DE69731173T2 - Tintenstrahldrucktinten enthaltend Emulsionspolymere zur verbessung der Wasserfestigkeit - Google Patents

Tintenstrahldrucktinten enthaltend Emulsionspolymere zur verbessung der Wasserfestigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE69731173T2
DE69731173T2 DE69731173T DE69731173T DE69731173T2 DE 69731173 T2 DE69731173 T2 DE 69731173T2 DE 69731173 T DE69731173 T DE 69731173T DE 69731173 T DE69731173 T DE 69731173T DE 69731173 T2 DE69731173 T2 DE 69731173T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
pigment
polymer
inks
tetrafluoroethylene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69731173T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69731173D1 (de
Inventor
Waifong Liew Wilmington Anton
Kathryn Amy Wilmington Pearlstine
Milan Bohuslav Wilmington Bednarek
Soodabeh San Carlos Tronson
Jr. Edward George Hockessin Howard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69731173D1 publication Critical patent/DE69731173D1/de
Publication of DE69731173T2 publication Critical patent/DE69731173T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J151/00Adhesives based on graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F265/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00
    • C08F265/04Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00 on to polymers of esters
    • C08F265/06Polymerisation of acrylate or methacrylate esters on to polymers thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S260/00Chemistry of carbon compounds
    • Y10S260/38Ink

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft wäßrige Tinten für Tintenstrahldrucker und insbesondere wäßrige Tinten, die ein Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer als Zusatzstoff zur Verbesserung der Wasserfestigkeit der aufgebrachten Tinte enthalten.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Tintenstrahldruck ist ein berührungsloses Druckverfahren, bei dem als Reaktion auf ein elektronisches Signal Tintentröpfchen auf ein Substrat oder auf Transparentfolie aufgebracht werden. Niedrige Kosten und hohe Ausgabequalität in Kombination mit relativ geräuschlosem Betrieb haben Tintenstrahldrucker zu einer beliebten Option gegenüber anderen, bei Computern eingesetzten Druckertypen gemacht.
  • In Tinten, die für den Gebrauch in Tintenstrahldruckern angepaßt sind, werden Farbstoffe und Pigmente als Farben verwendet. Farbstoffe bieten typischerweise hervorragende Farbeigenschaften unmittelbar nach dem Druck, sind aber lichtempfindlich, und das Druckbild neigt zum Verblassen. Farbstoffe bleiben außerdem nach dem Druck wasserlöslich und führen zum Verwischen bzw. Verschmieren des Druckbilds, wenn sie mit Feuchtigkeit in Kontakt gebracht werden.
  • Pigmentfarben bieten im Vergleich zu Farbstoffen hervorragende Lichtechtheit und Wasserfestigkeit. Zur Bildung einer stabilen Dispersion der Pigmentteilchen in der Tinte werden Polymerdispersionsmittel eingesetzt. Für diesen Zweck vorgeschlagene repräsentative Dispersionsmittel sind unter anderem Polyvinylalkohol, Cellulosematerialien, mit Ethylenoxid modifizierte Phenole und Ethylenoxid/Propylenoxid-Polymere. In letzter Zeit ist in handelsüblichen Tinten ein strukturiertes Polymerdispersionsmittel eingesetzt worden, wie in US-A-5085698 von Ma et al. offenbart.
  • Tinten, die Pigmentfarben enthalten, bieten zwar im allgemeinen hervorragende Wasserfestigkeit (im Vergleich zu farbstoffhaltigen Tinten), aber weitere Verbesserungen sind wünschenswert, besonders für Endanwendungen, bei denen das Druckbild beträchtlicher Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Für diesen Zweck sind wasserlösliche Polymerbindemittel und Emulsionen als Zusatzmittel vorgeschlagen worden, wie in US-A-5085698 von Ma et al. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Zugabe derartiger Zusatzstoffe in ausreichend hohen Konzentrationen, um zähe Schutzfilme zu bilden, diese Zusatzstoffe im allgemeinen die Viskosität der Tinte so weit erhöhen, daß die Tinte in herkömmlichen Tintenstrahldruckern nicht druckt. Demnach besteht ein Bedarf für spezielle Zusatzstoffe, welche die Wasserfestigkeit von Tinten verbessern, die speziell an den Gebrauch in Tintenstrahldruckern angepaßte Pigmentdispersionen enthalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist jetzt festgestellt worden, daß Tinten, die unlösliche Färbemittel enthalten, Tetrafluorethylen-Emulsionspolymere in wirksamen Mengen zugesetzt werden können, um die Wasserfestigkeit des Druckbilds zu verbessern, ohne die Viskosität der Tinte so stark zu erhöhen, daß sie die Leistung eines Tintendruckerstifts gefährdet. Die entstehenden Tinten sind beständig, weisen eine hervorragende Druckqualität auf, bieten eine ausgezeichnete Wasserfestigkeit und eine günstige Entkappungszeit. Die Druckbilder weisen nach dem Markieren mit dem Textmarker ("Verschmieren") und nach dem Berühren mit feuchten Fingern ("Wischen") eine verbesserte Integrität auf.
  • Die Tinten können bei einer Vielzahl von Tintenstrahldruckern eingesetzt werden (z. B. Durchflußdruckern und piezoelektrischen Druckern) und sind besonders gut bei Drop-on-demand-Thermodruckem (Tropfen-auf-Anforderung). Die Tinten sind außerdem bei Farbspritzdruckgeräten einsetzbar.
  • Dementsprechend bietet die Erfindung eine Tintenstrahldrucktinte, die aufweist:
    • a) ein wäßriges Trägermedium;
    • b) einen unlöslichen Farbstoff; und
    • c) 0,3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer mit anhängenden Seitenkettengruppen, die durch die folgende Formel dargestellt werden:
      Figure 00020001
      wobei Rf für F, Cl oder ein C1- bis C10-Perfluoralkylradikal und W für F, Cl oder OH steht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Tinten, die durch die Erfindung bereitgestellt werden, können bei verschiedenen Druckern eingesetzt werden, sind aber besonders gut für die Verwendung bei einem thermischen Drop-on-demand-(Tropfen-auf-Anforderung-) Tintenstrahldrucker geeignet. Die Tinte weist ein wäßriges Trägermedium auf und enthält ein unlösliches Färbemittel, das ein disperser Farbstoff sein kann, aber vorzugsweise ein Pigment ist. Ein Dispersionsmittel, vorzugsweise ein strukturiertes Polymerdispersionsmittel, wird zur Bildung einer stabilen Dispersion des Färbemittels in dem wäßrigen Trägermedium eingesetzt. Erfindungsgemäß enthält die Tinte Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer in einem wirksamen Anteil, um die Beständigkeit des Bildes zu verbessern, wie z. B. die Wasserfestigkeit und/oder Wischfestigkeit von Bildern, die mit der Tinte gedruckt werden. Die Tinten können an die Anforderungen eines bestimmten Tintenstrahldruckers angepaßt werden, um ein Gleichgewicht zwischen Lichtbeständigkeit, Viskosität, Oberflächenspannung, hoher optischer Dichte bzw. Schwärzung und Verkrustungsbeständigkeit herzustellen.
  • WÄSSRIGES TRÄGERMEDIUM
  • Das wäßrige Trägermedium ist Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem oder mehreren wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln. Die Auswahl des Mediums ist von den Bedingungen der konkreten Anwendung abhängig, wie z. B. Oberflächenspannung und Viskosität, dem gewählten Färbemittel, der Trocknungszeit der Tinte und dem Typ des Substrats, auf das die Tinte gedruckt wird. Typische Lösungsmittel, die ausgewählt werden können, werden in US-A-5085698 offenbart. Ein Gemisch aus Wasser und einem mehrwertigen Alkohol, wie z. B. Diethylenglycol, wird bevorzugt. Wenn ein Gemisch aus Wasser und einem Lösungsmittel eingesetzt wird, enthält das wäßrige Trägermedium gewöhnlich etwa 30% bis etwa 95% (vorzugsweise 60 bis 95%) Wasser und im übrigen das wasserlöslich organische Lösungsmittel.
  • Der Anteil des wäßrigen Trägermediums in der Tinte beträgt etwa 70 bis 99,8% (vorzugsweise 94 bis 99,8%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte, wenn ein organisches Pigment ausgewählt wird; etwa 25 bis 97,5% (vorzugsweise 70 bis 97,5%), wenn ein anorganisches Pigment ausgewählt wird; und 80 bis 99,8%, wenn ein disperser Farbstoff ausgewählt wird.
  • UNLÖSLICHE FÄRBEMITTEL
  • Das unlösliche Färbemittel ist vorzugsweise ein Pigment, kann aber ein disperser Farbstoff sein. Ein Dispersionsmittel wird verwendet, um die Bildung einer stabilen Dispersion des unlöslichen Färbemittels in dem wäßrigen Trägermedium zu unterstützen.
  • PIGMENT. Es können viele organische und anorganische Pigmente allein oder in Kombination ausgewählt werden. Die Pigmentteilchen sind ausreichend klein, um das freie Fließen der Tinte durch die Tintenstrahldruckeinrichtung zuzulassen, besonders an den Ausstoßdüsen, die gewöhnlich einen Durchmesser von 10 bis 50 μm haben. Die Teilchengröße hat auch einen Einfluß auf die Stabilität der Pigmentdispersion, die während der gesamten Lebensdauer der Tinte kritisch ist. Die Brownsche Bewegung winziger Teilchen trägt dazu bei, das Absetzen der Teilchen zu verhindern. Außerdem ist die Verwendung kleiner Teilchen zum Erzielen einer maximalen Farbstärke wünschenswert. Der Bereich der verwendbaren Teilchengröße reicht etwa von 0,005 μm bis 15 μm. Vorzugsweise liegt die Pigmentteilchengröße zwischen 0,005 und 5 μm, und am stärksten bevorzugt zwischen 0,01 und 0,3 μm.
  • Das ausgewählte Pigment kann in trockener oder feuchter Form eingesetzt werden. Zum Beispiel werden Pigmente gewöhnlich in wäßrigen Medien hergestellt, und das entstehende Pigment erhält man als wasserbefeuchteten Preßkuchen. In Preßkuchenform ist das Pigment so stark aggregiert, daß es in trockener Form vorliegt. Daher benötigen Pigmente in Form eines wasserbefeuchteten Preßkuchens keine so starke Desaggregation wie beim Herstellungsverfahren der Tinten aus trockenen Pigmenten. Typische handelsübliche Trocken- und Preßkuchenpigmente, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzt werden können, werden in US-A-5085698 offenbart.
  • Feinkörnige Teilchen aus Metall oder Metalloxiden können gleichfalls verwendet werden und sind in dem Begriff "unlösliches Färbemittel", wie er hier gebraucht wird, enthalten. Zum Beispiel eignen sich Metall und Metalloxide für die Herstellung von magnetischen Tintenstrahltinten. Feinkörnige Oxide, wie z. B. Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid und dergleichen, können ebenfalls ausgewählt werden. Ferner können feinverteilte Metallteilchen, wie z. B. Kupfer, Eisen, Stahl, Aluminium und Legierungen, für entsprechende Anwendungen ausgewählt werden.
  • Im Fall von organischen Pigmenten kann die Tinte bis zu etwa 30 Gew.-% Pigment enthalten, aber typischerweise liegt der Pigmentanteil für die meisten thermischen Tintenstrahldruckanwendungen im Bereich von etwa 1 bis 15 Gew.-% (vorzugsweise etwa 1 bis 8 Gew.-%) der gesamten Tintenzusammensetzung. Wenn ein anorganisches Pigment ausgewählt wird, enthält die Tinte gewöhnlich höhere Gewichtsanteile des Pigments als bei vergleichbaren Tinten mit Verwendung eines organischen Pigments, und der Anteil kann bis zu 50% betragen, da anorganische Pigmente im allgemeinen höhere spezifische Gewichte aufweisen als organische Pigmente.
  • DISPERSE FARBSTOFFE. Die Farbe und der Anteil des in der Tinte verwendeten dispersen Farbstoffs ist eine Frage der Auswahl und in erster Linie von der gewünschten Farbe des Drucks, der mit der Tinte erzielt werden soll, der Reinheit des Farbstoffs und seiner Stärke abhängig. Niedrige Farbstoffkonzentrationen ergeben unter Umständen keine hinreichende Farbhelligkeit. Hohe Konzentrationen können zu schlechter Druckkopfleistung oder zu unzulässig dunklen Farben führen. Der disperse Farbstoff kann in einem Anteil von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 8 Gew.-%, stärker bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% vorhanden sein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Typische disperse Farbstoffe, die bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendbar sein können, werden in US-A-5053495, US-A-5203912 und US-A-5102448 offenbart.
  • DISPERSIONSMITTEL
  • Geeignete Polymerdispersionsmittel sind unter anderem statistische Polymere und strukturierte Polymerdispersionsmittel, wie z. B. Blockcopolymere und verzweigte Polymere. Die Polymere können von anionischer, kationischer oder nichtionischer Natur sein.
  • Statistische Polymere sind bei der Stabilisierung von Pigmentdispersionen nicht so wirksam wie strukturierte Polymere und werden daher nicht bevorzugt. Ein statistisches Polymer, das sowohl hydrophile Abschnitte für die Löslichkeit im Wasser als auch hydrophobe Abschnitte für die Wechselwirkung mit dem Pigment sowie ein mittleres Molekulargewicht aufweist, mit dem es zur Stabilität der Dispersion beiträgt, kann jedoch effektiv ausgewählt werden. Solche Polymerdispersionsmittel werden in US-A-4597794 offenbart.
  • Blockpolymere mit Strukturen vom Typ AB, BAB und ABC sind bevorzugte Dispersionsmittel. Ein Blockpolymer, das hydrophobe und hydrophile Blöcke und ausgeglichene Blockgrößen aufweist, um zur Stabilität der Dispersion beizutragen, kann vorteilhaft eingesetzt werden. In den hydrophoben (Pigmentbindungs-)Block können funktionelle Gruppen für stärkere spezifische Wechselwirkungen zwischen dem Pigment und dem Polymerdispersionsmittel eingebaut werden, um eine verbesserte Stabilität der Dispersion bereitzustellen. Eine ausführliche Beschreibung dieser Polymere ist in den oben erwähnten US-Patentschriften US-A-5085698; US-A-5272201 und US-A-5519085 zu finden.
  • Wie in diesen Dokumenten erwähnt, kann es notwendig sein, Salze von den im Polymer enthaltenen funktionellen Gruppen herzustellen, um es in dem wäßrigen Trägermedium löslich zu machen. Es können Salze der Säure-Monomere hergestellt werden, wobei die Gegenkomponente unter organischen Basen, wie z. B. Mono-, Di-, Trimethylamin, Morpholin, n-Methylmorpholin; Alkoholaminen, wie z. B. Dimethylethanolamin, Methyldiethanolamin, Mono-, Di- und Triethanolamin; Pyridin; Ammoniumhydroxid; Tetraalkylammoniumsalzen, wie z. B. Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumhydroxid; Alkalimetallen, wie z. B. Lithium, Natrium und Kalium und dergleichen ausgewählt wird. Bevorzugte Neutralisierungsmittel sind unter anderem Dimethylethanolamin und Natrium- und Kaliumhydroxide, wobei Kaliumhydroxid für Tinten, die an die Verwendung in thermischen Tintenstrahldruckern angepaßt sind, besonders bevorzugt wird. Salze der Amino-Monomere können hergestellt werden, wobei die Gegenkomponente unter organischen Säuren, wie z. B. Essigsäure, Ameisensäure, Oxalsäure, Dimethylolpropionsäure, Halogenen, wie z. B. Chlorid, Fluorid und Bromid, und anderen anorganischen Säuren, wie z. B. Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und dergleichen ausgewählt wird. Es ist auch möglich, die Aminogruppe in ein Tetraalkylammoniumsalz umzuwandeln. Amphotere Polymere (d. h. Polymere, die sowohl eine Säuregruppe als auch eine Aminogruppe enthalten) können unverändert verwendet werden oder können entweder mit einer Säure oder einer Base neutralisiert werden.
  • Alternativ können andere Polymerdispersionsmittel ausgewählt werden, aber es wird schwierig sein, Tinten zu formulieren, die das zuverlässige Gleichgewicht der Eigenschaften aufweisen, die bei Verwendung der bevorzugten strukturierten Polymere erzielt werden. Dispersionsmittel wie z. B. Polyvinylalkohol, Cellulosematerialien, mit Ethylenoxid modifizierte Phenole und Ethylenoxid/Propylenoxid-Polymere können für bestimmte Anwendungen gewählt werden.
  • Der Anteil des Polymers ist von der Struktur, dem Molekulargewicht und anderen Polymereigenschaften abhängig, sowie von den anderen Komponenten der Tintenzusammensetzung. Die Blockpolymere haben ein zahlengemitteltes Molekulargewicht von weniger als 20000; vorzugsweise von weniger als 10000 und typischerweise im Bereich von 1500 bis 6000.
  • Das Polymerdispersionsmittel ist in einem Anteil von 0,1 bis 25 Gew.-% (vorzugsweise 0,1 bis 8 Gew.-%) vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn der Anteil zu hoch ist, ist die Aufrechterhaltung der gewünschten Tintenviskosität schwierig. Die Stabilität der Dispersion wird beeinträchtigt, wenn nicht genügend Polymer vorhanden ist.
  • EMULSIONSPOLYMER-ZUSATZ
  • Das Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer weist eine fluorierte Kohlenwasserstoffhauptkette auf, an die anhängenden Seitenketten gebunden sind, welche die funktionellen Gruppen aufweisen. Die anhängenden Seitenketten enthalten die folgenden Gruppen:
    Figure 00050001
    wobei Rf für F, Cl oder ein C1- bis C10-Perfluoralkylradikal steht und W für F, Cl oder OH steht, vorzugsweise für F. Typischerweise sind die funktionellen Gruppen in den Seitenketten in Endgruppen vom Typ
    Figure 00050002
    enthalten.
  • Fluorierte Polymere dieser Art werden in den US-Patentschriften US-A-3282875; 3560568 und 3718627 offenbart. Genauer gesagt, die Polymere können aus fluorierten Monomeren oder fluorsubstituierten Vinylverbindungen hergestellt werden. Die Polymere werden aus mindestens zwei Monomeren hergestellt.
  • Mindestens ein Monomer ist Tetrafluorethylen oder besteht aus dessen Gemischen mit Vinylfluorid, Hexafluorpropylen, Vinylidenfluorid, Trifluorethylen, Chlortrifluorethylen oder Perfluor(alkylvinylether). Im Falle von Copolymeren, die bei der Elektrolyse von Salzwasser eingesetzt werden, enthält das Vorläufer-Vinylmonomer günstigerweise keinen Wasserstoff.
  • Ein zweites Monomer ist das sulfonylhaltige Monomer, das die Vorläufergruppe
    Figure 00050003
    enthält, wobei Rf der obigen Definition entspricht.
  • Beispielhaft für solche sulfonylfluoridhaltige Comonomere sind CF2=CFOCF2CF2SO2F,
    Figure 00060001
    CF2=CFCF2CF2SO2F, und
  • Figure 00060002
  • Das am stärksten bevorzugte sulfonylfluoridhaltige Comonomer ist Perfluor(3,6-dioxa-4-methyl-7-octensulfonylfluorid),
  • Figure 00060003
  • Die sulfonylhaltigen Monomere und ihre Herstellung werden in den US-Patentschriften US-A-3282875; 3041317; 3718627 und 3560568 offenbart.
  • Eine bevorzugte Klasse derartiger Polymere weist Grundeinheiten auf, die durch die folgende Formel dargestellt werden:
    Figure 00070001
    mit
    h gleich 3 bis 15;
    j gleich 1 bis 10;
    p gleich 0,1 oder 2;
    die X sind zusammengenommen 4 Fluoratome;
    Y steht für F oder CF3; und
    Rf ist F, Cl oder ein C1- bis C10-Perfluoralkylradikal.
  • Ein besonders bevorzugtes Copolymer ist ein Copolymer von Tetrafluorethylen und Perfluor(3,6-dioxa-4-methyl-7-octensulfonylfluorid).
  • Solche Copolymere können durch allgemeine Polymerisationsverfahren hergestellt werden, die für Homo- und Copolymerisationen von fluorierten Ethylenen entwickelt wurden, besonders diejenigen, die für Tetrafluorethylen angewandt werden und in der Literatur beschrieben sind. Nichtwäßrige Verfahren zur Herstellung der Copolymere schließen das Verfahren gemäß US-A-3041317 ein, d. h. die Polymerisation eines Gemischs aus dem darin enthaltenen Hauptmonomer, wie z. B. Tetrafluorethylen, und einem fluorierten Ethylen, das eine Sulfonylfluoridgruppe enthält, in Gegenwart eines radikalischen Initiators, vorzugsweise einer Perfluorkohlenstoffperoxid- oder Azoverbindung, bei einer Temperatur im Bereich von 0–200°C und bei Drücken im Bereich von 105 bis 2 × 107 Pascal (1–200 at) oder mehr. Die nichtwäßrige Polymerisation kann, wenn dies gewünscht wird, in Gegenwart eines fluorierten Lösungsmittels ausgeführt werden. Geeignete fluorierte Lösungsmittel sind inerte, flüssige, perfluorierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Perfluormethylcyclohexan, Perfluordimethylcyclobutan, Perfluoroctan, Perfluorbenzol und dergleichen, und inerte, flüssige Chlorfluorkohlenstoffe, wie z. B. 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan und dergleichen.
  • Wäßrige Verfahren zur Herstellung des Copolymers sind unter anderem das Inkontaktbringen der Monomere mit einem wäßrigen Medium, das einen radikalischen Initiator enthält, um eine Aufschlämmung von Polymerteilchen in nichtwasserfeuchter oder körniger Form zu erhalten, wie in US-A-2393967 offenbart, oder das Inkontaktbringen der Monomere mit einem wäßrigen Medium, das sowohl einen radikalischen Initiator als auch ein telogen-inaktives Dispersionsmittel enthält, um eine wäßrige kolloidale Dispersion von Polymerteilchen zu erhalten, und Koagulieren der Dispersion, wie zum Beispiel in US-A- 2559752 und US-A-2593583 offenbart. Andere, alternative Methoden können zur Herstellung der Tetrafluorethylen-Emulsionspolymere angewandt werden.
  • US-A-4433082 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung, die ein perfluoriertes Ionenaustauschpolymer mit einem Äquivalentgewicht im Bereich von 1050 bis 1500 enthält, wobei Wasser mit einer oder mehreren organischen Flüssigkeiten vermischt wird, wie z. B. niederen Alkoholen und Ethern, die bei Raumtemperatur vollständig mit Wasser mischbar sind.
  • Einige geeignete Fluorpolymer-Emulsionspolymere enthalten Tetrafluorethylen zusammen mit Perfluor-3,6-dioxa-5-trifluormethyl-oct-7-enylsulfonylfluorid (PSEPVE), in dem Sulfonylfluoridgruppe zu Sulfonsäure hydrolysiert worden sind.
  • Der Fluorpolymer-Emulsionspolymer-Zusatzstoff ist im Anteil von 0,3 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 7 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung.
  • WEITERE BESTANDTEILE
  • Zur Optimierung der Eigenschaften der Tintenzusammensetzungen für spezifische Anwendungen können verschiedene Typen von Zusatzstoffen eingesetzt werden. Tenside können zur Änderung der Oberflächenspannung und zur Maximierung der Eindringtiefe benutzt werden. Der Tensidtyp und die verwendeten Anteile müssen jedoch sorgfältig ausgewählt werden, um zu vermeiden, daß die Pigmentdispersion destabilisiert wird oder die Vorteile der vorliegenden Tinten zunichte gemacht werden. In den Tintenzusammensetzungen können Biozide verwendet werden, um das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen. Maskierungsmittel, wie z. B. EDTA, können gleichfalls beigemischt werden, um schädliche Wirkungen von Schwermetallverunreinigungen zu beseitigen. Weitere bekannte Zusatzstoffe, wie z. B. Feuchthaltemittel, Viskositätsmodifikatoren und andere Acryl- oder Nichtacryl-Polymere, können gleichfalls zugesetzt werden, um verschiedene Eigenschaften der Tintenzusammensetzungen nach Wunsch zu verbessern.
  • EIGENSCHAFTEN UND HERSTELLUNG VON TINTEN
  • Die Tintenzusammensetzungen werden auf ähnliche Weise wie andere Tintenstrahltinten hergestellt. Zunächst wird die Pigmentdispersion durch Vormischen des einen oder der mehreren gewählten Pigmente oder dispersen Farbstoffe und des Polymerdispersionsmittels in dem wäßrigen Trägermedium und anschließendes Dispergieren oder Entflocken des Pigments oder dispersen Farbstoffs hergestellt.
  • Der Dispergierschritt kann in einer horizontalen Minimühle, einer Kugelmühle, einem Attritor ausgeführt werden, oder durch Durchgang des Gemischs durch Düsen innerhalb einer Flüssigkeitsstrahl-Wechselwirkungskammer bei einem Flüssigkeitsdruck von mindestens 34.475 kPa (5000 psi), um eine gleichmäßige Dispersion der Pigmentteilchen in dem wäßrigen Trägermedium herzustellen.
  • Im allgemeinen ist es wünschenswert, die Pigmentdispersion in konzentrierter Form herzustellen, die anschließend mit einer geeigneten Flüssigkeit auf die entsprechende Konzentration für die gewünschte Viskosität, Farbe, den Farbton, die Schwärzung und das Druckflächendeckvermögen für die jeweilige Anwendung verdünnt wird.
  • Die Tintentropfengeschwindigkeit, das Tropfenvolumen und die Stromstabilität werden stark durch die Oberflächenspannung und die Viskosität der Tinte beeinflußt. Pigmentierte Tintenstrahltinten, die sich zur Verwendung bei Tintenstrahldrucksystemen eignen, sollten bei 20°C eine Oberflächenspannung im Bereich von etwa 20 dyn/cm bis etwa 80 dyn/cm, und stärker bevorzugt im Bereich von 25 dyn/cm bis etwa 75 dyn/cm aufweisen. Akzeptierbare Viskositäten sind nicht größer als 20 cP und liegen vorzugsweise im Bereich von etwa 1,0 cP bis etwa 10,0 cP bei 20°C.
  • BEISPIELE
  • Die Erfindung wird nun durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert, ist aber nicht darauf beschränkt, wobei Teile und Prozentangaben Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent bedeuten, wenn nicht anders angegeben.
  • BEGRIFFSERKLÄRUNG
    • PSEPVE – Perfluor-3,6-dioxa-5-trifluormethyl-oct-7-enylsulfonylfluorid
    • TFE – Tetrafluorethylen
    • Triton® X100-Tensid – hergestellt von Union Carbide, Industrial Chemicals Division, Danbury, Connecticut.
  • FLUORPOLYMER-HERSTELLUNG 1
  • Dargestellt wird die Herstellung von (CF2CF2)n(CF2C(OCF2C(CF2)F-OCF2CF2SO2H)F)-Emulsion
  • SCHRITT 1: HERSTELLUNG VON POLY-TFE/PSEPVE-KOLLOID
  • Das Polymerisationsmedium wurde in einem geschlossenen, mit N2 gespülten Lebensmittelmischer hergestellt und bestand aus:
    50 ml Wasser, dem Sauerstoff entzogen wurde
    150 g PSEPVE (DuPont)
  • Durch kräftiges Rühren im Mischer wurde das PSEPVE in dem Wasser suspendiert. Dann wurden die folgenden Bestandteile zugesetzt:
    BESTANDTEIL ANTEIL (g/ml)
    nC7F15CO2NH4 (3 M, FC-143) 6 g
    destilliertes Wasser 5 ml
    Zitronensäure 0,28 g
    FeSO4·7H2O 0,31 g
    (NH4)2S2O8 in 5 ml H2O 1,6 g
  • Das Gemisch wurde vorsichtig gerührt, um übermäßige Schaumbildung zu verhindern. Das gerührte Gemisch wurde unter N2-Druck in einen 1-Liter-Rührautoklaven übertragen. Unmittelbar vor dem Schließen des Behälters wurde eine Lösung von 1,3 g NaHSO3 in 10 ml H2O zugesetzt. Der geschlossene Behälter wurde gerührt und 3 Stunden unter einem TFE-Druck von 861,8 kPa (125 psi) gehalten, während welcher Zeit 100 g TFE verbraucht wurden. Die farblose kolloidale Suspension wog 669 g und enthielt 26,8% Feststoffe.
  • SCHRITT 2: UMWANDLUNG IN DIE FREIE SULFONSÄURE-EMULSION
  • Das Sulfonylfluorid wurde durch Vermischen von 100 g des obigen Kolloids mit 100 ml konzentriertem Ammoniumhydroxid hydrolysiert. Nach 1 Woche bei Raumtemperatur wurden das überschüssige Wasser und Ammoniak (100 ml) durch Verdampfen entfernt. Das System war immer noch kolloidal. Das Produkt wurde ausgefällt, indem es in 200 ml heiße Lösung von 1 Teil konzentrierter H2SO4: 2 Teilen Wasser gegossen wurde. Das gelartige Produkt wurde durch wiederholtes Suspendieren in Wasser und anschließendes Zentrifugieren und Dekantieren gereinigt, bis die Waschflüssigkeit für pH-Papier neutral war. Das Endprodukt wurde durch einfaches Schütteln in Wasser dispergiert und ergab eine Suspension mit 8% Feststoffanteil.
  • Triton® X100-Tensid wurde der Emulsion in Anlieferungszustand zugesetzt und ergab 10 Gew.-% Tensid. Kaliumhydroxid wurde zugesetzt, und die Suspension wurde beschallt. Der End-pH-Wert betrug 10,7.
  • DISPERSIONSMITTEL-ZUBEREITUNG 1
  • Ein ETEGMA/BZMA//MAA 4//15//12-Dreiblock-Copolymer wurde unter Anwendung des folgenden Verfahrens hergestellt:
  • Ein 1-Liter-Kolben war mit einem mechanischen Rührwerk, Thermometer, N2-Einlaß, Trockenrohrauslaß und Zugabetrichtern ausgestattet. In den Kolben wurden Tetrathydrofuran (THF), 83 g, und Mesitylen, 0,1 g, eingefüllt. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat, 230 μl einer 1,0 M Lösung in THF, zugesetzt. Ein Initiator, 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2-methylpropen, 5,0 g (0,020 Mol), wurde injiziert. Charge I [Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat, 230 μl einer 1,0 M Lösung in THF] wurde gestartet und im Verlauf von 130 Minuten zugesetzt. Charge II [Trimethylsilylmethacrylsäure, 40,86 g (0,250 Mol)] wurde bei 0,0 Minute gestartet und im Verlauf von 30 Minuten zugesetzt. Dreißig Minuten nach Abschluß der Charge II (über 99% des Monomers hatten reagiert) wurde die Charge III [Benzylmethacrylat, 56,90 g (0,323 Mol)] gestartet und im Verlauf von 60 Minuten zugesetzt. Zehn Minuten nach Abschluß von Charge III (über 99% Monomere hatten reagiert) wurde Charge IV [Ethoxytriethylenglycolmethacrylat, 21,21 g (0,0862 Mol)] gestartet und im Verlauf von 30 Minuten zugesetzt.
  • Bei 150 Minuten wurden 12 g Methanol zugesetzt. Dann wurden 98 g Lösungsmittel und Trimethylmethoxysilan ausgetrieben und durch 153 g 2-Pyrrolidon ausgetauscht. Dadurch entstand ein ETEGMA/BZMA//MAA 4//15//12-Polymer mit 40% Feststoffanteil.
  • Das obige Blockpolymer wurde unter Anwendung des folgenden Verfahrens neutralisiert: Das oben hergestellte ETEGMA//BZMA//MAA-Blockpolymer wurde durch Zugabe von 45% wäßriger Kaliumhydroxidlösung zu der Blockcopolymerlösung und Vermischen zu 80% neutralisiert, bis man eine homogene Lösung erhielt. Nach der Neutralisierung wurde das Material mit entionisiertem Wasser auf etwa 10% Feststoffanteil verdünnt.
    BESTANDTEIL MENGE (g)
    Polymerlösung (40% Feststoffe) 100
    Kaliumhydroxid (45%-ige Lösung in entionisiertem Wasser) 11
    Entionisiertes Wasser 289
    Insgesamt 400
    Gew.-% Feststoffe: 10
    pH: 8
  • DISPERSIONSMITTEL-ZUBEREITUNG 2
  • Im folgenden wird ein Beispiel für die Herstellung eines ABC-Dreiblockpolymers mit einem A-Block aus Ethoxytriethylenglycolmethacrylat, ETEGMA, einem B-Block aus Benzylmethacrylat, BZMA, und einem C-Block aus Methacrylsäure, MAA (ETEGMA//BZMA//MAA 4//12//12) beschrieben.
  • Ein 12-Liter-Kolben war mit einem mechanischen Rührwerk, Thermometer, N2-Einlaß, Trockenrohrauslaß und Zugabetrichtern ausgestattet. Tetrahydrofuran, THF, 3701 g, und Mesitylen, 13,7 g, wurden in den Kolben eingefüllt. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbemoat, 2,4 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril, zugesetzt. Ein Initiator, 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2-methylpropen, 180,1 g (0,776 Mol), wurde injiziert. Charge I [Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat, 2,4 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril] wurde gestartet und im Verlauf von 185 Minuten zugesetzt. Charge II [Trimethylsilylmethacrylat, 1471 g (9,30 M)] wurde bei 0,0 Minute gestartet und im Verlauf von 45 Minuten zugesetzt. Hundertachtzig Minuten nach Abschluß der Charge II (über 99% der Monomere hatten reagiert) wurde Charge III [Benzylmethacrylat, 1639 g (9,31 M)] gestartet und im Verlauf von 30 Minuten zugesetzt. Vierzig Minuten nach Abschluß von Charge III (über 99% der Monomere hatten reagiert) wurde Charge IV [Ethoxytriethylenglycolmethacrylat, 765 g (3,10 Mol)] gestartet und im Verlauf von 30 Minuten zugesetzt.
  • Bei 400 Minuten wurden 720 g Methanol der obigen Lösung zugesetzt, und die Destillation begann. Während der ersten Destillationsstufe wurden 764,0 g Material entfernt. Dann wurde weiteres Methanol, 304,0 g, zugesetzt, und weitere 1992,0 g Material wurden abdestilliert. Schließlich wurden I-Propanol, insgesamt 480 g, zugesetzt. Insgesamt wurden 2756 g Lösungsmittel entfernt. Damit wurden 49,7% Feststoffanteil erreicht.
  • Das Polymer hatte eine Zusammensetzung von ETEGMA//BZMA//MAA 4//12//12. Es hatte ein Molekulargewicht von Mn = 4200.
  • DISPERSIONSMITTEL-ZUBEREITUNG 3
  • Nachstehend wird die Herstellung eines kationischen Polymers dargestellt, das zum Dispergieren der Pigmente verwendet wird. Es handelt sich um ein BzMA//DMAEMA 10//20-Zweiblockpolymer.
  • Ein 12-Liter-Kolben war mit einem mechanischen Rührwerk, Thermometer, N2-Einlaß, Trockenrohrauslaß und Zugabetrichtern ausgestattet. Tetrahydrofuran, THF, 4002 g, und p-Xylol, 7,7 g, wurden in den Kolben eingefüllt. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat, 2,0 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril, zugesetzt. Ein Initiator, 1-Methoxy-1-trimethylsiloxy-2-methylpropen, 155,1 g (0,891 M), wurde injiziert. Charge I [2-Dimethylaminoethylmethacrylat, DMAEMA, 2801 g (17,8 M)] wurde bei 0,0 Minute gestartet und im Verlauf von 45 Minuten zugesetzt. Hundert Minuten nach Abschluß von Charge I (über 99% der Monomere hatten reagiert) wurde Charge II [Benzylmethacrylat, 1568 g (8,91 M)] gestartet und im Verlauf von 30 Minuten zugesetzt. Bei vierhundert Minuten wurden 310 g trockenes Methanol der obigen Lösung zugesetzt, und die Destillation begann. Insgesamt wurden 1725 g Lösungsmittel entfernt. I-Propanol, 1783 g, wurde nach Abschluß der Destillation zugesetzt. Dadurch wurde ein BZMA//DMAEMA 10//20-Zweiblockpolymer mit 49,6% Feststoffanteil und Mn 5000 hergestellt.
  • HERSTELLUNG DER PIGMENTDISPERSION 1
  • Ein 1-Liter-Becherglas war mit einem mechanischen Rührwerk ausgestattet. In das Becherglas wurden 94 g des Dispersionsmittels 1 und 13 g Wasser gegeben. Unter Rühren wurden 18,7 g schwarzes FW 18-Pigment (Degussa Corp., Ridgefield Park, NJ) in kleinen Portionen zugesetzt. Nach gründlicher Vereinigung des Gemischs wurde es fünfmal durch einen Mikrofluidizer, Modell M-110F (Microfluidics Corp., Newton, MA) geschickt. Die Teilchengröße nach dem Mikrofluidisieren betrug 108 nm; und die Pigmentkonzentration der Dispersion betrug 15%.
  • HERSTELLUNG DER PIGMENTDISPERSION 2
  • Nachstehend wird die Herstellung einer anionischen Cyanpigment-Dispersion unter Verwendung eines ETEGMA/BzMA/MAA 4/12/12-Dreiblockpolymers und einer Zweiwalzenmühle dargestellt.
  • Eine Cyanpigment-Dispersion wurde unter Anwendung des folgenden Verfahrens hergestellt:
  • Die folgenden Bestandteile wurden vermischt:
    BESTANDTEIL MENGE (g)
    Dispersionsmittelpolymer von Zubereitung 2 (49,7% Feststoffe) 402,4
    Phthalocyanin-Pigment 300
    Diethylenglycol 45
  • Dieses Gemisch wurde dann in eine Zweiwalzenmühle eingefüllt und 30 Minuten verarbeitet. Dadurch entstand eine Pigmentdispersion, die 5% Pigment und 36,7% Polymer enthielt.
  • Diese Späne aus der Zweiwalzenmühle wurden dann mit Kaliumhydroxid als Neutralisierungsmittel aufgelöst, um ein wäßriges Pigmentkonzentrat herzustellen.
  • Ein wäßriges Pigmentkonzentrat wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile unter ausreichendem Rühren hergestellt:
    BESTANDTEIL MENGE (g)
    Pigmentdispersion 72,7
    45,9%-ige KOH-Lösung in Wasser 9
    Entionisiertes Wasser 318
  • Dadurch entstand ein wäßriges Pigmentkonzentrat, das 9,55% Pigment enthielt und in dem 90 Mol-% der Säuregruppen vom Polymer mit KOH neutralisiert waren.
  • HERSTELLUNG DER PIGMENTDISPERSION 3
  • Nachstehend wird die Herstellung einer kationischen Cyanpigment-Dispersion unter Verwendung eines BzMA//DMAEMA 10//20-Zweiblockpolymers und einer Zweiwalzenmühle dargestellt.
  • Eine Cyanpigment-Dispersion wurde unter Anwendung des folgenden Verfahrens hergestellt:
  • Die folgenden Bestandteile wurden vermischt:
    BESTANDTEIL MENGE (g)
    Polymer vom Polymerzubereitung 3 203,2
    Heliogen 7072DD PB 15 pigment (von BASF) 150,0
    1-Propanol 450,0
  • Dieses Gemisch wurde dann in eine Zweiwalzenmühle eingefüllt und 45 Minuten verarbeitet. Dadurch entstanden Pigmentdispersionsspäne, die 60% Pigment und 40% Polymer enthielten. Ihr P/D-Wert betrug 1,5/l. Diese Späne aus der Zweiwalzenmühle wurden dann mit Phosphorsäure als Neutralisierungsmittel aufgelöst, um ein wäßriges Pigmentkonzentrat herzustellen. Ein wäßriges Cyanpigment-Dispersionskonzentrat wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile unter ausreichendem Rühren hergestellt:
    BESTANDTEIL MENGE (g)
    Cyanpigment-Dispersion (von der Dispersionszubereitung 2) 33,3
    Phosphorsäure (86,0%) 5,47
    Entionisiertes Wasser 161,23
  • Dadurch entstand ein wäßriges Cyanpigment-Konzentrat, das 10% Pigment enthielt und in dem 90 Mol-% der Amingruppen von dem Polymer mit Phosphorsäure neutralisiert waren.
  • BEISPIEL 1
  • Aus Cyanpigment-Dispersionen wurden Tinten hergestellt. Das Dispersionsmittel war 4//12//12 ETEGMA/BzMA//MAA-Blockterpolymer, hergestellt von GTP. Das Pigment wurde zusammen mit diesem Polymer in einer Zweiwalzenmühle dispergiert. Die Tinte hatte die folgende Zusammensetzung:
    BESTANDTEIL ANTEIL (Gew.-% )
    Phthalocyanin-Pigment 2,5
    2-Pyrrolidon 6,5
    Liponics® EG-1, Lipo Chemicals, Paterson, NJ 5,0
    Isopropanol 2,0
    Multranol® 4012, Miles, Inc., Pittsburgh, PA 1,5
  • Die Beispiel-Tinte enthielt 4,3% PTFE/PSEPVE-Emulsion von der Fluorpolymer-Emulsionszubereitung 1.
  • TESTVERFAHREN FÜR TINTEN, DIE FLUORPOLYMER-EMULSIONSZUSATZ ENTHALTEN, UND KONTROLLTINTEN
  • Die Tinten wurden in modifizierten Stiften am Hewlett-Packard 550C-Drucker getestet. Das Tropfengewicht wurde durch Abschießen der Stifte in eine Schale auf einer Analysenwaage und Berechnen des mittleren Tropfengewichts gemessen. Die Volumenänderung ist die Änderung des Tropfenvolumens bei einer Änderung der Abschußenergie des Stifts über seinen Arbeitsbereich.
  • Die Wasserfestigkeit wurde durch Auftropfen von Wasser auf eine Reihe von Druckzeilen und Messen der Schwärzung des Abflusses nach dem Trocknen gemessen. Der Tropfen wurde anfangs nach dem Drucken und nach 1 Stunde und 24 Stunden Verzögerung gemessen. Das Verwischen durch den Textmarker wurde gemessen, indem saure und basische Textmarker quer über eine Reihe von Druckzeilen geführt und die Schwärzung der abgewischten Tinte gemessen wurde. Der Abriebtest war ein trockenes Reiben, das unter Anwendung von 30 Strichen mit einem Sutherland-Tintenabriebtester ausgeführt wurde.
  • Tests wurden unmittelbar nach dem Druck ausgeführt. Die maximale Schwärzung der abgeriebenen Tinte wurde gemessen.
  • Figure 00140001
  • Die Tinten, welche die PTFE/PSEPVE-Emulsion enthielten, ergaben eine verbessere Leistung des Stifts, gemessen durch die Änderung des Tropfenvolumens. Die Schwankung bei Änderung der Stiftenergie ist kleiner als ohne Emulsion oder mit der Acrylemulsion. Diese Tinten ergaben außerdem eine verbesserte anfängliche Wasserfestigkeit unmittelbar nach der Druckausführung und ein geringeres Verwischen beim Textmarkierertest sowie eine bessere Reibfestigkeit als ohne Polymerzusatz.

Claims (5)

  1. Tintenstrahldrucktinte, die aufweist: a) ein wäßriges Trägermedium; b) einen unlöslichen Farbstoff; und c) 0,3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer mit anhängenden Seitenkettengruppen, die durch die folgende Formel dargestellt werden:
    Figure 00150001
    wobei Rf für F, Cl oder ein C1- bis C10-Perfluoralkyl-Radikal und W für F, Cl oder OH steht.
  2. Drucktinte nach Anspruch 1, wobei der Emulsionspolymerzusatz in einem Anteil von 1 bis 7 Gew.-% vorhanden ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung.
  3. Drucktinte nach Anspruch 1 oder 2, wobei W in der anhängenden Seitenkette für F steht.
  4. Drucktinte nach Anspruch 3, wobei das Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer hergestellt wird, indem eine fluorierte Vinylverbindung mit einem Monomer zur Reaktion gebracht wird, das mindestens eine Gruppe mit der folgenden Formel enthält:
    Figure 00150002
    wobei Rf für F, Cl oder ein C1- bis C10-Perfluoralkyl-Radikal steht.
  5. Drucktinte nach Anspruch 1, wobei das Tetrafluorethylen-Emulsionspolymer ein Copolymer von Tetrafluorethylen mit mindestens einem Monomer ist, das unter Perfluor-3,6-dioxa-5-trifluormethyl-oct-7-enylsulfonylfluorid; der Säureform von Perfluor-3,6-dioxa-5-trifluormethyl-oct-7-enylsulfonylfluorid und Perfluor(3,6-dioxa-4-methyl-7-octensulfonylfluorid) ausgewählt ist.
DE69731173T 1996-12-27 1997-11-10 Tintenstrahldrucktinten enthaltend Emulsionspolymere zur verbessung der Wasserfestigkeit Expired - Lifetime DE69731173T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US774986 1996-12-27
US08/774,986 US5912280A (en) 1996-12-27 1996-12-27 Ink jet inks containing emulsion-polymer additives to improve water-fastness

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69731173D1 DE69731173D1 (de) 2004-11-18
DE69731173T2 true DE69731173T2 (de) 2005-10-13

Family

ID=25102951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69731173T Expired - Lifetime DE69731173T2 (de) 1996-12-27 1997-11-10 Tintenstrahldrucktinten enthaltend Emulsionspolymere zur verbessung der Wasserfestigkeit

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5912280A (de)
EP (1) EP0851010B1 (de)
JP (1) JP3300659B2 (de)
DE (1) DE69731173T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011086131A1 (de) * 2011-11-10 2013-05-16 Deutsche Post Ag Drucktinte

Families Citing this family (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6852156B2 (en) 2000-06-05 2005-02-08 E.I. Du Pont De Nemours And Company Self-dispersing pigment and process of making and use of same
JP3936402B2 (ja) * 1996-10-15 2007-06-27 イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー 高フッ素化イオン交換ポリマー粒子含有組成物
US5981623A (en) * 1997-03-27 1999-11-09 Lexmark International, Inc. Ink jet ink containing wetting agent
US6057384A (en) * 1997-10-31 2000-05-02 Hewlett-Packard Company Latex polymer blends for improving the permanence of ink-jet inks
AU1293799A (en) * 1997-10-31 1999-05-24 Hewlett-Packard Company Durable, film-forming, water-dispersive polymers
US6417249B1 (en) 1997-10-31 2002-07-09 Hewlett-Packard Company Ink-jet printing ink compositions having superior smear-fastness
US6063834A (en) * 1997-12-08 2000-05-16 Lexmark International, Inc. Wet-rub resistant ink compositions
US6180690B1 (en) * 1998-11-04 2001-01-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Alkoxysilane binders as additives in ink jet inks
US6417248B1 (en) * 1999-04-21 2002-07-09 Hewlett-Packard Company Preparation of improved inks for inkjet printers
DE60003488T2 (de) * 1999-04-21 2004-05-19 Hewlett-Packard Co., Palo Alto Herstellung von verbesserten Tinten für Tintenstrahldrucker durch Verwendung spezieller Polymere
US6180691B1 (en) * 1999-08-02 2001-01-30 Xerox Corporation Processes for preparing ink jet inks
US6379813B1 (en) 1999-09-17 2002-04-30 S. C. Johnson Commercial Markets, Inc. Pigmented compositions and articles of manufacture containing same
US6498202B1 (en) * 1999-12-14 2002-12-24 Lexmark International, Inc Ink jet ink compositions including latex binder and methods of ink jet printing
US6646024B2 (en) 1999-12-14 2003-11-11 Lexmark International, Inc. Ink compositions
DE60025897T3 (de) 1999-12-14 2013-06-27 Rohm And Haas Co. Polymerbindemittel
ATE298360T1 (de) * 2000-11-02 2005-07-15 Seiko Epson Corp Tintenzusammensetzung für tintenstrahldrucker
JP3689643B2 (ja) * 2001-03-28 2005-08-31 キヤノン株式会社 液滴による画像形成方法および画像形成装置並びに液滴吐出飛翔方法
US20020187310A1 (en) * 2001-05-16 2002-12-12 Kabalnov Alexey S. Compositions and methods for printing on specialty media
US6713567B2 (en) * 2001-07-13 2004-03-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Method for forming fluorinated ionomers
US20040196346A1 (en) * 2001-10-05 2004-10-07 Redding Martin E. Ink jet printing
EP1333072A3 (de) * 2002-01-30 2003-11-12 Rohm And Haas Company Tintezusammensetzung
ITMI20020403A1 (it) 2002-02-28 2003-08-28 Ausimont Spa Dispersioni acquose a base di ptfe
CN100480281C (zh) 2002-06-17 2009-04-22 大金工业株式会社 含氟聚合物分散体以及含氟聚合物分散体的制造方法
US7381755B2 (en) * 2002-09-27 2008-06-03 Eastman Kodak Company Inkjet ink composition and ink/receiver combination
JP3902545B2 (ja) * 2002-12-25 2007-04-11 花王株式会社 水系インク
US20040126708A1 (en) * 2002-12-31 2004-07-01 3M Innovative Properties Company Method for modifying the surface of a polymeric substrate
US6858301B2 (en) * 2003-01-02 2005-02-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Specific core-shell polymer additive for ink-jet inks to improve durability
JP2004256737A (ja) * 2003-02-27 2004-09-16 Konica Minolta Holdings Inc インクジェット用水性シアンインクとそれを用いたインクジェット用カラーインクセット及び画像形成方法
US20050020730A1 (en) * 2003-05-19 2005-01-27 Valentini Jose E. Inkjet ink
US20040241323A1 (en) * 2003-05-29 2004-12-02 3M Innovative Properties Company Method for applying adhesive to a substrate
US20040241396A1 (en) * 2003-05-29 2004-12-02 3M Innovative Properties Company Method of modifying a surface of a substrate and articles therefrom
US20040241395A1 (en) * 2003-05-29 2004-12-02 3M Innovative Properties Company Method of modifying a surface of a substrate and articles therefrom
US6969166B2 (en) 2003-05-29 2005-11-29 3M Innovative Properties Company Method for modifying the surface of a substrate
US20050137282A1 (en) * 2003-12-19 2005-06-23 Cagle Phillip C. Liquid vehicle systems for improving latex ink-jet ink frequency response
US7696262B2 (en) * 2003-12-19 2010-04-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Wetting agent combinations for inkjet printing
US7641961B2 (en) * 2004-10-20 2010-01-05 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Ink solvent assisted heat sealable media
US7612139B2 (en) * 2005-05-20 2009-11-03 E.I. Du Pont De Nemours And Company Core/shell fluoropolymer dispersions with low fluorosurfactant content
JP5324738B2 (ja) * 2006-08-02 2013-10-23 花王株式会社 インクジェット記録用水系インク
JP2008266598A (ja) * 2007-03-15 2008-11-06 Seiko Epson Corp インク組成物、インクジェット記録方法及び記録物
US8240838B2 (en) * 2007-11-29 2012-08-14 Fujifilm Corporation Ink composition for inkjet recording, inkjet recording method, and printed material
US9139669B2 (en) * 2009-03-24 2015-09-22 W. L. Gore & Associates, Inc. Expandable functional TFE copolymer fine powder, the expandable functional products obtained therefrom and reaction of the expanded products
EP2454333B1 (de) 2009-07-15 2015-09-09 E. I. du Pont de Nemours and Company Wässrige tintenstrahltinte mit einer vernetzungspigmentdispersion auf der basis von diblockpolymerdispergiermitteln
WO2011008820A1 (en) 2009-07-15 2011-01-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Method of printing using ink jet inks comprising a crosslinking pigment dispersion based on diblock polymeric dispersants
EP2454334A1 (de) * 2009-07-15 2012-05-23 E. I. du Pont de Nemours and Company Vernetzungspigmentdispersion auf der basis von diblockpolymerdispergiermitteln
EP2456832A1 (de) 2009-07-24 2012-05-30 E. I. du Pont de Nemours and Company Selbstdispergierende pigmentdispersionen und tintenstrahltinten damit
US20120222585A1 (en) 2009-12-01 2012-09-06 E.I. Du Pont De Nemours And Company Sequential oxidation of carbon black for ink-jet dispersion
EP2617746B1 (de) * 2010-11-08 2018-01-10 Nippon Soda Co., Ltd. Neues copolymer
JP5837765B2 (ja) 2011-06-02 2015-12-24 株式会社松井色素化学工業所 インクジェット捺染用インク
US8454737B2 (en) 2011-09-12 2013-06-04 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Ink composition
WO2013039941A1 (en) 2011-09-16 2013-03-21 Eastman Kodak Company Ink composition for continuous inkjet printer
US20130186301A1 (en) 2012-01-24 2013-07-25 Thomas Nelson Blanton Ink having antibacterial and antifungal protection
US20130189499A1 (en) 2012-01-24 2013-07-25 Thomas Nelson Blanton Antibacterial and antifungal protection for ink jet image
US9080070B2 (en) * 2012-04-03 2015-07-14 Gem Gravure Co., Inc. Inkjet ink for printing on fluoropolymers
FR2992324B1 (fr) * 2012-06-22 2015-05-29 Seb Sa Encre particulaire thermostable pour application jet d'encre
JP6281694B2 (ja) * 2014-03-19 2018-02-21 セイコーエプソン株式会社 インク組成物、記録装置及び記録方法
CN108779209A (zh) * 2016-03-07 2018-11-09 3M创新有限公司 具有磺酰侧基的氟化共聚物和制备离聚物的方法
US11492431B2 (en) 2017-09-14 2022-11-08 3M Innovative Properties Company Fluorinated copolymer having sulfonyl pendant groups and compositions and articles including the same
JP7446694B2 (ja) * 2019-01-23 2024-03-11 株式会社日本触媒 水性インク用エマルション及びそれを含む水性インク用インク組成物

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3560568A (en) * 1968-11-26 1971-02-02 Du Pont Preparation of sulfonic acid containing fluorocarbon vinyl ethers
DE3115532A1 (de) * 1980-04-17 1982-01-28 Canon K.K., Tokyo Tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren und aufzeichnungstinte fuer die aufzeichnung auf einem bildempfangsmaterial
US4433082A (en) * 1981-05-01 1984-02-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for making liquid composition of perfluorinated ion exchange polymer, and product thereof
US4781985A (en) * 1986-06-20 1988-11-01 James River Graphics, Inc. Ink jet transparency with improved ability to maintain edge acuity
US4876313A (en) * 1986-08-29 1989-10-24 Rohm And Haas Company Grafted core-shell polymer compositions using polyfunctional compounds
GB8917764D0 (en) * 1988-08-24 1989-09-20 Ici Plc Anionic dye
DE3902103A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-02 Roehm Gmbh Bindemittel fuer waessrige glanzfarben
JPH0379679A (ja) * 1989-08-22 1991-04-04 Kao Corp インクジエット記録用水性インク組成物
US5085698A (en) * 1990-04-11 1992-02-04 E. I. Du Pont De Nemours And Company Aqueous pigmented inks for ink jet printers
US5212251A (en) * 1990-09-24 1993-05-18 Rohm And Haas Company Alkali-resistant core-shell polymers
JPH04275315A (ja) * 1991-03-01 1992-09-30 Toyo Ink Mfg Co Ltd 水性樹脂組成物
US5158606A (en) * 1991-03-06 1992-10-27 Sun Chemical Corporation Low rub printing ink
JPH05295048A (ja) * 1992-04-17 1993-11-09 Toyo Ink Mfg Co Ltd 水性樹脂組成物
US5679724A (en) * 1995-09-29 1997-10-21 Xerox Corporation Submicron particles for ink jet inks
JP3257391B2 (ja) * 1996-03-18 2002-02-18 東洋インキ製造株式会社 インクジェット記録液
US5889083A (en) * 1996-09-06 1999-03-30 Videojet Systems International, Inc. Aqueous jet ink compositions

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011086131A1 (de) * 2011-11-10 2013-05-16 Deutsche Post Ag Drucktinte
DE102011086131B4 (de) * 2011-11-10 2016-05-12 Deutsche Post Ag Drucktinte, deren Verwendung und Verfahren zum Entwerten von Dokumenten

Also Published As

Publication number Publication date
JPH10195362A (ja) 1998-07-28
US5912280A (en) 1999-06-15
DE69731173D1 (de) 2004-11-18
EP0851010A1 (de) 1998-07-01
JP3300659B2 (ja) 2002-07-08
EP0851010B1 (de) 2004-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69731173T2 (de) Tintenstrahldrucktinten enthaltend Emulsionspolymere zur verbessung der Wasserfestigkeit
DE69834599T2 (de) Tensidsystem für Tintenstrahltinten zum Drucken auf hydrophoben Oberflächen
DE69917384T2 (de) Wässrige pigmentierte Tintenstrahldrucktinten zum Bedrucken von Vinyloberflächen
DE69730594T2 (de) Tintenzusammensetzungen und verfahren zur erzeugung von bildern unter deren verwendung
DE60320363T2 (de) Polymerzusatz für Tintenstrahltinte zur Verbesserung der Haltbarkeit
DE60012252T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Tintenzusammensetzung, die in diesem Verfahren verwendet wird
DE60031076T2 (de) Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte
DE60016758T2 (de) Phosphorylierte polymerdispergiermittel für tinten
DE60028002T2 (de) Aufzeichnungsverfahren mit der verwendung eines aufzeichnungsmediums und eines druckverfahrens mit zwei flüssigkomponenten darauf
DE60220038T2 (de) Wässrige Pigmenttintenzusammensetzung
DE60129345T2 (de) Tintenset für tintenstrahlaufzeichnungen, verfahren für tintenstrahlaufzeichnungen sowie aufgezeichnetes produkt
DE69728827T2 (de) Wässrige Dispersionen enthaltend Pfropfcopolymere als Dispergiermittel
DE69909007T2 (de) Tintenset zur Verbesserung der Druckqualität
DE69724299T2 (de) Wässrige Tinte für Tintenstrahldruck
DE60220829T2 (de) Tintenzusammensetzung
DE60023611T2 (de) Tintenzusammensetzung für Tintenstrahlaufzeichung
DE69920041T2 (de) Polyelektrolyt enthaltende dispergiermittel fuer hydrophobe partikel in waessrigen systemen
DE60025897T3 (de) Polymerbindemittel
DE4328215A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tinten für Tintenstrahl-Drucker mit verbesserten Eigenschaften
DE602004007366T2 (de) Tintenstrahldrucktintenkombination mit nichtwässriger tinte und fixierflüssigkeit sowie deren verwendung
EP0509109A1 (de) Wässrige pigmentierte Tinten für Tintenstrahldrucker
DE19849751A1 (de) Wischfestigkeit und schnelle Trocknungszeiten von Makromolekülchromophoren enthaltenden Tinten
DE69823382T2 (de) Drucktintenzusammensetzungen mit hoher schmierenfestigkeit
DE19738145A1 (de) Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis mit gefärbten Harzfeinpartikeln für Tinten auf Wasserbasis
DE69823614T2 (de) Hochleistungstintenzusammensetzungen mit nicht auf Benzidin basierenden Farbmitteln