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Diese
Erfindung steht mit der älteren
Anmeldung, Seriennr. 08/850,106, am 12. März 1992 eingereicht, nunmehr
US-Patent Nr. 5,409,596, sowie mit der älteren Anmeldung, Seriennr.
07/745,311, am 15. August 1991 eingereicht, nunmehr US-Patent Nr.
5,346,609 in Zusammenhang.
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätsverbesserung von Kohlenwasserstoffströmen. Insbesondere
betrifft sie ein Verfahren zur Qualitätsverbesserung von Erdölfraktionen,
die im Siedebereich von Rohbenzin liegen und wesentliche Anteile
von Schwefelverunreinigungen enthalten, um Benzol, Toluol und Xylol (BTX)
mit chemischer Qualität
herzustellen.
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Benzol,
Toluol und Xylol (BTX) sind sehr wichtige petrochemische Ausgangsmaterialien
für die
Polymersynthese und andere petrochemische Synthesen. Der weltweite
Bedarf nach BTX hat ständig
zugenommen. BTX kann durch eine Anzahl unterschiedlicher Verfahren
hergestellt werden, z.B. durch die Synthese aus C2-
und C3-Olefinen oder in einer Raffinerie
durch Destillation und Extraktion aus einem Raffineriestrom, typischerweise
von einem Reformer. Viele Raffininerien in den Vereinigten Staaten
haben nun die Möglichkeit
der BTX-Extraktion,
um den geforderten Höchstwert
von Benzol bei sauberen Brennstoffen und den Bedarf nach BTX teilweise
zu erfüllen.
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FCC-Rohbenzin
bzw. Kracknaphtha enthält
signifikante Mengen an Aromaten und Naphthenen, die Vorstufen für Aromaten
sind. Durch Qualitätsverbesserung
der Aromaten oder der aromatischen Vorläuferverbindungen in FCC-Rohbenzin
könnte
BTX hergestellt werden.
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Das
Problem besteht jedoch darin, daß signifikante Mengen von Schwefel-
und Stickstoffverunreinigungen im FCC-Rohbenzin dessen Verwendung
für petrochemische
Zwecke verhindert haben. Um diese Qualitätsverbesserung möglich zu
machen, wäre
das Entfernen von Schwefel und Stickstoff erforderlich, um ein Produkt
mit chemischer Qualität
herzustellen, und außerdem
sollte die C6-C8-Fraktion
für einen
wirksamen Betrieb des Extraktors eine hohe BTX-Konzentration aufweisen.
Das Nebenprodukt sollte auch als Mischungskomponente für Benzin
interessant sein.
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Obwohl
FCC-Rohbenzin eine signifikante BTX-Menge enthält, ist die Verwendung von
BTX für
petrochemische Zwecke aufgrund des hohen Schwefel- und Olefingehalts
des Rohbenzins undenkbar. Es wäre
z.B. im Prinzip möglich,
BTX direkt aus einem FCC-Rohbenzin zu extrahieren, das Schwefelproblem
würde jedoch bestehen
bleiben, selbst wenn die Ausbeute an BTX hoch sein könnte und
das Nebenprodukt Benzin eine gute Octanzahl hätte. Die Hydroentschwefelung
würde die
Schwefel- und Stickstoffverunreinigungen entfernen und es ermöglichen,
BTX mit chemischer Qualität
zu erhalten, das Nebenprodukt Benzin würde jedoch wegen seiner niedrigen
Octanzahl als Folge des Entfernens der Olefine mit hoher Octanzahl
während
der Hydrierungsbehandlung keine gute Mischungskomponente darstellen.
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Dieses
Phänomen
kann anhand einer Falluntersuchung bei einem typischen FCC-Rohbenzin
verdeutlicht werden. Wenn das BTX direkt aus einer schmalen FCC-Rohbenzinfraktion,
77 bis 149°C
(170 bis 300°F), extrahiert
werden könnte,
wäre es
möglich,
aus 10 TBD eines typischen FCC-Naphthas 1,34 TBD BTX (das Ethylbenzol,
EB, einschließt)
herzustellen, wobei der Rest mit 8,7 TBD eine Mischungskomponente
für Benzin, typischerweise
mit 84 Octan ((R + M)/2), ist.
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Die
Entschwefelung der Fraktion mit 77°C (170'°F)
(7,8 TBD von 10 TBD) dieses typischen Rohbenzins, wie sie in 1 der
beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, würde
zu 1,41 TBD BTX (60 bbl Benzol, 500 bbl Toluol und 850 bbl Xylol
und EB) führen.
Das Nebenprodukt Benzin, das die Fraktion mit 77°C (170°F) zusammen mit dem der Wasserstoffbehandlung
unterzogenen Nebenprodukt (vom Fraktionieren und Extrahieren des
Abflusses der Vorrichtung für
die Wasserstoffbehandlung) umfaßt,
bildet 8,7 TBD Benzin mit 73 Octan, wobei 2,2 TBD von der Fraktion
mit 77°C
(170°F)
(OZ 90) und 6,5 TBD von der der Wasserstoffbehandlung unterzogenen
Fraktion mit einer niedrigen Octanzahl (68 (R + M)/2) kommen. Obwohl
sich diese Zahlen in Abhängigkeit
von der Beschickung ändern,
bleibt dieser Trend bestehen, so daß weiterhin das Problem der
Erzeugung von BTX bei einem gleichzeitigen Erhalt einer akzeptablen
Octanzahl für
das Nebenprodukt Benzin besteht.
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Die
Aromatenmenge kann erhöht
werden, wenn eine C6-C8-Fraktion
des FCC-Rohbenzins über
eine Reformer-Vorbehandlungseinrichtung einem Reformer zugeführt wird,
wobei Schwefel im Rohbenzin entfernt werden muß, bevor dieses Schema praktisch
ist. Die BTX-Ausbeuten waren denen vergleichbar, die nach dem bisherigen
Behandlungsschema erreicht werden.
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Das
Problem der Verwendung von FCC- und anderen schwefelhaltigen Rohbenzinen
für die
BTX-Produktion besteht folglich darin, daß Schwefel entfernt werden
muß, um
BTX mit chemischer Qualität
herzustellen, daß jedoch
die Wasserstoffbehandlung, das bevorzugte Entschwefelungsverfahren,
als Folge der Sättigung
von Olefinen die Octanzahl des Nebenproduktes Benzin verringert.
Es wäre
folglich wünschenswert,
ein Verfahren zur Qualitätsverbesserung
von Rohbenzin zu entwickeln, das das Entfernen von Schwefel ermöglicht,
während
die Octanzahl erhalten bleibt.
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In
US-Patenten Nr. 5,346,609 und 5,409,596 haben wir ein Verfahren
zum wirksamen Entschwefeln von katalytisch gecrackten Rohbenzi nen,
wie FCC-Rohbenzin beschrieben, wobei eine hohe Octanzahl erhalten
bleibt. Kurz zusammengefaßt
umfaßt
das Verfahren einen ersten Hydroentschwefelungsschritt, der den Schwefel
auf einen akzeptablen Wert verringert, obwohl zu Lasten der Octanzahl,
die im nachfolgenden Schritt durch Behandlung über einem sauren Katalysator,
wie einem auf ZSM-5 basierenden, wie er in US-Patenten Nr. 5,346,609
und 5,409,596 beschrieben ist, Zeolith Beta, wie er in der Seriennr.
07/891,124 (nunmehr US-Patent Nr. 5,413,696) beschrieben ist, oder
MCM-22, wie er in US-Patent Nr. 5,352,354 beschrieben ist, wiederhergestellt
wird. Die Verwendung eines Molybdän enthaltenden Katalysators
ZSM-5 ist in den Seriennr. 08/133,403 und 08/133,942 beschrieben.
Für eine
ausführliche
Beschreibung der Probleme der Entschwefelung von gecracktem Rohbenzin
sowie auch der Entschwefelungsverfahren mit einem Erhalt der Octanzahl, die
in diesen Patenten beschrieben sind, wird auf diese Beschreibungen
Bezug genommen.
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Andere
stark ungesättigte
Fraktionen, die im Siedebereich von Benzin sieden, die in einigen
Raffinerien oder petrochemischen Anlagen hergestellt werden, schließen Pyrolysebenzin
und Rohbenzin vom Verkoker ein. Rohbenzin vom Verkoker ist eine
Fraktion, die durch ein Verkokungsverfahren, entweder verzögertes Verkoken,
Wirbelschichtverkoken oder Kontaktverkoken, erzeugt wird, die jeweils
in der Erdölraffinerieindustrie
allgemein bekannte Verfahren darstellen. Siehe z.B. Modern Petroleum
Technology, Hobson und Pohl (Herausg.), Applied Science Publ. Ltd.,
1973, ISBN 085334 487 6, S. 283-288 und Advances in Petroleum Chemistry
and Refining, Kobe und McKetta, Interscience, N.Y., 1959, Bd. II,
S. 357-433, worauf für
eine Beschreibung dieser Verfahren Bezug genommen wird.
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Rohbenzin
vom Verkoker, das durch das Verkoken von Einsatzmaterialien in Form
von Rückständen erzeugt
wird, hat einen hohen Schwefelgehalt, typischerweise mindestens
1000 ppmw (0,1 Gew.-%) oder sogar höher, z.B. 5000 bis 10000 ppmw
(0,5 bis 1,0 %), und eine niedrige Octanzahl, typischerweise nicht
mehr als 70. Es ist auch instabil und neigt zur Gummibildung durch
Polymerisation von Diolefinen und anderen ungesättigten Spezies, die in diesen
thermisch gecrackten Produkten vorliegen. Obwohl der Gehalt an ungesättigten
Verbindungen mit Bromzahlen, die typischerweise im Bereich von 50
bis 80 liegen, hoch ist, gibt es keinen positiven Beitrag der ungesättigten
Verbindungen zur Octanzahl, da sie Komponenten mit einer niedrigen Octanzahl
sind. Rohbenzin vom Verkoker enthält Naphthene, die Vorläuferverbindungen
für Aromaten
sind, die einer Qualitätsverbesserung
zu BTX unterzogen werden können.
Die Kombination aus hohem Schwefelgehalt und niedriger Octanzahl
macht Rohbenzin vom Verkoker zu einem wenig versprechenden Kandidaten für die Behandlung
durch die in den vorstehend genannten Patenten beschriebenen Verfahren,
besonders wenn die Octanzahl des Nebenproduktes Benzin in Betracht
gezogen wird, ein Problem, das durch die großen Schwefelmengen verstärkt wird.
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Die
Veröffentlichung
WO 96/07714 beschreibt die Herstellung von schwefelarmem Benzin
mit hoher Octanzahl aus gecrackten schwefelhaltigen olefinischen
Rohbenzinen. Sie offenbart jedoch weder die Extraktion von BTX noch
eine dieser vorausgehenden Fraktionierung.
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US-Patent
4,246,094 offenbart ein Verfahren zur Wasserstoffbehandlung, zum
Fraktionieren und Reformieren, gefolgt vom Extrahieren der Aromaten,
es offenbart jedoch keine Destillation des Reformats vor der Extraktion
der Aromaten.
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Wir
haben jedoch nunmehr festgestellt, daß das in US-Patenten Nr. 5,346,609
und 5,409,596 beschriebene Verfahren für die Herstellung von BTX (mit
EB) angewendet werden kann, wobei eine akzeptable Octanzahl für das Nebenprodukt
Benzin erhalten bleibt, das dem Benzinpool der Raffinerie zugeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren
kann die gewünschten
Aufgaben der Erzeugung von BTX und Benzin bei einem minimalen Ausbeuteverlust
von Benzin lösen.
Eine Raffinerie, die aufgrund der vorgeschriebenen Zuführung von
Sauerstoff enthaltenden Produkten Benzin mit einem Octanüberschuß erzeugt,
und/oder eine Raffinerie, bei der die Möglichkeit zum Extrahieren von
BTX besteht, würde
aus der Wahl dieses Verfahrens den größten Vorteil ziehen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann aus FCC-Rohbenzin, einer völlig
neuen Quelle von BTX in einer Raffinerie, eine signifikante BTX-Menge
erzeugen, wobei die BTX-Ausbeute deutlich erhöht werden kann. In einigen
Fällen
kann das Verfahren die BTX-Ausbeute in einer Raffinerie nahezu verdoppeln.
Die Kombination aus Hydrofinishing von Benzin, Aromatisierung/Erhalt
der Octanzahl mit einem sauren Zeolithkatalysator und der BTX-Extraktion
maximiert die BTX-Ausbeute; mit Zeolithkatalysatoren mit mittleren
und großen
Poren können
Aromaten mit zwei Ringen in Materialien mit einem Ring überführt werden,
wodurch die BTX-Ausbeute erhöht
wird. Naphthene und Paraffine können
ebenfalls zu Aromaten dehydriert werden und die BTX-Ausbeute erhöhen. Das
Verfahren gilt auch für
thermisch gecrackte Beschickungen, wie Rohbenzin vom Verkoker, und andere
Beschickungen, die Aromaten und aromatische Vorläuferverbindungen enthalten,
wie die Naphthene im Rohbenzin vom Verkoker, obwohl die Octanzahl
des Nebenproduktes in diesen Fällen
nicht so günstig
wie bei FCC-Rohbenzinbeschickungen sein kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
das Verfahren zur Herstellung von BTX mit chemischer Qualität (das EB
einschließt)
mit der Erzeugung von Benzin mit Mischqualität, das für das Einmischen in den Benzinpool
der Raffinerie geeignet ist, das katalytische Hydroentschwefeln
einer gecrackten Erdölfraktion
im Siedebereich von Benzin, insbesondere FCC-Rohbenzin, Rohbenzin
vom Verkoker oder Pyrolysebenzin, damit Schwefel bis zu akzeptablen
Werten entfernt wird. Das der Wasserstoffbehandlung unterzogene
Zwischenprodukt wird dann in einer zweiten Stufe durch Kontakt mit
einem Katalysator mit saurer Funktionalität bei Bedingungen behandelt,
die die der Wasserstoffbehandlung unterzogene Zwischenproduktfraktion
zu BTX (Benzol, Toluol und C8-Aromaten,
einschließlich
Xylol) sowie auch einer Nebenproduktfraktion im Siedebereich von Benzin
umwandeln. Dieses Produkt ist als Komponente geeignet, die im Mischbereich
von Benzin liegt. Bei vorteilhaften Bedingungen kann eine Octanzahl
erreicht werden, die nicht niedriger als die der Beschickung (oder
der Fraktion mit dem gleichen Siedebereich aus der Beschickung)
ist. Der Schwefelgehalt des Benzinnebenproduktes kann auf Werte
von nicht mehr als 100 ppmw oder sogar weniger, z.B. 50 ppmw, verringert werden.
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1 ist
ein vereinfachtes Verfahrensschema, das die BTX- und Benzinausbeute
eines Verfahrens zur Hydroentschwefelung von Rohbenzin zeigt;
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2 ist
ein vereinfachtes Verfahrensschema, das die BTX- und Benzinausbeute
von einem Verfahren zur Hydroentschwefelung von Rohbenzin/Wiederherstellung
der Octanzahl zeigt;
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3 ist
eine Reihe von graphischen Darstellungen der Octanzahl der behandelten
Produktes aus der Behandlung von leichtem FCC-Rohbenzin unter Verwendung
der Katalysatoren ZSM-5 und Zeolith Beta, wie es in den Beispielen
beschrieben ist; und
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4 und 5 sind
graphische Darstellungen der erhaltenen BTX-Ausbeuten, wenn in der
zweiten Stufe eines Behandlungsschemas metallhaltige Zeolithkatalysatoren
verwendet werden, wie es in den Beispielen beschrieben ist.
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Beschickung
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Die
Beschickung zu diesem Verfahren umfaßt schwefelhaltiges gecracktes
Rohbenzin. Der Strom kann eine katalytisch gecrackte olefinische
Fraktion, wie FCC-Rohbenzin, wie sie in US-Patenten Nr. 5,346,609
und 5,409,596 beschrieben ist, oder thermisch gecracktes Rohbenzin,
wie Pyrolysebenzin oder Rohbenzin vom Verkoker, sein, wie es in
der gleichzeitig anhängigen
Anmeldung, Seriennr. 08/427,512 beschrieben ist, die am 24. April
1995 eingereicht worden ist. Für
Einzelheiten der verwendbaren Raffinerieströme wird auf diese Patente und
auf diese Anmeldung Bezug genommen.
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FCC-Rohbenzine
können
leichte Rohbenzine, typischerweise mit einem Siedebereich von C6 bis 166°C
(330°F),
Rohbenzine im gesamten Bereich, typischerweise mit einem Siedebereich
von C5 bis 216°C (420°F) oder noch höher, z.B.
bis zu 260°C
(500°F),
schwere Rohbenzinfraktionen sein, die im Bereich von 127 bis 260°C (260 bis
500°F),
z.B. von 166 bis 260°C
(330 bis 500°F),
vorzugsweise von 166 bis 211°C
(330 bis 412°F)
sieden, wobei dies von der Betriebsart der FCC-Anlage und den Vorschriften
der Raffinerie abhängt. Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann mit der gesamten Rohbenzinfraktion, die von der FCC-Anlage
erhalten wird, oder alternativ mit einem Teil davon arbeiten.
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Die
bevorzugte thermisch gecrackte Rohölfraktion ist Rohbenzin vom
Verkoker, obwohl auch andere thermisch gecrackte Beschickungen,
wie Pyrolysebenzin, verwendet werden können. Rohbenzin vom Verkoker
wird durch thermisches Cracken einer Rückstandsbeschickung in einem
Verkoker erhalten. Wie vorstehend erwähnt, sind Verkokungsverfahren
in der Erdölraffinerieindustrie
allgemein anerkannt und werden verwendet, um Einsatzmaterialien
in Form von Rückständen in
höherwertige
flüssige
Produkte zu überführen. Das
verzögerte
Verkokungsverfahren hat in den Vereinigten Staaten eine umfangrei che
Verwendung gefunden, wie es vorstehend erwähnt ist; Abänderungen der typischen verzögerten Verkokungsverfahren
sind in US-Patenten Nr. 5,200,061, 5,258,115, 4,853,106, 4,661,241
und 4,404,092 beschrieben.
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Rohbenzine
vom Verkoker können
leichte Rohbenzine, typischerweise mit einem Siedebereich von C6 bis 166°C
(330°F),
Rohbenzine im gesamten Bereich, typischerweise mit einem Siedebereich
von C5 bis 216°C (420°F) oder noch höher, z.B.
bis zu 260°C
(500°F),
schwere Rohbenzinfraktionen sein, die im Bereich von 127 bis 260°C (260 bis
500°F),
vorzugsweise von 166 bis 211°C
(330 bis 412°F)
sieden, wobei dies von der Betriebsart der Fraktionierkolonne des
Verkokers (Kombinationskolonne) und den Vorschriften der Raffinerie
abhängt.
Das erfindungsgemäße Verfahren
kann mit der gesamten Rohbenzinfraktion, die vom Verkoker erhalten
wird, oder alternativ mit einem Teil davon durchgeführt werden.
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Der
Schwefelgehalt der Rohbenzine vom Verkoker hängt vom Schwefelgehalt der
Beschickung zum Verkoker sowie auch vom Siedebereich der ausgewählten Fraktion
ab, die in diesem Verfahren als Beschickung verwendet wird. Niedrigersiedende
Fraktionen neigen z.B. zu einem geringeren Schwefelgehalt als die höhersiedenden
Fraktionen. Als Erfahrungswert übersteigt
der Schwefelgehalt normalerweise 500 oder 1000 ppmw und liegt gewöhnlich über 2000
ppmw und in den meisten Fällen über 5000
ppmw. Der Stickstoffgehalt ist für
die Beschickung nicht so charakteristisch wie der Schwefelgehalt
und liegt vorzugsweise nicht höher
als 50 ppmw, obwohl in bestimmten Rohbenzinen höhere Stickstoffwerte, typischerweise
bis zu 150 ppmw, festgestellt werden können. Wie vorstehend beschrieben
sind die Rohbenzine vom Verkoker ungesättigte Fraktionen, die als
Folge des thermischen Crackens signifikante Mengen von Diolefinen
enthalten.
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Wie
in US-Patenten Nr. 5,346,609 und 5,409,596 beschrieben, kann das
gesamte Rohbenzin oder ein Teil davon für die Herstellung von BTX nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden; das gleiche gilt auch für thermisch gecrackte Beschickungen,
wie Rohbenzin vom Verkoker. Für
die Herstellung von BTX mit chemischer Qualität ist es bevorzugt, für das Hydroentschwefeln/Aromatisieren/Wiederherstellen
der Octanzahl eine C6+-Beschickungsfraktion
zu verwenden. Dies entspricht einer Trenngrenze von 77°C (170°F), obwohl
Trenngrenzen im Bereich von 65 bis 80°C (150 bis 180°F) geeignet
sind.
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Gestaltung
des Verfahrens
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Die
katalytische Behandlung der Beschickung über den Hydroentschwefelung-
und sauren Katalysatoren erfolgt in der Art und Weise, wie sie in
US-Patenten Nr. 5,346,609 und 5,409,596 beschrieben sind, das gilt
auch für
die Verfahrensbedingungen und die Art der Katalysatoren, die verwendet
werden können.
Für Einzelheiten
der Katalysatoren und der Verfahrensbedingungen wird auf die US-Patente
Nr. 5,346,609 und 5,409,596 Bezug genommen. Kurz zusammengefaßt wird
die Rohbenzinbeschickung in zwei Schritten behandelt, indem die
Beschickung zuerst durch einen wirksamen Kontakt der Beschickung
mit einem Katalysator für die
Wasserstoffbehandlung, der geeigneterweise ein herkömmlicher
Katalysator für
die Wasserstoffbehandlung ist, wie eine Kombination eines Metalls
der Gruppe VI und der Gruppe VIII auf einem geeigneten hitzebeständigen Träger, wie
Aluminiumoxid, bei Wasserstoffbehandlungsbedingungen einer Wasserstoffbehandlung unterzogen.
Bei diesen Bedingungen wird zumindest ein Teil des Schwefels von
den Molekülen
der Beschickung abgetrennt und in Schwefelwasserstoff überführt, wodurch
ein der Wasserstoffbehandlung unterzogenes Zwischenprodukt erzeugt
wird, das eine normalerweise flüssige
Fraktion umfaßt,
die im wesentlichen im gleichen Siedebereich wie die Beschickung
siedet (Siedebereich von Benzin), die jedoch einen geringeren Schwefelgehalt
als die Beschickung hat.
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Dieses
der Wasserstoffbehandlung unterzogene Zwischenprodukt, das ebenfalls
im Siedebereich von Benzin siedet (und gewöhnlich einen Siedebereich hat,
der nicht wesentlich höher
als der Siedebereich der Beschickung ist) wird dann durch Kontakt
mit einem sauren Katalysator bei Bedingungen behandelt, die zweites
Produkt erzeugen, das eine Fraktion umfaßt, die im Siedebereich von
Benzin siedet, die eine höhere
Octanzahl als der Teil des der Wasserstoffbehandlung unterzogenen
Zwischenproduktes hat, der diesem zweiten Schritt zugeführt wurde.
Das Produkt von diesem zweiten Schritt hat einen geringeren Schwefelgehalt
als die Beschickung zur Wasserstoffbehandlungsvorrichtung, wobei
es als Ergebnis der Behandlung in der zweiten Stufe eine vergleichbare
oder sogar höhere
Octanzahl hat. Die Wiederherstellung der Octanzahl, die die Erzeugung
von BTX-Aromaten begleitet, ermöglicht
es, daß das
Nebenprodukt Benzin, das nach der Extraktion von BTX zurückbleibt,
in den Benzinpool der Raffinerie eingemischt werden kann.
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Das
Extrahieren von BTX mit chemischer Qualität (das EB einschließt) kann
nach herkömmlichen
Extraktionsverfahren erfolgen. Es wird eine erste Fraktionierung
des Abflusses durchgeführt,
um eine C6-C8-Fraktion,
ungefähr
77 bis 149°C
(170 bis 300°F),
vom Abfluß aus
dem zweiten Reaktor abzutrennen, danach wird das BTX (das EB einschließt) extrahiert,
wodurch eine weitere Menge Benzinnebenprodukt zurückbleibt,
das mit den anderen Benzinfraktionen gemischt werden soll, wie es
in 2 der Zeichnungen gezeigt ist, die auf einem typischen
FCC-Strom einer Raffinerie mit 10 TBD basiert. Wie in 2 gezeigt,
erzeugt das erste Fraktionieren vor Hydroentschwefelung 2,2 TBD
Benzin mit hoher Octanzahl ((R + M)/2 = 90, bei einer Streuung von
13 Zahlen, was auf das Vorhandensein von Olefinen hinweist). Die
Fraktion aus dem Abfluß des
zweiten Reaktors erzeugt 3,3 TBD der Fraktion mit 77 bis 140°C (170 bis
300°F),
in der das BTX konzentriert ist, und 3,1 TBD Benzinnebenprodukt,
das mit dem Benzinprodukt gemischt wird (1,0 TBD), das nach der
Extraktion des BTX zurückbleibt,
wodurch weitere 4,1 TBD Benzin mit einer Octanzahl von 86 ((R +
M)/2, R/M-Streuung 10,5) erhalten werden. Das kombinierte Benzinnebenprodukt
von dem ersten Fraktionier- und den abschließenden De stillations/Extraktions-Schritten
beträgt
6,3 TBD Benzin mit einer Octanzahl von 87 ((R + M)/2).
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Die
Extraktion des Abflusses des zweiten Reaktors kann durch herkömmliche
Verfahren zum Extrahieren von Aromaten durchgeführt werden, wobei ein für Aromaten
selektives Lösungsmittel
verwendet wird. Extraktionsverfahren, wie die Udex-Extraktion oder
die Extraktion mit Sulfolan, sind allgemein bekannt und z.B. in "Chemicals from Petroleum", A. L. Waddams,
3. Aufl., John Wiley, N.Y. 1973; "Petrochemicals", P. Wiseman, UMIST Series in Science
and Technology, Ellis Horwood Ltd. (Veröff.), 1986; "Trends in Petroleum
Technology", A.
M. Brownstein, Petroleum Publ. Co. 1976 beschrieben. Der Extraktion
kann das Fraktionieren folgen, um Benzol, Toluol und die gemischten
C8-Komponenten der extrahierten Aromaten
abzutrennen, so wie es herkömmlich
ist.
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Der
Wasserstoffbehandlung unterzogenes FCC-Rohbenzin wird typischerweise
in einer Raffinerie für Mischungskomponenten
für Benzin
und Diesel verwendet. Ein Produkt dieser Erfindung kann ähnlich wie
eine Mischungskomponente für
Benzin mit hoher Octanzahl behandelt werden. Bei einer Raffinerie
mit der Möglichkeit
zur Extraktion von BTX für
einen Reformerstrom wird das behandelte Produkt jedoch besser einer
Qualitätsverbesserung
zu weiterem BTX unterzogen. Das restliche Produkt nach der BTX-Extraktion
kann dem Benzinpool zugeführt
werden. Die Qualität
von Rohbenzin vom Verkoker wird in einer Raffinerie typischerweise in
einer Vorbehandlungseinrichtung und einem Reformer verbessert. Durch
die Qualitätsverbesserung
des Rohbenzins vom Verkoker durch eine kombinierte Behandlung aus
HDS/Zeolithkatalysator kann die Reformeranlage für andere Beschickungen frei
bleiben und vor Problemen geschützt
werden, die mit der Qualitätsverbesserung
von Rohbenzin vom Verkoker verbunden sind.
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Wasserstoffbehandlung
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Die
Temperatur des Wasserstoffbehandlungsschrittes beträgt geeigneterweise
260 bis 454°C
(500 bis 850°F,
vorzugsweise 260 bis 400°C
(500 bis 750°F),
wobei die genaue Auswahl von der für eine gegebene Beschickung
erforderlichen Entschwefelung und dem Katalysator abhängt. Da
die Hydrierungsreaktionen, die in dieser Stufe stattfinden, exotherm
sind, kommt es entlang des Reaktors zu einem Temperaturanstieg;
dies ist für
das gesamte Verfahren tatsächlich
von Vorteil, wenn es nach dem Kaskadenmodus durchgeführt wird, da
der zweite Schritt einer ist, der das Cracken, eine endotherme Reaktion,
beinhaltet. Deshalb sollten die Bedingungen im ersten Schritt in
diesem Fall nicht nur so eingestellt werden, daß der gewünschte Entschwefelungsgrad
der Rohbenzinbeschickung vom Verkoker erreicht wird, sondern daß auch die
gewünschte
Einlaßtemperatur
für den
zweiten Schritt des Verfahrens erzeugt wird, so daß die gewünschten
formselektiven Crackreaktionen in diesem Schritt gefördert werden.
Ein Temperaturanstieg von 11 bis 111°C (20 bis 200°F), der bei den
meisten Wasserstoffbehandlungsbedingungen und bei Temperaturen am
Einlaß des
Reaktors im bevorzugten Bereich von 260 bis 427°C (500 bis 800°F) typisch
ist, liefert normalerweise die erforderliche Anfangstemperatur für die Kaskadenführung zum
zweiten Schritt dieser Reaktion.
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Da
die Beschickungen leicht entschwefelt werden, kann ein geringer
bis mäßiger Druck
angewendet werden, typischerweise 50 bis 1500 psig (445 bis 10443
kPa), vorzugsweise 300 bis 1000 psig (2170 bis 7000 kPa). Der Druck
ist der gesamte Systemdruck, Reaktoreinlaß. Der Druck wird normalerweise
so gewählt,
daß die
gewünschte
Alterungsrate des verwendeten Katalysators erhalten bleibt. Die
Raumgeschwindigkeit (Hydroentschwefelungsschritt) beträgt typischerweise
0,5 bis 10 LHSV (h–1), vorzugsweise 1 bis
6 LHSV (h–1).
Das Verhältnis
zwischen Wasserstoff und Kohlenwasserstoff in der Beschickung beträgt typischerweise
500 bis 5000 scf/bbl (90 bis 900 Nl/l), gewöhnlich 1000 bis 3000 scf/b
(180 bis 535 Nl/l). Das Ausmaß der
Entschwefelung hängt
vom Schwefelgehalt der Beschickung und natürlich von den Vorgaben an das
Produkt in Hinblick auf den Schwefel bei den entsprechend ausgewählten Reaktionsparametern
ab. Es muß nicht
zu sehr niedrigen Stickstoffwerten übergegangen werden, geringe
Stickstoffwerte können
jedoch die Aktivität
des Katalysators im zweiten Schritt des Verfahrens verbessern. Die
Denitrierung, die die Entschwefelung begleitet, führt normalerweise
zu einem akzeptablen Gehalt an organischem Stickstoff in der Beschickung
zum zweiten Schritt des Verfahrens; wenn es jedoch erforderlich
ist, die Denitrierung zu verstärken,
um den gewünschten
Aktivitätswert
im zweiten Schritt zu erreichen, können die Verfahrensbedingungen
im ersten Schritt entsprechend eingestellt werden.
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Der
im Hydroentschwefelungsschritt verwendete Katalysator ist geeigneterweise
ein herkömmlicher Entschwefelungskatalysator,
der aus einem Metall der Gruppe VI und/oder der Gruppe VIII auf
einem geeigneten Träger
besteht, wie es in US-Patent Nr. 5,346,609 beschrieben ist. Das
Metall der Gruppe VI ist vorzugsweise Molybdän oder Wolfram, und das Metall
der Gruppe VIII ist gewöhnlich
Nickel oder Cobalt.
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Wiederherstellung
der Octanzahl – Behandlung
im zweiten Schritt
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Nach
dem Wasserstoffbehandlungsschritt wird das der Wasserstoffbehandlung
unterzogene Zwischenprodukt zum zweiten Schritt des Ver fahrens geleitet,
indem das Cracken in Gegenwart des sauer wirkenden Katalysators
stattfindet. Der Abfluß aus
dem Wasserstoffbehandlungsschritt kann einer Trennung zwischen den
Stufen unterzogen werden, um den anorganischen Schwefel und Stickstoff
als Schwefelwasserstoff und Ammoniak sowie auch den Nachlauf zu
entfernen, es ist jedoch bevorzugt, das Produkt der ersten Stufe direkt
in Kaskaden in die zweite Stufe einzuleiten, damit die Exotherme
von der Wasserstoffbehandlung ausgenutzt wird, um die Enthalpie
für die
endotherme Behandlung der zweiten Stufe zu liefern.
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Der
in der zweiten Stufe dieses Verfahrens verwendete Katalysator hat
eine signifikante saure Aktivität,
und die meisten für
diesen Zweck bevorzugten Materialien sind die kristallinen, hitzebeständigen Feststoffe mit
einer mittleren effektiven Porengröße und der Topologie eines
sich wie ein Zeolith verhaltenden Materials, das in der Aluminosilicatform
einen Zwangsindex von 2 bis 12 hat. Eine Metallkomponente mit einer
leichten Hydrierungsaktivität
wird in diesem Katalysator vorzugsweise verwendet.
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Die
im zweiten Schritt des Verfahrens angewendeten Bedingungen sind
jene, die zur Erzeugung von Aromaten sowie auch zu einem kontrollierten
Grad des formselektiven Crackens des entschwefelten, der Wasserstoffbehandlung
unterzogenen Abflusses von der ersten Stufe führen, um die Octanzahl des
Benzinnebenproduktes zu verbessern. Die Reaktionen, die während des
zweiten Schrittes stattfinden, sind hauptsächlich die Dehydrocyclisierung/Aromatisierung
von Paraffinen zu Alkylbenzolen, die von der Aromatisierung von
Olefinen begleitet wird; es findet auch das formselektive Cracken
von Paraffinen mit einer niedrigen Octanzahl, wodurch Produkte mit
einer höheren
Octanzahl erzeugt werden, sowohl durch das selektive Cracken von hochsiedenden
Paraffinen zu niedrigersiedenden Paraffinen als auch das Cracken
von n-Paraffinen mit niedriger Octanzahl statt – in beiden Fällen mit
der Erzeugung von Olefinen. Es kann auch eine gewisse Isomerisierung
von n-Paraffinen zu verzweigten Paraffinen mit höherer Octanzahl stattfinden,
was einen weiteren Beitrag zur Octanzahl des Benzinnebenproduktes
leistet: die Octanzahl des Abflusses vom zweiten Schritt ist als Folge
der in diesem Schritt über
dem sauren Katalysator stattfindenden Reaktionen höher als
die des Zwischenproduktes. Die Mechanismen für die BTX-Erzeugung mit Katalysatoren
mit einer Hydrierungsfunktionalität, wie Mo/ZSM-5 und Mo/Beta,
schließt
anscheinend eine Dehydrocyclisierung/Aromatisierung von Paraffinen
zu Alkylbenzolen ein. Die Umwandlung des Nachlaufs erzeugt ebenfalls
BTX und verbessert die Octanzahl, besonders bei Molybdän auf Zeolith
Beta. Die Beschickungen aus leichtem FCC-Rohbenzin und Rohbenzin
vom Verkoker enthalten nicht viele hochsiedende Komponenten, folglich
scheint die BTX-Synthese und die Verbesserung der Octanzahl durch
Mo/Beta bei diesen Beschickungen weniger effektiv. Die Ergebnisse zeigen,
daß die
Aktivität
des Katalysators und die BTX-Ausbeute gegenüber den Eigenschaften der Beschickung
empfindlich sind. Das Mo im Mo/ZSM-5 und im Mo/Beta sättigt die
Olefine in den gecrackten Zwischenprodukten von diesen Zeolithen.
Folglich sollten andere Metalle nützlich sein, die eine Hydrierungsfunktion
zeigen.
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Die
im zweiten Schritt angewendeten Bedingungen sind jene, die geeignet
sind, um diese Kombination aus Crack- und Aromatisierungsreaktionen
hervorzurufen. Die Temperatur des zweiten Schrittes beträgt typischerweise
260 bis 455°C
(500 bis 850°F),
vorzugsweise 315 bis 425°C
(600 bis 800°F).
Der Druck ist in der zweiten Reaktionszone nicht kritisch, da an
dieser Stelle in dieser Sequenz keine Hydrierung erwünscht ist, obwohl
ein geringerer Druck in dieser Stufe dazu neigt, die Olefinproduktion
mit einem daraus folgenden vorteilhaften Einfluß auf die Octanzahl des Produktes
zu begünstigen.
Der Druck hängt
folglich weitestgehend von der Zweckmäßigkeit des Verfahrens ab und
ist typischerweise dem vergleichbar, der in der ersten Stufe angewendet
wird, besonders wenn ein Kaskadenverfahren angewendet wird. Folglich
beträgt
der Druck typischerweise 50 bis 1500 psig (445 bis 10445 kPa), vorzugsweise
300 bis 1000 psig (2170 bis 7000 kPa), bei vergleichbaren Raumgeschwindigkeiten,
typischerweise von 0,5 bis 10 LHSV (h–1),
normalerweise 1 bis 6 LHSV (h–1). Es werden Verhältnisse
zwischen Wasserstoff und Kohlenwasserstoff von typischerweise 0
bis 5000 scf/bbl (0 bis 890 Nl/l), vorzugsweise von 100 bis 2500
scf/bbl (18 bis 445 Nl/l) ausgewählt,
um die Alterung des Katalysators zu minimieren.
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Die
Anwendung eines relativ geringeren Wasserstoffdrucks ist bevorzugt,
wenn dies durch die Vorgaben in bezug auf die Alterung dieser beiden
Katalysatoren ausgeglichen werden kann. Beim Kaskadenmodus kann
der Druck im zweiten Schritt durch Vorgaben des ersten eingeschränkt werden,
beim zweistufigen Modus erlaubt es jedoch die mögliche erneute Kompression,
den geforderten Druck individuell auszuwählen, wodurch die Möglichkeit
der Optimierung der Bedingungen in jeder Stufe erreicht wird.
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Die
Umwandlung zu Produkten, die unterhalb des Siedebereichs von Benzin
(C5_) sieden, während der zweiten Stufe wird
bei einem Mindestwert gehalten, höhere Temperaturen können jedoch
Aromatisierungsreaktionen für
eine zunehmende Erzeugung von BTX begünstigen.
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Der
im zweiten Schritt des Verfahrens verwendete Katalysator besitzt
eine ausreichende saure Funktionalität, um die gewünschten
Crackreaktionen hervorzubringen, damit der Octanzahlverlust beim
Wasserstoffbehandlungsschritt ausgeglichen wird. Die für diesen
Zweck bevorzugten Katalysatoren sind die sich wie ein Zeolith verhaltenden
katalytischen Materialien mit mittlerer Porengröße, wie z.B. jene sauer wirkenden
Materialien mit der Topologie von Aluminosilicatzeolithen mit mittlerer
Porengröße. Diese
zeolithischen katalytischen Materialien sind z.B. jene, die in ihrer
Aluminosilicatform einen Zwangsindex von 2 bis 12 hätten, wie ZSM-5,
ZSM-11, ZSM-12, ZSM-21, ZSM-22, ZSM-23, ZSM-35, ZSM-48, ZSM-50 oder
MCM-22, wie es in US-Patent
Nr. 5,346,609 beschrieben ist. Es können jedoch andere katalytische
Materialien verwendet werden, die die geeignete saure Funktionalität haben.
Eine bestimmte Klasse von katalytischen Materialien, die verwendet
werden können,
sind z.B. Zeolithmaterialien mit großen Poren, die (in der Aluminosilicatform)
einen Zwangsindex (siehe US-Patent Nr. 4,016,218) von bis zu 2 haben.
Zu Zeolithen dieses Typs gehören
Mordenit, Zeolith Beta, Faujasite, wie Zeolith Y und ZSM-4, wobei
Zeolith Beta für
die Behandlung von Rohbenzinen vom Verkoker bevorzugt ist.
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Die
Aufnahme einer Hydrierungskomponente in diesem Katalysator ist erwünscht, wie
es in der Seriennr. 08/133,403 beschrieben ist, worauf für Einzelheiten
von Molybdän
enthaltenden sauren Katalysatoren Bezug genommen wird. Molybdän stellt
die bevorzugte Hydrierungskomponente dar, sie erzeugt sowohl mit ZSM-5
als auch Zeolith Beta gute Ergebnisse, wie es in den nachfolgenden
Beispielen aufgeführt
ist. Bei Rohbenzin vom Verkoker zeigt Mo/ZSM-5 eine gute Aktivität bei der
Wiederherstellung der Octanzahl. Die Straßenoctanzahl des Produktes
kann auf 75 erhöht
werden, indem die Reaktortemperatur erhöht wird. Der Ausbeuteverlust
pro Octanzahl ist jedoch ziemlich hoch. Mo/Beta hat eine geringere
Aktivität
für die
Wiederherstellung der Octanzahl als Mo/ZSM-5, hat jedoch einen deutlichen
Vorteil bei einer höheren
Benzinausbeute.
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Das
Benzinnebenprodukt ist schwefelarm (weniger als 100 ppmw), es hat
eine Octanzahl, die nicht niedriger als die der Beschickung ist.
Die Octanzahl des Produktes ist normalerweise höher als die der Beschickung,
obwohl die Extraktion von BTX diesen Wert etwas verringert. Bei
der Verwendung von FCC-Rohbenzinbeschickungen (C6+-Fraktion
zum HDS-Reaktor) beträgt
die Octanzahl des Produktes mindestens 80 (R + M)/2 und kann höher sein,
womit das Produkt dieses Verfahrens zu einer wertvollen Mischungskomponente wird.
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Die
Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen erläutert.
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Beispiel 1
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Herstellung eines Katalysators
H-ZSM-5
-
Ein
physikalisches Gemisch aus 65 Teilen ZSM-5 und 35 Teilen Aluminiumoxidpulver
Pseudoböhmit wurden
gemahlen, um ein gleichmäßiges Gemisch
zu erzeugen. Alle Komponenten wurden auf Gewichtsteile, auf der
Basis von 100 % Feststoffen, bezogen vermischt. Es wurde ausreichend
deionisiertes Wasser zugegeben, um eine extrudierbare Paste zu erzeugen.
Das Gemisch wurde mit einer Schnecke zu 1/16 inch (1,6 mm) zylinderförmigen Extrudaten
extrudiert und bei 127°C
auf einem Bandtrockner getrocknet. Dann wurden die Extrudate 3 Stunden
bei 480°C
in Stickstoff kalziniert, darauf folgte ein 6-stündiges Kalzinieren bei 538°C in Luft.
Dann wurde der Katalysator etwa 4 Stunden bei 480°C einer Dampfbehandlung
mit 100 % Dampf unterzogen.
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Die
Eigenschaften des abschließenden
Katalysators sind in Tabelle 1 aufgeführt, die auch die Eigenschaften
des in diesen Beispielen verwendeten Katalysators für die Wasserstoffbehandlung
aufführt.
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Beispiel 2
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Herstellung des Katalysators
Mo/ZSM-5
-
Ein
physikalisches Gemisch aus 80 Teilen ZSM-5 und 20 Teilen Aluminiumoxidpulver
Pseudoböhmit (auf
das Gewicht bezogen, Basis 100 % Feststoffe) wurde gemahlen, um
ein gleichmäßiges Gemisch
zu erzeugen, und mit einem üblichen
Schneckenextruder zu 1/16 inch (1,6 mm) zylinderförmigen Extrudaten
geformt. Die Extrudate wurden bei 127°C auf einem Bandtrockner getrocknet
und dann 3 Stunden bei 480°C
in Stickstoff kalziniert, gefolgt vom 6-stündigen Kalzinieren bei 538°C in Luft.
Dann wurde der Katalysator etwa 5 Stunden bei 480°C einer Dampfbehandlung
mit 100 % Dampf unterzogen.
-
Die
der Dampfbehandlung unterzogenen Extrudate wurden unter Anwendung
der Methode der beginnenden Feuchte mit einer Lösung von Ammoniumheptamolybdat
und Phosphorsäure
mit 4 Gew.-% Mo und 2 Gew.-% P imprägniert. Dann wurden die imprägnierten
Extrudate über
Nacht bei 120°C
getrocknet und 3 Stunden bei 500°C
kalziniert. Die Eigenschaften des abschließenden Katalysators sind in
der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt.
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Beispiel 3
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Herstellung eines Katalysators
Mo/Zeolith Beta (I)
-
Ein
physikalisches Gemisch aus 65 Teilen Zeolith Beta und 35 Teilen
Aluminiumoxidpulver Pseudoböhmit
(auf das Gewicht bezogen, Basis 100 % Feststoffe) wurde gemahlen,
um ein gleichmäßiges Gemisch
zu erzeugen, und mit einem üblichen
Schneckenextruder zu 1/16 inch (1,6 mm) zylinderförmigen Extrudaten
geformt. Die Extrudate wurden bei 127°C auf einem Bandtrockner getrocknet
und dann 3 Stunden bei 480°C
in Stickstoff kalziniert, gefolgt vom 6-stündigen Kalzinieren bei 538°C in Luft.
Dann wurde der Katalysator etwa 4 Stunden bei 480°C einer Dampfbehandlung
mit 100 % Dampf unterzogen.
-
Die
der Dampfbehandlung unterzogenen Extrudate wurden unter Anwendung
der Methode der beginnenden Feuchte mit einer Lösung von Ammoniumheptamolybdat
und Phosphorsäure
mit 4 Gew.-% Mo und 2 Gew.-% P imprägniert. Dann wurden die imprägnierten
Extrudate über Nacht
bei 120°C
getrocknet und 3 Stunden bei 500°C
kalziniert. Die Eigenschaften des abschließenden Katalysators sind in
der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt.
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Beispiel 4
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Herstellung eines Katalysators
Mo/Zeolith Beta (II)
-
Ein
physikalisches Gemisch von 65 Teilen Zeolith Beta und 35 Teilen
Aluminiumoxidpulver Pseudoböhmit
wurde mit einer Lösung
von Ammoniumheptamolybdat und Phosphorsäure (auf das Gewicht bezogen,
Basis 100 % Feststoffe, wobei das Metalloxid ausgenommen ist) gemahlen,
wodurch ein gleichmäßiges extrudierbares
Gemisch erzeugt wurde. Die Mo-Lösung
wurde bis zu einem zu erzielenden Wert von 4 Gew.-% Mo und 2 Gew.-%
P auf dem fertigen Katalysator hergestellt. Das Gemisch aus der
Mahlvorrichtung wurde dann unter Verwendung eines üblichen
Schneckenextruders zu 1/16 inch (1,6 mm) zylinderförmigen Extrudaten
geformt. Die Extrudate wurden über
Nacht bei 127°C
getrocknet und dann 3 Stunden bei 480°C in Stickstoff kalziniert,
gefolgt vom 6-stündigen
Kalzinieren bei 538°C
in Luft. Dann wurde der Katalysator 4 Stunden bei 480°C einer Dampfbehandlung
mit 100 % Dampf unterzogen. Die Eigenschaften des fertigen Katalysators
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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Tabelle
1 Physikalische
Eigenschaften der Katalysatoren
-
- *: Vor dem Imprägnieren
mit Mo
- NA: Nicht zutreffend
-
Beispiel 5
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Dieses
Beispiel erläutert
die BTX-Erzeugung durch die Qualitätsverbesserung von leichtem
FCC-Rohbenzin mit Hydroentschwefelung, gefolgt von einer Behandlung über einem
Zeolithkatalysator: H-ZSM-5
(Beispiel 1), Mo/ZSM-5 (Beispiel 2) und Mo/Beta (Beispiel 4). Zum
Vergleich wurde auch eine Hydroentschwefelung nur mit dem HDS-Katalysator durchgeführt.
-
Die
Eigenschaften des Beschickungsmaterials sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
Tabelle
2 Eigenschaften
von Rohbenzinbeschickungen
-
-
Bemerkungen:
-
- 1: Das FCC-Rohbenzin im gesamten Bereich und das leichte
FCC-Rohbenzin (Fraktion mit 170°F+)
stammen aus der gleichen FCC-Rohbenzinquelle.
- 2: Eine Fraktion mit 360°F+
von einem anderen FCC-Rohbenzin.
-
Die
Versuche wurden in einer Festbett-Pilotanlage durchgeführt, die
einen handelsüblichen
CoMo/Al2O3-Katalysator
für die
Hydroentschwefelung (HDS) (Tabelle 1) und einen Zeolithkatalysator
verwendet. Jeder Katalysator wurde auf eine Größe von 14/28 US-mesh gebracht
und in den Reaktor gefüllt.
Die Pilotanlage arbeitete nach dem Kaskadenmodus, wobei der entschwefelte
Abfluß aus
der Wasserstoffbehandlungsstufe in Kaskaden direkt dem Zeolith enthaltenden
Katalysator zugeführt
wird, ohne daß Ammoniak,
Schwefelwasserstoff und niedrigsiedende Kohlenwasserstoffgase entfernt
werden. Die für
diese Versuche angewendeten Bedingungen umfaßten Temperaturen von 260 bis
427°C (500
bis 800°F),
1,0 LHSV (bezogen auf die frische Beschickung, im Verhältnis zu
den gesamten Katalysatoren), 3000 scf/bbl (534 Nl/l) Wasserstoffzirkulation
bei einem Durchlauf und einem Druck am Einlaß von 600 psig (4240 kPa a.).
Das Verhältnis
zwischen dem Wasserstoffbehandlungskatalysator und dem Zeolithkatalysator
(falls verwendet) beträgt
1/1 Vol./Vol. Die verwendete Beschickung war leichtes FCC-Rohbenzin
mit 170°F+.
-
Tabelle
3 faßt
die Ergebnisse zusammen. Die Verbesserung der Octanzahl (ohne BTX-Extraktion)
ist in 3 gezeigt. Die BTX-Ausbeuten von Mo/ZSM-5 und
Mo/Beta sind in den 4 und 5 als Funktion der
Reaktortemperatur graphisch dargestellt.
-
-
-
Die
in Tabelle 4 und den 3 und 4 enthaltenen
Werte zeigen die Möglichkeit
für die
BTX-Erzeugung bei der gleichzeitigen Herstellung von Benzin mit
diesem Verfahren. Die Kombination aus HDS- und Zeolithkatalysator erzeugt Benzin
mit sehr wenig Schwefel (< 250
ppm) und Stickstoff (< 10
ppm). Nach der Hydroentschwefelung fällt die Octanzahl des FCC-Rohbenzins
auf eine Straßenoctanzahl
von 74. Mit der Behandlung über
den Zeolithkatalysator wird die Octanzahl bei Reaktortemperaturen
von 377 bis 410°C
(710 bis 770°F)
und einer Benzinausbeute von 90 % leicht auf die Octanzahl der Beschickung
(Straßenoctanzahl
86,3) verbessert.
-
Bei
niedrigen Reaktortemperaturen zeigt Mo/Beta eine bessere Aktivität bei der
Verbesserung der Octanzahl, wohingegen Mo/ZSM-5 bei hohen Reaktortemperaturen
eine bessere Aktivität
bei der Verbesserung der Octanzahl zeigt (2).
-
Die
Benzinprodukte enthalten signifikante BTX-Mengen (Tabelle 4, 3, 4).
Wenn die Reaktortemperatur steigt, erhöht Mo/ZSM-5 die Ausbeuten von
Benzol, Toluol und Xylol. Bei 427°C
(800°F)
erreicht die gesamte BTX-Ausbeute bei Mo/ZSM-5 31 %. Im Vergleich
mit Mo/ZSM-5 zeigt Mo/Beta bei niedrigen Reaktortemperaturen eine
bessere Aktivität
bei der BTX-Synthese. Die BTX-Ausbeuten für Mo/Beta sind innerhalb des
gesamten ausgewerteten Temperaturbereichs ziemlich konstant (20
bis 25 %).
-
Die
gesamte BTX-Ausbeute war, wenn nur der handelsübliche HDS-Katalysator verwendet wurde, im Verhältnis zu
den 18,9 Gew.-% in der Rohbenzinbeschickung, 19,5 Gew.-% höher als
die 17,2 Gew.-%, die mit dem HZSM-5-Katalysator in der zweiten Stufe
erreicht worden waren, jedoch deutlich unter den Ausbeuten, die
mit den Molybdän
enthaltenden Katalysatoren in der zweiten Stufe erzielt worden waren.
Diese Ausbeuten (nur HDS wird als 60 bbl Benzol, 500 bbl Toluol
und 850 bbl Xylol und Ethylbenzol von nominell 10 TBD des gesamten
Rohbenzins deutlich.
-
Im
Vergleich mit einem ähnlichen
Schema, bei dem das BTX direkt aus einer C6-C8-FCC-Rohbenzinfraktion (10000 bbl) extrahiert
wird, um 90 bbl Benzol, 450 bbl Toluol und 800 bbl C8 ohne
Hydroentschwefelung oder Behandlung über dem Zeolithkatalysator
zu erzeugen, erzielt das erfindungsgemäße Verfahrensschema 210 bbl
Benzol, 940 bbl Toluol und 1100 bbl Xylol und Ethylbenzol auf der
gleichen FCC-Rohbenzinmenge. Außerdem
werden die Schwefel-, Stickstoff- und
Olefinmengen des FCC-Rohbenzins auf Mengen reduziert, die für den Betrieb
des Extraktors geeignet sind.
-
Beispiel 6
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Hydrofinishing
von schwerem FCC-Rohbenzin für
die BTX-Synthese
-
Dieses
Beispiel zeigt die Leistung bei der Qualitätsverbesserung von schwerem
FCC-Rohbenzin bei den Katalysatoren H-ZSM-5 (Beispiel 1), Mo/ZSM-5
(Beispiel 2) und Mo/Beta (Beispiel 3) bei der gleichzeitigen Erzeugung
von schwefelarmem Benzin.
-
Die
Eigenschaften des in diesem Beispiel verwendeten schweren FCC-Rohbenzinbeschickungsmaterials
sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Behandlung erfolgte wie im vorstehenden
Beispiel 5 beschrieben. Die nachfolgende Tabelle 4 faßt die Ergebnisse
zusammen.
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Tabelle
4 Hydrofinishing
von schwerem FCC-Rohbenzin für
die BTX-Synthese
-
- * Bei dem Produkt gemessen, von dem H2S
abgetrennt worden ist.
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Die
in Tabelle 4 enthaltenen Werte zeigen die Verbesserung der Qualität des FCC-Rohbenzinproduktes
bei diesem Verfahren. Die Kombination aus HDS und Zeolithkatalysator
erzeugt Benzin mit sehr wenig Schwefel (< 250 ppm) und Stickstoff (< 10 ppm). Bei der
Verwendung der Zeolithkatalysatoren wird die Octanzahl bei einer
hohen Benzinausbeute (> 95
%) leicht auf die Octanzahl der Beschickung (Straßenoctanzahl 90,2)
verbessert. Mo/Beta zeigt bei der Verbesserung der Octanzahl bei
dieser Beschickung eine höhere
Aktivität
als ZSM-5 (Tabelle 5).
-
Die
schwere FCC-Rohbenzinbeschickung enthält sehr wenig BTX (< 4 %), wird jedoch
in ein Produkt überführt, das
eine signifikante BTX-Menge
enthält
(Tabelle 4). Mo/ZSM-5 erzeugt z.B. bei 399°C (750°F) ~15 Gew.-% BTX, und Mo/Beta
erzeugt bei 720°F
15 % BTX. Es sollte erwartet werden, daß die BTX-Ausbeute weiter zunimmt,
wenn die Reaktortemperatur steigt.