-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Erfindung betrifft in erster Linie stabilisierte Zusammensetzungen
der Ascorbinsäure,
Ascorbinsäuresalze,
Ascorbylfettsäureester
oder deren Salze für
dermatologische und kosmetische Zwecke.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Fettsäureester
der Ascorbinsäure
wie Ascorbylpalmitat werden in topischen Zusammensetzungen für eine Vielzahl
von Zwecken eingesetzt, etwa für
die Behandlung und/oder die Verhinderung von Sonnenbrand (US-Patent
Nr. 5,409,693 von Perricone), sowie für die Behandlung von Krankheitszuständen der
Haut sofern sie verursacht sind durch oder abhängig sind von erschöpften oder
unangemessenen Kollagengehalten und/oder sauerstoffenthaltenden
freien Radikalen und/oder der oxidativen Erzeugung aktiver Metabolite über Lipoxygenasewege
(US-Patent Nr. 5,574,063 von Perricone, angemeldet 17. März 1995
und veröffentlicht
12. November 1996). Topische Zusammensetzungen enthalten Acetylcholin-Vorstufen
wie etwa Dimethylaminoethanol und wurden auch beschrieben für die Behandlung
von alternder Haut und subkutaner Muskeln; in einigen Ausführungsformen
enthalten die Zusammensetzungen auch Fettsäureester der Ascorbinsäure (US-Patent
Nr. 5,554,647 von Perricone).
-
Die
Zusammensetzungen sind wirksam, da eine breite Vielzahl von Hautkrankheiten
und Hautzuständen
in welchen die Haut einer gewissen Form von Schädigung oder Alterung unterlag
entweder direkt oder indirekt in Zusammenhang gebracht werden können mit
Prozessen die entweder die Synthese von Kollagen vermindern oder
hemmen, und/oder sauerstoffenthaltende freie Radikale erzeugen,
und/oder biologisch aktive Metabolite auf oxidative Weise erzeugen,
im Allgemeinen über
Lipoxygenasewege, die wiederum direkt auf die Haut einwirken oder
andere Prozesse vermitteln die nachteilige Auswirkungen auf die
Haut aufweisen. Bei strahlungsindizierten Hautschäden beispielsweise,
insbesondere Ultraviolettstrahlung-induzierte Hautschäden (z.
B. Sonnenbrand) scheint es, dass der Energietransfer von der Strahlung
zur Haut zur Bildung angeregter Sauerstoffspezies wie etwa Singlet-Sauerstoff,
das Superoxidanion und Hydroxylradikalen führt, welche die lipidreichen
Membranen beschädigen
können
und welche chemische Vermittler der Entzündung und/oder Schädigung der
Hautzellmembran und DNA nachfolgend aktivieren, auch dort wo es
scheint, dass die Strahlung Arachidonsäure freisetzt die dann über zwei
vorherrschende Wege oxidiert wird, um entweder Prostaglandine oder
Leukotrine zu erzeugen. Zellmembranen sind insbesondere empfänglich für den Angriff
durch freie Radikale auf Grund ihrer dichten Molekularstruktur welche
größtenteils
Lipide und Lipoproteine umfasst, die durch reaktive Sauerstoffspezies
und sauerstoffenthaltende freie Radikale leicht oxidiert werden.
Wo Haut durch Alterung oder chronische Aussetzung an Sonnenlicht
beschädigt
wird scheint die freie Radikale-induzierte Schädigung auch involviert zu sein,
und der Kollagengehalt ist verringert. In anderen Krankheitszuständen wie
etwa Psoriasis, einer chronischen wiederholt auftretenden schuppenartigen
Hautkrankheit unbekannter Ätiologie
ist es möglich,
dass Hydroxyeicosatetraensäuren
und durch Oxidation von Arachidonsäure über den Lipoxygenaseweg erzeugte
Leukotrine eine Rolle in der Pathogenese dieser Krankheit spielen.
-
Freie
radikalische Schädigung
der Hautoberfläche
kann eine festgestellt werden als Linien, Sprenkelung, Verfärbung, Krebsvorstufen
und Krebs. Die Schädigung
von Zellmembranen sowohl bei der Epidermis als auch der darunter
liegenden subkutanen Muskelgewebe kann zu unzähligen von Veränderungen
führen, einschließlich der
Verringerung der Zellfunktion, der Verlust der Zellpermeabilität, erhöhte interzellulare
Ionenkonzentration sowie verringerte zellulare Kapazität zum Ausscheiden
oder Entgiften von Abfallprodukten. Diese verursachen eine Ansammlung
von Abfallprodukten in den Zellen, wie etwa Lipofuscin; Erhöhung des
Kaliumgehalts der Zellen, welche zu deren Dehydrierung führt; sowie
verringerte Produktion von Messenger RNA und Proteinen, was zu einer
verringerten zellularen Reparatur führt. Einige Zellen werden so
dehydriert, dass sie überhaupt
nicht mehr funktionieren. In der Haut wird die Regularität der Gewebestruktur
verloren und einzelne Zellen vergrößern sich, wobei die gesamte
Zahl der Zellen sich um ungefähr
30 % verringert. Interzellulares Kollagen und Elastin wird vermehrt.
Der Anteil von löslichem
Kollagen sinkt und es kann zu erhöhter Vernetzung zwischen langkettigen
Kollagenmakromolekülen
kommen. Das Elastin verliert seine diskrete Struktur und Elastizität und zeigt
einen erhöhten
Kalziumgehalt.
-
Die äußere Erscheinung
von alternden Individuen wird nicht nur durch die Veränderung
in der Epidermis beeinflusst, sondern auch durch subkutane Veränderungen
im darunter liegenden Muskelgewebe. Die Kombination von durchhängenden
Muskeln und der alternden Haut trägt zu den gesamten kosmetischen
Veränderungen
bei die typischerweise beobachtet werden, wie etwa Faltenbildung
was den Übergang
einer vorher glatten Hautoberfläche
zu einer die uneben geschrumpft und/oder kontrahiert erscheint beinhaltet.
Wenn die Muskeln im Ruhezustand sind verbleibt üblicherweise eine gewisse Menge
an Straffheit. Der restliche Kontraktionsgrad bei den Skelettmuskeln
wird Muskeltonus genannt. Bei alternden Individuen entspannt sich
der Kontraktionsgrad, was insbesondere im Gesicht offensichtlich
ist. Topische Anwendung von Acetylcholinvorstufen wie etwa Dimethylaminoethanol
hilft dabei die subkutanen Muskeln zu verkürzen, was zu einem Anheben
des Gewebes im Gesicht, der Brust oder anderen Anwendungsflächen führt.
-
Kritisch
für den
Erfolg der Vorbeugung und/oder Behandlung von Hautzuständen oder
Krankheiten oder Kollagenmangel durch topische Behandlung mit Fettsäureestern
der Ascorbinsäure
und die Behandlung von subkutanem Muskel mit Acetylcholinvorstufen
wie etwa Dimethylaminoethanol ist die Verwendung der aktiven Bestandteile
die für
den Zweck wirksam sind ohne gleichzeitig nachteilige Nebenwirkung
zu erzeugen. In gleicher Weise wichtig ist jedoch die wirksame Abgabe
an die Stellen, wo die aktiven Bestandteile am effizientesten auf
die Krankheit oder den Zustand einwirken (oder um Schutz davor zu
bewirken). Allgemein gesagt ist es daher notwenig für die aktiven
Bestandteile, dass sie entweder in einer intakten Form abgebbar
sind, oder in einer Form wo die aktiven Bestandteile in der tatsächlichen
Umgebung wo ihre Aktivität
erwünscht
ist ausgesetzt oder freigesetzt werden. Ebenso ist es wichtig, dass
die aktiven Bestandteile mit einer Basiszusammensetzung kompatibel
sind welche die topische Auftragung ermöglicht und die Aufbringung
in geeigneten Dosen erleichtert, und ferner, dass die aktiven Bestandteile
entweder per se stabil sind oder die Fähigkeit haben in Zusammenmischung
mit anderen Bestandteilen stabilisiert zu werden, so dass die Präparate mit
geeignet langen Haltbarkeiten vermarktet werden können, und
so dass langandauernde Aktivität
erreicht werden kann sobald topische Auftragung vorgenommen wurde.
-
In
einigen Fällen
können
Zusammensetzungen enthaltend Fettsäureester der Ascorbinsäure nicht
in aktiver Form abgegeben werden, und/oder sie können nicht in Basiszusammensetzungen
solubilisiert werden und/oder sind instabil bei den erforderlichen
Konzentrationen für
die Anwendung und/oder färben
die Haut wenn sie aufgetragen werden. Dies ist insbesondere bei
Zusammensetzungen der Fall die beispielsweise hohe Menge an Ascorbylpalmitat
(z. B. 20 bis 25 Gew.-%) enthalten, insbesondere wo Wasser als ein
Lösungsmittel
verwendet werden muss wegen einiger der Bestandteile der Formulierung.
Ascorbinsäure
ist in Wasser löslich,
jedoch unlöslich
in Ölen,
Fetten und Fettlösungsmitteln,
wohingegen das Gegenteil zutrifft auf seine Fettsäureester.
Die Unterschiede in der Löslichkeit
machen es schwierig Zusammensetzungen herzustellen welche Ascorbinfettsäureester
mit wasserlöslichen
Bestandteilen, einschließlich
Ascorbinsäure
enthalten. Die Formulierungen haben einen Neigung dazu bei der Lagerung
Niederschläge
zu bilden.
-
Insbesondere
haben Zusammensetzungen enthaltend Ascorbinsäure und/oder seine Ester eine
Tendenz sich während
der Lagerung zu verschlechtern, typischerweise durch Kombinieren
mit Sauerstoff in der Atmosphäre
und/oder dem wässrigen
Lösungsmittel
um inaktive Formen wie etwa Dehydroderivate zu bilden. Der Verlust
von Reduktionsäquivalenten
wird beobachtet, und die Zusammensetzungen vergilben und werden in
extremen Fällen
braun.
-
Es
wäre wünschenswert
stabilisierte Zusammensetzungen enthaltend Ascorbinsäure und/oder
seine Fettsäureester
der Ascorbinsäure
enthaltend, insbesondere hohe Mengen gesättigter Fettsäureester.
-
Die
EPA 0 747 038 beschreibt eine kosmetische Zusammensetzung welche
Wasser, ein Pflegeöl,
ein Sonnenschutzmittel und ein Aluminiumsalz einer C1-C8-Carbonsäure
enthält.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung stabile Zusammensetzungen enthaltend
Ascorbinsäure,
Ascorbinsäuresalze,
Ascorbinfettsäureester
und/oder Ascorbinfettsäureestersalze
zur Verfügung
zu stellen.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung stabilisierte Zusammensetzungen
enthaltend bis zu 25 Gew.-% Fettsäureester der Ascorbinsäure zur
Verfügung
zu stellen, einschließlich
von Zusammensetzungen die in einigen Ausführungsformen hoch Ascorbinsäure enthalten,
welche ihre Farbe nicht verändern
oder nicht ausfallen wenn sie bei Raumtemperatur für längere Zeiträume gelagert
werden und welche die Haut nicht verfärben wenn sie verwendet werden.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung Zusammensetzungen zur Verfügung zu
stellen welche Ascorbinsäure
und/oder Fettsäureester
der Ascorbinsäure
enthalten, die wenn sie klar und farblos formuliert werden klar
und farblos bei Lagerung unter den gleichen Bedingungen bleiben.
-
Diese
und andere Aufgaben werden in der vorliegenden Erfindung gelöst, welche
Verfahren zur Erzeugung stabilisierter Ascorbinsäure und/oder Ascorbinfettsäureesterzusammensetzungen
bereitstellt, welche Lösungsmittelsysteme
verwenden die größere Stabilitätslöslichkeit
gewährleisten,
als sie bei typischen wasserbasierten Systemen beobachtet wird.
Die Erfindung gewährleistet
dementsprechend Verfahren zur Stabilisierung von Ascorbinsäure, seinen
Fettsäureestern,
sowie deren Salze und zum Solubilisieren von Ascorbinfettsäureestern
für Zusammensetzungen,
insbesondere Zusammensetzungen enthaltend gesättigte Fettsäureester
wie etwa Ascorbylpalmitat und einschließlich derjenigen die auch Ascorbinsäure enthalten.
Typische dermatologische und kosmetische Zusammensetzungen der Erfindung
enthalten ferner eine Acetylcholinvorstufe wie etwa Dimethylaminoethanol
um den subkutanen Muskeltonus zu erhöhen und die Haut zu straffen.
-
Bevorzugte
Zusammensetzungen enthalten auch Tyrosin, mindestens ein Antioxidans,
sowie eine Verbindung die die Penetration verstärkt, wie etwa Ölsäure, Harnstoff
und/oder Mischungen davon.
-
Lösungsmittelsysteme
der Erfindung zum Stabilisieren und Solubilisieren von Ascorbinsäure und/oder Ascorbinfettsäureester
zur Bildung stabiler Zusammensetzungen umfassen Polyethylenglykol,
Ethoxydiglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Propylencarbonat,
Glycerin, ein Capringlycerid, ein Caprylglycerid, ein Alkyllactat,
ein Alkyadipat, ein Isosorbid, und Mischungen dieser. Lauryllactat,
Isostearyllactat und Mischungen davon werden in einigen Ausführungsformen
verwendet. Alkyladipate umfassen ohne darauf beschränkt zu sein
Diisopropyladipat, Isocetyladipat, Diisocetyladipat, Dipropyladipat
sowie Mischungen davon.
-
Durch
Verwendung der Lösungsmittelsysteme
können
Zusammensetzungen enthaltend bis zu 25 Gew.-% einer gesättigten
Fettsäureester
der Ascorbylsäure
wie Ascorbyllaurat, Ascorbylmyristat, Ascorbylpalmitat, Ascorbylstearat,
Ascorbylbehenat, die entsprechenden Ascorbylsalze wie etwa Magnesiumascorbylpalmitat
oder -Stearat, sowie Mischungen davon enthaltend können in
stabiler Weise hergestellt werden in Formulierungen enthaltend wasserlösliche Bestandteile
wie etwa Ascorbinsäure
und/oder Ascorbinsäuresalze,
z. B. Magnesiumascorbat, Kalziumascorbat, Natriumascorbat und/oder
Kaliumascorbat. Ascorbylpalmitat wird in bevorzugten Ausführungsformen
verwendet.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Diese
Erfindung basiert auf der Entwicklung von Lösungsmittelsystemen die zum
Stabilisieren und Lösen
relativ großer
Konzentrationen sowohl von Ascorbinsäure und/oder deren Salze als
auch deren Fettsäureester
und/oder deren Salze verwendbar sind. Die Erfindung leistet demnach
die physikalische und chemische Stabilität von Vitamin C-basierten Verbindungen
in beliebiger Form.
-
Diese
Erfindung umfasst Verfahren zum Solubilisieren von bis zu mindestens
25 % eines Fettsäureesters
der Ascorbinsäure
und Zusammensetzungen enthaltend die Ester davon.
-
Fettsäureester
der Ascorbinsäure
umfassen Ascorbinsäure
acetyliert mit einfachen oder multiplen Fettsäuregruppen, wobei die Fettsäuren typischerweise
8 bis 24 Kohlenstoffatomen enthalten, und deren Salze. Die oxidationsresistenteren
gesättigten
Fettsäureester
der Ascorbinsäure
sind bevorzugt, einschließlich ohne
darauf beschränkt
zu sein Ascorbyllaurat, Ascorbylmyristat, Ascorbylpalmitat, Ascorbylstearat
und Ascorbylbehenat, sowie deren Salze, z. B. Magnesiumascorbylstearat.
Ascorbylpalmitat wird in einer Ausführungsform verwendet. Wie hier
bezeichnet wo Fettsäureester
beschrieben werden, z. B. Ascorbylstearat, haben die Zusammensetzungen
hauptsächlich
diesen Ester, d. h. hauptsächlich
Stearat. Die Ester können
hergestellt werden unter Verwendung von hydrierten Ölen oder
Fetten oder Fraktionen davon, und enthalten geringe Mengen anderer
Ester. Ascorbylstearat hergestellt unter Verwendung von beispielsweise
Canola enthält üblicherweise
etwa 4 % Ascorbylpalmitat.
-
Diese
Erfindung umfasst ferner Verfahren zum Stabilisieren von Zusammensetzungen
enthaltend Ascorbinsäure
und/oder deren Fettsäureester
und deren Salze über
mindestens etwa drei Monate bei Raumtemperatur, vorzugsweise mindestens
ein Jahr, und in einigen Fällen
zwei bis drei Jahre. Wie hier verwendet umfasst der Begriff „Ascorbinsäure" die freie Säure, deren
Salze, z. B. Kalziumascorbat, Magnesiumascorbat, Kaliumascorbat,
Natriumascorbat, Magnesiumascorbylphosphat, andere Derivate und
Mischungen davon. Mittels „Stabilisierung" ist gemeint, dass
das Reduzieren der Äquivalente
des aktiven Bestandteils (Ascorbinsäure und/oder deren Fettsäureester)
aufrechterhalten wird, und/oder eine visuell sichtbare Farbbildung über mindestens
etwa drei Monate verhindert wird, vorzugsweise mindestens etwa ein
Jahr, und in einigen Fällen
etwa zwei bis drei Jahre.
-
Typische
dermatologische Zusammensetzungen der Erfindung enthalten von 1
% bis 25 Gew.-% Ascorbinfettsäureester;
einige Ausführungsformen
enthalten höhere
Mengen, z. B. mehr als 50 %. Wie in den folgenden Beispielen veranschaulicht
sind einige Ausführungsformen
Cremes die nur 2 % bis 7 Gew.-% Ester wie etwa Ascorbylpalmitat
enthalten. Andere Zusammensetzungen wie etwa klare Augengele enthalten
bis zu 25 %, z. B. von 20 % bis 25 Gew.-% Ascorbylpalmitat. Die
Zusammensetzungen der Erfindung umfassen Cremes, Gele, Schäume, Lotionen
und andere Emulsionen; einige Zusammensetzungen sind klar andere
sind opak.
-
Bei
der Ausführung
der Erfindung werden Fettsäureester
der Ascorbinsäure
stabilisiert und solubilisiert unter Verwendung eines Lösungsmittels
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenglykol, Ethoxydiglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Propylencarbonat, Glycerin, einem
Capringlycerid, ein Caprylglycerid, ein Alkyllactat, ein Alkyladipat,
ein Isosorbid und Mischungen davon. Wie hier verwendet umfasst das Wort „Lösungsmittel" sowohl eine Flüssigkeit
die eine andere Substanz auflöst
um eine Lösung
zu bilden, wie auch Substanzen die homogene Mischungen und stabile
Suspensionen gewährleisten.
Polyethylenglykol, Ethoxydiglykol, Butylenglykol, Caprin- oder Caprylglyceride
sowie Alkyllactate sind insbesondere bevorzugt in einigen Ausführungsformen.
Alkyllactate umfassen ohne darauf beschränkt zu sein Lauryllactat, Isostearyllactat,
Dialkyllactate und andere Lactate, einschließlich deren Salze und Mischungen
davon. Alkyladipate umfassen ohne darauf beschränkt zu sein Dipropyladipat,
Diisopropyladipat, Isocetyladipat, Diisocetyladipat, deren Salze
und dergleichen und Mischungen davon. Ein Beispiel für Isosorbide
ist Dimethylisosorbid. Caprin- und Caprylglyceride umfassen Glyceride
die hauptsächlich
Capringruppen enthalten, Glyceride die hauptsächlich Caprylgruppen tragen
und solche die Mischungen von Caprin- und Caprylgruppen tragen,
einschließlich
derjenigen die ferner noch Caproin-, Pelargon und Laurinreste umfassen,
wie etwa Mischungen abgeleitet von Laurinölen, und umfassend Zusammensetzungen
enthaltend Triglyceride wie auch Zusammensetzungen enthaltend Mischungen
von Mono-, Di- und Triglyceriden.
-
Verfahren
zum Stabilisieren und Solubilisieren von Ascorbinsäuren und/oder
deren Derivate und Formulierungen die so hergestellt werden, sind
insbesondere verwendbar für
die Formulierung von dermatologischen Zusammensetzungen und kosmetischen
Zusammensetzungen. In diesen Anwendungen sind Zusammensetzungen
die ein angenehmes Anfühlen
gewährleisten
besonders bevorzugt. Wenn jedoch die Zusammensetzungen der Erfindung
auch Seifen oder andere hautreinigende Produkte, Deodorants, Talkum,
flüssige Geschirrspülzusammensetzungen
und andere Haushaltsreiniger und Produkte umfassen, insbesondere
solche die mit Haut in Kontakt kommen wenn sie verwendet werden.
Einige Formulierungen sind jedoch verwendbar für Haarpflegeprodukte und andere
für orale
Hygieneprodukte. In weiteren Ausführungsformen werden Zusammensetzungen
der Erfindung für
nicht toxische orale Vitaminnahrungsergänzungsmittel verwendet.
-
Die
Lösungsmittel
oder Lösungsmittelmischungen
werden ausgewählt
um für
topische Anwendung geeignet zu sein, und diejenigen die einen Film
oder eine Schicht auf der Haut bilden wenn die Zusammensetzung aufgetragen
wird um so die Anwendung zu lokalisieren und einen gewissen Widerstand
gegen das Abwaschen durch Eindringen von Wasser oder durch Perspiration
zu gewährleisten,
und/oder solche welche bei der perkutanen Abgabe und der Penetration
der Ascorbylfettsäureester
in die Lipidschichten helfen sind insbesondere bevorzugt. In vielen
Ausführungsformen
enthalten die Zusammensetzungen der Erfindung einen Penetrationsverstärker wie
etwa Ölsäure und/oder
Harnstoff; typische Konzentrationen reichen von 0,5 bis 10 Gew.-%.
Zusammensetzungen können
auch Acrylat/Cetethcopolymere enthalten. Beispielhafte Formulierungen
sind im Folgenden angegeben.
-
Um
Hautstraffung und Glättungseffekte
zu erreichen wenn die Zusammensetzungen der Erfindung auf die Haut
aufgetragen werden enthalten bevorzugte Zusammensetzungen der Erfindung
Dimethylaminoethanol oder andere Acetylcholinvorstufen wie von Perricone
in US-Patent Nr. 5,554,647 offenbart. Mit dem Begriff „Acetylcholinvorstufe" ist jede Vorstufe
im biosynthetischen Pfad von Acetylcholin oder in verwandten Pfaden gemeint.
Diese umfassen Cofaktorenvorstufen von Acetylcholin, synthetischen
Enzymen und Vorstufen oder Verstärker
der AcetylCoA-Produktion. Acetylcholinvorstufen umfassen ohne darauf
beschränkt
zu sein Dimethylaminoethanol, Monoaminethanol, Cholin, Serin, und
Mischungen davon. Wie hier verwendet umfassen „Vorstufen" auch Derivate von Vorstufen wie etwa
Ester, z. B. Essigsäure
und para-Chlorphenylessigsäureester
von Dimethylaminoethanol oder Monoaminoethanol und dergleichen.
Folsäure
und Vitamin B12 fördern die Acetylcholinsynthese
in einigen Ausführungsformen.
Andere Ausführungsformen
enthalten Cholinacetylaseagonisten und Acetylcholinesteraseinhibitoren
um die Acetylcholinsynthese zu verstärken. Dimethylaminoethanol
(DMAE) ist eine bevorzugte Vorstufe. Typische Ausführungsformen
enthalten von 0,1 bis 5 Gew.-% Dimethylaminoethanol.
-
In
einigen Ausführungsformen
wird eine wirksame Menge von Catecholaminen, Catecholaminvorstufen,
Catecholaminmimedika, Chemikalien welche die Freisetzung von Catecholaminen
verstärken
oder Mischungen davon zu den Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung zugesetzt (wie im US-Patent Serial No. 08/525,977 von
Perricone, angemeldet am 7. September 1995 beschrieben). In diesen
Ausführungsformen
werden Catecholaminverbindungen typischerweise in Mengen angewendet
die ausreichen um den subkutanen Muskeltonus zu erhöhen oder
in Mengen die in synergistischer Weise mit Acetylcholinvorstufen,
sofern diese vorliegen, zusammenwirken. Catecholamine umfassen Epinephrin,
Norepinephrin, Dopa und Serotonin; Catecholaminvorstufen umfassen
Tyrosin und Phenylalanin; sowie Catecholaminmimetika umfassend Tyramin,
Ephedrin und Amphetamin. Catecholaminvorstufen sind besonders bevorzugt.
-
Bessere
Zusammensetzungen werden formuliert indem man auch Tyrosin in die
Formulierung einbaut. Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass die
Lösungsmittelsysteme
die Ascorbylfettsäureester
solubilisieren auch Tyrosin solubilisieren. Zusammensetzungen enthalten
relativ hohe Mengen an Tyrosin, z. B. bis zu 10 Gew.-%, so dass
sie sich beispielsweise wie Seide anfühlen wenn sie auf die Haut
aufgetragen werden. Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass der Einbau
in die Zusammensetzung durch das Lösungsmittelsystem der Erfindung
mit diesen hohen Gehalten verstärkt
wird.
-
Bevorzugte
Zusammensetzungen der Erfindung enthalten ferner mindestens ein
Antioxidans. Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass Ascorbinsäure überraschenderweise
in Zusammensetzungen eingebaut werden kann unter Verwendung der
speziellen Lösungsmittelsysteme
wie oben beschrieben, obwohl Ascorbinsäure und Ascorbinfettsäureester
im Allgemeinen nicht in den gleichen Lösungsmitteln löslich sind.
Andere verwendbare Antioxidantien für die Erfindung umfassen Metabisulfite
und Bisulfite wie etwa Natriumbisulfit oder Natrium- oder Kaliumbisulfit,
Sulfite, Natriumsulfat und andere Sulfate, Polyphenol, natürliche Antioxidantien wie
etwa Glukosaminglykane, Traubenkernextrakt, Prolin und Cystein,
Grünteeextrakt
sowie Catachine, die typischerweise in Mengen verwendet werden,
die ausreichen um die Zusammensetzungen bei Lagerung bei Raumtemperatur
für mindestens
ein Jahr und zur Veränderung
von Vergilbung stabilisieren.
-
Eine
Ausführungsformen
enthalten Rindermilchproteine (einschließlich Enzyme) wie etwa γ-Lactoglobulin. Ohne
auf eine bestimmte Theorie festgelegt werden zu wollen erhöht der Einschluss
dieser Proteine die Stabilität
der Ascorbinsäure
und/oder ihrer Derivate.
-
Zusammensetzungen
der Erfindung können
ferner α-Hydroxysäuren wie
etwa Glykol- und/oder
Milchsäure
enthalten, mindestens eine zusätzliche
Substanz welche die Neurotransmittersynthese verstärkt wie etwa
Pyridoxin, Kalziumpantothenat, Zink sowie Mischungen beliebiger
dieser, sowie ein anderes Antioxidans wie etwa Vitamin E-Acetat
oder Linoleat, Tocotrienol und andere Zusammensetzungen wie um US-Patent
Nr. 5,545,398 von Perricone ausgeführt, oder Mischungen beliebiger
von diesen. In einigen Ausführungsformen enthalten
die Zusammensetzungen ferner andere Bestandteile die typischerweise
in dermatologisch akzeptablen Trägern
beobachtet werden, wie etwa Emulgatoren, Weichmacher und in einigen
Fällen
Verdickungsmittel aus natürlichen
oder synthetischen Kautschuken.
-
Eine
typische Zusammensetzung der Erfindung enthält von 1 % bis 25 Gew.-% eines
gesättigten
Fettsäureesters
der Ascorbinsäure
wie etwa Ascorbyllaurat, Ascorbylmyristat, Ascorbylpalmitat, Ascorbylstearat, Ascorbylbehenat
oder Mischungen; ein Lösungsmittel
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenglykol, Ethoxydiglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Propylencarbonat, Glycerin, ein Capringlycerid,
ein Caprylclycerid, ein Alkyllactat, ein Alkyladipat, ein Isosorbid
und Mischungen davon; von 0,1 % bis 5 Gew.-% Dimethylaminoethanol;
L-Tyrosin, ein Penetrationsverstärker
wie etwa Ölsäure und/oder
Harnstoff; sowie ein Antioxidans.
-
Verfahren
zur Stabilisierung von Ascorbinsäure
und/oder deren Fettsäureester
und deren Salze und zum Solubilisieren eines Fettsäureesters
der Ascorbinsäure,
insbesondere gesättigter
Ester in einer Zusammensetzung mit mindestens einem wasserlöslichen
Bestandteil wie etwa Ascorbinsäure
sind dementsprechend von der Erfindung erfasst. In der Ausführung des
Verfahrens der Erfindung wird Ascorbinsäure und/oder ein Ascorbylfettsäureester
in einem Lösungsmittel
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenglykol, Ethoxydiglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Propylencarbonat, Glycerin, ein Capringlycerid,
ein Caprylglycerid, ein Alkyllactat, ein Alkyladipat, ein Isosorbid,
und Mischungen davon gelöst,
sowie Zusetzen der gelösten
Säuren
und/oder Ester zu einer wasserbasierten Phase.
-
Wie
oben ausgeführt
umfassen die Zusammensetzungen die gemäß einem Verfahren der Erfindung formuliert
wurden typischerweise darüber
hinaus Dimethylaminoethanol, Tyrosin, ein Penetriermittel, sowie
ein Antioxidans und optionale Bestandteile wie oben beschrieben.
Diese können
zugesetzt werden wenn die Ölphase
zur Wasserphase hinzugegeben wird, oder in situ während des
Emulgierungsprozesses.
-
Beispiele
-
Die
folgenden Beispiele werden angegeben um die vorliegende Erfindung
weiter zu veranschaulichen und zu erklären und sollten nicht in irgendeiner
Weise als einschränkend
angesehen werden. Beispiele die außerhalb des Schutzumfangs der
Ansprüche
fallen wurden als Referenzbeispiele gekennzeichnet.
-
Beispiel 1
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht Ascorbylpalmitatcremeformulierungen enthaltend
2 bis 7 % Ascorbylpalmitat, insbesondere verwendbar für dermatologische
und kosmetische Zwecke. Verschiedene Zusammensetzungen wurden hergestellt
durch Vermischen der folgenden Bestandteile: (Referenzbeispiel)
-
Die
Rezeptur mit Metabisulfit war glitschig und trocknete langsam.
-
Andere
Formulierungen wurden hergestellt aus Bestandteilen wie folgt: 5
% Ascorbylpalmitatformulierung Nr. 1
5
% Ascorbylpalmitatformulierung Nr. 2
| Gew.-% |
Gereinigtes
Wasser | Rest
auf 100,00 |
Octyldodecanol | 13,00 |
Cetearylesterwachs | 6,00 |
Cetearylalkohol | 6,00 |
Ascorbylpalmitat | 5,00 |
L-Tyrosin | 5,00 |
Harnstoff | 3,50 |
Sorbitanmonostearat | 2,50 |
Polysorbat-60 | 2,50 |
Glycerin-USP | 2,00 |
Benzylalkohol | 1,00 |
Ölsäure | 0,60 |
Zinksulfat | 0,50 |
Germaben® 11E | 0,50 |
Vitamin
E-Acetat | 0,25 |
Titandioxid | 0,25 |
Vitamin
B6 HCl | 0,20 |
DMAE | 0,20 |
Pentithien | 0,10 |
EDTA-Na2 | 0,10 |
5
% Ascorbylpalmitatformulierung Nr. 3
| Gew.-% |
Gereinigtes
Wasser | Rest
auf 100,00 |
Ascorbylpalmitat | 5,00 |
L-Tyrosin | 5,00 |
Harnstoff | 3,50 |
Propylenglykol | 3,00 |
Glycerylmonostearat
rein | 3,00 |
Myristyl
Myristat | 2,00 |
DMAE | 2,00 |
PEG-20
Stearat | 1,50 |
Ölsäure | 0,60 |
Zinksulfat | 0,50 |
Pentithien | 0,50 |
Germaben® 11E | 0,50 |
Xanthangummi | 0,40 |
Titandioxid | 0,30 |
EDTA-Na2 | 0,25 |
Vitamin
B6 HCl | 0,20 |
Vitamin
E Linoleat | 0,20 |
-
Ein
5 %-ige Ascorbylpalmitatcreme enthaltend Glykolsäure wurde auch hergestellt.
Bestandteil | Gew.-% |
Gereinigtes
Wasser | Rest
auf 100,00 |
Xanthangummi | 0,25 |
Propylenglykol | 3,00 |
Harnstoff | 3,50 |
Zinksulfat | 0,50 |
EDTA-Na2 | 0,25 |
Pentethien | 0,10 |
Vitamin
B HCl | 0,20 |
Glykolsäure | 0,20 |
Ölsäure | 0,60 |
GMS
rein | 3,00 |
PEG-20-Stearat | 1,50 |
Myristyl
Myristat | 2,00 |
Ascorbylpalmitat | 5,00 |
Vitamin
E Linoleat | 0,20 |
L-Tyrosin | 5,00 |
Germaben® 11E | 0,50 |
DMAE | 1,00 |
Titandioxid | 0,30 |
-
Eine
7 %-ige Ascorbylpalmitatcreme wurde auch hergestellt. Die folgenden
Phasen wurden formuliert: (Referenzbeispiel).
Bestandteil | Gew.-% |
I Entionisiertes
Wasser | 54,30 |
Natriumhyaluronat | 10,00 |
Harnstoff | 5,00 |
Hydrolysierte
Glykosaminoglukane | 1,00 |
Zinksulfat | 1,00 |
Vitamin
B6 HCl | 0,50 |
Pentethien | 0,50 |
II
Myglyol 8810 | 4,00 |
D/C
Fluid 345 | 3,00 |
Tocopherolacetat | 0,50 |
III
DMAE | 2,00 |
Germaben
11E | 0,60 |
IV
Natriummetabisulfit | 2,00 |
Wasser | 3,00 |
V L-Tyrosin | 5,00 |
Ascorbylpalmitat | 7,00 |
VI
Geruchsstoff BBA Nr. 961697 | 0,60 |
-
Um
die Creme herzustellen wurde die Phase I auf 75°C erhitzt und die Phase II auf
70°C erhitzt.
Die Phase II wurde anschließend
zu I in einen Homomixer bei voller Geschwindigkeit zugesetzt. Sobald
die Emulsionstemperatur 65°C
erreichte wurden die Phasen III, IV und V zugesetzt (mit eingeschaltetem
Homomixer). Der restliche Ansatz wurde in einen Sweeping-Mixer hineingegeben
sobald 80°C
erreicht waren und das Mischen wurde fortgesetzt.
-
Geruchsstoff
wurde zugesetzt nachdem die Temperatur 40°C erreichte und die Creme wurde
verpackt.
-
Beispiel 2
-
Zwei-Lippen-Plumper-Formulierungen
enthaltend 5 % Ascorbylpalmitat wurden in diesem Beispiel hergestellt.
-
-
Beispiel 3
-
Dieses
Referenzbeispiel veranschaulicht Schaumreiniger hergestellt mit
3 % Ascorbylplamitat. Die folgenden Anteile von Bestandteilen wurden
in einer Zusammensetzung verwendet: (Referenzbeispiel)
Bestandteil | Gew.-% |
Gereinigtes
Wasser | Rest
auf 100,00 |
Natriumlaurylsulfat | 10,00 |
Laurylpolyglukose | 4,00 |
Lauramid
DEA | 4,00 |
Cocamidopropyl
Betain | 2,00 |
Ascorbylpalmitat | 3,00 |
Polysorbat-20 | 1,00 |
Natriumchlorid | 0,55 |
Germaben®11E | 0,5
5 |
DMAE | 0,50 |
Zitronensäure | 0,45 |
Pamello®#7713
(Aroma) | 0,20 |
-
Ascorbylpalmitat
wurde in Lauramid DEA und Polysorbat-20 durch Erhitzen auf 65°C und anschließendes Abkühlen auf
Raumtemperatur um eine Vormischung zu bilden gelöst.
-
Natriumlaurylsulfat,
Laurylglukose und Betain wurden zu Wasser zugegeben und vermischt
bis sie aufgelöst
waren. Die Ascorbylpalmitatvormischung wurde anschließend zur
wässrigen
Lösung
zugesetzt. Die Mischung wurde auf 25°C abgekühlt und die übrigen Bestandteile
wurden hinzugegeben. Der End-pH-Wert variierte zwischen 5,5 und
6,5.
-
Ein
anderes Präparat
enthielt Unterschiede in Salz, Natriumlaurylsulfat, Zitronensäure, DMAE
und EDTA: (Referenzbeispiel)
Bestandteil | Gew.-% |
Gereinigtes
Wasser | Rest
auf 100,00 |
Ammoniumlaurylsulfat | 34,50 |
Laurylpolyglukose | 4,00 |
Lauramid
DEA | 4,00 |
Cocamidopropylbetain | 2,00 |
Ascorbylpalmitat | 3,00 |
Polysorbat-20 | 1,00 |
Natriumchlorid | 0,45 |
Germaben® 11E | 0,50 |
DMAE | 0,25 |
Zitronensäure | 0,50 |
Pamello®#7713 | 0,20 |
EDTA-Disodium | 0,20 |
-
Der
pH einer 10 %-igen Lösung
betrug 5,98.
-
Beispiel 4
-
Dieses
Referenzbeispiel vergleicht und kontrastiert die Zusammensetzungen
enthaltend 0,25 % DMAE und 1 % bis 20 % Ascorbylpalmitat hergestellt
wie oben beschrieben mit Zusammensetzungen enthaltend Ascorbinsäure: (Referenzbeispiel)
-
Es
kann dem entnommen werden, dass die Verwendung von Ascorbylpalmitat
in stabileren Zusammensetzungen resultiert bei allen Gehalten als
unter Verwendung von Ascorbinsäure
erreicht wurde.
-
Die
obige Beschreibung ist für
den Zweck die Fachleute zu lehren wie die vorliegende Erfindung
auszuführen
ist und ist nicht dazu gedacht all diejenigen naheliegenden Modifikationen
und Variationen detailliert zu beschreiben die dem Fachmann beim
Lesen der Beschreibung offensichtlich werden.