DE69726573T2 - Gerät zur frequenzanalyse von vorhofflimmern - Google Patents

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    • A61N1/38Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Frequenzanalyse atrialer Fibrillation, d. h. Mittel zum Bestimmen des Ausmaßes des mit der atrialen Fibrillation verbundenen Krankheitszustands. Diese Erfindung kann verwendet werden, um zu entscheiden, ob und wie der Zustand zu behandeln ist.
  • Diese Erfindung kann als eine Weiterentwicklung konventioneller EKG-Geräte betrachtet werden. Durch Einrichtungen der Erfindung können die EKG-Signale weiterverarbeitet werden, um Informationen über die atriale Fibrillation zu erlangen. Diese Informationen bieten nützliches Wissen über den Mechanismus der atrialen Fibrillation und diese Informationen werden benutzt, um den Krankheitszustand des Patienten zu bewerten.
  • Stand der Technik
  • Die EKG-Technologie wird seit langer Zeit zur Untersuchung der Herzfunktionen eingesetzt. Eine Störung der Herzfunktionen, die durch das EKG bestimmt werden kann, ist die atriale Fibrillation. Bis jetzt wurden nur oberflächliche qualitative Analysen der atrialen Fibrillation durchgeführt und es war bisher nicht möglich, andere klinisch nützliche Schlüsse als diejenigen wie und ob sie auftritt oder nicht, zu ziehen.
  • Bei der atrialen Fibrillation ist die Krankheitsentwicklung mitunter derartig, dass sie nach einer Behandlung spontan wieder auftritt. Mit der bisher bekannten Technologie war es nicht möglich zu bestimmen, ob die Behandlung der atrialen Fibrillation erfolgreich sein würde oder wie lange es dauern würde, bis die Fibrillation spontan wieder auftreten würde. Infolgedessen wurden Ressourcen mitunter unnötigerweise für ineffektive Behandlungen eingesetzt.
  • Dieses Problem wird bei der vorliegenden Erfindung durch die Tatsache, dass die atriale Fibrillation durch Beobachten ihres Frequenzverhaltens qualitativ analysiert werden kann, beseitigt oder zumindest reduziert. Mit Hilfe der Erfindung können genauere Vorhersagen darüber abgegeben werden, ob eine Behandlung der atrialen Fibrillation erfolgreich sein wird oder nicht.
  • EP 0 594 273 wird in Bezug auf den Stand der Technik als maßgeblich angesehen. Die Präambel des Anspruchs 1 basiert auf diesem Dokument. Der Defibrillator enthält Einrichtungen zum Registrieren von elektrischen Signalen aus dem Herzen eines Patienten und Einrichtungen zum Trennen eines aus den Vorhöfen herrührenden Signals.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung stellt folglich eine Vorrichtung für die Frequenzanalyse der atrialen Fibrillation bereit. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zum Aufzeichnen eines elektrischen Signals aus dem Herzen eines Patienten und Einrichtungen zum Trennen eines aus den Atria herrührenden Signals.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung weiterhin Einrichtungen zur Frequenzanalyse des atrialen Signals. Die Trenneinrichtung umfasst ferner Mittel zur Identifizierung von aus den Ventrikeln herrührenden Signalen, Mittel zum Klassifizieren der ventrikulären Signale, Mittel zum Formatieren des Mittelwertes der klassifizierten ventrikulären Signale und Mittel zum Subtrahieren der gemittelten klassifizierten ventrikulären Signale von dem registrierten Gesamtsignal, um das atriale Signal zu erhalten.
  • Vorzugsweise umfassen die Registrierungseinrichtungen Elektroden, die auf dem Patienten zu platzieren sind und Elektroden für das gleichzeitige Registrieren eines konventionellen EKGs.
  • Die Erfindung wird durch die begleitenden Patentansprüche ausführlich definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1AD ist ein Diagramm, das verschiedene Krankheitsverläufe in Verbindung mit atrialen Fibrillation zeigt.
  • 2A ist eine schematische Darstellung des Erregungsleitungssystems des Herzens. 2B zeigt eine normale EKG-Kurve.
  • 3A ist eine schematische Darstellung eines Herzens, die atriale Fibrillation zeigt. 3B ist eine Kurve, die ein in Verbindung mit der genannten atrialen Fibrillation erhaltenes elektrisches Signal zeigt.
  • 4A und 4B zeigen verschiedene Kurven aus einer EKG-Aufzeichnung an einem Patienten mit atrialen Fibrillation.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine EKG-Kurve wie auch eine getrennte Atrium-Kurve zeigt und
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Frequenzanalyse der Atrium-Kurve der 5 zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass die Krankheit der atrialen Fibrillation mit Frequenzerhöhung mit zunehmendem Alter auftritt. Bei Personen unter 50 Jahren ist die Krankheit ungewöhnlich, jedoch ist bei Personen über 50 Jahren ein eher starker Anstieg der Krankheitsfälle zu beobachten. Es wurde berechnet, dass in Schweden ungefähr 100 000 Menschen an dieser Krankheit in ihrer chronischen Form leiden.
  • Die 1 zeigt den typischen Verlauf der Krankheit der atrialen Fibrillation. In dem Diagramm zeigt ein High-Level das Auftreten der atrialen Fibrillation an und ein Low- Level bezeichnet Nichtauftreten. Die vertikalen Pfeile zeigen erfolgte Behandlungen an. Wie in der Kurve A gezeigt, sind die Behandlungen vorübergehend erfolgreich, jedoch tritt die Krankheit, jedes Mal nach einem kürzeren Zeitabstand, wieder auf. Schließlich ist es nicht lohnenswert, jegliche Art von Behandlung durchzuführen. In dem Fall B nimmt die Krankheit einige Male spontan ab, bevor sie den gleichen Verlauf wie in A nimmt, d. h., dass sie schließlich ein Stadium einer chronischen atrialen Fibrillation erreicht. In dem Fall C tritt die Krankheit von Zeit zu Zeit auf, entwickelt sich jedoch nie zu einer chronischen atrialen Fibrillation. In dem Fall D herrscht die Krankheit über einen verlängerten Zeitraum vor, zieht sich jedoch spontan ohne Behandlung zurück. Infolgedessen sind Verschiedenheiten in der Erscheinungsform vorhanden und es ist ein Bedarf für eine Vorrichtung und für ein Verfahren zum Evaluieren der atrialen Fibrillation vorhanden, um zu bestimmen, ob eine Behandlung Aussicht auf Erfolg hat.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2A das Erregungsleitungssystem des Herzens kurz erklärt. In der 2A wird das Herz eines Patienten von der Vorderseite gezeigt, d. h., rechts in der Figur ist links aus der Sicht des Patienten und umgekehrt. Der Herzrhythmus wird durch den sinoatrialen Knoten 1 gesteuert, der ein elektrisches Signal aussendet, das durch die ungefähr konzentrischen, gestrichelten Kreise dargestellt wird. Diese Signale erreichen den atrioventrikulären Knoten (AV-Knoten) 2, der als ein Kollektor und Filter für die Impulse aus dem sinoatrialen Knoten wirkt. Die Signale werden durch einen „Kabelbaum" von kardiomuskulären Fasern 3 an die Ventrikel übertragen. Ansonsten sind die Atria und die Ventrikel durch eine Barriere 4 elektrisch isoliert.
  • Die 2B zeigte eine normale EKG-Kurve. Der erste Impuls P rührt von dem sinoatrialen Knoten her, wohingegen der QRS-Komplex und die T-Welle von den Ventrikeln ausgehen.
  • Die 3A zeigt ein Herz mit atrialer Fibrillation. Der Figur kann entnommen werden, dass der sinoatriale Knoten seine Funktion nicht erfüllen kann, da irgendwie Feedback-Schleifen 5 in den Atria aufgetreten sind und eine konzentrische Ausbreitung der sinoatrialen Knotenimpulse unmöglich machen. Eine Feedback-Schleife kann um ein funktionsbedingtes oder anatomisches Hindernis herum auftreten. Ein typisches Merkmal ist das Fehlen einer so genannten P-Welle in dem EKG.
  • onsbedingtes oder anatomisches Hindernis herum auftreten. Ein typisches Merkmal ist das Fehlen einer so genannten P-Welle in dem EKG.
  • Die 3B zeigt ein typisches Signal von einem Herzen mit atrialer Fibrillation. Das Signal besteht aus einem auf das Fibrillations-Signal überlagerten ventrikulären Signal, von dem die Spitzen (peaks) leicht zu identifizieren sind.
  • Dabei gilt das Folgende: WL ≥ CV × RPwobei WL die Wellenlänge (~ 1/f) ist, CV die Leitgeschwindigkeit ist und RP die Refraktärperiode ist, d. h. die Erholungsperiode der kardiomuskulären Faser nach der Erregung durch einen elektrischen Impuls. Es wurde nachgewiesen, dass umso kürzer die Wellenlänge ist, d. h., je höher die Frequenz ist, desto schwieriger ist es, das Herz gegen Fibrillation zu behandeln. Infolgedessen besteht ein Interesse, die Frequenz der atrialen Fibrillation zu untersuchen, welches der Erfinder durchgeführt hat.
  • In den 4A und 4B wird die Aufzeichnung eines EKGs eines Patienten mit atrialer Fibrillation gezeigt. Die verschiedenen Signal V1–V6, AVL, I, aVR, II, aVF, III sind solche, die normalerweise durch Oberflächenelektroden, die auf einem Patienten an konventionellen Stellen aufgelegt werden, während eines EKGs registriert werden. Wenn das Herz gesund gewesen wäre, wäre eine P-Welle beobachtet worden, die am klarsten in den Signalen V1 und II sichtbar gewesen wäre. Stattdessen tritt jetzt ein überlagertes Fibrillations-Signal auf.
  • In der 5 wird gezeigt, wie mit Hilfe der vorliegenden Erfindung das Fibrillations-Signal oder Atrial-Signal extrahiert wird. Das unbearbeitete EKG-Signal V1 wird auf der Oberseite der Figur gezeigt. Ein konventionelles EKG-Gerät wird durch verschiedene Einrichtungen zum Weiterverarbeiten des EKG-Signals ergänzt. Zuerst werden die leicht identifizierbaren QRS-Spitzen identifiziert. Die QES-Spitzen werden dann einzeln in verschiedene Typen klassifiziert. Im Anschluss daran wird eine Durchschnittszeit der Registrierungsperiode innerhalb jedes Typs gebildet. Die Durchschnitte der Klassen werden dann von dem EKG-Gesamtsignal abgezogen, wodurch das reine Fibrillations-Signal subecg erhalten wird. Das Diagramm zeigt ebenso das Signal syntecg, das be rechnet wurde und das von dem Gesamtsignal abgezogen wird. Dieses Signal entspricht dem „ventrikulären Signal".
  • Das erhaltene Fibrillations-Signal kann im Anschluss daran mit einem Frequenzanalysator analysiert werden. Die 6 zeigt ein Diagramm einer derartigen Analyse. Wie zu sehen ist, hat die Fibrillation eine Frequenzspitze von ungefähr 7 Hz , welches einer Zykluslänge von ungefähr 145 Millisekunden und 420 Schlägen pro Minute (BPM = Beats Per Minute) entspricht. Ein niedriger Zykluslängenwert (oder eine höhere Frequenz) für die Anordnung der Spitze in der Frequenzanalyse entspricht einer stärkeren Tendenz zu Arhythmien. Es kann demnach ebenso von Interesse sein, die Verteilung der Impulsfrequenz zu untersuchen, d. h., die Impulsbreite bei einem gegebenen Pegel.
  • Diese Art der Signalverarbeitung kann ebenso mit Signalen durchgeführt werden, die in dem Ösophagus oder aus dem Inneren des Herzens via Herzkatheter aufgezeichnet werden.
  • Als eine Ergänzung der Oberflächenelektroden des EKG-Geräts können ösophageale Elektroden verwendet werden. Derartige Elektroden werden von dem Patienten in den Ösophagus geschluckt und dann nahe dem Herzen positioniert. Es ist möglich, insbesondere nahe an das Atrium und an die Ventrikel der linken Seite zu gelangen. Mit Hilfe der ösophagealen Elektroden können Signale eines abgegrenzteren Teils des Herzens ausgewählt werden. Dies kann während des Untersuchens der Herkunft und des Mechanismus der Fibrillation dienlich sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auf diese Art und Weise eine Weiterentwicklung der EKG-Technik für qualitative Untersuchungen insbesondere von atrialer Fibrillation bereit. Der Hauptvorteil gegenüber einem konventionellen EKG ist, dass eine Einschätzung ermöglicht wird, ob Ressourcen in Form von Zeit, Medikamenten und elektrischer Behandlung für einen Patienten mit atrialer Fibrillation verwendet werden sollten. Die verschiedenen Einrichtungen zum Aufzeichnen der elektrischen Signale und zum Verarbeiten derselben in der Art und Weise, die die Erfindung beschreibt, basieren auf konventioneller Technologie und stellen für einen Fachmann in dieser Technik kein Problem dar. Die Ausrüstungen und die Software für die Frequenzanalyse und die Signaltrennung sind im Handel erhältlich. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist nur durch die begleitenden Patentansprüche beschränkt.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Frequenzanalyse einer atrialen Fibrillation, mit einer Einrichtung zum Registrieren elektrischer Signale vom Herzen eines Patienten; und einer Einrichtung zum Trennen eines von den Vorhöfen herrührenden Signals; gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Frequenzanalyse des atrialen Signals, wobei die Trenneinrichtung Mittel zum Identifizieren von aus den Ventrikeln herrührenden Signalen umfasst, Mittel zum Klassifizieren der ventrikulären Signale, Mittel zum Formiatieren des Mittelwerts der klassifizierten ventrikulären Signale und Mittel zum Subtrahieren der gemittelten klassifizierten ventrikulären Signale von dem registrierten Gesamtsignal, um das atriale Signal zu erhalten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungseinrichtung Oberflächenelektronen aufweist, die auf dem Patienten zu platzieren sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungseinrichtung Oberflächenelektroden für eine EKG-Registrierung aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungseinrichtung Elektroden aufweist zur Anbringung im Inneren des Ösophagus des Patienten zur selektiven Registrierung der Signale.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungseinrichtung Elektroden aufweist zur Anordnung im Inneren der Herzens des Patienten über Herzkatheter, zur selektiven Registrierung der Signale.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzanalyseeinrichtung Mittel aufweist für die Berechnung und Anzeige der Durchschnittsfrequenz der atrialen Fibrillation und eines Verteilungswerts.
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