DE69722041T2 - Schnittstellenmodul direkt verbunden mit dem sensor - Google Patents

Schnittstellenmodul direkt verbunden mit dem sensor Download PDF

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DE69722041T2
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coupled
sensor
voltage
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sensor element
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Inventor
Hartono Darmawaskita
B. James NOLAN
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Microchip Technology Inc
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Microchip Technology Inc
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Sensorelemente und insbesondere ein direktes Sensorschnittstellenmodul, das einen Mikrocontroller direkt mit Sensoren verbindbar macht, die Widerstands-, Kapazitäts- und/oder Stromquellencharakteristika aufweisen, ohne einen herkömmlichen Analog-Digital(A/D)-Wandler und/oder die traditionelle, damit verbundene Signalaufbereitungsschaltung zu benötigen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Sensorelemente werden im Allgemeinen in drei Klassen unterteilt: Widerstands-, Kapazitäts- und Stromquellen. Einige typische Beispiele für Sensoren in diesen drei Klassen sind: Widerstandssensoren – Thermistoren, Gas-Detektoren (d. h. für CO, Ozon, Alkohol, Chlor, Butan, Benzol usw.) und Fotodetektoren; kapazitive Sensoren – Sensoren für die relative Feuchtigkeit (RH), Flüssigkeitspegelsensoren, winkelige oder geradlinige Bewegungssensoren und Anwesenheitsdetektoren; und Stromquellensensoren – Fotodioden und Fototransistoren. Gegenwärtig wird ein Analog-Digital(A/D)-Wandler oder eine Art von Signalaufbereitungsschaltung (d. h. Verstärker) benötigt, damit ein Mikrocontroller über eine Schnittstelle mit einem Sensor verbindbar ist. Daher bestand eine Notwendigkeit, ein direktes Sensorschnittstellenmodul bereitzustellen, das Mikrocontroller mit Sensoren direkt verbindbar macht, welche Widerstands-, Kapazitäts- und/oder Stromquellencharakteristika aufweisen, ohne dass herkömmliche A/D- Wandler oder die traditionelle, damit verbundene Signalaufbereitungsschaltung benötigt werden. Das direkte Sensorschnittstellenmodul wird auf Grund der Mehrbereichsfähigkeiten des direkten Sensorschnittstellenmoduls in der Lage sein, eine höhere Messauflösung als eine herkömmliche Implementierung unter Verwendung eines A/D-Wandlers bereitzustellen. Das direkte Sensorschnittstellenmodul kann mit einem beliebigen von drei Eingabemodi konfiguriert werden: Widerstand, Kapazität oder Stromquelle. Das direkte Sensorschnittstellenmodul ist ferner in der Lage, mehrere Sensoren unterschiedlicher Typen zu messen. Das direkte Sensorschnittstellenmodul ermöglicht es darüber hinaus dem Benutzer, die Referenztypen und -werte auszuwählen, um während der Laufzeit eine Systemkalibrierung durchzuführen, wodurch es nicht mehr notwendig ist, jedes Element zu kalibrieren, und wodurch die Parameter des direkten Sensorschnittstellenmoduls relativ unempfindlich gegenüber Halbleiterprozess-Schwankungen werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er findung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein direktes Sensorschnittstellenmodul zu schaffen, das einen Mikrocontroller direkt mit Sensoren verbindbar macht, die Widerstands-, Kapazitäts- und/oder Stromquellencharakteristika aufweisen, ohne einen herkömmlichen A/D-Wandler und/oder die traditionelle, damit verbundene Signalaufbereitungsschaltung zu benötigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein direktes Sensorschnittstellenmodul zu schaffen, das auf Grund der Mehrbereichsfähigkeiten des direkten Sensorschnittstellenmoduls imstande ist, eine höhere Messauflösung bereitzustellen als eine herkömmliche Implementierung unter Verwendung eines A/D-Wandlers.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein direktes Sensorschnittstellenmodul bereitzustellen, das auf einen von drei Eingabemodi konfiguriert werden kann: Widerstand, Kapazität und/oder Stromquelle.
  • Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein direktes Sensorschnittstellenmodul zu schaffen, das imstande ist, mehrere Sensoren unterschiedlicher Typen zu messen.
  • Es ist eine abermals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein direktes Sensorschnittstellenmodul zu schaffen, das es dem Benutzer ermöglicht, die Referenztypen und -werte auszuwählen, um während der Laufzeit eine Systemkalibrierung durchzuführen, wodurch es nicht mehr notwendig ist, jedes Element zu kalibrieren, und wodurch das direkte Sensorschnittstellenmodul gegenüber Halbleiterprozess-Schwankungen relativ unempfindlich wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein direktes Sensorschnittstellen(DSI)-Modul, das einen Mikrocontroller direkt mit Sensoren verbindbar macht, die zumindest Widerstands-, Kapazitäts- und Stromquellencharakteristika aufweisen, offenbart. Das DSI-Modul ist direkt mit einem Sensorelement gekoppelt, das einen zu einem Ausgangswert des Sensorelements proportionalen Sensorstrom erzeugt. Ein Stromspiegelkreis ist mit dem Sensorelement gekoppelt, um einen zum Sensorstrom des Sensorelements proportionalen Ladestrom auszugeben. Ein kapazitives Element ist mit dem Stromspiegelkreis gekoppelt. Das kapazitive Element erzeugt eine Spannung, wenn das kapazitive Element durch den Ladestrom, der vom Stromspiegelkreis ausgegeben wird, geladen wird. Ein Schalter ist mit dem kapazitiven Element gekoppelt, um zuzulassen, dass der vom Stromspiegelkreis ausgegebene Ladestrom das kapazitive Element lädt. Der Schalter wird auch für das Entladen des kapazitiven Elements gegen Masse verwendet. Das DSI-Modul verwendet auch einen Komparator. Der Komparator weist einen ersten Eingang auf, der mit einer Schwellenspannungsquelle gekoppelt ist, und einen zweiten Eingang, der mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist. Der Komparator wird verwendet, um ein Signal abzugeben, wenn die durch das kapazitive Element erzeugte Spannung einen Pegel erreicht, welcher der Schwellenspannungsquelle entspricht. Ein Impulsgenerator mit einem Eingang, der mit einem invertierten Ausgang des Komparators gekoppelt ist, wird verwendet, um eine konstante Impulsbreite zu erzeugen, die den Schalter zum Schließen veranlasst, um das kapazitive Element vollständig gegen Masse zu entladen, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung der Schwellenspannungsquelle entspricht. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators weist eine Periode zwischen konstanten Impulsbreiten auf, die gleich der Zeit ist, die das kapazitive Element geladen wird. Diese Zeitperiode ist proportional zum Ausgangswert des Sensormittels. Das DSI-Modul kann ferner einen Spannungsgenerator umfassen. Der Spannungsgenerator ist mit dem Sensorelement und dem Stromspiegelkreis gekoppelt. Der Spannungsgenerator wird verwendet, um eine konstante Erregerspannung am Sensorelement einzustellen, damit das Sensorelement den Sensorstrom erzeugt, der proportional zum Ausgangswert des Sensorelements ist.
  • Die zuvor genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, detaillierteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hervorgehen, wie sie in den beigelegten Zeichnungen dargestellt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm des direkten Sensorschnittstellenmoduls der vorliegenden Erfindung, das in einem Widerstandseingabemodus arbeitet;
  • 2 ein Zeitdiagramm des direkten Sensorschnittstellenmoduls, wenn das direkte Sensorschnittstellenmodul in einem Widerstandseingabemodus arbeitet;
  • 3 ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm des direkten Sensorschnittstellenmoduls der vorliegenden Erfindung, das in einem Kapazitätseingabemodus arbeitet;
  • 4 ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm des direkten Sensorschnittstellenmoduls der vorliegenden Erfindung, das in einem Stromquelleneingabemodus arbeitet;
  • 5 ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm einer anderen Ausführungsform des direkten Sensorschnittstellenmoduls, das verwendet wird, um die Genauigkeit und Beständigkeit des direkten Sensorschnittstellenmoduls zu verbessern;
  • 6 ein Zeitdiagramm des direkten Sensorschnittstellenmoduls für die in 5 dargestellte Ausführungsform;
  • 7A eine Anwendung des direkten Sensorschnittstellenmoduls, das nur Widerstandseingaben aufweist;
  • 7B eine Anwendung des direkten Sensorschnittstellenmoduls, das Widerstands- und Kapazitätseingaben aufweist;
  • 7C eine Anwendung des direkten Sensorschnittstellenmoduls, das Widerstands- und Stromquelleneingaben aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein direktes Sensorschnittstellen(DSI)-Modul 10 gezeigt, das in einem Widerstandseingabemodus arbeitet. Bei dieser Ausführungsform stellt das DSI-Modul 10 eine konstante Erregerspannung am Widerstandssensor 12 ein. Der Sensorstrom IS wird abgetastet und verwendet, um einen Kondensator 14 zu laden. Unter Verwendung eines Spannungskomparators 16 und einer Schwellenspannungsreferenz nVREF kann die Zeit, die die Spannung des Kondensators 14 benötigt, um von Null auf die Schwellspannungsreferenz nVREF anzusteigen, gemessen werden. Diese Ladezeit ist proportional zum Widerstand des Widerstandssensors 12. Wenn die Ladezeit verwendet wird, um einen Zeitgeber zu aktivieren, ist der Zeitgeberwert am Ende jeder Umwandlung proportional zum Widerstandswert des Widerstandssensors 12.
  • Wenn das DSI-Modul 10 in einem Widerstandseingabemodus arbeitet, wird die Erregerspannung durch eine Spannungsquelle 18 erzeugt. Die Spannungsquelle 18 umfasst einen Verstärker 20 und einen Transistor 22. Die Spannungsquelle 18 weist zwei Eingangsanschlüsse auf. Der erste Eingangsanschluss ist mit einer Spannungsquelle VR EF gekoppelt. Der zweite Eingangsanschluss ist mit dem Widerstandssensor 12 gekoppelt. Der Ausgang des Verstärkers 20 ist mit dem Gate des Transistors 22 gekoppelt. Die Quelle des Transistors 22 ist mit dem Widerstandssensor 12 gekoppelt, während der Drain des Transistors 22 mit einem Stromspiegelkreis 24 gekoppelt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Transistor 22 ein Feldeffekttransistor (FET).
  • Der Verstärker 20 und der Transistor 22 bilden die Spannungsquelle 18, welche die Erregerspannung VREF am Widerstandssensor 12 einstellt. Dies führt dazu, dass ein Sensorstrom IS durch den Widerstandssensor 12 fließt, der gleich der Erregerspannung VREF geteilt durch den Widerstand RS des Widerstandssensors 12 ist (IS = VREF/RS). Der Transistor 22 wird als ein Spannungsfolger verwendet. Der Transistor ermöglicht es dem Benutzer auch, den Sensorstrom IS zu messen.
  • Ein Stromspiegelkreis 24 ist mit dem Drainanschluss des Transistors 22 gekoppelt. Der Stromspiegelkreis 24 kann die Form einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Ausführungsformen annehmen, wobei der Ausgangsstrom des Kreises proportional zum Eingangsstrom ist. Der Stromspiegelkreis kann zum Beispiel eine Kaskodeschaltung sein. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst der Stromspiegelkreis 24 zwei Haupttransistoren 26 und 28. Der Transistor 26 ist ein diodenverbundener Transistor mit einem Drain-, einem Gate- und einem Source-Anschluss. Der Source-Anschluss des Transistors 24 ist mit einer Vorspannungsquelle VDD gekoppelt. Der Gate-Anschluss des Transistors 26 ist mit dem Drain-Anschluss von Transistor 26 gekoppelt. Der Drain-Anschluss von Transistor 26 ist ferner mit dem Drain-Anschluss von Transistor 22 gekoppelt. Der Transistor 28 weist auch einen Drain-, einen Gate- und einen Source-Anschluss auf. Wie Transistor 26 ist der Source-Anschluss von Transistor 28 mit der Vorspannungsquelle VDD verbunden. Der Gate-Anschluss von Transistor 28 ist mit dem Gate-Anschluss von Transistor 26 gekoppelt. Der Drain-Anschluss von Transistor 28 ist mit dem Kondensator 14 gekoppelt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Transistoren 26 und 28 FETs identischer Art. Die Transistoren 26 und 28 bilden einen Stromspiegel mit einem Stromreduktionsfaktor von k bis l, so dass der Ausgangsstrom des Transistors 28 k-mal kleiner als der Sensorstrom IS ist (d. h. Ausgangsstrom = IS/k). Der Wert von k beruht auf der Größe der Transistoren 26 und 28.
  • Der Ausgangsstrom von Transistor 28 wird verwendet, um den Kondensator 14 zu laden. Die Spannung VC des Kondensators 14 steigt von null (0) Volt in einer Steigung, die umgekehrt proportional zum Widerstand RS des Widerstandssensors 12 ist. Der Kondensator 14 ist mit einem Eingang eines Komparators 16 gekoppelt. Ein zweiter Eingang des Komparators 16 ist mit einer Schwellenspannung nVREF gekoppelt, die verwendet wird, um das Ende der Umwandlung zu bestimmen. Der Wert der Schwellenspannung nVREF beruht auf der jeweiligen Anwendung. Zum Beispiel kann bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Benutzer wünschen, dass die Schwellenspannung nVREF gleich einer Bandlückenreferenzspannung von 1,2 Volt ist. Wenn das DSI-Modul in einem Widerstandseingabemodus arbeitet, kann der Wert von VREF und nVREF einfach von einem einfachen Spannungsteiler als eine Funktion von VDD abgeleitet werden, da die VREF-Terme sich gegenseitig aufheben, wenn die Gleichung für Widerstand RS des Widerstandssensors 12 abgeleitet wird.
  • Wenn die Spannung Vc des Kondensators 14 die Schwellenspannung nVREF erreicht, wird der Ausgang des Komparators 16 sinken. Dieses Ausgangssignal wird an einen invertierten Eingang eines Impulsgenerators 30 gesendet. Der Impulsgenerator 30 erzeugt einen Impuls mit einer konstanten Impulsbreite von tP. Der Impuls schaltet einen Schalter 32 ein, der den Kondensator 14 vollkommen gegen Masse entlädt. Sobald der Kondensator 14 vollständig entladen ist, wird der Impuls unterbrochen und der Schalter 32 abgeschaltet. Daraufhin beginnt die Spannung des Kondensators 14, von null (0) Volt zu steigen, und der gesamte Umwandlungszyklus wird wiederholt.
  • Wie aus den Zeitdiagrammen von 2 ersichtlich ist, sind die Ausgänge sowohl des Komparators als auch des Inverters 34 während der Zeit, in welcher der Kondensator 14 ansteigt, hoch. Wenn die Spannung Vc des Kondensators 14 die Schwellenspannung nVREF erreicht, sinken der Ausgang des Komparators 16 und der Ausgang des Inverters 34. Die Zeit, zu welcher der Ausgang des Inverters 34 hoch ist (d. h. die Zeit, zu welcher der Ausgang des Impulsgenerators 30 niedrig ist), ist proportional zum Wert des Widerstands Rs des Widerstandssensors 12 und des Kondensators 14.
  • Der Widerstand Rs des Widerstandssensors 12 kann auf folgende weise approximiert werden. Da die Spannung quer über den Widerstandssensor 12 bei VREF gehalten wird, kann der Sensorstrom Is ausgedrückt werden als: IS = VREF/RS (1), wobei Rs der Widerstand des Widerstandssensors 12 ist. Die Spannung quer über den Kondensator 14 kann ausgedrückt werden als: VC = Is*t/(k*C) + V0 (2) VC = VREF*t/(RS*k*C) + V0 (3) wobei k das Verstärkungsverhältnis der Transistoren 24 und 26 des Stromspiegelkreises 24 ist, C die Kapazität des Kondensators 14 ist und V0 der gleichwertige Anfangswert aufgrund der Komparator-Abweichung und der Restladung im Kondensator 14 ist, die durch dielektrische Absorption ausgelöst wird.
  • Zu einer Zeit T1: Vc (T1) = n* VREF (4) Vc (T1) = VREF*T1/(RS*k*C) + V0 (5) RS = VREF*T1/[(n*VREF – V0)*k*C] (6)
  • Unter beinahe idealen Bedingungen, wobei VREF >> V0 und n*VREF >> V0 (wobei n ein Spannungsteilerverhältnis zwischen dem Verstärker 20 und dem Komparator 16 ist) ist, kann der Widerstand RS des Widerstandssensors 12 approximiert werden als: RS = T1/(n*k*C) (7)
  • Unter Bezugnahme auf 3, wobei gleiche Bezugszeichen und Symbole gleiche Elemente bezeichnen, die auf dieselbe Weise arbeiten, ist eine zweite Ausführungsform des DSI-Moduls 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das DSI-Modul 10 in einem kapazitiven Eingabemodus. Der Betrieb des DSI-Moduls 10 im kapazitiven Eingabemodus ist dem Betrieb des DSI-Moduls 10 im Widerstandsmodus sehr ähnlich. Im Kapazitätsmodus wird der Widerstandssensor 12 durch einen Referenzwiderstand 36 ersetzt. Der Referenzwiderstand 36 wird verwendet, um den Stromspiegel 24 so einzustellen, dass er einen Konstantstrom IS'/k ausgibt. Wenn die Spannungsquelle 18 die Erregerspannung VREF' quer über den Referenzwiderstand 36 einstellt, beginnt ein Konstantstrom IS' durch den Referenzwiderstand 36 zu fließen, der gleich der Erregerspannung VREF' geteilt durch den Referenzwiderstand 36 (IS' = VREF'/VREF) ist, wobei RREF der Wert des Referenzwiderstands 36 ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein kapazitiver Sensor 38 parallel mit dem Kondensator 14 geschaltet. Der Konstantstrom IS'/k, der durch den Stromspiegel 24 ausgegeben wird, wird dann verwendet, um sowohl den Kondensator 14 als auch den kapazitiven Sensor 38 zu laden, so dass die Spannung Vc' quer über den Kondensator 14 und den kapazitiven Sensor 38 von null (0) Volt zu steigen beginnt. Während Vc' steigt, sind die Ausgänge des Komparators 16 und des Inverters 34 hoch.
  • Wenn Vc' nVREF' erreicht, ändert sich der Komparatorausgang von hoch zu niedrig, genauso wie der Ausgang aus dem Inverter 34. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Impulsgenerator 30 einen Ausgangsimpuls tP', der den Schalter 32 aktiviert, um sowohl den Kondensator 14 als auch den kapazitiven Sensor 38 vollständig zu entladen. Am Ende des Impulses tP' wird Vc' wieder zu steigen beginnen, und der Ausgang des Inverters 34 kehrt zu einem hohen Status zurück. Dadurch wird der Umwandlungsprozess erneut gestartet. Die Zeit, zu welcher der Ausgang des Inverters 34 hoch ist (d. h. die Zeit, zu welcher der Ausgang des Impulsgenerators 30 niedrig ist) ist zum Summenwert des Kondensators 14 und der Kapazität des kapazitiven Sensors 38 proportional.
  • Wie beim Widerstandseingabemodus, können die Werte von VREF' und nVREF' im Kapazitätseingabemodus auch von einem einfachen Spannungsteiler als eine Funktion von VDD abgeleitet werden. Der Kapazitätswert des kapazitiven Sensors 38 kann auch unter Verwendung einer ähnlichen Ableitung wie im Widerstandseingabemodus abgeleitet werden. Der Kapazitätswert CSENSOR des kapazitiven Sensors 38 kann ausgedrückt werden als: CSENSOR = T1/(n*k*RREF') – C (8) wobei k das Verstärkungsverhältnis der Transistoren 24 und 26 des Stromspiegelkreises 24 ist, C die Kapazität des Kondensators 14 ist, RREF der Wert des Referenzwiderstands 36 ist und n ein Spannungsteilerverhältnis zwischen dem Verstärker 20 und dem Komparator 16 ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4, wobei gleiche Bezugszeichen und Symbole gleiche Elemente darstellen, welche auf dieselbe Weise arbeiten, wird eine dritte Ausführungsform des DSI-Moduls 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das DSI-Modul 10 in einem Stromquelleneingabemodus. Der Betrieb des DSI-Moduls 10 im Stromquelleneingabemodus ist dem Betrieb des DSI-Moduls 10 im Widerstands- und Kapazitätseingabemodus sehr ähnlich. Im Stromquellenmodus ist ein Stromquellensensor 40 direkt mit dem Drain des Transistors 26 des Stromspiegelkreises 24 gekoppelt. Der Stromquellensensor 40 erzeugt einen Strom IS'' , der an den Stromspiegelkreis 24 gesendet wird. Der Stromspiegelkreis 24 erzeugt einen Ausgang Is''/k, der verwendet wird, um den Kondensator 14 zu laden. Die Spannung Vc" über den Kondensator beginnt von null (0) Volt zu steigen. Während Vc" steigt, sind die Ausgänge des Komparators 16 und des Inverters 34 hoch. Wenn Vc'' VREF'' erreicht, ändert sich der Komparatorausgang von hoch zu niedrig, genauso wie der Ausgang aus dem Inverter 34. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Impulsgenerator 30 einen Ausgangsimpuls tp'' , der den Schalter 32 aktiviert, um den Kondensator 14 vollständig zu entladen. Am Ende des Impulses tp'' wird Vc'' wieder zu steigen beginnen, und der Ausgang des Inverters 34 kehrt zu einem hohen Status zurück. Dadurch wird der Umwandlungsprozess erneut gestartet. Die Zeit, zu welcher der Ausgang des Inverters 34 hoch ist (d. h. die Zeit, zu welcher der Ausgang des Impulsgenerators 30 niedrig ist), ist zum Wert des Kondensators 14 und des Stromquellensensors 40 proportional.
  • Die Spannung des Kondensators 14 im Stromquelleneingabemodus kann ausgedrückt werden als: Vc(t) = Is'' *t/(k*c) + V0 (9) wobei k das Verstärkungsverhältnis der Transistoren 24 und 26 des Stromspiegelkreises 24 ist, C die Kapazität des Kondensators 14 ist und V0 der gleichwertige Anfangswert aufgrund von Spannungskomparator-Abweichung und der Restladung im Kondensator 14 ist, die durch dielektrische Absorption verursacht wird.
  • Zu einer Zeit T1: Vc(T1) = VREF'' (10) Vc(T1) = Is''*T1/(k*C) + Vp (11) Is'' = [(VREF'' – V0)*k*C]/T1 (12)
  • Unter beinahe idealen Bedingungen, wo VREF'' >> V0, kann der Sensorstrom approximiert werden als: Is'' = VREFk*C/T1 (13)
  • Um die Genauigkeit und die Beständigkeit des DSI-Moduls 10 zu erhöhen, kann ein zweiter Komparator verwendet werden, um die Ladezeit des Kondensators 14 in jeder der oben besprochenen Ausführungsformen zu messen. Wie in 5 ersichtlich, weist ein zweiter Komparator 36 einen ersten Eingang auf, der mit einer Referenzspannungsquelle mVREF''' gekoppelt ist, wobei m ein Spannungsteilerverhältnis zwischen dem Verstärker (d. h. Verstärker 20 in 1, 3 oder Verstärker 16 in 4) und dem Komparator 36 ist. Der Wert von m ist eine Zahl kleiner als n. Der zweite Eingang des Komparators 36 ist mit dem Kondensator 14 gekoppelt. Während der Kondensator 14 geladen wird, stellt der Komparator 36, sobald die Spannung Vc''' die Anfangsspannung von mVREF''' erreicht, den Flipflop 38 ein, und der Ausgang des Flipflops 38 steigt. Während der Kondensator 14 geladen wird, wird die Spannung Vc''' weiterhin steigen. Wenn Vc''' nVREF''' erreicht, setzt der Ausgang des Komparators 16 den Flipflop 38 zurück, und der Ausgang des Flipflop 38 sinkt. Der Komparator 16 gibt dem Impulsgenerator 30 auch ein Signal, damit dieser einen Ausgangsimpuls tp''' erzeugt, der den Schalter 32 aktiviert, um den Kondensator 14 vollkommen zu entladen. Am Ende des Impulses tp''' wird Vc''' vollkommen entladen sein und wieder zu steigen beginnen. Dadurch wird der Umwandlungsprozess erneut gestartet. Die Zeit, zu welcher der Ausgang des Flipflops 38 hoch ist, ist zum Wert des Sensors bei allen drei Ausführungsformen proportional.
  • Unter Bezugnahme auf die 7A7C, wobei gleiche Bezugszeichen und Symbole gleiche Elemente bezeichnen, werden mehrere mögliche DSI-Modul-10-Verwendungen mit unterschiedlichen Sensortypen gezeigt. Unter spezieller Bezugnahme auf 7A wird das DSI-Modul 10 verwendet, um eine direkte Schnittstelle zu einem CO-Sensor und einem Thermistor (d. h. Widerstandsensoren) herzustellen. Die 10K- und die 100K- Referenzwiderstände werden verwendet, um das Modul zu kalibrieren, um den Widerstandsbereich der Sensoren abzudecken. Es sollte beachtet werden, dass die Werte der Widerstände von der Anwendung und den tatsächlichen Sensorcharakteristika abhängen.
  • Unter Bezugnahme auf 7B wird das DSI-Modul 10 verwendet, um eine direkte Schnittstelle mit einem Sensor für die relative Feuchtigkeit (RH) und einem Thermistor (d. h. einem Widerstands- bzw. einem Kapazitätssensor) herzustellen. Das DSI-Modul 10 benötigt den 10K-Referenzwiderstand, um den Bereich zu kalibrieren, der verwendet wird, um den Thermistorwiderstand zu messen. Um den RH-Sensor zu messen, verwendet das DSI-Modul 10 den 50pF-Kondensator als Referenz. Wenn das DSI-Modul 10 einen kapazitiven Sensor oder eine Referenz misst, wird der 10K-Referenzwiderstand auch verwendet, um den Konstantstrom zu erzeugen, der erforderlich ist, um das DSI-Modul 10 zu betreiben. Es sollte beachtet werden, dass die Werte des Widerstands und des Kondensators von der Anwendung und den tatsächlichen Sensorcharakteristika abhängen.
  • Unter Bezugnahme auf 7C wird das DSI-Modul 10 verwendet, um eine direkte Schnittstelle mit einer Fotodiode und einem Thermistor (d. h. einem Stromquellensensor bzw. Widerstandssensor) herzustellen. Wiederum werden der 10K- und der 100K-Referenzwiderstand ver wendet, um die Bandbreiten des DSI-Moduls zu kalibrieren, welche die Ausgangsbandbreiten der Sensoren abdecken. Es sollte beachtet werden, dass die Werte der Widerstände von der Anwendung und den tatsächlichen Sensorcharakteristika abhängen.
  • Das direkte Sensorschnittstellenmodul 10 macht einen Mikrocontroller direkt mit Sensoren verbindbar, die Widerstands-, Kapazitäts- und/oder Stromquellencharakteristika aufweisen, ohne herkömmliche A/D-Wandler oder die traditionelle, damit verbundene Signalaufbereitungsschaltung zu benötigen. Das direkte Sensorschnittstellenmodul 10 ist augrund der Mehrbereichsfähigkeiten der direkten Sensorschnittstelle in der Lage, eine höhere Messauflösung bereitzustellen als eine herkömmliche Implementierung unter Verwendung eines A/D-Wandlers. Das direkte Sensorschnittstellenmodul kann mit einem von drei Eingabemodi konfiguriert werden: Widerstand, Kapazität oder Stromquelle. Durch Verwendung einer geeigneten Multiplexer-Schaltung ist das direkte Sensorschnittstellenmodul in der Lage, mehrere Sensoren unterschiedlichen Typs zu messen. Die Verwendung einer geeigneten Multiplexer-Schaltung ermöglicht es dem Benutzer auch, die Referenztypen und -werte zu wählen, um während der Laufzeit eine Systemkalibrierung durchzuführen, wodurch es nicht mehr notwendig ist, jedes Element zu kalibrieren, und wodurch die Parameter des direkten Sensorschnittstellenmoduls gegenüber Prozessschwankungen relativ unempfindlich werden.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass die zuvor erwähnten Änderungen sowie andere Änderungen in Bezug auf die Form und Details erfolgen können, ohne dadurch vom Schutzumfang der Erfindung, der in den Ansprüchen definiert wird, abzuwiechen.

Claims (27)

  1. Direktes Sensorschnittstellen(DSI)-Modul, das einen Mikrocontroller direkt mit Sensoren verbindbar macht, mit zumindest Widerstands-, Kapazitäts- und Stromquellencharakteristika in Kombination umfassend: ein Sensorelement, das einen Sensorstrom proportional zu einem Ausgangswert des Sensorelementes erzeugt; einen Stromspiegelkreis, der mit dem Sensorelement zur Ausgabe eines Ladestroms proportional zum Sensorstrom des Sensorelementes gekoppelt ist; ein kapazitives Element, das mit dem Stromspiegelkreis gekoppelt ist, wobei das kapazitive Element eine Spannung erzeugt, wenn das kapazitive Element mit dem Ladestrom geladen wird, der von dem Stromspiegelkreis ausgegeben wird; einen mit dem kapazitiven Element gekoppelten Schalter, um zuzulassen, dass der von dem Stromspiegelkreis abgegebene Ladestrom das kapazitive Element lädt, und um das kapazitive Element gegen Masse zu entladen; einen Komparator mit einem ersten Eingang, der mit einer Schwellenspannungsquelle gekoppelt ist, und einem zweiten Eingang, der mit dem kapazitiven Element und dem Schalter gekoppelt ist, um ein Signal abzugeben, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung den Pegel der Schwellenspannungsquelle erreicht; und einen Impulsgenerator mit einem Eingang, der mit einem invertierten Ausgang des Komparators gekoppelt ist, um eine konstante Impulsbreite zu erzeugen, und einem mit dem Schalter gekoppelten Ausgang, der den Schalter zum Schließen veranlasst, um das kapazitive Element vollständig gegen Masse zu entladen, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung den Wert der Schwellenspannungsquelle erreicht.
  2. DSI-Modul nach Anspruch 1, wobei der Stromspiegelkreis eine Kaskodeschaltung ist.
  3. DSI-Modul nach Anspruch 1, wobei der Stromspiegelkreis einen ersten Transistor mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen umfasst, wobei der Gateanschluss des ersten Transistors mit dem Drainanschluss des ersten Transistors gekoppelt ist, der Drainanschluss des ersten Transistors mit dem Sensorelement gekoppelt ist und der Sourceanschluss des ersten Transistors mit einer Biasspannungsquelle gekoppelt ist; und einen zweiten Transistor mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen umfasst, wobei der Sourceanschluss des zweiten Transistors mit der Biasspannungsquelle und dem Sourceanschluss des ersten Transistors gekoppelt ist, der Gateanschluss des zweiten Transistors mit den Gate- und Drainanschlüssen des ersten Transistors gekoppelt ist und der Drainanschluss des zweiten Transistors mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist.
  4. DSI-Modul nach Anspruch 3, wobei der erste Transistor und die zweiten Transistoren Feldeffekttransistoren (FETs) sind.
  5. DSI-Modul nach Anspruch 1, wobei das Sensorelement ein Stromquellensensor ist, wenn das DSI-Modul im Stromquelleneingabemodus arbeitet.
  6. DSI-Modul nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Spannungsgenerator, der mit dem Sensorelement und dem Stromspiegelkreis gekoppelt ist, um eine konstante Erregerspannung am Sensorelement einzustellen, damit das Sensorelement den Sensorstrom proportional zum Ausgangswert des Sensorelementes erzeugen kann.
  7. DSI-Modul nach Anspruch 6, wobei der Spannungsgenerator umfasst einen Verstärker mit einem ersten Eingang, der mit einer Spannungsbezugsquelle gekoppelt ist, die die konstante Erre gerspannung erzeugt, und einem zweiten Eingang, der mit dem Sensorelement gekoppelt ist; und einen Spannungsfolger mit einem ersten Anschluss, der mit einem Ausgang des Verstärkers gekoppelt ist, einem zweiten Anschluss, der mit dem Stromspiegelkreis gekoppelt ist, und einem dritten Anschluss, der mit dem Sensorelement gekoppelt ist, um die konstante Erregerspannung auszugeben und den Sensorstrom zu messen.
  8. DSI-Modul nach Anspruch 7, wobei der Spannungsfolger ein Transistor ist.
  9. DSI-Modul nach Anspruch 8, wobei der Transistor ein Feldeffekttransistor (FET) ist.
  10. DSI-Modul nach Anspruch 7, wobei der Stromspiegelkreis umfasst einen ersten Transistor mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen, wobei der Gateanschluss des ersten Transistors mit dem Drainanschluss des ersten Transistors gekoppelt ist, der Drainanschluss des ersten Transistors mit dem Spannungsfolger gekoppelt ist und der Sourceanschluss des ersten Transistors mit einer Biasspannungsquelle gekoppelt ist; und einen zweiten Transistor mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen, wobei der Sourceanschluss des zweiten Transistors mit der Biasspannungsquelle und dem Sourceanschluss des ersten Transistors gekoppelt ist, der Gateanschluss des zweiten Transistors mit den Gate- und Drainanschlüssen des ersten Transistors gekoppelt ist und der Drainanschluss des zweiten Transistors mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist.
  11. DSI-Modul nach Anspruch 10, wobei das Sensorelement ein Widerstandssensorelement ist, wenn das DSI-Modul in einem Widerstandseingabemodus arbeitet, wobei der Spannungsgenerator eine konstante Erregerspannung am Widerstandssensorelement einstellt, damit das Widerstandssensorelement den Sen sorstrom proportional zum Ausgabewert des Sensorelementes erzeugt.
  12. DSI-Modul nach Anspruch 11, wobei das Sensorelement ein Referenzwiderstand ist, der eine Konstantstromquelle bildet.
  13. DSI-Modul nach Anspruch 12, weiter umfassend einen Sensorkondensator, der dem kapazitiven Element parallel geschaltet ist und der mit dem Ladestrom geladen wird, wenn das DSI-Modul im kapazitiven Eingabemodus arbeitet.
  14. DSI-Modul nach Anspruch 7, weiter umfassend einen zweiten Komparator mit einem ersten Eingang, der mit einer Spannungsquelle gekoppelt ist, die einen Anfangsspannungspegel angibt, und einem zweiten Eingang, der mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist, um ein Signal abzugeben, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung den Anfangsspannungspegel erreicht; und ein Flipflop mit einem invertierenden Eingang, der mit dem Komparator gekoppelt ist, und einem zweiten invertierenden Eingang, der mit dem zweiten Komparator gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung über dem Anfangsspannungspegel und unter dem Pegel der Schwellenspannungsquelle liegt, wobei ein Ausgangssignal des Flipflops eine Impulsbreite hat, die sich proportional zum Ausgangswert des Sensorelementes verhält.
  15. DSI-Modul nach Anspruch 14, wobei das Sensorelement ein Stromquellensensor ist, wenn das DSI-Modul im Stromquelleneingabemodus arbeitet.
  16. DSI-Modul nach Anspruch 14, wobei das Sensorelement ein Widerstandssensorelement ist, wenn das DSI-Modul im Widerstandseingabemodus arbeitet, wobei der Spannungsgenerator eine konstante Erregerspannung an dem Widerstandssensorelement einstellt, damit das Widerstandssensorelement den Sensorstrom proportional zum Ausgabewert des Sensorelementes erzeugen kann.
  17. DSI-Modul nach Anspruch 14, wobei das Sensorelement ein Referenzwiderstand ist, der eine Konstantstromquelle bildet.
  18. DSI-Modul nach Anspruch 17, weiter umfassend einen Sensorkondensator, der dem kapazitiven Element parallel geschaltet ist und der mit dem Ladestrom geladen wird, wenn das DSI-Modul im kapazitiven Eingabemodus arbeitet.
  19. Direktes Sensorschnittstellen(DSI)-Modul, das einen Mikrocontroller direkt mit Sensoren verbindbar macht, mit zumindest Widerstands-, Kapazitäts- und Stromquellencharakteristika in Kombination umfassend: ein Sensorelement mit einem Sensorstrom, der sich proportional zu einem Ausgangswert des Sensorelementes verhält; einen Stromspiegelkreis, der mit dem Sensorelement gekoppelt ist, um einen Ladestrom proportional zum Sensorstrom des Sensorelementes auszugeben; ein kapazitives Element, das mit dem Stromspiegelkreis gekoppelt ist, wobei das kapazitive Element eine Spannung erzeugt, wenn das kapazitive Element mit dem von dem Stromspiegelkreis ausgegebenen Ladestrom geladen wird; einen mit dem kapazitiven Element gekoppelten Schalter, um zuzulassen, dass der von dem Stromspiegelkreis abgegebene Ladestrom das kapazitive Element lädt, und um das kapazitive Element gegen Masse zu entladen; einen ersten Komparator mit einem ersten Eingang, der mit einer Schwellenspannungsquelle gekoppelt ist, und einem zweiten Eingang, der mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist, um ein Signal abzugeben, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung einen Pegel der Schwellenspannungsquelle erreicht; einen zweiten Komparator mit einem ersten Eingang, der mit einer Spannungsquelle gekoppelt ist, die einen Anfangs spannungspegel anzeigt, und einem zweiten Eingang, der mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist, um ein Signal abzugeben, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung den Anfangsspannungspegel erreicht; ein Flipflop mit einem ersten invertierenden Eingang, der mit dem ersten Komparator gekoppelt ist, und einem zweiten invertierenden Eingang, der mit dem zweiten Komparator gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung über dem Anfangsspannungspegel und unter dem Pegel der Schwellenspannungsquelle liegt, wobei das Ausgangssignal des Flipflop eine Impulsbreite hat, die sich proportional zum Ausgangswert des Sensorelementes verhält; und einen Impulsgenerator mit einem Eingang, der mit einem invertierten Ausgang des ersten Komparators gekoppelt ist, um eine konstante Impulsbreite zu erzeugen, und einem mit dem Schalter gekoppelten Ausgang, durch den der Schalter zum Schließen veranlasst wird, um das kapazitive Element vollständig gegen Masse zu entladen, wenn die von dem kapazitiven Element erzeugte Spannung den Pegel der Schwellenspannungsquelle erreicht.
  20. DSI-Modul nach Anspruch 19, wobei das Sensorelement ein Stromquellensensor ist, wenn das DSI-Modul im Stromquelleneingabemodus arbeitet.
  21. DSI-Modul nach Anspruch 19, weiter umfassend einen Spannungsgenerator, der mit dem Sensorelement und mit dem Stromspiegelkreis gekoppelt ist, um eine konstante Erregerspannung am Sensorelement einzustellen, damit das Sensorelement den Sensorstrom proportional zum Ausgangswert des Sensorelementes erzeugt.
  22. DSI-Modul nach Anspruch 21, wobei der Spannungsgenerator umfasst einen Verstärker mit einem ersten Eingang, der mit einer . Referenzspannungsquelle gekoppelt ist, die die konstante Er regerspannung erzeugt, und einem zweiten Eingang, der mit dem Sensorelement gekoppelt ist; und einen FET mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen, wobei der Gateanschluss mit dem Ausgang des Verstärkers gekoppelt ist, der Drainanschluss mit dem Stromspiegelkreis gekoppelt ist und der Sourceanschluss mit dem Sensorelement gekoppelt ist, um die konstante Erregerspannung auszugeben und den Sensorstrom zu messen.
  23. DSI-Modul nach Anspruch 22, wobei das Sensorelement ein Widerstandssensorelement ist, wenn das DSI-Modul in einem Widerstandseingabemodus arbeitet, wobei der Spannungsgenerator eine konstante Erregerspannung am Widerstandssensorelement einstellt, damit das Widerstandssensorelement den Sensorstrom proportional zum Ausgangswert des Sensorelementes erzeugt.
  24. DSI-Modul nach Anspruch 22, wobei das Sensorelement ein Referenzwiderstand ist, der eine Konstantstromquelle bildet.
  25. DSI-Modul nach Anspruch 24, weiter umfassend einen Sensorkondensator, der parallel mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist und der mit dem Ladestrom geladen wird, wenn das DSI-Modul im kapazitiven Eingabemodus arbeitet.
  26. DSI-Modul nach Anspruch 19, wobei der Stromspiegelkreis eine Kaskodeschaltung umfasst.
  27. DSI-Modul nach Anspruch 19, wobei der Stromspiegelkreis umfasst einen ersten Feldeffekttransistor (FET) mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen, wobei der Gateanschluss des ersten FET mit dem Drainanschluss des FET-Transistors gekoppelt ist, der Drainanschluss des ersten FET mit dem Sensorelement gekoppelt ist, der Sourceanschluss des ersten FET mit der Spannungsbiasquelle gekoppelt ist; und einen zweiten FET mit Drain-, Gate- und Sourceanschlüssen umfasst, wobei der Sourceanschluss des zweiten FET mit der Biasspannungsquelle und der Sourceanschluss des ersten FET gekoppelt ist, der Gateanschluss des zweiten FET mit den Gate- und Drainanschlüssen des ersten FET gekoppelt ist und der Drainanschluss des zweiten FET mit dem kapazitiven Element gekoppelt ist.
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