DE69731690T2 - Bilderzeugungsverfahren und Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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Description

  • Bildformendes Verfahren und bildformende Vorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bildformende Vorrichtung, die ein Bild nicht nur durch Generieren von Zwischencodes pro vorbestimmter Virtuellbandgröße bildet, sondern auch durch Konvertieren der erzeugten Zwischencodes in Aktuellbild-Daten. Im Besonderen zielt die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Behandeln vom Zwischencodes.
  • Bekannt als eine bildformende Vorrichtung, die ein Bild basierend auf Druckdaten in einem Druckauftrag bildet, ist ein Seitendrucker. Der Seitendrucker speichert nicht nur Druckdaten durch einmaliges Komprimieren der Druckdaten in Zwischencodes, sondern entwickelt auch die gespeicherten Zwischencodes in ein Bitbild (im folgenden als "Aktuellbild-Daten" bezeichnet), so daß ein Bild in einer Seiteneinheit auf der Grundlage solcher Aktuellbild-Daten geformt ist.
  • In einem Seitendrucker von diesem Typ hat ein Speicher wie ein RAM wenigstens einen ersten Speicherbereich und einen zweiten Speicherbereich. Der erste Speicherbereich dient zum Speichern von Zwischencodes und der zweite Speicherbereich dient zum Speichern von Aktuellbild-Daten, die durch Entwickeln der Zwischencodes innerhalb des ersten Speicherbereiches erhalten werden. Ein Bild ist, wann immer es angemessen ist, durch Lesen der Aktuellbild-Daten innerhalb des zweiten Speichers gebildet.
  • Der Zwischencode beinhaltet zum Beispiel Positionsinformation für Seiteneinheits-Druckdaten und Bildinformation (ausgedrückt in der Form von Bit-Abbildungsdaten oder Funktionaldaten) an so einer Position. Die Gründe, warum die Druckdaten einmalig in Zwischencodes konvertiert werden, sind, weil die bildformende Operation kompliziert und zeitaufwendig wird, wenn Aktuellbild-Daten direkt von den Druckdaten generiert werden, und, weil die Zwischencodes beim Speichern von der Größe her kleiner sind als die Aktuellbild-Daten. Einige Druckdaten jedoch weisen umfangreiche Positionsinformationen und Bildinformationen von Zeichen und Graphik auf, und es gibt einen Fall, in dem die Größe von Zwischencodes größer als die Größe von Aktuellbild-Daten ist. In diesem Fall, wie er manchmal in der Druckvorrichtung ausgeführt wird, ist die Operation des Entwickelns von in dem ersten Speicherbereich gespeicherten Zwischencodes in Aktuellbild-Daten, Komprimieren der Aktuellbild-Daten und Speichern der komprimierten Daten.
  • Im übrigen ist in dem konventionellen Seitendrucker eine einzelne Seite oft in eine Vielzahl von Virtuellbändern unterteilt, um die Größe des zweiten Speicherbereiches zu minimieren, und Zwischencodes innerhalb jedes Virtuellbandes werden sequentiell einem zyklischen Prozess unterworfen, in dem eine Mehrzahl von physikalischen Bändern in dem zweiten Speicherbereich verwendet wird. D. h., eine individuelle Seite ist beispielsweise in eine Mehrzahl von Virtuellbändern unterteilt, wobei sich jedes Virtuellband in eine Richtung erstreckt, die eindeutig durch die Laserabtastungsoperation definiert ist, welche von dem Modul des Druckmechanismus ausgeführt wird; Zwischencodes werden auf einer Virtuellbandbasis generiert und die generierten Zwischencodes werden sequentiell in dem ersten Speicherbereich gespeichert. Dann werden die Zwischencodes von jedem Virtuellband in Aktuellbild-Daten entwickelt; die entwickelten Aktuellbild-Daten werden in dem zweiten Speicherbereich gespeichert; die Aktuellbild-Daten, die sequentiell gespeichert werden, werden zum Druckmechanismus in Übereinstimmung mit der Kapazität des Druckmechanismus gesandt, und die gesandten Daten werden gedruckt. Die Anzahl der Bänder ist durch die Kapazitäten des ersten und zweiten Speicherbereichs und der Größe einer Seite bestimmt.
  • Wie oben beschrieben, ist in dem herkömmlichen Seitendrucker eine Seite in eine Mehrzahl von Virtuellbändern unterteilt, welche sich in einer einzelnen Richtung erstrecken und Zwischencodes sind generiert und in jedem Virtuellband gespeichert. Daher wird, außer daß die spezifizierte Blattrichtung korrekt zur aktuell in einer Blattzufuhreinrichtung gesetzten Blattrichtung passt, eine Fehlermeldung auf einer Druckeranzeige oder Ähnlichem angezeigt und dem Operator wird angezeigt, entweder die Blattanordnungsrichtung zu ändern oder eine korrekte Blattzufuhreinrichtung auszuwählen. Dies ist, weil es einfacher ist, die Blattanordnungsrichtung zu ändern als die bildformende Richtung zu ändern, weil die Generierung von Zwischencodes größere Zeit- und Speicherkapazität erfordert.
  • Diese Technik jedoch erfordert, daß der Operator die Aktion der Änderung der Blattzufuhreinrichtung oder Blattanordnungsrichtung durchführt, was wiederum eine Operabilität beeinträchtigt. Dieses Problem wird häufig bei Vorrichtungen angetroffen, die ein Bild durch Generieren von Zwischencodes für eine vorbestimmte Größe formen, wie zum Beispiel Seitendrucker, und es wurde nach Verbesserung gesucht. Ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt entsprechend dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 5 und 8 ist von US-A-5680521 bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine bildformende Technik bereitzustellen, die es erlaubt, leicht zwischen einer Längsrichtung und einer Querrichtung eines bildformenden Bereiches zu schalten, so daß die bildformende Operation nicht durch die Richtung der Blätter in einer Blattzufuhreinrichtung beschränkt ist.
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein bildformendes Verfahren bereit, umfassend die Schritte:
    Erzeugen von Zwischencodes auf einer Rechteckblockbasis entsprechend einem Druckauftrag;
    Anordnen einer Mehrzahl von Rechteckblöcken der Zwischencodes in entweder einer Längsrichtung oder einer Querrichtung eines bildformenden Bereiches, um so ein Virtuellband mit einer vorbestimmten Breite und das sich in einer Richtung von entweder einer Längsrichtung oder Querrichtung erstreckt, zu konstruieren.
  • Entwickeln der Zwischencodes in Bitbilder auf einer Virtuellbandbasis, um so ein Bild zu formen und dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfasst:
    Rekonstruieren des Virtuellbandes, so daß es sich in die andere Richtung erstreckt, indem eine Richtung, in welche die den Zwischencode bildenden Bits innerhalb eines Rechteckblocks generiert werden, wenn eine Richtung des bildformenden Bereiches zu der anderen Richtung hiervon geändert wird.
  • Auf diese Weise wird ein erfindungsgemäßes bildformendes Verfahren bereitgestellt, das die Schritte umfasst:
    Erzeugen von Zwischencodes auf einer Rechteckblockbasis entsprechend einem Druckauftrag; Anordnen einer Mehrzahl von Rechteckblöcken der Zwischencodes in entweder einer Längsrichtung oder einer Querrichtung eines bildformenden Bereiches, um so ein Virtuellband mit einer vorbestimmten Breite und, das sich in eine Richtung von entweder der Längsrichtung oder einer Querrichtung erstreckt, zu konstruieren; Entwickeln der Zwischencodes in Bitbilder auf einer Virtuellbandbasis, um so ein Bild zu formen; und Rekonstruieren des Virtuellbandes, so daß es sich in die andere Richtung erstreckt, durch Ändern einer Richtung, in welche die den Zwischencode bildenden Bits innerhalb jedes Rechteckblocks erzeugt werden sollen, wenn eine Richtung des bildformenden Bereiches zu der anderen Richtung hiervon geändert wird.
  • Es ist bevorzugt, daß jeder Rechteckblock ein Quadrat ist und, daß der Ursprung der Adresse von jedem Rechteckblock auf das Zentrum des Quadrats gesetzt wird. Der Grund hierfür ist, daß, falls jeder Rechteckblock ein Rechteck ist und, falls der Ursprung der Adresse von jedem Rechteckblock auf eine Eckposition wie in 8(a) gezeigt ist, gesetzt wird, sobald die Richtung, in welche ein eine Aktuellbild-Komponente darstellendes Bitfeld generiert werden soll, um 90° gedreht wird, werden die Koordinaten des generierten Zwischencodes als Ergebnis der Rotation nachteilhaft vollständig außerhalb des Bereiches des anfänglich alloziierten Rechteckblocks angeordnet. Weiterhin werden, selbst wenn der Ursprung der Adresse von jedem Rechteckblock auf eine zentrale Position wie es in 8(b) gezeigt ist, gesetzt wird, sobald die Richtung, in welche ein eine Aktuellbild-Komponente darstellendes Bitfeld um 90° gedreht wird, werden die Koordinaten der als Ergebnis der Rotation generierten Zwischencodes teilweise außerhalb des Bereiches des anfänglich alloziierten Rechteckblocks angeordnet und nachteilhaft in benachbarte Rechteckblöcke eindringen. Als Ergebnis ist es in beiden Fällen von 8(a) und 8(b) erfordert, die Operation des Überprüfens, zu welchem Rechteckblock jeder Zwischencode gehört, für alle Zwischencodes auszuführen. Dies erfordert zusätzlichen Speicher und Zeit.
  • Im Kontrast hierzu werden, falls jeder Rechteckblock ein Quadrat ist, sogar, falls die Richtung, in welche ein eine Aktuellbild-Komponente repräsentierendes Bitfeld generiert werden soll, um 90° gedreht ist, neu generierte Zwischencodes alle innerhalb des anfänglich alloziierten Rechteckblocks angeordnet, wie in 8(c) gezeigt. Daher ist es nicht erforderlich, die Operation der Überprüfung, zu welchem Rechteckblock jeder Zwischencode gehört, durchzuführen. Daher ist es extrem vorteilhaft hinsichtlich Speicher und Zeit verglichen damit daß jeder Rechteckblock ein Rechteck ist, jeden Rechteckblock in ein Quadrat zu formen und den Ursprung der Adresse von jedem Rechteckblock zum Zeitpunkt des Generierens von Zwischencodes auf das Zentrum des Quadrats zu setzen.
  • Weiterhin wird, falls jeder Rechteckblock ein Quadrat ist, die Länge einer Seite des Quadrats so gesetzt, daß sie gleich der kürzeren Seite des Virtuellbandes ist. Als Ergebnis kann ein Virtuellband durch Gruppieren einer Mehrzahl von Rechteckblöcken so geformt werden, daß die Mehrzahl von Rechteckblöcken in ein Feld angeordnet werden, das sich in einer einzelnen Richtung (entweder in einer Längsrichtung oder einer Querrichtung) erstreckt.
  • In einem zweiten Aspekt stellt diese Erfindung eine bildformende Vorrichtung bereit, welche umfasst:
    Erstes Mittel zum Generieren von Zwischencodes entsprechend einem Druckauftrag auf einer Rechteckblockbasis und Gruppieren der Zwischencodes innerhalb der entsprechenden generierten Rechteckblöcke durch Anordnen der Zwischencodes in einer Richtung, entweder in einer Längsrichtung oder einer Querrichtung;
    zweites Mittel, um ein Bild zu formen, indem die erzeugten Zwischencodes in ein Bitbild pro Gruppe entwickelt werden, und dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfasst:
    drittes Mittel, um auf Empfang einer Instruktion eine Richtung zu ändern, in welche den Zwischencode bildende Bits innerhalb jedes Rechteckblocks in die andere Richtung generiert werden sollen, die sich in eine andere von der Längsrichtung oder der Querrichtung erstreckt.
  • Auf diese Weise ist eine erfindungsgemäße bildformende Vorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    Erstes Mittel zum Generieren von Zwischencodes entsprechend einem Druckauftrag auf einer Rechteckblockbasis und Gruppieren der Zwischencodes innerhalb der entsprechenden erzeugten Rechteckblöcke in Virtuellbänder, indem die Zwischencodes in einer Richtung entweder einer Längsrichtung oder einer Querrichtung angeordnet werden;
    zweites Mittel zum Formen eines Bildes durch Entwickeln der erzeugten Zwischencodes in ein Bitbild pro Gruppe; und
    drittes Mittel, um auf Empfang einer Instruktion die Virtuellbänder zu rekonstruieren, indem eine Richtung, in welche den Zwischencode bildende Bits innerhalb jedes Rechteckblocks generiert werden sollen, zu der anderen Richtung, entweder der Längsrichtung oder der Querrichtung, geändert wird.
  • In einem dritten Aspekt stellt diese Erfindung ein Computerprogrammprodukt bereit, das mit einem Computer ausführbar ist, welches Programmcodemittel umfasst:
    Erstes Codemittel zum Generieren von Zwischencodes entsprechend einem Druckauftrag auf einer Rechteckblockbasis und Gruppieren der Zwischencodes innerhalb der entsprechend generierten Rechteckblöcke in Virtuellbänder durch Anordnen der Zwischencodes in einer Richtung, entweder in einer Längsrichtung oder einer Querrichtung;
    zweites Codemittel, um ein Bild durch Entwickeln der erzeugten Zwischencodes in ein Bitbild pro Gruppe zu formen und dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfasst;
    drittes Codemittel, um auf Empfang einer Instruktion eine Richtung zu ändern, in welche den Zwischencode bildende Bits innerhalb jedes Rechteckblocks generiert werden sollen, zu der anderen Richtung, von entweder der Längsrichtung oder der Querrichtung; und
    viertes Codemittel zum Rekonstruieren der Virtuellbänder, wenn die Instruktion zum Ändern der Anordnungsrichtung eines bildformenden Mediums erfasst wurde und Senden der Instruktion an das dritte Codemittel.
  • Es wird angemerkt, daß die zuvor aufgeführte bildformende Vorrichtung durch Zusammenarbeit von einem Computer mit einem Instruktionen tragenden Körper, der Funktion zu einem Computer hinzufügt, implementiert werden kann. Der Instruktionen tragende Körper ist in diesem Fall vom ersten bis zum vierten Mittel in solch einer Weise konstruiert, daß der Computer eine Mehrzahl von Instruktionen formenden Körpern, die auf dem Computer geformt sind, lesen kann.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft, unter Bezugnahme auf die begleitenden diagrammartigen Figuren, beschrieben, worin:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau von einem Seitendrucker zeigt, welcher eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist;
  • 2 ein Diagramm ist, das ein Beispiel von Rechteckblock basierten Zwischencodes, die von der vorliegenden Ausführungsform generiert sind, zeigt;
  • 3 ein Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einem Virtuellbild formenden Bereich, der durch eine Gruppe von quadratischen Zwischencodeblöcken gebildet ist, und einer Aktuellbild formenden Größe, angezeigt durch eine unterbrochene Linie zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das eine Kontrollprozedur, welche von einer Hauptkontrollsektion im Seitendrucker entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, anzeigt;
  • 5(a) bis 5(c) Diagramme sind, die Prozesse bevor und nachdem eine Blattvorwärtsrichtung geändert wurde, anzeigen:
  • 5(a) zeigt eine Bedingung vor einem Wechsel und 5(b) und 5(c) zeigen Bedingungen nach einem Wechsel;
  • 6(a) bis 6(c) Diagramme sind, die die von einem Rotator durchgeführten Prozesse anzeigen,
  • 6(a) einen Wechsel von einer Blattvorwärtsrichtung D zu einer Blattvorwärtsrichtung A in 2; 6(b) einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung D zu einer Blattvorwärtsrichtung C; 6(c) einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung A in die Blattvorwärtsrichtung D; und 6(d) einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung C in eine Blattvorwärtsrichtung B;
  • 7 ein Diagramm ist, das die Rotation eines Zwischencodes um 90° zeigt; und
  • 8(a) bis 8(c) Diagramme sind, die ein Ergebnis zeigen, wenn die Richtung eines eine Aktuellbild-Komponente darstellenden Bitfeldes geändert wird:
  • 8(a) und 8(b) zeigen ein Beispiel, in dem ein Rechteckblock ein Rechteck ist, 8(c) zeigt ein Beispiel, in dem ein Rechteckblock quadratisch ist und das Zentrum des Quadratblocks als Ursprung zum Generieren eines Zwischencodes verwendet wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform zeigt, in welcher die vorliegende Erfindung auf einen Laserseitendrucker angewandt wird. Dieser Seitendrucker 1 beinhaltet: Eine empfangende Sektion 10 mit einem Eingabeport für die Eingabe von Druckdaten, die von einer externen Einheit, wie zum Beispiel einem Hostcomputer (im folgenden als "host" bezeichnet) empfangen werden und ein Druckdatenspeicher, der die eingegebenen Druckdaten vorübergehend speichert; und eine Bildformungs-Verarbeitungssektion, die in der letzten Stufe der empfangenden Sektion 10 angeordnet ist. D. h., die Bildformungs-Verarbeitungssektion beinhaltet: Eine Zwischencode generierende Sektion 11; einen Zwischencodespeicher 12; eine Gruppeninformations-Organisationssektion 13; eine Aktuellbild-Daten generierende Sektion 14; einen Bandspeicher 15; einen Rotator 16; einen Druckmechanismus 17, der sowohl eine Längsrichtungsanordnung und eine Querrichtungsanordnung als Blattanordnungsrichtungen unterstützt; eine Blattrichtungs-Erkennungssektion 18, die einen Wechsel in der Blattanordnungsrichtung in dem Druckmechanismus 17 erkennt; und eine Hauptkontrollsektion 19, die die Kontrolle innerhalb des Druckers überwacht.
  • Andere funktionale Sektionen außer dem Eingabeport in der empfangenden Sektion 10 und der Hardware in dem Druckmechanismus 17 können durch Software implementiert werden. Weiterhin können die Funktionen, die von der Software ausgeführt werden, durch Zusammenarbeit von einem Instruktionen formenden Körper (wie einem Programm) und einem Computer mit den Funktionen, die hierzu durch solch einen Instruktionen formenden Körper hinzugefügt wurden, wobei der Instruktionen formende Körper physikalisch auf einem transportierbarem Medium implementiert wird, das von dem Computer gelesen werden kann.
  • Der Rotator 16 rotiert die Richtung von eines einen Zwischencode generierenden Bitfeldes um 90° durch eine Bitoperation. Dieser Prozess wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Mit der "90°-Rotation" ist ein Prozess gemeint, der Koordinaten (a, b) in Koordinaten (–b, a) konvertiert, wenn der Prozess in Form von Koordinaten ausgedrückt ist. Mit Rotieren der Richtung um 90°, in welche ein Bitfeld, das eine Aktuellbild-Komponente repräsentiert, generiert werden soll, ist ein Prozess gemeint, der alle werte von (a, b) nach (–b, a) konvertiert, wenn alle Zwischencodes in der Form einer Bitabbildung ausgedrückt werden, sowie ein Prozess, der, wenn ein Zwischencode beispielsweise in der Form einer Linie (a, b) (c, d) ausgedrückt ist, in die Linie (–b, a) (–d, c) konvertiert. Der Rotator 16 kann aus einem Board oder Ähnlichem aufgebaut sein, auf welchem ein dedizierter Schaltkreis, wie zum Beispiel ein Operationsschaltkreis, angebracht ist, oder als Teil von Softwarefunktionen innerhalb der Hauptkontrollsektion 19.
  • Im ersteren Falle kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit relativ erhöht sein, da es die dedizierte Hardwarefunktion ist, die die Operation ausführt. Weiterhin ist es im letzteren Falle vorteilhaft, wenn ein Kommando zum Rotieren eines Zwischencodes von 90° zum Zwischencode selber hinzugefügt ist. Die blattrichtungserkennende Sektion 18 kann zur Hauptkontrollsektion 19 in der Form eines Moduls hinzugefügt werden.
  • Die empfangende Sektion 10 sendet nicht nur einen Druckauftrag und Druckdaten, die von dem Host zu der Zwischencode generierenden Sektion 11 gesandt wurden, sondern informiert auch die Hauptkontrollsektion 19 mit dem selben Inhalt. Die Zwischencode generierende Sektion 11 erzeugt Zwischencodes, die den Druckdaten auf einer Rechteckblockbasis entsprechen und speichert die generierten Zwischencodes in dem Zwischencodespeicher 12. In diesem Falle sind die generierten rechteckblockbasierten Zwischencodes gruppiert, so daß sie ein Feld entweder in der Längsrichtung oder in der Querrichtung formen, so daß ein Virtuellband konstruiert werden kann. 2 zeigt ein Beispiel von solch einer Gruppierung. Referenzzeichen D11 bis D53 bezeichnen Zwischencodes, die auf einer Rechteckblockbasis geformt wurden.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel, gruppiert die Zwischencode generierende Sektion 11, falls ein Blatt in der Längsrichtung (in einer Blattvorwärtsrichtung D) angeordnet ist, die Zwischencodes D11, D12, D13, D21, D22, D23 usw., um Virtuellbänder X1, X2, ... X5 zu konstruieren. Andererseits, falls ein Blatt in der Querrichtung (in einer Blattvorwärtsrichtung A) angeordnet ist, gruppiert die Zwischencode generierende Sektion 11 die Zwischencodes D51, D41, D31, D21, D11 usw., um Virtuellbänder Y1, Y2, Y3 zu konstruieren. Es wird angemerkt, daß, falls ein Blatt verkehrt herum in der Längsrichtung (in einer Blattvorwärtsrichtung B) angeordnet ist, die Virtuellbänder in der Reihenfolge von X5, X4, ... konstruiert werden, wobei die Zwischencodes als D53, D52, D51, usw. gruppiert werden. Es wird auch angemerkt, daß, falls ein Blatt verkehrt herum in der Querrichtung (in einer Blattvorwärtsrichtung C) angeordnet ist, die Virtuellbänder in der Reihenfolge Y3, Y2, Y1 konstruiert werden, wobei die Zwischencodes als D13, D23, D33, D43, D53 usw. gruppiert werden.
  • Jeder der Rechteckblöcke D11 bis D53 ist entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ein Quadrat mit der selben Fläche. Die Länge (H Punkte (DOTs)) einer Seite des Quadrates fällt mit der Länge einer kurzen Seite von jedem der Virtuellbänder X1 ... X5 oder Y1 ... Y3 zusammen. Der Grund, warum das Quadrat als Form ausgewählt wurde, ist die Rotation um 90° von der Richtung, in welche das Bitfeld von einem Zwischencode generiert werden soll, zu erleichtern, wie später beschrieben wird.
  • Es wird angemerkt, daß wenn jeder Rechteckblock in ein Quadrat geformt ist, die Größe eines Bildes, das von einem Modul geformt werden kann, in manchen Fällen unterschiedlich von einem ein Virtuellbild formenden Bereich, der von diesen Blöcken vorbereitet wird, sein kann. 3 zeigt diesen Umstand. In 3 zeigt eine unterbrochene Linie die Grenze der Aktuellbild formenden Größe, welche kleiner ist als der das Virtuellbild formende Bereich. In diesem Falle wird ein unnötiger Bereich abgeschnitten, d. h. aus dem Bandspeicher 15, der Aktuellbild-Daten generiert, herausgeschnitten, was später beschrieben wird. Als Ergebnis werden die Aktuellbild-Daten zu dem Modul des Druckmechanismus 17 geschickt. Dasselbe gilt, ob ein Blatt in der Längsrichtung oder in der Querrichtung angeordnet ist. Sogar in diesem Falle ist die Anzahl der Blöcke, wobei jeder einen Zwischencode bildet, 5 × 4 = 20, in dem in 3 gezeigten Beispiel.
  • Beim Generieren von Zwischencodes und Speichern der generierten Zwischencodes im Zwischencodespeicher 12 in der zuvor beschriebenen Weise, speichert die Zwischencode generierende Sektion 11 Gruppierungsinformation in der Gruppierungsinformationsorganisationssektion 13, wobei die Gruppierungsinformation durch Gruppieren der Rechteckblock basierten Zwischencodes erhalten wird. Diese Gruppierungsinformationsorganisationssektion 13 beinhaltet: Eine matrixähnliche Adressspeichertabelle, die beispielsweise eine Anordnung von Zwischencodes D11 bis D53 anzeigt, wie in 2 gezeigt; und eine Suchmaschine für solch eine Adressspeichertabelle. Rechteckblockanordnungsinformationen auf einer Bandbasis, können auch in Form einer Liste am Ort der Adressspeichertabelle gespeichert werden.
  • Die Aktuellbild-Daten generierende Sektion 14 erzeugt Aktuellbild-Daten durch Entwickeln von Zwischencodes von dem Zwischencodespeicher 12 auf einer Virtuellbandbasis und speichert die generierten Aktuellbild-Daten in dem Bandspeicher 15. Wie die generierten Aktuellbild-Daten gespeichert sind, ist oben beschrieben. Der Druckmechanismus 17 druckt Daten auf ein Blatt auf der Grundlage der Aktuellbild-Daten innerhalb des Bandspeichers 15.
  • Eine spezielle Operation des so aufgebauten Seitendruckers 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Kontrollprozedur zeigt, die von der Hauptkontrollsektion 19 befolgt werden soll. Wenn die empfangende Sektion 10 den Empfang eines Druckauftrags (S101) erkannt hat, analysiert die Hauptkontrollsektion 19 notwendige Daten, die in dem Druckauftrag enthalten sind (S102). Dann wird bewertet, ob die Blattgröße und die Blattrichtung (im folgenden bezeichnet als "Blattgröße, etc.") in dem Ergebnis der Analyse spezifiziert sind (S103). Falls es solche Spezifikationen gibt (S103: Ja), wird die Blattgröße, etc. von dem bildformenden Verarbeitungssystem, d. h. die Form, etc. des bildformenden Bereiches (Seite), wie spezifiziert gesetzt (S104a). Andererseits, falls es solche Spezifikationen nicht gibt (S103: Nein), werden die Blattgröße, etc. auf Vorgabewerte gesetzt (S104b).
  • Nachdem die Blattgröße, etc. gesetzt wurde, wird eine Instruktion zum Generieren von Zwischencodes, die der Blattgröße, etc. entsprechen, zu der Zwischencode generierenden Sektion 11 gegeben (S105). Als Ergebnis werden Zwischencodes in einer Seiteneinheit generiert, und in Zusammenhang hiermit wird die Operation des Generierens von Aktuellbild-Daten und Drucken der generierten Aktuellbild-Daten auf ein Blatt und eine ähnliche Operation durchgeführt. D. h., daß die Zwischencodes nicht nur von der Zwischencode generierenden Sektion 11 auf einer Rechteckblockbasis generiert werden und die generierten Zwischencodes sequentiell in dem Zwischencodespeicher 12 entsprechend der Blattgröße gespeichert werden, sondern auch, daß die auf einer Rechteckblockbasis generierten Zwischencodes gruppiert sind und die Gruppierungsinformation in der Gruppierungsinformationsorganisationssektion 13 gespeichert sind. Die Aktuellbild-Daten generierende Sektion 14 generiert Aktuellbild-Daten durch Extrahieren der Zwischencodes (d. h. durch Verschieben der Daten) auf einer Bandbasis von dem Zwischencodespeicher 12 und die extrahierten Daten werden sequentiell in dem Bandspeicher 15 gespeichert. Der Druckmechanismus 17 extrahiert die Aktuellbild-Daten (verschiebt die Daten) von dem Bandspeicher 15 und druckt die extrahierten Daten auf ein Blatt.
  • Die Hauptkontrollsektion 19 kontrolliert zu allen Zeiten mit einem nicht gezeigten Überwacher, ob ein Fehler während des bildformenden Prozesses aufgetreten ist (S106). Wenn die Hauptkontrollsektion 19 einen Fehler erkannt hat, wird die Ursache des Fehlers bewertet. D. h., wenn die Hauptkontrollsektion 19 einen Fehler entdeckt hat (S106: Ja), bewertet die Hauptkontrollsektion 19, ob die Blattanordnungsrichtung entgegengesetzt zu dem, was sie gemäß der Information, die von der Blattrichtungserkennungssektion 18 eingegeben wurde, sein sollte (S107). Falls die Blattanordnungsrichtung entgegengesetzt ist (S107: Ja), wird nicht nur der Bandspeicher 15 mit den Aktuellbild-Daten, die für solch eine Seite gespeichert sind, gelöscht (S108), sondern es wird auch eine bandrekonstruierende Instruktion ausgegeben (S109). Insbesondere wird beispielsweise eine Instruktion zum Ändern der Reihenfolge des Extrahierens der Zwischencodes von dem Zwischencodespeicher 12 zu der Aktuellbild-Daten-Generierungssektion 14 von der Gruppierungsinformations-Organisationssektion 13 gegeben. Zusätzlich wird eine Instruktion zum Rotieren der Richtung von den Zwischencodes an den Rotator 16 gegeben (S110).
  • Als Ergebnis ändert die Aktuellbild-Daten generierende Sektion 14 die Reihenfolge des Extrahierens der Rechteckblock basierten Zwischencodes durch Bezugnahme auf die Gruppierungsinformation und rekonstruiert die Gruppen, d. h. rekonstruiert die Bänder. Zum Beispiel, wie in dem Beispiel in 2 gezeigt, wird, falls die Blattvorwärtsrichtung von D nach A geändert ist, die Reihenfolge des Extrahierens der Rechteckblock basierten Zwischencodes, die in der Reihenfolge D11, D12, D13, D21, D22,... extrahiert wurden, geändert in die Reihenfolge D51, D41, D31, D21, D11, D52, D42, ... und die Aktuellbild-Daten werden in dieser Reihenfolge regeneriert und in den Bandspeicher 15 zurückgespeichert.
  • 5(a) ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Zwischencodespeicher 12, dem Bandspeicher 15 (Aktuellbild formender physikalischer Speicher) und der das Aktuellbild formenden Richtung auf einem Blatt bevor die Extraktionsreihenfolge geändert wird, anzeigt. 5(b) und 5(c) sind Diagramme, die solch eine Beziehung, nachdem die Extraktionsreihenfolge geändert wurde, anzeigen. Jeder schattierte Bereich in dem Zwischencodespeicher 12 zeigt ein Beispiel eines Einzelbandes. Weiterhin ist die Richtung (Hauptabtastrichtung), in welche ein Aktuellbild auf ein Blatt durch Laserstrahlabtastung geformt werden soll, durch einen dünnen Pfeil angezeigt, während die Blattvorwärtsrichtung (Hilfsabtastrichtung) durch einen dicken Pfeil angezeigt ist.
  • Im übrigen verbleibt die Richtung von einen Zwischencode bildenden Bits innerhalb jedes Rechteckblocks, d. h., die Richtung, in welche eine jede Aktuellbild-Komponente repräsentierendes Bitfeld generiert werden soll, unverändert, nachdem der in 5(b) gezeigte Prozess abgeschlossen ist. Da solch eine Bitrichtung, die das Aktuellbild formende Richtung (Hauptabtastrichtung) durch Laserstrahlabtastung kreuzt, kann korrektes Drucken nicht durchgeführt werden. Dieses Problem muss dadurch überwunden werden, daß die Richtung von jeden Zwischencode bildenden Bits durch den Rotator 16 um 90° gedreht werden muß, bevor die Bitfelder zu dem Druckmechanismus 17 geliefert werden. 5(c) zeigt solch eine Rotation. In 5(c) erstreckt sich die Richtung von die Zwischencodes bildenden Bits parallel zu der Hauptabtastrichtung, was es auf diese weise gestattet, korrektes Drucken zu implementieren.
  • 6(a) bis 6(d) stellen Diagramme dar, die die Richtungen von Bitfeldern anzeigen, wenn die Richtungen von diesen Bitfeldern in den entsprechenden Rechteckblöcken von dem Rotator 16 verarbeitet wurden.
  • 6(a) zeigt einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung D in 2 in die Blattvorwärtsrichtung A; 6(b) zeigt einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung D in die Blattvorwärtsrichtung C; 6(c) zeigt einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung A in die Blattvorwärtsrichtung D; und 6(d) zeigt einen Wechsel von der Blattvorwärtsrichtung C in die Blattvorwärtsrichtung B. Es wird vorgeschlagen, daß solche Wechselmuster in einer Tabelle oder Ähnlichem im Voraus vorgehalten werden. weiterhin ist es, falls jeder dieser Rechteckblöcke ein Quadrat ist und das Zentrum von jedem Quadratblock als Ursprung einer Adresse zum Generieren von Zwischencodes gesetzt ist, nicht länger erforderlich, zu überprüfen, zu welchem Rechteckblock jeder Zwischencode nachdem der Zwischencode einem Rotationsprozess mit dem Rotator 16 ausgesetzt wurde, gehört. Beschreibt man dies unter Bezugnahme auf 7 bedeutet es, daß die Koordinaten (a, b) vor der Rotation und die Koordinaten (–b, a) nach der Rotation alle in dem anfänglichen Rechteckblock enthalten sind. Als Ergebnis können sowohl Prozesszeit als auch Arbeitsbereich gespart werden.
  • Zurückkehrend zu 4, gibt die Hauptkontrollsektion 19, falls ein Fehler gemäß dem Fehlerursachenbewertungsprozess (S107) nicht durch die fehlerhafte Blattrichtung verursacht wurde (S107: Nein), dem Operator eine Nachricht, die das Auftreten des Fehlers anzeigt, und eine Nachricht, die den Operator auffordert, solch einen Fehler zu beheben und wartet (S111). Falls der Fehler, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, behoben wurde, oder, falls eine Wiederaufnahmeinstruktion durch den Operator eingegeben wurde (S112: Ja), dann gestattet die Hauptkontrollsektion 19, daß der bildformende Prozess für eine nächste Seite ausgeführt wird; d. h. die Hauptkontrollsektion 19 erlaubt der das Aktuellbild formenden Sektion 14, Aktuellbild- Daten zu generieren und dem Druckmechanismus 17, die generierten Aktuellbild-Daten zu drucken.
  • Wenn die Hauptkontrollsektion 19 die Prozessschritte nach S106 und folgende für alle die Seiten ausgeführt hat, und, falls es keinen nächsten Druckauftrag gibt (S114: Nein), oder wenn ein Fehler aufgetreten ist, aber innerhalb der Wartezeit nicht behoben ist (S112: Nein), dann beendet die Hauptkontrollsektion 19 den Prozess.
  • Wie oben beschrieben, erzeugt der Seitendrucker 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, wenn er den bildformenden Prozess ausführt, Zwischencodes auf einer Rechteckblockbasis, konstruiert Virtuellbänder durch Anordnen der Zwischencodes in einer der Richtungen von einer Längsrichtung oder einer Querrichtung, und, falls die Richtung der Seite geändert ist, rekonstruiert der Seitendrucker 1 die Virtuellbänder, die sich in die entgegengesetzte Richtung erstrecken, durch Ändern der Richtung von Feldanordnen der generierten Zwischencodes. Daher ist es nicht nötig, die Zwischencodes zu regenerieren, falls ein Fehler auftritt, wie im herkömmlichen Beispiel. Weiterhin können Virtuellbänder, weil die Länge einer einzelnen Seite des Quadrates gleich der Länge einer kurzen Seite des Virtuellbandes ist, einfach durch einfaches Anordnen von Quadratblockbasierten Zwischencodes konstruiert oder rekonstruiert werden.
  • Wenn Blätter von einer Größe in zwei unterschiedlichen Richtungen angeordnet werden können (es gibt zwei Blattzufuhreinrichtungen), können, sogar wenn in einer Richtung angeordnete Blätter während des Druckens ausgegangen sind, in der anderen Richtung angeordnete Blätter als Ergebnis der zuvor beschriebenen Funktion entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zum automatischen Drucken verwendet werden. Weiterhin kann, falls es beispielsweise eine einzelne Blattzufuhreinrichtung und eine einzelne Blattablageeinrichtung gibt, angemessenes Drucken entweder durch Überprüfung der Blattrichtung beim Beginn des Druckens und automatisches Ändern der Richtung von Virtuellbändern in Übereinstimmung mit der überprüften Richtung durchgeführt werden, oder durch Bewerten der Form der spezifizierten Blattzufuhreinrichtung und automatischem Ändern der Richtung von Virtuellbändern in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Bewertens durchgeführt werden.
  • Weiterhin können entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, im Falle eines Seitendruckers mit zwei Blattzufuhreinrichtungen und einer einzelnen Blattablageeinrichtung, gedruckte Blätter durch Hinzufügen einer Instruktion, analog zu Ausgabedaten von der Blattrichtungserkennungssektion 18, pro Druckauftrag oder pro vorbestimmter Anzahl von Stücken der Druckdaten sowie durch Drucken und Ablegen der Blätter unter automatischer Änderung der Richtung der Blätter sortiert werden. Als Ergebnis kann der Gebrauch des Seitendruckers signifikant verbessert werden.
  • Schließlich kann eine bildformende Vorrichtung, die beide Blattanordnungsrichtungen, Längsrichtung und Querrichtung, unterstützen kann, als Ergebnis der vorliegenden Erfindung mit Leichtigkeit implementiert werden.
  • Bei dem Wechseln der Richtung eines Zwischencodes ist es vorteilhaft, wenn der Rechteckblock quadratisch gebildet wurde und das Zentrum des Quadratblocks als der Ursprung von dem Zwischencode gesetzt ist, wie in der vorliegenden Ausführungsform. Jedoch ist der Rechteckblock nicht notwendigerweise quadratisch geformt; andere Formen können durch separates Anordnen von Verarbeitungsmitteln ausgewählt werden. In diesem Falle kann der Rechteckblock rechteckig gemacht werden und die Längen der Seiten des rechteckigen Blocks können so gesetzt werden, daß die Kapazitäten von zwei Virtuellbändern, von welchen die Feldanordnungsrichtungen unterschiedlich voneinander sind, gleich sind. Zusätzlich kann die Rechteckblockbildungsreihenfolge, wie in 2 gezeigt, natürlich beliebig sein.
  • Weiterhin kann die zuvor ausgeführte Beschreibung auf alle Vorrichtungen in gleicher Weise angewandt werden, welche den bildformenden Prozess unter Verwendung von Zwischencodes ausführen, wie zum Beispiel digitale Kopiermaschinen.
  • Wie aus dem zuvor Gesagten offensichtlich ist, kann die vorliegende Erfindung flexibel mit Änderungen in der Größe und der Richtung von einem bildformenden Bereich umgehen.
  • Die vorliegende Beschreibung ist lediglich als Beispiel gegeben und es wird von einem Fachmann verstanden, daß, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung, welche durch die angehängten Ansprüche bestimmt ist, abzuweichen, Veränderungen gemacht werden können.

Claims (8)

  1. Bildformendes Verfahren, umfassend: Erzeugen von Zwischencodes, die einem Druckauftrag auf einer Rechteckblock-Basis entsprechen; Anordnen einer Mehrzahl von rechteckigen Blöcken der Zwischencodes (D11 bis D53) in entweder einer Längsrichtung oder einer Querrichtung eines bildformenden Bereiches, um ein Virtuellband (X1 bis X5, Y1 bis Y3) zu konstruieren, das eine vorbestimmte Weite hat, und sich in einer Richtung entweder in einer Längsrichtung (B, D) oder einer Querrichtung (A, C) erstreckt; Entwickeln der Zwischencodes in bit-Bilder auf der Virtuellband-Basis, um ein Bild zu formen, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt: Rekonstruieren des Virtuellbandes, um sich in die andere Richtung zu erstrecken, indem eine Richtung, in welche den Zwischencode bildende bits innerhalb jedes Rechteckblocks generiert werden, geändert wird, sobald eine Richtung des bildformenden Bereiches in eine andere Richtung hiervon geändert wird.
  2. Bildformendes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Rechteckblock ein Quadrat ist, und ein Zentrum des Quadrates als ein Ursprung für das Generieren des Zwischencodes gesetzt ist.
  3. Bildformendes Verfahren nach Anspruch 2, wobei eine Länge einer Seite des Quadrates die gleiche Länge hat wie die kurze Seite des Virtuellbandes.
  4. Bildformendes Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Operation der Wandlung einer Richtung, in welche die die den Zwischencode bildende bits generiert werden, eine Operation ist, die die Richtung um 90 Grad dreht.
  5. Eine bildformende Vorrichtung umfassend: erste Mittel (11) um Zwischencodes (D11–D53) zu generieren, die einem Druckauftrag auf Rechteckblock-Basis entsprechen und Gruppieren der Zwischencodes innerhalb der entsprechenden generierten Rechteckblöcke in Virtuellbänder (X1 bis X5, Y1 bis Y3), indem die Zwischencodes in einer Richtung entweder in einer Längsrichtung (B, D) oder einer Querrichtung (A, C) angeordnet sind; zweite Mittel (14) um ein Bild zu formen, in dem die generierten Zwischencodes in ein bit-Bild pro Gruppe entwickelt sind, gekennzeichnet durch: dritte Mittel (16), um die Virtuellbänder durch Ändern einer Richtung, in welche Zwischencodes bildende bits innerhalb jedes Rechteckblocks generiert werden, zu der anderen Richtung von der Längsrichtung oder Querrichtung auf Empfang einer Anweisung zu rekonstruieren.
  6. Bildformende Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: vierte Mittel (19), um eine Gruppe der Rechteckblöcke, die eine Richtung eines bildformenden Bereiches bestimmen, zu rekonstruieren, sobald die Anweisung zur Änderung der Anordnungsrichtung eines bildformenden Mediums erfasst wurde, und anzuweisen, eine Richtung zu ändern, in welche einen Zwischencode bildende bits innerhalb jedes Rechteckblocks zur jeweils anderen Richtung generiert werden sollen.
  7. Bildformende Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Rechteckblock ein Quadrat ist, und ein Zentrum des Quadrats als ein Ursprung zum Generieren des Zwischencodes gesetzt ist.
  8. Computerprogrammprodukt, das mit einem Computer ausführbar ist und folgende Programmcodemittel umfaßt: erste Codemittel zum Generieren von Zwischencodes (D11 bis D53) entsprechend einem Druckauftrag auf einer Rechteckblock-Basis und Gruppieren der Zwischencodes innerhalb der entsprechenden generierten Rechteckblöcke in Virtuellbänder (X1 bis X5, Y1 bis Y3), indem die Zwischencodes in einer Richtung entweder in einer Längsrichtung (B, D) oder einer Querrichtung (A, C) angeordnet werden; zweite Codemittel, um ein Bild zu formen, in dem die generierten Zwischencodes in ein bit-Bild pro Gruppe entwickelt werden, gekennzeichnet durch: dritte Codemittel, um eine Richtung zu ändern, in welche den Zwischencode bildende bits innerhalb jedes Rechteckblocks generiert werden zu der anderen Richtung entweder der Längsrichtung oder der Querrichtung auf Empfang einer Anweisung und vierte Codemittel zum Rekonstruieren der Virtuellbänder, sobald die Anweisung für die Änderung der Anordnungsrichtung eines bildformenden Mediums erfasst wurde und Senden der Anweisung an das dritte Codemittel.
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