DE69731503T2 - Verfahren und Einrichtung zum Abfangen eines Anrufes in einem schnurlosen System - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Abfangen eines Anrufes in einem schnurlosen System Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Überprüfen von Anrufen in Telekommunikationssystemen und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überprüfen eines Anrufs, der zu einer gemeinsamen Teilnehmernummer getätigt wird, die einem System mit mehreren Teilnehmerstationen zugewiesen ist.
  • Entwicklungen in der Technologie von drahtlosen Systemen haben eine Vielzahl von Systemen für die Benutzung durch Systemteilnehmer verfügbar gemacht. Viele verschiedene Arten von drahtlosen Systemen sind nun vorhanden oder sind in der Konzept-Phase vorgeschlagen. Diese drahtlosen Systeme schließen Systeme ein, in denen jeder Systemteilnehmer ein Handgerät verwendet, das eine eindeutige Teilnehmernummer aufweist, die ihm zugewiesen ist. Anrufe, die zu einer bestimmten Teilnehmernummer des Systems von einem öffentlichen Telefonnetzwerk oder anderweitig getätigt werden, werden in dem System empfangen und zu dem Handgerät geleitet, dem die bestimmte bzw. betreffende Nummer zugewiesen ist. Herkömmliche Mobilfunk- und PCS-Systeme sind Beispiele dieser Art von System. Es existieren ebenso Systeme, in denen dem System eine allgemeine Nummer zugewiesen ist. In diesem Fall werden Anrufe, die zu der allgemeinen Systemnummer getätigt werden, von einem öffentlichen Telefonnetzwerk oder anderweitig an alle aktiven Handgeräte in dem System geleitet. Ein schnurloses Heimtelefonsystem mit mehreren Handgeräten ist ein Beispiel dieser Art von System.
  • Entwicklungen in der Technologie von drahtlosen Systemen haben es ebenso möglich gemacht, drahtlose Systeme zu verwenden, um Systemteilnehmern eine Vielzahl von neuen Diensten anzubieten. Zum Beispiel schließen diese neuen Dienste ein Mobilfunk-/drahtloses PCS Heim-Netzwerkkonzept ein, in dem einem Systemteilnehmer ein Handgerät zugewiesen ist, das entweder in einem Weitverkehrs-Mobilfunk-/PCS-System oder dem schnurlosen Heimsystem des Teilnehmers betrieben werden kann. In dieser Art von Netzwerk ist jedes der Mobilfunk-/PCS- und schnurlosen Systeme typischerweise mit dem öffentlichen Telefonnetzwerk (PSTN) verbunden.
  • In dem Mobilfunk-/drahtlosen PCS Netzwerk können die Teilnehmer in dem Abdeckungs- bzw. Reichweitenbereich des Mobilfunk-/PCS-Systems wandern bzw. sich bewegen, während sie das Handgerät verwenden, um über die Funkkanäle des Mobilfunk-/PCS-Systems Anrufezu initiieren bzw. einzuleiten oder zu empfangen. Der Teilnehmer kann sich ebenso in den Reichweitenbereich des schnurlosen Heimsystems des Teilnehmers hinein bewegen, und Anrufe über die Funkkanäle des schnurlosen Heimsystems tätigen und empfangen. Eine Auswahl darüber, in welchem der zwei Systeme der Teilnehmer arbeitet, kann manuell von dem Teilnehmer oder automatisch von dem Netzwerk ausgeführt werden. Zum Beispiel könnte das Mobilfunk-/PCS-Heimsystem ausgelegt sein, so dass das Handgerät des Teilnehmers von Kommunikationen auf den Funkkanälen der Luft- bzw. Funkschnittstelle des Mobilfunk-/PCS-Systems zu Kommunikationen auf den Funkkanälen des schnurlosen Systems umgeschaltet wird, wenn die Signalstärke-Niveaus, die an dem Handgerät auf den Funkkanälen des schnurlosen Heimsystem empfangen werden, größer als ein bestimmtes Schwellenniveau werden.
  • In einem typischen Mobilfunk-/PCS-Heimsystem können einem Teilnehmer zwei Telefonnummern in dem PSTN zugewiesen sein. Eine Telefonnummer wäre als die Mobilfunk-/PCS-Nummer des Teilnehmers zugewiesen, und die andere Telefonnummer wäre der drahtgebundenen Verbindung mit dem schnurlosen Heimsystem zugewiesen. Alle Anrufe, die zu der Mobilfunk-/PCS-Nummer getätigt werden, werden zu dem Mobilfunk-/PCS-System geleitet. Wenn der Teilnehmer aktiv das Handgerät in dem Mobilfunk-/PCS-System verwendet, d. h. registriert ist, wird der Anruf dann zu dem Handgerät in dem Mobilfunk-/PCS-System geleitet. Wenn der Teilnehmer nicht in dem Mobilfunk-/PCS-System aktiv ist (nicht registriert), werden Anrufe, die zu der Mobilfunk-/PCS-Nummer getätigt werden, von dem Mobilfunk-/PCS-System zu der schnurlosen Heimnummer geleitet. Anrufe, die an die schnurlose Heimnummer gerichtet sind, werden an der Basisstation oder den Basisstationen des schnurlosen Systems empfangen. Handgeräte, die in dem schnurlosen System aktiv sind, werden dann alarmiert. Wenn das Handgerät des Teilnehmers in dem schnurlosen System aktiv ist, wird das Handgerät des Teilnehmers alarmiert werden. Wenn mehr als ein schnurloses Handgerät in dem schnurlosen System aktiv ist, wird jedes der anderen aktiven Handgeräte ebenso alarmiert. Wenn Handgeräte in dem schnurlosen System alarmiert werden, ist es in jedem Fall nicht bekannt, ob der eingehende Anruf ursprünglich zu der Mobilfunk-/PCS-Nummer oder zu der schnurlosen Heimnummer getätigt wurde.
  • Unter bestimmten Umständen kann der Teilnehmer wünschen, dass die Mobilfunk-/PCS-Nummer nur für einen Zweck verwendet wird, so wie eine geschäftliche Nummer, und dass die schnurlose Nummer für einen zweiten Zweck verwendet wird, so wie eine Familien-Telefonnummer. In Fällen so wie diesen kann der Teilnehmer wünschen, dass der Anruf zu der schnurlosen Heimnummer als ein weitergeleiteter geschäftlicher Anruf oder ein Familienanruf unterscheidbar bzw. erkennbar ist, bevor der Anruf an irgendeinem der Handgeräte angenommen wird. Es kann ebenso wünschenswert sein, dass geschäftliche Anrufe in dem schnurlosen Heimsystem mit dem minimalen Ausmaß an Störung für andere Personen in dem Haus bzw. der Wohnung empfangen werden; zum Beispiel kann der Teilnehmer wünschen, dass nur das Dual-Modus-Handgerät alarmiert wird, wenn ein geschäftlicher Anruf in dem schnurlosen Heimsystem empfangen wird.
  • Es wäre möglich, zwischen Anrufen zu unterscheiden, die zu der geschäftlichen Nummer und der schnurlosen Heimnummer gemacht werden, indem unterscheidbare Klingeltöne verwendet werden. Bei dieser Lösung könnte geschäftlichen Anrufen ein eindeutiger Klingelton oder eine Zeitabfolge zugewiesen werden, und Heimanrufen könnte ein anderer Klingelton oder eine andere Zeitabfolge zugewiesen werden. Personen, die anwesend sind, wenn ein Anruf in dem schnurlosen Heimsystem empfangen wird, könnten durch den Klingelton ersehen, welche Nummer angerufen wird. Bei dieser Lösung werden eine zusätzliche Telefonnummer und eine Art von Steuerschaltung verwendet, die mit der Leitung für die schnurlose Heimnummer verbunden ist. Anrufe, die zu der zusätzlichen Nummer und dem schnurlosen Heimsystem gemacht werden, würden beide über separate Leitungen zu der Steuerschaltung geleitet. Wenn ein Anruf für eine der Nummern von der Steuerschaltung empfangen wird, würde die Steuerschaltung dem schnurlosen Heimsystem einen unterscheidbaren Klingelton bereitstellen, der mit der angerufenen Nummer in Zusammenhang steht. Um der Mobilfunk-/PCS-Nummer und der Heimnummer unterscheidbares Klingeln bereitzustellen, wenn ein Anruf an den Teilnehmer von dem Mobilfunk-/PCS-System weitergeleitet worden ist, würde er zu der zusätzlichen Nummer weitergeleitet, anstatt direkt zu der schnurlosen Heimnummer. Ein weitergeleiteter geschäftlicher Anruf würde dann ein anderes Klingeln in dem schnurlosen Heimsystem aufweisen als ein Heimsanruf. Diese Lösung erfordert jedoch die zusätzliche Nummer und die Steuerschaltung, und verhindert nicht die Störung, die durch das gleichzeitige Klingeln von allen aktiven Handgeräten in dem schnurlosen Heimsystem verursacht wird.
  • WO9429992 beschreibt ein System, in dem Anrufe zu einer Netzwerkadresse an eine andere Netzwerkadresse weitergeleitet werden können, zusammen mit einer Nachricht, welche die Rolle angibt, die mit der ursprünglich angerufenen Netzwerkadresse in Zusammenhang steht. Jedoch offenbart das System nicht, was passiert, wenn die Netzwerkadresse, an die der Anruf weitergeleitet wurde, einer Anzahl von Handgeräten in dem gleichen schnurlosen Heimsystem gemein ist. Das System kann ebenso nicht auf die Verwendung des gleichen Handgeräts in zwei verschiedenen Systemen angewendet werden, z. B. einem Mobilfunk-Netzwerksystem und einem schnurlosen Heimsystem.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Überprüfen von Anrufen in einem Telekommunikationsnetzwerk mit einem ersten System umfassend eine erste Vielzahl von Teilnehmerstationen bereit, wobei das Verfahren die Schritte des Empfangens einer ersten Aufbauanfrage für einen Anruf zu einer ersten Teilnehmernummer und des Bestimmens umfasst, ob die erste Aufbauanfrage einem Anrufaufbauversuch zu einer ausgewählten Teilnehmernummer folgend weitergeleitet wurde. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilnehmernummer allen Teilnehmerstationen der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen zugewiesen wird, und in Antwort auf eine bestätigende Bestimmung selektiv eine erste Teilnehmerstation alarmiert wird, wobei die erste Teilnehmerstation eine der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen ist.
  • Gemäß der Erfindung kann das Verfahren auf ein Netzwerk angewendet werden, das weiter ein zweites System und eine zweite Vielzahl von Teilnehmerstationen umfasst, denen jeder eine eindeutige Teilnehmernummer zugewiesen ist bzw. wird, wobei die ausgewählte Teilnehmernummer einer zweiten Teilnehmerstation zugewiesen wird, die zu der zweiten Vielzahl von Teilnehmerstationen gehört.
  • Das Verfahren ermöglicht dem Benutzer einer Teilnehmerstation des ersten Systems, die Teilnehmerstation abhängig von der Nummer alarmieren zu lassen, an die ein Anruf ursprünglich gerichtet war. Dies verhindert Unbequemlichkeiten, die auftreten, wenn alle Teilnehmerstationen des ersten Systems daraufhin alarmiert werden, dass ein Anruf zu der allgemeinen Nummer des Systems empfangen wird. Zum Beispiel könnten nur bestimmte Teilnehmerstationen des ersten System alarmiert werden, wenn Anrufe empfangen werden, die von einer bestimmten geschäftlichen Nummer weitergeleitet worden sind, während alle Teilnehmerstationen alarmiert werden könnten, wenn alle anderen Arten von Anrufen empfangen werden. Bestimmte Teilnehmerstationen könnten für die geschäftliche Nutzung beiseite gelegt bzw. vorgesehen werden, und geschäftliche Anrufe würden nicht alle Benutzer von Teilnehmerstationen in dem ersten System stören.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein Telekommunikationsnetzwerk bereitgestellt, umfassend ein System einschließlich eines Kontrollers und einer Vielzahl von Teilnehmerstationen, wobei der Kontroller zum Empfangen einer Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu einer ersten Teilnehmer und zum Bestimmen, ob die Anrufaufbauanfrage einer Anrufaufbauanfrage zu einer zweiten Teilnehmernummer weitergeleitet worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilnehmernummer allen Teilnehmerstationen der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen zugewiesen ist, und dass in Antwort auf eine bestätigende Bestimmung, dass die Anrufaufbauanfrage einer Anrufaufbauanfrage zu der zweiten Teilnehmernummer weitergeleitet worden ist, selektiv eine erste Teilnehmerstation alarmiert wird, die eine der Vielzahl von ersten Teilnehmerstationen ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind das Verfahren und die Vorrichtung in einem Telekommunikationsnetzwerk mit einem PCS-System und einem schnurlosen Heimtelefonsystem implementiert. Das Telekommunikationsnetzwerk stellt einen Dual-Modus-Dienst bereit, in dem ein Teilnehmer einen Dienst entweder von dem PCS-System oder dem schnurlosen Heimsystem empfängt, indem ein Dual-Modus-Handgerät verwendet wird, das in beiden Systemen arbeiten kann. Das PCS-System und das schnurlose Heimsystem sind alle mit einem Integrated Service Digital Netzwerk (ISDN) verbunden, das in einem öffentlichen Telefonnetzwerk (PSTN) implementiert ist. Beim Arbeiten in dem PCS-System empfängt der Teilnehmer Anrufe, die an eine eindeutige PCS-Nummer gerichtet sind, die dem Teilnehmer zugewiesen ist. Diese PCS-Nummer ist für eine bestimmte Verwendung zugewiesen, so wie eine geschäftliche Nummer. Beim Arbeiten in dem schnurlosen Heimsystem empfängt der Teilnehmer Anrufe, die an eine allgemeine Telefonnummer des schnurlosen Systems gerichtet sind. Die Nummer des schnurlosen Systems kann auch von dem Teilnehmer für einen bestimmten Zweck verwendet werden, so wie eine Heimnummer. Wenn der Teilnehmer nicht in dem PCS-System aktiv ist, werden Anrufe, die zu der PCS-Nummer des Teilnehmers getätigt werden, weitergeleitet und an die allgemeine Nummer des schnurlosen Heimsystems geleitet.
  • Wenn eine Anrufaufbauanfrage für einen Anruf an die allgemeine Nummer des schnurlosen Heimsystems in dem schnurlosen Heimsystem empfangen wird, wird ein Informationselement vor jedem Weiterleiten untersucht, das in den Daten enthalten ist, die über das PSTN ausgetauscht werden, um die ursprünglich angerufene Nummer zu bestimmen, d. h. die Nummer, an die der Anruf ursprünglich gerichtet war. Wenn die Daten anzeigen, dass die ursprüngliche angerufene Nummer die PCS-Nummer des Teilnehmers war, alarmiert das schnurlose Heimsystem selektiv nur das Dual-Modus-Handgerät des Teilnehmers, wenn das Dual-Modus-Handgerät in dem Heimsystem aktiv ist. Wenn die Daten anzeigen, dass die ursprünglich angerufene Nummer die allgemeine Nummer des schnurlosen Heimsystems war, alarmiert das schnurlose Heimsystem alle Handgeräte, die in dem schnurlosen Heimsystem aktiv sind. Alternativ kann nur eine Unter- bzw. Teilmenge der aktiven Handgeräte alarmiert werden, wenn bestimmt wird, dass die ursprünglich angerufene Partei die schnurlose Heimnummer ist.
  • Ein vollständigeres Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung erhalten werden, wenn sie in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung gelesen wird, in der:
  • 1 ein Telekommunikationsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 2 ein funktionales Ebenen-Block-Ebenendiagramm ist, das Teile einer Heim-Basisstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 1 stellt ein Telekommunikationsnetzwerk 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Das Netzwerk 100 umfasst ein persönliches Kommunikations-System (PCS) 102 und ein schnurloses Telefonsystem 104. Sowohl das PCS 102 als auch das schnurlose Telefonsystem 104 sind mit einem öffentlichen Integrated Services Digital Telefonnetzwerk (PSTN) 118 verbunden. Das PSTN 118 kann andere Teilnehmerstationen einschließen, so wie ein festes Endgerät (FT) 128. DAS PCS 102 umfasst ein Netzwerk-Verwaltungssystem (NMS) 106, ein Betriebs-Aufrechterhaltungs-System (OMS) 108, einen Basisstationskontroller (BSC) 110, Basis-Sender-Empfänger-Stationen (BTS) 112 und einen Systemkontroller 122. Die Verbindungen zwischen den Komponenten des PCS 102 sind in der Technik wohlbekannt. Ein Systembenutzer kann sich in dem Reichweitenbereich des PCS 102 bewegen, während er eine Sender-Empfänger-Vorrichtung verwendet, um Kommunikationen mit dem PCS 102 über die Funkkanäle des Systems aufrechtzuerhalten. Jede der BTS 112 weist einen separaten geographischen Reichweitenbereich auf, innerhalb dessen sie die Funkkanal-Funkschnittstelle zwischen dem PCS 102 und den Sender-Empfänger-Vorrichtungen bereitstellt, die in dem PCS 102 arbeiten bzw. betrieben werden. In 1 sind die Sender-Empfänger-Vorrichtungen, insbesondere eine Mobilstation (MS) 120 und ein Dual-Modus-Telefon (DMT) 121, gezeigt, wie sie in dem Reichweitenbereich der BTS 112 arbeiten. Das PCS System 102 ist gezeigt, als dass es drei BTS 112 und zwei Sender-Empfänger-Vorrichtungen, MS 120 und DMT 121 einschließt, es kann aber mehr oder weniger BTS oder mehr oder weniger Sender-Empfänger-Vorrichtungen einschließen als gezeigt.
  • Das schnurlose Telefonsystem 104 umfasst eine Heim-Basisstation (HBS) 114, die durch eine RJ11 Verbindung 116 mit dem PSTN 118 verbunden ist, und Handgeräte (HS) 122, 124 und 126. Im schnurlosen Telefonsystem 104 kann ein Systembenutzer die HS 122, 124 und 126 verwenden, um Anrufe zu tätigen und zu empfangen, während er sich in dem Reichweitenbereich der HBS 114 befindet. Obwohl das schnurlose Telefonsystem 104 gezeigt ist, als dass es nur eine Basisstation einschließt, HBS 114, und drei Handgeräte, HS 122, 124 und 126, könnte das schnurlose Telefonsystem 104 mehr als eine Basisstation und mehr oder weniger Handgeräte einschließen als gezeigt.
  • In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, kann das PCS System 102 gemäß der Personal Communications Services Air Interface Spezifikation, J-STD-007 (PCS 1900) in dem absteigenden Frequenzband von 1930–1990 MHz und in dem aufsteigenden Frequenzband von 1850–1910 MHz betrieben werden. Alternativ könnte das PCS System 102 ein System vom Mobilfunktyp umfassen, das gemäß irgendeinem der Mobilfunkstandards arbeitet, so wie AMPS, GSM oder US-TDMA. Das schnurlose Telefonsystem 104 kann gemäß dem TIA/EIA 662 Standard, der von dem Telecommunication Industry Association's Subcommitee TR41.6 für persönliche drahtlose Telekommunikationen (PWT) in dem unlizensierten Frequenzbereich von 1910–1930 MHz entwickelt worden ist, wie für PWT vorgegeben, arbeiten, und kann ebenso in der Lage sein, bei anderen Frequenzen in dem Bereich von 1850–1990 MHz zu arbeiten.
  • Das DMT 121 ist ein Dual-Modus-Telefon, das entweder im PCS Modus betrieben werden kann, für die Verwendung in dem PCS System 102, oder im PWT Modus für die Verwendung in dem schnurlosen Telefonsystem 104. Ein Benutzer des DMT 121 kann den PCS Modus wählen, um Telefondienste zu empfangen, während er sich abseits seines Heimbereichs und in dem Dienstbereich des PCS Systems 102 befindet. Wenn sich der Benutzer nahe seiner Wohnung bzw. seines Hauses und in dem Reichweitenbereich der HBS 114 befindet, kann er den PWT Modus wählen, um Telefondienste zu empfangen. Als eine Alternative könnte die Auswahl zwischen dem PCS Modus und dem PWT Modus automatisch von dem DMT 121 ausgeführt werden, abhängig von den relativen Stärken der Signale, die von den zwei Systemen empfangen oder gesendet werden, oder basierend auf anderen Kriterien.
  • In der Ausführungsform von 1 ist der MS 120 und dem DMT 121 des PCS 102 jedem eine eindeutige Telefonnummer des PSTN 118 für die Verwendung in dem PCS 102 zugewiesen. Dem schnurlosen Telefonsystem 104 ist auch eine Telefonnummer des PSTN 118 zugewiesen. Die Signalübertragung in dem PSTN 118 folgt dem Digital Subscriber Signaling System Nummer 1 Protokoll (DSS1), wie es in der Ausgabe des American Standards Institute (ANSI) Nummer T1.607-1990 mit dem Titel „Integrated Services Digital Network (ISDN) – Layer 3 Signal Specification for Circuit-Switched Bearer Service for DSS1" angegeben ist, einschließlich der Modifikationen an dem Protokoll, wie in der ANSI Ausgabe bzw. Veröffentlichung T1.610-1994 angegeben.
  • Anrufaufbaunachrichten, die in dem PSTN 118 empfangen und zu den Telefonnummern von MS 120 und DMT 121 getätigt werden, werden an das PCS 102 geleitet und dann leitet das PCS 102 einen Anrufaufbau zu der MS 120 bzw. dem DMT 121 ein. Anrufaufbaunachrichten, die intern in dem PCS 102 empfangen werden, die einen Anrufaufbau zu einer Telefonnummer anfordern, die der MS 120 oder dem DMT 121 zugewiesen sind, werden ebenso zu der MS 120 oder dem DMT 121 geleitet.
  • Anrufaufbaunachrichten, die in dem PSTN 118 für die Telefonnummer des schnurlosen Telefonsystems 104 empfangen werden, werden an die HBS 114 geleitet. Wenn das DMT 121 nicht in dem PCS 102 aktiv ist, werden Anrufaufbaunachrichten, die in dem PCS 102 für die Telefonnummer des DMT 121 empfangen werden, von dem PCS 102 durch das PSTN 118 an das schnurlose Telefonsystem 104 weitergeleitet, und ebenso zu der HBS 114 geleitet.
  • Wenn eine Anrufaufbaunachricht an der HBS 114 empfangen wird, wird der Anruf überprüft, um die ursprünglich angerufene Nummer zu bestimmen. Wenn der Anrufaufbau ursprünglich an die Telefonnummer der HBS 114 gerichtet war, werden die schnurlosen Handgeräte 122, 124 und 126, und DMT 121 alarmiert. Wenn der Anrufaufbau ursprünglich an die Telefonnummer des DMT 121 gerichtet war, wird nur das DMT 121 alarmiert. Anrufe, die ursprünglich an die Telefonnummer des DMT 121 getätigt wurden, werden daher nicht an den schnurlosen Handgeräten 122, 124 und 126 angenommen, noch werden Benutzer dieser Handgeräte durch Anrufe gestört, die ursprünglich an das DMT 121 getätigt wurden.
  • Die Erfindung kann unter Bezug auf die Ausführungsform von 1 beschrieben werden, und unter Benutzung eines Szenarios, in dem ein Anruf von dem FT 128 des PSTN an die Mobilfunknummer des DMT 121 eingeleitet wird, während das DMT 121 nicht in dem PCS 102 aktiv ist.
  • Wenn ein Benutzer des FT 128 einen Anruf an die Telefonnummer des DMT 121 einleitet, indem er die Nummer wählt, wird eine ISDN Anrufaufbaunachricht von dem FT 128 zu dem PSTN 118 gesendet. Die ISDN Nachricht enthält das Feld Nummer der anrufenden Partei und das Feld Nummer der angerufenen Partei. Das Feld Nummer der anrufenden Partei ist auf die PSTN Nummer des FT 128 eingestellt. Das Feld Nummer der angerufenen Partei ist auf die Telefonnummer des DMT 121 eingestellt.
  • Das PSTN 118 empfängt die ISDN Nachricht und sendet sie zu dem OMS 108. Da das DMT 121 nicht in dem PCS 102 aktiv ist, wird die Anrufaufbaunachricht automatisch durch das PSTN 118 zu der Telefonnummer der HBS 114 weitergeleitet. Auf die Anrufweiterleitung zu der HBS 114 hin wird das Feld Nummer der angerufenen Partei auf die Telefonnummer der HBS 114 eingestellt, und die Telefonnummer des DMT 121 wird in das Feld ursprünglich angerufene Nummer der Aufbaunachricht verschoben.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist nun ein funktionales Block-Ebenen-Diagramm gezeigt, das Teile einer Heim-Basisstation gemäß der Ausführungsform von 1 zeigt. Die HBS 114 umfasst einen HBS Empfänger (HBSRX) 300, einen HBS Sender (HBSTX) 302, einen HBS Kontroller 304, einen Steuerprozessor 306, einen Speicher 308, und eine Leitungsschnittstelle 310. Die Anrufaufbaunachricht wird über eine RJ11 Verbindung 116 von der Schnittstelle 310 empfangen. Die Anrufaufbaunachricht wird dann an den Steuerprozessor 306 übertragen. Der Steuerprozessor 306 liest das Feld ursprünglich angerufene Nummer der Aufbaunachricht und vergleicht es mit der Mobilfunk-Telefonnummer des DMT 121, welche in dem Speicher 308 gespeichert ist. Da die Nummern in dem Feld ursprüngliche angerufene Nummer und die Mobilfunk-Telefonnummer des DMT 121 übereinstimmen, bestimmt der Steuerprozessor 306 dann eine PWT International Portable User Identity (IPUI) Nummer für das DMT 121, die zu der Mobilfunk-Telefonnummer des DMT 121 in dem Speicher 308 gehört. Der Prozessor 306 erzeugt dann die geeigneten Befehle, gemäß dem PWT Protokoll, an den HBS Kontroller 304, so dass nur das DMT 121 alarmiert wird, als Folge davon, dass die Anrufaufbaunachricht empfangen wird, die ursprünglich an die Mobilfunknummer des DMT 121 gerichtet war. Der Steuerprozessor 306 erzeugt ebenfalls die geeigneten Befehle, so dass nur das DMT 121 mit dem Anruf verbunden wird, wenn der Benutzer des DMT 121 antwortet bzw. annimmt.
  • In einem Anrufszenario, in dem das Feld ursprünglich angerufene Nummer der Anrufaufbaunachricht nicht mit der Mobilfunknummer für das DMT 121 übereinstimmt, werden die schnurlosen Handgeräte 122, 124 und 126 und DMT 121 alarmiert. Alternativ können nur die schnurlosen Handgeräte 122, 124 und 126 alarmiert werden, wenn das Feld ursprünglich angerufene Nummer der Anrufaufbaunachricht nicht mit der Mobilfunknummer des DMT 121 übereinstimmt.
  • Da nur das DMT 121 alarmiert wird, wenn ein Anruf von der Mobilfunknummer des DMT 121 weitergeleitet worden ist, werden die Benutzer der schnurlosen Handgeräte 122, 124 und 126 DMT 121 nicht durch Anrufe gestört, die ursprünglich an die DMT 121 getätigt wurden. Ebenso wird der Benutzer des DMT 121 wissen, wenn ein geschäftlicher Anruf oder ein regulärer Anruf an seine Wohnung empfangen wird, indem er beobachtet, welches der Handgeräte klingelt.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird das Feld ursprünglich angerufene Nummer mit einer anderen Nummer, oder Nummern, verglichen, ebenso wie es mit der Mobilfunknummer des DMT 121 verglichen wird. Wenn zum Beispiel der Benutzer des DMT 121 ein geschäftliches Festnetztelefon mit einer separaten geschäftlichen Festnetznummer hätte, könnte die geschäftliche Festnetznummer zusammen mit der Mobilfunknummer des DMT 121 in dem Speicher 108 gespeichert werden, und ebenso mit der PWT IPUI des DMT 121 in Verbindung gebracht werden. Wenn ein Anruf empfangen wird, könnten dann die geschäftliche Festnetznummer des geschäftlichen Festnetztelefons und die Mobilfunknummer des DMT 121 beide mit dem Feld ursprüngliche angerufene Nummer verglichen und nur das DMT 121 alarmiert werden, wenn eine der zwei Nummern die ursprünglich angerufene Nummer ist.
  • Obwohl das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die derzeit bzw. vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden sind, sollte für die Fachleute klar sein, dass zahlreiche Modifikationen und Ersetzungen bzw. Austauschungen an den gezeigten Ausführungsformen gemacht werden können, und dass zahlreiche andere Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche implementiert werden können.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Überprüfen eines Anrufs in einem Telekommunikationsnetzwerk (100) mit einem ersten System (104), umfassend eine erste Vielzahl von Teilnehmerstationen (121, 122, 124, 126), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen einer ersten Aufbauanfrage für einen Anruf zu einer ersten Teilnehmernummer; Bestimmen, ob die erste Aufbauanfrage einem Anrufaufbauversuch an eine ausgewählte Teilnehmernummer folgend weitergeleitet wurde; gekennzeichnet durch Zuweisen der ersten Teilnehmernummer an alle Teilnehmerstationen (121, 122, 124, 126) der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen; und selektives Alarmieren einer ersten Teilnehmerstation (121) in Antwort auf eine bestätigende Bestimmung, wobei die erste Teilnehmerstation (121) eine der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen (121, 122, 124, 126) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Netzwerk weiter ein zweites System (102) und eine zweite Vielzahl von Teilnehmerstationen (120, 121) aufweist, wobei jeder eine eindeutige Teilnehmernummer zugewiesen ist, und wobei die ausgewählte Teilnehmernummer einer zweiten Teilnehmerstation (121) zugewiesen wird, die zu der zweiten Vielzahl von Teilnehmerstationen (120, 121) gehört.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das erste System (102) und das zweite System (104) durch ein Integrated Service Digital Netzwerk ISDN (188) verbunden sind, und die erste Aufbauanfrage eine ISDN-Anrufaufbaunachricht umfasst, und wobei der Schritt des Bestimmens das Lesen von Daten in der Anrufaufbaunachricht umfasst, wobei die Daten eine ursprüngliche angerufene Nummer angeben.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Daten ein Feld der ursprünglichen angerufenen Nummer der Anrufaufbaunachricht aufweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Bestimmens das Vergleichen der ursprünglichen angerufenen Nummer mit mindestens einer Teilnehmernummer umfasst, die innerhalb des ersten Systems (104) gespeichert ist.
  6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, weiter umfassend, vor dem Schritt des Empfangens der ersten Aufbauanfrage für einen Anruf an die gemeinsame erste Teilnehmernummer, die Schritte: Empfangen einer zweiten Aufbauanfrage, wobei die zweite Aufbauanfrage für einen Anruf zu einer gewählten Teilnehmernummer ist, die einer zweiten Teilnehmerstation (121) zugewiesen ist, wobei die zweite Teilnehmerstation eine der zweiten Vielzahl von Teilnehmerstationen (120, 121) ist; Bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation in dem zweiten System (102) aktiv ist; und Weiterleiten einer Aufbauanfrage in Antwort auf eine negative Bestimmung, wobei die Aufbauanfrage die erste Aufbauanfrage für einen Anruf zu einer gemeinsamen ersten Teilnehmernummer ist, die der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen (121, 122, 124, 126) zugewiesen ist.
  7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das erste System (102) ein erstes drahtloses System umfasst, und das zweite System (104) ein zweites drahtloses System umfasst, und wobei die erste Teilnehmerstation (121) und die zweite Teilnehmerstation (121) beide einen Anteil einer Dual-Modus-Mobilstation umfassen, wobei die Dual-Modus-Mobilstation (121) in der Lage ist, sowohl in dem ersten als auch dem zweiten drahtlosen System zu arbeiten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das zweite drahtlose System (102) ein persönliches Kommunikationssystem, PCS, und das erste drahtlose System (104) ein schnurloses Telefonsystem umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das erste und das zweite System durch ein Integrated Service Digital Netzwerk ISDN (118) verbunden sind, wobei die erste Aufbauanfrage eine ISDN Anrufaufbaunachricht umfasst, und wobei der Schritt des Bestimmens das Lesen von Daten in der Anrufaufbaunachricht umfasst, wobei die Daten eine ursprüngliche angerufene Nummer angeben.
  10. Telekommunikationsnetzwerk, umfassend: ein erstes System (104) einschließlich einer ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen (121, 122, 124, 126) und eines ersten Kontrollers (306) zum Empfangen einer Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu einer ersten Teilnehmernummer und zum Bestimmen, ob die erste Anrufaufbauanfrage einer Anrufaufbauanfrage an eine zweite Teilnehmernummer folgend weitergeleitet wurde; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilnehmernummer allen Teilnehmernummern der ersten Vielzahl von Teilnehmerstationen zugewiesen ist; und der erste Kontroller Mittel aufweist, um, in Antwort auf eine bestätigende Bestimmung, dass die Anrufaufbauanfrage einer Anrufaufbauanfrage an die zweite Teilnehmernummer folgend weitergeleitet wurde, selektiv eine erste Teilnehmerstation (121) zu alarmieren, die eine der Vielzahl von ersten Teilnehmerstationen (121, 122, 124, 126) ist.
  11. Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei das erste System (104) ein schnurloses Telefonnetzwerk umfasst.
  12. Telekommunikationssystem nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Anrufaufbauanfrage eine ISDN Anrufaufbaunachricht umfasst, und wobei der erste Kontroller (306) Mittel enthält, um zu bestimmen, ob die Anrufaufbauanfrage einer Anrufaufbauanfrage an die zweite Teilnehmernummer (121) folgend weitergeleitet wurde, durch Vergleichen eines Felds einer ursprünglichen angerufenen Nummer der Anrufaufbaunachricht mit mindestens einer Teilnehmernummer, die in einer Datenbank enthalten ist.
  13. Telekommunikationssystem nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, weiter umfassend: ein zweites System (102) einschließend einen zweiten Kontroller, und eine zweite Vielzahl von Teilnehmerstationen (120, 121), denen jeder eine eindeutige Teilnehmernummer zugewiesen ist, wobei die zweite Teilnehmernummer einer zweiten Teilnehmerstation (121) zugewiesen ist, die zu der zweiten Vielzahl von Teilnehmerstationen gehört, wobei der zweite Kontroller für das Empfangen einer Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu der zweiten Teilnehmer (121) Nummer und zum Weiterleiten einer Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu der ersten Teilnehmernummer ist, wenn die zweite Teilnehmerstation (121) nicht in dem zweiten System (102) aktiv ist.
  14. Telekommunikationssystem nach Anspruch 13, wobei das erste und das zweite System (104, 102) durch ein Integrated Service Digital Netzwerk ISDN (118) verbunden sind, und wobei die Anrufaufbauanfragen an die erste und die zweite Teilnehmernummer ISDN-Anrufaufbaunachrichten umfassen, und wobei der erste Kontroller (306) Mittel einschließt, um zu bestimmen, ob die Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu der ersten Teilnehmernummer einer Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu der zweiten Teilnehmernummer folgend weitergeleitet wurde, durch Vergleichen eines Felds einer ursprünglichen angerufenen Nummer der Anrufaufbauanfrage für einen Anruf zu der ersten Teilnehmernummernnachricht mit mindestens einer Teilnehmernummer, die in einer Datenbank enthalten ist.
  15. Telekommunikationssystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei das erste System (104) ein erstes drahtloses System umfasst, und das zweite System (102) ein zweites drahtloses System umfasst, und wobei die erste Teilnehmerstation (121) und die zweite Teilnehmerstation (121) beide einen Anteil einer Dual-Modus-Mobilstation umfassen, wobei die Dual-Modus-Mobilstation (121) in der Lage ist, sowohl in dem ersten als auch dem zweiten drahtlosen System (104, 102) zu arbeiten.
  16. Telekommunikationssystem nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das zweite drahtlose System (102) ein persönliches Kommunikationssystem (PCS), und das erste drahtlose System (104) ein schnurloses Telefonsystem umfasst.
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