DE69630566T2 - Ununterbrochenes Drucken durch Auflösungsverringerung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Drucken oder ein anderes Abbilden, bei dem das Bild von einem Bitmap in einer hohen Auflösung gedruckt wird, so dass komplizierte Bilder eine Speicherkapazität überfordern können. Diese Erfindung liefert ein fortgesetztes Drucken, wo sonst ein Drucken beendet würde.
  • Die Auflösung, bei der ein Drucker druckt, bestimmt das Vermögen, feine Zeilen wiederzugeben und kleine verwickelte Muster anzuzeigen. Drucken bei einer Auflösung von 300 mal 300 Bildpunkte pro Inch ist üblich (man ist der Meinung, dass sich Bildpunkt [pel] vom Begriff "Bildelement" [picture element] herleitet und als der Begriff für die Einheit eines Drucks durch Punkte oder Rechtecke oder ähnliche Einheiten verwendet wird). Drucken mit einer 300-mal-300-Auflösung ist im Allgemeinen zufriedenstellend, insbesondere wo das endgültige Drucken von schrägen Zeilen und dergleichen durch eine Technik geglättet ist, die das tatsächliche Drucken geringfügig von demjenigen des 300-mal-300-Bitmap abweichen lässt, wobei solche Techniken unterschiedlich als Antialiasing, Treppenstufenbeseitigung oder Auflösungsverbesserung bezeichnet werden.
  • Drucken von Bitmapdaten in einer Auflösung von 600 mal 600 Punkten oder Bildpunkten pro Inch liefert im Allgemeinen ein ausgezeichnetes Drucken, insbesondere, wenn solche Glättungstechniken auch verwendet werden. Ein Drucken mit selbst höherer Auflösung, wie z. B. 1200 mal 1200, verbessert das Drucken weiter.
  • Das Bitmap von Daten, die zu drucken sind, kann als ein Bitmap empfangen werden, aber häufig wird es im Drucker von einer Seitenbeschreibungssprache erzeugt. Typischerweise weisen solche Drucker einen Zugriff auf gespeicherte Daten auf, die Zeichen in Fonts definieren, wie z. B. alphabetische Zeichen und Symbole. Folglich verlangt die Seitenbeschrei bungssprache nach z. B. einem "a", und der Druckerkontroller, der ein elektronischer Datenprozessor ist, bestimmt die Bits in einem Bitmap von gespeicherten Fontdaten und speichert eine solche Information im Speicher. Grafische Information wird auch bestimmt und gespeichert. Die Bitmaps werden, wenn sie aufgebaut werden, durch Komprimierungstechniken gespeichert, bei denen sich wiederholende Elemente durch Code repräsentiert werden, statt ein Bit im Speicher für jedes Bit im Bitmap. Das US-Patent No. 4,467,363 an Tench ist für eine solche Komprimierung veranschaulichend. Wegen der Komprimierung werden typische Seiten leicht im Speicher gespeichert, aber komplizierte Seiten, die weniger Wiederholung aufweisen, überschreiten häufig verfügbaren Speicher, da viel von ihrem Inhalt nicht komprimiert werden kann und deshalb Bit für Bit im Bitmap gespeichert wird.
  • Wenn verfügbarer Speicher durch eine Seite überschritten wird, die in ein Bitmap zusammengesetzt ist, ist die ganze Seite verloren, und es wird ein Fehler durch den Drucker signalisiert, oder es wird weniger als die ganze Seite gedruckt. Drucken von weniger als der ganzen Seite ist häufig für Benutzer nicht zufriedenstellend, da eine Unsicherheit im Hinblick auf den Inhalt der verlorenen Daten vorhanden ist.
  • Gemäß dieser Erfindung wird die Auflösung des Bitmap verringert, und das Drucken wird fortgesetzt. Dies beinhaltet ein Ändern des Bitmap für Bilder, was man im Stand der Technik durchführt, um Bilder zu reduzieren oder zu expandieren, aber nicht im Kontext eines Druckens in einer unterschiedlichen Auflösung, wie es in dieser Erfindung vorgenommen wird. Die US-Patent-Nos. 4,394,693 an Shirley und 4,555,191 an Gojo sind bekannt, die einen solchen Stand der Technik veranschaulichen.
  • Die EP-A-0658041, über die Anspruch 1 gekennzeichnet ist, offenbart eine Bildreduktionsvorrichtung mit einer Glättungseinheit, einer Digitalisierungseinheit, einer Detektionsein heit, einer Mehrzahl von Korrektureinheiten und einem Selektor. Ein Ziel besteht darin, ein Bild zu reduzieren, ohne dünne Zeilen oder dergleichen wegzulassen. Die EP-A-0510897 offenbart ein Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung, bei denen ein reduziertes Bild vergrößert wird, Differenzdaten zwischen dem vergrößerten Bild und einem ursprünglichen Bild erhalten werden, und die Differenzdaten komprimiert werden.
  • Gemäß dieser Erfindung spricht ein Drucker, der durch Bitmapdaten mit einer hohen Auflösung, wie z. B. 600 mal 600 dpi (Punkte pro Inch) arbeitet, auf eine Unzulänglichkeit von Speicher, um eine Seite von Daten mit einer solchen hohen Auflösung zu speichern, an, indem die Hochauflösungsdaten mit einer niedrigeren Auflösung, wie z. B. 300 mal 300 dpi, approximiert werden. Speicher wird bewahrt, da die approximierten 300-mal-300-Daten höchstens nur ein Bit von Speicher erfordern, wo die 600-mal-600-Daten bis zu vier Bit an Speicher erforderten. Die Daten werden in derselben Zeilen- und Spalten-Beziehung bewahrt, wie die Daten, von denen sie hergeleitet sind, im Speicher als 300-mal-300-Daten gekennzeichnet und mit dieser Auflösung gedruckt. Nur Teile der Daten mögen zu approximierten Niedrigauflösungsdaten revidiert werden, obwohl im Allgemeinen ein menschlicher Beobachter eine Konsistenz im Erscheinungsbild in einer Seite vorzieht, so dass eine ganze Seite normalerweise approximiert wird, wenn überhaupt die Approximation in der Seite ausgeführt wird.
  • Wenn eine Wertigkeit (schwarz oder weiß) desselben einer benachbarten Gruppe von z. B. vier 600 mal 600 Bits, wie z. B. das obere rechte Bit, verwendet wird, um die Wertigkeit von jedem Bit in einer 300-mal-300-Approximation entsprechend diesem Rechteck zu definieren, führt dies zu einer horizontalen Ein-Bit-Reihe, die ganz verloren ist, wenn sie nicht in dem ausgewählten Bit des Rechtecks ist. Dies könnte auch zu einer Verzerrung von gewissen Punktschattierungsmustern führen (Punktschattierungsmuster sind das Drucken von kleinen Bits, die im Abstand angeordnet sind, um Muster zu erzeugen, die von Menschen als graue Bereiche wahrgenommen werden). Deshalb wird gemäß der Erfindung ein unterschiedliches Bit in der rechteckigen Vierergruppe ausgewählt, und zwar durch eine Reihe von Rechtecken in einem vorbestimmten Muster, wie z. B. das obere rechte, dann untere rechte, dann obere rechte, dann untere rechte usw., wobei die Auswahlen der nächsten Reihe das obere linke, dann untere linke, das obere linke, dann untere linke usw. sind. Dieses Muster stellt sicher, dass ein Einzel-Bit von jeder Reihe und jeder Spalte in einem wiederkehrenden Muster ausgewählt wird.
  • Wenn die Seite anschließend revidiert wird, nachdem sie approximiert ist, ist die Revision für die Hochauflösungsdaten. Die Approximationsdaten werden, wo für die Revision benötigt, durch vier Bits von derselben Wertigkeit in einem Rechteck entsprechend in der Stelle zu derjenigen des ursprünglichen 600-mal-600-Rechtecks, von dem das Bit konstruiert wurde, vervielfältigt und ersetzt. Für Revisionen sind die Bits des Hochauflösungsrechtecks von derselben Wertigkeit wie das Approximierungsbit.
  • Die Einzelheiten dieser Erfindung werden nun anhand nur eines Beispiels in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist veranschaulichend für einen Drucker gemäß dieser Erfindung;
  • 2 veranschaulicht eine Auswahl für eine Approximation, die nicht in Übereinstimmung mit dieser Erfindung ist, aber zur Erklärung einiger Aspekte derselben nützlich ist, und
  • 3 veranschaulicht eine Auswahl für die Approximation in Übereinstimmung mit dieser Erfindung.
  • Gemäß dieser Erfindung können die Daten zum Drucken in einem Bitmap vorliegen, das binäre (schwarze oder weiße) Daten in 600-mal-600-dpi-Auflösung ist. Folglich werden die ursprüng lichen Daten in der Annahme erzeugt, dass jedes Bit entweder schwarz (oder eine andere Farbe) oder weiß (oder kontrastierende Farbe) für ein Quadrat von 1/600 Inch Breite und Länge vorschreibt, und diese Quadrate sind in Zeilen und Spalten benachbart. Solche Bitmaps sind herkömmlich und können durch eine Abbildungsvorrichtung 1 (1) von einem Datenkabel 3 (alternativ von einem Infrarotport) empfangen werden oder in der Abbildungsvorrichtung 1 von Daten in einer Seitenbeschreibungssprache, wie z. B. eine Sprache für einen PCL(Schutzmarke von Hewlett-Packard Co.)-Interpretierer oder einem PostScript(Schutzmarke von Adobe Systems Incorporated)-Interpretierer, erzeugt werden.
  • Ein veranschaulichender Drucker ist in 1 dargestellt. Seiteninformation kann durch den Drucker 1 auf eine Standardweise von einem Datenübertragungskabel 3 empfangen werden. Der Drucker 1 kann jeglicher geeignete Drucker sein, der ein Druckkopfsystem aufweist, um in der 600-mal-600-Auflösung der Erfindung dieser Erfindung zu drucken. Ein solcher Druckkopf kann in 300-mal-300-Auflösung drucken, indem er zwei Überstreichungen für jede 300-Auflösungszeile ausführt. Der Drucker 1 ist so dargestellt, dass er an einen elektrofotografischen Drucker denken lässt, der ein optisches System 5 aufweist, das auf einer fotoleitenden Trommel 7 betreibbar ist. Die Trommel 7 überträgt durch das optische System 5 definierte Bilder an einer Übertragungsstation 9 auf Papier 11. Das Bild wird typischerweise durch Wärme an einer Fixierstation 13 fixiert, und die fertiggestellte gedruckte Seite wird an eine Ausgabeablage 15 abgegeben.
  • Ein Datenprozessorkontroller 17 ist der Kontrolier des Druckers 1, der die empfangenen Daten überwacht und die Daten in Übereinstimmung mit der Steuersprache interpretieren kann, in der der Datenprozessor 17 arbeitet. Die durch den Kontroller 17 erzeugten Bitmaps sowie auf dem Kabel 3 empfangene Information und andere Information wird elektronisch in einem Speicher 19 gespeichert. Bitinformation von dem Bitmap, die im Speicher 19 gespeichert ist, wird angewandt, um das optische System 5 zu steuern, obwohl Zeilenglättungstechniken auf Grundlage des endgültigen Bitmap das tatsächliche Drucken in jeder Bitposition durch das optische System 5, z. B. durch Pulsen eines Lasers im System 5, den das Bitmap als 'ein' für nur einen Teil der Bitposition kennzeichnet, abändern können.
  • Solche Auflösungsverbesserungstechniken bilden keinen neuen Teil dieser Erfindung, da sie geschehen, nachdem das endgültige Bitmap zum Drucken präsentiert ist, während diese Erfindung auf ein Erzeugen und Drucken des endgültigen Bitmap gerichtet ist, wenn notwendig in einer niedrigeren Auflösung. Demgemäß wird eine Auflösungsverbesserung nicht in Einzelheit beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform weist das System 5 einen Laser auf, der inhärent eine vertikale oder Papierlängenrichtungs-Höhe aufweist, die für ein 600-dpi-Drucken richtig ist, der aber in jeglicher Kombination von vier gleich beabstandeten Stellen in der horizontalen oder Zeilenrichtung gepulst werden kann, wodurch eine Betriebsauflösung von 600 mal 2400 dpi geliefert wird. Eine Auflösungsverbesserung verbessert das visuelle Erscheinungsbild eines Druckens der approximierten Daten niedrigerer Auflösung dieser Erfindung.
  • Die grundlegende Speicherbewahrungstechnik besteht darin, eine quadratische Gruppe von Bildpunkten einer Größe n mal n im Bitmap subabzutasten, indem ein einziger Bildpunkt von dem n-mal-n-Quadrat ausgewählt wird. Wo die Konvertierung von 600 mal 600 dpi zu 300 mal 300 dpi ist, ist n gleich 2. Das körperliche Gebiet im endgültigen Bild, das durch das n-mal-n-Quadrat repräsentiert wurde, nimmt nun den Wert des abgetasteten Bildpunktes an. Folglich erzielt dies eine n-Quadrat-Komprimierung. Zusätzlich wird eine verlustfreie Komprimierung auf das so approximierte Gebiet angewandt, wodurch eine selbst höhere effektive Reduktion von Speichererfordernis erzielt wird, mit keiner weiteren Verschlechterung von Bildqualität.
  • 2 stellt eine nützliche Abtasttechnik dar, wobei n gleich 2 ist. Die -'s und x's repräsentieren einzelne Bits in einem Bitmap, die eine Ein- oder Null-Wertigkeit des durch das Bitmap definierten Bildes repräsentieren können. Die längeren gestrichelten Zeilen repräsentieren die imaginären Grenzen von Quadraten im Bitmap, das diese Erfindung für die Approximation verwendet.
  • Bei Durchführung der Approximation gibt der Kontroller 17 die Wertigkeit von nur den x-Bits in ein neues Bitmap für Niedrigauflösungsdrucken ein. Die Wertigkeit der Bits, die als Striche dargestellt sind, wird ignoriert. Es ist aus 2 unmittelbar ersichtlich, dass die Anzahl von Bits im neuen Bitmap auf ein Viertel der Bits im Hochauflösungsbitmap reduziert wird. Die Bits im neuen Bitmap sind natürlich in derselben Zeilen- und Spalten-Beziehung gehalten, wie die entsprechenden Bits, von denen sie hergeleitet sind.
  • Eine im Allgemeinen bevorzugtere Approximationstechnik in Übereinstimmung mit der Erfindung ist in 3 veranschaulicht. Die Symbole in 3 weisen dieselbe Bedeutung auf wie diejenigen in 2. Die Bits, die durch "x" dargestellt sind, die die Bits sind, die in das neue Bitmap kopiert werden, sind sowohl horizontal als auch vertikal von angrenzendem Viererquadrat zu nächstem angrenzendem Viererequadrat alterniert. Dies verhindert den vollständigen Verlust jeglicher horizontalen Reihe von einzelnen Bildpunkten und jeglicher vertikalen Reihe von einzelnen Bildpunkten. Die Bildpunkte im neuen Bitmap sind natürlich in derselben relativen Position in Bezug zu den Zeilen und Spalten des Quadrats im Hochauflösungsbitmap gehalten, dem sie entsprechen.
  • Es wird eine Standard-Datenverarbeitung verwendet, um die Wertigkeit eines Bits im Bitmap höherer Auflösung zu bestimmen. Jede Stelle im Bitmap weist eine eindeutige Adresse auf, und der Datenprozessor 17 wendet diese Adresse auf die Schaltungsanordnung des Speichers 19 an. Die Ausgangsschaltungs anordnung des Speichers 19 führt ein Signal von Eins- oder Null-Wertigkeit zum Datenprozessor 17 zurück. Eine tatsächliche Implementierung kann Zeiger verwenden, um Daten zu verfügbaren Bereichen im Speicher zu verteilen, und andere Komplexitäten, aber eine solche Operation kann herkömmlich sein und bildet keinen Teil dieser Erfindung.
  • Andere Abtasttechniken oder eine Mischung von Abtasttechniken könnten auf verschiedene Teile von einem ursprünglichen Bitmapbild auf Grundlage von statistischer oder spezieller Kenntnis oder heuristischer Verfahren angewandt werden, die anzeigen, welche Gebiete besser aussehen, wenn sie durch eine gegebene Technik abgetastet werden.
  • In einem bevorzugten System einer Steuerung durch den Kontroller 17 wird die Seite in gekennzeichnete Bereiche segmentiert, die als Blöcke bezeichnet werden, die unabhängig voneinander komprimiert oder dekomprimiert sein können, abhängig von der Speicherverwendung im System. Wenn alle solche Blöcke in einem Bitmap für eine Seite komprimiert sind und der Rest des Druckers 1 keine Speicherresourcen mehr aufweist, die freigesetzt werden können, ist der Speicher unzureichend, und der Algorithmus gemäß dieser Erfindung wird durchgeführt, anstatt dass der Benutzer von einem 'Speichervoll'-Fehler in Kenntnis gesetzt wird.
  • Der Abtastalgorithmus wird dann auf so viele Blöcke wie wünschenswert angewandt, und dann wird das Formatieren der Seite fortgesetzt, da dies Speicher freisetzt. Anschließend kann es für den Kontroller 17 notwendig sein, einen abgetasteten Block wieder zu expandieren, um mehr Information in das Bild unterbringen zu lassen. Diese Expansion wird einfach ausgeführt, indem die Wertigkeit der Approximation als die Wertigkeit von sämtlichen Bildpunkten in dem n-mal-n-Quadrat höherer Auflösung angewandt wird. Weil eine vorbestimmte Bitstelle für die Komprimierung verwendet wurde und für eine anschließende Komprimierung wiederverwendet wird, sind die komprimierten Daten konsistent. Ist ein Mittelwert von Daten in einer Gruppe für eine Komprimierung verwendet worden, können anschließende logische Operationen (wie z. B. EXKLUSIV- ODER, um Bilder zu überlagern) zu einem Ergebnis führen, das das Ergebnis von demjenigen mit nur einem vorausgewählten Bit abweichen lässt.
  • Bei diesem Vorgehen braucht die Interpretiererfunktion des Kontrollers 17 wegen der Verwendung dieser Erfindung nicht angepasst werden, da diese Funktion mit Bitmaps in der ursprünglichen Auflösung arbeitet. Eine solche Anpassung würde kostspielig sein, da viele von den Steueraspekten des Druckers 1 für die ursprüngliche höhere Auflösung konstruiert worden sind. In diesem Sinn ist die Auflösungsreduktion transparent für die Interpretierfunktion.
  • Das von 600 mal 600 auf 300 mal 300 reduzierte Bitmap wird vorzugsweise gedruckt, indem die zwei angrenzenden Zeilenscans für eine 600-mal-600-Auflösung sind, wobei aber die Daten diejenigen von derselben Zeile des Bitmap sind und die horizontalen Längen für jeden Bildpunkt verdoppelt sind, gefolgt von den nächsten zwei angrenzenden Zeilen, die durch die nächsten zwei angrenzenden Zeilenscans in einer 600-mal-600-Auflösung sind, wobei aber die Daten diejenigen von derselben Zeile des Bitmap sind und die horizontalen Zeilen für jeden Bildpunkt verdoppelt sind, und fortsetzend auf dieselbe Weise für sämtliche Daten. Jedoch ist jegliches gewöhnliche Drucken der reduzierten Daten wie 300-mal-300-dpi-Daten konsistent mit dieser Erfindung. Außerdem verbessert die Verwendung von Auflösungsverbesserungstechniken bei den 300-mal-300-Daten die visuelle Ausgabe und wird deshalb normalerweise verwendet.
  • Obwohl diese Erfindung den Verlust von Daten beinhaltet, wird sie zu der Alternative von bekannten Komprimierungstechniken, die einen Verlust von Daten beinhalten, für viel wünschenswerter gehalten. Solche Komprimierungstechniken erfordern häufig eine extensive Berechnung z. B. die diskrete Kosinustransformation. Weiter, da die Daten dieser Erfindung leicht zu der höheren Auflösung rückgestellt werden, tritt keine "Blockier"-Situation in Bezug zum Mischen der Daten mit anschließenden Daten auf, wie es für einige "Nachbarschafts-Mittelwertbildungs"-Komprimierungstechniken der Fall ist. Auch ermöglicht die leichte Rückstellung dieser Erfindung, dass der Kontroller 17 fortfährt, um die Hochauflösungsdaten mit einem Abschnitt des Bildes zu platzieren, der zuvor reduziert worden ist.
  • Wie mit jeglicher Modifikation, die einen Verlust an Daten beinhaltet, weist das endgültige Bild einen Verlust an Einzelheit auf. Jedoch erzeugt diese Erfindung, die eine Auflösungsverbesserung verwendet, die für gewöhnlichen 300-mal-300-Text gedacht ist, 300-mal-300-Drucktext von 600-mal-600-Daten, was schwierig mit dem nackten Auge vom Drucken durch die 600-mal-600-Daten mit Auflösungsverbesserung zu unterscheiden ist.
  • Es ist offensichtlich möglich, nur einen Abschnitt der Seite zu approximieren. Dies ermöglicht eine Wahl, welche Abschnitte von welchem Abschnitt des Seitenbitmap die genaueste Wiedergabe für das ursprüngliche Bild aufweisen sollten.
  • Variationen und Anpassungen dieser Erfindung sind ersichtlich und können im voraus erkannt werden. Es wird um eine Patentdeckung nachgesucht, wie gesetzlich vorgesehen, mit speziellem Bezug auf die begleitenden Ansprüche.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (1), umfassend: eine Speichereinrichtung (19) zum Speichern eines Bildes in Bitmapform in einer ersten Auflösung; eine Einrichtung (17) zum Bestimmen einer einzelnen Wertigkeit von der Wertigkeit von nur einem Bit in einer vorbestimmten Stelle in jeder einer Gruppe von benachbarten Bits in dem Bitmap erster Auflösung für jede einer Mehrzahl der Gruppen und zum Speichern eines zweiten Bitmap in der Speichereinrichtung (19) von Bits der bestimmten Wertigkeit von den Gruppen, die in Zeilen und Spalten in denselben relativen Stellen wie die Zeilen und Spalten der entsprechenden Gruppe konfiguriert sind, von der die Wertigkeit von jedem Bit in dem zweiten Bitmap bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Stelle des einen Bit in jeder Gruppe von angrenzender Gruppe zu angrenzender Gruppe variiert ist, so dass Einzel-Bit-Horizontal- oder Einzel-Bit-Vertikalreihen in einigen der Einzel-Bits von jeder Gruppe enthalten sind, und dass die Vorrichtung eine Druckvorrichtung (1) ist und weiter Einrichtungen (5, 7, 9, 13) umfasst, um ein Endbild von dem zweiten Bitmap in einer niedrigeren Auflösung als die erste Auflösung zu drucken.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Auflösung n mal n dpi ist und die niedrigere Auflösung einhalb n mal einhalb n dpi ist.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Einzel-Bit von jeder Gruppe von angrenzender Gruppe zu angrenzender Gruppe variiert ist, so dass das Einzel-Bit von jeder zweiten Reihe des Bitmap in der ersten Auflösung und jeder zweiten Spalte des Bitmap in der ersten Auflösung ist.
  4. Verfahren zum Drucken eines Bildes in einem Drucker, umfassend ein Erzeugen eines Bitmap in einer Speichereinrichtung (19) in dem Drucker in einer ersten Auflösung entsprechend dem Bild, ein Bestimmen, wenn es nicht genügend Speicher in der Speichereinrichtung (19) zum Speichern des Bitmap erster Auflösung gibt, und ansprechend darauf: Bestimmen einer einzelnen Wertigkeit von der Wertigkeit von nur einem Bit in einer vorbestimmten Stelle in jeder einer Gruppe von benachbarten Bits in dem Bitmap erster Auflösung für jede einer Mehrzahl der Gruppen, wobei die vorbestimmte Stelle des einen Bit in jeder Gruppe von angrenzender Gruppe zu angrenzender Gruppe variiert wird, so dass Einzel-Bit-Horizontal- und Einzel-Bit-Vertikalreihen in einigen der Einzel-Bits von jeder Gruppe enthalten sind; Speichern eines zweiten Bitmap in der Speichereinrichtung (19) von Bits der bestimmten Wertigkeit von den Gruppen, die in Zeilen und Spalten in denselben relativen Stellen, wie die Zeilen und Spalten der entsprechenden Gruppe konfiguriert sind, von der die Wertigkeit von jedem Bit in dem zweiten Bitmap bestimmt ist; und Drucken eines Endbildes von dem zweiten Bitmap in einer niedrigeren Auflösung als die erste Auflösung, so dass ein Drucken fortgesetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die erste Auflösung n mal n dpi ist und die niedrigere Auflösung einhalb n mal einhalb n dpi ist.
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