DE2850418A1 - Allylcarbamat enthaltende, waessrige vinylesterklebemulsionen, sowie deren herstellung und verwendung - Google Patents
Allylcarbamat enthaltende, waessrige vinylesterklebemulsionen, sowie deren herstellung und verwendungInfo
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- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
Description
-X-
Case 1-11476/CST21/+
it·
Allylcarbamat enthaltende, wässrige Vinvlesterklebemulsionen, sowie deren Herstellung und Verwendung.
Vorliegende Erfindung betrifft wässrige Vinylesteremulsionskleber,
bei denen sich eine verbesserte Haftung entwickelt. Verbesserte Unlöslichkeit in Lösungsmitteln
bei Lufttrocknung kommt ebenfalls in Betracht. Copolymere von Vinylacetat mit Aethylen sind bei dieser
Erfindung von besonderer Bedeutung.
Bei den in Frage kommenden wässrigen Emulsionsklebern wird das Klebvermögen durch Kombination mit
einem Emulsionscopolymer geliefert, welches in der Emulsion
durch ein hydroxylfunktionelles Schutzkolloid, insbesondere Polyvinylalkohol oder Hydroxyäthylcellulose
als wesentliche Stabilisatoren für die Emulsion stabilisiert wird. Anionen-aktive und nicht-ionogene Tenside
sollten speziell nicht als primärer Emulgator vorhanden sein, doch können geringe Mengen solcher Mittel
für Hilfszwecke wie zur Erniedrigung der Oberflächenspannung
verwendet werden.
Klebstoffe der in Betracht kommenden Art sind bekannt, wie beispielsweise in U.S.Patentschrift
3 708 388 erläutert. Die Emulsionsteilchen in diesen Klebstoffen des Standes der Technik sind jedoch in organischen
Lösungsmitteln übermässig löslich, und die Haftung an Substrate, wie Polystyrolfolie, Polyäthylenfolie,
Pol-ypropylenfolie und dergleichen, ist schlecht, was die
Brauchbarkeit des Klebstoffs einschränkt.
In U.S.Patentschrift 3 708 388 wird beschrieben, dass bei Gegenwart von Monomeren, die eine Befähigung
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-έ-
verleihen, die Unlöslichkeit zu erhöhen, anstelle von Schutzkolloiden wie Polyvinylalkohol oder Hydroxyäthylcellulose
die Qualität der Haftung beeinträchtigt wird. Wenn ferner solche Monomeren während der Emulsionscopolymerisation
zusammen mit dem hydroxylfunktionellen Schutzkolloid vorhanden sind, so findet man, dass während
der Polymerisation eine Reaktion zwischen der N-Methylolgruppe
und der Hydroxylgruppe stattfindet. Dies führt zu übermässig hohen Viskositäten der Emulsion und
manchmal zu einer käse- oder gelartigen Emulsion, die unbrauchbar ist.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurde in U.S. Patentschrift 3 941 735 im Copolymer ein kleiner
Anteil eines Monomeren, das eine zuvor verätherte N-Methylolgruppe trägt, und insbesondere eines verätherten
N-Methylolallylcarbamats miteingebaut. Diese verätherten
Monomeren copolymerisieren aus verschiedenen Gründen ohne eine vorzeitige Reaktion mit den Hydroxylgruppen
des hydroxylfunktionellen Schutzkolloids, so dass eine zu hohe Viskosität in der wässrigen Emulsion vermieden
wird, während gleichzeitig die Möglichkeit zur Härtung bestehen bleibt.
Während die Verwendung von verätherten N-methylolfunktionellen
reaktionsfähigen Monomeren, wie in U.S. Patentschrift 3 941 735 erläutert, das wichtige Ergebnis
liefert, dass eine Härtung erzielbar ist, wird keine Verbesserung der Haftung ohne Härtung ermöglicht.
Bei der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden, dass der Einbau von Allyl- oder Methällylcarbamat in einer
Menge von 0,1-15%, vorzugsweise von 0,25-5%, des Gewichts
der Aethylen/Vinylestermonomeren, die in Gegenwart des hydroxylfunktionellen Schutzkolloids einer wässrigen Emulsionscopolymerisation
unterworfen werden, eine nützliche Copolymeremulsion liefert, die stabil ist. Bei Verwendung
des kolloidhaltigen Latex als Klebstoff erhält man gleichzeitig eine verbesserte Haftung an schwierige
Oberflächen der oben genannten Arten. Ferner scheint
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-j-
das Carbamat in Reaktion zu treten, da eine Zunahme der
Unlöslichkeit des luftgetrockneten Klebfilms eintritt. Interessanterweise weist das Emulsionscopolymer/Polyvinylalkoholsystem,
in welchem das Copolymer 1,0% Allylcarbamat einschliesst, bei Lufttrocknung eine deutliche Zunahme
in der Unlöslichkeit in Lösungsmitteln auf, wobei in diesem Fall zur Prüfung Trichloräthylen als Lösungsmittel verwendet
wird.
Bemerkenswerterweise erfordert das Carbamat keine Maskierung, führt aber trotzdem zu einem unlöslicheren
Klebstoff. Die Gegenwart des Carbamats verändert nicht nur die Löslichkeit des Systems in Lösungsmitteln, sondern
es verbessert auch die Haftung an die Substrate, die laminiert werden.
Was insbesondere das hydroxylf unktionelle Schutzkolloid betrifft,' so wurden diese oben erläutert, und
sie werden in einer Menge von etwa 0,05 bis 10%, vorzugsweise
von 0,1 bis 5% und besonders bevorzugt von 0,5-2,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Latex, eingesetzt.
Als Vinylester wird vorzugsweise Vinylacetat verwendet, jedoch sind sämtliche Vinylester mit gesättigten
aliphatischen Monocarbonsäuren mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen brauchbar, wobei Vinylpropionat, Vinylstearat und
Vinylversatat (von verzweigten gesättigten Monocarbonsäuren mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen in den Seitenketten,mit
einer tertiären COOH-Gruppe und Neopentylstruktur abgeleitet)
die in Betracht kommende Klasse weiter erläutern. Mindestens 40% des Copolymeren, vorzugsweise mindestens
55% des Copolymeren, soll aus Vinylester, vorzugsweise Vinylacetat, bestehen.
Neben dem bzw den reaktLonsfähigen Monomeren, die das Härtingsvermögen
verleihen, kann der Vinylester den gesamten Rest des Copolymeren darstellen. Man kann sogar ein Copolymer,
das mehr als 90 Gew.-% Vinylacetat mit weniger als 10 Gew.-% des Carbamats enthält, ohne ein weiteres Monomer
verwenden. Diese Copolymere liefern ausgezeichnete Klebstoffe für Holz, Papier oder Textilien, wobei das
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Carbamat verbesserte Haftung an schwierige Substrate wie Polyolefinfolien und Polyester liefert.
Andererseits ist es häufig erwünscht, 5-40% und vorzugsweise 20-40% Aethylen, bezogen auf das Gewicht des
Copolymeren, darin einzubauen. In vielen Fällen ist Aethylen bei der Entwicklung der erwünschten Hafteigenschaften
bedeutsam, z.B. beim Laminieren von Kunststofffolien wie Polyvinylchlorid an Papier, Holz oder Textilien.
Obwohl Aethylen weggelassen oder durch andere innere Weichmacher wie unten angegeben ersetzt werden
kann, ist diese Erfindung insbesondere auf Vinylester/ Aethylencopolymere anwendbar, die selbst einen guten
Klebstoff darstellen. Diese sind auch zur Beschichtung von Teppichgrundgewebe, wo Polypropylen in der Faser
oder im Grundgewebe verwendet werden kann, besonders wertvoll .
Soll die Aethylenkomponente ersetzt werden, so wird ein anderes biegsam-machendes Monomer eingesetzt, wie
ein Acryl-, Malein- oder Fumarsäureester mit einem Alkanol mit 2-18 Kohlenstoffatomen. Als solche einfach ungesättigte
Ester seien n-Butylacrylat, Isobutylacrylat oder
Dibutylmaleinat oder -fumarat genannt. Werden diese Ester verwendet, so würde man sie in einer Menge von
5% bis etwa 60%, vorzugsweise von 20-50%, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren, einsetzen.
Es ist ersichtlich, dass einfach ungesättigte Monomere, die keine unter den Bedingungen der Polymerisation
mit Hydroxylgruppen reaktionsfähige funktioneile Gruppen enthalten, eine weithin nützliche Klasse darstellen,
wobei die oben erwähnten, biegsam-machenden Monomeren, insbesondere Aethylen, bevorzugt werden. Ist erhöhte
Härte erwünscht, so kann man diese durch Verwendung von 5—30% an Monomeren wie Vinylchlorid oder Vinylbenzoat erhalten.
Von dem gegebenenfalls vorhandenen Carbamat verschiedene, reaktionsfähige Monomere sind beispielsweise
einfach ungesättigte Alkohole wie Allylalkohol oder 2-Hydroxyäthylacrylat oder -methacrylat oder dergleichen,
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oder auch einfach ungesättigte Carbonsäuren -wie Acryl-,
Methacryl-, Croton- oder Itaconsäure oder dergleichen. Sulfonsäuren oder deren Salze, wie 2-Sulfoäthylmethacrylat
oder Natriumvinylsulfonat, sind ebenfalls verwendbar.
Das Allyl- oder Methallylcarbamat kann zwischen der Allylgruppe und der Carbamatgruppe Aethergruppen einschliessen.
Diese Aether sind dadurch herstellbar, dass man den Allylalkohol mit einem Alkylenoxyd wie
Aethylenoxyd reagieren lässt, bevor der entstandene Alkohol zum Carbamat umgesetzt wird.
Diese Allylcarbamate entsprechen der Formel:
(1) CH2=C-CH2-O(R2O)n-1-C-N^
worin R-, Wasserstoff oder Methyl, R2 eine Alkylidengruppe
mit 2-4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1-11, vorzugsweise 1-3, bedeutet.
Allylcarbamat wird bevorzugt und entspricht der
Formel:
2 H
(2) CH5=CH9-O-C-N^
Die Emulsionscopolymerisation erfolgt in herkömmlicher
Weise, und deren Einzelheiten bilden keinen Teil dieser Erfindung, ausser dass die Polymerisation in einem
wässrigen sauren Medium mit einem pH von etwa 5,7 oder niedriger, vorzugsweise im Bereich 4,'5-5,8, durchgeführt
wird. Zweckmässig erreicht man dies durch Zugabe einer
kleinen Menge einer Säure, welche vorzugsweise eine Mineralsäure wie Salzsäure oder Phosphorsäure ist. Natriumbenzoat
oder Natriumbicarbonat können als Puffer zugesetzt
werden. Die fertige Emulsion ist ebenfalls sauer, und die vorliegende Säure bildet ein Salz mit der
NH2-Gruppe dieses Carbamate. Formalerweise hält man den pH über 4,0, und obwohl dieser ungefähr neutral sein
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kann, liegt er vorzugsweise unter 6,5. Die Reaktionstemperatur
liegt bei 40 bis 9O0C, vorzugsweise 50 bis 750C
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen erläutert.
Beispiel 1
Beispiel 1
Ein mit Rührwerk und Temperaturreglern ausgerüsteter 64 Liter-Druckautoklav wird mit dem folgenden
Gemisch beschickt:
Wasser
Polyvinylalkohol (Anmerkung 1)
Polyvinylalkohol (Anmerkung 2) Anmerkung 1 - 88% hydrolysiertes Polyvinylacetat (die
wässrige Lösung mit 4% Feststoffen besitzt eine Viskosität von 5 Centipoise).
Anmerkung 2 - 88% hydrolysiertes Polyvinylacetat (die wässrige Lösung mit 4% Feststoffen besitzt eine Viskosität
von 22 Centipoise).
Die obige Lösung wird in einem mit Mantelheizung und Rührwerk ausgerüsteten Behälter vorgemischt. Das
Wasser wird bei Raumtemperatur in den Behälter gegeben, und die beiden Pciyvmylalkdiole weiden als trockene Pulver unter
Rühren zugesetzt. Man erhitzt auf 820C und hält 2 Stunden bei dieser Temperatur, lässt die Lösung abkühlen
und filtriert sie dann durch 4 Lagen Gaze. Die so erhaltene Lösung wird dann in den Druckautoklaven gegeben.
Anschliessend gibt man nacheinander die folgenden Stoffe in den Autoklaven:
Stoff | Gramm |
1 - Allylcarbamat | 156 |
2 - Ferrosulfat | 4 |
(l%ige wässrige Lösung) | |
3 - Phosphorsäure | 10 |
4 - Vinylacetat | 26 000 |
Zur Entfernung von Sauerstoff wird der Autoklav dann ausgeblasen, indem man ihn mit Stickstoff unter
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1,4 Atmosphären Druck setzt und dann auf 0,14 Atmosphären evakuiert. Dieser Stickstoffausblasvorgang wird
einmal mit Stickstoff und danach zweimal mit Aethylen wiederholt. Nach dem letzten Ausblasen wird der
Autoklav unter einen Aethylendruck von 41 Atmosphären gesetzt und dieser Aethylendruck aufrechterhalten, bis
etwa 95% des Vinylacetats in der Polymerisationsreaktion verbraucht sind.
Die Polymerisationsreaktion wird gestartet und dadurch aufrechterhalten, dass man den Inhalt des Autoklaven
während der Reaktionsdauer auf einer Temperatur von 57°C ± 2°C hält und eine Oxydationsmittellösung sowie
eine Reduktionsmittellösung in entsprechenden Mengen zusetzt. Mehr im einzelnen hält man das Reaktionsgemisch
im reduzierenden Zustand durch Zugabe einer Reduktionsmittellösung, die aus 300 Gramm Natriumformaldehydsulfoxylat
in 2 700 Gramm Wasser besteht, und die exotherme Polymerisationsreaktion wird durch Zugabe einer
Oxydationsmittellösung, die aus 300 Gramm einer mit 2 940 Gramm verdünnten 30%igen wässrigen Lösung von Wasserstoff
peroxyd besteht, kontrolliert.
Dem Reaktionsgemisch werden stündlich Proben für pH und Gesamtfeststoffgehalt entnommen, und wenn die Feststoffe
im Bad 5W° übersteigen, wird dieses jeweils mit
Wasser auf 56% verdünnt. Wenn der Gehalt an nicht umgesetztem Vinylacetat auf 5% seiner ursprünglichen Menge
fällt, gibt man die restliche Oxydationsmittellösung (durch Zusatz von 10 Gramm t-Butylhydroperoxyd modifiziert)
dazu, damit sich die Reaktion vollenden kann. Dies wird in folgender Weise erreicht.
Wenn der Anteil an nicht umgesetztem Vinylacetat auf 2% seiner ursprünglichen Menge gefallen ist, wird der
Autoklav auf einen Druck von 8,8 Atmosphären entspannt und der Inhalt dann in einen zuvor evakuierten Druckbehälter
überführt, wo man die Temperatur aufrechterhält, bis
der Vinylacetatgehalt weniger als 0,3% seiner ursprünglichen Menge beträgt. Der Gesamtfeststoffgehalt wird
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-JB -
dann mit Wasser auf 55-57% eingestellt und 20%i£p wässrige
Natriumbenzoatlösung dazugegeben, um den pH auf 4-4,5
zu stellen. Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften.
Feststoffgehalt = 55,5%.
Feststoffgehalt = 55,5%.
Brookfield-Viskosität (60 UPM - Spindel 4) = 2 500 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung) = 67,2%
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,39.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,39.
T (Differentialthermokalorimetrle) 50C.
g
In Abwesenheit von Allylcarbamat würde die lufttrockene
Unlöslichkeit etwa 40% betragen; somit stellt die erhaltene Unlöslichkeit von 67,2% eine deutliche Verbesserung
dar.
Das Ergebnis ist eine Klebemulsion, die überlegene Haftung, insbesondere an Polypropylenoberflachen, aufweist
.
Beispiel 2
Beispiel 2
Die Arbeitsweise und das Rezept, wie in Beispiel 1 angegeben, werden wiederholt, ausser dass man das
Allylcarbamat durch eine äquimolare Menge (182 Gramm) Methallylcarbamat ersetzt.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 55,8%.
Brookfield-Viskosität (60 UPM - Spindel 4) = 2 100 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung) = 58%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,45 dl/g.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,45 dl/g.
T_ (Differentialthermokalorimetrie) = 20C.
s
Die Arbeitsweise und das Rezept, wie in Beispiel 1 angegeben, werden wiederholt, ausser dass man das Allylcarbamat
durch eine äquimolare Menge (237 Gramm)'gemäss U.S. Patentschrift 3 852 233 hergestelltes Allyloxyäthylcarbamat
ersetzt.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden
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Eigenschaften:
Peststoffgehalt = 55,4%.
Peststoffgehalt = 55,4%.
Brookfield-Viskosität (60 UFM - Spindel 4) = 2 200 cps. Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung)
= 65%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,25 dl/g.
T (Differentialthermokalorimetrie) = 1°C.
Die Arbeitsweise und das Rezept,wie in Beispiel 1 angegeben, werden wiederholt, ausser dass man das
Vinylacetat durch 26 000 Gramm Vinylpropionat ersetzt.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 55,1%.
Brookfield-Viskosität (60 UFM - Spindel 4) = 2 200 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung) = 85%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 0,85 (dl/g). T (Differentialthermokalorimetrie) = 170C.
Beispiel 5
Die Arbeitsweise und das Rezept, wie in Beispiel . 1 angegeben, werden wiederholt, ausser dass man das Vinylacetat
durch 26 000 Gramm von einer verzweigten gesättigten Monocarbonsäure mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen in den
Seitenketten und einer tertiären COOH-Gruppe abgeleiteten Vinylester ersetzt.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 55,8%. . '
Brookfield-Viskosität (60 UFM - Spindel 4) = 3 100 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung) = 71%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) =1,65 (dl/g).
T (Differentialthermokalorimetrie) = 210C.
Beispiel 6
Man beschickt einen mit Temperaturreglern und Rührwerk ausgerüsteten 4 Liter-Polymerisationsreaktor aus
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. 43- | 2850418 | Gramm |
-γο - | 1 100 | |
rostfreiem Stahl wie folgt: | ||
Komponente | ||
Wasser | ||
Polyvinylalkohol (88% hydro | 53,3 | |
lysiert es Polyvinylacetat | ||
[Viskosität der 4%igen Lösung | 74 | |
5 cps]) | 5 | |
Keimbildungslatex (vorher | 0,4 | |
bereitet - siehe Anmerkung 1) | 0,02 | |
Natriumformaldehydsulfoxylat | 900 | |
Natriumbenzoat | 500 | |
Ferrosulfat | 7 | |
Vinylacetat | ||
Dibutylmaleinat | ||
Allylcarbamat |
Man gibt das Wasser und den Polyvinylalkohol zuerst in den Reaktor und rührt bei 500C, bis diese vollständig
aufgelöst sind, bevor man die übrigen Bestandteile einträgt.
Der pH der Monomeremulsion wird mit 2 ml 18%iger
HCl auf 4,5 gestellt und die Temperatur auf 6O0C gesteigert,
zu welcher Zeit man eine wie unten angegeben hergestellte Katalysatorlösung tropfenweise im Verlauf von 2
Stunden einführt, um die Reaktion aufrechtzuerhalten. Katalvsatorlösung
Wasser Natriumbenzoat
Wasserstoffperoxyd (35%iges
H2O2 in Wasser) 29
Insgesamt 50 ml der obigen Katalysatorlösung werden verwendet, um die Reaktion zu vervollständigen.
In Abständen wird eine ~L5%ige Lösung von Natriumformaldehydsulfoxylat
bis zu insgesamt 20 ml dazugegeben, um reduzierende Bedingungen aufrechtzuerhalten.
Die Reaktion erfolgt bei der minimalen Rückflusstemperatur (69°-74°C). Die Umsetzung wird durch Zugabe
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von 2 ml tertiär-Butylhydroperoxyd vervollständigt, wenn das nicht umgesetzte Monomer sich, auf etwa 2% verringert
hat, was den Gehalt an nicht umgesetztem Monomer auf etwa 0,5% erniedrigt.
Anmerkung 1 - der Keimbildungslatex ist ein industriell hergestellter Polyvinylacetatlatex mit einer Teilchengrösse
von 0,15 Mikron (stattdessen kann irgendein Latex der gleichen Teilchengrösse verwendet werden).
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 54,9%.
Brookfield-Viskosität (60 UPM - Spindel 4) = 1 350 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung) = 48%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) =1,25 (dl/g). T (Differentialthermokalorimetrie) = 30C.
Beispiel 7
Die Arbeitsweise und das Rezept, wie in Beispiel 6 angegeben, werden wiederholt, ausser dass man zusätzlich zu
den übrigen Monomeren 2 Gramm Allylalkohol in den Polymerisationskessel gibt.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 55,1%·
Brookfield-Viskosität (60 UPM - Spindel 4) = 1 280 cps. Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung)
= 36%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,16 (dl/g). T (Differentialthermokalorimetrie) ='4°C.
Man beschickt einen mit Temperaturreglern und
Rührwerk ausgerüsteten 4 Liter-Polymerisationsreaktor aus rostfreiem Stahl wie folgt:
Wasser 792
Kondensat von 1 Mol Nony!phenol
mit 30 Mol Aethylenoxyd 30
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2850418 | |
Kondensat von 1 Mol Nonylphenol | |
mit 10 Mol Aethylenoxyd | 48 |
Hydroxyäthylc ellulöse | 8,4 |
Natriumbicarbonat | 3,0 |
Vinylacetat | 270 |
Butylacrylat | 30 |
Ferrosulfat | 0,01 |
Allylcarbamat | 1,5 |
Nach Ausblasen mit Stickstoff gibt man 9 ml Phosphorsäure dazu, um den pH auf 3,6 zu stellen, und erhitzt
den Reaktorinhalt auf 600C. Der Start erfolgt
durch Zugabe von zuerst 12 ml einer 5%igen Natriumpersulfatlösung (Oxydationsmittel) und danach 1 ml einer 2%igen
Natriumformaldehydsulfoxylatlösung (Reduktionsmittel).
Nach Anlaufen der Polymerisation gibt man ein
zurückgehaltenes Monomerengemisch aus 690 g Vinylacetat
210 g Butylacrylat
4,5 g Allylcarbamat
im Verlauf von 3 Stunden dazu. Durch Zugabe kleiner Mengen Oxydationsmittel und Reduktionsmittel hält man die
Temperatur des Polymerisationsgemischs auf ungefähr 600C.
Nach Beendigung der Polymerisation beträgt der Gehalt an freiem Monomer weniger als 0,5%.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften
:
Feststoffgehalt =46,5%.
Brookfield-Viskosität (60 UPM - Spindel 4) = 253 cps. Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung)
= 23%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,15 (dl/g).
T (Differentialthermokalorimetrie) = l4°C.
pH= 5,8.
Beispiel 9
Beispiel 9
Die Arbeitsweise und das Rezept, wie in Beispiel 8
angegeben, werden wiederholt, ausser dass man dem anfänglichen Monomerenansatz 1,5 g Acrylsäure und dem
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zurückgehaltenen Monomerenansatz 4,5 g Acrylsäure zusetzt.
Man erhält eine Emulsion mit den folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 46,2%.
Brookfield-Viskosität (60 UBi - Spindel 4) = 640 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12 Stunden Lufttrocknung) = 28%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) =1,08 (dl/g). T (Differentialthermokalorimetrie) = 130C.
pH = 6,1.
Beispiel 10
Beispiel 10
Man beschickt einen mit Temperaturreglern und Rührwerk ausgerüsteten 4 Liter-Polymerisationsreaktor aus
rostfreiem Stahl wie folgt:
Wasser 1 100
Polyvinylalkohol (Anmerkung l) 43 Polyvinylalkohol (Anmerkung 2) 10
Keimbildungslatex (vorher bereitet - siehe Anmerkung 3) 74
Natriumformaldehydsulfoxylat 5 Natriumbenz oat 0,4
Ferrosulfat 0,02 Vinylacetat 1 400
Allylcarbamat 7 Anmerkung 1 - 88% hydrolysiertes Polyvinylacetat (die
wässrige Lösung mit 4% Feststoffen besitzt eine Viskosität von 5 Centipoise).
Anmerkung 2 - 88% hydrolysiertes Polyvinylacetat (die wässrige Lösung mit 4% Feststoffen besitzt eine Viskosität
von 22 Centipoise).
Man gibt das Wasser und den Polyvinylalkohol zuerst in den Reaktor und rührt bei 500C, bis diese vollständig
aufgelöst sind, bevor man die übrigen Bestandteile einträgt.
Der pH der Monomeremulsion wird mit 2 ml 18%iger
HCl auf 4,6 gestellt und die Temperatur auf 600C gestei-
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- JA -
gert, zu welcher Zeit man eine wie unten angegeben hergestellte Katalysatorlösung tropfenweise im Verlauf von 4
Stunden einführt, um die Reaktion aufrechtzuerhalten. Katalysatorlösung
Wasser Natriumbenz oat
Wasserstoffperoxyd (35%iges
H2O2 in Wasser) 29
Insgesamt 40 ml der obigen Katalysatorlösung werden verwendet, um die Reaktion zu vervollständigen.
In Abständen wird eine Infolge Lösung von Natriumformaldehydsulfoxylat
bis zu insgesamt 16 ml dazugegeben, um reduzierende Bedingungen aufrechtzuerhalten.
Die Reaktion erfolgt bei der minimalen Rückflusstemperatur (69°-74°C). Die Umsetzung wird durch Zugabe
von 2 ml tertiär-Butylhydroperoxyd vervollständigt, wenn das nicht umgesetzte Monomer sich auf etwa 2% verringert
hat, was den Gehalt an nicht umgesetztem Monomer auf etwa 0,5% erniedrigt.
Anmerkung 3 - der Keimbildungslatex ist ein industriell
hergestellter Polyvinylacetatlatex mit einer Teilchengrösse von 0,15 Mikron (stattdessen kann irgendein Latex
der gleichen Teilchengrösse verwendet werden).
Das fertige Latexprodukt besitzt die folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt = 55,8%.
Feststoffgehalt = 55,8%.
Brookfield-Viskosität (60 UEM - Spindel 4) = 650 cps.
Unlöslichkeit in Trichloräthylen (12'Stunden Lufttrocknung) = 64%.
Intrinsic-Viskosität (Dimethylformamid) = 1,56 (dl/g). T (Differentialthermokalorimetrie) = 310C.
Beispiel 11 - 20
Die Arbeitsweise und die Rezepte, wie in Beispielen 1 bis 10 angegeben, werden wiederholt, ausser dass man
jeweils das Carbamat weglässt. Man erhält Emulsionen mit den folgenden Eigenschaften:
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Bei- Brookfield- Feststoffe Unlöslich- Intrinsic- T (0C)
spiel* Viskosität (%) keit in Viskosität g
(cps) Trichlor- (dl/g) (DTK)
äthylen
11 | 2350 | 55,7 | 42% | 1,26 | +6°C |
12 | 2050 | 55,1 | 38°/ | 1,46 | +1°C |
13 | 1950 | 54,9 | 44% | 1,28 | +1°C |
14 | 2150 | 55,3 | 46% | 0,92 | -160C |
15 | 2900 | 55,9 | 35% | 1,56 | 200C |
.16 | 1460 | 55,2 | 32% | 1,31 | +2°C |
17 | 1150 | 54,8 | 28% | 1,10 | +5°C |
18 | 320 | 47,1 | 15% | 1,25 | +15°C |
19 | 820 | 46,8 | 21% | 1,14 | +13°C |
20 | 580 | 55,4 | 48% | 1,64 | +29°C |
Beispiel 11 stellt den Blindversuch für Beispiel 1, Beispiel 12 den Blindversuch für Beispiel 2 usw. und
Beispiel 20 den Blindversuch für Beispiel 10 dar.
Die Emulsionen aus Beispielen 1 "bis 10 sowie aus Beispiel 11-20 (Blindversuche) werden als Klebstoffe für
Holz geprüft, indem man Verbundstoffe aus Baumwollstoff und Holz herstellt. Nach Aufbringen der Emulsion auf
die 2,54 mal 20,3 cm grossen Holzstücke werden Baumwollstoff streif en durch Pressen auf das Holz laminiert.-Die
Verbundstoffe werden nach 24 Stunden Klimatisierung bei 22 C und 60 Prozent relativer Feuchtigkeit untersucht.
Es wird eine 180 Grad-Schälprüfung auf einer Zugfestigkeitsprüfmaschine angewandt. Man stellt fest,
dass der Zusatz des Carbamate die Festigkeit des Verbundstoffs wie folgt erhöht: . ■
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/19-
Beispiel Zugfestigkeit der
1 378
215
2 650
342
3 559
378
4 270
162
5 685
15 378
6 324
144
7 " 342
17 144
8 520
18 . 252
9 559
19 234 10 772
20 430
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Claims (13)
1. Wässrige Klebemulsionen, die durch Härtung wasserfest werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasser dieser
Eknulsicnen ein wässriges Emulsionscopolymer aus einfach
ungesättigten Monomeren emulgiert ist, wobei das Copolymer mindestens 40 und bis zu 99,5 Gew.-%, bezogen
auf Copolymer, eines Vinylesters einer gesättigten aliphatischen Iminocarbonsäure mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen
und 0,5-15 Gew.-%, bezogen auf Copolymer, eines Allylcarbamats der Formel:
R1 0
CH2=C -CH2-O (R2O) Q-1-C-^
worin R1 Wasserstoff oder Methyl, R2 eine Alkylidengruppe
mit 2-4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 11 bedeutet, umfasst, wobei ein gegebenenfalls vorhandener
Rest dieses Copolymeren im wesentlichen aus mit diesem Vinylester copolymerisierbaren und während der
Emulsionscopolymerisation mit Hydroxyl nicht reagierenden, einfach ungesättigten Monomeren besteht, und die
Monomeren dieses Copolymeren während der Copolymerisation durch 0,5 bis 10 Gew.-% eines hydroxylfunktionellen
Schutzkolloids emulgiert werden.
2. Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Copolymer ferner 5-4-0 Gew.-%
Aethylen enthält.
3· Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Copolymer ferner 20-40 Gew.-%
Aethylen enthält.
4. Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 5-60 Gew.-% dieses Copolymeren einen
Acryl-, Malein- oder Fumarsäureester mit einem Alkanol mit 2-18 Kohlenstoffatomen umfassen.
5. . Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses Carbamat in einer Menge von 0,25-5 Gew.-?4 vorliegt.
6. Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch
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-IS-
gekennzelehnet, dass als hydroxylfunktionelles Schutzkolloid Polyvinylalkohol oder Hydroxyäthylcellulose vorliegt.
7· Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als hydroxylfunktionelles Schutzkolloid Polyvinylalkohol vorliegt.
8. Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Copolymer mindestens 55 Gew.-%
Vinylacetat enthält.
9. Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Carbamat Allylcarbamat vorliegt.
10. Wässrige Klebemulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser dieser Emulsionen, ferner
eine ein Salz mit der NH2-GrUpPe dieses Carbamate bildende
Säure enthält.
11. Wässrige 'Klebemulsionen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der pH dieser Emulsionen im Bereich
von 4,0 - 6,5 liegt.
12. Verfahren zur Herstellung von wässrigen Klebemulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass man 40 bis 99,5 Gew.-% eines Vinylesters einer gesättigten aliphatischen Monocarbonsäure mit bis zu
Kohlenstoffairmen und 0,5 bLs 15 Gew.-% eiies Altylcarbamats der Formel
H2C=C-CH2-O-(R2O ) ^1-CO-2
worin R1 Wasserstoff oder Methyl, R2 Alkyliden mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 11 bedeutet, copolymerisiert, wobei ein gegebenenfalls vorhandener
Rest der Monomeren auf 100 Gew.-% im wesentlichen aus mit diesem Vinylester copolymerisierbaren und
während der Emulsionscopolymerisation mit Hydroxyl nicht reagierenden, einfach ungesättigten Monomeren besteht,
und wobei diese Copolymerisation in Gegenwart von 0,5 bis 10 Gew.-% eines hydroxylfunktionellen Schutzkolloids
bei saurem pH und einer Temperatur von 40 bis 900C erfolgt.
13. Verfahren zum Ausrüsten von Textilmaterial!en,
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dadurch gekennzeichnet, dass man diese Materialien mit einer Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 11 beschichtet
und trocknet.
14. Verfahren zum Laminieren von Holz, Papier und/oder Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Materialien
mit einer Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 11 beschichtet und trocknet sowie diese Materialien
mit einem weiteren Substrat in Berührung bringt. 15· Verwendung der Emulsionen nach einem der Ansprüche
1 bis 11 als Klebstoff.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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