DE69727715T2 - Papiermachergewebe mit beidseitig alternierenden Bindefäden - Google Patents

Papiermachergewebe mit beidseitig alternierenden Bindefäden Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Papiermacherbänder, die in Papierherstellungsmaschinen zum Herstellen starker, weicher, absorbierender Papierprodukte nützlich sind. Insbesondere betrifft diese Erfindung Bänder aus zwei Schichten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Papierprodukte werden für eine Vielfalt von Zwecken verwendet. Papiertücher, Gesichtstissues, Toilettentissues und dergleichen werden in modernen Industriegesellschaften immer verwendet. Die große Nachfrage nach solchen Papierprodukte hat eine Nachfrage nach verbesserten Versionen der Produkte erzeugt.
  • Im Allgemeinen umfaßt der Papierherstellungsprozeß mehrere Schritte. Eine wässrige Dispersion der Papier machenden Fasern wird in eine embryonische Bahn auf einem foraminösen Element, wie einem Fourdrinier-Sieb, oder eine Doppelsiebblatt-Papiermaschine gebildet, wo eine anfängliche Entwässerung und Faser-Neuanordnung auftritt.
  • In einem Durchluft-Trocknungsverfahren, nach der anfänglichen Entwässerung, wird die embryonische Bahn zu einem Durchluft-Trocknungsband transportiert, das ein luftdurchlässiges Ablenkelement aufweist. Das Ablenkelement kann ein gemustertes harzartiges Rahmenwerk mit einer Mehrzahl von Ablenkkanälen umfassen, durch welche Luft unter einem Differenzdruck hindurch strömen kann. Das harzartige Rahmenwerk ist mit einer gewobenen Verstärkungsstruktur verbunden und erstreckt sich von diesem nach außen. Die Papier machenden Fasern in der embryonischen Bahn werden in die Ablenkanäle abgelenkt und Wasser wird durch die Ablenkkanäle hindurch abgeführt, so daß eine Zwischenbahn gebildet wird. Die Zwischenbahn wird dann an der abschließenden Trocknungsstufe getrocknet, ähnlich der oben beschriebenen herkömmlichen Papierherstellung. An der abschließenden Trocknungsstufe kann der Bereich der mit dem harzartigen Rahmenwerk ausgerichteten Bahn einem Eindrückvorgang ausgesetzt werden – um eine multiregionale Struktur zu bilden.
  • Mit Durchluft getrocknete Papierbahnen werden hergestellt, wie dies beschrieben ist im allgemein übertragenen US Patent 4,514,345, veröffentlicht für Johnson et al. am 30. April 1985; US Patent 4,528,239, veröffentlicht für Trokhan am 09. Juli 1985; US Patent 4,529,480, veröffentlicht für Trokhan am 16. Juli 1985; US Patent 4,637,859, veröffentlicht für Trokhan am 20. Januar 1987; US Patent 5,334,289, veröffentlicht für Trokhan et al. am 02. August 1994. Die vorstehenden Patente sind hier durch Bezugnahme mit aufgenommen und zwar für den Zweck, bevorzugte Konstruktionen des gemusterten harzartigen Rahmenwerks und der Verstärkungsstruktur der mit Durchluft getrockneten Bänder zu zeigen. Solche Bänder wurden verwendet, um im Handel erfolgreiche Produkte herzustellen, wie die Papiertücher Bounty und das Toilettentissue Charmin Ultra, beide von dem gegenwärtigen Übertragenen hergestellt und verkauft.
  • Die gewobene Verstärkungsstruktur der mit Durchluft trocknenden Bänder stabilisiert und verstärkt das harzartige Rahmenwerk und verringert die Durchlässigkeit des Papiermacherbandes. Deshalb muß die Verstärkungsstruktur einen geeigneten, projizierten Öffnungsbereich haben, damit die mit einem Vakuum entwässernde Maschinenanlage in dem Papiermacherprozeß so verwendet werden kann, daß sie ihre Funktion der Wasserabführung aus der Zwischenbahn gut durchführen kann und dem aus der Bahn abgeführten Wasser erlaubt, durch das Papiermacherband hindurch zu gelangen. Deshalb sollte die Verstärkungsstruktur für Fluide, wie Luft und Wasser, höchst durchlässig sein.
  • Gleichzeitig dient die Verstärkungsstruktur auch einer wichtigen Funktion der Unterstützung der Zellulosefasern, so daß diese nicht vollständig voneinander separiert werden oder durch das Papiermacherband hindurch geblasen werden als Ergebnis der Beaufschlagung mit einem Unterdruck. Diese Phänomene verursachen winzige Löcher bzw. Nadellöcher in der Papierbahn. Eine große Anzahl von Nadellöchern verringert die Qualität der Papierbahn und kann die Wahrnehmung der Verbraucher in Bezug auf die Papierprodukte negativ beeinflussen. Deshalb ist der Anteil der Faserabstützung, die durch die Verstärkungsstruktur bereit gestellt wird, von primärer Bedeutung.
  • Im Allgemeinen besteht zwischen der Luftdurchlässigkeit und der Faserabstützung eines Papiermacherbandes eine Wechselbeziehung. Diese Wechselbeziehung ist besonders empfindlich bei mit Durchluft trocknenden Bändern, welche einen adäquaten Öffnungsbereich zur Abführung von Wasser aus der Bahn durch das Papiermacherband hindurch haben müssen. Eine Verbesserung in der Faserabstützung eines Bandes durch Reduzieren seines projizierten Öffnungsbereichs verringert die Luftdurchlässigkeit des Bandes, umgekehrt, eine Verbesserung in der Luftdurchlässigkeit des Bandes durch Erhöhen seines projizierten Öffnungsbereichs verringert die Faserabstützung des Bandes.
  • Um die negativen Folgen dieser Wechselbeziehung zwischen der Luftdurchlässigkeit und der Faserabstützung eines Papiermacherbandes zu mildern, wiesen frühere mit Durchluft trocknende Bänder ein feinmaschiges Verstärkungselement auf. Obwohl eine solche feine Masche eine akzeptable Faserabstützung lieferte, war sie im Allgemeinen unpraktisch, weil sie nicht die notwendige Nahtfestigkeit und den notwendigen Widerstand gegenüber hohen Temperaturen, denen sie bei der Papierherstellung ausgesetzt war, bereit stellte.
  • Eine neue Generation von mit Durchluft trocknenden Papiermacherbändern haben diese Gesichtspunkte aufgegriffen. In diesen Bändern verbesserte eine doppellagige Verstärkungsstruktur die Nahtfestigkeit und die Haltbarkeit der Bänder signifikant. In einigen doppellagigen Verstärkungsstrukturen bindet ein Einzelfadensystem in Quermaschinenrichtung zwei Fadenlagen in Maschinenrichtung zusammen, mit dem Ergebnis, daß vertikal gestapelte Fäden in Maschinenrichtung vorliegen.
  • Die Verwendung eines dreilagigen Bandes verbessert ferner eine Faserabstützung der Verstärkungsstruktur. Ein dreilagiges Band umfaßt zwei vollständig unabhängige Gewebeschichten, eine obere Schicht und eine untere Schicht, deren eigene Fäden in Maschinenrichtung mit ihren eigenen Fäden in Quermaschinenrichtung verwoben sind. Die zwei unabhängigen Gewebeelemente sind mit Bindefäden zusammen gebunden.
  • Vorzugsweise hat die Oberseite bzw. die bahnseitige Schicht des dreilagigen Bandes eine feinere Masche als der Boden bzw. die maschinenseitige Schicht. Die feinere Masche liefert eine bessere Faserabstützung und minimiert die Menge an Nadellöchern. Die Bodenschicht verwendet gröbere Fäden, um die Steifigkeit zu erhöhen und die Nahtfestigkeit zu verbessern.
  • In einer dreilagigen Band können die Bindefäden spezifisch hinzu gefügt werden, um die Funktion einer Anbindung der zwei unabhängigen Fäden aneinander durchzuführen, ohne in einer der Schichten als Teil ihrer inhärenten Struktur vorhanden zu sein. Alternativ können die Bindefäden die integrierten Fäden sein, welche die obere und/oder untere Schicht der Verstärkungsstruktur bilden. In beiden Fällen können die Bindefäden in entweder der Maschinenrichtung oder in der Quermaschinenrichtung orientiert sein. Bindefäden in Maschinenrichtung werden bevorzugt wegen der erhöhten Nahtfestigkeit, die sie bereit stellen. Ein solches dreilagiges Band ist offenbart in WO 95/33887. Die US 4,945,952 beschreibt einen zusammen gesetzten Papiermacherdraht mit einer oberen Papier tragenden Schicht und einer unteren Textilschicht, welche durch angefügte Bindefäden in der Weise verbunden sind, daß die Bindefäden mit der oberen und der unteren Schicht ein Zickzackmuster in der Betrachtungsebene erzeugen.
  • Das europäische Patent WO 91/14813, veröffentlicht für Wright am 03. Oktober 1991 und übertragen auf Asten Group, Inc., beschreibt einen zweilagigen Formungsstoff mit einer oberen Papier tragenden Schicht mit doppelt so viel Fäden in Quermaschinenrichtung als die untere, maschinenseitige Schicht. Ein System von Fäden in Maschinenrichtung ist in einem ausgewählten Muster verwoben, derart, daß ein Zickzack-Effekt auf der Unterseite des Stoffes erzeugt wird, um eine verbesserte Drainage bereit zu stellen.
  • Das US Patent 5,454,405, veröffentlicht für Hawes am 03. Oktober 1995 und übertragen auf Albany International Corp., beschreibt einen dreilagigen Papier machenden Textilstoff mit einem System oberen Schußfäden und einem System von unteren Schußfäden, die mit Paaren aus einem ersten und einem zweiten Kettfaden verwoben sind. Die zweiten Schußfäden haben relativ wenig Kräuselung, was den Streckwiderstand in dem Textilstoff erhöht.
  • Obwohl die Verwendung der doppellagigen und dreilagigen Verstärkungsstrukturen hilft, die Wechselwirkung zwischen der Faserabstützung und der Luftdurchlässigkeit des Bandes auszugleichen, kann die Verwendung von zwei- und dreilagigen Strukturen an sich nicht diese innigen Verbindungscharakteristika entkoppeln.
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Papiermacherband zu schaffen, welches die negativen Folgen der Wechselwirkung zwischen der Luftdurchlässigkeit und der Faserabstützung des Bandes verringert. Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, die verfügbare Luftdurchlässigkeit des Bandes bei konstanter Faserabstützung zu erhöhen oder die verfügbare Faserabstützung des Bandes bei konstanter Luftdurchlässigkeit zu erhöhen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Papiermacherband der vorliegenden Erfindung ist aus drei primären Elementen zusammen gesetzt: eine Decklage mit miteinander verwobenen Decklagenfäden, eine Bodenlage mit miteinander verwobenen Bodenlagenfäden und eine Mehrzahl von Verbindungsfäden. In seiner bevorzugten Ausführungsform ist das Papierma cherband ein flach gewobenes Endlosband, welches eine bahnseitige Seite und eine maschinenseitige Seite, entgegen gesetzt zur bahnseitigen Seite, aufweist.
  • Das Papiermacherband der vorliegenden Erfindung kann auch ein harzartiges Rahmenwerk aufweisen, das mit dem Papiermacherband verbunden ist und sich von der bahnseitigen Seite der Decklage nach außen erstreckt, um eine bahnberührende Oberfläche des Papiermacherbandes zu bilden.
  • Die Decklagenfäden umfassen eine Mehrzahl von Decklagen-Trägerfäden, die in ein Gewebe mit einer Mehrzahl von Bodenlagen-Querträgerfäden eingewebt sind. Die Bodenlagen-Trägerfäden verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu den Bodenlagen-Querträgerfäden. Die Mehrzahl der Bodenlagen-Trägerfäden sind in der Maschinenrichtung orientiert.
  • Die Decklage und die Bodenlagen sind in einer im Wesentlichen parallelen und eine Grenzfläche bildenden Beziehung durch eine Mehrzahl von Verbindungsfäden mit der gleichen Hauptrichtung wie die Mehrzahl der Decklagen-Trägerfäden zusammen gebunden. Die Verbindungsfäden sind integrierte Verbindungsfäden. Die integrierten Verbindungsfäden sind in dem Gewebe der Decklage und/oder der Bodenlage vorhanden. Die integrierten Verbindungsfäden können bodenintegrierte Verbindungsfäden oder Decke/Boden-integrierte Verbindungsfäden sein. Die Verbindungsfäden verlaufen in einem sich wiederholenden Muster über den Decklagen-Querträgerfäden und unter den Bodenlagen-Querträgerfäden, derart, daß jeder der Mehrzahl von Verbindungsfäden in räumlichen Abständen über wenigstens einen der Decklagen-Querträgerfäden und unter wenigstens einem der Bodenlagen-Querträgerfäden verläuft.
  • Wenn die Verbindungsfäden über die Decklagen-Querträgerfäden und unter den Bodenlagen-Querträgerfäden verlaufen, wechselt sich jeder der Verbindungsfäden bilateral um wenigstens eine der Decklagen-Trägerfäden oder wenigstens eine der Bodenlagen-Trägerfäden herum ab. Jeder der Verbindungsfäden wechselt sich in der Richtung der Decklagen-Querträgerfäden ab. Als Ergebnis dieser bilateralen Abwechslung bildet jeder der Verbindungsfäden eine ondulierende Linie, die vollständig unterhalb wenigstens einer der Decklagen-Trägerfäden verläuft oder vollständig über wenigstens einer der Boden-Trägerfäden verläuft, um welche sich die Verbindungsfäden abwechseln, und zwar in räumlichen Abständen zwischen zwei benachbarten Maxima einer bilateralen Abwechslung jedes der Verbindungsfäden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine bruchstückhafte Draufsicht eines Bandes mit angehängten Verbindungsfäden und einem Rahmenwerk und aus Gründen der Klarheit teilweise abgeschnitten. Die Bodenlage ist aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt.
  • 1A ist eine Draufsicht eines Bandes ähnlich 1, aber mit einer homogeneren Verteilung der Maxima der bilateralen Abwechslung, als bei dem in 1 dargestellten Band.
  • 2 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt entlang einer Linie 2–2 in 1, welche ein Element des Rahmenwerks und die angehängten Verbindungsfäden zeigt, die ondulierende Linien bilden, welche vollständig unterhalb der Decklagen-Trägerfäden und der Bodenlagen-Trägerfäden verlaufen.
  • 3 ist eine Ansicht im vertikalen Schnitt entlang einer Linie 3–3 in 1.
  • 23 zeigen das harzartige Rahmenwerk in Phantomlinien.
  • 4 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt eines Bandes, die die angehängten Verbindungsfäden zeigt, welche ondulierende Linien bilden, die vollständig unterhalb nur der Decklagen-Trägerfäden verlaufen.
  • 5 ist eine Ansicht im vertikalen Schnitt eines Bandes mit weniger Bodenlagen-Trägerfäden als Decklagen-Trägerfäden.
  • 6 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt des Bandes gemäß der beanspruchten Erfindung, die die im Boden integrierten Verbindungsfäden zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht im vertikalen Schnitt senkrecht zu dem in 2 gezeigten Schnitt, die die angehängten Verbindungsfäden zeigt, die ondulierende Linien bilden, welche vollständig unterhalb der Decklagen-Trägerfäden und der Bodenlagen-Trägerfäden verlaufen.
  • 8 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt, ähnlich der in 3 gezeigten Ansicht, die im Boden integrierte Verbindungsfäden zeigt, welche vollständig unterhalb des Decklagen-Trägerfadens verlaufen und ein "eins über/sieben unter" Wiederholungsmuster der mit der Decklage verwobenen Verbindungsfäden bilden.
  • 9 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt ähnlich der in 8 gezeigten Ansicht gezeigt, die eine weitere Ausführungsform des im Boden integrierten Verbindungsfadens zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt ähnlich der in 8 gezeigten Ansicht gezeigt, die eine weitere Ausführungsform des im Boden integrierten Verbindungsfadens zeigt, der ein "eins über/fünf unter" Wiederholungsmuster der mit der Decklage verwobenen Verbindungsfäden zeigt.
  • 11 ist eine Ansicht im vertikalen Schnitt ähnlich in 10 gezeigten Ansicht, die noch eine weitere Ausführungsform des im Boden integrierten Verbindungsfadens zeigt, der ein "eins über/drei unter" Wiederholungsmuster der mit der Decklage verwobenen Verbindungsfäden zeigt.
  • 12A ist eine schematische Schnittansicht des Bandes mit den Deckel/Bodenintegrierten Verbindungsfäden.
  • 12B ist eine Ansicht ähnlich 12A, die eine weitere Ausführungsform des Bandes mit den Deckel/Boden-integrierten Verbindungsfäden zeigt.
  • Die Ausführungsformen gemäß 1 bis 5 und 7 fallen nicht in den Schutzbereich der Ansprüche.
  • 13 ist eine Draufsicht des Papiermacherbandes des Standes der Technik, das nicht abwechselnde Verbindungsfäden zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die 111 ist das Papiermacherband 10 vorzugsweise ein flach gewobenes Endlosband, welches eine Bahn aus Zellulosefasern von einem Formungssieb zu einer Trocknungsvorrichtung, typischerweise einer erhitzten Trommel, wie einer Yankee-Trocknungstrommel (nicht gezeigt), trägt. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform des Papiermacherbandes 10 die Form eines Endlosbandes ist, kann dieses in zahlreichen anderen Formen eingebaut sein, welche z.B. feste Platten zur Verwendung bei der Handschöpfung oder Drehtrommeln zur Verwendung mit anderen Typen von kontinuierlichen oder chargenartigen Prozessen umfassen.
  • Das Papiermacherband 10 umfaßt drei primäre Elemente: eine Decklage 12 aus verwobenen Decklagenfäden 100, eine Bodenlage 20 aus verwobenen Bodenlagenfäden 200, eine Mehrzahl von Verbindungsfäden 300. Die Decklage 12 ist eine bahnseitige Schicht und die Bodenlage 20 ist eine maschinenseitige Schicht des Bandes 10. Wie in größerem Detail unten diskutiert werden wird, sind die Ausdrucke und numerischen Bezugszeichen "Decklagenfäden 100", "Bodenlagenfäden 200", "Verbindungsfäden 300" generische Ausdrücke und numerische Bezugszei chen, welche verschiedene Typen von Decklagenfäden, Bodenlagenfäden bzw. Verbindungsfäden umfassen und bezeichnen.
  • Nun mit Bezug auf die 13 hat die Decklage 12 eine bahnseitige Seite 14 und hat die Bodenlage 20 eine maschinenseitige Seite 24. Das Band 10 kann ein Rahmenwerk 40, umfassen, das mit dem Band 10 verbunden ist und sich von der bahnseitigen Seite 14 der Decklage 12 nach außen erstreckt, um eine bahnberührende Oberfläche 44 zu bilden. Vorzugsweise ist das Rahmenwerk 40 aus einem lichtempfindlichen Harz auf die Decklage 12 gegossen.
  • Wenn es aus einem lichtempfindlichen Harz hergestellt ist, dringt das Rahmenwerk 40 in die Struktur des Bandes 10 ein und wird in einem gewünschten Muster durch Bestrahlen des flüssigen Harzes mit einer aktinischen Strahlung durch eine binäre Maske mit opaken Abschnitten und transparenten Abschnitten hindurch ausgehärtet. Eine Vielfalt von geeigneten Harzen kann verwendet werden als Rahmenwerk 40. Das vorerwähnte US Patent 4,529,480; US Patent 4,514,345; US Patent 4,528,349 und US Patent 5,334,289 beschreiben das Rahmenwerk 40 in größerem Detail.
  • Die Decklagenfäden 100 des Papiermacherbandes 10 umfassen eine Mehrzahl von Decklagenfäden 110, die in einem Gewebe mit einer Mehrzahl von Decklagen-Querträgerfäden 120 verwoben sind. Die Decklagen-Trägerfäden 110 verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu den Decklagen-Querträgerfäden 120. 1 zeigt bevorzugtes ein über/eins unter quadratisches Gewebe der Decklagenfäden 100, es ist aber zu erkennen, daß andere Gewebe verwendet werden können. Die Beispiele der geeigneten Webmuster umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, volles Twill, gebrochenes Twill, Halb-Twill und mehrfachige Satinstoffe.
  • Wie die Decklagenfäden 100 sind die Bodenlagenfäden 200 zusammen gesetzt aus einer Mehrzahl von Bodenlagen-Trägerfäden 210, die in einem Gewebe mit einer Mehrzahl von Bodenlagen-Querträgerfäden 220 verwoben sind, wobei die Bodenlagen-Trägerfäden 210 im Wesentlichen senkrecht zu den Bodenlagen- Querträgerfäden 220 verlaufen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, hat die Bodenlage 20 eine quadratische Webart, um die Nahtfestigkeit zu maximieren. Wie hier verwendet wird, ist der Decklagenfaden 100 generisch und in den Decklagen-Trägerfäden 110 und den Decklagen-Querträgerfäden 120 enthalten. Analog ist der Bodenlagenfaden 200 generisch und in den Bodenlagen-Trägerfäden 210 und den Bodenlagen-Querträgerfäden 220 enthalten.
  • Die Decklagen-Trägerfäden 110 und die Bodenlagen-Trägerfäden 210 haben ein Maschinenrichtung. Wie der Fachmann erkennen wird, bezieht sich der Ausdruck "Maschinenrichtung" auf die Richtung, welche parallel zu dem Hauptfluß der Papierbahn durch die Papiermachervorrichtung verläuft. Die "Quermaschinenrichtung" ist senkrecht zu der Maschinenrichtung und liegt innerhalb der Ebene des Bandes 10. Die Maschinenrichtung der Trägerfäden 110, 210 wird vorgezogen, um die Nahtfestigkeit des Bandes 10 zu maximieren.
  • Wie in den 211 gezeigt ist, sind die Decklage 12 und die Bodenlage 20 in einer im Wesentlichen parallelen und aneinander angrenzenden Beziehung durch eine Mehrzahl von Verbindungsfäden 300 zusammen gebunden. Vorzugsweise sind die Decklage 12 und die Bodenlage 20 in einer anstoßenden Beziehung zusammen gebunden. Bedarfsweise, wie 2 zeigt, ist jeder Decklagen-Trägerfaden 110 in einer vertikalen Ausrichtung mit einem Bodenlagen-Trägerfaden 210 über diesem angeordnet; und wie 3 zeigt, ist jeder Decklagen-Querträgerfaden 120 in einer vertikalen Ausrichtung mit einem Bodenlagen-Querträgerfaden 220 über diesem angeordnet. Obwohl die Ausführungsform mit vertikaler Ausrichtung bevorzugt wird, ist diese nicht notwendig. Zum Beispiel können nur die Trägerfäden 110, 210 in einer vertikalen Ausrichtung übereinander angeordnet werden, während die Querträgerfäden 120, 220 dies nicht sind, oder umgekehrt. Auch können die Decklage und die Bodenlage 20 in Bezug zueinander von der vertikalen Ausrichtung in der Richtung der Trägerfäden 110, 210 oder in Richtung der Querträgerfäden 120, 220 verschoben sein. Die Decklage 12 kann die Decklagenfäden 100 aufweisen, welche in engerem räumlichen Abstand liegen als die Bodenlagenfäden 200 – um eine ausreichende Faserabstützung bereit zu stellen. 9 zeigt die Ausführungsform, in welcher jeder zweite Decklagen-Querträgerfaden 120 in einer vertikalen Ausrichtung mit einem Bodenlagen-Querträgerfaden 220 angeordnet und überlagert ist.
  • Wie in den 1 und 1A am besten zu sehen ist, haben die Verbindungsfäden 300 die gleiche allgemeine Richtung wie die Decklagen-Trägerfäden 110. Es sei angemerkt, daß für die Zwecke der Darstellung die Verbindungsfäden 300 in den 111 und 13 schattiert wurden. Wie 1 zeigt, verlaufen die Verbindungsfäden 300 über einen Teil der Decklagen-Querträgerfäden 120 in einem sich wiederholenden Muster. Das sich wiederholende Muster wird durch die Mehrzahl der Verbindungsfäden 300 gebildet, wenn jeder Verbindungsfaden 300 in räumlichen Abständen über wenigstens einen der Decklagen-Querträgerfäden 120 und unter wenigstens einem der Bodenlagen-Querträgerfäden 220 verläuft. (Die Bodenlagen-Querträgerfäden sind in 1 aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt.) Im Hinblick auf die Decklage 12 umfaßt der räumliche Abstand, der in den 1 und 1A gezeigt ist, acht Decklagen-Querträgerfäden 120. Mit anderen Worten, soweit es den einzelnen Verbindungsfaden 300 betrifft, wird das in den 1 und 1A gezeigte Wiederholungsmuster durch jeweils einen individuellen Verbindungsfaden 300 gebildet, der über einen Decklagen-Querträgerfaden 120 verläuft, dann unter sieben Decklagen-Querträgerfäden 120 verläuft, dann über einen Decklagen-Querträgerfaden 120 verläuft, dann wieder unter sieben Decklagen-Querträgerfäden 120 verläuft und so weiter (das heißt, ein einem "eins über/sieben unter" Muster). Wie in 3 am besten zu sehen ist, verläuft der Verbindungsfaden 300 unter sieben Decklagen-Querträgerfäden 120, wobei der Verbindungsfaden 300 auch unter wenigstens einem der Bodenlagen-Querträgerfäden 220 verläuft, wodurch die Decklage 12 und die Bodenlage 20 miteinander verbunden werden.
  • Der Fachmann des Standes der Technik wird erkennen, daß das "eins über/sieben unter" Muster des Gewebes der Verbindungsfäden 300 mit der Decklagen 12 eine bevorzugte, aber nicht zwingende Ausführungsform des Bandes 10 der vorliegen den Erfindung ist. Zum Beispiel zeigt 10 ein "eins über/fünf unter" Muster und 11 zeigt ein "eins über/drei unter" Muster des Gewebes der Verbindungsfäden 300 mit der Decklage 12. Die in den 112 gezeigten Beispiele sind ausschließlich für die Zwecke der Darstellung gegeben und nicht zu Beschränkungszwecken.
  • Wie oben angemerkt wurde, liegt die bevorzugte Ausführungsform des Bandes 10 in Form eines Endlosbandes vor. Deshalb sollte erkannt werden, wie hier verwendet, daß die Ausdrücke "über", "oberhalb", "unter", "unterhalb" relative Ausdrücke sind, deren beschreibende Bedeutung mit den beschreibenden Bedeutungen der Ausdrücke "Decklage 12" und "Bodenlage 20" des Bandes 10 zusammen paßt, wie dies in den in den 211 dargestellten Schnittansichten gezeigt ist und wie sie in ihrer normalen und gewöhnlichen Position auf einer Papiermachermaschine verwendet werden.
  • Zurück zu 1, wenn jeder Verbindungsfaden 300 über wenigstens einen der Decklagen-Querträgerfäden 120 verläuft oder gewoben ist, wechselt jeder Verbindungsfaden 300 bilateral um wenigstens eine der Decklagen-Trägerfäden 110 herum. Wie 1 zeigt, wechselt jeder Verbindungsfaden 300 bilateral um einen korrespondierenden Decklagen-Trägerfaden 110 in Richtung der Decklagen-Querträgerfäden 120 herum. In der bevorzugten Ausführungsform erreicht der Verbindungsfaden 300 an dem Punkt, wo der Verbindungsfaden 300 über den Decklagen-Querträgerfaden 120 verläuft, sein Maximum der bilateralen Wechselfolge. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Maximum der bilateralen Wechselfolge" auf die größte Abweichung des Verbindungsfadens 300 von der Längsachse des korrespondierenden Trägerfadens 110, gemessen in der Ebene des Bandes 10. Ein "korrespondierender" Trägerfaden (oder einfach ein korrespondierender Faden) ist der Trägerfaden, um welchen der Verbindungsfaden 300 in der Ebene des Bandes 10 seinen Verlauf wechselt. Es sollte sorgfältig angemerkt werden, daß der korrespondierende Faden ein inhärentes Element des Gewebes der Decklage 12, der Bodenlage 20 oder von beiden – der Decklage 12 und der Bodenlage 20 – sein kann.
  • Als Ergebnis der bilateralen Wechselfolge bildet jeder Verbindungsfaden 300 eine ondulierende Linie, die vollständig unterhalb des Decklagen-Trägerfadens 110 in räumlichen Abständen zwischen zwei benachbarten Maxima der bilateralen Wechselfolge dieses Verbindungsfadens 300 verläuft. Es sollte angemerkt werden, daß, wenn die Verbindungsfäden 300 über die Decklagen-Querträgerfäden 120 verlaufen, sich die Verbindungsfäden 300 vorzugsweise nicht über die Decklagen-Trägerfäden 110 erstrecken und deshalb nicht den bevorzugten flach gewebten Charakter der bahnseitigen Seite 14 des Bandes 10 stören.
  • Die 1 und 1A zeigen zwei unterschiedliche Gesamtmuster der Verteilung der Maxima der bilateralen Wechselfolge der Verbindungsfäden 300. 1 zeigt ein Gesamtmuster mit konzentrierten Zonen der Maxima der bilateralen Wechselfolge ("diagonal" in Bezug zur Maschinenrichtung in 1 verlaufend). 1A zeigt ein Gesamtmuster mit den Maxima einer bilateralen Wechselfolge, welche geringer konzentriert ist als das in 1 gezeigte Muster. Das Gesamtmuster aus 1A wird vorgezogen, weil dieses eine gleichmäßigere und homogenere Verteilung eingeschlossener Flächen bildet, die an und um den Punkten der Maxima der bilateralen Wechselfolge der Verbindungsfäden 300 erzeugt werden.
  • Das 1A gezeigte Gesamtmuster ist für die Zwecke der Darstellung und nicht für Begrenzungszwecke gezeigt worden. Der Fachmann wird ohne Weiteres verstehen, daß weitere Gesamt-Verteilungsmuster der Maxima einer bilateralen Wechselfolge der Verbindungsfäden 300, die eine gleichmäßige Verteilung der Maxima der bilateralen Wechselfolge der Verbindungsfäden 300 in dem Band 11 bereitstellen, verwendet werden können. Zum Beispiel kann ein nicht gleichförmiges Gesamtmuster (nicht gezeigt) verwendet werden, in welchen die Maxima einer bilateralen Wechselfolge in einer sich nicht wiederholenden oder sogar ungeordneten Weise verteilt sind.
  • Vorzugsweise befindet sich jeder Verbindungsfaden 300 in einem direkten Kontakt mit seinem korrespondierenden Trägerfaden 110 an dem Punkt, wo der Verbin dungsfaden 300 sein Maximum der bilateralen Wechselfolge erreicht. Deshalb bringen die korrespondierenden Trägerfäden 110 die Verbindungsfäden 300 nicht dazu, sich in einer vollständig geraden Linie zu strecken und parallel zu den Trägerfäden 110 zwischen zwei benachbarten Maxima der bilateralen Wechselfolge zu werden, selbst dann, wenn die Verbindungsfäden 300 in der Maschinenrichtung vorgestreckt werden. Das spezifische Gewebe des Bandes 10 der vorliegenden Erfindung führt zu Verbindungsfäden 300, die ondulierende Linien bilden. Deshalb gibt es kein Erfordernis einer speziellen Vorbehandlung der Verbindungsfäden 300 (z.B. eine chemische Behandlung oder eine Thermofixierung) zu Zwecken, die Verbindungsfäden 300 zu ondulierenden Linien zu formen.
  • Obwohl die Verbindungsfäden 300 vorzugsweise niemals parallel zu ihren korrespondierenden Decklagen-Trägerfäden 110 zwischen zwei benachbarten Maxima der bilateralen Wechselfolge verlaufen, sollte sorgfältig angemerkt werden, daß die Verbindungsfäden 300 die gleiche Hauptrichtung haben, wie die Decklagen-Trägerfäden 110, wie dies oben angegeben wurde und in 1 gezeigt wird. Wie hier verwendet, bezeichnet der Ausdruck "Hauptrichtung" eine Richtung der Verbindungsfäden 300, die über eine Reihe von wenigstens vier aufeinander folgenden Maxima der bilateralen Wechselfolge auftritt.
  • Im Hinblick auf die Bodenlage 20 zeigen die 3, 7, 8, 9, 10, 11 unterschiedliche Ausführungsformen des Bandes 10. In den 3 und 7 sind die Verbindungsfäden 300 angehängte Verbindungsfäden 330. In den 811 sind die Verbindungsfäden 300 integrierte Verbindungsfäden 350. Wie hier verwendet, wird der Verbindungsfaden 300 als "angehängter Verbindungsfaden" 330 angesehen, wenn dieser nicht inhärent in dem Gewebe ist, das für entweder die Decklage 12 oder die Bodenlage 20 ausgewählt wird. Das heißt, die Decklage 12 und die Bodenlage 20 bestehen aus unabhängigen Strukturen von verwobenen Decklagenfäden 100 bzw. verwobenen Bodenlagenfäden 200, ungeachtet des Vorhandenseins der angehängten Verbindungsfäden 330. Die angehängten Verbindungsfäden 330 werden nur für die Zwecke des Verbindens der Decklage 12 und der Bodenlage 20 verwendet und können sogar das eigentliche Gewebe dieser Deck- und Bodenlagen 12, 20 zerstören. Vorzugsweise sind die angehängten Verbindungsfäden 330 in ihrer Querschnittsfläche kleiner als die Decklagenfäden 100 und die Bodenlagenfäden 200.
  • Wie hier verwendet, wird der Verbindungsfaden 300 als ein "integrierter Verbindungsfaden" 350 angesehen, wenn dieser ein mit dem Gewebe der Decklage 12, der Bodenlage 20 oder sowohl der Decklage 12 als auch der Bodenlage 20 inhärentes Element ist. Der integrierte Verbindungsfaden 350 ist ein "im Boden integrierter Verbindungsfaden", wenn dieser ein inhärentes Element des Gewebes der Bodenlage 20 ist und nur gelegentlich über den Decklagen-Querträgerfaden 120 verläuft. Der integrierte Verbindungsfaden 300 ist ein "in der Decke integrierter Verbindungsfaden", wenn dieser ein inhärentes Element des Gewebes der Decklage 12 ist und gelegentlich unter dem Boden-Querträgerfaden 220 verläuft. Die 8, 9 zeigen zwei Ausführungsformen des Bandes 10 der vorliegenden Erfindung mit den bevorzugten im Boden integrierten Verbindungsfäden 350. In den in den 8 und 9 gezeigten beiden Ausführungsformen umfaßt die Bodenlage 20 die im Boden integrierten Verbindungsfäden 350, welche mit den Bodenlagen-Querträgerfäden 220 verwoben sind. In den beiden in den 8 und 9 gezeigten Ausführungsformen fungieren die im Boden integrierten Verbindungsfäden 350 auch als (und sind tatsächlich auch) die Bodenlagen-Trägerfäden 210.
  • Der Fachmann des Standes der Technik wird erkennen, daß eine Vielfalt von möglichen Mustern der Verbindungsfäden 300 verwendet werden kann, die mit der Decklage 12 und der Bodenlage 20 des Bandes 10 verwoben sind. Einige dieser Muster sind in den 3, 7, 8, 9 10, 11 gezeigt. Die 3, 7 zeigen das Band 10 mit den angehängten Verbindungsfäden 330, während die 811 das Band 10 mit den integrierten Verbindungsfäden 350 zeigen. 3 zeigt die typische Ausführungsform des Bandes 10 mit den angehängten Verbindungsfäden 330. In dem in 3 gezeigten Band 10 ist der angehängte Verbindungsfaden 330 mit der Decklage 12 gemäß dem oben beschrieben Muster "eins über/sieben unter" verwoben. Der angehängte Verbindungsfaden 330 ist mit der Bodenlage 20 entsprechend dem ähnlichen Muster "sieben über/ eins unter" verwoben. Der Bodenlagen-Querträgerfaden 220, unter welchem der angehängte Verbindungsfaden 330 verläuft, während er unter sieben Decklagen-Querträgerfäden 120 entlang geht, ist zwischen zwei benachbarten Decklagen-Querträgerfäden 120 angeordnet, über welche der angehängte Verbindungsfaden 330 verläuft. Wie 3 zeigt, ist der größte Teil der Länge des angehängten Verbindungsfaden 330 zwischen der Decklage 12 und der Bodenlage 20 angeordnet.
  • Weitere Ausführungsformen des Bandes 10 sind mit den verschiedenen Kombinationen aus Decke/Boden-Lage in Bezug zu angehängten integrierten Verbindungsfäden und Vertauschungen der vorstehenden Lehren machbar. Die beschriebenen Kombinationen sind nicht dazu gedacht, die vorliegende Erfindung auf nur diejenigen zu beschränken, die oben beschrieben und gezeigt wurden.
  • Zum Beispiel zeigen die 12A und 12B schematisch zwei Ausführungsformen des Bandes 10, in welchem der Verbindungsfaden 300 einen Decke/Bodenintegrierten Verbindungsfaden 390 umfaßt. Wie der Ausdruck wiedergibt, ist der DeckeBoden-integrierte Verbindungsfaden 390 ein inhärentes Element des Gewebes sowohl der Decklage 12 als auch der Bodenlage 20. In diesem Fall umfassen die Mehrzahl der Decklagen-Trägerfäden 110 und die Mehrzahl der Bodenlagen-Trägerfäden 210 eine Mehrzahl der Decke/Boden-integrierten Verbindungsfäden 390. Die DeckeBoden-integrierten Verbindungsfäden 390 sind die Decke/Bodenintegrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung, wie sie in den 12A und 12B gezeigt sind.
  • Wie die 12A und 12B zeigen, sind die Decklage 12 und die Bodenlage 20 in einer im Wesentlichen parallelen und aneinander grenzenden Beziehung durch die DeckeBoden-integrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung miteinander verbunden. Diese DeckeBoden-integrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung verlaufen über einige der Decklagenfäden 120 in Quermaschinen richtung und unter einigen der Bodenlagenfäden 220 in Quermaschinenrichtung in einem sich wiederholenden Muster und in räumlichen Abständen, derart, daß, wenn jeder der Decke/Boden-integrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung über wenigstens einen Decklagenfäden 320 in Quermaschinenrichtung und unter wenigstens einem der Bodenlagenfäden 220 in Quermaschinenrichtung verläuft, jeder der DeckeBoden-integrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung bilateral in der Quermaschinenrichtung um wenigstens einen (korrespondierenden) Decklagenfaden 110 in Maschinenrichtung und um wenigstens einen (korrespondierenden) Bodenlagenfaden 210 in Maschinenrichtung wechselweise verläuft. (Die Fäden 110 und 120 sind in den 12A und 12B aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt.) Als Ergebnis dieser bilateralen Wechselfolge bildet jeder der DeckeBoden-integrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung eine ondulierende Linie mit einer Hauptmaschinenrichtung und verläuft vollständig unterhalb des korrespondierenden Decklagenfadens 110 in Maschinenrichtung und vollständig über dem korrespondierenden Bodenlagenfaden 210 in Maschinenrichtung in räumlichen Abständen zwischen zwei benachbarten Maxima der bilateralen Wechselfolge jedes der Decke/Boden-integrierten Verbindungsfäden 390 in Maschinenrichtung.
  • Es ist wichtig, insbesondere im Falle einer Durchlufttrocknung, daß das Band 10 einen ausreichenden Luftstrom senkrecht zu der Ebene des Bandes 10 zuläßt. Vorzugsweise ist die Luftdurchlässigkeit des Bandes 10 (ohne ein darauf befindliches harzartiges Rahmenwerk 40) größer als 152,4 m³/min m² (500 Standardkubikfuß pro Minute (dfm) pro Quadratfuß) bei einer Druckdifferenz von 100 Pascal. Insbesondere hat das Band 10 (ohne eine darauf befindliches harzartiges Rahmenwerk 40) die Luftdurchlässigkeit von größer als 243,84 m³/min m² (800 cfm) bei 100 Pascal.
  • Obwohl nicht durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, daß das Band 10 mit dem bilateral abwechselnd verlaufenden Verbindungsfäden die erhöhte Luftdurchlässigkeit im Vergleich zu dem ähnlichen Band mit nicht abwechselnd verlaufenden Verbindungsfäden bereitstellt. 13 zeigt den Stand Technik und zeigt das Band 700 mit nicht abwechselnd verlaufenden Verbindungsfäden 800. Wie 13 zeigt verringern die nicht abwechselnd verlaufenden Fäden 800 des Standes der Technik im Wesentlichen die projizierten Öffnungsbereiche des Bandes zwischen den wechselweise rechtwinklig verwobenen Fäden 100, 200. In dem Band 10 minimieren die Verbindungsfäden 300 aufgrund ihrer bilateralen Wechselfolge die Reduktion des Öffnungsbereichs des Bandes 10 und minimieren deshalb die Störung des Luftstromes durch das Band 10 hindurch.
  • Zwei zweilagige Bänder – erstens das Band 10 mit den abwechselnd verlaufenden Verbindungsfäden und zweitens das Band 700 des Standes der Technik mit nicht abwechselnd verlaufenden Verbindungsfäden – werden verglichen. Beide Bänder 10 und 700 haben die folgenden Eigenschaften:
    • der Durchmesser der Decklagen-Trägerfäden beträgt 0,15 mm, die Anzahl der Decklagen-Trägerfäden beträgt 45 Fäden pro Inch (2,54 cm), der Durchmesser der Decklagen-Querträgerfäden beträgt 0,15 mm, die Anzahl der Decklagen-Querträgerfäden beträgt 48 Fäden pro Inch (2,54 cm);
    • der Durchmesser der Bodenlagen-Trägerfäden (im Boden integrierten Verbindungsfäden) beträgt 0,15 mm;
    • die Anzahl der Bodenlagen-Trägerfäden (im Boden integrierten Verbindungsfäden) beträgt 45 Fäden pro Inch (2,54 cm);
    • der Durchmesser der Bodenlagen-Querträgerfäden beträgt 0,20 mm, die Anzahl der Bodenlagen-Querträgerfäden beträgt 24 Fäden pro Inch (2,54 cm).
  • Beide Bänder 10 und 700 haben das eins über/eins unter inhärente Gewebe der Decken- und Bodenlage und das "eins über/sieben unter" Gewebe der im Boden integrierten Verbindungsfäden, wie dies oben beschrieben wurde. Beide Bänder 10 und 700 haben ein ähnliches Gesamtmuster von Stellen, von welchen die Verbindungs fäden über die Decklagen-Querträgerfäden verlaufen, wie dies in den 1 bzw. 13 gezeigt ist (Im Falle des Bandes 10 der vorliegenden Erfindung umfassen diese Stellen Maxima einer bilateralen Wechselfolge der Verbindungsfäden).
  • Vermutlich wegen der Verwendung der identischen Fasern und der Gewebemuster in beiden Bändern haben beide Bänder etwa die gleiche Faserabstützung. Es wird angenommen, daß die Verwendung der wechselweise verlaufenden Verbindungsfäden in dem ersten Band 10 den projizieren Öffnungsbereich um wenigstens etwa 1% im Vergleich zu dem projizierten Öffnungsbereich des zweiten Bandes 700 mit nicht wechselweise verlaufenden Verbindungsfäden des Standes der Technik erhöht.
  • Gleichzeitig liefert die Verwendung von wechselweise verlaufenden Verbindungsfäden 300 die notwendige Faserabstützung. Wie hier verwendet, wird die "Faserabstützung" und insbesondere ihre physikalische Eigenschaft "Faser-Abstützindex" definiert in Robert L. Beran, "The Evaluation and Selection of Forming Fabrics", Tappi/April 1979, Band 62, Nr. 4. Wie oben beschrieben wurde, besteht eine Wechselbeziehung zwischen der Luftdurchlässigkeit und der Faserabstützung des Papier machenden Bandes. Deshalb erhöht, falls die Bänder 10 und 700 neu gewebt werden, um auf der Basis der gleichen Luftdurchlässigkeit (oder des gleichen projizierten Öffnungsbereichs) verglichen zu werden, die Verwendung der wechselweise verlaufenden Fäden in dem Band 10 den Faser-Abstützindex um mehr als etwa 20% im Vergleich zu dem Band 700 des Standes der Technik mit etwa dem gleichen projizierten Öffnungsbereich, aber mit nicht wechselweise verlaufenden Verbindungsfäden.
  • Die Fäden 100, 200, 300 können eine Varietät von Querschnittsformen haben, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, Kreise, Ovale, Rechtecke und andere Polygone. Zum Beispiel können die Decklagenfäden 100 und die Bodenlagenfäden 200 Querschnittsflächen haben, die als Kreise mit gleichem oder ungleichem Durchmesser geformt sind, während die Verbindungsfäden 300 flach sein können.
  • In jedem Falle kann die Querschnittsfläche der Bodenfäden 200 größer sein als die Querschnittsfläche der Deckfäden 100. Daraus folgt, daß die Querschnittsfläche der Decklagenfäden 100 größer sein kann als die Querschnittsfläche der Verbindungsfäden 300.
  • Im Allgemeinen können die Fäden 100, 200, 300 des Papiermacherbandes 10 aus einem breiten Spektrum von synthetischen Harzen hergestellt werden. Wenn in einem mit Durchluft trocknenden Band verwendet, ist das bevorzugte Material der Fäden 100, 200, 300 des Bandes 10 ein Po1y(ethylenterephthalat).
  • Obwohl in den 112 nur Monofilamentfäden dargestellt wurden, wird der Fachmann erkennen, daß die Fäden 100, 200, 300 Multifilamentfäden und einfach gedrehte Monofilamentfäden umfassen können.

Claims (4)

  1. Papier-Herstellungs-Band (10) umfassend: eine Decklage (12) eingewebter Decklagenfäden (100), wobei die Decklagenfäden eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Decklagenfäden (210) umfassen, die in einem Gewebe mit einer Vielzahl von Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden (220) eingewebt sind, wobei die Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden im wesentlichen senkrecht zu den Maschinenrichtungs-Decklagenfäden sind; eine Bodenlage (20) eingewebter Bodenlagenfäden, wobei die Bodenlagenfäden (200) eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden (300, 350) umfassen, die in einem Gewebe mit einer Vielzahl von Quermaschinenrichtungs-Bodenlagenfäden (220) eingewebt sind, wobei die Quermaschinenrichtungs-Bodenlagenfäden im wesentlichen senkrecht zu den Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden sind, wobei die Vielzahl von Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden Maschinenrichtungs-Boden-integrierten-Verbindungsfäden sind, wobei die Decklage und die Bodenlage in einer im wesentlichen parallelen und angrenzenden Lagebeziehung durch eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden (300, 350) miteinander verbunden sind, die über die Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden in beabstandeten Intervallen in einem sich wiederholenden Muster hinweg verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass während jeder der Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden über mindestens einen der Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden hinweg verläuft, jeder der Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden bilateral um einen entsprechenden Maschinenrichtungs-Decklagenfaden in der Quermaschinenrichtung al terniert, wodurch jeder der Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden eine wellige Linie bildet, die vollständig unter dem entsprechenden Maschinenrichtungs-Decklagenfaden in beabstandeten Intervallen zwischen zwei benachbarten Maxima bilateraler Wechsel von jedem der Maschinenrichtungs-Verbindungsfäden hinweg verläuft.
  2. Papier-Herstellungs-Band (10) umfassend: eine Decklage (12) eingewebter Decklagenfäden (100), wobei die Decklagenfäden eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Decklagenfäden (210) aufweisen, die in einem Gewebe mit einer Vielzahl von Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden (220) eingewebt sind, wobei die Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden im wesentlichen senkrecht zu den Maschinenrichtungs-Decklagenfäden sind; eine Bodenlage (20) eingewebter Bodenlagenfäden, wobei die Bodenlagenfäden (200) eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Bodenlagenfäden umfassen, die in einem Gewebe mit einer Vielzahl von Quermaschinenrichtungs-Bodenlagenfäden (220) eingewebt sind, wobei die Quermaschinenrichtungs-Bodenlagenfäden im wesentlichen senkrecht zu den Maschinenrichtungs-Decklagenfäden sind, wobei die Vielzahl von Maschinenrichtungs-Decklagenfäden (100) und die Vielzahl von Maschinenrichtungs-Decklagenfäden (200) eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Deck-/Boden-integrierten-Verbindungsfäden (390) aufweisen; wobei die Decklage und die Bodenlage in einer im wesentlichen parallelen und angrenzenden Lagebeziehung durch eine Vielzahl von Maschinenrichtungs-Deck-/Boden-integrierten-Verbindungsfäden miteinander verbunden sind, die über die Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden und unter den Quermaschinenrichtungs-Bodenlagenfäden in beabstandeten Abständen in einem sich wiederholenden Muster hinweg verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass während jeder von der Vielzahl der Maschinenrichtungs-Deck-/Boden-integrierten-Verbindungsfäden über mindestens einen der Quermaschinenrichtungs-Decklagenfäden oder unter mindestens einen der Quermaschinenrichtungs-Bodenlagenfäden hinweg verläuft, jeder der Maschinenrichtungs-Deck-/Boden-integrierten-Verbindungsfäden bilateral in der Quermaschinenrichtung um einen entsprechenden Maschinenrichtungs-Decklagenfaden oder um einen entsprechenden Maschinenrichtungs-Bodenlagenfaden alterniert, wodurch jeder der Maschinenrichtungs-Deck-/Boden-Integral-Verbindungsfäden eine wellige Linie bildet, die vollständig unter dem entsprechenden Maschinenrichtungs-Decklagenfaden oder vollständig über dem entsprechenden Maschinenrichtungs-Bodenlagenfaden in beabstandeten Intervallen zwischen zwei benachbarten Maximal bilateraler Wechsel von jedem der Maschinenrichtungs-Deck-/Boden-integrierten-Verbindungsfäden hinweg verläuft.
  3. Band nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Querschnittsbereich der Verbindungsfäden nicht größer als ein Querschnittsbereich der Decklagenfäden ist.
  4. Papier-Herstellungs-Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend ein Rahmenwerk, das mit dem Band verbunden ist und nach außen von einer Bahn-zugewandten Seite der Decklage verläuft, um eine Bahn-berührende Oberfläche zu bilden, wobei das Rahmenwerk vorzugsweise ein photosensibles Harz aufweist.
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