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Taktphasen-Synchronisationsschaltung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Phasensynchronisationsschaltung zur Verwendung mit einem Abtastwandler
zum Umwandeln einer Abtastgeschwindigkeit, einen Datenübertragungsgeschwindigkeits-Wandler
zum Austauschen von Daten eines seriellen digitalen Bildsignals
eines Fernsehsignals und eine Abtastschaltung zum sicheren Abtasten
eines Bildsignals ohne Schwankungen.
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8 ist
ein Blockdiagramm, in dem eine Phasensynchronisationsschaltung zur
Verwendung mit einem Kommunikationssystem dargestellt ist, das serielle
Daten bei hoher Geschwindigkeit übertragen
kann.
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In 8 besteht
die Phasensynchronisationsschaltung aus einem Dateneingangsanschluß 51,
einem Eingangstakt-Eingangsanschluß 52,
einem Datenaungangsanschluß 53,
einem Ausgangstakt-Eingangsanschluß 54, einem Register 55,
einem eingangsseitigen Zähler 56,
einem ausgangsseitigen Zähler 57,
einer Auswahlausgangsschaltung 58 und einer Taktphasen-Vergleichsschaltung 59.
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Ein serielles Datensignal wird dem
Dateneingangsanschluß 51 zugeführt. Als
nächstes
wird das serielle Datensignal dem Register 55 zugeführt. Das
Register 55 besteht aus mehreren Flipflopschaltungen (nachstehend
als F/F bezeichnet), die parallel geschaltet sind. Die F/Fs speichern
aufeinanderfolgend die seriellen Eingangsdaten. Die Periode, mit
der ein F/F Daten aktualisiert, hängt von der Stufenanzahl der
F/Fs ab. Wenn das Register 55 beispielsweise aus 10 Stufen
von F/Fs besteht, wird die Datenaktualisierungsperiode von jedem
F/F 1/10 Periode. Demgemäß werden
die Eingangsdaten chronolo gisch 10fach gestreckt. Die Auswahlausgangsschaltung 58 wählt eine
F/F-Ausgangsdateneinheit aus den das Register 55 bildenden
F/Fs entsprechend einem vom ausgangsseitigen Zähler 57 empfangenen
Auswahlsignal 62 aus und führt die Daten dem Datenausgangsanschluß 53 zu.
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Ein Taktsignal, das mit den Eingangsdaten
synchron ist, wird dem Takteingangsanschluß 52 zugeführt. Der
eingangsseitige Zähler 56 erzeugt
frequenzgeteilte Taktsignale mit Phasen, die sich um eine Taktperiode unterscheiden
und führt
die frequenzgeteilten Taktsignale dem Register 55 als Schreibtaktsignale
zu. Zusätzlich
führt der
eingangsseitige Zähler 56 der
Taktphasen-Vergleichsschaltung 59 ein Schreibphasensignal 61 zu.
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Der ausgangsseitige Zähler 57 erzeugt
10 frequenzgeteilte Taktsignale mit Phasen, die sich um eine Taktperiode
unterscheiden, mit einem vom Ausgangstakt-Eingangsanschluß 54 empfangenen
Ausgangstaktsignal und gibt die frequenzgeteilten Taktsignale als
Auswahlsignale an die Auswahlausgangsschaltung 58 aus.
Zusätzlich
führt der
ausgangsseitige Zähler 57 der
Taktphasen-Vergleichsschaltung 59 ein Phasenreferenzsignal 63 zu.
Die Taktphasen-Vergleichsschaltung 59 erfaßt die Phasendifferenz
zwischen dem Schreibphasensignal 61 und dem Phasenreferenzsignal 63.
Wenn die Taktphasen-Vergleichsschaltung 59 eine vorbestimmte
Phasendifferenz nicht erfassen kann, führt sie dem eingangsseitigen
Zähler 56 ein
Rücksetzsignal 54 zu,
um die Phasen der Schreibfrequenz-geteilten Taktsignale 60 des
eingangsseitigen Zählers 56 zum
Anfangszustand zu verändern.
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Wenn die Phasensynchronisationsschaltung
für ein
serielles digitales Bildsignal verwendet wird (nachstehend als ein
Bildsignal bezeichnet), wird der eingangsseitige Zähler 56 zurückgesetzt,
während
ein Bild angezeigt wird. Demgemäß tritt
im Ausgangsbild Rauschen auf. Weil die herkömmliche Phasensynchronisationsschaltung
in erster Linie für
Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssysteme verwendet wird, ändert sich
die Phase des Eingangstaktsignals nicht chronologisch.
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Es ist weiterhin im allgemeinen nicht
erforderlich, die Einheit zurückzusetzen,
sobald sie nach dem anfänglichen
Zurücksetzen
im Betrieb ist. Selbst dann, wenn der Rücksetzvorgang erforderlich
ist, ist seine Häufigkeit
gering. Demgemäß weist
ein solches Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssystem keine Funktion zum
Steuern des Zeitpunkts des Rücksetzvorgangs
auf.
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Falls das Eingangssignal jedoch ein
Bildsignal ist, kann der Rücksetzvorgang
häufig
erforderlich sein. Beispielsweise ist es erforderlich, daß ein Bildsignal
in einer Fernmeldestation mit einem als schwarzes Burstsignal bezeichneten
Referenzsignal synchronisiert ist. Ein Operationstaktsignal wird
aus dem schwarzen Burstsignal gebildet. Das Taktsignal wird durch
eine PLL-Schaltung erzeugt. Die Phase des Taktsignals schwankt jedoch
wegen der Grundlagen der PLL-Schaltung
unvermeidlich zu jedem Zeitpunkt (diese Schwankung ist als Zittern
bekannt).
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Zusätzlich ist das schwarze Burstsignal,
das das Referenzsignal ist, ein Analogsignal. Wenn das schwarze
Burstsignal demgemäß jeder
Einheit zugeführt
wird, dringt Rauschen in das schwarze Burstsignal ein, und es tritt
eine Verzerrung davon auf. Weil das Zittern stattfindet, wird folglich
geschätzt,
daß die
Phasendifferenz zwischen dem Schreibtaktsignal und dem Lesetaktsignal
der Phasensynchronisationsschaltung über mehrere Taktperioden schwankt.
Wenn die herkömmliche
Phasensynchronisationsschaltung demgemäß für ein Bildsignal verwendet
wird, wird der Rücksetzvorgang
häufig
ausgeführt.
Wenn der Rücksetzvorgang
ausgeführt
wird, während
ein Bild angezeigt wird, tritt in dem Bildsignal Rauschen auf.
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In EP-B-O 503 657 ist eine Impuls-Stuffingschaltung
für jeden
Kanal einer Impuls-Stuffing-Multiplexervorrichtung offenbart, wobei
Daten niedriger Ordnung für
N Kanäle
eingegeben werden und, nachdem Stuffing-Bits zu den Datensignalen
niedriger Ordnung hinzugefügt
wurden, um die Bitrate der eingegebenen Datensignale niedriger Ordnung
mit einer höheren
Bitrate zu synchronisieren, die Datensignale multiplexiert werden,
um sie auszugeben. Die verwendete Schaltung weist einen ersten und
einen zweiten Multiplizierer, eine erste und eine zweite Steuerschaltung,
eine m-Bit-Speicherschaltung und eine Taktsignal-Steuerschaltung auf.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Taktphasen-Synchronisationsschaltung zum Unterdrücken von
Rauschen bereitzustellen, das infolge eines Rücksetzvorgangs in einem Bild
auftritt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die
in den Ansprüchen
offenbarte Taktphasen-Synchronisationsschaltung verwirklicht.
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Die vorliegende Erfindung ist eine
Taktphasen-Synchronisationsschaltung,
welche aufweist: einen Bildsignal-Eingangsanschluß zum Empfangen eines seriellen
digitalen Bildsignals, einen Bildsignal-Ausgangsanschluß, einen
Eingangstakt-Eingangsanschluß zum
Empfangen eines Eingangstaktsignals synchron mit Daten des vom Bildsignal-Eingangsanschluß empfangenen
Bildsignals, einen Ausgangstakt-Eingangsanschluß zum Empfangen
eines Ausgangstaktsignals, einen Zeitreferenzsignal-Eingangsanschluß zum Empfangen
eines schwarzen Burstsignals, ein Register, das aus N Flipflops
besteht, welche parallel geschaltet sind (wobei N zwei beträgt oder
größer ist),
welches dazu dient, von dem Bildsignal-Eingangsanschluß zugeführte Daten
zwischenzuspeichern, einen eingangsseitigen Zähler zum Empfangen des Eingangstaktsignals
vom Eingangstakt-Eingangsanschluß und zum Erzeugen von N Schreibfrequenz-geteilten
Taktsignalen mit Phasen, die sich um eine Taktperiode unterscheiden,
und zum Zuführen
der Schreibfrequenz-geteilten Taktsignale zu den relevanten Flipflops
als Schreibtaktsignale, einen ausgangsseitigen Zähler zum Empfangen eines Ausgangstaktsignals
vom Ausgangstakt-Eingangsanschluß und zum Erzeugen von N Lesefrequenzgeteilten
Taktsignalen mit Phasen, die sich um eine Taktperiode unterscheiden,
und zum Ausgeben der N Lesefrequenzgeteilten Taktsignale als Auswahlsignale,
eine Auswahlausgangsschaltung zum Empfangen der Auswahlsignale und
zum Auswählen
von einem der Ausgangssignale der den Auswahlsigna len entsprechenden
Flipflops und zum Ausgeben des ausgewählten Ausgangssignals an den
Bildsignal-Ausgangsanschluß,
eine Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung zum Erfassen der Phasendifferenz
eines Lesefrequenz-geteilten Taktsignals und eines relevanten Schreibfrequenz-geteilten
Taktsignals entsprechend einem relevanten Flipflop und zum Ausgeben
eines Rücksetzausführungsbefehls,
wenn die Phasendifferenz ein vorbestimmter Wert oder kleiner als
dieser ist, eine Rücksetzzeitsignal-Erzeugungsschaltung
zum Erfassen eines Austastintervalls mit dem vom Zeitreferenzsignal-Eingangsanschluß empfangenen
schwarzen Burstsignal und zum Ausgeben eines Rücksetzzeitsignals in dem Austastintervall
und eine Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung
zum Ausgeben eines Rücksetzsignals
an den eingangsseitigen Zähler
und zum zwangsweisen Rücksetzen
der Phasen der Schreibfrequenz-geteilten Taktsignale auf einen Anfangszustand,
wenn der Rücksetzausführungsbefehl
ausgegeben wird, während
das Rücksetzzeitsignal
ausgegeben wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Austastintervall (Nicht-Anzeigeintervall) eines Videosignals
anhand eines schwarzen Burstsignals erfaßt, das eine in einer Fernmeldestation
verwendete Zeitreferenz ist. In diesem Austastintervall wird ein
Rücksetzvorgang
ausgeführt.
Wenn die Phasendifferenz zwischen einem Schreibtaktsignal und einem
Lesetaktsignal demgemäß groß genug
wird, so daß ein
Rücksetzvorgang erforderlich
ist, kann der Rücksetzvorgang
ohne Einfluß auf
das Anzeigebild ausgeführt
werden.
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Wenn die Phasendifferenz zwischen
dem Schreibtaktsignal und dem Lesetaktsignal weiterhin in mehreren
Stufen erfaßt
wird, kann die Ausführungsfrequenz
des Rücksetzvorgangs
entsprechend der Stabilität des
Taktsignals des Systems geändert
werden.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden angesichts der folgenden
detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die
anhand der anliegenden Zeichnung erläutert wird, besser verständlich werden.
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Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, in dem der Aufbau einer Taktphasen-Synchronisationsschaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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2 ein
schematisches Diagramm, in dem der Aufbau eines in der in 1 dargestellten Taktphasen-Synchronisationsschaltung
verwendeten Registers dargestellt ist,
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3 ein
Zeitablaufdiagramm, in dem die Arbeitsweise des in 2 dargestellten
Registers dargestellt ist,
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4 ein
Zeitablaufdiagramm, in dem die Arbeitsweise einer in 1 dargestellten Auswahlausgangsschaltung
dargestellt ist,
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5 ein
schematisches Diagramm zum Erklären
der Phasen von Eingangsdaten und Ausgangsdaten in dem Zustand, in
dem ein maximaler Spielraum erhalten wird,
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6 ein
Zeitablaufdiagramm, in dem die Arbeitsweise einer in 1 dargestellten Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung
dargestellt ist,
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7 ein
schematisches Diagramm, in dem der Aufbau der Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung
dargestellt ist, und
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8 ein
Blockdiagramm, in dem der Aufbau einer herkömmlichen Phasensynchronisationsschaltung dargestellt
ist.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau einer Taktphasen-Synchronisationsschaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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Die Taktphasen-Synchronisationsschaltung
gemäß der Ausführungsform
weist einen Bildsignal-Eingangsanschluß 1, einen Eingangstakt-Eingangsanschluß 2,
einen Bildsignal-Ausgangsanschluß 3, einen Ausgangstakt-Eingangsanschluß 4,
ein Register 5, einen eingangsseitigen Zähler 6,
einen ausgangsseiti gen Zähler 7,
eine Auswahlausgangsschaltung 8, eine Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9,
einen Zeitreferenzsignal-Eingangsanschluß 15,
eine Rücksetzzeitsignal-Erzeugungsschaltung 17 und
eine Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung 19 auf.
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Ein serielles digitales Bildsignal
wird dem Bildsignal-Eingangsanschluß 1 zugeführt. Ein
Taktsignal (ein Eingangstaktsignal), das mit dem seriellen digitalen
Bildsignal synchronisiert ist, wird dem Eingangstakt-Eingangsanschluß 2 zugeführt.
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Wie in 2 dargestellt
ist, besteht das Register 5 aus 10 Flipflops F/F 31, F/F
32,..., F/F 40, die parallel geschaltet sind. Die vom Bildsignal-Eingangsanschluß 1 empfangenen
Eingangsdaten werden in die 10 Flipflops F/F 31, F/F 32, F/F 33,...,
F/F 40 geschrieben, die 10 frequenzgeteilten Taktsignalen WCK1,
WCK2, WCK3,..., WCK10 entsprechen, deren Phasen sich um eine Taktperiode
unterscheiden. Die 10 frequenzgeteilten Taktsignale WCK1, WCK2,
WCK3,..., WCK10 werden vom eingangsseitigen Zähler 6 empfangen.
Der eingangsseitige Zähler 6 teilt
die Frequenz des Eingangstaktsignals durch 10 und erzeugt diese
10 frequenzgeteilten Taktsignale WCK1, WCK2, WCK3,..., WCK10. Diese
Schreibtaktsignale 10 werden dem Register 5 zugeführt. Zusätzlich erzeugt
der eingangsseitige Zähler 6 ein
Schreibtakt-Phasensignal 11 für die Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9.
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3 zeigt
den Zustand, in dem die Daten Dl, D2,..., D10, wenn sie nacheinander
dem Bildsignal-Eingangsanschluß 1 zugeführt werden,
in den Flipflops F/F 31, F/F 32,..., F/F 40 gespeichert werden,
die den jeweiligen 10 frequenzgeteilten Schreibtaktsignalen WCK1,
WCK2,..., WCK10 entsprechen. 3 zeigt,
daß die Daten
D1, D2,..., D10 auf der Zeitachse 10fach gestreckt werden und dann
in den jeweiligen Flipflops F/F 31, F/F 32,..., F/F 40 gespeichert
werden.
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Wie in 6 dargestellt
ist, teilt der ausgangsseitige Zähler 7 andererseits
ein vom Ausgangstakt-Eingangsanschluß 4 empfangenes Ausgangstaktsignal
durch 10 und erzeugt 10 frequenzgeteilte Lesetaktsignale RCK1, RCK2,...,
RCK10 zum Auswählen
von Ausgangsdaten von F/F 31, F/F 32,..., F/F 40. Die Lesetaktsignale
RCK1, RCK2,..., RCK10 werden als Auswahlsignale 12 an die
Auswahlausgangsschaltung 8 ausgegeben. Zusätzlich erzeugt
der ausgangsseitige Zähler 7 Lesetaktsignale
RCK1 bis RCK3 und RCK8 bis RCK10 als Phasendifferenz-Referenzsignale 13 für die Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9.
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Die Auswahlausgangsschaltung 8 wählt eines
der Ausgangssignale der Flipflops F/F 31, F/F 32,..., F/F 40 im
Register 5 entsprechend den Auswahlsignalen 12 und
führt das
ausgewählte
Ausgangssignal dem Bildsignal-Ausgangsanschluß 3 zu.
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Wenn Daten, die 10fach gestreckt
wurden und im Register 5 gespeichert wurden, nacheinander
so ausgewählt
werden, daß zwischen
der Datenleseseite und der Datenschreibseite eine geeignete Phasendifferenz
auftritt, können
die Phasendifferenz-Spielräume
zwischen den Schreibtaktsignalen und den Lesetaktsignalen vergrößert werden.
Als nächstes
wird die Vergrößerung der
Phasendifferenz-Spielräume
mit Bezug auf im F/F 31 gespeicherte Daten beschrieben.
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In 4 werden
die im F/F 31 gespeicherten Daten D1 entsprechend einer Periode
des Schreibfrequenz-geteilten Taktsignals WCK1 bis zur nächsten Aktualisierungszeit
stabil gehalten. Weil in diesem Fall die Phasen der schreibseitigen
Taktsignale und der leseseitigen Taktsignale abweichen, werden Daten
in der Mitte der Datenhalteperiode ausgewählt und ausgegeben, um zu verhindern,
daß die
Phasen schwanken. Mit anderen Worten wird der Phasendifferenz-Spielraum
des Taktsignals maximal, wenn die Schreibzeit für jeden F/F von der Auswahlausgangszeit
um 1/2 Perioden abweicht. Demgemäß kann in
diesem Fall die Phasenabweichung von bis zu fünf Taktperioden des vorderen
und des hinteren Teils in den 10 frequenzgeteilten Taktsignalen
absorbiert werden.
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5 zeigt
lese-geteilte Frequenzen R1, R2,... (Leseausgangsfrequenz-geteilte
Taktsignale RCK1, RCK2,...), frequenzgeteilte Taktsignale WCK1,
WCK2,..., Auswahlsignale R1, R2,... und Ausgangssignale D1, D2,...
Wie in 4 dargestellt ist, weichen
die Schreibtaktsignale WCK1, WCK2, ..., WCK10 jeweils um 1/2 Perioden
von den Lesetaktsignalen RCK1, RCK2,..., RCK10 ab. Demgemäß weichen
die F/F-Auswahlsignale, wie
in 5 dargestellt ist, vorzugsweise
um 1/2 Perioden von den jeweiligen Schreibphasen ab.
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Wenn die Phasen der Schreibfrequenz-geteilten
Taktsignale WCK1, WCK2,..., WCK10 und der Lesefrequenz-geteilten
Taktsignale RCK1, RCK2,..., RCK10 feststehen, kann der maximale
Spielraum erhalten werden. In Wirklichkeit neigen die Phasen der
Schreibfrequenz-geteilten Taktsignale WCK1, WCK2,..., WCK10 und
der Lesefrequenz-geteilten Taktsignale RCK1, RCK2, ..., RCK10 dazu,
in gewissem Maße
zu schwanken (sie enthalten insbesondere Zitterkomponenten). Demgemäß weichen
die Schreibphasen und die Lesephasen Idealerweise in einer Periode
um 1/2 Perioden vom Zentrum ab.
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Weil das Register 5, wie
vorstehend beschrieben wurde, mehrere F/Fs aufweist, werden die
Phasendifferenzen zwischen den Schreibfrequenz-geteilten Taktsignalen
WCK1, WCK2,..., WCK10 und den Lesefrequenz-geteilten Taktsignalen
RCK1, RCK2, ..., RCK10 absorbiert, so daß die Daten richtig ausgetauscht
werden. Der absorbierte Schwankungsbetrag hängt von der Anzahl der Stufen
der F/Fs ab. Unter der Annahme, daß die Anzahl der Stufen der
F/Fs mit N bezeichnet wird, wird der Wert N so festgelegt, daß die Phasendifferenz
der vorhergesagten Taktsignale zufriedenstellend abgedeckt werden
kann. Gelegentlich kann jedoch eine Phasendifferenz auftreten, die
außerhalb
des gültigen
Bereichs liegt.
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In diesem Fall sollte die Beziehung
zwischen den Schreibphasen und den Lesephasen zurückgesetzt werden,
um die Beziehung der Abweichung um 1/2 Periode als maximalen Spielraum
wiederherzustellen. Hierzu sind die Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9 und
die Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung 19 angeordnet.
Die Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9 überwacht
die Beziehung zwischen den Schreib phasen und den Lesephasen. Die
Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung 19 führt den
Rücksetzvorgang
der Vorrichtung aus.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
der Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9 mit Bezug
auf 6 beschrieben. Die Phasendifferenzen
werden durch Erfassen der Phasen der Schreibfrequenz-geteilten Takte
WCK1, WCK2,..., WCK10 erhalten, die den Phasen der Lesefrequenz-geteilten
Takte RCK1, RCK2,..., RCK10 entsprechen. Wie bei der Schreibseite
arbeitet die Leseseite mit 10 Lesefrequenzgeteilten Taktsignalen
RCK1, RCK2,..., RCK10 mit Phasen, die sich um eine Taktperiode voneinander
unterscheiden. Phasendifferenz-Erfassungsimpulse werden mit den
Lesefrequenzgeteilten Taktsignalen RCK1, RCK2,..., RCK10 erzeugt.
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Gemäß dieser Ausführungsform
wird der maximale Spielraum der Phasendifferenz erhalten, wenn die Phasendifferenz
zwischen der Schreibphase und der Lesephase 1/2 Perioden beträgt. Dieser
Zustand wird als stabiler Zustand bezeichnet. Der Zustand, bei dem
die Differenz zwischen der Schreibphase und der Lesephase mehrere
Taktperioden beträgt,
wird als ein halbstabiler Zustand bezeichnet. Der Zustand, bei dem
benachbarte Spielräume
eine Taktperiode oder weniger betragen, wird als ein kritischer
Zustand bezeichnet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind diese Definitionen jedoch nicht eingeschränkt. Um
diese Zustände
zu erfassen, werden zwei Typen von Phasenreferenzimpulsen erzeugt
und Werte mit 10 Schreibfrequenzgeteilten Taktsignalen gespeichert.
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Beispielsweise werden, wie in 7 dargestellt ist, die Lesefrequenz-geteilten
Taktsignale RCK1 und RCK10 durch ein ODER-Gatter 41 durch
ein logisches ODER verknüpft,
und es wird dadurch ein erstes Phasendifferenz-Referenzsignal 45 erzeugt.
Das erste Phasendifferenz-Referenzsignal 45 wird im F/F 43 gespeichert,
der dem Schreibfrequenz-geteilten Taktsignal WCK1 entspricht. Die
Lesefrequenz-geteilten Taktsignale RCK2, RCK3, RCK8 und RCK9 werden
mit einem ODER-Gatter 42 durch
ein logisches ODER verknüpft,
und es wird dadurch ein zweites Phasendifferenzsignal 46 erzeugt.
Das zweite Phasendifferenzsignal 46 wird in dem F/F 44 gespeichert,
der dem Schreibfrequenz-geteilten Taktsignal WCK1 entspricht. Die
Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9 erfaßt die Phasendifferenzzustände, die
dem ersten Phasendifferenz-Referenzsignal 45 und dem zweiten
Phasendifferenz-Referenzsignal 46 entsprechen,
wie in Tabelle 1 dargestellt ist, und bestimmt die Notwendigkeit
der Ausführung
des Rücksetzvorgangs.
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Wenn beide Pegel des ersten Phasendifferenz-Referenzsignals 45 und
des zweiten Phasendifferenz-Referenzsignals 46 niedrig
sind, ist es nicht erforderlich, den Rücksetzvorgang auszuführen, weil
sich das System im stabilen Zustand befindet.
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Wenn der Pegel des ersten Phasendifferenz-Referenzsignals 45 niedrig
ist und der Pegel des zweiten Phasendifferenz-Referenzsignals 46 hoch ist,
ist es nicht erforderlich, den Rücksetzvorgang
auszuführen,
weil sich das System im halbstabilen Zustand befindet. Der Rücksetzvorgang
kann jedoch im halbstabilen Zustand, abhängig vom Zustand des Systems,
ausgeführt
werden.
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Wenn das erste Phasendifferenz-Referenzsignal 45 hoch
ist und das zweite Phasendifferenz-Referenzsignal 46 niedrig
ist, tritt kein Phasendifferenz-Spielraum auf, weil sich das System
im kritischen Zustand befindet. Demgemäß ist in diesem Zustand der
Rücksetzvorgang
erforderlich. An diesem Punkt wird ein Rücksetzausführungsbefehl 14 einer
Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung 19 zugeführt. Gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist es möglich,
die Phasendifferenzzustände
als beliebige Pegel zu kategorisieren, wenngleich die Phasendifferenzzustände als
drei Zustände
kategorisiert sind.
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Die Rücksetzzeitsignal-Erzeugungsschaltung 17 erfaßt ein Austastintervall
(Bildschirm-Nichtanzeigebereich) von einem Eingangs-Burstsignal 16 über den
Zeitreferenzsignal-Anschluß 15 und
gibt ein Rücksetzzeitsignal 18 im
Austastintervall aus.
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Wenn die Taktphasendifferenz-Erfassungsschaltung 9 den
Rücksetzausführungsbefehl 14 ausgibt, gibt
die Rücksetzsignal-Erzeugungsschaltung 19 ein
Rücksetzsignal 20 an
den eingangsseitigen Zähler 6 aus, wenn
die Rücksetzzeitsignal-Erzeugungsschaltung 17 ein
Rücksetzzeitsignal 18 ausgibt.
Wenn demgemäß der Phasendifferenz-Spielraum
zwischen der Schreibseite und der Leseseite des eingangsseitigen
Zählers 6 abnimmt
und das System in den kritischen Zustand eintritt, wird die Phase
der Schreibseite zwangsweise in den Anfangszustand zurückgesetzt
(mit einer Phase, die sich um eine halbe Periode von der Leseseite
unterscheidet). Wenn der Rücksetzvorgang
ausgeführt
wird, kann zusätzlich
verhindert werden, daß Rauschen
vom Austauschschalten und dergleichen in ein Bildsignal eindringt.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung verhindert werden, daß Rauschen
gemäß der Rücksetzausführung in
ein Bildsignal eindringt, weil der Rücksetzvorgang im Austastintervall
ausgeführt
wird.
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Wenngleich die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben
wurde, sollten Fachleute verstehen, daß die vorstehend erwähnten und
verschiedene andere Änderungen,
Fortlassungen und Hinzufügungen
hinsichtlich der Form und der Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Ansprüche
abzuweichen.