DE69723363T2 - Radiale Luftreifen mit Seitenwänden ausgerüstet mit Verstärkungseinlagen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen radialen Luftreifen, und speziell auf einen radialen Luftreifen, aufweisend zwei Wulstbereiche, in die jeweils ein Wulstkern eingebettet ist, eine radiale Karkasse aus einer gummigetränkten Cordlage, die sich über einen Kronenbereich und zwei Seitenbereiche zwischen den beiden Wulstbereichen erstreckt und von der Innenseite nach der Außenseite um jeden der Wulstkerne geschlungen ist, einen Gürtel, der in der radialen Richtung außen auf den Kronenbereich aufgebracht ist und aus gummigetränkten Gürtelschichten besteht, die im wesentlichen nicht-dehnbare Cordfäden enthalten, eine Lauffläche, die in der radialen Richtung außerhalb des Gürtels angeordnet ist, und eine Seitenbereichs-Verstärkungsschicht, die sich längs der inneren Oberfläche der Karkasse über das ganze Gebiet des Seitenbereichs erstreckt und in einem radialen Schnitt des Reifens eine halbmondförmige Form hat, wobei der Reifen ein sogenannter Plattlauf-Reifen ist, der selbst dann kontinuierlich laufen kann, wenn der innere Druck des Reifen durch ein Loch oder dergleichen abgefallen ist.
  • Der herkömmliche Plattlauf-Reifen ist mit einer Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehen, die sich längs der inneren Oberfläche der Karkassenlage über das ganze Gebiet von jedem der beiden Seitenbereiche erstreckt und in dem radialen Schnitt eine halbmondförmige Form hat, wobei sich eine annähernd gleichmäßige Dicke des Seitenbereichs als Ganzes ergibt, wodurch dem ganzen Seitenbereich eine gleichmäßige Steifigkeit gegeben wird, und der Reifen daher kontinuierlich laufen kann, da er selbst dann, wenn der innere Druck des Reifens durch ein Loch oder dergleichen abgefallen ist, infolge der Steifigkeit des verstärkten Seitenbereichs eine Last trägt.
  • Bei einem solchen Plattlauf-Reifen, der mit der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehen ist, ist es äußerst wichtig, wie weit der Reifen nach dem Abfallen des inneren Drucks infolge eines Lochs oder dergleichen kontinuierlich laufen kann, das heißt, die Laufhaltbarkeit des Reifens nach dem Auftreten eines Lochs ist eine äußerst wichtige Anforderung.
  • Um die Laufhaltbarkeit nach dem Auftreten eines Lochs zu verbessern, kann in wirksamer Weise ein Elastomer, aus dem die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht besteht, vergrößert werden, um die Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht zu vergrößern. In diesem Fall ergibt sich jedoch eine Zunahme des Reifengewichts und eine Verschlechterung der Lenkstabilität und des Fahrkomforts.
  • In der letzten Zeit wird dringend gefordert, das Reifengewicht im Hinblick auf die Ressourceneinsparung und die Energieeinsparung zu reduzieren. Zu diesem Zweck wird versucht, die Anzahl der Karkassen-Cordlagen von zwei Lagen auf eine Lage zu verringern. In diesem Fall ist jedoch die Seitensteifigkeit des Reifens zu niedrig, und daher ist die Laufhaltbarkeit nach dem Auftreten eines Lochs in unerwünschter Weise verschlechtert.
  • Außerdem wird auf das Dokument EP-A-0456437, das dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht, und auf das Dokument FR-A-2344413 hingewiesen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher, die obenerwähnten Probleme der herkömmlichen Technik zu lösen und einen mit einer Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehenen, radialen Luftreifen oder Plattlauf-Reifen, der eine verbesserte Laufhaltbarkeit nach dem Auftreten eines Lochs hat, zu verwirklichen, ohne das Reifengewicht zu erhöhen und die für den Reifen erforderlichen, grundlegenden Eigenschaften, wie die Lenkstabilität, den Fahrkomfort und dergleichen zu verschlechtern.
  • Gemäß der Erfindung wird ein radialer Luftreifen verwirklicht, aufweisend zwei Wulstbereiche, in die jeweils ein Wulstkern eingebettet ist, eine radiale Karkasse aus einer gummigetränkten Cordlage, die sich über einen Kronenbereich und zwei Seitenbereiche zwischen den beiden Wulstbereichen erstreckt, und von der Innenseite nach der Außenseite um jeden der Wulstkerne geschlungen ist, einen Gürtel, der in der radialen Richtung außen auf den Kronenbereich der Karkasse aufgebracht ist, und aus gummigetränkten Gürtelschichten besteht, die im wesentlichen nicht-dehnbare Cordfäden enthalten, eine Lauffläche, die in der radialen Richtung außerhalb des Gürtels angeordnet ist, und eine Seitenbereichs-Verstärkungsschicht, die sich längs der inneren Oberfläche der Karkasse über das ganze Gebiet des Seitenbereichs erstreckt, und in einem radialen Schnitt eine halbmondförmige Form hat, wobei dann, wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, die Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht in dem radialen Schnitt des Reifens in der Nähe des in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punktes am größten ist, und die Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt gleich der 1,8-2,8-fachen Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht aus Gummi, der eine Härte von 75–95 Grad hat. In der ganzen Beschreibung bedeutet die Gummihärte einen mittels Gummi-Testmethoden für vulkanisierten Gummi gemäß ΠS K6253-1993 gemessenen Wert einer internationalen Gummihärte.
  • Die Erfindung wird nun weiter beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die Folgendes darstellt:
  • Die 1 ist eine schematische Schnittansicht der linken Hälfte eines erfindungsgemäßen radialen Luftreifens.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann der herkömmliche Plattlauf-Reifen, der mit der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehen ist, selbst dann kontinuierlich laufen, wenn der innere Druck des Reifens infolge des Auftretens eines Lochs oder dergleichen abgefallen ist, weil die auf den Reifen aufgebrachte Last infolge der Steifigkeit des Seitenbereichs getragen wird, der durch die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht verstärkt wird, die sich längs der inneren Oberfläche der Karkassenlage über den ganzen Bereich von jedem der Seitenbereiche erstreckt und in dem radialen schnitt eine halbmondförmige Form hat, wobei sich ungefähr eine gleichmäßige Dicke des Seitenbereichs als Ganzes ergibt.
  • Wenn jedoch das Verformungsverhalten eines solchen Reifens während des Laufs mit einem Loch genau untersucht wird, ergibt sich, daß der Grad der Biegeverformung in dem Seitenbereich des Reifens als Ganzes nicht gleichmäßig ist und bei einer nahe bei der Lauffläche gelegenen Position groß wird, und die Probleme während des Laufs nach dem Auftreten eines Lochs sich in der Umgebung eines 1/3-Punktes konzentrieren, der in der radialen Richtung außen gelegen ist, wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird.
  • Wenn bei dem mit der erfindungsgemäßen Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehenen, radialen Luftreifen die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, ist die Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht in dem radialen Schnitt in der Nähe des in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punktes am größten. Außerdem ist die Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt gleich der 1,8-2,8-fachen Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht in dem radialen Schnitt bei einem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt. Folglich treten selbst dann, wenn der Reifen nach dem Abfallen des inneren Drucks infolge eines Lochs oder dergleichen kontinuierlich läuft, kaum Probleme auf, und daher wird ein Plattlauf-Reifen erhalten, der nach dem Auftreten eines Lochs eine verbesserte Laufhaltbarkeit hat.
  • Bei dem erfindungsgemäßen radialen Luftreifen besteht die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht vorzugsweise aus Gummi, der eine Härte von 75–95 Grad hat. Wenn die Härte des Gummis, der die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht bildet, kleiner als 75 Grad ist, ist die Steifigkeit der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht zu niedrig, und die Längsdurchbiegung wird groß, und wenn der Reifen nach dem Absinken des inneren Drucks infolge eines Loch oder dergleichen kontinuierlich läuft, wird daher in der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht eine große Dehnung erzeugt, wodurch die Laufhaltbarkeit nach dem Auftreten des Lochs verschlechtert wird. Wenn die Gummihärte 95 Grad übersteigt, ist die Steifigkeit der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht zu groß, und daher ist der Fahrkomfort bei der üblichen Verwendung beim Lauf mit einem vorgegebenen inneren Druck beträchtlich verschlechtert.
  • Eine Ausführungsform des radialen Luftreifens, der mit der erfindungsgemäßen Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehenen ist, wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, zusammen mit einem Vergleichsbeispiel eines Plattlauf-Reifens, der mit einer herkömmlichen Seitenbereichs-Verstärkungsschicht versehen ist. Diese Reifen haben die Reifengröße 275/40R17.
  • Ein radialer Luftreifen oder Plattlauf-Reifen, der in der 1 als Beispiel 1 der Erfindung wiedergegeben ist, weist auf zwei Wulstbereiche, in die jeweils ein Wulstkern 1 eingebettet ist, eine radiale Karkasse 2 aus zwei gummigetränkten Cordlagen, die sich über einen Kronenbereich und zwei Seitenbereiche zwischen den beiden Wulstbereichen erstreckt, und von der Innenseite nach der Außenseite um jeden der Wulstkerne 1 geschlungen ist, einen Gürtel 3, der in der radialen Richtung außen auf den Kronenbereich der Karkasse 2 aufgebracht ist, und aus gummigetränkten Gürtelschichten besteht, die im wesentlichen nicht-dehnbare Cordfäden enthalten, und eine Lauffläche 4, die in der radialen Richtung außerhalb des Gürtels 3 angeordnet ist. Weiterhin erstreckt sich eine Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 längs der inneren Oberfläche der Karkasse 2 von einem Punkt A bis zu einem Punkt D über das ganze Gebiet des Seitenbereichs, wobei diese Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 im radialen Schnitt eine halbmondförmige Form hat. Wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, ist die Dicke der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt des Reifens in der Nähe des in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punktes (C) am größten.
  • Die Dicke (T) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt (C) ist gleich der 2,0-fachen Dicke (t) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt (B).
  • Die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 besteht aus Gummi, der eine Härte von 84 Grad hat.
  • Ein Plattlauf-Reifen des Beispiels 2 ist im wesentlichen der gleiche Reifen wie der Plattlauf-Reifen des Beispiels 1, wobei jedoch, wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, die Dicke (T) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt (C) gleich der 2,5-fachen Dicke (t) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt (B) ist.
  • Ein Plattlauf-Reifen des Vergleichsbeispiels 1 ist im wesentlichen der gleiche Reifen wie der Plattlauf-Reifen des Beispiels 1, wobei jedoch, wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, die Dicke (T) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt (C) gleich der 1,5-fachen Dicke (t) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt (B) ist.
  • Ein Plattlauf-Reifen des Vergleichsbeispiels 2 ist im wesentlichen der gleiche Reifen wie der Plattlauf-Reifen des Beispiels 1, wobei jedoch, wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, die Dicke (T) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt (C) gleich der 3,0-fachen Dicke (t) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht 5 in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt (B) ist.
  • Ein Test zum Messen der kontinuierlichen Laufentfernung nach dem Abfallen des inneren Drucks infolge eines Lochs, oder zum Beurteilen der Laufhaltbarkeit nach dem Auftreten eines Lochs wird bei dem Plattlauf-Reifen der Beispiele 1 und 2 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 gemacht.
  • Unter der Annahme, daß der innere Druck infolge eines Lochs in dem Reifen bis auf Null absinkt, wird die Laufentfernung bis zum Auftreten von Problemen bei geöffnetem Ventil gemessen. Wenn die Laufentfernung durch einen Index wiedergegeben wird, auf der Basis eines Indexwertes 100 für das Vergleichsbeispiel 1, ist der Indexwert der Laufentfernung bei dem Reifen des Vergleichsbeispiels 2 gleich 98, bei dem Reifen des Beispiels 1 gleich 120, bzw. bei dem Reifen des Beispiels 2 gleich 125. Je größer der Indexwert ist, desto besser ist die Lauthaltbarkeit nach dem Auftreten eines Lochs.
  • Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich ist, sind die erfindungsgemäßen radialen Luftreifen den radialen Vergleichsluftreifen hinsichtlich der Lauthaltbarkeit nach dem Auftreten eines Lochs überlegen.

Claims (2)

  1. Radialer Luftreifen, aufweisend zwei Wulstbereiche, in die jeweils ein Wulstkern (1) eingebettet ist, eine radiale Karkasse (2) aus einer gummigetränkten Cordlage, die sich über einen Kronenbereich und zwei Seitenbereiche zwischen den beiden Wulstbereichen erstreckt, und von der Innenseite nach der Außenseite um jeden der Wulstkerne (1) geschlungen ist, einen Gürtel (3), der in der radialen Richtung außen auf den Kronenbereich der Karkasse (2) aufgebracht ist, und aus gummigetränkten Gürtelschichten besteht, die im wesentlichen nicht-dehnbare Cordfäden enthalten, eine Lauffläche (4), die in der radialen Richtung außerhalb des Gürtels (3) angeordnet ist, und eine Seitenbereichs-Verstärkungsschicht (5), die sich längs der inneren Oberfläche der Karkase (2) über das volle Gebiet des Seitenbereichs erstreckt, und im radialen Schnitt eine halbmondförmige Form hat, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Umfangslänge der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht (5) längs der inneren Oberfläche des Reifens in drei gleiche Teile unterteilt wird, die Dicke (T) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht (5) in einem radialen Querschnitt des Reifens in der Nähe eines in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punktes (C) am größten ist, und die Dicke (T) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht (5) in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung außen gelegenen 1/3-Punkt (C) gleich der 1,8-2,8-fachen Dicke (t) der Seitenbereichs-Verstärkungsschicht (5) in dem radialen Schnitt bei dem in der radialen Richtung innen gelegenen 1/3-Punkt (B) ist.
  2. Radialer Luftreifen wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbereichs-Verstärkungsschicht (5) aus Gummi besteht, der eine Härte von 75–95 Grad hat.
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