DE69731858T2 - Blitzphotographiesystem - Google Patents

Blitzphotographiesystem Download PDF

Info

Publication number
DE69731858T2
DE69731858T2 DE69731858T DE69731858T DE69731858T2 DE 69731858 T2 DE69731858 T2 DE 69731858T2 DE 69731858 T DE69731858 T DE 69731858T DE 69731858 T DE69731858 T DE 69731858T DE 69731858 T2 DE69731858 T2 DE 69731858T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
circuit
light emission
analog
flash
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69731858T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69731858D1 (de
Inventor
Fukui Ohta-ku Hajime
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP17074796A external-priority patent/JP3689491B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69731858D1 publication Critical patent/DE69731858D1/de
Publication of DE69731858T2 publication Critical patent/DE69731858T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Hintergrund und technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einem Blitzgerät, das in eine Kamera eingebaut oder an einer Kamera anbringbar ist.
  • In Betracht gezogener Stand der Technik
  • Bekannte Belichtungssteuerverfahren, die in Verbindung mit der Verwendung eines Blitzgeräts breite Anwendung gefunden haben, umfassen ein Verfahren, das als Lichtsteuerverfahren mit externer Lichtmessung bezeichnet wird, sowie ein weiteres Verfahren, das als ein durch das fotografische Objektiv hindurch erfolgendes sogenanntes TTL-Lichtsteuerverfahren bezeichnet wird. Bei dem Lichtsteuerverfahren mit externer Lichtmessung wird das von einem Blitzgerät abgegebene und von einem zu fotografierenden Motiv reflektierte Licht von einem anderen optischen System als dem fotografischen Objektiv aufgenommen, wobei die Menge des aufgenommenen Lichtes integriert und die Lichtemission des Blitzgeräts zu einem Zeitpunkt beendet werden, wenn der integrierte Betrag des aufgenommenen Lichtes einen vorgegebenen Wert erreicht. Bei dem TTL-Lichtsteuerverfahren wird dagegen das bei der Blitzfotografie vom Blitzgerät abgegebene und von einem zu fotografierenden Motiv reflektierte Licht über das fotografische Objektiv aufgenommen und z. B. mit Hilfe der an einer Filmoberfläche erfolgenden Reflexion gemessen und integriert, wobei die Lichtemission des Blitzgerätes zu einem Zeitpunkt beendet wird, wenn der integrierte Betrag des aufgenommenen Lichtes einen vorgegebenen Wert erreicht.
  • Nachstehend wird auf das vorstehend beschriebene bekannte TTL-Lichtsteuerverfahren unter Bezugnahme auf 15 näher eingegangen.
  • Die schematische Darstellung gemäß 15 zeigt ein fotografisches Objektiv bzw. Aufnahmeobjektiv 400, einen Spiegel 401, eine Scharfstell- oder Sucherscheibe 402, ein Pentagon-Prisma 403, ein Okular 404, einen Film 405, ein Lichtempfangselement 407 zur TTL-Lichtmessung, eine Abbildungslinse 406 zur Abbildung von von einem Aufnahmeobjekt 411 abgegebenem und auf die Oberfläche des Films 405 gerichtetem Reflexionslicht auf dem Lichtempfangselement 407, eine Integratorschaltung 408, eine Xenonröhre (Entladungsröhre) 409 zur Emission von Blitzlicht sowie einen Reflektor 410, der zur Erzielung einer effizienten Projektion des Blitzlichtes auf das Aufnahmeobjekt 411 ausgestaltet ist.
  • 16 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines Blitzgerätes, das bei einem in der in 15 dargestellten Weise ausgestalteten Kamera-Blitzgerät-System vorgesehen ist.
  • Gemäß 16 dient ein Gleichspannungswandler 440 als Spannungserhöhungsschaltung zur Anhebung einer Batteriespannung auf einige hundert Volt in Abhängigkeit von einer Instruktion eines Mikrocomputers 445. Mit der von dem Gleichspannungswandler 440 angehobenen Spannung ist ein Hauptkondensator C1 aufladbar. Eine Triggerschaltung 441 dient zur Abgabe eines Triggersignals in Abhängigkeit von einer Instruktion des Mikrocomputers 445, sodass der Triggerelektrode der Xenonröhre 409 eine Hochspannung von einigen tausend Volt zugeführt und zum Zeitpunkt der Lichtabgabe des Blitzgerätes eine Entladung der Xenonröhre 409 herbeigeführt wird. Bei der Entladung der Xenonröhre 409 wird dann die Energie der im Hauptkondensator C1 gespeicherten elektrischen Ladung in Form von optischer Energie abgegeben.
  • Eine Lichtemissions-Steuerschaltung 442, die ein Schaltelement wie einen IGBT-Transistor (bipolarer Isoliergate-Transistor) umfasst, wird von dem Mikrocomputer 445 bei der in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgenden Zuführung der Triggerspannung durchgeschaltet, sodass ein Strom über die Xenonröhre 409 fließen kann, und sodann zur Unterbrechung des über die Xenonröhre 409 fließenden Stroms und Beendigung der Lichtemission wieder in den Sperrzustand versetzt. Einem Vergleicher 443 werden über seinen invertierenden Eingang eine vorgegebene Vergleichsspannung und über seinen nichtinvertierenden Eingang das Ausgangssignal der Integratorschaltung 408 zugeführt, sodass ein Ausgangssignal invertiert wird, wenn der integrierte Betrag des als Ergebnis der Lichtemission der Xenonröhre 409 vom Objekt 411 reflektierten Lichtes einen vorgegebenen Pegel erreicht. Der Mikrocomputer 445 dient hierbei als Steuereinrichtung zur Gesamtsteuerung der Lichtemission des Blitzgerätes.
  • Hierbei umfasst der Mikrocomputer 445 verschiedene Eingänge und Ausgänge bzw. Anschlüsse, worauf nachstehend näher eingegangen wird.
  • Ein Steuerausgang CNT dient zur Steuerung des Beginns und der Beendigung des Schwingungsvorgangs des Gleichspannungswandlers 440. Über einen Ausgang TRIG wird der Triggerschaltung 441 eine Instruktion zur Erzeugung eines Lichtemissions-Triggersignals zugeführt. Ein Ausgang XON dient zur Steuerung des Durchschaltzustands und Sperrzustandes der Lichtemissions-Steuerschaltung 442. Ein Eingang STOP dient zum Einlesen des Ausgangssignals des Vergleichers 443, während ein Ausgang START dazu dient, der Integratorschaltung 408 eine Instruktion zur Einleitung und zur Beendigung ihres Integrationsvorgangs zuzuführen.
  • 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung der Integratorschaltung 408.
  • Gemäß 17 umfasst die Integratorschaltung 408 ein Lichtempfangselement 407, Widerstände 420 und 421, einen Operationsverstärker 422 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Lichtempfangselements 407, einen Integrationskondensator 423, einen Operationsverstärker 424, einen Analogschalter 425 und eine Bezugsspannungsquelle 426. Das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 407 wird dem Kondensator 423 im Sperrzustand des Analogschalters 425 zugeführt.
  • 18 zeigt den Verlauf der Lichtemission der Xenonröhre 409 sowie das durch Integration des von dem Objekt 411 abgegebenen Reflexionslichtes erhaltene Ausgangssignal. Nachstehend wird der Ablauf der von der Schaltungsanordnung gemäß 16 durchgeführten TTL-Lichtsteuerung unter Bezugnahme auf 18 näher beschrieben.
  • Zum Zeitpunkt t0 beginnt die Xenonröhre 409 Licht abzugeben, wenn der Mikrocomputer 445 über seinen Ausgang TRIG der Triggerschaltung 441 eine Instruktion zur Erzeugung eines Triggersignals zuführt. Der Betrag der Lichtemission nimmt dann in der durch eine dünne Kennlinie in 18 veranschaulichten Weise allmählich ab, nachdem eine Lichtmenge erreicht worden ist, die einem von der Stromversorgung und dem Innenwiderstand der Xenonröhre 409 bestimmten Maximalstrom entspricht. Hierbei steigt das Ausgangssignal der Integratorschaltung 408, das durch Integration des vom Objekt 411 abgegebenen Reflexionslichtes erhalten wird, im Laufe der Zeit in der in 18 durch eine dick ausgezogene Kennlinie veranschaulichten Weise an. Wenn das Ausgangssignal der Integratorschaltung 408 einen vorgegebenen Betrag erreicht, führt dies zu einer Inversion des Ausgangssignals des Vergleichers 443. Der Mikrocomputer 445 invertiert dann das Ausgangssignal am Ausgang XON, wodurch die Lichtemissions-Steuerschaltung 442 in den Sperrzustand versetzt wird, um die Lichtemission des Blitzgerätes zu beenden. Auf diese Weise kann im Rahmen der TTL-Lichtsteuerung die Abgabe einer geeigneten Blitzlichtmenge erhalten werden.
  • Aus der JP 07 151 701 A (und dem Patentfamilienmitglied US-A-5 581 074) ist eine Inspektionseinrichtung mit einer Lichtintensitäts-Korrekturfunktion für ein Stroboskop bekannt, bei der eine Stroboskoplampe mit hoher Frequenz zur Abgabe von Licht angesteuert wird. Hierbei wird die Intensität des abgegebenen Lichtes von einem fotoelektrischen Wandlerelement gemessen und die Intensität für eine weitere Datenauswertung auf der Basis einer vorgegebenen Zeitdauer integriert. Zur Aufrechterhaltung einer konstanten Beleuchtung durch die Stroboskoplampe wird die Schwankung der Lichtintensität korrigiert. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal eines fotoelektrischen Wandlerelements durch eine Energiekorrektur-Steuerschaltung ausgewertet, die einen Analog/Digital-Umsetzer und weitere Recheneinrichtungen umfasst. Auf der Basis des Mess- und Auswertungsergebnisses erfolgt dann eine Steuerung (Korrektur) der Lichtintensität.
  • Aus der EP 0 354 448 ist Analog/Digital-Umsetzer bekannt, bei dem eine Analogspannung an einer Vielzahl von Anschlüssen in eine Digitalspannung umgesetzt wird, wobei die Ausgangssignale an aufeinanderfolgenden Anschlüssen dieser Vielzahl von Anschlüssen eine lineare Beziehung zueinander aufweisen, wenn die Anschlüsse entlang eines Widerstandselements in gleichen Abständen angeordnet sind. Bei unterschiedlichen Abständen der Anschlüsse an dem Widerstandselement zeigt der Analog/Digital-Umsetzer eine logarithmische Umsetzungscharakteristik, wenn die Anschlüsse relativ zueinander entlang dem Widerstandselement logarithmisch beabstandet sind. Durch diese Anordnung können Ausgangsspannungen an aufeinanderfolgenden Anschlüssen erhalten werden, die eine logarithmische Beziehung zueinander aufweisen. Die Elemente des Analog/Digital-Umsetzers sind auf einer Dünnschicht an einem Seitenrand der Dünnschicht angeordnet, wobei eine Vielzahl von Vergleichern zur Erzeugung von zugeführte Eingangsspannungen angebenden Spannungen sowie Widerstände und eine Vielzahl von Zuleitungen auf der Dünnschicht aus elektrisch leitendem Material erforderlich sind.
  • Darüber hinaus ist aus der US 4 227 808 eine digitale Lichtmesseinrichtung bekannt, bei der ein fotoelektrisches Wandlerelement von einer Lichtquelle abgegebenes Blitzlicht erfasst und das entsprechende Informationssignal einer Analog/Digital-Umsetzung unterzogen wird, um sodann einem Mikrocomputer zur weiteren Datenauswertung zugeführt zu werden. Während einer vorgegebenen Zeitdauer wird eine Integration des Ausgangssignals eines fotoelektrischen Wandlerelements durchgeführt. Auf der Basis des ausgewerteten Messergebnisses wird dann die Blitzbeleuchtung gesteuert.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Blitzfotografiesystem anzugeben, mit dessen Hilfe der Betrag der Lichtemission einer Blitzröhre ohne Verwendung einer analogen Integratorschaltung ermittelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Blitzfotografiesystem gemäß den Patentansprüchen gelöst.
  • Weitere Aufgabenstellungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen erfolgt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Anordnung von optischen Elementen eines Kamera-Blitzgerät-Systems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines Blitzgerätes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 ein detailliertes Schaltbild der Lichtempfangsschaltung gemäß 2,
  • 4(A) und 4(B) Diagramme zur Veranschaulichung eines Integrationsrechenvorgangs bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Rechenoperation bei dem Integrationsvorgang im Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 6(A) und 6(B) Diagramme zur Veranschaulichung eines Vorgangs zur Bestimmung einer Störung bzw. eines Störsignalanteils,
  • 7 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Blitzgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung des Blitzgerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 ein Ablaufdiagramm einer Rechenoperation bei einem Integrationsvorgang während eines externen Lichtsteuerbetriebs bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 10 ein Ablaufdiagramm einer Rechenoperation des Integrationsvorgangs während eines manuellen Lichtsteuerbetriebs bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 11 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Kamera-Blitzgerät-Systems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines Blitzgerätes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 13(A) und 13(B) Intensitäts- und Signalverläufe bei der Lichtemissionssteuerung im Rahmen des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 14(A), 14(B) und 14(C) Diagramme zur Veranschaulichung eines Integrationsrechenvorgangs für eine Vorblitzemission mit konstanter Intensität bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 15 eine schematische Darstellung der Anordnung von optischen Elementen eines bekannten Kamera-Blitzgerät-Systems der mit TTL-Lichtsteuerung arbeitenden Art,
  • 16 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines Blitzgerätes des Standes der Technik,
  • 17 ein detailliertes Schaltbild der Lichtempfangsschaltung gemäß 16, und
  • 18 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines TTL-Integrationsvorgangs des Standes der Technik.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt die Anordnung von wesentlichen Bauelementen eines Kamera-Blitzgerät-Systems der mit Filmoberflächenreflexion und TTL-Lichtsteuerung arbeitenden Art gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß 1 umfasst diese Anordnung ein fotografisches Objektiv bzw. Aufnahmeobjektiv 100, einen Spiegel 101, eine Scharfstell- oder Sucherscheibe 102, ein Pentagon-Prisma 103, ein Okular 104, einen Film 105, ein Lichtempfangselement zur TTL-Lichtmessung, eine Abbildungslinse 106 zur Abbildung von von einem Objekt 111 abgegebenem und auf die Oberfläche des Films 105 gerichtetem Reflexionslicht auf dem Lichtempfangselement 107, eine Lichtempfangsschaltung 108, eine Xenonröhre 109 zur Blitzemission sowie einen Reflektor 110 zur effizienten Projektion des Blitzlichtes auf das Objekt 111.
  • 2 zeigt den Schaltungsaufbau eines Blitzgerätes des Kamera-Blitzgerät-Systems gemäß 1. Hierbei sind in 2 sämtliche Bauelemente, die denjenigen gemäß 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in 1 bezeichnet.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, dient ein Gleichspannungswandler 140 als Spannungserhöhungsschaltung zur Anhebung einer Batteriespannung auf einige hundert Volt in Abhängigkeit von einer von einem Mikrocomputer 145 zugeführten Instruktion. Mit der von dem Gleichspannungswandler 140 angehobenen Spannung ist ein Hauptkondensator C1 aufladbar. Eine Triggerschaltung 141 dient zur Abgabe eines Triggersignals in Abhängigkeit von einer Instruktion des Mikrocomputers 145, wodurch eine Hochspannung von mehreren tausend Volt der Triggerelektrode der Xenonröhre 109 zugeführt und damit eine Entladung der Xenonröhre 109 bei der Blitzlichtabgabe des Blitzgerätes herbeigeführt wird. Bei der Entladung der Xenonröhre 109 wird dann die Energie der im Hauptkondensator C1 gespeicherten elektrischen Ladung in Form von optischer Energie abgegeben. Eine Lichtemissions-Steuerschaltung 142, die ein Schaltelement wie einen IGBT-Transistor (bipolarer Isoliergate-Transistor) umfasst, wird von dem Mikrocomputer 145 durchgeschaltet, sodass bei der vorstehend beschriebenen Zuführung der Triggerspannung ein Strom über die Xenonröhre 109 fließen kann, und sodann zur Unterbrechung des über die Xenonröhre 109 fließenden Stromes und Beendigung der Lichtemission wieder in einen Sperrzustand versetzt. Der Mikrocomputer 145 dient hierbei als Steuereinrichtung zur Gesamtsteuerung der Lichtemission des Blitzgerätes. Ein EEPROM-Speicher 146 ist als umschreibbare Speichereinrichtung vorgesehen.
  • Der Mikrocomputer 145 umfasst verschiedene Eingänge und Ausgänge bzw. Anschlüsse, auf die nachstehend näher eingegangen wird.
  • Ein Steuerausgang CNT dient zur Steuerung des Beginns und der Beendigung eines Schwingungsvorgangs des Gleichspannungswandlers 140. Über einen Ausgang TRIG wird der Triggerschaltung 141 eine Instruktion zur Erzeugung eines Lichtemissions-Triggersignals zugeführt. Ein Ausgang XON ist zur Steuerung des Durchschaltzustands und Sperrzustands der Lichtemissions-Steuerschaltung 142 vorgesehen. Ein Analog/Digital-Umsetzungseingang AD0 dient zum Einlesen des Ausgangssignals der Lichtempfangsschaltung 108 und dessen Umsetzung in einen Digitalwert. Anschlüsse ECK, ED0, EDI und ESEL sind für die serielle Kommunikation mit dem EEPROM-Speicher 146 vorgesehen, d. h., der Anschluss ECK stellt einen Ausgang für ein Synchrontaktsignal dar, während der Anschluss ED0 einen Ausgang für serielle Daten, der Anschluss EDI einen Eingang für serielle Daten und der Anschluss ESEL einen Freigabeanschluss für die Auswahl der Kommunikation mit dem EEPROM-Speicher 146 darstellen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung der Lichtempfangsschaltung 108.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, umfasst die Lichtempfangsschaltung 108 ein Lichtempfangselement 107, Widerstände 120 und 121, einen Operationsverstärker 122 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Lichtempfangselements 107, einen Widerstand 123, einen Operationsverstärker 124 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 122, der einen Lichtempfangs-Vorverstärker darstellt, sowie eine Bezugsspannungsquelle 125, die zum Abgleich der Eingänge der Operationsverstärker 122 und 124 vorgesehen ist.
  • In den 4(A) und 4(B) sind der Verlauf "a" der Lichtemission der Xenonröhre 109, das Ausgangssignal "b" der Lichtempfangsschaltung 108 sowie ein im Rahmen eines bei dem Ausgangssignal "b" durchgeführten Integrationsrechenvorgangs erhaltenes Ausgangssignal "c" dargestellt. Nachstehend wird der von der Schaltungsanordnung gemäß 2 durchgeführte TTL-Lichtsteuerablauf unter Bezugnahme auf die 4(A) und 4(B) näher beschrieben.
  • Die Xenonröhre 109 beginnt mit der Lichtemission, wenn der Mikrocomputer 145 über seinen Ausgang TRIG der Triggerschaltung 141 zum Zeitpunkt t0 eine Instruktion zur Erzeugung eines Triggersignals zuführt. Wie durch den Verlauf "a" der Lichtemission in 4(A) veranschaulicht ist, nimmt hierbei der Betrag der Lichtemission allmählich ab, nachdem er eine Lichtmenge entsprechend einem Maximalstrom erreicht hat, der von der Stromversorgung und dem Innenwiderstand der Xenonröhre 109 bestimmt wird.
  • Wie in 4(B) veranschaulicht ist, nimmt das Ausgangssignal "b" der Lichtempfangsschaltung 108, die vom Objekt 111 reflektiertes Licht durch Reflexion an der Filmoberfläche aufnimmt, einen ähnlichen Verlauf wie der Verlauf "a" der Lichtemission an. Der Mikrocomputer 145 liest das Ausgangssignal "b" über den Analog/Digital-Umsetzungseingang AD0 in vorgegebenen Intervallen nach dem Beginn der Lichtemission ein und bildet einen kleinen Integralwert Δi entsprechend der nachstehenden Gleichung, in der mit h1 der vorhergehende Wert der Analog/Digital-Umsetzung, mit h2 der derzeitige Wert der Analog/Digital-Umsetzung und mit Δt ein Abtastintervall bezeichnet sind: kleiner Integralwert Δi = {(h1 + h2)*Δt}/2
  • Dieser Rechenvorgang wird in den vorgegebenen Intervallen nach dem Startzeitpunkt t0 der Lichtemission wiederholt, wobei die erhaltenen kleinen Integralwerte addiert werden, sodass sich der nachstehende Gesamtintegralwert ergibt: Gesamtintegralwert i = i + Δi.
  • Wenn der Gesamtintegralwert einen vorgegebenen Integralwert erreicht, beendet der Mikrocomputer 145 die Lichtemission, indem eine Inversion des Pegels am Ausgang XON auf einen niedrigen Pegel (Lo) herbeigeführt wird. Auf diese Weise kann ein geeigneter Lichtemissionsbetrag erhalten werden.
  • Ein in 4(B) veranschaulichter Integrationswert ISTOP, bei dem die Lichtemission zu beenden ist, wird zum Zeitpunkt einer Einstellung in dem EEPROM-Speicher 146 vorgespeichert. Auf diese Weise kann der Wert ISTOP ohne Verwendung eines variablen Stellwiderstands elektrisch eingestellt werden.
  • Nachstehend werden die vom Mikrocomputer 145 bei der Steuerung der Lichtemission auszuführenden Vorgänge unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 5 näher beschrieben.
  • In einem Schritt S101 gemäß 5 wird der Ausgang XON auf einen hohen Pegel (Hi) eingestellt, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 zur Vorbereitung der Lichtemission in den leitenden Zustand zu versetzen.
  • In einem Schritt S102 wird sodann der Ausgang TRIG für eine vorgegebene Zeitdauer auf einen hohen Pegel (Hi) eingestellt, um an der Triggerschaltung 141 eine Hochspannung zu erzeugen. Die Xenonröhre 109 wird dann durch diese Hochspannung erregt und beginnt auf diese Weise mit der Lichtemission.
  • In einem Schritt S103 wird sodann das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 108 über den Analog/Digital-Umsetzungseingang AD0 in Intervallen einer vorgegebenen Abtastperiode eingelesen. Das auf diese Weise eingelesene Ausgangssignal wird hierbei in ein Digitalsignal umgesetzt.
  • In einem Schritt S104 wird aus dem im Schritt S103 eingelesenen Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 108 in jeder vorgegebenen Abtastperiode ein kleiner Integralwert Δi entsprechend der nachstehenden Gleichung erhalten, in der mit h1 der zuletzt erhaltene Wert der Analog/Digital-Umsetzung, mit h2 der derzeit erhaltene Wert der Analog/Digital-Umsetzung und mit Δt ein Abtastintervall bezeichnet sind: kleiner Integralwert Δi = {(h1 + h2)*Δt}/2
  • Der für die TTL-Lichtsteuerung erforderliche Wert bzw. Pegel verändert sich jedoch mit dem Einstellwert der Filmempfindlichkeit usw. Durch Umsetzung des Lichtausgangssignals in Werte mit Zweierpotenzen lässt sich daher eine leichtere Steuerung des Lichtsteuerpegels erzielen. Vorzugsweise ist der Mikrocomputer somit dahingehend ausgestaltet, dass die Analog/Digital-Umsetzungsdaten entsprechend der nachstehenden Gleichung einer logarithmischen Umsetzung unterzogen werden, in der mit Vin die Ausgangsspannung der Lichtempfangsschaltung 108 und mit k ein Einstellungskoeffizient zur Einstellung des Dynamikbereiches des Integrationsausgangssignals bezeichnet sind: V0 = log(k*Vin)
  • Auf Grund von Störungen bzw. Störsignalanteilen, die von der Triggerschaltung und der Xenonröhre verursacht werden, weist das Ausgangssignal der Analog/Digital-Umsetzung jedoch manchmal Störspitzen auf. Bei einer üblichen Schaltungsanordnung wird dieses Ausgangssignal der Analog/Digital-Umsetzung dann zusammen mit den Störsignalanteilen integriert, was dazu führt, dass das Ergebnis des üblichen Integrationsvorgangs manchmal in erheblichem Maße fehlerbehaftet ist.
  • Bei dem Integrationsrechenvorgang gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden dagegen die bei einem Abtastintervall oder mehreren Abtastintervallen erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten gespeichert, die letzten Analog/Digital-Umsetzungsdaten mit den derzeitigen Analog/Digital-Umsetzungsdaten verglichen und bei Vorliegen einer erheblichen Abweichung der derzeitigen Analog/Digital-Umsetzungsdaten von den letzten Analog/Digital-Umsetzungsdaten die Analog/Digital-Umsetzung als störsignalbehaftet und damit fehlerhaft bewertet. In einem solchen Falle werden die derzeitigen Analog/Digital-Umsetzungsdaten mit Hilfe des Mittelwertes einer Anzahl von vorher erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten korrigiert, sodass die nachteilige Auswirkung von Störungen bzw. Störsignalanteilen weitgehend kompensiert werden kann.
  • Ein solches Verfahren zur Korrektur der laufenden Analog/Digital-Umsetzungsdaten in der vorstehend beschriebenen Weise wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 6(A) und 6(B) näher beschrieben.
  • 6(A) zeigt einen Signalverlauf, der erhalten wird, wenn in dem von der den Verlauf der Lichtemission der Xenonröhre 109 überwachenden Lichtempfangsschaltung 108 abgegebenen Ausgangssignalverlauf eine Störung bzw. ein Störsignalanteil enthalten ist. 6(B) zeigt den die Störung bzw. Störsignalanteil enthaltenden Teil von 6(A) in vergrößertem Zustand.
  • In 6(B) ist über der Abszisse die Lichtemissionszeit aufgetragen. Wenn der Signalverlauf keinen Störsignalanteil enthält, entspricht die zu einer Abtastzeit t1 dem Eingang AD0 zugeführte Spannung einer Spannung v1. Gleichermaßen entsprechen die zu einer Abtastzeit t2 eingegebene Spannung einer Spannung v2, die zu einer Abtastzeit t3 eingegebene Spannung einer Spannung v3 und die zu einer Abtastzeit t4 eingegebene Spannung einer Spannung v4. Wenn jedoch zur Abtastzeit t3 eine Störung bzw. ein Störsignalanteil auftritt, hat dies zur Folge, dass die dem Anschluss AD0 zur Abtastzeit t3 zugeführte Spannung den durch eine durchgezogene Kennlinie gekennzeichneten Spannungsverlauf v3' annimmt.
  • Ein derart deutlich ausgeprägter Störsignalanteil wie der vorstehend beschriebene lässt sich als Störung entweder durch eine Überwachung dahingehend ermitteln, ob eine Differenz zwischen einer bei der derzeitigen Abtastung gebildeten Differenzspannung (v3' – v2) und einer bei der letzten Abtastung gebildeten Differenzspannung (v2 – v1) gleich oder größer als ein vorgegebener Wert wird oder gleich oder größer als eine Unterscheidungsspannung wird, die in Bezug auf eine vorherige Differenzspannung zwischen der derzeitigen Spannung und den vorher abgetasteten letzten Spannungen festgelegt ist. Die Bestimmung von Störungen kann auch einfach dadurch erfolgen, dass überwacht wird, ob die Differenzspannung (v3' – v2) zwischen der derzeitigen Spannung und den letzten vorher abgetasteten Spannungen gleich oder größer als ein vorgegebener Wert wird. Wenn auf diese Weise das Vorliegen einer Störung festgestellt wird, werden die derzeit abgetasteten Spannungsdaten v3' nicht als Integraldaten verwendet. In diesem Fall erfolgt der vorstehend beschriebene Integrationsvorgang, indem die derzeitigen Daten v3 durch einen einfachen Rechenvorgang z. B. gemäß der nachstehenden Gleichung erhalten werden: v3 = v2 – (v1 – v2)
  • Außerdem können im Rahmen des vorstehend beschriebenen Datenkorrekturverfahrens die Daten auch durch eine Fehlerquadratmethode auf der Basis der vorher mehrfach eingelesenen Werte der Analog/Digital-Umsetzungsdaten gebildet werden. Die Störungsbestimmungs- und Datenkorrekturvorgänge werden zwischen den Schritten S103 und S104 ausgeführt.
  • In einem Schritt S105 wird der im Schritt S104 erhaltene kleine Integralwert Δi dem Gesamtintegralwert zur Bildung eines Integralwertes "int" hinzuaddiert, der der seit dem Beginn der Lichtemission abgegebenen Lichtmenge entspricht. Integralwert int = int + Δi
  • In einem Schritt S106 wird der im Schritt S105 erhaltene Integralwert "int" mit einem bei der Einstellung (der Datenspeicherung im EEPROM-Speicher) in den EEPROM-Speicher 146 eingeschriebenen und nun ausgelesenen Wert eines Lichtemissions-Stoppintegralbetrages verglichen. Wenn hierbei festgestellt wird, dass der Integralwert "int" gleich oder größer als die im EEPROM-Speicher gespeicherten Daten ist, geht der Ablauf auf einen Schritt S107 über. Wenn dagegen die im EEPROM-Speicher gespeicherten Daten größer als der Integralwert "int" sind, kehrt der Ablauf zum Schritt S103 zurück, um den vorstehend beschriebenen Integrationsrechenvorgang zu wiederholen.
  • Im Schritt S107 findet eine Inversion des Pegels am Ausgang XON auf einen niedrigen Wert statt, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 in den Sperrzustand zu versetzen. Auf diese Weise wird die Lichtemission der Xenonröhre 109 und damit auch der Ablauf der Lichtemissionsvorgänge beendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, lässt sich durch diesen Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels ohne Verwendung einer Integratorschaltung die Lichtemissionsmenge steuern, indem das Ausgangssignal einer die Lichtemission der Xenonröhre in ein elektrisches Signal umsetzenden fotoelektrischen Wandlereinrichtung in vorgegebenen Abtastintervallen direkt in Echtzeit einer Analog/Digital-Umsetzung unterzogen und in einen Digitalwert umgesetzt wird und sodann auf der Basis der auf diese Weise erhaltenen Digitalwerte ein Rechenvorgang zur Bildung eines Integralwertes bzw. Integrationsbetrages der Lichtemission durchgeführt wird. Auf diese Weise kann die vom Blitzgerät abgegebene Lichtemissionsmenge in geeigneter Weise gesteuert werden, ohne dass die Verwendung einer zur Verarbeitung kleiner bzw. winziger Signale ausgestalteten Integratorschaltung erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels ist dadurch gegeben, dass die Steuerschaltung des Blitzgerätes durch diesen Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels in erheblichem Maße vereinfacht werden kann, da das durch die Analog/Digital-Umsetzung des Ausgangssignals der Lichtempfangsschaltung 108 erhaltene umgesetzte Ausgangssignal, d. h., das Ausgangssignal eines Lichtempfangselements, durch einen Rechenvorgang logarithmisch umgesetzt wird, sodass eine logarithmische Umsetzung des Licht-Ausgangssignals ohne Verwendung einer aufwendigen logarithmischen Wandlerschaltung erfolgt, die äußerst temperaturempfindlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels ist dadurch gegeben, dass ein Lichtemissions-Stopppegel, bei dem die Lichtemission durch den Integrationsrechenvorgang zu beenden ist, in einer Speichereinrichtung wie einem EEPROM-Speicher oder dergleichen im Rahmen von Einstellungsarbeiten speicherbar ist. Dies ermöglicht eine elektrische Einstellung ohne Verwendung einer Einstelleinrichtung wie eines variablen Stellwiderstands oder dergleichen, wodurch sich der Einstellungsvorgang vereinfachen lässt.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass ein Vergleich der derzeit abgetasteten Analog/Digital-Umsetzungsdaten mit zu vorherigen Zeiten erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten herbeigeführt wird. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs anzeigt, dass eine Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Störsignalanteile vorliegt, werden die derzeit erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten durch die vorstehend beschriebenen Rechenoperationen korrigiert. Hierdurch wird eine sehr genaue Lichtemissionssteuerung ermöglicht, da der Integrationsvorgang ohne Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Störsignalanteile sehr genau durchführbar ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung findet die vorstehend beschriebene Lichtemissions-Steuerschaltung, die beim ersten Ausführungsbeispiel zur Steuerung der Lichtemission in Form eines Integrationsrechenvorgangs dient, bei einem Blitzgerät mit externer Lichtsteuerung Verwendung. In diesem Falle ist die Steuerschaltung mit einer manuellen Lichtemissions-Steuerfunktion versehen, die in Abhängigkeit von einer Instruktion bezüglich der abgegebenen Lichtmenge erfolgt.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus des Blitzgerätes gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie in 7 veranschaulicht ist, umfasst das Blitzgerät ein Blitzgerätgehäuse 150, einen Reflektor 151, eine Fresnel-Linse 152 sowie eine als Lichtemissionseinrichtung dienende Xenonröhre 153. Das von der Xenonröhre 153 abgegebene Licht kann mit Hilfe des Reflektors 151 und der Fresnel-Linse 152 effizient auf ein zu fotografierendes Objekt 111 gerichtet werden. Das Blitzgerät umfasst ferner eine Sammellinse 154 und ein erstes Lichtempfangselement 155, das als Lichtempfangseinrichtung dient. Wenn das von der Xenonröhre 153 abgegebene Licht von dem Objekt 111 reflektiert wird, wird dieses Reflexionslicht des Objekts 111 somit von dem Lichtempfangselement 155 über die Sammellinse 154 aufgenommen. Eine Reflexionsplatte 156 dient zur Führung des Lichtes der Xenonröhre 154 zu einem zweiten Lichtempfangselement 157. Das ebenfalls als Lichtempfangseinrichtung dienende zweite Lichtempfangselement 157 dient zur direkten Überwachung des von der Xenonröhre 153 abgegebenen Lichtes und zur Abgabe eines Signals für die Steuerung der im manuellen Lichtemissionsbetrieb abzugebenden Lichtmenge. Ein Fußabschnitt 158 ist für die Anbringung der Blitzgeräteeinheit an einer Kamera ausgestaltet, wobei ein X-Synchronkontakt 159 derart angeordnet ist, dass er ein von der Kamera abgegebenes Lichtemissionssignal aufnehmen kann.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung des vorstehend beschriebenen Blitzgerätes. Sämtliche Bauelemente, die denjenigen der Schaltungsanordnung gemäß 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszahlen wie in 2 bezeichnet, sodass sich ihre erneute Beschreibung erübrigt.
  • Bei der Schaltungsanordnung gemäß 8 entsprechen Lichtempfangselemente 155 und 157 jeweils dem Lichtempfangselement 107 gemäß 2. Das erste Lichtempfangselement 155 dient zur Aufnahme des vom Objekt 111 abgegebenen Reflexionslichtes, während das zweite Lichtempfangselement 157 zur direkten Überwachung des von der Xenonröhre 153 abgegebenen Lichtes dient. Lichtempfangsschaltungen 160 und 161 entsprechen jeweils der Lichtempfangsschaltung 108 gemäß 2. Ein Schalter 162 dient zur Einstellung der Betriebsart des Blitzgerätes und ist dahingehend ausgestaltet, dass acht Kombinationen von drei Bits zur Einstellung des externen Lichtsteuerbetriebs und eines Blendenwertes im externen Lichtsteuerbetrieb sowie zur Einstellung eines Lichtmengen-Sollwertes im manuellen Lichtemissionsbetrieb einstellbar sind.
  • Ein Mikrocomputer 145, der bei der Schaltungsanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels als Einrichtung zur Steuerung des Blitzgerätes vorgesehen ist, umfasst zusätzlich zu den Eingängen und Ausgängen des Mikrocomputers des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 2 einige weitere Eingänge und Ausgänge bzw. Anschlüsse, auf die nachstehend näher eingegangen wird.
  • Ein Eingang AD1 stellt einen Analog/Digital-Umsetzungseingang dar, der zum Einlesen der Ausgangsspannung der Lichtempfangsschaltung 161 und Umsetzung dieser Spannung in ein Digitalsignal in der gleichen Weise wie der Eingang AD0 vorgesehen ist. Eingänge S0, S1 und S2 dienen zur Eingabe des Zustandes des vorstehend beschriebenen Betriebsart-Einstellschalters 162. Über einen Anschluss COM wird das Fließen eines Stromes bei einem Pegel ermöglicht, der dem Massepegel des Betriebsart-Einstellschalters 162 entspricht. Ein Anschluss XIN ist zur Eingabe eines Lichtemissions-Triggersignals von der Kamera vorgesehen. Nachstehend wird die im externen Lichtsteuerbetrieb erfolgende Lichtemissionssteuerung unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 9 näher beschrieben.
  • Externer Lichtsteuerbetrieb
  • Wenn der externe Lichtsteuerbetrieb über den Betriebsart-Einstellschalter 162 ausgewählt wird, steuert der Mikrocomputer 145 die Lichtemissionsmenge unter Verwendung des Lichtempfangselements 155, das zur Aufnahme des von dem zu fotografierenden Objekt 111 reflektierten Lichtes dient.
  • In einem Schritt S201, bei dem das Signal an dem einen Lichtemissions-Triggereingang darstellenden Eingang XIN auf einen niedrigen Pegel übergeht, setzt der Mikrocomputer 145 den Ausgang XON auf einen hohen Pegel, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 zur Vorbereitung der Lichtemission in den leitenden Zustand zu versetzen.
  • In einem Schritt S202 wird sodann der Ausgang TRIG für eine vorgegebene Zeitdauer auf einen hohen Pegel (Hi) gebracht, um an der Triggerschaltung 141 eine Hochspannung zu erzeugen. Die Xenonröhre 153 wird durch diese Hochspannung erregt und beginnt hierdurch mit der Lichtabgabe.
  • In einem Schritt S203 wird sodann das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 160 über den Eingang AD0 in vorgegebenen Abtastintervallen eingelesen und das auf diese Weise eingelesene Ausgangssignal in ein Digitalsignal umgesetzt.
  • In einem Schritt S204 wird sodann aus dem im Schritt S203 eingelesenen Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 160 innerhalb einer vorgegebenen Abtastperiode ein kleiner Integralwert Δi gemäß der nachstehenden Gleichung gebildet, in der mit h1 ein bei der letzten Analog/Digital-Umsetzung erhaltener Wert, mit h2 ein bei dieser Analog/Digital-Umsetzung erhaltener Wert und mit Δt ein Abtastintervall bezeichnet sind: kleiner Integralwert Δi = {(h1 + h2)*Δt}/2
  • Der Analog/Digital-Umsetzungswert wird vorzugsweise einer Rechenoperation zur logarithmischen Umsetzung und außerdem einem Verarbeitungsvorgang zur Unterdrückung der nachteiligen Auswirkungen von Störungen bzw. Störsignalanteilen in der gleichen Weise wie im Falle des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels unterzogen.
  • In einem Schritt S205 wird ein Integralwert "int", der der seit Beginn der Lichtemission abgegebenen Lichtmenge entspricht, durch Addition des im Schritt S204 erhaltenen kleinen Integralwertes Δi zu einem Gesamtintegralwert in der nachstehenden Weise gebildet: Integralwert int = int + Δi
  • In einem Schritt S206 wird sodann der im Schritt S205 erhaltene Integralwert "int" mit dem eingelesenen Wert eines Lichtemissions-Stoppintegralbetrages verglichen, der bei der Einstellung in den EEPROM-Speicher 146 eingeschrieben worden ist. Wenn hierbei festgestellt wird, dass der Integralwert "int" gleich oder größer als die in dem EEPROM-Speicher 146 gespeicherten Daten ist, geht der Ablauf auf einen Schritt S207 über. Wenn dagegen festgestellt wird, dass die in dem EEPROM-Speicher 146 gespeicherten Daten größer als der Integralwert "int" sind, kehrt der Ablauf zum Schritt S203 zurück, um den vorstehend beschriebenen Integrationsrechenvorgang zu wiederholen.
  • Im Schritt S207 wird das Signal am Ausgang XON auf einen niedrigen Pegel invertiert, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 in den Sperrzustand zu versetzen. Auf diese Weise wird die Lichtemission der Xenonröhre 153 beendet, womit auch der Ablauf der Lichtemissionssteuerung endet.
  • Nachstehend wird die Lichtemissionssteuerung im manuellen Lichtemissionsbetrieb unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 10 näher beschrieben.
  • Manueller Lichtemissionsbetrieb
  • Wenn über den Betriebsart-Einstellschalter 162 die Auswahl des manuellen Lichtemissionsbetriebs erfolgt, steuert der Mikrocomputer 145 die Lichtemissionsmenge unter Verwendung des Lichtempfangselements 157, das Licht direkt von der Xenonröhre 153 aufnimmt.
  • In einem Schritt S301 gemäß 10, bei dem das Signal an dem einen Lichtemissions-Triggereingang darstellenden Eingang XIN auf einen niedrigen Pegel übergeht, stellt der Mikrocomputer 145 am Ausgang XON einen hohen Pegel ein, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 zur Vorbereitung einer Lichtemission in den leitenden Zustand zu versetzen.
  • In einem Schritt S302 wird sodann am Ausgang TRIG für eine vorgegebene Zeitdauer ein hoher Pegel (Hi) eingestellt, um an der Triggerschaltung 141 eine Hochspannung zu erzeugen. Durch diese Hochspannung wird die Xenonröhre 153 erregt und beginnt auf diese Weise mit der Lichtemission.
  • In einem Schritt S303 wird das Ausgangssignal der von der Xenonröhre 153 direkt mit Licht beaufschlagten Lichtempfangsschaltung 161 über den Eingang AD1 in vorgegebenen Abtastintervallen eingelesen und das auf diese Weise eingelesene Ausgangssignal in ein Digitalsignal umgesetzt.
  • In einem Schritt S304 wird aus dem im Schritt S303 eingelesenen Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 161 innerhalb eines jeweiligen vorgegebenen Abtastintervalls ein kleiner Integralwert Δi entsprechend der nachstehenden Gleichung gebildet, in der mit h1 ein zuletzt erhaltener Analog/Digital-Umsetzungswert, mit h2 ein derzeit erhaltener Analog/Digital-Umsetzungswert und mit Δt ein Abtastintervall bezeichnet sind: kleiner Integralwert Δi = {(h1 + h2)*Δt}/2
  • Dieser Analog/Digital-Umsetzungswert wird vorzugsweise einer Rechenoperation zur logarithmischen Umsetzung sowie einem Verarbeitungsvorgang zur Unterdrückung der nachteiligen Auswirkungen von Störungen bzw. Störsignalanteilen in der gleichen Weise wie im Falle des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels unterzogen.
  • In einem Schritt S305 wird ein Integralwert "int", der der seit Beginn der Lichtemission abgegebenen Lichtmenge entspricht, durch Addition des im Schritt S304 erhaltenen kleinen Integralwertes Δi zu einem Gesamtintegralwert in der nachstehenden Weise gebildet: Integralwert int = int + Δi
  • In einem Schritt S306 wird der im Schritt S305 erhaltene Integralwert "int" mit dem eingelesenen Wert eines Lichtemissions-Stoppintegralbetrages verglichen, der bei der Einstellung in den EEPROM-Speicher 146 eingeschrieben worden ist. Wenn hierbei festgestellt wird, dass der Integralwert "int" gleich oder größer als die in dem EEPROM-Speicher 146 gespeicherten Daten ist, geht der Ablauf auf einen Schritt S307 über. Wenn dagegen die in dem EEPROM-Speicher 146 gespeicherten Daten größer als der Integralwert "int" sind, kehrt der Ablauf zum Schritt S303 zurück, um den vorstehend beschriebenen Integrationsrechenvorgang zu wiederholen.
  • Im Schritt S307 wird dann das Signal am Ausgang XON auf einen niedrigen Pegel invertiert, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 in den Sperrzustand zu versetzen. Auf diese Weise wird die Lichtemission der Xenonröhre 153 beendet, womit auch der Ablauf der Lichtemissionssteuerung endet.
  • Wie vorstehend beschrieben, lässt sich durch diesen Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels ohne Verwendung einer Integratorschaltung die Lichtemissionsmenge steuern, indem das Ausgangssignal einer die Lichtemission der Xenonröhre in ein elektrisches Signal umsetzenden fotoelektrischen Wandlereinrichtung in vorgegebenen Abtastintervallen direkt in Echtzeit einer Analog/Digital-Umsetzung unterzogen und in einen Digitalwert umgesetzt wird und sodann auf der Basis der auf diese Weise erhaltenen Digitalwerte ein Rechenvorgang zur Bildung eines Integralwertes bzw.
  • Integrationsbetrages der Lichtemission durchgeführt wird. Auf diese Weise kann die vom Blitzgerät abgegebene Lichtemissionsmenge in geeigneter Weise gesteuert werden, ohne dass die Verwendung einer zur Verarbeitung kleiner bzw. winziger Signale ausgestalteten Integratorschaltung erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels ist dadurch gegeben, dass die Steuerschaltung des Blitzgerätes durch diesen Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels in erheblichem Maße vereinfacht werden kann, da das durch die Analog/Digital-Umsetzung des Ausgangssignals der Lichtempfangsschaltung erhaltene umgesetzte Ausgangssignal, d. h., das Ausgangssignal eines Lichtempfangselements, durch einen Rechenvorgang logarithmisch umgesetzt wird, sodass eine logarithmische Umsetzung des Licht-Ausgangssignals ohne Verwendung einer aufwendigen logarithmischen Wandlerschaltung erfolgt, die äußerst temperaturempfindlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels ist dadurch gegeben, dass ein Lichtemissions-Stopppegel, bei dem die Lichtemission durch den Integrationsrechenvorgang zu beenden ist, in einer Speichereinrichtung wie einem EEPROM-Speicher oder dergleichen im Rahmen von Einstellungsarbeiten speicherbar ist. Dies ermöglicht eine elektrische Einstellung ohne Verwendung einer Einstelleinrichtung wie eines variablen Stellwiderstands oder dergleichen, wodurch sich der Einstellungsvorgang vereinfachen lässt.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass ein Vergleich der derzeit abgetasteten Analog/Digital-Umsetzungsdaten mit zu vorherigen Zeiten erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten herbeigeführt wird. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs anzeigt, dass eine Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Störsignalanteile vorliegt, werden die derzeit erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten durch die vorstehend beschriebenen Rechenoperationen korrigiert. Hierdurch wird eine sehr genaue Lichtemissionssteuerung ermöglicht, da der Integrationsvorgang ohne Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Störsignalanteile sehr genau durchführbar ist.
  • Zusätzlich zu diesen Vorteilen ist das zweite Ausführungsbeispiel dahingehend ausgestaltet, dass ein direktes Einlesen der von der Xenonröhre abgegebenen Lichtmenge im manuellen Lichtemissionsbetrieb möglich ist, bei dem das Blitzgerät eine vorgegebene bzw. eingestellte Lichtmenge abgeben soll. Auf diese Weise lässt sich die Steuerschaltung für den manuellen Lichtemissionsbetrieb in erheblichem Maße vereinfachen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Kamera-Blitzgerät-System, bei dem die Erfindung in Verbindung mit einem Blitzgerät Verwendung findet, das dazu ausgestaltet ist, eine Vorblitzemission auf ein zu fotografierendes Objekt zu richten und dann den Betrag einer Hauptblitzemission in Abhängigkeit von dem als Ergebnis der Vorblitzemission von dem Objekt abgegebenen Reflexionslicht zu bestimmen.
  • 11 zeigt den Gesamtaufbau des Kamera-Blitzgerät-Systems gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind die gleichen Bauelemente wie bei den Anordnungen gemäß den 1 und 7 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, sodass auf Einzelheiten dieser Bauelemente im Rahmen der nachstehenden Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels nicht näher eingegangen werden muss.
  • Wie in 11 veranschaulicht ist, ist ein Lichtempfangselement 169 zur Messung von natürlichem Licht und des vom Blitzgerät abgegebenen Blitzlichtes vorgesehen. Eine Kontaktgruppe 180 dient zur Durchführung einer bekannten seriellen Kommunikation zwischen der Kamera und dem Blitzgerät. Ein Mikrocomputer 181 dient hierbei zur Steuerung der Vorgänge in der Kamera.
  • 12 zeigt den Schaltungsaufbau des Blitzgerätes des Kamera-Blitzgerät-Systems gemäß 11. In 12 sind Bauelemente, die den Bauelementen gemäß den Schaltungsanordnungen nach den 2 und 8 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, sodass sich ihre erneute Beschreibung erübrigt.
  • Bei der Schaltungsanordnung gemäß 12 entspricht ein Lichtempfangselement 170 dem Lichtempfangselement 157 gemäß 11. Das Lichtempfangselement 170 ist mit dem Lichtempfangselement 107 gemäß 2 identisch und zur direkten Überwachung des von der Xenonröhre 153 abgegebenen Lichtes angeordnet. Eine Lichtempfangsschaltung 171 entspricht der Lichtempfangsschaltung 108 gemäß 2. Ein Vergleicher 172 ist zur Steuerung einer Blitzlichtemission mit konstanter Intensität vorgesehen. Ein Datenselektor 173 dient zur Auswahl von Daten.
  • Ein Mikrocomputer 145 in der Schaltungsanordnung des Blitzgerätes des dritten Ausführungsbeispiels umfasst zusätzlich zu den Eingängen und Ausgängen bzw. Anschlüssen des Mikrocomputers 145 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 2 einige weitere Eingänge und Ausgänge bzw. Anschlüsse, auf die nachstehend näher eingegangen wird.
  • Anschlüsse CLK, DO, DI und CHG dienen zur seriellen Kommunikation mit der Kamera und bilden die Kontaktgruppe 180 im Fußabschnitt 158 des Blitzgerätes. Hierbei stellt der Anschluss CLK einen Taktsignaleingang dar, der zur Synchronisation der seriellen Kommunikation in bekannter Weise vorgesehen ist. Der Anschluss DO bildet einen seriellen Datenausgang, während der Anschluss DI einen seriellen Dateneingang darstellt. Der Anschluss CHG stellt einen Kommunikationsanschluss dar, über den die Kamera bezüglich der Beendigung eines Aufladungsvorgangs des Blitzgerätes durch Führung eines Stroms informiert wird. Der Anschluss DA0 stellt einen Digital/Analog-Ausgang dar, der zur Einstellung eines Spitzenwertes der mit konstanter Intensität erfolgenden Blitzlichtemission durch Umsetzung eines Digitalsignals im Mikrocomputer 145 in ein Analogsignal (eine Spannung) und Abgabe dieses Analogsignals dient.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Blitzgerätes unter Bezugnahme auf die 13(A) und 13(B) näher beschrieben.
  • 13(A) veranschaulicht hierbei einen Fall, bei dem nach einer mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzemission eine Hauptblitzemission ebenfalls mit konstanter Intensität erfolgt. Diese Lichtemissionssteuerung wird durchgeführt, wenn eine kürzere Verschlusszeit der Kamera als eine synchronisierte Verschlusszeit bzw. Blitzsynchronzeit gewählt wird. 13(B) veranschaulicht einen weiteren Fall, bei dem nach der mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzemission eine normale Hauptblitzemission erfolgt. Hierbei wird die Lichtemissionssteuerung für eine längere Verschlusszeit der Kamera als die synchronisierte Verschlusszeit bzw. Blitzsynchronzeit durchgeführt.
  • Vorblitzemission mit konstanter Intensität
  • Zur Durchführung einer Vorblitzemission mit konstanter Intensität werden die an dem Mikrocomputer 145 zur Steuerung des Datenselektors 173 vorgesehenen Ausgänge Y1 und Y0 jeweils auf "0" bzw. "1" gesetzt. Sodann wird am Ausgang Y des Datenselektors 173 das Eingangssignal D1 vom Vergleicher 172 ausgewählt. Wenn dann eine einem gewünschten Lichtemissions-Intensitätswert entsprechende Spannung über den Ausgang DA0 abgegeben wird, während die Ausgänge Y1 und Y0 vor der Lichtemission auf "0" bzw. "1" eingestellt sind, weist das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 171 einen niedrigen Pegel auf, da die Lichtemission der Xenonröhre 153 noch nicht eingesetzt hat. Das Ausgangssignal des Vergleichers 172 geht jedoch dann auf einen hohen Pegel über, der der Lichtemissions-Steuerschaltung 142 zugeführt wird, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 in den leitenden Zustand zu versetzen.
  • Sodann wird über den Ausgang TRIG ein Signal hohen Pegels abgegeben, um die Erzeugung einer Hochspannung an der Triggerschaltung 141 zu bewirken, von der die Xenonröhre 153 erregt wird, sodass die Lichtemission einsetzt. Hierdurch steigt das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 171 an. Wenn das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 171 das über den Ausgang DA0 abgegebene Ausgangssignal übersteigt, wird das Ausgangssignal des Vergleichers 172 invertiert und geht auf einen niedrigen Pegel über. Dies hat zur Folge, dass die Lichtempfangsschaltung 142 in den Sperrzustand versetzt wird.
  • Im Sperrzustand der Lichtempfangsschaltung 142 wird dann zwar die in einer Strombegrenzerspule L1 gespeicherte Energie über eine Diode D1 entladen, jedoch nimmt die Lichtemissionsmenge der Xenonröhre 153 mit der Verringerung der in der Spule L1 gespeicherten Energie ab, wobei gleichzeitig auch das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 171 abfällt. Wenn hierbei das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 171 unter eine über den Ausgang DA0 des Mikrocomputers 145 zugeführte vorgegebene Vergleichsspannung abfällt, geht das Ausgangssignal des Vergleichers 172 erneut auf einen hohen Pegel über, wodurch die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 durchgeschaltet wird. Dies hat zur Folge, dass die von der Xenonröhre 153 emittierte Lichtmenge erneut ansteigt.
  • Durch Wiederholung dieser Vorgänge lässt sich somit eine Blitzlichtemission mit weitgehend konstanter Intensität aufrecht erhalten.
  • Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer der Lichtemission werden die Ausgänge Y1 und Y0 dann auf "0" und "0" gesetzt, wodurch bewirkt wird, dass der Datenselektor 173 ein Eingangssignal D0, d. h., ein Signal niedrigen Pegels auswählt und über seinen Ausgang Y abgibt. Auf diese Weise wird die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 zur Beendigung der Lichtemission zwangsweise in den Sperrzustand versetzt.
  • Hauptblitzemission mit konstanter Intensität
  • Der als Steuerschaltung in der Kamera angeordnete Mikrocomputer 181 misst über das Lichtempfangselement 169 das vom Objekt als Ergebnis der mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzemission abgegebene Reflexionslicht. Der Mikrocomputer 181 berechnet hierbei die Intensität der auf die mit konstanter Intensität erfolgte Vorblitzemission nun zu erfolgenden Hauptblitzemission mit konstanter Intensität und informiert sodann das Blitzgerät durch eine serielle Kommunikation in bekannter Weise über die berechnete Intensität der konstanten Hauptblitzemission. Da durch die mit konstanter Intensität erfolgende Vorblitzemission der gleiche Effekt wie eine Beleuchtung des Objektes mit natürlichem Licht erzielt wird, kann der Betrag einer Abweichung von einer geeigneten Lichtmenge durch Messung des Reflexionslichtes in der gleichen Weise wie im Falle von natürlichem Licht erhalten werden. Der auf diese Weise erhaltene Abweichungsbetrag kann dann als Lichtemissionsintensität für die konstante Hauptblitzemission Verwendung finden. Der Mikrocomputer 145 des Blitzgerätes gibt daher über den Ausgang DA0 eine Spannung ab, die der Lichtemissionsintensität für die konstante Hauptblitzemission entspricht. Sodann bewirkt der Mikrocomputer 145 eine Blitzlichtemission mit konstanter Intensität über eine der Verschlusszeit entsprechende Zeitdauer hinweg. Auf diese Weise kann zwangsweise eine für eine kurze Verschlusszeit geeignete Blitzlichtemission herbeigeführt werden. Da die mit konstanter Intensität erfolgende Hauptblitzemission in der gleichen Weise gesteuert wird wie die mit konstanter Intensität erfolgende Vorblitzemission, erübrigt sich ein näheres Eingehen auf Einzelheiten dieser Steuerung.
  • Blitzlichtemission in Form eines Blitzvorgangs
  • In Fällen, in denen eine längere Verschlusszeit als die synchronisierte Verschlusszeit bzw. Blitzsynchronzeit gewählt wird, wird die Hauptblitzemission in Form eines Blitzvorgangs gesteuert, worauf nachstehend näher eingegangen wird.
  • Da bei der Lichtemissionssteuerung im Rahmen der mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzabgabe und der mit konstanter Intensität erfolgenden Hauptblitzabgabe kein Integrationsvorgang erforderlich ist, ist vorstehend auch kein derartiger Integrationsvorgang beschrieben worden. In der Praxis führt jedoch der Mikrocomputer 145 des Blitzgerätes einen Integrationsrechenvorgang in der gleichen Weise wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel durch, indem das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 171 über den Eingang AD0 eingelesen wird. In den 14(A), 14(B) und 14(C) ist die Durchführung dieses Vorgangs veranschaulicht.
  • 14(A) zeigt hierbei in idealisierter Form die Durchführung der Vorblitzemission mit konstanter Intensität. In der Praxis treten jedoch bei dieser mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzemission wellige Abschnitte auf, die sich auf Ursachen wie eine instabile Entladung zu Beginn der Lichtemission zurückführen lassen, wie dies in 14(B) veranschaulicht ist. Zur genauen Bildung eines Integralwertes der Lichtemission bei der mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzemission wird somit ein Gesamtintegralwert der Lichtemission durch Berechnung eines jeweiligen kleinen Integralwertes in vorgegebenen Abtastintervallen und Addition der auf diese Weise erhaltenen kleinen Integralwerte gebildet, wie dies in 14(C) veranschaulicht ist.
  • Wenn bei der Steuerung der Hauptblitzlichtemission in Form eines Blitzvorgangs die Ausgänge Y1 und Y0 auf "1" bzw. "0" gesetzt werden, wird für den Ausgang Y des Datenselektors 173 ein Eingangssignal D2, d. h., ein Eingangssignal hohen Pegels ausgewählt. Durch dieses Ausgangssignal hohen Pegels am Ausgang Y des Datenselektors 173 wird sodann die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 zwangsweise in den leitenden Zustand versetzt. Danach wird über den Ausgang TRIG für eine vorgegebene Zeitdauer ein Signal hohen Pegels abgegeben, um die Triggerschaltung 141 zur Erzeugung einer Hochspannung anzusteuern, durch die die Xenonröhre 153 erregt wird, sodass die Lichtemission einsetzt. Mit einsetzender Lichtemission erhält der Mikrocomputer 145 durch Einlesen des Ausgangssignals der Lichtempfangsschaltung 171 über den Eingang AD0 in jeweiligen vorgegebenen Abtastintervallen kleine Integralwerte, die in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel zu einem Gesamtintegralwert integriert werden. Durch diesen Vorgang kann ein berechneter Integralwert in geeigneter Weise in Echtzeit erhalten werden.
  • Wenn dieser berechnete Integralwert einen vorgegebenen Integralbetrag erreicht, werden dem Datenselektor 173 über die Ausgänge Y1 und Y0 sofort Ausgangssignale "0" und "0" zugeführt, um die Lichtemissions-Steuerschaltung 142 in den Sperrzustand zu versetzen und die Lichtemission zu beenden. Auf diese Weise kann die Steuerung der Hauptblitzlichtemission in Form eines Blitzvorgangs in der gewünschten Weise durchgeführt werden.
  • Da das durchzuführende Berechnungsverfahren bei dem Integrationsrechenvorgang für die mit konstanter Intensität erfolgende Vorblitzabgabe und die Hauptblitzlichtemission in Form eines Blitzvorgangs das gleiche wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist, erübrigt sich eine erneute detaillierte Beschreibung.
  • Wie vorstehend beschrieben, lässt sich durch diesen Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels ohne Verwendung einer Integratorschaltung die Lichtemissionsmenge steuern, indem das Ausgangssignal einer die Lichtemission der Xenonröhre in ein elektrisches Signal umsetzenden fotoelektrischen Wandlereinrichtung in vorgegebenen Abtastintervallen direkt in Echtzeit einer Analog/Digital-Umsetzung unterzogen und in einen Digitalwert umgesetzt wird und sodann auf der Basis der auf diese Weise erhaltenen Digitalwerte ein Rechenvorgang zur Bildung eines Integralwertes bzw. Integrationsbetrages der Lichtemission durchgeführt wird. Auf diese Weise kann die vom Blitzgerät abgegebene Lichtemissionsmenge in geeigneter Weise gesteuert werden, ohne dass die Verwendung einer zur Verarbeitung kleiner bzw. winziger Signale ausgestalteten Integratorschaltung erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil des dritten Ausführungsbeispiels ist dadurch gegeben, dass die Steuerschaltung des Blitzgerätes durch diesen Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels in erheblichem Maße vereinfacht werden kann, da das durch die Analog/Digital-Umsetzung des Ausgangssignals der Lichtempfangsschaltung erhaltene umgesetzte Ausgangssignal, d. h., das Ausgangssignal eines Lichtempfangselements, durch einen Rechenvorgang logarithmisch umgesetzt wird, sodass eine logarithmische Umsetzung des Licht-Ausgangssignals ohne Verwendung einer aufwendigen logarithmischen Wandlerschaltung erfolgt, die äußerst temperaturempfindlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil des dritten Ausführungsbeispiels ist dadurch gegeben, dass ein Lichtemissions-Stopppegel, bei dem die Lichtemission durch den Integrationsrechenvorgang zu beenden ist, in einer Speichereinrichtung wie einem EEPROM-Speicher oder dergleichen im Rahmen von Einstellungsarbeiten speicherbar ist. Dies ermöglicht eine elektrische Einstellung ohne Verwendung einer Einstelleinrichtung wie eines variablen Stellwiderstands oder dergleichen, wodurch sich der Einstellungsvorgang vereinfachen lässt.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass ein Vergleich der derzeit abgetasteten Analog/Digital-Umsetzungsdaten mit zu vorherigen Zeiten erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten herbeigeführt wird. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs anzeigt, dass eine Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Störsignalanteile vorliegt, werden die derzeit erhaltenen Analog/Digital-Umsetzungsdaten durch Rechenoperationen korrigiert. Hierdurch wird eine sehr genaue Lichtemissionssteuerung ermöglicht, da der Integrationsvorgang ohne Beeinträchtigung durch Störungen bzw. Störsignalanteile sehr genau durchführbar ist.
  • Ferner kann gemäß diesem Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels bei einem Blitzgerätesystem, bei dem eine Hauptblitz-Emissionsmenge durch Messung des als Ergebnis einer mit konstanter Intensität erfolgenden Vorblitzemission von einem zu fotografierenden Objekt abgegebenen Reflexionslichtes bestimmt und die Betriebsart und die Menge der Hauptblitzemission auf der Basis der auf diese Weise festgelegten Hauptblitz-Emissionsmenge gesteuert werden, der Lichtemissionsbetrag durch direktes Einlesen eines die Lichtemission einer Xenonröhre angebenden Ausgangssignals, Analog/Digital-Umsetzung dieses Ausgangssignals und Durchführung eines Integrationsrechenvorgangs bzw. Verarbeitungsvorgangs bei dem der Analog/Digital-Umsetzung unterzogenen Ausgangssignal gesteuert werden, was eine erhebliche Vereinfachung der Steuerschaltung dieses Systems ermöglicht.
  • Die Erfindung ist vorstehend zwar in Verbindung mit einem Blitzgerät beschrieben worden, das entweder in einer einäugigen Spiegelreflexkamera eingebaut oder an dieser anbringbar ist, jedoch ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch auf Kameras anderer Art anwendbar.
  • Obwohl vorstehend die Verwendung des EEPROM-Speichers 146 als Speichereinrichtung in Betracht gezogen worden ist, kann auch anstelle des EEPROM-Speichers 146 ein Flash-Festspeicher (Flash-ROM) umschreibbarer Art als Speichereinrichtung Verwendung finden.
  • Ferner kann die Erfindung auch durch eine geeignete Kombination der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele oder ihrer Bauelemente ausgeführt werden.

Claims (4)

  1. Blitzfotografiesystem, das aus einer Lichtquelle (109, 110, 151, 153) und einer Kamera besteht und einen Lichtemissionsvorgang durch Erfassung einer Lichtmenge steuert, die von einer zur Aufnahme des von einem Objekt (111) aufgrund eines von der Lichtquelle abgegebenen Lichtstroms reflektierten Lichts oder zur direkten Aufnahme des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtstroms ausgestalteten Lichtempfangsschaltung (108, 160, 171) aufgenommen wird, mit einer Analog-Digital-Umsetzerschaltung (145), die ein analoges Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung in einen Digitalwert umsetzt und eine logarithmische Umsetzung der Digitalwerte vornimmt, einer Addierschaltung (145), die einen Vorgang zur Summierung von Werten durchführt, die von der Analog-Digital-Umsetzerschaltung in Intervallen mit einer vorgegebenen zeitlichen Steuerung erhaltenen Digitalwerten entsprechen, und einer Lichtemissions-Steuerschaltung (142), die den Lichtemissionsvorgang auf der Basis eines durch den Summierungsvorgang der Addierschaltung erhaltenen Wertes steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Addierschaltung einen letzten Digitalwert von dem Addiervorgang zu unterziehenden Daten übergeht, wenn von den in Intervallen mit der vorgegebenen zeitlichen Steuerung erhaltenen Digitalwerten ein dem letzten Digitalwert entsprechender Wert eine vorgegebene Relation zu einem Wert aufweist, der einem vor dem letzten Digitalwert erhaltenen Digitalwert entspricht.
  2. Blitzfotografiesystem nach Anspruch 1, bei dem das Blitzfotografiesystem einen Mikrocomputer (1459) aufweist und die Analog-Digital-Umsetzerschaltung von einer Analog-Digital-Umsetzungsverarbeitungsfunktion des Mikrocomputers und die Addierschaltung von einer Addierverarbeitungsfunktion des Mikrocomputers gebildet werden.
  3. Blitzfotografiesystem nach Anspruch 2, bei dem die Lichtempfangsschaltung (108, 160, 171) zur Aufnahme des durch ein fotografisches Objektiv (100) hindurchtretenden und von einer Filmoberfläche reflektierten Lichts ausgestaltet ist.
  4. Blitzfotografiesystem nach Anspruch 1, bei dem die Addierschaltung beim Übergehen des letzten Digitalwertes von dem Addiervorgang zu unterziehenden Daten für den Addiervorgang auf der Basis eines vor dem letzten Digitalwert erhaltenen Digitalwertes gebildete Daten verwendet.
DE69731858T 1996-06-11 1997-06-10 Blitzphotographiesystem Expired - Fee Related DE69731858T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17074796A JP3689491B2 (ja) 1996-06-11 1996-06-11 ストロボ装置及びカメラ
JP17074796 1996-06-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69731858D1 DE69731858D1 (de) 2005-01-13
DE69731858T2 true DE69731858T2 (de) 2006-03-02

Family

ID=33524345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69731858T Expired - Fee Related DE69731858T2 (de) 1996-06-11 1997-06-10 Blitzphotographiesystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69731858T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE69731858D1 (de) 2005-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2632893C3 (de) Schaltung zur Steuerung der Belichtung einer Fotokamera
DE3152974C2 (de) Objektiv-Scharfeinstellvorrichtung für Filmkameras o. dgl.
DE3141182A1 (de) "scharfeinstellungs-ermittlungssystem"
DE1597687A1 (de) Elektronenblitzlich?geraet und Verfahren zur Durchfuehrung von Blitzaufnahmen
DE60036180T2 (de) Blitzvorrichtung mit automatischer Lichtregelung
DE3315379C2 (de)
DE3214063C2 (de)
DE19549050A1 (de) Blitzlichtsteuerung
DE3044166A1 (de) Kamera-blendensteuervorrichtung fuer blitzlichtfotografie
DE2525402A1 (de) Temperaturkompensationseinrichtung fuer einrichtungen mit halbleitern
DE2309170B2 (de)
DE2843745C2 (de) Elektronenblitzgerät
DE2558155A1 (de) Lichtmesschaltung
DE3342992C2 (de)
DE2202750C3 (de) Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Elektronenblitzgerät mit automatischer Blitzbegrenzung für fotografische Zwecke
DE2202751B2 (de) Ffihlergeber für eine ein- und abschaltbare Lichterzeugungsvonichtung, insbesondere für ein Elektronenblitzgerät mit gesteuerter Blitzlichtbegrenzung, für fotografische Zwecke
DE3300396C2 (de) Blitzlichtfotografievorrichtung
DE2520449C3 (de)
DE102004011906A1 (de) System zum Steuern der Blitzlichtabgabe eines Blitzgerätes
DE69731858T2 (de) Blitzphotographiesystem
DE2733248A1 (de) Anordnung zur messung der intensitaet von licht
DE2160720C3 (de) Kamera mit einer BelichtungsmeBschaltung und einem Elektronenblitzgerät
DE3040229C2 (de) Einrichtung zum automatischen Steuern der von einer elektronischen Blitzlichtentladungseinrichtung erzeugten Lichtmenge
DE3033191A1 (de) Blitzlichtbeleuchtungsvorrichtung
DE69633762T2 (de) Blitzgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee