DE69727727T2 - Dämpfungselement und Dichtung für Turbinenschaufeln - Google Patents

Dämpfungselement und Dichtung für Turbinenschaufeln Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Gasturbinenmaschinen und insbesondere Dämpfer- und Dichtungskonfigurationen für Turbinenrotoren.
  • Eine typische Gasturbinenmaschine hat einen ringförmigen sich axial erstreckenden Strömungsweg zum Leiten von Arbeitsfluid abschnittsweise durch einen Verdichterabschnitt, einen Verbrennungsabschnitt und einen Turbinenabschnitt. Der Verdichterabschnitt weist eine Mehrzahl von rotierenden Laufschaufeln auf, die dem Arbeitsfluid Energie zuführen. Das Arbeitsfluid verlässt den Verdichterabschnitt und gelangt in den Verbrennungsabschnitt. Brennstoff wird mit dem verdichteten Arbeitsfluid vermischt, und die Mischung wird entzündet, um dem Arbeitsfluid mehr Energie zuzuführen. Die sich ergebenden Verbrennungsprodukte lässt man dann durch den Turbinenabschnitt expandieren. Der Turbinenabschnitt weist eine weitere Mehrzahl von rotierenden Laufschaufeln auf, welche dem expandierenden Fluid Energie entzieht. Ein Teil dieser entzogenen Energie wird zurück auf den Verdichterabschnitt über eine Rotorwelle übertragen, welche den Verdichterabschnitt und den Turbinenabschnitt verbindet. Der Rest der entzogenen Energie kann zu anderen Zwecken verwendet werden.
  • Jede der Mehrzahl von rotierenden Laufschaufeln in dem Turbinenabschnitt hat eine Plattform. Eine Laufschaufelwurzel ragt von einer Oberfläche der Plattform weg, und ein Laufschaufelströmungsprofil ragt von einer entgegengesetzten Oberfläche weg. Das Strömungsprofil, welches von einem Kranz umgeben sein kann oder nicht, entzieht die kinetische Energien aus dem expandierenden Arbeitsfluid. Die Mehrzahl von Rotierlaufschaufeln ist über einen oder mehrere rotierende Turbinenrotoren verteilt. Ein Turbinenrotor hat eine Scheibe mit einer Mittellinie und eine Reihe von Schlitzen in ihrem äußeren Umfang. Jeder Schlitz nimmt eine Laufschaufelwurzel auf und hält so die Laufschaufel an der Scheibe. So installiert ragt die Laufschaufel radial von der Scheibe weg, wobei die Wurzel radial nach innen ist und und das Strömungsprofil radial nach außen ist. Benachbarte Laufschaufelplattformen sind durch einen sich axial erstreckenden Spalt getrennt, der die Laufschaufelplattformen davon abhält, einander zu berühren und zu beschädigen.
  • Wenn die Strömungsprofile dem expandierenden Arbeitsfluid Energie entziehen, übt das Arbeitsfluid eine belastende Kraft auf die Strömungsprofile aus. Variationen in der belastenden Kraft bewirken ein Verformen und Schwingen der Laufschaufeln. Diese Schwingung hat ein breites Spektrum an Frequenzkomponenten, wobei die größte Amplitude bei der Eigenresonanzfrequenz der Laufschaufeln ist. Wenn die Strömungsprofile nicht von einem Kranz umgeben sind, ist die Schwingung primär tangential zu der Rotationsrichtung, d. h. in der Umfangsrichtung. Es gibt auch eine sekundäre Schwingungskomponente in der Richtung der Fluidströmung, d. h. in der Axialrichtung. Ungedämpft kann die Auslenkung der schwingenden Laufschaufeln extreme Grenzen erreichen und möglicherweise ein Brechen des Strömungsprofils bewirken.
  • Die Anfälligkeit der Turbine für ein Laufschaufel-Schwingungsversagen hängt zum Teil von einem effizienten Dämpfen ab. Ein Dämpfer wird generell verwendet, um derartige Schwingungen zu verringern. Der Dämpfer ist ein steifes Element, welches positioniert ist, um den Spalt zwischen Laufschaufeln zu überspannen und die radial inneren Oberflächen von benachbarten Laufschaufelplattformen zu berühren. Der Dämpfer verringert Laufschaufel-zu-Laufschaufel-Schwingung, was folglich individuelle Laufschaufelschwingung verringert. Die Form, das Gewicht und die Steifigkeit des Dämpfers sind so gewählt, dass sie am besten die gewünschte schwingungsdämpfende Reibungskraft liefern. Für maximale Effektivität ist der Dämpfer generell in Axialrichtung länglich.
  • Die durch den Dämpfer gelieferte Reibungskraft wird zwischen den benachbarten Laufschaufeln aufgeteilt. Generell ist man um eine gleichmäßige Aufteilung bemüht, d. h. 50% für eine Laufschaufel und 50% für die andere Laufschaufel. Jedoch erlauben die Gestalt und die Kontur der radial inneren Oberflächen der Laufschaufelplattformen in Verbindung mit den anderen vorangehend erwähnten Dämpferauswahlkriterien möglicherweise keinen Dämpfer, der das gewünschte Dämpferprofil liefert. In solchen Fällen kann die Dämpfungseffizienz verringert sein, was zu einer niedrigeren Laufschaufelzuverlässigkeit führt. Deshalb wird nach einem Dämpfer gesucht, der mehr Flexibilität beim Schwingungsdämpfen bietet, um das gewünschte Dämpfungsprofil zu erzeugen.
  • Neben dem Schwingungsversagen besteht ferner die Möglichkeit des Turbinenversagens infolge einer potenziellen Leckage von Arbeitsfluid in den Spalt zwischen benachbarten Laufschaufelplattformen. Sobald es in dem Spalt ist, kann das Arbeitsfluid in den Bereich unter der radial inneren Oberfläche der Plattform gelangen. Da die Temperatur des Arbeitsfluids in der Turbine generell höher ist als die, der die Bauteile unterhalb der Plattform sicher widerstehen können, erhöht eine Leckage die Temperatur dieser Bauteile und führt generell zu einer niedrigeren Turbinenzuverlässigkeit. Außerdem kann eine Leckage Verschmutzungen unter die Plattform transportieren, da das Arbeitsfluid Verschmutzungen enthalten kann und so weiter die Zuverlässigkeit der Turbine verringern. Zudem umgeht leck-strömendes Arbeitsfluid die Strömungsprofile und verringert so die Menge an Energie, die den Strömungsprofilen geliefert wird, und verringert die Effizienz der Turbine.
  • Eine Dichtung wird generell verwendet, um Leckage zu verringern. Die Dichtung ist ein flexibles Element, typischerweise aus dünnem Metallblech, welches über dem Spalt unterhalb und in der Nähe der radial inneren Oberflächen von benachbarten Laufschaufelplattformen positioniert ist. Die Dichtung hat typischerweise einen Bereich, der generell an den der Oberfläche angeformt ist, mit der sie abdichten soll.
  • Die Dichtung benötigt typischerweise eine radiale Abstützung durch den Dämpfer. Ein Beispiel einer derartigen Dämpfer- und Dichtungskonfiguration ist in dem US-Patent Nr. 5 460 489 beschrieben. Wenn der Dämpfer jedoch keine ausreichende radiale Abstützung liefert, z. B. entlang einem ausreichenden Teil der axialen Länge der Dichtung, dann kann die Dichtung für eine Verformung bei Turbinenrotation infolge der radialen Zentrifugalkräfte anfällig sein. Die Schranken bei der Konstruktion des Dämpfers, die vorangehend be schrieben wurden, beschränken häufig die radiale Abstützung, die der Dämpfer der Dichtung liefern kann. Sollte die Dichtung eine derartige Verformung erfahren, kann ihre proximale Relation zu den Oberflächen, mit denen sie abdichten soll, in unerwünschter Weise geändert sein, und folglich kann die Dichtungseffizienz verringert sein. Deshalb ist man auch auf der Suche nach einer Dämpfer- und Dichtungskonfiguration, die mehr Konstruktionsflexibilität bietet, um eine größere radiale Abstützung für die Dichtung zu erhalten.
  • Generell ist die Dichtung nur lose in Axialrichtung durch die Struktur unterhalb der Plattform gefangen. Um jedoch eine optimale proximale Relation der Dichtung zu den Oberflächen zu bewahren, mit denen sie abdichtet, muss die Dichtung in einer korrekten axialen Position relativ zu der radial inneren Oberfläche der benachbarten Laufschaufelplattformen gehalten sein. Wenn die Dichtung nicht in der korrekten axialen Position gehalten ist, kann die Effizienz der Dichtung beim Verringern von Leckströmung verringert sein. Deshalb ist man auf der Suche nach einer Dichtung, die in der korrekten axialen Position gehalten werden kann.
  • Schließlich müssen der Dämpfer und die Dichtung in einer korrekten Relativposition relativ zueinander installiert sein, um eine effektive Dämpfung und Abdichtung zu liefern. Jedoch können bei den Anordnungen des Stands der Technik der Dämpfer und die Dichtung in die Turbinenanordnung passen, obwohl sie nicht korrekt installiert sind, und folglich besteht bei aktuellen Turbinenkonfigurationen eine Möglichkeit, sie falsch zusammenzubauen. Diese Möglichkeit ist durch die Tatsache erhöht, dass manche Konfigurationen den Dämpfer zwischen der Plattform und der Dichtung positioniert haben, während andere die Dichtung zwischen der Plattform und dem Dämpfer positioniert haben. In der Folge werden die Dämpfer und die Dichtung gelegentlich inkorrekt installiert und verringern so die Effizienz sowohl des Dämpfers als auch der Dichtung. Es ist deshalb wünschenswert, eine Dämpfer- und Dichtungskonfiguration bereitzustellen, welche das Installieren des Dämpfers und der Dichtung in unkorrekter Ausrichtung relativ zueinander verhindert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein steifer Schwingungsdämpfer und eine Dichtung zur Verwendung mit einer Turbinenrotorlaufschaufel in einer Gasturbinenmaschine bereitgestellt, wobei die Turbinenrotorlaufschaufel einen Strömungsprofilbereich, eine Plattform, einen Hals und eine Wurzel hat, wobei die Laufschaufelplattformen jeweils eine radial äußere Oberfläche und eine radial innere Oberfläche haben, die durch den Laufschaufelhals mit der Laufschaufelwurzel verbunden ist, wobei die radial innere Oberfläche einen Dämpfungsbereich hat und die Dichtung mindestens einen Dichtungsbereich hat, der sich von einem abgestützten Bereich erstreckt, wobei mindestens ein Dichtungsbereich angepasst ist, bei Verwendung eine Abdichtung in Kombination mit dem Dichtungsbereich der radial inneren Oberflächen der benachbarten Laufschaufelplattformen zu schaffen, wobei der steife Dämpfer aufweist:
    einen Hauptkörper mit einer Dämpfungsoberfläche, die daran angepasst ist, bei Verwendung den Dämpfungsbereich der radial inneren Oberflächen benachbarter Plattformen zu berühren und eine Reibkraft an den Dämpfungsbereichen zu schaffen;
    und wobei der Hauptkörper auch eine Abstütztoberfläche zum Abstützen des abgestützten Bereichs der Dichtung bei Verwendung hat, mittels der der Dämpfer abgestützt ist, wobei die Abstützoberfläche größer ist als die Dämpfungsoberfläche, und mindestens ein Ende, welches axial von dem Hauptkörper fortgesetzt ist, daran angepasst ist, bei Verwendung mit einem Spielraum von den radial inneren Oberflächen der benachbarten Plattformen beabstandet zu sein.
  • Ein Dämpfer, der mindestens ein fortgesetztes Ende hat, schafft eine größere Konstruktionsflexibilität zum Erzeugen des gewünschten Dämpfungsprofils. Wegen des Spielraums zwischen dem fortgesetzten Ende und der radial inneren Oberfläche der Plattform kann sich das fortgesetzte Ende über Bereiche der inneren Oberfläche erstrecken, die der Hauptkörper nicht berühren sollte, wegen des Risikos einer Störung mit der gewünschten Kontaktfläche zwischen dem Hauptkörper und der inneren Oberfläche. Da das Gewicht des Dämpfers das Gewicht des fortgesetzten Endes beinhaltet, erlaubt das Hinzufügen des fortgesetzten Endes eine größere Flexibilität beim Verteilen des Gewichts des Dämpfers. Folglich besteht eine größere Flexibilität zum Erzeugen des gewünschten Dämpfungsprofils, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, einer gleichmäßigeren Verteilung der Dämpfer-Reibungskraft zwischen den zwei benachbarten Laufschaufeln, um so die Dämpfungseffizienz zu verbessern. Das eine oder die mehreren fortgesetzten Enden sind vorzugsweise ein Paar von sich verjüngenden axialen Verlängerungen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun nur beispielhaft und mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Turbinenrotorlaufschaufel mit einer Dämpfer- und Dichtungskonfiguration der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Rotorlaufschaufel und der Dämpfer- und Dichtungskonfiguration von 1;
  • 3 ist eine Draufsicht auf den Dämpfer von 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer konkaven Seite des Dämpfers von 1;
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Dichtung von 1;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Seite der Dichtung von 1; und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Rotorlaufschaufel, des Dämpfers und der Dichtung von 1, die separat vor der Installation gezeigt sind.
  • Die Dämpfer- und Dichtungskonfiguration der vorliegenden Erfindung ist relativ zu einer bevorzugten Ausführungsform zur Verwendung mit einer Hochdruckturbinen-Rotorlaufschaufel der zweiten Stufe des in 1 gezeigten Typs beschrieben. Der Fachmann sollte jedoch erkennen, dass die Zeichnungen le diglich illustrativ gemeint sind und keine exakten strukturellen Dimensionen porträtieren sollen.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Eine Turbinenrotorlaufschaufel 10 hat eine strömungsaufwärtige Seite 12, eine strömungsabwärtige Seite 14, eine konkave Seite (Druckseite) 16 und eine konvexe Seite (Sogseite) 18. Die Rotorlaufschaufel 10 hat ein Strömungsprofil 22, welches kinetische Energie von einer Gasströmung 24 erhält. Das Strömungsprofil 22, welches mit einem Kranz versehen sein kann oder nicht mit einem Kranz versehen sein kann, ist an einer radial äußeren Oberfläche 26 einer Plattform 28 angeordnet. Die Plattform 28 weist ferner eine radial innere Oberfläche 30, einen vorderen Rand 32 und einen hinteren Rand 34 auf. Ein Paar von Plattformabstützungen 36, 38 liefert eine strukturelle Abstützung für die Plattform 28, um eine Verformung der Plattform zu verringern. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Rotorlaufschaufel 10 als eine einzelne integrale Einheit durch Gießen hergestellt; jedes andere geeignete Mittel, welches dem Fachmann bekannt ist, kann jedoch ebenso verwendet werden.
  • Die Rotorlaufschaufel 10 weist ferner einen Hals 65 mit verringerter Dicke und eine Wurzel 66 auf. Der Hals 65 ist der Übergang zwischen der Plattform 28 und der Wurzel 66. Die Wurzel 66 ist in eine Turbinenrotor-Zentralscheibe (nicht gezeigt) eingesetzt, um die Rotorlaufschaufel an der Scheibe festzumachen. In der gezeigten Ausführungsform hat die Wurzel 66 eine Tannenbaumkonstruktion, jedoch kann jedes geeignete Mittel zum Festmachen der Laufschaufel an der Scheibe verwendet werden. Der Hals 65 hat ein Paar von Vorsprüngen 64 (von denen nur einer gezeigt ist), die nachfolgend detaillierter beschrieben und gezeigt sind.
  • Obwohl das nicht gezeigt ist, ist die Rotorlaufschaufel 10 eine aus einer Mehrzahl derartiger Laufschaufeln, die an einer Rotorscheibe mit einer Mittellinie (Längsachse) (nicht gezeigt) festgemacht sind. Die Laufschaufel 10 ragt radial von der Scheibe weg, wobei die Wurzel 66 radial nach innen und das Strömungsprofil 22 radial nach außen ist. Benachbarte Laufschaufelplattformen sind durch einen axial verlaufenden Spalt getrennt, der die Laufschaufelplattformen davon abhält, einander zu berühren und zu beschädigen. Die Breite dieses Spalts sollte groß genug sein, um die Toleranzen in den körperlichen Abmessungen der Plattformen einschließlich der Wärmeausdehnung aufzunehmen. In der besten Ausführungsform ist die Breite des Spalts in der Größenordnung von etwa 0,04 Inch (1 mm); jedoch kann jede geeignete Spaltbreite verwendet werden.
  • Unterhalb der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform 28 ist eine Konfiguration aus Dämpfer 40 und Dichtung 42. Der Dämpfer 40 ist ein steifes Element, welches daran angepasst ist, eine Laufschaufel-zu-Laufschaufel-Schwingung zu verringern, was in der Konsequenz die Schwingung der einzelnen Laufschaufel verringert. Der Dämpfer 40 liefert auch eine Abstützung für die Dichtung 42. Der Dämpfer 40 ist so positioniert, dass er den Spalt zwischen der Plattform 28 und der benachbarten (nicht gezeigten) Laufschaufelplattform überspannt und die radial inneren Oberflächen der Plattformen kontaktiert. Die Form, das Gewicht und die Steifigkeit des Dämpfers sind so ausgewählt, dass sie am besten die gewünschte Reibungskraft für die Plattformen für derartiges Dämpfen liefern. Zur maximalen Effizienz ist der Dämpfer generell in der Richtung der Scheibenmittellinie, d. h. in der Axialrichtung, länglich.
  • Die Dichtung 42 ist ein flexibles Element, welches typischerweise aus einem dünnen Metallblech hergestellt ist und angepasst ist, eine Leckage zu verringern. Die Dichtung ist radial innerhalb des Dämpfers über dem Spalt zwischen der Plattform 28 und der benachbarten (nicht gezeigten) Laufschaufelplattform unterhalb und in der Nähe zu den radial inneren Oberflächen der Plattformen positioniert. Die Gestalt der Dichtungen ist generell an die des Bereichs der Oberfläche, mit der sie abdichten soll, angeformt. Wie gezeigt, sind der Dämpfer 40 und die Dichtung 42 radial von einem Paar von Vorsprüngen 64 an dem Hals 65 der Laufschaufel 10 abgestützt, jedoch können auch irgendwelche anderen geeigneten Mittel, die dem Fachmann bekannt sind, zum Halten des Dämpfers 40 und der Dichtung 42 in Position verwendet werden. Der Dämpfer 40 und die Dichtung 42 werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen. In einer Seitenansicht der Druckseite der Rotorlaufschaufel 10 und der Konfiguration aus Dämpfer 40 und Dichtung 42 hat die radial innere Oberfläche 30 der Laufschaufelplattform 28 einen Dämpfungsbereich 44, einen Übergangsbereich 46 und einen Dichtungsbereich 48. Wie gezeigt, hat der Dämpfungsbereich 44 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform eine im wesentlichen planare Kontur, der Dämpfungsbereich 44 kann jedoch irgendeine geeignete Kontur haben, die dem Fachmann bekannt ist, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, einer gekrümmten Oberfläche mit großem Radius. Der Übergangsbereich 46 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform ist zwischen dem Dämpfungsbereich 44 und dem Dichtungsbereich 48 angeordnet, wo sich die Kontur der radial inneren Oberfläche 30 von der des Dämpfungsbereichs 44 zu der des Dichtungsbereichs 48 ändert. Weitgehend aus diesem Grund kommt es in dem Übergangsbereich 46 zu keiner Dämpfung oder Abdichtung. Der Übergangsbereich 46 weist einen strömungsaufwärtigen und einen strömungsabwärtigen Ausrundungsausläufer auf, die als Ecken gezeigt sind, die eine im wesentlichen gekrümmte Kontur haben und eine Biegung um im wesentlichen 90° mit einem Radius schaffen. Der Übergangsbereich 46 kann jedoch irgendeine geeignete Kontur haben, die dem Fachmann bekannt ist. Der Dichtungsbereich 48 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform ist dort angeordnet, wo man sich um eine Abdichtung gegen Leckage bemüht. Der Druck an der radial äußeren Oberfläche 28 der Plattform 28 ist generell größer als an der radial inneren Oberfläche 30. Für die Laufschaufel 10 ist die Größe dieses Druckunterschieds verhältnismäßig hoch in der Nähe der Plattformabstützungen. Folglich ist, wie gezeigt, der Dichtungsbereich 48 an den Innenseitenoberflächen der Plattformabstützungen 36, 38 angeordnet. Die Dichtungsoberfläche 48 kann jedoch irgendeine geeignete Position und Kontur haben, die dem Fachmann bekannt ist.
  • Der Dämpfer 40 weist einen Hauptkörper 50 und ein Paar von fortgesetzten Enden 52 auf. Der Hauptkörper 50 hat eine Dämpfungsoberfläche 54 in Kontakt mit dem Dämpfungsbereich 44 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform. Die Fläche der Dämpfungsoberfläche 52 in Verbindung mit dem Gewicht des Dämpfers 40 liefert die zum Dämpfen von Schwingung erforderliche Reibungskraft. Die Laufschaufelschwingung weist ein breites Spektrum von Schwingungsfrequenzkomponenten auf. Die Frequenzkomponenten bei der Eigenresonanzfrequenz der Laufschaufeln hat die größte Amplitude. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Dämpfer 40 primär effektiv zum Dämpfen der ersten Grundschwingung der Eigenresonanzfrequenz der Laufschaufeln, es kann jedoch irgendeine geeignete Dämpfungscharakteristik verwendet werden.
  • Generell bemüht man sich um einen im wesentlichen gleichförmigen Kontakt zwischen den Oberflächen 44, 54. Um einen derartigen Kontakt beizubehalten, sollten der Hauptkörper 50 und die Dämpfungsoberfläche 54 des Dämpfers nicht in den Übergangsbereich 46 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform ragen. Das ergibt sich primär aus körperlichen Toleranzen an den Oberflächen. Folglich sind die Abmessungen der Dämpfungsoberfläche 54 im wesentlichen durch Merkmale der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform beschränkt.
  • Die fortgesetzten Enden 52 haben jeweils ein proximales Ende, welches in den Hauptkörper 50 übergeht, und ein distales freies Ende, welches frei ist. Spielräume 55 zwischen den fortgesetzten Enden 52 und dem Übergangsbereich 46 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform 28 umgehen eine störende Wechselwirkung zwischen diesen Teilen, um einen gleichförmigen kontinuierlichen Kontakt zwischen den Dämpfungsoberflächen 54 und dem Dämpfungsbereich 44 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform zu erlauben. In der bevorzugten Ausführungsform ist eines der fortgesetzten Enden 52 strömungsaufwärts und das andere strömungsabwärts, und so erstreckt sich der Dämpfer 40 in der Axialrichtung, d. h. der Richtung von dem Plattform-Vorderrand 32 zu dem hinteren Rand 34 der Plattform. Die fortgesetzten Enden 52 sind vorzugsweise verjüngt, um Belastung aufzunehmen und verringern sich allmählich in ihrer Dicke von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende. Die Verjüngung erlaubt es den fortgesetzten Enden 52 auch, grob den halben Weg durch den Übergangsbereich 46 zu ragen und dabei dennoch die Spielräume 55 einzuhalten. In der bevorzugten Ausführungsform sind die distalen Enden der fortgesetzten Enden 52 abgerundet. Es wird jedoch dem Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass die fortgesetzten Enden 52 irgendeine andere Orientierung und Gestalt haben können, was geeignet angepasst ist, die Dich tung 42 abzustützen, Kontakt mit der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform zu vermeiden und die Verteilung von Belastungen zu bewältigen. Außerdem müssen, obwohl die fortgesetzten Enden 52 in der gezeigten Ausführungsform eine ähnliche Erscheinung haben, die fortgesetzten Enden eine derartige Ähnlichkeit nicht besitzen.
  • Der Dämpfer 40 weist eine radial innere Abstützoberfläche 56 auf, welche die Dichtung 42 abstützt. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Abstützoberfläche 56 über die Länge des Dämpfers 40 entgegengesetzt zu der Dämpfungsoberfläche 54. Derart besteht ein signifikanter Bereich der Abstützoberfläche 56 aus den fortgesetzten Enden 52 und erlaubt es so der Abstützoberfläche 56, eine größere Abstützung für die Dichtung zu liefern, als sie durch den Hauptkörper 50 alleine geliefert würde. Die Kontur der Abstützoberfläche 56 sollte daran angepasst sein, die gewünschte Abstützung für die Dichtung 42 in der speziellen Anwendung zu liefern. In der gezeigten Ausführungsform ist die Abstützoberfläche 56 im wesentlichen eben. Man wird jedoch erkennen, dass irgendeine andere geeignete Gestalt, Position, Proportion und Kontur für die Abstützoberfläche 56 auch verwendet werden kann. Der Dämpfer weist ferner ein Paar von Ansätzen 58 auf, die daran angepasst sind, den Dämpfer 40 korrekt relativ zu der benachbarten Rotorlaufschaufel (nicht gezeigt) positioniert zu halten.
  • Der Dämpfer sollte ein Material haben und durch ein Verfahren hergestellt sein, was für die hohe Temperatur, den hohen Druck und die hohe Zentrifugalkraft geeignet ist, die in der Turbine vorgefunden werden. In der besten Ausführungsform haben sich ein Kobaltlegierungsmaterial, American Metal Specification (AMS) 5382, und eine Herstellung durch Gießen als geeignet für Hochdruckturbinenbedingungen herausgestellt; es können jedoch irgendein anderes geeignetes Material und Herstellungsverfahren, die dem Fachmann bekannt sind, verwendet werden.
  • Die Dichtung hat einen abgestützten Bereich 60, in körperlichem Kontakt mit der Dämpferabstützoberfläche 56 und ein Paar von Dichtungsbereichen 62. Die Dichtungsbereiche 62 sind daran angepasst, Abdichtungen gegen den Dich tungsbereich 48 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform zu schaffen. Jeder der Dichtungsbereiche hat ein proximales Ende, welches in den Abstützbereich 50 übergeht, und ein distales Ende, welches vorzugsweise frei ist. Die Gestalten des abgestützten Bereichs und des Dichtungsbereichs 60, 62 formen sich eng an die der Dämpferabstützoberfläche 56 bzw. des Dichtungsbereichs 48 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform an. In der gezeigten Ausführungsform ist der abgestützte Bereich 60 im wesentlichen planar, und der Dichtungsbereich 62 formt sich eng an die innere Oberfläche der Plattformabstützungen 36, 38 an. Eine gekrümmte Biegung an dem Übergang zwischen dem abgestützten Bereich 60 und dem Dichtungsbereich 62 ist bevorzugt.
  • Die gezeigte Gestalt erlaubt es der Dichtung 42, eine radiale Abstützung von dem Dämpfer 40 zu erhalten und schafft eine Abdichtung gegen Leckage. Man sollte erkennen, dass in der gezeigten Ausführungsform die Dichtungsbereiche der Dichtung in engere Nähe zu den Dichtungsoberflächen der Plattform durch Zentrifugalkraft gezwungen werden. Jedoch kann irgendeine andere Gestalt, die dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, die passend angepasst ist, die gewünschte Abdichtung zu liefern, ebenso verwendet werden. Außerdem müssen, obwohl die Dichtungsbereiche 62 in der gezeigten Ausführungsform eine ähnliche Erscheinung haben, die Dichtungsbereiche eine derartige Ähnlichkeit nicht besitzen.
  • Die Dichtung sollte ein Material aufweisen und sollte durch ein Verfahren hergestellt sein, die für die hohe Temperatur, den hohen Druck und die hohe Zentrifugalkraft geeignet sind, die in der Turbine vorgefunden werden. Die Dichtung 42 weist typischerweise ein dünnes Metallblech auf, um es der Dichtung zu erlauben, zu biegen, um sich an den Dichtungsbereich 48 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform anzuformen. In der besten Ausführungsform weist die Dichtung 42 ein Kobaltlegierungsmaterial, American Metal Specification (AMS) 5608, auf und ist von einem Laser zu einem flachen Zuschnitt geschnitten. Eine Stanz- und Formeinrichtung wird dann verwendet, um den Rest der Gestalt der Dichtung 42 zu formen. Jedoch können irgendein anderes geeignetes Material und Herstellungsverfahren, die dem Fachmann bekannt sind, ebenso verwendet werden.
  • 3 und 4 zeigen weitere Details des Dämpfers 40. Es wird nun auf die 3 und 4 in Draufsicht und in perspektivischer Seitenansicht des Dämpfers 40 der bevorzugten Ausführungsform Bezug genommen. Das Paar von Ansätzen 58 ist auf einer konkaven Seite 68 des Dämpfers 40 angeordnet. Der Dämpfer 40 weist auch eine konvexe Seite 69 auf, die eine Zwischenfläche zu der konkaven Seite 16 (1) der Rotorlaufschaufel 10 bildet. Jedoch wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass der Dämpfer 40 eine gekrümmte Gestalt hat, um Merkmale der Laufschaufel 10 aufzunehmen, die für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
  • Das Inkorporieren der fortgesetzten Enden 52 in der Dämpfer- und Dichtungskonfiguration der vorliegenden Erfindung schafft eine größere Abstützung der Dichtung 42, um unerwünschte Dichtungsverformung unter Zentrifugalkraftbelastungszuständen zu verringern. Das verbessert die Effektivität der Dichtung 42 und verringert so eine Gasleckage und verbessert die Effizienz der Turbine.
  • Das Inkorporieren der fortgesetzten Enden 52 kann auch die Dämpferleistung verbessern. Da das Gewicht des Dämpfers 40 das Gewicht des Hauptkörpers 50 und der fortgesetzten Enden 52 beinhaltet, erlaubt das Aufnehmen von fortgesetzten Enden 52 eine größere Flexibilität bei der Gewichtsverteilung und eine gleichförmigere Verteilung der Dämpferreibungskraft zwischen zwei benachbarten Laufschaufeln. Beispielsweise ist, so wie es kommerziell ausgeführt werden wird, das Gewicht des Dämpfers der gezeigten Ausführungsform im wesentlichen das gleiche wie das von Dämpfern des Stands der Technik. Jedoch hat ohne die fortgesetzten Enden der Dämpfer keine Reibungskraft gleicher Größe auf die zwei benachbarten Laufschaufeln aufgebracht. Mit dem Hinzufügen der fortgesetzten Enden gibt es mehr Flexibilität in der Konstruktion des Dämpfers, um die gewünschte Dämpfung am besten zu liefern. Der vorliegende Dämpfer ist in Axialrichtung länger und von Seite zu Seite schmaler, und dicker von der Dämpfungsoberfläche zur Abstützoberfläche, als der frühere Dämpfer. In der Folge ist die durch den vorliegenden Dämpfer gelieferte Reibungskraft gleichmäßiger auf die zwei benachbarten Laufschaufeln verteilt. In der bevorzugten Ausführungsform schafft das eine verbesserte Schwingungsdämpfung, verglichen damit, wo die Reibungskraft nicht gleichförmig verteilt ist.
  • Die Dichtung der bevorzugten Ausführungsform der Dämpfer- und Dichtungskonfiguration der vorliegenden Erfindung ist in den 5, 6 gezeigt. Es wird nun auf die 5, 6 in der Draufsicht bzw. in der Seitenansicht der Dichtung 42 in der bevorzugten Ausführungsform Bezug genommen. Die Dichtung 42 hat einen Vorsprung 70. Der Vorsprung 70 ist daran angepasst, eine körperliche Störung zu schaffen, wenn Dämpfer und Dichtung in Relation zueinander verdreht installiert sind, z. B. mit der Dichtung 42 zwischen Dämpfer 40 und der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform, aber nicht, wenn Dämpfer und Dichtung korrekt installiert sind. Bei einer derartigen unkorrekten Installation erlaubt es die Störung nicht, den Dämpfer und die Dichtung in die Anordnung einzupassen. Der Vorsprung 70 verhindert so einen derartigen falschen Zusammenbau.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Vorsprung laschenartig ausgebildet und hat eine größere Oberfläche 72, welche von dem Abstützbereich 60 weg ragt und im wesentlichen rechtwinklig zu diesem ist. Die Richtung, in der der Vorsprung 70 von dem Abstützbereich 60 weg ragt, ist generell entgegengesetzt zu der Richtung der Dichtungsbereiche 62. Wenn die Dichtung zwischen dem Dämpfer und der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform (1, 2) nicht korrekt installiert ist, bildet der Vorsprung 70 eine Störung, die es nicht erlaubt, sowohl den Dämpfer als auch die Dichtung zwischen die radial innere Oberfläche 30 der Plattform und das Paar von Vorsprüngen 64 (2) einzusetzen und verhindert so einen falschen Zusammenbau. Das verbessert die Effizienz des Dämpfers und der Dichtung und verbessert die Zuverlässigkeit der Turbine.
  • Die Höhe des Vorsprungs 70 über die Abstützoberfläche 60 ist geringer als die Dicke des Dämpfers 40. Folglich stört, wenn der Dämpfer und die Dichtung in korrekter Relation zueinander installiert sind, der Vorsprung 70 nicht den Kontakt zwischen der Dämpfungsoberfläche 54 des Dämpfers 40 und dem Dämpfungsbereich 44 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform. Doch wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass der Vorsprung 70 irgendeine passende Gestalt haben kann, die es ihm erlaubt, eine Störung zu bilden, wenn die Dämpfer- und Dichtungskonfiguration nicht korrekt installiert ist, einschließlich einer zylinderförmigen Gestalt, aber nicht darauf beschränkt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Vorsprung 70 integral mit dem Abstützbereich 60 und ist als Teil des vorangehend beschriebenen Verfahrens des Laserzuschneidens und Stanz-Formens geformt und erhöht deshalb nicht signifikant die Kosten der Dichtung 42. Jedoch kann irgendein anderes geeignetes Verfahren zum Formen und Anbringen des Vorsprungs 70 an der Dichtung 42 verwendet werden.
  • Der Durchschnittsfachmann sollte auch erkennen, dass die Dichtung 42 wie der Dämpfer 40 eine gekrümmte Gestalt hat, um Merkmale der Laufschaufel 10 aufzunehmen, die für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
  • Die Positionierung der Dichtung und des Dämpfers ist in 7 gezeigt. Es wird nun auf 7 vor der Installation der Dichtung 42 in die Laufschaufel 10 Bezug genommen. Die Laufschaufel 10 weist ferner ein Paar von Vorstehelementen 74 auf. Das Paar von Vorstehelementen 74 ist daran angepasst, beim Halten des Dämpfers 40 (1, 2) und der Dichtung 42 in korrekter Position relativ zu der Laufschaufel 10, d. h. der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform und dem Hals 65, zu helfen. Jedoch halten die Abstandselemente 44 die Dichtung 42 nicht in der korrekten axialen Position, d. h. von dem Vorderrand 32 der Plattform zu dem hinteren Rand 34 der Plattform. Folglich wurde der Dichtung 42 ein Positionierelement 76 in der Abstützoberfläche 60 hinzugefügt. Wenn die Dichtung 42 mit dem Positionierelement 76 in der Laufschaufel 10 installiert ist, bildet das Positionierelement 76 eine Zwischenfläche mit den Vorstehelementen 74, und die Kombination hält die Dichtung 42 in der gewünschten axialen Position. In der gezeigten Ausführungsform ist das Positionierelement 76 eine Kerbe oder eine Ausnehmung, die eine generell gerundete rechteckige Gestalt (5) hat und beide Seiten des Vorsprungs 70 überspannt. Diese Gestalt ist angepasst, korrekt mit den Vorstehelementen 74 eine Zwischenfläche zu bilden, die an der konkaven Oberfläche des Halses 65 positioniert sind. Man wird erkennen, dass das Positionierelement 76 geeignet angepasst sein kann, mit irgendeiner Vorstehelemente-Konfiguration oder einem anderen Konturmerkmal an der Laufschaufel 10 zu kooperieren, welches ein Gegenstück für das Positionierelement liefern kann. Man sollte auch erkennen, dass anstelle einer Kerbe das Positionierelement 76 eine Fahne sein könnte, die zwischen die Vorstehelemente 74 passt. In der gezeigten Ausführungsform ist das Positionierelement 76 in der Abstützoberfläche 60 als Teil des vorangehend beschriebenen Arbeitsverfahrens des Laserschneidens und Stanz-Formens gebildet und erhöht deshalb nicht signifikant die Kosten der Dichtung 42. Es kann jedoch irgendein anderes geeignetes Verfahren zum Bilden des Positionierelements 76 verwendet werden.
  • Das Positionierelement 76 in der Dichtung 42 liefert eine verbesserte axiale Ausrichtung der Dichtung 42 mit dem Dichtungsbereich 48 der radial inneren Oberfläche 30 der Plattform. Eine verbesserte Ausrichtung führt zu einer verbesserten Dichtungseffizienz, verringerter Leckage und erhöhter Turbineneffizienz.
  • Obwohl der Dämpfer der vorliegenden Erfindung als ein Paar von fortgesetzten Enden aufweisend beschrieben ist, sollte der Durchschnittsfachmann erkennen, dass manche Anwendungen lediglich ein derartiges fortgesetztes Ende benötigen, während andere mehr als zwei solcher fortgesetzten Enden benötigen. In ähnlicher Weise sollte der Durchschnittsfachmann erkennen, dass, obwohl die Dichtung der vorliegenden Erfindung als Dichtungsbereiche 62 aufweisend beschrieben ist, manche Anwendungen lediglich einen und andere Anwendungen mehr als zwei derartiger Dichtungsbereiche benötigen.
  • Der Fachmann sollte auch erkennen, dass, obwohl die gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einer Hochdruckturbinenanwendung der zweiten Stufe gedacht ist, die vorliegende Erfindung geeignet für andere Turbinenanwendungen angepasst werden kann, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, andere Hochdruckturbinenanwendungen.
  • Außerdem sollte es für den Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch passend für Niederdruckturbinenanwendungen angepasst werden kann, obwohl das Dämpfungssystem für Niederdruckturbinenanwendungen typischerweise Dämpfen mit einem Spitzenkranz beinhaltet.
  • Schließlich sollte es ersichtlich sein, dass der Dämpfer auch ohne die Dichtung und die Dichtung auch ohne den Dämpfer verwendet werden kann, obwohl Dämpfer und Dichtung als Kombination beschrieben sind.
  • Obwohl die spezielle Erfindung mit Bezugnahme auf eine besonders bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, dass diese Beschreibung in einer einschränkenden Weise ausgelegt wird. Man sollte verstehen, dass verschiedene Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform sowie zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung dem Fachmann nach Bezugnahme auf die Beschreibung ersichtlich sind, ohne von dem Umfang der angefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (11)

  1. Steifer Schwingungsdämpfer (40) zur Verwendung mit einer Turbinenrotorlaufschaufel (10) und einer Dichtung (42) in einer Gasturbinenmaschine, wobei die Turbinenrotorlaufschaufel (10) einen Strömungsprofilbereich (22), eine Plattform (28), einen Hals (65) und eine Wurzel (66) hat, wobei die Plattformen (28) jeweils eine radial äußere Oberfläche (26) und eine radiale innere Oberfläche (30) haben, die durch den Laufschaufelhals (65) mit der Laufschaufelwurzel (66) verbunden ist, wobei die radial innere Oberfläche (30) einen Dämpfungsbereich (44) hat, und wobei die Dichtung mindestens einen Dichtungsbereich (62) hat, der sich von einem abgestützten Bereich (60) erstreckt, wobei mindestens ein Dichtungsbereich (62) angepasst ist, bei Verwendung eine Abdichtung in Kombination mit dem Dichtungsbereich (48) der radial inneren Oberflächen der benachbarten Laufschaufelplattformen zu schaffen, wobei der steife Dämpfer aufweist: einen Hauptkörper (50) mit einer Dämpfungsoberfläche (54), die daran angepasst ist, bei Verwendung den Dämpfungsbereich (44) radial innerer Oberflächen (30) benachbarter Plattformen zu berühren und eine Reibkraft an den Dämpfungsbereichen zu schaffen; dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (50) auch eine Abstützoberfläche (56) zum Abstützen des abgestützten Bereichs der Dichtung bei Verwendung hat, mittels der der Dämpfer abgestützt ist, wobei die Abstützoberfläche größer ist als die Dämpfungsoberfläche (54), und mindestens ein Ende (52), welches axial von dem Hauptkörper (50) fortgesetzt ist, daran angepasst ist, bei Verwendung mit einem Spielraum von den radial inneren Oberflächen der benachbarten Plattformen beabstandet zu sein.
  2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 in Kombination mit der Dichtung zur Verwendung mit einer Turbinenlaufschaufel (10) mit einer radial inneren Oberfläche (30), die einen Dämpfungsbereich (44), einen Dichtungsbereich (48) und einen zwischen diesen angeordneten Übergangsbereich (46) hat, wobei die Dichtung eine flexible Dichtung (42) ist; und wobei das mindestens eine verlängerte Ende (52) und der Hauptkörper des Dämpfers bei Verwendung zwischen radial inneren Oberflächen (30) benachbarter Laufschaufelplattformen und dem abgestützten Bereich (60) der Dichtung (42) angeordnet sind, und wobei der Hauptkörper und das mindestens eine verlängerte Ende (52) jeweils eine Abstützoberfläche (56) zum Kontakt mit dem abgestützten Bereich (60) der Dichtung (42) haben.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine verlängerte Ende (52) den Dämpfer in axiale Richtung verlängert.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine verlängerte Ende (52) verjüngt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Dämpfer ein Paar von verjüngten Ende (52) aufweist, die dem Dämpfer (40) in der Axialrichtung von dem strömungsaufwärtigen Ausrundungsauslauf bis zu dem strömungsabwärtigen Ausrundungsauslauf verlängern.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Abstützoberfläche (56) des Dämpfers (50) eine im wesentlichen planare Oberfläche hat.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Dämpfungsoberfläche (54) und die Abstützoberfläche (56) des Dämpfers (40) im wesentlichen planare Oberflächen haben, und wobei die Abstützoberfläche (56) der Dämpfungsoberfläche (54) im wesentlichen gegenüberliegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der abgestützte Bereich (60) der flexiblen Dichtung (42) ferner ein Positionierelement (76), beispielsweise eine Kerbe aufweist, die bei Verwendung mit der Laufschaufel (10) eine Verbindungsstelle bildet, wenn die flexible Dichtung (42) installiert ist, um die flexible Dichtung zuverlässig in der korrekten Axialposition zu positionieren und festzuhalten.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die flexible Dichtung (42) ferner eine Vorsprung (70), beispielsweise eine von dem abgestützten Bereich (60) vorstehende Fahne hat, der für eine Störung mit der Laufschaufel (10) sorgt, wenn die flexible Dichtung mit der Laufschaufel unkorrekt installiert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die flexible Dichtung (42) ein Paar von Dichtungsbereichen (62) aufweist und der abgestützte Bereich (60) der flexiblen Dichtung (42) im wesentlichen planar ist, wobei die Dichtung eine gekrümmte Biegung hat, die zwischen dem abgestützten Bereich und jedem der Dichtungsbereiche aus diesem Paar angeordnet ist.
  11. Rotoranordnung für eine Gasturbinenmaschine, aufweisend: eine Mehrzahl von Laufschaufeln (10), die an der Scheibe angebracht sind, wobei jede Laufschaufel (10) einen Strömungsprofilbereich (22), eine Plattform (28), einen Hals (65) und eine Wurzel (66) aufweist, wobei die Laufschaufelplattformen (28) jeweils eine radial äußere Oberfläche (26) und eine radial innere Oberfläche (30) haben, die mit dem Laufschaufelhals (65) mit der Laufschaufelwurzel (66) verbunden sind und einen Dämpfungsbereich (44), einen Dichtungsbereich (48) und einen zwischen diesen angeordneten Übergangsbereich haben; und ferner aufweisend eine Dämpfer- oder eine Dichtungs- und Dichtungsdämpfer-Kombination, wie in einem der vorangehenden Ansprüche beansprucht.
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