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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Positionserfassungsvorrichtung, die beispielsweise in Verbindung
mit einem Hochpräzisions-Positionierungsmechanismus
verwendet werden kann. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf
eine Positionierungsvorrichtung, die eine präzise Steuerung von einer Positionierungsvorrichtung,
für beispielsweise
ein Sondenziel in einem Rastersondenmikroskop, oder von einer Speichervorrichtung
eines beweglichen Mediumtyps liefert.
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Ein typisches Rastersondenmikroskop
ist eine Vorrichtung, die verwendet werden kann, um die Entfernung
zwischen der Spitze einer Sondennadel und einer Testprobenoberfläche, die
auch als Sondenziel bezeichnet wird, zu messen. Eine solche Entfernung
wird durch Messen der physischen Größen zwischen der Sondennadelspitze
und der Testoberfläche
bestimmt. Das Rastersondenmikroskop kann beispielsweise die elektrostatische
Kapazität
und die Kontaktspannung zwischen der Sondennadelspitze und der Testoberfläche oder
einen Tunnelstrom, der durch die Sondennadelspitze und die Testoberfläche fließt, messen.
Ein Rastersondenmikroskop kann physische Größen, wie z. B. eine Entfernung,
in einem extrem kleinen Bereich der Testprobenoberfläche erfassen.
Dieser Bereich kann Abmessungen in der Ordnung von mehreren Nanometern
aufweisen.
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Die Rastersondenmikroskop-Technik
kann bei verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Zum Beispiel
kann eine Speichervorrichtung eines beweglichen Medientyps, die
eine Rastersondenmikroskop-Technik beinhaltet, ein Bit von Informationen aufzeichnen
und reproduzieren, die in einem extrem kleinen Bereich gespeichert
sind. Dieser Bereich kann einen Durchmesser von etwa 30 Nanometern aufweisen.
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Bei Anwendungen, wie z. B. einem
Rastersondenmikroskop oder einer Speichervorrichtung, müssen die
Sonde und das Sondenziel mit einem Fehler von weniger als der gewünschten räumlichen Auflösung relativ
zueinander positioniert werden können.
In einer Speichervorrichtung eines beweglichen Medientyps müssen die
Sonde und das Sondenziel beispielsweise mit einem Fehler von weniger
als der Größe des Bereichs,
der zum Aufzeichnen eines Bits verwendet wird, relativ zueinander
positioniert werden. Die Vorrichtung muß die Sonde oder das Sondenziel
mit einem Positionsfehler positionieren können, der kleiner als die Abmessungen
des kleinstmöglichen
Bereichs der Zieloberfläche
ist, die sie exakt auflösen
soll. Dementsprechend beeinflußt
die Präzision,
mit der die Sonde oder die Sondenzielpositionierung gesteuert wird,
wie klein ein Bereich sein kann, auf den durch eine solche Vorrichtung
zugegriffen wird. Da außerdem
die meisten Positionierungsvorrichtungen Vorrichtungen mit geschlossenem
Regelkreis sind, die eine Positionserfassungsvorrichtung umfassen,
kann die Genauigkeit, mit der die Positionierungsvorrichtung das
Sondenziel positionieren kann, von der Genauigkeit abhängen, mit
der die Positionserfassungsvorrichtung die Position des Sondenziels
erfassen kann.
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In der EP-A-0023732 wird eine Positionserfassungsvorrichtung
basierend auf mehreren variablen Kondensatoren beschrieben.
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In Piezo/Electrostrictive Actuators,
Seiten 94–102,
Morikita Shuppan (1990), offenbarte K. Uchino verschiedene Verfahren,
die verwendet werden können,
um eine Positionserfassungsvorrichtung des Typs zu implementieren,
der zum Positionieren eines Sondenziels mit einer Präzision in
der Ordnung von der oben beschriebenen erforderlich ist. Die meisten Vorrichtungen,
die durch Uchino offenbart werden, sind jedoch physisch groß und können daher
nicht als Teil einer integrierten Schaltung gefertigt werden.
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1 zeigt
eine Positionserfassungsvorrichtung, die auf einer Kapazität basiert
und die einen Teil einer integrierten Schaltung bilden kann. Eine
typische Kapazitäts-Typ- Positionserfassungsvorrichtung umfaßt vier
Kondensatoren, die angeordnet sind, um die Wechselstrom-Brückenschaltung 21 zu
bilden, die in 2 gezeigt
ist. Einer der Kondensatoren, der die Wechselstrom-Brückenschaltung 21 bildet,
umfaßt
die erste Elektrode A, die an der Zielstufe 23 befestigt
ist, und umfaßt
die zweite Elektrode B, die am Substrat 24 befestigt ist.
Die Elektroden A und B sind senkrecht zur Richtung der Bewegung
der Zielstufe ausgerichtet. Die verbleibenden drei Kondensatoren der
Wechselstrom-Brückenschaltung
sind feststehende Kondensatoren. Die Positionserfassungsvorrichtung
erfaßt
eine Veränderung
in der relativen Position zwischen der Zielstufe und dem Substrat
von der Variation der Kapazität
des Kondensators, der durch die Elektroden A und B gebildet ist.
Solche Variationen der Kapazität
resultieren von den entsprechenden Veränderungen im Zwischenraum d
zwischen den Elektroden A und B des Kondensators.
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Die Differentialausgangsspannung
zwischen den Ausgangsknoten der Wechselstrombrücke 21 hängt von
der Veränderung
des Zwischenraums d zwischen den Kondensatorelektroden A und B ab. Diese
Spannung wird der Erfassungsschaltung 6 zugeführt, die
den Differentialverstärker 36,
die synchrone Detektorschaltung 121 und das Tiefpaßfilter 20 umfaßt. Die
synchrone Detektorschaltung 121 erfaßt die verstärkte Differentialausgangsspannung
der Wechselstrombrücke.
Das Tiefpaßfilter 20 entfernt die
Hochfrequenzkomponente des Signals, das durch den synchronen Detektor
erzeugt wird, um ein Gleichstromausgangssignal zu liefern, das die
relative Verschiebung zwischen der Sondenstufe 23 und dem
Substrat 24 darstellt.
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Um die Positionserfassungsempfindlichkeit in
der vorstehend beschriebenen Elektrostatische-Kapazität-Positionserfassungsvorrichtung
zu verbessern, muß der
Bereich der Kondensatorelektroden erweitert werden. Da die Kondensatorelektroden
senkrecht zu den Hauptoberflächen
der Zielstufen des Substrats angeordnet sind, würde dies voraussetzen, daß relativ
große
Zubehörteile,
die die Kondensatorelektroden tragen, an der Zielstufe und dem Substrat
angebracht sein müssen.
Infolgedessen müssen
Sondenvorrichtungen, die solche Positionserfassungstechniken verwenden,
relativ groß sein.
Als solche sind sie für
Anwendungen wie integrierte Schaltungen nicht nützlich.
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Es besteht ein Bedarf an einer Positionserfassungsvorrichtung,
die eine hohe Erfassungsauflösung,
ein Ausgangssignal, das eine Position linear darstellt, aufweist
und die ohne weiteres als Teil einer integrierten Schaltung gefertigt
werden kann.
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Die Erfindung schafft eine Positionserfassungsvorrichtung
vor, die verwendet werden kann, um die relative Position zwischen
zwei Substraten präzise
zu erfassen. Diese Substrate können
beispielsweise eine sondenintegrierte Schaltung und eine stufenintegrierte
Schaltung sein. Die Positionserfassungsvorrichtung kann in eine
Sondenvorrichtung integriert sein, ohne die Größe der Sondenvorrichtung erheblich
zu erweitern. Die erfindungsgemäße Positionserfassungsvorrichtung
kann beispielsweise als Teil einer integrierten Schaltung gefertigt sein,
die einen Teil der Sondenvorrichtung bildet.
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Die erfindungsgemäße Positionserfassungsvorrichtung
weist ein erstes Substrat, ein zweites Substrat, eine Wechselstrombrücke, die
aus vier variablen Kondensatoren besteht, und eine Erfassungsschaltung
auf. Das erste und das zweite Substrat weisen eine erste Flachelektrodenoberfläche bzw. eine
zweite Flachelektrodenoberfläche
auf. Das zweite Substrat ist entgegengesetzt zum ersten Substrat
befestigt, wobei die erste Elektrodenoberfläche entgegengesetzt zur zweiten
Elektrodenoberfläche und
getrennt von der zweiten Elektrodenoberfläche um einen winzigen Zwischenraum
ist. Das zweite Substrat und das erste Substrat sind in der Ebene
der Elektrodenoberflächen
relativ zueinander beweglich.
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Jeder der variablen Kondensatoren,
die die Wechselstrombrücke
darstellen, besteht aus einer ersten Kondensatorelektrode, die auf
der ersten Elektrodenoberfläche
positioniert ist, und einer zweiten Kondensatorelektrode, die entgegengesetzt
zur ersten Kondensatorelektrode auf der zweiten Elektrodenoberfläche positioniert
ist. Die Kondensatorelektroden von zwei der variablen Kondensatoren
sind lange Kondensatorelektroden, und die Kondensatorelektroden
der verbleibenden zwei der variablen Kondensatoren sind kurze Kondensatorelektroden. Die
kurzen Kondensatorelektroden sind kürzer als die langen Kondensatorelektroden
in der Erfassungsrichtung der Positionserfassungsvorrichtung. Die
langen Kondensatorelektroden, die auf der ersten Elektrodenoberfläche positioniert
sind, sind in die Erfassungsrichtung relativ zu den langen Kondensatorelektroden,
die auf der zweiten Elektrodenoberfläche positioniert sind, versetzt,
wenn das erste Substrat in seiner Startposition ist. Die Erfassungsschaltung
leitet ein Positionsanzeigesignal von der Ausgangsspannung, die
durch die Wechselstrombrücke erzeugt
wird, ab. Das Positionsanzeigesignal stellt die relative Position
des ersten Substrats und des zweiten Substrats in der Erfassungsrichtung
dar.
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Der Überlappungsbereich zwischen
dem Paar von Kondensatorelektroden, die jeweils die variablen Kondensatoren
darstellen, hängt
von relativen Positionen zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten
Substrat ab, z. B. zwischen der stufenintegrierten Schaltung und
der sondenintegrierten Schaltung. Demzufolge variieren die Kapazitäten der vier
variablen Kondensatoren linear, abhängig von der relativen Position
zwischen der stufenintegrierten Schaltung und der sondenintegrierten
Schaltung. Jeder variable Kondensator bildet einen Arm der Wechselstrombrückenschaltung,
so daß sich
die Ausgangsspannung der Wechselstrombrücke linear, abhängig von
der relativen Position zwischen der stufenintegrierten Schaltung
und der sondenintegrierten Schaltung verändert. Dies ermöglicht,
daß die
relative Position zwischen der stufenintegrierten Schaltung und
der sondenintegrierten Schaltung durch Erfassen der Brückenausgangsspannung
bestimmt werden kann. Dies ist darin begründet, daß die Brückenausgangsspannung von der
Kapazität
abhängt, die
von dem positionsabhängigen
Bereich der Überlappung
zwischen den Kondensatorelektroden von jedem variablen Kondensator
resultiert.
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Da die Kondensatorelektroden parallel
zu den Elektrodenoberflächen
der Substrate ausgerichtet sind, und da alle Kondensatoren, die
die Wechselstrombrücke
bilden, variable Kondensatoren sind, schafft die Erfindung eine
Positionserfassungsvorrichtung, die eine kleinere Form aufweist
und eine verbesserte Empfindlichkeit im Vergleich zu herkömmlichen
Elektrostatische-Kapazität-Positionserfassungsvorrichtungen.
Da alle Kondensatoren der Wechselstrombrücke variable Kondensatoren
sind, ist die Positionserfassungsvorrichtung gegenüber Positionsveränderungen
in die zwei Richtungen orthogonal zur Erfassungsrichtung unempfindlich.
Da alle Kondensatoren der Wechselstrombrücke variable Kondensatoren
sind, variiert das Positionsanzeigesignal linear mit der relativen
Position zwischen der stufenintegrierten Schaltung und der sondenintegrierten
Schaltung. Die Positionserfassungsvorrichtung weist den weiteren
Vorteil auf, daß sie
einfach zu fertigen ist, da die Kondensatorelektroden auf der Oberfläche einer
integrierten Schaltung unter Verwendung einer Standardfertigungstechnologie
für integrierte
Schaltungen gebildet sein können,
und die Positionserfassungsschaltung kann gleichzeitig in die integrierte
Schaltung unter Verwendung von ähnlichen
Fertigungstechniken gebaut werden.
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Die Kondensatorelektroden sind durch
ein Dielektrikum getrennt. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das Dielektrikum Luft. Eine parasitäre Kapazität kann jedoch zwischen den
Kondensatorelektroden und der integrierten Schaltung mit dem Zwischenschichtisolator
eintreten, der die Kondensatorelektroden von der integrierten Schaltung,
die das Dielektrikum liefert, isoliert. Eine solche parasitäre Kapazität kann größer als
die Kapazität der
variablen Kondensatoren sein, die die Wechselstrombrückenschaltung
bilden. Ferner ist eine solche parasitäre Kapazität von der relativen Position
zwischen der sondenintegrierten Schaltung und der stufenintegrierten
Schaltung nahezu unabhängig
und ist mit den variablen Kondensatoren, die die Wechselstrombrücke bilden,
parallel geschaltet. Dementsprechend verringert die parasitäre Kapazität die Empfindlichkeit
der Positionserfassungsvorrichtung.
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Um eine hohe Positionserfassungsempfindlichkeit
ungeachtet der Effekte der parasitären Kapazität zu schaffen, kann die Positionserfassungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine Wächterelektrode umfassen,
die auf der gegenüberliegenden
Seite des Zwischenschichtisolators von jeder Kondensatorelektrode
positioniert ist. Eine Kopplungsschaltung legt die Spannung auf
der Kondensatorelektrode an die darunterliegende Wächterelektrode
an. Diese Spannung hebt den Effekt der parasitären Kapazität auf und verhindert, daß die parasitäre Kapazität die Empfindlichkeit
der Wechselstrombrücke
verringert.
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Bei einer bevorzugten Variation sind
zwei benachbarte der Kondensatorelektroden, die auf der einen der
Elektrodenoberflächen
positioniert sind, elektrisch miteinander verbunden, um einen Ausgangsknoten
der Wechselstrombrücke
zu schaffen. In diesem Fall kann die Positionserfassungsvorrichtung
zusätzlich
eine Wächterelektrode,
die Isolationsschicht und eine Kopplungsschaltung aufweisen. Die
Wächterelektrode
ist auf der ersten Elektrodenoberfläche positioniert und liegt
unter den miteinander verbundenen Kondensatorelektroden, die auf
dieser Elektrodenoberfläche
positioniert sind. Die Isolationsschicht ist zwischen der Wächterelektrode
und dem Kondensatorelektroden sandwichartig angeordnet. Die Kopplungsschaltung
koppelt die Spannung vom Ausgangsknoten mit der Wächterelektrode,
um den Effekt der parasitären
Kapazität
zu neutralisieren.
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Die miteinander verbundenen Kondensatorelektroden
sind in eine erste Richtung zueinander benachbart. Die Erfassungsvorrichtung
kann zusätzlich eine
zusätzliche
Wächterelektrode
und eine zusätzliche
Isolationsschicht aufweisen. Die zusätzliche Wächterelektrode ist auf der
zweiten Elektrodenoberfläche
positioniert und liegt unter den zwei nicht miteinander verbundenen
der Kondensatorelektroden, die auf der zweiten Elektrodenoberfläche positioniert sind.
Die nicht miteinander verbundenen Kondensatorelektroden sind in
die erste Richtung zueinander benachbart. Die zusätzliche
Isolationsschicht ist zwischen den nicht miteinander verbundenen
Kondensatorelektroden und der zusätzlichen Wächterelektrode sandwichartig
angeordnet. Die Kopplungsschaltung koppelt zusätzlich die Spannung vom Ausgangsknoten
mit der zusätzlichen
Wächterelektrode.
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Ein Eliminieren der Effekte der parasitären elektrostatischen
Kapazität
ermöglicht,
daß Luft
oder ein anderes Gas als das Dielektrikum der variablen Kondensatoren,
die die Wechselstrombrücke
bilden, verwendet werden kann. Die Verwendung von Luft ermöglicht den
Kondensatorelektroden, sich frei zueinander zu bewegen. In dieser
Weise wird die Erfassungsempfindlichkeit, die durch die Positionserfassungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
ansprechend auf relative Positionsveränderungen der sondenintegrierten
Schaltung und der stufenintegrierten Schaltung geliefert wird, erheblich
erhöht.
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Die Positionserfassungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
kann gegenüber
Temperaturschwankungen unempfindlich gemacht werden. Die Erfassungsschaltung
kann die Ausgangsspannung der Wechselstrombrücke durch die Amplitude der
Antriebsspannung teilen. Dies macht das Positionsanzeigensignal
weniger von den Effekten der Temperaturdrift in der Amplitude der
Wechselstrombrücken-Antriebsspannung
abhängig.
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Positionserfassungsfehler, die von
einer differentiellen Wärmeausdehnung
resultieren, die durch unterschiedliche Temperaturveränderungen
zwischen der sonden- und stufenintegrierten Schaltung bewirkt wird,
können
ebenfalls vermindert werden. Diese Fehler können durch Senken des Temperaturunterschieds
zwischen der sonden- und stufenintegrierten Schaltung verringert
werden. Der Temperaturunterschied kann durch Verschmälern des
Zwischenraums zwischen den Elektrodenoberflächen der stufenintegrierten
Schaltung und der sondenintegrierten Schaltung auf weniger als etwa
2 Mikrometer minimiert werden.
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Der Temperaturunterschied, und daher
die Positionserfassungsfehler, können
ferner durch Versiegeln eines Edelgases, wie z. B. Stickstoff oder
Helium, in dem Zwischenraum zwischen der sondenintegrierten Schaltung
und der stufenintegrierten Schaltung verringert werden. Solche Gase
weisen einen höheren
Wärmeübertragungskoeffizienten
als der von Luft auf und liefern eine nähere thermische Kopplung zwischen
den zwei integrierten Schaltungen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun ausschließlich
mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
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1 die
Schaltung einer herkömmlichen Kapazität-Typ-Positionserfassungsvorrichtung.
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2 die
Anordnung der Elektroden in einer herkömmlichen Positionserfassungsvorrichtung.
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3 eine
Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Kapazität-Typ-Positionserfassungsvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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4A Draufsichten,
die relative Positionen der Konden- bis 4D satorelektroden
in verschiedenen Positionen der stufenintegrierten Schaltung in
der Positionserfassungsvorrichtung, die in 3 gezeigt ist, zeigen.
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5 ein
Schaltungsdiagramm der Wechselstrombrücke, die durch die Kondensatorelektroden
in der Positionserfassungsvorrichtung, die in 3, 4A und 4B gezeigt ist, gebildet
ist.
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6 die
Schwankung der Brückenausgangsspannung
der Wechselstrombrücke
in den verschiedenen Positionen der stufenintegrierten Schaltung,
die in 4A–4D gezeigt ist.
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7 die
parasitären
Kapazitäten,
die auftreten können,
wenn die Kondensatorelektroden auf einer integrierten Schaltung
gebildet sind.
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8 ein
Graph, der die Kapazität
zwischen den Kondensatorelektroden und der parasitären Kapazität in einer
tatsächlichen
integrierten Schaltung zeigt.
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9 eine
Ersatzschaltung, die parasitäre Kapazitäten zeigt,
die der Wechselstrombrückenschaltung,
die in 5 gezeigt ist,
hinzugefügt
wurden.
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10 den
Effekt der parasitären
Kapazität auf
die Schwankung der Brückenausgangsspannung der
Wechselstrombrücke
in den verschiedenen Positionen der stufenintegrierten Schaltung,
die in 4A –4D gezeigt ist.
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11 eine
schematische Anordnung der Wächterelektroden,
die zum Entfernen des Effekts der parasitären Kapazität vorgesehen sind.
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12A Draufsichten
und eine Querschnittsansicht eines bis 12C zweiten
Ausführungsbeispiels der
Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der jede
Wächterelektrode
unter zwei benachbarten Kondensatorelektroden liegt.
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13 ein
Schaltungsdiagramm einer Erfassungsschaltung ist, die eine Teilerschaltung
umfaßt, um
die Stabilität
der Vorrichtung im Hinblick auf die Temperatur zu verbessern.
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14A die
Betriebssignalverläufe
an verschiedenen Punk- bis 14F ten in der Erfassungsschaltung,
die in 13 gezeigt ist.
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15 eine
alternative Erfassungsschaltung, die eine Multipliziererschaltung
verwendet.
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16 ein
Ausführungsbeispiel
der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die in einem
beweglichen Mediumtypspeicher beinhaltet ist.
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17 ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
die in ein bewegliches Tunnelmikroskop eingebaut ist.
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3 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Positionserfassungsvorrichtung
0. Die Positionserfassungsvorrichtung erfaßt die relative Position zwischen
der stufenintegrierten Schaltung 1 und der sondenintegrierten
Schaltung 2 in eine Richtung, die als die Erfassungsrichtung
bezeichnet wird. Zusätzliche
Positionserfassungsvorrichtungen können vorgesehen sein, um die
relative Position zwischen der stufenintegrierten Schaltung 1 und
der sondenintegrierten Schaltung 2 in zusätzliche
Erfassungsrichtungen zu erfassen. Neben der stufenintegrierten Schaltung
und der sondenintegrierten Schaltun umfaßt die Positionserfassungsvorrichtung
auch die Kondensatorelektroden 3a–3d und
3e–3h (siehe 4A und 4B), die Aufhängung 4, den Abstandshalter 5 und
die Erfassungsschaltung 6.
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Die stufenintegrierte Schaltung umfaßt die Flachstufen-Elektrodenoberfläche 1a,
und die sondenintegrierte Schaltung umfaßt die Flachsonden-Elektrodenoberfläche 2a.
Bei einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung, das in eine Speichervorrichtung eines beweglichen Medientyps
eingebaut ist, ist ein Aufzeichnungsmedium auf einem Teil der Stufenelektrodenoberfläche gebildet.
Daten werden auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums durch Sonden (nicht gezeigt), die auf oder
in einem Teil der Sondenelektrodenoberfläche gebildet sind, gelesen
und geschrieben.
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Die stufenintegrierte Schaltung 1 wird
durch die Aufhängung 4 mit
der Stufenelektrodenoberfläche 1a gegenüber und
parallel zu der Sondenelektrodenoberfläche 2a der sondenintegrierten
Schaltung 2 unterstützt.
Die stufenintegrierte Schaltung wird so unterstützt, daß die Stufenelektrodenoberfläche von der
Sondenelektrodenoberfläche
durch einen minimalen Zwischenraum getrennt ist. Die Breite des
Zwischenraums ist vorzugsweise kleiner als mehrere Mikrometer und
kann durch die Dicke der Abstandshalter 5 definiert sein.
Die Aufhängung
behält
die stufenintegrierte Schaltung in einer Position bei, in der die Stufenelektrodenoberfläche im wesentlichen
parallel zu der Sondenelektrodenoberfläche ist. Die Position der stufenintegrierten
Schaltung in einer Ebene parallel zu der Sondenelektrodenoberfläche kann
zumindest in eine Richtung durch eine Kraft verändert werden, die durch ein
Betätigungsglied
(nicht gezeigt) angewendet wird. Mehrere geeignete Typen von Betätigungsgliedern
sind in der Technik bekannt. Die Richtung, in die das Betätigungsglied
die stufenintegrierte Schaltung bewegt, fällt bevorzugter Weise mit der
Erfassungsrichtung der Positionserfassungsschaltung 0 zusammen.
Die Erfassungsschaltung 6 ist als eine Schaltung gezeigt,
die auf der sondenintegrierten Schaltung positioniert ist, jedoch
auf der stufenintegrierten Schaltung positioniert sein kann oder
zwischen den zwei oder zwischen den zwei integrierten Schaltungen
aufgeteilt werden kann.
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3 zeigt
ein Paar der kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3c und
das Paar der langen Kondensatorelektroden 3b, 3d,
die auf gegenüberliegenden
Elektrodenoberflächen 1a und 2a der
stufenintegrierten Schaltung 1 und der sondenintegrierten Schaltung 2 positioniert
sind. Die Kondensatorelektroden sind in die Erfassungsrichtung der
Positionserfassungsvorrichtung 0 „kurz" oder „lang". Bei dem in 3 gezeigten Beispiel fällt die
Erfassungsrichtung mit der x-Richtung
in 4A zusammen.
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Das Paar der kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3c und
das Paar der langen Kondensatorelektroden 3b, 3d bildet
jeweils einen variablen Kondensator, der Luft als ein Dielektrikum
aufweist und dessen Kapazität
von der Position der stufenintegrierten Schaltung in die Erfassungsrichtung
abhängt.
Ein zusätzliches
Paar von kurzen Kondensatorelektroden und ein zusätzliches
Paar von langen Kondensatorelektroden (das hinter den Kondensatorelektroden 3a–3d verborgen
ist und daher in 3 nicht
gezeigt ist) bilden zwei weitere variable Kondensatoren, die an
Kapazität
ebenfalls von der Position der stufenintegrierten Schaltung abhängt. Wie
nachstehend ausführlicher
beschrieben ist, können
die zusätzlichen Kondensatorelektroden
vorgesehen sein, um variable Kondensatoren zu bilden, deren Kapazität von der Position
der stufenintegrierten Schaltung in eine zusätzliche Erfassungsrichtung
abhängt.
Die zusätzliche
Erfassungsrichtung kann beispielsweise die y-Richtung, orthogonal
zur x-Richtung sein, die in 4A gezeigt
ist.
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Wie vorstehend angemerkt, umfaßt die Positionserfassungsvorrichtung
0 gemäß der Erfindung tatsächlich vier
Paare von Kondensatorelektroden, zwei Paare von kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3c und 3e, 3h und
zwei Paare von langen Kondensatorelektroden 3b, 3d und 3f, 3g.
Die Kondensatorelektroden, ihre relativen Größen und Positionsbeziehungen zwischen
denselben sind in der Draufsicht des Teils der sondenintegrierten
Schaltung 2, die in 4A gezeigt
ist, und in der Draufsicht der stufenintegrierten Schaltung 1,
die in drei Positionen in 4B–4D gezeigt ist, gezeigt.
Die Kondensatorelektroden 3a, 3b, 3e und 3f sind
auf der Stufenelektrodenoberfläche 1a der
stufenintegrierten Schaltung positioniert, und die Kondensatorelektroden 3c, 3d, 3g und 3h sind
auf der Sondenelektrodenoberfläche 2a der
sondenintegrierten Schaltung gegenüber der Stufenelektrodenoberfläche positioniert.
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4A zeigt
die Formen und Positionen der Kondensatorelektroden 3c, 3d, 3g und 3h,
die auf einem Teil der Sondenelektrodenoberfläche 2a der sondenintegrierten
Schaltung 2 positioniert sind. Die Länge der langen Kondensatorelektroden 3d und 3g in
die x-Richtung, d. h. in die Erfassungsrichtung der Positionserfassungsvorrichtung
0, ist größer als
die der kurzen Kondensatorelektroden 3c und 3h.
Bevorzugter Weise ist die Länge
2L0 der langen Kondensatorelektroden 3d und 3g zweimal
der Länge
L0 der kurzen Kondensatorelektroden 3c und 3h.
Die Kondensatorelektroden, die auf der sondenintegrierten Schaltung 2 positioniert
sind, sind in den 4A–4D als Elektroden gezeigt,
die die gleiche Breite W wie jene aufweisen, die auf der stufenintegrierten
Schaltung 1 befestigt sind, dies ist jedoch nicht von Bedeutung.
Die Kondensatorelektroden, die auf der sondenintegrierten Schaltung
positioniert sind, können
eine andere Breite als jene aufweisen, die auf der stufenintegrierten
Schaltung positioniert sind. Außerdem können die
Kondensatorelektroden zur Realisierung der Bewegung der stufenintegrierten
Schaltung in die y-Richtung Breiten aufweisen, die größer als
ihre Längen
sind, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 12A–12C gezeigt ist.
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Die Kondensatorelektroden 3c, 3d, 3g und 3h sind
in 4A als Elektroden
gezeigt, die eine rechtwinklige Anordnung aufweisen, jedoch ist
die Anordnung der Kondensatorelektroden nicht von Bedeutung, vorausgesetzt,
daß eine
beträcht liche
elektrostatische Interaktion zwischen den zwei benachbarten Elektroden
verhindert wird.
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4B zeigt
die Formen und Positionen der Kondensatorelektroden 3a, 3b, 3e und 3f,
die auf der Stufenelektrodenoberfläche 1a der stufenintegrierten Schaltung 1 positioniert
sind. Jede der Kondensatorelektroden 3a, 3b
; 3e und 3f ist gegenüber der
entsprechenden der Kondensatorelektroden 3c, 3d, 3h bzw. 3g positioniert
und weist eine ähnliche
Länge in die
x-Richtung auf. Die Länge
in die x-Richtung der langen Kondensatorelektroden 3b, 3f ist
vorzugsweise mit derjenigen der langen Kondensatorelektroden 3d, 3g identisch,
und die der kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3e ist
vorzugsweise mit der der kurzen Kondensatorelektroden 3c, 3h identisch.
Die Länge in
die x-Richtung 2L0 der langen Kondensatorelektroden 3b, 3f ist
bevorzugter Weise zweimal der Länge L0 der kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3e.
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Die kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3e bzw. 3c, 3h sind
entgegengesetzt zueinander positioniert, wohingegen die langen Kondensatorelektroden 3b, 3f bzw. 3d, 3g voneinander
in die Erfassungsrichtung versetzt sind, d. h. in die x-Richtung. Der Betrag
des Versatzes in die x-Richtung ist vorzugsweise gleich der Länge der
kurzen Kondensatorelektroden in die x-Richtung und gleich der Hälfte von der
der langen Elektroden.
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4B zeigt
die stufenintegrierte Schaltung 1 in einer Position, die
als ihre Startposition bezeichnet wird. In der Startposition überlappen
die kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3e bzw. 3c, 3h einander vollständig in
die x-Richtung.
Die langen Kondensatorelektroden 3b, 3f bzw. 3d, 3g überlappen
einander um 50% ihrer Länge.
Dies ist durch Vergleichen von 4A und 4B zu ersehen.
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4C zeigt
die stufenintegrierte Schaltung 1, die von ihrer Startposition
in die + x-Richtung um eine Entfernung von L0/2
verschoben ist, während 4D die stufenintegrierte
Schaltung 1 zeigt, die von ihrer Startposition in die +
x-Richtung um eine Entfernung von L0 verschoben
ist. Die Überlappung zwischen
den Kondensatorelektroden, die auf der stufenintegrierten Schaltung 1 positioniert
sind, wobei die entsprechenden Kondensatorelektroden auf der sondenintegrierten
Schaltung 2 in diesen Positionen positioniert sind, kann
durch Vergleichen von 4A mit
der relevanten von 4C und 4D ersehen werden. 4C und 4D werden nachstehend ausführlicher
beschrieben.
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Wenn die Paare von Kondensatorelektroden 3a, 3c; 3b, 3d; 3e, 3h;
und 3f, 3g relativ zueinander in einer beliebigen
der Positionen positioniert sind, die in 4A–4D gezeigt sind, bilden sie
die variablen Kondensator 31, 32, 33 und 34,
die in 5 gezeigt sind.
Die Kondensatorelektroden 3a–3h sind, wie in 5 gezeigt ist, elektrisch
miteinander verbunden, so daß die
Kondensatoren 31– 34 die
Brückenschaltung 30 bilden.
Die Kondensatorelektroden sind so miteinander verbunden, daß die Kondensatoren 31 bzw. 33,
die aus den Paaren von kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3c und 3e, 3h bestehen,
ein Paar von gegenüberliegenden
Armen der Brückenschaltung
darstellen, und die Kondensatoren 32 bzw. 34,
die aus den langen Kondensatorelektrodenpaaren 3b, 3d und 3f, 3g bestehen,
das andere Paar der gegenüberliegenden
Arme der Brückenschaltung darstellen.
Die einander gegenüberliegenden
Eingangsknoten der Brückenschaltung
sind mit dem Oszillator 35 verbunden, der die alternierende
Antriebsspannung V1 erzeugt, so daß die Brückenschaltung und
der Oszillator zusammen eine Wechselstrombrücke bilden. Die gegenüberliegenden
Ausgangsknoten 37 und 38 der Brückenschaltung
sind mit dem Differentialverstärker 36 verbunden,
der einen Teil der Erfassungsschaltung 6 bildet, die nachstehend
ausführlicher
beschrieben wird. Der Differentialverstärker 36 nimmt die
Differenz zwischen den Spannungen der Ausgangsknoten der Brückenschaltung,
um die Brückenausgangsspannung
V0 zu erzeugen. Bei dem gezeigten Beispiel
ist die Differential verstärkung des
Differentialverstärkers
so, daß die
Brückenausgangsspannung
V0 gleich der Differentialspannung zwischen
den Ausgangsknoten 37 und 38 der Brückenschaltung 30 ist.
-
Wenn die stufenintegrierte Schaltung 1 in
ihrer Startposition ist, die in 4B gezeigt
ist, sind die Bereiche der überlappenden
Abschnitte der vier Paare von Kondensatorelektroden 3a–3h jeweils
L0 × W, wobei
W die Breite der Kondensatorelektroden ist. Dementsprechend sind
die Kapazitäten
der vier variablen Kondensatoren 31–34 gleich, und die
Brückenschaltung 30 ist
abgeglichen. Dementsprechend ist die Brückenausgangsspannung V0, die durch den Differentialverstärker 36 erzeugt
wird, null.
-
4A und 4C zeigen die relativen Positionen
der Kondensatorelektroden 3a–3h, wenn die stufenintegrierte
Schaltung 1 sich von der Startposition um eine Entfernung
von L0/2 in die + x-Richtung bewegt hat.
In dieser Position ist der Bereich der überlappenden Abschnitte der
kurzen Kondensatorelektroden 3a und 3e auf der
stufenintegrierten Schaltung und der entsprechenden kurzen Kondensatorelektroden 3c und 3h auf
der sondenintegrierten Schaltung 2 gleich L0/2 × W. Außerdem ist
der Bereich der überlappenden
Abschnitte der langen Kondensatorelektroden 3b und 3f auf
der stufenintegrierten Schaltung und der entsprechenden langen Kondensatorelektroden 3d und 3g auf
der sondenintegrierten Schaltung gleich 3L0/2 × W. Wenn
somit die stufenintegrierte Schaltung und die sondenintegrierte
Schaltung, wie in 4A und 4C gezeigt ist, relativ zueinander
positioniert sind, ist die Brückenschaltung 30 teilweise
unabgeglichen, und der Differentialverstärker erzeugt eine Brückenausgangsspannung
V0 gleich V1/2,
was die Hälfte
der Amplitude Vi der Antriebsspannung ist, die
an die Brückenschaltung 30 durch
den Oszillator 35 angelegt wird.
-
4A und 4D zeigen die relativen Positionen
der Kondensatorelektroden 3a–3h, wenn sich die
stufenintegrierte Schaltung 1 von der Startposition um
eine Entfernung von L0 in die + x-Richtung
bewegt hat. In dieser Position liegt keine Überlappung zwischen den kurzen
Kondensatorelektroden 3a, 3e auf der stufenintegrierten
Schaltung und den entsprechenden kurzen Kondensatorelektroden 3c, 3h auf
der sondenintegrierten Schaltung 2 vor. Andererseits ist
der Bereich der überlappenden
Abschnitte der langen Kondenstorelektroden 3b, 3f auf
der stufenintegrierten Schaltung und der entsprechenden langen Kondensatorelektroden 3d, 3g auf
der sondenintegrierten Schaltung gleich 2L0 × W. Infolgedessen
ist die Brückenschaltung 30 völlig unabgeglichen,
und der Differentialverstärker 36 erzeugt
eine Brückenausgangsspannung
V0 gleich der Amplitude V1 der
Antriebsspannung, die an die Brückenschaltung
durch den Oszillator 35 angelegt wird.
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Der Bereich der Positionserfassung
der Positionserfassungsvorrichtung 0 ist gleich der Länge L0 der kurzen Kondensatorelektroden. Um die
Position über
dem vollständigen
Bereich der Bewegung der stufenintegrierten Schaltung 1 zu
erfassen, sollte die Länge
der kurzen Kondensatorelektroden gleich oder etwas größer als
der Bereich der Bewegung der stufenintegrierten Schaltung sein.
-
6 zeigt,
daß, wenn
die stufenintegrierte Schaltung 1 und die sondenintegrierte
Schaltung 2 relativ zueinander positioniert sind, wie in 4A–4D gezeigt
ist, die Wechselstrombrücke 30,
der Oszillator 35 und der Differentialverstärker 36,
die in 5 gezeigt sind,
eine Brückenausgangsspannung
V0 erzeugen, die proportional zur Position
der stufenintegrierten Schaltung 1 in die x-Richtung ist. Somit
kann die Position der stufenintegrierten Schaltung 1 von der
Brückenausgangsspannung
V0, die durch den Differentialverstärker 36 erzeugt
wird, bestimmt werden.
-
Zusätzliche Positionserfassungsvorrichtungen,
die jeweils einen Aufbau ähnlich
jenem, der in 3, 4A und 4B und 5 gezeigt
ist, aufweisen, können
neben der Positionserfassungsvorrichtung 0, die soeben bestimmt
wurde, verwendet werden, um die Position der stufenintegrierten
Schaltung in zusätzliche
Richtungen zu bestimmen. Eine weitere Positionserfassungsvorrichtung
kann beispielsweise verwendet werden, um die Position der stufenintegrierten
Schaltung in die y-Richtung, neben der Position in die x-Richtung
zu bestimmen. Dies kann durch Positionieren einer zweiten Positionserfassungsvorrichtung
(nicht gezeigt) auf der sondenintegrierten Schaltung 2 und
der stufenintegrierten Schaltung 1 neben der Positionserfassungsvorrichtung
0, die soeben beschrieben wurde, erfolgen. Die Kondensatorelektroden
der zweiten Positionserfassungsvorrichtung haben ihre Längen in
die y-Richtung ausgerichtet, und die langen Kondensatorelektroden,
die auf der sondenintegrierten Schaltung positioniert sind, und jene,
die auf der stufenintegrierten Schaltung positioniert sind, sind
voneinander in die y-Richtung versetzt. Jede Positionserfassungsvorrichtung
ist gegenüber
Positionsveränderungen
in die Richtungen orthogonal zu ihrer Erfassungsrichtung unempfindlich.
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Die Kondensatorelektroden und Schaltungen
der Positionserfassungsvorrichtung 0 gemäß der Erfindung können ohne
weiteres auf und in einer integrierten Schaltung gebildet sein.
Somit ist die Erfindung für
Anwendungen, in denen die Größe ein kritischer
Faktor ist, wie z. B. einer Positionserfassungsvorrichtung für einen
Speicher eines beweglichen Medientyps, hinreichend geeignet.
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7 stellt
ein Problem dar, das eintritt, wenn die Kondensatorelektroden der
Positionserfassungsvorrichtung, die in 3, 4A und 4B gezeigt ist, auf der Oberfläche einer
integrierten Schaltung positioniert sind. In 7 sind die Kondensatorelektroden 3a und 3c ein
Paar der Kondensatorelektroden, die auf der Stufenelektrodenoberfläche 1a der
stufenintegrierten Schaltung 1 bzw. der Sondenelektrodenoberfläche 2a der
sondenintegrierten Schaltung 2 positioniert sind. Jede
Kondensatorelektrode ist von ihrer jeweiligen integrierten Schaltung
durch die Zwischenschichtisolatoren 7a und 7c isoliert.
Der überlappende
Abschnitt der Kondensatorelektroden 3a und 3c erzeugt
die Zwischenelektrodenkapazität 8, die
durch die Positionserfassungsvorrichtung verwendet wird. Zusätzlich existieren
bei einer tatsächlichen
integrierten Schaltung die parasitären Kapazitäten 9a–9d zwischen
den Kondensatorelektroden 3a und 3c und den integrierten
Schaltungen 1 und 2.
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8 zeigt
ein kalkuliertes Beispiel der Beziehung zwischen der Zwischenelektrodenkapazität 8 und
den parasitären
Kapazitäten 9a–9d,
die in 7 gezeigt sind.
Bei diesem Beispiel beträgt
die Dicke der Kondensatorelektroden 3a und 3c 0,6
Mikrometer; die Dicke der Zwischenschichtisolatoren 7a und 7c beträgt 0,6 Mikrometer;
der Luftzwischenraum zwischen den Kondensatorelektroden beträgt 1,0 Mikrometer
und die Länge
des überlappenden Abschnitts
der Kondensatorelektroden ist 30 Mikrometer. Wie in 8 gezeigt ist, verändert sich die Zwischenelektrodenkapazität 8 zwischen
den Kondensatorelektroden in ihrer Proportion zum Bereich der Überlappung
zwischen den Kondensatorelektroden und weist ein Maximum von etwa
230 fF/m auf, wie durch die Kurve A (Skala links) angezeigt ist.
Die parasitäre
Kapazität
ist etwa zehnmal größer als
diese und weist ein Maximum von etwa 2 pF/m auf, wie durch die Kurve
B (Skala rechts) angezeigt ist.
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Wenn der Wert der parasitären Kapazität als Cp
definiert ist, kann er durch eine parasitäre Kapazität von 2 Cp zwischen jedem Ausgangsknoten 37, 38 der
Brückenschaltung 30 und
Masse, wie in 9 gezeigt
ist, dargestellt werden. Aufgrund der parasitären Kapazität wird die prozentuale Veränderung der
Kapazität,
die aus der stufenintegrierten Schaltung resultiert, die sich in
die x-Richtung bewegt, verringert. Infolgedessen wird die Veränderung
der Brückenausgangsspannung
V0, die aus der Bewegung der stufenintegrierten
Schaltung in die x-Richtung resultiert, im wesentlichen reduziert.
In einem praktischen Beispiel senkt die parasitäre Kapazität die maximale Brückenausgangsspannung
V0 von V1 auf etwa
0,16 V1, wie in 10 gezeigt ist.
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11 zeigt
einen erfindungsgemäßen Elektrodenaufbau,
der die Abnahme der Empfindlichkeit der Brückenschaltung 30,
die durch die parasitäre
Kapazität
bewirkt wird, verhindern kann. Dabei sind die Wächterelektroden 10a, 10c jeweils
zwischen den Zwischenschichtisolatoren 7a, 7c und
den Oberflächen
der stufenintegrierten Schaltung 1 und der sondenintegrierten
Schaltung 2 angeordnet. Die Wächterelektroden 10a, 10c sind
jeweils mit den Ausgängen
der Pufferverstärker 11a, 11c verbunden. Die
parasitären
Kapazitäten ähnlich den
parasitären Kapazitäten 9c, 9d,
die in 7 gezeigt sind,
existieren jeweils zwischen der Elektrode 3a und der Wächterelektrode 10a und
zwischen der Elektrode 3c und der Wächterelektrode 10c mit
den Zwischenschichtisolatoren 7a, 7c jeweils als
Dielektrika. Die Einheitsverstärkungs-Pufferverstärker 11a, 11c legen
jeweils die Spannung an jeder Elektrode 3a, 3c an
die Wächterelektrode 10a, 10c an,
die jeweils unter der Elektrode liegt. Diese Spannung neutralisiert
die parasitäre
Kapazität
zwischen der Elektrode und ihrer jeweiligen Wächterelektrode, weil die Spannungsdifferenz zwischen
jeder Elektrode und ihrer jeweiligen Wächterelektrode, d. h. die Spannung über dem
Zwischenschichtisolator, stets null ist. Dementsprechend bleibt die
Brückenausgangsspannung
V0, die durch die Brückenschaltung erzeugt wird,
von der parasitären Kapazität unbeeinträchtigt.
Die Brückenausgangsspannung
hängt nur
von den Veränderungen
in der Zwischenelektrodenkapazität über dem
Zwischenraum zwischen den Kondensatorelektroden 3a, 3c und
nicht von der parasitären
Kapazität über den
Zwischenschichtisolatoren 7a, 7c ab.
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12A–12C zeigen ein Beispiel der
Form und der Plazierung der Kondensatorelektroden 3a–3h in
einem praktischen Beispiel einer Positionserfassungsvorrichtung,
die mit Wächterelektroden ausgestattet
ist. Die Positionserfas sungsvorrichtung ist mit der stufenintegrierten
Schaltung 1 in ihrer Startposition gezeigt. In dieser Position
beträgt
die Brückenausgangsspannung,
die durch den Differentialverstärker 36 ansprechend
auf die Spannung zwischen den Ausgangsknoten 37 und 38 der
Brückenschaltung 30,
die in 5 gezeigt ist,
erzeugt wird, null. Die Kondensatorelektroden 3a–3h sind
in dem Ausführungsbeispiel,
das in den 12A und 12B gezeigt ist, im Vergleich
zu jenem, das in 4A–4D gezeigt ist, unterschiedlich
angeordnet. Die langen Kondensatorelektroden 3f–3g wechseln
sich mit den kurzen Kondensatorelektroden 3e, 3h ab,
um ein Überkreuzen
in den Zwischenverbindungen, die die Brückenschaltung von den Kondensatorelektroden bilden,
aufzuheben. Im Gegensatz zu den Kondensatorelektroden, die in 4A–4D gezeigt
sind, sind die Kondensatorelektroden in 12A und 12B als
in die y-Richtung, d. h. in die Richtung senkrecht zur Erfassungsrichtung,
länglich
gezeigt. In anderen Worten ist die Breite der Elektroden, die in 12A und 12B gezeigt sind, im wesentlichen größer als
die Länge. Diese
Elektrodenform stellt einen entsprechenden Bereich der Überlappung
zwischen den Kondensatorelektroden von jedem variablen Kondensator
sicher, wenn die stufenintegrierte Schaltung sich zum äußersten
Ende ihres Bewegungsbereichs in die y-Richtung bewegt.
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Wie vorstehend in Verbindung mit 4A erörtert wurde, ist die Länge der
kurzen Kondensatorelektroden 3a, 3c, 3e und 3h in
die x-Richtung, d. h. in die Erfassungsrichtung, L0,
und die Länge
der langen Kondensatorelektroden 3b, 3d, 3f und 3g in
die x-Richtung ist 2L0. Wenn die stufenintegrierte
Schaltung sich um eine Entfernung von L0 von
der Startposition bewegt, ist die Wechselstrombrücke 30 völlig unabgeglichen.
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Bei der sondenintegrierten Schaltung 2,
die in 12A gezeigt ist,
ist die Anschlußfläche 12a über die
Bahnen mit den Kondensatorelektroden 3c und 3d elektrisch
verbunden. Die Anschlußfläche 12a liefert
den Eingangsknoten 47 der Brückenschaltung 30,
mit dem die alternierende Antriebsspannung Vi vom Oszillator 35 verbunden
ist, wie in 5 gezeigt
ist. Die Anschlußfläche 12b ist über Bahnen
mit den Kondensatorelektroden 3g und 3h elektrisch
verbunden. Die Anschlußfläche 12d liefert
den Eingangsknoten 48 der Brückenschaltung 30 und
ist mit Signalmasse elektrisch verbunden.
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Bei der stufenintegrierten Schaltung 1,
die in 12B gezeigt ist,
ist die Anschlußfläche 13a über eine
Bahn mit den Kondensatorelektroden 3a und 3f elektrisch
verbunden. Die Anschlußfläche 13a liefert den
Ausgangsknoten 37 der Brückenschaltung 30, die
in 5 gezeigt ist. Die
Anschlußfläche 13b ist über eine
Bahn mit den Kondensatorelektroden 3b und 3e elektrisch
verbunden. Die Anschlußfläche 13b liefert
den Ausgangsknoten 38 der Brückenschaltung 30.
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Bei dem in den 12A–12C gezeigten Ausführungsbeispielen
verwenden zwei der benachbarten Kondensatorelektroden eine gemeinsame
Wächterelektrode. 12A zeigt die Kondensatorelektroden 3c, 3d, 3g, 3h,
die auf der Sondenelektrodenoberfläche 2a der sondenintegrierten
Schaltung 2 angeordnet sind. Die Wächterelektrode 10c liegt
unter den benachbarten Kondensatorelektroden 3c und 3g,
und die Wächterelektrode 10d liegt
unter den benachbarten Kondensatorelektroden 3d und 3h.
Bei der sondenintegrierten Schaltung sind die benachbarten Kondensatorelektroden,
die eine gemeinsame Wächterelektrode
gemeinsam verwenden, nicht miteinander elektrisch verbunden. Die
elektrischen Verbindungen erfolgen zu den Wächterelektroden 10c und 10d über die
Anschlußflächen 12c bzw. 12d.
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12B zeigt
die Kondensatorelektroden 3a, 3b, 3e und 3f,
die auf der Stufenelektrodenoberfläche 1a der stufenintegrierten
Schaltung 1 positioniert sind. Die Wächterelektrode 10a liegt
unter den benachbarten Kondensatorelektroden 3a und 3f,
und die Wächterelektrode 10b liegt
unter den be nachbarten Kondensatorelektroden 3b und 3e.
Bei der stufenintegrierten Schaltung sind die benachbarten Kondensatorelektroden,
die eine gemeinsame Wächterelektrode
gemeinsam verwenden, durch die Bahnen, die mit den Anschlußflächen 13a und 13 verbunden
sind, miteinander elektrisch verbunden. Die elektrischen Verbindungen
erfolgen zu den Wächterelektroden 10a und 10b über die
Anschlußflächen 13c bzw. 13d.
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Bei sowohl der stufenintegrierten
Schaltung 1 als auch der sondenintegrierten Schaltung 2 sind die
Kondensatorelektroden, die eine gemeinsame Wächterelektrode gemeinsam verwenden,
in die gleiche Richtung zueinander benachbart. Bei dem gezeigten
Beispiel sind die Kondensatorelektroden, die eine gemeinsame Wächterelektrode
gemeinsam verwenden, in die y-Richtung,
orthogonal zu der Erfassungsrichtung zueinander benachbart. Die
Wächterelektroden 10a–10d sind
so dimensioniert, daß sie sich
in der Ebene der Elektrodenoberfläche 1a und 2a über die
Kondensatorelektroden 3a–3h hinaus erstrecken.
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12C ist
eine Querschnittsansicht der stufenintegrierten Schaltung 1 und
eines Teils der sondenintegrierten Schaltung 2, wobei die
Anordnung der Kondensatorelektroden 3a–3h, die Zwischenschichtisolatoren 7a, 7c und
die Wächterelektroden 10a–10d gezeigt
sind. Die Kondensatorelektroden 3a–3h und die Wächterelektroden 10a–10d sind
auf gegenüberliegenden
Seiten der Zwischenschichtisolatoren 7a, 7c positioniert.
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12C zeigt
in schematischer Weise die Verbindungen zwischen den Kondensatorelektroden, den
Pufferverstärkern 11a, 11b und
den Kondensatorelektroden. Die Anschlußflächen 12a–12d und 13a–13d sind
zur Vereinfachung der Zeichnung ausgelassen worden. Der Eingang
des Einheitsverstärkungs-Pufferverstärkers 11a ist
mit der elektrischen Verbindung zwischen den Kondensatorelektroden 3a, 3f,
die den Ausgangsknoten 37 der Brückenschaltung 30 liefert,
verbun den. Der Ausgang des Einheitsverstärkungs-Pufferverstärkers 11a ist
mit den Wächterelektroden 10a und 10c verbunden,
die unter den Kondensatorelektroden 3a, 3f und 3c, 3g liegen.
Der Eingang des Einheitsverstärkungs-Pufferverstärkers 11b ist
mit der elektrischen Verbindung zwischen den Kondensatorelektroden 3b, 3e verbunden,
die den Ausgangsknoten 38 der Brückenschaltung liefern. Der
Ausgang des Einheitsverstärkungs-Pufferverstärkers 11b ist
mit den Wächterelektroden 10b und 10d verbunden,
die jeweils unter den Kondensatorelektroden 3b, 3e und 3d, 3h liegen.
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Die benachbarten Kondensatorelektroden, die
eine gemeinsame Wächterelektrode
gemeinsam verwenden, ermöglichen,
daß die
gegenüberliegenden
Wächterelektroden 10a, 10c durch
den Einheitsverstärkungs-Pufferverstärker 11a angetrieben
werden können,
und ermöglichen,
daß die
gegenüberliegenden
Wächterelektroden 10b, 10d durch
den Einheitsverstärkungs-Pufferverstärker 11b,
der in 12C gezeigt ist,
angetrieben werden können. Die
gegenüberliegenden
Wächterelektroden
werden jeweils durch die Signale an den Ausgangsknoten 37, 38 der
Brückenschaltung 30 angetrieben.
Da die Differentialspannung zwischen den Ausgängen der Einheitsverstärkungs-Pufferverstärker 11a, 11b gleich der
Differentialspannung zwischen den Ausgangsknoten der Brückenschaltung 30 ist,
ist der Eingang des Differentialverstärkers 36 mit den Ausgängen der Pufferverstärker verbunden,
wie in 13 gezeigt ist. 13 wird nachstehend beschrieben.
Die Einheitsverstärkungs-Pufferverstärker isolieren
die Ausgangsknoten der Brückenschaltung
von der Eingangsimpedanz des Differentialverstärkers 36.
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Das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel
wird vorzugsweise auf der Oberfläche
einer integrierten Schaltung gefertigt. Die Positionserfassungsvorrichtung
kann jedoch alternativ, z. B. auf einer Oberfläche einer gedruckten Schaltungsplatine hergestellt
werden, auf der mehrere Verdrahtungsschichten verwendet werden,
um die elektroni schen Vorrichtungen miteinander zu verbinden, die
auf einem Glasepoxyd, Polyimid, oder PTFE-Glassubstrat befestigt
sind.
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13 zeigt
ein Beispiel einer vollständigen Erfassungsschaltung 6,
die ein Gleichstrom-Positionsanzeigesignal von der Differentialausgangsspannung
zwischen den Ausgangsknoten 37 und 38 der Brückenschaltung 30 in
einer Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung ableitet. Neben dem
Differentialverstärker 36 umfaßt die Erfassungsschaltung
den Zeitgebungsgenerator 14, die Probe- und Halteschaltungen 15, 16 und
den Teiler 17. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5 angemerkt, sind die vier
variablen Kondensatoren 31, 32, 33, 34, die
durch die in 4A und 4B oder 12A und 12B gezeigten
Elektroden 3a–3h gebildet
sind, miteinander verbunden, um die Brückenschaltung 30 zu
bilden. Die Wächterelektroden
sind unter den Kondensatorelektroden, die vorstehend unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben wurden,
positioniert.
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13 zeigt
ebenfalls in schematischer Weise die parasitäre Kapazität 2Cp, die durch die
Wächterelektroden 10a– 10d (12A–12C)
gebildet ist, wobei die Elektroden 3a –3h und die Zwischenschichtisolatoren 7a, 7c als
Dielektrikum dienen, wie vorstehend beschrieben. Die Brückenschaltung 30 wird
durch das Antriebssignal V1, das durch den
Oszillator 35 erzeugt wird, angetrieben. Die Wechselstromsignale
an den Ausgangsknoten 37 und 38 der Brückenschaltung
werden jeweils den Wächterelektroden 10a, 10c bzw. 10b, 10d durch
die Einheitsverstärkungs-Pufferverstärker 11a und 11b zugeführt, um
die Effekte der parasitären
Kapazitäten 2Cp aufzuheben.
Die Pufferverstärker 11a, 11b sollten
eine hohe Eingangsimpedanz aufweisen, um zu verhindern, daß die Verstärkereingangsimpedanz
die Spannungen an den Ausgangsknoten der Brückenschaltung dämpft. Wie
vorstehend angemerkt, schaffen die Ausgänge der Pufferverstärker 11a, 11b die Ausgänge der
Brückenschaltung 30 neben
dem Antreiben der Wächterelektroden.
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Die Ausgänge der Pufferverstärker 11a, 11b sind
mit den Eingängen
des Differentialverstärkers 36 verbunden.
Der Differentialverstärker 36 sollte
ein hohes Gleichtakt-Ablehnungsverhältnis bei
der Frequenz des Antriebssignals Vj aufweisen.
Das Ausgangssignal V0 des Differentialverstärkers weist
eine Amplitude auf, die proportional zur Position der stufenintegrierten
Schaltung in die Erfassungsrichtung ist.
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14A–14F zeigen die Signalverläufe an verschiedenen
Punkten in der Signalverarbeitungsschaltung, die in 13 gezeigt ist.
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14A zeigt
den Signalverlauf des Antriebssignals V1 vom
Oszillator 35, der die Brückenschaltung 30 treibt.
Der Spitzenwert des Antriebssignals V1 ist
Vip.
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14B zeigt
das Brückenausgangssignal V0, das durch den Differentialverstärker 36 ansprechend
auf die Differenz zwischen den Spannungen auf den Ausgangsknoten 37 und 38 der
Brückenschaltung 30 erzeugt
wird. Die Spitzenspannung Vop des Brückenausgangssignals
ist proportional zur Entfernung der stufenintegrierten Schaltung 1 von
ihrer Startposition.
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Die Spitzenwerte des Antriebssignals
und des Brückenausgangssignals,
das durch den Differentialverstärker 36 ausgegeben
wird, werden durch die Probe- und Halteschaltungen 15 und 16 abgetastet.
Der Zeitgebungsgenerator 14 erzeugt einen Abtastimpuls
synchron mit jeder positiven Spitze des Antriebssignals und führt die
Abtastimpulse der Abtastschaltung und der Halteschaltung 15 und 16 zu. 14C zeigt den Signalverlauf
der Abtastimpulse, die durch den Zeitgebungsgenerator 14 erzeugt
werden.
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14D und 14E zeigen die Ausgangssignalverläufe, die
durch die Abtastschaltung und die Halteschaltung 15 und 16 ansprechend
auf die Abtastimpulse erzeugt werden. Beide Signalverläufe sind Gleichstromspannungen,
die den Spitzenwerten Vip und Vop des
Antriebssignals bzw. des Brückenausgangssignals
entsprechen. Der Oszillator 35, der das Antriebssignal
V1 erzeugt, umfaßt vorzugsweise eine automatische
Verstärkungssteuerung,
um sicherzustellen, daß die
Amplitude des Antriebssignals konstant bleibt.
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Wenn die in 13 gezeigten Schaltungen auf einer integrierten
Schaltung zusammen mit den Kondensatorelektroden 3a –3h gefertigt
werden, kann die Amplitude des Antriebssignals aufgrund der Temperaturveränderungen,
die von einer Wärme
resultieren, die durch die integrierte Schaltung erzeugt wird, driften.
Dementsprechend kann das Brückenausgangssignal
V0, das an einer gegebenen Position der
stufenintegrierten Schaltung erzeugt wird, abhängig von der Temperatur der
integrierten Schaltung variieren. Somit umfaßt die Signalverarbeitungsschaltung,
die in 13 gezeigt ist,
den Teiler 17, der den Effekt der Temperaturdrift auf die
Amplitude des Antriebssignals und daher auf das Brückenausgangssignal
im wesentlichen eliminiert. Der Gleichstrom-Ausgangspegel, der durch
die Abtast- und Halteschaltung 15 erzeugt wird, entspricht
dem Spitzenwert Vop des Brückenausgangssignals
und des Eingangsignals des Teilers 17. Der Gleichstrompegel, der
durch die Abtast- und Halteschaltung 15 erzeugt wird, entspricht
dem Spitzenwert Vip des Antriebssignals
und wird ebenfalls in den Teiler eingegeben. Der Gleichstrompegel,
der Vop entspricht, ist der Zähler, und
der Gleichstrompegel, der Vip entspricht,
ist der gemeinsame Nenner in der Divisionsoperation, die durch den
Teiler ausgeführt
wird. Das Ergebnis der Divisionsoperation, die durch den Teiler
ausgeführt wird,
ist ein Gleichstromsignal, das der Position der Stufe entspricht.
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In dem Teiler 17 ist der
Gleichstrompegel, der den Spitzenwert Vip des
Antriebssignals entspricht, typischerweise ein konstanter Wert.
Wenn jedoch der Gleichstrompegel den Vip-Veränderungen entspricht,
hängt das
Verhältnis
der Amplitu den Vip und Vop von
nur den relativen Positionen der Kondensatorelektroden ab. Dementsprechend
ist die Ausgabe des Teilers 17 von der Amplitude des Antriebssignals
unabhängig,
und eine stabile Operation der Positionserfassungsvorrichtung ist
sichergestellt.
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Durch Verwenden der Erfassungsschaltung 6,
die in 13 gezeigt ist,
kann die Positionserfassungsvorrichtung so erzeugt werden, daß sie gegenüber Temperaturveränderungen
resistent ist. Ferner kann die Positionserfassungsvorrichtung mit
einer größeren Präzision vorgenommen
werden, indem der Ausgang der Erfassungsschaltung von der Antriebsamplitude
unter Verwendung des Teilers unabhängig gemacht wird und indem
eine herkömmliche automatische
Verstärkungssteuerung
verwendet wird, um die Antriebsamplitude zu stabilisieren. Dementsprechend
ist dieses Ausführungsbeispiel
der Erfindung zur Verwendung als eine Positionserfassungsvorrichtung
in einer Speichervorrichtung eines beweglichen Medientyps hinreichend
geeignet, wo eine präzise
und stabile Positionserfassung über
einen langen Zeitraum hinweg und unter variierenden Umgebungsbedingungen
erforderlich ist.
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Die vorstehend beschriebene Erfassungsschaltung 6 ist
für eine
Hochpräzisions-Positionserfassung
geeignet, wenn jedoch dieser Präzisionspegel
nicht erforderlich ist, kann stattdessen eine einfachere Erfassungsschaltung,
wie z. B. die Erfassungsschaltung 39, die in 15 gezeigt ist, verwendet werden.
Die Erfassungsschaltung 39, die in 15 gezeigt ist, besteht aus einer seriellen
Anordnung des Phasenschiebers 18, des Multiplizierers 19,
und des Tiefpaßfilters 20.
Die Eingänge
zum Phasenschieber 18 und zum Multiplizierer 19 sind
jeweils mit den Punkten C und C' in
der Schaltung, die in 13 gezeigt
ist, verbunden. Der Phasenschieber 18 setzt die Phase des
Brückenausgangssignals,
das durch den Differentialverstärker 36 erzeugt
wird, auf 1, wo die Ausgabe des Tiefpaßfilters 20 ein Maximum
ist, um die höchstmögliche Erfassungsempfindlichkeit
zu liefern.
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Möglichkeiten
zum Verringern der Temperaturabhängigkeit
der Position, die durch die Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung
erfaßt wird,
werden nun beschrieben. Wenn die Position mit einer Genauigkeit
in der Ordnung von Nanometern gemessen wird, müssen die Temperaturschwankungen
in der Meßumgebung
allgemein minimiert werden. Dies ist darin begründet, daß die Wärmeausdehnung der strukturellen
Elemente der Positionsmeßvorrichtung,
wie z. B. der stufenintegrierten Schaltung und der sondenintegrierten
Schaltung, ausreichend groß ist,
um bei der Positionserfassungsgenauigkeit als Faktor zum Tragen
zu kommen. Bei einer Speichervorrichtung des beweglichen Medientyps,
die eine stufenintegrierte Schaltung und eine sondenintegrierte
Schaltung aufweist, kann eine andere Wärmeausdehnung zwischen der
stufenintegrierten Schaltung und der sondenintegrierten Schaltung
die Positionserfassungsgenauigkeit verschlechtern. Dies gilt, selbst
wenn die Temperatur der umgebenden Umgebung stabil ist, weil die
Temperaturveränderungen
in der Ordnung von mehreren Zehnteln Grad Celsius durch die integrierten
Schaltungen an sich erzeugt werden, während sie hoch- oder runtergefahren
werden.
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Der thermische Ausdehnungskoeffizient
von Silizium ist beispielsweise 2,6 ppm/C. Ein Temperaturanstieg
von etwa 40 Grad bewirkt, daß sich
eine stufenintegrierte Schaltung, die aus einem ein Quadratzentimeter
großen
Siliziumchip gefertigt ist, sich um etwa 1 Mikrometer ausdehnt.
Dieser Betrag der Wärmeausdehnung
würde es
unmöglich
machen, eine Sonde mit der Genauigkeit zu positionieren, die zum Lesen
oder Schreiben von Daten in einer Speichervorrichtung eines beweglichen
Medientyps, bei der die Größe eines
Bits in der Ordnung von mehreren Zehnteln von Nanometern ist, erforderlich
ist, es sei denn, es wäre
eine Kompensation für
eine Wärmeausdehnung
gegeben.
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Dieses Problem wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch Beibehalten eines extrem schmalen Zwischenraums
von weniger als etwa 2 Mikrometern zwischen den Elektrodenoberflächen 1a und 2a der
stufenintegrierten Schaltung und der sondenintegrierten Schaltung 2 gelöst. Die
Wärmeausdehnung
kann ferner durch Versiegeln des Zwischenraums unter Verwendung bekannter
Techniken und durch Plazieren eines Edelgases mit einem hohen Wärmeübertragungskoeffizienten
in dem Zwischenraum verringert werden. Selbst wenn nur Luft in dem
Zwischenraum versiegelt ist, verringert ein Beibehalten eines Zwischenraums von
weniger als etwa 2 Mikrometern die Temperaturdifferenz zwischen
den Elektrodenoberflächen
der integrierten Schaltungen auf weniger als 1 Grad. Ein Beibehalten
eines solchen kleinen Zwischenraums ist ebenfalls wünschenswert,
weil es die Kapazität zwischen
den Kondensatorelektroden 3a–3h erhöht. Dies
trägt dazu
bei, die Ausgangsimpedanz der Brückenschaltung 30 bei
der Antriebsfrequenz beträchtlich
kleiner zu gestalten als die Eingangsimpedanz der Pufferverstärker 11a und 11b und
trägt somit dazu
bei, zu verhindern, daß die
Eingangsimpedanz der Pufferverstärker
die Empfindlichkeit der Brückenschaltung
verringert.
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Für
das Gas, das in dem Zwischenraum versiegelt ist, ist es wünschenswert,
einen höheren
Wärmeübertragungskoeffizienten
aufzuweisen. Dies entspricht einem kleinen Akkommodations-Koeffizienten. Der
Akkommodations-Koeffizient mißt
den Betrag der Energie, die durch das Gas einbehalten wird, wenn
die Moleküle
des Gases mit der Oberfläche
der sonden- und
der stufenintegrierten Schaltungen kollidieren. Der Akkommodations-Koeffizient
von Luft ist etwa 0,9. Im Gegensatz dazu ist der von Stickstoff 0,35
und der von Helium 0,04. Durch Versiegeln eines Akkommodations-Verhältnisses
dieser Gase in dem Zwischenraum anstelle von Luft kann die Temperaturdifferenz
zwischen den Elektrodenoberflächen
der integrierten Schaltungen weiter verringert werden. Unter Verwendung
eines anderen Gases als Luft kann beispielsweise die Temperaturdifferenz zwischen
den Elektrodenoberflächen
auf weniger als 0,1 Grad verringert werden. Diese Temperaturdifferenz
entspricht einem Positionierungsfehler von etwa 2,6 Nanometern in
einer 1 Quadratzentimeter großen integrierten
Siliziumschaltung.
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16 zeigt
eine Speichervorrichtung eines beweglichen Medientyps, die ein Ausführungsbeispiel
der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet.
Die Speichervorrichtung 40 des beweglichen Medientyps umfaßt die stufenintegrierte Schaltung 1 und
die sondenintegrierte Schaltung 2. Die Sonde 42 ist
ein Exemplar von mehreren Sonden, die in einem Array in oder auf
der Sondenelektrodenoberfläche 2a der
sondenintegrierten Schaltung gebildet sind. Das Speichermedium 43 ist
auf der Stufenelektrodenoberfläche 1a der
stufenintegrierten Schaltung positioniert. Die stufenintegrierte Schaltung
wird gegenüber
der sondenintegrierten Schaltung durch geeignete Halterungen (nicht
gezeigt) unterstützt,
so daß die
Sondenelektrodenoberfläche 2a der
sondenintegrierten Schaltung parallel zur Stufenelektrodenoberfläche 1a der
stufenintegrierten Schaltung angeordnet ist und von derselben durch
einen kleinen Zwischenraum getrennt ist. Das Betätigungsglied 91 sieht
eine relative Bewegung zwischen der stufenintegrierten Schaltung
und der sondenintegrierten Schaltung in die x- und die y-Richtungen ansprechend auf
die Positionsinformationen von der Positionserfassungsvorrichtung
vor.
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Bei der Speichervorrichtung 40 eines
beweglichen Medientyps werden ein Lesen und Schreiben zwischen der
Sonde 42 und dem Speichermedium 43 ausgeführt. Die
Kondensatorelektroden 3c, 3d, 3g, 3h sind
auf der Sondenelektrodenoberfläche 2a der sondenintegrierten
Schaltung 2 positioniert, und entsprechende Kondensatorelektroden
(nicht gezeigt) ähnlich
den Kondensatorelektroden 3a, 3b, 3e und 3f,
die in 12A und 12B gezeigt sind, sind auf
der Stufenelektrodenoberfläche 1a der
stufenintegrierten Schaltung 1 in einer Anordnung ähnlich jener,
die in 12A–12C gezeigt ist, positioniert.
Gegenüberliegende
Paare der Kondensatorelektroden bilden Kondensatoren mit einem Dielektrikum
aus Luft oder einem anderen Gas, das den Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden
Elektrodenoberflächen 1a und 2a füllt. Die
Kondensatorelektroden, die gezeigt sind, sind die Kondensatorelektroden
von einer von zwei orthogonalen Positionserfassungsvorrichtungen,
die auf den Elektrodenoberflächen
der sondenintegrierten Schaltung und der stufenintegrierten Schaltung
positioniert sind, um eine Positionserfassung in sowohl die x- als
auch die y-Richtungen zu schaffen. Die durch die Positionserfassungsvorrichtungen
erfaßten
Positionen werden wieder dem Betätigungsglied 91 zugeführt, um
einen geschlossenen Regelkreis zu bilden.
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17 zeigt
die Grobbewegungsstufe 45 eines Rastermikroskops, das ein
Ausführungsbeispiel der
Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet.
Die Grobbewegungsstufe umfaßt die
stufenintegrierte Schaltung 1, die substratintegrierte
Schaltung 52, die Kondensatorelektroden 3a–3d und
vier zusätzliche
Kondensatorelektroden (nicht gezeigt), die auf den Elektrodenoberflächen 1a und 52a der
sondenintegrierten Schaltung bzw. der stufenintegrierten Schaltung
jeweils positioniert sind, die Aufhängung 4 und die Abstandshalter 5 in
einer ähnlichen
Anordnung zu der, die vorstehend unter Bezugnahme auf 3, 4A und 4B beschrieben
wurde. Die Meßprobe
wird auf die Oberfläche
der stufenintegrierten Schaltung 1 gegenüber der
Stufenelektrodenoberfläche 1a plaziert.
Die Aufhängung 4 positioniert
die stufenintegrierte Schaltung relativ zu der substratintegrierten
Schaltung, so daß die
Stufenelektrodenoberfläche
im wesentlichen parallel zur Substratelektrodenoberfläche und
von der Substratelektrodenoberfläche
um einen winzigen Zwischenraum von weniger als mehreren Mikrometern
getrennt ist. Die Aufhängung
ermöglicht
auch, daß sich die
stufenintegrierte Schaltung im wesentlichen parallel zu der substratintegrierten
Schaltung frei bewegen kann.
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Die Kondensatorelektroden 3a bis 3d und vier
weitere Kondensatorelektroden (nicht gezeigt), jedoch ähnlich zu
den Kondensatorelektroden 3e bis 3h, die in 4A und 4B gezeigt sind, sind auf den Elektrodenoberflächen 1a und 52a der
stufenintegrierten Schaltung 1 und der substratintegrierten Schaltung 52 positioniert.
Bei dem in 17 gezeigten
Beispiel bilden die Elektroden 3a und 3c und die Elektroden 3b und 3d Kondensatoren
mit einem Luftdielektrikum. Ähnlich
zu der vorstehend beschriebenen Speichervorrichtung eines beweglichen
Medientyps werden zwei orthogonal angeordnete Positionserfassungsvorrichtungen.
geschaffen, um die Position der stufenintegrierten Schaltung in
sowohl die x- als auch y-Richtungen zu erfassen.
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Obwohl die Erfindung hierin unter
Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, wird ein Fachmann ohne weiteres erkennen, daß andere
Anwendungen durch jene, die hierin angeführt sind, ersetzt werden können, ohne vom
Schutzbereich der Erfindung, der durch die unten angeführten Ansprüche definiert
ist, abzuweichen.