liefert.
  • Wenn das Hauptprogramm zum Steuern der Anwenderschaltung 3 nicht im Flash-Speicher 5 gespeichert ist, d. h., wenn in der On-Board-Datenschreibbetriebsart Daten in den Flash-Speicher 5 zu schreiben sind, dann liefert der On- Board-Schreibhost 9 das Hochspannungssignal 11 und das Rücksetzsignal 12, die bewirken, daß der Mikrocomputer 2 das im Speicher 6 für das Programm zum On-Board-Schreiben gespeicherte Programm zum On-Board-Schreiben ausführt. Die Inhalte des Programms zum On-Board-Schreiben dienen hauptsächlich dem Zweck des Übertragens serieller Daten durch die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39, um die Daten zu übertragen, die vom On-Board-Schreibhost 9 durch die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 zum Mikrocomputer 2 zu schreiben sind. Die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 werden aus dem Grund, daß sie eine relativ kleine Anzahl von Anschlüssen erfordern, verwendet, um die zu schreibenden Daten zu übertragen. Selbstverständlich ist es möglich, daß der Mikrocomputer 2 reservierte Schnittstellen zum Übertragen und Empfangen der zu schreibenden Daten besitzt. Derartige reservierte Schnittstellen würden jedoch die Anzahl der Anschlüsse verringern, die in der normalen Betriebsart der Anwenderkarte 1 verwendet werden können. Die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 können sowohl in der normalen Betriebsart als auch in der On-Board-Datenschreibbetriebsart verwendet werden
  • Während die Anwenderkarte 1 in der On-Board-Datenschreibbetriebsart arbeitet, wird das Hauptprogramm zum Übertragen eines vorgegebenen Signals oder vorgegebener Daten nicht ausgeführt. In der On-Board-Datenschreibbetriebsart sind sowohl das Rücksetzsignal 12 für das Schreiben der Daten in den Flash-Speicher 5 als auch das von der Rücksetzschaltung 4 ausgegebene Rücksetzsignal 15 deaktiviert, wobei folglich das Ausgangssignal 19 aus dem ODER- Gatter 14 deaktiviert ist. Im Ergebnis arbeitet die Anwenderschaltung 3.
  • In der normalen Betriebsart überträgt der Mikrocomputer 2 in jedem von bestimmten Zeitintervallen ein vorgegebenes Signal oder vorgegebene Daten zur Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8, während er das Hauptprogramm ausführt. In der On-Board-Schreibbetriebsart überträgt der Mikrocomputer 2 jedoch kein derartiges vorgegebenes Signal oder derartige vorgegebene Daten, weil er das Programm zum On-Board-Schreiben ausführt. Deshalb kann die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 in der On- Board-Schreibbetriebsart kein vorgegebenes Signal oder vorgegebene Daten empfangen.
  • In der On-Board-Schreibbetriebsart sind im allgemeinen zwischen einigen Sekunden und zehn und mehr Sekunden erforderlich, um die Daten in den Flash-Speicher 5 zu schreiben. In diesen zehn und mehr Sekunden kann das Ausgangssignal 16 aus der Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 aktiv werden, was zu einem versehentlichen Rücksetzen des Mikrocomputers 2 führt.
  • Weil sich die Anwenderschaltung 3 in der On-Board- Schreibbetriebsart im Betrieb befindet, kann der Funktionsblock 7 für serielle Schnittstellen in der On-Board- Schreibbetriebsart serielle Daten übertragen, während die Daten während der zehn und mehr Sekunden in den Flash- Speicher 5 geschrieben werden. Folglich können die Signale in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 gemischt werden, die sowohl in der normalen Betriebsart als auch der On-Board-Datenschreibbetriebsart verwendet werden.
  • Obwohl die CPU des Mikrocomputers 2 nicht arbeitet, können in der On-Board-Schreibbetriebsart verschiedene andere Nachteile möglicherweise auftreten, weil die Anwenderschaltung 3 aus einem Rücksetzzustand freigegeben wird.
  • Während sich die Anwenderkarte 1 in der normalen Betriebsart befindet, überträgt der Mikrocomputer 2, nachdem das Rücksetzsignal 15 von der Rücksetzschaltung 4 deaktiviert wurde, in jedem von bestimmten Zeitintervallen unter der Steuerung des Hauptprogramms ein vorgegebenes Signal oder vorgegebene Daten zur Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8, um anzuzeigen, daß sich der Mikrocomputer 2 im normalen Betrieb befindet.
  • Weil der Mikrocomputer 2 das Programm zum On-Board- Schreiben ausführt, ist er jedoch in der On-Board- Schreibbetriebsart nicht in der Lage, ein derartiges vorgegebenes Signal oder derartige vorgegebene Daten zur Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 zu übertragen. Deshalb neigt die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 dazu, zu entscheiden, daß der Mikrocomputer 2 nicht richtig funktioniert, wobei sie ihr Ausgangssignal 16 aktiviert.
  • Beim herkömmlichen Verfahren zum Steuern des Schreibens der Daten in den Flash-Speicher 5 kann deshalb in der On- Board-Schreibbetriebsart die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 ihr Ausgangssignal 16 aktivieren und ein Rücksetzsignal zum Mikrocomputer 2 liefern. Wenn dies geschieht, können die Daten in der On-Board-Schreibbetriebsart nicht in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Während sich die Anwenderkarte 1 in der On-Board-Schreibbetriebsart befindet, nachdem das Rücksetzsignal 12 vom On-Board-Schreibhost 9 deaktiviert wurde, wird außerdem gemäß dem herkömmlichen Verfahren die Anwenderschaltung 3 ebenfalls aus einem Rücksetzzustand freigegeben. Weil die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 doppelt als Schnittstellen mit der Anwenderschaltung 3 und dem On-Board- Schreibhost 9 verbunden sind, werden ein Taktsignal für das Übertragen der seriellen Daten und die seriellen Daten gleichzeitig von der Anwenderschaltung 3 und dem On-Board-Schreibhost 9 zum Mikrocomputer 2 übertragen, wobei sie folglich in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 gemischt werden.
  • Wenn in der On-Board-Schreibbetriebsart die Signale in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 gemischt oder kurzgeschlossen werden, können die Daten nicht in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden oder die Anwenderkarte 1 kann beschädigt werden.
  • Im herkömmlichen Verfahren verursachen die Fehlfunktion- Überwachungsvorrichtung 8 in der Anwenderschaltung 3 und die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 die Probleme, wie sie oben beschrieben sind. Weil überdies in der On-Board- Schreibbetriebsart die Anwenderschaltung 3 aus einem Rücksetzzustand freigegeben wird, obwohl die CPU des Mikrocomputers 2 nicht normal arbeitet, können möglicherweise außerdem verschiedene andere Mängel verursacht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein im hohen Grade zuverlässiges Verfahren und ein im hohen Grade zuverlässiges System zum Steuern des Schreibens von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer zu schaffen, um zu ermöglichen, daß die Daten in einem weiten Bereich von Situationen geschrieben werden, während verhindert wird, daß die Schnittstellensignale gemischt werden, um dadurch eine Anwenderkarte gegen Beschädigung zu schützen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten von einem On-Board-Schreibhost in einen Flash-Speicher eines On- Board-Mikrocomputers geschaffen, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Steuern des Schreibens von Daten auf eine Anwenderkarte geschaffen, das die Merkmale umfaßt, wie sie im Anspruch 3 definiert sind.
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, die Beispiele bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltplan einer Anwenderkarte und eines On-Board-Schreibhosts, der ein herkömmliches Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer veranschaulicht;
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das verschiedene Signale und Anschlußzustände in der Anwenderkarte und dem On- Board-Schreibhost zeigt, die in Fig. 1 gezeigt sind;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltplan einer Anwenderkarte und eines On-Board-Schreibhosts, der ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das verschiedene Signale und Anschlußzustände in der Anwenderkarte und dem On- Board-Schreibhost zeigt, die in Fig. 3 gezeigt sind;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltplan einer Anwenderkarte und eines On-Board-Schreibhosts, der ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltplan einer Anwenderkarte und eines On-Board-Schreibhosts, der ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Völlig gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen Ansichten Völlig gleiche Teile.
  • Fig. 3 zeigt in Blockform eine Anwenderkarte 1 und einen On-Board-Schreibhost 9, die ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt die Anwenderkarte 1 eine Anwenderschaltung 3, die einen Funktionsblock 7 für serielle Schnittstellen und eine Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 enthält, einen On-Board- Mikrocomputer 2, der einen Flash-Speicher 5, der ein Steuerhauptprogramm speichert, und einen Speicher 6 für das Programm zum On-Board-Schreiben, der ein Programm zum On-Board-Schreiben speichert, besitzt und der durch die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 und eine Steuerschnittstelle 10 mit der Anwenderschaltung 3 verbunden ist, eine Rücksetzschaltung 4, um als Antwort auf ein Ausgangssignal 16 von der Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 ein Rücksetzsignal 15 zu erzeugen, und ein erstes ODER-Gatter 14 für die ODER-Verknüpfung des Rücksetzsignals 15 von der Rücksetzschaltung 4 und eines vom On-Board-Schreibhost 9 gelieferten Rücksetzsignals 12 für das neue Schreiben der im Flash-Speicher 5 gespeicherten Daten. Die obigen Einzelheiten der Anwenderkarte 1 sind mit denjenigen der in Fig. 1 gezeigten Anwenderkarte 1 völlig gleich. Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der On-Board-Schreibhost 9 einen On-Board-Schreibdetektor 22, um ein Erfassungssignal 23 auszugeben, wenn in der On-Board-Schreibbetriebsart Daten in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden, während die Anwenderkarte 1 ferner ein zweites ODER-Gatter 24 für die ODER-Verknüpfung eines Ausgangssignals vom ersten ODER-Gatter 14 und des Erfassungssignals 23 vom On-Board-Schreibdetektor 22, das die On-Board-Schreibbetriebsart anzeigt, besitzt, um die Anwenderschaltung 3 zurückzusetzen.
  • Für das Schreiben der Daten in der On-Board-Schreibbetriebsart in den Flash-Speicher 5 wird ein Hochspannungssignal (Vpp) 11, das eine höhere Spannung als die Leistungsversorgungsspannung besitzt, vom On-Board-Schreibhost 9 geliefert, um den Speicher 6 für das Programm zum On-Board-Schreiben mit Energie zu speisen, um dadurch einen Beginn der On-Board-Schreibbetriebsart anzuzeigen. Danach überträgt der On-Board-Schreibhost 9 die in den Flash-Speicher 5 zu schreibenden Daten über einen Eingabeanschluß 34 für serielle Daten, einen Ausgabeanschluß 35 für serielle Daten und einen Taktanschluß 36 für die serielle Datenübertragung des On-Board-Schreibhosts 9 zum Mikrocomputer 2. Während der On-Board-Schreibbetriebsart ist die ganze und ein Teil der Anwenderschaltung 3 durch das Erfassungssignal 23 vom On-Board-Schreibdetektor 22 zurückgesetzt.
  • Deshalb unterscheiden sich die Anwenderkarte 1 und der On-Board-Schreibhost 9 gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform von denjenigen gemäß der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Anordnung insofern, als die Anwenderkarte 1 das zweite ODER-Gatter 24 besitzt, der On- Board-Schreibhost 9 den On-Board-Schreibdetektor 22 besitzt, das Erfassungssignal 23 vom On-Board-Schreibdetektor 22, das die On-Board-Schreibbetriebsart anzeigt, und das Ausgangssignal 19 aus dem ersten ODER-Gatter 14 zum zweiten ODER-Gatter 24 geliefert werden und ein Ausgangssignal 25 aus dem zweiten ODER-Gatter 24 zum Rücksetzanschluß 21 der Anwenderschaltung 3 geliefert wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebs der in Fig. 3 veranschaulichten Schaltungsanordnung, das verschiedene Signale und Anschlußzustände in ihr zeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, arbeitet die Anwenderkarte 1 in einer normalen Betriebsart, einer On-Board-Schreibbetriebsart und einer Rücksetzbetriebsart.
  • Wenn das Rücksetzsignal 15 deaktiviert wird, nachdem die Anwenderkarte 1 eingeschaltet wurde, deaktiviert der On- Board-Schreibhost 9 das Hochspannungssignal 11, das Rücksetzsignal 12, die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 und das Erfassungssignal 23, das die On-Board-Schreibbetriebsart anzeigt. Deshalb befindet sich die Anwenderkarte 1 in der normalen Betriebsart. In der normalen Betriebsart arbeitet die Anwenderkarte 1 in der gleichen Weise wie die herkömmliche Anwenderkarte 1, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Um in der On-Board-Schreibbetriebsart Daten in den Flash- Speicher 5 zu schreiben, verbindet der On-Board-Schreibhost 9 sich selbst mit den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39, wobei er das Hochspannungssignal 11, das Rücksetzsignal 12 und das Erfassungssignal 23 zur Anwenderkarte 1 liefert, die die Anwenderkarte 1 in die On-Board- Schreibbetriebsart bringen. Durch das Aktivieren des Erfassungssignals 23 hält der On-Board-Schreibhost 9 die Anwenderschaltung 3 zurückgesetzt, d. h. er hält die seriellen Schnittstellen 28, 29, 30 der Anwenderschaltung 3 auf einem hochohmigen Pegel (Hi-Z).
  • Gemäß der herkömmlichen Anordnung können die Signale in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 möglicherweise gemischt oder kurzgeschlossen werden. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform werden jedoch, weil die seriellen Schnittstellen 28, 29, 30 auf einem hochohmigen Pegel gehalten werden, in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 keine Signale gemischt oder kurzgeschlossen. Weil die Anwenderschaltung 3 zurückgesetzt bleibt, bleibt das Ausgangssignal 16 aus der Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 inaktiv. Folglich wird während der On-Board- Schreibbetriebsart an den Rücksetzanschluß 20 des Mikrocomputers 2 kein Rücksetzsignal angelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Rücksetzsignal 12 inaktiv, wie aus Fig. 4 entnommen werden kann. Da die Anwenderschaltung 3 zurückgesetzt bleibt, werden keine verschiedenen Nachteile darin entwickelt. Deshalb können die Daten richtig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Falls die Anwenderschaltung 3 in der On-Board-Schreibbetriebsart zurückgesetzt bleibt, bleibt in dieser Ausführungsform die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 ebenfalls zurückgesetzt. Demzufolge wird über die Rücksetzschaltung 4, das ODER-Gatter 14 und den Rücksetzanschluß 20 kein Rücksetzsignal an den Mikrocomputer 2 angelegt, während er sich in der On-Board-Schreibbetriebsart befindet, mit dem Ergebnis, daß die Daten zuverlässig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden können.
  • Falls ähnlich die Anwenderschaltung 3 in der On-Board- Schreibbetriebsart zurückgesetzt bleibt, bleibt der Funktionsblock 7 für serielle Schnittstellen ebenfalls zurückgesetzt. Weil die Anwenderschaltung 3 die seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 deaktiviert, werden deshalb während der On-Board-Schreibbetriebsart in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 keine Signale gemischt oder kurzgeschlossen, wodurch erlaubt wird, daß die Daten zuverlässig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Außerdem werden keine verschiedenen anderen Mängel entwickelt, was ebenfalls erlaubt, daß die Daten zuverlässig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Fig. 5 zeigt in Blockform eine Anwenderkarte 1 und einen On-Board-Schreibhost 9, die ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die Anwenderkarte 1 und der On-Board- Schreibhost 9, die in Fig. 5 gezeigt sind, unterscheiden sich von denjenigen, die in Fig. 3 gezeigt sind, insofern, als daß der On-Board-Schreibhost 9 keinen On-Board- Schreibdetektor 22 besitzt, während der Mikrocomputer 2 einen Ausgangsanschluß 26 besitzt, um ein Erfassungssignal 23, das die On-Board-Schreibbetriebsart angibt, entsprechend einem Befehl im Programm zum On-Board- Schreiben auszugeben. Das vom Ausgangsanschluß 26 ausgegebene Erfassungssignal 23 wird durch das Programm zum On-Board-Schreiben aktiviert, unmittelbar bevor die On- Board-Schreibbetriebsart begonnen wird, während es vom Programm zum On-Board-Schreiben deaktiviert wird, unmittelbar nachdem die On-Board-Schreibbetriebsart beendet wurde. Die anderen Schaltungseinzelheiten der Anwenderkarte 1 und des On-Board-Schreibhosts 9, die in Fig. 5 gezeigt sind, sind zu denjenigen völlig gleich, die Fig. 3 gezeigt sind.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Anwenderkarte 1 wird in der On- Board-Schreibbetriebsart in der gleichen Weise gesteuert, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In Fig. 3 wird das Erfassungssignal 23 durch eine Hardware-Implementierung im On- Board-Schreibhost 9 erzeugt. In Fig. 5 wird das vom Ausgangsanschluß 26 ausgegebene Erfassungssignal 23 jedoch durch eine Software-Implementierung im Mikrocomputer 2 erzeugt. Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform kann deshalb die Anzahl der Schnittstellen, die den On- Board-Schreibhost 9 und den Mikrocomputer 2 verbinden, um eins kleiner sein als diejenige, die in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Anzahl der Teile, wie z. B. der Schnittstellenverbinder der Anwenderkarte 1, verringert werden kann.
  • Fig. 6 zeigt in Blockform eine Anwenderkarte 1 und einen On-Board-Schreibhost 9, die ein Verfahren zum Schreiben von Daten in einen On-Board-Mikrocomputer gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform wird ein Erfassungssignal 23, das die On-Board- Schreibbetriebsart anzeigt, durch eine Hardware-Implementierung im Mikrocomputer 2 erzeugt. Spezifisch besitzt der Mikrocomputer 2 einen Hochspannungsdetektor (Vpp- Detektor) 27, der das Erfassungssignal 23 erzeugt, wenn er das Hochspannungssignal 11 vom On-Board-Schreibhost 9 erfaßt. Das zweite ODER-Gatter 24 ist im Mikrocomputer 2 enthalten. Das Erfassungssignal 23 vom Hochspannungsdetektor 27 und das vom ersten ODER-Gatter 14 zum Rücksetzanschluß 20 gelieferte Ausgangssignal 19 werden durch das zweite ODER-Gatter 24 im Mikrocomputer 2 ODER verknüpft. Wenn entweder das Erfassungssignal 23 oder das Ausgangssignal 19 aktiviert wird, gibt deshalb der mit dem ODER- Gatter 24 verbundene Ausgangsanschluß 26 ein Rücksetzsignal 25 an den Rücksetzanschluß 21 der Anwenderschaltung 3 aus.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Anwenderkarte wird in der On- Board-Schreibbetriebsart in der gleichen Weise gesteuert, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Während das Erfassungssignal 23 durch eine Hardware-Implementierung erzeugt wird, wie bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, wird gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform das Erfassungssignal 23 spezifisch durch den Hochspannungsdetektor 27 des Mikrocomputers 2 erzeugt. Im Ergebnis kann gemäß der in Fig. 6 zeigten Ausführungsform die Anzahl der Schnittstellen, die den On-Board-Schreibhost 9 und den Mikrocomputer 2 verbinden, um eins kleiner als diejenige sein, die Fig. 3 gezeigt ist. Weil das zweite ODER-Gatter 24 im Mikrocomputer 2 enthalten ist, kann die Anzahl der Teile der Anwenderkarte 1 kleiner als die der in Fig. 5 gezeigten Anwenderkarte 1 sein.
  • In jeder der obenbeschriebenen Ausführungsform wird die Anwenderschaltung 3 in ihrer Gesamtheit zurückgesetzt. Es kann jedoch lediglich ein erforderlicher Abschnitt der Anwenderschaltung 3 durch das Erfassungssignal 23 zurückgesetzt werden, um das Auftreten verschiedener Nachteile zu verhindern.
  • Weil in der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Anordnung die CPU des Mikrocomputers 2 den Bus nicht verwenden kann, während sie sich in der Operation der Steuerung des direkten Speicherzugriffes (DMAC-Operation) befindet, kann die CPU kein WRITE-Signal ausgeben, um einen Überwachungszeitgeber zu initialisieren. Demzufolge ist der Überwachungszeitgeber während der DMAC-Operation gesperrt. Weil der Überwachungszeitgeber einen Zähler enthält, wird spezifisch nur das Zählen des Zählers angehalten. Es ist nicht erforderlich, daß die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8, die dazu dient, das fehlerhafte Funktionieren des Hauptprogramms zu überwachen, während der On-Board-Schreibbetriebsart arbeitet, in der das Hauptprogramm nicht ausgeführt wird.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 nicht vorübergehend ausgeschaltet, sondern sie wird zurückgesetzt. Als eine Folge kann die Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 irgendeine Konstruktion aufweisen. Weil in der On-Board-Schreibbetriebsart die Anwenderschaltung 3 auf der Anwenderkarte 1 in ihrer Gesamtheit zurückgesetzt werden kann, kann das Problem kurzgeschlossener oder gemischter Signale in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 gelöst werden, wodurch das Auftreten verschiedener Nachteile verhindert wird.
  • Weil das Ausgangssignal von der Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung 8 der Anwenderschaltung 3 während der On-Board-Schreibbetriebsart deaktiviert gehalten wird, wird in dem Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten in den On-Board-Mikrocomputer gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es oben beschrieben ist, der Mikrocomputer 2 nicht zurückgesetzt, wodurch erlaubt wird, daß in der On-Board-Schreibbetriebsart die Daten zuverlässig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Außerdem werden während der On-Board-Schreibbetriebsart die seriellen Schnittstellen 28, 29, 30 der Anwenderschaltung 3 auf einem hochohmigen Pegel gehalten, um dadurch zu verhindern, daß Signale in den seriellen Schnittstellen 37, 38, 39 gemischt oder kurzgeschlossen werden, um zu verhindern, daß die Anwenderkarte 1 beschädigt wird. Selbst wenn der Funktionsblock 7 für serielle Schnittstellen in der Anwenderschaltung 3 enthalten ist, können demzufolge in der On-Board-Schreibbetriebsart die Daten zuverlässig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Weil außerdem die Anwenderschaltung 3 während der On- Board-Schreibbetriebsart zurückgesetzt bleibt, treten in irgendwelchen Bereichen der Anwenderschaltung 3 keine Mängel auf, wodurch erlaubt wird, daß die Daten zuverlässig in den Flash-Speicher 5 geschrieben werden.
  • Obwohl bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich gezeigt und beschrieben worden sind, sollte es selbst verständlich sein, daß an ihnen verschiedene Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können.

Claims (7)

1. Verfahren zum Steuern des Schreibens von Daten von einem On-Board-Schreibhost (9) in einen Flash- Speicher (5) eines On-Board-Mikrocomputers (2), der mit einer Anwenderschaltung (3) verbunden ist, bei dem als Antwort auf ein Ausgangssignal (16) von einer Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung (8) der Anwenderschaltung (3) ein Rücksetzsignal (15) erzeugt wird;
das Rücksetzsignal (15) und ein von dem On-Board- Schreibhost (9) geliefertes Rücksetzsignal (12) ODER- verknüpft werden;
ein Hochspannungssignal (11) mit einer Spannung, die höher als eine Leistungsversorgungsspannung ist, vom On- Board-Schreibhost (9) an den On-Board-Mikrocomputer (2) geliefert wird, was einen Beginn einer On-Board-Schreibbetriebsart angibt; und
Daten, die in den Flash-Speicher (5) geschrieben werden sollen, vom On-Board-Schreibhost (9) an den On-Board- Mikrocomputer (3) übertragen werden,
gekennzeichnet durch
Erzeugen eines Erfassungssignals (23), das die On-Board- Schreibbetriebsart angibt; und
vollständiges oder teilweises Zurücksetzen der Anwenderschaltung (3) anhand des Erfassungssignals (23) in der On-Board-Schreibbetriebsart.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anwenderschaltung (3) durch eine ODER- Verknüpfung des Erfassungssignals (23) mit einem Ausgangssignal (19) der ersten ODER-Verknüpfung des Rücksetzsignals (15) mit dem vom On-Board-Schreibhost (9) gelieferten Rücksetzsignal (12) zurückgesetzt wird.
3. System zum Steuern des Schreibens von Daten von einem On-Board-Schreibhost (9) in einen Flash-Speicher (5) auf einer Anwenderkarte, das umfaßt:
die Anwenderkarte (1), die umfaßt:
- eine Anwenderschaltung (3), die einen Funktionsblock (7) für serielle Schnittstellen sowie eine Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung (8) enthält;
- einen On-Board-Mikrocomputer (2), der einen Flash- Speicher (5) zum Speichern eines Steuerhauptprogramms und einen Speicher (6) zum Speichern eines Programms zum On-Board-Schreiben enthält und mit der Anwenderschaltung (3) über serielle Schnittstellen (37, 38, 39) verbunden ist;
- eine Rücksetzschaltung (4) zum Erzeugen eines Rücksetzsignals (15) als Antwort auf ein Ausgangssignal (16) von der Fehlfunktion-Überwachungsvorrichtung (8); und
- ein erstes ODER-Gatter (14) für eine ODER-Verknüpfung des Rücksetzsignals (15) von der Rücksetzschaltung (4) mit einem Rücksetzsignal (12), das von einem On- Board-Schreibhost (9) geliefert wird, um im Flash- Speicher (5) gespeicherten Daten neu zu schreiben,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (22; 26; 27) zum Erzeugen eines Erfassungssignals (23), das eine On-Board-Schreibbetriebsart eines Schreibens von Daten vom On-Board-Schreibhost (9) in den Flash-Speicher (5) des On-Board-Mikrocomputers (2) angibt, um die Anwenderschaltung (3) zurückzusetzen; und ein zweites ODER-Gatter (24) für eine ODER-Verknüpfung eines Ausgangssignals (19) vom ersten ODER-Gatter (14) mit dem Erfassungssignal (23)
4. System nach Anspruch 3, bei dem die Einrichtung (22) zum Erzeugen des eine On- Board-Schreibbetriebsart angebenden Erfassungssignals (23) ein On-Board-Schreibdetektor ist, der in dem On- Board Schreibhost (9) implementiert ist.
5. System nach Anspruch 3, bei dem die Einrichtung (26) zum Erzeugen des die On- Board-Schreibbetriebsart angebenden Erfassungssignals (23) ein Ausgangsanschluß (26) des On-Board-Mikrocomputers (2) ist, der das Erfassungssignal (23) in Übereinstimmung mit einem Befehl im Programm zum On- Board-Schreiben ausgibt.
6. System nach Anspruch 3, bei dem die Einrichtung (27) zum Erzeugen des die On- Board-Schreibbetriebsart angebenden Erfassungssignals (23) ein Hochspannungsdetektor ist, der in dem On-Board- Mikrocomputer (2) implementiert ist und mit einem Hochspannungssignal (11) vom On-Board-Schreibhost (9) versorgt wird, das einen Beginn der On-Board- Schreibbetriebsart angibt.
7. System nach Anspruch 6, bei dem das zweite ODER-Gatter (24) in dem On-Board- Mikrocomputer (2) enthalten ist.
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