DE69726282T2 - Verriegelungsvorrichtung für räderwiege an einer hebeschleppeinrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für räderwiege an einer hebeschleppeinrichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Abschleppwagen zum Abschleppen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs, und insbesondere eine Abschleppanordnung für Abschleppwagen, die zwei Vorderräder oder zwei Hinterräder eines Fahrzeugs aufnimmt und diese anhebt, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Abschleppwagen zum Abschleppen fahruntüchtiger Fahrzeuge, die entweder die Vorder- oder Hinterräder vom Boden anheben und das teilweise angehobene Fahrzeug auf seinen übrigen zwei Rädern abschleppen, werden seit langem verwendet. Die moderneren und gern verwendeten Arten von Abschleppwagen sind als "Radhebe"-Abschleppwagen bekannt. Ein Radhebe-Abschleppwagen erfasst und hebt das abzuschleppende Fahrzeug entweder an seinen Vorder- oder Hinterrädern (Reifen).
  • Radhebe-Abschleppwagen verwenden im Allgemeinen ein zusammenschiebbares oder zusammenfaltbares Hauptauslegerelement, das an der Rückseite des Wagens befestigt ist und sich von der hinteren Plattform des Wagens (dem Raum zwischen der Rückseite der Kabine und der hinteren Stoßstange) nach rückwärts oder über diese hinaus erstreckt. Der Ausleger oder das Kranelement stellt die Haupthebe- oder Hebelgestängekomponente zum Anheben eines Endes des abzuschleppenden Fahrzeugs dar. Solche Abschleppwagen verwenden auch eine Radeingriffsvorrichtung, die in der Folge als die Radaufnahme bezeichnet wird, zum Erfassen und Halten der Vorder- oder Hinterräder eines Fahrzeugs. Die Radaufnahme besteht für gewöhnlich aus einem Querarm oder Radausleger, der drehbeweglich an dem Ende des Hauptauslegers befestigt ist, und Radhalterungs- oder Hebearmen zum Erfassen der Räder des abzuschleppenden Fahrzeugs. Wenn das System zum Abschleppen positioniert wird, wird der Radausleger in eine Stellung gegen das Profil der Reifen gebracht, und die Hebearme werden dann in einer Stellung arretiert, in der die Reifen in ihrer Position gegen den Radausleger gesichert sind.
  • Beispiele für einen solchen Radhebe-Abschleppwagen umfassen: Youngblood, U.S. Patent Nr. 4,186,938 und 4,194,755; LoCodo, U.S. Patent Nr. 4,264,262; Lind, U.S. Patent Nr. 4,473,237; Brown, U.S. Patent Nr. 4,473,334; Russ, U.S. Patent Nr. 4,564,207; Capers et al., U.S. Patent Nr.4,678,392; Muller, U.S. Patent Nr. 4,701,099; Carey, U.S. Patent Nr. 4,741,661; Brown, U.S. Patent Nr. 4,761,111; Shoup et al., U.S. Patent Nr. 4,797,057; Nespor, U.S. Patent Nr. 4,927,315; Schardt, U.S. Patent Nr. 5,013,205; DeMichele et al., U.S. Patent Nr. 5,013,209; Franken et al., U.S. Patent Nr. 5,259,572; Elfstrom, U.S. Patent Nr. 5,302,074; Russ, U.S. Patent Nr. 5,326,216; Curten, U.S. Patent Nr. 5,336,037; Weller, U.S. Patent Nr. 5,350,271; Wern, Kanadisches Patent Nr. CA 2069809-A; und Jones, UK Patentanmeldung GB 2 238 290 A.
  • Radhebe-Abschleppwagen wurden eingeführt, um die Möglichkeit einer Beschädigung zu minimieren, die durch Abschleppwagen vom Kran-und-Haken- oder Schlingen-Typ verursacht wird. Diese früheren Modelle von Abschleppwagen wurden für ein sicheres und zuverlässiges Abschleppen neuerer Fahrzeugmodelle unbrauchbar, wegen deren geringeren Karosseriehöhen, neuer Stoßstangenkonstruktionen und Spoiler. Verschiedene der oben genannten Verweise auf den Stand der Technik weisen jedoch nach wie vor Einschränkungen auf, wie zum Beispiel die Unfähigkeit, die hintere Plattform des Abschleppwagens zu nutzen, die mögliche Beschädigung des Fahrzeugs durch einen Eingriff mit der Radaufnahme und/oder mit dem Hauptausleger (dies ist bei Fahrzeugkonstruktionen, die einen deutlichen Überhang der Karosserie oder des Chassis über die Vorder- und/oder Hinterachse aufweisen, bedeutender), den Mangel an ausreichender Manövrierbarkeit des Haupt- und Radauslegers für die Positionierung der Abschleppvorrichtung, und das Kippen des Abschleppwagens auf Grund des Gewichts des abgeschleppten Fahrzeugs. Shoup et al., U.S. Patent Nr. 4,797,057 stellt einen Abschleppwagen vom Radhebe-Typ bereit, mit einem ausfahrbaren Hauptausleger und einem Motor und einem Verbindungsgestänge zum Anheben und Senken des Hauptauslegers, bei dem vollständig auf diese Einschränkungen eingegangen wird, und dieses wird hierin zum Zwecke der Bezugnahme zitiert.
  • Dem Stand der Technik fehlt auch ein wirksamer Sicherheits- oder Arretiermechanismus zum Sichern des abgeschleppten Fahrzeugs in der Radaufnahme. Mit der hydraulischen Stellgliedanordnung von Capers (siehe oben), zum Beispiel würde ein Verlust an hydraulischer Leistung die Radträger (die Hebearme in der vorliegenden Erfindung) lösen und dazu führen, dass sich das abgeschleppte Fahrzeug aus der seitlichen Ausfahranordnung (der Radaufnahme in der vorliegenden Erfindung) löst und vom Abschleppwagen fällt. Die Verwendung eines Sicherheitsarretiermechanismus wäre wesentlich, um einen Schutz vor dieser möglichen Gefahr zu bieten.
  • Einige Verweisstellen verwenden verschiedene Arten von Arretiermechanismen, die jedoch die Vorteile der vorliegenden Erfindung nicht erreichen. Carey (siehe oben), offenbart ein manuell betätigbares Verriegelungsmittel mit einem federbelasteten, verschiebbaren Riegelbolzen, der, wenn er sich in einer arretierten Stellung befindet, mit einer Kerbe in einer benachbarten Schwenkplatte in Eingriff steht und dadurch die Radhalterungsanordnung arretiert. Zusätzlich verwendet Nespor (siehe oben), eine Stiftverriegelung, die einen Stift verwendet, der durch ein Loch in einem Schuh an dem Ende des Querbalkens (des Radauslegers) eingesetzt wird, der mit einer von mehreren Kerben in dem Reifenhalterungselement (dem Hebearm) in Eingriff steht und dadurch das Halterungselement in Position um den Reifen verriegelt. Solche Arretiermechanismen erfordern jedoch im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung eine manuelle Verriegelung, wodurch dem Abschleppvorgang weitere Schritte hinzugefügt werden und menschliches Fehlverhalten zusätzlich die Sicherheit des Abschleppvorganges beeinflusst.
  • Nach dem oben genannten Stand der Technik ist bekannt, eine Radaufnahmeanordnung bereitzustellen mit einem Radausleger, einem Paar Hebearme, die jeweils ein Ausfahrarmsegment und ein Halterungsarmsegment haben, wobei die genannten Ausfahrarmsegmente an Stellungen relativ quer an dem Radausleger angebracht sind, und in einer Lage angeordnet sind, um zwischen Vorder- oder Hinterräder eines abzuschleppenden Fahrzeugs zu passen, wobei jedes Halterungsarmsegment drehbeweglich an einem betreffenden Ausfahrarmsegment angebracht ist, und mit einem Paar Linearstellglieder, die jeweils ein unbewegliches Armsegment und ein bewegliches Armsegment aufweisen, wobei jedes unbewegliche Armsegment drehbeweglich in einer relativ quergerichteten Stellung an dem Radausleger angebracht ist.
  • Eine Radaufnahmeanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes bewegliche Armsegment drehbeweglich an einem Übertotpunktsicherungsmechanismus angebracht ist, der an einem betreffenden Halterungsarmsegment angebracht ist, wobei jeder Übertotpunktsicherungsmechanismus Mittel aufweist, die verhindern, dass der Übertotpunktsicherungsmechanismus eine Übertotpunktarretierungsstellung erreicht, während sich das betreffende Halterungsarmsegment in einer offenen Stellung befindet, und wobei jeder Übertotpunktsicherungsmechanismus das betreffende Halterungsarmsegment ohne Hilfe von Kraft von dem Linearstellglied in einer Radhalterungsstellung zum Haltern eines Vorder- oder Hinterrads des abzuschleppenden Fahrzeugs arretiert und wobei jeder Übertotpunktsicherungsmechanismus ein Betätigungsglied, das drehbeweglich mit einem betreffenden beweglichen Armsegment verbunden ist, und ein Verbindungsglied beinhaltet, dessen eines Ende drehbeweglich mit dem Betätigungsglied verbunden ist und dessen anderes Ende drehbeweglich mit dem genannten betreffenden Halterungsarmsegment verbunden ist, wodurch die Bewegung des betreffenden beweglichen Armsegments das genannte Betätigungsglied und das genannte Verbindungsglied des genannten Übertotpunktsicherungsmechanismus bewegt und die Bewegung des genannten Verbindungsglieds des genannten Übertotpunktsicherungsmechanismus das genannte Halterungsarmsegment zwischen der genannten Radhalterungsstellung und der genannten offenen Stellung schwenkt.
  • Die vorliegende Erfindung behebt die Einschränkungen nach dem Stand der Technik durch das Bereitstellen eines Übertotpunktsicherungsmechanismus, der die Radhalterungsarme der Radaufnahme automatisch in Position sichert, ohne Unterstützung der Betätigungsmechanismen (hydraulische Zylinder, Verschiebungsspindel oder dergleichen). Dieser Übertotpunktsicherungsmechanismus benötigt keinen manuellen Eingriff oder zusätzliche Schritte, die über den normalen Vorgang des Aufnehmens, Anhebens und Abschleppens des betreffenden Fahrzeugs hinausgehen. Der Eingriff der Hebearme und des Radauslegers mit den Rädern des abzuschleppenden Fahrzeugs stellt automatisch den Übertotpunktsicherungsmechanismus ein, ohne anhaltende Unterstützung der Linearstellglieder. Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren eine Rückkipparretierung oder Stellungsarretierung bereit, die entweder als zusätzliches oder primäres Sicherheitssystem dienen kann. Die Stellungsarretierung ist wie die Übertotpunktarretierung automatisch und erfordert keinen manuellen Eingriff.
  • Vorzugsweise sind der Radausleger und die Ausfahrarmsegmente in einer Ebene gelegen, und die Halterungsarmsegmente sind in aufwärts gerichteten Winkeln in Bezug auf diese Ebene angeordnet. Die aufwärts gerichteten Winkel verhindern, dass die Halterungsarmsegmente mit dem Boden in Kontakt gelangen, während sie aus der offenen Stellung in die geschlossene oder Radhalterungsstellung während des Ladens des abzuschleppenden Fahrzeugs geschwenkt werden.
  • Linearstellglieder, wie hydraulische Zylinder, sind zum Bewegen der Halterungsarmsegmente in eine Radhalterungsstellung bereitgestellt, um ein Ende des abzuschleppenden Fahrzeugs anzuheben.
  • Der Übertotpunktsicherungsmechanismus besteht aus einer Verbindungsvorrichtung, wobei ein vollständiges Ausfahren des Linearstellglieds die Verbindungsvorrichtung in einer Arretierungsposition anordnet, so dass ein nach außen gerichteter Druck von dem Rad gegen das Halterungsarmsegment die Verbindungsvorrichtung in die Richtung der Arretierungsposition drückt. Der Übertotpunktsicherungsmechanismus ist vorzugsweise so gestaltet, dass ein vollständiges Ausfahren des Linearstellglieds den Drehpunkt zwischen dem Betätigungsglied und dem Verbindungsglied über 180° (über dem Totpunkt) hinaus positioniert, so dass der von dem Rad gegen das Halterungsarmsegment nach außen gerichtete Druck die Verbindungsvorrichtung in die Richtung der Arretierungsposition drückt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsglied so geformt, dass es einen Nocken enthält, der verhindert, dass der Übertotpunktsicherungsmechanismus in einen Übertotpunktarretierungszustand gelangt, wenn sich das Halterungsarmsegment in einer offenen Stellung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung bietet Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, indem ein Übertotpunktsicherungsmechanismus verwendet wird, der die Räder eines abgeschleppten Fahrzeugs in den Hebearmen der Radaufnahme automatisch arretiert, ohne Unterstützung einer Kraft von den Linearstellgliedern. Die Erfindung stellt dadurch einen Sicherheitsmechanismus bereit, mit dem im Falle eines Versagens der Linearstellglieder das abgeschleppte Fahrzeug an der Radaufnahme in Position arretiert bleibt.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung nur als Beispiel beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine isometrische Ansicht eines Abschleppwagens, der die Radaufnahme der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 eine isometrische Ansicht eines Autotransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung, der die Radaufnahme der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 3 eine detaillierte Teilseitenansicht eines Abschleppwagenchassis;
  • 4 eine detaillierte Teilseitenansicht einer Abschleppanordnung zur Befestigung an einem Abschleppwagen, die an einem ausfahrbaren Ausleger befestigt ist;
  • 5 eine isometrische Ansicht eines ausfahrbaren Auslegers;
  • 6 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Radaufnahme gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine detaillierte, teilgeschnittene Draufsicht auf den Übertotpunktsicherungsmechanismus der vorliegenden Erfindung, der in seiner arretierten Stellung dargestellt ist;
  • 8 eine isometrische Ansicht von 5, wobei in der Darstellung eine obere Platte den Übertotpunktsicherungsmechanismus innerhalb des Ausfahrarmsegments eines Hebearms bedeckt;
  • 9 eine detaillierte, teilgeschnittene Draufsicht auf einen hydraulischen Zylinder als Linearstellglied;
  • 10 eine detaillierte, teilgeschnittene Draufsicht auf eine Verschiebungsspindel als Linearstellglied;
  • 11 eine detaillierte Seitenansicht der automatischen Linearstellglied-Steuerleitungs-Rückzugs-Anordnung ist;
  • 12 eine teilgeschnittene Draufsicht auf die Radaufnahme-Selbstzentriereinrichtung;
  • 13 eine isometrische Ansicht der Radaufnahme-Selbstzentriereinrichtung;
  • 14 eine detaillierte Seitenansicht der automatischen Linearstellglied-Steuerleitungs-Rückzugs-Anordnung mit dem Aufnahme-Entarretierschalter;
  • 15 eine detaillierte Ansicht des Aufnahme-Entarretierschalters;
  • 16 eine detaillierte Ansicht des Grenzschalters und der Betätigungsstange;
  • 17 eine detaillierte Draufsicht auf einen linken Radabstandshalter;
  • 18 eine detaillierte Draufsicht auf einen rechten Radabstandshalter; und
  • 19 eine detaillierte Draufsicht auf die Radaufnahme mit den positionierten Radabstandshaltern.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, in welchen gleiche oder entsprechende Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten verwendet werden, ist in 1 und 2 ein Abschleppwagen 20 vom Radehebe-Typ dargestellt, der einen ausfahrbaren, teleskopischen Hauptausleger 21 und eine Abschleppanordnung 22 aufweist, einschließlich eines Motors und eines Verbindungsgestänges zum Anheben und Absenken des Hauptauslegers 21. Der Abschleppwagen 20 der vorliegenden Erfindung enthält ein Wagenchassis, das in 3 dargestellt ist, mit einem Untergestell 23, das aus beabstandeten Gestellelementen 23A und 23B gebildet ist, und einer Plattformanordnung 24, die auf dem Untergestell 23 angeordnet ist. Die Abschleppanordnung 22 ist in 4 an dem Hauptausleger 21 befestigt dargestellt. 5 zeigt den Hauptausleger 21. An dem Ende des Hauptauslegers 21 ist eine Radaufnahmeanordnung 25 dargestellt, die zur Halterung entweder der Vorder- oder Hinterräder des abzuschleppenden Fahrzeugs dient.
  • Unter Bezugnahme nun auf 6 ist eine Radaufnahmeanordnung 25 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser ersten Ausführungsform enthält die Radaufnahmeanordnung 25 den Radausleger 26, der in seiner Mitte eine sich nach vorne erstreckende Befestigungsplatte 27 aufweist, in deren Mitte sich das Lager 28 befindet; ein Stift 29 dient zur drehbeweglichen Verbindung des Radauslegers 20 mit dem Lager 28, wodurch die Radaufnahmeanordnung 25 drehbeweglich mit dem Hauptausleger 21 zur Bewegung um im Wesentlichen 180 Grad verbunden ist.
  • Die Hebearme 31A und 31B enthalten jeweils Ausfahrarmsegmente 32A und 32A, die sich in Bezug auf den Radausleger 26 nach hinten und senkrecht erstrecken. Die Halterungsarmsegmente 33A und 33B sind drehbeweglich mit den hinteren oder äußeren Enden der Ausfahrarmsegmente 32A und 32B fern dem Radausleger 26 verbunden. Die Halterungsarmsegmente 33A und 33B bestehen aus Betätigungsarmsegmenten 35A und 35B und Greifarmsegmenten 34A und 34B, die sich in relativ entgegengesetzte Richtungen von dem Drehpunkt der Halterungsarmsegmente 33A und 33B erstrecken. Die Halterungsarmsegmente 33A und 33B bilden Schwenkarme, die drehbeweglich mit den Übertotpunktsicherungsmechanismen 40A und 40B an den Enden der Betätigungsarmsegmente 35A und 35B verbunden sind.
  • Der Radausleger 26 und die Ausfahrarmsegmente 32A und 32B sind in einer Ebene 6 angeordnet, wie in 8 dargestellt. Die Halterungsarmsegmente 33A und 33B sind in aufwärts gerichteten Winkeln 7 in Bezug auf die Ebene 6 angeordnet. Die aufwärts gerichteten Winkel 7 verhindern, dass die Halterungsarmsegmente 33A und 33B mit dem Boden in Kontakt gelangen, während sie aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung oder Radhalterungsstellung während des Ladens des abzuschleppenden Fahrzeugs geschwenkt werden. Die aufwärts gerichteten Winkel 7 reichen von etwa 1° bis 5° und vorzugsweise von etwa 2° bis 3°.
  • Die Halterungsarmsegmente 33A und 33B werden durch die Betätigung der Linearstellglieder 41A und 41B geschwenkt. Die Linearstellglieder 41A und 41B bestehen aus unbeweglichen Armsegmenten 36A und 36B und beweglichen Armsegmenten 37A und 37B. Ein Ende jedes der unbeweglichen Armsegmente 36A und 36B ist drehbeweglich an den Ausfahrarmsegmenten 32A beziehungsweise 32B befestigt und die beweglichen Armsegmente 37A und 37B erstrecken sich durch die gegenüberliegenden Enden der unbeweglichen Armsegmente 36A und 36B hindurch. Das Ende jedes der beweglichen Armsegmente 37A und 37B, das aus dem entsprechenden unbeweglichen Armsegment 36A oder 36B herausragt, ist drehbeweglich an dem entsprechenden Übertotpunktsicherungsmechanismus 40A oder 40B befestigt. Die Linearstellglieder 41A und 41B werden derart angetrieben, dass das Ausfahren der beweglichen Armsegmente 37A und 37B die Halterungsarmsegmente 33A und 33B um ihre Drehpunkte aus einer offenen Stellung (Nicht-Halterungsstellung), die durch den linken Hebearm 31B von 6 dargestellt ist, in eine geschlossene Stellung (Radhalterungsstellung) dreht, die durch den rechten Hebearm 31A von 6 dargestellt ist.
  • Die Linearstellglieder 41A und 41B manövrieren die Hebearme 31A und 31B zwischen den offenen und geschlossenen Stellungen und arretieren die Hebearme 31A und 31B automatisch, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befinden, durch die Übertotpunktsicherungsmechanismen 40A und 40B. Die Übertotpunktsicherungsmechanismen 40A und 40B umfassen jeweils eine Verbindungsvorrichtung, wobei das vollständige Ausrücken eines beweglichen Armsegments des Linearstellgliedes die Verbindungsvorrichtung in einer Arretierungsposition positioniert, so dass der von dem Rad eines abgeschleppten Fahrzeugs gegen das Halterungsarmsegment nach außen gerichtete Druck die Verbindungsvorrichtung in die Arretierungsposition drückt. Die arretierte oder Radhalterungsstellung wird daher automatisch ohne Hilfe der Linearstellglieder 41A und 41B beibehalten.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform, wie in 6 und 7 dargestellt, sind die Linearstellglieder 41A und 41B insbesondere mit Betätigungsgliedern 38A und 38B verbunden. Ein Ende jedes Betätigungsgliedes 38A und 38B ist drehbeweglich an dem entsprechenden Ausfahrarmsegment 32A oder 32B befestigt, und das andere Ende ist drehbeweglich an einem Ende des entsprechenden Verbindungsgliedes 39A oder 39B befestigt. Das andere Ende jedes der Verbindungsglieder 39A und 39B ist drehbeweglich an dem entsprechenden Halterungsarmsegment 33A oder 33B befestigt. Die Verbindungen sind so gestaltet, dass das vollständige Ausfahren der beweglichen Armsegmente 37A und 37B der Linearstellglieder die Verbindungen in eine Stellung dreht, in der die drehbewegliche Verbindung zwischen den Betätigungsgliedern 38A und 38B und den Verbindungsgliedern 39A und 39B an oder über dem 180 Grad-Punkt (über dem Totpunkt) hinaus angeordnet ist. Folglich drückt der von den Rädern eines abgeschleppten Fahrzeugs gegen die Halterungsarmsegmente 33A und 33B nach außen gerichtete Druck die Verbindungen der Übertotpunktsicherungsmechanismen 40A und 40 in ihre arretierten Stellungen. Die arretierte oder Radhalterungsstellung wird daher automatisch ohne Hilfe der Linearstellglieder 41A und 41B beibehalten.
  • Zusätzlich sind die Verbindungsglieder 39A und 39B so geformt, dass sie Nocken 5A und 5B an den Enden enthalten, die an den Halterungsarmsegmenten 33A und 33B befestigt sind. Die Nocken 5A und 5B verhindern, dass der Übertotpunktsicherungsmechanismus einen Übertotpunktarretierzustand erreicht, während die Halterungsarmsegmente 33A und 33B sich in offenen Stellungen befinden. Mit anderen Worten, wenn das Halterungsarmsegment 33B sich in einer offenen Stellung befindet, wie durch den linken Hebearm in 6 dargestellt ist, kommt der Nocken 5B mit dem Ausfahrarmsegment 32B in Kontakt und verhindert, dass der Übertotpunktsicherungsmechanismus 40B eine Übertotpunktstellung erreicht. Wenn die Übertotpunktsicherungsmechanismen einen Übertotpunktzustand in der offenen Stellung erreichen könnten, würde dies in unerwünschter Weise die Halterungsarmsegmente 32A und 32B in der offenen Stellung arretieren.
  • In der geschlossenen oder Halterungsstellung erreichen die Übertotpunktsicherungsmechanismen 40A und 40B automatisch eine arretierte Stellung, wobei eine Lösung der Halterungsarmsegmente 33A und 33B nicht ohne Betätigung der Linearstellglieder 41A und 41B erfolgen kann. Mit anderen Worten, zur Lösung des gehaltenen Rades des abgeschleppten Fahrzeugs müssen die Linearstellglieder 41A und 41B angetrieben werden, um die beweglichen Armsegmente 37A und 37B zurückzuziehen, wodurch die Übertotpunktsicherungsmechanismen 40A und 40B entarretiert werden, und die Halterungsarmsegmente 33A und 33B in die oben genannte offene Stellung gedreht werden.
  • Variationen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind möglich. Zum Beispiel können die Linearstellglieder aus einer Reihe verschiedener linearer Steuervorrichtungen bestehen. Ein Aufbau, wie in 9 dargestellt, kann einen hydraulischen Zylinder 42 als Linearstellglied 41A und 41b verwenden. Jeder hydraulische Zylinder 42 bestünde aus einer hydraulischen Laufbuchse 43 (unbewegliches Armsegment) und einem hydraulischen Kolben 44 (bewegliches Armsegment). Der hydraulische Zylinder 42 wird von einem druckbeaufschlagten hydraulischen System betrieben, das dem Fachmann allgemein bekannt ist. Hydraulikfluid in der hydraulischen Laufbuchse 43 betätigt den hydraulischen Kolben 44 durch Ändern des Hydraulikfluiddrucks. Das Hydraulikfluid strömt durch Linearstellglied-Steuerleitungen 51A und 51B. Die Ausführungsform, die hydraulische Zylinder 42 verwendet, wäre in Bezug auf die gesamte Radaufnahmeanordnung 25 wie zuvor beschrieben aufgebaut.
  • Bei einer anderen Variation der vorliegenden Erfindung, wie in 10 dargestellt, könnte jedes der Linearstellglieder 41A und 41B eine lineare Schraubenspindel 45 umfassen. Jede Schraubenspindel 45 bestünde aus einer Gewindebuchse 46 (unbewegliches Armsegment) und einer Gewindespindel 47 (bewegliches Armsegment). Die Schraubenspindel 45 verwendet einen Elektromotor 48 zur Betätigung der Gewindebuchse 46 durch Drehung, wodurch die Gewindespindel 47 entweder ausgefahren oder zurückgezogen wird, abhängig von der Drehrichtung. Der Elektromotor 48 wird durch die Linearstellglied-Steuerleitungen 51A und 51B angetrieben. Die Ausführungsform, die Schraubenspindeln 45 verwendet, wäre in Bezug auf die gesamte Radaufnahmeanordnung 25 wie zuvor beschrieben aufgebaut.
  • Unter Bezugnahme nun auf 12 und 13 offenbart eine weitere Variation der vorliegenden Erfindung einen Radaufnahme-Selbstzentriermechanismus 80. Der Radaufnahme-Selbstzentriermechanismus 80 besteht aus einer Feder 81, von welcher ein Ende an dem teleskopischen Ende des Hauptauslegers 21 befestigt ist, und das andere Ende mittig an dem Radausleger 26 befestigt ist. Das Drehen der Radaufnahme 25 dehnt die Feder 81 und erzeugt eine Spannkraft, welche die Radaufnahme 25 in ihre mittige oder quergerichtete Stellung in Bezug auf den Hauptausleger 21 zieht. Die Positionierung der Radaufnahme 25 wird folglich in ihre mittige oder quergerichtete Stellung in Bezug auf den Hauptausleger 21 vorgespannt.
  • Bei einer weiteren Variation der vorliegenden Erfindung, wie in 11 dargestellt, ist eine automatische Linearstellglied-Steuerungsleitungs-Rückzugs-Anordnung 50 offenbart. Diese Steuerungsleitungs-Rückzugs-Anordnung 50 ist an dem teleskopischen Hauptausleger 21 befestigt und zieht die Linearstellglied-Steuerungsleitungen 51A und 51B automatisch ein. Die Steuerungsleitungs-Rückzugs-Anordnung 50 umfaßt eine Riemenscheibe 52, die über ein Verbindungskabel 54 an einer federbelasteten Ausgaberolle 53 befestigt ist. Die federbelastete Ausgaberolle 53 ist ihrerseits an dem Hauptausleger 21 befestigt. In Betrieb, wenn der teleskopische Hauptausleger 21 ausgefahren ist, ziehen die Linearstellglied-Steuerleitungen 51A und 51B die Riemenscheibe 52 in die Ausfahrrichtung des Hauptauslegers 21, wodurch wiederum das Verbindungskabel 54 aus der federbelasteten Ausgaberolle 53 gezogen wird. Wenn dann der Hauptausleger 21 zurückgezogen wird, wird das Verbindungskabel 54 durch die Aufspultätigkeit der federbelasteten Ausgaberolle 53 eingezogen, wodurch die Riemenscheibe 52 und die Linearstellglied-Steuerleitungen 51A und 51B wiederum in die Richtung des zurückziehenden Hauptauslegers 21 zurückgezogen werden.
  • Bei einer zusätzlichen Variation offenbart die vorliegende Erfindung einen Stellungsarretiermechanismus 80, wie in 14, 15 und 16 dargestellt, durch den die Halterungsarmsegmente 33A und 33B entweder arretiert oder entarretiert werden, abhängig von der Stellung der Radaufnahmeanordnung 25. Dieser Mechanismus arretiert die Halterungsarmsegmente 33 in einer arretierten oder Radhalterungsstellung, während die Radaufnahmeanordnung 25 sich in einer angehobenen oder Hebestellung befindet. Der Stellungsarretiermechanismus 80 kann entweder als primärer Arretiermechanismus oder als Sicherungs- oder sekundärer Arretiermechanismus zusätzlich zu dem Übertotpunktsicherungsmechanismus verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform des Stellungsarretiermechanismus 80, wie in 15 dargestellt, umfaßt einen Aufnahme-Entarretierschalter 81 mit einem Betätigungsknopf 82. Der Aufnahme-Entarretierschalter ist in einer der Linearstellglied-Steuerleitungen angeordnet und reguliert die Betätigung der Linearstellglieder 41A und 41B auf Basis der Stellung des Hauptauslegers 21. Wenn sich der Hauptausleger 21 in einer angehobenen oder Abschleppstellung befindet, ist der Aufnahme-Entarretierknopf 82 in einer nicht gedrückten oder offenen Stellung und die Leistungsversorgung der Linearstellglieder 41A und 41B ist unterbrochen. Der Aufnahme-Entarretierschalter kann eine Reihe verschiedener Gestaltungen aufweisen, abhängig von der Art der verwendeten Linearstellglieder 41A und 41B. Eine Ausgestaltung kann ein mechanisches Ventil umfassen, wobei die offene Stellung den Fluss des Hydraulikfluids zu den hydraulischen Zylindern der Linearstellglieder 42A und 42B sperrt. Eine andere Gestaltung könnte aus einem elektrischen Schalter bestehen, wobei die offene Stellung die elektrische Leistung zu den Gewindespindeln des Linearstellglieder 45A und 45B sperrt. Wenn sich der Hauptausleger 21 in dieser angehobenen oder Abschleppstellung befindet, werden folglich durch die fehlende Leistungsversorgung der Linearstellglieder 41A und 41B die Halterungsarmsegmente 33A und 33B in einer arretierten oder Radhalterungsstellung arretiert. Wenn der Hauptausleger 21 in eine Ladestellung gesenkt wird, wird der Betätigungsschalter 82 durch den Kontakt mit dem Boden niedergedrückt, so dass die Leistung zu den Linearstellgliedern 41A und 41B fließen kann. Die Linearstellglieder 41A und 41B sind dann betriebsbereit und die Halterungsarmsegmente 33A und 33B können wie zuvor beschrieben frei geöffnet und geschlossen werden.
  • Bei einer zusätzlichen Ausführungsform des Stellungsarretiermechanismus 80, wie in 16 dargestellt, ist ein Grenzschalter 83 an dem hydraulischen Hebezylinder 85 befestigt. Der Grenzschalter 83 wird durch eine Betätigungsstange 84 betätigt, die an dem Joch 86 befestigt ist. Wenn der hydraulische Hebezylinder 85 zurückgezogen wird und der Hauptausleger 21 sich in einer angehobenen oder Abschleppstellung befindet, gibt die Betätigungsstange 84 den Grenzschalter 83 in eine offene oder nicht niedergedrückte Stellung frei, die eine Betätigung der Linearstellglieder 41A und 41B verhindert (das heißt im Falle der hydraulischen Linearstellglieder, dass eine offene Stellung des Grenzschalters verhindert, dass die Steuersignale die hydraulischen Steuerventile erreichen, und im Falle von Gewindespindel-Linearstellgliedern, dass die offene Stellung des Grenzschalters verhindert, dass die Steuersignale die Verschiebungsspindeln erreichen). Wenn sich der Hauptausleger 21 in einer angehobenen oder Abschleppstellung befindet, verhindert folglich die fehlende Leistungszufuhr zu den Linearstellgliedsteuerungen eine Betätigung der Linearstellglieder 41A und 41B und arretiert dadurch die Halterungsarmsegmente 33A und 33b in arretierten oder Radaufnahmestellungen. Wenn der hydraulische Hebezylinder 85 ausgefahren ist und der Hauptausleger 21 sich in einer abgesenkten oder Ladestellung befindet, drückt die Betätigungsstange 84 den Grenzschalter 83 nieder, wodurch eine Betätigung der Linearstellglieder 41A und 41B möglich ist. Die Linearstellglieder 41A und 41B sind dann betriebsbereit und die Greifarmsegmente 33A und 33B können wie zuvor beschrieben frei geöffnet und geschlossen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung Radabstandshalter 90A und 90B bereit, wie in 17 und 18 dargestellt (17 zeigt einen linken Radabstandshalter 90B und 18 zeigt einen rechten Radabstandshalter 90A). Die Radabstandshalter 90A und 90B umfassen Radaufnahmeoberflächen 91A und 91B und obere Kanten 92A beziehungsweise 92B. An den oberen Kanten 92A und 92B enthalten die Radabstandshalter 90A und 90B jeweils zwei Stifte 93A und 93B, die sich parallel zu den oberen Kanten 92A und 92b erstrecken. Die Stifte 93B an dem linken Radabstandshalter 90B erstrecken sich nach links und die Stifte 93A am rechten Radabstandshalter 90A erstrecken sich nach rechts, wie in 17 beziehungsweise 18 dargestellt ist.
  • Die Radabstandshalter umfassen des Weiteren rechte Kanten 94A und 94B und linke Kanten 95A und 95B. Federbelastete Verriegelungsstifte 97A und 97B erstrecken sich sowohl durch die rechten als auch linken Kanten 94A und 94B beziehungsweise 95A und 95B, und enthalten Greifmittel 96A und 96B an einem Ende. Die Verriegelungsstifte 97A und 97B ragen sowohl über die linken als auch rechten Kanten, 94A und 94B beziehungsweise 95A und 95B hinaus. Das Greifmittel 96B ist an dem Ende des Verriegelungsstiftes 97B angeordnet, das durch die linke Kante 95B hinausragt, und das Greifmittel 96A ist an dem Ende des Verriegelungsstiftes 97A angeordnet, das durch die rechte Kante 95A hinausragt. Die Verriegelungsstifte enthalten auch Federn 98A und 98B, die unmittelbar an der Innenseite der linken Kante 95B beziehungsweise unmittelbar an der Innenseite der rechten Kante 95A angeordnet sind. Die Federn 98A und 98B sind mit Arretierringen 99A und 99B in Position arretiert, wobei eine Federspannung den Verriegelungsstift 97B nach rechts drückt und den Verriegelungsstift 97A nach links drückt.
  • Unter Bezugnahme nun auf 19 gleiten die Radabstandshalter 90A und 90B in ihre Position, indem die Stifte 93A und 93B in die Schlitzringe 100A und 100B an der hinteren Kante des Radauslegers 26 eingesetzt werden. Die Radabstandshalter drehen sich nach unten in Position und die vorstehende Enden der federbelasteten Verriegelungsstifte 97A und 97B, ohne die Greifmittel 96A und 96B, ragen durch ein Loch in den Ausfahrarmsegmenten 32A und 32B und verriegeln die Radabstandshalter 90A und 90B in Position. Die federbelasteten Verriegelungsstifte 97A und 97B verriegeln nur die Radabstandshalter 90A und 90B in Position, während die obere Oberfläche des Radauslegers 26 als Hauptstütze für die Radabstandshalter 90A und 90B dient.

Claims (6)

  1. Radaufnahmeanordnung mit einem Radauslager (26), einem Paar Hebearme (31), die jeweils ein Ausfahrarmsegment (32) und ein Halterungsarmsegment (33) haben, wobei die genannten Ausfahrarmsegmente (32) an Positionen, die angeordnet sind, um zwischen Vorder- oder Hinterräder eines abzuschleppenden Fahrzeugs zu passen, relativ quer an dem Radauslager (26) angebracht sind und wobei jedes Halterungsarmsegment (33) drehbeweglich an einem betreffenden Ausfahrarmsegment (32) angebracht ist, und einem Paar Linearstellglieder (41), die jeweils ein unbewegliches Armsegment (36) und ein bewegliches Armsegment (37) haben, wobei jedes unbewegliche Armsegment drehbeweglich in einer relativ quergerichteten Position an dem Radausleger angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes bewegliche Armsegment (37) drehbeweglich an einem Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) angebracht ist, der an einem betreffenden Halterungsarmsegment (33) angebracht ist, wobei jeder Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) Mittel zum Verhindern dessen aufweist, dass der Übertotpunktsicherungsmechanismus eine Übertotpunktarretierungsposition erreicht, während das betreffende Halterungsarmsegment (33) in einer offenen Stellung ist, und wobei jeder Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) das betreffende Halterungsarmsegment (33) ohne Hilfe von Kraft von dem Linearstellglied (41) in eine Radhalterungsstellung zum Haltern eines Vorder- oder Hinterrads des abzuschleppenden Fahrzeugs arretiert und wobei jeder Übertotpunktsicherungsmechanismus ein Betätigungsglied (38), das drehbeweglich mit einem betreffenden beweglichen Armsegment (37) verbunden ist, und ein Verbindungsglied (39) hat, dessen eines Ende drehbeweglich mit dem Betätigungsglied (38) verbunden ist und dessen anderes Ende drehbeweglich mit dem genannten betreffenden Halte rungsarmsegment (33) verbunden ist, wodurch die Bewegung des betreffenden beweglichen Armsegments (37) das genannte Betätigungsglied (38) und das genannte Verbindungsglied (39) des genannten Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) bewegt und die Bewegung des genannten Verbindungsglieds (38) des genannten Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) und die Bewegung des genannten Verbindungsglieds (38) des genannten Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) das genannte Halterungsarmsegment (33) zwischen der genannten Radhalterungsstellung und der genannten offenen Stellung schwenkt.
  2. Radaufnahmeanordnung nach Anspruch 1, bei der das vollständige Ausfahren des beweglichen Armsegments (37) das Betätigungs- und das Verbindungsglied (38, 39) in eine Arretierungsposition bewegt, wodurch nach außen gerichteter Druck gegen das betreffende Halterungsarmsegment (33) das Betätigungs- und das Verbindungsglied (38, 39) in die Richtung der Arretierungsposition drückt.
  3. Radaufnahmeanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Mittel zum Verhindern, dass der Übertotpunktsicherungsmechanismus (40) eine Übertotpunktarretierungsposition erreicht, während das betreffende Halterungsarmsegment (33) in einer offenen Stellung ist, einen Nocken (5) aufweist, der sich an jedem Verbindungsglied (39) an dem Ende befindet, dass am betreffenden Halterungsarmsegment (33) angebracht ist.
  4. Radaufnahmeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich der genannte Radausleger (26) und die genannten Ausfahrarmsegmente (32) in einer Ebene befinden und die genannten Halterungsarmsegmente (33) mit Bezug auf die genannte Ebene in einem aufwärts gerichteten Winkel angeordnet sind.
  5. Radaufnahmeanordnung nach Anspruch 4, bei der der genannte aufwärts gerichtete Winkel im Bereich von ungefähr 1° bis 5° beträgt.
  6. Radaufnahmeanordnung nach Anspruch 4, bei der der genannte aufwärts gerichtete Winkel ungefähr 2° beträgt.
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