DE69722968T2 - Gerät und verfahren zur wärmebehandlung von bildmaterial mit mitteln zum krümmen des bildmaterials während der wärmebehandlung - Google Patents

Gerät und verfahren zur wärmebehandlung von bildmaterial mit mitteln zum krümmen des bildmaterials während der wärmebehandlung Download PDF

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum thermischen Entwickeln eines Materials und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum thermischen Entwickeln eines bilderzeugenden Materials.
  • Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln von Blättern eines lichtempfindlichen fotothermografischen oder thermisch entwickelbaren Films. Ein lichtempfindlicher fotothermografischer Film besteht normalerweise aus einem dünnen Polymer- oder Papierträger, der mit einer Emulsion aus Trockensilber oder einem anderen wärmeempfindlichen Material beschichtet ist. Nachdem der Film auf optischem Wege, zum Beispiel mittels Laserlicht, einer Fotostimulation ausgesetzt wurde, wird er durch Wärmeanwendung entwickelt.
  • Die thermische Entwicklung von lichtempfindlichem, thermisch entwickelbarem Blattmaterial wurde bereits in vielen Anwendungen beschrieben, von Fotokopiergeräten bis zu Bildaufzeichnungs-/Drucksystemen. Für die Herstellung von Druckergebnissen hoher Qualität ist die gleichmäßige Übertragung der Wärmeenergie auf das thermisch entwickelbare Material von entscheidender Bedeutung. Die Übertragung der Wärmeenergie auf das Filmmaterial sollte so erfolgen, dass keine Artefakte entstehen. Dabei kann es sich um physische Artefakte, etwa Oberflächenkratzer, Schwund, Verwerfungen und Faltenbildung oder Entwicklungsartefakte, etwa eine ungleichmäßige Dichte oder Streifen, handeln. Zahlreiche Versuche, die vorstehend genannten Artefakte zu vermeiden, haben jedoch nur begrenzten Erfolg gebracht.
  • US-A-4 242 566 beschreibt ein mit Wärme und Druck arbeitendes Fixiergerät, das eine hohe thermische Effizienz aufweisen soll. Dieses Fixiergerät umfasst mindestens ein Paar erster und zweiter, entgegengesetzt angetriebener Druckfixier-Transportwalzen, die jeweils eine äußere Schicht eines thermisch isolierenden Materials aufweisen. Außerdem sind erste und zweite Leerlaufrollen vorgesehen. Um die zweite Leerlaufrolle und jede der ersten Druck-Transportwalzen läuft ein erstes flexibles Endlosband um. Ein zweites flexibles Endlosband läuft um die zweite Leerlaufrolle und jede der zweiten Druck-Transportwalze um. Mindestens eines der Bänder weist eine aus einem wärmeleitfähigen Material bestehende äußere Oberfläche auf. Zwischen der ersten und der zweiten Druck-Transportwalze besteht ein Kontaktbereich, der den Durchgang des thermisch entwickelbaren, lichtempfindlichen Blattmaterials zwischen zwei Bändern unter Druck ermöglicht. Wird ein nicht fixiertes (nicht entwickeltes) Materialblatt durch den Druckbereich zwischen zwei Bändern hindurchgeführt, wirkt auf das nicht fixierte Blatt so viel Wärme und Druck ein, dass die Entwicklung des Materialblatts fixiert wird. Dieses Gerät ist zwar für Kopieranwendungen geeignet, auf das empfindliche Material wird aber übermäßiger Druck ausgeübt. Dieser übermäßige Druck kann zur Ausbildung physischer Bildartefakte führen, zum Beispiel zu Oberflächenkratzern und Faltenbildung, und dies insbesondere, wenn das Material auf Polyesterfilm aufgebaut ist.
  • US-A-3 739 143 beschreibt ein Thermoentwicklungsgerät zum Entwickeln lichtempfindlichen Blattmaterials, ohne dass die empfindliche Beschichtung während des Erwärmens des Blattmaterials einem Druck ausgesetzt wird. Dieses Entwicklungsgerät weist einen rotieren Trommelzylinder und eine elektrisch beheizte Metallplatte auf, die den Zylinder teilweise überdeckt und derart im Abstand zu dem Zylinder angeordnet ist, dass für das Blattmaterial ein der Dicke des Blattmaterials entsprechender Raum entsteht. Das Blattmaterial wird durch eine Öffnung geführt und um den sich drehenden Zylinder gewickelt, während die den rotierenden Zylinder teilweise überdeckende Metallplatte Wärme auf das Material ausbringt. Dieses Entwicklungsgerät mag zwar zum Entwickeln thermisch entwickelbarer Bilder auf Papierbasis ausreichend sein, zum Entwickeln von Material auf Polyesterfilmbasis ist es aber wegen der ungenauen Steuerung der Erwärmung des Films und des aufgebrachten Drucks nicht geeignet. Außerdem kann die gewundene Bewegungsbahn bei Verwendung von Polyesterfilmmaterial Welligkeitsartefakte verursachen.
  • US-A-3 629 549 und 4 518 845 beschreiben jeweils Entwicklungsgeräte mit konzentrisch in einem Heizelement angebrachten wärmeisolierenden Trommeln. Blätter eines lichtempfind lichen Materials, etwa beschichteten Papiers oder beschichteten Polyesterfilms, werden in der Weise entwickelt, dass sie von der Trommel erfasst und um das Heizelement herum transportiert werden. Entwicklungsgeräte dieser Art mögen zwar für lichtempfindliches Material aus beschichtetem Papier geeignet sein, bei einem Polyesterfilm mit Emulsionsbeschichtung führen sie aber häufig zu verschiedenen Artefakten, etwa Kratzern und einer Entwicklung ungleichmäßiger Dichte, wenn der Film an der Trommeloberfläche anhaftet.
  • Das in US-A-3 709 472 beschriebene Entwicklungsgerät entwickelt Filmstreifen mittels einer erwärmten Trommel. Allerdings eignet sich dieses Gerät nicht zum Entwickeln einzelner Filmblätter, die mit weichen Emulsionsschichten beschichtet sind.
  • US-A-3 648 019 beschreibt ein weiteres Entwicklungsgerät mit einem Paar auf gegenüberliegenden Seiten einer Positioniervorrichtung niedriger thermischer Masse, etwa einer Gitteranordnung, angebrachter Heizelemente. Dieses Gerät ist zwar tragbar, aber relativ langsam und für kommerzielle Anwendungen wenig geeignet.
  • Andere fotothermografische Filmentwicklungsgeräte weisen eine beheizte Trommel auf, auf der der Film während des Entwickelns durch elektrostatische Ladung gehalten wird. Da die Filmseite, die die Emulsion aufweist, weder mit der Trommel noch mit anderen Komponenten des Entwicklungsgeräts in Kontakt kommt, kann sie auch nicht anhaften oder verkratzen, wie dies bei manchen der vorstehend besprochenen Entwicklungsgeräte der Fall ist. Leider ist jedoch das elektrostatische System, mittels dessen der Film während des Entwickelns an der Trommel gehalten wird, relativ kompliziert und eignet sich nur schlecht für Entwicklungsgeräte, die zum Entwickeln größerer Filmblätter bestimmt sind.
  • US-A-5 352 863 beschreibt ein fotothermografisches Filmentwicklungsgerät, das in der Lage sein soll, große Blätter eines fotothermografischen Films schnell und gleichmäßig zu entwickeln. Dieses Entwicklungsgerät besteht aus einem Ofen mit einem Filmeinlauf und einem Filmauslauf einem allgemein ebenen, horizontal ausgerichteten Bett eines Filmauflagematerials, das sich im Ofen entlang einer Filmtransportbahn zwischen dem Filmeinlauf und dem Filmauslauf bewegen kann, und einem Antriebsmechanismus für den Antrieb des Transportbetts, so dass der Film entlang der Transportbahn durch den Ofen transportiert wird. Das aus gepolsterten Rollen bestehende Filmauf lagematerial soll eine ausreichend niedrige Wärmekapazität aufweisen, um eine von sichtbaren Mustern freie Entwicklung des Films während dessen Transport durch den Ofen zu ermöglichen. Leider ist diese Vorrichtung relativ groß und stellt für das Problem der thermischen Ausdehnung und Schrumpfung des Bildmaterials keine ausreichende Lösung bereit, um zum Beispiel eine Faltenbildung zu vermeiden, und sie ist auch nicht geeignet, die Auswirkung von Konvektionsströmen während der thermischen Entwicklung des Bildmaterials zu minimieren.
  • US-A-5 463 444 beschreibt ein Thermoentwicklungsgerät. Dieses Thermoentwicklungsgerät weist eine beheizte Walze auf, deren Außenfläche auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt wird und die in der Lage ist, ein thermisch entwickelbares, lichtempfindliches Material mit einem darauf ausgebildeten latenten Bild in enger Anlage an der Walze zu transportieren, so dass die Wärme das thermisch entwickelbare, lichtempfindliche Material entwickelt, sowie eine der beheizten Walze gegenüberliegend angeordnete Gegenwalze, wobei der Walzenspalt der Dicke des thermisch entwickelbaren lichtempfindlichen Materials entspricht oder größer ist. Da zwischen der beheizten Walze und der Gegenwalze ein Spalt vorgesehen ist, wirkt zwischen den Walzen keine Klemmkraft, so dass Dampf zwischen dem thermisch entwickelbaren lichtempfindlichen Material und der Außenoberfläche der beheizten Walze herausgepresst werden kann.
  • Erste und zweite Sätze zusätzlicher drehbarer Elemente und der Umstand, dass das Material entlang einer gewundenen Bahn geführt wird, indem es mehrfach gebogen wird, um mehrfache Biegungen im Material zu erzeugen, werden in diesem Patent jedoch nicht beschrieben. Auch dass das Material während des Transports zwischen den ersten, zweiten und dritten drehbaren Elementen zweimal umgelenkt wird, ist in diesem Patent nicht beschrieben.
  • Wie in der Beschreibung des Hintergrundes des vorliegenden Patents erwähnt wurde, ist die Dichte des entwickelten Bildes grundsätzlich abhängig von der präzisen und gleichmäßigen Übertragung der Wärme auf die Filmemulsion. Eine ungleichmäßige Erwärmung kann zu ungleichmäßig entwickelter Bilddichte führen. Ein ungleichmäßiger physischer Kontakt zwischen dem Film und etwaigen Auflageelementen während der Entwicklung kann sichtbare Marken und Muster auf der Filmoberfläche erzeugen.
  • Es ist also ersichtlich, dass weiterhin ein Bedarf an verbesserten fotothermografischen Filmentwicklungsgeräten besteht. Insbesondere besteht ein Bedarf an einem Entwicklungsgerät, das in der Lage ist, große Blätter eines emulsionsbeschichteten Polyesterfilms schnell und gleichmäßig zu entwickeln, ohne die vorstehend beschriebenen physischen Artefakte und Entwicklungsartefakte zu verursachen.
  • Die Erfindung stellt ein Gerät gemäß Anspruch 1 bereit, das Probleme löst, die von bekannten Geräten nicht gelöst wurden. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform umfasst ein Thermoentwicklungsgerät zum thermischen Entwickeln eines Bildes in einem bilderzeugenden Material. Das bilderzeugende Materiall weist eine erste Materialfläche und eine zweite Materialfläche auf. Das Thermoentwicklungsgerät weist erste und zweite Mittel, zum Beispiel drehbare Elemente, auf, die derart angeordnet sind, dass sie mit der ersten Materialfläche in Berührung stehen. Das Thermoentwicklungsgerät weist ferner Mittel auf, die das lichtempfindliche Material in einer ersten Richtung zu den mindestens ersten und zweiten drehbaren Elementen hin transportieren. Mindestens ein drittes Mittel, etwa ein drehbares Element, ist derart angeordnet, dass es mit der zweiten Materialfläche in Berührung steht. Das mindestens dritte Mittel ist bezüglich der mindestens ersten und zweiten Mittel so positioniert, dass das bilderzeugende Material mindestens zweimal umgelenkt wird, während es zwischen den mindestens ersten und zweiten Mitteln und dem mindestens dritten Mittel transportiert wird. Außerdem weist das Thermoentwicklungsgerät Mittel zum Erwärmen des bilderzeugenden Materials auf, während das bilderzeugende Material zwischen den mindestens ersten und zweiten Mitteln und dem mindestens dritten Mittel transportiert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Thermoentwicklungsgeräts;
  • 2 eine isometrische Darstellung der in 1 dargestellten Ausführungsform des Thermoentwicklungsgeräts mit geöffneter Abdeckung;
  • 3 eine Teil-Seitenansicht der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform des Thermoentwicklungsgeräts;
  • 4 eine isometrische Darstellung einer oberen Heizvorrichtung in der in 13 dargestellten Ausführungsform des Thermoentwicklungsgeräts;
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermoentwicklungsgeräts; und
  • 6 eine isometrische Darstellung eines Kühlelements in dem in 1 und 5 dargestellten Thermoentwicklungsgerät.
  • Ein erfindungsgemäßes Thermoentwicklungsgerät 10 ist in 14 und 6 dargestellt. Das Thermoentwicklungsgerät 10 kann ein beheiztes Gehäuse oder einen Ofen 12 und darin eine Anzahl oberer Walzen 14 und unterer Walzen 16 aufweisen.
  • Die Walzen 14, 16 können aus Tragstangen 18 mit zylindrischen Hülsen aus einem Auflagematerial 20 bestehen, das die Außenoberfläche der Stangen 18 umgibt. Die Stangen 18 sind an gegenüberliegenden Seiten des Ofens 12 derart drehbar gelagert, dass sie die Walzen 14, 16 im Abstand zueinander bezüglich einer Transportbahn zwischen einem Ofeneinlauf 22 und einem Ofenauslauf 24 ausrichten. Die Positionierung der Walzen 14, 16 ist derart gewählt, das sie mit einem thermisch entwickelbaren Material 26 (im folgenden TPM 26 genannt), etwa einem thermisch entwickelbaren bilderzeugenden Material, in Berührung stehen. Als Beispiele thermisch entwickelbarer bilderzeugender Materialien sind thermografischer oder fotothermografischer Film (ein Film, der auf mindestens einer Seite mit einer fotothermografischen Beschichtung oder Emulsion beschichtet ist) zu nennen. Unter einem "bilderzeugenden Material" ist jedes Material zu verstehen, in dem ein Bild aufgezeichnet werden kann, unter anderem auch medizinische bilderzeugende Filme, Grafik-Filme, bilderzeugende Materialien für die Datenspeicherung und dergleichen.
  • Eine oder mehrere der Walzen 14, 16 können so angetrieben sein, dass sie das TPM 26 an den beheizten Elementen 28 entlang durch den Ofen 12 transportieren. Vorzugsweise sind alle Walzen 14, 16 angetrieben, die mit dem TPM 26 in Berührung stehen, so dass die Oberfläche aller Walzen gleichmäßig erwärmt wird, wenn kein TPM 26 mit den Walzen 14, 16 in Berührung steht. Dadurch kann die Oberfläche in einem relativ engen Temperaturbereich gehalten werden.
  • Bei dem Auflagematerial 20 kann es sich um ein Material geringer thermischer Masse und geringer thermischer Leitfähigkeit handeln, etwa Schaumstoff, so dass das Material im Vergleich zu der vom Ofen erzeugten und für die Entwicklung des Films benötigten Wärme nur geringe Wärmemengen speichert und überträgt. Bei einem solchen Material wird die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung minimiert und die Übertragung durch Wärmestrahlung betont. Außerdem haben Mängel in der Oberfläche des Materials geringer thermischer Masse und geringer Wärmeleitfähigkeit, die mit dem TPM 26 in Berührung kommt, keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Entwicklung des TPM 26. Ein Beispiel eines als Auflagematerial 20 verwendbaren Materials geringer thermischer Masse und niedriger Wärmeleitfähigkeit ist Willtec-Melaminschaumstoff mit einer Dichte von 12,0 kg/m3 (0,75 lbs./ft2) und einer Wärmeleitfähigkeit (K) von etwa 0,30 Btu-Zoll/hr. ft2 °F und einer spezifischen Wärme von 0,3 Btu/lbs. °F. Ein Material 20 dieser Art ist im Handel bei Illbruck Corp., Minneapolis, MN, USA erhältlich.
  • Einsetzbar sind aber auch andere Materialarten mit ähnlichen oder anderen thermischen Eigenschaften, etwa Silicon- oder Polyimid-Schaumstoff Zur Verbesserung der Wärmeübertragung durch Wärmeleitung und der Gesamt-Wärmeübertragung, beispielsweise für eine Erhöhung des Durchsatzes, könnten auch Materialien höherer thermischer Masse und/oder Wärmeleitfähigkeit eingesetzt werden.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Hülsen des Auflagematerials 20 (Melaminschaumstoff) einen Durchmesser von etwa 2,54 cm (1 Zoll) auf und werden aus einem Materialblock durch Bohren und Schleifen in einer Dicke von 0,63 cm (0,25 Zoll) gefertigt. Anschließend werden die Materialhülsen 20 auf Stahlstangen 18 montiert. Die Mittelpunkte der oberen Walzen 14 weisen einen Abstand DI von etwa 3,2 cm (1,25 Zoll) auf. Gleiches gilt für die unteren Walzen 16.
  • Die oberen Walzen 14 können, wie dargestellt, so bezüglich der unteren Walzen angeordnet sein, dass das TPM 26 während des Transports zwischen den Walzen 14, 16 gebogen oder gekrümmt wird. Durch das in 1 und 3 dargestellte Biegen oder Krümmen des TPM 26 nimmt das TPM 26 eine Vielzahl von Biegungen an. Diese Biegungen weisen jeweils eine Krümmungsachse auf, die im allgemeinen rechtwinklig zur Transportbahn des TPM 26 durch den Ofen steht. Unter "im allgemeinen rechtwinklig" ist zu verstehen, dass die Achsen rechtwinklig zur Transportbahn oder auch annähernd rechtwinklig zur Transportbahn stehen können.
  • Diese Krümmungen können dadurch erzeugt werden, dass man die Walzen 14, 16 in der in 1 und 3 dargestellten Weise anordnet. Zum Beispiel können die Walzen 14, 16 so positioniert werden, dass die horizontale Tangente zu zwei oder mehr der unteren Bereiche der oberen Walzen 16 vertikal um einen Abstand D2 von der horizontalen Linie beabstandet ist, die zwei oder mehr der oberen Bereiche der unteren Walzen 14 als Tangente berührt.
  • Durch das Biegen oder Krümmen des TPM 26 verbessert sich die Knicksteifigkeit des TPM 26, so dass es durch das Entwicklungsgerät 10 transportiert und darin erhitzt werden kann, ohne dass Klemmwalzen oder andere Druck ausübende Transportmittel erforderlich sind. Durch diese verbesserte Knicksteifigkeit werden daher thermisch bedingte Falten im TPM 26 minimiert, wie sie oftmals infolge von mit Klemmwalzen (oder einer anderen Art der Aufbringung von Druck) verbundenen Zwängen in Richtung der Transportbahn oder diagonal dazu (mit dem Aussehen eines immergrünen Baums) auftreten.
  • Ein Abstand D2 von etwa 0,5 cm (0,1 Zoll) hat sich für das Entwickeln eines fotografischen Films von 45,7 cm (18 Zoll) Breite mit einem Polyesterträger von zum Beispiel 0,01 cm (4 mil) Dicke als effektiv erwiesen. Die Zusammensetzung eines derartigen Films ist in den anhängigen US-Anmeldungen 08/529 982, 08/530 024, 08/530 066 und 08/530 744 (abgetreten an 3M Company, St. Paul, MN, USA). beschrieben. Dieser fotothermografische Film könnte als Bildsatzfilm nützlich sein, dessen Länge von kurzen Blättern bis zu längerem Rollenmaterial variieren kann.
  • Für die Entwicklung anderer Materialien, beispielsweise eines Blatts der Größe 35,6 cm × 43,2 cm (14 Zoll × 17 Zoll) eines medizinischen Films mit einem Polyesterträger von 0,018 cm (7 mil) Dicke (z. B. des medizinischen Films DRYVIEWTM DVC oder DVB der 3M Company, St. Paul, MN, USA) kann der Abstand D2 jedoch empirisch bestimmt werden. Neben der Materialwahl gibt es noch andere Faktoren, die die optimale Wahl des Abstandes D2 beeinflussen, unter anderem die Breite und Dicke des zu entwickelnden Materials, die Transportgeschwindigkeit des Materials durch das Entwicklungsgerät und die Wärmeübertragungsrate auf das Material.
  • Die oberen Walzen 14 können, ebenso wie die unteren Walzen 16, so weit beabstandet sein, dass das TPM 26 sich ohne oder mit nur geringer Einschränkung in einer im allgemeinen rechtwinklig zur Transportbahn verlaufenden Richtung ausdehnen kann. Dadurch wird die Ausbildung größerer Falten in Querrichtung des TPM 26 (im allgemeinen rechtwinklig zur Richtung der Transportbahn) minimiert. Außerdem ist die Minimierung dieser Faltenbildung möglich, ohne dass das TPM 26 beim Transport durch den Ofen 12 unter Spannung gehalten werden muss. Dies ist besonders wichtig beim Entwickeln eines relativ kurzen TPM 26, verglichen mit anderem Material, etwa Rollenmaterial, das durch den Ofen 12 hindurchgezogen werden kann.
  • Dargestellt sind vier beheizte Elemente 28, bestehend aus einem ersten oberen beheizten Element 30, einem ersten unteren beheizten Element 32, einem zweiten oberen beheizten Element 34 und einem zweiten unteren beheizten Element 36. Die beheizten Elemente 28 können mittels Flächenheizelementen beheizt werden, zum Beispiel mittels des in 4 auf dem ersten oberen beheizten Element 30 dargestellten Flächenheizelement 37. Die Temperatur der einzelnen Flächenheizelemente (und damit der beheizten Elemente 28) kann zum Beispiel mittels einer Steuerung und eines Temperaturfühlers, etwa eines Widerstands-Temperaturaufnehmers oder eines Thermoelements, getrennt gesteuert werden. Die getrennte Steuerung der beheizten Elemente 28 ermöglicht eine genauere Steuerung und Aufrechterhaltung der Temperatur im Ofen 12 und, was noch wichtiger ist, einen gleichbleibenden Wärmefluss vom Ofen 12 zu den durch ihn hindurch transportierten TPMs 26.
  • Das Thermoentwicklungsgerät 10 ist in der Lage, die Temperatur im Ruhezustand des Ofens 12 (wenn kein TPM 26 durch den Ofen transportiert wird) und im Lastzustand des Ofens 12 (wenn ein TPM 26 durch den Ofen transportiert wird) genau zu steuern und aufrecht zu erhalten. Größere Wärmeverluste an den Rändern der beheizten Elemente 28 während des Ruhezustands des Ofens und zusätzliche Wärmeverluste im inneren Bereich der beheizten Elemente 28 im Lastzustand des Ofens (aufgrund des Wärmeflusses im TPM oder den TPMs 26) kann das Thermoentwicklungsgerät 10 kompensieren.
  • Eine Ausführungsform des Thermoentwicklungsgeräts 10, die diese Fähigkeit aufweist, ist in 4 dargestellt und weist dort zwei übereinanderliegende Flächenheizelemente 37 zum Erwärmen einer Oberfläche eines entsprechenden beheizten Elements 28 auf. Das erste der beiden Flächenheizelemente 37 könnte als Ruhezustands-Heizelement 37A angesehen werden, das im Ruhezustand und im Lastzustand des Ofens 12 eingeschaltet oder aktiviert werden kann. Das Ruhezustands-Heizelement 37A kann für eine besondere Wärmeflussdichte ausgelegt sein, durch die die Wärme derart an das entsprechende beheizte Element 28 übertragen wird, dass an den Rändern des Flächenheizelements 37A eine höhere Wärme erzeugt und zum Ausgleich für den größeren Wärmeverlust an die Ränder jenes beheizten Elements 28 abgegeben wird. Das zweite der beiden Flächenheizelemente könnte als Lastzustands-Heizelement 37B angesehen werden, das nur im Lastzustand des Ofens 12 eingeschaltet oder aktiviert wird. Das Lastzustands-Heizelement 37B kann für eine besondere Wärmeflussdichte ausgelegt werden, durch die die Wärme derart an das entsprechende beheizte Element 28 übertragen wird, dass im inneren Bereich des Heizelements 37B eine höhere Wärme erzeugt und zum Ausgleich für die an das TPM 26 übertragene Wärme an den inneren Bereich des entsprechenden beheizten Elements 28 abgegeben wird. Flächenheizelemente dieser Art sind bei Minco Products, Inc. mit Sitz in Minneapolis (Fridley), MN, USA, erhältlich.
  • In der Praxis überträgt diese Flächenheizelement-Anordnung dieselbe Wärmemenge auf bestimmte Bereiche des entsprechenden beheizten Elements 28, die von jenen Bereichen an das TPM 26 abgegeben wird. Anders ausgedrückt, sorgt diese Anordnung für eine Wärmezufuhr an den Stellen, an denen Wärme an das TPM 26 abgegeben wird. Dies führt zu einem gleichmäßigen Temperaturverlauf der beheizten Elemente 28 während des Entwickelns eines TPM 26, so dass eine gleichmäßige Übertragung von Wärme auf ein TPM 26 ermöglicht wird und aufeinanderfolgende TPMs 26 gleichmäßig entwickelt werden.
  • Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, können die Heizelemente 28 so geformt sein, dass sie einen Umfangsbereich einer Anzahl der oberen und unteren Walzen 14, 16 umfassen. Der Winkel A des Umfangsbereichs kann vorzugsweise zwischen 120 und 270° des Umfangs einer Walze liegen. Bevorzugter ist ein Umfangswinkel von etwa 180–200°, und besonders bevorzugt ist ein Umfangswinkel von etwa 190°.
  • Eine andere Möglichkeit zu bestimmen, wie weit ein beheiztes Element 28 eine Walze umfassen soll, besteht in der Wahl des Abstandes D3 einer Heizrippe 40, insbesondere der Rippenfläche 41 einer Heizrippe 40, von einer durch die Längsachse einer benachbarten Walze definierten Ebene. Bei den vorstehend erwähnten Walzen 14, 16 kann der Abstand D3 etwa 0,5 cm (0,2 Zoll) betragen, wobei der Abstand D3 jedoch auch größer oder kleiner sein kann.
  • Die angelegte oder umfassende Form und die Nähe der Heizrippen 40 zu den Walzen 14, 16 sorgen für eine effektivere Aufrechterhaltung der Temperatur der Außenfläche der Walzen 14, 16, während die Walzen 14, 16 ein TPM 26 berühren. Durch diese enge Anlage und passende Anordnung können die Walzen 14, 16 die Wärme gleichmäßiger auf das TPM 26 übertragen.
  • Bei dieser anliegenden Anordnung können Bereiche der beheizten Elemente 28 als Heizrippen 40 dienen. Die Heizrippen 40 erstrecken sind in relativ enger Anlage zwischen die Walzen 14, 16. Zum Beispiel befinden sich die Heizrippen 40 vorzugsweise so nahe wie möglich an den Walzen 14, 16, ohne diese jedoch zu berühren.
  • Durch die Minimierung der Spaltgröße zwischen der Rippenfläche 41 der jeweiligen Heizrippe 40 und dem TPM 26 verbessert sich (wegen der dünneren Luftschicht) sowohl die Strahlungswärme-Übertragungsleistung als auch die Wärmeleitungsleistung. Allerdings sollte der Spalt groß genug sein, um eine Berührung mit dem TPM 26 zu vermeiden, wenn keine Berührung erwünscht ist, oder um zu verhindern, dass die vordere Kante eines TPM 26 auf eine Heizrippe 40 aufläuft und sich das TPM 26 möglicherweise im Thermoentwicklungsgerät 10 verklemmt.
  • Die Spaltgröße zwischen einer Rippenfläche 41 und dem TPM 26 kann indirekt durch entsprechende Wahl des Abstandes D3 zwischen einer Rippenfläche 41 und der Tangente eingestellt werden, die die unmittelbar unter der Rippenfläche 41 gelegene untere Walze 16 oder die unmittelbar über der Rippenfläche 41 gelegene obere Walze 14 berührt. Bei einem TPM 26 mit einem Polyesterträger von 0,01 cm (4 mil) Dicke, zum Beispiel dem weiter oben beschriebenen Bildsatzfilm ist der Abstand D3 vorzugsweise nicht wesentlich geringer als 0,5 cm (0,2 Zoll). Bei anderen Materialien kann der Mindestabstand D3 anders gewählt werden.
  • Die dünnere Luftschicht im Spalt minimiert auch die Wirkung von sich bildenden und über das TPM 26 streichenden Konvektionsströmen. Und dies wiederum kann eine ungleichmäßige Konvektionswärmeübertragung auf das TPM 26 und die mögliche ungleichmäßige Entwicklung des fotothermografischen Bildes minimieren.
  • Durch das vorstehend beschriebene Biegen des TPM 26 kann die Spaltgröße beim Transport des TPM 26 an den Heizrippen 40 entlang gleichmäßiger aufrechterhalten werden. Durch das Biegen des TPM 26 wird die Knickfestigkeit des TPM 26 und ein mögliches Knicken des TPM 26 beim Transport zwischen den Walzen 14, 16 hindurch verhindert oder verringert. Und wie bereits erwähnt wurde, ist es in diesem Fall nötig, dass zur Positionierung des TPM 26 bezüglich der Rippenflächen 41 so wenig Druck wie möglich auf das TPM 26 (zum Beispiel durch Walzenklemmwirkung) ausgeübt wird.
  • Die Abmessungen und die Zusammensetzung der beheizten Elemente 28 können im Hinblick auf die Optimierung ihrer thermischen Masse gewählt werden. Bei optimaler thermischer Masse können akzeptable Temperaturschwankungen der beheizten Elemente 28 mit einer akzeptablen Zeitdauer für das Aufheizen der beheizten Elemente 28 auf eine gewünschte Temperatur vereint werden. Die Minimierung der Temperaturschwankungen ist wichtig, weil die Temperaturdifferenz (ΔTrad) zwischen dem TPM 26 und der Rippenfläche 41 ein Faktor der Strahlungswärme-Übertragungsgleichung ist. Desgleichen ist die Temperaturdifferenz (ΔTcond) zwischen dem TPM 26 und der dem TPM 26 benachbarten erwärmten Luft ein Schlüsselfaktor der Wärmeleitungsgleichung. Und die Aufrechterhaltung der gewünschten Temperaturdifferenzen (ΔTrad und ΔTcond) ist ein Schlüsselfaktor für die gleichmäßige Entwicklung innerhalb eines TPM 26 und zwischen aufeinanderfolgenden TPMs 26.
  • Zum Entwickeln einer Länge des vorstehend beschriebenen Bildsatzfilms (TPM 26) werden die ersten oberen und unteren beheizten Elemente 30, 32 auf etwa 135°C (275° Fahrenheit) und die zweiten unteren und oberen Heizelemente 34, 36 auf etwa 127°C (260° Fahrenheit) aufgeheizt. Bei diesen Temperaturen wird das TPM 26 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 1 cm/s (0,4 Zoll/s) transportiert. Bei dieser Transporgeschwindigkeit und diesen Temperaturen kann die Länge der ersten oberen und unteren Heizelemente 30, 32 vorzugsweise etwa 15,2 cm (6 Zoll), die Länge der zweiten unteren und oberen Heizelemente 34, 36 vorzugsweise etwa 15,2 cm (6 Zoll) betragen.
  • Für das Entwickeln anderer thermisch entwickelbarer Materialien können diese Temperaturen, Längen und die Transportgeschwindigkeit nach Bedarf verändert werden. Und um die Durchsatzrate des Thermoentwicklungsgeräts 10 zu erhöhen, könnte auch die Transportlänge vergrößert werden.
  • Durch das (zuvor beschriebene) Aufheizen der ersten oberen und/oder ersten unteren Heizelemente 30, 32 auf höhere Temperaturen gegenüber den zweiten oberen und/oder zweiten unteren Heizelementen 34, 36 entstehen im Ofen 12 im Grunde zwei Zonen. Diese Zwei-Zonen-Ausbildung stellt eine effektive Möglichkeit dar, den Durchsatz zu erhöhen und die Grundfläche des Thermoentwicklungsgeräts 10 zu minimieren.
  • In der ersten Zone (die durch die ersten oberen und unteren beheizten Elemente 30, 32, die entsprechenden Walzen 14, 16 und die den beheizten Elementen und den Walzen benachbarte erwärmte Luft entsteht) wird auf das TPM 26 eine Wärmemenge übertragen, die das TPM 26 rasch auf einen Soll-Entwicklungstemperaturbereich, zum Beispiel 115–127°C (240–260° Fahrenheit) aufheizt. Die Transportgeschwindigkeit des TPM 26 durch den Ofen 12 kann so eingestellt werden, dass die Temperatur des TPM den Soll-Entwicklungstemperaturbereich erreicht, jedoch nicht überschreitet, wenn das TPM 26 sich aus der ersten Zone heraus und in die Zweite Zone hinein bewegt. (Wird das TPM 26 langsamer durch die erste Zone transportiert, könnte es auf eine höhere Temperatur als den Soll-Entwicklungstemperaturbereich erwärmt werden.)
  • Die Temperatur der zweiten Zone (die durch die zweiten oberen und unteren beheizten Elemente 34, 36, die entsprechenden Walzen 14, 16 und die den beheizten Elementen und den Walzen benachbarte erwärmte Luft gebildet wird) kann so eingestellt werden, dass die Temperatur des TPM während einer Soll-Verweildauer innerhalb des Soll-Entwicklungstemperaturbereichs gehalten wird. Die Soll-Verweildauer in der zweiten Zone wird durch die Länge der zweiten Zone und die Transportgeschwindigkeit des TPM 26 durch die zweite Zone bestimmt.
  • In 5 weist eine andere Ausführungsform des Thermoentwicklungsgeräts 10A zur Minimierung der Auswirkung von (durch die beheizten Elemente 28A erzeugten) Konvektionsströmen auf die Entwicklung des fotothermografischen Bildes statt der Heizrippen Abschirmungen 42A auf. Die Abschirmungen 42A sind als physische Barrieren zwischen vielen der unteren Walzen 16A angeordnet, um die Luftströmungen entlang der Oberfläche des TPM 26A (zum Beispiel der Emulsionsseite, wenn diese benachbart zu den unteren Walzen 16A liegt) zu unterbrechen oder abzulenken. Die Abschirmungen 42A bieten nicht unbedingt die weiteren Vorteile der zuvor beschriebenen Heizrippen 40.
  • Aus dem Ofen 10 wird das TPM 26 in die Kühlkammer 44 transportiert, wie dies in 1 und 2 dargestellt ist. Dieser Teil des Thermoentwicklungsgeräts 10 ist dazu bestimmt, die Temperatur des TPM 26 zu senken, um die thermische Entwicklung zu stoppen und gleichzeitig eine Faltenbildung, Welligkeit und die Ausbildung sonstiger durch das Abkühlen bedingter Mängel im TPM 26 zu minimieren.
  • Die Kühlkammer 44 kann eine Kühlfläche 46 (von der ein Teil in 6 dargestellt ist) aufweisen, über die das TPM 26 läuft. Der Kühlbereich umfasst einen ersten, gekrümmten Kühlbereich 47 und einen zweiten, relativ geraden Kühlbereich 48. Durch die Berührung des erwärmten TPM 26 mit dem gekrümmten ersten Kühlbereich 47 kühlt das TPM 26 ab, wobei es gleichzeitig gebogen oder gekrümmt wird. Der Grad der Biegung oder Krümmung erhöht die Knicksteifigkeit des TPM 26, die wiederum die Faltenbildung minimiert. Zum Abkühlen des zuvor beschriebenen Bildsatzfilms kann der Radius des ersten Kühlbereichs 47, in dem das TPM 26 mit dem ersten Kühlbereich 47 in Berührung steht, etwa 3,8 cm (1,5 Zoll) betragen.
  • Die Position des ersten Kühlbereichs 47 ist insofern wichtig, als das TPM 26 unmittelbar nach dem Verlassen des Ofens 12 durch den ersten Kühlbereich 47 gebogen und gekühlt werden soll, d. h. unmittelbar nachdem das TPM 26 für die gewünschte Verweilzeit auf den Entwicklungstemperaturbereich aufgeheizt wurde. Bei korrekter Positionierung, Krümmung, Verweildauer des TPM 26 und durch die Berührung mit dem TPM 26 erzeugter Abkühlrate kann der erste Kühlbereich 47 ein erwärmtes, gebogenes TPM 26 um einen Temperaturbereich abkühlen, der eine Faltenbildung verursachen würde, wenn nicht der erste Kühlbereich 47 dafür sorgen würde, dass das TPM 26 während dieser kritischen Abkühlphase gekrümmt ist. Es soll hier nochmals gesagt werden, dass durch das Biegen oder Krümmen des TPM 26 zu einem Zeitpunkt, zu dem das TPM 26 für die Ausbildung von durch das Abkühlen verursachten Falten am anfälligsten ist, die Ausbildung dieser Falten wesentlich verringert wird.
  • Die Form der Kühlfläche 46 und die Transportgeschwindigkeit des TPM 26 können derart gewählt werden, dass das TPM 26 mit dem zweiten Kühlbereich 48 in Berührung gelangt, während es immer noch abkühlt. Durch den Umstand, dass die abschließende Abkühlung des TPM 26 im geraden Zustand des TPM 26 erfolgt (oder jedenfalls in einem geraderen Zustand als dem, in dem es mit dem ersten Kühlabschnitt 47 in Berührung gelangt), kann die mögliche Welligkeit des TPM 26 verringert werden.
  • Zur Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit durch die Berührung mit der Kühlfläche 46 kann die Kühlfläche 46 aus einer Kombination mehrerer Materialien bestehen. Dabei kann jedes der Materialien eine andere Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Zum Beispiel kann die gesamte Kühlfläche 46 aus einem Material mit relativ hoher Wärmeleitfähigkeit (zum Beispiel Aluminium oder Edelstahl) hergestellt sein. Dabei kann der erste Kühlabschnitt 47 oder ein Teil desselben durch ein Material geringerer Wärmeleitfähigkeit (zum Beispiel Velours oder Filz) bedeckt sein (als Schicht zwischen dem TPM 26 und dem Material höherer Leitfähigkeit dargestellt).
  • Als Material höherer Wärmeleitfähigkeit ist ein strukturierter Edelstahl No. 304, Stärke 20, der Rigidized Metals Corporation (658 Ohio St., Buffalo, NY 14203) bevorzugt. Eine bevorzugte Strukturierung wird als Rigitex Pattern 3-ND bezeichnet. Als Material geringer Wärmeleitfähigkeit ist ein Velours der J. B. Martin Company, Inc. (10 East 54rd Street, Suite 3100, New York, NY) bevorzugt, der von J. B. Martin als heißsiegelbeschichteter Lichtschutzvelours mit Nylonflor und Rayonrücken, Typ 9120, bezeichnet wird.
  • Bei dieser Anordnung kommt das TPM 26 beim Auslaufen aus dem Ofen 12 oder unmittelbar danach mit dein Material geringer Wärmeleitfähigkeit und dem ersten Kühlbereich 47 der Kühlfläche 46 in Berührung. Zum Abschließen des Kühlprozesses berührt das TPM 26 dann das Material höherer Wärmeleitfähigkeit und den zweiten Kühlbereich 48 der Kühlfläche 46. Durch die richtige Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit in Verbindung mit dem Krümmen oder Biegen des TPM 26 während des anfänglichen Abkühlens wird eine mögliche Faltenbildung minimiert. Die Wahl des Radius des ersten Kühlbereichs 47 und die Wahl des Materials können sich je nach Art des zu kühlenden TPM 26 und der gewünschten Transportgeschwindigkeit ändern.
  • Der Transport des TPM 26 zur Kühlfläche 46 kann mittels eines Paars Klemmwalzen 49, der Abtransport von der Kühlfläche 46 mittels eines zweiten Paars Klemmwalzen 50 erfolgen. Die Klemmwalzen 49, 50 können derart koordiniert sein, dass das gesamte TPM 26 oder ein beträchtlicher Oberflächenbereich des TPM 26 mit der Kühlfläche in Berührung steht, während es mit etwa gleicher Geschwindigkeit transportiert wird. Dies führt dazu, dass das TPM 26 gleichmäßiger abgekühlt und die Entwicklung gleichmäßiger gestoppt wird.
  • Das Thermoentwicklungsgerät 10 kann auch Mittel zum Erzeugen einer Luftströmung in der Kühlkammer 44 aufweisen. Dabei können zwei Luftströme nützlich sein, einer zum Kühlen der Kühlfläche 46 und einer zum Abtransportieren und Filtern der Luft in der Kammer 44 und im Ofen 12. Der erste Luftstrom S1 kann aus Umgebungsluft (oder Kühlluft) bestehen, die auf die zweite Kühlfläche 46 gerichtet wird, die der mit dem TPM 26 in Berührung stehenden Seite der Kühlfläche 46 gegenüberliegt. Der erste Luftstrom S1 kann durch ein erstes Gebläse 54 erzeugt werden, das Luft von außerhalb des Thermoentwicklungsgeräts 10 ansaugt und sie auf die Kühlfläche 46 richtet. Durch einen Auslass kann die Luft das Thermoentwicklungsgerät 10 nach außen verlassen.
  • Der erste Luftstrom S1 kann eine Strömungsgeschwindigkeit aufweisen, die geeignet ist, die Kühlfläche 46 derart zu kühlen, dass sowohl die gesamte Länge eines TPM 26 als auch aufein anderfolgende TPMs 26 gleichmäßig gekühlt werden. Da diese Strömungsgeschwindigkeit beim Überstreichen des TPM 26 zu hoch sein könnte (und dadurch möglicherweise eine zu rasche Abkühlung des TPM 26 bewirken könnte, die zu einer Faltenbildung führen könnte), wird der erste Luftstrom S1 so geführt, dass er mit dem TPM 26 nicht direkt in Berührung gelangt. Das erste Gebläse 54 kann so gewählt werden, dass es einen Volumenstrom von etwa 0,17–0,28 m3/min. (6–10 ft.3/min.) und eine Luftgeschwindigkeit an der Kühlfläche 46 von etwa 0,9–2,7 m/s (3–9 ft./s) erzeugt.
  • Der zweite Luftstrom S2 in der Kühlkammer 44 kann am TPM 26 entlang strömen, um gasförmige Nebenprodukte abzuführen. Dabei kann der zweite Luftstrom S2 vom Ofeneinlass 22 bis zu einem Filtermechanismus 52 durch das Thermoentwicklungsgerät 10 strömen. Die Strömungsgeschwindigkeit des zweiten Luftstroms S2 kann so niedrig gewählt werden, dass das Abkühlen des TPM 26 durch den zweiten Luftstrom S2 keine Faltenbildungsprobleme schafft. Als Soll-Volumenstrom könnte zum Beispiel etwa ein Luftaustausch pro Minute im Thermoentwicklungsgerät 10 gewählt werden.
  • Der zweite Luftstrom S2 könnte zum Beispiel durch den Filtermechanismus 52 erzeugt werden, in dem eine Einrichtung, zum Beispiel ein zweites (nicht dargestelltes) Gebläse vorgesehen wird, das Luft durch den Ofen 12 hindurch ansaugt. Außerdem enthält der Filtermechanismus 52 einen (nicht dargestellten) Filter für die Beseitigung der gasförmigen Nebenprodukte, die bei der thermischen Entwicklung bestimmter fotothermografischer Materialien entstehen können. Ein Beispiel eines solchen Filtermechanismus 52 ist in US-A-5 469 238 und der anhängigen US-Anmeldung 08/239 888 (abgetreten an die 3M Company) beschrieben.
  • In der Nähe des Einlaufs 22 des Ofens 12 ist ein drittes Paar Klemmwalzen 56 dargestellt. Neben der Aufgabe, das TPM 26 in den Ofen 12 zu transportieren, hat das dritte Klemmwalzenpaar 56 die Funktion, den Einlauf 22 teilweise zu verschließen. Der Raum zwischen dem dritten Klemmwalzenpaar 56 und den an die Klemmwalzen 56 angrenzenden Außenwandungen ist so klein gehalten, dass der freie Luftaustausch in den Ofeneinlauf 22 hinein und aus diesem heraus verhindert wird. Allerdings kann der Raum groß genug sein, um soeben die für den zweiten Luftstrom S2 in Richtung des Filtermechanismus 52 benötigte Luft bereitzustellen. Die Luftströmung in den Ofen 12 hinein erfolgt daher kontrolliert. Dies kann wichtig sein, um eine durch einen unkontrollierten Luftstrom in Richtung des TPM 26 erzeugte ungleichmäßige Entwicklung zu verhindern.
  • Das dritte Klemmwalzenpaar 56 könnte aber auch den Ofeneinlauf 22 vollständig verschließen, wobei die dem dritten Klemmwalzenpaar 56 benachbarten Außenwandungen enger an die Walzen anschließen würden. Dies würde die Wirkungen des Luftstroms durch den Ofeneinlass 22 und über das TPM 26 noch weiter ausschließen. Bei einem vollständigen Abschluss wäre entweder kein zweiter Luftstrom S2 im Thermoentwicklungsgerät 10 vorhanden, oder aber es müsste eine andere Quelle vorhanden sein, zum Beispiel eine Öffnung an einer anderen Stelle im Ofen 12.
  • Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform könnten die Heizelemente 30, 32 um das dritte Klemmwalzenpaar 56 herum geführt sein, um diese Walzen ebenso wie die anderen Walzen 14, 16, 49 im Ofen 12 aufzuheizen. Dadurch könnte die auf das TPM 26 übertragene Wärme noch besser gesteuert werden.
  • Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass Änderungen in der Form und im Detail möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnte die Transportbahn eine andere als die dargestellte horizontale, allgemein gerade Ausrichtung aufweisen (zum Beispiel als geneigte gerade Transportbahn, vertikale gerade Transportbahn, gebogene Transportbahn, usw. ausgebildet sein). Auch könnten im Ofen 12 mehr oder weniger Walzen 14, 16 eingesetzt werden.
  • Des weiteren könnten auch andere Flächenheizanordnungen verwendet werden, etwa eine dreischichtige Anordnung. Die obere Schicht könnte dabei wie in der Darstellung aus dem Ruhezustands-Flächenheizelement bestehen. Die mittlere Schicht könnte ein erstes Lastzustands-Flächenheizelement sein und eine besondere Wärmeflussdichte aufweisen, die geeignet wäre, die Wärmeübertragung auf ein TPM 26 mit einer Breite von beispielsweise 25,4 cm (10 Zoll) zu kompensieren. Die untere Schicht könnte aus einem zweiten Lastzustands-Flächenheizelement mit einer besonderen Wärmeflussdichte bestehen, die geeignet wäre, die auf ein TPM 26 mit einer Breite von beispielsweise 50,8 cm (20 Zoll) übertragene Wärme zu kompensieren.
  • Bei dieser doppelten Einsatzmöglichkeit könnte das Thermoentwicklungsgerät 10 eine (manuelle oder automatische) Steuerung aufweisen, mittels derer je nach Art des TPMs 26, das in das Thermoentwicklungsgerät 10 eingeführt wird, entweder das erste Lastzustands-Flächenheizelement oder das zweite Lastzustands-Flächenheizelement eingeschaltet würde. Selbstverständlich könnten noch weitere Flächenheizelemente hinzugefügt werden, um TPMs 26 unterschiedlicher Breite verarbeiten zu können.
  • Um die Position der Ränder des einlaufenden TPM 26 zu erfassen und ein entsprechendes Signal an die Steuerung im Thermoentwicklungsgerät 10 zu übermitteln, könnten Sensoren, etwa Randdetektoren, am Ofeneinlauf 22 vorgesehen werden. Die Steuerung könnte dann derart ausgelegt sein, dass sie die Breite des TPM 26 anhand dieses Signals erkennt und das entsprechende Lastzustands-Flächenheizelement einschaltet. Außerdem könnte diese Sensor-Lösung auch in Verbindung mit anderen als sich überlagernden Flächenheizelementen, zum Beispiel Einzel-Flächenheizelementen, eingesetzt werden. Ein solches Einzel-Flächenheizelement könnte mehrere separat steuerbare Zonen aufweisen, so dass zur Verarbeitung von TPMs 26 unterschiedlicher Breite die jeweils geeigneten Zonen eingeschaltet oder aktiviert werden könnten.

Claims (10)

  1. Thermoentwicklungsgerät (10) zum thermischen Entwickeln eines Bildes in einem bilderzeugenden Material (26), das eine erste Materialfläche und eine zweite Materialfläche umfasst, mit einem ersten und einem zweiten drehbaren Element (16), die derart angeordnet sind, dass sie mit der ersten Materialfläche in Berührung stehen; einem dritten drehbaren Element (14), das derart angeordnet ist, dass es mit der zweiten Materialfläche in Berührung steht und bezüglich des ersten und zweiten bewegbaren Elements (16) derart positioniert ist, dass das bilderzeugende Material (26) zweimal umlenkbar ist, wenn es zwischen dem ersten und zweiten (16) sowie dem dritten drehbaren Element (14) transportiert wird; und einer Vorrichtung (28) zum Erwärmen des bilderzeugenden Materials (26), wenn dieses zwischen dein ersten und zweiten (16) sowie dem dritten drehbaren Element (14) transportiert wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoentwicklungsgerät (10) derart ausgebildet ist, dass das bilderzeugende Material (26) nicht in den Spalt zwischen dem ersten und dritten drehbaren Element (16, 14) und dem zweiten und dritten drehbaren Element (16, 14) gelangt.
  2. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Satz zusätzlicher drehbarer Elemente (16), die mit der ersten Materialfläche in Berührung stehen, und durch einen zweiten Satz zusätzlicher drehbarer Elemente (14), die mit der zweiten Materialfläche in Berührung stehen, wobei das erste, zweite und dritte drehbare Element sowie der erste und zweite Satz zusätzlicher drehbarer Elemente derart positioniert sind, dass das bilderzeugende Material (26) einer gewundenen Bahn folgt, indem es mehrfach biegbar ist, um mehrfache Biegungen im bilderzeugenden Material zu erzeugen.
  3. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfachen Biegungen jeweils eine Krümmungsachse haben, die im allgemeinen rechtwinklig zur Transportbahn steht.
  4. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen Transport des bilderzeugenden Materials (26) in einer im allgemeinen horizontalen Transportbahn bewirkt, und dass das erste, zweite und dritte drehbare Element (16, 14) sowie der erste und zweite Satz zusätzlicher drehbarer Elemente (16, 14) Walzen aufweisen.
  5. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (28) das erste, zweite und dritte drehbare Element (16, 14) sowie den ersten und zweiten Satz zusätzlicher drehbarer Elemente (16, 14) aufweist, die durch Berührung mit dem bilderzeugenden Material (26) mindestens einen Teil der Wärme an das bilderzeugende Material abgeben, die erforderlich ist, um das Material (26) thermisch zu entwickeln.
  6. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (28) einen Ofen umfasst, der das erste, zweite und dritte drehbare Element (16, 14) sowie den ersten und zweiten Satz zusätzlicher drehbarer Elemente (16, 14) umschließt, wobei der Ofen erhitzte Gase enthält, die mindestens einen Teil der Wärme erzeugen, die erforderlich ist, um das bilderzeugende Material (26) thermisch zu entwickeln.
  7. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (28) folgende Komponenten umfasst: ein erstes, ortsfestes Heizelement (40), das zwischen dem ersten und zweiten drehbaren Element (16) angeordnet ist; und zusätzliche ortsfeste Heizelemente (40), die jeweils zwischen zwei der drehbaren Elemente des ersten und zweiten Satzes zusätzlicher drehbarer Elemente (16, 14) angeordnet sind; wobei das erste ortsfeste Heizelement und die zusätzlichen Heizelemente (40) dem bilderzeugenden Material (26) benachbart angeordnet sind und mindestens einen Teil der Wärme liefern, die erforderlich ist, um das bilderzeugende Material (26) thermisch zu entwickeln.
  8. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite zusätzliche Heizelement (40) Teil eines einzelnen Heizelements (28) sind, das Lager bildet, in denen das erste und zweite drehbare Element sowie der erste und zweite Satz zusätzlicher drehbarer Elemente (16, 14) gehaltert sind.
  9. Thermoentwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät keine ortsfesten Elemente aufweist, die mit dem Abschnitt des bilderzeugenden Materials (26) zwischen den drehbaren Elementen (14, 16) in Berührung stehen.
  10. Bilderzeugendes System mit dem Thermoentwicklungsgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch thermisch entwickelbares bilderzeugendes Material (26), das mittels des Thermoentwicklungsgeräts (10) entwickelbar ist.
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