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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Faserschlichtemittel. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere
ein Faserschlichtemittel, das industriell nützlich ist. da es eine derart
ausgezeichnete Webbarken bereitstellt, dass eine Klebrigkeit oder
Fixierung in den geschlichteten Fasern auch bei einer hohen Temperatur
und großer
Feuchtigkeit nicht eintritt und dass die Kohärenz auch bei einer tiefen
Temperatur und geringer Feuchtigkeit nicht verloren geht. Das Schlichten
von Textilfasern mit dem erfindungsgemäßen Schlichtemittel verleiht ihnen
Kohärenz
vor dem Weben mit einem Webstuhl.
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Bisher wurden Stärke, Polyvinylalkohol (nachstehend
als "PVA" bezeichnet), (Meth)acrylsäureester-Copolymere und dergleichen
als Schlichtemittel verwendet, die auf die Kette eines Textilprodukts
zum Zwecke der Verstärkung
angewerdet wurden.
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Von diesen Mitteln wurde PVA als
Faserschlichtemittel breit verwendet, da es, im Vergleich mit Stärke, zähe Filme
erzeugt, eine ausgezeichnete Wirkung als Zusammenbündelungsschutz
für Textilfasern
aufweist, nicht verfault, eine Konservierbarkeit für einen
langen Zeitraum und dergleichen besitzt. Jedoch im Falle des unmodifizierten
PVA, der in Wasser löslich
ist (mit einem Hydrolysierungsgrad von nicht weniger als 88 Mol-%), besitzt
er eine ungenügende
Haftfähigkeit
an hydrophoben Fasern bei einer tiefen Temperatur und geringer Feuchtigkeit,
wobei häufig
durch Entschlichtung oder eine ungenügende Kohäsionskraft während des
Webens Störungen
verursacht werden. Bei der Verwendung von PVA mit einem ionischen
Rest und einem niederen Hydrolysierungsgrad als Gegenmaßnahme gegen
die vorstehend erwähnten
Probleme verursacht der PVA bei den geschlichteten Fasern, wegen
der hygroskopischen Wirkung, wenn sie im Sommer unter hoher Feuchtigkeit
gelagert werden, ungünstigerweise
eine Klebrigkeit oder eine Fixierung. Deshalb wurden Probleme im
Falle von Fadengarn, wie schlechtes Wiederaufspulen (Blockieren)
von dem geschlichteten Faserbaum (Kettbaum), Zunahme der Garnhaarigkeit,
schlechte Wasserabstoßung
usw. und Probleme im Falle des gesponnenen Garnes, wie ein sehr
hoher Reibungskoeffizient, durch die Klebrigkeit der geschlichteten
Fasern, wie der Garne, schlechte Wasserabstoßung, Schussfadenstopp, Auftreten
von haarigen Kugeln usw., verursacht.
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Nachstehend werden die bisherigen
Probleme unter Bezugnahme auf Fadengarn als Beispiel ausführlich beschrieben.
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Bisher wurde ein Additionsprodukt
von Natriumhydroxid mit dem Copolymer eines (Meth)acrylsäureesters
und (Meth)acrylsäure
(bisher als "acrylisches Schlichtemittel" bezeichnet) in Kombination
mit unmodifiziertem PVA mit einem Hydrolysierungsgrad von 88 Mol-%
zum Zwecke der Verbesserung des Entschlichtens und der Kohäsionskraft
bei einer tiefen Temperatur und niederer Feuchtigkeit verwendet.
Trotzdem bleiben die Probleme des Entschlichtens und der ungenügenden Kohäsionskraft
noch ungelöst
und außerdem
treten Probleme durch eine gummiartige Umwandlung auf.
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Bei der Verwendung einer Kombination
von unmodifiziertem PVA mit einem niederen Hydrolysierungsgrad von
kleiner als 88 Mol-% mit dem vorstehend erwähnten acrylischen Schlichtemittel,
das mit Natriumhydroxid behandelt wurde, werden beim Entschlichten
und der Kohäsionskraft
bei niederer Temperatur und geringer Feuchtigkeit Verbesserungen
erzielt, aber bei hoher Feuchtigkeit tritt keine Verbesserung ein,
und deshalb wird, wegen der hohen Hygroskopizität des zusammengesetzten Schlichtemittels,
ein Haften verursacht.
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Bei der Verwendung einer Kombination
von PVA mit einem ionischen Rest und einem kleinen Hydrolysierungsgrad
mit dem vorstehend erwähnten
Schlichtemittel, das mit Natriumhydroxid vereinigt ist, werden bei
den Problemen beim Entschlichten und bei der Kohäsionskraft bei einer tiefen
Temperatur und geringer Feuchtigkeit Verbesserungen erzielt, aber
es treten bei hoher Temperatur keine Verbesserungen ein und deshalb
wird, wegen der hohen Hygroskopizität des zusammengesetzten Schlichtemittels,
wie es bei dem unmodifizierten PVA mit einem kleinen Hydrolysierungsgrad
von weniger als 88 Mol-% der Fall ist, ein Haften verursacht.
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Die Verwendung eines Additionsprodukts
aus einem Ammoniumsalz des Copolymers von (Meth)acrylsäure und
einem (Meth)acrylsäureester
in Kombination mit PVA ist in den japanischen Patentveröffentlichungen
Nrs. 248/1958 (Sho 33), 12076/1966 (Sho 41), 20436/1966 (Sho 41),
13478/1972 (Sho 47), 8556/1973 (Sho 48) und 29557/1975 (Sho 50)
offenbart. Jedoch die Verwendung des vorstehend erwähnten Additionsprodukts
in Kombination mit einem gewöhnlichen
PVA brachte Probleme, wie eine ungenügende Haftung an hydrophoben
Fasern und eine gummiartige Konsistenz.
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung,
unter diesen Umständen
ein Faserschlichtemittel bereitzustellen, das eine ausgezeichnete
Haftung, Kohäsionskraft
und Abriebfestigkeit, ungeachtet von tiefer Temperatur und geringer
Feuchtigkeit oder hoher Temperatur und großer Feuchtigkeit, aufweist
und auch eine ausgezeichnete Webbarkeit besitzt, die frei von dem
Auftreten von Entschlichtung, Klebrigkeit, Fixierung, gummiartiger Konsistenz
und dergleichen ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde die Aufgabe durch das überraschende
Auffinden gelöst, dass
die Eigenschaften von PVA mit einem geringen Hydrolysierungsgrad,
die Hygroskopizität,
Klebrigkeit und Fixieren einschließen, durch die Verwendung einer
bestimmten Zusammensetzung als Faserschlichtemittel zum Schlichten
von Textilfasern sehr stark verbessert werden können, wobei die Zusammensetzung
PVA sowohl mit einem bestimmten Polymerisationsgrad als auch mit
einem bestimmten Hydrolysierungsgrad und ein Ammoniumsalz eines
Carboxylgruppen enthaltenden Polymers in einem bestimmten Verhältnisbereich
umfasst, und so als Faserschlichtemittel verwendbar gemacht wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Faserschlichtemittel bereit, umfassend einen Polyvinylalkohol
(A) mit einem Hydrolysierungsgrad von 60 bis 99 Mol-% und einem
viskositätsgemittelten
Polymerisationsgrad von 100 bis 5000 und ein Ammoniumsalz eines
Carboxylgruppen enthaltenden Polymers (B), wobei das gewichtsbezogene
Mischungsverhältnis
(A) : (B) 15 : 85 bis 99,9 : 0,1 beträgt; und die vorliegende Erfindung
stellt auch ein unerfahren zum Weben von Fasern, wie Garnen, insbesondere
Polyesterfäden,
Acetatfäden
oder Nylonfäden,
die mit dem vorstehend erwähnten
Faserschlichtemittel geschlichtet sind, mit einem Trockenwebstuhl,
wie einem Luftdüsenwebstuhl,
bereit.
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Der PVA, der in dem erfindungsgemäßen Faserschlichtemittel
als Komponente (A) verwendet wird, ist ein PVA mit einem Hydrolysierungsgrad
von 60 bis 99 Mol-% und einem viskositätsgemittelten Polymerisationsgrad
von 100 bis 5000. Wenn der Hydrolysierungsgrad des PVA kleiner als
60 Mol-% ist, ist die Löslichkeit des
Schlichtemittels in Wasser oder die Dispergierbarkeit in Wasser
schlecht und deshalb wird die Entschlichtung des Stoffs verschlechtert.
Wenn der Hydrolysierungsgrad größer als
99 Mol-% ist, ist die Haftfähigkeit
des Schlichtemittels an hydrophoben Fasern beeinträchtigt.
Von den Gesichtspunkten der Wasserlöslichkeit, der Dispergierbarkeit
in Wasser, der Haftfähigkeit
an hydrophoben Fasern und dergleichen ist der Hydrolysierungsgrad
des PVA vorzugsweise mindestens 65 Mol-%, am stärksten bevorzugt mindestens 68
Mol-%, und er ist vorzugsweise höchstens
95 Mol-%, stärker
bevorzugt höchstens
90 Mol-%, am stärksten
bevorzugt höchstens
85 Mol-%, am besten vorzugsweise höchstens 80 Mol-%.
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Wenn außerdem der viskositätsgemittelte
Polymerisationsgrad (nachstehend als "Polymerisationsgrad" bezeichnet)
des PVA geringer als 100 ist, bestehen Bedenken, dass dann eine
ungenügende
Leistung als Faserschlichtemittel bei der Filmfestigkeit und der
Haftfähigkeit
an Fasern bewirkt wird. Wenn der Polymerisationsgrad des PVA größer als
5000 ist, wird die Viskosität
der Schlichtemittellösung
sehr hoch und sie ist deshalb vom Gesichtspunkt der Betriebsfähigkeit
der Schlichte unvorteilhaft. Von den Gesichtspunkten der Leistung
als Faserschlichtemittel, der Viskosität der Schlichtemittellösung und
dergleichen beträgt
der Polymerisationsgad vorzugsweise mindestens 200, stärker bevorzugt
mindestens 250 und vorzugsweise höchstens 3000, stärker bevorzugt
höchstens
2000, am stärksten
bevorzugt höchstens
1500.
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In der vorliegenden Erfindung kann
ein unmodifizierter PVA oder ein einen ionischen Rest enthaltender PVA
als der PVA der Komponente (A) verwendet werden. Davon wird vorzugsweise
ein einen ionischen Rest enthaltender PVA verwendet, da die Verwendung
dieses PVA sowohl die Beständigkeit
gegen das Entschlichten als auch die Löslichkeit in Wasser erhöht.
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Der einen ionischen Rest enthaltende
PVA kann, zum Beispiel, durch Hydrolysieren eines Copolymers aus
einem Vinylester und einem einen ionischen Rest enthaltenden ethylenisch
ungesättigten
Monomer, das mit dem Vinylester copolymerisierbar ist, erhalten
werden.
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Der ionische Rest in dem einen ionischen
Rest enthaltenden PVA braucht zu ein Rest zu sein, der in Wasser
löslich
ist und eine ionische Eigenschaft aufweist, und er wird vorzugsweise
durch einen Carbonsäurerest
und eine Sulfonsäure,
jede in Form der freien Säure
oder als Salz, ein Carbonsäureanhydridrest
und ein quaternäres
Aminoniumsalz als Beispiel dargestellt. Davon wird der Carbonsäurerest
am stärksten
bevorzugt.
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Der Vinylester ist durch Vinylformiat,
Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylisobutyrat, Vinylversatat,
Vinylcaproat, Vinylcaprylat, Vinylcaprat, Vinyllaurat, Vinylpalmitat,
Vinylstearat, Vinyloleat und Vinylpivalat als Beispiel dargestellt.
Davon wird vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit Vinylacetat bevorzugt.
Der Vinylester kann allein oder in Kombination mit mindestens einem
anderen Vinylester verwendet werden.
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Andererseits ist das einen ionischen
Rest enthaltende ethylenisch ungesättigte Monomer, das mit dem vorstehend
erwähnten
Vinylester copolymerisierbar ist, durch Crotonsäure, (Meth)acrylsäure, Maleinsäure (Anhydrid),
Itaconsäure
(Anhydrid), 3-Acrylamid-3, 3-Dimethylpropyltrimethylammoniumchlorid, 3-(Meth)acrylamidpropyltrimethylammoniumchlorid,
(Meth)-acrylamid-2-methylpropylsulfonsäure, Vinylsulfonsäure, Allylsulfonsäure und
ein Salz davon als Beispiel dargestellt.
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Außerdem ist als Komponente (A)
in der vorliegenden Erfindung ein mit einem endionischen Rest modifiziertes
Produkt verwendbar, das durch Polymerisation eines Vinylestermonomers,
wie eines Vinylesters, und dann Hydrolyse des erhaltenen Polymers
in Gegenwart einer Thiolverbindung, wie Mercaptopropionsäure, erhalten
wird. In der vorliegenden Erfindung ist die Thiolverbindung, wie
Mercaptopropionsäure,
in den Beispielen des einen ionischen Rest enthaltenden Monomers
eingeschlossen.
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Ferner ist in der vorliegenden Erfindung
als Komponente (A) auch ein Produkt verwendbar, das durch Einführen eines
ionischen Restes durch eine anschließende Umsetzung in den PVA
erzeugt wird, der durch Polymerisation eines Vinylestermonomers,
wie Vinylacetat, und folgende Hydrolyse des erhaltenen Polymers erhalten
wurde. In diesem Fall wird die Vinylmonomereinheit mit dem eingeführten ionischen
Rest als eine einen ionischen Rest enthaltende Monomereinheit angesehen.
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Es wird bevorzugt, dass der Gehalt
der einen ionischen Rest enthaltenden Monomereinheit in dem einen
ionischen Rest enthaltenden PVA 0,05 bis 10 Mol-% beträgt, da mit
einem solchen Gehalt der PVA eine ausgezeichnete Löslichkeit
in Wasser und gleichzeitig eine ausgezeichnete Entschlichtungsbeständigkeit
und einen Haftwiderstand aufweist. Der vorstehend erwähnte Gehalt
der einen ionomeren Rest enthaltenden Monomereinheit ist stärker bevorzugt
0,05 bis 4 Mol-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Mol-%.
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In dem erfindungsgemäßen Faserschlichtemittel
wird als die Komponente (B) ein Ammoniumsalz eines Carboxylgruppen
enthaltendes Polymers verwendet. Das vorstehend erwähnte Carboxylgruppen
enthaltende Polymer kann ein Polymer sein, das ein Homopolymer oder
ein Copolymer ist, das nur aus mindestens einem Carboxylgruppen
enthaltenden ethylenisch ungesättigten
Monomer erhalten wird oder das ein Copolymer eines Carboxylgruppen
enthaltenden ethylenisch ungesättigten
Monomers und eines hydrophoben ungesätigten Monomers ist, das damit
copolymerisierbar ist. Davon wird das letztere Copolymer vom Standpunkt der
Entschlichtungsbeständigkeit
bevorzugt.
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Das vorstehend erwähnte Ammoniumsalz
des Carboxylgruppen: enthaltenden Polymers kann nach verschiedenen
Verfahren hergestellt werden. Es wird im allgemeinen durch Polymerisation
eines Carboxylgruppen enthaltenden ethylenisch ungesättigten
Monomers oder durch Copolymerisation eines Carboxylgruppen enthaltenden
ethylenisch ungesättigten
Monomers mit einem hydrophoben ungesättigten Monomer, das damit
copolymerisierbar ist, und dann Neutralisieren des erhaltenen Produkts
mit Ammoniak oder einer Aminverbindung, die einen Siedepunkt von
100°C oder
tiefer hat, hergestellt. Beispiele für die Aminverbindung mit einem
Siedepunkt von 100°C
oder tiefer schließen
ein aliphatisches primäres
Amin, wie Methylamin (Siedepunkt: – 6,3°C) und Ethylamin (Siedepunkt:
16,6°C),
ein aliphatisches sekundäres
Amin, wie Dimethylamin (Siedepunkt: 7°C) und Diethylamin (Siedepunkt:
56°C) und
ein aliphatisches tertiäres
Amin, wie Triethylamin (Siedepunkt: 89°C) ein. Für das auf diese: Weise erhaltene
Ammoniumsalz der Carboxylgruppe ist vorzugsweise eine Verbindung
der allgemeinen Formel -COONHR1R2R3 verwendbar, wobei
R1, R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, wie einen Alkylrest mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen, bedeutet, wobei mindestens eines der Symbole
R1, R2 und R3 vorzugsweise ein Wasserstoffatom ist und
alle am stärksten
bevorzugt Wasserstoffatome sind.
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Der Neutralisationsgrad der Carboxylgruppe
in dem Carboxylgruppen enthaltenden Polymer der Komponente (B) ist
vorzugsweise 0,3 oder größer, besonders
bevorzugt ist er in dem Bereich von 0,5 bis 0,95.
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Beispiele für das vorstehend erwähnte Carboxylgruppen
enthaltende ethylenisch ungesättigte
Monomer (a) sind (Meth)acrylsäure,
Crotonsäure,
Maleinsäure
(Anhydrid) und Itaconsäure
(Anhydrid). Das vorstehend erwähnte
Monomer kann allein oder im Kombination mit mindestens einem anderen
verwendet werden.
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Andererseits sind für das hydrophobe
ungesättigte
Monomer, das mit dem vorstehenden Carboxylgruppen enthaltenden ethylenisch
ungesättigten
Monomer copolymerisiert ist, das Monomer (b) und/oder das Monomer
(c), wie nachstehend beschrieben, verwendbar. Beispiele für das hydrophobe
ungesättigte
Monomer (b) schließen
einen Ester eines aliphatischen Alkohols mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
und (Meth)acrylsäure, wie
Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat,
Stearyl(meth)acrylat und Cyclohexyl(meth)-acrylat ein. Beispiele für das hydrophobe
ungesättigte
Monomer (c), das verschieden von (b) ist, schließen ein Olefin, wie Ethylen,
Propylen, n-Buten und Isobuten; ein Diolefin, wie Butadien und Isopren;
ein (Meth)acrylamid; einen Vinylester, wie Vinylformiat, Vinylacetat,
Vinylpropionat und Vinylpivalat; (Meth)acrylnitril; und ein aromatisches
ungesättigtes
Monomer, wie Styrol und Vinyltoluol, ein. Jedes der vorstehend erwähnten hydrophoben
ungesättigten
Monomere (b) und(c) kann allein oder in Kombination mit mindestens
einem anderen verwendet werden.
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Die vorstehend erwähnte Komponente
(a) ist vorzugsweise (Meth)acrylsäure; die Komponente (b) ist vorzugsweise
ein (Meth)acrylsäureester;
und die Komponente (c) ist vorzugsweise (Meth)acrylnitril oder ein aromatisches
ungesättigtes
Monomer.
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Bei der Verwendung eines Copolymers
des Carboxylgruppen enthaltenden ethylenisch ungesättigten Monomers
(a) und des ethylenisch ungesättigten
Monomers, das damit copolymerisierbar ist [(b) und/oder (c)] als
Komponente (B), ist der Gehalt einer jeden Monomereinheit in diesem
Copolymer nicht besonders eingeschränkt. Der Gehalt der Monomereinheit
(a) ist gewöhnlich
vor der Neutralisation 5 bis 30 Gew.-% und die Gehalte der Monomereinheit
(b) und der Monomereinheit (c) sind jeweils 95 bis 70 Gew.-%. Vorzugsweise
ist der Gehalt der Monomereinheit (a) 6 bis 20 Gew.-% und die Gehalte
der Monomereinheit (b) und der Monomereinheit (c) sind jeweils 94
bis 80 Gew.-%. Stärker
bevorzugt ist der Gehalt der Monomereinheit (a) 8 bis 18 Gew.-%
und die Gehalte der Monomereinheit (b) und der Monomereinheit (c)
sind jeweils 92 bis 82 Gew.-%. Die Menge der Monomereinheit (b),
bezogen auf die gesamte Menge der Monomereinheit (b) und der Monomereinheit
(c) beträgt
vorzugsweise mindestens 30 Gew.-% und höchstens 95 Gew.-%, stärker bevorzugt
mindestens 50 Gew.-%.
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Als Verfahren zur Herstellung des
Carboxylgruppen enthaltenden Polymers der Komponente (B) können die
bekannten Polymerisationsverfahren, einschließlich der Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation
und Emulsionspolymerisation, übernommen
werden. Das Molekulargewicht des Polymers als der Komponente (B)
ist nicht besonders eingeschränkt,
aber es ist vorzugsweise im Bereich von 10000 bis 200000, stärker bevorzugt
im Bereich von 20000 bis 100000, ausgedrückt als viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht.
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In dem erfindungsgemäßen Faserschlichtemittel
wird das gewichtsbezogene Mischungsverhältnis des PVA (A) zu dem Ammoniumsalz
des Carboxylgruppen enthaltenden Polymers (B) in dem Bereich von
15 : 85 bis 99,9 : 1 ausgewählt.
Wenn das Mischungsverhältnis
der Komponente (B) größer als
der vorstehend beschriebene Bereich ist, neigt das Mittel dazu,
während
des Webens gummiartig zu werden. Im Gegensatz dazu ist, wenn das
Mischungsverhältnis
der Komponente (B) kleiner als der vorstehend beschriebene Bereich
ist, die Verarbeitungswirkung zur Verhinderung der Klebrigkeit und
der Fixierung der geschlichteten Fasern beeinträchtigt. Deshalb ist das gewichtsbezogene
Mischungsverhältnis
der Komponente (A) zu der Komponente (B), vom Standpunkt der Verhinderung
der gummiartigen Umwandlung während
des Webens und der Klebrigkeit und der Fixierung der geschlichteten
Fasern, vorzugsweise 30 : 70 bis 99,9 : 01, besonders bevorzugt
40 : 60 bis 99 : 1.
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Das erfindungsgemäße Faserschlichtemittel kann,
wenn gewünscht,
in Kombination mit einem gewöhnlichen
PVA, Stärke,
modifizierter Stärke,
einem üblichen
Schlichtemittel des acrylischen Typs, einem Schlichtemittel auf
Cellulosebasis, einem Gleitmittel, anderen Hilfsmitteln (wie einem
Antischaummittel, einem gegen Schimmel imprägnierenden Mittel, einem antistatischen
Mittel, anderen anionischen, nichtionischen oder kationischen oberflächenaktiven
Mitteln, usw.) und dergleichen in dem Ausmaß verwendet werden, dass die
Verwendung in der Kombination die erfindungsgemäße Verarbeitungswirkung nicht
beeinträchtigt.
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Wenn das erfindungsgemäße Faserschlichtemittel,
das gewöhnlich
in Form einer wässrigen
Lösung vorliegt,
zum Schlichten von Textilfasern verwendet wird, wird die wässrige Lösung weiter
mit Wasser verdünnt,
um eine wässrige
Lösung
mit einer geeigneten Konzentration zu erzeugen. Die Konzentration
der wässrigen
Lösung
des Schlichtemittels beträgt
vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, stärker
bevorzugt 3 bis 18 Gew.-%. Wenn gesponnenes Garn geschlichtet wird,
beträgt
die Konzentration besonders bevorzugt 4 bis l 6 Gew.ß%, und
wenn ein Fadengarn geschlichtet wird, beträgt sie besonders bevorzugt
3 bis 16 Gew.-%. Die Menge des Schlichtemittels, ausgedrückt als
Feststoffgehalt, wenn es auf die Kettenfäden gegeben wird, beträgt vorzugsweise
2 bis 25 Gew.-%, stärker
bevorzugt 3 bis 20 Gew.-%. Die vorstehende Menge beträgt, wenn
sie auf gesponnenes Garn gegeben wird, besonders bevorzugt 5 bis
20 Gew.-%, und wenn es auf Fadengarn gegeben wird, besonders bevorzugt
3 bis 16 Gew.-%.
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Es wird bevorzugt, dass das erfindungsgemäße Faserschlichtemittel
auf hydrophobe Fasern, wie Polyesterfasern, Acetatfasern und Nylonfasern,
angewendet wird, und dass das vorstehend genannte Schlichtemittel
zum Schlichten der Fäden
der vorstehend erwähnten
Fasern verwendet wird. Die geschlichteten Fasern werden durch einen
Trockenwebstuhl, wie einen Luftdüsenwebstuhl,
gewebt.
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Obwohl das erfindungsgemäße Faserschlichtemittel
vorstehend besonders unter Bezugnahme auf das Schlichten von Kettenfäden von
Fadengarn als Beispiel beschrieben wurde, ist es auch zum Schlichten von
Kettenfäden
aus gesponnenem Garn und zum Harz-Appretieren von Stoff, als Schlichtemittel
für Wäsche und
zum Drucken und als Binder für
Vliesstoffe nützlich.
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Das erfindungsgemäße Faserschlichtemittel verbessert
beträchtlich
die Webbarkeit, wenn es zum Schlichten von Textilfasern, wie Fadengarn,
appretierter Stoffe, gedrehtem Garn und gesponnem Garn vor dem Trockenweben
mit einem Webstuhl mit Weberschiff oder einem Webstuhl ohne Weberschiff
verwendet wird, da das oben genannte Faserschlichtemittel eine ausgezeichnete
Haftfähigkeit
und Kohäsionskraft
für Fasern,
besonders hydrophobe Fasern, als auch eine Abriebbeständigkeit
bei den damit geschlichteten Fasern besitzt. Außerdem hat das vorstehend erwähnte Faserschlichtemittel
eine ausgezeichnete Webleistung, da in den geschlichteten Fasern
keine Klebrigkeit oder Fixierung auch bei einer hohen Temperatur
und hoher Feuchtigkeit auftritt, die Webleistung durch die günstige Wasserabstoßung des
Schlichtemittels auch nicht herabgesetzt wird, wenn der geschlichtete
Faserbaum stehengelassen wird, und die Kohäsionskraft auch bei tiefer Temperatur
und geringer Feuchtigkeit nicht verloren geht.
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Die vorliegende Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Arbeitsbeispiele ausführlicher beschrieben, die Beispiele
sollen jedoch die vorliegende Erfindung nicht darauf einschränken. In
den nachstehenden Beispielen, Vergleichsbeispielen und Herstellungsbeispielen
sollen Teil/Teile und % gewichtsgezogene Teile beziehungsweise gewichtsbezogene
%-Anteile bezeichnen, wenn es nicht besonders anders erwähnt ist.
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Herstellunsgsbeispiel 1 (Herstellung
eines ionische Reste enthaltenden PVA) Es wurde eine Copolymerisation
von Vinylacetat mit einem jeden einen ionischen Rest enthaltenden
ethylenisch ungesättigten
Monomer, wie in Tabelle 1 angegeben, in wässriger Lösung von Methanol nach einem
bekannten Verfahren durchgeführt.
Das so erhaltene Copolymer wurde mit Natriumhydroxid hydrolysiert,
wobei PVA 1 bis PVA 14 und PVA 24 hergestellt wurden. In Tabelle
1 ist der viskositätsgemittelte
Polymerisationsgrad, der Hydrolysierungsgrad, die Löslichkeit
in Wasser in einer Konzentration von 10% bei 40°C und die Schlichtfähigkeit
(ob zum Schlichten geeignet oder nicht geeignet) eines jeden PVA
angegeben.
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Herstellungsbeispiel 2 (Herstellung
von PVA) Es wurde eine Polymerisation von Vinylacetat in einer wässrigen
Methanollösung
nach einem bekannten Verfahren durchgeführt. Das so erhaltene Polymer
wurde mit Natriumhydroxid hydrolysiert, wobei PVA 15 bis PVA 23
hergestellt wurden. In Tabelle 1 sind der viskositätsgemittelte
Polymerisationsgrad, der Hydrolysierungsgrad, die Löslichkeit
in Wasser in einer Konzentration von 10% bei 40°C und die Schlichtfahigkeit
(ob zum Schlichten geeignet oder nicht) eines PVA angegeben. Tabelle
1
- SAS
- Natriumallylsulfonat
- APTAC
- 3-Acrylamid-3,3-dimethylpropyltrimethylammoniumchlorid
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Herstellunsgsbeispiel 3
(Herstellung eines Ammoniumsalzes eines Carboxylgruppen enthaltenden
Copolymers (ACR-A)
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Eine Lösungspolymerisation wurde etwa
4 Stunden bei 78 bis 80°C
in Isopropylalkohol unter Verwendung von Benzoylperoxid als Polymerisationsinitiator
zur Copolymerisation von Acrylsäure
und Methacrylsäure
als Komponente (a), Butylacrylat, Methylmethacrylat und Stearylmethacrylat
als Komponente (b) und Acrylnitril und Styrol als Komponente (c)
durchgeführt.
Durch Neutralisieren mit wässrigem
Ammoniak wurde ein in Wasser lösliches
Ammoniumsalz eines Carboxylgruppen enthaltenden Copolymers (ACR-A)
erhalten, wobei das erhaltene Ammoniumsalz eines Carboxylgruppen
enthaltenden Copolymers aus 17% der Komponente (a), die aus 5% Acrylsäure und
12% Methacrylsäure
zusammengesetzt war; 72% der Komponente (b), die aus 30% Butylacrylat,
30% Methylmethacrylat und 12% Stearylmethacrylat zusammengesetzt
war; und 11% der Komponente (c), die aus 10% Acrylnitril und 1%
Styrol zusammengesetzt war, bestand. Das so erhaltene ACR-A hatte
ein viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht von 50000 und einen Neutralisationsgrad für die Carboxylgruppe
von 0,7.
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Herstellungsbeispiel 4 (Herstellung
eines Natriumsalzes eines Carboxylgruppen enthaltenden Copolymers (ACR-B)
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Das Verfahrendes Herstellungsbeispiels
3 wurde wiederholt, außer
dass eine wässrige
Lösung
von Natriumhydroxid anstelle von wässrigem Ammoniak verwendet
wurde, wobei ein in Wasser lösliches
Natriumsalz eines Carboxylgruppen enthaltenden Copolymers (ACR-B)
hergestellt wurde. Das so erhaltene ACR-B hatte ein viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht von 50000 und einen Neutralisationsgrad für die Carboxylgruppe
von 0,7.
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Die Leistung des Faserschlichtemittels
wurde auf folgende Weise beurteilt:
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(1) Entschlichtungsbeständigkeit
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Das Ausmaß des Schlichtemittels, das
während
des Webens auf den Webstuhl (einschließlich einem Weberkamm, einer
Litze zur Lenkung der Kettfäden,
einem Tropfglas usw.) abfällt,
wurde nach dem nachstehenden Gesichtspunkt visuell beurteilt. In
diesem Fall ist es vorteilhaft, dass das Abfallen des Schlichtemittels nicht
bewirkt wird. Wenn es weniger zum Abfallen neigt, bedeutet das,
dass das Schlichtemittel auch bei tiefer Temperatur und geringer
Feuchtigkeit eine ausgezeichnete Kohäsionskraft für Fasern
besitzt.
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(2) Antihafteigenschaften
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Geschlichtete Fasern, die auf einer
kleinen Spule aufgewickelt waren, wurden 4 Tage bei 30°C und einer
RH (relative Feuchtigkeit) von 84% stehen gelassen und darin wurde
der maximale Wert der Spannung beim Wiederaufspulen bestimmt, wobei
die Antihafteigenschaften des Schlichtemittels nach dem nachstehenden
Gesichtspunkt beurteilt wurden. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
dass das Haften nicht bewirkt wird und je kleiner die Wiederaufspulspannung
ist, um so besser sind die Antihafteigenschaften. Vorteilhafte Antihafteigenschaften
bedeuten, dass die geschlichteten Fasern auch bei einer hohen Temperatur
und hoher Feuchtigkeit weniger zur Klebrigkeit und zur Fixierung
neigen.
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(3) Entschlichten eines
grauen Stoffes
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Ein grauer Stoff wurde schnell nach
dem Weben 30 Minuten bei 90°C
mit einer 0,1%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung behandelt
und dann wurde das Entschlichten durch iodometrische Färbung beurteilt, wobei
das Entschlichten nach dem nachstehenden Gesichtspunkt beurteilt
wurde. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass das Entschlichten
so vollständig
wie möglich
erfolgt.
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(4) Verhinderung einer gummiartigen
Umwandlung
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Das Ausmaß des klebrigen Haltens des
Schlichtemittels nach dern Weben auf den entsprechenden Teilen des
Webstuhls, einschließlich
einem Weberkamm und einer Litze zur Lenkung der Kettfäden, wurde
visuell nach dem folgenden Gesichtspunkt beurteilt. In diesem Fall
ist es vorteilhaft, dass die gummiartige Umwandlung nicht bewirkt
wird.
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(5) Metall-Faser-(m-f)-Reibungskoeffizient
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Der Metall-Faser-(m-f)-Reibungskoeffizient
wurde aus der Differenz zwischen der Spannung vor der Reibung und
der Spannung nach der Reibung erhalten, wenn die geschlichteten
Fasern gegen einen Reibungsblock gerieben wurden, der aus einem
mit Chrom überzogenen
Stahl unter Verwendung eines μ-Meters (hergestellt
von Eiko Sokki Co., Ltd.) hergestellt ist. In diesem Fall ist es
vorteilhaft, dass der m-f-Reibungskoeffizient so klein wie möglich ist.
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(6) Wasserabstoßung
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Eine Beobachtung der Wasserabstoßung der
Kettenfäden
wurde von der der Düse
gegenüberliegenden
Seite bei dem Webstuhl während
des Webens gemacht, wobei die Wasserabstoßung nach dem folgenden Gesichtspunkt
visuell beurteilt wurde. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass
die Wasserabstoßung
so vollständig
wie möglich
ist. Eine vorteilhafte Wasserabstoßung bedeutet, dass das Schlüpfen während des
Webens zufriedenstellend ist.
-
<Beurteilungsgesichtspunkt>
-
- ⊙ ausgezeichnet
- ❍ ziemlich
gut
- Δ etwas
schwach
- X schwach
- XX sehr schwach
-
Beispiele 1 bis 25 und Vergleichsbeispiele
1 bis 11
-
Es wurden wässrige Lösungen von Faserschlichtemitteln
hergestellt, wobei jede eine Konzentration von 10,5% hatte, umfassend
PVA, ein Salz eines Carboxylgruppen enthaltenden Copolymers und
ein Gleitmittel, die Art und die Menge jeder der drei vorstehend
genannten Komponenten ist in Tabelle 2 angegeben. Unter Verwendung
einer jeden wässrigen
Lösung
der Faserschlichtemittel wurde das Schlichten und Weben unter den
nachstehend beschriebenen Betriebsbedingungen durchgeführt und
die Bewertungen der Leistung des Faserschlichtemittels ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bis 7 angegeben. (1)Webstandard
Kette: | Polyesterfäden [SD 75d/36f] (Sortenzahl)
(hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) |
Schuss: | ebenfalls |
Gewebe: | schlichtes Gewebe (Taft) |
Webstuhl: | Luftdüsenwebstuhl,
540 rpm {hergestellt von Tsudakoma Corporation, unter der Bezeichnung
"ZA-203" (Gattungsnummer)} |
(2)
Schlichten
Typ
der Schlichtemaschine: | Kettenschlichter
(hergestellt von Tsudakoma Corporation) |
Temperatur
der Lösung
des Schlichtemittels: | 45°C |
Breite
der Presswalze: | 1800
mm |
Presslast: | 200
kg/Breite von 1800 m |
Fadengeschwindigkeit: | 140
m/min |
Trocknungstemperatur: | 130°C |
Länge der
geschlichteten Fäden: | 5600
m |
Tabelle
2
Tabelle
3
Tabelle
4
Tabelle
5
Tabelle
6
Tabelle
7
-
Beispiel 26 und Vergleichsbeispiel
12
-
Es wurden wässrige Lösungen von Faserschlichtemitteln
hergestellt, wobei jede eine Konzentration von 1 1,3% hatte, umfassend
PVA, ein Salz eines Carboxylgruppen enthaltenden Copolymers und
ein Gleitmittel, die Art und die Menge jeder der vorstehenden drei
Komponenten ist in Tabelle 8 angegeben. Unter Verwendung jeder der
wässrigen
Lösungen
der Faserschlichtemittel wurde unter den nachstehenden Arbeitsbedingungen
das Schlichten und Weben durchgeführt und die Bewertungen der
Leistung des Faserschlichtemittels durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 8 angegeben. (1)
Webstandard
Kette: | gesponnenes
Polyestergarn 40/1 {hergestellt von Kuraray Co., Ltd. unter [1013S 40/1]
(Sortenzahl) |
Schuss: | ebenfalls |
Kettendichte: | 136
Enden/inch |
Schussdichte: | 72
Enden/inch |
Webbreite: | 47
inch |
Webstuhl: | Luftdüsenwebstuhl,
540 rpm {hergestellt von Tsudakoma Corporation, unter "ZA-203" (Gattungsnummer)} |
(2)
Schlichten
Typ
der Schlichtemaschine: | 2
Behälter-2-Flächen-Typ
(hergestellt von Tsudakoma Corporation) |
Temperatur
der Schlichtemittellösung: | 92°C |
Breite
der Presswalze: | 1800
mm |
Presslast: | 800
kg/Breite von 1800 m |
Fadengeschwindigkeit: | 65
m/min |
Trocknungstemperatur: | 100-130°C |
Länge der
geschlichteten Fäden: | 5600
yards |
Tabelle
8