DE2512347A1 - Turbinenlaeufer - Google Patents
TurbinenlaeuferInfo
- Publication number
- DE2512347A1 DE2512347A1 DE19752512347 DE2512347A DE2512347A1 DE 2512347 A1 DE2512347 A1 DE 2512347A1 DE 19752512347 DE19752512347 DE 19752512347 DE 2512347 A DE2512347 A DE 2512347A DE 2512347 A1 DE2512347 A1 DE 2512347A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- disc
- rotor according
- parts
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3007—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of axial insertion type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Turb inenläufer
Die Erfindung betrifft einen Turbinenmaschinenläufer mit
Bohrungs-, Scheiben- und Randteilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, verbesserte Läufer mit Rändern, die Schaufelbefestigungsschlitze und Ansätze mit schwachgekrümmten, erhöhten äußeren Randansatzoberflächen aufweisen,
die an die Randschlitze angrenzen, zu schaffen, bei denen die Erzeugung von schwerwiegenden Belastungs-Spannungskonzentrationen
und ungleichmäßige Belastungsverteilungen bei Turbinenmaschinenschaufeln
verhindert bzw. reduziert werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Turbinenmaschinenläufer mit Bohrungs-, Scheiben- und Randteilen gelöst, welcher gemäß der
Erfindung gekennzeichnet ist durch einen Randteil mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig angeordneten symmetrischen Schlitzen
zur Aufnahme von Schaufeln, von denen jeder Schlitz Schaufelbefestigungsteil-Aufnahmeteile
mit gegebenem Krümmungsradius aufweist, einen Satz von symmetrischen Randansatzteilen angrenzend
an jeden Schlitz, von denen jedes Ansatzteil erhöhte äussere Teile aufweist, die im wesentlichen von gleicher Höhe und
von abgestuftem Krümmungsradius sind, welcher Krümmungsradius größer ist als der der Schaufelbefestigungsteil-Aufnahmeschlitzteile,
und untere symmetrische Randteile von annähernd gleichem
509841/0262
Durchmesser zwischen den erhöhten Randansatzteilen, wobei der Läufer direkte Teilung der Spannung und Kompression zwischen
nebeneinanderliegenden Schaufeln vermeidet.
In Übereinstimmung mit der Erfindung weisen die-se Läuferränder,
die geeignet sind für die Verwendung in Turbomaschinen-Befestigungsvorrichtungen,
Begrenzungsoberflächen auf, die sich von Rändern nach dem Stand der Technik dadurch unterscheiden, daß
sie zusätzliche Begrenzungsoberflächen aufgrund der vergrößerten Randansatzteilhöhe an den obersten Teilen der Randansätze
liefern, wodurch zusätzliche, glatte Ansatzoberflächen zum Absorbieren
und Verteilen von Belastungen gebildet werden, wie Zentrifugalbelastungen, Zentrifugalrückdrehung, Gas-Biegung,
Vibrationen, Aufprall von Fremdkörpern und andere Formen von komplexen Belastungen.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Turbinenläufer folgende Eigenschaften aufweisen:
1. Die äußeren Teile der Läuferrandansätze sind angrenzend an die Schlitze erhöht (hochgezogen), im Gegensatz zu unteren
Läuferrandteilen zwischen den erhöhten Ansätzen;
2. diese erhöhten Teile besitzen einen abgestuften Krümmungsradius,
der im wesentlichen gleich und symmetrisch für jeden sich jeweils einer Schaufel anpassenden Randansatz-Satz
ist;
3. die Krümmung der äußeren Läuferansätze ist stärker abgestuft, als die der unteren Enden der Randschlitze, die sich an die
Schaufelbefestigungsteile anpassen;
4. jeder symmetrische, sich an jeweils eine am Umfang befestigte Schaufel anpassende Randschlitz besitzt ein Paar
verlängerter (erhöhter) Ansatzteile, deren Höhe (Durchmesser)
5098A1 /0262
ungefähr untereinander gleich ist;
5. jeder Läuferrand besitzt symmetrische, ungefähr gleiche
jeweilige untere Zwischenteile (zwischen den erhöhten Ansätzen), wobei die unteren Teile ungefähr gleichen Durchmesser
aufweisen;
6. es besteht keine direkte Aufteilung der Spannungs- oder Druckkräfte zwischen benachbarten Schaufeln.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, teilweise im Schnitt, einer einzelnen Turbinenschaufel in ihrer individuellen
Läuferbefestigung; es ist einleuchtend, daß Turbinenläufer in Wirklichkeit eine Mehrzahl solcher Schaufeln
und Läuferbefestigungen aufweisen, die gewöhnlich rundherum am Randteil eines Läufers im Abstand
voneinander angeordnet sind, um eine Drehbewegung auszuführen; diese Schaufeln sind in Fluidumflußmaschinen
wie z.B. Turbomaschinenkompressoren und Turbinen umfangsmäßig angeordnet;
Fig. 2 entsprechende Perspektivansichten, teilweise im u Schnitt, die weitere bekannte Anordnungen von Vorrichtungen
darstellen und ähnliche Läuferrand- und Schaufelfußbefestigungen ersichtlich machen;
Fig. 4(A) Seitenansichten eines typischen bekannten Läuferrandes mit einer Mehrzahl von Randschlitzen und Ansatzteilen
in "Weihnachtsbaum"-Anordnung;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der Fig. 4(B)
die im einzelnen den mitgenommenen Rand, den angetrie benen Rand sowie Scheiben- und Bohrungsteile eines
solchen Läuferrandes darstellt;
509841 /0262
. H-
Fig. 6 - Perspektivansichten, teilweise im Schnitt, die den erfindungsgemäßen Läuferrand darstellen, der die
verbesserten Eigenschaften ergibt, die im folgenden erläutert werden;
Fig. 8 (A)eine schematische Ansicht einer typischen Anordnung
einer bekannten Turbinenschaufel in Bezug auf charakteristische Fußbefestigungen, Oberflächengestaltung
und Läuferrand-Befestigungsanordnungen nach Fig. 1, und 3;
Fig. &(B) eine schematische Ansicht der Schaufelbefestigung nach Fig. 8(A) in perspektivischer Ansicht, die die
hervorstehende Schaufelbefestigungsfläche 5 darstellt;
Fig. 9 ein Diagramm zur vektoriellen Veranschaulichung der typischerweise am Schaft der Schaufelfußbefestigung
auftretenden Kräfte, wobei der Anschlag zwischen dem Schaufelschaft und den Übergangsflächen sich aus den
ständigen Zentrifugalkräften während der Rotation von in bekannten Randanordnungen befestigten Turbinenschaufeln
ergibt; ein Hochbelastungsgradient entsteht an der Stelle, wo die örtlichen Zug- und Kompressionskräfte sich addieren und einander verstärken; das Belastungsfeld
ist ausschließlich eine Zugspannung (+) oberhalb des Kontaktpunktes und wird zu einer Druckkraft
(-) dort, wo die Belastung in der Kontaktzone in den Läuferansatz eingeführt wird;
Fig. 10 eine ähnliche Diagrammdarstellung, die die Vergrößerung des Kräftefeldes im Schnitt darstellt, der bekannte
Vorrichtungen unterliegen, wenn ein Biegemoment im Zusammenhang mit Zentrifugalkräften angelegt wird; solche
Biegemomente werden typischerweise hervorgerufen durch Ursachen wie stetige und unstetige dynamische Gasdruckkräfte,
Flügeldrall, natürliche Resonanzvibrationen und momentanen Aufprall von Fremdkörpern; und
509841/0262
Fig. 11 eine Diagrammansicht zur vektoriellen Darstellung
un der erfindungsgemäßen Vorrichtungen und die Reduzierung
der Größe der Spitzenbelastungen durch Neuverteilung.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 und 8(B). Die Turbinenschaufel 1
besitzt ein Plattenteil 2. Unter dem Plattenteil der Schaufel befindet sich ein in der Mitte angeordneter Schaufelschaft 3S
der in eine Fußbefestigungsübergangszone 4 ausmündet und sich dann nach unten zu den vorstehenden Fußbefestigungsoberflächen
hin erstreckt, wie z.B. bei den Oberflächen 5 (Fig. 8(B)) des Schaufelbefestigungsteiles 6. Die Schaufelfußbefestigung besteht
somit aus dem Schaufelschaft 3 und Schaufelbefestigungsteilen
6, die sich unter der Übergangszone 4 befinden.
Die Schaufelfußbefestigung wird in den Ausnehmungen oder Schlitzteilen
9 von Läuferrandteilen 7 des Läufers 8 aufgenommen, wie
aus Fig. 4(A) und 4(B) hervorgeht. Der Läufer 8 zur Befestigung weist einen Läuferrandteil 7 auf, in dem sich eine Mehrzahl von
rundherum angeordneten Schlitzen 9 von verschiedener Ausgestaltung
befindet, die von der Gestalt der Schaufel abhängt. Der Randteil 7 des Läufers kann weiter aufgeteilt werden in einen
oberen (mitgenommenen) Randteil R, und einen unteren (angetriebenen) Randteil P-,, wie in Fig. 5 dargestellt. Die unter dem
Rand liegenden Läuferteile sind der Scheibenteil W und der Bohrungsteil B. Jeder Läuferrand weist Ansatzteile 11 auf. Wie aus
Fig. 1-5 und 8(A) ersichtlich, sind die oberen Teile U der bekannten Läuferrandansatzteile von ungefähr gleichmäßiger Höhe
(Durchmesser) und Biegung am äußeren Randumfang.
Im Gegensatz hierzu weisen die erfindungsgemäßen Läufer Ränder
auf, deren äußerer Umfang hervorstehende (erhöhte) Ansatzteile 13 im Anschluß an die Schlitzteile und niedriger liegende Zwischenrandteile
12 zwischen hochstehenden Teilen 13 aufweisen,.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, besitzen einige Turbinenschaufeln
5098 A1/0262
- Jg -
keine Plattenteile. Stattdessen nehmen die Läuferrandausnehmungen
oder Schlitzteile 9 die Fußbefestigung in einer Stellung aufj in der die Übergangszone 4 der Schaftfußbefestigun?näher
an dem oberen Teil der Schaufeln 1 liegt. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Zonen mit direkter·Belastungs-Spannungs-Reaktion
diejenigen der Schaufelfußbefestigung-Befestigungsteilzonen, die bei 10 schraffiert gezeig; sind. Diese
Belastungs-Spannungs-Reaktionszonen 10 sind links und rechts
von der Fußbefestigung für Schaufel 1 in Fig. 2 gezeigt.
Die Figuren 3> 4(A) und 4(B) stellen typische bekannte Schaufelfuß-
und Läuferansatz-Befestigungsanordnungen dar, die in der Technik als "Weihnachtsbaum" bezeichnet werden. Solche
Schaufelfußbefestigungen sind gebildet durch eine Mehrzahl von Schaufelbefestigungsteilen 6 (Figur 3)3 von denen jedes dazu
passende Ansatzteile 11 aufweist(Fig.4A),die die Schlitzteile
im Läuferrand bilden und oberhalb am äußeren Randumfang in am weitesten außengelegenen Teilen U mit gleichförmiger Höhe (Durchmesser)
und Biegung am äußeren Randumfang enden.
Die Läuferränder der Figuren 6 und 7, die die vorliegende Erfindung
darstellen, zeigen in kennzeichnender Weise Läuferrandansätze 11 und entsprechende Läuferrandschlitze 9, die beide
erhöhte, hochliegende oder verlängerte Teile 13 oberhalb der unteren Zwischenrandteile 12 (welche die angrenzenden und niedrigerliegenden
Teile des Läuferrandumfanges sind) aufweisen.
Die hochstehenden Randteile 13 ergeben eine erhöhte Einschränkung der Biegeablenkungen, die als Momente in den Schaufel-Schaft-Übergangszonen
erzeugt werden. Die Anordnung der verlängerten Läuferrandansatzteile in enger Nachbarschaft mit dem
Schaufelschaft ergibt eine Festschließung des Schaftes, die eine Bewegung der Schaufelbefestigungsteile begrenzt, wenn Zentrifugalkräfte
die Schaufelbefestigungsteile belasten und während der Umdrehung gegen die erhöhten Läuferansatzteile 13 drücken. Dies
ergibt eine gleichmäßigere Belastungsverteilung für die Befesti-
5098A1 /0262
gungsoberflachen. Die leicht gekrümmten erhöhten Ansatzoberflächen
13 gemäß dieser Erfindung neigen dazu, Belastungs-Spannungskonzentrationen
an Schaufelschaftoberflächen zu vermeiden,
wie sie beispielsweise auftreten, wenn der Schaft in Berührung mit den oberen gleichförmigen Oberflächenteilen U der nach den
Figuren 1-3, 4(A), 4(B) und 5 typischen Läuferansatzteile 11 geraten.
Die leicht gekrümmten Oberflächen sorgen in einem Abstand von den ursprünglichen Stellen normaler hoher Belastungsintensität
für nichtlineare Berührungsoberflächen, die induzierte Biegekontakte-Druckkräfte
in abgestufter Weise absorbieren. In Übereinstimmung mit der Erfindung, sind die gleichmäßigen geometrischen
Konturen der hochstehenden Randteile 13 so proportioniert, daß sie sich der Größe und dem Betrag der Schaufelablenkung bei
der Biegung anpassen.
Die Auswirkung der erfindungsgemäßen Eigenschaften liegt darin, daß abrupte Belastung-Spannungsübergänge und Belastungsungleichmäßigkeiten
im Vergleich zu bekannten Pußbefestigungen wie in den Figuren 1, 2, 3, 4(A), 4(B) und 5 gezeigt reduziert
bzw. praktisch beseitigt werden.
Die den Stand der Technik widerspiegelnden Figuren 1, 2, 3, 4(A),
4(B) und 5 zeigen abrupte Konturänderungen an den Läuferrandansatzteilen
11 bei den oberen Teilen U, die lokalisierte Hertzsche Belastungs-Spannungskonzentrationen hervorrufen, wenn die
Seiten des Schaufelschaftes in Berührung mit den Läuferansatzteilen 11 geraten, wenn eine Verbiegung der Schaufel auftritt.
An solchen konzentrierten Belastungs-Spannungsfeldern tritt normalerweise
eine Anpassung durch das Dehnungsvermögen herkömmlicher
Werkstoffe wie Stahl, Titan und auf Nickel basierende sogenannte "Superlegierungen" auf. Spröde Werkstoffe wie Keramik und
zusammengesetzte Werkstoffe besitzen eine begrenzte Dehnbarkeit und müssen derartige abrupte Konturänderungen vermeiden, um zu
verhindern, daß Belastungskonzentrationen wirksam werden. Wie in Figur 2 gezeigt, kann eine Zone 10 mit vergleichsweise schwerwiegender
Belastungs-Spannungs-Einwirkung bei einer abgelenkten Schaufel auftreten.
5098A1 /0262
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, daß;
nicht nur monolithische Werkstoffe sondern auch Keramik und zusammengesetzte
Werkstoffsysteme verwendet werden können, um ein Ganzes bildende Läufer in Übereinstimmung mit der Erfindung herzustellen.
So können Werkstoffe wie Keramik und zusammengesetzte Werkstoffe in Turbinenmaschinen unter Anwendung der Erfindung
benutzt werden, obwohl sie gewöhnlich als brüchig bzw. spröde betrachtet werden, da sie nur eine geringe oder gar keine
Dehnbarkeit besitzen, um örtliche Belastungs-Spannungskonzentrationen zu verteilen.
Die erfolgreiche Verwendung dieser Werkstoffe bei Turbinenmaschinenschaufeln
hängt in hohem Maße von der Fähigkeit ab, abrupte Spannungs-Belast.ungskonzentrationen zu vermeiden, z.B.
wie sie durch ungleichmäßige Belastung erzeugt werden. Herkömmliche Metalle wie Titan besitzen eine Neigung zu besonderer Belastung
der Schaufelfußbefestigung aufgrund von örtlichen Belastungsungleichmäßigkeiten.
Diese Belastung kann sich auswirken und wirkt sich gewöhnlich in Form von Abnutzung durch Reibung,
erzeugte Ermüdung oder begrenzte Niedrig-Zyklus-Ermüdungslebensdauer aus, als Folge der konzentrierten hohen Berührungsbelastungen.
Somit öffnet der stärker abgestufte Übergang, der durch die Erfindung
in Schaufelbefestigungen bei Schaftübergangszone und beim mittleren Schaftabschnitt rotierender Turbinenkompressorschaufeln
ermöglicht wird, einen flexibleren Weg zur Verwendung von Werkstoffen bei der Technik der Herstellung von Kompressorschaufeln.
Der durch die Erfindung ermöglichte Begrenzungseffekt unterdrückt eine Belastungsverschiebung von einer Schaufelfußbefestigung zu
ihrem gegenüberliegenden entsprechenden Element. Das erhöhte Randansatzteil 11 kann sich vor der Rotation in engem Kontakt mit dem
Schaufelschaftteil befinden oder von diesem durch einen normalen Zusammenbau-Toleranzabstand getrennt sein.
509841 /0262
Die Figuren 9 und 10 zeigen typische Belastungs-Spannungsbeziehungen
bei Anordnungen nach dem Stand der Technik in vektorieller V/eise und stellen den Kontrast zu den Läuferrändern
gemäß den Figuren 1, 2 und 3 dar. Diese Beziehungen können mit den erfindungsgemäP^n Kennzeichen verglichen werden, die durch
die Diagramme gemäß Figuren 11 und 12 dargestellt sind, wobei Figur 11 sich auf Figur 6 bezieht und Figur 12 die allgemeine
Auswirkung der Anordnung gemäß Figur 7 auf die Belastungsverteilung darstellt.
Figur 8(A) zeigt eine der typischen Läufer-Schaufel-Fußbefestigungsar.urdnungen,
die in der Technik und gemäß Figuren 1 und 2 bekannt sind. Figur 9 stellt die Belastungsverteilung dar, die
am äußeren Teil der Schaufelbefestigungsoberflächen unter gleichmäßigen Lastbedingungen für dieselbe Anordnung wie Figur 8(A)
auftreten.
Wie den Figuren 9-12 entnommen werden kann, tritt eine BeIastungsumkehrung
am anfänglichen Berührungspunkt des Läuferrandansatzes (obr-rer Teil) mit dem Schaufelbefestigungsschaft auf.
Die Umkehrung tritt auf, vrährend die Schaufelschaftbelastung
auf die Fußbefestigungsteile übertragen wira. Die äußere, in den Figuren 9 - 12 dargestellte Oberflächenbelastungsverteilung
ist eine Spannungsbelastung (+), währe-nü sie sich dem Berührungspunkt
nähert und wird dann zu einer Kompressionsbelastung (-). Bei Auftreten von ungleichmäßigen Belastungen, die aus Zentrifugalkräften,
Zentrifugal-Rückdrehung, Vibrationen, Gas-Verbiegung, Aufschlag von Fremdkörpern und dergleichen entstehen, wird
eine Seite der Schaufelbefestigung dazu gezwungen, die von ihrem Gegenstück freigesetzten Belastungen zu absorbieren. Die Intensität
der Belastungsumkehr ist in Figur 10 dargestellt und tritt als Folge einer Belastung^wiederverteilung in Form von Biegung
auf.
Figur 11 stellt die Auswirkung der Anordnung gemäß Figur β auf
die Belastungsverteilung dar. Die Größe der Belastungsumkehr wird
509841 /0262
vermindert (im Vergleich zu Figur 1, wie in Figur 9 dargestellt) und über einen größeren Abstand nach oben längs der
Schaftoberfläche aufgenommen.
Figur 12 stellt die Auswirkung der Anordnung gemäß Figur 7 auf die Belastungsverteilung dar. In ähnlicher Weise wird die
Größe der Belastungsumkehr reduziert (im Vergleich zu Figur 2, wie in Figur 10 dargestellt), und wird über einen bedeutend
größeren Abstand nach oben längs der Schaufelschaftoberfläche in ähnlicher Weise wie in Figur 11 dargestellt verteilt.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich in bedeutender Weise von herkömmlichen Läuferrändern nach dem Stand der Technik,
die sich untereinander in Bezug auf Metalleigenschaften unterscheiden, die eine Fähigkeit zur Belastungswiederverteilung
durch Dehnbarkeit des Metalles ergeben. Diese Erfindung bietet einen besonderen Vorteil in äse Flexibilitä.t bei der Wahl des
Werkstoffes, da diese Anordnungen die Erzeugung von Belastungsgradienten verhindern, die kritisch für Werkstoffe mit geringer
Dehnbarkeit sind, wie z.B. zusammengesetzte Werkstoffe und Keramik. Die Bedeutung dieses Umstandes liegt darin, daß die vorliegende
Erfindung die Verwendung nicht nur von monolithischen Werkstoffen sondern ebenfalls von Keramik und zusammengesetzten
Werkstoffsystemen aus Keramik und Metallen bzw. Keramik zusätzlich
zu den sogenannten "Superlegierungen" gestattet. So erlaubt die vorliegende Erfindung die Verwendung von einheitlichen Läuferwerkstoffen
wie: monolithische Werkstoffe wie rostfreier Stahl; Titanlegierungen, die gewöhnlich bei Temperaturen von 482°C
(9000F) bis 537°C (1.0000F) verwendbar sind; sogenannte "Superlegierungen"
auf Nickel- und Kobaltbasis bzw. Metallegierungen mit Nickel und/oder Kobalt und mit einem Schmelzpunktbereich von
ungefähr 1.313°C (2.4OO°F) bis 1.372°C (2.50O0F) und verwendbar
bei Temperaturen bis zu 982°C (1.8000F); bei Temperaturen bis ungefähr
1.372°C (2.50O0F) stabile Keramik; fiberverstärkte metallische
oder anorganische und organische zusammengesetzte Werk-
509841 /0262
stoffsysteme wie Bor/Aluminium, Graphit/Epoxyd, "Borsic"-Titan
usw. Andere organische Polymerwerkstoffe können verwendet werden, z.B. Silikonharze.
509841 /0262
Claims (11)
- Patentansprüche(1. Turbinenmaschinenläufer mit Bohrungs-, Scheiben- und Randteilen, gekennzeichnet durch einen Randteil mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig angeordneten symmetrischen Schlitzen zur Aufnahme von Schaufeln, vqn denen jeder Schlitz Schaufelbefestigungsteil- Aufnahmeteile mit gegebenem Krümmungsradius aufweist,einen Satz von symmetrischen Randansatzteilen angrenzend an jeden Schlitz, von denen jedes Ansatzteil erhöhte äußere Teile aufweist, die im wesentlichen von gleicher Höhe und von abgestuftem Krümmungsradius sind, welcher Krümmungsradius größer ist als der der Schaufelbefestigungsteil-Aufnahmeschlitzteile,und untere symmetrische Randteile von annähernd gleichem Durchmesser zwischen den erhöhten Randansatzteilen, wobei der Läufer direkte Teilung der Spannung und Kompression zwischen nebeneinanderliegenden Schaufeln vermeidet.
- 2. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile ein Ganzes bilden und Keramikwerkstoffe umfassen.
- 3. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile ein Ganzes bilden und Keramik- und Metallwerkstoffe umfassen.
- 4. Turbinenmaschinenläufer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile eine Einheit bilden und eine nickelenthaltende und einen Schmelzpunkt von annähernd 1.313°C (2.4OO°F) bis 1.372°C (2.50O0P) aufweisende Metallegierung umfassen.
- 5. Turbinenmaschinenläufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichn. '., daß die Bohrungs-, Scheiben- und Rand-5098A1 /0262teile eine Einheit bilden und eine kobaltenthaltende und einen Schmelzpunkt im Bereich von ungefähr 1.3130C (2.4OO°F) bis 1.372OC (2.50O0P) aufweisende Metallegierung umfassen.
- 6. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallegierung Kobalt umfaßt.
- 7. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, daß die Metallegierung Nickel umfaßt.
- 8. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile eine Einheit bilden und einen monolithischen Werkstoff umfassen.
- 9· Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile eine Einheit bilden und fiberverstärkte metallische zusammengesetzte Werkstoffe umfassen.
- 10. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile eine Einheit bilden und fiberverstärkte organische zusammengesetzte Polymerwerkstoffe umfassen.
- 11. Turbinenmaschinenläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-, Scheiben- und Randteile eine Einheit bilden und fiberverstärkte anorganische zusammengesetzte Werkstoffe umfassen.509841 /0262Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US454372A US3891351A (en) | 1974-03-25 | 1974-03-25 | Turbine disc |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512347A1 true DE2512347A1 (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=23804348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752512347 Pending DE2512347A1 (de) | 1974-03-25 | 1975-03-20 | Turbinenlaeufer |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3891351A (de) |
JP (1) | JPS50129811A (de) |
CA (1) | CA1018462A (de) |
DE (1) | DE2512347A1 (de) |
FR (1) | FR2265975B3 (de) |
GB (1) | GB1500044A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4824328A (en) * | 1987-05-22 | 1989-04-25 | Westinghouse Electric Corp. | Turbine blade attachment |
US5480285A (en) * | 1993-08-23 | 1996-01-02 | Westinghouse Electric Corporation | Steam turbine blade |
EP2322764A1 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbinenschaufelbefestigung für eine Strömungsmaschine |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4191509A (en) * | 1977-12-27 | 1980-03-04 | United Technologies Corporation | Rotor blade attachment |
DE2822627A1 (de) * | 1978-05-24 | 1979-11-29 | Volkswagenwerk Ag | Ceranox-verbindung und verfahren zu ihrer herstellung |
USRE33954E (en) * | 1982-02-22 | 1992-06-09 | United Technologies Corporation | Rotor blade assembly |
JPS61106974A (ja) * | 1984-10-30 | 1986-05-24 | Nippon Denso Co Ltd | 遊星歯車減速機構付スタ−タ |
US5100292A (en) * | 1990-03-19 | 1992-03-31 | General Electric Company | Gas turbine engine blade |
US5160243A (en) * | 1991-01-15 | 1992-11-03 | General Electric Company | Turbine blade wear protection system with multilayer shim |
US5183389A (en) * | 1992-01-30 | 1993-02-02 | General Electric Company | Anti-rock blade tang |
US5573862A (en) * | 1992-04-13 | 1996-11-12 | Alliedsignal Inc. | Single crystal oxide turbine blades |
FR2697051B1 (fr) * | 1992-10-21 | 1994-12-02 | Snecma | Rotor de turbomachine comprenant un disque dont le pourtour est occupé par des alvéoles obliques qui alternent avec des dents de section transversale variable. |
US5435694A (en) * | 1993-11-19 | 1995-07-25 | General Electric Company | Stress relieving mount for an axial blade |
DE4432999C2 (de) * | 1994-09-16 | 1998-07-30 | Mtu Muenchen Gmbh | Laufrad einer Turbomaschine, insbesondere einer axial durchströmten Turbine eines Gasturbinentriebwerks |
US5573377A (en) * | 1995-04-21 | 1996-11-12 | General Electric Company | Assembly of a composite blade root and a rotor |
US6511294B1 (en) * | 1999-09-23 | 2003-01-28 | General Electric Company | Reduced-stress compressor blisk flowpath |
GB2387203B (en) * | 2002-04-02 | 2005-10-05 | Rolls Royce Plc | Rotor disc for gas turbine engine |
US9039375B2 (en) | 2009-09-01 | 2015-05-26 | General Electric Company | Non-axisymmetric airfoil platform shaping |
US8573947B2 (en) * | 2010-03-10 | 2013-11-05 | United Technologies Corporation | Composite fan blade dovetail root |
FR2963383B1 (fr) * | 2010-07-27 | 2016-09-09 | Snecma | Aube de turbomachine, rotor, turbine basse pression et turbomachine equipes d'une telle aube |
GB2490128B (en) * | 2011-04-19 | 2013-09-18 | Rolls Royce Plc | Methods for controlling friction between heterogeneous contact surfaces |
RU2495255C2 (ru) * | 2012-01-13 | 2013-10-10 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Центральный институт авиационного моторостроения имени П.И. Баранова" | Лопатка осевой лопаточной машины |
CN102817639B (zh) * | 2012-06-18 | 2014-12-24 | 北京航空航天大学 | 一种低应力波浪型接触面直榫连接结构 |
JP2015135061A (ja) | 2014-01-16 | 2015-07-27 | 株式会社Ihi | 翼の連結部構造及びこれを用いたジェットエンジン |
JP2017120046A (ja) * | 2015-12-28 | 2017-07-06 | 株式会社東芝 | ダブテールジョイント |
KR102176954B1 (ko) * | 2017-09-14 | 2020-11-10 | 두산중공업 주식회사 | 가스 터빈용 압축기 로터 디스크 |
CN111795000B (zh) * | 2020-07-06 | 2022-02-18 | 江苏大学镇江流体工程装备技术研究院 | 一种导轨固定叶片的旋流泵叶轮 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3294364A (en) * | 1962-01-02 | 1966-12-27 | Gen Electric | Rotor assembly |
GB1276100A (en) * | 1968-12-16 | 1972-06-01 | Rolls Royce | Bladed member for a fluid flow machine |
US3809495A (en) * | 1973-03-27 | 1974-05-07 | Westinghouse Electric Corp | Turbine rotor having cushioned support surfaces for ceramic blades mounted thereon |
-
1974
- 1974-03-25 US US454372A patent/US3891351A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-03-04 CA CA221,211A patent/CA1018462A/en not_active Expired
- 1975-03-06 GB GB9431/75A patent/GB1500044A/en not_active Expired
- 1975-03-20 JP JP50034260A patent/JPS50129811A/ja active Pending
- 1975-03-20 DE DE19752512347 patent/DE2512347A1/de active Pending
- 1975-03-24 FR FR7509098A patent/FR2265975B3/fr not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4824328A (en) * | 1987-05-22 | 1989-04-25 | Westinghouse Electric Corp. | Turbine blade attachment |
US5480285A (en) * | 1993-08-23 | 1996-01-02 | Westinghouse Electric Corporation | Steam turbine blade |
EP2322764A1 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbinenschaufelbefestigung für eine Strömungsmaschine |
WO2011061193A1 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbinenschaufelbefestigung für eine strömungsmaschine |
US8926285B2 (en) | 2009-11-17 | 2015-01-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbine blade fastening for a turbomachine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3891351A (en) | 1975-06-24 |
CA1018462A (en) | 1977-10-04 |
JPS50129811A (de) | 1975-10-14 |
FR2265975A1 (de) | 1975-10-24 |
GB1500044A (en) | 1978-02-08 |
FR2265975B3 (de) | 1977-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2512347A1 (de) | Turbinenlaeufer | |
DE19941134C1 (de) | Schaufelkranz für eine Gasturbine | |
DE3045224C2 (de) | ||
DE69838081T2 (de) | Turbinenschaufel | |
DE2756684C2 (de) | Verfahren zum Fertigen einer Turbomaschinenschaufel und Strömungsturbomaschine mit derartigen Schaufeln | |
DE2003946A1 (de) | Turbinenrotor mit eingebauter Ummantelung | |
DE3040129A1 (de) | Als einheit aufgebaute schaufen/naben-baugruppe | |
DE2339468A1 (de) | Schaufelkonstruktion fuer von stroemungsmitteln durchstroemte maschinen | |
DE2853856A1 (de) | Laufschaufel und laufschaufelanordnung sowie dafuer vorgesehene laeuferscheibe | |
DE4132332C2 (de) | ||
DE2042665A1 (de) | Verdichterschaufeln | |
DE10305912B4 (de) | Hybrid- Schaufel für thermische Turbomaschinen | |
DE3413162A1 (de) | Schaufelrad mit verminderter schaufelfussbeanspruchung | |
DE60022003T2 (de) | Schaufelbefestigungsanordnung und Verfahren zur Reduzierung von Spannungen in einer Schaufelbefestigungsanordnung | |
DE102007035236A1 (de) | Turbinenschaufelspitzendeckband | |
DE10022244A1 (de) | Schaufelanordnung mit Dämpfungselementen | |
EP3199758B1 (de) | Rotor in blisk- oder bling-bauweise eines flugtriebwerks | |
DE1426846A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines beschaufelten Rotors,insbesondere fuer einen Verdichter | |
EP2644829A1 (de) | Turbinenschaufel | |
DE2542428C2 (de) | Turbinenläufer | |
DE2944987C3 (de) | Laufschaufel für Dampfturbinen | |
DE2309404A1 (de) | Schaufel fuer stroemungsmaschinen | |
DE2217085A1 (de) | Gegliederte huelse fuer turbinenlaschung | |
EP1690011B1 (de) | Rotor für einen verdichter | |
DE2658032C3 (de) | Laufradstufe einer Turbomaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |