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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
zum Projizieren eines durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf
das zu belichtende Objekt, wie beispielsweise ein Wafer, über ein
Reduktionselektronenoptiksystem.
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In dem Massenproduktionsprozeß zum Herstellen
von Halbleiter-Speichereinrichtungen
wird ein optischer Stepper mit hoher Produktivität verwendet. Jedoch wird bei
der Herstellung von Halbleitereinrichtungen, da 1G- und 4G-DRAMs
eine Struktur- bzw.
Linienbreite von 0,2 μm
oder weniger haben, erwartet, daß ein Elektronenstrahl-Belichtungsverfahren,
das eine hohe Auflösung
und eine hohe Produktivität
gewährleisten
kann, die optische Belichtung ersetzt.
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Als konventionelle Elektronenstrahl-Belichtungsverfahren
sind ein Einzelstrahl-Gauß-Verfahren und
ein variabel erzeugendes Verfahren beliebt, und da diese Verfahren
eine geringe Produktivität
aufweisen, werden sie nur in Anwendungen verwendet, die ein hervorragendes
Auflösungsvermögen von
Elektronenstrahlen verwenden, wie beispielsweise dem Maskenziehen,
in Studien und Entwicklungen von VLSIs, der Belichtung von ASIC-Bauelementen,
die in kleinen Mengen hergestellt werden, und dergleichen.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
besteht ein ernstes Problem darin, wie bei der Anwendung des Elektronenstrahl-Belichtungsverfahrens
auf den Massenproduktionsprozeß die
Produktivität
zu verbessern ist.
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In den zurückliegenden Jahren wurde als
ein Verfahren zum Lösen
des vorstehend erwähnten Problems
ein Stepping-Verfahren vorgeschlagen. Dieses Verfahren bzw. Schema
(9) zielt darauf ab,
die Produktivität
des Ziehens durch Erzeugen wie derholter Abschnitte einer Speicherschaltungsstruktur
als Zellen in Einheiten von Regionen mit einer Breite von einigen μm zu verbessern.
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Jedoch ist die maximale Belichtungsregion, die
durch dieses Verfahren gleichzeitig belichtet werden kann, nur etwa
einige μm
klein, welches dasselbe ist wie das bei dem variabel erzeugenden
Verfahren, so daß,
um eine breitere Belichtungsregion zu erhalten, eine Vielzahl (zwei
oder drei) von Deflektoren bzw. Ablenkeinrichtungen angeordnet werden müssen, und
chromatische Aberration, Verzerrung und dergleichen, die durch Ablenkung
verursacht werden, unter Verwendung eines beweglichen Objektlinsensystems
(MOL; movable objective lens system) entfernt werden müssen.
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Um die Produktivität zu verbessern,
ist es erforderlich, die Ziehregion zu verbreitern. Jedoch beträgt das Ablenkungsausmaß, das eine
Auflösung von
0,2 μm oder
weniger und eine Nahtgenauigkeit von 20 bis 30 nm gewährleisten
kann, etwa einige nm.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
ist bei der konventionellen Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
die Region, die gleichzeitig belichtet werden kann, d. h. eine sogenannte
Belichtungsregion, extrem viel kleiner als die bei einer optischen
Belichtungsvorrichtung oder dergleichen. Aus diesem Grund wird ein
Vollplattenverfahren zum Belichten des gesamten Wafers durch hin
und her Verfahren bzw. Abtasten eines Elektronenstrahls und mechanisches
Abtasten des Wafers und der Maske verwendet. Um die gesamte Oberfläche des
Wafers zu belichten, muß die
Bühne eine
Vielzahl von Malen hin und her bzw. reziprok abgetastet werden,
so daß demzufolge
die Bühnenverfahrzeit
zu einem Hauptfaktor wird, der die Produktivität bestimmt. Daher wird im Vergleich
zu der optischen Belichtungsvorrichtung eine sehr lange Zeit zum
Belichten eines einzelnen Wafers benötigt.
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Der Durchsatz kann nur durch entweder
Erhöhen
der Verfahrgeschwindigkeit oder Verbreitern der Bestrahlungsregion
stark verbessert werden. Andererseits wird auf einer konventionellen Bestrahlungsregion
von nur einigen μm
das Bild unter dem Einfluß der
Raumladung von Strahlströmen
verunschärft,
falls die Stromdichte zunimmt. Das heißt, daß, da der maximale Wert des
Bestrahlungsstroms begrenzt ist, das Problem auch dann noch ungelöst bleibt,
wenn die hohe Verfahrgeschwindigkeit erzielt wird.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
ist es schwer, die Belichtungsregion zu verbreitern, so lange eine
Bilderzeugung unter Verwendung einer schmalen Region durchgeführt wird,
in welcher die Auf-Achsen-Aberration eines elektronenoptischen Systems
kein ist, wie bei dem konventionellen Belichtungsverfahren.
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Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtungen und
-verfahren, die Elektronenstrahlen in der Auf-Achsen-Region eines
elektronenoptischen Systems verwenden, sind aus den Druckschriften EP-A-294363,
EP-A-257694 und JP-A-08139013 bekannt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung erfolgte in Anbetracht
der vorstehenden Situation und hat zur Aufgabe, den Durchsatz durch
Verbreitern der Belichtungsregion zu verbessern.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung
wird die vorangehende Aufgabe erreicht durch Bereitstellen einer
Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung zum
Projizieren eines durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf ein
zu belichtendes Objekt über
ein Reduktionselektronenoptiksystem, umfassend: eine Trageinrichtung
zum Tragen des zu belichtenden Objekts; und eine Abstrahleinrichtung
zum Abstrahlen von Elektronenstrahlen mit einer gebogenen Querschnittsform,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist, welche als Zentrum eine Achse des Reduktionselektronensystems
in Richtung des zu belichtenden Objekts haben.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
eine Korrektureinrichtung bereitgestellt zum Korrigieren von Aberrationen,
die erzeugt werden, wenn die Elektronenstrahlen durch das Reduktionselektronenoptiksystem
hindurchlaufen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel divergiert
oder konvergiert die Korrektureinrichtung die Elektronenstrahlen,
um unterschiedliche divergente oder konvergente Effekte in einer
tangentialen Richtung und einer Radiusvektorrichtung des Bogens
in dem durch die Elektronenstrahlen definierten gebogenen Abschnitt
zu geben.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die Korrektureinrichtung eine gebogene Öffnung auf zum Übertragen
der von der Abstrahleinrichtung kommenden Elektronenstrahlen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die Abstrahleinrichtung auf:
eine photoelektrische Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln von Licht in Elektronen; eine Projektionseinrichtung
zum Projizieren eines Bilds von Licht mit einer gebogenen Querschnittsform,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist, welche als Zentrum die Achse des Reduktionselektronenoptiksystems
haben, auf eine photoelektrische Umwandlungsoberfläche der photoelektrischen
Umwandlungseinrichtung; und eine Beschleunigungseinrichtung zum
Beschleunigen der von der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche in einer
Richtung des zu belichtenden Objekts ausgegebenen Elektronen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die Abstrahlungseinrichtung auf: eine Elektronenstrahlquelle zum
Emittieren von Elektronenstrahlen; eine erste Ablenkeinrichtung,
die zwei zylindrische Oberflächenelektroden
mit einer ersten Achse als Zentrum aufweist, zum Ablenken der von
der Elektronenstrahlquelle emittierten Elektronenstrahlen durch
ein elektrisches Feld über
den beiden zylindrischen Oberflächenelektroden;
und eine Öffnungskarte
mit einer gebogenen Öffnung,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist, welche als Zentrum die Achse des Reduktionselektronenoptiksystems
haben, und wobei die Abstrahleinrichtung Elektronenstrahlen mit einer
gebogenen Querschnittsform, welche durch die Öffnung der Öffnungskarte übertragen
wurden, der abgelenkten Elektronenstrahlen in Richtung des zu belichtenden
Objekts abstrahlt.
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In Übereinstimmung mit einem anderen
Aspekt der Erfindung wird die vorangehende Aufgabe erreicht durch
Bereitstellen eines Elektronenstrahl-Belichtungsverfahrens zum Projizieren
eines durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf ein zu belichtendes
Objekt über
ein Reduktionselektronenoptiksystem, umfassend den Schritt des:
Belichtens einer gesamten Belichtungsregion auf dem zu belichtenden
Objekt durch Abtasten von Elektronenstrahlen mit einer gebogenen
Querschnittsform, die zwischen zwei Bögen gelegt ist, welche als
Zentrum eine Achse des Reduktionselektronensystems in Richtung des
zu belichtenden Objekts haben.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, der
Schritt zum Korrigieren von Aberrationen, die erzeugt werden, wenn
die Elektronenstrahlen durch das Reduktionselektronenoptiksystem
hindurchlaufen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beinhaltet
der Schritt zum Korrigieren der Aberrationen den Schritt zum Divergieren
oder Konvergieren der Elektronenstrahlen, um unterschiedliche divergente
oder konvergente Effekte in einer tangentialen Richtung und einer
Radiusvektorrichtung des Bogens in dem durch die Elektronenstrahlen
definierten gebogenen Abschnitt zu geben.
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In Übereinstimmung mit einem nochmals
anderen Aspekt der Erfindung wird die vorangehende Aufgabe erreicht
durch Bereitstellen eines Elektronenstrahl-Belichtungsverfahrens
zum Projizieren eines durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf
ein zu belichtendes Objekt über
ein Reduktionselektronenoptiksystem, umfassend die Schritte des:
Projizierens eines Bilds von Licht mit einer gebogenen Querschnittsform,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist, welche als Zentrum die Achse des Reduktionselektronenoptiksystems
haben, auf eine photoelektrische Umwandlungsoberfläche eines
photoelektrischen Umwandlungselements; Beschleunigens und Abstrahlens
von Elektronenstrahlen mit einer gebogenen Querschnittsform, die
von der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche in einer Richtung des zu
belichteten Objekts ausgegeben werden; und Abtastens der Elek tronenstrahlen
mit der gebogenen Querschnittsform auf dem zu belichtenden Objekt, wodurch
eine gesamte Belichtungsregion auf dem zu belichtenden Objekt belichtet
wird.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, der
Schritt zum Korrigieren von Aberrationen, die erzeugt werden, wenn
die Elektronenstrahlen durch das Reduktionselektronenoptiksystem
hindurchlaufen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beinhaltet
der Schritt zum Korrigieren der Aberrationen den Schritt zum Divergieren
oder Konvergieren der Elektronenstrahlen, um unterschiedliche divergente
oder konvergente Effekte in einer tangentialen Richtung und einer
Radiusvektorrichtung des Bogens in dem durch die Elektronenstrahlen
definierten gebogenen Abschnitt zu geben.
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In einem nochmals anderen Aspekt
der Erfindung wird die vorangehende Aufgabe erreicht durch Bereitstellen
eines Elektronenstrahl-Belichtungsverfahrens zum Projizieren eines
durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf ein zu belichtendes
Objekt über
ein Reduktionselektronenoptiksystem, umfassend die Schritte des:
Ablenkens von durch eine Elektronenstrahlquelle emittierten Elektronenstrahlen
durch ein elektrisches Feld über
zwei zylindrischen Oberflächenelektroden
mit einer ersten Achse als Zentrum; Abstrahlen der abgelenkten Elektronenstrahlen
auf eine Öffnungskarte
mit einer gebogenen Öffnung,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist mit einer Achse des Reduktionselektronenoptiksystems
als Zentrum; Abstrahlen von Elektronenstrahlen mit einer gebogenen
Querschnittsform, welche durch die Öffnung in Richtung des zu belichtenden
Objekts übertragen
wurden; und Abtasten der Elektronenstrahlen mit der gebogenen Querschnittsform
auf dem zu belichtenden Objekt, wodurch eine gesamte Belichtungsregion
auf dem zu belichtenden Objekt belichtet wird.
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In einem nochmals anderen Aspekt
der Erfindung wird die vorangehende Aufgabe erreicht durch Bereitstellen
eines Elektronenstrahl-Belichtungsverfahrens zum Projizieren eines
durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf ein zu belichtendes
Objekt über
ein Reduktionselektronenoptiksystem, umfassend die Schritte des:
Ablenkens von durch eine Elektronenstrahlquelle emittierten Elektronenstrahlen
durch ein elektrisches Feld über
zwei zylindrischen Oberflächenelektroden
mit einer ersten Achse als Zentrum; weiter Ablenken der abgelenkten
Elektronenstrahlen durch ein elektrisches Feld, in einer Richtung
entgegengesetzt zu einer Richtung des elektrischen Felds, über zwei
zylindrischen Oberflächenelektroden
mit einer zweiten Achse als Zentrum; Abstrahlen der abgelenkten
Elektronenstrahlen auf eine Öffnungskarte
mit einer gebogenen Öffnung,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist mit einer Achse des Reduktionselektronenoptiksystems
als Zentrum; Abstrahlen von Elektronenstrahlen mit einer gebogenen Querschnittsform,
welche durch die Öffnung
in Richtung des zu belichtenden Objekts übertragen wurden; und Abtasten
der Elektronenstrahlen mit der gebogenen Querschnittsform auf dem
zu belichtenden Objekt, wodurch eine gesamte Belichtungsregion auf dem
zu belichtenden Objekt belichtet wird.
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Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung von
Ausführungsbeispielen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen entnehmbar.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das die Anordnung einer Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2A und 2B sind jeweils eine perspektivische
Ansicht und eine Seitenansicht einer Maske des ersten Ausführungsbeispiels;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht zum Erklären einer Belichtung;
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5 ist
eine Aufsicht, die ein Beispiel 1 einer Öffnungskarte des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
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6A und 6B sind Ansichten, die ein
Beispiel 2 der Öffnungskarte
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen;
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7A und 7B sind Ansichten, die ein
Beispiel 4 der Öffnungskarte
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen;
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8A und 8B sind Ansichten zum Erklären des
grundlegenden technischen Prinzips der Erfindung;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht zum Erklären einer konventionellen steppenden
Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Herstellung einer Halbleitereinrichtung
zeigt;
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11 ist
ein detailliertes Ablaufdiagramm eines Waferprozesses;
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12 ist
ein Diagramm, das die Anordnung einer Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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13 ist
eine erklärende
Ansicht eines optischen Aberrationskorrektursystems;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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15 ist
eine Aufsicht, die die Anordnung einer Öffnungskarte des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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16 ist
eine erklärende
Ansicht einer gebogenen Belichtungsregion;
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17 ist
eine erklärende
Ansicht einer Belichtungsabtaststrecke;
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18A und 18B sind Ansichten, die ein Beispiel
3 der Öffnungskarte
des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigen;
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19 ist
ein Diagramm, das die Anordnung einer Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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20 ist
ein Diagramm, das die Anordnung einer Elektronenstrahl-Beleuchtungsvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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21A und 21B sind Ansichten zum Erklären der
Funktionen der Elektronenstrahl-Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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22 ist
eine erklärende
Ansicht eines optischen Aberrationskorrektursystems;
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23 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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24 ist
eine Aufsicht, die die Anordnung einer Öffnungskarte zeigt;
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25 ist
eine erklärende
Ansicht einer gebogenen Belichtungsregion; und
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26 ist
eine erklärende
Ansicht einer Belichtungsabtaststrecke.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Grundprinzip der Erfindung)
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Bei einer konventionellen Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
ist die Einschußbelichtungsregion
eines Elektronenoptiksystems extrem viel kleiner als die des Projektionsoptiksystems
einer optischen Belichtungsvorrichtung. Aus diesem Grund wird, da
die elektronische Abtast- bzw. Verfahrdistanz und die mechanische
Verfahrdistanz, die zum Belichten des gesamten Wafers erforderlich
sind, beträchtlich
länger
sind als diejeni gen bei der optischen Belichtungsvorrichtung, eine
sehr lange Zeit benötigt, welches
in einem sehr geringen Durchsatz resultiert. Um den Durchsatz zu
verbessern, müssen
entweder die elektronische und die mechanische Abtastgeschwindigkeit
erhöhte
werden, oder muß die
Einschußbelichtungsregion
verbreitert werden.
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Ein Ziel der Erfindung besteht darin,
den Durchsatz durch Verbreitern der Belichtungsregion zu verbessern.
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Wenn Elektronenstrahlen mit in einem
breiten Abschnitt auf einen Wafer abzubilden sind, verschlechtern
sich Aberrationen (speziell die Krümmung des Felds und der Astigmatismus),
wenn die betrachtete Position von der optischen Achse des elektronenoptischen
Systems getrennt wird (von der optischen Achse in der Radiusvektorrichtung
getrennt wird). In Anbetracht dieses Problems verwendet, wie in 8A gezeigt ist, die Erfindung
keinerlei Elektronenstrahlen in der Auf-Achsen-Richtung (A in 8A) des elektronenoptischen
Systems, welche Region bei der konventionellen Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
verwendet wird, sondern verwendet Elektronenstrahlen in einem gebogenen
Bereich (B in 8A), der
zwischen zwei Bögen
gelegt ist, die die optische Achse als Zentrum haben. Mit diesen
Elektronenstrahlen kann die Krümmung
des Felds in der Belichtungsregion im wesentlichen vollständig entfernt
werden. In diesem Zustand kann Astigmatismus (8B) nicht entfernt werden. Da jedoch
die Brennpunktpositionen, in der Radiusvektorrichtung und in der
tangentialen Richtung, von Elektronenstrahlen in der Belichtungsregion
im wesentlichen identische Positionen sind, kann Astigmatismus durch
Anordnen einer Korrektureinrichtung, die den Elektronenstrahlen
in der Belichtungsregion in der Radiusvektorrichtung und der tangentialen
Richtung unterschiedliche divergente oder konvergente Effekte verleiht
bzw. gibt, im wesentlichen vollständig entfernt werden. Infolgedessen
kann die Belichtungsregion der erfindungsgemäßen Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
im Vergleich zu der konventionellen Vorrichtung stark verbreitert
werden.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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(Beispiel 1)
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1 zeigt
die Anordnung einer Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Von
einer Elektronenkanone 101 emittierte Elektronenstrahlen 102 werden
durch eine Kondensorlinse 103 in fast kollimierte bzw.
gerichtete Elektronenstrahlen umgewandelt, und diese Strahlen treten
in eine Öffnungskarte 104 ein.
Die detaillierte Anordnung der Öffnungskarte 104 wird
später
erklärt
werden. Die Öffnungskarte 104 weist
eine gebogene Öffnung
auf, welche die Elektronenstrahlen in eine gebogene Region (welche
zwischen zwei Bögen
gelegt ist, die als Zentrum die optische Achse eines noch zu beschreibenden
Reduktionselektronenoptiksystems 108 haben) extrahiert
und sie zu einer Maske 105 mit einem durch Elektronenstrahlen übertragende
und abschirmende Abschnitte definierten Muster führt. Die Maske 105 kann
entweder eine nach dem Streuprinzip arbeitende Maske, welche ein
Streuelementmuster aufweist, das Elektronen auf eine Membran streut,
die Elektronenstrahlen überträgt, oder
eine nach dem Matrizen- bzw. Schablonenprinzip arbeitende Maske
mit einem Absorptionselementmuster zum Abschirmen oder Dämpfen von
Elektronenstrahlen verwenden. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet die
nach dem Streuprinzip arbeitende Maske. Die Elektronenstrahlmaske 105 wird
auf einer Maskenbühne
plaziert, welche in zumindest der X- und der Y-Richtung verfahrbar
ist. Die Elektronenstrahlmaske 105 wird im Einzelnen später beschrieben
werden.
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Die von der gebogenen Region auf
der Maske 105 kommenden Elektronenstrahlen werden über ein
aus Elektronenlinsen 108A und 108B bestehendes
reduzierendes elektronenoptisches System bzw. Reduktionselektronenoptiksystem 108 auf
einen Wafer 114 abgebildet. In diesem Fall werden die Elektronenstrahlen über ein
Aberrationen korrigierendes optisches System bzw. Aberrationskorrekturoptiksystem 107,
das Aberrationen (speziell Astigmatismus) korrigiert, die produziert
werden, wenn die Elektronenstrahlen durch das Reduktionselektronenoptiksystem übertragen
werden, auf den Wafer abgebildet. Das Aberrationskorrek turoptiksystem 107 ist eine
Elektrode, welche eine gebogene Öffnung 107a aufweist,
die zwischen zwei Bögen
gelegt ist, welche die optische Achse des Reduktionselektronenoptiksystems 108 als
Zentrum haben, wie in der Öffnungskarte 104,
und breiter ist als die Öffnungskarte 104, um
die von der Elektronenstrahlmaske 105 kommenden Elektronenstrahlen
nicht abzuschirmen. Das Potential des Systems 107 wird
so festgelegt, daß die Elektronenstrahlen
von der Elektronenstrahlmaske 105 beschleunigt oder gebremst
werden. Infolgedessen bildet das Aberrationskorrekturoptiksystem 107 eine
Elektronenlinse, die unterschiedliche divergente oder konvergente
Effekte in den Tangential- und Radiusvektorrichtungen der gebogenen Öffnung gibt,
in anderen Worten eine Elektronenlinse mit unterschiedlichen Brennweiten
in der Tangential- und der Radiusvektorrichtung der gebogenen Öffnung.
Dieses Ausführungsbeispiel
verwendet eine aus einer einzelnen Elektrode bestehende Elektronenlinse, kann
aber eine aus drei Elektroden mit derselben Öffnungsform bestehende Gleich-
bzw. Unipotentiallinse verwenden.
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Das Bezugszeichen 110 bezeichnet
eine Rotationslinse zum Drehen eines Strukturbilds auf der Maske 105,
welches Bild auf den Wafer 114 zu projizieren ist; 111 eine
Streuelektronenstrahl-Grenzöffnung,
welche Elektronenstrahlen abschirmt, die durch das Streuelement
der Maske 105 übertragen und
gestreut wurden, und Elektronenstrahlen überträgt, die durch einen Abschnitt
ohne jegliches Streuelement übertragen
wurden; 112 einen Positionskorrekturdeflektor zum Korrigieren
der Position des Strukturbilds auf der Elektronenstrahlmaske 105, welches
Bild auf den Wafer 114 zu projizieren ist; und 113 eine
Fokuskorrekturlinse des Reduktionselektronensystems 108.
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Das Bezugszeichen 115 bezeichnet
ein Wafer-Einspannfutter, das den Wafer 114 trägt; und 116 eine
Waferbühne,
welche das Wafer-Einspannfutter trägt, und in der X- und der Y-Richtung
verfahrbar und in der X-Y-Ebene drehbar ist.
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Bei der vorstehend erwähnten Anordnung wird
dann, wenn die Maske 105 und der Wafer 114 synchron
mit Geschwindigkeiten entsprechend dem Reduktionsverhältnis des
Reduktionselektro nenoptiksystems 108 jeweils in den Richtungen
der Pfeile 121 und 122 bewegt werden, das Muster
der gebogenen Region auf der Maske 105 sequentiell auf
den Wafer 114 belichtet.
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Die 2A und 2B zeigen die Elektronenstrahlmaske 105,
die in der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
verwendet wird. Das Bezugszeichen 401 bezeichnet eine Maskenstrukturregion; 402 einen
Maskenwafer; 403 eine Elektronenstrahl-Übertragungsmembran; 404 ein
Elektronenstrahl-Streuelement; 405 Verstärkungsstege;
und 406 einen Maskenrahmen. Bei der Anordnung dieser Maske
wird ein 0,07 μm
dicker Goldfilm als das Streuelement 404 auf eine 0,1 μm dicke SiN-Membran 403 strukturiert,
welche auf einem 2 mm dicken Siliziumwafer ausgebildet ist. Da der
Siliziumwafer allein schwer zu handhaben ist, wird er auf dem Maskenrahmen 406 befestigt,
der z. B. bei der Röntgenbelichtung
verwendet wird. Der 0,1 μm dicke
SiN-Film als die Membrane dieser Maske hat eine sehr geringe mechanische
Festigkeit. Zum Beispiel erfordert die Schaltungsstruktur für einen
4G DRAM-Chip eine Fläche
von etwa 20 mm × 35
mm. Unter der Annahme, daß eine
solche Struktur in einem Reduktionsverhältnis von 1/4 bis 1/5 wie bei
der konventionellen optischen Belichtungsvorrichtung übertragen
wird, wird diese Fläche
zu 80 mm bis 100 mm × 140
mm bis 175 mm auf der Maske. Es ist hinsichtlich der mechanischen
Festigkeit des Membranfilms schwer, eine solche Struktur auf der
Maske unter Verwendung eines einzelnen Fensters zu erzeugen. Darüber hinaus
ist es schwer, eine sehr dünne Membran über die
Fläche
weit über
einen Durchmesser von 100 mm hinaus gleichmäßig zu erzeugen. Aus diesem
Grund wird in diesem Ausführungsbeispiel
das Reduktionsverhältnis
des Reduktionselektronenoptiksystems 108 auf 1/2 festgelegt,
und wird die zu belichtende Struktur in eine Vielzahl von kleinen
Regionen auf der Maske unterteilt. Wenn das Reduktionsverhältnis zum
Beispiel 1/2 beträgt,
erfordert ein 4G DRAM-Chip nur eine Fläche von etwa 40 mm × 70 mm
auf der Maske.
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Wie in 2A gezeigt
ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel
die Maske durch Unterteilen einer Struktur für einen Chip in vier Fenster
(kleine Regionen) erzeugt. Wie vorstehend be schrieben wurde, ist
es im Hinblick auf die mechanische Festigkeit und die positionelle
Verzerrung sehr schwierig, eine Struktur für einen Chip unter Verwendung
eines einzelnen Fensters aufzubauen, um eine Schaltungsstruktur
auf dem sehr dünnen
Membranfilm zu erzeugen. Darüber
hinaus ist eine Belichtungsregion, die eine Bestrahlung und Bilderzeugung
durch einen Schuß von
Elektronenstrahlen erlaubt, begrenzt. Aus diesen Gründen werden
Strukturen in einer Vielzahl von Fenstern mit einer Breite von etwa
10 nm individuell belichtet, um eine Struktur für einen Chip zu übertragen.
Das Intervall zwischen den benachbarten geteilten Fenstern wird
auf einige mm festgelegt, um den Siliziumwafer zu belassen, und
die belassenen Abschnitte werden als die Verstärkungsstege verwendet, um eine
hohe mechanische Festigkeit zu gewährleisten. Die Anordnung dieses
Ausführungsbeispiels
ist praktisch, da die Maske durch einen 4'' (Zoll;
1 Zoll = 2,54 cm) Wafer erstellt werden kann.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
zeigt. Dieselben Bezugszeichen in 3 bezeichnen
dieselben Teile wie in 1,
so daß eine
detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird.
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Das Bezugszeichen 301 bezeichnet
eine Öffnungssteuerschaltung
zum Steuern der Öffnungsform
der Öffnungskarte 104; 302 eine
Maskenbühnenantriebs-Steuerschaltung
zum Steuern der Bewegung der Maskenbühne 106; 303 ein
erstes Laser-Interferometer zum Messen der Position der Maskenbühne 106 in
Echtzeit; 309 ein zweites Laser-Interferometer zum Messen
der Position der Waferbühne 116 in
Echtzeit; 305 eine Ablenkpositions-Korrekturschaltung zum
Steuern der Position des Strukturbilds, das auf den Wafer 114 zu
projizieren ist, unter Verwendung des zweiten Interferometers und
des Positionskorrekturdeflektors 112; 304 eine
Aberrationssteuerschaltung zum Steuern der Aberrationscharakteristiken
des Aberrationskorrekturoptiksystems 107; 306 eine
Vergrößerungssteuerschaltung
zum Steuern der Vergrößerung (des
Reduktionsverhältnisses)
des Reduktionselektronenoptiksystems 108; 307 eine
optische Charakteristik-Steuerschaltung zum Steuern der Rotationslinse 110 und
der Fokuskorrekturlinse
113, die die optischen Charakteristiken
(die Brennpunktposition und die Rotation eines Bilds) des Reduktionselektronenoptiksystems 108 einstellen; 308 eine
Waferbühnenantriebs-Steuerschaltung
zum Steuern der Bewegung der Waferbühne 116; 313 ein
Steuersystem zum Steuern der vorstehend erwähnten Anordnung; 314 ein
Speicher, der Steuerdaten speichert, auf die von dem Steuersystem 313 Bezug
zu nehmen ist; 315 eine Schnittstelle; und 316 eine
CPU zum Steuern der gesamten Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung.
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4 ist
eine Ansicht zum Erklären
der Belichtung dieses Ausführungsbeispiels.
Dieselben Bezugszeichen in 4 bezeichnen
dieselben Teile wie in 1,
so daß eine
detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird. Das Bezugszeichen 201 bezeichnet
eine Öffnung
der Öffnungskarte 104; 202 eine
Elektronenstrahl-Bestrahlungsregion auf der Maske; 203 eine
Bauelementstruktur auf dem Wafer; und 204 Elektronenstrahl-Bestrahlungsregionen durch
Waferabtastung.
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Die Belichtung in diesem Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
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Bei Empfang eines "Belichtung"-Befehls von der
CPU 316 legt das Steuersystem 313 über die Öffnungssteuerschaltung 301 die
Breite (die nachstehend als eine Schlitzbreite bezeichnet wird)
der Öffnung 201 der Öffnungskarte 104 in
der Abtastrichtung (der Y-Richtung) und die Länge (die nachstehend als eine
Schlitzlänge
bezeichnet wird) in einer Richtung (der X-Richtung) senkrecht zu
der Abtastrichtung fest.
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5 zeigt
ein Beispiel der Öffnungskarte 104.
Wie in 5 gezeigt ist,
macht die Öffnungskarte 104 dieses
Ausführungsbeispiels
die Schlitzbreite der gebogenen Öffnung 201 in
der Längsrichtung
der Öffnung
konstant durch Setzen einer Klinge 503 mit einer Kante,
die einen Bogen 501 beschreibt, und einer Klinge 504 mit
einer Kante, die einen Bogen 502 mit demselben Radius wie
dem des Bogens 501 beschreibt, so, daß diese mit einem gewünschten
Abstand getrennt sind. Andererseits wird die Schlitzlänge der Öffnung 201 durch
Klingen 505 und 506 definiert.
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Das Steuersystem 313 weist
die Öffnungssteuerschaltung 301 an,
einen Klingentreiber 507 und/oder einen Klingentreiber 508 auf
der Grundlage von Informationen zu steuern, die der Empfindlichkeit des
verwendeten Resists oder der Intensität von abzustrahlenden Elektronenstrahlen
zugeordnet sind, wodurch die Schlitzbreite der gebogenen Öffnung 201 eingestellt
wird. Mit dieser Steuerung kann eine optimales Belichtungsmenge
entsprechend der Chipgröße festgelegt
werden.
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Darüber hinaus weist das Steuersystem 313 die Öffnungsschaltung 301 an,
Klingentreiber 509 und 510 auf der Grundlage der
Strukturbreite bei der Abtastung des Chips zu steuern, wodurch die
Schlitzlänge
der gebogenen Öffnung 201 eingestellt
wird.
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Nachstehend wird ein Fall untersucht,
in dem das Reduktionsverhältnis
des Reduktionselektronenoptiksystems 108 auf 1/2 festgelegt
ist, wie vorstehend beschrieben wurde, die Strukturbreite des auf den
Wafer zu belichtenden Bauelementchips 20 mm (40 mm auf der Maske)
beträgt,
und die durch Unterteilen der Struktur des Bauelementchips in 10
mm breite kleine Regionen erzeugte Maske verwendet wird. In diesem
Fall weist das Steuersystem 313 die Öffnungssteuerschaltung 301 an,
die Klingentreiber 509 und 510 auf der Grundlage
der Breite (10 mm) jeder kleinen Region auf der Maske zu steuern,
wodurch die Schlitzlänge
der Öffnung 201 auf
10 mm festgelegt wird.
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In diesem Ausführungsbeispiel haben die Bögen 501 und 502 einen
Radius von 8 mm. Es erübrigt
sich zu sagen, daß der
Radius des Bogens so festgelegt ist, daß er in den Bereich fällt, welcher
kleiner ist als der Radius einer zulässigen maximalen Belichtungsregion
der Anordnung des Reduktionselektronenoptiksystems 108,
und größer ist
als 1/2 der Breite jeder Abtastregion 401. Es wird angemerkt, daß das Bezugszeichen 511 in 5 die Mittenlinie der Abtastrichtung
bezeichnet.
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Das Steuersystem 301 bewegt
die Masken- und Waferbühnen 106 und 116 über die
Masken- und Waferbühnenantriebs-Steuerschaltungen 302 und 308 synchron
in den Abtastrichtungen 121 und 122, so daß die Struktur
in einer der vier kleinen Regionen, die auf der Maske 105 ausgebildet
sind, über
die Elektronen strahl-Bestrahlungsregion 202 verfährt, wodurch
die Struktur durch Abtastbelichtung auf den Wafer 114 übertragen
wird. In diesem Fall erfaßt
das Steuersystem 301 die Positionen der Masken- und Waferbühnen 106 und 116 unter
Verwendung der ersten und zweiten Laser-Interferometer 303 und 309,
um die Positionsabweichung von einer gewünschten positionellen Beziehung
zwischen der Masken- und der Waferbühne 106 und 116 zu
erfassen, und korrigiert die Position des auf den Wafer 114 zu übertragenden
Strukturbilds unter Verwendung des Positionskorrekturdeflektors 112 über die
Ablenkpositions-Korrekturschaltung 305 an eine gewünschte Position.
Bei Abschluß der Übertragung
einer kleinen Region bewegt bzw. steppt das Steuersystem 301 die
Masken- und die Waferbühne 106 und 116 über die
Masken- und Waferbühnenantriebs-Steuerschaltungen 302 und 308 um
einen Schritt in Richtungen senkrecht zu ihren Abtastrichtungen,
kehrt die Abtastrichtungen um, und belichtet und tastet die Struktur
in der nächsten
kleinen Region ab, um sie auf dieselbe Art und Weise wie die vorangehende
kleine Region auf eine Region entsprechend dieser Struktur auf dem
Wafer zu übertragen. Die
kleinen Regionen werden sequentiell abgetastet, und bei Abschluß des Abtastens
und Belichtens aller kleinen Regionen (vier Belichtungsabtastungen)
wird die Bauelementstruktur durch Belichtung auf den Wafer 114 erzeugt.
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Normalerweise wird bei der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
die Struktur auf der Maske 105 durch Belichtung auf eine
auf dem Wafer 114 vorgeformte Struktur übertragen und mit dieser registriert.
In diesem Fall müssen
die beiden Strukturen mit hoher Genauigkeit registriert oder ausgerichtet
werden. Da jedoch der Wafer 114 bereits dem Strukturerzeugungsprozeß unterzogen
wurde und der Wafer selbst expandiert hat oder geschrumpft ist, verringert
sich die Registrierungsgenauigkeit auch dann, wenn die Struktur
auf der Maske durch Belichtung in dem gewünschten Reduktionsverhältnis übertragen
wird.
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In Anbetracht dieses Problems beschafft
das Steuersystem 313 das Expansions-/Schrumpf-Verhältnis des
zu belichtenden Wafers 114 und stellt die Vergrößerung des
Reduktionselektronenoptik systems 108 über die Vergrößerungssteuerschaltung 307 auf
der Grundlage des beschafften Expansions-/Schrumpf-Verhältnisses
ein. Zur gleichen Zeit ändert
das Steuersystem 313 den Einstellzustand der Waferbühnenantriebs-Steuerschaltung 308,
um eine Abtastgeschwindigkeit der Waferbühne 116 entsprechend
der eingestellten Vergrößerung zu
erzielen, und ändert
darüber
hinaus die Schrittverfahrdistanz der Waferbühne 116 auf der Grundlage
der eingestellten Vergrößerung.
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Das Reduktionsverhältnis dieses
Ausführungsbeispiels
beträgt
1/2. Der Vorteil, der erhalten wird, wenn kein kleines Reduktionsverhältnis festgelegt
wird, d. h. das Reduktionsverhältnis
nicht auf 1/5 oder 1/10 festgelegt wird, ist der, daß die Geschwindigkeit
der Maskenbühne 106 nicht
hoch wird. Da die Maskenbühne
in zumindest zwei orthogonalen Richtungen in Vakuum angetrieben
werden muß,
wie vorstehend beschrieben wurde, sind Größen- und Gewichtsverringerungen
beschränkt,
so daß daher
die Antriebsgeschwindigkeit der Maskenbühne beschränkt ist.
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In einer Abschätzung dieses Ausführungsbeispiels
ist die Antriebsgeschwindigkeit der Maskenbühne der ratenbestimmende Faktor
für den Durchsatz.
In einer Abschätzung
dieses Ausführungsbeispiels
wird die Maskenbühne
mit einer Geschwindigkeit von 200 mm/s in der Abtastrichtung verfahren.
Zu dieser Zeit bewegt sich die Waferbühne mit 100 mm/s. Die Belichtung
für einen
Chip erfolgt durch insgesamt viermaliges Abtasten der Maske und
des Wafers durch zweimaliges hin und her verfahren derselben. In
diesem Fall beträgt
die Belichtungszeit 1,4 s (0,35 s/Abtastung × 4), und beträgt die zum
Umkehren der Masken- und der Waferbühne erforderliche Zeit 0,75
s (etwa 0,25 s × 3).
Daher kann die Belichtung für
einen Chip in 2,15 s abgeschlossen werden.
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Der Grund, weshalb die Bauelementstruktur mit
einer im wesentlichen rechteckigen Region in ihrer Breitenrichtung
unterteilt wird (um die Verstärkungsstege
in ihrer Längsrichtung
zu belassen), besteht darin, die Anzahl von Abtastungen zu reduzieren.
Die zum Abstrahlen des Strahls auf die gesamte Oberfläche des
Chips erforderliche Abtastzeit bleibt unabhängig von der Abtastrichtung
dieselbe, und ein Zeitverlust wird durch Umkehren der Masken- und der
Waferbühne
in der Abtastrichtung (der Y-Richtung) und steppen derselben in
der X-Richtung produziert. Daher muß, um den Durchsatz zu verbessern,
die Häufigkeit
des Umkehrens verringert werden.
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(Beispiel 2)
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Um die Einschußbelichtungsregion des Reduktionselektronenoptiksystems
zu verbreitern, müssen
Aberrationen über
einen breiten Bereich reduziert werden, wie in Beispiel 1. Zur gleichen
Zeit muß die
Intensität
von innerhalb der Belichtungsregion abzustrahlenden Elektronenstrahlen
gleichmäßig gemacht
werden. In einer schmalen Belichtungsregion wie im Stand der Technik
werden Elektronenstrahlen isotropisch expandiert und teilweise dazu
verwendet, die Intensität
der abzustrahlenden Elektronenstrahlen gleichmäßig zu machen. Wenn jedoch
die Belichtungsregion breit ist, kann eine Nichtgleichmäßigkeit der
Intensität
der innerhalb der Belichtungsregion abzustrahlenden Elektronenstrahlen
nicht ignoriert werden.
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Auf diese Art und Weise kann dann,
wenn die Elektronenstrahlen innerhalb der Belichtungsregion an einer
Beleuchtungsungleichmäßigkeit
leiden, die Beleuchtungsungleichmäßigkeit in der Abtastrichtung
durch bzw. von Belichtungsabtastungen ignoriert werden, aber kann
diejenige in der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung durch
die durch die vier Klingen in Beispiel 1 definierte Öffnung 201 nicht korrigiert
werden.
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Um dieses Problem zu lösen, verwendet
Beispiel 2 die Anordnung der in 6A gezeigten Öffnungskarte 104.
Die übrigen
Anordnungen sind dieselben wie diejenigen in Beispiel 1. In diesem
Beispiel sind die Öffnungsklingen
aus dünnen,
beweglichen Klingen aufgebaut, welche in der Richtung senkrecht
zu der Abtastrichtung unterteilt sind, und kann die Schlitzbreite
der Öffnung 201 in
Einheiten von Positionen in der Richtung (der X-Richtung) senkrecht
zu der Abtastrichtung individuell festgelegt werden. In 6A bezeichnet das Bezugszeichen 601 Öffnungsklingen; 602 Klingenantriebe
zum Bewegen der Öffnungs klingen
vor und zurück;
und 603 eine aus Punkten bestehende Kurve, die einen Bogen
(Kreis) mit der Achse des Elektronenoptiksystems als Zentrum repräsentiert.
Wie in 6A gezeigt ist,
sind die Vielzahl von streifenförmigen
beweglichen Öffnungsklingen 601 und Öffnungsklingen 602 angeordnet
und so auf den beiden Seiten des vorbestimmten Bogens 603 angelegt,
daß sie
von diesem durch gleiche Abstände
getrennt sind, wodurch eine Öffnung 201 mit
einer Form näherungsweise
der eines Bogens erzeugt wird.
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6B zeigt
die Form der in diesem Beispiel erzeugten Öffnung. In 6A bezeichnen Bezugszeichen 604 und 605 Linien,
die durch gleiche Abstände
von dem Bogen 603 in der Abtastrichtung getrennt sind.
Wenn die Öffnungsklingen
an durch die gepunkteten Linien in 6A angegebenen
Positionen festgelegt sind, wird eine Öffnung mit einer Form 606 erzeugt.
Diese Form wird verwendet, wenn Elektronenstrahlen frei von jeglicher
Beleuchtungsungleichmäßigkeit
sind. Demgegenüber
wird dann, wenn Elektronenstrahlen an Beleuchtungsungleichmäßigkeit
leiden und wenn die Öffnungsklingen 601 wie
durch die durchgezogenen Linien in 6A gezeigt
festgelegt sind, eine Öffnung
mit einer Form 607 in 6B erzeugt.
Dieses Einstellungsbeispiel der Schlitzbreite der Öffnung ist
für einen
Fall geeignet, in dem die Strahlintensität in dem Mittenabschnitt hoch ist
und an dem peripheren bzw. Randabschnitt niedrig ist.
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Auf diese Art und Weise kann, da
die beweglichen Öffnungsklingen 601 verwendet
werden, auch dann, wenn Elektronenstrahlen an einer Beleuchtungsungleichmäßigkeit
leiden, eine nahezu gleiche Belichtungsmenge innerhalb der Abstrahlungsregion eingestellt
werden, und können
Elektronenstrahlen effizienter verwendet werden. Wie in 6A gezeigt ist, kann, da
die Anzahl von Unterteilungen der beweglichen Öffnungsklingen größer ist,
eine Beleuchtungsungleichmäßigkeit
mit höherer
Genauigkeit entfernt werden.
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Ferner kann auch dann, wenn Elektronenstrahlen
frei von jeglicher Beleuchtungsungleichmäßigkeit sind, falls Elektronenstrahlen
aufgrund der Dickenungleichmäßigkeit
der Maskenmem bran eine Transmittanzungleichmäßigkeit erleiden, in anderen Worten,
im wesentlichen eine Beleuchtungsungleichmäßigkeit erleiden, eine solche
Ungleichmäßigkeit auf ähnliche
Art und Weise entfernt werden.
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Darüber hinaus kann dann, wenn
vier Klingen an den beiden Enden so festgelegt werden, daß sie einander
berühren,
wie in 6A gezeigt ist,
die Schlitzlänge
schrittweise eingestellt werden, so daß daher die Notwendigkeit der
Schlitzlängen-Einstellklingen 505 und 506 in 5 in Beispiel 1 umgangen werden
kann.
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(Beispiel 3)
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Ein charakteristisches Merkmal der
Erfindung ist unterdrückte
Stromdichte aufgrund einer breiten Einschußbelichtungsregion des Reduktionselektronenoptiksystems.
Mit diesem Merkmal kann durch den Coulomb-Effekt verursachte Bildverunschärfung unterdrückt werden.
Die Erfindung ist konventionellem Elektronenstrahlziehen, das eine Punktstrahl-
oder Zellen (Block)-Strukturübertragungsbelichtung
verwendet, auch in dieser Hinsicht überlegen.
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Auch bei diesem Verfahren, welches
im Vergleich zu den konventionellen Verfahren sehr vorteilhaft ist,
schwankt die Menge von auf den Wafer abgestrahlten Elektronenstrahlen
in Abhängigkeit
von der zu übertragenden
Struktur. Dies ist deshalb so, weil sich die Maske immer über der
durch die Öffnung extrahierten
Bestrahlungsregion bewegt. In diesem Fall schwankt, da die Maskenstrukturdichte
und das Verhältnis
von Übertragung
und Streuung über
der Bestrahlungsregion schwanken, die Menge von auf den Wafer abgestrahlten
Elektronenstrahlen, so daß demzufolge
ein von der Maske auf den Wafer gelieferter Gesamtstrom schwankt,
wodurch die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems
geringfügig
verschoben wird. In diesem Ausführungsbeispiel
werden Informationen, die dem Gesamtstrom von Elektronenstrahl,
die auf den Wafer einfallen, zugeordnet sind, beschafft, und wird
die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems auf
der Grundlage der dem Gesamtstrom zugeordneten Informationen korrigiert.
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Ein Verfahren zum Beschaffen der
dem Gesamtstrom zugeordneten Informationen ist ein Verfahren des
Verwendens von Informationen über
die auf der Maske ausgebildete Struktur. Das heißt, daß falls die Maskenstrukturdichte
und das Verhältnis
von Übertragung
und Streuung über
der Bestrahlungsregion erfaßt
werden können,
der Gesamtstrom zu dieser Zeit abgeschätzt werden kann. Daher wird
die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems auf
der Grundlage der Informationen über den
aus dem sich über
den Bestrahlungsabschnitt befindenden Muster abgeschätzten Gesamtstrom korrigiert.
Dieses Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 erklärt.
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Falls die Maskenposition erfaßt werden kann,
können
die Maskenstrukturdichte und das Verhältnis von Übertragung und Streuung über der
Bestrahlungsregion erfaßt
werden, und kann daher der Gesamtstrom zu dieser Zeit abgeschätzt werden.
Zu diesem Zweck werden die Maskenposition (Koordinaten) und Informationen,
die dem entsprechenden abgeschätzten
Gesamtstrom zugeordnet sind, in dem Speicher 314 gespeichert.
Bei der Belichtung erfaßt
das Steuersystem 313 die Position der Maskenbühne 106 unter
Verwendung des ersten Laser-Interferometers 303 und korrigiert
die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems 108 unter Verwendung
der Fokuskorrekturlinse 113 auf der Grundlage der erfaßten Maskenposition
und dem abgeschätzten
Gesamtstrom entsprechend der in dem Speicher 314 gespeicherten
Maskenposition.
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Ein anderes Verfahren zum Beschaffen
der dem Gesamtstrom zugeordneten Informationen ist ein Verfahren
des direkten Erfassens von durch die Maske gestreuten Elektronen,
die dem Gesamtstrom von auf den Wafer einfallenden Elektronenstrahlen zugeordnet
sind. Das heißt,
ein Sensor 111a, der mit der in 1 gezeigten Streuelektronen-Grenzöffnung 111 verbunden
ist, erfaßt
von der Maske gestreute Elektronen, und das Steuersystem 313 korrigiert
die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems 108 auf
der Grundlage der erfaßten Strommenge,
wie bei dem vorstehend erwähnten Verfahren.
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(Beispiel 4)
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Es ist wünschenswert, die Breitenrichtung
eines nahezu rechteckigen Bauelementchips in einer einzelnen Abtastung
durch Verbreitern der Bestrahlungsregion zu belichten, aber es ist
in der Praxis sehr schwierig, die Bestrahlungsregion bis zu einer solchen
Größe zu verbreitern.
Wie vorstehend beschrieben wurde, muß in vielen Fällen eine
Bauelementstruktur durch Durchführen
einer Vielzahl von Abtastungen unter Steppen in einer Richtung senkrecht
zu der Abtastrichtung unter Verwendung des beschränkten Bestrahlungsbereichs
belichtet werden. Ein sich in diesem Fall stellendes Problem besteht
in der Naht- bzw. Zusammenfügegenauigkeit von
Strukturen bei der Erzeugung einer Bauelementstruktur. In dem vorstehend
erwähnten
Beispiel werden, da eine Bauelementstruktur durch vier Abtastungen
erzeugt wird, drei Nahtlinien erzeugt. Zu dieser Zeit stellen sich,
wenn sich die Abtastposition – wenn
auch nur – geringfügig verschiebt,
Probleme wie beispielsweise Überbelichtung,
Unterbrechung (im schlimmsten Fall) und dergleichen ein. Es ist
sehr schwer, eine Abtaststeuerung zu erzielen, die eine Genauigkeit
von 1/100 bis 1/1000 μm
in Naht- bzw. Stichstrukturen beibehält.
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In diesem Beispiel werden, als ein
Verfahren des verläßlichen
Zusammenfügens
von Strukturen, die zusammenzufügenden
Abschnitte überlappungsbelichtet.
Da das erfindungsgemäße Belichtungsverfahren
eine Abtastbelichtung verwendet, kann das Bestrahlungsausmaß durch
die Schlitzbreite der Öffnung
gesteuert werden. Zu diesem Zweck wird die Fläche des zum Zusammenfügen von
Strukturen überlappend
zu belichtenden Abschnitts so festgelegt, daß sie kleiner ist (einfach
gesagt, 1/2) als die anderer zu belichtender Abschnitte, wodurch
verhindert wird, daß die
Belichtungsmenge der Belichtungsregion, die der überlappenden Belichtung ausgesetzt
wird, zu groß wird,
und der schlimmste Fall, wie beispielsweise eine Unterbrechung,
auch dann vermieden wird, wenn sich die zu verbindenden Abschnitte
geringfügig
verschieben.
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7A zeigt
die Form der Öffnung 201,
die die Bestrahlungsregion dieses Ausführungsbeispiels bestimmt. Die
Bezugszeichen 503 und 504 bezeichnen bewegliche
Klingen, die die Schlitzbreite definieren; und 505 und 506 bewegliche
Klingen, die die Schlitzlänge
definieren. In diesem Fall weisen die beweglichen Klingen 505 und 506 eine
Neigung in Bezug auf die Abtastrichtung (die Y-Richtung) auf. (Das Bezugszeichen 511 bezeichnet
die Mittenlinie in der Abtastrichtung.) Mit diesen Klingen wird
die Schlitzbreite in Richtung eines Endes in der Abtastrichtung langsam
kleiner. Unter der Annahme, daß die
Breite, die zum Zusammenfügen
von Strukturen auf dem Wafer überlappend
zu belichten ist, 5 μm
beträgt
und die Schlitzbreite 100 μm
beträgt,
beträgt
die Neigung der Klingen 505 und 506 0,05 rad.
In dieser Anordnung beträgt
die Länge
der durch die Öffnung
gebildeten Bestrahlungsregion 10,01 mm (10 mm (Schlitzlänge) + 2 × 5 μm (Überlappungsbreite)).
Die Maske muß eine
Struktur entsprechend der Bestrahlungsregion haben. Wie vorstehend
beschrieben wurde, muß,
da die unterteilten Strukturen einer Bauelementstruktur in vier
Regionen ausgebildet sind, jede der unterteilten Strukturen die
benachbarten Strukturen teilweise überlappen. In diesem Beispiel muß eine 5 μm breite Überlappungsregion
gewährleistet
werden, und muß jedes
von vier Fenstern auf der Maske zumindest eine Größe von 10,01
mm × 70 mm
haben. Ferner kann dann, wenn die Maske eine relativ große Region
zur überlappenden
Belichtung mit einem Rand aufweist, die überlappend zu belichtende Region
in Übereinstimmung
mit der Auflösung oder
dem Entwurfswert der Bauelementstruktur und dem Leistungsvermögen der
Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung geeignet ausgewählt werden.
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Das Bezugszeichen 701 bezeichnet
eine Belichtungsmengenverteilung in der Richtung der Schlitzlänge dieses
Beispiels; und 702 eine überlappend zu belichtende überlappende
Region. Wie vorstehend beschrieben wurde, bildet die Struktur mit
einer Schlitzbreite der Öffnung
in der überlappend
zu belichtenden Region, welche langsam kleiner wird, eine Verteilung,
in welcher die Belichtungsmenge an den beiden Enden der Belichtungsregion
bei der Abtastung langsam abnimmt. 7B zeigt
die Belichtungsmengenverteilung bei der überlappenden Belichtung dieses
Beispiels. In 7B repräsentiert eine
gepunktete Linie 703 die Belichtungsmengenverteilung in
der Richtung der Schlitzlänge
in einer bestimmten Abtastung, repräsentiert eine gepunktete Linie 704 die
Belichtungsmengenverteilung in dieser Richtung in der nächsten Abtastung,
und repräsentiert
eine durchgezogene Linie 705 die Summe dieser Belichtungsmengenverteilungen.
Wie durch die durchgezogene Linie 705 gezeigt ist, wird,
da sich die Belichtungsmenge an dem überlappenden Abschnitt der
Verteilungen 703 und 704 langsam ändert, insgesamt
eine optimale Belichtungsmenge erhalten. Da sich die Belichtungsmenge
langsam ändert,
driftet auch dann, wenn sich der überlappende Abschnitt in Bezug
auf die Übertragungslinie
innerhalb eines zulässigen
Bereichs verschiebt, die Belichtungsmenge niemals stark. Auf diese
Art und Weise kann dieses Beispiel das sich bei dem Zusammenfügen von Strukturen
stellende Problem lösen,
und kann eine Übertragung
auch dann zufriedenstellend realisiert werden, wenn das Stepping-Verfahren
verwendet wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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(Beispiel 1)
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12 zeigt
die Anordnung einer erfindungsgemäßen Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung.
Licht 2, das von einer Lichtquelle, die Licht (g-Linien-,
i-Linien- oder Excimer-Licht)
emittiert, oder einer sekundären
Lichtquelle 1 kommt, tritt in eine Öffnungskarte 4 über ein
optisches Beleuchtungssystem 3 ein. Die detaillierte Anordnung
der Öffnungskarte 4 wird
später
beschrieben werden. Die Öffnungskarte 4 weist
eine gebogene Öffnung
auf, extrahiert Licht in eine gebogene Region (welche zwischen zwei
Bögen gelegt
ist, mit einer optischen Achse AX als Zentrum, die einem optischen
Projektionssystem PL und einem Reduktionselektronenoptiksystem 8 gemeinsam
ist; was noch zu beschreiben ist) unter Verwendung der Öffnung,
und führt
das extrahierte Licht in Richtung einer Maske 5, die mit
einer durch Lichtübertragungsabschnitte
und Lichtabschirmabschnitte definierten Struktur ausgebildet ist.
Die Maske 5 ist auf einer Maskenbühne 6 plaziert, welche in
zumindest der X- und
der Y-Richtung verfahrbar ist.
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Die Maske 5 wird mit dem
Licht mit der gebogenen Beleuchtungsregion beleuchtet, und ein Strukturbild
auf der Maske 5 wird über
das optische Projektionssystem PL auf eine photoelektrische Umwandlungsoberfläche PE projiziert.
Die photoelektrische Umwandlungsoberfläche PE wird durch Aufbringen
eines photoelektrisch umwandelnden Materials, das bei Empfang von
Licht auf der Oberfläche
eines optisch transparenten Elements S Elektronen emittiert, hergestellt
und emittiert Elektronenstrahlen entsprechend dem Strukturbild auf
der Maske 5. Die photoelektrische Umwandlungsoberfläche PE und das
optisch transparente Element S bilden ein photoelektrisches Umwandlungselement.
Das photoelektrische Umwandlungselement emittiert Elektronenstrahlen
entsprechend dem Strukturbild auf der Maske 5. Da sich
der Umwandlungswirkungsgrad der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche PE als das
Verhältnis
der umgewandelten Elektronenmenge zu der einfallenden Lichtmenge
mit der Zeit verschlechtert, ist ein Antriebssystem 23 zum
Drehen (Bewegen) oder in Vibration versetzen des photoelektrischen
Umwandlungselements zum Verhindern, daß Licht auf einen identischen
Bereich auf der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche aufgestrahlt wird,
mit dem photoelektrischen Umwandlungselement verbunden. Ferner ist
unter Berücksichtigung der
Lebensdauer des photoelektrischen Umwandlungselements vorzugsweise
eine Lade-/Verriegelungs-Funktion bereitgestellt, so daß das photoelektrische
Umwandlungselement ausgewechselt werden kann.
-
Das optisch transparente Element
S verwendet vorzugsweise ein Material mit einem hohen Brechungsindex.
Wenn ein Glassubstrat mit einem hohen Brechungsindex verwendet wird,
nimmt das NA (NA = nθ)
zu, und kann die Auflösung
des auf der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche ausgebildeten Strukturbilds
verbessert werden.
-
Elektronenstrahlen, die von der gebogenen Region
(welche zwischen zwei Bögen
gelegt ist, mit einer optischen Achse AX als Zentrum, die einem
optischen Projektionssystem PL und einem Reduktionselektronenoptiksystem 8 gemeinsam
ist; was noch zu beschreiben ist) auf der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche PE kommen,
werden durch eine Beschleunigungselektrode AE (eine Beschleunigungsspannung
V0) beschleunigt und über
das aus Elektronenlinsen 8A und 8B aufgebaute
Reduktionselektronenoptiksystem 8 auf einen Wafer 14 abgebildet.
In diesem Fall werden die Elektronenstrahlen über ein Aberrationskorrekturoptiksystem 7,
das jegliche Aberrationen (speziell Astigmatismus) korrigiert, die
produziert werden, wenn die Elektronenstrahlen durch das Reduktionselektronenoptiksystem hindurchtreten,
auf den Wafer 14 abgebildet. Das Aberrationskorrekturoptiksystem 7 umfaßt eine
Gleich- bzw. Unipotentiallinse, die aus drei Elektroden (EL1, EL2
und EL3) aufgebaut ist, von denen jede eine gebogene Öffnung 7a aufweist,
welche zwischen zwei Bögen
gelegt ist, mit der optischen Achse des Reduktionselektronenoptiksystems 8 als
Zentrum, wie bei der Öffnungskarte 4,
und von der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche PE kommende Elektronenstrahlen
nicht abschirmt, wie in 13 gezeigt
ist. Die Elektroden EL1 und EL3 werden auf dasselbe Potential (V0)
wie das der Beschleunigungselektrode AE gelegt, und die Elektrode
EL2 wird auf ein gegenüber
V0 unterschiedliches Potential V1 gelegt. Infolgedessen bildet das
Aberrationsoptikkorrektursystem 7 eine Elektronenlinse,
die unterschiedliche divergente oder konvergente Effekte in den
Tangential- und Radiusvektorrichtungen der gebogenen Öffnung gibt,
d. h. unterschiedliche Brennweiten in den Tangential- und Radiusvektorrichtungen
der gebogenen Öffnung
aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist, da das Aberrationskorrekturoptiksystem 7 von der photoelektrischen
Umwandlungsoberfläche
PE getrennt ist, die Beschleunigungselektrode AE erforderlich. Alternativ
kann dann, wenn das Aberrationskorrekturoptiksystem 7 in
der Nähe
der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche PE angeordnet ist, die
Elektrode EL1 der Unipotentiallinse ebenfalls als die Beschleunigungselektrode
AE dienen, und kann die Notwendigkeit der Beschleunigungselektrode
AE umgangen werden. Das heißt,
das Aberrationskorrekturoptiksystem 7 kann auch als die
Beschleunigungselektrode AE dienen.
-
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
eine Rotationslinse zum Drehen eines Strukturbilds, das durch auf
den Wafer 14 zu projizierende und von der photoelektrischen
Umwandlungsoberfläche
PE kommende Elektronenstrahlen erzeugt wird; 11 eine Winkelgrenzöffnung,
die den Divergenzwinkel von Elektronenstrahlen von der photoelektrischen
Umwandlungsoberfläche
PE begrenzt; 12 einen Positionskorrekturdeflektor zum Korrigieren
der Position eines Strukturbilds, das durch auf den Wafer 14 zu
projizierende und von der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche PE kommende
Elektronenstrahlen erzeugt wird; und 13 eine Fokuskorrekturlinse
zum Korrigieren des Brennpunkts des Reduktionselektronenoptiksystems 8.
-
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet
ein Wafer-Einspannfutter, das den Wafer 14 trägt; und 16 eine
Waferbühne,
welche das Wafer-Einspannfutter trägt, und
in der X- und der Y-Richtung und einer Drehrichtung in der X-Y-Ebene
verfahrbar ist.
-
Bei der vorstehend erwähnten Anordnung wird
dann, wenn die Maske 5 und der Wafer 14 synchron
mit Geschwindigkeiten entsprechend dem synthetisierten Reduktionsverhältnis des
optischen Projektionssystems PL bzw. des Reduktionselektronenoptiksystems 8 in
den Richtungen der Pfeile 21 und 22 bewegt werden,
die Struktur der gebogenen Region auf der Maske 5 sequentiell
durch Belichtung auf den Wafer 14 übertragen.
-
Es wird angemerkt, daß ein durch
einen Rahmen VC in 12 umrandeter
Abschnitt in eine Hochvakuumkammer eingesetzt ist und von dem optischen
Projektionssystem PL kommendes Licht über ein Dichtglas SG auf die
photoelektrische Umwandlungsoberfläche PE in der Vakuumkammer
geführt wird.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
Dieselben Bezugszeichen in 14 bezeichnen
dieselben Teile wie in 12,
so daß eine
detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird.
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Das Bezugszeichen 31 bezeichnet
eine Steuerschaltung zum Steuern der Öffnungsform der Öffnungskarte 14; 32 eine
Maskenbüh nenantriebs-Steuerschaltung
zum Steuern der Bewegung der Maskenbühne 16; 33 ein
erstes Laser-Interferometer zum Messen der Position der Maskenbühne 16 in
Echtzeit; 34 eine Aberrationssteuerschaltung zum Steuern
der Aberrationscharakteristiken des Aberrationskorrekturoptiksystems 7; 35 eine
Ablenkpositions-Korrekturschaltung zum Steuern der Position des
Strukturbilds, das auf den Wafer 14 zu projizieren ist,
unter Verwendung des Positionskorrekturdeflektors 12; 36 eine
Vergrößerungssteuerschaltung
zum Steuern der Vergrößerung (des
Reduktionsverhältnisses)
des Reduktionselektronenoptiksystems 18; 37 eine
Optikcharakteristik-Steuerschaltung zum Steuern der Rotationslinse 10 und
der Fokuskorrekturlinse 13, um die optischen Charakteristiken
(die Brennpunktposition, die Rotation eines Bilds) des Reduktionselektronenoptiksystems 18 einzustellen; 38 eine
Waferbühnenantriebs-Steuerschaltung
zum Steuern der Bewegung der Waferbühne 16; 39 ein zweites
Laser-Interferometer
zum Messen der Position der Waferbühne 16 in Echtzeit; 40 ein
Steuersystem zum Steuern der vorstehend erwähnten Anordnung; 41 ein
Speicher, der Steuerdaten des Steuersystems 40 speichert; 42 eine
Schnittstelle; und 43 eine CPU zum Steuern der gesamten
Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung.
-
Die Belichtung in diesem Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
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Bei Empfang eines "Belichtung"-Befehls von der
CPU 43 legt das Steuersystem 40 über die Öffnungssteuerschaltung 31 die
Breite (die Schlitzbreite) einer Öffnung 4a der Öffnungskarte 4 in
der Abtastrichtung (der X-Richtung) und die Länge (die Schlitzlänge) in
einer Richtung (der Y-Richtung) senkrecht zu der Abtastrichtung
fest.
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15 zeigt
ein Beispiel der Öffnungskarte 14.
Wie in 15 gezeigt ist,
macht die Öffnungskarte
bei dieser Anordnung die Schlitzbreite der gebogenen Öffnung 201 in
der Längsrichtung
der Öffnung 4a konstant
in der Längsrichtung
der Öffnung
durch Setzen einer Klinge 53 mit einer Kante, die einen
Bogen 51 beschreibt, und einer Klinge 54 mit einer
Kante, die einen Bogen 52 mit demselben Radius wie dem des
Bogens 51 beschreibt, so, daß diese durch einen gewünschten
Abstand getrennt sind. Ferner ist zumindest eine dieser Klingen 53 und 54 beweglich, und
weist das Steuersystem 40 die Öffnungssteuerschaltung 31 an,
die Schlitzbreite der gebogenen Öffnung 4a auf
der Grundlage von Informationen zu steuern, die der Empfindlichkeit
des verwendeten Resists oder der Intensität von abzustrahlenden Elektronenstrahlen
zugeordnet sind, wodurch eine optimale Belichtungsmenge eingestellt
wird. Darüber hinaus
kann, wie in 15 gezeigt
ist, durch Einstellen des Intervalls zwischen Klingen 55 und 56 eine optimale
Schlitzlänge
der gebogenen Öffnung 4a in Übereinstimmung
mit der Chipgröße festgelegt
werden. In 15 bezeichnen
die Bezugszeichen 57 bis 60 Treiber für jeweils
die Klingen 53 bis 56, welche Treiber durch die Öffnungssteuerschaltung 31 gesteuert
werden. Es wird angemerkt, daß SD
die Mittenlinie in der Abtastrichtung ist.
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Es wird angemerkt, daß die Öffnungskarte 4 die
in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Anordnungen verwenden kann.
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
der gebogenen Belichtungsregion, die aufgrund der Öffnung 4a auf
dem Wafer erzeugt wird. Sx gibt die Breite der gebogenen Belichtungsregion
in der Abtastrichtung an, und Sy gibt die Länge der gebogenen Belichtungsregion
in der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung an.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann durch Einstellen
der Öffnung 4a Sx
innerhalb dem Bereich von 0,1 mm bis 1 mm festgelegt werden, und
kann Sy innerhalb dem Bereich von 1 mm bis 6 mm festgelegt werden.
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Das Steuersystem 40 bewegt
die Masken- und Waferbühnen 16 und 16 über die
Masken- und Waferbühnenantriebs-Steuerschaltungen 32 und 38 synchron
in den Abtastrichtungen 21 und 22, so daß die Struktur
in einer der vier kleinen Regionen, die durch Unterteilen der auf
der Maske 15 ausgebildeten Struktur erhalten wurden, über eine
durch die Öffnung 4a definierte
Bestrahlungsregion verfährt,
wodurch die Struktur durch Abtastbelich tung auf den Wafer 14 übertragen
wird. In diesem Fall erfaßt
das Steuersystem 40 die Positionen der Masken- und Waferbühnen 6 und 16 unter
Verwendung der ersten und zweiten Laser-Interferometer 33 und 39,
um die Positionsabweichung von einer gewünschten positionellen Beziehung
zwischen der Masken- und der Waferbühne 6 und 16 zu
erfassen, und korrigiert die Position des auf den Wafer 14 zu übertragenden
Strukturbilds unter Verwendung des Positionskorrekturdeflektors 12 über die
Ablenkpositions-Korrekturschaltung 35 an eine gewünschte Position.
Bei Abschluß der Übertragung
einer kleinen Region steppt das Steuersystem 40 die Masken-
und die Waferbühne 6 und 16 über die
Masken- und Waferbühnenantriebs-Steuerschaltungen 32 und 38 in
Richtungen senkrecht zu ihren Abtastrichtungen, kehrt die Abtastrichtungen
um, und belichtet und tastet dann die Struktur in der nächsten kleinen
Region ab, um sie auf dieselbe Art und Weise wie die vorangehende kleine
Region auf eine Region entsprechend dieser Struktur auf dem Wafer
zu übertragen.
Die kleinen Regionen werden sequentiell abgetastet, und bei Abschluß des Abtastens
und Belichtens aller kleinen Regionen wird die Bauelementstruktur
durch Belichtung auf dem Wafer 14 erzeugt.
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17 zeigt
die Belichtungsabtaststrecke zu dieser Zeit. Nachstehend wird zum
Beispiel die Belichtungsabtaststrecke für einen 20 × 35 (mm) Chip untersucht.
Die Länge
Sy der gebogenen Belichtungsregion auf dem Wafer 14 wird
auf 5 mm festgelegt. In diesem Fall ist die Abtasthäufigkeit
20/5 = 4. Unter der Annahme, daß die
durch einen Bogen a in 17 angegebene
Position eine Belichtungsanfangsposition ist, werden die Wafer- und die Maskenbühne 16 und 6 ausgehend
von dieser Position in einer Richtung Cx abgetastet, und werden
nach Abschluß der
ersten Abtastung die beiden Bühnen 6 und 16 in
einer Richtung Cy (der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung)
um 5 mm auf dem Wafer und um 20 mm auf der Maske verfahren, um die
beiden Bühnen
an die Anfangsposition der zweiten Abtastung zu bringen. Die Bühnen 6 und 16 werden
in der Richtung entgegengesetzt zu der in der ersten Abtastung verfahren.
Durch Wiederholen dieses Vorgangs wird die Belichtung für einen
Chip in insgesamt zwei hin und her-Abtastungen bzw. Verfahrungen
abgeschlossen.
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Normalerweise wird bei der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
die Struktur auf der Maske 5 durch Belichtung auf eine
auf dem Wafer 14 vorgeformte Struktur übertragen und mit dieser registriert.
In diesem Fall müssen
die beiden Strukturen mit hoher Genauigkeit registriert werden.
Da jedoch der Wafer 14 bereits dem Strukturerzeugungsprozeß unterzogen
wurde und der Wafer selbst expandiert hat oder geschrumpft ist,
verringert sich die Registrierungsgenauigkeit auch dann, wenn die
Struktur auf der Maske in dem gewünschten Reduktionsverhältnis belichtet
wird.
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In Anbetracht dieses Problems beschafft
das Steuersystem 40 das Expansions-/Schrumpf-Verhältnis des
zu belichtenden Wafers 14 und stellt die Vergrößerung des
Reduktionselektronenoptiksystems 8 über die Vergrößerungssteuerschaltung 36 auf
der Grundlage des beschafften Expansions-/Schrumpf-Verhältnisses
ein. Zur gleichen Zeit ändert
das Steuersystem 40 den Einstellzustand der Waferbühnenantriebs-Steuerschaltung 38,
um eine Abtastgeschwindigkeit der Waferbühne 16 entsprechend
der eingestellten Vergrößerung zu
erzielen, und ändert
darüber
hinaus die Schrittverfahrdistanz der Waferbühne 16 auf der Grundlage
der eingestellten Vergrößerung.
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(Beispiel 2)
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Auch bei diesem Verfahren, welches
im Vergleich zu den konventionellen Verfahren sehr vorteilhaft ist,
schwankt die Menge von auf den Wafer abgestrahlten Elektronenstrahlen
in Abhängigkeit
von der zu übertragenden
Struktur. Dies ist deshalb so, weil sich die Maske 5 immer über der
durch die Öffnung
extrahierten Bestrahlungsregion bewegt. In diesem Fall schwankt,
da die Maskenstrukturdichte schwankt, die Menge von auf den Wafer
abgestrahlten Elektronenstrahlen, so daß demzufolge der von der photoelektrischen
Umwandlungsoberfläche
PE auf den Wafer 14 gelieferter Gesamtstrom schwankt, wodurch
die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems geringfügig verschoben
wird. In diesem Beispiel werden Informationen, die dem Gesamtstrom
von Elektronenstrahlen, die auf den Wafer einfallen, zugeordnet
sind, beschafft, und wird die Brennpunktpo sition des Reduktionselektronenoptiksystems
auf der Grundlage der dem Gesamtstrom zugeordneten Informationen
korrigiert.
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Ein Verfahren zum Beschaffen der
dem Gesamtstrom zugeordneten Informationen ist ein Verfahren des
Verwendens von Informationen über
die auf der Maske 5 ausgebildete Struktur. Das heißt, daß falls
die Maskenstrukturdichte über
der Bestrahlungsregion erfaßt
werden kann, der Gesamtstrom zu dieser Zeit abgeschätzt werden
kann. Daher wird die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems
auf der Grundlage der Informationen über den aus dem sich über den
Bestrahlungsabschnitt befindenden Muster abgeschätzten Gesamtstrom korrigiert.
Dieses Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf 14 erklärt.
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Falls die Position der Maske 5 erfaßt werden kann,
kann die Maskenstrukturdichte über
der Bestrahlungsregion erfaßt
werden, und kann daher der Gesamtstrom zu dieser Zeit abgeschätzt werden.
Zu diesem Zweck werden die Position der Maske 5 und Informationen,
die dem entsprechenden abgeschätzten
Gesamtstrom zugeordnet sind, in dem Speicher 41 gespeichert.
Bei der Belichtung erfaßt
das Steuersystem 40 die Position der Maskenbühne 6 unter
Verwendung des ersten Laser-Interferometers 33 und korrigiert
die Brennpunktposition des Reduktionselektronenoptiksystems 8 unter
Verwendung der Fokuskorrekturlinse 13 auf der Grundlage
der erfaßten Position
der Maske 5 und des abgeschätzten Gesamtstroms entsprechend
der in dem Speicher 41 gespeicherten Position der Maske 5.
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Ein anderes Verfahren zum Beschaffen
der dem Gesamtstrom zugeordneten Informationen ist ein Verfahren
des direkten Erfassens von durch photoelektrische Umwandlungsoberfläche PE emittierten Elektronen,
die dem Gesamtstrom von auf den Wafer einfallenden Elektronenstrahlen
zugeordnet sind. Das heißt,
ein Sensor 11a, der mit der in 12 gezeigten Winkelgrenzöffnung 11 verbunden
ist, erfaßt direkt
Elektronen, die durch die Winkelgrenzöffnung 11 von denjenigen,
die von der photoelektrischen Umwandlungsoberfläche PE emittiert wurden, abgeschirmt
werden, und das Steuersystem 40 korrigiert die Brennpunktposition
des Reduktionselektronenoptiksystems 8 auf der Grundlage
der erfaßten
Strommenge, wie bei dem vorstehend erwähnten Verfahren.
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(Beispiel 3)
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Es ist wünschenswert, die Breitenrichtung
eines nahezu rechteckigen Bauelementchips in einer einzelnen Abtastung
durch Verbreitern der Bestrahlungsregion zu belichten, aber es ist
in der Praxis sehr schwierig, die Bestrahlungsregion bis zu einer solchen
Größe zu verbreitern.
Wie vorstehend beschrieben wurde, muß in vielen Fällen eine
Bauelementstruktur durch Durchführen
einer Vielzahl von Abtastungen unter Steppen in einer Richtung senkrecht
zu der Abtastrichtung unter Verwendung des beschränkten Bestrahlungsbereichs
belichtet werden. Ein sich in diesem Fall stellendes Problem besteht
in der Naht- bzw. Stichgenauigkeit von Strukturen bei der Erzeugung
einer Bauelementstruktur. In dem vorstehend erwähnten Beispiel werden, da eine Bauelementstruktur
durch vier Abtastungen erzeugt wird, drei Nahtlinien erzeugt. Zu
dieser Zeit stellen sich, wenn sich die Abtastposition – wenn auch
nur – geringfügig verschiebt,
Probleme wie beispielsweise Überbelichtung,
Unterbrechung (im schlimmsten Fall) und dergleichen ein. Es ist
sehr schwer, eine Abtaststeuerung zu erzielen, die eine Genauigkeit
von 1/100 bis 1/1000 μm
in Naht- bzw. Stichstrukturen beibehält.
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In diesem Beispiel werden, als ein
Verfahren des verläßlichen
Zusammenfügens
von Strukturen, die zusammenzufügenden
Abschnitte überlappend belichtet.
Da das erfindungsgemäße Belichtungsverfahren
eine Abtastbelichtung verwendet, kann die Bestrahlungsmenge durch
die Schlitzbreite der Öffnung
gesteuert werden. Zu diesem Zweck wird die Fläche des zum Zusammenfügen von
Strukturen überlappend
zu belichtenden Abschnitts so festgelegt, daß sie kleiner ist (einfach
gesagt, 1/2) als die anderer zu belichtender Abschnitte, wodurch
verhindert wird, daß die
Belichtungsmenge der Belichtungsregion, die der überlappenden Belichtung ausgesetzt
wird, zu groß wird,
und der schlimmste Fall, wie beispielsweise eine Unterbrechung,
auch dann vermieden wird, wenn sich die zu verbindenden Abschnitte
geringfügig
verschieben.
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18A zeigt
die Form der Öffnung 4a,
die die Bestrahlungsregion dieses Ausführungsbeispiels bestimmt. Die
Bezugszeichen 53 und 54 bezeichnen bewegliche
Klingen, die die Schlitzbreite definieren; und 55 und 56 bewegliche
Klingen, die die Schlitzlänge
definieren. In diesem Fall weisen die beweglichen Klingen 55 und 56 eine
Neigung in Bezug auf die Abtastrichtung (die Y-Richtung) auf. (SD
bezeichnet die Mittenlinie in der Abtastrichtung.) Mit diesen Klingen wird
die Schlitzbreite in Richtung eines Endes in der Abtastrichtung
langsam kleiner. Unter der Annahme, daß die Breite, die zum Zusammenfügen von
Strukturen auf dem Wafer überlappend
zu belichten ist, 5 μm
beträgt
und die Breite Sx der gebogenen Belichtungsregion in der Abtastrichtung
100 μm beträgt, beträgt die Neigung
jeder Klinge 0,05 rad. In dieser Anordnung beträgt die Länge Sy der gebogenen Belichtungsregion,
die durch die Öffnung 4a gebildet
wird, in der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung 10,01 mm.
Wenn die Bauelementstruktur auf der Maske 5 in vier kleine
Regionen unterteilt ist und jede dieser kleinen Regionen beleuchtet
wird, werden zum Beispiel 5 μm
breite Regionen, die eine überlappende
Beleuchtung erlauben, an den beiden Seiten jeder kleinen Region
gewährleistet,
wodurch die überlappend
zu belichtende Region in Übereinstimmung
mit der minimalen Linienbreite der Bauelementstruktur ausgewählt wird.
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Das Bezugszeichen 71 bezeichnet
eine Belichtungsmengenverteilung der gebogenen Belichtungsregion
dieses Beispiels in einer Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung;
und 72 eine überlappend zu
belichtende überlappende
Beleuchtungsregion. Wie vorstehend beschrieben wurde, bildet die
Struktur mit einer Schlitzbreite der Öffnung in der überlappend
zu belichtenden Region, welche langsam kleiner wird, eine Verteilung,
in welcher die Belichtungsmenge an den beiden Enden der Belichtungsregion bei
der Abtastung langsam abnimmt. 18B zeigt die
Belichtungsmengenverteilung bei der überlappenden Belichtung dieses
Beispiels. In 18B repräsentiert
eine gepunktete Linie 73 die Belichtungsmengenverteilung
in der Richtung der Schlitzlänge
in einer bestimmten Abtastung, repräsentiert eine gepunktete Linie 74 die
Belichtungsmengenverteilung in dieser Richtung in der nächsten Abtastung,
und repräsentiert
eine durchgezogene Linie 75 die Summe dieser Belichtungsmengenverteilungen.
wie durch die durchgezogene Linie 75 gezeigt ist, wird,
da sich die Belichtungsmenge an dem überlappenden Abschnitt der
Verteilungen 73 und 74 langsam ändert, insgesamt
eine optimale Belichtungsmenge erhalten. Da sich die Belichtungsmenge
langsam ändert,
driftet auch dann, wenn sich der überlappende Abschnitt in Bezug
auf die Übertragungslinie
innerhalb eines zulässigen
Bereichs verschiebt, die Belichtungsmenge niemals stark. Auf diese
Art und Weise kann dieses Beispiel das sich bei dem Zusammenfügen von Strukturen
stellende Problem lösen,
und kann eine Übertragung
auch dann zufriedenstellend realisiert werden, wenn das Stepping-Verfahren
verwendet wird.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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19 zeigt
die Anordnung einer erfindungsgemäßen Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung.
Das Bezugssymbol IL bezeichnet eine Elektronenstrahl-Beleuchtungsvorrichtung
zum Beleuchten einer Maske 1005, die mit einer Struktur
ausgebildet ist, die durch Elektronenstrahl-Übertragungs- und -Abschirm-Abschnitte
mit Elektronenstrahlen in einer gebogenen Beleuchtungsregion definiert
wird, die zwischen zwei Bögen
gelegt ist, mit einer optischen Achse AX eines (noch zu beschreibenden)
Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als Zentrum.
-
Die Elektronenstrahl-Beleuchtungsvorrichtung
IL wird nachstehend unter Bezugnahme auf 20 im Einzelnen beschrieben.
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Das Bezugszeichen 1001 bezeichnet
eine Elektronenkanone als eine sogenannte Lichtquelle zum Emittieren
von Elektronenstrahlen. Von der Elektronenkanone 1001 emittierte
divergente Elektronenstrahlen werden durch eine Elektronenlinse 1003 als
einem elektronenoptischen System konvergiert, um in Elektronenstrahlen
umgewandelt zu werden, die nahezu parallel zu der optischen Achse
AX sind. Eine optische Achse AX' der
Elektronenlinse 1003 ist gegenüber der optischen Achse AX
des Reduk tionselektronenoptiksystems 1008 dezentriert, und
die Elektronenkanone 1001 befindet sich auf der optischen
Achse AX' der Elektronenlinse 1003.
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Die zu der optischen Achse AX nahezu
parallelen Elektronenstrahlen treten durch einen ersten Deflektor
DEF1 mit zwei zylindrischen Oberflächenelektroden (EP11 und EP12)
mit der optischen Achse des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als Zentrum,
und werden in einer radialen Richtung mit der optischen Achse AX
des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als Zentrum abgelenkt.
Dann treten die Elektronenstrahlen durch einen zweiten Deflektor
DEF2 mit zwei zylindrischen Oberflächenelektroden (EP21 und EP22)
mit der optischen Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als Zentrum,
wie bei dem ersten Deflektor DEF1, und werden in einer radialen
Richtung entgegengesetzt zu der des ersten Deflektors DEF1 abgelenkt.
Im Einzelnen legt der zweite Deflektor DEF2 ein elektrisches Feld
an die optische Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der des ersten Deflektors DEF1 an.
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Die durch den zweiten Deflektor DEF2
abgelenkten Elektronenstrahlen werden zu denjenigen nahezu parallel
zu der optischen Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 und
beleuchten eine Öffnungskarte 1004,
die eine Beleuchtungsregion einer Maske 1005 definiert.
Die Öffnungskarte 1004 wird
im Einzelnen später
beschrieben werden.
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Zu dieser Zeit haben die Elektronenstrahlen eine
kreisförmige
Intensitätsverteilung
DA in 21A in einem Abschnitt,
der durch einen Pfeil A in 20 angegeben
wird. Wenn die Elektronenstrahlen durch den ersten Deflektor DEF1
hindurchtreten und in der radialen Richtung mit der optischen Achse
AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als Zentrum
abgelenkt werden, haben sie eine Intensitätsverteilung DB in 21A, welche eine hügelförmige Form
hat mit der optischen Achse des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als
Zentrum in einem Abschnitt, der durch einen Pfeil B in 20 angegeben wird. Ferner
haben, wenn die Elektronenstrahlen durch den zweiten Deflektor DEF2
hindurchtreten und in der radialen Richtung entgegengesetzt zu dem
ersten Deflektor DEF1 abgelenkt werden, sie eine Intensitätsverteilung
DC nahezu gleich der Verteilung DB in 21A in
einem Abschnitt, der durch einen Pfeil C in 20 angegeben wird, und werden zu denjenigen
nahezu parallel zu der optischen Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008.
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Die Elektronenstrahlen mit der hügelförmigen Intensitätsverteilung
werden durch eine Öffnung AP
der Öffnungskarte 1004 in
eine gewünschte
bogenförmige
Form (eine gebogene Region, die zwischen zwei Bögen gelegt ist mit der optischen
Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als Zentrum)
extrahiert, wie in 21B gezeigt
ist. Da die Elektronenstrahlen ursprünglich eine hügelartige Intensitätsverteilung
nahe einem Bogen haben, können
Elektronenstrahlen aus der Elektronenkanone 1001 effizient
verwendet werden, wenn sie in gewünschte gebogene Elektronenstrahlen
umgewandelt werden.
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Die Elektronenstrahlen, die über die Öffnung AP
eine gewünschte
gebogene Intensitätsverteilung angenommen
haben, werden durch ein elektronenoptisches Projektionssystem PL
auf die Maske 1005 abgebildet, und beleuchten eine gebogene
Region, die zwischen zwei Bögen
gelegt ist mit der optischen Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 als
Zentrum. Das heißt,
die Öffnungskarte 1004 und
die Maske 1005 werden über
das elektronenoptische Projektionssystem PL auf elektrooptisch konjugierte
Positionen gelegt.
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Die Maske 1005 kann entweder
eine nach dem Streuprinzip arbeitende Maske, welche eine Streuelementstruktur
aufweist zum Streuen von Elektronenstrahlen auf eine Membran, die
die Elektronenstrahlen überträgt, oder
eine nach dem Matrizen- bzw. Schablonenprinzip arbeitende Maske,
die durch Erzeugen einer Strukturöffnung in einer Membran, die
die Elektronenstrahlen abschirmt oder dämpft, hergestellt wurde, verwenden.
Dieses Ausführungsbeispiel
verwendet die nach dem Streuprinzip arbeitende Maske. Die Maske 1005 wird
auf einer Maskenbühne 1006 plaziert,
welche in zumindest der X- und der Y-Richtung verfahrbar ist.
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Wenn die Elektronenstrahlen-Beleuchtungsvorrichtung
IL die gebogene Region auf der Maske 1005 beleuchtet, werden
von der gebogenen Region kommende Elektronenstrahlen über das
Reduktionselektronenoptiksystem 1008, das aus Elektronenlinsen 1008A und 1008B aufgebaut
ist, auf einen Wafer 1004 abgebildet. In diesem Fall werden
die Elektronenstrahlen über
ein Aberrationskorrekturoptiksystem 1007, das jegliche
Aberrationen (speziell Astigmatismus) korrigiert, die produziert
werden, wenn die Elektronenstrahlen durch das Reduktionselektronenoptiksystem 1008 hindurchtreten,
auf den Wafer 1014 abgebildet. Das Aberrationskorrekturoptiksystem 1007 umfaßt eine
Gleich- bzw. Unipotentiallinse, die aus drei Elektroden (EL1, EL2
und EL3) aufgebaut ist, von denen jede eine gebogene Öffnung aufweist,
welche zwischen zwei Bögen
gelegt ist mit der optischen Achse AX des Reduktionselektronenoptiksystem 1008 als
Zentrum, wie bei der Öffnungskarte 1004,
und schirmt von der Maske 1005 kommende Elektronenstrahlen
nicht ab, wie in 22 gezeigt
ist. Die Elektroden EL1 und EL3 werden auf dasselbe Potential (V0)
wie das einer Beschleunigungselektrode AE gelegt, und die Elektrode
EL2 wird auf ein gegenüber
V0 unterschiedliches Potential V1 gelegt. Infolgedessen bildet das
Aberrationsoptikkorrektursystem 1007 eine Elektronenlinse,
die unterschiedliche divergente oder konvergente Effekte in den
Tangential- und Radiusvektorrichtungen der gebogenen Öffnung gibt,
d. h. unterschiedliche Brennweiten in den Tangential- und Radiusvektorrichtungen
der gebogenen Öffnung
aufweist.
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Dieses Ausführungsbeispiel verwendet eine aus
drei Elektroden aufgebaute Unipotentiallinse, kann aber eine aus
einer einzelnen Elektrode mit einer gebogenen Öffnung aufgebaute Elektronenlinse verwenden.
Das heißt,
daß das
Potential der Elektrode so festgelegt wird, daß von der Maske 1005 kommende
Elektronenstrahlen beschleunigt oder gebremst werden, wodurch unterschiedliche
divergente oder konvergente Effekte in den Tangential- und Radialvektorrichtungen
der gebogenen Öffnung
gegeben werden.
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Das Bezugszeichen 1010 bezeichnet
eine Rotationslinse zum Drehen eines Strukturbilds auf der Maske 1005,
die auf den Wafer 1014 zu projizieren ist; 1011 eine
Streuelektronen-Grenzöffnung,
die Elektronenstrahlen abschirmt, die durch das Streuelement der
Maske 1005 übertragen
und von diesem gestreut werden, und Elektronenstrahlen überträgt, die
durch einen Abschnitt ohne jegliches Streuelement übertragen
wurden; 1012 einen Positionskorrekturdeflektor zum Korrigieren
der Position eines Strukturbilds auf der Elektronenstrahlmaske 1005, das
auf den Wafer 1014 zu projizieren ist; und 1013 eine
Fokuskorrekturlinse zum Korrigieren des Brennpunkts des Reduktionselektronenoptiksystems 1008.
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Das Bezugszeichen 1015 bezeichnet
ein Wafer-Einspannfutter, das den Wafer 1014 trägt; und 1016 eine
Waferbühne,
welche das Wafer-Einspannfutter trägt, und in der X- und der Y-Richtung
und einer Drehrichtung in der X-Y-Ebene verfahrbar ist.
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Bei der vorstehend erwähnten Anordnung wird
dann, wenn die Maske 1005 und der Wafer 1014 jeweils
synchron mit Geschwindigkeiten entsprechend dem Reduktionselektronenoptiksystem 1008 in
den Richtungen der Pfeile 1021 und 1022 bewegt werden,
wird die Struktur der gebogenen Region auf der Maske 1005 sequentiell
durch Belichtung auf den Wafer 1014 übertragen.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Hauptteils der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
Dieselben Bezugszeichen in 23 bezeichnen
dieselben Teile wie in den 19 und 20, so daß eine detaillierte Beschreibung
derselben weggelassen wird.
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Das Bezugszeichen 1030 bezeichnet
eine Beleuchtungsverteilungs-Steuerschaltung zum Einstellen der
Intensitätsverteilung
von Elektronenstrahlen an der Öffnungskarte 1004 durch
Steuern der Ablenkungsausmaße
des ersten und des zweiten Deflektors der Elektronenstrahl-Beleuchtungsvorrichtung
IL; 1031 eine Steuerschaltung zum Steuern der Öffnungsform
der Öffnungskarte 1004; 1032 eine Maskenbühnenantriebs-Steuerschaltung
zum Steuern der Bewegung der Maskenbühne 1006; 1033 ein erstes
Laser-Interferometer
zum Messen der Position der Maskenbühne 1006 in Echtzeit; 1034 eine
Aberrationssteuerschaltung zum Steuern der Aberrationscharakteristiken
des Aberrationskorrekturoptiksystems 1007; 1035 eine
Ablenkpositions-Korrekturschaltung zum Steuern der Position eines
Strukturbilds, das auf den Wafer 1014 zu projizieren ist,
unter Verwendung des Positionskorrekturdeflektors 1012; 1036 eine
Vergrößerungssteuerschaltung
zum Steuern des Reduktionsverhältnisses
des Reduktionselektronenoptiksystems 1008; 1037 eine
Optikcharakteristik-Steuerschaltung zum Steuern der Rotationslinse 1010 und
der Fokuskorrekturlinse 1013, um die optischen Charakteristiken
(die Brennpunktposition, die Rotation eines Bilds) des Reduktionselektronenoptiksystems 1008 einzustellen; 1038 eine
Waferbühnenantriebs-Steuerschaltung
zum Steuern der Bewegung der Waferbühne 1016; 1039 ein
zweites Laser-Interferometer zum Messen der Position der Waferbühne 1016 in
Echtzeit; 1040 ein Steuersystem zum Steuern der vorstehend
erwähnten
Anordnung; 1041 ein Speicher, der Steuerdaten des Steuersystems 1040 speichert; 1042 eine
Schnittstelle; und 1043 eine CPU zum Steuern der gesamten
Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung.
-
Die Belichtung in diesem Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 23 beschrieben.
-
Bei Empfang eines "Belichtung"-Befehls von der
CPU 1043 legt das Steuersystem 1040 über die Öffnungssteuerschaltung 1031 die
Breite (die Schlitzbreite) einer Öffnung der Öffnungskarte 1004 in
der Abtastrichtung (der X-Richtung) und die Länge (die Schlitzlänge) in
einer Richtung (der Y-Richtung) senkrecht zu der Abtastrichtung
fest.
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24 zeigt
ein Beispiel der Öffnungskarte 1004.
Wie in 24 gezeigt ist,
macht die Öffnungskarte
dieser Anordnung die Schlitzbreite der gebogenen Öffnung AP
in der Längsrichtung
der Öffnung konstant
durch Setzen einer Klinge 1053 mit einer Kante, die einen
Bogen 1051 beschreibt, und einer Klinge 1054 mit
einer Kante, die einen Bogen 1052 mit demselben Radius
wie dem des Bogens 1051 beschreibt, so, daß diese
durch einen gewünschten
Abstand getrennt sind. Ferner ist zumindest eine dieser Klingen 1053 und 1054 beweglich,
und weist das Steuer system 1040 die Öffnungssteuerschaltung 1031 an,
die Schlitzbreite der gebogenen Öffnung
auf der Grundlage von Informationen zu steuern, die der Empfindlichkeit
des verwendeten Resists oder der Intensität von umzuwandelnden Elektronenstrahlen
zugeordnet sind, wodurch eine optimale Belichtungsmenge eingestellt
wird. Darüber
hinaus kann, wie in 24 gezeigt
ist, durch Einstellen des Intervalls zwischen Klingen 1055 und 1056 eine
optimale Schlitzlänge
der gebogenen Öffnung
AP in Übereinstimmung
mit der Chipgröße festgelegt
werden. In 24 bezeichnen
die Bezugszeichen 1057 bis 1060 Treiber für jeweils
die Klingen 1053 bis 1056, welche Treiber durch
die Öffnungssteuerschaltung 1031 gesteuert
werden. Es wird angemerkt, daß SD die
Mittenlinie in der Abtastrichtung ist.
-
Zusammen mit der Einstellung der
Form der Öffnung
AP werden die Ablenkungsausmaße
des ersten und des zweiten Deflektors (DEF1 und DEF2) durch die
Beleuchtungsverteilungs-Steuerschaltung 1030 gesteuert,
um die Intensitätsverteilung
von Elektronenstrahlen einzustellen, die die Öffnungskarte 1004 beleuchten.
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25 ist
eine vergrößerte Ansicht
der gebogenen Belichtungsregion, die aufgrund der Öffnungskarte 1004 auf
dem Wafer erzeugt wird. Sx gibt die Breite der gebogenen Belichtungsregion
in der Abtastrichtung an, und Sy gibt die Länge der gebogenen Belichtungsregion
in der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung an.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann durch Einstellen
der Öffnung
AP Sx innerhalb dem Bereich von 0,1 mm bis 1 mm festgelegt werden,
und kann Sy innerhalb dem Bereich von 1 mm bis 6 mm festgelegt werden.
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Das Steuersystem 1040 bewegt
die Masken- und Waferbühnen 1006 und 1016 über die
Masken- und Waferbühnenantriebs-Steuerschaltungen 1032 und 1038 synchron
in den Abtastrichtungen 1021 und 1022, so daß die Struktur
in einer der vier kleinen Regionen, die durch Unterteilen der auf
der Maske 1005 ausgebildeten Struktur erhalten wurden, über eine durch
die Öffnung
AP definierte Beleuchtungsregion verfährt, wodurch die Struktur durch Abtastbelichtung auf
den Wafer 1014 übertragen
wird. In diesem Fall erfaßt
das Steuersystem 1040 die Positionen der Masken- und Waferbühnen 1006 und 1016 unter
Verwendung der ersten und zweiten Laser-Interferometer 1033 und 1039,
um die Positionsabweichung von einer gewünschten positionellen Beziehung
zwischen der Masken- und der Waferbühne 1006 und 1016 zu
erfassen, und korrigiert die Position des auf den Wafer 1014 zu übertragenden
Strukturbilds unter Verwendung des Positionskorrekturdeflektors 1012 über die
Ablenkpositions-Korrekturschaltung 1035 an eine gewünschte Position.
Bei Abschluß der Übertragung
einer kleinen Region steppt das Steuersystem 1040 die Masken-
und die Waferbühne 1006 und 1016 über die
Masken- und Waferbühnenantriebs-Steuerschaltungen 1032 und 1038 in
Richtungen senkrecht zu ihren Abtastrichtungen, kehrt die Abtastrichtungen
um, und belichtet und tastet dann die Struktur in der nächsten kleinen
Region ab, um sie auf dieselbe Art und Weise wie die vorangehende kleine
Region auf eine Region entsprechend dieser Struktur auf dem Wafer
zu übertragen.
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Die kleinen Regionen werden sequentiell
abgetastet, und bei Abschluß des
Abtastens und Belichtens aller kleinen Regionen wird die Bauelementstruktur
durch Belichtung auf dem Wafer 1014 erzeugt.
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26 zeigt
die Belichtungsabtaststrecke zu dieser Zeit. Nachstehend wird zum
Beispiel die Belichtungsabtaststrecke für einen 20 × 35 (mm) Chip untersucht.
Die Länge
Sy der gebogenen Belichtungsregion auf dem Wafer 1014 wird
auf 5 mm festgelegt. In diesem Fall ist die Abtasthäufigkeit
20/5 = 4. Unter der Annahme, daß die
durch einen Bogen a in 26 angegebene
Position eine Belichtungsanfangsposition ist, werden die Wafer- und die Maskenbühne 1016 und 1006 ausgehend
von dieser Position in einer Richtung Cx abgetastet, und werden
nach Abschluß der
ersten Abtastung die beiden Bühnen 1006 und 1016 in
einer Richtung Cy (der Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung)
um 5 mm auf dem Wafer und um 20 mm auf der Maske verfahren, um die
beiden Bühnen
an die Anfangsposition der zweiten Abtastung zu bringen. Die Bühnen 1006 und 1016 werden
in der Richtung entgegengesetzt zu der in der ersten Abtastung verfahren.
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Durch Wiederholen dieses Vorgangs
wird die Belichtung für
einen Chip in insgesamt zwei hin und her-Abtastungen bzw. Verfahrungen
abgeschlossen.
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Normalerweise wird bei der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
die Struktur auf der Maske 1005 durch Belichtung auf eine
auf dem Wafer 1014 vorgeformte Struktur übertragen
und mit dieser registriert. In diesem Fall müssen die beiden Strukturen
mit hoher Genauigkeit registriert werden. Da jedoch der Wafer 1014 bereits
dem Strukturerzeugungsprozeß unterzogen
wurde und der Wafer selbst expandiert hat oder geschrumpft ist,
verringert sich die Registrierungsgenauigkeit auch dann, wenn die Struktur
auf der Maske in dem gewünschten
Reduktionsverhältnis
belichtet wird. In Anbetracht dieses Problems beschafft das Steuersystem 1040 das
Expansions-/Schrumpf-Verhältnis
des zu belichtenden Wafers 1014 und stellt die Vergrößerung des
Reduktionselektronenoptiksystems 1008 über die Vergrößerungssteuerschaltung 1036 auf
der Grundlage des beschafften Expansions-/Schrumpf-Verhältnisses ein.
Zur gleichen Zeit ändert
das Steuersystem 1040 den Einstellzustand der Waferbühnenantriebs-Steuerschaltung 1038,
um eine Abtastgeschwindigkeit der Waferbühne 1016 entsprechend
der eingestellten Vergrößerung zu
erzielen, und ändert
darüber
hinaus die Schrittverfahrdistanz der Waferbühne 1016 auf der Grundlage
der eingestellten Vergrößerung.
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(Ausführungsbeispiel der Bauelementefabrikation)
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines
Verfahrens zum Herstellen von Halbleiterbauelementen unter Verwendung
der vorstehend erwähnten
Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung beschrieben. 10 zeigt den Ablauf bei
der Herstellung eines Mikrobauelements (Halbleiterchips, wie beispielsweise
ICs, LSIs, Flüssigkristallbauelemente, Dünnfilm-Magnetköpfe, Mikromaschinen
und dergleichen). In Schritt 1 (Schaltungsentwurf) wird der Schaltungsentwurf
eines Halbleiter-Bauelements durchgeführt. In Schritt 2 (Maskenherstellung)
wird eine mit einer entworfenen Schaltungsstruktur ausgestaltete
Maske hergestellt. In Schritt 3 (Waferfabrikation) wird eine Wafer
unter Verwendung von Materialien wie beispielsweise Silizium und
dergleichen fabriziert. Schritt 4 (Waferprozeß) wird als Vorprozeß bezeichnet,
und eine tatsächliche
Schaltung wird durch Lithographie unter Verwendung der vorbereiteten
Maske und dem vorbereiteten Wafer erzeugt. Der nächste Schritt (Montage) wird
als Nachprozeß bezeichnet,
in welchem Halbleiterchips unter Verwendung der in Schritt 4 erhaltenen
Wafers montiert werden, und beinhaltet einen Montageprozeß (Schneiden,
Bonden), ein Verpacken (Einkapseln von Chips) und dergleichen. In
Schritt 6 (Inspektion) werden Inspektionen wie beispielsweise Betriebsbestätigungstests,
Einbrenntests und dergleichen von in Schritt 5 montierten Halbleiter-Bauelementen
durchgeführt. Halbleiter-Bauelemente
werden über
diese Prozesse vervollständigt
und ausgeliefert (Schritt 7).
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11 zeigt
den detaillierten Ablauf des Waferprozesses. In Schritt 11 (Oxidation)
wird die Oberfläche
des Wafers oxidiert. In Schritt 12 (CVD) wird ein isolierender Film
auf die Waferoberfläche
aufgebracht. In Schritt 13 (Elektrodenerzeugung) werden Elektroden
durch Abscheidung auf dem Wafer erzeugt. In Schritt 14 (Ionenimplantation)
werden Ionen in den Wafer implantiert. In Schritt 15 (Resistprozeß) wird
ein photoempfindliches Mittel auf den Wafer aufgebracht. In Schritt
16 (Belichtung) wird die Schaltungsstruktur auf der Maske durch
Belichtung unter Verwendung der Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
auf den Wafer gedruckt. In Schritt 17 (Entwicklung) wird der belichtete
Wafer entwickelt. In Schritt 18 (Ätzen) wird ein anderer Abschnitt
als das entwickelte Resistbild durch Ätzen entfernt. In Schritt 19
(Resist entfernen) wird der Resistfilm, welcher nach dem Ätzen unnötig wird,
entfernt. Durch wiederholtes Ausführen dieser Schritte werden
mehrfache Strukturen auf dem Wafer erzeugt.
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(Wirkungen der Ausführungsbeispiele)
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In Übereinstimmung mit den vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispielen
werden die folgenden Wirkungen erwartet.
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Eine breitere Belichtungsregion als
bei der konventionellen Vorrichtung kann schnell gezogen werden,
und der Durchsatz kann stark verbessert werden.
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Durch Bereitstellen der Funktion
des Steuerns der Größe und der
Form von gebogenen bzw. bogenförmigen
Elektronenstrahlen kann eine Beleuchtungsungleichmäßigkeit
der Elektronenstrahlen über
eine breite Belichtungsregion korrigiert werden, wodurch eine zufriedenstellende
Belichtung erreicht wird.
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Durch Bereitstellen der Fokuskorrekturfunktion
entsprechend dem Gesamtstrom von der Maske kann verhindert werden,
daß ein
Elektronenstrahlbild verunschärft
wird, wodurch eine zufriedenstellende Belichtung erreicht wird.
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Durch Bereitstellen der Funktion
des Steuerns des Übertragungsreduktionsverhältnisses
für sowohl
das elektronenoptische System als auch die Waferbühnenantriebs-Steuereinheit
kann die Vergrößerung auch
bei einer beispielsweise Mischen & Übereinstimmen
oder dergleichen verwendenden Belichtung leicht korrigiert werden.
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Da eine Maske, die eine überlappende
Belichtung erlaubt, und die Belichtungsfunktion bei einem geteilten
Belichten der Bauelementstruktur bereitgestellt werden, kann die
Zusammenfügegenauigkeit
der geteilten Strukturen verbessert werden.
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Darüber hinaus können in Übereinstimmung mit
dem dritten Ausführungsbeispiel
von der Elektronenstrahlenquelle kommende Elektronenstrahlen effizient
als gebogene Elektronenstrahlen verwendet werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt,
so daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden können. Daher
werden, um die Öffentlichkeit
von dem Schutzumfang der Erfindung in Kenntnis zu setzen, die nachfolgenden
Ansprüche
geltend gemacht.
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Eine Elektronenstrahl-Belichtungsvorrichtung
zum Projizieren eines durch Elektronenstrahlen erzeugten Bilds auf
einen Wafer (114) über
ein Reduktionselektronenoptiksystem (108) strahlt kollimierte
Elektronenstrahlen in Richtung einer Öffnungskarte (104)
mit einer gebogenen Öffnung
(201), die zwischen zwei Bögen mit der Achse des Reduktionselektronenoptiksystems
(108) als Zentrum gelegt ist, ab und belichtet den Wafer
(114) mit Elektronenstrahlen mit einer gebogenen Schnittform,
die durch die Öffnung
(201) übertragen
wurden.