DE60211210T2 - Vorrichtung und verfahren zur bildskalierung - Google Patents

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DE60211210T2
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M. Kent North Vancouver BROTHERS
Peter L. Heriot Bay SMITH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformation in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling the whole image or part thereof
    • G06T3/4023Decimation- or insertion-based scaling, e.g. pixel or line decimation

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bildgebungssysteme und im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Rasterbild-Verarbeitungssystem, welches eine Verzerrung kompensiert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Einige bestehende Druckvorrichtungen, wie beispielsweise eine Druckerpresse oder ein Drucker vom Matrix-Typ, sind dafür bekannt, dass sie durch Ändern der Größe eines auf einem bestimmten Medium gedruckten Bilds eine Verzerrung erzeugen. Diese Art von Verzerrung kann auftreten, wenn das Medium während des Druckablaufs schrumpft oder sich dehnt. Eine durch eine Druckvorrichtung erzeugte Verzerrung kann in einer Vielzahl von Formen auftreten. Beispielsweise kann ein Medium, welches durch eine Druckvorrichtung läuft, sich in Richtung des Mediendurchlaufs ausdehnen oder schrumpfen (Y-Richtung der in 1A gezeigten Koordinaten). Zusätzlich kann sich das Medium in Richtung quer zum Mediendurchlauf (X-Richtung der in 1A gezeigten Koordinaten) ausdehnen oder schrumpfen, oder sich in sowohl der X- als auch der Y-Richtung ausdehnen oder schrumpfen.
  • Die 1A und 1B zeigen ein Beispiel der oben beschriebenen Nachteile. In diesem Beispiel, wie in 1A gezeigt, kann eine erste Druckvorrichtung 101 einen Bilddatensatz empfangen, um einen ersten Ausdruck 120 mit einem Bild einer bestimmten Höhe und Breite zu erzeugen. Zur gleichen Zeit kann, wie in 1B gezeigt, eine zweite Druckvorrichtung 102 den gleichen Bilddatensatz empfangen, aber einen zweiten Ausdruck 121 mit einem Bild einer unterschiedlichen Höhe und Breite zu denen des Bildes des ersten Ausdrucks 120 erzeugen. In Situationen, wenn unterschiedliche Arten von Druckmedien verwendet werden, kann diese Schwankung in der Höhe und der Breite eines gedruckten Bilds bei unterschiedlichen Ausgabedrucken sogar dann auftreten, wenn sie am gleichen Drucker gedruckt werden. Dies ist insbesondere ein Problem, wenn ein gedrucktes Bild verschiedene Durchläufe durch eine Druc kerpresse über sich ergehen lassen muss, wobei jeder Durchgang eine Farbtrennung eines Bildes erzeugt. In dieser Anordnung kann jede in jedem Durchgang verwendete Tinte das Bild um eine unterschiedliche Größe verzerren, wodurch bewirkt wird, dass unterschiedliche Trennungen im endgültigen Farbbild fehlangepasst auftreten.
  • Es gibt eine Anzahl existierender Bildkompensationssysteme, die dazu ausgelegt sind, das oben beschriebene Verzerrungsproblem anzusprechen. Jedoch haben die existierenden Systeme viele Nachteile. Beispielsweise können einige bestehende Verfahren zum Skalieren eines Bilds, um eine Druckerverzerrung zu kompensieren, verschiedene Artefakte und eine zusätzliche Verzerrung in einem gedruckten Bild einführen. Zusätzlich können einige Bildverarbeitungssysteme nach dem Stand der Technik auch aufwendige mathematische Berechnungen verwenden, die den Wirkungsgrad eines Bildskalierungsprozesses behindern.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Problemen führen bestehende Bildskalierungssysteme viele andere Beschränkungen ein, die durch die Architektur einer verkörperten Softwareanwendung erzeugt werden. Beispielsweise sind einige existierende Bildverarbeitungssoftware-Anwendungen in der Lage, nur kleine Abschnitte einer Bilddatei zu einer Zeit zu speichern. Diese Anordnung ist üblich bei Softwareanwendungen, die gespeicherte Abschnitte einer Bilddatei als neue Abschnitte der Bilddatei senden und löschen, welche von einem Computer empfangen werden. Solch eine Anordnung existiert bei Rasterbildanwendungen, wie beispielsweise bei Druckertreibern, die dazu eingerichtet sind, zeitweilig einige Scan-Linien einer Imagedatei zu einem Zeitpunkt zu speichern, da Druckertreiber gespeicherte Scan-Linien löschen, wenn sie zu einem Drucker übertragen worden sind. Da solche Druckertreiber nicht in der Lage sind, eine vollständige Bilddatei zu einem Zeitpunkt zu verarbeiten, ist der Treiber auf einige wenige Skalierungsverfahren erheblich beschränkt, die eine Bilddatei in mehrfachen Richtungen nicht effektiv skalieren können.
  • US 6,118,457 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Bilddaten, welches das Erzeugen eines Masken-Musters durch Bereitstellen einer Vielzahl von zweidimensionalen Kacheln aus Pixeln umfasst, welche die Bilddateien und pseudo-zufällig ausgewählte einzelne Pixel aus jeder zweidimensionalen Kachel umspannen. Wenn die Bilddateien unter Verwendung des Maskenmusters verarbeitet worden sind, wird das eine pseudozufällig ausgewählte Pixel von jeder Kachel aufbewahrt, während die anderen Pixel in jeder Kachel gelöst werden. Der japanische Abstract von JP05155040A beschreibt ein Verfahren zum Verringern von Bilddaten unter Verwendung eines Paars von Verringerungsmustern. Das erste Verringerungsmuster verwendet Zufallszahlen. Das zweite Verringerungsmuster ist ein "Umgekehrtes" des ersten Verringerungsmusters. EP 0 794 510 offenbart ein System, das Quellenbilddaten in ein Zielbild auf einem unterschiedlichen Auflösungsniveau umwandelt. Das System verwendet ein Skalierungs-Untersystem einschließlich eines Speichers, eines Skalierungsfaktors und eines relativen Eingabeindexfelds ("relative input index array"; RIIA), welches ein einzelnes Index-Bit für jede Spalte des Zielbildes umfasst. Jedes Index-Bit des RIIA ermöglicht es einem Graustufen-Quellenpixel, identifiziert zu werden und zum Skalieren des Quellbilds auf die unterschiedliche Auflösung verwendet zu werden. Eine Skalierungslogikschaltung antwortet auf jedes Index-Bit des RIIA und der Quellenpixel, um zumindest ein Quellenpixel jeder Spalte des Zielbildes zuzuordnen. Eine Steuerverarbeitungseinheit berechnet das RIIA auf der Grundlage des im Speicher gespeicherten Skalierungsfaktors. Das gleiche RIIA wird für alle Scan-Linien der Bilddaten verwendet.
  • Im Hinblick auf das oben Genannte besteht ein Bedürfnis nach einem System und einem Verfahren zum Kompensieren einer Verzerrung eines gedruckten Bildes. Es existiert auch ein Bedürfnis nach einem Bildverarbeitungsverfahren zum Skalieren von Bildern in mehrfachen Richtungen. Zusätzlich besteht ein dauernder Bedarf danach, effizientere Bildverarbeitungsverfahren zum Kompensieren von Bildverzerrungen zu entwickeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und ein System zum Skalieren von Bildern bereit. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Skalieren von Rasterbildern in mehrfachen Richtungen bereit und stellt auch eine verbesserte Geschwindigkeit bereit und benötigt weniger Computersystemspeicher. Das erfindungsgemäße System und Verfahren kann eine Verzerrung kompensieren, die sich in Richtung des Mediendurchlaufs ergibt, das quer zur Richtung des Mediendurchlaufs existiert, oder in beiden Richtungen. Allgemein verarbeitet das erfindungsgemäße Verfahren und System Folgen von Scan-Linien eines Rasterbild-Datensatzes, um die Größe eines Bildes zu vergrößern oder zu verringern.
  • In einer Ausführungsform beginnt ein erfindungsgemäßes Verfahren mit Erhalten bzw. Empfangen eines Eingabebilddatensatzes, das ein Rasterbild enthält. Der Eingabebilddatensatz wird in Form einer Vielzahl von Eingabe-Scan-Linien empfangen, wobei jede Scan-Linie eine Vielzahl von Bits umfasst, die Pixel des Rasterbilds darstellen. Das Verfahren erhält bzw. empfängt mindestens einen Skalierungswert und/oder die Parameter einer gewünschten endgültigen Druckgröße. Das Verfahren kann die Schritte des Erhaltens eines ersten Skalierungswerts, um die Skalierung des Bildes entlang der Scan-Linien zu steuern, umfassen, und einen zweiten Skalierungswert, um die Skalierung des Bildes quer zu den Scan-Linien zu steuern. Die empfangenen Skalierungswerte können in jedem Wert oder Einheit vorliegen, die eine gewünschte Größenänderung eines Bildes angibt, wie beispielsweise einen Vergrößerungs- oder Schrumpfungs-Faktor.
  • Das Skalierungsverfahren verarbeitet dann einzelne Scan-Linien, um die Längen der empfangenen Eingabe-Scan-Linien gemäß einem der empfangenen Skalierungswerte zu erweitern oder zu schrumpfen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung skaliert ein Bild entlang der Scan-Linien mittels der Verwendung eines halb-zufälligen Auswahlprozesses und entfernt oder dupliziert ausgewählte Pixel, um die Länge der Scan-Linien neu zu dimensionie ren. Die Zahl der ausgewählten Pixel beruht auf dem ersten Skalierungsfaktor und der Länge der Eingabe-Scan-Linien. Die halb-zufällige Auswahl der entfernten oder duplizierten Pixel in jeder Scan-Linie verbessert die Qualität des skalierten Bildes relativ zum skalierten Produkt bestehender Skalierungsverfahren. In einer weiteren Ausführungsform können ein oder mehrere Scan-Linien durch Entfernen oder Duplizieren vorbestimmter Muster von Pixeln in einer Reihe bzw. Serie von Scan-Linien neu dimensioniert werden. Das vorbestimmte Pixelmuster vermeidet die Auswahl des gleichen Pixels in aufeinanderfolgenden Scan-Linien, was die Qualität des skalierten Bilds relativ zu einem skalierten Produkt nach bestehenden Skalierungsverfahren verbessert.
  • Da dieses Skalierungsverfahren die Länge der Scan-Linien einer Bilddatei verändern kann, stellt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren bereit, das die Größe jeder Scan-Linie an eine gewünschte Länge anpasst. In einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Skalierungsverfahren, falls die Ausgabe-Scan-Linien des oben beschriebenen Skalierungsverfahrens kürzer als eine gewünschte Länge sind, Pixel an einem oder beiden Ende(n) jeder Scan-Linie hinzufügen. Falls alternativ die Ausgabe-Scan-Linien des oben beschriebenen Verfahrens länger als gewünscht sind, kann das erfindungsgemäße Skalierungsverfahren verschiedene Pixel an einem oder an mehreren Enden jeder Scan-Linie kürzen bzw. abschneiden.
  • Als Nächstes skaliert das Skalierungsverfahren die Bilddatei quer zu den Scan-Linien, d. h., in der Richtung, welche die Scan-Linien kreuzt. Allgemein ist das Verfahren des Skalierens des Bildes quer zu den Scan-Linien ähnlich zum Verfahren des Skalierens des Bildes entlang der Scan-Linien darin, dass ebenfalls Pixel entfernt/dupliziert werden, aber nun innerhalb von Pixelspalten anstatt von Pixelzeilen. Um das Bild quer zu den Scan-Linien zu skalieren, erzeugt das Verfahren eine Anzahl von Masken, wobei jede Maske eine Vielzahl von Bits und zumindest ein ausgewähltes Bit aufweist. Die Zahl der ausgewählten Bits in einer anfänglichen Maske wird bestimmt durch den zweiten Skalierungsfaktor und die Gesamtzahl der Bits in der Maske. Einzelne Masken, die folgend nach der anfänglichen Maske erzeugt werden, weisen eine zunehmende Anzahl ausgewählter Bits auf. Die Masken werden verwendet, um eine Vielzahl von Ausgabe-Scan-Linien aus einer Vielzahl von Eingabe-Scan-Linien zu erzeugen, oder aus Ausgabe-Scan-Linien aus dem oben beschriebenen Skalierungsprozess. Im Besonderen werden die einzelnen Masken dazu verwendet, die Pixel einzelner Eingabe-Scan-Linien mit Pixeln einer benachbarten Eingabe-Scan-Linie zu kombinieren, um eine einzelne Ausgabe-Scan-Linie zu erzeugen. In diesem Teil des Prozessablaufs bestimmt die Zahl der ausgewählten Bits in jeder Maske das Verhältnis von verwendeten Bits von einem Abschnitt einer Eingabe-Scan-Linie zu denen eines zweiten Abschnitts einer benachbarten Eingabe-Scan-Linie, um einen korrespondierenden Abschnitt einer Ausgabe-Scan-Linie zu erzeugen. Die Ausgabe-Scan-Linien werden dann mit einer externen Vorrichtung ausgetauscht, wie beispielsweise einem Drucker. Das Verfahren kann auch einen Ausgabebilddatensatz durch Kombinieren der Ausgabe-Scan-Linien erzeugen. Das System erzeugt eine Anzahl von Ausgabe-Scan-Linien, die dazu konfiguriert sind, ein Bild zu enthalten, das eine unterschiedliche Zahl von Scan-Linien in Bezug auf das Bild des Eingabebilddatensatzes verwendet, wodurch ein Rasterbild mit einer modifizierten Skalierung erzeugt wird.
  • Unter einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet, um Gruppen von Scan-Linien zu verarbeiten, während die Gruppen von Scan-Linien empfangen werden. Dies erlaubt das Verarbeiten eines Bilddatensatzes ohne die Notwendigkeit, eine gesamte Bilddatei zu speichern. Beispielsweise verarbeitet eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kleine Gruppen von Scan-Linien, z. B. so wenig wie zwei Scan-Linien zu einem Zeitpunkt, um eine gesamte Bilddatei zu skalieren. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem System, wie beispielsweise einem Druckertreiber, gleichzeitig kleine Gruppen von Scan-Linien eines Bildsatzes zu empfangen, zu verarbeiten und auszugeben, ohne die gesamte Datei speichern zu müssen. Diese Ausführungsform stellt einen verbesserten Wirkungsgrad in einem Skalierungsprozess bereit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen Gesichtspunkte und viele der zugehörigen Vorteile dieser Erfindung werden besser gewürdigt, wenn sie durch Bezug auf die folgende genaue Beschreibung besser verstanden werden, wenn diese zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen aufgenommen wird, worin:
  • 1A und 1B ein Beispiel von zwei Ausdrucken zeigt, die sich aus zwei unterschiedlichen Druckvorrichtungen ergeben können;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das die Architektur eines Computersystems zeigt, das mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 3 repräsentative Abschnitte eines Eingabedatensatzes und eines Ausgabedatensatzes zeigt, die in einem Verfahren zum Schrumpfen eines Bildes entlang der Scan-Linien verwendet werden, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
  • 4 repräsentative Abschnitte eines Eingabedatensatzes und eines Ausgabedatensatzes zeigt, die in einem Verfahren zum Vergrößern eines Bildes entlang der Scan-Linien verwendet werden, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
  • 5 repräsentative Abschnitte von drei Datentabellen einschließlich eines Eingabedatensatzes, eines Maskensatzes und eines Ausgabedatensatzes zeigt, die ein Verfahren zum Schrumpfen eines Bildes quer zu den Scan-Linien zeigen, wobei jeder Satz erfindungsgemäß ausgebildet wird;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel der logisch-bitweisen Funktionen zeigt, die erzeugt werden, um eine Ausgabe-Scan-Linie wie in 5 gezeigt zu erzeugen;
  • 7 repräsentative Abschnitte von drei Datentabellen einschließlich eines Eingabedatensatzes, eines Maskensatzes und eines Ausgabedatensatzes zeigt, welcher ein Verfahren zum Vergrößern eines Bildes quer zu den Scan-Linien zeigt, wobei jeder Satz in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel der logisch-bitweisen Funktionen zeigt, die durchgeführt werden, um eine Ausgabe-Scan-Linie wie in 7 gezeigt zu erzeugen; und
  • 9 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Routine zum Skalieren von Bilddaten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und ein System zum Skalieren von Rasterbilddaten in mehrfachen Richtungen bereit. Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildskalierung erreicht durch Skalieren von Bildern entlang der Scan-Linien eines Datensatzes, quer zu den Scan-Linien eines Datensatzes oder sowohl entlang als auch quer zu den Scan-Linien eines Datensatzes. Wie weiter unten genauer offenbart werden wird, verringert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Größe eines Bildes durch Entfernen von Pixeln, die sich an ausgewählten Intervallen entlang der Scan-Linien eines Eingabedatensatzes befinden, und durch Erzeugen eines Bilddatensatzes mit einer reduzierten Zahl an Scan-Linien. In einer anderen Ausführungsform wird die Größe eines Bildes vergrößert durch Duplizieren bzw. Verdoppeln von Pixeln, die sich an ausgewählten Intervallen entlang der Scan-Linien eines Eingabedatensatzes befinden, und durch Erzeugen eines Bilddatensatzes mit einer erhöhten Zahl von Scan-Linien.
  • Die folgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung stellt zunächst einen Überblick über eine geeignete Rechnerumgebung bereit, in welcher die Erfindung umgesetzt bzw. implementiert werden kann. Die Beschreibung stellt dann einen allgemeinen Überblick über verschiedene Arbeitsbeispiele des erfindungsgemäßen Systems und Verfahrens bereit. Als Letztes stellt die Beschreibung dann eine Zusammenfassung verschiedener Ausführungsformen eines Verfahrens zum Verarbeiten von Scan-Linien eines Bilddatensatzes gemäß der vorliegenden Erfindung bereit.
  • Bezug nehmend auf 2 ist die folgende Diskussion dazu gedacht, einen beispielhaften Überblick über ein geeignetes Rechnersystem bereitzustellen, in welchem die Erfindung implementiert sein kann. Allgemein beschrieben, kann das Rechnersystem eine Rechnervorrichtung 200 und eine Druckvorrich tung 225 umfassen. Dem Fachmann wird klar sein, dass die Rechnervorrichtung 200 viel mehr Komponenten als die in 2 gezeigten umfassen kann; es ist jedoch nicht notwendig, alle diese allgemein herkömmlich bekannten Komponenten zu zeigen, um eine beispielhafte Ausführungsform zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung zu offenbaren. Wie in 2 gezeigt, kann die Rechnervorrichtung 200 eine Druckerschnittstelle 220 zum Kommunizieren mit einer Druckvorrichtung 225 umfassen. Die Druckvorrichtung 225 kann jede Druckvorrichtung sein, die in der Lage ist, ein gedrucktes Bild aus Bilddaten zu erzeugen, die von der Druckerschnittstelle 220 kommuniziert werden. Beispielsweise kann die Druckervorrichtung 225 ein Abziehdrucker, eine Druckerpresse, ein Laserdrucker, eine Druckplatte oder ein Filmbildgebungssystem oder jede andere ähnliche Vorrichtung sein.
  • Die Rechnervorrichtung 200 kann auch eine Verarbeitungseinheit 210, eine Anzeige 240 und einen Speicher 250 umfassen. Der Speicher 250 weist allgemein einen Schreib/Lese-Speicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und eine permanente Massenspeichervorrichtung, wie beispielsweise ein Scheibenlaufwerk auf. Der Speicher 250 speichert den Programmcode, welcher zum Betreiben der Rechnervorrichtung 200 und zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle auf der Anzeige 240 notwendig ist. Zusätzlich speichert der Speicher 250 eine Bildverarbeitungsanwendung 256 zum Verarbeiten von Bilddaten, die durch die Rechnervorrichtung 200 empfangen werden. Wie es dem Fachmann klar ist, kann die Bildverarbeitungsanwendung 256 auf einer lokalen Festplatte der Rechnervorrichtung 200 gespeichert sein oder mag auf einem getrennten Anwendungsserver gespeichert sein. Der Speicher 250 speichert auch einen Druckervorrichtungstreiber 257, um eine Bildverarbeitungsfunktionalität aufrecht zu erhalten, um es der Verarbeitungsvorrichtung 200 zu ermöglichen, mit der Druckervorrichtung 225 zu kommunizieren. Es ist klar, dass diese Softwarekomponenten von einem computerlesbaren Medium in den Speicher 250 der Rechnervorrichtung unter Verwendung eines mit dem computerlesbaren Medium verbundenen Antriebsmechanismus geladen werden kann, wie beispielsweise von einer Diskette, einem Band oder einem CD-ROM-Laufwerk (nicht gezeigt), oder über eine Netzwerkschnittstelle 230.
  • Obwohl die dargestellte Rechnervorrichtung 200 aus 2 als eine gezeigt ist, die allgemein auf einen herkömmlichen Mehrzweckcomputer passt, wird der Fachmann verstehen, dass die Rechnervorrichtung 200 jede Vorrichtung aufweisen kann, die in der Lage ist, jegliches Berechnungsverfahren durchzuführen. Beispielsweise kann der Client-Computer 120 einen Personalcomputer, einen Server, ein Netzwerk von Computern, eine Druckschnittstelle, eine Druckvorrichtung oder dergleichen aufweisen.
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System zum Skalieren von Rasterbildern in mehrfachen Richtungen bereit. Die folgenden Beispiele zeigen verschiedene Ausführungsformen zum Skalieren von Bildern entlang der Scan-Linien eines Datensatzes, quer zu den Scan-Linien eines Datensatzes oder sowohl entlang als auch quer zu den Scan-Linien eines Datensatzes. Das erste Beispiel, das in 3 dargestellt ist, zeigt eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Skalieren eines Bildes in der Richtung entlang der Scan-Linien. Dieses Beispiel umfasst das Entfernen einer ausgewählten Zahl von Pixeln in einer Scan-Linie, um die Länge der Scan-Linie zu verringern, dadurch die Größe des Bildes in Richtung der Scan-Linien verringernd. Das zweite Beispiel, das in 4 dargestellt ist, zeigt eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Vergrößern eines Bildes entlang der Scan-Linien. Dieses Verfahren umfasst die Duplizierung einer Zahl von Pixeln in einer Scan-Linie, um die Länge jeder Scan-Linie zu vergrößern, dadurch die Größe des Bildes in Richtung der Scan-Linien vergrößernd. Die in den 5 bis 8 gezeigten Beispiele stellen verschiedene Ausführungsformen eines Verfahrens zum Skalieren eines Bildes quer zu den Scan-Linien dar. Als Nächstes stellt das Flussdiagramm von 9 ein Beispiel eines Verfahrens zum gleichzeitigen Skalieren eines Bildes entlang und quer zu den Scan-Linien eines Eingabedatensatzes dar.
  • Die Verfahren und Systeme, die hierin beschrieben sind, sind auf viele Bildformate anwendbar, die jegliche Zahl von Bits verwenden, um ein Pixel darzustellen, z. B. 8 Bits für Graustufenbilder, 24 Bits für RGB- oder 32 Bits für CMYK-Bilder. Dementsprechend bezieht sich in der folgenden Beschreibung die Änderung von "Pixeln" einer Scan-Linie auch auf die Änderung des Bits oder der Bits, welche die geänderten Pixel darstellen.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 ist eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Skalieren eines Bildes in Richtung der Scan-Linien gezeigt. Allgemein gesagt, verringert diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Größe eines Bildes, das in einem Eingabedatensatz gespeichert ist, um die Bildvergrößerung zu kompensieren, die durch einen Druckfehler erzeugt wird. Diese Ausführungsform beinhaltet das Verarbeiten einzelner Scan-Linien eines Eingabedatensatzes, welcher ein Bild enthält, um modifizierte Scan-Linien zu erzeugen, die verwendet werden können, um einen Ausgabedatensatz mit einem Bild einer modifizierten Größe zu erzeugen. 3 zeigt repräsentative Abschnitte eines Eingabedatensatzes 301 und eines Ausgabedatensatzes 302. Wie gezeigt, umfasst der Eingabedatensatz 301 eine Zahl einzelner Scan-Linien, die individuell als 5k, 5k+1, 5k+2, 5k+3 und 5k+4 referenziert sind. Jede Scan-Linie umfasst eine Zahl einzelner Pixel eines Bildes. Jedes Pixel in einer Eingabe-Scan-Linie ist mit einer Variablen referenziert: ai, bi, ci, di oder ei, wobei die Variable "i" die Position jedes Pixels in den einzelnen Eingabe-Scan-Linien angibt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Verringern der Größe eines Bildes in Richtung entlang der Scan-Linien das Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Pixeln in einer Scan-Linie. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst auch einen Schritt des Entfernens der ausgewählten Pixel aus der Scan-Linie, um die Scan-Linie auf eine gewünschte Größe zu schrumpfen. In einer Ausführungsform werden die ausgewählten Pixel in jeder Scan-Linie durch eine Intervalllänge getrennt, wobei die Intervalllänge auf einem Skalierungswert beruht. Der Skalierungswert, welchen man von einem Nutzer erhält oder durch das erfindungsgemäße System berechnet, kann in Form jeglichen Wertes vorliegen, der eine gewünschte Größenänderung eines Bildes angibt, wie beispielsweise eines Vergrößerungs- oder Schrumpfungsfaktors. Zu Darstellungszwecken werden Skalierungswerte verwendet, um verschiedene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen. Wie es dem Fachmann klar ist, können andere umgewandelte Skalierungseinheiten oder – werte, d. h., Vergrößerungs- oder Schrumpfungs-Faktoren, in den verschiedenen weiter unten beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden und immer noch in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen. Beispielsweise können, entsprechend einer größeren Verringerung des Bildes, die Pixel, die zum Entfernen in einer Scan-Linie ausgewählt worden sind, auf einem empfangenen Skalierungswert s beruhen, wobei s < 1 ist. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform das Intervall, welches die ausgewählten Pixel trennt, gleich dem Ergebnis der folgenden Gleichung: n = 1/(1-s)
  • Falls beispielsweise ein Nutzer es wünscht, ein Bild um 25 % zu verkleinern, beträgt der Skalierungswert 0,75, und die ausgewählten Pixel treten alle 1/(1-0,75) = 4 Pixel auf, d. h., jedes vierte Pixel wird entfernt. In einem anderen Beispiel, bei dem ein Nutzer es wünscht, ein Bild nur um 0,1 % zu verkleinern, beträgt der Skalierungswert 0,999, und die ausgewählten Pixel treten alle 1/(1-0,999) = 1.000 Pixel auf, d. h., dass jedes 1.000 Pixel entfernt wird.
  • Das in 3 gezeigte Beispiel zeigt ein Beispiel, bei dem ein Bild um 20 verkleinert wird, entsprechend s = 0,8. In diesem Beispiel treten die ausgewählten Pixel in jeder Scan-Linie alle n = 1/(1-0,8) = 5 Pixel auf. Die ausgewählten Pixel des Probeneingabedatensatzes 301 sind in 3 als fettgedruckter Text gezeigt. Die ausgewählten Pixel des Eingabedatensatzes 301 werden dann entfernt, um die verkürzten Ausgabe-Scan-Linien zu erzeugen. In diesem Beispiel, wie in 3 gezeigt, unterscheidet sich das erste auf jeder Scan-Linie zu entfernende Pixel von einer Scan-Linie zur nächsten in einer halb-zufälligen Weise. Die verkürzten Ausgabe-Scan-Linien werden dann kombiniert, um einen Ausgabedatensatz 302 mit einem Bild mit einer in Richtung der Scan-Linien verringerten Größe zu erzeugen.
  • Nun Bezug nehmend auf 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zum Skalieren eines Bildes in der Richtung entlang der Scan-Linien gezeigt. Allgemein gesagt, vergrößert diese erfindungsgemäße Ausführungsform die Größe eines Bildes, das in einem Eingabedatensatz gespeichert ist, um die Schrumpfung des Bildes zu kompensieren, die durch einen Druckfehler erzeugt wurde. Diese Ausführungsform beinhaltet das Verarbeiten individueller Scan-Linien eines Eingabedatensatzes, welcher ein Bild enthält, um modifizierte Scan-Linien zu erzeugen, die verwendet werden können, um einen Ausgabedatensatz 402 mit einem Bild einer modifizierten Größe zu erzeugen. 4 zeigt repräsentative Abschnitte eines Eingabedatensatzes 401 und eines Ausgabedatensatzes 402. Wie gezeigt, umfasst der Eingabedatensatz 401 eine Zahl einzelner Scan-Linien, die einzeln bzw. individuell als 5k, 5k+1, 5k+2, 5k+3 und 5k+4 referenziert sind. Ähnlich zu dem Beispiel aus 3 umfasst jede Scan-Linie eine Zahl individueller Pixel: ai, bi, ci, di und ei eines Bildes.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Vergrößern der Größe eines Bildes in Richtung entlang der Scan-Linien die Auswahl einer vorbestimmten Zahl von Pixeln in einer Scan-Linie. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst auch den Schritt des Duplizierens bzw. Verdoppelns der ausgewählten Pixel in jeder Scan-Linie, um die Scan-Linie auf eine gewünschte Größe zu vergrößern. In einer Ausführungsform sind die ausgewählten Pixel jeder Scan-Linie durch eine Intervalllänge getrennt, wobei die Intervalllänge auf einem Skalierungswert beruht. Beispielsweise können die Pixel, die zur Duplizierung in einer Scan-Linie ausgewählt werden, auf einem empfangenen Skalierungswert s > 1 beruhen. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform das Intervall, das die ausgewählten Pixel trennt, gleich dem Ergebnis der folgenden Gleichung: n = 1/(s-1)
  • Daher beträgt in einem Beispiel, bei dem ein Nutzer es wünscht, ein Bild um 20 % zu vergrößern, der Skalierungswert 1,20 und die ausgewählten Pixel würden alle 1/(1,20-1) = 5 Pixel auftreten, d. h., jedes fünfte Pixel würde dupliziert werden. Die ausgewählten Pixel des Proben-Eingabedatensatzes 401 sind in 4 als fettgedruckter Text gezeigt. Die ausgewählten Pixel des Eingabedatensatzes 401 werden dann dupliziert, um verlängerte Ausgabe-Scan-Linien zu erzeugen. In diesem Beispiel, wie in 4 gezeigt, unterscheidet sich das erste Pixel, das in jeder Scan-Linie zu duplizieren ist, von einer Scan-Linie zur nächsten auf eine halb-zufällige Weise. Die verlängerten Ausgabe-Scan-Linien werden dann kombiniert, um einen Ausgabedatensatz 402 mit einem Bild einer in der Richtung der Scan-Linien vergrößerten Größe zu erzeugen.
  • In den oben beschriebenen Verfahren wird es bevorzugt, dass die Position jedes ausgewählten Pixels in benachbarten Scan-Linien unterschiedlich ist. Diese Anordnung ausgewählter Pixel verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sichtbare Artefakte in dem Ausgabebild erzeugt werden. Falls beispielsweise die Position der ausgewählten Pixel in jeder Eingabe-Scan-Linie der gleiche ist, z. B., falls das zweite Pixel (i+1) in jeder Scan-Linie verwendet wird, kann das Ausgabebild ein Artefakt oder eine Art von Verzerrung um diese Pixelposition herum erzeugen. In einer Ausführungsform wird die Position jedes ausgewählten Pixels durch einen halb-zufälligen Ablauf bestimmt, welcher sowohl zufällige als auch geordnete Abläufe umfasst. Durch halb-zufälliges Auswählen einer neuen Position der ausgewählten Pixel in jeder Scan-Linie verringert das erfindungsgemäße Verfahren die Wahrscheinlichkeit, dass die gleichen Pixel in benachbarten Scan-Linien verwendet werden. Daher wird in einem Beispiel dieser Ausführungsform ein erstes ausgewähltes Pixel zufällig in einer Scan-Linie positioniert. Sobald das erste ausgewählte Pixel positioniert ist, werden dann andere ausgewählte Pixel in der Scan-Linie an festen Intervallen vor und/oder nach dem ausgewählten Pixel positioniert. Beispielsweise zeigt 3 ein Beispiel eines Pixels, das ausgewählt werden kann, wobei Pixel (i+2) der ersten Scan-Linie (5k) zufällig ausgewählt werden kann, und die folgenden ausgewählten Pixel alle fünf (5) Pixel nach dem ersten ausgewählten Pixel positioniert werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Verfahren, statt die ausgewählten Pixel an festen Intervallen zu beabstanden, die ausgewählten Pixel innerhalb verschiedener Intervalle in einer Scan-Linie positionieren. Dieses Verfahren verwendet die Intervalle, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen berechnet worden sind; jedoch wird in dieser Ausführungsform das eine ausgewählte Pixel zufällig in jedem Intervall positioniert. Beispielsweise würde in dem Beispiel von 3, falls der Skalierungswert s = 0,8 beträgt, das Intervall alle fünf Pixel umfassen. Jedoch anstatt jedes ausgewählte Pixel um fünf Pixel zu beabstanden, wird ein Pixel in jedem Intervall von fünf Pixeln zufällig ausgewählt. Daher kann jedes der Pixel im ersten Intervall (i bis i+4) ausgewählt werden, jedes der Pixel des zweiten Intervalls (i+5 bis i+9) kann ausgewählt werden usw.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das erfindungsgemäße Verfahren ein vorbestimmtes Muster von Pixeln über eine Zahl von Scan-Linien verwenden, um sicherzustellen, dass das gleiche Pixel nicht über eine Serie von Scan-Linien hinweg ausgewählt wird. Beispielsweise kann, wie im Beispiel von 3 gezeigt, das erfindungsgemäße Verfahren ein Muster von ausgewählten Pixeln für fünf Scan-Linien aufweisen. In dem in 3 gezeigten Beispiel wählt das Muster das dritte Pixel (i+2) in der ersten Scan-Linie aus, das vierte Pixel (i+3) in der nächsten Scan-Linie, das erste Pixel (i) der dritten Scan-Linie, das fünfte Pixel (i+4) der folgenden Scan-Linie und das zweite Pixel (i+1) in der letzten Scan-Linie. Ein solches Muster stellt sicher, dass die gleiche Pixelposition nicht in einer Folge von Scan-Linien wieder verwendet wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass ein Artefakt in dem Ausgabebild auftreten wird.
  • Um alle Scan-Linien in einem Bilddatensatz zu verarbeiten, kann das Muster ausgewählter Pixel, oder können unterschiedliche Permutationen des Musters, in aufeinanderfolgenden Gruppen von Scan-Linien wiederholt werden, um Gruppen aus Ausgabe-Scan-Linien mit einer modifizierten Länge zu erzeugen. Obwohl das oben beschriebene Beispiel ein Pixelmuster über fünf Scan-Linien verwendet, kann das erfindungsgemäße Verfahren eine Vielzahl von Mustern umfassen, die jegliche Zahl von Scan-Linien abdecken.
  • 5 bis 8 zeigen ein Verfahren zum Anwenden der konzeptionellen Verfahren, die oben zum Skalieren von Scan-Linien beschrieben worden sind, d. h., von Pixelreihen, nun stattdessen auf Pixelspalten. Obwohl die Verfahren in ihrer Auswirkung ähnlich sind, unterscheiden sie sich im Detail aufgrund der unterschiedlichen Anordnung, in welcher die Pixel in Spalten gespeichert oder empfangen werden. Masken werden verwendet, um das Entfernen oder Duplizieren von Pixeln innerhalb von Spalten auf effiziente Art zu bewirken, obwohl der Fachmann weiß, dass dies auch auf anderen Wegen geschehen kann.
  • Nun bezogen auf die 5 und 6 ist eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Verringern der Größe eines Bildes quer zu den Scan-Linien gezeigt. Dieses Beispiel verringert die Größe eines Bildes um 20 % in einer Richtung, welche die Scan-Linien kreuzt. Diese Ausführungsform umfasst das Verarbeiten einzelner Scan-Linien eines Eingabedatensatzes 501 mit individuellen bzw. einzelnen Masken eines Maskensatzes 502, um einen Ausgabedatensatz 503 zu erzeugen. Der Eingabedatensatz 501 kann aus einer Bilddatei oder einer externen Quelle erlangt werden, oder der Eingabedatensatz 501 kann die Ausgabe-Scan-Linien sein, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen zum Skalieren eines Bildes entlang der Scan-Linien verarbeitet worden sind.
  • Wie in 5 gezeigt, und zwar in der für einen Abschnitt des Eingabedatensatzes 501 repräsentativen Tabelle, umfasst der Eingabedatensatz 501 eine Zahl individueller Scan-Linien, die als 5k, 5k+1, 5k+2, 5k+3 und 5k+4 individuell referenziert werden. Jede Scan-Linie umfasst eine Zahl einzelner Pixel, die Pixel eines Eingabebildes darstellen. Jedes Pixel in einer Eingabe-Scan-Linie wird mit einer Variablen referenziert: ai, bi, ci, di oder ei.
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst das Erzeugen einer Vielzahl von Masken, um das Verarbeiten der Eingabe-Scan-Linien zu vereinfachen. 5 zeigt einen repräsentativen Abschnitt eines Maskensatzes 502, wobei jede Maske einen Datensatz mit einer Vielzahl von Bits zum Filtern von Bits der Eingabe-Scan-Linien umfasst. Zu Darstellungszwecken weist der beispielhafte Maskensatz 502 individuelle Masken auf, die als X, X+1, X+2 und X+3 referenziert sind. Jede Maske umfasst auch eine Zahl ausgewählter Bits. Für Darstellungszwecke bezieht sich ein ausgewähltes Bit auf eine Pixelposition in einer Scan-Linie, die durch ein oder mehrere Bits dargestellt wird. In dem in 5 gezeigten Beispiel weist jedes ausgewählte Bit einen zugeordneten Wert von Null (0) auf.
  • Mindestens eine Maske des Maskensatzes 502 wird als die anfängliche Maske bezeichnet. Die anfängliche Maske umfasst eine Zahl ausgewählter Bits, die teilweise auf einem erlangten Skalierungswert beruht. Nachfolgende Masken des Maskensatzes 502 weisen eine sich erhöhende Zahl ausgewählter Bits auf. Beispielsweise zeigt die erste Maske (X) zwei ausgewählte Bits, die zweite Maske (X+1) zeigt drei ausgewählte Bits und die dritte Maske (X+2) zeigt fünf ausgewählte Bits usw. In einer Ausführungsform, und wie genauer weiter unten in der Beschreibung von Kasten 904 von 9 beschrieben, kann die Position der ausgewählten Bits zufällig sein oder auf der Verwendung vorbestimmter Muster beruhen. Obwohl das in 5 gezeigte Beispiel ein Beispiel eines Maskensatzes 502 mit bestimmten Binärwerten zeigt, kann jedes Bit in dem Maskensatz 502 jegliche Kombination von Werten sein, die durch das erfindungsgemäße Verfahren abgeleitet werden. Verschiedene Ausführungsformen der Verfahren zum Erzeugen eines Maskensatzes 502 sind genauer weiter unten bei der Beschreibung der Kästen 904 und 905 von 9 beschrieben.
  • Wie ebenfalls in 5 gezeigt, umfasst der Ausgabedatensatz 503 auch eine Mehrzahl von Ausgabe-Scan-Linien, die individuell als 4k, 4k+1, 4k+2 und 4k+3 referenziert sind. In diesem Beispiel wird jede Gruppe von fünf Eingabe-Scan-Linien verwendet, um vier Ausgabe-Scan-Linien zu erzeugen, was eine Verringerung der Bildgröße um 20 % erzeugt. Jede Scan-Linie des Ausgabedatensatzes 503 umfasst eine Zahl individueller Bits, die jeweils Pixel eines Ausgabebildes darstellen. Wie genauer weiter unten beschrieben, werden individuelle Eingabe-Scan-Linien kombiniert, um eine Zahl von Ausgabe-Scan-Linien zu erzeugen, die kombiniert werden können, um ein Bild mit einer modifizierten Skalierung zu erzeugen. Die Kombination von Eingabe-Scan-Linien, um Ausgabe-Scan-Linien zu erzeugen, ermöglicht die Erzeugung eines skalierten Ausgabebildes mit verbesserter Qualität über andere skalierte Bilder, die herkömmliche Skalierungsverfahren verwenden.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Erzeugen einer Ausgabe-Scan-Linie gemäß der vorliegenden Erfindung. Allgemein gesprochen wird eine individuelle Ausgabe-Scan-Linie erzeugt durch Durchführen eines logisch-bitweisen ODER zwischen (1) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer ausgewählten Eingabe-Scan-Linie und einer ausgewählten Maske, und (2) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer Eingabe-Scan-Linie, welche der ausgewählten Eingabe-Scan-Linie folgt, und dem Inversen der Maske. Ein Beispiel dieses Verfahrens ist in 6 im Zusammenhang mit den Beispielsdatensätzen von 5 gezeigt.
  • Wie im Beispiel von 6 gezeigt, werden die erste Maske (X) und die ersten und die zweiten Eingabe-Scan-Linien (5k) und (5k+1) verwendet, um eine Ausgabe-Scan-Linie (4k) zu erzeugen. Im Besonderen umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ein logisch-bitweises UND zwischen der ersten Maske (X) und der ersten Scan-Linie (5k). Das Verfahren umfasst dann ein logisch-bitweises UND zwischen der folgenden Eingabe-Scan-Linie, z. B. der zweiten Scan-Linie (5k+1), und einem Inversen der ersten Maske (X). Die erste Ausgabe-Scan-Linie (4k) wird dann erzeugt durch Durchführen eines logisch-bitweisen ODER zwischen dem Ergebnis der zwei logisch-bitweisen UND-Funktionen.
  • Die in 6 gezeigte Logik wird wiederholt, um aufeinander folgende Ausgabe-Scan-Linien (4k+1, 4k+2 und 4k+3) durch Verarbeiten der folgenden Ein gabe-Scan-Linien (5k+1, 5k+2, 5k+3 und 5k+4) mit den zugehörigen Masken (X+1, X+2 und X+3) oder eines anderen Satzes von Masken zu erzeugen. Die Datentabellen von 5 zeigen die Ergebnisse dieses Ablaufs für die verbleibenden Ausgabe-Scan-Linien (4k+1, 4k+2 und 4k+3). Die Variablen in den repräsentativen Datentabellen zeigen die Ergebnisse der Umordnung von Pixeln, die sich aus dem oben beschriebenen Ablauf ergeben.
  • Als ein Ergebnis der steigenden Zahl ausgewählter Bits in den Masken des Maskensatzes 502 enthält die erste Ausgabe-Scan-Linie (4k) eine große Zahl von Bits von der zugehörigen Eingabe-Scan-Linie (5k) und eine kleine Zahl von Bits von der folgenden Eingabe-Scan-Linie (5k+1). Jedoch enthält die letzte Ausgabe-Scan-Linie (4k+3) eine kleine Zahl von Bits von der zugehörigen Eingabe-Scan-Linie (5k+3) und eine große Zahl von Bits von der folgenden Eingabe-Scan-Linie (5k+4). Als ein Ergebnis des durch den Maskensatz 502 erzeugten Bitmusters kann der Ausgabedatensatz 503 weniger Scan-Linien umfassen als der Eingabedatensatz 501 und ein skaliertes Ausgabebild mit verbesserter Klarheit über die anderen skalierten Bilder unter Verwendung bestehender Skalierungsverfahren erzeugen.
  • Nun Bezug nehmend auf die 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zum Vergrößern bzw. Ausdehnen eines Bilds in der Richtung quer zu den Scan-Linien gezeigt. Dieses Beispiel vergrößert die Größe eines Bilds um 33 %, d. h. um ein Drittel, in der Richtung quer zu den Scan-Linien. Ähnlich zu der in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform, umfasst diese Ausführungsform das Verarbeiten individueller Eingabe-Scan-Linien mit individuellen Masken eines Maskensatzes, um einen Ausgabedatensatz 703 zu erzeugen. Ein Beispiel dieser Ausführungsform ist in 7 gezeigt, wobei ein beispielhafter Eingabedatensatz 701 eine Zahl von individuellen Scan-Linien aufweist, die individuell als 3k, 3k+1 und 3k+2 referenziert sind. Der Maskensatz 702 weist individuelle Masken auf, die als X, X+1, X+2 und X+3 referenziert sind, und der Ausgabedatensatz 703 weist eine Vielzahl von Scan-Linien auf, die individuell als 4k, 4k+1, 4k+2 und 4k+3 referenziert sind. Wie in diesem repräsentativen Beispiel gezeigt, werden drei Eingabe-Scan- Linien verarbeitet, um vier Ausgabe-Scan-Linien zu erzeugen, ein beispielhafter Ablauf, der verwendet werden kann, um ein Bild um ein Drittel zu vergrößern.
  • 8 zeigt ein Beispiel zum Erzeugen einer Ausgabe-Scan-Linie gemäß dieser Ausführungsform. Allgemein gesagt, wird eine individuelle Ausgabe-Scan-Linie erzeugt durch Durchführen eines logisch-bitweisen ODER zwischen (1) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer ausgewählten Eingabe-Scan-Linie und einer ausgewählten Maske, und (2) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer Eingabe-Scan-Linie, die der ausgewählten Eingabe-Scan-Linie vorgeht, und dem Inversen der Maske. Wie in 8 gezeigt, werden, unter Verwendung des beispielhaften Datensatzes von 7, die zweite Maske (X+1) und die ersten und zweiten Eingabe-Scan-Linien (3k) und (3k+1) verwendet, um die zweite Ausgabe-Scan-Linie (4k+1) zu erzeugen. Im Besonderen führt das erfindungsgemäße Verfahren ein logisch-bitweises UND zwischen der zweiten Maske (X+1) und der zweiten Scan-Linie (3k+1) durch. Das Verfahren führt dann ein logisch-bitweises UND zwischen der vorangegangenen Scan-Linie, in diesem Fall der ersten Eingabe-Scan-Linie (3k), und einem Inversen der zweiten Maske (X+1) durch. Die zweite Ausgabe-Scan-Linie (4k+1) wird dann erzeugt durch Durchführen eines logisch-bitweisen ODER zwischen dem Ergebnis der zwei logisch-bitweisen UND-Funktionen. In diesem spezifischen Beispiel wird die erste Eingabe-Scan-Linie (3k) als die erste Ausgabe-Scan-Linie (4k) verwendet.
  • Das oben beschriebene Verfahren wird wiederholt, um aufeinanderfolgende Ausgabe-Scan-Linien (4k+2 und 4k+3) durch Verarbeiten der aufeinanderfolgenden Eingabe-Scan-Linien (3k+2 und 3k+3) mit den zugehörigen Masken (X+2 und X+3) zu verarbeiten. Die Variablen der repräsentativen Datentabelle aus 7 zeigt die Umordnung der Pixel aus dem Eingabedatensatz 701 in den Ausgabedatensatz 703. Als ein Ergebnis der zunehmenden Zahl ausgewählter Bits, die in dem Maskensatz 702 angeordnet sind, enthält die zweite Ausgabe-Scan-Linie (4k+1) eine größere Zahl von Pixeln von der zugehörigen Eingabe-Scan-Linie (3k+1) und eine kleinere Zahl von Pixeln von der vorher gehenden Eingabe-Scan-Linie (3k). Jedoch enthält die zweite bis zur letzten Ausgabe-Scan-Linie (4k+2) eine kleinere Zahl von Pixeln von der zugehörigen Eingabe-Scan-Linie (3k+2) und eine große Zahl von Pixeln von der vorhergehenden Eingabe-Scan-Linie (3k+1). Als ein Ergebnis des durch den Maskensatz 702 erzeugten Bitmusters, kann der Ausgabedatensatz 703 eine größere Zahl von Scan-Linien umfassen als der Eingabedatensatz 701 und ein skaliertes Ausgabebild mit einer verbesserten Klarheit über andere skalierte Bilder unter Verwendung bestehender Skalierungsverfahren erzeugen.
  • Nun Bezug nehmend auf 9 ist weiter unten eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Skalieren von Bilddaten gezeigt und beschrieben. Allgemein gesagt, beginnt diese Ausführungsform des Bildverarbeitungsverfahrens 900 bei Kasten 901, wo das Bildverarbeitungsverfahren 900 mindestens einen Skalierungswert empfängt. In diesem Teil des Ablaufs kann ein Skalierungswert von einem Nutzer der Rechnereinheit empfangen werden, oder die Rechnereinheit kann einen Skalierungswert durch Vergleichen unterschiedlicher Druckerzeugnisse mit dem gleichen Bild bestimmen, welches in unterschiedlichen Größen gedruckt wird. Beispielsweise mag, mit Bezug auf das in den 1A und 1B gezeigte Beispiel, das zweite gedruckte Bild 121 um 30 % in X-Richtung verkleinert werden, um mit dem ersten gedruckten Bild 120 übereinzustimmen. Daher kann ein Nutzer einen Skalierungswert von 0,70 bereitstellen. Als Teil des Skalierungsverfahrens 900 kann der Ablauf von Block 901 andere Schritte umfassen, wie beispielsweise den Empfang zusätzlicher Skalierungswerte. Beispielsweise kann der Ablauf von Block 901 den Empfang eines ersten Skalierungswerts umfassen, um ein Bild entlang der Scan-Linien zu skalieren, und einen zweiten Skalierungswert, um ein Bild quer zu den Scan-Linien zu skalieren.
  • Sobald man den Skalierungswert erlangt hat, geht das Skalierungsverfahren 900 zu Kasten 904 über, bei dem das Verfahren die Zahl der ausgewählten Bits in einer anfänglichen Maske bestimmt. Der Ablauf von Kasten 904 besteht die Zahl der ausgewählten Bits in der anfänglichen Maske mittels der Verwendung einer Zahl unterschiedlicher Verfahren. In einer Ausführungsform beruht die Zahl der ausgewählten Bits in der anfänglichen Maske teilweise auf einem der erlangten Skalierungswerte. In einer bestimmten Ausführungsform werden die ausgewählten Bits in der anfänglichen Maske mittels eines Intervalls von Bits bestimmt, wobei die Intervalllänge auf einem der erlangten Skalierungswerte beruht. Beispielsweise ist in einer bevorzugten Ausführungsform das Intervall, das die ausgewählten Bits trennt, gleich dem Ergebnis der folgenden Gleichung: n = 1/(1-s)
  • Falls beispielsweise ein Nutzer wünscht, ein Bild um 25 % zu verkleinern, beträgt der Skalierungswert 0,75 und die ausgewählten Pixel treten alle 1/(1-0,75) = 4 Pixel auf, d. h., jedes vierte Pixel wird ausgewählt. In einem anderen Beispiel, bei dem ein Nutzer wünscht, ein Bild nur um 0,1 % zu verkleinern, beträgt der Skalierungswert 0,999, und die ausgewählten Pixel treten alle 1/(1-0,999) = 1.000 auf, d. h., jedes 1.000 Pixel wird ausgewählt. Die erste Maske (X) von 5 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Bild um 20 % verkleinert wird, entsprechend s = 0,8. In diesem Beispiel treten die ausgewählten Pixel in jeder Scan-Linie alle n = 1/(1-0,8) = 5 Pixel auf, wobei die ausgewählten Bits in der ersten Maske (X) gleich Null (0) sind.
  • In einer anderen Ausführungsform werden die ausgewählten Bits in der anfänglichen Maske durch Intervalle von Bits in einer Maske getrennt, wobei eine Intervalllänge durch die folgende Gleichung bestimmt wird: n = 1/(s-1)
  • Diese Ausführungsform wird allgemein in einem Skalierungsverfahren verwendet, das die Größe eines Bildes vergrößert. Daher wird, in einem Beispiel, bei dem ein Nutzer es wünscht, ein Bild um 25 % zu vergrößern, der Skalierungswert 1,25, und die ausgewählten Pixel würden alle 1/(1,25-1) = 4 Pixel auftreten, d. h., jedes vierte Pixel wird ausgewählt. In einem anderen Beispiel, das als die zweite Maske (X+1) von 7 gezeigt ist, bei dem der Skalie rungswert 1,33 beträgt, treten die ausgewählten Pixel alle 1/(1,33-1) = 3 Pixel auf. Sobald die Zahl der ausgewählten Bits für die anfängliche Maske berechnet worden ist, wird die Position der ausgewählten Bits bestimmt. Die Position der ausgewählten Bits in der anfänglichen Maske kann bestimmt werden durch jeden der oben beschriebenen verschiedenen halb-zufälligen Prozessabläufe.
  • Nun zurückkehrend zu 9, fährt das Skalierungsverfahren 900 mit Kasten 905 fort, sobald die anfängliche Maske konfiguriert worden ist, wobei das Verfahren eine Mehrzahl von Masken erzeugt, um einen Maskendatensatz zu bilden. Wie oben beschrieben, weisen die Masken, die folgend auf die anfängliche Maske erzeugt werden, allgemein eine steigende Zahl ausgewählter Bits auf, wobei es wünschenswert ist, dass die letzte Maske mit der höchsten Zahl ausgewählter Bits konfiguriert ist. Die Zahl ausgewählter Bits in den nachfolgenden Masken kann sich in einem linearen oder einem nicht-linearen Muster erhöhen. Wie in den Beispielen der 5 und 7 gezeigt, weisen die nachfolgenden Masken (X+1, X+2 und X+3) jeweils eine anwachsende Zahl ausgewählter Bits auf, die in diesem Fall einem vorbestimmten Wert von Null zugeordnet sind. Die Position jedes ausgewählten Bits kann auf der Position ausgewählter Bits einer vorherigen Maske beruhen, oder die Position jedes ausgewählten Bits in jeder Maske kann zufällig sein.
  • Wie es dem Fachmann klar ist, kann jede Maske individuell erzeugt werden, während jede Ausgabe-Scan-Linie erzeugt wird, oder eine Zahl von Masken kann vor dem Verarbeiten der Eingabe-Scan-Linien erzeugt werden. Der oben beschriebene Prozessablauf kann einen Maskendatensatz 302 mit einer sehr kleinen Zahl individueller Masken umfassen, oder das erfindungsgemäße System kann eine große Zahl von Masken erzeugen. Beispielsweise kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine individuelle Maske erzeugen, um jede Scan-Linie des Eingabedatensatzes 301 zu verarbeiten. Alternativ können verschiedene Masken zu einer Zeit erzeugt werden, wie beispielsweise die in 5 gezeigten vier Masken. In dieser Ausführungsform unter Verwendung mehrfacher Masken kann der Maskensatz, oder können verschiedene Permutationen des erzeugten Maskensatzes, wieder verwendet werden, um Gruppen von Eingabe-Scan-Linien zu verarbeiten. Wie es dem Fachmann klar ist, kann die Erzeugung des Maskensatzes jede Zahl von Masken, Mustern von Masken oder unterschiedliche Permutationen eines Maskensatzes umfassen. Beispiele unterschiedlicher Maskensätze 502 und 702 sind in den 5 und 7 gezeigt.
  • Die oben beschriebenen Probenmasken werden zu Darstellungszwecken bereitgestellt und sind nicht als beschränkende Beispiele anzusehen. Wie es durch den Fachmann gezeigt werden kann, können die Masken in vielen unterschiedlichen Formaten auftreten oder eine Vielzahl von Formen annehmen und dennoch in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen. Um beispielsweise das Format von RGB- oder CMYK-Bildern zu umfassen, kann eine Maske mit einer Vielzahl von Bytes oder Worten gebildet werden und verschiedene ausgewählte Bytes oder ausgewählte Worte umfassen. In einem bestimmten Beispiel, das CMYK-Bilder umfasst, kann eine Maske eine Vielzahl von Worten und verschiedene ausgewählte Worte aufweisen. Falls daher eine Maske für ein CMYK-Bild erzeugt wird, würde das "ausgewählte Bit", so wie der Ausdruck in den obigen Beispielen verwendet wird, ein ausgewähltes Wort mit zweiunddreißig (32) Nullen sein. Die Nullen des ausgewählten Worts der Masken würden dann verwendet werden, um die logisch-bitweisen Funktionen an den Scan-Linien der CMYK-Bilddaten durchzuführen.
  • Nun wieder Bezug nehmend auf 9, fährt das Skalierungsverfahren 900 dann mit Kasten 907 fort, wo das System einen Eingabedatensatz erlangt, welcher auch als der Bilddatensatz bezeichnet wird. Wie oben beschrieben, kann der Eingabedatensatz in Blöcken von Scan-Linien empfangen werden oder durch Empfangen einer ganzen Bilddatei. Sobald das Verfahren einen Teil des Eingabedatensatzes erlangt, geht das Skalierungsverfahren 900 dann zu Block 908 über, wo das Verfahren die Scan-Linien des Eingabedatensatzes in der Richtung der Scan-Linien skaliert. In diesem Teil des Prozessablaufs verwendet das Skalierungsverfahren 900 mindestens einen erlangten Skalierungswert, um jede empfangene Scan-Linie zu verlängern oder zu verkürzen. Die Länge der Scan-Linien kann modifiziert werden durch die Verwendung jedes der oben beschriebenen und in den 3 und 4 gezeigten Verfahren.
  • Als Nächstes geht das Skalierungsverfahren 900 dann zu Kasten 909 über, wo die empfangenen Scan-Linien verarbeitet werden, um eine Ausgabe-Scan-Linie durch die Verwendung der anfänglichen Maske zu erzeugen. Wie oben mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben, wird die erste Ausgabe-Scan-Linie gebildet mittels Durchführen eines logisch-bitweisen ODER zwischen (1) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer ausgewählten Maske und einer Eingabe-Scan-Linie und (2) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einem Inversen der Maske und einer Scan-Linie, die der Eingabe-Scan-Linie folgt. Wie oben beschrieben, wird diese Ausführungsform verwendet, wo es wünschenswert ist, die Größe eines Bilds zu verringern. Alternativ kann, wie oben in Bezug auf die 7 und 8 beschrieben, eine Ausgabe-Scan-Linie erzeugt werden durch Durchführen eines logisch-bitweisen ODER zwischen (1) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer ausgewählten Maske und einer Eingabe-Scan-Linie und (2) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einem Inversen der ausgewählten Maske und einer Scan-Linie, die der einen Eingabe-Scan-Linie vorausgeht. Ebenfalls wie oben beschrieben, ist diese Ausführungsform zum Erzeugen einer Ausgabe-Scan-Linie geeignet für eine Situation, in der es wünschenswert ist, ein Bild zu vergrößern. Wie es dem Fachmann klar ist, kann der Prozessablauf von Kasten 909 jegliche Eingabe-Scan-Linie des Eingabedatensatzes verwenden und muss nicht notwendiger Weise mit der ersten Eingabe-Scan-Linie beginnen.
  • Als Nächstes, am Entscheidungskasten 911, bestimmt das Verfahren 900 dann, ob weitere Scan-Linien in dem Eingabedatensatz vorhanden sind. Am Bestimmungskasten 911, falls das Verfahren bestimmt, dass weitere Eingabe-Scan-Linien zum Verarbeiten vorhanden sind, geht das Skalierungsverfahren 900 auf Kasten 912 über, wo die weiteren Eingabe-Scan-Linien entlang der Scan-Linien skaliert werden. Der Prozessablauf von Block 912 ist ähnlich zum Ablauf von Block 908, wo das Verfahren den ersten empfangenen Skalierungswert wieder verwenden kann, um die Eingabe-Scan-Linien in ihrer Größe zu verändern. Als Nächstes aktualisiert, bei Kasten 913, das Skalierungsverfahren 900 die aktuelle Maske zum Verarbeiten der weiteren Eingabe-Scan-Linien. Bei diesem Teil des Prozessablaufs kann das Skalierungsverfahren 900 den Maskensatz verwenden, der in dem Prozessablauf von Block 905 erzeugt worden ist, oder das erfindungsgemäße Verfahren kann das Erzeugen neuer Masken umfassen, während Eingabe-Scan-Linien empfangen werden. Falls Masken in diesem Teil des Prozessablaufs erzeugt werden, wird jede Maske gemäß der oben beschriebenen Ausführungsformen erzeugt.
  • Das Skalierungsverfahren 900 geht dann zu Kasten 914 über, wo weitere Eingabe-Scan-Linien verarbeitet werden, um weitere Ausgabe-Scan-Linien mittels der Verwendung der aktualisierten Masken zu erzeugen. Bei diesem Teil des Prozessablaufs können die aktualisierten Masken verwendet werden, um individuelle Eingabe-Scan-Linien zu verarbeiten, um eine Zahl von Ausgabe-Scan-Linien unter Verwendung des oben beschriebenen Skalierungsverfahrens quer zu den Scan-Linien zu erzeugen. Wie ebenfalls oben beschrieben, kann dieser Teil des Skalierungsverfahrens 900 die Verwendung des Maskensatzes wiederholen, oder unterschiedliche Permutationen des Maskensatzes, um die weiteren Eingabe-Scan-Linien zu verarbeiten. Sobald erzeugt, können die Ausgabe-Scan-Linien einer externen Vorrichtung kommuniziert bzw. zugeführt werden, oder auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden.
  • Nachdem die weiteren Eingabe-Scan-Linien in den Kästen 912 und 914 verarbeitet worden sind, kehrt das Skalierungsverfahren 900 dann zum Entscheidungskasten 911 zurück, um zu bestimmen, ob sich weitere Scan-Linien im Eingabedatensatz befinden. Während weitere Scan-Linien erlangt werden, fährt das Skalierungsverfahren 900 die Prozesse der Kästen 911-914 wiederholt ab, bis keine weiteren zu verarbeitenden Eingabe-Scan-Linien mehr vorliegen. Am Entscheidungskasten 913 endet das Skalierungsverfahren 900, falls das Verfahren bestimmt, dass keine weiteren Eingabe-Scan-Linien vorliegen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen das Verarbeiten von Bilddaten, während diese ein Rechnersystem durchlaufen. Beispielsweise können das erfindungsgemäße System und Verfahren kleine Gruppe von Scan-Linien mittels einer Softwareanwendung verarbeiten, während diese empfangen werden, was eine unmittelbare Übertragung der verarbeiteten Scan-Linien an eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise einen Drucker, erlaubt. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung erlaubt das Verarbeiten von Scan-Linien ohne die Speicherung des gesamten Eingabe- oder Ausgabedatensatzes. Alternativ können die oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden, um individuelle Scan-Linien eines Eingabedatensatzes zu verarbeiten und Ausgabe-Scan-Linien zum Speichern eines gesamten Ausgabedatensatzes zu erzeugen.
  • Obwohl die oben beschriebenen Beispiele Ausführungsformen zeigen, bei denen die Scan-Linien zuerst entlang einer Scan-Linie verarbeitet werden und dann quer zu den Scan-Linien, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Gruppe von Scan-Linien quer zu den Scan-Linien skalieren und dann die sich ergebenden Scan-Linien entlang der Richtung der Scan-Linien skalieren. Andere Ausführungsformen mögen nur eines der oben beschriebenen Verfahren verwenden, um ein Bild in einer einzigen Richtung zu skalieren. Zusätzlich können die verschiedenen hierin beschriebenen Skalierungsabläufe ohne die Verwendung der Masken durchgeführt werden, da die Masken nur ein Weg sind, das sich ergebende Muster der geänderten Pixel zu erzeugen. Die verschiedenen oben beschriebenen Verfahren, z. B. das Erzeugen einer Scan-Linie durch Kombinieren verschiedener Pixel zweier benachbarter Eingabe-Scan-Linien und das Verwenden von halb-zufälligen Verfahren, um die Position ausgewählter Pixel zu bestimmen, werden unabhängig von der Umsetzung als zum Umfang der vorliegenden Erfindung gehörig angesehen. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen verschiedenen Umsetzungsverfahren beschränkt.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen auch das Verarbeiten verschiedener Bilddatenformate, bei denen Pixeldaten nicht in Scan-Linien gespeichert sind. Beispielsweise kann ein Bilddatensatz in eine Zahl kleiner rechteckiger Gebiete unterteilt werden, die auch als "Kacheln" bezeichnet werden, und die Daten für jedes Gebiet können getrennt gespeichert werden. In einem solchen Beispiel kann das erfindungsgemäße Verfahren immer noch angewendet werden entweder durch Umordnen von Zeilen von Kacheln oder Spalten von Kacheln in Scan-Linien, oder durch Anwenden irgendeines der Skalierungsverfahren auf jede Kachel. Zusätzlich können die verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen auf Spalten oder Zeilen von Pixeldaten oder eine Vielzahl anderer Formate angewandt werden, in denen Daten gespeichert werden können.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollte es so verstanden sein, dass verschiedene Änderungen daran durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Ähnlich können jegliche hierin beschriebenen Prozessschritte mit anderen Schritten ausgetauscht werden, um das gleiche Ergebnis zu erreichen. Zusätzlich sind die dargestellten Beispiele, die oben beschrieben sind, nicht dazu gedacht, vollumfänglich zu sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen zu beschränken.

Claims (39)

  1. Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten, aufweisend eine Vielzahl von Scan-Linien, wobei das Verfahren einschließt: Erhalten eines ersten Skalierungswertes; Erhalten eines Eingabebilddatensatzes (501; 701), enthaltend ein Rasterbild, wobei der Eingabebilddatensatz konfiguriert ist, in eine Vielzahl von Scan-Linien geteilt zu werden, wobei jede Scan-Linie eine Vielzahl von Bits umfasst, die Pixel des Rasterbildes repräsentieren; Auswählen von einem oder mehreren ersten ausgewählten Pixeln einer anfänglichen Scan-Linie (5k; 3k+1), wobei eine Position von zumindest einem ersten ausgewählten Pixel einer anfänglichen Scan-Linie mittels eines halb-zufälligen Verfahrens bestimmt wird, und wobei eine Anzahl von ersten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie teilweise auf dem ersten Skalierungswert basiert; Ersetzen jedes ersten ausgewählten Pixels der anfänglichen Scan-Linie mit einem Pixel, das eine korrespondierende Position in einer benachbarten Scan-Linie (5k+1; 3k) aufweist, wobei eine modifizierte anfängliche Scan-Linie (4k; 4k+1) erzeugt wird; wobei das Verfahren charakterisiert ist durch: für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien (5k+1, 5k+2 ...; 3k+2, 3k+3...): Auswählen einer korrespondierenden Vielzahl von ersten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie, wobei eine Anzahl von korrespondierenden ersten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie mit einer Anzahl von Scan-Linien zwischen der anfänglichen Scan-Linie und der nachfolgenden Scan-Linie zunimmt; und Ersetzen der korrespondierenden ersten ausgewählten Pixel der nachfolgenden Scan-Linie mit Pixeln, die korrespondierende Positionen in einer Scan-Linie benachbart zu der nachfolgenden Scan-Linie (5k+2, 5k+3 ...; 3k+1, 3k+2 ...) aufweisen; dabei Erzeugen von einer oder mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien (4k+1, 4k+2 ...; 4k+2, 4k+3 ...); und Kombinieren der modifizierten anfänglichen Scan-Linie und zumindest einer modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, um einen Ausgabedatenbilddatensatz (503; 703) zu erzeugen, wobei der Ausgabedatenbilddatensatz eine Wiederherstellung des Rasterbildes enthält, die eine andere Anzahl von Scan-Linien als das Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz, verwendet und deshalb eine modifizierte Skalierung in einer ersten Richtung quer zu den Scan-Linien aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem, für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien, das Auswählen der korrespondierenden Vielzahl von ersten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie das Auswählen einer Position von zumindest einem korrespondierenden ersten ausgewählten Pixel gemäß eines halb-zufälligen Verfahrens umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei welchem, für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien, das Ersetzen der korrespondierenden ersten ausgewählten Pixel der nachfolgenden Scan-Linie das Ersetzen jedes korrespondierenden ersten ausgewählten Pixels der nachfolgenden Scan-Linie mit einem Pixel, das eine korrespondierende Position in einer folgenden Scan-Linie aufweist, umfasst, und wobei die Wiederherstellung des Rasterbildes, enthaltend im Ausgabebilddatensatz, weniger Scan-Linien umfasst als das Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem, für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien, das Ersetzen der korrespondierenden ersten ausgewählten Pixel der nachfolgenden Scan-Linie das Ersetzen jedes korrespondierenden ersten ausgewählten Pixels der nachfolgenden Scan-Linie mit einem Pixel, das eine korrespondierende Position in einer vorhergehenden Scan-Linie aufweist, umfasst, und wobei die Wiederherstellung des Rasterbildes, enthalten im Ausgabebilddatensatz, mehr Scan-Linien umfasst als das Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei welchem das Auswählen von einem oder mehreren ersten ausgewählten Pixeln einer anfänglichen Scan-Linie und das Auswählen der korrespondierenden Vielzahl von ersten ausgewählten Pixeln von jeder der einen oder der mehreren nachfolgenden Scan-Linien gemeinsam das Anwenden einer Vielzahl von Masken auf die anfängliche und die eine oder die mehreren nachfolgenden Scan-Linien umfasst, wobei die Vielzahl von Masken eine anfängliche Maske umfasst, korrespondierend zu der anfänglichen Scan-Linie, sowie eine oder mehrere nachfolgende Masken, korrespondierend zu der einen oder den mehreren nachfolgenden Scan-Linien, wobei die anfängliche Maske eine Vielzahl von Bits umfasst, korrespondierend zu den Pixeln der anfänglichen Scan-Linie, und wobei einer oder mehrere erste ausgewählte Bits mit dem einen oder den mehreren ersten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie korrespondieren, und wobei jede der einen oder mehreren nachfolgenden Masken eine Vielzahl von Bits umfasst, korrespondierend zu den Pixeln von deren korrespondierender nachfolgender Scan-Linie, sowie eine Vielzahl von ersten ausgewählten Bits, korrespondierend zu den korrespondierenden ersten ausgewählten Pixeln von deren korrespondierender nachfolgender Scan-Linie.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem eine Position von zumindest einem ersten ausgewählten Bit der anfänglichen Maske bestimmt wird durch ein halb-zufälliges Verfahren und eine Anzahl von ersten ausgewählten Bits einer anfänglichen Maske zumindest teilweise auf dem ersten Skalierungswert basiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem eine Anzahl von ersten ausgewählten Bits von jeder nachfolgenden Maske mit dem Abstand der nachfolgenden Maske von der anfänglichen Maske zunimmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem eine Position von zumindest einem der ersten ausgewählten Bits von jeder nachfolgenden Maske durch ein halb-zufälliges Verfahren bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei welchem das Ersetzen von jedem ersten ausgewählten Pixel der anfänglichen Scan-Linie das Durchführen eines logisch-bitweisen ODER umfasst zwischen: (1) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen der anfänglichen Scan-Linie und der anfänglichen Maske, und (2) dem Ergebnis eines logischbitweise UND zwischen einer Scan-Linie, benachbart zu der anfänglichen Scan-Linie, und einem Inversen der anfänglichen Maske.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem die Scan-Linie, benachbart zu der anfänglichen Scan-Linie, eine Scan-Linie, vorangehend zur anfänglichen Scan-Linie, umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem die Scan-Linie, benachbart zur anfänglichen Scan-Linie, eine Scan-Linie, folgend der anfänglichen Scan-Linie, umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei welchem, für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien das Ersetzen der korrespondierenden ersten ausgewählten Pixel der nachfolgenden Scan-Linie das Durchführen eines logisch-bitweisen ODER umfasst zwischen: (1) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen der nachfolgenden Scan-Linie und der korrespondierenden nachfolgenden Maske, und (2) dem Ergebnis eines logisch-bitweisen UND zwischen einer Scan-Linie, benachbart zu der nachfolgenden Scan-Linie, und einem Inversen der korrespondierenden nachfolgenden Maske.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Scan-Linie, benachbart zur nachfolgenden Scan-Linie, eine Scan-Linie, vorhergehend zur nachfolgenden Scan-Linie, umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem die Wiederherstellung des Rasterbildes, enthalten im Ausgabebilddatensatz, mehrere Scan-Linien umfasst als das Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die Scan-Linie, benachbart zur nachfolgenden Scan-Linie, eine Scan-Linie, folgend auf die nachfolgende Scan-Linie, umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem die Wiederherstellung des Rasterbildes, enthalten im Ausgabebilddatensatz, weniger Scan-Linien als das Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz, umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16, bei welchem das eine oder die mehreren ersten ausgewählten Bits der anfänglichen Maske eine Vielzahl von ersten ausgewählten Bits umfasst, die in Intervallen mit Abständen versehen sind, welche zumindest teilweise vom ersten Skalierungswert abhängen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, umfassend, vor dem Kombinieren der modifizierten anfänglichen Scan-Linie und der einen oder mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien: Erhalten eines zweiten Skalierungswerts; Verarbeiten der modifizierten anfänglichen Scan-Linie, um eine veränderte anfängliche Scan-Linie zu erzeugen, die eine Länge aufweist, die anders als eine Länge der anfänglichen Scan-Linie ist, wobei ein Verhältnis der Länge der geänderten anfänglichen Scan-Linie und der Länge der anfänglichen Scan-Linie vom zweiten Skalierungswert abhängig ist; für jede der einen oder der mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien, Verarbeiten der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, um eine veränderte nachfolgende Scan-Linie zu erzeugen, die eine Länge aufweist, anders als eine Länge der nachfolgenden Scan-Linie, wobei ein Verhältnis der Länge der veränderten nachfolgenden Scan-Linie zu einer Länge der nachfolgenden Scan-Linie vom zweiten Skalierungswert abhängig ist; und wobei das Kombinieren der modifizierten anfänglichen Scan-Linie und der einen oder der mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien das Kombinieren der veränderten anfänglichen Scan-Linie und der einen oder der mehreren veränderten nachfolgenden Scan-Linien umfasst, derart dass die Wiederherstellung des Rasterbildes, enthalten im Ausgabedatenbilddatensatz, eine modifizierte Skalierung in der ersten Richtung quer zu den Scan-Linien und in einer zweiten Richtung, entlang der Scan-Linien, im Vergleich zu dem Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz, aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem das Verarbeiten der modifizierten anfänglichen Scan-Linie das Entfernen von zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten anfänglichen Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten anfänglichen Scan-Linie, umfasst, wobei eine Anzahl von zweiten ausgewählten Pixeln in der modifizierten anfänglichen Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zu der modifizierten anfänglichen Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Bitwert eines Pixels in der modifizierten anfänglichen Scan-Linie korrespondiert, die benachbart ist zum hinzugefügten Pixel.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zur modifizierten anfänglichen Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Durchschnitt von Bitwerten von Pixeln in der modifizierten anfänglichen Scan-Linie, die benachbart sind zu dem hinzugefügten Pixel auf gegenüberliegenden Seiten davon, korrespondiert.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei welchem, für jede der einen oder mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien, das Verarbeiten der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie das Entfernen von korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, umfasst, wobei eine Anzahl von korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln in der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem, für jeden Pixel, hinzugefügt zu jeder modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Bitwert eines Pixels in der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, die benachbart ist zu dem hinzugefügten Pixel, korrespondiert.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zu jeder modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Durchschnitt von Bitwerten von Pixeln in der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, die benachbart sind zu dem hinzugefügten Pixel auf gegenüberliegenden Seiten davon, korrespondiert.
  25. Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem das Verarbeiten der modifizierten anfänglichen Scan-Linie das Entfernen zweiter ausgewählter Pixel der modifizierten anfänglichen Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten anfänglichen Scan-Linie, umfasst, wobei ein Verhältnis von einer Anzahl von Pixeln in der veränderten anfänglichen Scan-Linie und einer Anzahl von Pixeln in der modifizierten anfänglichen Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 und 25, bei welchem, für jede der einen oder der mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien, das Verarbeiten der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie das Entfernen von korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie, umfasst, wobei ein Verhältnis von einer Anzahl von Pixeln in der veränderten nachfolgenden Scan-Linie und einer Anzahl von Pixeln in der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26, bei welchem die zweiten ausgewählten Pixel der modifizierten anfänglichen Scan-Linie bei Intervallen mit Abstand versehen sind, die eine Länge aufweisen, gleich zu 1/(1-s), wobei s der zweite Skalierungswert ist und 0 < s < 1.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26, bei welchem die zweiten ausgewählten Pixel der modifizierten anfänglichen Scan-Linien bei Intervallen mit Abstand versehen sind, die eine Länge aufweisen gleich zu 1/(s-1), wobei s der zweite Skalierungswert ist und s > 1.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, umfassend, vor dem Kombinieren der modifizierten anfänglichen Scan-Linie und der einen oder den mehreren modifizierten nachfolgenden Scan-Linien: Erhalten eines zweiten Skalierungswerts; vor dem Auswählen von einem oder mehreren ersten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie und dem Ersetzen jedes ersten ausgewählten Pixels der anfänglichen Scan-Linie: Verarbeiten der anfänglichen Scan-Linie, um eine veränderte anfängliche Scan-Linie zu erzeugen, die eine Länge aufweist, anders als eine Länge der anfänglichen Scan-Linie, wobei ein Verhältnis der Länge der veränderten anfänglichen Scan-Linie zu der Länge der anfänglichen Scan-Linie vom zweiten Skalierungswert abhängig ist; und Verwenden der veränderten anfänglichen Scan-Linie anstatt der anfänglichen Scan-Linie; und für jede der einen oder der mehreren nachfolgenden Scan-Linien, vor dem Auswählen der korrespondierenden Vielzahl von ersten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie und dem Ersetzen der korrespondierenden ersten ausgewählten Pixel der nachfolgenden Scan-Linie: Verarbeiten der nachfolgenden Scan-Linie, um eine veränderte nachfolgende Scan-Linie zu erzeugen, die eine Länge aufweist, anders als eine Länge der nachfolgenden Scan-Linie, wobei ein Verhältnis der Länge der veränderten nachfolgenden Scan-Linie zu der Länge der nachfolgenden Scan-Linie abhängig ist vom zweiten Skalierungswert; und Verwenden der veränderten nachfolgenden Scan-Linie anstatt der modifizierten nachfolgenden Scan-Linie; wobei die Wiederherstellung des Rasterbildes, enthalten im Ausgabebilddatensatz, eine modifizierte Skalierung in der ersten Richtung quer zu den Scan-Linien und in einer zweiten Richtung entlang der Scan-Linien, im Vergleich zu dem Rasterbild, enthalten im Eingabebilddatensatz, aufweist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, bei welchem das Verarbeiten der anfänglichen Scan-Linie das Entfernen von zweiten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu zweiten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie, umfasst, wobei eine Anzahl von zweiten ausgewählten Pixeln in der anfänglichen Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zu der anfänglichen Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Bitwert eines Pixels in der anfänglichen Scan-Linie, das benachbart zum hinzugefügten Pixel ist, korrespondiert.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zur anfänglichen Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Durchschnitt von Bitwerten von Pixeln in der anfänglichen Scan-Linie, die benachbart zu dem hinzugefügten Pixel auf gegenüberliegenden Seiten davon sind, korrespondiert.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, bei welchem, für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien, das Verarbeiten der nachfolgenden Scan-Linie das Entfernen von korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie, umfasst, wobei eine Anzahl von korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln in der nachfolgenden Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zu jeder nachfolgenden Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Bitwert eines Pixels in der nachfolgenden Scan-Linie, das benachbart zum hinzugefügten Pixel ist, korrespondiert.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, bei welchem, für jedes Pixel, hinzugefügt zu jeder nachfolgenden Scan-Linie, ein Bitwert des hinzugefügten Pixels mit einem Durchschnitt von Bitwerten von Pixeln in der nachfolgenden Scan-Linie, die benachbart zu dem hinzugefügten Pixel auf gegenüberliegenden Seiten davon sind, korrespondiert.
  36. Verfahren nach Anspruch 29, bei welchem das Verarbeiten der anfänglichen Scan-Linie das Entfernen von zweiten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu zweiten ausgewählten Pixeln der anfänglichen Scan-Linie, umfasst, wobei ein Verhältnis einer Anzahl von Pixeln in der veränderten anfänglichen Scan-Linie und einer Anzahl von Pixeln in der anfänglichen Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 und 36, bei welchem, für jede der einen oder mehreren nachfolgenden Scan-Linien, das Verarbeiten der nachfolgenden Scan-Linie das Entfernen von korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie oder das Hinzufügen von Pixeln, benachbart zu korrespondierenden zweiten ausgewählten Pixeln der nachfolgenden Scan-Linie, umfasst, wobei ein Verhältnis einer Anzahl von Pixeln in der veränderten nachfolgenden Scan-Linie und einer Anzahl von Pixeln in der nachfolgenden Scan-Linie zumindest teilweise auf dem zweiten Skalierungswert basiert.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 37, bei welchem die zweiten ausgewählten Pixel der anfänglichen Scan-Linie bei Intervallen mit Abstand versehen sind, die eine Länge aufweisen gleich zu 1/(1-s), wobei s der zweite Skalierungswert ist und 0 < s < 1.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 37, bei welchem die zweiten ausgewählten Pixel der anfänglichen Scan-Linie bei Intervallen mit Abstand versehen sind, die eine Länge aufweisen gleich zu 1/(s-1), wobei s der zweite Skalierungswert ist und s > 1.
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