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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Prophylaxe und/oder Therapie
von kongestivem Herzversagen mit Verbindungen, die Endothelin-Antagonisten
sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Endothelin
ist ein 21-Aminosäure-Peptid,
das von Endothelzellen erzeugt wird. Das Peptid wird nicht nur von
vaskulären
Endothelzellen, sondern auch von trachealen Epithelzellen oder Nierenzellen
abgeschieden. Endothelin (ET-1) besitzt eine starke vasokonstriktorische
Wirkung. Die vasokonstriktorische Wirkung wird durch Bindung von
Endothelin an seinen Rezeptor auf den vaskulären glatten Muskelgewebszellen
verursacht.1–3
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Endothelin-1
(ET-1) ist eines der drei vor kurzem identifizierten potenten vasokonstriktorischen
Peptide, die auch Endothelin-2 (ET-2) und Endothelin-3 (ET-3) umfassen,
deren Sequenzen sich von ET-1 durch zwei bzw. sechs Aminosäuren unterscheiden.4
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Erhöhte Endothelin-Spiegel
werden im Blut von Patienten mit essentieller Hypertonie, akutem
Herzinfarkt, pulmonaler Hypertonie, Raynaud-Krankheit oder Artherosklerose
oder in Waschflüssigkeiten
der Atemwege von Patienten mit Asthma im Vergleich zu normalen Spiegeln
gefunden.5–8
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Ein
experimentelles Modell eines zerebralen Vasospasmus und ein zweites
Modell von akutem Nierenversagen haben zu der Schlussfolgerung geführt, dass
Endothelin einer der Mediatoren ist, die einen zerebralen Vasospasmus
nach subarachnoider Blutung und Nierenversagen verursachen.9–10
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Es
wurde gefunden, dass Endothelin die Freisetzung vieler physiologischer
Substanzen steuert, wie z. B. von Renin, atrialem natriuretischem
Peptid, Endothelium-derived relaxing factor (EDRF), Thromboxan A2,14, Prostacyclin,
Norepinephrin, Angiotensin II und Substanz P.11–16 Außerdem verursacht
Endothelin die Kontraktion des glatten Muskelgewebes des Gastrointestinaltrakts
und des glatten Uterus-Muskelgewebes.17–19 Es
wurde auch gezeigt, dass Endothelin das Wachstum von vaskulären glatten
Ratten-Muskelgewebszellen fördert,
was auf eine mögliche
Relevanz bei arterieller Hypertrophie schließen lässt.20
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Endothelin-Rezeptoren
sind in hoher Konzentration in den peripheren Geweben und auch im
Zentralnervensystem vorhanden, und eine zerebrale Verabreichung
von Endothelin induzierte Verhaltensveränderungen bei Tieren, was darauf
schließen
lässt,
dass Endothelin eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Nervenfunktionen
spielen könnte21
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Endotoxin
fördert
die Freisetzung von Endothelin. Dies weist darauf hin, dass Endothelin
ein wichtiger Mediator für
Endotoxin-induzierte Krankheiten ist.22–23
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Eine
Untersuchung hat gezeigt, dass zu Nierenzellkulturen zugegebenes
Cyclosporin die Endothelin-Abscheidung
erhöht.24 Eine weitere Untersuchung hat gezeigt,
dass die Verabreichung von Cyclosporin an Ratten zu einem Absinken
der glomerulären
Filtrationsrate und zu einem Ansteigen des Blutdrucks führte, verbunden
mit einem bemerkenswerten Anstieg des zirkulierenden Endothelin-Spiegels.
Dieses Cyclosporin-induzierte Nierenversagen kann durch die Verabreichung
eines Anti-Endothelin-Antikörpers
unterdrückt
werden.25 Diese Untersuchungen deuten darauf
hin, dass Endothelin eine bedeutende Rolle bei der Pathogenese von
Cyclosporin-induziertem Nierenversagen spielt.
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Eine
kürzliche
Untersuchung bei Patienten mit kongestivem Herzversagen zeigte eine
gute Korrelation zwischen erhöhten
Endothelin-Spiegeln im Plasma und der Schwere der Erkrankung.26
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Endothelin
ist eine endogene Substanz, die direkt oder indirekt (über die
kontrollierte Freisetzung verschiedener anderer endogener Substanzen)
eine anhaltende Kontraktion des vaskulären oder nicht-vaskulären glatten
Muskelgewebes induziert. Es wird angenommen, dass eine übermäßige Bildung
oder übermäßige Ausscheidung
einer der Faktoren ist, die verantwortlich sind für Hypertonie,
Raynaud-Krankheit, Bronchialasthma, akutes Nierenversagen, Herzinfarkt,
pulmonaler Hypertonie, Angina pectoris, Arteriosklerose, zerebralem
Vasospasmus und Hirninfarkt. Siehe A. M. Doherty, Endothelin: A
New Challenge, J. Med. Chem., 35, 1493–1508 (1992).
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Es
wird angenommen, dass Substanzen, die die Bindung von Endothelin
an seinen Rezeptor spezifisch inhibieren, die physiologischen Wirkungen
von Endothelin blockieren und zur Behandlung von Patienten mit Endothelin
verbundenen Erkrankungen nützlich
sind.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind als nicht-peptidische Endothelin-Antagonisten brauchbar. Unter
den veröffentlichten
Patentanmeldungen, die lineare und cyclische peptidische Verbindungen
als Endothelin-Antagonisten beschreiben, sind die folgenden: Fujisawa
in der europäischen
Patentanmeldung EP-457 195
und Patent Cooperation Treaty (PCT)-Internationale Anmeldung Nr.
WO 93/10144, Banyu in EP-436
189 und 460 679, Immunopharmaceutics Inc. in WO 93/225580, Warner
Lambert Co. WO 92/20706 und Takeda Chemical Ind. in EP-528 312,
EP-543 425, EP-547 317 und WO 91/13089.
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Fujisawa
beschrieb auch zwei nicht-peptidische Endothelin-Antagonisten: Anthrachinon-Derivate,
hergestellt durch ein Fermentationsverfahren unter Verwendung von
Streptomyces sp. Nr. 89009, in EP-405 421, und US-Patent Nr. 5 187
195; und ein 4-Phenoxyphenol-Derivat, hergestellt durch ein Fermentationsverfahren unter
Verwendung von Penicillium citreonigrum F-12880, in der UK-Patentanmeldung
GB 2259450. Shionogi and Co. hat auch nicht-peptidische Endothelin-antagonistisch
wirkende Triterpenverbindungen, die durch ein Fermentationsverfahren
unter Verwendung von Myrica cerifera hergestellt wurden, in WO 92/12991
beschrieben.
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Unter
den nicht-peptidischen Endothelin-antagonistisch wirkenden Verbindungen,
die in der Patentliteratur bekannt sind, sind: 1) eine Reihe substituierter
(1,4-Chinolinoxy)methylbiphenylcarbonsäuren, beschrieben von Roussel-Uclaf
in EP-498 723; 2) eine Reihe von N-(4-Pyrimidinyl)benzolsulfonamiden
mit verschiedenen Substitutionsmustern von Hoffmann-La Roche, veröffentlicht
in EP-510 526, EP-526 708 und EP-601
386; 3) eine Reihe von Naphthalinsulfonamiden und Benzolsulfonamiden,
beschrieben von E. R. Squibb & Sons
in EP-558 258 bzw. EP-569 193; 4) eine Reihe von Verbindungen, repräsentiert
durch 3-(3-Indolylmethyl)-1,4-diaza-2,5-dioxobicyclo[4.3.0]nonan-9-carbonsäure von
ImmunoPharmaceutics Inc. in WO 93/23404; 5) eine Reihe kondensierter
[1,2,4]Thiadiazole, die mit einem Iminosulfonyl-Substituent substituiert sind,
von Takeda Chemical Ind. in EP-562 599; und 6) und Reihe von Indan-
und Inden-Derivaten
von SmithKline Beecham Corp., beschrieben in WO 93/08779; und eine
Reihe verwandter Phenylalkyl-Derivate von SmithKline Beecham, beschrieben
in WO 94/02474.
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LITERATURANGABEN
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- 1 Nature, 332, 411–415 (1988)
- 2 FEBS Letters, 231, 440–444
(1988)
- 3 Biochem. Biophys. Res. Commun., 154, 868–875 (1988)
- 4 TiPS, 13, 103–108,
März 1992
- 5 Japan J. Hypertension, 12, 79 (1989)
- 6 J. Vascular Medicine Biology, 2, 207 (1990)
- 7 J. Am. Med. Association, 264, 2868 (1990)
- 8 The Lancet, ii, 207 (1990), und The Lancet, ii, 747–748 (1989)
- 9 Japan. Soc. Cereb. Blood Flow & Metabol., 1, 73 (1989)
- 10 J. Clin. Invest., 83, 1762–1767 (1989)
- 11 Biochem. Biophys. Res. Comm., 157, 1164–1168 (1988)
- 12 Biochem. Biophys. Res. Comm., 155, 167–172 (1989)
- 13 Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 85, 9797–9800 (1989)
- 14 J. Cardiovasc. Pharmacol., 13, 589–592 (1989)
- 15 Japan. J. Hypertension, 12, 76 (1989)
- 16 Neuroscience Letters, 102, 179–184 (1989)
- 17 FEBS Letters, 247, 337–340
(1989)
- 18 Eur. J. Pharmacol., 154, 227–228 (1988)
- 19 Biochem. Biophys. Res. Commun., 159, 317–323 (1989)
- 20 Atherosclerosis, 78, 225–228
(1989)
- 21 Neuroscience Letters, 97, 276–279 (1989)
- 22 Biochem. Biophys. Res. Commun., 161, 1220–1227 (1989)
- 23 Acta. Physiol. Scand., 137, 317–218 (1989)
- 24 Eur. J. Pharmacol., 180, 191–192 (1990)
- 25 Kidney Int., 37, 1487–1491
(1990)
- 26 Mayo Clinic Proc, 67, 719–724 (1992)
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Prophylaxe und/oder Therapie
von kongestivem Herzversagen und ventrikulären Dysfunktion mit Endothelin-Antagonisten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
FIGUREN
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1
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Messungen
von LV dP/dt, mittlerem linken Vorhofdruck, mittlerem arteriellen
Druck und Herzfrequenz bei den gleichen bei Bewusstsein befindlichen
Schweinen vor und nach der Ausbildung eines Herzversagens und 60
Minuten nach Injektion von Verbindung 1 (0,5 mg/kg, i. v.) während des
Zustandes des Herzversagens. Die Daten sind mittlere ±SE, und
die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
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2
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Messungen
von Herzindex, Schlagvolumen, gesamtem peripherem Widerstand und
LV-Geschwindigkeit von peripherer Faserverkürzung (circumferential fibre
shortening (Vcf)), durchgeführt
bei den gleichen bei Bewusstsein befindlichen Schweinen vor und
nach der Ausbildung eines Herzversagens und 60 Minuten nach Injektion
von Verbindung 1 (0,5 mg/kg, i. v.) während des Zustandes des Herzversagens.
Die Daten sind mittlere ±SE,
und die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
-
3
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Wirkung
der Verbindung 1 (0,5 mg/kg, i. v.) auf den mittleren arteriellen
Druck, den mittleren linken Vorhofdruck, den Herzindex und den gesamten
peripheren Widerstand in bei Bewusstsein befindlichen Schweinen
nach der Ausbildung eines Herzversagens. Die Werte sind ausgedrückt als
%-Veränderungen
von den Grundlinien-Werten, mit Ausnahme des mittleren linken Vorhofdrucks,
der die Veränderung
vom Basiswert in mmHg angibt. Die Daten sind mittlere ±SE, und
die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
-
4
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Wirkung
der Verbindung 1 (0,5 mg/kg, i. v.) auf LV dP/dt, LV-Geschwindigkeit
von peripherer Faserverkürzung
(circumferential fibre shortening (Vcf)), LV-fraktionelle Verkürzung und
Herzfrequenz in bei Bewusstsein befindlichen Schweinen nach der
Ausbildung eines Herzversagens. Die Werte sind angegeben als -Veränderungen
von den Grundlinien-Werten. Die Daten sind mittlere ±SE, und
die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
-
5
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Wirkung
der Verbindung (0,5 mg/kg, i. v.) und der Verbindung 2 (1 mg/kg
und 4 mg/kg, i. v.) auf den gesamten peripheren Widerstand in bei
Bewusstsein befindlichen Schweinen nach Ausbildung von Herzversagen.
Die Werte sind angegeben als %-Veränderungen von den Grundlinien-Werten.
Die Daten sind mittlere ±SE,
und die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
-
6
-
Vergleich
von mittlerem arteriellem Druck (MAP), LV dP/dt, Herzzeitvolumen
(CO) und gesamtem peripherem Widerstands(TPR)-Reaktionen 60 Minuten
nach Injektion von Verbindung 1 (0,5 mg/kg, i. v.) oder Verbindung
2 (1 mg/kg und 4 mg/kg, i. v.) von bei Bewusstsein befindlichen
Schweinen nach Ausbildung von Herzversagen. Die Werte sind ausgedrückt als
%-Veränderungen
von den Grundlinien-Werten. Die Daten sind mittlere ±SE, und
die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
-
7
-
Wirkungen
von Endothelin-1 (ET-1, 0,1 bis 0,5 μg/kg, i. v.) auf den mittleren
arteriellen Druck, mittleren linken Vorhofdruck, den gesamten peripheren
Widerstand und die Herzfrequenz in bei Bewusstsein befindlichen
Schweinen nach Ausbildung von Herzversagen mit und ohne Verbindung
1 (0,5 mg/kg, i. v.). Die Werte sind angegeben als %-Veränderungen
von den Grundlinien-Werten, mit Ausnahme des linken Vorhofdrucks, der
die Veränderung
vom Grundlinien-Wert in mmHg angibt. Die Daten sind mittlere ±SE, und
die Zahl der untersuchten Tiere ist in Klammern angegeben.
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8
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Modell
eines chronischen instrumenierten Herzversagens.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Arzneimittel zur Prophylaxe und/oder
Therapie von Herzversagen und ventrikulärer Dysfunktion in Warmblütern, das
eine therapeutische wirksame Menge eines Endothelin-Antagonisten der
Formel enthält:
oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon, worin bedeuten: jeder der Reste Ar
1 und Ar
2 ist unabhängig von
einander eine Phenylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Pyridylgruppe,
eine Indolylgruppe, eine Benzofuranylgruppe oder eine Dihydrobenzofuranylgruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatome) am aromatischen Ring durch
1 bis 4 Gruppen ersetzt sein kann (können), ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe,
einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe, einer C
1-C
6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminocarbonylgruppe,
einer Carbamoylgruppe, einer Tetrazol-5-yl-Gruppe, einer Methylendioxygruppe,
einer C
2-C
6-Alkoxygruppe,
einer C
2-C
6-Alkenyloxygruppe,
einer Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminogruppe,
einer C
2-C
6-Alkylgruppe,
einer C
2-C
6-Alkenylgruppe und
einer C
2-C
6-Alkinylgruppe
(mit der Maßgabe,
dass die C
1-C
6-Alkoxygruppe,
C
2-C
6-Alkenyloxygruppe,
Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminogruppe,
C
1-C
6-Alkylgruppe,
C
2-C
6-Alkenylgruppe
und C
2-C
6-Alkinylgruppe
durch 1 bis 3 Gruppen substituiert sein können, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer Phenylgruppe, einer Pyridylgruppe,
einer Imidazolylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer C
1-C
6-Alkoxygruppe,
einer Aminogruppe, einer Mono- oder Di-C
1-C
6-Alkylaminogruppe, einer Hydroxy-C
1-C
6-alkylcarbonylgruppe,
einer C
1-C
6-Acyloxy-C
1-C
6-alkylcarbonylgruppe,
einer Carboxy-C
1-C
6-alkoxycarbonylgruppe,
einer Carboxy-C
1-C
6-alkoxycarbonyl-C
1-C
6-alkoxycarbonylgruppe,
einer C
1-C
6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminocarbonylgruppe,
einer Carbamoylgruppe, einer C
1-C
6-Alkylsulfonylaminocarbonylgruppe, einer
Tetrazol-5-yl-aminocarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, SO
3H, PO
3H
2,
einer Tetrazol-5-yl-Gruppe, einer 2-Oxo-3H-1,2,3,5-oxathiadiazol-4-yl-Gruppe
und einer 5-Oxo-4H-1,2,4-oxadiazol-3-yl-Gruppe (mit der Maßgabe, dass,
wenn eine Hydroxylgruppe und eine Carboxylgruppe als Substituenten
ausgewählt
sind, sie zusammen einen Lacton-Ring bilden können)); jeder der Reste R
1, R
2 und R
3 unabhängig
von einander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine
C
1-C
6-Alkylgruppe
bedeutet, oder R
1 und R
2 oder
R
2 und R
3 zusammen
eine Einfachbindung bilden;
Y -CO-R
4 (worin
R
4 eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe,
eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
eine Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminogruppe,
eine C
1-C
6-Alkylsulfonylaminogruppe
oder eine Arylsulfonylaminogruppe oder Aryl-C
1-C
6-alkylsulfonylaminogruppe, worin gegebenenfalls
Wasserstoffatome) am Aryl-Ring durch eine C
1-C
6-Alkylgruppe ersetzt sein können, ist),
SO
3H, PO
3H
2, eine Tetrazol-5-yl-Gruppe, eine 2-Oxo-3H-1,2,3,5-oxathiadiazol-4-yl-Gruppe
oder eine 5-Oxo-4H-1,2,4-oxadiazol-3-yl-Gruppe ist; und
A eine
Gruppe ist, die zusammen mit der benachbarten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
einen 5- oder 6-gliedrigen
heteroaromatischen Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Stickstoffatom, einem Sauerstoffatom
und einem Schwefelatom bildet (mit der Maßgabe, dass gegebenenfalls
1 oder 2 Wasserstoffatome am heteroaromatischen Ring durch eine
Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe, eine C
1-C
6-Alkoxygruppe, eine C
1-C
6-Alkylthiogruppe, ein Halogenatom, eine
Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminogruppe, die am Alkyl-Rest durch
eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, eine C
3-C
8-Cycloalkylaminogruppe, die am Alkyl- oder
Alkylen-Rest durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, eine
C
3-C
8-Cycloalkyl-C
1-C
6-alkylaminogruppe,
die am Alkyl- oder
Alkylen-Rest durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, eine
N-(C
1-C
6-alkyl)-N-(C
3-C
8-cycloalkyl)aminogruppe,
die am Alkyl- oder Alkylen-Rest durch eine Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, eine N-(C
1-C
6-alkyl)-N-(aroyl)aminogruppe,
die am Alkyl-Rest durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann,
eine cyclische C
4-C
7-Iminogruppe,
die an der Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, eine Carboxylgruppe, eine C
1-C
6-Alkoxycarbonylgruppe, eine Formylgruppe,
eine C
2-C
6-Alkanoylgruppe, eine Aroylgruppe oder eine
C
1-C
6-Alkylgruppe,
C
3-C
8-Cycloalkylgruppe,
eine C
3-C
8-Cycloalkyl-C
1-C
6-alkylgruppe,
eine C
2-C
6-Alkenylgruppe
oder C
2-C
6-Alkinylgruppe,
die durch 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einer Hydroxylgruppe, einer Aminogruppe, einer C
1-C
6-Alkoxygruppe
und einer Mono- oder Di-C
1-C
6-alkylaminogruppe substituiert
sein kann, und, wenn der heteroaromatische Ring ein oder mehrere
Stickstoffatome aufweist, das (die) Stickstoffatom(e) unter Bildung
einer N-Oxid-Gruppe oxidiert sein können, oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon.
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Die
Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf spezifische
Beispiele für
die verschiedenen in Formel (I) verwendeten Symbole beschrieben.
-
Jeder
der Reste Ar1 und Ar2 ist
unabhängig
von einander eine Phenylgruppe, eine Thienylgruppe, eine Pyridylgruppe,
eine Indolylgruppe, eine Benzofuranylgruppe oder eine Dihydrobenzofuranylgruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) am aromatischen Ring durch
1 bis 4 Gruppen ersetzt sein kann (können), ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe,
einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe, einer C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe, einer Mono- oder
Di-C1-C6-alkylaminocarbonylgruppe,
einer Carbamoylgruppe, einer Tetrazol-5-yl-Gruppe, einer Methylendioxygruppe,
einer C1-C6-Alkoxygruppe,
einer C2-C6-Alkenyloxygruppe,
einer Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe,
einer C1-C6-Alkylgruppe,
einer C2-C6-Alkenylgruppe
und einer C2-C6-Alkinylgruppe
(mit der Maßgabe,
dass die C1-C6-Alkoxygruppe, C2-C6-Alkenyloxygruppe,
Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe,
C1-C6-Alkylgruppe,
C2-C6-Alkenylgruppe und
C2-C6-Alkinylgruppe
durch 1 bis 3 Gruppen substituiert sein können, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer Phenylgruppe, einer Pyridylgruppe,
einer Imidazolylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer C1-C6-Alkoxygruppe, einer Aminogruppe, einer
Mono- oder Di-C1-C6-Alkylaminogruppe,
einer Hydroxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe,
einer C1-C6-Acyloxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe,
einer Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe,
einer Carboxy-C1-C6- alkoxycarbonyl-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe,
einer C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminocarbonylgruppe,
einer Carbamoylgruppe, einer C1-C6-Alkylsulfonylaminocarbonylgruppe, einer
Tetrazol-5-yl-aminocarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, SO3H, PO3H2, einer
Tetrazol-5-yl-Gruppe, einer 2-Oxo-3H-1,2,3,5-oxathiadiazol-4-yl-Gruppe
und einer 5-Oxo-4H-1,2,4-oxodiazol-3-yl-Gruppe (mit der Maßgabe, dass,
wenn eine Hydroxylgruppe und eine Carboxylgruppe als Substituenten
ausgewählt
sind, sie zusammen einen Lacton-Ring bilden können)).
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Das
Halogenatom bedeutet ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom.
-
Die
C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe
bedeutet eine Alkoxycarbonylgruppe mit einer linearen oder verzweigten
C1-C6-Alkoxygruppe,
wie z. B. eine Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-, Propoxycarbonyl-,
Isopropoxycarbonyl-, Butyloxycarbonyl-, Isobutyloxycarbonyl-, tert-Butyloxycarbonyl-,
Pentyloxycarbonyl-, Isopentyloxycarbonyl- oder Hexyloxycarbonylgruppe.
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Die
Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminocarbonylgruppe
bedeutet eine Alkylaminocarbonylgruppe mit 1 oder 2 linearen oder
verzweigten C1-C6-Alkylgruppen
am Stickstoffatom, wie z. B. eine Methylaminocarbonyl-, Ethylaminocarbonyl-,
Propylaminocarbonyl-, Isopropylaminocarbonyl-, Butylaminocarbonyl-,
Isobutylaminocarbonyl-, tert-Butylaminocarbonyl-, Pentylaminocarbonyl-,
Isopentylaminocarbonyl-, Hexylaminocarbonyl-, Dimethylaminocarbonylgruppe-,
Ethylmethylaminocarbonyl-, Diethylaminoicarbonyl-, Ispropylmethylaminocarbonyl-,
Dipropylaminocarbonyl-, Ethylisopropylaminocarbonyl-, Diisopropylaminocarbonyl-,
Dibutylaminocarbonyl-, Diisobutylaminocarbonyl-, Di-tert-Butylaminocarbonyl-,
Dipentylaminocarbonyl-, Ethylpentylaminocarbonyl-, Diisopentylaminocarbonyl-
oder Ethylhexylaminocarbonylgruppe.
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Die
C1-C6-Alkoxygruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. einen Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy, Isopropoxy-, Butoxy-,
Isobutoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-,
Pentyloxy- oder Hexyloxygruppe.
-
Die
C2-C6-Alkenyloxygruppe
bedeutet eine Alkenyloxygruppe mit einer linearen oder verzweigten C2-C6-Alkenylgruppe, wie
z. B. eine Vinyloxy-, Allyloxy-, 1-Propenyloxy-, Isopropenyloxy-,
2-Butenyloxy-, 3-Butenyloxy-,
2-Pentenyloxy-, 3-Methyl-3-Butenyloxy- oder 2-Hexenyloxygruppe.
-
Die
Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe
bedeutet eine Alkylaminogruppe mit 1 oder 2 linearen oder verzweigten
C1-C6-Alkylgruppen
am Stickstoffatom, wie z. B. eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-,
Butylamino-, Isobutylamino-, tert-Butylamino-, Pentylamino-, Isopentylamino-,
Hexylamino-, Dimethylamino-, Ethylmethylamino-, Diethylamino-, Dipropylamino-,
Propylmethylamino-, Ethylpropylamino-, Diisopropylamino-, Diisobutylamino-,
ethylisobutylamino-, Di-tert-butylamino-, Dipentylamino-, Diisopentylamino-,
Isopentylmethylamino- oder Dihexylaminogruppe.
-
Die
C1-C6-Alkylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-,
sec-Butyl-, tert-Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-,
1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 1-Ethylpropyl-,
Hexyl-, Isohexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
1,1-Dimethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl-, 1,2,2,-Trimethylpropyl-,
1-Ethyl-2-methylpropyl- oder 1-Ethyl-1-methylpropylgruppe.
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Die
C2-C6-Alkenylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkenylgruppe mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Vinyl-, Allyl, 2-Propenyl-, Isopropenyl-,
3-Butenyl-, 2-Butenyl-, 1-Butenyl-, 1-Methyl-2-propenyl-, 1-Methyl-1-propenyl-, 1-Ethyl-1-ethenyl-,
2-Methyl-2-propenyl-, 2-Methyl-1-propenyl- oder 4-Pentenylgruppe.
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Die
C2-C6-Alkinylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkinylgruppe mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Ethinyl-, 1-Propinyl-, 2-Propinyl-,
1-Butinyl-, 2-Butinyl-, 3-Butinyl-, 1-Methyl-2-propinyl- oder 1-Pentinylgruppe.
-
Die
Hydroxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Hydroxyalkylcarbonylgruppe
mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Hydroxymethylcarbonyl-,
1-Hydroxyethylcarbonyl-, 1-Hydroxypropylcarbonyl-,
1-Hydroxybutylcarbonyl-, 1-Hydroxypentylcarbonyl-, 1-Hydroxyhexylcarbonyl-,
2-Hydroxyeehylcarbonyl-, 3-Hydroxypropylcarbonyl-, 2-Hydroxybutylcarbonyl-,
4-Hydroxypentyl- carbonyl-, 3-Hydroxyhexylcarbonyl- oder 2-Hydroxy-2-methylpropylcarbonylgruppe.
-
Die
C1-C6-Acyloxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe
bedeutet eine Acyloxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe
mit einer aliphatischen oder aromatischen Acyloxygruppe, wie z.
B. eine Acetyloxymethylcarbonyl-, 1-Acetyloxyethylcarbonyl-, 2-Acetyloxyethylcarbonyl-,
1-Acetyloxypropylcarbonyl-, 1-Acetyloxybutylcarbonyl-, 1-Acetyloxypentylcarbonyl-,
1-Acetyloxyhexylcarbonyl-, 2-Acetyloxypropylcarbonyl-, Propionyloxymethylcarbonyl-,
1-Propionyloxyethylcarbonyl-, Butilyloxymethylcarbonyl-, Pentanoyloxymethylcarbonyl-,
Hexanoyloxymethylcarbonyl-, Benzoyloxymethylcarbonyl-, 1-Benzoyloxyethylcarbonyl-,
2-Benzoyl- oxyethylcarbonyl-, Thienylcarbonyloxymethylcarbonyl-,
Furfuryloxymethylcarbonyl-, Pyridyl- carbonyloxymethylcarbonyl-
oder Imidazolylcarbonyloxymethylcarbonylgruppe.
-
Die
Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe,
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Carboxymethoxycarbonyl-,
1-Carboxyethoxycarbonyl-,
1-Carboxypropoxycarbonyl-, 1-Carboxybutoxycarbonyl-, 2-Carboxy-
ethoxycarbonyl-, 2-Carboxybutoxycarbonyl-, 2-Carboxypentoxycarbonyl-,
3-Carboxypropoxycarbonyl-, 3-Carboxybutoxycarbonyl-,
4-Carboxypentoxycarbonyl-, 3-Carboxyhexyloxycarbonyl- oder 2-Carboxy-2-methylpropyloxycarbonylgruppe.
-
Die
Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonyl-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonyl-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine
Carboxymethoxycarbonylmethoxycarbonyl-,
1-Carboxyethoxycarbonylmethoxycarbonyl-,
1-Carboxypropoxycarbonylmethoxycarbonyl-,
1-Carboxybutoxycarbonylmethoxycarbonyl-,
2-Carboxyethoxycarbonylmethoxycarbonyl-,
2-Carboxybutoxycarbonylethoxycarbonyl-,
2-Carboxypentoxycarbonylethoxycarbonyl-,
3-Carboxypropoxycarbonylethoxycarbonyl-,
3-Carboxybutoxycarbonylethoxycarbonyl-,
4-Carboxypentoxycarbonylethoxycarbonyl-,
3-Carboxyhexyloxycarbonylmethoxycarbonyl-
oder
2-Carboxy-2-methylpropyloxycarbonylmethoxycarbonylgruppe.
-
Die
C1-C6-Alkylsulfonylaminocarbonylgruppe
bedeutet eine Alkylsulfonylaminocarbonylgruppe mit einer linearen
oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe,
wie z. B. eine Methylsulfonylaminocarbonyl-, Ethylsulfonylaminocarbonyl-,
Propylsulfonylaminocarbonyl-, Isopropylsulfonylaminocarbonyl-, Butylsulfonylaminocarbonyl-, Isobutylsulfonylaminocarbonyl-,
tert-Butylsulfonylaminocarbonyl-, Pentylsulfonylaminocarbonyl-, Isopentylsulfonylaminocarbonyl-
oder Hexylsulfonylaminocarbonylgruppe. Erfindungsgemäß brauchbare
bevorzugte Verbindungen sind solche, in denen Ar1 und
Ar3 unabhängig von einander eine Phenylgruppe,
eine Thienylgruppe oder eine Dihydrobenzofuranylgruppe sind, worin
gegebenenfalls Wasserstoffatome) am aromatischen Ring durch 1 bis
4 Gruppen ersetzt sein kann (können),
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe,
einer Aminogruppe, einer Methylendioxygruppe, einer C1-C6-Alkoxygruppe, einer C2-C6-Alkenyloxygruppe, einer Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe,
einer C1-C6-Alkylgruppe,
einer C2-C6-Alkenylgruppe
und einer C2-C6-Alkinylgruppe
(mit der Maßgabe,
dass die C1-C6-Alkoxygruppe,
C2-C6-Alkenyloxygruppe,
Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe,
C1-C6-Alkylgruppe, C2-C6-Alkenylgruppe
und C2-C6-Alkinylgruppe
durch 1 bis 3 Gruppen substituiert sein können, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer Phenylgruppe, einer Pyridylgruppe,
einer Imidazolylgruppe, einer Hydroxylgruppe, einer C1-C6-Alkoxygruppe, einer Aminogruppe, einer
Mono- oder Di-C1-C6-Alkylaminogruppe,
einer Hydroxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe,
einer C1-C6-Acyloxy-C1-C6-alkylcarbonylgruppe,
einer Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe,
einer Carboxy-C1-C6-alkoxycarbonyl-C1-C6-alkoxycarbonylgruppe, einer C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe, einer Mono- oder
Di-C1-C6-alkylaminocarbonylgruppe,
einer Carbamoylgruppe, einer C1-C6-Alkylsulfonylaminocarbonylgruppe, einer
Tetrazol-5-yl-aminocarbonylgruppe, einer Carboxylgruppe, einer Tetrazol-5-yl-Gruppe,
einer 2-Oxo-3H-1,2,3,5-oxathiadiazol-4-yl-Gruppe
und einer 5-Oxo-4H-1,2,4-oxadiazol-3-yl-Gruppe (mit der Maßgabe, dass,
wenn eine Hydroxylgruppe und eine Carboxylgruppe als Substituenten
ausgewählt
sind, sie zusammen einen Lacton-Ring bilden können));
-
Jeder
der Reste R1, R2 und
R3 ist unabhängig von einander ein Wasserstoffatom,
eine Hydroxylgruppe oder eine C1-C6-Alkylgruppe oder R1 und
R2 oder R2 und R3 bilden zusammen eine Einfachbindung.
-
Die
C1-C6-Alkylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-,
sec-Butyl-, tert-Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-,
1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 1-Ethylpropyl-,
Hexyl-, Isohexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 2,2,-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl-,
1,2,2-Trimethylpropyl-, 1-Ethyl-2-methylpropyl- oder 1-Ethyl-1-methylpropylgruppe.
-
Wenn
R
1 und R
2 oder R
2 und R
3 zusammen
eine Einfachbindung bilden, sind die Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) Verbindungen der allgemeinen Formel (I
a)
oder (I
b).
worin
Ar
1, Ar
2, A, R
1 und R
3 die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzen.
-
Y
-CO-R4 (worin R4 eine
Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe, eine C1-C6-Alkoxygruppe, eine Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe,
eine C1-C6-Alkylsulfonylaminogruppe
oder eine Arylsulfonylaminogruppe oder Aryl-C1-C6-alkylsulfonylaminogruppe ist, worin gegebenenfalls
Wasserstoffatom(e) am Aryl-Ring durch eine C1-C6-Alkylgruppe ersetzt sein können, ist),
SO3H, PO3H2, eine Tetrazol-5-yl-Gruppe, eine 2-Oxo-3H-1,2,3,5-oxathiadiazol-4-yl-Gruppe
oder eine 5-Oxo-4H-1,2,4-oxadiazol-3-yl-Gruppe.
-
Die
C1-C6-Alkoxygruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Methoxy- Ethoxy-, Propoxy, Isopropoxy-, Butoxy-,
Isobutoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-Pentyloxy- oder Hexyloxygruppe.
-
Die
Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe
bedeutet eine Alkylaminogruppe mit 1 oder 2 linearen oder verzweigten
C1-C6-Alkylgruppen
am Stickstoffatom, wie z. B. eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-,
Butylamino-, Isobutylamino-, tert-Butylamino-, Pentylamino-, Isopentylamino-,
Hexylamino-, Dimethylamino-, Ethylmethyl-amino-, Diethylamino-,
Dipropylamino-, Propylmethylamino-, Ethylpropylamino-, Diisopropylamino-,
Diisobutylamino-, ethylisobutylamino-, Di-tert-butylamino-, Dipentylamino-,
Diisopentylamino-, Isopentylmethylamino- oder Dihexylaminogruppe.
-
Die
C1-C6-Alkylsulfonylaminogruppe
bedeutet eine Alkylsulfonylaminogruppe mit einer linearen oder verzweigten
C1-C6-Alkylgruppe,
wie z. B. eine Methylsulfonylamino-, Ethylsulfonylamino-, Propylsulfonylamino-,
Isopropylsulfonylamino-, Butylsulfonylamino-, Isobutylsulfonylamino-,
tert-Butylsulfonylamino-, Pentylsulfonylamino-, Isopentylsulfonylamino-
oder Hexylsulfonylaminogruppe.
-
Die
Arylsulfonylaminogruppe, worin Wasserstoff(e) am Aryl-Ring gegebenenfalls
durch eine C1-C6-Alkylgruppe ersetzt
sein können,
bedeutet eine Arylsulfonylaminogruppe mit einem aromatischen C6-C14-Kohlenwasserstoff-Ring
oder einem heteroaromatischen Ring, der 1 bis 4 Heteroatome aufweist,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Stickstoffatom
und einem Schwefelatom, worin gegebenenfalls Wasserstoff(e) am Aryl-Ring
ersetzt sein können
durch eine C1-C6-Alkylgruppe,
wie z. B. eine Phenylsulfonylamino-, Naphthylsulfonylamino-, thienylsulfonylamino-,
Pyridylsulfonylamino- oder Furylsulfonylaminogruppe, oder mit diesen
Gruppen, die eine C1-C6-Alkylgruppe
am aromatischen Ring aufweisen.
-
Die
Aryl-C1-C6-alkylsulfonylaminogruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) am Aryl-Ring ersetzt sein
können
durch eine C1-C6-Alkylgruppe,
bedeutet eine Arylalkylsulfonylaminogruppe, die an der Alkyl-Einheit der vorstehend
definierten C1-C6-Alkylsulfonylaminogruppe
einen aromatischen C6-C14-Kohlenwasserstoff-Ring
oder einen heteroaromatischen Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Stickstoffatom
und einem Schwefelatom, substituiert sein können, worin gegebenenfalls
Wasserstoffatom(e) am Aryl-Ring ersetzt sein können durch eine C1-C6-Alkylgruppe,
wie z. B. eine Benzylsulfonylamino-, Phenylethylsulfonylamino-,
Phenylpropylsulfonylamino-, 1-Methyl-2-phenylethylsulfonylamino-,
Phenylbutylsulfonylamino-, Phenylpentylsulfonylamino-, Phenylhexylsulfonylamino-, Naphthylmethylsulfonylamino-,
Naphthylethylsulfonylamino-, Naphthylpropylsulfonylamino-, Thienylmethylsulfonylamino-,
Pyridylmethylsulfonylamino-, Furylmethylsulfonylamino-, Thienylethylsulfonylamino-,
Pyridylethylsulfonylamino-, Furylethylsulfonylamino-, Thienylpropylsulfonylamino-,
Pyridylbutylsulfonylamino-, Furylpentylsulfonylamino- oder Thienylhexylsulfonylaminogruppe,
oder diesen Gruppen, die eine C1-C6-Alkylgruppe am aromatischen Ring aufweisen.
-
A
ist eine Gruppe, die zusammen mit der benachbarten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
einen 5- oder 6-gliedrigen
heteroaromatischen Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Stickstoffatom, einem Sauerstoffatom
und einem Schwefelatom, bildet (mit der Maßgabe, dass gegebenenfalls
1 oder 2 Wasserstoffatome am heteroaromatischen Ring ersetzt sein
können
durch eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe, eine C1-C6-Alkoxygruppe, eine C1-C6-Alkylthiogruppe, ein Halogenatom, eine
Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe, die an der Alkyl-Einheit durch eine
Hydroxylgruppe substituiert sein kann, eine C3-C8-Cycloalkylaminogruppe, die an der Alkyl-
oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein
kann, eine C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylaminogruppe,
die an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe
substituiert sein kann, eine N-(C1-C6-alkyl)-N-(C3-C8-cycloalkyl)aminogruppe, die an der Alkyl-
oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein
kann, eine N-(C1-C6-alkyl)-N-(aroyl)aminogruppe,
die an der Alkyl-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, eine cyclische C4-C7-Iminogruppe,
die an der Alkylen-Einheit
durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, eine Carboxylgruppe,
eine C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe,
eine Formylgruppe, eine C2-C6-Alkanoylgruppe,
eine Aroylgruppe oder eine C1-C6-Alkylgruppe, C3-C8-Cycloalkylgruppe,
eine C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylgruppe,
eine C2-C6-Alkenylgruppe
oder C2-C6-Alkinylgruppe,
die durch 1 bis 3 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einer Hydroxylgruppe, einer Aminogruppe, einer C1-C6-Alkoxygruppe und einer Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe
substituiert sein kann, und, wenn der heteroaromatische Ring ein
oder mehrere Stickstoffatome aufweist, das (die) Stickstoffatom(e)
unter Bildung einer N-Oxid-Gruppe oxidiert sein können.
-
Die
C1-C6-Alkoxygruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy, Isopropoxy-, Butoxy-,
Isobutoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-, Pentyloxy-
oder Hexyloxygruppe.
-
Die
C1-C6-Alkylthiogruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio-,
Isopropythio-, Butylthio-, Isobutylthio-, sec-Isobutylthio-, tert-Butylthio-, Pentylthio-
oder Hexylthiogruppe.
-
Das
Halogenatom bedeutet ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom.
-
Die
Mono- oder Dialkylaminogruppe, worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e)
an der Alkyl-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein
kann (können),
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkylaminogruppe, die am Stickstoffatom
1 oder 2 lineare verzweigte Alkylgruppen aufweist, die substituiert
sein können durch
eine Hydroxylgruppe, wie z. B. eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-,
Isopropylamino-, Butylamino-, Isobutylamino-, tert-Butylamino-,
Pentylamino-, Isopentylamino-, Hexylamino-, Dimethylamino-, Ethylmethylamino-,
Diethylamino-, Dipropylamino-, Propylmethylamino-, Ethylpropylamino-,
Diisopropylamino-, Diisobutylamino-, Ethylisobutylamino-, Di-tert-butylamino-,
Dipentylamino-, Diisopentylamino-, Isopentylmethylamino- oder Dihexylaminogruppe.
-
Die
C3-C8-Cycloalkylaminogruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit durch eine
Hydroxylgruppe substituiert sein kann (können), bedeutet eine C3-C8-Cycloalkylaminogruppe,
die an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe
substituiert sein kann, wie z. B. eine Cyclopropylamino-, Cyclobutylamino-,
Cyclopentylamino-, Cyclohexylamino-, Cyclooctylamino-, 2-Methylcyclopropylamino-,
1-Methylcyclobutylamino-, 2-Methylcyclopropylamino-, 1-Methylcyclobutylamino-,
2-Methylcyclopentylamino- oder 2,2-Dimethylcyclohexylaminogruppe.
-
Die
C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylaminogruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit
durch eine Hydroxylgruppe ersetzt sein kann (können), bedeutet eine C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylaminogruppe mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen,
die an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe
substituiert sein kann, wie z. B. eine Cyclopropylmethylamino-,
Cyclobutylmethylamino-, Cyclopentylmethylamino-, Cyclohexylmethylamino-,
Cycloheptylmethylamino-, Cyclooctylmethylamino-, 1-Cyclopropylethylamino-,
2-Cyclopropylethylamino-, 3-Cyclopropylpropylamino-, 2-Cyclobutylethylamino-
oder 2-Cyclopentylethylaminogruppe.
-
Die
N-(C1-C6-Alkyl)-N-(C3-C8-cycloalkyl)aminogruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit
durch eine Hydroxylgruppe ersetzt sein kann (können), bedeutet N-(C1-C6-Alkyl)-N-(C3-C8-cycloalkyl)aminogruppe
mit 4 bis 15 Kohlenstoffatomen, die an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit durch eine
Hydroxylgruppe substituiert sein kann, wie z. B. eine N-Methyl-N-cyclopropylamino-,
N-Methyl-N-cyclobutylamino-,
N-Methyl-N-cyclopentylamino-, N-Methyl-N-cyclohexylamino-, N-Methyl-N-cyclooctylamino-,
N-Ethyl-N-cyclopropylamino-, N-Butyl-N-cyclopropylamino-, N-Pentyl-N-cyclopropylamino-,
N-Hexyl-N-cyclopropylamino-, N-Ethyl-N-cyclobutylamino-, N-Ethyl-N-cyclopentylamino-,
N-Propyl-N-cyclobutylamino-,
N-Pentyl-N-cyclopentylaminogruppe.
-
Die
N-(C1-C6-Alkyl)-N-(aroyl)aminogruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) an der Alkyl-Einheit durch
eine Hydroxylgruppe ersetzt sein kann (können), bedeutet eine N-(C1-C6-Alkyl)-N-(aroyl)aminogruppe
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, die an der Alkyl-Einheit durch eine
Hydroxylgruppe substituiert sein kann, wie z. B. eine N-Methyl-N-benzoylaminogruppe,
N-(1-Ethyl)-N-benzoylamino-, N-(1-Propyl)-N-benzoylamino-, N-(1-Butyl)-N-benzoylamino-,
N-(1-Pentyl)-N-benzoylamino-, N-(2-Ethyl)-N-benzoylamino-, N-(2-Propyl)-N-benzoylamino-,
N-(3-Butyl)-N-benzoylamino-, N-(4-Pentyl)-N-benzoylamino-, N-Methyl-N-naphthoylamino-,
N-Methyl-N-thienylcarbonylamino-, N-Methyl-N-furylamino-, N-Methyl-N-pyridylamino-
oder N-Methyl-N-imidazoylaminogruppe.
-
Die
cyclische C4-C7-Iminogruppe,
worin gegebenenfalls Wasserstoffatom(e) durch eine Hydroxylgruppe
ersetzt sein kann (können),
bedeutet eine cyclische Iminogruppe mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen,
die an der Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, wie z. B. eine 1-Pyrrolidinyl-, 2-Methylpyrrolidino-, 2,5-Dimethylpyrrolidino-,
Piperidino-, 2-Methylpiperidino-, 2,6-Dimethylpiperidino-, Morpholino-,
Thiomorpholino-, Piperazino-, 4-Methylpiperazino- oder Hexamethyleniminogruppe.
-
Die
C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe
bedeutet eine Alkoxycarbonylgruppe mit einer linearen oder verzweigten
C1-C6-Alkoxygruppe,
wie z. B. eine Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-, Propoxycarbonyl-,
Isopropoxycarbonyl-, Butyloxycarbonyl-, Isobutyloxycarbonyl-, tert-Butyloxycarbonyl-,
Pentyloxycarbonyl-, Isopentyloxycarbonyl- oder Hexyloxycarbonylgruppe.
-
Die
C2-C6-Alkanoylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkanoylgruppe mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Acetyl-, Propanoyl-, Butylyl-,
Isobutylyl-, Isopropanoyl-, Isobutylyl-, Pentanoyl- oder Hexanoylgruppe.
-
Die
Aroylgruppe bedeutet eine Aroylgruppe mit einem mono-, bi- oder
tricyclischen aromatischen Kohlenwasserstoff-Ring oder einem heteroaromatischen
Ring, der 1 bis 4 Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Sauerstoffatom, einem Stickstoffatom und einem Schwefelatom,
aufweist, wie z. B. eine Benzoyl-, Naphthoyl-, Pyridylcarbonyl-,
Thienylcarbonyl-, Furylcarbonyl-, Thiazolylcarbonyl-, Oxazolylcarbonyl,
Imidazolylcarbonyl- oder Chinolylcarbonylgruppe.
-
Die
C1-C6-Alkylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-,
sec-Butyl-, tert-Butyl-, Pentyl-, Isopentyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-,
1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 1-Ethylpropyl-,
Hexyl-, Isohexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 2,2- Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl-,
1,2,2-Trimethylpropyl-, 1-Ethyl-2-methylpropyl- oder 1-Ethyl-1-methylpropylgruppe.
-
Die
C3-C8-Cycloalkylgruppe
bedeutet eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie
z. B. eine Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-,
Cycloheptyl- oder Cyclooctylgruppe.
-
Die
C2-C6-Alkenylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkenylgruppe mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Vinyl-, Allyl, 2-Propenyl-, Isopropenyl-,
3-Butenyl-, 2-Butenyl-, 1-Butenyl-, 1-Methyl-2-propenyl-, 1-Methyl-1-propenyl-, 1-Ethyl-1-ethenyl-,
2-Methyl-2-propenyl-, 2-Methyl-1-propenyl- oder 4-Pentenylgruppe.
-
Die
C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylgruppe
bedeutet eine C1-C6-Alkylgruppe,
substituiert durch eine C3-C8-Cycloalkylgruppe,
wie z. B. eine Cyclopropylmethyl-, 1-Cyclopropylethyl-, 2-Cyclopropylethyl-,
2-Cyclopropylpropyl-,
3-Cyclopropylpropyl-, 4-Cyclopropylbutyl-, 5-Cyclopropylpenyl-,
6-Cyclopropylhexyl-Cyclobutylmethyl-,
1-Cyclobutylethyl-, 2-Cyclobutylethyl-, Cyclopentylmethyl-, Cyclohexylmethyl-,
Cycloheptylmethyl- oder Cyclooctylmethylgruppe.
-
Die
C2-C6-Alkinylgruppe
bedeutet eine lineare oder verzweigte Alkinylgruppe mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, wie z. B. eine Ethinyl-, 1-Propinyl-, 2-Propinyl-,
1-Butinyl-, 2-Butinyl-, 3-Butinyl-, 1-Methyl-2-propinyl- oder 1-Pentinylgruppe.
-
A
ist eine Gruppe, die zusammen mit der benachbarten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
einen 5- oder 6-gliedrigen
heteroaromatischen Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Stickstoffatom, einem Sauerstoffatom
und einem Schwefelatom, bildet, und Beispiele für den 5- oder 6-gliedrigen heteroaromatischen
Ring sind ein Furan-Ring, ein Pyrrol-Ring, ein Thiophen-Ring, ein
Diazol-Ring, ein Thiazol-Ring, ein Oxazol-Ring, ein Pyridin-Ring,
ein Diazin-ring, ein Triazin-Ring usw. Erfindungsgemäß brauchbare
bevorzugte Verbindungen sind solche, worin A eine Gruppe ist, die
zusammen mit der benachbarten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
einen 5- oder 6-gliedrigen Stickstoff-enthaltenden aromatischen Ring oder
den entsprechenden N-Oxid-Ring bildet (mit der Maßgabe, dass
gegebenenfalls 1 oder 2 Wasserstoffatome am heteroaromatischen Ring
ersetzt sein können
durch eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe, eine C1-C6-Alkoxygruppe, eine C1-C6-Alkthiogruppe, eine Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe, die an der Alkyl-Einheit
durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, eine C3-C8-Cycloalkylaminogruppe, die an der Alkyl-
oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein
kann, eine C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylaminogruppe,
die an der Alkyl- oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe
substituiert sein kann, eine N-(C1-C6-Alkyl)-N-(C3-C8-cycloalkyl)aminogruppe, die an der Alkyl-
oder Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein
kann, eine N-(C1-C6-Alkyl)-N-(aroyl)aminogruppe,
die an der Alkyl-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, eine cyclische C4-C7-Iminogruppe,
die an der Alkylen-Einheit durch eine Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, oder eine C1-C6-Alkylgruppe,
C3-C8-Cycloalkylgruppe,
C3-C8-Cycloalkyl-C1-C6-alkylgruppe,
C2-C6-Alkenylgruppe
oder C2-C6-Alkinylgruppe,
die substituiert sein kann durch 1 bis 3 Gruppen, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer Hydroxylgruppe, einer Aminogruppe,
einer C1-C6-Alkoxygruppe
und einer Mono- oder Di-C1-C6-alkylaminogruppe).
-
Spezifische
Beispiele für
die in der vorliegenden Erfindung brauchbaren Endothelin-Antagonisten
umfassen
6-Ethoxycarbonyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-5,7-diphenylcyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5,7-diphenylcyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-5,7-di(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5,7-di(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-5,7-di(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5,7-di(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-7-(3,4-methylendioxyphenyl)-5-(4-methoxyphenyl)-7-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,75R)-6-Carboxy-7-(3,4-methylendioxyphenyl)-5-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-5-phenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-phenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-7-phenyl-5-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-phenyl-5-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-5-phenyl-7-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-phenyl-7-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Ethoxycarbonyl-7-phenyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-phenyl-5-(3,4-methylenedioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(3,4-methylendioxyphenyl)-S-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno(1,2-c]pyridin,
(5RS,6SR,75R)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno(1,2-c]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-propoxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-methyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b)-pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-butyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-ethylaminomethyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
N- oxid
(5RS,6SR,7SR)-6-Carbamoyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Methanesulfonylaminocarbonyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-(4-Isopropylbenzenesulfonylaminocarbonyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b]pyridin
6-Carboxy-5-hydroxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopent-1,4-dieno[1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-carboxy-5-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-7-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-c]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-hydroxy-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-hydroxyethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-methylaminoethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-ethoxymethyl-7-(4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylenedioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-2-propylcyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-isobutyl-7-(4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Carboxy-7-hydroxy-7-(4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopent-1,3-dieno[1,2-b)pyridin,
6-Carboxy-5-hydroxy-7-(4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-2-propylcyclopent-1,3-dieno[1,2-b)-pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-hydroxy-7-(4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(4-hydroxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[4-(2-methylaminoethoxy)phenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(4-hydroxymethylphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(3-thienyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(4-Methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-6-(2-oxo-3H-1,2,3,5-oxathiadiazol-4-yl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-(5-Oxo-4H-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Tetrazol-5-yl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-5-(3,4-Methylendioxyphenyl)-6-methoxycarbonyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(2-Ethoxycarbonylmethoxy-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(tetrazol-5-yl-aminocarbonylmethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylenedioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(3,4-Methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-methansulfonylaminocarbonyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(tetrazol-5-yl-methoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno
[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-methoxycarbonylpropoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-methoxycarbonylpropoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxypropoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7
[2-(1-carboxypropoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7
[2-(1-Ethoxycarbonylethoxy)-4-methoxyphenyl)-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxyethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxyethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2[2-(2-carboxyethoxycarbonyl)Ethoxy]-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2[2[2-(2-carboxyethoxycarbonyl)Ethoxycarbonyl]Ethoxy]-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-benryloxy-1-methoxycarbonylethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxypropoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-methoxycarbonylethenyloxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7[2-(2-hydroxy-1-methoxycarbonylethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxy-2-hydroxyethoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxyethenyloxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-hydroxymethyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Ethoxymethyl-6-carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(2-Ethylaminocarbonylmethoxy-4-methoxyphenyl)-2-ethylaminomethyl-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Ethylaminomethyl-6-carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxylmethoxy-4-methoxyphenyl)-2-propoxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Ethyl-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-cyclopropyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-2-pentyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Carboxy-5-hydroxy-2-(3-butenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclo-pent-1,3-dieno[2,1-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-(3-butenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-propylthio-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-piperidino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Butyl-6-carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)(-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno(1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethylamino-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,7RS)-6-Ethoxycarbonyl-7-(2-carboxymethylamino-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-pyridyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3-fluorphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b)pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3-methoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-7-(4-fluorphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(2-methoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7[2-(5-Oxo-4H-1,2,4-oxadiazol-3-yl-methoxy)-4-methoxyphenyl]-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Carboxy-5-hydroxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-meethoxyphenyl)cyclopent-1,3-dieno[2,1-d]pyrimidin,
6-Carboxy-5-hydroxy-2-butyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-meethoxyphenyl)cyclopent-1,3-dieno[2,1-d]pyrimidin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxypentyloxy)-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2[(E)-2-carboxyethenyl]-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7[2-(2-methoxycarbonylethyl)-4-methoxyphenyl]cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-[2-(2-carboxyethyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7[2-(2-methoxycarbonylpropyl)-4-methoxyphenyl]cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7[2-(2-carboxy-2-propenyl)-4-methoxyphenyl]cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-2-propenyl)-4-methoxyphenyl)-5-(3-methoxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-7[2-(1,2-dihydroxy-2-methoxycarbonylethyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-1,2-dihydroxyethyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylen-dioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(3-hydroxy-1-propinyl)-4-methoxyphenyl])-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2[(Z)-(3-hydroxy-1-propenyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylen-dioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2[(E)-3-hydroxy-1-propenyl)]-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-carboxy-7[2-(3-hydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-[2-(1,2-dihydroxyethyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1,3-dihydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2,3-dihydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-7[2-(1,2,3-trihydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1,2,3-trihydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxy-2-hydroxyethoxy)-methoxyphenyl]-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxyethenyloxy)-4-methoxyphenyl]-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(2-Ethoxycarbonylmethoxy-4-methoxyphenyl)-6-carboxy-2-(N-propyl-N-methylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(N-propyl-N-methylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-2-methylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-5-tert-butyl-4-methoxyphenyl)-2-methylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Amino-6-carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7RS)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-2[(N-benzoyl)-3-hydroxypropylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(3-hydroxypropylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2-carboxymethoxy-4-methoxyphenyl)-2-(2-hydroxyethylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,5-dimethoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-carboxy-5-(3-propoxy-5-methoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl-5-methoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3-benzyloxy-4-methoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-5-(4-Indolyl)-6-carboxy-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(5-Indolyl)-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(4-Ethoxyphenyl)-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-
cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7 [2-(4-Imidazolylmethoxy)-4-methoxyphenyl)-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7[2-(2-Oxo-4,5-dihydrdofuryloxy)-4-methoxyphenyl]-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(1-carboxy-3-hydroxypropoxy)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7-(Acetoxymethylcarbonylmethoxy-4-methoxyphenyl-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Isopropylamino-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopent-1,2-dieno[1,2-b]pyridin,
6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopent-1,2-dieno[2,1-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2,7-dimethyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-pyrrolidino-5-(3,4-methylendioxyphenyl-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7-(2,3-dihydro-5-benzofuranyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-hydroxyethoxy)-4-methoxyphenyl]-2-(N-methyl-3-hydroxypropylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-cyclopropylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-(N-methylisopropylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-2-(N-methylcyclopropylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7-(4-methoxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Ethylamino-6-carboxy-7[2-(2-carboxyethyl-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-2-propenyl)-4-methoxyphenyl]-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-7[2-(3-methoxypropyl)-4-methoxyphenyl]cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7[2-(2-Acetoxymethylcarbonylethyl)-4-methoxyphenyl]-6-carboxy-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-hydroxymethylcarbonylethyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(3-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(3-carboxy-2-propylmethyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-isopropylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-3-hydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-propylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Ethylamino-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Isobutylamino-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-cyclopentylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(methyl)Propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(methyl)isopropylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(methyl)ethylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-2-hydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(methyl)propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxyethyl)-4-methoxyphenyl]-2-(N,N-diethylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxyethyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(ethyl)propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-(N,N-diethylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(ethyl)propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-pyrrolidino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-(4-Hydroxybutylamino)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-6-methoxycarbonyl-7[2-(2-methoxycarbonylpropyl-4-methoxyphenyl]cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Isobutyl-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Butyl-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl-4-methoxyphenyl]-2-cyclopentyl-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl-4-methoxyphenyl]-2[N-(methylisopropylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl-4-methoxyphenyl]-2[N-(ethyl)isopropylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-6-methoxycarbonylcyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-3-hydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-3-hydroxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(methyl)propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxyethyl)-4-methoxyphenyl]-2[N-(methyl)ethylamino-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-sec-Butylamino-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(3-carboxy-2-methylpropyl)-4-methoxyphenyl]-2-propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-tert-Butoxycarbonyl-7[2-(2-methoxycarbonyl-2-propenyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-(1-Ethylpropylamino)-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-tert-butylamino-propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxy-2-propenyl)-4-methoxyphenyl]-2-isopropylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-6-Carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-2-cyclohexylamino-propylamino]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin
und
pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Bevorzugt
sind (5RS,6SR,7SR)-2-Butyl-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5RS,6SR,7SR)-2-Isopropylamino-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin
und isomere reine Verbindungen davon.
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Besonders
bevorzugt sind sehr wirksame Endothelin-Antagonisten-Isomere, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus (SR,6S,7S)-2-Butyl-6-carboxy-7[(R)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5R,6S,7S)-2-Butyl-6-carboxy-7[(S)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5S,6R,7R)-2-Butyl-6-carboxy-7[(R)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5S,6R,7R)-2-Butyl-6-carboxy-7[(S)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylen-dioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5R,6S,7S)-2-Isopropylamino-6-carboxy-7[(R)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5R,6S,7S)-2-Isopropylamino-6-carboxy-7[(S)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
(5S,6R,7R)-2-Isopropylamino-6-carboxy-7[(R)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin
und
(5S,6R,7R)-2-Isopropylamino-6-carboxy-7[(S)-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin.
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Die
vorstehend beschriebenen Verbindungen bilden mit verschiedenen anorganischen
und organischen Säuren
und Basen Salze, und diese Salze fallen ebenfalls in den erfindungsgemäßen Rahmen.
Solche Salze umfassen Ammoniumsalze, Alkalimetallsalze, wie z. B.
Natrium- und Kaliumsalze, Erdalkalimetallsalze, wie z. B. Calcium-
und Magnesiumsalze, Salze mit organischen Basen, z. B. Dicyclohexylaminsalze,
N-Methyl-D-glucamin-Salze,
Salze mit Aminosäuren,
wie z. B. Arginin, Lysin und dergleichen. Salze mit organischen und
anorganischen Säuren
können
ebenfalls hergestellt werden, z. B. mit HCl, HBr, H2SO4, H3PO4,
Methansulfonsäure,
Toluolsulfonsäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure,
Camphersulfonsäure.
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Die
vorstehend beschriebenen Verbindungen werden beschrieben in WO95/05374,
deren Beschreibung durch Bezugnahme darauf hiermit Bestandteil dieser
Beschreibung ist, und können
hergestellt werden durch darin beschriebene Methoden. Isomer reine
Verbindungen davon können
hergestellt werden aus der entsprechenden Isomerenmischung, z. B.
mittels Chromatographie unter Verwendung einer chiralen Säule.
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Die
vorstehenden Endothelin-Antagonisten der Formel I, einschließlich ihrer
pharmazeutisch annehmbaren Salze, sind in der Prophylaxe und/oder
Therapie von Herzversagen (d. h. kongestives Herzversagen) und vertrikulärer Dysfunktion
(symptomatisch und asymptomatisch) wirksam. Unter den zur Behandlung
von Herzversagen und ventrikulärer
Dysfunktion brauchbaren Verbindungen der Formel I ist eine isomere
Mischung aus (5RS,6SR,7SR)-2-Butyl-6-carboxy-7[2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin.
Diese isomere Mischung wurde unter Verwendung einer chiralen Säule chromatographiert,
und das am meisten aktive Isomer (+)(5S*,6R*,7R*)-2-Butyl-6-carboxy-7[-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin,
nachstehend als Verbindung I bezeichnet, wurde identifiziert und
isoliert. Siehe Beispiel 1.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Arzneimittel zur Verwendung in
einem Verfahren zur Prophylaxe und/oder Therapie von kongestivem
Herzversagen und ventrikulärer
Dysfunktion in einem Warmblüter,
das umfasst das Verabreichen einer therapeutischen wirksamen Menge
einer Verbindung der Formel I an einen Warmblüter, der eine solche Behandlung
nötig hat.
Zusätzlich
kann die Verabreichung eines Endothelin-Antagonisten zur Behandlung von kongestivem
Herzversagen und ventrikulärer
Dysfunktion a) eine Rückbildung (d.
h. Umkehr) des Herzversagens und der ventrikulären Dysfunktion verursachen;
b) histologische/morphologische Veränderungen in den Endorganen,
wie z. B. dem Herzen, dem Gefäßsystem
und der Niere, die mit Herzversagen und ventrikulärer Dysfunktion
verbunden sind, verhindern; und c) kann sekundär auch mit einem der folgenden
Krankheitszustände
Nierenversagen, Vorhofflattern, Vorhofflimmern und ventrikuläre Arrhythmie fertig
werden.
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Für die Zwecke
dieser Beschreibung ist ein Warmblüter ein Tier aus dem Tierreich
mit homeostatischem Mechanismus, und umfasst Säuger und Vögel. Vorzugsweise ist der Warmblüter ein
Mensch. Für
den Zweck dieser Beschreibung ist eine therapeutisch wirksame Menge
eine Menge, die wirksam ist, um Herzfunktion zu verbessern und/oder
die hämodynamische
Belastung des Herzens zu verringern und/oder andere pathophysiologische
Erscheinungen von Herzversagen und ventrikulärer Dysfunktion zu lindern.
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Die
vorstehend beschriebenen Endothelin-Antagonisten können in
Form von Arzneimittel-Formulierungen zur parenteralen Verabreichung,
oralen Verabreichung oder äußeren Verabreichung
verwendet werden, indem man sie mit festen oder flüssigen Trägern, die
auf diesem Gebiet bekannt sind, mischt. Die Arzneimittel-Formulierungen
umfassen eine flüssige
Formulierung, wie z. B. eine Injektionslösung, eine Inhalations-Formulierung, eine
Sirup-Formulierung oder eine Emulsion, eine feste Formulierung,
wie z. B. Tabletten, Kapseln oder Granulate, und ein Arzneimittel
zur äußeren Verwendung,
wie z. B. eine Salbe oder ein Suppositorium. Diese Arzneimittel-Formulierungen
können
außerdem
Additive, die üblicherweise
verwendet werden, enthalten, wie z. B. ein Adjuvans, einen Stabilisator,
ein Netzmittel, einen Emulgator, ein die Absorption förderndes
Mittel oder ein oberflächenaktives
Mittel, so wie dies der Fall erfordert. Als Additive können genannt werden
destilliertes Wasser zur Injektion, physiologische Salzlösung, Ringer-Lösung, Glucose, Zuckersaft, Gelatine,
Pflanzenöl,
Kakaobutter, Ethylenglykol, Hydroxypropylcellulose, Lactose, Sucrose,
Maisstärke,
Magnesiumstearat und Talk.
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Die
Dosis eines Endothelin-Antagonisten variiert abhängig von der Art der Verabreichung,
dem Alter und dem Körpergewicht
des Patienten und dem Zustand des zu behandelnden Patienten. Eine
typische Verabreichungsmethode für
einen Erwachsenen ist jedoch eine orale Verabreichung oder eine
parenterale Verabreichung. Die tägliche
Dosis im Falle einer oralen Verabreichung an einen Erwachsenen beträgt 0,1 bis
100 mg/kg Körpergewicht,
und die tägliche
Dosis im Falle einer parenteralen Verabreichung 0,01 bis 10 mg/kg
Körpergewicht.
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Die
nachstehenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung
näher.
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Beispiel 1
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(+)(5S*,6R*,7R*)-2-Butyl-6-carboxy-7[-2-(2-carboxypropyl)-4-methoxyphenyl]-5-(3,4-methylendioxyphenyl)cyclopenteno[1,2-b]pyridin
-
Eine
Trennung der in Beispiel 186 der WO 95/05374 erhaltenen (+)- und
(–)-Verbindung
wurde mittels einer HPLC-Säule
(Daicel chiralpack AD) durchgeführt;
Retentionszeit für
(+): 39 bis 58 Minuten.
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HPLC-Daten
-
- Säule:
Chiralpak AD (Daicel), 50 mm Durchmesser, 500 mm Länge;
- Lösungsmittel:
Hexan : Isopropanol : TFA (90 : 10 : 0,1)
- Fließgeschwindigkeit:
100 ml/min;
- Injektion: 1,1 g Racemat in Isopropanol;
- Bestimmung: UV = 260 nm
-
Die
vorstehende Trennung wurde achtmal wiederholt, und die die gewünschte Verbindung
enthaltenden Fraktionen wurden vereint und zur Trockne eingedampft.
Zu dem Rückstand
wurde AcOEt und Wasser zugegeben. Die wässerige Phase wurde mit 3 N
NaOH auf pH 4 eingestellt. Die organische Phase wurde mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Silikagel (Wako Gel® C-300, Eluens Hexan(2)/AcOEt(1) → AcOEt)
gereinigt und ergab einen glasartigen Feststoff (2,91 g). Der Feststoff
wurde in Wasser verrieben und ergab die Titelverbindung als weißes amorphes
Pulver (2,24 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3, δ ppm);
0,84 (3H, t, J = 7,3 Hz), 1,18–1,35
(2H, m), 1,31 (3H, d, J = 6,3 Hz), 1,40–1,56 (2H, m), 2,55–2,72 (3H,
m), 2,88–3,02
(1H, m), 3,36 (1H, dd, J = 5,6 Hz, 13,1 Hz), 3,60 (1H, t, J = 9,7
Hz), 3,75 (3H, s), 4,58 (1H, d, J = 9,7 Hz)m, 4,99 (1H, d, J = 9,7
Hz), 6,00 (2H, br s), 6,70 (1H, d, J = 2,7 Hz), 6,775 (1H, d, J
= 1,4 Hz), 6,875 (1H, dd, J = 2,7 Hz, 8,6 Hz), 6,81 (1H, dd, J =
1,4 Hz, 7,9 Hz), 6,84 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,94 (1H, d, J = 8,6
Hz), 7,06 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,33 (1H, d, J = 7,9 Hz)
[α]D 20 = + 46,1° (c = 1,
CH3OH)
Rf-Wert: 0,40 (E. Merck, Kieselgel
50 F254/Chloroform)
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Die
isomer reine Verbindung wird nachfolgend als Verbindung 1 bezeichnet.
-
Beispiel 2
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Stufe A: Implantierung
der Instrumierung
-
Fünf Schweine
aus landwirtschaftlicher Zucht jeden Geschlechts und mit einem Gewicht
von 34,5 + 2,5 kg wurden mit Ketaminhydrochlorid (25 mg/kg, i. m.)
und Xylazin (6 mg/kg i. m.) sediert. Nach Tracheal-Intubation wurde
die allgemeine Anästhesie
mit Isofluran (1,5 bis 2,0 Vol.-% in Sauerstoff) aufrechterhalten.
Unter Verwendung eines sterilen Operationsverfahrens wurde eine
linke Thorakotomie am fünften
Interkostal-Raum durchgeführt.
Katheter aus Tygon-Schläuchen
(Norton Performance Plastics Co., Akron, OH) wurden zur Druckmessung
in die absteigende Aorta, den linken und den rechten Vorhof, eingeführt. Ein
kontaktloses Miniatur-Druckanzeigegerät (Konigsberg Instruments Inc.,
Pasadena, CA) wurde in der linken Ventrikel(LV)-Kammer implantiert,
um den LV-Druck und die Veränderungsrate
des LV-Drucks (LV dP/dt) zu erhalten. Zur Messung der Blutströmung wurde
eine Strömungssonde
(Transonic System Inc., Ithaca, NY) um die Truncus pulmonaris platziert.
An gegenüberliegenden
Anterior- und Posterior-Endokardial-Regionen
der LV wurde zur Messung des inneren Kurzachsen-Durchmessers ein
Paar piezoelektrischer Ultraschall-Dimensions-Kristalle implantiert.
Während
der chirurgischen Implantation wurde eine geeignete Anordnung der
Endokardial-Kristalle erreicht durch Positionieren der Kristalle
auf solche Weise, um ein Signal mit der größten Amplitude und der kürzesten
Durchgangszeit zu erhalten. An die rechte Ventrikel-freie Wand wurde
ein Schrittmacher (Modell 5069, Medtronic Inc., Minneapolis, MN)
angebracht, und rostfreie Stahl-Schrittmacher-Leitungen wurden am
linken Aurikel angebracht. Die linke gebogene Koronararterie wurde
isoliert und zwei hydraulische Verschlüsse aus Tygon-Schläuchen proximal
und distal zum ersten stumpfen Randast implantiert. Die Drähte und Katheter
wurden zwischen den Schulterblättern
ausgeführt,
der Einschnitt in Schichten geschlossen und Luft aus der Brusthöhle evakuiert.
Siehe 8
-
Stufe B: Experimentelle
Messungen
-
Unter
Verwendung eines Datenbandgeräts
(RD-130TE, TEAC, Montebello, CA) und eines Mehrkanal-Oszillographen (MT95K2,
Astro-Med, West Warwick, RI) wurden hämodynamische Aufzeichnungen durchgeführt. Der
Aorten- und linke Vorhofdruck wurden unter Verwendung von Dehnungsmessfühler-Manometern (Statham
Instruments, Oxnard, CA), die in vitro unter Verwendung eines Quecksilber-Manometers kalibriert
worden waren, an die fluid-gefüllten
Katheter angeschlossen, gemessen. Das kontaktlose LV-Druckanzeigegerät wurde
mit Druckmessungen der Aorta und des linken Vorhofs kreuzkalibriert.
LV dP/dt wurde durch elektronische Differenzierung des LV-Drucksignals
erhalten. Die Blutströmung
wurde unter Verwendung eines Volumenströmungs-Messgeräts (T208,
Transonic System Inc., Ithaca, NY) gemessen. Der mittlere Arteriendruck,
linke Vorhofdruck und die pulmonale Blutströmung (Herzzeit-Volumen) wurden unter
Verwendung eines Verstärkungsfilters
gemessen. Das Herzschlagvolumen wurde als Quotient von Herzzeit-Volumen
und Herzfrequenz berechnet. Das Herzzeit-Volumen wurde durch das
Körpergewicht
normalisiert, um den Herzindex zu erhalten. Die LV-Dimension wurde
mit einem Ultraschall-Durchlaufzeit-Dimensions-Messgerät (Modell
203, Triton Technology Inc., San Diego, CA) gemessen. Der gesamte
periphere Widerstand wurde berechnet als Quotient des mittleren
Arteriendrucks und des Herzzeit-Volumens. Die LV-Kurzachsen-diastolische
Dimension (EDD) wurde am Beginn des Anstiegs des LV dP/dt-Signals
gemessen. Die LV-endsystolische Dimension (ESD) wurde zum Zeitpunkt
des maximalen negativen dP/dt gemessen. Die %-Verkürzung des
LV-Innendurchmessers wurde berechnet als (EDD – ESD)/EDD*100. Die mittlere
LV-Geschwindigkeit der Umfangs-Faserverkürzung (Vcf) wurde aus den Dimensionsmessungen
unter Verwendung der folgenden Formel berechnet: (EDD – ESD)/EDD/Ausstoßzeit (s–1).
Die Ausstoßzeit
wurde als Intervall zwischen maximalem und minimalem LV dP/dt gemessen.
Ein durch den LV-Druckimpuls gesteuertes Kardiotachometer lieferte
sofortige und kontinuierliche Aufzeichnungen der Herzfrequenz.
-
Stufe C: Modell des Herzversagens
-
Experimente
wurden 10 bis 14 Tage nach dem chirurgischen Eingriff begonnen,
als die Schweine von der Operation vollkommen erholt waren. Während der
postoperativen Periode wurden die Schweine für das Training in eine Trageschlinge
eingebracht. Herzversagen wurde erzeugt durch progressive myokardische
Ischämie,
die durch zwei Koronararterien-Verschlüsse, gefolgt von intermittierendem
Ventrikel-Schrittmachen, induziert
wurde. Nach Durchführung
der postchirurgischen hämodynamischen
Kontrollüberwachung
wurde die linke gebogene Koronararterie durch Aufblasen des distal
implantierten hydraulischen Verschlusses verschlossen. 48 Stunden
nach dem ersten Verschließen
wurde der proximale Koronararterien-Verschluss aufgeblasen. Ein
bis zwei Tage nach dem zweiten Myokardinfarkt wurde der rechte Ventrikel
unter Verwendung eines programmierbaren äußeren Herzschrittmachers (Modell
EV4543, Pace Medical, Waltham, MA) bei einer Rate von 190 bis 210
Schläge/min
gehalten. Das Schrittmachen wurde eine Woche lang fortgesetzt und
dann 3 Tage lang unterbrochen. Dieses Verfahren wurde ein- bis zweimal
wiederholt, bis ein Herzversagen klar erkennbar und die hämodynamischen
Parameter stabil waren.
-
Stufe D: Experimentelle
Protokolle
-
Hämodynamische
Experimente wurden durchgeführt
nach zwei Zyklen eines tachikardischen Schrittmachens bei Vorhandensein
einer Herz-Ischämie-Schädigung,
nachdem das Tier einen stabilen Zustand eines Herzversagens erreicht
hatte. Während
der Experimente waren die Schweine bei Bewusstsein und ruhten ruhig
in einer Schlinge. Die Testverbindung wurde in gesättigtem
NaHCO3 (10 Vol.-%) und 5,9% Salzlösung (90
Vol.-%) bei einer Konzentration von 2 mg/ml gelöst, und bei vier bei Bewusstsein
befindlichen Schweinen mit Herzversagen untersucht. Eine Dosis von
0,5 mg/kg wurde während
eines Zeitraums von 2 Minuten intravenös injiziert, und die Hämodynamik
kontinuierlich vor und 90 Minuten nach der Injektion der Testverbindung bei
allen vier Schweinen aufgezeichnet. In zwei dieser Schweine wurde
das Aufzeichnen bis 3 Stunden nach Injektion der Testverbindung
fortgesetzt. Das Vehikel wurde an getrennten Tagen getestet. Die
Wirkungen von 0,1 bis 0,5 μg/kg
an kumulativen Bolus-Dosen in 0,1 μg/kg-Stufen von Endothelin-1
(Peptide Institute, Inc., Osaka, Japan) wurden ebenfalls an getrennten
Tagen vor und 90 Minuten nach Injektion der Testverbindung bei drei
Schweinen während
der Entwicklung von Herzversagen untersucht, um das Ausmaß der Endothelin-Blockierung
durch die Testverbindung festzustellen. ET-1 wurde in 0,1 N NaHCO3 (95 Vol.-%) und 0,9% Salzlösung (95
Vol.-%) bei einer Konzentration von 20 μg/ml gelöst.
-
Stufe E: Datenanalyse
-
Alle
Daten wurden in einem AST 4/d-Computer gespeichert. Die Daten vor
und nach der Entwicklung von Herzversagen wurden unter Verwendung
eines Student-t-Tests für
gepaarte Daten verglichen. Die Daten an der Grundlinie und nach
der Injektion der Testverbindung wurden ebenfalls unter Verwendung
eines Stu dent-t-Tests für
gepaarte Daten mit einer Bonferroni-Korrektur verglichen. Alle Werte
sind als mittlerer ±S.
E. angegeben. Die statistische Signifikanz wurde bei p < 0,05 angenommen.
-
Beispiel 3
-
Experimentelles Protokoll
unter Verwendung eines Endothelin-Antagonisten: Verbindung 1
-
Stufe A: Hämodynamische
Untersuchung mit Verbindung 1
-
Hämodynamische
Experimente wurden durchgeführt
nach zwei Zyklen eines tachikardischen Schrittmachens bei Vorhandensein
einer Myokard-Ischämie-Schädigung,
nachdem das Tier einen stabilen Zustand eines Herzversagens erreicht
hatte. Während
der Experimente waren die Schweine bei Bewusstsein und ruhten ruhig
in einer Schlinge. Die Verbindung 1, gelöst in gesättigter NaHCO3 (10
Vol.-%) und 0,9% Salzlösung (90
Vol.-%) bei einer Konzentration von 2 mg/ml, wurde bei vier bei
Bewusstsein befindlichen Schweinen mit Herzversagen untersucht.
Eine Dosis von 0,5 mg/kg wurde während
eines Zeitraums von 2 Minuten intravenös injiziert, und die Hämodynamik
kontinuierlich vor und 90 Minuten nach der Injektion der Verbindung
1 bei allen vier Schweinen aufgezeichnet. In zwei dieser Schweine
wurde das Aufzeichnen bis 3 Stunden nach Injektion der Verbindung
1 fortgesetzt. Das Vehikel wurde an getrennten Tagen getestet. Die
Wirkungen von 0,1 bis 0,5 μg/kg
an kumulativen Bolus-Dosen in 0,1 μg/kg-Stufen von Endothelin-1
(Peptide Institute, Inc., Osaka, Japan) wurden ebenfalls an getrennten
Tagen vor und 90 Minuten nach Injektion der Verbindung 1 bei drei
Schweinen während
der Entwicklung von Herzversagen untersucht, um das Ausmaß der ET-Blockierung
durch die Verbindung 1 festzustellen. ET-1 wurde in 0,1 N NaHCO3 (95 Vol.-%) und 0,9% Salzlösung (95 Vol.-%) bei einer Konzentration
von 20 μg/ml
gelöst.
-
Für Vergleichszwecke
wurden die Wirkungen einer intravenösen Injektion von Verbindung
2 (Enalaprilat) bei Dosen von 1 mg/kg und 4 mg/kg an getrennten
Tagen bei drei der Schweine, die zur Untersuchung von Verbindung
2 verwendet wurden, und bei einem zusätzlichen Schwein untersucht.
Verbindung 2 wurde in 0,9% Salzlösung
gelöst.
-
Stufe B: Grundlinien-Hämodynamik
vor und nach der Entwicklung von Herzversagen
-
Die
Tabellen 1 und 2 zeigen die Grundlinien-LV-Funktion und die systemische
vaskuläre
Dynamik vor (d. h. postchirurgische Kontrolle) und nach durch serielle
Myokardinfarkte in Kombination mit intermittierendem Tachikardie-Stress
bei bei Bewusstsein befindlichen Schweinen induziertem Herzversagen.
Das aus mindestens 2 Zyklen eines tachikardischen Schrittmachens
bei Vorhandensein von Myokard-Schädigung resultierende Herzversagen
wurde durch beträchtliche
Anstiege der LV-enddiastolischen (+10,7 ± 0,4 mm von 40,2 ± 3,6 mm)
und endsystolischen Durchmesser (+14,6 ± 1,1 mm von 31,2 ± 2,7 mm)
und im mittleren linken Vorhofdruck (+19 ± 3 mmHg von 4 ± 2 mmHg)
manifestiert. LV dP/dt, LV-fraktionielles Verkürzen, Vcf und Herzindex sanken
deutlich um 45 ± 4,
54 ± 6,
46 ± 1
bzw. 29 ± 8%.
Der gesamte periphere Widerstand stieg ebenfalls deutlich an (+46 ± 14%),
während
der mittlere arterielle Druck und die Herzfrequenz unverändert waren.
Zusätzlich
zu diesen hämodynamischen
Veränderungen,
die in der 1 und 2 dargestellt
sind, wurde das Herzversagen, insbesondere im fortgeschrittenen
Zustand, durch Anorexie, peripheres und pulmonales Ödem, und verringerte
Aktivität
gekennzeichnet.
-
Tabelle
1 Grundlinien-1inke Ventrikel-Funktion bei Kontrollen und bei Bewusstsein
befindlichen Schweinen mit Herzversagen
-
Die
Daten sind mittlere ±SE
mit n = 3, mit Ausnahme von LV dP/dt, wo n = 4
-
Tabelle
2 Grundlinien-Kardial- und systemische Hämodynamik bei Kontrollen und
bei Bewusstsein befindlichen Schweinen mit Herzversagen
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Die
Daten sind mittlere ±SE
mit n = 4
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Stufe C: Wirkungen der
Verbindung 1 auf die Hämodynamik
bei Herzversagen
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Der
Zeitverlauf von hämodynamischen Änderungen
nach intravenöser
Verabreichung von Verbindung 1 (0,5 mg/kg) ist in den 3 und 4 dargestellt.
Die Tabellen 3 und 4 fassen die LV-Funktion und die systemische
hämodynamische
Reaktion auf Verbindung 1 15 Minuten und 60 Minuten nach Verabreichung
der Verbindung 1 zusammen. Die 1 und 2 veranschaulichen die kardialen und systemischen
dynamischen Messungen vor und nach Ausbildung von Herzversagen,
sowie 60 Minuten nach Verabreichung von Verbindung 1 während des
Zustandes des Herzversagens.
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Verbindung
1 induzierte hauptsächlich
andauernden Anstieg im Herzindex und einen verlängerten Abfall im mittleren
Arteriendruck und im gesamten peripheren Widerstand. 16 Minuten
nach Verabreichung von Verbindung 1 war z. B. der mittlere arterielle
Druck deutlich durch 10 ± 2%
gesenkt, und der Herzindex war durch 17 ± 4% erhöht. Der gesamte periphere Widerstand
war mit Verbindung 1 deutlich um 22 ± 3% verringert, was im wesentlichen
eine vollständige
Wiederherstellung des erhöhten
vaskulären
Widerstandes von Herzversagen zurück zu den Kontrollwerten vor
dem Herzversagen begründet
(1). Obwohl Verbindung 1 auch den linken
Vorhofdruck verringerte und die Herzfrequenz erhöhte, waren diese Veränderungen
nicht statistisch von Bedeutung. Vcf wurde um 12 ± 2% erhöht, während LV
dP/dt, LV-enddiastolischer und – systolischer
Durchmesser und LV-fraktionelles Verkürzen durch Verbindung 1 nicht
beeinträchtigt
wurden. Das Vehikel induzierte während
180 Minuten Beobachtungszeit keine deutlichen Änderungen (3 und 4).
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Die
heilenden Wirkungen einer akuten Verabreichung von Verbindung 1
in diesem Herzversagen-Modell beruhten überwiegend auf der Umkehr von überhöhtem vaskulärem Widerstand.
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Tabelle
3 Wirkungen von intravenöser
Injektion von Verbindung 1 (0,5 mg/kg) auf die LV-Funktion bei bei
Bewusstsein befindlichen Schweinen mit Herzversagen
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Die
Daten sind mittlere ±SE
mit n = 3, mit Ausnahme von LV dP/dt, n = 4
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Tabelle
4 Wirkungen der intravenösen
Injektion der Verbindung 1 (0–5
mg/kg) auf die kardiale und systemische Hämodynamik bei bei Bewusstsein
befindlichen Schweinen mit Herzversagen
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Die
Daten sind mittlere ±SE
mit n = 4
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Stufe D: Wirkungen der
Verbindung 1 im Vergleich mit der Verbindung 2 bei Herzversagen
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5 vergleicht
die Wirkungen der Verabreichung von Verbindung 1 (0,5 mg/kg) und
Verbindung 2 (Enalaprilat) mit (1 mg/kg oder 4 mg/kg) auf dem gesamten
peripheren Widerstand bei bei Bewusstsein befindlichen Schweinen
mit Herzversagen. Obwohl die Wirkungen nicht dosisabhängig sind,
was auf eine maximale Wirkung hinweist, verringerten beide Dosen
an Verbindung 2 den gesamten peripheren Widerstand während eines
90-minütigen
Beobachtungszeitraums auf ein ähnliches
Niveau. Die Verringerung des gesamten peripheren Widerstands bei
der Verabreichung der Verbindung 1 (0,5 mg/kg) war geringer als
die durch jede Dosis von Verbindung 2 induzierte. 6 vergleicht
die Veränderungen
im mittleren arteriellen Druck, LV dP/dt, Herzvolumen und gesamten
peripheren Widerstand 60 Minuten nach Verabreichung von Verbindung
1 oder Verbindung 2.
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Stufe E: Wirkungen von
ET-1 bei Abwesenheit und Anwesenheit von Verbindung 1 bei Herzsversagen
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7 zeigt die Wirkungen von kumulativen
intravenösen
Bolus-Injektionen von ET-1 (Gesamtdosis 0,5 μg/kg) auf den mittleren arteriellen
Druck, den mittleren linken Vorhofdruck, den gesamten peripheren
Widerstand und die Herzfrequenz vor und nach intravenöser Verabreichung
von Verbindung 1 mit einer Dosis von 0,5 mg/kg. ET-1 induzierte
deutliche dosisabhängige
Anstiege im mittleren arteriellen Druck, im mittleren linken Herzkammerdruck
und dem gesamten peripheren Widerstand. Die Herzfrequenz sank, aber
nicht dosisabhängig.
Die hämodynamischen
Reaktionen auf ET-1 wurden nach Verabreichung von Verbindung 1 deutlich
abgeschwächt,
was darauf hinweist, dass die 0,5 mg/kg, i. v.-Dosis von Verbindung
1 dazu fähig
ist, die Wirkungen von exogenem ET-1 deutlich zu blockieren.
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Verbindung
1, bei einer Dosis von 0,5 mg/kg, i. v., verringerte den erhöhten vaskulären Widerstand, beeinträchtigte
aber nicht eine Myokard-Kontraktilität bei bei Bewusstsein befindlichen
Schweinen mit Herzversagen. Dieser akute Effekt von Verbindung 1
war größer als
der von 1 mg/kg oder 4 mg/kg, i. v., von Verbindung 2. Die heilenden
Wirkungen von Verbindung 1 in diesem Herzversagen-Modell wurden
dem ET-Rezeptor-Antagonismus
zugeschrieben, da die hämodynamischen
Reaktionen auf eine ET-1-Herausforderung durch
die gleiche Dosis an Verbindung 1 deutlich abgeschwächt waren.