DE4118674A1 - Medikamentenaufnahmebehaelter und ausgabevorrichtung - Google Patents

Medikamentenaufnahmebehaelter und ausgabevorrichtung

Info

Publication number
DE4118674A1
DE4118674A1 DE4118674A DE4118674A DE4118674A1 DE 4118674 A1 DE4118674 A1 DE 4118674A1 DE 4118674 A DE4118674 A DE 4118674A DE 4118674 A DE4118674 A DE 4118674A DE 4118674 A1 DE4118674 A1 DE 4118674A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
medication
base part
cell
cover
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4118674A
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glaxo Group Ltd
Original Assignee
Glaxo Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaxo Group Ltd filed Critical Glaxo Group Ltd
Publication of DE4118674A1 publication Critical patent/DE4118674A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0028Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up
    • A61M15/0045Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0028Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up
    • A61M15/003Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using capsules, e.g. to be perforated or broken-up
    • A61M15/0033Details of the piercing or cutting means
    • A61M15/0038Cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0028Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up
    • A61M15/0045Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters
    • A61M15/0046Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters characterized by the type of carrier
    • A61M15/0048Inhalators using prepacked dosages, one for each application, e.g. capsules to be perforated or broken-up using multiple prepacked dosages on a same carrier, e.g. blisters characterized by the type of carrier the dosages being arranged in a plane, e.g. on diskettes

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung, mit der ein Patient ein in fester, fein zerkleinerter Form vor­ liegendes Medikament inhalieren kann. Die Erfindung be­ zieht sich ferner auf einen Medikamentenbehälter zur Verwendung mit der Ausgabevorrichtung.
Es ist bekannt, Medikamente in Pulverform oder anderer fein zerteilter Form in Kapseln zu vertreiben, die von dem Patienten in eine Ausgabevorrichtung geladen wer­ den. Vor der Verabreichung wird das Medikament aus der Kapsel freigegeben und vom Patienten durch Mund oder Nase inhaliert. Die Verwendung solcher Kapseln hat Nachteile hinsichtlich der Packungsabmessungen und der Größe der Ausgabevorrichtung.
Die Kapseln werden in Blisterpackungen geliefert und durch mit diesen Packungen bestückbare Vorrichtungen verabreicht. GB-A-21 29 691, GB-A-21 42 246 und GB-A- 21 78 965 beschreiben die Verwendung von Blisterpackungen zur Aufnahme der Medikamente und Vorrichtungen zur Ausgabe der Medikamente aus den Blisterpackungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine handliche, klein dimensionierte Medikamentenpackung sowie eine einfach handhabbare Ausgabeeinrichtung zur Verwendung der Medikamentenpackung zu schaffen. Insbesondere soll die Erfindung eine Medikamentenpackung schaffen, die bei vorgegebenen Abmessungen im Vergleich zum Stand der Technik eine größere Anzahl von Dosierungen aufnehmen kann, so daß sich die Abmessungen der Ausgabevorich­ tung, die zur Verwendung einer eine gegebene Anzahl von Dosierungen enthaltenden Medikamentenpackung erforder­ lich ist, reduzieren lassen.
Zur Lösung der Aufgabe werden Medikamentenpackungen nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie eine Ausgabevorrich­ tung nach Anspruch 9 vorgeschlagen.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Vorteilhafterweise hat das Basisteil der Medikamenten­ packung ringförmige Gestalt, wobei deren Öffnungen kreisförmig angeordnet sind. Das Medikament enthält vorzugsweise einen aktiven Bestandteil zusammen mit einem Träger für diesen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine explodierte perspektivische Ansicht des Medikamentenaufnahmebehälters;
Fig. 1a eine Teilansicht einer modifizierten Ausfüh­ rungsform des Medikamentenaufnahmebehälters von Fig. 1;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausgabevor­ richtung mit eingesetztem Medikamentenaufnahme­ behälter;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei zur Veranschaulichung weiterer Bauteile ein Teil der Ausgabevorrichtung weggebrochen ist;
Fig. 4 eine Fig. 2 und 3 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei weniger Teile der Ausgabevor­ richtung weggelassen sind als in Fig. 3;
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche perspektivische Ansicht der Ausgabevorrichtung in einem anderen Be­ triebszustand;
Fig. 6a, 6b und 6c Draufsichten auf die Ausgabevor­ richtung in drei aufeinanderfolgenden Betriebs­ zuständen; und
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht der vorstehen­ den Deckelteile des Medikamentenaufnahmebehäl­ ters nach ihrer Abtrennung.
Der Medikamentenaufnahmebehälter weist mehrere Zellen auf, die jeweils durch zwei Deckel geschlossen sind, welche vorstehende Deckelteile aufweisen. Alternativ kann lediglich eine einzige Zelle vorgesehen sein, und die Zelle bzw. die Zellen können lediglich einen ein­ zigen Deckel mit einem bzw. mehreren vorstehenden Deckelteilen aufweisen.
Fig. 1 zeigt einen Medikamentenaufnahmebehälter 1, im folgenden lediglich als Behälter bezeichnet, der ein Basisteil 2, einen mit einer Seite des Basisteils 2 versiegelten Deckel 3 und einen mit der entgegengesetz­ ten Seite des Basisteils 2 versiegelten Deckel 4 auf­ weist. Das Basisteil 2 und die Deckel 3 und 4 haben Ringform. Das Basisteil 2 ist vorzugsweise im Spritzguß aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, und die Deckel 3 und 4 bestehen vorzugsweise aus kaltgeformtem Aluminiumfolienlaminat, das durch Wärmeversiegelung mit dem Basisteil 2 verbunden ist.
Das Basisteil 2 weist mehrere Öffnungen 5 mit kreis­ förmigem Querschnitt auf, die sich von einer Seite zur anderen Seite des Basisteils durch dieses erstrecken. Die Öffnungen 5 bilden eine kreisförmige Reihe um das Basisteil 2. Jeder der Deckel weist mehrere vorstehende Teile 6 bzw. 7 auf, die mit den Öffnungen 5 ausgerich­ tet sind, so daß sowohl unmittelbar oberhalb als auch unmittelbar unterhalb jeder Öffnung 5 ein vorstehender Deckelteil 6 bzw. 7 angeordnet ist. Wenn in diesem Kontext von "vorstehenden" Deckelteilen gesprochen wird, so ist damit keine bestimmte räumliche Richtung bezeichnet, sondern nur die Tatsache, daß sich jeder der Deckelteile von dem Basisteil 2 weg erstreckt. In der in Fig. 1 gezeigten Orientierung erstrecken sich somit die vorstehenden Teile des Deckels 3 aufwärts und diejenigen des Deckels 4 abwärts.
Jede Öffnung 5 definiert zusammen mit ihren angrenzen­ den Deckelteilen 6 und 7 eine Zelle, in der eine Menge des Medikamentes enthalten ist. Das Medikament enthält vorzugsweise zumindest einen aktiven Bestandteil zusam­ men mit einer Trägersubstanz. Die Menge des Medikamen­ tes in jeder Zelle ist vorzugsweise so gewählt, daß sie gleich der für eine einfache Dosis erforderlichen Menge ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Basisteil 2 mit vier ein­ wärtsgerichteten Positionierungsvorsprüngen 8 versehen, die zur Orientierung des Behälters in der noch zu be­ schreibenden Ausgabevorrichtung dienen.
Die in Fig. 1 gezeigten Öffnungen 5 haben kreisförmigen Querschnitt, wobei die vorstehenden Deckelteile 6 und 7 dazu passend kreisförmig ausgebildet sind. Fig. 1a ist eine Teilansicht einer alternativen Ausführungsform des Basisteils 2a, dessen Öffnungen 5a in Radialrichtung verlängert sind. Diese Ausführungsform des Basisteils wird zusammen mit Deckeln verwendet, deren vorstehende Deckelteile entsprechend verlängert sind. Die in Fig. 1a gezeigte Ausführungsform bietet gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform den Vorteil, daß sich bei gegebenem Querschnittsbereich der Öffnungen eine größere Anzahl von Öffnungen in einem Basisteil mit gegebener Größe unterbringen läßt.
Typischerweise können in einem Basisteil mit einem Außendurchmesser von 50 mm dreißig kreisförmige Öffnun­ gen ausgebildet sein, und in einem Basisteil mit der gleichen Größe können fünfzig Öffnungen mit gleichem Querschnittsbereich ausgebildet sein, wenn diese wie in Fig. 1a gezeigt längliche Gestalt haben.
Fig. 2 bis 5 zeigen den Medikamentenaufnahmebehälter von Fig. 1 bei Verwendung in einer Ausgabevorrichtung 10. Die Ausgabevorrichtung 10 hat ein fixiertes Chassis 12, das in den Figuren schematisch als rechteckiger Block gezeigt ist; in der Praxis kann das Chassis eine Gestalt haben, die für die Handhabung durch den Patien­ ten günstiger ist. Der Behälter 1 ist derart auf dem Chassis 12 montiert, daß er in bezug auf das Chassis 12 durch ein Schaltrad 14 drehbar ist, das (mittels einer nicht gezeigten Einrichtung) durch Schnappwirkung mit dem Chassis 12 verbunden ist und vier Ausnehmungen 16 aufweist, von denen jede mit einem der Positionierungs­ vorsprünge 8 an dem Behälter zusammengreift. Somit wird durch Drehung des Schaltrades 14 auch der Behälter 1 gedreht.
Das Schaltrad 14 weist Schaltzähne 18 auf, die sich kontinuierlich um dessen Umfang erstrecken. Einige der Schaltzähne 18 sind in Fig. 3 gezeigt. Eine Klinke 20 eines Raddrehmechanismusses 22 greift nacheinander mit jedem der Zähne 18 zusammen. Der Raddrehmechanismus 22 weist einen Schaltarm 24 auf, der durch einen Stift 26 an dem Chassis angelenkt ist und in einem Hebel 28 endet, mit dem der Benutzer den Drehmechanismus 22 be­ tätigen kann.
Der Schaltarm 24 trägt zwischen seinen Enden zwei Klin­ gen 30, die beispielsweise aus rostfreiem Stahl be­ stehen und die jeweils eine Schneidkante 32 haben. Die Klingen 30 bewegen sich gleitend über die Außenflächen von jeweiligen Führungsplatten 34 und 36, die sich von der oberen bzw. der unteren Fläche des Querträgers 38 einer an dem Chassis befestigten Brücke 40 erstrecken.
Die Vorrichtung ist mit einem Mundstück 42 versehen, das mit dem Arm 24 durch eine Leiste 43 und zwei Spann­ federn 45 verbunden ist. Ein Lufteinlaßkanal 44 der Vorrichtung hat eine Lufteinlaßöffnung 46 und eine weitere Öffnung 48, die sich unmittelbar über einer Stelle befindet, an der eine Medikamentenaufnahmezelle mit den Klingen 30 ausgerichtet ist und die im folgen­ den als Betätigungsstation bezeichnet wird. Der Kanal 44 ist an seinen Enden geschlossen und steht nicht direkt in Verbindung mit dem Mundstück 42.
Ein zweiter Kanal 50, dessen (nicht gezeigte) Öffnung direkt unterhalb der an der Betätigungsstation befind­ lichen Zelle angeordnet ist, ist mit dem Mundstück 42 verbunden.
Zur Reduzierung des Widerstandes bei der Inhalation ist das Mundstück 42 mit mindestens einer Hilfs-Lufteinlaß­ öffnung 52 versehen. Das Mundstück ist ferner mit einem Gitter 54 versehen, das als Grobfilter wirkt und das Inhalieren unerwünschter Partikel verhindert, jedoch Luft und das darin mitgeführte pulverförmige Medikament passieren läßt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist anhand der Fig. 6a bis 6c am besten ersichtlich. In der in Fig. 6a gezeigten Position wird der Arm 24 durch Betätigung des Hebels 28 in der Richtung des rechts gezeigten Pfeils gedreht, wodurch die Klinke 20 das Schaltrad 14 um einen Betrag dreht, der gleich dem Kreisbogenabstand zwischen benachbarten Schaltzähnen 18 ist. Der Betrag dieser Drehung gleicht dem Ringabstand zwischen benach­ barten Zellen in dem Medikamentenaufnahmebehälter, so daß bei jeder Betätigung des Hebels 28 eine neue Zelle in die Betätigungsstation gelangt.
Anschließend wird der Arm 24 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wie Fig. 6b zeigt. Dadurch werden die Schneidkanten 32 der Klingen 30 veranlaßt, an die be­ treffenden vorstehenden Deckelteile 6, 7 des Behälters anzugreifen, die in der Betätigungsstation plaziert sind. Aufgrund des Widerstandes, den die Deckelteile der Bewegung der Klingen 30 (und somit der Leiste 43) entgegensetzen, werden die Federn 45 durch Spannung gestreckt. Die Klingen 30 trennen die vorstehenden Deckelteile 6, 7 mindestens teilweise von den jeweiligen restlichen Bereichen der Deckel, wie aus der vergrößer­ ten Ansicht von Fig. 7 ersichtlich ist. Bei der Betä­ tigung des Hebels 28 ergibt sich hinsichtlich der Kraft, die benötigt wird, damit die Deckelteile 6, 7 die Klingen 30 durchtrennen, ein mechanischer Vorteil von etwa 2 : 1. Wie Fig. 7 ferner zeigt, existiert ein klei­ ner Spalt zwischen jeder Klinge und der jeweiligen Fläche des Behälters, der zu einem glatten und sauberen Schnitt beiträgt.
Nach dem Schneidvorgang wird der Hebel 28 in die in Fig. 6c gezeigte Position zurückgedrückt. Anschließend legt der Anwender seinen Mund über das Mundstück 42 und inhaliert. Dadurch wird Luft durch die Lufteinlaßöff­ nung 46 eingesaugt und strömt durch den Kanal 44, aus dem Kanal 44 heraus durch die Öffnung 48, durch die in der Betätigungsstation befindliche Zelle (wobei in der Zelle befindliches Medikament mitgeführt wird), durch die (nicht gezeigte) an der Zelle angeordnete Öffnung in den Kanal 50, durch den Kanal 50 und aus diesem heraus in und durch das Mundstück 42. Auf diese Weise inhaliert der Benutzer Luft, in der pulverförmiges Medikament mitgeführt wird, wobei der durch die Öffnung 52 in das Mundstück 42 gelangende Hilfs-Luftstrom ge­ währleistet, daß der Widerstand gegen das Inhalieren nicht zu groß ist. Durch diesen Vorgang wird der Inhalt der Zelle im wesentlichen geleert.

Claims (17)

1. Medikamentenaufnahmebehälter mit mindestens einer zur Aufnahme einer Menge eines Medikamentes vor­ gesehenen Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle als durch mindestens einen Deckel (3, 4) verschlossene Öffnung (5) in einem Basisteil (2) gestaltet ist und daß der Deckel (3, 4) in seinem die Zelle bedeckenden Bereich einen nach außen vorspringenden Teil (6, 7) aufweist, welcher zumindest teilweise von dem übrigen Bereich des Deckels (3, 4) abtrennbar ist.
2. Medikamentenaufnahmebehälter nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Basisteil (2) mehrere Öffnungen (5) ausgebildet sind, die sich von einer Seite zur entgegengesetzten Seite des Basisteils (2) durch dieses hindurch erstrecken, daß auf jeder Seite des Basisteils (2) je ein Deckel (3, 4) angeordnet ist, der an dem die Öff­ nungen (5) bedeckenden Bereich jeweils vorsprin­ gende Teile (6,7) aufweist, so daß jeweils eine Öffnung (5) und die angrenzenden vorspringenden Teile (6, 7) der Deckel (3, 5) eine zur Aufnahme einer Medikamentenmenge vorgesehene Zelle bilden, deren vorspringende Teile (6, 7) zumindest teilweise von dem übrigen Bereich des Deckels (3, 4) abtrenn­ bar sind.
3. Medikamentenaufnahmebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) ringförmige Gestalt hat und die Öffnungen (5) kreisförmig angeordnet sind.
4. Medikamentenaufnahmebehälter nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (3, 4) ringförmige Gestalt haben.
5. Medikamentenaufnahmebehälter nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff­ nungen (5) in der Ebene des Basisteils (2) kreisförmig sind.
6. Medikamentenaufnahmebehälter nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff­ nungen (5a) in der Ebene des Basisteils (2a) läng­ lich sind und daß die Längsachsen der länglichen Öffnungen auf dem Ring des Basisteils (2e) radial gerichtet sind.
7. Medikamentenaufnahmebehälter nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basis­ teil (2) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
8. Medikamentenaufnahmebehälter nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (3, 4) aus Aluminiumlaminat gefertigt sind.
9. Ausgabevorrichtung zur Bestückung mit einem Medika­ mentenaufnahmebehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24, 28, 30) zum Abtrennen der vorspringenden Deckelteile (6, 7) und durch einen Durchlaßkanal (46, 44, 48, 50, 42), welcher einen durch eine geöffnete Zelle zu einem Mundstück (42) verlaufenden Luftstromweg zur Inha­ lation von Medikament aus der Zelle bildet.
10. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30, 32) zur Abtrennung der vorspringenden Deckelteile (6, 7) an entgegengesetz­ ten Enden jeder Öffnung (5) und durch Anordnung der Abtrenneinrichtung (30, 32) im Bereich des Durchlaß­ kanals (46, 44, 48, 50, 42) für einen Luftstromweg.
11. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehendes Chassis (12) vorgesehen ist, auf dem die Abtrenneinrichtung (24, 28, 30) zur Bildung einer Betätigungsstation montiert ist, und daß das Chassis (12) mit einer Schalt-Einrichtung (14, 18, 20, 22, 24, 26, 28) versehen ist, die den Medikamentenaufnahmebehälter (1) in bezug auf die Abtrenneinrichtung (24, 28, 30) schrittweise derart bewegt, daß die Zellen des Medikamentenaufnahmebehälters (1) nacheinander zu der Betätigungsstation bewegt werden.
12. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamenten­ aufnahmebehälter (1) in bezug auf die Abtrennein­ richtung (24, 28, 30) drehbar montiert ist.
13. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrenneinrich­ tung mit einer an dem Chassis (12) schwenkbar ge­ lagerten Schwenkvorrichtung (24, 28) versehen ist, die eine Schneideinrichtung (30, 32) trägt, welche die vorspringenden Deckelteile (6, 7) mindestens teilweise von dem übrigen Medikamentenaufnahme­ behälter (1) abtrennt.
14. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (24, 28) schwenkbar ist zwischen einer ersten extremen Posi­ tion, in der die Schneideinrichtung (30, 32) nicht an die vorspringenden Deckelteile (6, 7) angreift, und einer zweiten extremen Position, die am Ende des Schneidvorgangs erreicht ist und in der die Schwenkvorrichtung (24, 28) im Anschluß an den Schneidvorgang eine Zwischenposition einnimmt, in der der Durchlaßkanal (46, 44, 48, 50, 42) den an der Betätigungsstation durch die Öffnung (5) der Zelle verlaufenden Luftstromweg bildet.
15. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßkanal ein Mundstück (42) aufweist, durch das dem Patien­ ten Luft und mitgeführtes Medikament zugeführt wird, und daß das Mundstück (42) an der Abtrenn­ einrichtung (24, 28, 30) montiert ist.
16. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mundstück (42) mit der Schneideinrichtung (30, 32) verbunden ist und an die Schwenkvorrichtung (24, 28) federnd angeschlossen ist.
17. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßkanal (46, 44, 48, 50, 42) einen ersten Durchlaß (44) auf­ weist, der an der Betätigungsstation eine Seite einer offenen Zelle mit der Atmosphäre verbindet, und einen zweiten Durchlaß (50) umfaßt, der an die entgegengesetzten Seite der Zelle anschließbar ist.
DE4118674A 1990-06-08 1991-06-07 Medikamentenaufnahmebehaelter und ausgabevorrichtung Withdrawn DE4118674A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB909012870A GB9012870D0 (en) 1990-06-08 1990-06-08 Device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4118674A1 true DE4118674A1 (de) 1991-12-12

Family

ID=10677333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4118674A Withdrawn DE4118674A1 (de) 1990-06-08 1991-06-07 Medikamentenaufnahmebehaelter und ausgabevorrichtung

Country Status (8)

Country Link
AU (1) AU7824191A (de)
CA (1) CA2044481A1 (de)
DE (1) DE4118674A1 (de)
FR (1) FR2662936A1 (de)
GB (2) GB9012870D0 (de)
IT (1) IT1245976B (de)
NL (1) NL9100987A (de)
SE (1) SE9101732L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998010817A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-19 Alfred Von Schuckmann Inhalier-vorrichtung
DE19817417A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Spender für Medien, insbesondere Pulver
DE102012209778A1 (de) * 2012-06-12 2013-12-12 MedCom Gesellschaft für medizinische Bildverarbeitung mbH Ausgabevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Ausgabevorrichtung

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2264237A (en) * 1992-02-05 1993-08-25 Robert Edward Newell An inhaler
GB9203761D0 (en) * 1992-02-21 1992-04-08 Innovata Biomed Ltd Inhaler
GB2270293A (en) * 1992-09-05 1994-03-09 Medix Ltd Drug dispensing system
NZ262807A (en) * 1993-03-03 1997-11-24 Glaxo Wellcome Inc Inhalator; medicament carrier for dry powder inhalator has a portion with a plurality of interstices, for a predetermined dose
US5388572A (en) * 1993-10-26 1995-02-14 Tenax Corporation (A Connecticut Corp.) Dry powder medicament inhalator having an inhalation-activated piston to aerosolize dose and deliver same
US5388573A (en) * 1993-12-02 1995-02-14 Tenax Corporation Dry powder inhalator medicament carrier
FR2725626A1 (fr) * 1994-10-18 1996-04-19 Sofab Dispositif pour l'inhalation de produits en poudre
US6672304B1 (en) 1995-06-08 2004-01-06 Innovative Devices, Llc Inhalation actuated device for use with metered dose inhalers (MDIs)
US5794613A (en) * 1997-01-09 1998-08-18 Sepracor, Inc. Multiple-dose dispenser for dry powder inhalers
GB9920839D0 (en) 1999-09-04 1999-11-10 Innovata Biomed Ltd Inhaler
EP1427465B1 (de) * 2001-09-19 2016-01-13 Advent Pharmaceuticals Pty Limited Inhalateur de poudre
GB0128148D0 (en) 2001-11-23 2002-01-16 Innovata Biomed Ltd Assembly
WO2005102429A1 (en) 2004-04-21 2005-11-03 Innovata Biomed Limited Inhaler
GB0507711D0 (en) 2005-04-15 2005-05-25 Vectura Group Plc Improved blister piercing
GB0623728D0 (en) * 2006-11-28 2007-01-10 Optinose As Delivery devices
SI2346556T1 (sl) 2008-09-26 2015-02-27 Oriel Therapeutics, Inc. Inhalatorji za suhi prah z elementi za dvojno prebadanje in z njimi povezane naprave in postopki
US8887722B2 (en) 2008-09-26 2014-11-18 Oriel Therapeutics, Inc. Inhaler mechanisms with radially biased piercers and related methods
AU2009296538B8 (en) 2008-09-26 2013-06-27 Oriel Therapeutics, Inc. Inhalers with airway disks having discrete airway channels and related disks and methods
ES2561899T3 (es) 2008-10-01 2016-03-01 Oriel Therapeutics, Inc. Inhaladores de polvo seco con mecanismos de perforación giratorios y dispositivos y métodos relacionados
GB0901520D0 (en) 2009-01-30 2009-03-11 Vectura Delivery Devices Ltd Inhaler
GB201301192D0 (en) 2013-01-23 2013-03-06 Vectura Delivery Devices Ltd A blister piercing element for a dry powder inhaler

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303684A1 (de) * 1973-01-26 1974-09-05 Tabak Engineering Gmbh Tech En Portionspackung fuer fluide, insbesondere fluessigkeiten, und verfahren zu deren herstellung
GB1387954A (en) * 1973-05-08 1975-03-19 Miles Lab Insufflator
IT1017153B (it) * 1974-07-15 1977-07-20 Isf Spa Apparecchio per inalazioni
GB1521000A (en) * 1975-06-13 1978-08-09 Syntex Puerto Rico Inc Inhalation device
GB1561835A (en) * 1976-02-11 1980-03-05 Allen & Hanburys Ltd Devices for dispensing medicamtens
FI79651C (fi) * 1982-10-08 1990-02-12 Glaxo Group Ltd Doseringsanordning foer medicin.
GB2169265B (en) * 1982-10-08 1987-08-12 Glaxo Group Ltd Pack for medicament
GB8314308D0 (en) * 1983-05-24 1983-06-29 Matburn Holdings Ltd Medical administration devices
GR861995B (en) * 1985-07-30 1986-11-04 Glaxo Group Ltd Devices for administering medicaments to patients
DE3823535A1 (de) * 1988-07-12 1990-01-18 Heinrich Prof Dr Ing Reents Vorrichtung zum dosieren von mikrofeinem pulver und tabletten

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998010817A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-19 Alfred Von Schuckmann Inhalier-vorrichtung
DE19817417A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Spender für Medien, insbesondere Pulver
US6179164B1 (en) 1998-04-18 2001-01-30 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Dispenser for media, particularly powder
DE102012209778A1 (de) * 2012-06-12 2013-12-12 MedCom Gesellschaft für medizinische Bildverarbeitung mbH Ausgabevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Ausgabevorrichtung
DE102012209778B4 (de) * 2012-06-12 2015-06-25 MedCom Gesellschaft für medizinische Bildverarbeitung mbH Ausgabevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Ausgabevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
IT1245976B (it) 1994-11-07
GB9012870D0 (en) 1990-08-01
SE9101732D0 (sv) 1991-06-07
SE9101732L (sv) 1991-12-09
CA2044481A1 (en) 1991-12-09
NL9100987A (nl) 1992-01-02
GB2246299A (en) 1992-01-29
ITRM910402A1 (it) 1992-12-07
AU7824191A (en) 1991-12-12
FR2662936A1 (fr) 1991-12-13
GB9112332D0 (en) 1991-07-24
ITRM910402A0 (it) 1991-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4118674A1 (de) Medikamentenaufnahmebehaelter und ausgabevorrichtung
EP0147755B1 (de) Inhalator
DE3625685C2 (de)
DE3336486C2 (de)
DE60115480T2 (de) Inhalationsgerät
CH683319A5 (de) Inhalationsvorrichtung.
DE69722257T2 (de) Arzneiverabreichung und verpackung
DE69824300T2 (de) Trockenpulverinhalator
EP0547429B1 (de) Pulverinhalator
DE2421761A1 (de) Inhalationsgeraet
DE2600862A1 (de) Inhalationseinrichtung
DE2625925A1 (de) Inhaliervorrichtung
DE102006045788A1 (de) Spender für pulverförmige Massen
EP0661070A1 (de) Vorrichtung zum Inhalieren
WO1991012040A1 (de) Pulverinhalator
DE7924612U1 (de) Inhalationsvorrichtung zur abgabe eines pulverfoermigen medikaments
EP3016885B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum vereinzelnden dosieren von festkörperportionen
DE4436051A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen von Aerosolabgabegeräten
DE60211945T2 (de) Medikamentenverpackungen und ausgabevorrichtung dafür
DE2600903A1 (de) Inhalationseinrichtung
DE69919523T2 (de) Inhalationsvorrichtung
DE60314422T2 (de) Inhalator
DE102020100550A1 (de) Vorrichtung zum Inhalieren pulverförmiger Substanzen, Substanzbehälter für eine solche Vorrichtung sowie Verfahren zum Befüllen einer derartigen Vorrichtung
DE202023100989U1 (de) Handkräutermühle
AT398277B (de) Inhalationsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal