DE69728748T2 - Einstellbare abstützvorrichtung für ein kinderfahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kinder-Aufsitzfahrzeuge, insbesondere auf eine Radmontage-Anordnung zur Verwendung in einem solchen Fahrzeug, um unterschiedlich große Räder aufzunehmen und einen einfachen Zusammenbau zu ermöglichen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kinder-Aufsitzfahrzeuge gibt es in verschiedener Formgebung und verschiedenen Größen. Zusätzlich zu den Variationen in Formgebung und Größe unterscheiden sich die Fahrzeuge oft in ihrer thematischen Ausgestaltung. Beispielsweise entwirft und stellt Mattel, Inc. eine Anzahl von solchen Kinder-Aufsitzfahrzeugen mit verschiedenartiger Formgebung, Größe und thematischer Ausgestaltung her. Ein Fahrzeug für Kinder im Alter zwischen 3 und 7 Jahren, die bis zu 59 Kp (130 lbs) wiegen, ist z.B. der Jeep® Sand Blaster®; ein Fahrzeug für Kinder in der Altersstufe zwischen 3 und 7 Jahren, die bis 29,5 Kp wiegen, ist z.B. der Suzuki® Quad Racer® 900; und ein Fahrzeug für Kinder in der Altersstufe zwischen ½ bis 6 Jahren, die bis zu 22,7 Kp wiegen, ist bspw. der Lil Sand Blaster®, um nur einige zu nennen.
  • Während jeder dieser Fahrzeugtypen hinsichtlich seiner Größe, seiner Formgebung und seiner thematischen Ausgestaltung einzigartig ist, gibt es Ähnlichkeiten unter einigen Designs, die die Herstellung eines oder mehrerer Bauteile ermöglichen, das/die bei verschiedenen Fahrzeugtypen austauschbar eingesetzt werden kann/können. Die Verwendung des gleichen Bauteils bei verschiedenen Fahrzeugtypen reduziert sowohl die Ingenieurkosten als auch den Herstellungsaufwand. Beispielsweise muss der Hersteller nur einen Typ eines elektrischen Systems herstellen, das dann in verschiedene Fahrzeugtypen eingebaut werden kann. Als allgemeine Regel ist es wünschenswert, die Austauschbarkeit von Bauteilen unter verschiedenen Fahrzeugtypen und Designs zu maximieren.
  • Die US 4850929 (Genevey) zeigt ein handgehaltenes Kinderspielzeug mit Drehachsen 2, die es gestatten, dass ein Kind die Achse innerhalb eines bestimmten Bereichs von Positionen bzgl. des Körpers des Spielzeuges anbringen kann. Die US 4,709,958 (Harrod), die die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale beinhaltet, zeigt ein Aufsitzfahrzeug 11 für Kinder und ein Verfahren zum Zusammenbau eines vorderen Abschnitts 13 und eines hinteren Abschnitts 14 des Fahrzeugs. Die US 4,573,941 (Holden) zeigt eine handgehaltenes Kinderspielzeug mit einer Griffstange 26 an einem Steuerhebel 15, wodurch das Kind das handgehaltene Spielzeug steuern kann.
  • Zusätzlich zu den drei allgemeinen, oben erwähnten Fahrzeugtypen werden noch eine Anzahl von Variationen jedes dieser Typen hergestellt. Beispielsweise gibt es verschiedene Ausführungen auf der Basis des Jeep®-Stils, bei denen jedes Modell verschiedene Zubehörteile beinhaltet, um ein unterschiedliches Erscheinungsbild zu schaffen. Ein solches Zubehör, das von Modell zu Modell variiert, ist die Größe der Räder. Ein Jeep im Off-Road-Stil bspw. kann größere Räder und größere Bodenfreiheit haben. Daraus folgt, dass der Unterbau, der als Lager für solche Räder dient, zwischen und unter den verschiedenen Fahrzeugen variiert, was die Designkosten und die Montagezeit für das Fahrzeug erhöht. Deshalb gibt es ein erhebliches Bedürfnis nach Standardisierung des Unterbaus von Kinder-Aufsitzfahrzeugen mit verschiedenen Abmessungen, derart, dass Herstellung und Zusammenbau der Fahrzeuge effizienter durchgeführt werden kann und die dadurch verursachten Kosten reduziert werden können.
  • Unter Berücksichtigung der geschilderten Probleme, ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Radmontageanordnung zu schaffen, die so angepasst werden kann, dass sie Räder verschiedener Größen ohne Modifikation des Körpers des Fahrzeugs aufnehmen kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Radmontageanordnung zu schaffen, die in mehr als nur einem Typ oder Modell eines Aufsitzfahrzeuges Verwendung finden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, die die oben erwähnte Ergebnisse erreicht und dennoch ökonomisch in der Herstellung dadurch ist, dass man relativ wenige Teile benötigt und die einfach im Formverfahren aus Kunststoff hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine Radmontageanordnung zu schaffen, die keine besonders genau hergestellten Teile benötigt und die einfach an den Rest des Fahrzeugs montierbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht schließlich darin, eine Struktur zu schaffen, die robust genug ist, um die in der Benutzungsumgebung zu erwartenden Beanspruchungen zu tolerieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Aufgaben werden von einem Kinder-Aufsitzfahrzeug gelöst, wie es im Patentanspruch 1 beansprucht ist.
  • Viele andere Merkmale, Vorteile und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden denjenigen deutlich, die sich in dieser Technik auskennen, wenn sie die beigefügte detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen heranziehen, in denen bevorzugte Ausgestaltungen als illustrierende Beispiele dargestellt sind, die von den grundsätzlichen Lösungsmerkmalen der vorliegenden Erfindung Gebrauch machen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Kinder Aufsitzfahrzeuges, das entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Der Kühlergrill, wie er auf der Frontseite des Fahrzeugs in dieser Figur dargestellt ist, ist ein eingetragene Marke der Chrysler Cooperation.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung der Front eines Körpers und eines Rahmenteils gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung durch eine Radmontageanordnung und eine Zunge gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Explosionsdarstellung der Radmontageanordnung und der Zunge der 3.
  • 5 ist ein Schnitt in der Ebene 5–5 der 3.
  • 6 ist eine Aufsicht in der Ebene 6–6 der 3.
  • 7 ist eine Schnittdarstellung durch eine Radmontageanordnung und eine Zunge mit einem größeren Rahmen.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Spritzgusskörpers und eines Rahmenteils mit einem größeren Rahmen.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein Kinder-Aufsitzfahrzeug, das entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist mit dem Bezugszeichen 10 in 1 dargestellt. Der an der Frontseite des Fahrzeugs der 1 dargestellte Kühlergrill ist eine eingetragene Marke der Chrysler Cooperation. Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Körper 12, der vorzugsweise einstückig aus Kunststoff spritzgegossen ist. Verschiedene Anbauteile sind dem Körper 12 zugeordnet, wie z. B. ein Überrollbügel 14, eine Windschutzscheibe 16, eine Stoßstange 18 und Räder 20. Es soll darauf hingewiesen werden, dass Lageangaben in der folgenden Beschreibung unter der Voraussetzung gemacht werden, dass das Fahrzeug sich in einer aufrechten Position befindet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist im vorderen Bereich des Körpers 12 ein Hohlraum 22 eingeformt. Der Hohlraum 22 erstreckt sich von dem umgebenden Körper nach unten und beinhaltet einen flachen Boden 24 und Wandungen 25, die eine äussere Begrenzung der Aussparung definieren. Eine kastenförmige, hohle Ausrichtungszunge 26 erstreckt sich vom Boden der Aussparung nach unten. Die Zunge 26 beinhaltet eine äußere Oberfläche 28, die sich von einem großen rechtwinkligen Querschnitt an ihrer Basis 30 beim Boden 24 zu einem schmaleren rechtwinkligen Querschnitt an der Spitze 32 verringert. Insbesondere sind die äußeren Dimensionen des Querschnittes der Zunge beim bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 152 mm × 51 mm an der Spitze und 178 mm × 51 mm im Basisbereich, wobei die Zunge etwa 51 mm lang ist.
  • Diese Geometrie entspricht einem Verjüngungswinkel von etwa 5 Grad an jeder Seitenfläche der Zunge, obwohl auch Verjüngungswinkel zwischen 2 und 30 Grad geeignet sein können: Es ist davon auszugehen, dass die Abmessungen des Querschnittes der Zunge in ihrem Basisbereich irgendwo zwischen 25 × 102 mm und 203 × 610 mm liegen können. Ein Paar von Löchern 34 sind im Boden 24 eingebracht, die im allgemeinen benachbart zu den seitlichen Ecken der Zunge 26 liegen.
  • Eine Radmontageanordnung 50 wird am Körper im unteren Frontbereich montiert, um die beiden Vorderräder 20 am Körper zu halten. Dies ist in 2 und 3 dargestellt. Die Radmontageanordnung 50 beinhaltet ein Rahmenteil 52, das vorzugsweise einstückig aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Haltbarkeit aus Kunststoff spritzgegossen ist. Das Rahmenteil 52 beinhaltet eine flache Oberfläche 54, von der sich eine Ausrichtungsaussparung 56 nach unten erstreckt. Die taschenähnliche Aussparung 56 weist eine innere Oberfläche 58 auf, die sich von einem größerem rechtwinkligen Querschnitt in der Nähe der oberen Oberfläche 54 bis zu einem kleinerem rechtwinkligen Querschnitt in der Nähe eines Bodens 60 der Aussparung verringert.
  • Die Aussparung 56 und die Zunge 26 können zusammen als Positionierungsmechanismus betrachtet werden, um den Zusammenbau des Fahrzeugs zu erleichtern. Dieser Positionierungsmechanismus führt die relative Ausrichtung der Radmontageanordnung und des Körpers, wenn sie während des Zusammenbaus des Fahrzeugs zusammengeführt werden. Wenn der Körper und die Radmontageanordnung zusammengebracht werden, greift die Zunge in die Aussparung ein und führt den Körper und die Radmontageanordnung in eine geeignete Relativposition zueinander. Da die Aussparung 56 dazu dient, die Zunge 26 bei der Montage des Fahrzeugs aufzunehmen, sind die inneren Abmessungen der taschenförmigen Aussparung derart ausgebildet, dass sie zu den äußeren Abmessungen der Zunge 26 passen.
  • Die Verjüngung der Zunge 26 und der Aussparung 56 vereinfachen erheblich den Zusammenbau des Fahrzeugs und vermindern dadurch die Montagekosten. Da die äußeren Abmessungen der Zunge an ihrem Ende etwa 13 mm weniger als die inneren Abmessungen der Aussparung in deren Spitzenbereich sind, gibt es etwa 6 mm Spiel zwischen dem unteren Ende der Zunge und den Kanten der Aussparung am oberen Ende, wenn das untere Ende der Zunge in die Aussparung eingeführt wird. Dieses Spiel macht die Anfangspositionierung dieser Teile unkritisch für den Zusammenbau und verringert dadurch die erforderliche Zeit, um eine einwandfreie Positionierung dieser Teile zu erreichen. Außerdem sind die unteren äußeren Kantenbereiche der Zunge 26 mit einem Radius von etwa 6 mm abgerundet, was das Zusammenspiel zwischen Zunge und Aussparung noch weiter vereinfacht. Wenn die Zunge weiter in die taschenförmige Aussparung eingeführt wird, bewirkt die Verjüngung dieser beiden Bauteile, dass sie immer näher zueinander kommen, wodurch diese Teile gegeneinander ausgerichtet werden, so dass ihre Endposition automatisch präzise erreicht wird.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Zunge durch die Maßnahme der beidseitigen Verjüngung, sowohl seitlich (von Seitenwandung zu Seitenwandung) als auch in der Längsrichtung (von der Vorderseite zur Rückseite) im Falle einer Fehlausrichtung des Körpers relativ zum Rahmen eine Ausrichtungskorrektur in lateraler, longitudinaler Hinsicht und hinsichtlich des Drehwinkels bewirkt. Außerdem bewirken die großen Dimensionierungen der Zunge und der Aussparung, wenn sie einmal ineinandergreifen, ein erhebliches Maß an konstruktiver Stabilität, die erforderlich ist, um Körper und Rahmenteil während des Gebrauchs des Fahrzeugs in richtiger Ausrichtung zu halten. Dies bedeutet, dass die Anordnung von Zunge und taschenförmiger Ausnehmung, wie sie oben beschrieben ist, sowohl konstruktive Vorteile während des Gebrauchs hat, als auch Montageaufwand einspart.
  • Wegen der besonderen Unterstützung der gegenseitigen Ausrichtung durch die beschriebene Anordnung von Zunge und Aussparung, kann die Radmontageanordnung mit nur zwei Schraubenbolzen 62 zuverlässig am Körper 12 gehalten werden. Wie in den 4 und 5 dargestellt, erstrecken sich die Schraubenbolzen 62 nach unten durch Löcher 34 im Boden des Hohlraums 22 in Bolzenkanäle 64, die sich von der Spitze zum Boden des Rahmenteils 52 erstrecken. Eine Bolzenmutter-Aufnahme 66 ist am Boden jedes Bolzenkanals eingeformt, um eine Mutter 68 zu halten, die vor dem Zusammenbau der Teile dort hineingedrückt wird. Dies ist in 4 dargestellt. Da die Muttern vor dem Zusammenbau der Teile eingesetzt werden, braucht derjenige, der die Radmontageanordnung mit dem Körper verbindet, lediglich den Körper auf die Radmontageanordnung aufzusetzen, die Schraubenbolzen einzuführen und sie in die Muttern einzudrehen, um die Räder am Körper zu befestigen.
  • Da die beiden Seiten der Radmontageanordnung symmetrisch ausgelegt sind, bezieht sich die folgende Beschreibung auf die linke Seite. Dies ist in 4 auch so dargestellt.
  • Ein Zapfenflansch 70 erstreckt sich von der unteren Seitenkante des Rahmenteils 52. Eine Vertikalbohrung 72 ist im seitlichen Ende des Flansches 70 angebracht, um eine L-förmige Spindel 74 aufzunehmen. Die Spindel 74 ist vorzugsweise als ein Abschnitt einer Metallstange ausgebildet, die um 90° abgebogen ist. Wenn sie im Rahmen positioniert ist, läuft das Rad auf dem horizontalen Abschnitt 76 der Spindel, wobei der Vertikalabschnitt 78 eine Gelenkachse zum Lenken bildet.
  • Wie in 3, 4 und 6 dargestellt ist, ist eine Steuerstange 80 an der Radmontageanordnung auf der Bodenseite des Rahmenteils 52 montiert. Die Steuerstange 80 erstreckt sich zwischen den Spindeln auf jeder Seite des Fahrzeugs und beinhaltet Bohrungen 82 an jedem Ende, durch die die Spindeln durchlaufen. Da das Gewicht des Fahrzeugs etwa an der seitlichen Kante des Reifens auf die Erde übertragen werden, die abseits des Punktes liegt, an dem die Spindel mit dem Rahmenteil verbunden ist, wird auf die Spindel ein erhebliches Drehmoment ausgeübt, wenn das Fahrzeug voll beladen ist. Die Steuerstange 80 sorgt für zusätzlichen Halt am Rahmenteil, um zu verhindern, dass die Spindeln das Rahmenteil verbiegen, wenn das Fahrzeug schwer beladen ist. Die Steuerstange 80 deckt auch die Muttteraufnahmen 72 ab, um zu verhindern, dass die Muttern vor der Montage einer Radmontageanordnung am Körper herausfallen.
  • Ein Übertrager 90 ist an jeder Spindel befestigt, damit die Spindeln zur Lenkung sich um ihre Achse drehen können. Dies ist in 6 dargestellt. Der Übertrager 90 beinhaltet einen Spindelarm 92, der über den horizontalen Abschnitt der Spindel zwischen der Innenseite des Rades und der 90°-Abbiegung passt, und einen Lenkarm 96, der sich nach hinten zur Rückseite des Fahrzeugs erstreckt. Eine Zugstange 100 erstreckt sich zwischen den Lenkarmen der Übertrager auf jeder Seite, um die Räder zu verbinden. Die Zugstange 100 wird von einem Lenkhebel 102 zur Lenkung der Räder Seite an Seite betätigt, der sich durch eine Aufnahme 104 zwischen den Enden der Zugstange 100 erstreckt.
  • Die oben beschriebene Lenkgeometrie legt die Lenkachse für die Räder in die Nähe der Innenkante der Räder. Durch die Anordnung der Lenkachse in der Nähe der Räder wird die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Rades während seiner Lenkbewegung gegenüber einer Positionierung der Drehachse reduziert, wenn diese näher zur Mitte des Fahrzeugs angeordnet wäre. Da das Rad während des Lenkvorganges nicht so weit vorwärts und rückwärts bewegt wird, kann der Freiraum zwischen den Rädern und den Radkästen reduziert werden. Alternativ können größere Räder eingesetzt werden, ohne die Öffnung der Radkästen zu vergrößern.
  • Wie in 7 und 8 dargestellt ist, ist es möglich, das Rahmenteil 52 größer auszubilden, um einen größeren Bodenabstand zu schaffen oder größere Räder verwenden zu können. Das beispielsweise in 8 dargestellte Rahmenteil ist ungefähr 44 mm größer als das oben beschriebene Rahmenteil. Ein größeres Rahmenteil kann verwendet werden, um größere Reifen zu verwenden, um den Bodenabstand zu erhöhen oder für beides.
  • Die oben beschriebene Radmontageanordnung verringert die Entwicklungs- und Herstellungskosten, weil eine Anordnung in verschiedenen Fahrzeugkörpern eingesetzt werden kann. Außerdem können verschiedene Anordnungen mit verschiedenen Höhen hergestellt werden, die Räder verschiedener Größe aufnehmen können, oder mehr oder weniger Bodenabstand herstellen können, wie oben beschrieben.
  • In jedem Fall gestattet es die vorliegende Erfindung, dass sowohl Fahrzeugkörper als auch Radmontageanordnung untereinander austauschbar bei verschiedenen Typen und Modellen von Fahrzeugen eingesetzt werden können, wodurch erhebliche Einsparungen erzielbar sind.
  • Es soll noch hervorgehoben werden, dass die Radmontageanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl für die Vorderachse als auch die Hinterachse (oder beide) eines Aufsitzfahrzeuges verwendet werden können, und dass das Aufsitzfahrzeug wahlweise auch motorisiert sein kann.

Claims (9)

  1. Kinder-Aufsitzfahrzeug mit – einen Körper (12) aus Kunststoff-Spritzguss, und – einer Radmontageanordnung (50) mit einem Rahmenteil (52), die mit dem Spritzgusskörper (12) verbindbar ist, wobei das Rahmenteil (52) am Spritzgusskörper (12) anliegt, gekennzeichnet durch eine Zunge (26), die an einem der Bauteile angeordnet ist, mit einem Boden, der an dem Teil, mit dem sie verbunden ist, anliegt, mit einer Oberseite gegenüber dem Boden, und mit Wandungen, die vom Boden zur Oberseite hin nach innen geneigt sind, und mit einer Aussparung (56), die am anderen Bauteil derart angeordnet ist, dass die Zunge (26) im wesentlichen innerhalb der Aussparung (56) in eine feste Position aufgenommen wird, wenn die Radmontage-Anordnung (50) mit dem Spritzgusskörper (12) verbunden wird, wobei der Querschnitt der Zunge (26) im Bereich ihres Bodens, der innerhalb der Aussparung (56) aufgenommen wird, größer ist als der Querschnitt der Zunge in der Nähe ihrer Oberseite, die innerhalb der Aussparung (56) aufgenommen wird, und wobei die Wandungen eng an der Aussparung (56) anliegen, wenn die Radmontageanordnung (50) am Spritzgusskörper (12) befestigt wird, wodurch die Zunge (26) und die Aussparung (56) eine Ausrichtung zwischen der Radmontageanordnung (50) und dem Spritzgusskörper (12) in einer fixierten Lage bewirken.
  2. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Zunge (26) quaderähnlich ausgebildet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Querschnitt der Zunge (26) im wesentlichen rechtwinklig ist, mit einer quaderähnlichen äußeren Oberfläche, die von der Aussparung (56) aufgenommen wird und derart ausgestaltet ist, dass sie an der Innenfläche der Aussparung (56) anliegt.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei der Querschnitt der Zunge (26) im Bereich ihres Bodens zwischen 25,4 mm × 101,6 mm und 203,2 mm × 609,6 mm beträgt.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Zunge (26) eine Außenfläche aufweist, die sich zwischen dem Boden und der Oberseite im wesentlichen geradlinig erstreckt, wobei der Neigungswinkel der Außenfläche zwischen 2° und 30° liegt, um die Ausrichtung bei einer Fehlorientierung der Radmontageanordnung (50) relativ zum Spritzgusskörper (12) zu korrigieren.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenteil (52) zwei Räder (20) aufweist, die auf einem Paar von Zapfen gehalten werden, und wobei der Rahmen ein Paar von Zapfenflanschen (70) beinhaltet, an denen die Zapfen gehalten sind.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Radmontageanordnung (50) am Spritzgusskörper (12) mittels einem Paar von Schraubenbolzen (62) gehalten ist, wobei die Zunge (26) und die Aussparung (56) in fester Ausrichtung relativ zueinander gehalten sind, und wobei die Zunge (26) und die Aussparung (56) es jedem der Schraubenbolzen (62) gestatten, sich durch ein Loch im Spritzgusskörper (12) in einen Bolzenkanal zu erstrecken, der sich durch das Rahmenteil (52) in eine Bolzenmutter-Aufnahme erstreckt, die im Rahmenteil am Ende des Bolzenkanals eingeformt ist, um dadurch die Zunge (26) und die Aussparung (56) in einerer fixierten Relativposition zu halten.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zunge (26) im wesentlichen quaderförmig ist und sich nach innen verjüngt, um der Aussparung (56) die Aufnahme der Zunge auch dann zu gestatten, wenn der Spritzgusskörper (12) und die Radmontageanordnung (50) geringfügig außerhalb ihrer vorgesehenen Ausrichtung sind.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zunge (26) stetig nach innen geneigte Wandungen beinhaltet, die ein Paar gegenüberliegender, seitlich geneigter Wandungen und ein Paar gegenüberliegender längs gerichteter geneigter Wandungen beinhaltet, die zusammen einen Mechanismus zur Führung und ordnungsgemäßen Herstellung der Ausrichtung der Radmontageanordnung (50) bilden.
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