DE69734765T2 - Kurbelwelle-kolbenanordnung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung für eine Brennkraftmaschine, mit Mitteln zum Auswuchten für eine derartige Anordnung, vorzugsweise in Parallel Twin Zylindermaschinen.
  • Die GB 2 057 061 lehrt die Verwendung eines drehbaren ausgleichenden Anschlusses, der mit der Kurbelwelle an einem diametral entgegen gesetzten Punkt mit dem Pleuellager einer Pleuelstange mit dem Kolben verbunden ist. Der Ausgleichsanschluss ist drehbar mit seinem entgegen gesetzten Ende mit der Kurbelwelle über einen Führungsanschluss, welcher drehbar verbunden mit einem festen Punkt an dem Motor ist, verbunden. Die GB 2 057 061 lehrt, dass gewisse Beziehungen zwischen der Länge der Pleuelstange, die Abtrennung des Pleuellagers hiervon und der Mittelpunkt der Rotation der Kurbelwelle, die Abtrennung von dem Drehpunkt der Kurbelwellen des ausgleichenden Anschlusses und der Mittelpunkt der Kurbelwelle und die Abtrennung der Drehpunkte an den ausgleichenden Anschluss gegeben sein müssen. Insbesondere vermerkt die Beschreibung des Patents, dass der beid seitige Drehpunkt des Ausgleichsanschlusses und des Führungsanschlusses in der zentralen Mitte des Schlages von dem Ausgleichsanschluss angeordnet sein sollte, wobei der Drehpunkt hiervon eine feste Position in Relation zu dem Mittelpunkt der Gravitation des Ausgleichsanschlusses, wie es in dem älteren Patent beschrieben worden ist, aufweist. Wie dem auch sei, die Kosten für die Herstellung einer Maschine, wie sie in der GB 2 057 061 beschrieben worden ist, sind relativ hoch aufgrund der Konstruktion des zusätzlichen drehbaren Anschlusses und des Führungsanschlusses. Überdies kann eine hinreichende Reduzierung der Maschinenvibrationen, die bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten der Kurbelwelle und/oder eine relativ weiche Betriebsgangart bei moderaten Umdrehungsgeschwindigkeiten nicht zur Verfügung gestellt werden.
  • EP-A-77 634 beschreibt eine Kurbelwelle und eine Kolbenanordnung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, zu verhindern oder wenigstens die Probleme des Standes der Technik abzuschwächen. Eine Aufgabe ist es daher, eine gut ausbalancierte Maschine zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung sieht eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung für Brennkraftmaschinen vor, die Kurbelwellen- und Kolbenanordnung umfasst zwei Kolben, die drehbar mit der Kurbelwelle über Verbindungspleuel und zwei Ausgleichsmittel, wobei jedes Ausgleichsmittel einen Ausgleichsarm und ein Ausgleichsmittel verfügt, das mit dem Pleuel drehbar daran verbunden ist, an einem Ende des Ausgleichsarms entfernt von den Ausgleichsmitteln Verbindungspleuel vorgesehen sind, die drehbar verbunden mit dem Kurbelgehäuse sind und jeder Ausgleichsarm eine Ausgleichsmasse vorsieht, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgleichsarm über ein relativ massives Ende verfügt, das die Masse der Ausgleichsmittel bildet und über einen relativ geringen massives Ende verfügt, wobei an dem relativ massiven Ende jeder Ausgleichsarm drehbar mit den entsprechenden Ausgleichsmitteln der Pleuelstange verbunden ist und der Ausgleichsarm eine Trägheit bereitstellt, die so groß ist, dass sie eine Kraft hervorruft, die im Wesentlichen gleich und entgegen gesetzt zu der Kraft ist, die durch die Kolben erzeugt wird.
  • Bevorzugt sind die Kolben verbindenden Pleuelstangen und Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstangen dem Kurbelgehäuse zugeordnet und mit jeweiligen Drehachsen, die symmetrisch geneigt an sich gegenüber liegenden Seiten der Längsachsen der Kurbelwellen liegen.
  • Die Längsachsen der Ausgleichsarme erstrecken sich im Wesentlichen in entgegen gesetzten Richtungen und sind im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene durch die Rotationsachsen der Kurbelwellen und den Mittelpunkt des Kolbens sobald sich der Kolben im Wesentlichen in einer mittleren Arbeitsstellung befindet.
  • Ferner kann die zentrale Drehbewegung des Drehpunktes zwischen dem Ausgleichsarm und den Ausgleichsmitteln verbindenden Pleuelstange zentral in dem massiven Ende des Verbindungsarms angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Anordnung umfassen zwei parallele Kolben, jeweils verbunden durch eine Verbindungspleuelstange und ein Lager zur Kurbelwelle hin. Bevorzugter weise wird ein Ausgleichsarm für jeweils einen Kolben vorgesehen. Noch wünschenswerter ist es, dass die Ausgleichsarme sich im Wesentlichen sich in entgegen gesetzten Richtungen erstrecken, entfernt von einander zu deren betreffenden Verbindungspleuelstangen.
  • In einer Ausführungsform teilen sich die Verbindungspleuelstangen der Ausgleichsmittel für eine Zweikolbenmaschine teilen sich an der Kurbelwelle eine koaxiale Rotationsachse. Auch können die Verbindungspleuelstangen jeweils rechteckig versetzt zu einander angeordnet sein. Die Gradzahl der rechteckigen Versetzung. ist vorzugsweise kleiner oder gleich 10° und noch wünschenswerter ist eine Abweichung von 3°, sobald die Kolben äußerst radial beansprucht werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein Winkel für einen Kolben in radialer äußerer Beanspruchung zwischen der mittleren Achse des Kolbens und der Längsachse des Ausgleichsarms vorgelegt, wobei der Winkel vorzugsweise gleich oder kleiner als 90° ist. Besonders bevorzugt ist ein Winkel der größer als 45° ist und zwischen 50 bis 75° liegen kann. Wenn der Kolben sich in einer mittleren Position über der gesamten Hublänge des Kolbens befindet, befinden sich die Ausgleichsarme vorzugsweise horizontal oder gegenwärtig im Wesentlichen in einem rechten Winkel zwischen der Längsachse des Ausgleichsarms und der Achse zwischen dem Ausgleichsarmdrehpunkt mit dem verbindenden Pleuel und dem Mittelpunkt der sich drehenden Kurbelwelle.
  • Die Ausgleichsmittel und Kolben können entlang der Kurbelwelle beliebig angeordnet sein. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung allerdings umfasst die Kurbelwelle in axialer Richtung einen ersten Kolben, zwei Ausgleichsmittel und einen zweiten Kolben, der entlang der Kurbelwelle angeordnet ist. Vorzugsweise sind jeder der Kolben und die Ausgleichs mittel durch ein Kurbelnetz jeweils von ihren entsprechenden Nachbarn getrennt, wobei jedes drehbar verbunden mit einem Lager ist. Vorzugsweise wird ein zentrales Hauptlager entlang der zentralen Achse der Kurbelwelle symmetrisch zwischen zwei Paaren verwendet, wobei jedes Paar einen der Kolben und eines der Ausgleichsmittel umfasst. Nützlicher weise blockiert dies die Krümmung der Kurbelwelle und umgeht so erforderliche Ausgleichskräfte.
  • Nützlicherweise eine Krümmung der Kurbelwellen verhindert und es werden Kräfte, die außerhalb eines Ausgleichs liegen würden, vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Ausgleichsarm für eine ausgeglichene Kurbelwellen – Kolbenanordnung in Brennkraftmaschinen zur Verfügung gestellt, wobei ein kleines Ende mit einem Verbindungsarm zu einem massiven Ende verbunden ist, das an einem Verbindungspleuel zur Verbindung der Kurbelwellenanordnung verbunden ist. Zur Sicherstellung von Schmierflüssigkeiten der Lager sind bevorzugte Mittel in den massiven Enden vorgesehen. Ferner ist eine Verlängerung am kleineren Ende vorgesehen, das so ausgebildet sein kann, dass sie beispielsweise eine Pumpe oder einen Kompressor antreiben kann.
  • Ausführungsformen von der Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen und im Bezug auf den beiliegen Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist ein Seitenaufrissblick einer ersten Ausführungsform der Kurbelwelle Twin Kolbenanordnung gemäß der Erfindung; die
  • 2 und 3 sind Aufrissdarstellungen mit verschiedenen Sichtpunkten in Hubstellung der Anordnung, wie sie in der 1 dargestellt ist;
  • 4 ist eine Draufsicht von unten, nach den Anordnungen wie sie in den 1, 2 und 3 dargestellt sind; die
  • 5 und 6 sind Ansichten der Ausgleichsarme gemäß der Erfindung;
  • 7 ist ein Seitenaufriss einer zweiten Ausführungsform der Kurbelwellen-Kolbenanordnung für eine Einzylindermaschine gemäß der Erfindung;
  • 8 ist ein Seitenaufriss einer dritten Ausführungsform der Kurbelwellen-Twin-Kolbenanordnung gemäß der Erfindung; die
  • 9 ist eine Vorderansicht von hinten gemäß der Anordnung, wie sie in 8 dargestellt ist; die
  • 10 ist ein Seitenaufriss der Ausführungsform einer Kurbelwellen- und Twin-Kolbenanordnung, die nicht Teil der Erfindung ist; die
  • 11 ist eine Vorderansicht von hinten nach der Anordnung, wie sie in 10 dargestellt ist; die
  • 12 ist eine Seitenaufrissdarstellung der Ausführungsform einer Kurbelwellen- und Twin-Kolbenanordnung, die nicht Teil der Erfindung ist; die
  • 13 und 14 sind Vorderansichten von hinten aus unterschiedlichen Perspektiven in der Hubstellung nach der Anordnung, wie sie in 12 dargestellt ist; und die
  • 15, 16 und 17 sind Seiten-, Drauf- und Querschnittdarstellungen des Seitenaufrisses eines Ausgleichsarms, nicht gemäß der Erfindung.
  • Entsprechend der 1, die einen Kolben und eine Kurbelwellenanordnung 10 gemäß der Erfindung zeigt, umfasst ein paar Kolben 12, die parallel zueinander angeordnet sind und axial versetzt entlang der Kurbelwelle 18 sind. Jeder Kolben 12 ist mit der Kurbelwelle 18 über eine Pleuelstange 14 verbunden, welche drehbar mit einem Paar Kurbelwangen 20 und einem Lager 16 verbunden ist. Ein zentrales Hauptlager 22 ist zwischen einem Paar Kurbelwangen 20 und der zentralen Anordnung, wie sie in der 1 dargestellt ist, vorgesehen.
  • Zusätzlich umfasst die Anordnung 10 ein Paar von Ausgleichsmitteln 24, die an jeder Seite des Hauptlagers 22 angeordnet sind. Jedes Ausgleichsmittel 24 umfasst eine Verbindungspleuelstange 26, die drehbar an ein paar von Kurbelwangen 20 und dem Lager 28 verbunden ist. Das Ende einer jeden Verbindungspleuelstange 26 entfernt von der Kurbelwelle 18 ist verbunden mit dem Lager 30 und somit mit einem Ausgleichsarm 32.
  • Gemäß den 2, 3 und 4 kann entnommen werden, dass die Ausgleichsarme 32a und 32b im Wesentlichen bevorzugt identisch und in einem bevorzugten Abstand von ihren jeweiligen Verbindungspleuelstangen 26a und 26b im Wesentlichen entgegen gesetzten Richtungen sich befinden. Jeder Ausgleichsarm 32a, b ist mit dem Kurbel gehäuse (oder einem fixen Punkt) über das Lager 34 verbunden, um eine Drehbewegung zu ermöglichen, was aus dem Vergleich mit den 2 und 3 entnommen werden kann. Diese Figuren zeigen einen schematischen Schnitt durch eine Zylinderwand W, wobei ein Kolben 12 in seiner höchsten Position innerhalb seiner Hubhöhe dargestellt ist, wobei die Drehachse B und das Lager 16 mit der Kurbelwelle 18 auch am höchsten ist und eine annähernd mittlere Hubposition in der die Achse B horizontal in der Linie mit der zentralen Längsachse C der Kurbelwelle sich befindet.
  • In der Anordnung wie sie in den 1 bis 4 dargestellt ist, ist die Position der Drehachse F des Drehpunktes 34 bevorzugt vertikal höher als die Drehachse E zwischen den Ausgleichsarmen 32 und den Verbindungspleuelstangen 26 angeordnet, sobald die Kolben sich in den Positionen befinden, wie sie in der 2 dargestellt sind. Ein Winkel G kann zwischen der Längsachse und dem Ausgleichsarm 32 festgelegt werden, und eine Achse läuft durch die Punkte A und C, wie sie in der 2 dargestellt sind, in anderen Worten durch eine zentrale Achse des Kolbens. Dieser Winkel beträgt 75° sobald sich der Kolben in seiner höchsten Hubstellung befindet. Der Winkel G' kann als eine Vergrößerung der Mittelhubstellung, wie sie in der 3 dargestellt ist, betrachtet werden, wobei G' annähernd 90° beträgt. Naturgemäß ist in der untersten Position am Ende des Hubweges der Kolben 12, der Winkel G 105°. Idealerweise sind die Ausgleichsarme 32 so lang wie möglich, um den Winkel G so dicht als möglich bei 90° entlang der gesamten Hubstrecke des Kolbens zu halten. Gleichwohl sorgt die Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 4 dargestellt ist für eine ausgezeichnete Reduktion der Vibrationen und weist obendrein noch den Vorteil einer kompakten Bauweise auf. In der bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Achse F auf halbem Weg nach unten entlang des Hubweges der Ausgleichspleuelstange 26, was in der Ausführungsform nach 3 dargestellt ist.
  • Bezug nehmend auf die Darstellung gemäß 2 kann gesehen werden, dass sich die bevorzugten Verbindungspleuelstangen 26a und 26b der Ausgleichsmittel an der Kurbelwelle dieselbe Rotationsachse D teilen aber die Verbindungspleuelstangen rechtwinklig durch einen Winkel H versetzt von einander angeordnet sind. Der Winkel H ist idealer weise nahezu Null, vorzugsweise beträgt er 3° in der Konfiguration, wie sie in der 2 dargestellt ist. Aus der 2 kann ebenfalls gesehen werden, dass die Ausgleichsarme 32 vorzugsweise Aussparungen 36 umfassen. Eine größere Detailgenauigkeit der bevorzugten Ausführungsformen der Ausgleichsarme 32 wird in den 5 und 6 gegeben.
  • Gemäß den 5 und 6 umfassen die Ausgleichsarme 32 ein kleineres Ende 38, das einen Durchlass 40 umfasst, der die Verbindung zu dem Lager 34 ermöglicht. Der Arm 42 verlängert das kleinere Ende 38 und das massive Ende 44. Der Arm 42 umfasst einen Aussparungsbereich 36, um die strukturelle Stabilität bei einem Minimum von Gewicht in diesem Bereich zu gewährleisten. Das massive Ende 44 ist gegabelt, um zwei Arme 44a und 44b zur Verfügung zu stellen. Jeder Arm umfasst eine Bohrung 46, um in ein Lager 30 einzugreifen, um dadurch die Verbindung mit den Verbindungspleuelstangen 26 zu ermöglichen.
  • Wie in der 5 dargestellt, ist ein Ölweg vorgesehen, um Schmierstoffe in die Bohrungen 46 in den massiven Enden 44 zu bringen. Der Ölweg umfasst Bohrungen 35 und Zapfen 37, die zusammen arbeiten, um die Schmierstoffen von der Bohrung 40 in das kleinere Ende 38 durch den Arm 42 des massiven Endes 44 zu leiten.
  • Wie in der 7 dargestellt, ist eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung vorgesehen. Hierbei ist die Kurbelwellen- und Kolbenanordnung 60 gezeigt und umfasst einen einzelnen Kolben 62. Der Kolben 62 ist über eine Verbindungspleuelstange 64 mit der Welle 70 über das Lager 66 verbunden. Vier Kurbelwellenwangen 78 sind versetzt entlang des Schaftes 70 der Kurbelwelle angeordnet. Ein Paar von Ausgleichsmitteln 74 ist ebenfalls vorgesehen, wie es in der Aufrissdarstellung gemäß der Ausführungsform 60 in identischer Weise in der 2 und 3 dargestellt und für eine Zweikolbenanordnung gezeigt ist. Die Ausführungsform 60 ist so konfiguriert, wie sie in 7 dargestellt ist, wobei eine Wangenplatte 87 versetzt an jeder Seite einer Verbindungspleuelstange 76 von einem jeden Ausgleichsmittel angeordnet ist. Die axialen zentrierten Paare der Wangenplatten 87 sind mit den Verbindungspleuelstangen 64 des Kolbens 62 verbunden. Die Ausgleichsmittel umfassen ein Paar von Verbindungspleuelstangen 76, welche im Wesentlichen identisch mit den Verbindungspleuelstangen 64 sind. Des Weiteren umfassen die Ausgleichsmittel 74 ein Paar von Ausgleichsarmen 80, die drehbar an ihren massiven Enden 94 mit dem Ende der Verbindungspleuelstange 76 und dem Punkt des gegenüber liegenden Endes der Achse F in dem kleineren Ende 88 (nicht dargestellt) verbunden sind. Der Winkel G, wie in 2 dargestellt, ist bevorzugt für eine zweizylindrige Ausführung 50°. Aus der 7 kann gesehen werden, dass die Verbindungspleuelstangen 76 und 64 im Wesentlichen identisch sind.
  • Nützlicherweise ist das Verhältnis der Länge L zwischen den Achsen A und B (der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Verbindungspleuelstange 14) in den Ausführungsbeispielen, wie sie oben beschrieben und in der 2 dargestellt sind, zu der Entfernung R zwischen der Achsen B und C von der die Kolben verbindenden Pleuelstange und der Kurbelwelle (oder Kurbelwellenhebel) kann 3,5 mal und vorzugsweise in einer Entfernung von 2,5 bis 4,5 mal oder noch mehr bevorzugt 3 bis 4 mal deren Länge betragen. Dasselbe L:R-Verhältnis ist für die dargestellten Ausgleichsmittel möglich, wobei L den Abstand zwischen den Achsen A und D angibt und R den Abstand zwischen den Achsen C und D angibt. Aufgrund der ausgezeichneten Ausgleichscharakteristika der Maschine ist es möglich, das L:R-Verhältnis zu minimieren und aufgrund dessen die gesamte Bauhöhe der Maschine so klein wie möglich zu halten. Nebenbei ist es möglich, die Gesamthöhe der Maschine zu reduzieren unter Aufrechterhaltung gleicher L:R-Verhältnisse von den Kolben und Ausgleichsmitteln allerdings unter Verwendung von Ausgleichsmitteln, die mit den Verbindungspleuelstangen 26 in verkürzter Form verwendet werden als die Hauptverbindungspleuelstangen 14. Die Verbindungspleuelstangen 26 können drehbar an die Kurbelwelle angeordnet sein, wobei diese einen kleineren Hub als der Kolben aufweist. Mit anderen Worten ist der Abstand D nach C, wie er in 2 dargestellt ist, kann 0,2 bis 1 mal des Abstandes C nach B für den Kolben betragen. Dort wo die Hübe nicht gleich sind, ist die Masse des massiven Endes des Ausgleichsarms 32 bevorzugt dementsprechend angepasst und wenn beispielsweise der Ausgleichsmittelhub die Hälfte des Kolbens beträgt dann sollte die rotierende Massenträgheit des Ausgleichsarms 32 verdoppelt sein.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform, wie sie in den 1 bis 4 dargestellt ist, ist dass das zentrale Hauptlager 22 in Verbindung mit den Ausgleichsmitteln 24 die Stabilität der Kurbelwelle 18 unterstützt und dadurch ein Durchbiegen der Kurbelwelle um die verschiedenen Lager verhindert. Jede Art von Verbiegungen würde es den verschiedenen Komponenten erlauben, sich zu bewegen, was zu einer Verdrehung führen würde, die wiederum sich in Vibrationen äußern würden.
  • Vorteilhafterweise ist eine Parallelzweizylindermaschine gemäß der Erfindung in Bezug auf die Größe, das Gewicht und die Kosten als vorteilhafter zu betrachten als bei bekannten Systemen. Nebenbei wird ein sehr hoher Grad an Massenausgleich erreicht, was wiederum sehr hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten der Kurbelwelle 18 ermöglicht. Eine Zweizylindermaschine gemäß der Erfindung ermöglicht es, die Verwendung dieser Maschine anstelle einer Vierzylindermaschine in bestimmten Anwendungen.
  • Bezug nehmend auf die 8 und 9, die eine weitere Ausführungsform der Kurbelwelle und der Kolbenanordnung 110 darstellen und in Übereinstimmung mit der Erfindung zu betrachten sind. In dieser Ausführungsform von einer Zweikolbenanordnung sind die Ausgleichsmittel 124 auf der gleichen Seite der Kurbelwelle 118, wie die Kolben 112 vorgesehen. Ansonsten ist die Ausführungsform mit den in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen, und dem entsprechend werden dieselben zwei Bezugszeichen verwendet, wobei eine Voranstellung mit einer 110 vorgesehen ist, die für gleiche Teile verwendet wird.
  • Wie es aus der 9 zu entnehmen ist, kann die Größe für L und R der Ausgleichsmittel kleiner sein als die der Verbindungspleuelstange 114. Dennoch ist in diesem Ausführungsbeispiel das L:R-Verhältnis der Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstange 126 und der Kolben verbindenden Pleuelstange 15 114 im Wesentlichen gleich.
  • Die Ausgleichsarme 130 umfassen ein massives Ende, das die Ausgleichsmittel mit der Pleuelstange 126 verbindet. Das gegenüber liegende Ende ist drehbar verbunden an einem festen Punkt in der Maschine. Die Ausgleichsarme 130 stellen vorzugsweise eine Trägheitsmasse zur Verfügung, die 20 eine Kraft entwickelt, die gleich und entgegen gesetzt zu der Kraft ist, die durch den Kolben 112 erzeugt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird das Ausgleichsmittel in vorteilhafter weise frei von dem Ölsumpf gehalten, was die Möglichkeit der Bildung von Ölschaum vermindert und somit dem damit verbundenen Widerstand. Auch könnte die Bauhöhe über alles für diese Maschine, wie sie in den 1 bis 4 dargestellt ist, verringert werden. Eine Ausführungsform einer Zweikolbenanordnung 210, die nicht in Übereinstimmung mit der Erfindung steht, ist in den 10 und 11 dargestellt. Diese Anordnung verwendet im Wesentlichen gleiche Komponenten, wie sie in den früheren Ausführungsformen beschrieben worden sind. Ebenfalls werden die gleichen zwei Bezugszeichennummern verwendet, wobei diesen Bezugszeichen eine 2 vorangestellt ist, um so die vorher beschriebenen Komponenten zu bezeichnen. Diese Ausführungsform und die weiteren Ausführungsformen, wie sie in den 12 bis 14 dargestellt sind, umfassen die Ausgleichsmittel 224 und 324 eine Ausgleichsmasse 250 und 350, die direkt mit der Kurbelwellenwange 220 und 320 drehbar verbunden ist. Die Ausgleichsmasse 250 oder 350 wird durch ein Führungsglied 251 oder 351 geführt, das eine rela tiv kleine Masse aufweist, bezüglich dieser zwei Ausführungsformen.
  • Die Ausgleichsmassen 250 und 350 sind durch ein Hauptlager 222 und 322 voneinander getrennt. Die Ausgleichsmassen können so ausgebildet sein, dass konventionelles Design der Verbindungspleuelstangen verwendet werden kann, um die Ausgleichmasse mit der Kurbelwelle zu verbinden, allerdings können diese einen Anteil einer größeren Masse umfassen als im Vergleich zu dem verbindenden Pleuelstangen, wie sie in der 11 entnommen werden kann. Es hat sich herausgestellt, dass ohne dieses extra Hauptlager, die Kurbelwelle fliehen kann. Dies verursacht Vibrationen und möglicherweise einen Katastrophen gleichen Betriebsausfall. Vorzugsweise reduziert das zentrale Hauptlager die Vibrationen und verbessert so die Haltbarkeit der Komponenten. Zusätzlich ist das Design der zwei Verbindungen 250 und 251 frei von den Beschränkungen, wie sie in der GB 2 057 061 beschrieben sind.
  • Die 12, 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, aber gleichartig zu dieser, wie in den 10 und 11, dargestellt ist, außer dass das Ausgleichsmittel 324 an der selben Seite der Kurbelwelle 318 angeordnet ist, genauso wie die Kolben 312 und die Verbindungspleuelstangen 314. Vorteilhafterweise ist das Ausgleichsmittel frei von einem Ölsumpf gehalten worden, dadurch reduziert sich die Durchdringung mit Luft genauso wie der Widerstand. Außerdem kann die Bauhöhe über alles dieser Maschine verringert werden. Das Ende des Ausgleichsgewichts 350 und die Unterseite des Kolbens 312 können so geformt sein, dass sie eine gewisse Länge des Gewichts 350 um eine gewisse Aufrechterhaltung des Abstands zwi schen den beiden, wie man es aus der 14 entnehmen kann, zu verwenden.
  • Vorzugsweise können dichte Materialien, wie beispielsweise Wolfram, verwendet werden, um den Ausgleichsarm zu verstärken, aber es gleichzeitig zu ermöglichen, den Arm über die Gesamtlänge weniger massiv zu gestalten, das ist deshalb so, weil ein Bereich von dichterem Material in dem massiven Ende eingearbeitet werden kann, um eine hohe Ausgleichskraft an dem Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstange zu erzielen. Eine vergleichbare Anordnung ist in den 15, 16 und 17 dargestellt, wobei das massiven Ende 44c und der Ausgleichsarm 32c einen Bereich oder einen Zapfen 45 aus einem Material, wie beispielsweise Wolfram, umfassen, der eine höhere Dichte aufweist als der Rest des Arms. Diese Anordnung hat das Zentrum der Masse von dem massiven Ende außerhalb der drehbaren Achse durch den Durchlass 46c angeordnet. Das Zentrum der Masse des gesamten Ausgleichsarms wird auch entlang der Längsachse AC des Armes 32c bewegt und unter Umständen hinter die drehbare Achse an dem massiven Ende. Als Ergebnis kann dadurch erreicht werden, dass das massive Ende asymmetrisch ausgeführt werden kann, wie dargestellt. In dieser Ausführungsform des Arms 32c ist ein Zylinder oder ein Zapfen 45c aus dichterem Material, wie beispielsweise Wolfram oder Blei, eingelassen in einen Durchlass 43c, der durch das massive Ende 44c geführt ist. Einen festen Kraftschlüssigen Halt kann durch einen Rand im Durchlass an dem Zapfen 45c ausgeübt werden. Alternativ können zusammen arbeitende Haltemittel, wie etwa Bolzen und Gewindebohrungen, vorgesehen sein, um den Sicherungszapfen 45c in seiner Einbaulage zu halten. Bauteile für den gleichen Ausgleichsarm 32, wie er in den 5 und 6 dargestellt ist, sind selbstverständlich mit den gleichen zwei Bezugszeichen versehen und die Bezugszeichennummer ist mit dem Anhang c versehen. Allerdings werden in dieser Ausführungsform es der verbindenden Pleuelstange (26c nicht dargestellt) es ermöglicht schwingende Bewegungen zuzulassen, die drehbar an dem Durchlass 46c der Ausnehmung an dem Durchlass vorgesehen sind, zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform erstreckt sich ein Durchlass 37c durch den Arm 32c und wird durch einen ersten Rand 37d an der Seite eines zweiten Randes 37e an der anderen Seite des Arms 32c bestimmt. Der erste Rand 37c bestimmt einen größeren Durchlass als der kleinere Rand 37e. Die Durchbohrung 37c verläuft konisch erweitert auswärts gerichtet von dem Rand 37e nach 37d. Dies ermöglicht die Schwingungsbewegungen der verbindenden Pleuelstange, die sich hinter dem Rand 37d bis zu der Kurbelwelle geführt ist.
  • In einer anderen bevorzugten Form ist das noch massivere Material als eine Brücke ausgebildet, die gabelig quer über das massive Ende des Ausgleichsarms führt.
  • In einer anderen Abwandlung kann das kleinere Ende eine Erweiterung beispielsweise als ein Arm ausgebildet sein, der sich von dem Drehpunkt der Maschine entfernt erstreckt. Die Erweiterung kann als ein Stellglied verwendet werden, um die schwingenden Bewegungen zum Antrieb eines Kompressors oder einer Pumpe zu ermöglichen (beispielsweise für Wasser, Öl oder Luft.
  • In jeder der Zweizylinderanordnungen dieser Erfindung können die Kolben außerhalb der Phase von 180°, mit anderen Worten ein 180° Paralleltwin gefahren werden. Die Ausgleichsmittel für jeden Kolben werden selbstverständlich auch hierfür 180° außerhalb der Phase zu einander laufen.

Claims (18)

  1. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung (10) für eine Brennkraftmaschine, die Kurbelwellen- und Kolbenanordnung (10) zwei Kolben (12) umfasst, die drehbar mit einer Kurbelwelle (18) über eine Pleuelstange (14) verbunden ist und zwei Ausgleichsmittel (24), wobei jedes Ausgleichsmittel (24) einen Ausgleichsarm (32) umfasst, die Ausgleichsmittel drehbar mit einer Pleuelstange (26) verbunden sind und ein Ende des Ausgleichsarms (32) entfernt von den Ausgleichsmitteln der Pleuelstange (26) angeordnet ist und drehbar im Kurbelgehäuse verbunden ist, und jeder Ausgleichsarm (32) über eine Ausgleichsmasse (44) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgleichsarm (32) über ein relativ massives Ende (44), das die Masse der Ausgleichsmittel bildet, und über ein relativ gering massives Ende (34) verfügt, wobei an dem relativ massiven Ende jeder Ausgleichsarm (32) drehbar mit den entsprechenden Ausgleichsmitteln der Pleuelstange (26) verbunden ist und der Ausgleichsarm (32) eine Trägheit bereitstellt, die so groß ist, dass sie eine Kraft hervorruft, die im Wesentlichen gleich und entgegen gesetzt zu der Kraft ist, die durch die Kolben erzeugt wird.
  2. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kolben verbindende Pleuelstange (14) und die die Ausgleichsmittel verbindende Pleuelstange (26) der Kurbelwelle (18) zugeordnet über die Drehachse (B beziehungsweise D entsprechend) verbunden sind, wobei sie symmetrisch an entge gen gesetzten Seiten der Längsachse (C) der Kurbelwellen angeordnet sind.
  3. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Ausgleichsarme sich im Wesentlichen in entgegen gesetzten Richtungen erstreckt und im Wesentlichen lotrecht zu der Ebene zu der Längsachse (C) der Kurbelwelle und dem Mittelpunkt des Kolbens (12) ist, sobald der Kolben sich im Wesentlichen in der halben Hublänge befindet.
  4. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Rotation des Drehzapfens (E) zwischen jedem Ausgleichsarm (32) und den Ausgleichsmitteln verbindenden Pleuelstange (26) im Wesentlichen zentral in dem massiven Ende (44) des betreffenden Ausgleichsarms (32) angeordnet ist.
  5. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend zwei parallele Kolben (12), wobei ein jeder mit einer Pleuelstange (14) verbunden und in einer Kurbelwelle gelagert ist und jeweils ein Ausgleichsmittel für jeden Kolben vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsarme (32) sich im Wesentlichen in entgegen gesetzten Richtungen voneinander entfernt von ihren betreffenden Ausgleichsmitteln verbindenden Pleuelstangen (26) erstrecken und die Achsen der die Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstange (26) bezüglich gegeneinander winklig verschoben sind, wobei das Gradmaß der Winkel verschiebung (H) vorzugsweise kleiner oder gleich zehn Grad beträgt, sobald die Kolben ihre äußerste radiale Position erreicht haben.
  6. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gradzahl der Winkelverschiebung drei Grad beträgt, sobald die Kolben (12) ihre äußerste radiale Position erreicht haben.
  7. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kolben (12) in einer radialen äußersten Position befindet, ein Winkel (G) zu den verbundenen Ausgleichsmitteln (24) zwischen der zentralen Achse der Kolben und der längs verlaufende Achse des Ausgleichsarms liegt, wobei der Winkel (G) 90° oder kleiner ist.
  8. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel größer als 45° ist.
  9. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen 50 und 75° liegt.
  10. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) sich in einer zentralen Position über die gesamte Hublänge des Kolbens befindet und die Ausgleichsarme (32) horizontal oder im Wesentlichen rechtwinklig zwischen der längs verlaufenden Achse des Ausgleichsarms (32) und der Achse zwischen dem Drehpunkt (E) des Ausgleichsarms und der die Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstange (26) und dem Zentrum der Rotation (C) der Kurbelwelle (18) liegt.
  11. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der die Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstange (26) kürzer als die Pleuelstange (14) der Kolben ist.
  12. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Serie von vier Kurbelwellenanordnungen (78) die Verbindung in Reihen der Ausgleichsmittel (74) und der Kolben verbindenden Kolbenstange (64) und einem zweiten Ausgleichsmittel (74) mit der Kurbelwelle (70) ermöglicht.
  13. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle in axialer Richtung einen ersten Kolben (12), zwei Ausgleichsmittel (24) und einen zweiten entlang der Kurbelwelle angeordneten Kolben (12) umfasst.
  14. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kolben (12) und Ausgleichsmittel (24) durch ein Kurbelanordnung (20) mit dem jeder drehbar mit einem Lager verbunden und von seinem Nachbarn getrennt ist.
  15. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach dem Anspruch 13 oder 14, die zwei parallele Kolben umfasst, die jeweils mit einer die Kolben verbindenden Pleuelstange (14) verbunden sind und auf einer Kurbelwelle (18) gelagert sind, und ein Ausgleichsmittel (24) für jeden Kolben vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsarme (32) sich im Wesentlichen in entgegen gesetzter Richtung von einander von den die betreffenden Ausgleichsmittel verbindenden Pleuelstangen (26) erstrecken.
  16. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ausgleichsmittel verbindende Pleuelstange (26) und das Ausgleichsmittel (24) sich bei einem Doppelkolbenmotor auf der Kurbelwelle eine rotierende koaxiale Achse teilen.
  17. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend eine zentrale Hauptlagerung (22), die zentral entlang der Achse der Kurbelwelle (18) verläuft und im Wesentlichen symmetrisch zwischen zwei Paaren der Elemente verläuft, wobei jedes Paar einen Kolben (12) und ein Ausgleichsmittel (24) umfasst.
  18. Eine Kurbelwellen- und Kolbenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsmittel (24) an der gegenüberliegenden Seite der zentralen Hauptlagerung (22) verbunden ist und jedes Ausgleichsmittel (24) umgekehrt mit den Kurbelwellenanordnungen (20) verbunden ist, die drehbar mit den die Kolben verbindenden Pleuelstangen (14) verbunden sind.
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