DE69728287T2 - Echtzeit-signalanalysator - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/16Spectrum analysis; Fourier analysis

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Signalanalysator, der ein Signal in Echtzeit analysieren kann, wobei die vorliegende Erfindung genauer einen neuartigen Echtzeit-Signalanalysator betrifft, der sowohl die Fähigkeiten eines konventionellen Echtzeit-FFT-Analysators und eines konventionellen Vektorsignalanalysators aufweist und deren beider Unzulänglichkeiten bzw. Schwächen beseitigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Echtzeit-FFT-Analysator ist eine Messvorrichtung, die dauerhaft ein getestetes Signal durch den FFT-Prozess in Echtzeit und ohne Totzeit umwandelt, um die Spektralbereichskomponente des Signals zu extrahieren und zu analysieren.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines derartigen FFT-Analysators, der einen Echtzeitprozess vorsieht. Ein Analog-Digital-Umsetzer (ADU) 10 konvertiert ein getestetes Signal in ein digitales Signal und ein digitaler Abwärtswandler (DAW) 12 dezimiert das digitale Signal für eine substantielle Frequenzumwandlung. Ein FFT-Prozessor 14 wandelt die resultierenden digitalen Zeitbereichsdaten wie zum Beispiel 1024 Punkte der Zeitbereichsdaten gemäß dem FFT-Prozess als ein Rahmen bzw. Bild in digitale Frequenzbereichsdaten um. Der DAW 12 weist einen sequentiellen Datenpuffer (nicht abgebildet) in dem Ausgangs- bzw. Ausgabeabschnitt auf, der einen Datenrahmen sequentiell und dauerhaft speichert. Der FFT-Prozessor 14 kann den FFT-Prozess des vorherigen Rahmens während der Speicherung der neuen Daten in dem Datenpuffer vollenden, der eine Datenanalyse in Echtzeit ermöglicht. Ein Speicher 16 speichert die Ausgangsdaten des FFT-Prozessors 14 sequentiell.
  • Eine Triggerschaltung bzw. Auslöseschaltung 18 kann einen Auslösezustand für die Daten in dem Speicher 16 festlegen. Wenn der Auslösezustand erfüllt ist, gibt die Auslöseschaltung 18 ein Auslösesignal aus, um die Daten auszulesen, die den Auslösezustand qualifizieren. Eine CPU bzw. Zentraleinheit 20 steuert den Echtzeitanalysator vollständig. Die aus dem Speicher 16 ausgelesenen Daten werden an eine Anzeigeschaltung (nicht abgebildet) gesendet, um die Daten auf einem Bildschirm (nicht abgebildet) anzuzeigen. Der Echtzeit-FFT-Analysator kann das Spektrum (Frequenzkomponente) in Echtzeit und ohne Totzeit extrahieren und das Eintreten eines Ereignisses erfassen, dass einen willkürlichen Auslösezustand erfüllt. Ein FFT-Analysator ist auch in dem U.S. Patent U5-A-5.516.978 dargestellt.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines konventionellen Vektorsignalanalysators. Die der Abbildung aus 3 entsprechenden Elemente weisen die gleichen Bezugszeichen auf. Ein Speicher 16 speichert Ausgangsdaten eines DAW 12, und die gespeicherten Daten werden zu einem digitalen Signalprozessor (DSP) 17 übertragen, um analytische Prozesse auszuführen, wie zum Beispiel einen FFT-Prozess. Der Vektorsignalanalysator dieser Art eignet sich zum Demodulieren verschiedener modulierter Vektorsignale und sieht eine flexible Signalanalyse vor, da er die verschiedenen analytischen Prozesse nach dem Speichern der Zeitbereichsdaten in dem Speicher 16 ausführt. Diesbezüglich kann auch auf EP-A-0 285 238 verwiesen werden.
  • Der Echtzeit-FFT-Analysator aus 3 muss jedoch die Frequenzbereichsdaten in dem Speicher durch den inversen FFT-Prozess umwandeln, um die Zeitbereichsdaten zum Analysieren des digital modulierten Signals in Zeitbereichsanzeigen zu reproduzieren, wie etwa "Augenbilder" bzw. "Augenmuster" oder "Konstellationen". Außerdem ermöglicht es ein mit einer Fensterfunktion multiplizierter FFT-Prozess, das ursprüngliche Zeitbereichssignal vollständig zu reproduzieren.
  • Andererseits ist es für den Vektorsignalanalysator aus 4 schwierig, die Frequenzbereichsdaten in Echtzeit zu erzeugen, da es sich bei den Daten in dem Speicher um Zeitbereichsdaten handelt. Somit ist es schwierig, eine vorübergehende Schwankung des Frequenzspektrums zu erfassen.
  • Gemäß der Beschreibung werden der Echtzeit-FFT-Analysator und der Vektorsignalanalysator auf verschiedene Art und Weise eingesetzt, und wobei sich deren Stärken und Schwächen gegenseitig aufheben bzw. ergänzen.
  • Benötigt wird somit ein Echtzeit-Signalanalysator, der sowohl die Stärken bzw. Fähigkeiten eines konventionellen Echtzeit-FFT-Analysators als auch eines konventionellen Vektorsignalanalysators aufweist und zudem die Unzulänglichkeiten bzw. die Schwächen beider Analysatoren beseitigt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Echtzeit-Signalanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen FFT-Prozessor auf, der Zeitbereichsdaten durch einen FFT-Prozess in Echtzeit umwandelt, eine Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung der Zeitbereichsdaten, eine Speichereinrichtung zum Speichern von durch den FFT-Prozess des FFT-Prozessors transformierten Frequenzbereichsdaten und eine Speichereinrichtung zum Speichern verzögerter Zeitbereichsdaten, die aus der Verzögerungseinrichtung ausgelesen werden.
  • Die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung wird gemäß der Verarbeitungszeit des FFT-Prozessors festgelegt, wobei danach die zeitliche Korrespondenz bzw. Übereinstimmung zwischen den verzögerten Zeitbereichsdaten und den Frequenzbereichsdaten gesichert wird. Somit erzeugt sie die Zeitbereichsdaten und die Frequenzbereichsdaten entsprechend in Echtzeit, wobei diese allerdings zueinander eine zeitliche Korrespondenz aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den detaillierten Ablauf eines bevorzugten Beispiels, das die vorliegende Erfindung ausführt;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Beispiels für einen konventionellen Echtzeit-FFT-Analysator; und
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm eines Beispiels für einen konventionellen Vektorsignalanalysator.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSART DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Ein Analog-Digital-Umsetzer (ADU) 10 wandelt ein getestetes Signal in digitale Daten um, und ein digitaler Abwärtswandler (DAW) 12 dezimiert die Daten für eine Frequenzumwandlung. In diesem Fall werden zum Beispiel 1024 Punkte der Zeitbereichsdaten als ein Datenrahmen in Echtzeit erzeugt. Diese Datenlänge für einen Rahmen ist lediglich ein Beispiel und gemäß der Spezifikation der Datenanzeige oder einer analytischen Funktion kann ein willkürlicher Wert ausgewählt werden.
  • Ein FFT-Prozessor 14 wandelt die Zeitbereichsdaten durch einen FFT-Prozess um und multipliziert diese zu diesem Zeitpunkt bei Bedarf mit einer Fensterfunktion. Andererseits werden die Zeitbereichsdaten oder die Ausgabe des DAW 12 ferner an einem First-In-First-Out-Speicher (FIFO) 22 vorgesehen. Bei dem FIFO 22 handelt es sich um eine Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung der Zeitbereichsdaten gemäß der erforderlichen Zeit zur Transformation der Zeitbereichsdaten durch den FFT-Prozess. Bei den Ausgangsdaten des FFT-Prozessors 14 handelt es sich um Frequenzbereichsdaten, die eine Spektrumkomponente des getesteten Signals anzeigen, und wobei diese Frequenzbereichsdaten in einem Speicher 24 mit zwei Anschlüssen. durch den ersten Anschluss gespeichert werden. Die verzögerten Zeitbereichsdaten von dem FIFO 22 werden über den zweiten Anschluss in dem Speicher 24 mit zwei Anschlüssen gespeichert. Die in dem Speicher 24 mit zwei Anschlüssen gespeicherten verzögerten Zeitbereichsdaten und die Frequenzbereichsdaten werden an eine Anzeigeschaltung (nicht abgebildet) und an einen Anzeigeschirm bzw. Bildschirm (nicht abgebildet) vorgesehen, und zwar unter der Steuerung einer CPU 20, und wobei die Daten in zweckmäßigen Stilen angezeigt werden. Bei der Anzeigeschaltung und dem Anzeigeschirm kann es sich um eine Kathodenstrahlröhrenanzeige, eine Flüssigkristallanzeige oder jede andere zweckmäßige Vorrichtung handeln. Außerdem ist ein Drucker oder ein Plotter angeschlossen, um die analysierten Daten auf Papier auszugeben.
  • Für die vorliegende Erfindung ist der vorstehend beschriebene Einsatz des Speichers 24 mit zwei Anschlüssen nicht unverzichtbar. Die verzögerten Zeitbereichsdaten und die Frequenzbereichsdaten können in verschiedenen Speichern gespeichert werden. Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist nicht die Speicherkonstruktion, sondern die gleichzeitige Verfügbarkeit der synchronisierten Zeitbereichsdaten und Frequenzbereichsdaten. Dies ermöglicht der CPU 20 eine willkürliche Analyse der Zeitbereichsdaten und der Frequenzbereichsdaten, die zueinander eine zeitliche Korrespondenz aufweisen. Die vorliegende Erfindung sieht ferner zuverlässige Erfassungen vorübergehender und unwesentlicher Signalschwankungen, etc. vor, da die Zeitbereichsdaten und die Frequenzbereichsdaten ohne Zeitsprünge oder Totzeit erfasst werden. Durch die Sicherung der zeitlichen Korrespondenz zwischen den Zeitbereichsdaten und den Frequenzbereichsdaten können diese zudem leicht verglichen werden, und es kann beobachtet werden, wie sich diese durch die vorübergehende oder unwesentliche Schwankung in Bezug auf beispielsweise die Anzeige ihrer Kurvenformen bzw. Wellenformen auf dem Bildschirm ändern. Es ist ferner bemerkenswert festzustellen, dass der vorstehend beschriebene Vergleich sowie die Beobachtung für den herkömmlichen bzw. konventionellen Echtzeit-FFT-Analysator oder den Vektorsignalanalysator völlig unmöglich gewesen sind.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Abbildung aus 2 zeigt die Verläufe von Steuersignalen, wobei die Verläufe eines getesteten Signals und der verarbeiteten Daten jedoch abgekürzt dargestellt sind. In Bezug auf die Datenflüsse in dem Prozess des getesteten Signals siehe die Abbildung aus 1.
  • Der digitale Abwärtswandler (DAW) 12 aus 1 sieht ein Schreibfreigabesignal an die Schreibfreigabeanschlüsse (WE) des FFT-Prozessors 14 und einen FIFO1 (24) vor, wenn er die Zeitbereichsdaten an den FFT-Prozessor 14 und den FIFO1 (24) vorsieht. Danach empfangen der FFT-Prozessor 14 und der FIFO1 (24) die Zeitbereichsdaten sequentiell. Der FFT-Prozessor 14 gibt nach der FFT-Verarbeitung ein Lesefreigabesignal aus. Das Lesefreigabesignal wird an einen Lesefreigabeanschluss (RE) des FIFO1 (24), einen Schreibfreigabeanschluss (WE) eines FIFO2 (26) und einen Schreibfreigabeanschluss (WE) eines FIFO3 (28) vorgesehen. Danach sieht der FFT-Prozessor 14 die FFT-verarbeiteten Frequenzdaten an den FIFO3 (28) vor, während die aus dem FIFO1 (24) ausgelesenen verzögerten Zeitbereichsdaten zu dem FIFO2 (26) gesendet werden. Dabei ist es wünschenswert, dass jede Kapazität des FIFO1 (24), des FIFO2 (26) und des FIFO3 (28) des Speichers dem Datenvolumen des einen Rahmens entspricht, wie zum Beispiel 1024 Punkten.
  • Wenn der FIFO2 (26) und der FIFO3 (28) mit Daten gefüllt werden, erzeugen sie Signale für einen gefüllten Zustand (FF), die an eine Steuerschaltung 30 vorgesehen werden. Und wenn der FIFO2 (26) und der FIFO3 (28) die Daten leeren, erzeugen sie Signale für einen leeren Zustand (EF), die an die Steuerschaltung 30 vorgesehen werden. Wenn die Steuerschaltung 30 die Signale für einen gefüllten Zustand empfängt, erzeugt sie ein Datenverfügbarkeitssignal (AV). Das Signal AV wird an die Lesefreigabeanschlüsse (RE) des FIFO2 (26) und des FIFO3 (28) sowie die Schreibfreigabeanschlüsse einer Speicherbank 1 (32) und einer Speicherbank 2 (34) vorgesehen. Somit werden die Daten aus dem FIFO2 (26) und dem FIFO3 (28) ausgelesen, wobei die Speicherbank 1 (32) die verzögerten Zeitbereichsdaten speichert, und wobei die Speicherbank 2 (34) die Frequenzbereichsdaten speichert. Bei den Speichern 32 und 34 kann es sich um die unabhängigen Speicher gemäß der Abbildung aus 2 oder um verschiedene Speicherbereiche eines Speichers mit zwei Anschlüssen handeln, wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt ist.
  • Der FIFO2 (26) und der FIFO3 (28) weisen verschiedene Taktfrequenzen zwischen den Dateneingängen und den Datenausgängen auf. Das heißt, die Taktfrequenz des Auslesens ist niedriger eingestellt als die Taktfrequenz des Schreibens. Dies ermöglicht eine ordnungsgemäße Datenspeicherung in einem niedriger getakteten Speicher. Zum Beispiel kann die Taktfrequenz der Daten von dem FFT-Prozessor 14 zu dem FIFO3 (28) 40 MHz betragen, während die Taktfrequenz der Ausgangsdaten aus dem FIFO3 (28) 14 MHz betragen kann. Ansonsten sind der FIFO2 (26) und der FIFO3 (28) nicht erforderlich, wenn die Taktfrequenzumsetzung nicht erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar unter Verwendung bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben, wobei der Fachmann auf dem Gebiet jedoch erkennt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist und viele andere mögliche Modifikationen gemäß dem Grundsatz der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Ein Echtzeit-Signalanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung kann die gleichzeitige Erzeugung der Zeitbereichs- und Frequenzbereichsdaten in Echtzeit vorsehen, die zeitlich korrespondieren und gleichzeitig vorgesehen werden. Somit kann ein neuartiger Echtzeit-Signalanalysator realisiert werden, der sowohl die Fähigkeiten eines konventionellen Echtzeit-FFT-Analysators und eines konventionellen Vektorsignalanalysators aufweist als auch deren Unzulänglichkeiten beseitigt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, kann ein Echtzeit-Signalanalysator gemäß der vorliegenden Erfindung die gleichzeitige Erzeugung von Zeitbereichsdaten und Frequenzbereichsdaten in Echtzeit vorsehen und diese speichern. Dies ermöglicht die Identifikation von Frequenzbereichsdaten, die eine zeitliche Korrespondenz mit bestimmten Zeitbereichsdaten aufweisen, während gleichzeitig Zeitbereichsdaten identifiziert werden können, die eine zeitliche Korrespondenz mit spezifischen Frequenzbereichsdaten aufweisen. Somit wird eine neuartige Signalanalyse vorgesehen, die bislang unmöglich gewesen ist, das heißt eine Echtzeitanalyse des Zeitbereichs und des Frequenzbereichs, die zeitlich miteinander korrespondieren.

Claims (7)

  1. Echtzeit-Signalanalysator, der folgendes umfasst: einen FFT-Prozessor (14) zur FFT-Verarbeitung von Zeitbereichsdaten in Echtzeit; eine Frequenzbereichsdaten-Speichereinrichtung (24) zum Speichern von bereits FFT-verarbeiteten Frequenzbereichsdaten von dem FFT-Prozessor; gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (22) zur Verzögerung der Zeitbereichsdaten; und eine Zeitbereichsdaten-Speichereinrichtung (24) zum Speichern verzögerter Zeitbereichsdaten, die aus der Verzögerungseinrichtung ausgelesen werden; wobei die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung gemäß der Verarbeitungszeit des FFT-Prozessors eingestellt wird.
  2. Echtzeit-Signalanalysator nach Anspruch 1, wobei die Frequenzbereichsdaten-Speichereinrichtung (24) und die Zeitbereichsdaten-Speichereinrichtung (24) das Speichern der verzögerten Zeitbereichsdaten und der Frequenzbereichsdaten entsprechend im Wesentlichen gleichzeitig beginnen.
  3. Echtzeit-Signalanalysator nach Anspruch 1, der ferner folgendes umfasst: einen Analog-Digital-Umsetzer (10) für den Empfang eines analogen Signals und zur Erzeugung der Zeitbereichsdaten.
  4. Echtzeit-Signalanalysator nach Anspruch 3, der ferner folgendes umfasst: einen Frequenzumsetzer (12) zum Umsetzen der Frequenz der Ausgangsdaten des Analog-Digital-Umsetzers durch Dezimieren der Daten gemäß einem veränderlichen Dezimierungsfaktor.
  5. Echtzeit-Signalanalysator nach Anspruch 1, der ferner folgendes umfasst: einen ersten Taktfrequenzumsetzer (26), der zwischen der Verzögerungseinrichtung (24) und der Zeitbereichsdaten-Speichereinrichtung (329 vorgesehen ist; und einen zweiten Taktfrequenzumsetzer (28), der zwischen dem FFT-Prozessor (14) und der Frequenzbereichsdaten-Speichereinrichtung (34) vorgesehen ist; wobei die Eingangsdatengeschwindigkeiten der ersten und zweiten Taktfrequenzumsetzer langsamer sind als deren Ausgangsdatengeschwindigkeiten.
  6. Echtzeit-Signalanalysator nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei es sich bei der Verzögerungseinrichtung (24) um einen FIFO-Speicher handelt.
  7. Echtzeit-Signalanalysator nach Anspruch 5, wobei es sich bei den ersten und zweiten Taktfrequenzumsetzern (26, 28) um FIFO-Speicher handelt.
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