DE69723255T2 - Pulverinhalator mit drucklufterzeugung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Luftinhalatoren.
  • Man kennt nach dem Dokument EP-0 549 605 B1 einen Pulverinhalator besonders für die medikamentöse Behandlung, mit einer Luft-Einspeisungskammer, die mit einer Leitung in Verbindung steht, die in einen Ansaugstutzen einmündet. Mittel sind vorgesehen, um in der Leitung vor jeder Benutzung eine Dosis zu inhalierenden Pulvers anzuordnen. Die Luft wird in die Leitung eingelassen, trägt das Pulver mit fort, überschreitet den Stutzen und mündet in die Lunge des Benutzers. Die Verabreichung der Luft erleichtert das Verabfolgen des Pulvers in die Lunge, ohne dem Benutzer die Anstrengung des Ansaugens aufzuerlegen, die er manchmal gar nicht zu erbringen imstande ist. Damit der Behandlungserfolg optimal ist, muß die gesamte Pulverdosis tief in die Lunge gefördert werden. Nun ist dies nur möglich, wenn die Luft im genauen Augenblick eingeleitet wird, in dem der Benutzer einatmet. Zu diesem Zweck weist der Inhalator einen gleitbeweglichen Schieber in der Inhalationsleitung auf, der auf ein Ansaugen in der Öffnung anspricht. Dieser Schieber ist mit einem Kolben der Kammer verbunden, den er gegen die Wirkung einer zusammengedrückten Rückstellfeder in der Lage verriegelt. Wenn der Patient einatmet, setzt die Verlagerung des Schiebers den Kolben frei, dessen Bewegung den Luftstrom in der Leitung erzeugt, um das Pulver mitzureißen. So wird die Luft synchron zum Einatmen des Patienten mitgerissen. Indessen ist der Synchronisationsmechanismus, der sich von der Leitung bis zum Kolben erstreckt, verhältnismäßig sperrig und kompliziert.
  • Das Dokument US-5 388 572 stellt einen Pulverinhalator dar, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissen ist, der eine Kammer zum Einspeisen vom Luft und zum Komprimieren von Luft, eine Leitung, die mit der Kammer durch eine Öffnung in Verbindung steht und in einen Inhalationsstutzen mündet, Mittel, um eine Dosis an Pulver in der Leitung anzuordnen, und einem Fühler für eine Ansaugung, die im Stutzen erzeugt wird, auf, wobei der Inhalator außerdem ein bewegliches Sperrglied aufweist, das betrieben wird, um die Öffnung versperren zu können, sowie Mittel, die durch den Fühler gesteuert sind, um das Sperrglied bezüglich der Öffnung zu entfernen und um das Sperrglied in der Richtung seiner Entfernung von der Öffnung zu belasten, wenn man die Öffnung absperrt. Unter Wirkung einer Feder drückt ein Kolben, der durch den Meßfühler freigesetzt wird, Luft der Kammer zusammen und gelangt dazu, das Sperrglied zu versetzen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Inhalator mit Pulver und Druckluft zu versorgen, der einen Synchronisierungsmechanismus aufweist, der einen einfachen und wenig sperrigen Aufbau haben soll und eine plötzliche Zufuhr von Luft gestattet.
  • Angesichts der Erreichung dieses Ziels sieht man erfindungsgemäß einen Pulverinhalator vor, wie er im unabhängigen Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Die Druckluftzufuhr wird gesteuert durch das Versetzen des Sperrgliedes. Die Freisetzung der Öffnung gestattet die plötzliche Zufuhr der Luft derart, daß alles Pulver während des Ansaugens verabreicht wird. Der synchronisierte Steuermechanismus des Sperrglieds ist von einfachem und wenig sperrigem Aufbau.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden noch aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform ersichtlich, die als nicht einschränkendes Beispiel vorgelegt wird. In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 ein frontseitiger Axialschnitt des erfindungsgemäßen Inhalators in der Ruhelage;
  • 2 ein von links gesehener Axialschnitt des Inhalators der 1;
  • 3 eine Teildarstellung analog zu 2, die den Hebel in angehobener Lage zeigt;
  • 4 eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab analog zu 2, die den Flügelmechanismus zeigt, wenn im Stutzen eine Ansaugwirkung erzeugt wird;
  • 5 eine Frontansicht der Zahnstange;
  • 6 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der Einzelheit D der 2;
  • 7 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der Einzelheit E der 4;
  • 8 eine Perspektivansicht des Sperrglieds und der Klinke;
  • 9 eine Perspektivansicht des Kolbenträgers;
  • 10 eine Axialansicht des Kolbenträgers und der Platte;
  • 11 ein Querschnitt längs der Ebene XI-XI der 10;
  • 12 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der Einzelheit F der 2;
  • 13 eine Perspektivansicht des Pulvervorratsraumes;
  • 14 eine Ansicht des Unterteils von unten her;
  • 15 ein Schnitt längs der Ebene XV-XV der 4; und
  • 16 ein Schnitt längs der Ebene XVI-XVI der
  • 2.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen; der tragbare Inha-lator für die Verabreichung medizischen Pulvers weist ein Gehäuse auf, das ein unteres Halbgehäuse 2 und ein oberes Halbgehäuse 4 umfaßt, die alle beide eine insgesamt zylindrische Außenwand mit einer gemeisamen Achse 6 aufweisen. Die beiden Halbgehäuse stehen längs einer Ebene senkrecht zu dieser Achse in gegenseitiger Berührung. Das obere Halbgehäuse 4 weist eine innere, zylindrische Schürze 8 mit der Achse 6 auf, die durch Rippen, die sich über die gesamte Höhe der Schürze erstrecken, fest mit der Außenwand verbunden ist. Diese Rippen stellen die Aussteifung des oberen Halbgehäuses 4 sicher.
  • Der Inhalator weist ein inneres Trageelement 10 auf, das einen zylindrischen Körper 12, eine zylindrische Nabe 14, die alle beide hohl und mit der Achse 6 versehen sind, und einen Boden 16 auf, der senkrecht zu dieser Achse verläuft und ein Ende des Körpers mit einem Ende der Nabe verbindet. Das Innere der Nabe steht mit dem Inneren des Körpers durch einen Kanal 18 in Berührung, der in den Boden 16 eingebracht ist.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen; die Außenfläche des zylindrischen Körpers weist drei Zuhaltehaken 17 auf, die sich von dieser Fläche vorspringend erstrecken und um die Achse 6 in der Nähe des Bodens 16 verteilt sind. Die innere Schürze der oberen Halbmitte bzw. des oberen Halbgehäuses weist Hohlräume auf, die eine Hohlform haben, die der vorspringenden Form der Zuhaltehaken entspricht, um diese aufzunehmen. Der Träger ist am oberen Halbgehäuse befestigt, indem der Körper 10 in diese eingreift. Die Zuhaltehaken und die Hohlräume bilden Verrastungsmittel, die die Befestigung des Trägers am Halbgehäuse sicherstellen, indem sie sie in Tranlationsrichtung längs der Achse 6 und in Drehrichtung rund um diese Achse festlegen.
  • Der Inhalator weist einen Kolbenträger 20 auf, der eine Außenwand 22 und eine Innenschürze 24 aufweist, die zylindrisch mit der Achse 6 sind. Er weist auch eine obere Endwand 26 mit insgesamt ebener, leicht konvexer Form auf, die nach außen ausgewölbt ist, sich quer zur Achse 6 erstreckt und an der die Außenwand und die Schürze befestigt sind. Der Kolbenträger ist längs der Achse 6 gleitbeweglich auf dem Körper 12 des Trägers angebracht, wobei die Innenfläche des Körpers die Führung der Außenfläche der Außenwand des Kolbenträgers sicherstellt. Die Außenwand 22 des Kolbenträgers weist einen Rand 28 auf, der der konvexen Wand 26 gegenüberliegt. Dieser Rand hat eine verringerte Dicke (quer zur Achse 6), bezogen auf die Dicke des Rests der Außenwand. Der Rand erstreckt sich kontinuierlich mit der Innenfläche dieser Wand und ist bezüglich der Außenfläche dieser Wand zurückgesetzt. Dieser Rand erstreckt sich demnach im Abstand von der Innenfläche des Körpers 12.
  • Außerdem weist der Inhalator einen oberen Kolben 30 auf, der eine Innenschürze 32 und eine Außenschürze 34 aufweist, die alle beide mit insgesamt zylindrischer Form um die Achse 6 verlaufen. Der Kolben ist teilweise in den Kolbenträger 20 eingerammt, und zwar zwischen der Außenwand 22 und der Schürze 24. Die Außenschürze 34 des Kolbens steht in Berührung mit der Außenwand 22 des Kolbenträgers, und die Innenschürze 32 des Kolbens steht in Berührung mit der Schürze 24 des Kolbenträgers. Die beiden Schürzen des Kolbens sind durch einen Ringboden 35 luftdicht miteinander verbunden, der sich am einen Ende des Kolbens nahe der konvexen Wand 26 des Kolbenträgers erstreckt. Die beiden Schürzen des Kolbens sind zwischen die Wand und die Schürze des Kolbenträgers eingeklemmt, um den Kolben fest mit dem Kolbenträger zu verbinden. Die Außenschürze des Kolbens weist an einem Ende nahe dem Rand 28 eine ringförmige Verlängerung auf, die zwei Lippen 36, 38 mit Kegelstumpfform, die gegenläufig zueinander ausgerichtet sind. Die beiden Lippen stehen mit der Innenfläche des Körpers 12 in Berührung, um eine luftdichte Berührung des Kolbens mit dem Körper sicherzustellen. Der Kolben und der Träger begrenzen so eine Luft-Verdichtungskammer 39. Der Rand 28 des Kolbenträgers ist zwischen die Lippe 36 und die Außenschürze des Kolbens eingeklemmt. Der Inhalator weist auch eine Rückstellfeder 40 mit der Achse 6 auf, die ein erstes Ende hat, das sich auf dem Boden 16 des Trägers abstützt, und ein zweites Ende, das sich auf dem Boden 35 des Kolbens zwischen den beiden Kolbenschürzen abstützt. Diese Feder trachtet danach, den Kolben von Boden 16 zu entfernen.
  • Es wird auf die 2 und 3 Bezug genommen; der Inhalator weist ferner einen Hebel 41 auf, der zwei Stücke 42, 44 aufweist, die jeweils eine insgesamt längliche, geradlinige Form haben und senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei sie ein Knie mit etwa 90° bilden. In der Ruhelage des Hebels, die in 2 dargestellt ist, erstreckt sich das erste Stück 42 parallel zur Achse 6 und liegt gegen die Außenwand des oberen Halbgehäuses an, und das zweite Stück 44 erstreckt sich in einer Richtung, die im allgemeinen senkrecht zur Achse 6 und in Anlage gegen die konvexe Wand 26 des Kolbenträgers verläuft. Der Hebel weist zwei zueinander koaxiale Lagerzapfen 46 auf, und die Außenwand des oberen Halbgehäuses weist Öffnungen auf, in die die Lagerzapfen derart eingreifen, daß der Hebel bezüglich des oberen Halbgehäuses um eine Achse 48 schwenkbeweglich ist, die senkrecht zur Achse 6 verläuft, sich von links nach rechts erstreckt und bezüglich der Achse 6 nach hinten versetzt ist. Die Lagerzapfen erstrecken sich bei einem mittleren Teil des zweiten Stücks 44. Das erste Stück 42 weist ein gekrümmtes Ende 50 auf, das sich in der Ruhelage des Hebels in Gegenrichtung zum Gehäuse erstreckt. Dieses Ende erleichtert das Greifen des Hebels. Wenn der Benutzer das erste Stück 42 ergreift und den Hebel in einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn in 2 antreibt, kommt ein Ende 50 des zweiten Stücks, das dem Knie entgegengesetzt ist, in Anlage auf der konvexen Wand 26 des Kolbenträgers. Diese Wand spielt die Rolle einer Rampe für dieses Ende 50 während der Schwenkbewegung des Hebels, indem sie die Drehbewegung des Hebels in eine Gleitbewegung der Baugruppe aus Kolben und Kolbenträger in Richtung des Bodens 16 umwandelt. Die Betätigung des Hebels betreibt so das Zusammendrükken der Luft, die in der Kammer 39 enthalten ist. Die konvexe Wand 26 des Kolbenträgers weist auf ihrer Aussenfläche einen Vorsprung 52 auf, der derart angeordnet ist, daß das Ende 50 des Hebels in Anschlag gegen diesen Vorsprung gelangt, wenn das zweite Stück 44 sich parallel zur Achse 6 erstreckt, wobei es das Ende des Bewegungsweges des Hebels festlegt. In dieser Lage belastet der Kolben, der in Richtung des Hebels durch die komprimierte Luft und die Feder 39 belastet ist, den Hebel in einer Richtung, die die Achse 48 schneidet. Der Kolben kann demnach den Hebel nicht so betätigen, daß er sich dreht. Der Hebel und der Vorsprung bilden so Verriegelungsmittel des Kolbens in der verdichteten Lage der Kammer, das heißt, Mittel zur Verriegelung der Kammer in komprimiertem Zustand. Der Benutzer übt demnach keinerlei Tätigkeit aus, um diese Kammer in komprimiertem Zustand zu halten.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen; die Nabe 14 weist ein erstes Stück nahe dem Boden 16 und mit inneren Radius r1 auf, und ein zweites Stück, das auf das erste Stück folgt, zum Boden 16 beabstandet ist und einen Innenradius r2 aufweist, der ein wenig größer ist als r1. Die Wand der Nabe weist eine seitliche Öffnung 53 auf, die sich senkrecht zur Achse 6 erstreckt und an der Verbindung zwischen den beiden Stücken gelegen ist.
  • Es wird Bezug auf die 1, 2, 14 und 15 genommen; der Inhalator weist ein Unterteil 54 auf, das eine obere, ebene Platte 56 aufweist, die senkrecht zur Achse 6 aufgerichtet ist, sowie eine nicht durchgehende Seitenwand 58, die von einem hinteren Teil in der allgemeinen Form eines Halbzylinders zur Achse 6 und einem vorderen Teil gebildet ist, der zur Achse 6 zylindersektorförmig ist. Das Unterteil weist auch einen zentralen Schacht 60 mit zur Achse 6 insgesamt zylindrischer Form auf, der sich von der Platte 56 aus auf der selben Seite wie die nicht durchgehende Wand 58 erstreckt. Ein Ende des Schachtes, das von der Platte 56 beabstandet ist, weist drei erste, innere Bereiche 62 auf, die zur Achse 6 zylindrisch sind und einen Radius r3 haben, die wir hier Nabenbereiche nennen, und drei zweite, innere Bereiche 64, die zur Achse 6 zylindrisch sind und einen Radius r4 aufweisen, der kleiner ist als r3 und die wir hier Schließkörperbereiche nennen. Die Nabenbereiche 62 sind winklig rund um die Achse 6 bezüglich der Schließkörperbereiche 64 versetzt, mit denen sie rund um die Achse 6 alternieren. Die Verbindung zwischen den nebeneinanderliegenden ersten und zweiten Bereichen ist durch eine nicht durchgehende Endschulter 65 des Schachtes sichergestellt. Zwischen der Platte 56 und dieser Schulter weist der Schacht eine zur Achse 6 zylindrische Innenfläche mit dem Radius r3 auf. Dieser Radius r3 ist gleich dem Außenradius der Nabe 14. Das Unterteil 54 ist auf dem Träger 10 angebracht. Die Innenfläche des Schachtes 60 steht Oberfläche gegen Oberfläche in Berührung mit mit der Außenfläche der Nabe. Das Ende der Nabe 14, das vom Boden 16 entfernt ist, weist drei Nasen 66 auf, die sich quer nach außen erstrecken, von der Außenfläche der Nabe vorspringen und angeordnet sind, um sich vom Schacht nach außen zu erstrecken, indem sie sich axial am Ende dessen abstützen. Diese Nasen bilden Verrastungsmittel des Unterteils 54 auf der Nabe, um das Unterteil und die Nabe 14 fest zu verbinden. Das Unterteil ist bezüglich des Gehäuses fest.
  • Es wird besonders auf die 4, 6, 7 und 8 Bezug genommen; der Inhalator weist einen Schließkörper 68 auf, einen unteren Kolben 70 aus Elastomer und einen unteren Kolbenträger 72 aufweist. Der untere Kolbenträger 72 hat eine zur Achse 6 insgesamt zylindrische Form. Er weist eine zylindrische Außenfläche mit dem Radius r4 auf, die Oberfläche gegen Oberfläche die Schließkörperbereiche 64 berührt. Der untere Kolbenträger erstreckt sich im Kanal, der durch das Innere der Nabe definiert ist und mit der Kammer in Verbindung steht. Er weist nahe dem Ende, das zum Boden 16 benachbart ist, einen äußeren Wulst mit dem Radius r2 auf, der die Innenfläche der Nabe berührt. Die Innenfläche der Nabe und die Bereiche 64 des Unterteils stellen eine Gleitführung des unteren Kolbenträgers 72, und demnach des Schließkörpers, in der Nabe längs der Achse 6 sicher.
  • Der untere Kolben 70 weist einen mittigen Kern 76 auf, der zur Achse 6 zylindrisch ist und dessen größerer Teil in den unteren Kolbenträger eingedrückt ist. Der Kern weist Außenrippen auf, und der Kolbenträger weist innere Anschläge auf, die mit den Rippen zusammenwirken, um den Austritt des Kernes bezüglich des Kolbenträgers zu unterbinden. Der Kolben ist so mit dem unteren Kolbenträger fest verbunden. Der unte re Kolben weist einen Ringwulst auf, der sich in Querrichtung vorspringend vom Kern erstreckt und gegen das Ende des Kolbenträgers, dem Kern benachbart und nahe dem Boden 16, anliegt. Dieser Wulst trägt zwei Lippen, nämlich eine obere 78 und eine untere 80, die kegelstumpfförmig und einander entgegengerichtet sind. Die obere Lippe 78 ist dazu eingerichtet, je nachdem eine dichte Verbindung des Kolbens 70 mit dem Stück mit dem Innenradius r1 der Nabe sicherzustellen, und die untere Lippe 80 ist dazu eingerichtet, je nachdem eine dichte Verbindung des Kolbens mit dem Stück mit Innenradius r2 der Nabe sicherzustellen. Der Träger 10 weist eine Verlängerung 82 auf, die sich in den Kanal 18 längs der Achse 6 erstreckt, indem ein Anschlag für das Ende des Kernes 76 nahe dem Wulst geschaffen wird. Diese Verlängerung ist derart angeordnet, daß, während sich der Schließkörper auf dieser Verlängerung in Anschlag befindet, die Öffnung 53 der Nabe sich zwischen den beiden Lippen 78, 80 befindet. Die obere Lippe 78 stellt nun die Abdichtung der Verbindung des Kolbens mit der Nabe sicher. Die Luft-Verdichtungskammer 39 ist so verschlossen, und die Endfläche des unteren Kolbens nahe der oberen Lippe 78 ist dem Druck ausgesetzt, der in der Kammer 39 herrscht. Wenn dieser Druck größer ist als der Atmospärendruck, ist demnach der Schließkörper 68 längs der Achse 6 im Sinne seiner Entfernung vom Boden 16 des Trägers belastet, das heißt, in den Figuren nach unten. Der Inhalator weist eine Rückstellfeder 82 auf, die eine erstes Ende, das gegen die Schulter 65 des Schachtes anliegt, und ein zweites Ende aufweist, das gegen den Wulst des unteren Kolbenträgers anliegt. Diese Feder belastet den Schließkörper längs der Achse 6 in Richtung seiner Annäherung an den Boden 16 des Trägers, also in den Figuren nach oben.
  • Es wird auf die 1, 2, 4, 6, 7 und 8 Bezug genommen; der Inhalator weist eine Klinke 84 auf, die einen Drehzapfen 86 und eine Wand 88 in insgesamt rechteckiger Form aufweist, die mit einem Rand am Drehzapfen befestigt ist. Der untere Kolbenträger 72 ist an einem dem Kolben 70 gegenüberliegenden Ende derart eingeschnitten, daß eine hintere, große Lasche 90 und zwei vordere, gerade Laschen 92 begrenzt werden, die einander benachbart sind. Der Einschnitt zwischen der hinteren Lasche 90 und jeder der beiden vorderen Laschen 92 ist kreisbogenförmig, so daß der Drehzapfen 86 zwischen die hintere Lasche und die beiden vorderen Laschen eingerastet wird. Der Drehzapfen 86 erstreckt sich senkrecht zur Achse 6 von links nach rechts, wobei er diese Achse schneidet. Die Verrastung macht die Klinke 84 über einen geringen Bereich bezüglich des unteren Kolbenträgers 72 um die Achse des Drehzapfens drehbeweglich. Die Klinke 84 weist einen Mitnehmer 94 auf, der sich quer zur Achse 6 und senkrecht zur Wand 88 auf der Seite der vorderen Laschen 92 zwischen diesen erstreckt. Dieser Mitnehmer wird angeordnet, um in Anschlag gegen die Wand des unteren Kolbenträgers 72 an der Verbindung zwischen den beiden vorderen Laschen 92 zu gelangen, wenn die Klinke mit ihrer Wand 88 in der Ruhelage der Klinke im wesentlichen parallel zur Achse 6 angeordnet ist, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Die Wand 88 der Klinke weist in ihrer Mitte eine rechteckige Ausnehmung 96 auf, die sich im wesentlichen vom Drehzapfen bis zum unteren Rand der dem Drehzapfen gegenüberliegenden Wand erstreckt. An diesem Rand trägt die Wand einen geradlinigen Wulst 98, der sich über die gesamte Länge dieses Randes auf der dem Mitnehmer 94 gegenüberliegenden Seite der Wand erstreckt. Die Klinke weist eine ebene, flexible Lamelle 100 auf, die sich vor dem Einbau von diesem Wulst 98 aus parallel zur Wand 88 erstreckt. Die Lamelle hat eine rechteckige Form. Die der der Ausnehmung 96 nahekommt. Die Lamelle erstreckt sich dieser Ausnehmung gegenüberliegend. Ihre Abmessungen sind dazu eingerichtet, es einem oberen Teil der Lamelle zu gestatten, die Ausnehmung unter der Wirkung einer Belastung zu durchqueren. Die Lamelle 100 und die hintere Lasche 90 des unteren Kolbenträgers sind derart angeordnet, daß die hintere Lasche ständig die Lamelle belastet und ihre Biegung hervorruft. Die Lamelle durchquert somit ständig teilweise die Ausnehmung. In der Ruhelage der Klinke, die in 6 dargestellt ist, mit der Wand 88 im wesentlichen parallel zur Achse 6, belastet die hintere Lasche die Lamelle am wenigsten. Die Belastung ist viel höher und demnach die Biegung der Lamelle ausgeprägter, wenn die Klinke nach hinten geschwenkt ist, das heißt, in 7 im Uhrzeigersinn.
  • Das Unterteil 54 weist zwei ebene Wände 102 auf, die untereinander parallel sind und sich von der Platte 56 aus, dem Schacht gegenüberliegend und parallel zur Achse 6 erstrecken, wobei sie von vorne nach hinten ausgerichtet sind. Das Unterteil weist auch eine ebene, rechteckige Platte 103 auf, die sich von einer Wand 102 zur anderen senkrecht zu diesen und parallel zur Achse 6 vor dem Schacht 60 erstreckt, wobei sie von links nach rechts ausgerichtet ist.
  • Der Inhalator weist einen Flügel 104 auf, der einen Drehzapfen 106 und eine Platte 108 in allgemein rechteckiger Form aufweist, die mit einem Rand am Drehzapfen befestigt ist. Die Enden des Drehzapfens sind in kreisbogenförmige Einschnitte des unteren Randes der beiden Wände 102 eingerastet. Der Drehzapfen 106 erstreckt sich parallel zum Drehzapfen 86 der Klinke in der Ver-längerung des unteren Kolbenträgers 72, wobei er bezüglich des Drehzapfens 86 der Klinke leicht nach vorne versetzt ist, das heißt, in Richtung der vorderen Laschen 92. Der Drehzapfen 106 erstreckt sich in der Verlängerung des Sperrliedes. Der Flügel 104 ist in Bezug auf das Unterteil um die Achse des Drehzapfens 106 drehbeweglich. Die Platte 108 ist am Drehzapfen 106 befestigt, wobei sie bezüglich der Achse des Drehzapfens nach vorne versetzt ist. Der Flügel weist eine ebene, rechteckige Kappe 110 auf, die durch einen Rand am Drehzapfen befestigt ist und zur Platte 108 senkrecht nach vorne angeordnet ist. Die Kappe ist derart angeordnet, daß, wenn der Flügel sich in Ruhe befindet, mit der Platte 108 im wesentlichen parallel zur Achse 6, die Kappe sich zwischen den Wänden 102 und der Platte 103 des Unter teils erstreckt, wobei sie in hohem Maße den Raum versperrt, der durch diese auf der Seite begrenzt ist, die der Platte 108 des Flügels gegenüberliegt. Ein vollständiges Versperren ist nicht notwendig. Das untere Halbgehäuse weist einen Anschlag 111 für die Platte 108 auf, der die Drehung zur Rückseite des Flügels begrenzt und die Ruhelage des Flügels mit der vertikalen Wand 108 festlegt.
  • Die Wand 88 der Klinke trägt auf ihrer vorderen Fläche zwei Nasen 112, die beiderseits der Ausnehmung 96 in der Nähe des Drehzapfens 86 angeordnet sind. Jede Nase 112 weist eine untere, ebene Fläche 114 senkrecht zur Wand 88 und parallel zum Drehzapfen 86, zwei seitliche, ebene Flächen 116, die zueinander parallel und senkrecht zur Wand 88 und zum Drehzapfen verlaufen, und eine gekrümmte, konvexe Fläche 118 auf, die sich von der Wand 88 bis zur unteren Fläche 114 erstreckt, wobei sie eine scharfe Kante 115 unter ungefähr 90° zu dieser bildet. Die Nasen sind derart angeordnet, daß, wenn das Sperrglied 68 sich in Anschlag auf der Verlängerung 82 befindet, die Nasen mit ihrer scharfen Kante auf dem Drehzapfen 106 des Flügels ruhen, wie dies die 6 zeigt. Die scharfe Kante der Nasen befindet sich in der Nähe des Scheitels des Drehzapfens, wobei sie leicht nach hinten in Richtung der Wand 88 der Klinke versetzt ist. Diese Lage ist durch den Mitnehmer 94 festgelegt, der sich in Anschlag gegen den unteren Kolbenträger befindet und durch die Zusammenwirkung der hinteren Lasche 90 und der Lamelle 100 gehalten ist, soweit der Flügel in der Ruhelage ruht.
  • Das untere Halbgehäuse weist zwei ebene Abweiser 120 auf, die zueinander parallel sind und sich vertikal parallel zur Achse 6 von der unteren Fläche des Halbgehäuses aus in Richtung des Unterteils 54 erstrecken. Die Abweiser 120 erstrecken sich in der Verlängerung der beiden Wände 102 des Unterteils jeweils durchgehend mit diesen, wie dies die 1 zeigt. Ein oberer Rand eines jeden Abweisers steht in im wesentlichen luftdichter Weise in Berührung mit dem unteren Rand der zugeordneten Wand 102. Der Abstand zwischen den beiden Abweisern 120 ist sehr geringfügig größer als die Länge der Platte 108 des Flügels parallel zum Drehzapfen 106, so daß der Flügel 104 sich frei um seine Drehachse drehen kann, wobei eine gewisse Luftdichte zwischen dem Flügel und den Abweisern sichergestellt ist.
  • Es wird Bezug auf die 2 und 4 genommen; das untere Halbgehäuse 2 weist auf seiner vorderen Fläche einen Inhalationsstutzen 121 für einen Patienten auf, die das Innere des Inhalators in Verbindung mit der Außenseite bringt. Die Öffnung erstreckt sich in einer insgesamt senkrechten Richtung zur Achse 6, wobei sie leicht nach unten gerichtet ist. Der Vorderteil der Seitenwand 58 des Unterteils erstreckt sich dieser Öffnung gegenüberliegend. Ihre Abmessung längs der Achse 6 ist ausreichend klein, um einen Verbindungsraum 122 zwischen dem Stutzen 212 einesteils und dem Unterteil 54 und dem unteren Halbgehäuse 2 anderseits bis zum Flügel auf der Seite der vorderen Fläche der Platte 108 einzubringen. Der hintere Teil der seitlichen Wand 58 des Unterteils erstreckt sich mit Abstand von der seitlichen Rückwand des unteren Halbgehäuses. Der so ausgesparte Raum steht in Verbindung mit dem Raum, der zwischen der Wand des oberen Halbgehäuses 4 und der Schürze 8 umgrenzt ist, und dieser Raum steht mit der Außenseite durch den Scheitel des oberen Halbgehäuses in Verbindung. Die hintere Fläche der Platte 108 des Flügels steht demnach auch in Verbindung mit der Außenseite.
  • Das Unterteil weist einen Kanal 124 auf, der zwei Stücke umfaßt, die sich in gegenseitiger Verlängerung erstrecken und ein Knie bilden. Das erste Stück erstreckt sich unmittelbar stromaufwärts der Öffnung parallel zu dieser derart, daß es in die Öffnung mündet. Das freie Ende dieses Stücks trägt ein Gitter 126 zur Fraktionierung des einem Patienten zu verabreichenden Pulvers. Das Gitter erstreckt sich quer zur Achse des Stückes. Das zweite Stück ist an der oberen Platte 56 des Unterteils befestigt, und zwar einer kreisförmigen Öffnung 128 dessen gegenüberliegend, in die es einmündet. Das zweite Stück verläuft im wesentlichen parallel zur Achse 6, und zwar hier vertikal.
  • Es wird auf die 1, 2, 11 und 12 Bezug genommen; der Inhalator weist einen Teller 129 auf, der die Überführung und Dosierung des Pulvers sicherstellt. Dieser Teller weist eine kreisförmige Scheibe 130 mit der Achse 6 auf, die eine mittige Öffnung aufweist, wobei die Scheibe axial nach unten auf Höhe der Öffnung durch einen Ring 132 verlängert ist. Durch diese mittige Öffnung wird der Teller auf die Nabe 14 in der Berührung von Oberfläche zu Oberfläche mit dieser aufgesetzt. Die untere Fläche der Scheibe erstreckt sich auf der Platte 56 des Unterteils. In die Scheibe sind Zellen 134 eingebracht, die die Dicke der Scheibe längs der Achse 6 durchqueren. Diese Zellen sind in sechs Gruppen zu sechs Zellen verteilt. Die Zellen einer jeden Gruppe sind im Kreis angeordnet. Das Volumen jeder Gruppe von Zellen entspricht einer zu verabreichenden Dosis an Pulver. Die Öffnung 128 des Unterteils hat einen Durchmesser, der ausreicht, um die Durchmesser der Zellen ein und derselben Gruppe freizulegen. Die Gruppen sind in einem Kreis angeordnet, der auf der Achse 6 zentriert ist. Die Zellen haben ein Profil parallel zur Achse 6 in Kegelstumpfform, wobei sich der enge Querschnitt des Kegels auf der Seite der Platte 56 des Unterteils befindet, das heißt, auf der stromabwärts gelegenen Seite der Zellen, bezogen auf die Ausfließrichtung der Druckluft, wie man sehen wird. Die Zellen haben somit einen Querschnitt, der sich stromabwärts verringert.
  • Es wird auf die 1, 2 und 13 Bezug genommen; der Inhalator weist auch einen Vorratsraum 136 für Pulver auf, der dazu bestimmt ist, dem Patienten verabreicht zu werden. Dieser Vorratsraum weist eine zylindrische Umfangswand 138 und eine mittige, zylindrische Wand 140 auf, beide mit der Achse 6. Er weist zwei kreisförmige Wände auf, nämlich eine obere 142 und eine untere 144. Für die Deutlichkeit der Dar stellung wurde der Vorratsraum auf der 13 derart umgedreht, daß die Lage der kreisförmigen Wände umgekehrt ist. Die zylindrische, mittige Wand 140 steht mit der Nabe 14 in Verbindung, auf die der Vorratsraum aufgesetzt ist, mit einer leichten Klemmanstellung zwischen der Wand und der Nabe, um jedes Eindringen von Pulver zwischen die Wand und die Nabe und jeden Verlust an Luft während der Freisetzung von Druckluft zu vermeiden, wie man noch sehen wird. Die obere Fläche der oberen Wand 142 steht mit dem Boden 16 des Trägers in Berührung. Die untere Fläche der unteren Wand 144 steht mit der Scheibe 130 des Tellers in Berührung. Der Vorratsbehälter ist zwischen seinen vier Wänden im allgemeinen hohl, ausgenommen auf einem oberen Winkelsektor 146 zur Teilung für eine Gruppe von Zellen, wo der Vorratsbehälter so ausgeführt ist, daß er massiv ist, wie es die 2 und 13 zeigen. Die untere, kreisförmige Wand 144 weist eine kreisbogenförmige Ausnehmung 147 auf, die auf Höhe des massiven Sektors 146 unterbrochen ist. Der Vorratsbehälter hat so eine insgesamt torusförmige Form und legt eine Umhüllung fest, die mit Pulver gefüllt ist. Die kreisförmige, obere Wand 142 ist von einem abnehmbaren Deckel gebildet, der am Vorratsbehälter pulverdicht befestigt ist und das Füllen des Vorratsbehälters gestattet. Das Pulver des Vorratsbehälters durchquert die Ausnehmung 147 durch Schwerkraftwirkung und setzt sich in den Zellen 134 des Tellers ab. Das Füllen der Zellen mit Pulver erfolgt in der Richtung, in der die Zellen durch Druckluft durchquert werden, von stromaufwärts nach stromabwärts. Wie man sehen wird, ist der Teller um die Achse 6 in Bezug auf den Vorratsbehälter drehbeweglich. Der Vorratsbehälter weist Abstreifer 149 auf, die besonders in 16 sichtbar sind und in 13 nicht dargestellt sind. Die Abstreifen weisen eine Klinge 151 auf, die insgesamt radial und zur Achse 6 parallel ist, die Ausnehmung 147 durchsetzt, sich in elastischer Anlage gegen die obere Fläche der Scheibe 130 des Tellers befindet und sich in die Bewegungsbahn der Gruppen von Zellen erstreckt. Beim Durchgang eines Abstreifers wird das Pulver in die Zellen eingestampft. Die obere Platte 56 des Unterteils erstreckt sich gegen die untere Fläche der Scheibe 130 und unterbindet den Austritt des Pulvers aus den Zellen, ausgenommen auf Höhe der Öffnung 128 während der Verabreichung des Pulvers, wie man noch sehen wird. Die Scheibe erstreckt sich so zwischen der unteren Fläche 144 des Vorratsbehälters und der Platte 56 des Unterteils.
  • Auf Höhe des massiven Sektors 146 des Vorratsbehälters weist die untere, kreisförmige Wand 144 eine kreisförmige Verstärkung 151 in der selben Form und mit den selben Abmessungen wie die Öffnung 128 des Unterteils auf. Diese Verstärkung ruht der Öffnung des Unterteils gegenüberliegend. Sie ist in Richtung der Achse 6 durch eine kurze Nut 150 verlängert. Die zylindrische, mittige Wand 140 weist eine zweite Nut 152 mit in Querrichtung zur Achse 6 rechteckigem Profil auf. Diese Nut 152 erstreckt sich parallel zur Achse 6 von der Nut 150 aus, mit der sie in Verbindung steht, bis gegenüber der Öffnung 53 der Nabe, wobei sie sich vor der kreisförmigen, oberen Wand 142 des Vorratsbehälters unterbricht.
  • Man wird nun die Wirkungsweise des Inhalators beschreiben, was die Elemente betrifft, die bis hier beschrieben wurden.
  • In der Ruhe befindet sich der Inhalator in der Lage, die in den 1, 2 und 6 dargestellt ist. Der Hebel 41 befindet sich in Anlage gegen das obere Halbgehäuse 4. Der obere Kolben 30 ist nach oben durch die Feder 40 belastet und befindet sich in der oberen Lage und in Anschlag gegen den Hebel. Das Innere der Druckkammer 39 befindet sich auf Atmosphärendruck. Das Sperrglied 68 ist nach oben durch die Feder 40 belastet und befindet sich in der oberen Lage in Anschlag gegen die Verlängerung 82. Die obere Lippe 78 des unteren Kolbens ist luftdicht gegen das obere Stück mit kleinem Innenradius r1 der Nabe angelegt. Das Sperrglied versperrt so die Öffnung 53 der Druckkammer 39. Die Lamelle 100 der Klinke ist nach vorne durch die hintere Lasche 90 belastet. Der Mitnehmer 94 befindet sich in Anschlag gegen den unteren Kolbenträger. Die scharfe Kante 115 der Nasen steht mit dem Drehzapfen 106 des Flügels in Berührung. Der Flügel erstreckt sich mit seiner Platte 108 unter Einwirkung der Schwerkraft parallel zur Achse 6.
  • Für das Verabreichen einer Pulverdosis läßt der Patient den Hebel im Uhrzeigersinn bis in die Lage schwenken, die in 3 dargestellt ist. Diese Schwenkbewegung veranlaßt die Gleitbewegung des oberen Kolbenträgers 26 und des oberen Kolbens 30 bis in ihre untere Lage nahe dem Boden 16. Diese Gleitbewegung erzeugt eine Erhöhung des Luftdrucks in der Kammer 39. Tatsächlich kann die Klinke 84, die auf dem Flügel 104 aufliegt, nicht nach unten gleiten. Das Stellglied 68 wird demnach seinerseits ebenfalls unbeweglich festgelegt. Wenn der obere Kolben 30 an Ende der Bewegungsbahn in der unteren Lage ankommt, ist die Luft in der Kammer 39 auf den Höchstdruck komprimiert. Dieser Druck belastet die obere Fläche des Sperrglieds nach unten in Richtung des Flügels. Diese Belastung überträgt sich durch die Tatsache, daß die Nasen 112 mit ihrer scharfen Kante 115 auf dem Flügel aufliegen, aber immer noch unbeweglich bleiben, was die Gleit-bewegung des Sperrglieds untersagt. Der Hebel in angehobener Lage verriegelt den oberen Kolben 30 in der unteren Lage. Der Inhalator ist somit belastet und bleibt dies ohne Einwirkung des Patienten, bis der Patient die Verabreichung der Behandlung auslöst. Wie man es in der Folge sehen wird, befindet sich eine Gruppe von Zellen in diesem Augenblick der Öffnung 128 des Unterteils gegenüberliegend. Das Einpressen des Pulvers in die Zellen und die Form der Zellen verhindert, daß Pulver in natürlicher Weise aus den Zellen durch Durchqueren des Tellers austritt, etwa durch Schwerkraft. Man vermerkt, daß der Flügelmechanismus durch den Luftdruck in der Kammer ohne anderes Mittel als eine Spannfeder gespannt ist.
  • Der Patient legt derart seinen Mund um die Öffnung 121, daß er in die Öffnung hinein einatmen kann. Der Patient atmet ein. Dieses Einatmen ruft einen Unterdruck auf der Seite der vorderen Fläche des Flügels 104 hervor. Der Flügel wird entgegen dem Uhrzeigersinn in 4 und 7 nach vorne geschwenkt. Die Auslösung der Drehbewegung des Drehzapfens 106 des Flügels ruft das Freikommen der scharfen Kante 115 der Nasen und die Aufhebung der Anlage hervor. Unter der Belastung des Sperrglieds, das dem Druck der Kammer ausgesetzt wird, wird die Klinke zur Drehung um ihren Drehzapfen 86 nach hinten im Uhrzeigersinn angetrieben, während das Sperrglied längs der Achse 6 in Richtung des Flügels gleitet. Die Klinke, die über die Lamelle 100 durch die hintere Lasche 90 der Nabe belastet wird, wird gegen den Drehzapfen 106 des Flügels durch die gekrümmten Flächen 118 der Nasen angelegt. Sobald die Gleitbewegung des Sperrglieds begonnen hat, gelangt die untere Lippe 80 des unteren Kolbens in luftdichte Berührung mit den zweiten Stück mit großem Innenradius r2 der Nabe. Außerdem wird die dichte Berührung der oberen Lippe 78 des unteren Kolbens mit der Nabe unterbrochen. Das Sperrglied befindet sich in Entfernung von der Öffnung. Die komprimierte Luft der Kammer 39 entweicht durch die Öffnung 53 der Nabe, folgt der Nut 152, dann der Nut 150 des Vorratsbehälters auf der Außenseite der Nabe und stößt dann in die Vertiefung 151. Hier zwingt sie das Pulver der Gruppe von Zellen, die auf Höhe der Vertiefung angeordnet sind, dazu, die Scheibe 130 zu durchqueren, und treibt dieses Pulver in den Kanal 124 des Unterteils. Das Pulver wird durch den Luftstrom verteilt und breitet sich dann beim Passieren des Gitters 126 stromabwärts des Tellers aus. Die Luft, die das Pulver befördert, durchquert den Stutzen 121 und mündet in die Lungen des Benutzers. Die Freisetzung der komprimierten Luft wird so durch das Einatmen des Patienten ausgelöst. Der Strom freigesetzter, komprimierter Luft durchquert die Zellen vertikal von oben nach unten. Der Strom komprimiertere Luft unterstützt demnach das Gewicht des Pulvers, um dieses zu befördern und zu verteilen.
  • Sobald das Einatmen des Patienten unterbleibt, schwenkt der Flügel 104 durch Schwerkraft nach hinten, um wieder in seine Ruhelage zu gelangen. Die Feder 82 des Sperrglieds wird derart angeordnet, daß sie das Sperrglied nach oben in Richtung des Bodens 16 zurückstellt, sobald ein Druck nahe dem Umgebungsdruck in der Druckkammer nach dem Entweichen der komprimierten Luft vorliegt. Die Gleitbewegung des Sperrglieds nach oben, bis es in Anschlag gegen die Verlängerung 82 gelangt, betreibt das Sperren der Öffnung 53. Am Ende dieser Gleitbewegung verschiebt die hintere Lasche 90 der Nabe, die die Lamelle 100 belastet, die Klinke, um die Nasen 112 mit ihrer scharfen Kante in Berührung mit dem Drehzapfen des Flügels zu bringen, wie vorher.
  • Wenn der Patient von neuem den Hebel in die Ruhelage absenkt, dann betreibt die Rückstellfeder 40 die Rückkehr des oberen Kolbens 30 in seine obere Ruhelage. Der Inhalator ist nun bereit für eine neue Benutzung. Die Feder 40 hat eine ausreichend geringe Steifigkeit, um es dem Patienten zu gestatten, den Inhalator ohne Anstrengung gebrauchsfertig zu machen. Es kann nun geschehen, daß diese Feder eine Reaktionskraft mit ungenügender Intensität entwickelt, um den Kolben noch über das letzte 1/6 seines Bewegungsweges bis in die obere Position zu schieben, und zwar infolge der Tatsache des Unterdrucks, der sich nun in der Kammer 39 entwickelt, die von neuem versperrt ist. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, in der Innenfläche des Körpers 12 des Trägers eine Rille 154 herzustellen, die sich parallel zur Achse 6 von dem oberen, freien Ende des Körpers über eine Länge erstreckt, die ausreicht, um die dichte Berührung der Lippen 36, 38 des oberen Kolbens mit dieser Innenfläche zu unterbrechen, nachdem der Kolben 5/6 seiner Bewegungsbahn durchlaufen hat. Auf dem letzten 1/6 der Bewegungsbahn leitet sich die Außenluft durch die Rille 154 in die Kammer 39 ein, was den Unterdruck un terdrückt. Die Feder kann nun den Kolben bis in seine obere Lage schieben.
  • Man sieht, daß der Inhalator eine erste Leitung aufweist, die durch die Auskehlungen 152 und 150, den Kanal 124 und den Stutzen 121 festgelegt ist und die Öffnung 128 durchquert. Diese Leitung ist dazu bestimmt, von der komprimierten Luft durchströmt zu werden, die sich aus der Kammer freisetzt, nach dem die zu verabreichende Pulverdosis in dieser Leitung verstreut wurde. Man sieht auch, daß der Inhalator eine zweite Leitung aufweist, die zwischen dem oberen Halbgehäuse 4 und der Schürze 8, dem unteren Halbgehäuse 2 und dem Unterteil 54 sowie dem Stutzen 121 begrenzt ist und den Raum 122 durchquert. Diese Leitung ist von der ersten verschieden. Der Flügel und die Klinke erstrecken sich in dieser Leitung. Der Flügel erstreckt sich außerhalb der Bewegungsbahn des Pulvers und läuft nicht Gefahr, seine Beförderung durch den Luftstrom zu behindern. Der Mechanismus, der durch die Klinke und den Flügel gebildet ist, läuft nicht Gefahr, durch Pulverniederschläge verändert zu werden.
  • Die genaue Einstellung zwischen dem Flügel und den Wänden 120 zieht nach sich, daß ein nur schwaches Einatmen seitens des Patienten die Verlagerung des Flügels nach sich zieht. Die Empfindlichkeit der Auslösung des Flügels ist abhängig von der Qualität der Einstellung.
  • Der Flügel und die Klinke bilden die Mittel, um die Entfernung des Sperrgliedes 68 bezüglich der Öffnung 53 zu steuern, um deren Sperrung feineinzustellen und zum Entweichen von komprimierter Luft aus der Kammer 39 frei zu lassen. Diese Mittel sind angeordnet, um durch ein Einatmen betätigt zu werden, das im Stutzen 121 erzeugt wird. Der Flügelmechanismus, der drei zueinander bewegliche Teile (den Flügel, die Klinke und das Sperrglied) aufweist, hat einen verhältnismäßig einfachen Aufbau.
  • Es wird auf die 1, 10 und 11 Bezug genommen; der Teller weist eine zylindrische Seitenwand 160 bezüglich der Achse 6 auf, die sich über den Umfang der Scheibe 130 von der einen Seite der Scheibe nach oben gegenüber der Umfangswand 138 des Vorratsbehälters erstreckt. Die Scheibe trägt sechs Höcker 162, die über den Umfang der Scheibe regelmäßig verteilt sind, wobei sie an die Innenseite der Wand 160 angrenzen. Diese Höcker erstrekken sich von der oberen Fläche der Scheibe vorspringend und dem Vorratsbehälter gegenüberliegend. Dieser weist eine Schulter 163 an der Verbindung zwischen der Umfangswand 138 und der unteren Wand 144 auf. Diese Schulter bildet einen Sitz für die Höcker. Die Höcker sind bezüglich der Achse 6 in radialer Richtung profiliert. Sei weisen ein Rechteckprofil auf, wobei eine obere Kante des Rechtecks abgeschrägt ist, um eine Facette 164 zu bilden, die nach oben und in Richtung des in der Reihe folgenden Höckers geneigt ist. Die Scheibe weist kreisbogenförmige Ausnehmungen 166 auf, die zwischen den aufeinanderfolgenden Höckern eingebracht sind. Die seitliche Wand 160 des Tellers trägt an ihrem oberen Rand zehn rechteckförmige Ansätze 168, die sich radial vorspringend von der Außenfläche der Wand erstrecken. Die Ansätze befinden, in der Draufsicht gesehen, sich auf Höhe der jeweiligen Ausnehmungen 166.
  • Es wird auf die 1, 9 und 10 Bezug genommen; der obere Kolbenträger weist zwei seitliche Verlängerungen 170 auf, die sich von der oberen Wand 26, der Seitenwand 22 gegenüberliegend, parallel zur Achse 6 erstrecken. Die beiden Verlängerungen bilden mit der Achse 6 einen Winkel von etwa 150 Grad. An einem Ende, sich über den unteren Rand 28 der Seitenwand 22 hinaus erstrekkend, teilt sich jede Verlängerung in zwei längliche Arme 172, 173 mit, bezüglich der Achse 6, zylindrischer Form, die zueinander konzentrisch sind und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei sie sich längs der Achse 6 erstrecken.
  • Der erste Arm 172 erstreckt sich in der Verlängerung der Verlängerung 170. Er weist ein unteres, abgeschrägtes Ende auf, das eine Facette 174 bildet, die nach unten und seitlich geneigt ist. Die beiden Facetten 174 der Arme 172 sind in entgegengesetztem Sinn ausgerichtet. Die Arme 172 erstrecken sich der inneren Fläche der Seitenwand 160 des Tellers gegenüberliegend. Die Breite eines oberen Teils des ersten Armes ist identisch zu der der zugeordneten Verlängerung, und die Breite eines unteren Teils des ersten Armes ist sehr geringfügig kleiner als die Länge der Ausnehmungen 166 der Scheibe. Der Arm ist so bemessen, daß er in diese Auskehmungen eingreifen kann, wie dies die 11 zeigt. Die Umfangswand 138 des Vorratsbehälters 136 weist zwei Kerben 175 auf, die sich längs der Achse 6 erstrecken, die selbe Breite und die selbe Dicke haben wie die ersten Arme 172 und so angeordnet sind, daß sie mit der Achse 6 einen identischen Winkel bilden. Die Arme 172 sitzen in diesen Kerben, die die Gleitbewegung der Arme bezüglich des Vorratsbehälters parallel zur Achse 6 gestatten.
  • Der zweite Arm 173 einer jeden Verlängerung ist bezüglich der Achse 6 nach außen versetzt und erstreckt sich der Außenfläche der Seitenwand 160 des Tellers gegenüberliegend. Er trägt auf seiner, Innenfläche einen Vorsprung, der im Aufriß eine allgemeine Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist. Die Hypotenuse des Dreiecks bildet eine Facette 176, die nach oben und seitlich geneigt ist, und zwar zur selben Seite wie die Facette 174 des ersten, zugeordneten Armes. Die Facetten 176 der zweiten Arme 173 sind in Gegenrichtungen orientiert. Der Vorsprung befindet sich gegenüberliegend der abgeschrägten Spitze des zugeordneten, ersten Armes 172. Die Breite des Vorsprunges ist kleiner als der Abstand, der zwei Ansätze 168 des Tellers trennt, so daß der Vorsprung den Raum durchdringen kann, der zwei aufeinanderfolgende Ansätze 168 trennt.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen; Der Körper 10 des Trägers weist zwei Auskehlungen 180 auf, die sich auf der Außenfläche der seitlichen Wand 12 parallel zur Achse 6 von dem oberen, offenen Ende des Körpers bis zum Boden 16 er strecken. Die Auskehlungen 180 bilden zur Achse 6 einen Winkel, der identisch zu dem der Verlängerungen 170 ist. Die Breite einer jeden Auskehlung 180 ist gleich der Breite der Verlängerung 170 und des oberen Teiles des ersten Armes 172, der sie verlängert, so daß jede Verlängerung 170 und ihr Arm 172 teilweise entsprechend ihrer Dicke in der entsprechenden Auskehlung 180 sitzen. Die Auskehlungen 180 nehmen somit an der Gleitführung des oberen Kolbenträgers 20 in Bezug auf den Träger 10 parallel zur Achse 6 teil. Außerdem untersagen diese Auskehlungen die Drehung des oberen Kolbenträgers bezüglich des Trägers um die Achse 6. Die Gleitbewegung der ersten Arme 172 in den Kerben 175 untersagt die Drehung des Vorratsbehälters 136 bezüglich des oberen Kolbenträgers 20 um die Achse 6, und demzufolge auch bezüglich des Trägers 10.
  • Das Ende der Arme 172 ist derart angeordnet, daß in der Ruhelage des Inhalators, das heißt, wenn sich der Kolben in der oberen Lage befindet, die Facette 174 sich über die Hökker 162 erstreckt, wobei sich der untere Teil der Facette 174 in der Vertikalen der Facette 164 eines der Höcker befindet und die Facette des Höckers sich in der Bewegungsbahn der Facette 174 befindet. So ruft die Gleitbewegung des oberen Kolbenträgers nach unten unter Einwirkung des Hebels das Auftreffen der Facette 174 des Armes auf die Facette 164 des Höckers hervor, die dann parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Facette 174 findet Verwendung als Rampe für die Facette 164 des Höckers, und die Fortsetzung der Geitbewegung des oberen Kolbenträgers zieht die Drehung des Tellers um die Achse 6 nach sich. Wenn die Facette 164 des Höckers diese Rampe verläßt, wird die Drehung des Tellers gehemmt und der Arm 172a bzw. 172 dringt in die Auskehmung 166 neben der Facette 164 des Höckers ein. Der Teller befindet sich nun um die Achse 6 bezüglich des oberen Kolbenträgers drehfest festgelegt. Der obere Kolbenträger und der Teller sind derart angeordnet, daß diese Bewegung des Tellers durch Rampenwirkung eine Gruppe von Zellen in eine Lage gegenüberliegend der Öffnung 128 des Unterteils versetzt.
  • Das Ende des Bewegungsweges des oberen Kolbenträgers nach unten entspricht dem komprimierten Zustand der Kammer 39. Der Vorsprung des Armes 173 ist derart angeordnet, daß die Facette 176 dieses Armes sich nun unter die Ansätze 168 erstreckt. Der obere Teil der Facette 176 befindet sich in der Vertikalen eines Randes eines der Ansätze 168, wobei der Ansatz in der Bewegungsbahn der Facette liegt. Wenn der Patient den Hebel in die Ruhelage absenkt, gleitet der obere Kolbenträger nach oben, was das Auftreffen der Facette 176 des Vorsprunges auf den Rand des betrachteten Ansatzes 168 hervorruft. Die Facette 176 dient als Rampe für den Rand des Ansatzes, und die Fortsetzung der Gleitbewegung des oberen Kolbenträgers nach oben veranlaßt die Drehung des Tellers um die Achse 6 in der selben Richtung wie vorher. Während dieser Drehbewegung des Tellers tritt der Arm 172 fortlaufend aus der Ausnehmung 166 heraus, wobei die Drehung durch die in einer Spitze ausgebildete Form des Endes des Armes 172 gestattet ist. Der obere Kolbenträger und der Teller sind derart angeordnet, daß diese neue Drehbewegung des Tellers die vorgenannte Gruppe von Zellen von der Öffnung 128 entfernt, die jetzt vom Pulver entleert sind. Die Drehung des Tellers unterbricht sich, wenn der Ansatz die Facette 176 verläßt. Die Gruppe von Zellen erstreckt sich jetzt zwischen dem Vorratsbehälter und der Platte 56 des Unterteils. Der obere Kolbenträger und der Teller sind derart angeordnet, daß, wenn der obere Kolbenträger wieder in seiner Ruhelage der 1 angekommen ist, die Facette 174 sich in der Vertikalen des nächsten Höckers 162 befindet.
  • Die Gleitbewegung des oberen Kolbenträgers nach unten ordnet demnach eine Gruppe von Zellen der Öffnung 128 gegenüberliegend an. Dann ordnet die Gleitbewegung des oberen Kolbenträgers nach oben diese Gruppe von Zellen frei von der Öffnung 128 und der Umgebungsluft an. Diese beiden Bewegungen des Tellers werden durch Betätigung des Hebels gesteuert. So ruft die Betätigung des Hebels, ausgehend von der Ruhelage, gleichzeitig die Druckbeaufschlagung der Kammer und die Positionierung einer Gruppe von Zellen, die mit Pulver gefüllt sind, der Öffnung 128 gegenüber nach sich. Die Rückkehr des Hebels in die Ruhelage zieht die Entfernung dieser Gruppe nach sich, die von Pulver entleert wurde. Ein Vorteil dieses Inhalators ist es, daß die Zellen, seien sie nun leer oder voll, nur im Augenblick der Benutzung des Inhalators in Berührung mit der Umgebungsluft stehen, das heißt, wenn der Hebel angehoben ist. Ihre Reinhaltung von Fremdkörpern wird demnach bewahrt.
  • Es wird Bezug auf die 2 und 5 genommen; der Inhalator weist eine geradlinige Schiene 182 auf, die sich parallel zur Achse 6 erstreckt. Die hintere Seitenwand des oberen und unteren Halbgehäuses weist auf ihrer Innenfläche eine Auskehlung 184 auf, die dazu eingerichtet ist, die Schiene zur Gleitbewegung längs der Achse 6 aufzunehmen. Die Schiene weist auf ihrer Fläche, die der Achse 6 zugewandt ist und von der Auskehlung abgewandt, eine Stangenverzahnung auf, die aus geradlinigen und zueinander parallelen Zähnen 186 gebildet ist. Die Zähne sind bezüglich der Richtung quer zur Achse 6 leicht geneigt. Der Scheitel der Zähne hat eine bezüglich der Achse 6 zylindrische Form. Der eine der Ansätze 168 des Tellers trägt einen Zählzahn 188, der von einer Facette des Ansatzes, von der Wand 160 abgewandt, vorspringt. Dieser Zahn hat die Form eines Rhombus, die dazu eingerichtet ist, zwischen zwei aufeinanderfolgende Zähne 186 der Schiene während der Drehung des Tellers einzudringen. Der Durchlauf des Zählzahnes zieht die Gleitbewegung der Schiene nach unten nach sich und positioniert die Schiene derart, daß beim nächsten Durchlauf der Zählzahn in den folgenden Zahnzwischenraum eindringt. Die hintere Fläche der Schiene, die in Berührung mit der Auskehlung steht, weist nahe ihrem oberen Ende eine Markierung (nicht dargestellt) auf. Das obere Halbgehäuse weist ein Fenster 190 auf, das in die Rückwand am Boden der Auskehlung 184 in der Bewegungsbahn der Markierung eingebracht wurde. Die Markierung und das Fenster sind derart angeordnet, daß die Markierung von außen her durch das Fenster sichtbar ist, wenn der Zählzahn in den Raum zwischen den beiden obersten Zähnen eingegriffen hat, was dem Ende der Bewegungsbahn der Schiene nach unten entspricht.
  • Jede Benutzung des Inhalators zieht die Drehung der Platte über 1/10 Umdrehung nach sich. Am Ende einer jeden Umdrehung ruft der Zählzahn die Gleitbewegung der Schiene nach unten hervor. Jeder Zahn 186 der Schiene entspricht so zehn Benutzungen. Die Anzahl der Zähne ist derart gewählt, daß die Markierung im Fenster erscheint, wenn der Vorratsbehälter leer ist. Die Schiene und der Teller bilden ein Zählsystem der Benutzungen, das die genaue Zählung einer großen Anzahl von Benutzungen gestattet und einen verringerten Raumaufwand aufweist.
  • Konzentrisch zur Achse 6 sind das untere und obere Halbgehäuse, der obere Kolben, der obere Kolbenträger, die obere Feder, der Träger, der untere Kolben, der untere Kolbenträger, die untere Feder, der Vorratsbehälter, der Teller, die Klinke und das Unterteil. Dieses Merkmal verringert den gesamten Raumbedarf der Teile und verringert das Volumen des Inhalators. Der Inhalator ist tragbar, was besonders vorteilhaft ist.
  • Die Montage des Inhalators wird in der folgenden Weise vorgenommen. Man baut den unteren Kolben und den unteren Kolbenträger zusammen. Man zieht die untere Feder auf diesen und man rastet die Klinke auf den unteren Kolbenträger. Man zieht auf die Nabe 14 den Vorratsbehälter und den Teller auf, um man setzt in die Nabe das Sperrglied ein. Man rastet den Flügel auf das Unterteil 54. Man steckt das Unterteil auf die Nabe, indem man das Unterteil auf die Nabe aufrastet, was die vorgenannten Teile fest verbindet. Man ordnet die obere Feder im Körper 10 an. Man befestigt den oberen Kolben durch Fest klemmen auf dem oberen Kolbenträger. Man bringt die Verlängerungen des oberen Kolbenträgers in den Auskehlungen 180 in Eingriff und man bringt den oberen Kolbenträger auf dem Träg er in Eingriff. Man ordnet die Schiene in der Auskehlung 184 des oberen Halbgehäuses an. Man befestigt den Hebel auf dem oberen Halbgehäuse. Man ordnet die Baugruppe, die den Träger aufweist, im einen der Halbgehäuse an, und man verrastet die beiden Halbgehäuse miteinander, die zu diesem Zweck mit geeigneten Rastmitteln versehen sind.
  • Die Montage des Inhalators erfolgt einfach und rasch, besonders aufgrund der Anwesenheit des gemeinsamen Trägers 10 mit zahlreichen Teilen. Dieser Träger gestattet es, die betreffenden Teile miteinander zusammenzufügen, bevor sie in das Gehäuse eingeführt werden. Die Verrastung der Teile erleichtert ebenfalls die Montage.
  • Alle Teile, mit Ausnahme der Federn, des Gitters und des unteren Kolbens können aus abgeformtem Kunststoff hergestellt werden, was dem Inhalator verringerte Kosten verschafft.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß man an der Erfindung zahlreiche Modifizierungen herbeiführen könnte, ohne den Rahmen dieser zu verlassen.
  • Insbesondere könnte der Steuermechanismus des Sperrgliedes 68 eine unterschiedliche Struktur aufweisen. Er könnte im Stutzen einen elektronischen Unterdruckfühler aufweisen. Der Flügelmechanismus könnte einer unterschiedlichen Art angehören. Der Flügelmechanismus könnte Teil eines Inhalators unterschiedlichen Typs sein, zum Beispiel ein Inhalator mit einem Band von Pulverdosen, ein Inhalator mit ständigem Druckgasvorrat oder ein Aerosolinhalator.
  • Die Zellen könnten einen Querschnitt haben, der sich nach stromabwärts verringert, ohne daß notwendigerweise ihre Form kegelstumpfförmig sein müßte. Die Merkmale, die die Zel- len betreffen, könnten auch bei Pulverinhalatoren mit anderem Aufbau angewandt werden.
  • Die Positionierung der Zellen gegenüber der Öffnung könnte durch getrennte Mittel gesteuert werden, und zwar unabhängig von der Druckbeaufschlagung der Kammer durch den Hebel.
  • Das Montageprinzip bestimmter Teile auf einem gemeinsame Träger 10 vor dem Einführen in das Gehäuse könnte bei Inhalatoren mit unterschiedlicher Struktur verwandt werden, zum Beispiel bei einem Aerosolinhalator. Die Teile könnten auch anders als durch Verrastung untereinander befestigt werden.
  • Die Steuermittel zur Druckbeaufschlagung der Kammer und/oder zur Positionierung der Zellen könnte ein anderes als ein Hebel sein. Es könnte sich um einen gerändelten Knopf handeln.
  • Man könnte die Anzahl von Zellengruppen ändern, sowie die Anzahl von Zellen in jeder Gruppe und die Anordnung der Zellen in jeder Gruppe. Um die Zerlegung des Pulvers zu erleichtern, wird es vorteilhaft sein, die Oberfläche der Wand des Tellers zu verringern, der sich zwischen den Zellen während der Benutzung der Öffnung 128 gegenüberliegend befindet, oder auch indem man die Anzahl der Zellen erhöht und ihre Größe verringert, oder auch, indem man den Durchmesser der Öffnung 128 verringert und die Zellen untereinander annähert. Man könnte die Scheibe des Tellers durch ein Gitter ersetzen, zum Beispiel mit Wabenstruktur, deren Zellen die Dosierungszellen des Pulvers bilden könnten.
  • In der vorangehenden Beschreibung weist der Inhalator Rückstellmittel für die Klinke in eine Anlageposition auf dem Flügel auf.

Claims (14)

  1. Pulverinhalator mit einer Luft-Einspeisungskammer (39), einer Leitung, die mit der Kammer durch eine Öffnung (53) in Verbindung steht und in einen Inhala-tionsstutzen (121) mündet, Mitteln (136, 130), um eine Dosis an Pulver in der Leitung anzuordnen, und einem Fühler (104) für eine Ansaugung, die im Stutzen erzeugt wird, wobei die Kammer eine Kammer für die Kompression von Luft bildet, und wobei der genannte Inhalator außerdem die folgenden Merkmale aufweist: – ein bewegliches Sperrglied (68), das betrieben wird, um die Öffnung versperren zu können; – Mittel (84, 104), die durch den Fühler (104) gesteuert sind, um das Sperrglied (68) bezüglich der Öffnung zu entfernen; – Gasdruckmittel (30) zum Vorbelasten des Sperrgliedes (68) in der Richtung seiner Entfernung von der Öffnung, wenn es die Öffnung sperrt; – ein Mechanismus (84) zum Festlegen des Sperrgliedes (68) entgegen der Wirkung der Vorbelastungsmittel (30) in einer Lage zum Versperren der Öffnung, wobei der genannte Inhalator dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorbelastungsmittel (30) dazu eingerichtet sind, das Sperrglied (68) in der Absperrlage zu belasten, bevor das Ansaugen durch den Fühler (104) erfaßt wird.
  2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festlegungsmechanismus (84, 104) Teil der Mittel zum Entfernen des Sperrgliedes bildet.
  3. Inhalator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zweite Leitung aufweist, die sich von der ersten Leitung unterscheidet und mit dem Stutzen in Verbindung steht, wobei der Fühler sich in der zweiten Leitung erstreckt.
  4. Inhalator nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (68) in einem Kanal gleitbeweglich ist, der mit der Kammer in Ver-bindung steht, wobei die Öffnung (53) in eine Seitenwand des Kanals eingebracht ist und das Sperrglied eine dichte Verbindung mit dem Kanal herstellt.
  5. Inhalator nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler einen drehbaren Flügel aufweist, der dazu eingerichtet ist, um durch die Ansaugung in Drehung versetzt zu werden.
  6. Inhalator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen eine auf dem Sperrglied schwenkbare Klinke (84) aufweisen, wobei die Klinke dazu eingerichtet ist, um auf dem Flügel (104) anzuliegen, wenn sich der Flügel in einer Ruhelage befindet, und um die Anlage aufzuheben, wenn der Flügel in Drehung versetzt wird.
  7. Inhalator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum Rückstellen der Klinke in eine Lage der Anlage auf dem Flügel aufweist.
  8. Inhalator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel eine flexible Zunge (100) aufweisen, die gegen das Sperrglied anliegt.
  9. Inhalator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke eine Wand (88) aufweist, die eine Ausnehmung (96) darbietet, wobei die Zunge mit einem Rand der Wand verbunden ist und sich der Ausnehmung gegenüberliegend erstreckt.
  10. Inhalator nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke eine Nase (94) aufweist, die in Anschlag gegen das Sperrglied (68) gelangt.
  11. Inhalator nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke mindestens eine scharfe Kante (115) aufweist, mit welcher die Klinke auf dem Flügel aufliegt.
  12. Inhalator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel einen Drehzapfen (106) aufweist, der vorgesehen ist, um als Anlage für die Kante zu dienen.
  13. Inhalator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer einen Kolben (30) aufweist, und der Inhalator Betätigungsmittel (41) des Kolbens aufweist, um die Kammer in einen komprimier-ten Zustand zu versetzen, um die Verriegelung dieser Betätigungsmittel in komprimierter Lage der Kammer herzustellen.
  14. Inhalator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Hebel aufweisen.
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