DE69724743T2 - Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals für ein digitales Kommunikationssystem mit Fadingsimulator - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals für ein digitales Kommunikationssystem mit Fadingsimulator Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals zur Abgabe eines modulierten Testsignals an verschiedene elektronische Einrichtungen, die im allgemeinen in dem digitalen Kommunikationssystem vorhanden sind, etwa einer Kraftfahrzeugtelefonanlage, einer tragbaren Telefonvorrichtung und einer einfachen tragbaren Telefonvorrichtung, sowie insbesondere eine Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals, die einen Fadingsimulator aufweist.
  • Es ist allgemein bekannt, daß in einem digitalen Kommunikationssystem eine Vielzahl von Mobilstationen 2 mit einer Basisstation oder einem Zellenstandort 1 kommunizieren können, wie in 7 zu sehen ist.
  • Zwischen der Basisstation 1 und den Mobilstationen 2 ausgetauschte Signale sind im allgemeinen modulierte Signale, die durch Modulation von HF-Trägersignalen mit Übertragungsdaten gebildet sind.
  • Wenn das Leistungsvermögen von jeder in dem digitalen Kommunikationssystem vorhandenen elektronischen Einrichtung gemessen werden soll, wird ein moduliertes Testsignal a von einer Einrichtung 3 zur Erzeugung eines modulierten Signals erzeugt und einer zu prüfenden Einrichtung 4 zugeführt, und ein Ausgangssignal b von der zu prüfenden Einrichtung 4 wird in eine Prüfeinrichtung 5 eingegeben, wie 8A zeigt.
  • Das Ausgangssignal b wird von der Prüfeinrichtung 5 analysiert, um verschiedene Funktionen der zu prüfenden Einrichtung 4 zu messen.
  • Wenn jede Mobilstation 2 mit der Basisstation 1 unter Verwendung eines Funkmediums verbunden ist, wie das bei dem in 7 gezeigten digitalen Kommunikationssystem der Fall ist, tritt in den Sende- und Empfangssignalen ein Fading-Phänomen als eine für die Funkwelle spezifische Erscheinung auf.
  • Daher tritt das Fading-Phänomen auch in Signalen auf, die der Basisstation 1 und jeder Mobilstation 2 zugeführt werden.
  • Aus diesem Grund müssen die Fading-Unterdrückungsfunktionen (die Empfängerfunktionen bei zunehmendem Fading) von verschiedenen elektronischen Einrichtungen der Basisstation 1 und jeder Mobilstation 2 gemessen werden.
  • Zur Messung der Fading-Unterdrückungsfunktion wird zwischen die Vorrichtung 3 zur Erzeugung eines modulierten Signals und die zu prüfende Einrichtung 4 ein Fadingsimulator 6 eingefügt, um die Fading-Unterdrückungsfunktion zu messen, wie 8B zeigt.
  • Dabei wird der Fadingsimulator 6 verwendet, um in dem modulierten Testsignal a, das von der Vorrichtung 3 zur Erzeugung eines modulierten Signals abgegeben wird, zwangsweise Fading zu verursachen und der zu prüfenden Einrichtung 4 ein Fading enthaltendes moduliertes Testsignal a1 zuzuführen.
  • Die Prüfeinrichtung 5 analysiert ein Ausgangssignal b1 von der zu prüfenden Einrichtung 4, um die Fading-Unterdrückungsfunktion der zu prüfenden Einrichtung 4 zu messen.
  • In diesem Fall ist der Fadingsimulator 6 so ausgebildet, wie 9 zeigt.
  • Die Vorrichtung 3 zur Erzeugung eines modulierten Signals gibt ein analoges moduliertes Testsignal a ab, das durch eine Vielzahl von Daten quadraturmoduliert ist.
  • Wenn t die Zeit und j die imaginäre Einheit ist, dann ist das modulierte Testsignal a gegeben durch eine Gleichung, in der gleichphasige Komponenten und Quadraturkomponenten miteinander addiert werden, wie etwa in Gleichung (1): r(t) = Re{r(t)} + j·Im{(t)} (1).
  • Das modulierte Testsignal a, das in den Fadingsimulator 6 eingegeben wird, wird in einen Quadraturdemodulator 7 eingegeben.
  • Der Quadraturdemodulator 7 demoduliert das modulierte Testsignal a unter Verwendung einer Trägerfrequenz fc des modulierten Testsignals a zu einem Basisbandsignal, das aus einem Gleichphasenkomponentensignal Re{(t)} und einem Quadraturkomponentensignal Im{(t)} gebildet ist,.
  • Das Gleichphasenkomponentensignal Re{(t)} und das Quadraturkomponentensignal Im{(t)} des Basisbandsignals werden in Multiplizierer 8a, 8b, 9a bzw. 9b eingegeben.
  • Rauscherzeugungseinrichtungen 10a und 10b erzeugen weiße Rauschsignale.
  • Die von den Rauscherzeugungseinrichtungen 10a und 10b abgegebenen weißen Rauschsignale 10a bzw. 10b werden durch Fadingfilter 11a und 11b in der Endstufe frequenzgeregelt und als Fadingsignale abgegeben.
  • Dabei wird das weiße Rauschen von dem Fadingfilter, das Vorentzerrungs-Frequenzcharakteristiken hat, frequenzgeregelt, um zu farbigem Rauschen mit sehr schmaler Bandbreite geändert zu werden. Es hat sich gezeigt, daß dieses chromatische Rauschen an das Fading-Phänomen extrem angenähert ist.
  • Ein Fadingsignal CN(t), das von den Rauscherzeugungseinrichtungen 10a und 10b und den Fadingfiltern 11a und 11b erzeugt wird, ist durch eine Gleichung gegeben, in der das Gleichphasenfadingsignal Re{CN(t)} und das Quadraturfadingsignal Im{CN(t)} addiert werden, wie etwa in Gleichung (2): CN(t) = Re{CN(t)} + j • Im{CN(t)} (2).
  • Das eine Fadingfilter 11a gibt das Gleichphasenfadingsignal Re{CN(t)} ab, und das andere Fadingfilter 11b gibt das Quadraturfadingsignal Im{CN(t)} ab.
  • Das Gleichphasenfadingsignal Re{CN(t)} wird den Multiplizierern 8a und 9a zugeführt, und das Quadraturfadingsignal Im{CN(t)} wird den Multiplizierern 8b und 9b zugeführt.
  • Ausgangssignale der Multiplizierer 8a und 9b werden von einem Addierer 12a addiert, und das erhaltene Signal wird als neues Gleichphasenkomponentensignal Re{S(t)} dem einen Eingang eines Quadraturmodulators 13 zugeführt.
  • Ausgangssignale der Multiplizierer 9a und 8b werden von einem Addierer 12b addiert, und das erhaltene Signal wird als neues Quadraturkomponentensignal Im{S(t)} dem anderen Eingang des Quadraturmodulators 13 zugeführt.
  • Die neuen Gleichphasen- und Quadraturkomponentensignale Re{S(t)} und Im{S(t)}, die einem Fading unterzogen worden sind und dem Quadraturmodulator 13 zugeführt werden, sind durch die Gleichungen (3) und (4) gegeben: Re{S(t)} = [Re{r(t)} × Re{CN(t)}] – [Im{r(t)} × Im{CN(t)}] (3). Im{S(t)} = [Re{r(t)} × Im{CN(t)}] + [Im{r(t)} × Re{CN(t)}] (4).
  • Der Quadraturmodulator 13 führt die Quadraturmodulation eines Trägersignals, das die Frequenz fc hat, mit den Basisbandsignalen der Gleichphasen- und Quadraturkomponentensignale Re{S(t)} und Im{S(t)} durch und gibt das quadraturmodulierte Signal nach außen als ein neues moduliertes Testsignal a1 ab.
  • Das modulierte Testsignal a1, das einem Fading unterzogen worden ist und von dem Fadingsimulator 6 abgegeben wird, wird der zu prüfenden Einrichtung 4 zugeführt.
  • Ein Amplitudenstörfaktor A(t) in dem modulierten Testsignal a1, das einem Fading unterzogen wurde, ist durch Gleichung (5) gegeben: A(t) = [Re{CN(t)}2 + Im{CN(t)}2]1/2 (5).
  • Ein Phasenstörfaktor ϕ(t) in dem modulierten Testsignal a1 ist durch die Gleichung (6) gegeben: ϕ(t) = tan–1[Im{CN(t)}/Re{CN(t)}] (6).
  • Die zu prüfende Einrichtung 4 empfängt das modulierte Testsignal a1, das ein Fading erfahren hat, wobei die Amplitude und die Phase sich entsprechend den Gleichungen (5) und (6) ändern.
  • Die Prüfeinrichtung 5 analysiert das Ausgangssignal b1 der zu prüfenden Einrichtung 4, um die Fading-Unterdrückungscharakteristiken in der zu prüfenden Einrichtung 4 zu messen.
  • Der in 9 gezeigte Fadingsimulator 6 weist jedoch noch die nachstehenden Probleme auf, die gelöst werden sollten.
  • Da von den Rauscherzeugungseinrichtungen 10a und 10b erzeugte Rauschsignale reine weiße Rauschsignale sind, sind sie stochastische Prozeßsignale sowohl in Amplituden- als auch in Phasenrichtung.
  • Sowohl die Amplituden- als auch die Phasencharakteristik des Fadingsignals CN(t), das von den Rauscherzeugungseinrichtungen 10a und 10b und den Fadingfiltern 11a und 11b gebildet wird, ändert sich daher nur innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, der durch den statistischen Betrag bestimmt ist.
  • Anders ausgedrückt: Die Amplituden- und Phasencharakteristiken des von dem in 9 gezeigten Fadingsimulator 6 abgegebenen modulierten Testsignals a1 ändern sich unregelmäßig nur innerhalb des vorbestimmten Bereichs.
  • Aus diesem Grund kann der in 9 gezeigte Fadingsimulator 6 das modulierte Testsignal a1, in dem ein Fading-Phänomen aufgetreten ist, das an den praktischen Gebrauch angepaßte beliebige Amplituden- und Phasencharakteristiken hat, nicht erzeugen.
  • Bei dem Fadingsimulator 6 wird, wie 9 zeigt, das HF-modulierte Testsignal a das von der Vorrichtung 3 zur Erzeugung eines modulierten Signals erzeugt wurde, von dem Quadraturdemodulator 7 zu einem ursprünglichen Basisbandsignal demoduliert.
  • Dieses Basisbandsignal wird einer Fadingadditions-Signalverarbeitung, wie etwa einer Multiplikation und Addition, mit einem Fadingsignal unterzogen und dann von dem Quadraturmodulator 13 erneut quadraturmoduliert, so daß das HF-modulierte Testsignal a1 mit hinzugefügtem Fading erhalten wird.
  • In dem modulierten Testsignal a1 tritt, verursacht durch den Quadraturdemodulator 7, eine Amplitudenabgleich-Fehlanpassung, eine Phasenabgleich-Fehlanpassung, ein Frequenzfehler oder dergleichen auf.
  • Infolgedessen wird eine Störung, die von einem Fadingcharakteristikparameter verschieden ist, in das der zu prüfenden Einrichtung 4 zugeführte modulierte Testsignal a1, dem Fading hinzugefügt wurde, eingemischt.
  • Wenn die Prüfeinrichtung 5 die Fading-Unterdrückungscharakteristiken der zu prüfenden Einrichtung 4 durch Vergleichen des modulierten Testsignals a, das von der Vorrichtung 3 zum Erzeugen eines modulierten Signals abgegeben wird, mit dem von der zu prüfenden Einrichtung 4 abgegebenen Ausgangssignal b1 mißt, können genaue Fading-Unterdrückungscharakteristiken aufgrund der Anwesenheit eines Störparameters, der von Fading verschieden ist, nicht erhalten werden.
  • Die US-A-4 977 607 beschreibt eine Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals für ein digitales Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals, die einen Fadingsimulator aufweist, anzugeben, in der eine Fadingadditionsoperation für ein Basisbandsignal durchgeführt wird, bevor das Signal in einen Quadraturmodulator in der Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals eingegeben wird, so daß Fading mit beliebigen Amplituden- und Phasen- charakteristiken zu einem abzugebenden modulierten Testsignal addiert wird, wobei das modulierte Testsignal abgegeben werden kann, während gleichzeitig eine hohe Signalpräzision aufrechterhalten wird, die Zahl der erforderlichen Komponenten erheblich reduziert werden kann, so daß die Herstellungskosten deutlich gesenkt werden, und die Testoperationseffizienz für eine zu prüfende Einrichtung erhöht werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals für ein digitales Kommunikationssystem angegeben, die einen Fadingsimulator aufweist, um zu einem Signal, das zu einer zu prüfenden Einrichtung übertragen werden soll, Fading zu addieren, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Basisbandsignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines digitalen Basisbandsignals mit einer vorbestimmten Taktrate und zur sequentiellen Abgabe von Zeitinformation, die der vorbestimmten Taktrate entspricht; Fadingparameter-Erzeugungseinrichtungen zum Empfangen der Zeitinformation, die von der Basisband-Erzeugungseinheit gemeinsam mit dem digitalen Basisbandsignal sequentiell abgegeben wird, und zum Abgeben eines gewünschten, vorher eingestellten Fadingparameters in Übereinstimmung mit der Zeitinformation; eine Fadingadditions-Operationseinrichtung zum Ausführen einer Fadingadditionsoperation für das von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit abgegebene digitale Basisbandsignal unter Nutzung des gewünschten Fadingparameters, der von den Fadingparameter-Erzeugungseinrichtungen abgegeben wird, und zum Abgeben eines Signals, das ein Ergebnis der Operation angibt; Digital/Analog-Umwandlungseinrichtungen zur D/A-Umwandlung des von der Fadingadditions-Operationseinrichtung abgegebenen Signals; und eine Quadraturmodulationseinrichtung zur Quadraturmodulation des von den Digital/Analog-Umwandlungseinrichtungen umgewandelten Signals und zum Abgeben des quadraturmodulierten Signals als ein moduliertes Signal.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich vollständig aus der nachfolgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 ein Blockbild, das die schematische Anordnung einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Erzeugen eines modulierten Signals zeigt, die einen Fadingsimulator aufweist;
  • 2 eine Ansicht, die den Zusammenhang zwischen einer Mobilstation, einem Hindernis und einer Basisstation in dem digitalen Kommunikationssystem zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das Änderungen von Empfangs- und Sendeleistungspegeln von Empfangs- und Sendesignalen zu jedem Zeitpunkt in der Mobilstation des digitalen Kommunikationssystems zeigt;
  • 4A und 4B Diagramme, die Änderungen des Sendeleistungspegels des Übertragungssignals über die Zeit in der Mobilstation und des Signalpegels von Fading, das einem modulierten Testsignal hinzuaddiert wurde, zeigen;
  • 5A und 5B Wellenformdiagramme, die den Signalpegel von Fading zeigen, das zu dem modulierten Testsignal addiert wurde;
  • 6 eine Ansicht, die den Fadingeinstellbildschirm in der Manipulationseinheit und die Fadingeditiereinheit des Fadingsimulators zeigt;
  • 7 eine schematische Ansicht, die ein allgemeines digitales Kommunikationssystem zeigt;
  • 8A und 8B Blockbilder, die ein Meßverfahren für eine allgemeine zu prüfende Einrichtung zeigen; und
  • 9 ein Blockbild, das die schematische Anordnung eines herkömmlichen Fadingsimulators zeigt.
  • Es wird nun im einzelnen auf die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gemäß der Darstellung in den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen; in den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile in sämtlichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird allgemein beschrieben. Zur Lösung der vorstehenden Probleme ist bei der vorliegenden Erfindung ein Fadingsimulator in einer Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals vorgesehen zur D/A-Umwandlung eines digitalen Basisbandsignals, das von einer Basisbandsignal-Erzeugungseinheit abgegeben wird, durch eine D/A-Umwandlungseinrichtung, zur Quadraturmodulation des Signals durch einen Quadraturmodulator und zur Abgabe des quadraturmodulierten Signals als ein moduliertes Testsignal.
  • Der Fadingsimulator weist folgendes auf: einen Fadingparameterspeicher; eine Fadingeditiereinrichtung zum Schreiben eines Fadingparameters zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Abgabezeitserie des digitalen Basisbandsignals in den Fadingparameterspeicher beim Empfang eines externen Befehls; eine Taktsteuerungseinrichtung zum sequentiellen Lesen von in dem Fadingparameterspeicher gespeicherten Fadingparametern zu entsprechenden Zeitpunkten beim Empfang von Zeitinformation, die sequentiell von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit gemeinsam mit dem Basisbandsignal sequentiell abgegeben wird; und eine Fadingadditions-Operationseinheit, die als Operationseinrichtung dient, die zwischen der Basisbandsignal-Erzeugungseinrichtung und der D/A-Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, zum Ausführen einer vorbestimmten Fadingadditionsoperation für das von der Basisbandsignal-Erzeugungseinrichtung abgegebene digitale Basisbandsignal unter Nutzung des gelesenen Fadingparameters, und zum Abgeben des Ergebnisses an die D/A-Umwandlungseinrichtung.
  • Der so ausgebildete Fadingsimulator ist in der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals vorgesehen, um ein moduliertes Testsignal abzugeben.
  • Die Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals verwendet die Fadingadditions-Operationseinheit zum Ausführen einer vorbestimmten Fadingadditionsoperation für das digitale Basisbandsignal, das von der internen Basisbandsignal-Erzeugungseinheit abgegeben und in die D/A-Umwandlungseinrichtung eingegeben wird, unter Nutzung jedes Fadingparameters zu jedem Zeitpunkt, der in dem Fadingparameterspeicher gespeichert ist.
  • Der Fadingsimulator, der in der Vorrichtung der Erfindung zum Erzeugen eines modulierten Signals vorgesehen ist, benötigt anders als ein herkömmlicher Fadingsimulator weder einen Demodulator noch einen Modulator. Somit kann die Anordnung des Fadingsimulators vereinfacht werden. Außerdem kann das abzugebende modulierte Testsignal, zu dem Fading addiert ist, bereits vorher in Bezug auf eine Störung, die größer als eine erwünschte Störung ist, durch Mischen der Störparameter eines analogen Systems unterdrückt werden.
  • Der Fadingsimulator, der in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen eines modulierten Signals vorgesehen ist, schreibt unter Verwendung der Fadingeditiereinrichtung einen Fadingparameter zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Abgabezeitserie des Basisbandsignals in den Fadingparameterspeicher.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen eines modulierten Signals kann zu dem abzugebenden modulierten Testsignal verschiedene vorher programmierbare Fadingmoden addieren durch Einstellen von Fadingparametern, die verschiedene Charakteristiken für praktische Operationen haben, in dem Fadingparameterspeicher, so daß verschiedene Fading-Unterdrückungscharakteristiken einer zu prüfenden Einrichtung gemessen werden können.
  • Der Fadingsimulator, der in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen eines modulierten Signals vorgesehen ist, kann auf die gleiche Weise wie ein herkömmlicher Fadingsimulator durch Schreiben einer Rauschserie in den Fadingparameterspeicher verwendet werden.
  • Bei einem anderen Fadingsimulator, der in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen eines modulierten Signals vorgesehen ist, ist der Fadingparameter bei der oben beschriebenen Erfindung aus einer gleichphasigen Parameterkomponente und einer Quadraturparameterkomponente gebildet. Die Fadingeditiereinrichtung erhält die gleichphasige Parameterkomponente und die Quadraturparameterkompo nente aus einer Amplitudenrichtungs-Parameterfolge, die die Fadingamplitudencharakteristiken bildet, und aus einer Phasenrichtungs-Parameterfolge, die Fadingphasencharakteristiken bildet, und schreibt die erhaltenen Komponenten als Fadingparameter in den Fadingparameterspeicher.
  • Bei dem so ausgebildeten Fadingsimulator können die Fadingamplituden- und Fadingphasencharakteristiken, die zu einem abzugebenden modulierten Testsignal addiert werden, individuell und beliebig eingestellt werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der vorstehenden allgemeinen Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren der beigefügten Zeichnung erläutert.
  • 1 ist ein Blockbild, das die schematische Anordnung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals, die einen Fadingsimulator gemäß der Erfindung aufweist, zeigt.
  • Eine Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 verwendet eine Burstmuster-Erzeugungseinrichtung wie diejenige, die in der JP-Patentanmeldung KOKAI Nr. 8-37485 angegeben ist, um Daten einer Vielzahl von Kanälen unter Nutzung eines CDMA- bzw. Codemultiplex-Vielfachzugriffsschemas hinsichtlich des Spektrums zu spreizen mit PN-Mustercodefolgen, die für jeweilige Kanäle verschieden sind. Dann gibt die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 Daten, die durch Addieren der Vielzahl von Daten erhalten sind, als digitales Basisbandsignal synchron mit einem Takt ab, der der Datenübertragungsrate (Übertragungsgeschwindigkeit) entspricht.
  • Dieses digitale Basisbandsignal ist aus einem Gleichphasenkomponentensignal Re{r(n)} und einem Quadraturkomponentensignal Im{r(n)} gebildet.
  • Es ist zu beachten, daß n (= 0, 1, 2, 3,...) jeder Zeitinformationswert der Abgabezeitserie ist. Wenn der Zeitinformationswert n größer ist, liegt der Abgabezeitpunkt der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 später.
  • Eine Fadingeditiereinheit 28 bildet einen Fadingparameter CN(n) bei einem beliebigen Zeitinformationswert n in der Abgabezeitserie des digitalen Basisbandsignals auf der Grundlage einer Operationseingabe des Bedieners in eine Operationseinheit 29, die aus einem Display, einer Tastatur und dergleichen besteht.
  • Dabei setzt die Fadingeditiereinheit 28 eine Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) und eine Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) in den beliebigen Zeitinformationswert n der Abgabezeitserie.
  • Die Fadingeditiereinheit 28 sendet die gebildete Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) und die Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) an eine Orthogonal-Transformationseinheit 30.
  • Die orthogonale Transformationseinheit 30 führt eine Koordinatentransformation der eingegebenen Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) und der Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) in eine gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und eine Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} aus, die durch die Gleichungen (7) und (8) gegeben sind: Re{CN(n)} = A(n)cos ϕ(n) (7), Im{CN(n)} = A(n)sin ϕ(n) (8).
  • Somit kann der Fadingparameter CN(n) als komplexe Zahlen durch die Gleichung (9) geschrieben werden:
  • Figure 00120001
  • Die orthogonale Transformationseinheit 30 schreibt den Fadingparameter CN(n), der aus der transformierten gleichphasigen Parameterkomponente Re{CN(n)} und der transformierten Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} gebildet ist, zu jedem Zeitpunkt n in einen Fadingparameterspeicher 31 in Korrespondenz mit einer beliebigen Adresse m.
  • Wenn der Fadingparameter CN(n) in den Fadingparameterspeicher 31 geschrieben wird, wird die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 aktiviert.
  • Bei Aktivierung der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 beginnt die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 damit, das vorgenannte digitale Basisbandsignal synchron mit einem Takt abzugeben, der der Datenübertragungsbitrate entspricht.
  • Das Gleichphasenkomponentensignal Re{r(n)} und das Quadraturkomponentensignal Im{r(n)} des von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 abgegebenen digitalen Basisbandsignals werden in Multiplizieren 23a und 23b und Multiplizieren 24a und 24b in einer Fadingadditions-Operationseinheit 22 eingegeben.
  • Die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 sendet jeden Zeitinformationswert n (= 0, 1, 2, 3,...) der Abgabezeitserie an eine Taktsteuerungseinheit 32 synchron mit dem Abgabezeitpunkt (Abgabetakt) jeder Information des Basisbandsignals oder dergleichen.
  • Jedesmal, wenn die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 jeden Zeitinformationswert n eingibt, sendet die Taktsteuerungseinheit 32 die dem Zeitinformationswert n entsprechende Adresse m an den Fadingparameterspeicher 31, um die gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und die Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} des Fadingparameters CN(n) dieses Zeitinformationswerts n, der an dieser Adresse m gespeichert ist, auszulesen.
  • Gleichphasige Parameterkomponenten Re{CN(n)}, die sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher 31 ausgelesen werden, werden in die Multiplizieren 23a und 24a der Fadingadditions-Operationseinheit 22 eingegeben.
  • Quadraturparameterkomponenten Im{CN(n)}, die sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher 31 gelesen werden, werden in die Multiplizieren 23b und 24b der Fadingadditions-Operationseinheit 22 eingegeben.
  • Ein Addieren 25a addiert Ausgangssignale, die erhalten sind durch die von den Multiplizierern 23a und 24b durchgeführte Multiplikation der Gleichphasenkomponentensignale Re{r(n)} und des Quadraturkomponentensignals Im{r(n)} des von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 abgegebenen digitalen Basisbandsignals mit den gleichphasigen Parameterkomponenten Re{CN(n)}, die sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher 31 gelesen werden. Das resultierende Signal wird als ein neues Gleichphasenkomponentensignal Re{S(n)} in einen D/A-Wandler 26a eingegeben.
  • Ein Addieren 25b addiert Ausgangssignale, die erhalten sind durch die von den Multiplizierern 24a und 23b durchgeführte Multiplikation der Gleichphasenkomponentensignale Re{r(n)} und des Quadraturkomponentensignals Im{r(n)} des von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 abgegebenen digitalen Basisbandsignals mit den Quadraturparameterkomponenten Im{CN(n)}, die sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher 31 gelesen werden. Das resultierende Signal wird als ein neues Quadraturkomponentensignal Im{S(n)} in einen D/A-Wandler 26b eingegeben.
  • Das neue Gleichphasenkomponentensignal Re{S(n)} und das neue Quadraturkomponentensignal Im{S(n)}, die durch die Fadingadditions-Operationseinheit 22 einem Fading unterzogen wurden, sind durch die Gleichungen (10) bzw. (11) gegeben: Re{S(n) = [Re{r(n)} × Re{CN(n)}] – [Im{r(n)} × Im{CN(n)}] (10), Im{s(n)} = [Re{r(n)} × Im{CN(n)}] + [Im{r(n)} × Re{CN(n)}] (11).
  • Die D/A-Wandler 26a und 26b wandeln das eingegebene digitale Gleichphasenkomponentensignal Re{S(n)} bzw. das Quadraturkomponentensignal Im{S(n)} in ein analoges Gleichphasenkomponentensignal Re{S(t)} bzw. Quadraturkomponentensignal Im{S(t)} um und senden sie an einen Quadraturmodulator 27.
  • Der Quadraturmodulator 27 quadraturmoduliert ein HF-Trägersignal, das eine Frequenz fc hat, mit den Basisbandsignalen des Gleichphasenkomponentensignals Re{S(t)} und des Quadraturkomponentensignals Im{S(t)} und gibt das quadraturmodulierte Signal extern als ein HF-moduliertes Testsignal a2 ab.
  • Das HF-modulierte Testsignal a2, das einem Fading unterzogen worden ist und von der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals abgegeben wird, wird in eine zu prüfende Einrichtung 4 eingegeben, die in 8A gezeigt ist.
  • Ein Amplitudenfading-Störfaktor A(n) in dem modulierten Testsignal a2, das einem Fading unterzogen wurde, ist durch die Gleichung (12) gegeben: A(n) = (Re{CN(n)}2 + Im{CN(n)}2]1/2 (12).
  • Ein Phasenfading-Störfaktor ϕ(n) in dem modulierten Testsignal a2 ist durch die Gleichung (13) gegeben: ϕ(n) = tan–1[Im{CN(n)}/Re{CN(n)}] (13).
  • Die zu prüfende Einrichtung 4 empfängt das modulierte Testsignal a2, das einem Fading unterzogen worden ist und in dem sich die Amplitude und die Phase in Übereinstimmung mit den Gleichungen (12) und (13) ändern.
  • Eine Testeinrichtung 5 analysiert das Ausgangssignal b der zu prüfenden Einrichtung 4, um die Fading-Unterdrückungscharakteristiken in der Einrichtung 4 zu messen.
  • Der so ausgebildete Fadingsimulator ist in die Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals eingebaut, um das modulierte Testsignal a2 abzugeben.
  • In der Fadingadditions-Operationseinheit 22 wird eine vorbestimmte Fadingadditionsoperation für das Gleichphasenkomponentensignal Re{(n)} und das Quadraturkomponentensignal Im{r(n)} durchgeführt, die das von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21 in der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals abgegebene und den D/A-Wandlern 26a und 26b zugeführte digitale Basisbandsignal bilden, unter Nutzung der gleichphasigen Parameterkomponente Re{CN(n)} und der Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)}, die den aus dem Fadingparameterspeicher 31 gelesenen Fadingparameter CN(n) bilden.
  • Wie oben beschrieben, benötigt die Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals, die den Fadingsimulator der vorliegenden Erfindung aufweist, im Gegensatz zu dem in 9 gezeigten herkömmlichen Fadingsimulator 6 weder den Quadraturdemodulator 7 noch den Modulator 13.
  • Der Aufbau des Fadingsimulators kann dadurch vereinfacht werden, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden. Außerdem kann bei dem abzugebenden modulierten Testsignal a2, dem Fading hinzugefügt ist, eine Verschlechterung der Frequenzcharakteristiken oder dergleichen oder ein Mischen mit verschiedenen Rauschkomponenten oder dergleichen verhindert werden.
  • Wenn bei der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals, die den Fadingsimulator gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, der Bediener eine Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) und eine Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) in einer beliebigen Zeitinformation n (= 0, 1, 2, 3,...) in der Abgabezeitserie des Basisbandsignals in der Fadingeditiereinheit 28 durch die Operationseinheit 29 bezeichnet, dann führt die orthogonale Transformationseinheit 30 eine Koordinatentransformation der Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) und der Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) aus, um den Fadingparameter CN(n) zu bilden, der aus der gleichphasigen Parameterkomponente Re{CN(n)} und der Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} gebildet ist, und schreibt den Fadingparameter CN(n) in den Fadingparameterspeicher 31.
  • Wenn bei der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals, die den Fadingsimulator gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, beispielsweise der Fadingparameter CN(n), der verschiedene Charakteristiken für praktische Operationen zwischen einer Basisstation 1 und jeder Mobilstation 2 in dem digitalen Kommunikationssystem hat, in den Fadingparameterspeicher 31 gesetzt ist, kann dem abzugebenden modulierten Testsignal a2 Fading hinzugefügt werden, das verschiedene Charakteristiken hat, wie die 5A und 5B zeigen. Somit können verschiedene Fading-Unterdrückungscharakteristiken der zu prüfenden Einrichtung 4 gemessen werden.
  • Ein Prüfverfahren für die Basisstation 1 und die Mobilstation 2 in dem digitalen Kommunikationssystem mit dem CDMA-Schema unter Verwendung des Fadingsimulators gemäß dieser Ausführungsform, der in der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals enthalten ist, wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4A und 4B beschrieben.
  • In 2 bewegt sich die Mobilstation 2 von Position 1 zu Position 2, und Kommunikationsübertragungswege 32a und 32b an der Aufstromseite und der Abstromseite zwischen der Mobilstation 2 und der Basisstation 1 ändern sich in andere Kommunikationsübertragungswege 33a und 33b.
  • Es sei angenommen, daß sich in den Kommunikationsübertragungswegen 33a und 33b zwischen der Mobilstation 2 und der Basisstation 1 ein unerwünschtes Hindernis 34 befindet, nachdem sich die Mobilstation 2 in die Position 2 bewegt hat.
  • Der normale TIA/EIA INTERIM STANDARD (IS-95), der auf das digitale Kommunikationssystem angewandt wird, das mit dem CDMA-Schema arbeitet, verwendet ein Verfahren zum automatischen Steuern der Übertragungsleistung der Seite der Mobilstation 2 zu der Basisstation 1, um eine Verschlechterung des Sende-/Empfangssignals auszugleichen, die durch Fading verursacht wird, das in den Übertragungswegen 32a, 32b, 33a und 33b der Auf- und der Abstromseite, die zwischen der Basisstation 1 und der Mobilstation 2 vorhanden sind, auftritt.
  • Wenn beispielsweise die Mobilstation 2 aus der Position 1 in die Position 2 bewegt wird, wie 2 zeigt, so werden die Übertragungsverluste durch das Hindernis 34 erzeugt, so daß die Empfangsleistung der Mobilstation 2 vermindert wird, wie 3 zeigt.
  • Entsprechend der Verminderung der Empfangsleistung erhöht die Mobilstation 2 die Sendeleistung.
  • Da die Basisstation 1 ebenfalls die Sendeleistung nach dem gleichen Verfahren steigert, steigen die Pegel beider Signale, die durch die Kommunikationsübertragungswege 33a und 33b übertragen werden, auf optimale Empfangspegel.
  • In dem digitalen Kommunikationssystem, bei dem der normale TIA/EIA INTERIM STANDARD (IS-95) angewandt wird, muß gemäß dem Systemteststandard TIA/EIA INTERIM STANDARD (in Übereinstimmung mit IS-98) ein Rechteckwellenfading, bei dem der Signalpegel alle 100 ms um 20 dB abfällt, in einem modulierten Testsignal auftreten, das der zu prüfenden Einrichtung 4 zugeführt wird, wie 4A zeigt.
  • Um dieser Testanforderung zu genügen, wird in der Fadingeditiereinheit 28 des Fadingsimulators gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) so eingestellt, daß der Wert in jeder Zeitinformation n zwischen 1,0 und 0,1 alle 100 ms geändert wird, wie 4B zeigt.
  • Da sich in dem Teststandard TIA/EIA INTERIM STANDARD (in Übereinstimmung mit IS-98) die Phase beim Fading nicht zu ändern braucht, wird die Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) auf einen Konstantwert von 0,0 eingestellt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Beziehung zwischen den Amplituden- und Phasenrichtungs-Parameterfolgen A(n) und ϕ(n) und der gleichphasigen Parameterkomponente Re{CN(n)} und der Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} des Fadingparameters CN(n) durch die Gleichungen (14) und (15) gegeben. Durch Lösen dieser Gleichungen werden die gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und die Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} in jedem Zeitinformationswert n, der in den Fadingparameterspeicher 31 geschrieben ist, erhalten. A(n) = [Re{CN(n)}2 + Im{CN(n)}2]1/2 (14),
  • Figure 00190001
  • Durch Aktivieren der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit 21, wenn die gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und die Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} in den Fadingparameterspeicher 31 geschrieben werden, kann die Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals das modulierte Testsignal a2, dem ein Rechteckwellenfading hinzugefügt worden ist, in dem der Signalpegel alle 100 ms um 20 dB abfällt, abgeben, wie 4A zeigt.
  • 6 zeigt den Einstellbildschirm.
  • Der Einstellbildschirm in 6 ist der Überwachungsbildschirm einer Displayeinheit, die mit der Manipulationseinheit 29 verbunden ist. 6 zeigt den Fall, daß alle 100 ms fünf Rahmen abgegeben werden, und der Gesamtzyklus ist 40 Rahmen.
  • Das in 6 gezeigte Einstellbild ist das Pegeleinstellbild des ersten Rahmens.
  • Wenn der Bediener beispielsweise eine Taste [Nächster Rahmen] mit einer Maus vorgibt, wird der nächste Rahmen angezeigt.
  • In diesem Fall ist ein Rahmen weiter in 16 Leistungsregelungsgruppen PCG unterteilt, und sämtliche PCG1 bis PCG16 sind auf 0 eingestellt.
  • In dem in 4A gezeigten Teststandard wird nicht auf die Fadingphase Bezug genommen. In einem für die Praxis bestimmten digitalen Kommunikationssystem findet jedoch eine Phasenumkehrung statt, während die Funkwelle an einem Hindernis reflektiert oder davon absorbiert wird, oder die Fadingphase ändert sich stark infolge der Phasendifferenz zwischen Signalen, die eine Vielzahl von Kommunikationsübertragungswegen unterschiedlicher Länge passieren.
  • In diesem Fall wird die Phase bei jedem Zeitwert n in die Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) gesetzt. Aus dieser Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) und der oben erwähnten Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) werden die gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und die Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} des Fadingparameters CN(n) erhalten und in den Fadingparameterspeicher 31 gesetzt.
  • Da die Amplituden- oder Phasencharakteristiken von Fading, das dem abzugebenden modulierten Testsignal a2 hinzugefügt ist, beliebig eingestellt werden können, können mehr gewünschte Fading-Unterdrückungscharakteristiken der zu prüfenden Einrichtung 4 gemessen werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in der den Fadingsimulator der vorliegenden Erfindung aufweisenden Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals eine Fadingadditionsoperation für ein Basisbandsignal durchgeführt, bevor das Signal in den Quadraturmodulator in der Vorrichtung zum Erzeugen des modulierten Signals eingegeben wird.
  • Bei der den Fadingsimulator gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisenden Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals kann einem modulierten Testsignal, das von der Vorrichtung zum Erzeugen eines modulierten Signals abgegeben wird, Fading hinzugefügt werden, wobei dieses Fading beliebige Amplituden- und Phasencharakteristiken hat. Außerdem kann das modulierte Testsignal unter Aufrechterhaltung einer hohen Signalpräzision abgegeben werden. Ferner kann die Zahl der erforderlichen Komponenten stark verringert werden, so daß die Fertigungskosten erheblich gesenkt werden, und die Effizienz des Testbetriebs für eine zu prüfende Einrichtung kann verbessert werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals für ein digitales Kommunikationssystem, die folgendes aufweist: Übertragungssignal-Erzeugungseinrichtungen (21, 27) zum Erzeugen eines Signals, das zu einer zu prüfenden Einrichtung zu übertragen ist, und einen Fadingsimulator (32, 31, 30, 28, 22, 26a, 26b), um dem von den Übertragungssignal-Erzeugungseinrichtungen erzeugten Übertragungssignal ein Fading hinzuzufügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssignal-Erzeugungseinrichtungen (21, 27) eine Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) aufweisen zum Erzeugen eines digitalen Basisbandsignals mit einer vorbestimmten Taktrate und zur sequentiellen Abgabe von Zeitinformation, die der vorbestimmten Taktrate entspricht, und daß der Fadingsimulator (32, 31, 30, 28, 22, 26a, 26b) folgendes aufweist: – Fadingparameter-Erzeugungseinrichtungen (32, 31, 30, 28) zum Empfangen der Zeitinformation, die von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) gemeinsam mit dem digitalen Basisbandsignal sequentiell abgegeben wird, und zum Abgeben eines gewünschten, vorher eingestellten Fadingparameters in Korrespondenz mit der Zeitinformation; – eine Fadingadditions-Operationseinrichtung (22) zum Ausführen einer Fadingadditionsoperation für das von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) abgegebene digitale Basisbandsignal unter Nutzung des gewünschten Fadingparameters, der von den Fadingparameter-Erzeugungseinrichtungen (32, 31, 30, 28) abgegeben wird, und zum Abgeben eines Signals, das ein Ergebnis der Operation angibt; und – Digital/Analog-Umwandlungseinrichtungen (26a, 26b) zur D/A-Umwandlung des von der Fadingadditions-Operationseinrichtung (22) abgegebenen Signals; daß die Übertragungssignal-Erzeugungseinrichtungen (21, 27) ferner folgendes aufweisen: eine Quadraturmodulationseinrichtung (27) zur Quadraturmodulation des von den Digital/Analog-Umwandlungseinrichtungen (26a, 26b) umgewandelten Signals und zum Abgeben des quadraturmodulierten Signals als ein moduliertes Signal.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadingparameter-Erzeugungseinrichtung (32, 31, 30, 28) folgendes aufweist: – einen Fadingparameterspeicher (31); – eine Fadingeditiereinrichtung (28) zum Schreiben eines Fadingparameters zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer Abgabezeitserie des digitalen Basisbandsignals in dem Fadingparameterspeicher (31) beim Empfang eines externen Befehls; und – eine Taktsteuerungseinrichtung (32) zum Empfangen von Zeitinformation, die von der Basisbandsignal-Erzeugungseinrichtung (21) gemeinsam mit dem Basisbandsignal sequentiell abgegeben wird, und zum sequentiellen Lesen von in dem Fadingparameterspeicher (31) gespeicherten Fadingparametern zu entsprechenden Zeitpunkten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadingparameter aus einer gleichphasigen Parameterkomponente und einer Quadraturparameterkomponente gebildet ist, und daß die Fadingeditiereinrichtung (28) die gleichphasige Parameterkomponente und die Quadraturparameterkomponente erhält aus einer Amplitudenrichtungs-Parameterfolge, die Fadingamplitudencharakteristiken bildet, und aus einer Phasenrichtungs-Parameterfolge, die Fadingphasencharakteristiken bildet, und die Komponenten als Fadingparameter in den Fadingparameterspeicher (31) schreibt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) Daten einer Vielzahl von Kanälen mit PN-Mustercodefolgen, die für jeweilige Kanäle verschieden sind, unter Nutzung eines Codemultiplex-Vielfachzugriffsschemas hinsichtlich des Spektrums spreizt und addiert, um als Ausgangsdaten ein digitales Basisbandsignal synchron mit einem Takt zu erzeugen, der einer Übertragungsrate der Daten entspricht, wobei das digitale Basisbandsignal aus einem Gleichphasenkomponentensignal und einem Quadraturkomponentensignal gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadingeditiereinrichtung (28) den Fadingparameter zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer Abgabezeitserie des digitalen Basisbandsignals auf der Basis einer Operationseingabe von einem Bediener in eine Handhabungseinheit bildet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadingparameter-Erzeugungseinrichtungen (31, 32, 30, 28) ferner folgendes aufweisen: eine Orthogonal-Transformationseinheit (30) zur Koordinatentransformation der Amplitudenrichtungs-Parameterfolge und der Phasenrichtungs-Parameterfolge, die von der Fadingeditiereinrichtung (28) gebildet werden, in die gleichphasige Parameterkomponente und die Quadraturparameterkomponente.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadingadditions-Operationseinrichtung (22) folgendes aufweist: – einen ersten und einen zweite Multiplizieren (23a, 24a) zum Multiplizieren des Gleichphasenkomponentensignals und des Quadraturkomponentensignals des von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) abgegebenen digitalen Basisbandsignals mit gleichphasigen Parameterkomponenten, die sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher (31) gelesen werden; – einen dritten und vierten Multiplizieren (23b, 24b) zum Multiplizieren des Gleichphasenkomponentensignals und des Quadraturkomponentensignals des von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) abgegebenen digitalen Basisbandsignals mit Quadraturparameterkomponenten, die sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher (31) gelesen werden; – einen ersten Addieren (25a) zum Addieren der jeweiligen Ausgangssignale von dem ersten und dem vierten Multiplizieren (23a, 24b); und – einen zweiten Addieren (25b) zum Addieren der jeweiligen Ausgangssignale von dem dritten und dem zweiten Multiplizieren (23b, 24a).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Basisbandsignal aus einem Gleichphasenkomponentensignal Re{r(n)} und einem Quadraturkomponentensignal Im{r(n)} gebildet ist, wobei n (= 0, 1, 2, 3,...) der jeweilige Zeitinformationswert der Abgabezeitserie ist und bezeichnet, daß, da der Zeitinformationswert n größer ist, der Abgabezeitpunkt der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit später liegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Orthogonal-Transformationseinheit (30) eine Koordinatentransformation der eingegebenen Amplitudenrichtungs-Parameterfolge A(n) und Phasenrichtungs-Parameterfolge ϕ(n) durchführt in eine gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und eine Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)}, die durch die folgenden Gleichungen gegeben sind: Re{CN(n)} = A(n)cosφ(n)Im{CN(n)} = A(n)sinφ(n),daß also der Fadingparameter CN(n) in komplexen Zahlen gemäß der folgenden Gleichung geschrieben wird:
    Figure 00240001
    wobei die Orthogonal-Transformationseinheit den Fadingparameter CN(n), der aus der transformierten gleichphasigen Parameterkomponente Re{CN(n)} und der Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} gebildet ist, zu jedem Zeitpunkt n in Übereinstimmung mit einer beliebigen Adresse m in den Fadingparameterspeicher schreibt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichphasenkomponentensignal Re{r(n)} und das Quadraturkomponentensignal Im{r(n)} des von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) abgegebenen digitalen Basisbandsignals jeweils in den ersten und den zweiten Multiplizieren (23a, 24a) und den dritten und den vierten Multiplizieren (23b, 24b) in der Fadingadditions-Operationseinheit (22) eingegeben werden, daß jedesmal dann, wenn jeder Zeitinformationswert n von der Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) eingegeben wird, die Taktsteuerungseinheit (32) eine Adresse m, die dem Zeitinformationswert n entspricht, an den Fadingparameterspeicher (31) sendet und eine gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und eine Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} eines Fadingparameters CN(n) des gleichen Zeitinformationswerts n liest, die an der Adresse m gespeichert sind, und sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher gelesene gleichphasige Parameterkomponenten Re{CN(n)} in den ersten und den zweiten Multiplizieren (23a, 24a) der Fadingadditions-Operationseinheit (22) eingegeben werden, und sequentiell aus dem Fadingparameterspeicher (31) gelesene Quadraturparameterkomponenten Im{CN(n)} in den dritten und den vierten Multiplizieren (23b, 24b) der Fadingadditions-Operationseinheit (22) eingegeben werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des ersten Addierers (25a) als ein neues Gleichphasenkomponentensignal Re{S(n)} an einen ersten D/A-Wandler (26a) gesendet wird, der als D/A-Umwandlungseinrichtung (26a, 26b) dient, daß das Ausgangssignal des zweiten Addierers (25b) als ein neues Quadraturkomponentensignal Im{S(n)} an einen zweiten D/A-Wandler (26b) gesendet wird, der als D/A-Umwandlungseinrichtung (26a, 26b) dient, daß das neue Gleichphasenkomponentensignal Re{S(n)} und Quadraturkomponentensignal Im{S(n)}, die einem Fading durch die Fadingadditions-Operationseinheit (22) unterzogen worden sind, jeweils durch die folgenden Gleichungen gegeben sind:
    Figure 00260001
    daß jeweilige D/A-Wandler (26a, 26b) das eingegebene digitale Gleichphasenkomponentensignal Re{S(n)} und Quadraturkomponentensignal Im{S(n)} in ein analoges Gleichphasenkomponentensignal Re{S(t)} und Quadraturkomponentensignal Im{S(t)} umwandeln und die Analogsignale an einen Quadraturmodulator (27) senden, der als Quadraturmodulationseinrichtung (27) dient.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Quadraturmodulator (27) eine Quadraturmodulation eines HF-Trägersignals, das eine Frequenz fc hat, mit Basisbandsignalen des Gleichphasenkomponentensignals Re{S(t)} und des Quadraturkomponentensignals Im{S(t)} durchführt und das quadraturmodulierte Signal als ein HF-moduliertes Testsignal nach außen abgibt, daß ein Amplitudenfading-Störfaktor A(n) in dem modulierten Testsignal, das einem Fading durch die Fadingadditions-Operationseinheit unterzogen worden ist, durch die folgende Gleichung gegeben ist: A(n) = [Re{CN(n)}2 + Im{CN(n)}2]1/2 und daß ein Phasenfading-Störfaktor ϕ(n) in dem modulierten Testsignal durch die folgende Gleichung gegeben ist: ϕ(n) = tan–1[Im{CN(n)}/Re{CN(n)}].
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Basisbandsignal-Erzeugungseinheit (21) aktiviert wird, wenn die gleichphasige Parameterkomponente Re{CN(n)} und die Quadraturparameterkomponente Im{CN(n)} in den Fadingparameterspeicher (31) geschrieben werden, die Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals ein moduliertes Testsignal abgeben kann, dem ein Rechteckwellenfading hinzugefügt worden ist, in dem ein Signalpegel alle 100 ms um 20 dB abfällt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Bildschirm ein Einstellzustand angezeigt wird, der erforderlich ist, wenn die Vorrichtung zur Erzeugung eines modulierten Signals das modulierte Testsignal abgibt, dem ein Rechteckwellenfading hinzugefügt worden ist, in dem der Signalpegel alle 100 ms um 20 dB abfällt.
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