DE69725768T2 - Verfahren zum Umhüllen von Paketen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umhüllen von Gegenständen.
- Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft für die Anwendung in kontinuierlich betriebenen Verpackungsmaschinen, insbesondere in Zellophanierungsmaschinen für Gegenstände, z. B. für Päckchen oder Packungen von Zigaretten, auf welche sich die folgende Beschreibung rein beispielhaft bezieht.
- Den Verpackungsmaschinen des vorgenannten Typs werden eine Anzahl von Gegenständen fortlaufend zugeführt und mit einer konstanten Geschwindigkeit entlang einer Zuführungsbahn zu einer Verpackungsstation geleitet, in welcher jeweils ein Blatt aus synthetischem transparentem Material (normalerweise aus Polypropylen) um jeden zu verpackenden Gegenstand zu einem U gefaltet wird.
- Der Gegenstand und das Blatt werden im Falle von schrittweise betriebenen Verpackungsmaschinen, bei welchen jedes Blatt gewöhnlich an der Verpackungsstation festgehalten wird, bis es mit dem Gegenstand ausgerichtet ist, üblicherweise ohne Schwierigkeiten zueinander ausgerichtet. Andererseits ergeben sich Probleme, wenn sowohl das Blatt als auch der Gegenstand kontinuierlich durch die Verpackungsstation zugeführt werden, und es ist in diesem Fall relativ schwierig, das Blatt während der Bildung der Verpackung in Bezug zum Gegenstand in der richtigen Position zu halten.
- Dieselben Probleme ergeben sich auch bei schrittweise betriebenen Verpackungsmaschinen, wenn das Blatt, um die Ausgangsgeschwindigkeit der Maschine zu erhöhen, in der Verpackungsstation nicht festgehalten wird.
- Beispiele von Maschinen der vorerwähnten Typen sind in
EP 0443787 , GB 2014938,EP 0532944 und GB2213456 beschrieben. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verpackungsverfahren zu entwickeln, mit welchem die vorerwähnten Probleme zufriedenstellend gelöst werden.
- Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Umhüllen von Gegenständen entsprechend Patentanspruch 1 vorgesehen.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform des vorgenannten Verfahrens bildet das Blatt einen Endbereich eines endlosen Streifens und wird mittels eines Schneidvorganges gebildet, welcher bevorzugt durchgeführt wird, wenn das Blatt und der betreffende Streifen mit der ersten Bewegung zugeführt werden.
- Weiterhin umfasst die zweite Bewegung vorzugsweise das Zuführen des Blattes mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit, die größer, gleich oder kleiner als die Durchschnittsgeschwindigkeit der ersten Bewegung ist, was davon abhängt, ob die Länge des Blattes größer, gleich oder kleiner als der Abstand der Gegenstände in der zweiten Richtung ist.
- Eine die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsform soll nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
-
1 eine Seitenansicht der Verpackungsmaschine zeigt, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind und Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden; -
2 eine Draufsicht eines Details der Maschine nach1 zeigt, wobei Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden; -
3 eine Seitenansicht einer Variante der Maschine nach1 zeigt, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind und Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden; -
4 ein Ablaufdiagramm des Betriebes der Maschine nach1 zeigt. - In
1 wird durch das Bezugszeichen1 eine Verpackungsmaschine zum Umhüllen von Gegenständen2 dargestellt, welche im dargestellten Beispiel Päckchen oder Packungen von Zigaretten sind, die von Blättern aus Verpackungsmaterial, insbesondere von Blättern aus Polypropylen umhüllt werden sollen. - Die Maschine
1 umfasst einen Förderer3 zum Zuführen von Gegenständen2 mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer Bahn P und durch eine Falt- oder Verpackungsstation4 ; sowie eine Einrichtung5 zur Versorgung der Station4 mit einer Folge von Blättern6 , von denen jedes zur Umhüllung eines jeweiligen Erzeugnisses2 dient. - In
2 ist erkennbar, dass der Förderer3 zwei parallele, koplanare Förderbänder7 umfasst, welche durch eine bekannte Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) in eine Richtung8 bewegt werden, und einen Mittelkanal9 bilden, der parallel zur Richtung8 verläuft. - Jedes Band
7 umfasst eine Anzahl von gleichmäßig beabstandeten Durchgangsbohrungen10 , die in die Dicke des Bandes7 und rechtwinklig zur Richtung8 eingeformt sind. Jede Bohrung10 nimmt in axial verschieblicher Weise eine Stange11 auf, und jedes freie Ende von dieser ist innerhalb des Kanals9 mit einem Druckkissen12 versehen, wobei die Querabmessungen desselben den Abmessungen von jedem der zwei sich gegenüberliegenden axialen Endflächen13 des Gegenstandes2 annähernd gleich jedoch nicht größer als diese sind. Jede Stange11 ist koaxial zu einer entsprechenden Stange11 am anderen Band7 angeordnet, und beide bilden zusammen mit dem jeweiligen Druckkissen12 eine Greifeinrichtung14 einer Greifbaugruppe15 zum Festhalten und Zuführen eines Gegenstandes2 entlang einer Bahn P in einer Richtung8 . - Die axiale Position der Stangen
11 und der Druckkissen12 in Bezug zum jeweiligen Band7 wird durch eine Nockenbetätigungseinrichtung16 gesteuert, welche einen Teil der Baugruppe15 bildet und für die Bewegung der Druckkissen12 sorgt, welche einen Teil der Greifeinrichtung14 zu und von einer Greifposition bilden, in welchen die Druckkissen12 mit einem Zwischenraum voneinander beabstandet sind, welcher der Länge der Gegenstände2 , rechtwinklig zu den Oberflächen13 gemessen, etwa gleich, jedoch nicht größer ist. - In
1 ist erkennbar, dass die Einrichtung5 sich von der Station4 in eine Richtung17 erstreckt, die rechtwinklig zur Richtung8 verläuft, und eine Abwicklungseinrichtung18 zur Zuführung eines Streifens19 aus Verpackungsmaterial zur Station4 in Richtung17 sowie eine Schneideinrichtung20 umfasst, die zwischen der Einrichtung18 und der Station4 nahe zum Förderer3 zum Schneiden des Streifens19 in eine Folge von Umhüllungsblättern6 angeordnet ist. - Die Position der Schneideinrichtung
20 in Bezug zum Förderer3 kann feststehend oder, wie im Beispiel dargestellt, mittels einer bekannten Einstelleinrichtung21 zur Bewegung der Schneideinrichtung20 in Richtung17 und in Bezug zur Station4 einstellbar sein. - Die Abwicklungseinrichtung
18 umfasst ein Paar Rollen22 , welche die sich gegenüberliegenden Flächen des Streifens19 berühren und zwecks Drehnug um die jeweiligen Achsen21 rechtwinklig zur Ebene der1 und zu den Richtungen8 und17 angeordnet sind; sowie eine Antriebseinheit24 , welche mechanisch mit den Rollen22 zwecks Drehung der Rollen22 in entgegengesetzten Richtungen mit einer sofort anpassbaren Winkelgeschwindigkeit mechanisch verbunden sind. - Die Schneideinrichtung
20 umfasst ein Paar Rollen25 , die auf jeder Seite des Streifens19 angeordnet und zwecks Drehung um die jeweiligen Achsen26 parallel zu den Achsen23 angeordnet sind; sowie eine Antriebseinheit27 , die mit den Rollen25 zwecks Drehung der Rollen25 in entgegengesetzten Richtungen mit einer einstellbaren, vorzugsweise konstanten Winkelgeschwindigkeit mechanisch miteinander verbunden sind. Die periphere Fläche jeder Rolle25 umfasst eine Längsschneide28 , und die Rollen25 werden so synchronisiert, dass sie die Schneiden28 gleichzeitig in Kontakt mit dem Streifen19 bringen und diesen schneiden. - An der Station
4 umfasst die Einheit5 auch ein Paar Faltrollen29 , welche zwecks Drehung um ihre jeweiligen Achsen, parallel zu den Achsen26 befestigt und auf jeder Seite der Bahn P angeordnet sind, um einen Durchgang30 zu bilden, welchen die Gegenstände2 passieren. - Die Funktion der Maschine
1 soll nunmehr unter Bezugnahme auf einen Gegenstand2 und für den Augenblick erläutert werden, in welchem die vordere Kante des Streifens19 an der Schneidvorrichtung20 angeordnet ist. - Im Weiteren soll der Endbereich des Streifens
19 , welcher dem Blatt6 des betrachteten Gegenstandes2 ebtspricht als "Blatt6 " bezeichnet werden, gleichgültig ob das Blatt bereits vom Rest des Streifens19 abgetrennt wurde oder nicht. - Der vorstehend bezeichnete Zeitpunkt – im Weiteren als "Schneidzeitpunkt" bezeichnet – soll das Blatt
6 des Gegenstandes2 als im Wesentlichen durch die Abwicklungseinrichtung18 in Richtung17 durch die Bahn P und in eine Position tangential zu den Rollen29 zugeführt betrachtet werden; und der Gegenstand2 wird durch den Förderer3 kontinuierlich zu der Station4 zugeführt und zu einem vorgegebenen Zeitpunkt – im Weiteren als "Kreuzungszeitpunkt" bezeichnet – mit seiner Vorderfläche so angeordnet, dass sie einen Bereich des Blattes6 berührt, welcher sich zum Kreuzungszeitpunkt in einer Position befindet, welche im Weiteren als "Kreuzungsstelle" bezeichnet wird. Im Weiteren durchläuft der Gegenstand2 , welcher das Blatt6 noch berührt und sich noch in Richtung8 bewegt, den Durchgang30 , um das Blatt6 zunehmend um die Rollen29 zu falten und schließlich eine U-förmige Umhüllung31 zu bilden. Normalerweise wird, wie in1 dargestellt, das Blatt6 während der Bildung der Umhüllung31 vom Streifen19 abgetrennt. - Hinsichtlich des Ablaufes der vorstehenden Funktionen wird darauf hingewiesen, dass der Gegenstand entlang der Bahn P, wie im Beispiel dargestellt, mit einer konstanten Bewegung zugeführt wird, was jedoch in jedem Falle voraussetzt, dass die Zuführung der Gegenstände
2 zur Station4 in konstanter Folge geschieht. Weil ein Blatt6 durch die Schneideinrichtung20 für jeden Gegenstand2 , welcher die Station4 passiert, zu bilden ist, muss die Einrichtung20 so betrieben werden, dass ihre Schneidfrequenz der Frequenz gleicht, mit welcher die Gegenstände2 der Station4 zugeführt werden. - Damit die Umhüllungen
31 ordnungsgemäß ausgebildet werden, d. h. ohne Schlupf zwischen dem Blatt6 und dem Gegenstand2 in dem Abschnitt zwischen der Kreuzungsstelle und dem Schneidzeitpunkt, müssen der Förderer3 , die Einrichtung18 und die Schneidvor richtung20 durch bekannte elektronische Achsen und Steuereinrichtungen (nicht dargestellt) vernetzt werden, um ein präzises Zusammenwirken zwischen den Bewegungen des Gegenstandes2 und des Blattes6 zu gewährleisten. - Ein solches Zusammenwirken ist beispielhaft in dem Weg-Zeit-Diagramm nach
4 dargestellt, welches sich auf eine Maschine1 bezieht, in welcher: - a) ein Förderer
3 einen Gegenstand2 durch eine Station4 in einem Zeitabschnitt h zuführt und dem Gegenstand2 eine exakte Bewegung verleiht, welche in diesem Fall die Zuführung des Gegenstandes2 mit einer konstanten Geschwindigkeit betrifft; - b) eine Antriebseinheit
24 so gesteuert ist, dass sie ein Blatt6 mit derselben Bewegung, d. h. mit derselben konstanten Geschwindigkeit wie den Gegenstand2 in einem Zeitraum CK zuführt, welcher mit dem Zeitraum HK zusammenfällt, und dessen Länge, obwohl diese tatsächlich von der Länge des Blattes6 abhängt, in diesem Fall unabhängig davon ist, weil sie für ein Blatt6 errechnet wurde, welches benötigt wird, um einen größtmöglichen Gegenstand2 zu umhüllen, der durch die Maschine1 zugeführt werden kann; - c) drei unterschiedliche Fälle
werden betrachtete: der erste (Kurve I) bezieht sich auf einen Gegenstand
2 von solcher Größe, welcher ein Blatt6 mit einer Länge L benötigt, die exakt dem Abstand der Gegenstände2 entlang der Bahn P entspricht; der zweite (Kurve II) bezieht sich auf eine Gegenstand2 von solcher Größe, welcher ein Blatt6 mit einer Länger L' erfordert, die kürzer ist, als der Abstand der Gegenstände2 entlang der Bahn P; und der dritte (Kurve III) bezieht sich auf einen Gegenstand2 von solcher Größe, welche ein Blatt6 mit einer Länge L'' erfordert, die größer ist, als der Abstand der Gegenstände2 entlang der Bahn P; - d) die Kurven I, II und III relativ zu einem im wesentlichen
absoluten Referenzsystem dargestellt sind, wobei der Ausgangspunkt
0 für alle
drei Kurven mit dem Zeitpunkt übereinstimmt,
an welchem der Gegenstand
2 das Blatt6 berührt. - Wie das Diagramm nach
4 zeigt, umfasst jede der drei Kurven einen Bereich AB, der innerhalb des Zeitraumes CK liegt, und welcher der Bewegung des Blattes6 mit einer konstanten Geschwindigkeit entspricht, die der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers3 konstant gleich ist; und einen Bereich DA, der im Wesentlichen eine variable Geschwindigkeit aufweist. - Genauer gesagt weist im Fall, dass das Blatt
6 eine Länge L besitzt, der Bereich DA auch eine konstante Geschwindigkeit auf, welche der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers3 gleich ist. Im Fall, dass das Blatt6 eine Länge L' aufweist, hat der Bereich D'A' eine Durchschnittsgeschwindigkeit, die geringer ist, als die Geschwindigkeit des Förderers3 . Im Fall, dass das Blatt6 eine Länge L'' aufweist, hat der Bereich D'' A'' eine Durchschnittsgeschwindigkeit, die höher ist, als die Geschwindigkeit des Förderers3 . - Die unterschiedlichen Lagen der Start- und Endpunkte D und B der drei Kurven stimmen mit den vorgegebenen Abweichungen in der Zeitsteuerung der Schneideinrichtung
20 in Bezug zum Förderer3 überein, wobei die Abweichungen entweder direkt durch Einwirkung auf die Winkelposition der Rollen25 oder durch Bewegung der Abschneideinrichtung20 in Bezug zur Station4 mittels einer Einstellvorrichtung21 erreicht werden. - An der Maschine
1 wird deshalb jeglicher Schlupf zwischen den Blättern6 und den Gegenständen2 durch Steuerung der Bewegung der Blätter6 verhindert, so dass diese mit der Bewegung der jeweiligen Gegenstände2 zwischen dem Kreuzungspunkt und dem Schneidzeitpunkt gleich ist, und jede Veränderung des Formates kann im Wesentlichen in Echtzeit durch einfache Veränderung der Zeitsteuerung oder der Position der Schneideinrichtung20 und durch einfache computergesteuerte Wahl der Bewegung der Blätter zumindest während eines Teiles des Zeitraumes gesteuert werden, in welchem die Blätter6 mit den jeweiligen Gegenständen2 abgestimmt sind. - Das Wirken der Schneiden
28 wird vorzugsweise jedoch nicht notwendigerweise abgestimmt, indem die Steuerung der Antriebseinrichtung27 so erfolgt, dass sie auf die Schneiden28 zum Schneidzeitpunkt in derselben Richtung und Bewegungsgeschwindigkeit wie der Streifen19 . - In der Abwandlung nach
3 ist die Schneideinrichtung20 in der Nähe der Einrichtung18 angeordnet, und die Einheit5 umfasst zwei bekannte Saugbänder32 und33 , wobei das erste durch eine Antriebseinheit34 gesteuert wird und zwischen der Einrichtung20 und der Station4 angeordnet ist, und das zweite hinter der Station4 angeordnet ist und durch eine Antriebseinheit35 gesteuert wird. Das Band 32 nimmt sukzessive die Blätter6 auf, welche durch die Einheit20 abgeschnitten werden, und führt sie der Station4 zu, während das Band33 den Bereich von jedem Blatt6 aufnimmt, der sich jenseits der Station4 vor dem Kreuzungszeitpunkt befindet. - In der Einheit
5 der in3 dargestellten Abwandlung wird das Blatt6 von dem Streifen19 abgetrennt, bevor das Blatt den Kreuzungspunkt erreicht, im Gegensatz zur nachfolgenden Abtrennung, wie im Falle der Einheit5 in1 . Die Bewegung, die den Bändern32 und33 durch die jeweiligen Antriebseinrichtungen34 und35 vermittelt wird, ist jedoch im wesentlichen dieselbe, wie die der Einrichtung18 .
Claims (14)
- Verfahren zum Umhüllen von Gegenständen, umfassend die Schritte: Zuführen eines Blattes (
6 ) zu einer Verpackungsstation (4 ) in einer ersten Richtung (17 ) mittels einer Zuführungseinrichtung (18 ;32 ), sowie eines jeweiligen Gegenstandes (2 ) zu der Verpackungsstation (4 ) in einer zweiten Richtung (8 ), welche die erste Richtung (17 ) kreuzt; Bewegung des Gegenstandes (2 ) durch die Verpackungsstation (4 ) in der zweiten Richtung (8 ) mit einer ersten Geschwindigkeit, welche eine bestimmte erste Größe aufweist, um das Blatt (6 ) zu erfassen, und wenn das Blatt (6 ) eine vorgegebene Kreuzungsstelle mittels der Zuführung in der ersten Richtung (17 ) erreicht: Bewegen des Blattes (6 ) in der zweiten Richtung (8 ), um eine U-förmige Umhüllung (31 ) zu bilden; wobei die Zuführungseinrichtung (18 ;32 ) das Blatt (6 ) in der ersten Richtung (17 ) mit einer zweiten Geschwindigkeit zuführt, welche eine zweite Größe aufweist, die eine Funktion der Länge des Blatte (6 ) ist, bevor es durch den Gegenstand erfasst wird und im Folgenden eine dritte Größe aufweist, die der ersten Größe im Wesentlichen gleich ist. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die zweite Geschwindigkeit eine zweite Größe für eine Zeitdauer (CK) aufweist, welche von der Länge des Blattes (
6 ) abhängt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die zweite Geschwindigkeit eine zweite Größe für eine Zeitdauer (CK) aufweist, welche als Funktion der Länge des Blattes (
6 ) berechnet wird, die erforderlich ist, um einen Gegenstand (2 ) von maximaler Größe, welcher der Verpackungsstation (4 ) zuführbar ist, zu umhüllen. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt (
6 ) einen Endbereich eines endlosen Streifens (19 ) bildet und mittels eines Schneidvorganges von dem Streifen (19 ) abgetrennt wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorgang durchgeführt wird, wenn das Blatt (
6 ) und der betreffende Streifen (19 ) mit der ersten Bewegung zugeführt werden. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt (
6 ) von dem Streifen (19 ) abgetrennt wird, nachdem das Blatt (6 ) die Kreuzungsstelle erreicht hat. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt (
6 ) von dem Streifen (19 ) abgetrennt wird, bevor das Blatt (6 ) die Kreuzungsstelle erreicht hat. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorgang in einer konstanten Zeitfolge durchgeführt wird, welche der Zeitfolge gleich ist, mit welcher die Gegenstände (
2 ) durch die Verpackungsstation (4 ) zugeführt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorgang auf dem Blatt (
6 ) in einem feststehenden Abstand in Bezug zur Verpackungsstation (4 ) durchgeführt und in Bezug zur Zuführung der Gegenstände (2 ) durch die Verpackungsstation (4 ) als Funktion der Größe der Gegenstände (2 ) zeitgesteuert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorgang auf dem Blatt (
6 ) mit einem variablen Abstand in Bezug zur Verpackungsstation (4 ) als Funktion der Größe der Gegenstände (2 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidvorgang durch zyklische Schneidmittel (
28 ) durchgeführt wird, welche sich zu einem Schneidzeitpuukt entlang der ersten Bahn (17 ) bewegen. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmittel (
28 ) sich zum Schneidzeitpunkt mit der ersten Geschwindigkeit bewegen. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Geschwindigkeit das Zuführen des Blattes (
6 ) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit umfasst, die größer, gleich oder kleiner als die Durchschnittgeschwindigkeit der ersten Geschwindigkeit ist und davon abhängt, ob die Länge des Blattes (6 ) größer, gleich oder kleiner als der Abstand der Gegenstände entlang der zweiten Bahn (8 ) ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Geschwindigkeit das Zuführen der Gegenstände (
2 ) mit einer konstanten Geschwindigkeit umfasst.
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