DE69725329T2 - Richtungsweisende markierung mit hervortretenden erhebungen und verfahren zur herstellung - Google Patents

Richtungsweisende markierung mit hervortretenden erhebungen und verfahren zur herstellung Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/506Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces
    • E01F9/524Reflecting elements specially adapted for incorporation in or application to road surface markings
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine richtungsweisende retroreflektierende Fahrbahnmarkierung, welche hervortretende Erhebungen verwendet und, teilweise in die Erhebungen eingebettet, mehrere optische Elemente mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie z. B. Farbe oder Brechungsindex, um der Markierung zu ermöglichen, ein unterschiedliches Bild aus einer unterschiedlichen Richtung darzustellen.
  • Hintergrund
  • Fahrbahnmarkierungen, wie z. B. Anstriche, Bänder und individuell befestigte Gegenstände werden üblicherweise verwendet, um eine Straße entlang fahrende Autofahrer zu führen und zu leiten. Tagsüber sind die Markierungen üblicherweise ausreichend zum Führen der Autofahrer sichtbar. Nachts jedoch, wenn die Hauptbeleuchtungsquelle die Scheinwerfer des Fahrzeugs sind, kann die Markierung nicht ausreichend hell zum Führen der Autofahrer sein, so fern sie nicht Licht retroreflektiert. Retroreflektierende Fahrbahnmarkierungen haben die Fähigkeit erhebliche Mengen von einfallendem Licht in die Richtung, aus welcher das Licht stammt, zurückzuleiten. Aus diesem Grunde sind retroreflektierende Fahrbahnmarkierungen auf Straßen allgemein üblich.
  • Viele retroreflektierende Fahrbahnmarkierungen, wie z. B. die Linien auf Autobahnen werden hergestellt, indem optische Elemente, wie z. B. Glaskügelchen auf die Linie aufgerieselt werden, während diese noch klebrig ist. Andere werden durch Befestigen optischer Elemente auf einer Basisbahn hergestellt, welche Pigmente und Füller enthält. Die Befestigung wird typischerweise durch Einbettung der Element in die Basisbahn oder durch Befestigen der Elemente an der Basisbahn mit einem Binder erzielt. Die Pigmente und Füller werden typischerweise aus mehreren Gründen, wie z. B. Reduzieren der Kosten, Verbesserung der Beständigkeit und Bereitstellung eines Formanpassungsvermögens, über die gesamte Basisbahn verteilt. Pigmente verbessern ebenfalls die Sichtbarkeit der Fahrbahnmarkierung und können eine Rolle in dem Retroreflexionsmechanismus spielen.
  • Einfallendes Licht wird von den Fahrbahnmarkierungen in der folgenden Weise retroreflektiert. Zuerst passiert das einfallende Licht die optischen Elemente (z. B. Mikrokügelchen), um auf die Pigmente in der Basisbahn oder in dem Bindematerial der Markierung aufzutreffen. Die Pigmente streuen dann das einfallende Licht in die Mikrokügelchen zurück, und die Mikrokügelchen leiten einen Teil des gestreuten Lichtes zu der Lichtquelle zurück. Für eine wirksame Retroreflexion, insbesondere unter Naßbedingungen werden die Mikrokügelchen bevorzugt über die Oberfläche der Fahrbahn angehoben, so daß sie während einer Regenperiode nicht in Wasser untergetaucht sind.
  • Ein Beispiel einer Fahrbahnmarkierung, bei der die Mikrokügelchen hervorgehoben sind, ist in dem US Patent Nr. 4,988,555 für Hedblom (bezeichnet als Hedblom '555) offenbart. Diese Fahrbahnmarkierung enthält ein Muster von Vorsprüngen, die vertikale Oberflächen besitzen, in welche Mik rokügelchen eingebettet sind, so daß sie über die Fahrbahnoberfläche angehoben sind. Die Mikrokügelchen sind angehoben und vertikal zu dem einfallenden Licht orientiert, um eine effizientere Retroreflexion bereitzustellen. Aufgrund ihrer angehobenen Position werden die Mikrokügelchen oft nicht vollständig in Wasser eingetaucht. Die Vorsprünge erlauben auch einen effizienteren Ablauf des Wassers von der Markierung, so daß sich das Retroreflexionsverhalten schneller nach dem Aufhören eines Regens erholen kann.
  • Obwohl strukturierte Fahrbahnmarkierungen zu sehr nützlichen Gegenständen geworden sind, ist deren Herstellungsprozess etwas kompliziert. Beispielsweise werden, wie in dem US Patent Nr. 4,988,541 (bezeichnet als Hedblom '541) die integrierten Vorsprünge erzeugt, indem eine Bahn aus Polymermaterial unter Verwendung einer Prägewalze, die ein vorbestimmtes Muster von Vertiefungen besitzt, geprägt wird. Da das Polymermaterial die Vertiefungen in der Prägewalze füllt, werden Vorsprünge mit dem eingestellten Muster, Abmessungen und Abstand ausgebildet. Nach dem Prägeprozess werden Bindermaterialien sorgfältig auf den Vorsprüngen in einer Weise plaziert, welche den Binder davon abhält, in die Täler zwischen den Vorsprüngen zu fließen. Mikrokügelchen und/oder Griffigkeitspartikel werden dann in dem Bindermaterial befestigt. Nicht nur dieser Prozess ist etwas kompliziert, sondern auch die Veränderung des Vorsprungsmusters oder der Form, der Größe oder des Abstandes erfordert die Veränderung der Prägewalze was typischerweise Arbeit und längere Zeit erfordert. Für jedes unterschiedliche Vorsprungsmuster muß eine entsprechende Prägewalze vorliegen.
  • Hedblom '555 offenbarte auch eine Fahrbahnmarkierung, die Licht in zwei unterschiedlichen Farben retroreflektieren kann, indem Kügelchenbinderschichten mit unterschiedlicher Farbe verwendet werden. Die Kügelchenbinderschichten beschichtende vertikalen Seiten der Vorsprünge und lagern die Mikrokügelchen. Die Pigmente in der Kügelchenbindung tragen zu der Farbe des retroreflektierten Lichtes bei. Beispielsweise kann eine in eine erste Richtung weisende Kügelchenbinderschicht weißes Licht reflektieren, indem TiO2-Pigment verwendet wird, während eine zweite Kügelchenbinderschicht, die in eine zweite Richtung weist, gelbes Licht durch die Verwendung eines Bleichromatpigmentes retroreflektieren kann. Die Druckschrift offenbart auch, daß weitere Farb/Pigment-Kombinationen verwendet werden können, um alternative Signalinformationen für Fahrer zu erzeugen.
  • Das US Patent Nr. 4,040,760 (Wyckoff) offenbart ein weiteres Beispiel einer richtungsweisenden Fahrbahnmarkierung mit eingeschlossenen Linsen. Die Fahrbahnmarkierung besitzt optische Elemente, die in eine Polymerbinderschicht eingebettet sind. Diese Fahrbahnmarkierung weist einen Sägezahnförmigen Querschnitt auf, wobei jeder Keil eine relativ lange, nach oben in einem kleinen spitzen Winkel schräg verlaufende Oberfläche besitzt und eine relativ kurze Oberfläche, die schräg nach unten im wesentlichen senkrecht zu der nach oben schräg verlaufenden Oberfläche verläuft. Die schräg nach unten verlaufende Oberfläche ist als reflektierend offenbart, vollständig abgedeckt, und besitzt eine vorbestimmte Farbe. Die reflektierende Oberfläche wird durch Einbetten der optischen Elemente mit einer zugeordneten reflektierenden Oberfläche in eine transparente Binderschicht erzeugt. Sowohl die optischen Elemente als auch der Binder können gefärbt sein. Die nach oben schräg verlaufende Oberfläche besitzt eine andere Farbe als die nach unten schräg verlaufende Oberfläche und besitzt optisch diffuse Reflektionseigenschaft, wie z. B. weißes Papier oder eine blasse Farbe. Die Druckschrift offenbart auch, daß die sich nach oben neigende Oberfläche retro reflektierend sein kann. Beispielsweise retroreflektiert die schräg nach unten verlaufende Oberfläche rotes Licht, während die schräg nach oben verlaufende Oberfläche weißes Licht in alle Richtungen streut. Obwohl diese Fahrbahnmarkierung nützlich zur Weitergabe von Information an einen Fahrer sein kann, kann ihre Konfiguration mit eingeschlossenen, schräg nach unten verlaufenden Oberflächen relativ schwierig herzustellen sein.
  • Das Japanische Patent Kokoku (B2) Nr. HEI5[1993]-33661 (Shinmi et al.) offenbart eine Bahn für Verkehrszeichen mit optisch konvex geformten Formen auf der Bahnoberfläche. Auf den konvex geformten Oberflächen sind reflektierende Materialien verankert. Die Bahn weist thermoplastische Polymere und Zusätze, wie z. B. Füller, Pigmente, Weichmacher und reflektierende Materialien auf. Die konvex ausgebildeten Formen werden durch Eindrücken von geschmolzenem Bahnenmaterial in eine Formungswalze erzeugt. Die konvexen Formen sind ein integrierter Teil der Folie. Die Formungswalze bestimmt Merkmale, wie z. B. Größe, Form und Abstand der konvexen Formen so, daß Veränderungen an diesen Merkmalen nicht ohne weiteres ohne Veränderung der Konfiguration der Formungswalze, ähnlich der Situation zu Hedblom '541, durchgeführt werden können.
  • Die internationale Patentanmeldung Nr. WO 97/18947 offenbart eine Fahrbahnmarkierung, welche eine Basisbahn, eine nicht zusammenhängende Polymerschicht anhaftend an der Basisbahn und mehrere Partikel, wie z. B. Mikrokügelchen und Griffigkeitspartikel, teilweise eingebettet in der Polymerschicht, aufweist. Die Polymerschicht ist eine wärmegehärtete Polymerschicht, welche einen blockierten Isocyanatvernetzer aufweist, und ist auf die Basisbahn als ein Muster, wie z. B. als ein sich wiederholendes Muster von Sechsecken durch einen kontinuierlichen Prozess, wie z. B. Siebbedruckung aufge bracht. Obwohl die Fahrbahnmarkierung sehr nützlich ist und der Herstellungsprozess im allgemeinen rationell ist, wird das Muster der polymerischen Schicht durch das Siebbedruckungsverfahren vorbestimmt und kann nicht ohne weiteres ohne Geräteveränderungen geändert werden.
  • Ein alternatives Verfahren, die optischen Elemente über die Fahrbahnoberfläche anzuheben, besteht in der Verwendung von retroreflektierenden Elementen oder Gruppierungen mit einem Kernmaterial, das mit einer Vielzahl von Mikrokügelchen beschichtet ist. Beispiele derartiger Elemente sind in dem EP-A-565,765; in den US Patenten Nr. 3,043,196; 3,171,827; 3,175,935; 3,274,888; 3,418,896; 3,556,637; 4,983,485 und in der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 95/32237 offenbart. Obwohl diese retroreflektierenden Elemente extrem nützlich sind, sind einige davon nicht leicht herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht des Vorstehenden besteht immer noch ein Bedarf nach einem retroreflektierenden Gegenstand, der eine gute Retroreflektivität unter Naßbedingungen bereitstellen kann, und der richtungsweisend sein kann, während er gleichzeitig durch einen rationellen Prozess für die Herstellung derartiger Gegenstände gefertigt werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt einen derartigen retroreflektierenden Gegenstand bereit.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand besitzt ein Profil mit hervortretenden Erhebungen. Optische Elemente mit unterschiedlichen Eigenschaften (beispielsweise Farbe, Durchmesser, Brechungsindex und Zusammensetzung) sind in unterschiedlichen Abschnitten der Erhebungen eingebettet oder in einer optischen Binderschicht, die auf den Erhebungen verteilt ist. Wenn eine Binderschicht verwendet wird, kann sie eine unterschiedliche Farbe in unterschiedlichen Abschnitten der Erhe bung besitzen. Da die Erhebungen die optischen Elemente von der Fahrbahnoberfläche abheben, läuft Wasser von den retroreflektierenden Abschnitten des erfindungsgemäßen Gegenstandes effizienter ab, um eine schnelle Erholung der Retroreflektivität nach dem Nachlassen eines Regens zu ermöglichen.
  • Kurz zusammengefasst kann der erfindungsgemäße retroreflektierende Gegenstand aufweisen oder im wesentlichen bestehen aus: (a) einer Basisbahn mit ersten und zweiten Hauptoberflächen bzw. Hauptflächen; (b) mehreren Erhebungen, welche auf der ersten Hauptoberfläche der Basisbahn verteilt sind; (c) wenigstens zwei Sätze optischer Elemente, wobei der erste Satz teilweise in einem ersten Abschnitt der Erhebungen eingebettet ist, und der zweite Satz teilweise in einem zweiten Abschnitt der Erhebungen eingebettet ist, wobei der zweite Satz andere Eigenschaften als der erste Satz aufweist; und (d) wenigstens ein Licht streuendes Mittel, das in optischer Zuordnung zu den optischen Elementen so steht, daß durch die optischen Elemente hindurch tretendes Einfallslicht auf das Licht streuende Mittel trifft und zu seiner Quelle zurückgeleitet wird.
  • Das Verfahren der Erfindung kann im wesentlichen die Schritte aufweisen oder daraus bestehen: (a) Bereitstellen einer Basisbahn mit Erhebungen und einem Licht streuenden Mittel; (b) teilweises Einbetten eines ersten Satzes optischer Elemente in einen ersten Abschnitt der Erhebungen so, daß die optischen Elemente in einer optischen Zuordnung zu dem Licht streuenden Mittel stehen; und (c) teilweises Einbetten eines zweiten Satzes optischer Elemente in einen zweiten Abschnitt der Erhebungen so, daß die optischen Elemente in einer optischen Zuordnung zu dem Licht streuenden Mittel stehen, und wobei der zweite Satz unterschiedliche Eigenschaften gegenüber dem ersten Satz aufweist.
  • Fahrbahnmarkierungen der Erfindung unterscheiden sich von bekannten Markierungen dahingehend, daß sie leicht hergestellt werden können und einen Gegenstand mit Erhebungen mit unterschiedlichen Sätzen darin eingebetteter optischer Elemente bereitstellen. Optische Elemente mit unterschiedlichen Eigenschaften (beispielsweise Farbe, Durchmesser, Brechungsindex und Zusammensetzung) können leicht auf unterschiedlichen Abschnitten der Erhebungen beispielsweise durch Verwendung eines im wesentlichen runden oder gekrümmten Weges für die Basisbahn und durch die Nutzung der Erhebungskonfiguration abgeschieden werden. Anders als nach dem Stand der Technik beinhalten die richtungsweisenden Fahrbahnmarkierungen der Erfindung ein optisches System, das durch Verwendung unterschiedlich gefärbter optischer Elemente anstelle unterschiedlich gefärbter Binderschichten erzeugt werden kann. Da optische Elemente leichter selektiv an den Erhebungen befestigt werden, stellt die Erfindung Vorteile gegenüber bekannten Richtungserhebungen tragenden Markierungen dar.
  • Gemäß der Erfindung sind Gegenstände der vorliegenden Erfindung nützlich als richtungsweisende Fahrbahnmarkierungen, um Signalinformation an Autofahrer weiterzugeben, wie z. B. eine Warnung an den Autofahrer, daß er oder sie in der falschen Richtung fährt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Querschnittsansicht, welche unterschiedliche Abschnitte einer Erhebung 16 gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines retroreflektierenden Gegenstandes 10 gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines retroreflektierenden Gegenstandes 20 gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht auf die in 3 dargestellte Ausführungsform;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines retroreflektierenden Gegenstandes 80 gemäß der Erfindung; und
  • 6 eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung eines retroreflektierenden Gegenstandes 60 gemäß der Erfindung.
  • Diese Figuren sind idealisiert, nicht maßstäblich und lediglich als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung gedacht.
  • Detaillierte Beschreibung von Beispielausführungsformen
  • Gegenstände der vorliegenden Erfindung beruhen auf einem optischen System, das Sätze optischer Elemente aufweist, welche in der Form von Mikrokügelchen vorliegen können, die in unterschiedliche Abschnitte der Erhebungen eingebettet sind. Die Erhebungen sind auf der ersten Hauptoberfläche der Basisbahn ausgebildet. Auf der zweiten Hauptoberfläche der Basisbahn befinden sich optionale Verstärkungsschichten und Klebeschichten, um das Anbringen des erfindungsgemäßen Gegenstandes auf einer Oberfläche, wie z. B. einer Straße, zu erleichtern.
  • 1 stellt eine Beispielerhebung 16 der Erfindung mit wenigstens zwei Abschnitten, einem ersten Abschnitt 16a und einem zweiten Abschnitt 16b dar. Jeder Abschnitt der Erhebung trägt unterschiedliche Sätze optischer Elemente und kann optional Binderschichten mit unterschiedlicher Farbe tragen. Die Erhebung kann eine Vielfalt unterschiedlicher Sätze optischer Elemente oder Binderschichten unterschiedlicher Farbe nach Wunsch tragen.
  • 2 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform der Erfindung dar, wobei der retroreflektierende Gegenstand 10 eine Basisbahn 12 aufweist, die optische Elementsätze 14a und 14b aufweist, die teilweise in unterschiedliche Abschnitte der Erhebungen 16 eingebettet sind, die ein (nicht dargestelltes) Streumittel haben.
  • 3 stellt eine weitere veranschaulichende Ausführungsform der Erfindung dar, wobei ein retroreflektierender Gegenstand 20 eine mehrschichtige Basisbahn 22 mit einer thermoplastischen Schicht 24, die ein (nicht dargestelltes) Lichtstreumittel aufweist, abgeschieden auf einer Formanpassungsschicht 26 aufweist. Sätze optischer Elemente 14a und 14b sind teilweise in unterschiedliche Abschnitte der Erhebung 16 eingebettet. In die thermoplastische Schicht 24 eingebettete optische Elemente können entweder Teile der Sätze 14a oder 14b oder von beiden sein.
  • 4 stellt eine Draufsicht auf die Ausführungsform von 3 dar, wobei Erhebungen 16 mit unterschiedlichen Größen zufällig auf der thermoplastischen Schicht 24 der (nicht dargestellten) Basisbahn 22 verstreut sind. Optische Elemente, allgemein mit 14 bezeichnet, sind in den Vorsprüngen 16 und der thermoplastischen Schicht 24 der (nicht dargestellten) Basisbahn 22 eingebettet.
  • 5 stellt eine weitere veranschaulichende Ausführungsform der Erfindung dar, wobei der retroreflektierende Gegenstand 80 eine mehrschichtige Basisbahn 22 mit einer auf einer Formanpassungsschicht 26 abgeschiedenen thermoplasti schen Schicht 24 aufweist. Erhebungen 16 sind mit einer Binderschicht 27 beschichtet, welche ein (nicht dargestelltes) Licht streuendes Mittel hat. Sätze optischer Elemente 14a und 14b sind teilweise in die Binderschicht 27 und auf der thermoplastischen Schicht 24 eingebettet.
  • Die Erhebungen heben die optischen Elemente über die Substratoberfläche so an, daß die optischen Elemente nicht vollständig in Wasser untergetaucht sind und daß nach einem Regen das Wasser leichter von den Erhebungen abfließen kann, so daß sie die Retroreflexionseigenschaft rasch zurückgewinnen können. Typischerweise ist die Erhebung ein hervorstehender polymerischer Kern oder Körper. In einer bevorzugten Ausführungsform werden thermoplastische Erhebungen verwendet. So wie er in diesem Dokument verwendet wird, bedeutet der Begriff "thermoplastische Erhebung" einen hervorstehenden Körper oder Kern der thermoplastisch ist – d. h., schmelzen und fließen kann, wenn er einer ausreichenden Menge von Wärme ausgesetzt wird. Die Erhebungen können optional eine auf einem derartigen Kern angeordnete Binderschicht aufweisen. Die Binderschicht kann ein thermoplastisches oder wärmegehärtetes Polymer sein. Die Erhebungen besitzen unterschiedliche Abschnitte, die unterschiedliche Sätze optischer Elemente tragen und optional unterschiedlich gefärbte Binderschichten tragen.
  • Anders als die in dem US Patent Nr. 4,988,555 (Hedblom) und dem Japanischen Patent Kokoku (B2) Nr. HEI5[1993]-33661 (Shinmi et al.) offenbarten Erhebungen, können die Erhebungen der Erfindung nicht integriert sein, was bedeutet, daß sie nicht als ein monolithisches Element mit der Basisbahn ausgebildet sein müssen – d. h., die Erhebung und die Basisbahn müssen nicht als eine einzige Komponente geformt werden, welcher eine Grenzfläche dazwischen fehlt.
  • Die Erhebungen stellen eine profilierte Struktur mit einer im wesentlichen vertikalen Oberfläche bereit, welche zu einer effizienteren Retroreflexion führt. Was den Unterschied zwischen einem Gegenstand mit einem vertikalen Profil, d. h. einen Gegenstand mit Erhebungen und einem ohne vertikales Profil, d. h. einen im wesentlichen ebenen Gegenstand betrifft, erzeugt ein vertikales Profil im allgemeinen eine effizientere Retroreflexion, da die optischen Elemente auf den vertikalen Oberflächen mehr einfallendes Licht auffangen und zu seiner Quelle zurück reflektieren können.
  • Die Erhebungen stellen auch ein verbessertes Maß an Verschleißfestigkeit gegenüber ähnlich aufgebauten ebenen Gegenständen ohne derartige Erhebungen dar. So wie sie in diesem Dokument verwendet wird, bedeutet "Verschleißfestigkeit" die Fähigkeit eines Gegenstandes, einen wiederholten Aufprall und Abrieb von Fahrzeugreifen zu widerstehen und damit die Nutzungslebensdauer des erfindungsgemäßen Gegenstandes zu verlängern. Die verbesserte Verschleißfestigkeit des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird erreicht, da die Fahrzeugreifen zuerst mit den Erhebungen in Kontakt kommen und dadurch diese nach unten hin verschleißen, bevor sie den Rest des erfindungsgemäßen Gegenstandes verschleißen.
  • Veranschaulichende Beispiele geeigneter Polymere zur Verwendung als Erhebungen umfassen Fluorpolymere, Polycarbonate, Acrylharz, Polyester, Polyurethane, Polyvinylchloride, Polyolefincopolymere und Gemische davon. Das für die Erhebung verwendete Polymer kann sich von dem der thermoplastischen Schicht einer mehrschichtigen Basisbahn unterscheiden. Es sollte darauf geachtet werden, ein Material für die Erhebung auszuwählen, das gute Haftung an der Basisbahn, gute Haftung an den optischen Elementen besitzt, und ausreichend beständig ist, um einem wiederholten Verkehrsaufprall zu widerstehen.
  • Mit "guter Haftung" ist gemeint, daß die Erhebungen ihre Haftung an der Basisbahn und an den optischen Elementen nach einem wiederholten Aufprall von Fahrzeugreifen beibehalten.
  • Die Erhebungen können im wesentlichen jede gewünschte Form im horizontalen Querschnitt aufweisen, d. h. in einer Ebene parallel zu der Markierungsbasisbahn wenn diese flach auf einem Substrat aufliegt. Der horizontale Querschnitt der Erhebung kann beispielsweise ellipsenförmig, rund, länglich, rechteckig, unregelmäßig oder regelmäßig sein. In einigen Ausführungsformen, in welchen eine optimale retroreflektierende Helligkeit aus allen Orientierungen gewünscht ist, z. B. Fahrbahnmarkierungen für Kreuzungen, ist der horizontale Querschnitt der Erhebung bevorzugt im wesentlichen rund, da eine Helligkeit aus allen Orientierungen erzielt werden kann. Im allgemeinen erzeugt eine Erhebung mit einem runden Querschnitt eine im wesentlichen halbkugelförmige Erhebung oder einen bestimmten Anteil davon.
  • Typischerweise sind die Erhebungen etwa 0,2 bis 6,0 mm hoch und etwa 1 bis 20 mm im Durchmesser, um eine ausreichende Größe aufzuweisen, um nicht vollständig in Wasser in einem typischen Regenschauer untergetaucht zu werden. Bevorzugter sind die Erhebungen etwa 1 bis etwa 4 mm in der Höhe und etwa 2 bis etwa 8 mm im Durchmesser an der Basis. Die letzteren Größen werden mehr bevorzugt, da sie die Tendenz haben, ein gutes Gleichgewicht zwischen der Retroreflektivität und der Verschleißfestigkeit bereitzustellen, dazu beitragen, Wasser von den retroreflektierenden Abschnitten abzuleiten und eine Verschleißoberfläche bereitstellen, um die Lebensdauer der Straßenbahnmarkierung zu verlängern. Erhebungen welche zu groß sind, können die Formanpassungsfähigkeit des retroreflektierenden Gegenstands an ein Substrat beeinträchtigen, was zu einer verschlechterten Klebeverbindung führt. Fahr bahnmarkierungen welche Erhebungen verwenden, welche in dieser Erfindung verwendet werden können, sind in der gleichzeitig anhängigen US Anmeldung Serial No. 08/895,132 des Zessionars offenbart.
  • Gemäß Darstellung in 4 können die Erhebungen 16 in einer im allgemeinen zufälligen Weise beabstandet sein. Der zufällige Abstand kann erzielt werden, indem großzügig Harzpartikel auf der Basisbahn 12, 22 (2, 3 und 5) abgeschieden werden. Die Basisbahn 12, 22 kann erwärmt werden, so daß, sobald die Polymerpartikel die Basisbahn berühren sie erweichen, so daß sich Erhebungen mit der allgemeinen halbkugelförmigen Form ergeben. Ein nicht ganz optimaler Erhebungsabstand kann in Anwendungen verwendet werden, in welchen eine optimale Helligkeit nicht erforderlich ist. Dieses Merkmal einer zufälligen, und trotzdem steuerbaren Erhebungsplazierung erlaubt einen vereinfachten, weniger teuren Herstellungsprozess bei der Herstellung der Fahrbahnmarkierung zu verwenden, welche angehobene optische Elemente besitzt. Falls gewünscht können die Erhebungen mit mehr oder weniger als 50 des Oberflächenbereichs der Basisbahn, z. B. etwa 10% bis etwa 40% eines derartigen Oberflächenbereichs in Kontakt kommen.
  • Falls gewünscht, kann zur Verbesserung der Haftung der optischen Elemente eine Binderlösung auf die Erhebungen aufgebracht und gehärtet werden, um eine Binderschicht zu erzeugen. Die Binderschicht kann ein thermoplastisches oder wärmehärtendes Polymer sein. Bevorzugte Binderlösungen, die für die Erfindung geeignet sind, sind in Hedblom '541 offenbart, welches derartige Lösungen als "Kügelchenbindematerial" bezeichnet. Wenn eine Binderschicht verwendet wird, werden die optischen Elemente in ihr eingebettet und nicht direkt in die Erhebungen. In einem derartigen Falle weist die Binderschicht etwa 5 bis etwa 20 Volumenprozent eines Licht streuenden Mittels auf und die Erhebung muß nicht notwendigerweise Licht streuende Mittel aufweisen. Die Binderschicht kann optional unterschiedliche Färbungen an unterschiedlichen Abschnitten der Erhebungen aufweisen. Beispielsweise könnte in 1 ein weißes Pigment der Binderlösung zugesetzt und auf einem ersten Abschnitt 16a aufgebracht werden. In ähnlicher Weise könnte ein gelbes Pigment der Binderlösung zugesetzt und auf einem zweiten Abschnitt 16b aufgebracht werden. Hedblom '541 offenbart bevorzugte Beschichtungsverfahren zum Aufbringen von zwei unterschiedlichen Binderschichten auf eine Erhebung.
  • Die Erhebungen können erste und zweite Schichten aufweisen, wobei die zweite Schicht unter der ersten Schicht liegt, die erste Schicht ein Polymer und ein diffuses Reflektorpigment aufweist, und die zweite Schicht ein Polymer und ein spiegelndes Pigment (siehe US Patent Nr. 5,417,515 (Hachey et al.)) aufweist. Eine Erhebung mit doppelt reflektierender Schicht könnte beispielsweise unter Verwendung von Polymerpartikeln mit einem inneren Körper, welcher ein spiegelndes Pigment aufweist und einer äußeren Umhüllung, welche ein diffuses Pigment aufweist, hergestellt werden. Wenn ein Polymerpartikel mit einer derartigen Zusammensetzung Wärme ausgesetzt wird, um eine Erhebung auszubilden, sollte die erste äußere Schicht eine ausreichende Dicke aufweisen, so daß der Abschnitt der in der Erhebung eingebetteten optischen Element sowohl die äußere diffuse Pigmentschicht als auch die innere spiegelnde Pigmentschicht berührt. Alternativ kann eine Binderschicht mit einem diffusen Reflektorpigment auf einer Erhebung abgeschieden werden, welche ein Polymer und ein spiegelndes Reflektorpigment aufweist.
  • Eine reflektierende Erhebung mit Doppelschicht kann hohe Retroreflektivitätspegel über einem breiten Bereich von Ab ständen und Eintrittswinkeln unabhängig von der Orientierung des retroreflektierenden Gegenstandes bereitstellen. Die spiegelnde Schicht ist am besten für die Rückführung von Licht geeignet, das nahezu senkrecht eintritt, während die diffuse Schicht am besten für die Rückführung von Licht bei größeren Eintrittswinkeln zwischen 65° und 90° zur Senkrechten in Bezug auf die Ebene die von der Erhebung in Kontakt mit den Mikrokügelchen gebildet wird, geeignet ist. Da die Erhebung eine vertikale Komponente bereitstellt, kann ein höherer Retroreflektivitätswirkungsgrad bei der geometrischen Anordnung des Fahrers erzielt werden.
  • Licht streuende Mittel stehen in einer optischen Zuordnung zu den optischen Elementen. Der Begriff "optische Zuordnung" bedeutet, daß, wenn ein Lichtstrahl auf das optische Element auftrifft und gebrochen wird, der Lichtstrahl auf das Licht streuende Mittel so auftreffen kann, daß er in die optischen Elemente zurückreflektiert wird. Typischerweise befindet sich das Licht streuende Mittel in einer Schicht, die die optischen Elemente trägt – d. h., in der Erhebung oder in der auf der Erhebung abgeschiedenen Binderschicht. Wenn die optischen Elemente teilweise in der auf der Erhebung abgeschiedenen Binderschicht eingebettet sind, weist die Binderschicht bevorzugt ein Licht streuendes Mittel auf und es ist nicht erforderlich, daß ein Licht streuendes Mittel in der Erhebung vorhanden ist.
  • Licht streuende Mittel, welche zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen spiegelnde Pigmente und diffuse Pigmente. Spiegelnde Pigmentpartikel sind im allgemeinen dünn und plattenartig. Auf die Pigmentartikel auftreffendes Licht wird in einem Winkel gleich jedoch entgegengesetzt zu dem Winkel, bei welchem es eingetreten ist, reflektiert. Geeignete Beispiele spiegelnder Pigmente zur Ver wendung in der Erfindung umfassen perlierende Pigmente, Glimmer, und perlmuttartige Pigmente. Diffuse Pigmente sind im allgemeinen feine Partikel, die relativ gleichmäßig in der Größe sind. Die Pigmentpartikel tendieren zu einer Orientierung in vielen unterschiedlichen Richtungen, so daß auf die Partikel auftreffendes Licht in einer Anzahl von Winkeln, einschließlich Rückwinkeln entlang dem Weg des einfallenden Lichtes zurückreflektiert werden. Ein Beispiel eines bevorzugten diffusen Pigmentes ist Titandioxid.
  • Veranschaulichende Beispiele geeigneter Licht streuender Mittel zur Verwendung in Erhebungen umfassen Pigmentpartikel, welche aus der aus Zinkoxid, Zinksulfid, Griffithweiß, Zirkon, Zirkonoxid, Bariumsulfat, Titandioxid und Kombinationen davon, wie in dem US Patent Nr. 5,286,682 (Jacobs et al.) offenbart, ausgewählt werden. Diese Pigmente reflektieren weißes Licht. Retroreflektierende Gegenstände, welche diese Pigmente verwenden, haben den Vorteil, daß sie in der Lage sind, Nachtfarben zu reflektieren ohne potentiell toxische Metalle, wie z. B. Cadmium, Chrom und Blei-basierende Pigmente zu verwenden, wenn sie in Kombination mit gefärbten optischen Elementen eingesetzt werden.
  • Weitere Licht streuende Elemente können verwendet werden um andere Farben zu reflektieren. Ein veranschaulichendes Beispiel ist Wismutvanadat, welches gelbes Licht reflektiert und mit farblosen optischen Elementen verwendet werden kann, um eine gelbe Fahrbahnmarkierung zu ergeben. Einige organische Beizfarbstoffe und organische Pigmente mit kontrollierter Partikelgröße können ebenfalls verwendet werden.
  • Typischerweise sind die Licht streuenden Mittel mit etwa 5 bis etwa 20 Volumenprozenten in der die optischen Elemente tragenden Schicht vorhanden, d. h., in der Erhebung oder der Binderschicht, falls diese verwendet wird. Bevorzugt sind die Licht streuenden Mittel mit etwa 5 bis 15 Volumenprozenten und bevorzugter mit etwa 7 bis etwa 13 Volumenprozenten vorhanden. Dieser letztere Bereich wird bevorzugt, da er ein gutes Gleichgewicht zwischen der Menge von streuenden Mitteln, die für Reflektivität und Flußverhalten des Polymermaterials während der Transformation in Erhebungen benötigt werden, bereitstellt. Wie vorstehend beschrieben, können die Licht streuenden Mittel in der Binderschicht, wenn diese verwendet wird, und in der Erhebung vorhanden sein. Ferner können unterschiedliche Abschnitte der Erhebungen oder der Binderschicht unterschiedliche Arten von Licht streuenden Mitteln aufweisen. Beispielsweise kann der erste Abschnitt der Erhebung ein diffuses Pigment aufweisen, während der zweite Abschnitt ein spiegelndes Pigment aufweisen kann. Somit befindet sich wenigstens ein Licht streuendes Mittel in einer optischen Zuordnung zu den optischen Elementen. Ein Licht streuendes Mittel kann auch eine Schicht eines spiegelnd reflektierenden Materials, wie z. B. Aluminium oder Silbermetall oder eine dielektrische Schicht umfassen, die in einer optischen Zuordnung zu den optischen Elementen angeordnet ist.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Basisbahnen können einen einschichtigen oder mehrschichtigen Aufbau aufweisen. Unabhängig vom einschichtigen oder mehrschichtigen Aufbau sollte die Basisbahn erwünschtermaßen formanpassungsfähig sein, um so leicht auf ein nicht ebenes Substrat aufgebracht werden zu können.
  • In einem mehrschichtigen Basisbahnaufbau ist typischerweise eine thermoplastische Schicht auf einer Formanpassungsschicht angeordnet. Die Formanpassungsschicht kann polymerisch sein. Das US Patent Nr. 4,490,432 (Jordan) offenbart eine veranschaulichende Formanpassungsschicht, welche zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Dieser Typ einer Formanpassungsschicht weist ein nicht vernetztes Elastomer (z. B. Acrylnitril-Butadien, Neopren, Nitrilkautschuke und Polyacrylharze), ein thermoplastisches Verstärkungspolymer (z. B. Polyolefine, Vinylcopolymere, Polyetter, Polyacrylate, Styrol-Acrylnitril-Copolymere, Polyester, Polyurethane und Zellulosederivate), und einen partikelförmigen anorganischen Füller (z. B. Magnesiumsilikat, Kalk und Glimmer) auf.
  • Eine weitere polymerische Formanpassungsschicht, welche zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in dem US Patent Nr. 5,194,113 (Lasch et al.) offenbart, welches ein dehnbares thermoplastisches Polymer und ein nicht verstärkendes mineralisches Partikelmaterial aufweist. Dieser Typ einer Formanpassungsschicht weist von etwa 50 bis etwa 85 Volumenprozente thermoplastisches Polymer und etwa 15 bis etwa 50 Volumenprozente des mineralischen Partikelmaterials auf, wobei das Partikelmaterial eine mittlere Partikelgröße von wenigstens 1 μm besitzt. Offenbarte veranschaulichende Beispiele geeigneter thermoplastischer Polymere umfassen Polyolefin, welches aus der aus Polyethylen, Ethylencopolymeren, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymeren, Polybutylen und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausgewählt werden kann. Ausgewählte veranschaulichende Beispiele geeigneter Mineralpartikelmaterialien umfassen z. B. Calciumcarbonat, Aluminiumsilikat, Talk, Aluminiumdioxidtrihydrat, Siliziumdioxid, Wollastonit, Glimmer, Felsspat, Baryte, Calciumsilikat, Attapulgite, und verschiedene Hohlkügelchen aus synthetischen und natürlichen Mineralien.
  • Noch eine weitere polymerische Formanpassungsschicht, welche zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in dem US Patent Nr. 5,643,655 (Passarino) offenbart, welche eine im wesentlichen chlorfreie Formanpassungs schicht ist, welche einen kalandrierten, nicht vulkanisierten Verbundstoff aufweist, welcher auf Acrylnitrilbutadienkautschuk (NRB) und modifizierenden Mitteln zur Erzeugung eines Elastomervorläufers beruht. Die modifizierenden Mittel verbessern die mechanischen und physikalischen Eigenschaften des natürlichen oder synthetischen Elastomers.
  • Die Formanpassungsschicht kann metallisch sein. Metallische Formanpassungsschichten sollten eine ausreichende Dicke aufweisen, so daß sie dehnbar und formanpassungsfähig sind und trotzdem eine ausreichende Festigkeit besitzen, so daß sie verarbeitbar sind. Veranschaulichende Beispiele geeigneter Materialien zur Verwendung als metallische Formanpassungsschichten umfassen Aluminiumfolie und Kupferfolie. Aluminiumfolie wird bevorzugt, da sie gute Formanpassungseigenschaften besitzt und im Handel zu relativ geringen Kosten verfügbar ist.
  • Zur Erleichterung der Herstellung kann die thermoplastische Schicht auf die Formanpassungsschicht laminiert oder direkt extrudiert werden, um eine mehrschichtige Basisbahn zu erzeugen. In einer mehrschichtigen Konstruktion ist eine gute Haftung zwischen der thermoplastischen Schicht und der Formanpassungsschicht erwünscht. Veranschaulichende Beispiele geeigneter Materialien zur Verwendung als thermoplastische Schicht umfassen Polyolefincopolymere, Polyurethane, Polyvinylchloride und Gemische davon. Bevorzugte Polyolefincopolymere sind Ethylenmethacrylsäure (EMAA) und Ethylenacrylsäure (EAA), da sie eine sehr gute Haftung an einer Vielzahl von Materialien besitzen und im Handel erhältlich sind.
  • Die thermoplastische Schicht kann Licht streuende Materialien ähnlich denen, die in den Vorsprüngen und der Binderschicht verwendet werden, aufweisen. Typischerweise machen die Licht streuenden Mittel etwa 5 bis etwa 20% der thermo plastischen Schicht aus. Bevorzugt sind Licht streuende Mittel mit etwa 5 bis etwa 15 Volumenprozenten und bevorzugter etwa 7 bis etwa 13 Volumenprozenten der thermoplastischen Schicht vorhanden, um ein gutes Gleichgewicht zwischen dem Anteil des für die Reflektivität benötigten Streumittel und dem Fließverhalten der thermoplastischen Schicht während der Verarbeitung bereitzustellen. Der Vorteil des Vorhandenseins von Licht streuenden Mitteln in der thermoplastischen Schicht besteht darin, daß alle darin eingebetteten optischen Elemente ebenfalls einfallendes Licht retroreflektieren. In 3 sind Sätze optischer Elemente 14a und 14b in Erhebungen 16 sowie in der thermoplastischen Schicht 24 eingebettet, welche beide einfallendes Licht retroreflektieren. Typischerweise ist die thermoplastische Schicht weniger als 0,25 mm dick, um ein Gleichgewicht von Eigenschaften mit den Formanpassungsschichten bereitzustellen, um so nicht erheblich die Formanpassungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Gegenstandes an dem Substrat zu behindern. Bevorzugt ist die thermoplastische Schicht etwa 0,05 bis 0,2 mm dick, um ein gutes Gleichgewicht zwischen der Formanpassungsfähigkeit und der Basisbahnintegrität bereitzustellen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten optischen Elemente können Licht durchlässige Mikrokügelchen sein. Sie wirken als sphärische Linsen, welche einfallendes Licht in die Erhebungen oder in die Binderschicht brechen, welche das Licht streuende Mittel aufweisen. Die Licht streuenden Mittel reflektieren einen Anteil des einfallenden Lichtes, um es in das Mikrokügelchen zurückzuleiten, wo das Licht wiederum gebrochen wird, aber dieses Mal rückwärts zu der Lichtquelle.
  • Unterschiedliche Abschnitte der Erhebungen oder der Binderschicht, falls verwendet, tragen unterschiedliche Sätze von optischen Elementen. Die optischen Elemente können sich in den Eigenschaften, wie z. B. Farbe, Durchmesser, Brechungsindex und Zusammensetzung, unterscheiden. Beispielsweise könnte in 1 der Erhebungsabschnitt 16a farblose optische Elemente Magen, während im Abschnitt 16b optische Elemente eine gelb transparente Färbung besitzen könnten. Wenn die Erhebung ein weißes Pigment aufweist, wie z. B. Titandioxid, sollte dann der Abschnitt 16a weißes Licht retroreflektieren, während der Abschnitt 16b gelbes Licht retroreflektieren sollte. Auf diese Weise kann eine richtungsweisende Fahrbahnmarkierung hergestellt werden.
  • Die Mikrokügelchen können aus Glas oder nicht-glasartiger Keramik bestehen. Nicht-glasartige keramische Mikrokügelchen werden typischerweise aufgrund ihrer größeren Haltbarkeit und Abriebsbeständigkeit bevorzugt: Bevorzugte nicht-glasartige keramische Mikrokügelchen sind in den US Patenten Nr. 4,564,556 (Lange); 4,758,469 (Lange); 4,772,511 (Wood et al.); und 4,931,414 (Wood) offenbart. Glasmikrokügelchen können ein erwünschtes Gleichgewicht von geringerer Haltbarkeit zu niedrigeren Kosten bereitstellen. Typischerweise weisen die Mikrokügelchen 100 bis 600 um Durchmesser auf und besitzen einen Brechungsindex von etwa 1,5 bis etwa 2,2.
  • Gemäß Darstellung in 2 können die Mikrokügelchen falls gewünscht nur auf den Erhebungen plaziert werden. Eine derartige selektive Plazierung wird unter Verwendung einer Basisbahn erzielt, welche für die Mikrokügelchen nicht aufnahmefähig ist. Eine metallische Formanpassungsschicht, wie z. B. Aluminiumfolie, ist ein veranschaulichendes Beispiel einer derartigen Basisbahn. Weitere Beispiele von Formanpassungsfolien umfassen quervernetzte Polymere oder thermoplastische Polymere, welche eine höhere Schmelztemperatur besitzen als der Erweichungspunkt der Erhebungen.
  • Die Mikrokügelchen können auch auf der Basisbahn und den Erhebungen gemäß Darstellung in 3 abgeschieden werden, wobei die thermoplastische Schicht 24 der Basisbahn 22 für die Mikrokügelchen aufnahmefähig ist. Die Mikrokügelchen können auf einer Binderschicht gemäß Darstellung in 5 abgeschieden werden.
  • In Fahrbahnmarkierungsanwendungen ist es wichtig, daß Autofahrer zwischen unterschiedlich gefärbten Markierungen unterscheiden, wie z. B. zwischen weißen und gelben Markierungen. Falls gewünscht, können lichtdurchlässige Färbungsmittel den Mikrokügelchen zugesetzt werden, um sowohl die Tages- als auch Nachtfarbe zu verbessern. Beispielsweise könnte den Mikrokügelchen ein gelbes Färbungsmittel zugesetzt werden, um eine Fahrbahnmarkierung herzustellen, welche gelbes Licht retroreflektiert. Siehe beispielsweise US Patent Nr. 5,286,682 (Jacobs et al.).
  • 6 stellt ein Verfahren zur Herstellung eines retroreflektierenden Gegenstandes 60 der Erfindung dar. Ein Vorratsbehälter 70 gibt Polymerpartikel 43, welche ein (nicht dargestelltes) Licht streuendes Mittel enthalten, auf eine Basisbahn 42 ab. Eine Wärmequelle 72 beginnt mit der Erweichung der Polymerpartikel 43. Sobald die Basisbahn 42 die heiße Trommel 48 berührt und einen im wesentlichen Rundweg annimmt, erweichen die Polymerpartikel 43 weiter, schmelzen und verformen sich, um Erhebungen 16 zu ergeben. Auf den Aufwärtsabschnitt des Rundwegs gibt eine erste Aufbringungseinrichtung 46 einen ersten Satz optischer Elemente 14a ab und mit der Hilfe der Schwerkraft werden die optischen Elemente 14a teilweise in einen ersten Abschnitt der Erhebungen eingebettet. Einige von den optischen Elementen 14a können teilweise in die Basisbahn eingebettet werden, wenn diese für die optischen Elemente aufnahmefähig ist. Die Basisbahn wandert weiter um die heiße Trommel 48, bis sie auf eine zweite Aufbringungseinrichtung 54 auf den abwärts gerichteten Abschnitt des Rundwegs trifft. Die Aufbringungseinrichtung 54 gibt einen zweiten Satz optischer Elemente 14b ab und mit Hilfe der Schwerkraft werden die optischen Elemente teilweise in einen zweiten Abschnitt der Erhebungen eingebettet. Ein Teil der optischen Elemente 14b kann teilweise in die Basisbahn eingebettet werden, wenn diese für die Aufnahme der optischen Elemente geeignet ist. Weitere Verfahren zum teilweisen Einbetten optischer Elemente in die Erhebungen umfassen mechanische oder pneumatische Einrichtungen. Ein veranschaulichendes Beispiel einer pneumatischen Einrichtung ist die Verwendung eines Strahls eines im wesentlichen inerten Gases, um die optischen Elemente teilweise in die Erhebungen einzubetten. Ein veranschaulichendes Beispiel einer mechanischen Einrichtung ist die Verwendung eines Flügelrades, um optische Elemente auf die Erhebungen aufzuschleudern. Der Fachmann auf dem Gebiet der Retroreflexionstechnik wird darauf achten, die Aufbringevorrichtungen 46 und 54 so zu positionieren, sowie weitere Prozessvariable (wie z. B. Durchlaufgeschwindigkeit, Wärmemengenaussetzung, usw.) so zu steuern, daß man die gewünschte Beschichtung optischer Elemente auf den Erhebungen und auf der Basisbahn erhält. Falls gewünscht, könnte eine dritte Aufbringungseinrichtung einen dritten Satz von optischen Elementen zur teilweisen Einbettung in einem dritten Abschnitt der Erhebungen abgeben.
  • Bevorzugt weisen unterschiedliche Sätze optischer Elemente, wie z. B. der erste Satz, der zweite Satz, und wenn er eingesetzt wird, der dritte Satz unterschiedliche Farben auf und können auch unterschiedliche Durchmesser, Brechungsindizes und Zusammensetzungen aufweisen. Beispielsweise kann der Satz optischer Elemente 14a aus farblosen Glasmikrokügelchen mit einem Brechungsindex von etwa 1,9 bestehen, während der Satz optischer Elemente 14b aus transparenten roten keramischen Mikrokügelchen mit einem Brechungsindex von etwa 2,2 bestehen kann, wobei beide Sätze optischer Elemente teilweise in eine Erhebung eingebettet sind, welche ein weißes Pigment, wie z. B. Titandioxid aufweist. Auf diese Weise kann eine richtungsweisende Fahrbahnmarkierung hergestellt werden, um weißes Licht in einer ersten Richtung zu retroreflektieren und rotes Licht in einer zweiten entgegengesetzten Richtung. Eine derartige Fahrbahnmarkierung dürfte Autofahrer effektiv davor warnen, in der zweiten Richtung zu fahren.
  • Eine Vielzahl von Wärmequellen kann verwendet werden, um die Polymerpartikel zu Erhebungen zu erweichen. Gemäß Darstellung in 6 liefert die Wärmetrommel 48 die Wärme, um die Polymerpartikel 43 zu erweichen. Ein beheizter Ofen kann ebenfalls zum Erweichen der Partikel verwendet werden. Wenn sich beispielsweise die Basisbahn durch einen Ofen bewegt, erweichen, schmelzen und verformen sich die zuvor darauf aufgebrachten Polymerpartikel zu Erhebungen. Auch eine Polymerpartikel tragende Basisbahn kann dazu gebracht werden, unter Banken von Strahlungsheizvorrichtungen, wie z. B. CalrodTM-Heizvorrichtungen oder Infrarotlampen durchzulaufen, um die Partikel zu Erhebungen zu verformen.
  • Die endgültige Form der Erhebung kann abhängig beispielsweise von (1) den Verarbeitungsbedingungen, wie z. B. der Temperatur und dem Verfahren der Erwärmung, (2) den Ausgangsformen der Polymerpartikel, (3) den Schmelzeigenschaften der Polymerpartikel, und (4) der Oberfläche der Basisbahn, die mit den Polymerpartikeln in Kontakt kommt, variieren. Wenn eine ausreichende Wärmemenge vorliegt, welche eine erhebliche Erweichung der Polymerpartikel bewirkt, kann die endgültige Form der Erhebung ziemlich flach sein. Wenn nicht so viel Wärme vorhanden ist, kann die endgültige Form der Erhebung mehr halbkugelförmig sein. Wenn die Polymerpartikel zufällig aufgebracht werden und dann anschließend erwärmt werden, können einige Partikel bei der Erwärmung zusammenfließen. Obwohl die sich ergebende Erhebung keine im wesentlichen halbkugelförmige Form haben kann, ist im allgemeinen immer noch eine signifikante Reflektivität aus dieser nun ellipsenförmigen Erhebung vorhanden.
  • Die Dichte und der Abstand der Erhebungen können leicht durch Veränderung der Bahngeschwindigkeit der Basisbahn, Veränderung der Größe der Polymerpartikel oder Veränderung der Partikelabscheidungsrate verändert werden.
  • In dem Herstellungsprozess ist es üblich, Griffigkeitspartikel, falls gewünscht, zur selben Zeit oder unmittelbar nach der Abscheidung der optischen Elemente auf die Basisbahn hinzuzufügen. Die optischen Elemente und die Griffigkeitspartikel werden auf die erste Hauptoberfläche, d. h., die Oberseite der Basisbahn, beispielsweise durch Berieseln, Bestreuen usw. aufgebracht. Beispiele herkömmlicher Griffigkeitspartikel umfassen Korund (Aluminiumoxid) und Quarz (Sand, Siliziumdioxid oder zerkleinerter Quarz). Bevorzugte Griffigkeitspartikel sind in den US Patenten Nr. 4,937,127 (Haenggi et al.); 5,053,253 (Haenggi et al.); 5,094,902 (Haenggi et al.); und 5,124,187 (Haenggi et al.) offenbart.
  • Komponenten des erfindungsgemäßen Gegenstandes, welche unterhalb der retroreflektierenden Basisbahn liegen, werden bevorzugt passend zur gewünschten Anwendung ausgewählt. Beispielsweise verleiht dem retroreflektierenden Gegenstand ein Gitterkleber (d. h. ein polymerisches Gitter, das mit einem Kleber gesättigt ist) zusätzliche Festigkeit, beispielsweise für Festigkeit gegen Entfernbarkeit oder für andere gewünschte Verschleißeigenschaften, sowie ausgewählte Klebeeigenschaften.
  • Beispiel
  • Das nachstehende Beispiel wird zur Veranschaulichung unterschiedlicher Ausführungsformen und Details der Erfindung gegeben. Obwohl das Beispiel diesem Zweck dient, sind die speziellen Zutaten und verwendeten Mengen sowie weitere Bedingungen und Details nicht in einer Weise zu betrachten, welche den Schutzumfang dieser Erfindung unzulässig einschränkt.
  • Eine weiße Fahrbahnmarkierung der Erfindung könnte wie folgt hergestellt werden. Extrudieren eines weißen Films von etwa 0,11 mm Dicke auf einen 0,076 mm dicken totweichen Aluminumfolienträger, um eine mehrschichtige Basisbahn unter Verwendung weißer Harzpellets aus NucrelTM 699, einem Ethylenmethacrylsäurecopolymer (EMAA), erhältlich von Dupont Company, Wilmington Delaware, welches 20 Gewichtsprozent Titanoxid enthält, zu erzeigen.
  • In Kontakt bringen der mehrschichtigen Basisbahn mit einer Geschwindigkeit von 1,16m/min mit einer heißen Trommel mit einem Durchmesser von etwa 0,6 m, wobei die Folienseite mit der heißen Trommel bei einer Temperatur von etwa 204°C in Kontakt steht, was ausreichend warm ist, um den weißen Film nahe an den Schmelzzustand zu bringen. Auf rieseln pigmentierter zylindrischer Partikel aus EMAA mit einem Durchmesser von 1 mm und 2 mm Höhe und mit 50 Gewichtsprozenten Titandioxid auf die EMAA-Seite der Basisbahn. Aufbringen der pigmentierten Partikel auf die Basisbahn nach etwa 5 bis 8 cm Umschlingung der heißen Trommel. Während die mit Partikeln beschichtete Basisbahn den Weg über die Oberfläche der heißen Trommel fortsetzt, erweicht sich die anfängliche zylindrische Form der Partikel und nimmt im allgemeinen eine halbkugelförmige Form an, um die Erhebungen zu erzeugen. Diese Basisbahn wandert dann unter der ersten Partikelbeschichtungseinrichtung durch, von welcher ein erster Satz farbloser Glasmikrokügelchen mit einem Brechungsindex von etwa 1,9 auf den ersten Abschnitt des Vorsprungs gerieselt werden kann. Während die Basisbahn ihren Weg über die heiße Trommel fortsetzt, Aufrieseln eines zweiten Satzes gelber transparenter Mikrokügelchen auf einen zweiten Abschnitt der Erhebung. Kühlen der Basisbahn unter Umgebungsbedingung, nachdem sie die Oberfläche der heißen Trommel verlassen hat und bevor sie aufgewickelt wird.
  • Alle hierin angegebenen Druckschriften sind durch die Bezugnahme vollständig in diesem Dokument enthalten.

Claims (20)

  1. Retroreflektierender Gegenstand, der aufweist: (a) eine Basisbahn (12) mit ersten und zweiten Hauptflächen; (b) mehrere Erhebungen (16), die auf der ersten Hauptfläche der Basisbahn angeordnet sind; (c) wenigstens zwei Sätze optischer Elemente, wobei der erste Satz (14a) in einem ersten Abschnitt (16a) der Erhebungen teilweise eingebettet ist und der zweite Satz (14b) in einem zweiten Abschnitt (16b) der Erhebungen teilweise eingebettet ist, wobei der zweite Satz andere Eigenschaften als der erste Satz aufweist; und (d) wenigstens ein Licht streuendes Mittel, das in einer optischen Zuordnung zu den optischen Elementen in der Weise steht, daß einfallendes Licht, das durch die optischen Elemente hindurchtritt, auf das Licht streuende Mittel auftrifft und zu seiner Quelle zurückgeleitet wird.
  2. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, welcher ferner einen dritten Satz optischer Elemente in optischer Zuordnung zu dem Licht streuenden Mittel aufweist, wobei der dritte Satz in einen dritten Abschnitt der Erhebungen teilweise eingebettet ist und andere Eigenschaften als die ersten zwei Sätze aufweist.
  3. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 2, wobei die Sätze optischer Elemente in wenigstens einer Eigenschaft, welche aus der aus Farbe, Größe, Brechungsindex und Zusammensetzung bestehenden Gruppe gewählt wird, unterschiedlich sind.
  4. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Basisbahn eine Schicht aufweist, welche aus der aus duktilen Metallen, wärmehärtenden Polymeren und thermoplastischen Polymeren mit einem Schmelzpunkt höher als der Erweichungspunkt der Erhebungen bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  5. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Basisbahn eine Formanpassungsschicht (26) aufweist.
  6. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 5, wobei die Basisbahn eine thermoplastische Schicht (24) aufweist, die auf der Formanpassungsschicht angeordnet ist.
  7. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 6, wobei die thermoplastische Schicht eine andere Zusammensetzung als das thermoplastische Material der Erhebungen aufweist.
  8. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 6, wobei die thermoplastische Schicht 5 bis 20 Volumenprozent Licht streuendes Mittel aufweist.
  9. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Erhebungen ein thermoplastisches Material aufweisen, das aus der aus Fluorpolymer, Polycarbonat, Acrylharz, Polyester, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyolefincopolymeren und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  10. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, mit Erhebungen mit einer mittleren Höhe von 0,2 mm bis 6 mm und 1 bis 20 mm Durchmesser.
  11. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Erhebungen oder eine Binderschicht auf den Erhebungen 5 bis 20 Volumenprozent eines Licht streuenden Mittels aufweisen.
  12. Retroreflektierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei das Licht streuende Mittel Pigmentpartikel aufweist, welche aus der aus Zinkoxid, Zinksulfid, Griffithweiß, Zirkon, Zirkonoxid, Bariumsulfat, Titandioxid, perlierenden Pigmenten, Glimmer, perlmuttartigen Pigmenten und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt werden.
  13. Verfahren zum Herstellen eines retroreflektierenden Gegenstandes, mit den Schritten: (a) Bereitstellen einer Basisbahn mit Erhebungen und einem Licht streuenden Mittel; (b) teilweises Einbetten eines ersten Satzes optischer Elemente in einen ersten Abschnitt der Erhebungen, so daß die optischen Elemente in einer optischen Zuordnung zu dem Licht streuenden Mittel stehen; und (c) teilweises Einbetten eines zweiten Satzes optischer Elemente in einen zweiten Abschnitt der Erhebungen, so daß die optischen Elemente in einer optischen Zuordnung mit dem Licht streuenden Mittel stehen, und wobei der zweite Satz andere Eigenschaften als der erste Satz aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das teilweise Einbetten eines dritten Satzes von optischen Elementen in einem dritten Abschnitt der Erhebungen in der Weise aufweist, so daß die optischen Elemente in einer optischen Zuordnung mit dem Licht streuenden Mittel stehen, und wobei der dritte Satz andere Eigenschaften als die ersten zwei Sätze optischer Elemente aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei sich die Sätze optischer Elemente in wenigstens einer Eigenschaft, welche aus der aus Farbe, Größe, Brechungsindex und Zusammensetzung bestehenden Gruppe ausgewählt wird, unterscheiden.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Erhebungen thermoplastische Partikel aufweisen.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner die Erwärmung der Erhebungen auf einen erweichten Zustand aufweist, um so die optischen Elemente aufnehmen zu können.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Abscheiden optischer Elemente auf die Erhebungen unter Nutzung der Schwerkraft aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei nach dem Schritt (a) der Basisbahn ermöglicht wird, im wesentlichen einen Rundweg anzunehmen, in welchem der erste Satz optischer Elemente auf einem nach oben gerichteten Abschnitt des Rundwegs abgeschieden wird und ein zweiter Satz optischer Elemente auf einem nach unten gerichteten Abschnitt des Rundwegs abgeschieden wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner das Aufbringen einer Binderschicht auf die Erhebungen nach dem Schritt (a) und vor den Schritten (b) und (c) aufweist.
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